Mein Coming-out als Lehrer der Bremer Schule am 20. Januar 1986: "Ich glaube an einen guten Geist!"

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Der Senator für Bildung, Wissenschaft und Kunst in Bremen am 12. Juli l99l: - verstärkt auftretende "sonderbarkeiten": o Konferenzantrag: "überdachtes Herrenklo" (Herr K. weiß nach einem Jahr Unterrichtstätigkeit noch nichts von einer vorhandenen Lehrertoi lette; stet lt den Antrag auf Instal lation dersel ben). o Findet die Schule erst nach längerem Sucherr (auf häufiges , Zuspätkornmen beschre ibl fer , daß er of t I änger al s e i ne bis eineinhalb Stunden örauche, um die Schule'zu,finOen) Herrn Dr. Henning Scherf, ADS-Mobbi ngbotschafte r am 9. Januar 2AM Coming-out eines Profifußballerc - s. ,,Mutig und überfällig*, BREMER NACHRICHTEN heute, Seite 2*l- ermutigt mich heute zur Nachfrage: Darf ich mich als Bürger der Freien Hansestadt Bremen, der als Lehrer krank und dienstunfähig wurde nach den oben stehenden Unterstellungen aus dem Haus, in dem Sie am 12. Juli 199{ mein Dienstherrwaren, nach der Veröffentlichung meines Glaubens an einen ,,guten Geist" in allen Schulen, die unsere Welt zur Zukunft braucht (s. Kehrseite), für meine ldee ,,Wegweiser für Menschlichkeit - unsere Schulen!" zum kommenden Lutherjubiläum einsetzen mit Unterctützung des Senats der Freien Hanse- stadt Bremen - zumal Sie die oben stehende Diskriminierung noch als mein Dienstherr am 25. Februar {993 zurückgenommeR haben? + ) Darum habe ich heute die Bürgerbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen um eine ' Erklärung des Senats am2O. Januar d.J. ercucht (s, Anlage) und bitte Sie - auch als Vertreter derAntidiskriminierungsstelle in der Bundesrepublik Deutschland - um lhre Mithilfe bei derVeranschaulichung meines schulischen, d.h. einfachen Anliegens, wofür ich lhnen schon mehrmals - auch als Bremer Bürger - herzlich danken durfte. Kehrseite, Anlage Kopie: BREMER NACHRICHTEN u.a. andere Medien, auch: LUTH ER20 1 7, \A/W\A/. MO B B I NG-WEB. D E u. a. a .t l. I

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Die zahlreichen öffentlichen Stellungnahmen zum Coming-out eines Profifußballers - auch in den BREMER NACHRICHTEN am 9. Januar 2014 auf der Seite 2: "Mutig und überfällig" - haben mich ermutigt, mit der kleinen Dokumentation "In unserem Land darf der Schulgeist herzlich sein und wirken!" zur Bremer Aktion für Kinder am 8. Februar 2008 vor dem Bremer Rathaus (s. https://kdm13.wordpress.com/2008/02/09/ ) den Bremer Senat zu bitten, mit einer Pressemitteilung aus dem Bremer Rathaus an den "Tag der Übergabe des Bremer Schulgeistes" (s. http://schulgeist.blog.de ) zu erinnern: Meine "Bremer Bildungsidee" soll ein Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017 sein - mit freundlicher Unterstützung des Bremer Senats Mit meiner kleinen Dokumentation "Der Bremer Schulgeist Osli - ein Phänomen" (s. Anlage) bitte ich den Senat der Freien Hansestadt Bremen auf mein Vorhaben "Wegweiser für Menschlichkeit - unsere Schulen!" mit einer Erklärung am 20. Januar 2014 aufmerksam zu machen und damit erkennen zu lassen, dass meine "Lehreridee" eine von vielen Ideen aus unserem Land der Ideen ist und durchaus ernst genommen werden kann - auch wenn sie von manchen Menschen belächelt oder gar als "verrückt" abgetan wird. Mein Dank an meinen ehemaligen Dienstherrn Dr. Henning Scherf: "Schon mehrmals durfte ich Ihnen für Ihre Mithilfe bei der Veranschaulichung meines schulischen, d.h. einfachen Anliegens - auch als Bremer Bürger - herzlich danken!" Mein Coming-out am 20. Januar 1986 war folgenreich für mich: Mein "Glaubensbekenntnis", das ich stets mit dem Hinweis auf den "guten Geist" der Landesverfassung meiner Heimatstadt Bremen begründete, die ich 1961 als Schulabgänger aus dem Bremer Gymnasium an der Hamburger Straße erhalten hatte und seitdem als "mein Bremer Gesetz" hochschätze, wurde von einigen Kritikern als "Spinnerei" und sogar als möglicher "Beweis für Verwirrung" gedeutet und u.a. mit der m.E. lustigen Behauptung, ich könne manchmal meine eigene Schule erst nach mehrstündiger Suche finden, begründet; dieser Unterstellung hat Herr Dr. Henning Scherf als "mein" damaliger Schulsenator widersprochen und sich als Bürgermeister im Rathaus am 1. Januar 2000 mit dem Bremer Schulgeist und auf dem Bremer Marktplatz am Tag des offenen Denkmals 2012 mit dem Denkmodell "Haus mit Herz" (s. http://myheimat.de/bremen/kultur/am-tag-des-offene... ) freundlich fotografieren lassen. Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.

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Der Senator für Bildung, Wissenschaft und Kunst in Bremenam 12. Juli l99l:

- verstärkt auftretende "sonderbarkeiten":

o Konferenzantrag: "überdachtes Herrenklo" (Herr K. weiß

nach einem Jahr Unterrichtstätigkeit noch nichts von

einer vorhandenen Lehrertoi lette; stet lt den Antrag auf

Instal lation dersel ben).

o Findet die Schule erst nach längerem Sucherr (auf häufiges

, Zuspätkornmen beschre ibl fer , daß er of t I änger al s e i ne

bis eineinhalb Stunden örauche, um die Schule'zu,finOen)

Herrn Dr. Henning Scherf,ADS-Mobbi ngbotschafte ram 9. Januar 2AM

Coming-out eines Profifußballerc - s. ,,Mutig und überfällig*, BREMER NACHRICHTENheute, Seite 2*l- ermutigt mich heute zur Nachfrage:

Darf ich mich als Bürger der Freien Hansestadt Bremen, der als Lehrerkrank und dienstunfähig wurde nach den oben stehenden Unterstellungenaus dem Haus, in dem Sie am 12. Juli 199{ mein Dienstherrwaren, nachder Veröffentlichung meines Glaubens an einen ,,guten Geist" in allenSchulen, die unsere Welt zur Zukunft braucht (s. Kehrseite), für meineldee ,,Wegweiser für Menschlichkeit - unsere Schulen!" zum kommendenLutherjubiläum einsetzen mit Unterctützung des Senats der Freien Hanse-stadt Bremen - zumal Sie die oben stehende Diskriminierung noch alsmein Dienstherr am 25. Februar {993 zurückgenommeR haben?

+ ) Darum habe ich heute die Bürgerbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen um eine' Erklärung des Senats am2O. Januar d.J. ercucht (s, Anlage) und bitte Sie - auch als

Vertreter derAntidiskriminierungsstelle in der Bundesrepublik Deutschland - um lhreMithilfe bei derVeranschaulichung meines schulischen, d.h. einfachen Anliegens,wofür ich lhnen schon mehrmals - auch als Bremer Bürger - herzlich danken durfte.

Kehrseite, Anlage

Kopie: BREMER NACHRICHTEN u.a. andere Medien,auch: LUTH ER20 1 7, \A/W\A/. MO B B I NG-WEB. D E u. a.

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Sonntag, 2. Februar 1986

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Nr. 5 (28) Seite 6

an02,Wir müssen selbst etwas fur uns tun"; ldeenreicher Lehrer Fiäffit zu

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,rOslitt,Bremen. Er legt sich schon

einmal wegen der Sortierungdes Telefonbuches mit deiOberpostdirektion a4 fordertPolitiker auJ, bleifrei zu tankenund sich als Zeichen dafür denkleinen grünen Schulgeist ,,Os-li" auJ die Dienstautos zu kle-ben. Und mitunter bombardierter auch Verwaltungsstellen mitVerbesserungsvorschlägenunter Angabe seiner Kontonum-mer äir die Prämien. Der ldeen-reichtum voir Erich Kalkus,Lehrer an der Grundschule Os-lebshauserl scheint unerschöpf-lich, wenngleich die meisten säi-ner Alregungen, wie er selbstzugibt in Papierkörben landen.

Anderes aber funktioniert um99 b9sse1. Jüngstes Beispiel da-für ist die wiedereröffnöte Bü-cherei in der OslebshauserSchule. Wenn diese Bibliothekeinst geschlossen worden sei, soder.Lehrer, dann hauptsächlictr,well sre zu wenig Nutzer hatte.g..r r^ui einfach nicht geiungen,die Schüler, Lehrer unä an,,,Iofr-ner für ,,ihre" Bücherei zu begei-stern, bedauert Kalkus. Für JhnAnlaß. das jetzt gründlich nach-z.uholen. Büchereiausweise wur-.den ausgegeben, und zwar sol-che, mit denen die Kleinstenetwas anfangen können. ,,DieseAusweise sind Schlüssel;, sagtder Lehrer. Schlüssel, mit denänsich die l(inder Schwellenäng-ste überwind€n und Vorgefui-denes in Besitz nehmen kö--nnen.

bestehenden Shukturen nichlmöglich isf dann eben an der:Strukturen vorbei." : i. ,

So,hat der Oslebshauser aucteine Wertkarte ersonnen

- a]iMöglichkeit wie so etwas funktionieren könnte. Die Gruadidee: Warum sollten nicht Geschäftsleute, und wenn auch ledi.glieh

_ der- Eigenwerbung n

willeq Kuadenkindern sta* de;

Verantwortun-gsgefühl-für die qg" !1"r, Gedanlen über das derleoderfinir" "nuu*ou.'1.",weitere Zukunft der Bücherei ,,\flie?" mache. Wer andere mah-

""-t flon"t

"ttt rschiedlichen Ak.39 .vermitteln, darum ge.ht e.s ,ne, beispielsweise SondermtiX UviUiten bündji; ;i;-;id ä;,Kalkus. Da hält ei es mit Appel- gesondert- zu sammeln, müsse

"ote raaen, aä.

-Ji.ri aüiäil är.

l-_1= lg9-"s-q{iside3ter.r" der ihnen.auch die Gelegenheit da- sui"u ra""tini"a""Jt"iäir['ü''",

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immer wieder. eig-enveiantw-ort- zu_ geben. so _we.d;; il t; äü;;;il äääi"ää1,ü il,äliches Handeln forderL Aller- Schule ietzt Knrfons fiir.o^ +^- i-n -ir^^.,^-L-^--^L--liches Handeln forderL 4ll"-o schure jetzt Kartons- für -.ge- t"ti"ß d;.;;ilLiä!ä"ää,dings,schrien solche Ar.rlruJe brauchteBatterienaufgestelli. ";;ui""t werde, fordert-R;-k;"dings, schrien solche Ar.rlruJe brauchte- Batüerien -aufgestelli.- äti4-""t werde, fordertnaeh Inhall meint der Pädago- Freiwilligkeit-'g.rd_Verantwor- ,,wir müssen;"16;;-;h";;*fü,ge' Es müsse jemanden .geben,. tung; das sind die Bänder, mit uns tun, und *""rr-a""'il aL.

althergebrachten Bonbonr

lmmer für neue ldeen gut: Lehrer Kalkus (rechts), der Senator Frankedie "Phänomenologie des Bremer Schulgeistes" üb€rreichte. iolllr

Wertkarten fiir den Besuch desFocke^Museums oder eines Hallenbades, des Schullandheimroder des Theaters schenken?

So etwas kann natr.irlich nurfunktionieren - das weiß auclder engagierte Pädagogewem sich andere mitreißen lassen. Damit stehen oder fallerseine Projekte. Wichtig sei ihnirr erster Linie, da3 die Leuttüberhaupt wieder etwas zu turbeginnen, sagt er und erinnerdamit eil bißchen an jenen DrFaustus, den, der Worte überdnissig, nach Taten dürsteteAuch Kalkus stehen ,das Gelaber und öe Worthülsen schorlanse bis oben hin".

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1 985 - 2017: 32

f i;HF'&effi'ffiffiiffi

BAKI. MEUndeloherStraße 12, G28329 Eremen

FREIE HANSESTADT BREMENvia Frau Gaby Redeker,

BürgerbeauftragteRathausAm Markt 21 , 28195 Bremen

9. Januar zA1,4-

BAKI LUTHER2OlT

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i. R.

BAKI-SCHULE, lnitiative seit 1986(Tschernobyl) aus der Bremer Schulefür eine Schule, die unsere Weltzur Zukunft braucht

Telefon: + 49-(0)421 -46 25 40Telefax: +49-(0)421-43 03 478

E-Mail: [email protected]: vwwv.bakischule.de u.a.

Bitte um eine Senatsmitteilung zum BAK|-projekt,,Wegweiser fiir Menschlichkeit - unsere Schülen!,,

Sehr geehrte Frau Bürgerbeauftragte,

nach dem Hilferuf des Henn Bürgerschaftspräsidenten Christian Weber amT. d.M. (s. Anla-ge: BAK!-Schreiben,ldee fur LUTHER2O17: Die Bremer Schute als sichtbarer Leuchtturmfür die Welt!. von heute) möchte ich mit freundlicher Unterstützung des Senats der FreienHansestadt Bremen die oben stehende Bremer Bildungsidee bis ium Reformationsta g 2A1Tveranschaulichen - auch in Gesprächen am Bremer Schultisch zur Agend a 21 .

lch bitte um eine Pressemitteilung am 20. d.M. aus lhrem Haus über das BAKI-proJekt, dasich als Lehrer der Bremer Schulsam 20. Januar 1986 einem Vertreter des Bremer'senatsÖffentlich erklären durfte als eine lnitiative zur Hochschätzung der,,Schule, in der ein Schul-geist mit Hez im lnteresse des Kindes und seiner umwelt wirken äarf'.

Am 20. Januar 1986 habe ich meinen Glauben an die Kraft der,,schule mit Herz" diensflichoftenbart; seit 1. April 1993 ( s. Kehrseite) vertrete ich meinen Giauben an die,,BremerSchule" weltweit als Bürger der Freien Hansestadt Bremen.

Grüßen

Kehrseite: Mitteilung des Senators für Bildung und Wissenschaft am 25. Februar lgggAnlage: ln unserem Land darf der Schulgeist hezlich sein und wirken!

GOOGLE-$uche von heute: ,,Erich K.H. Kalkus: Mein Glaubensbekenntnis"BAK|-Schreiben von heute an den Senat der Freien Hansestadt Bremen

Kopie: Herrn Bürgermeister a.D. Dr. Henning Scherf u.a.

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FREIE HANSESTADT

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Senatskommissionfilr das PersonaltresenFrau Gabi LangeAuf der Brake 18

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Zurruhesetzungsverfahren Erich Kalkus

Telefonische Rücksprache

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BREMEN

Der Senator

für Bildung und

ffi ainrrnsncni.nmr4 at:

Aullunft crrdh

Tel. (0{ 21) 361-

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Herr Kalkus hätte erstSchule gefunden/