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medianet re tail PREKÄR Rechnungshof nimmt Finanzlage des Wiener Gasometers unter die Lupe Seite 29 NEU IN WIEN Der erste Hollister hat nun auch im Wiener Donauzentrum eröffnet Seite 32 AUSGEZEICHNET Reinhold Barta, Inhaber Gusswerk, ist Biersommelier 2011 Seite 36 © D. L. Egger © Andi Bruckner Frisches Fast Food: die Expansion der Subs Im neuen Gewand Die Fast Food-Kette Subway verfügt in Österreich mittlerweile über sechs Standorte – in fünf Jahren sollen es zumindest 30 sein, meint der Österreich-Gebietsverantwortliche Hans Fux. Seite 28 © Subway; medianet/Szene1/Christian Mikes SHORT Das dritte Einkaufswochenende So wie Sillpark-Chef Helmut Hochfilzer (Bild) zeigte sich die Mehrheit der heimischen Handelsbosse mit dem ver- gangenen verlängerten Ein- kaufswochenende durchaus zufrieden. Generell ließ sich ein Trend hin zu hochwertigen Produkten, Elektronik und Food verzeichnen. Seite 29 Angespannt Laut aktueller Spie- gel-Story ist der Drogeriedis- konter Schlecker finanziell un- ter Druck geraten und schließt 600 Filialen in Deutschland. In der Schlecker-Darstellung ist das alles bloß ein Fortschrei- ten der Restrukturierungs- phase – die neuen, umgestell- ten Filialen laufen indes sehr gut. Seite 32 © ACC/Sillpark © Schlecker © Rolling Pin DIE STEVIA-WELLE Nestea green tea citrus, Ste- vita Schwarztee-Sauerkirsche und Weißtee-Mandarine, 2BActive und Kandisin Stevia Tafelsüße. Seite 33 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2011 – 27 PROMOTION Frisches Design Die neue Nespresso Glass Collection ist ab sofort in vier kräftigen, lebhaften Farben erhältlich Die unterschiedlichen Farben des Genusses Renate Gruber von CupCakes Wien entwarf, abgestimmt auf die Collection, Rezepte für passende Cupcakes. Genuss ist ab jetzt bunt: Nespres- so, Vorreiter in Sachen portio- nierter Spitzenkaffee und Design, hat seine Glass Collection von Antoine Cahen einem Relaunch unterzogen und präsentiert sie bunt und mit einem ganz beson- deren Feature, nämlich einer ein- zigen Untertasse für beide Größen. Und die vier Farben der Untertas- sen inspirierten CupCakes Wien- Besitzerin Renate Gruber zu spezi- ellen Kreationen ihrer duftenden, süßen Kunstwerke! Als Antoine Cahen die erste Auflage der Glass Collection 2004 vorstellte, meinte er: „Das durch- sichtige Glas macht die Perfektion der Crema sichtbar, während die konische Form die Aromen auf ideale Weise zur Geltung bringt.“ Die Glass Collection ist von puris- tischem Design geprägt – und seit Neuestem auch von vier kräftigen, zeitlosen Farben und einem stra- pazierfähigen Material für die Un- tertassen. Als Highlight passen die aus Melamin hergestellten Unter- tassen sowohl für die Espresso- als auch für die Lungotasse. So wird der tägliche Kaffeegenuss zum ab- wechslungsreichen Vergnügen. Die vier Farben der neuen Glass Collection haben Renate Gruber, Inhaberin von CupCakes Wien, dazu inspiriert, Rezepte für pas- sende Cupcakes zu entwerfen, die mit den Farben Orange, Gelb, Grün und Blau spielen und für die Kaffee eine essenzielle Zutat ist. „Der Zu- gang über die Farbe ist etwas völ- lig Neues. Auch das Herumexperi- mentieren mit Kaffee als Zutat für die Cupcakes war ein spannender und genussvoller Prozess“, resü- miert Gruber. Die Rezepte, die sie kreierte, wurden so gestaltet, dass man sie leicht zu Hause nachba- cken kann – für eine wundervolle und farbenfrohe Harmonie von Kaffee und Süßem. Renate Gruber, CupCakes Wien, kreierte anlässlich der Nespresso Glass Collection vier neue Cupcakes zum Selbstbacken. © Nespresso/Constantin Fischer (4) Die neue Nespresso Glass Collection ist im Set zu je zwei Espresso- oder Lungo- Tassen sowie als Box, mit zwei Espresso- und zwei Lungotassen, in allen Nespresso Boutiquen, auf www.nespresso.com und unter 0800 21 62 51 erhältlich. GLASS COLLECTION D N v u 2 T © Coca-Cola

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2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe

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Page 1: medianet retail

medianet

retailPREKÄR

Rechnungshof nimmt Finanzlage des Wiener Gasometers unter die Lupe Seite 29

NEU IN WIEN

Der erste Hollister hat nun auch im Wiener Donauzentrum eröffnet Seite 32

AUSGEZEICHNET

Reinhold Barta, Inhaber Gusswerk, ist Biersommelier 2011 Seite 36©

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Frisches Fast Food: die Expansion der Subs

Im neuen Gewand Die Fast Food-Kette Subway verfügt in Österreich mittlerweile über sechs Standorte – in fünf Jahren sollen es zumindest 30 sein, meint der Österreich-Gebietsverantwortliche Hans Fux. Seite 28

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Das dritte Einkaufswochenende So wie Sillpark-Chef Helmut Hochfilzer (Bild) zeigte sich die Mehrheit der heimischen Handelsbosse mit dem ver-gangenen verlängerten Ein-kaufswochenende durchaus zufrieden. Generell ließ sich ein Trend hin zu hochwertigen Produkten, Elektronik und Food verzeichnen. Seite 29

Angespannt Laut aktueller Spie-gel-Story ist der Drogeriedis-konter Schlecker finanziell un-ter Druck geraten und schließt 600 Filialen in Deutschland. In der Schlecker-Darstellung ist das alles bloß ein Fortschrei-ten der Restrukturierungs-phase – die neuen, umgestell-ten Filialen laufen indes sehr gut. Seite 32

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DIE STEVIA-WELLE

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Frisches Design Die neue Nespresso Glass Collection ist ab sofort in vier kräftigen, lebhaften Farben erhältlich

Die unterschiedlichen Farben des GenussesRenate Gruber von CupCakes Wien entwarf, abgestimmt auf die Collection, Rezepte für passende Cupcakes.

Genuss ist ab jetzt bunt: Nespres-so, Vorreiter in Sachen portio-nierter Spitzenkaffee und Design, hat seine Glass Collection von Antoine Cahen einem Relaunch unterzogen und präsentiert sie bunt und mit einem ganz beson-deren Feature, nämlich einer ein-zigen Untertasse für beide Größen. Und die vier Farben der Untertas-sen inspirierten CupCakes Wien-Besitzerin Renate Gruber zu spezi-ellen Kreationen ihrer duftenden, süßen Kunstwerke!

Als Antoine Cahen die erste Auflage der Glass Collection 2004 vorstellte, meinte er: „Das durch-

sichtige Glas macht die Perfektion der Crema sichtbar, während die konische Form die Aromen auf ideale Weise zur Geltung bringt.“ Die Glass Collection ist von puris-tischem Design geprägt – und seit Neuestem auch von vier kräftigen,

zeitlosen Farben und einem stra-pazierfähigen Material für die Un-tertassen. Als Highlight passen die aus Melamin hergestellten Unter-tassen sowohl für die Espresso- als auch für die Lungotasse. So wird der tägliche Kaffeegenuss zum ab-

wechslungsreichen Vergnügen. Die vier Farben der neuen Glass

Collection haben Renate Gruber, Inhaberin von CupCakes Wien, dazu inspiriert, Rezepte für pas-sende Cupcakes zu entwerfen, die mit den Farben Orange, Gelb, Grün

und Blau spielen und für die Kaffee eine essenzielle Zutat ist. „Der Zu-gang über die Farbe ist etwas völ-lig Neues. Auch das Herumexperi-mentieren mit Kaffee als Zutat für die Cupcakes war ein spannender und genussvoller Prozess“, resü-miert Gruber. Die Rezepte, die sie kreierte, wurden so gestaltet, dass man sie leicht zu Hause nachba-cken kann – für eine wundervolle und farbenfrohe Harmonie von Kaffee und Süßem.

Renate Gruber, CupCakes Wien, kreierte anlässlich der Nespresso Glass Collection vier neue Cupcakes zum Selbstbacken.

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Die neue Nespresso Glass Collection

ist im Set zu je zwei Espresso- oder Lungo-

Tassen sowie als Box, mit zwei Espresso-

und zwei Lungotassen, in allen Nespresso

Boutiquen, auf www.nespresso.com und

unter 0800 21 62 51 erhältlich.

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Wien/Köln. „Ob in 1A-Innenstadt- lagen und Einkaufszentren oder an stark befahrenen Ausfallstraßen und in Gewerbegebieten – verschie-denste Restauranttypen bieten un-seren Partnern eine hohe Flexibili-tät bei der Besetzung von Standor-ten. Das Markenkonzept kann auf 25 m! Fläche genauso umgesetzt werden wie auf 250 m!. Das liegt auch an dem für die Systemgastro-nomie sehr einfachen Betriebstyp, der ohne Friteusen oder Fettab-scheider auskommt“, so Hans Fux,

Subway-Gebietsentwicklungs- manager für Deutschland, Öster-reich, Schweiz und Luxemburg.

Trendy: gesund und frisch

Mit dieser Grundidee – kleine Fläche und geringe Investitions-kosten – will Subway wieder in Österreich voll durchstarten. „Damals, in den 1990er Jahren, als wir zum ersten Mal in Österreich waren, hatten wir das System des Masterfranchisenehmers und die-ser ging Konkurs. Heute suchen wir mehr Franchise-Partner, die dann

jeweils bevorzugt in einer Region zuständig sind“, so Fux.

Den bestehenden sowie künf-tigen Franchisepartnern will Subway auch einiges bieten: Der Wareneinkauf erfolgt über eine ei-genständige Einkaufsorganisation, die sich im Besitz der Franchise-partner befindet. Ein gemeinsamer Werbefonds der Partner für regel-mäßige Werbemaßnahmen sollte zur kontinuierlichen Steigerung der Markenbekanntheit beitragen und fördert den Partner in der Gä-stegewinnung. Für die effektive Re-staurantführung stehen vor allem

Controllinginstrumente und Schu-lungskonzepte für Mitarbeiter zur Verfügung.

Zwei Millionen Subs

Aber nicht nur das überarbei-tete Franchisekonzept macht den Gebietsverantwortlichen optimi-stisch im Bezug auf einen Erfolg in Österreich: „Subway hat heute eine wesentlich höhere Markenbe-kanntheit als damals beim Einstieg in den 1990er-Jahren.“

Zudem würden die gesunden, frischen Produkte, die angeboten werden, dem Trend der Zeit ent-sprechen. Dass alle Produkte frisch vor den Augen des Kunden zuberei-tet werden, sieht Fux geradezu als USP des Unternehmens. Und diese frischen Zutaten kann der Kunde in jeder beliebigen Zusammenstellung selbst nach folgenden Kriterien aussuchen: Brot und Sandwich-größe, Wurst/Fleischwaren, Käse, warm oder kalt, Salat/Gemüse und zum Schluss, welche Sauce das Sandwich geschmacklich abrun-den soll. „Das Grundsortiment ist weltweit gleich, aber wir bieten auch regionale Unterschiede und ein abwechslungsreiches Angebot sowie Premiumprodukte an“, stellt Fux die Vielfalt bei Subway in den Vordergrund; und: „Insgesamt gibt es nahezu zwei Millionen unter-schiedlicher ‚Subs‘, die heutzutage zu 93 Prozent getoastet werden.“ Dazu kommt: Abwechslung für den Kunden bietet auch das „Sub des

Tages“, das zu einem besonders günstigen Preis angeboten wird.

30 Standorte in fünf Jahren

Diese Geschmacksvielfalt sollte auch Österreich überzeugen, sechs Standorte gibt es bereits: Wien, St. Pölten, Graz, Salzburg, Völs und Innsbruck. In den nächsten fünf Jahren sollen es laut Fux insgesamt 30 Subway-Standorte sein. Davon sind zwei weitere Lizenzen in Ti-rol geplant, eine Lizenz in Graz ist schon fix vergeben. „Ich habe realis-tische Ziele. Natürlich freut es mich, wenn wir in fünf Jahren statt 30 zum Beispiel 60 Standorte haben“, so Fux, der mit der Zahl 60 auf die aktuell 640 Standorte in Deutsch-land anspielt, wo das Unternehmen seit 1999 präsent ist und für die Fux ebenso zuständig ist wie für die elf Standorte in Luxenburg und die zehn in der Schweiz.

Mehr 25-Jährige am Standort

Neben einer Standorterweite-rung erwartet Hans Fux auch „Um-satzwachstum auf bestehender Fläche durch mehr Gäste“. Dazu soll jedenfalls ein neues Kunden-bindungsprogramm beitragen, das gerade in Ausarbeitung ist. Ebenso anziehend soll eine entsprechende App sein, die die Kunden – und das Zielpublikum sind vor allem junge Erwachsene zwischen 25 und 30 Jahren – vermehrt in ein Subway-Restaurant bringen soll.

Subway Weltweit größtes Fastfood-Restaurant, gemessen an den Standorten, will auch in Österreich durchstarten

„Eat fresh“-Sandwiches: Expansion in Österreich

JUTTA MAUCHER

Von fünf auf 30 Standorte – das ist das „realistische“ Ziel des Gebietsverantwortlichen Hans Fux.

28 – medianet retail TITELSTORY Dienstag, 13. Dezember 2011©

Sub

way

2 MILLIONEN SUBS

Subway bietet für jeden

Geschmack etwas und vor

allem sind die angebotenen

Sandwiches frisch und sollen

somit besonders die jungen, ge-

sundheitsbewussten Erwachse-

nen von Fast Food überzeugen.

Subway Das Unternehmen hat einen Jahresumsatz von 11,13 Mrd. Euro

Vom kleinen Shop bis zum Global PlayerAbwechslungsreich Subway wurde 1965 von Fred DeLuca in Bridgeport/Connecticut (USA) ge-gründet. Die Idee war, Sandwiches vor den Augen der Kunden frisch zuzubereiten – gemäß dem Slogan des Unternehmens „eat fresh“. Der Firmenname entstand aus der Kombination des eng-lischen Wortes „sub“, einer Abkürzung für „Submarine Sandwich“, welche wegen ihrer länglichen Form so genannt werden (submarine englisch für U-Boot), mit dem Wortpartikel „way“, da dies zum US-amerikanischen Wort für U-Bahn (subway) passt, und die ersten Restaurants mit einem auf U-Bahn-Netzplänen basierenden Dekor ausgestattet waren.

Subway war in Österreich 1995 der Vorreiter für Europa

In Österreich eröffnete 1995 am Wiener Ring das erste Subway-Restaurant Europas. Wegen des Konkurses des Masterfranchisenehmers musste Subway den Großteil der Lokale in 2005 schließen; erhalten blieb lediglich eine Filiale am Opernring. Heute ist Subway mit über 35.000 Restaurants mit 17.000 Franchisenehmern in rd. 95 Ländern präsent und somit weltweit gesehen – gemessen an der Anzahl der Standorte – größter Fast-Food-Anbieter. In den Restaurants arbeiten rund 350.000 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz 2010 belief sich auf rund 15 Mrd. USD (11,13 Mrd. €).

Page 3: medianet retail

RETAIL & OUTLETS medianet retail – 29Dienstag, 13. Dezember 2011

Rechnungshof prüft Lage im Gasometer

Wien. Das Shopping- und Enter-tainmentcenter in den Gasome-tern in Wien-Simmering bringt vor allem Verluste. Das haben die Prüfer des Rechnungshofes, die dem Einkaufszentrum einen Besuch abgestattet haben, in einem aktuellen Prüfbericht festgehalten. Bis Ende 2009 betrug der Verlust insgesamt 20,95 Mio. €.

Laut Rechnungshof konnte die GSE in den Jahren 2007 bis 2009 die Generalmiete von zuletzt jährlich rund 2,43 Mio. € nur zu etwa 50% erwirtschaf-ten. Lediglich 2003 waren die Einnahmen höher als der zu bezahlende Betrag gewesen. Nachdem die Gläubiger 2010 Schulden erließen, konnte die GSE saniert werden. Doch be-reits 2010 wurde ein negatives EGT im Ausmaß von 0,56 Mio. € ausgewiesen. Laut Rechnungs-hof konnten noch im März 2011 für mehr als die Hälfte der the-oretisch vermietbaren Fläche keine Miet- bzw. Pachteinnah-men erzielt werden. (APA)

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Das Wiener Gasometer wirft noch immer keinen Gewinn ab.

Mit fortschreitender Diversifi-zierung der Wirtschaft und der Integration Deutschlands in die Weltwirtschaft stiegen auch die Zahl und internationale Bedeu-tung der deutschen Fachmes-sen. Mittlerweile kommen über 50% der Aussteller und rund 30% der Fachbesucher aus dem Aus-land.

Die Deutsche Handelskammer in Österreich (DHK) vertritt mit Berlin, Frankfurt, Hannover, Karlsruhe, Offenbach und Stuttg-art gleich sechs deutsche Messe-plätze in Österreich. Somit nimmt die DHK einen Spitzenplatz in der Messelandschaft ein.

Die aktive Vermarktung des Messeangebots sowie umfas-sende Beratung für Aussteller und Besucher bis zur Organisa-tion von Gemeinschaftsständen stehen im Mittelpunkt.

Österreichs Messevertretung Nummer 1Berlin

Die Messe Berlin GmbH ist mit ihren rund 160.000 m2 Hallenflä-che und dem ICC Berlin einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der deutschen Hauptstadt. Mit ihrem internationalen Messe-programm von bis zu rund 80 Ei-gen- und Gastveranstaltungen gehört die Messe Berlin zu den zehn umsatzstärksten Messe-gesellschaften der Welt. Bedeu-tende Messen sind die ITB, die IFA und die InnoTrans.

www.messe-berlin.de

FrankfurtDie Messe Frankfurt GmbH ist

mit 448 Millionen Euro Umsatz 2010 das weltweit größte Messe-unternehmen mit eigenem Gelände und in mehr als 150 Ländern und besitzt weltweit 28 Tochtergesell-schaften, fünf Niederlassungen so-wie 50 Internationale Vertriebspart-ner. 2010 organisierte die Messe Frankfurt 87 Messen, davon 51 im Ausland. Traditionelles Herzstück ist der Heimatstandort Frankfurt mit rund 42.300 Ausstellern und 1,47 Millionen Besuchern im Jahr 2010. Zu den Weltleitmessen zäh-len z.B. die ISH, Light+Building und Automechanika.

www.messe-frankfurt.de

HannoverMit einem durchschnittlichen

Umsatz von rund 242 Mio. Eu-ro, rund 894 Beschäftigten, mehr als 60 Repräsentanzen und 1 Million m2 sowie hervorra-gender Infrastruktur nimmt die Deutsche Messe AG, Hannover, eine Spitzenstellung der weltweit führenden Messegesellschaften ein. Schwerpunkt sind die In-vestitionsgüter-Messen mit in-ternationaler Spitzenstellung. Anwendbare Technik, Zukunfts-technologien und Forschungs-ergebnisse werden gleicherma-ßen präsentiert. Leitmessen sind z.B. CeBIT, Hannover Messe und LIGNA.

www.messe.de

KarlsruheDie Karlsruher Messe- und Kon-

gress-GmbH (KMK) verfügt mit der hochmodernen Messe Karlsruhe mit preisgekrönter Architektur über 52.000 m2 Ausstellungsfläche, drei Messehallen und die 14.000 Besu-cher fassende dm-arena, dazu die rundum verglaste Aktionshalle und 10.000 m2 Freigelände sowie das Messe Konferenz Center für mehr als 2.000 Personen. Durch die en-ge Kooperation mit Forschung und Wirtschaft werden klar fokussierte

Fachmessen und -kongresse umge-setzt. Beispiele: LEARNTEC, die EU-NIQUE sowie Horizont OUTDOOR.

www.messe-karlsruhe.de

OffenbachAls Veranstalter internationa-

ler Fachmessen für Lederwaren ist die Messe Offenbach GmbH ein Begriff und als Messe der „kurzen Wege“ geschätzt. Damit bietet sie die besten Vorausset-zungen für kleinere bis mittelgroße Fach- und Publikumsmessen, Ausstellungen, Workshops oder Firmenevents. Jährlich finden in Offenbach die I.L.M Summer Styles sowie die I.L.M Winter Styles statt. www.messe-offenbach.de

StuttgartAuf 105.000 m2 Hallenfläche

und 40.000 m2 Freifläche finden jährlich 80 Messen und jede Art von Ausstellungen, Kongressen, Fachtagungen, Firmenpräsenta-tionen statt. Die Messen der Lan-desmesse Stuttgart GmbH sind ein Impulsgeber, Katalysator und Scout für neue Entwicklungen und neue Themen. Die AMB, R+T und interbad sind nur einige aus ei-ner Vielzahl überaus erfolgreicher Messen der Messe Stuttgart.

www.messe-stuttgart.de

Deutsche Handelskammer in Österreich

INFO/KONTAKT

Deutsche Handelskammerin Österreich

Florian Höland

Schwarzenbergplatz 5, Top 3/1

A-1030 Wien

Tel. +43 / 1 / 545 14 17-0

Fax +43 / 1 / 545 22 59

[email protected]

www.dhk.at

MESSETERMINE 2012

Messe Berlin:Internationale Grüne Woche20. bis 29. JanuarWeltgrößste Messe für Ernährung,

Landwirtschaft und Gartenbau

Messe Frankfurt:Light+Building15. bis 20. AprilWeltleitmesse für Licht, Elektro-

technik sowie Haus- und Gebäu-deautomation

Deutsche Messe, Hannover:DOMOTEX14. bis 17. Januar

Präsentation des kompletten Welt-marktangebots für Bodenbeläge

Messe Karlsruhe:LEARNTEC31. Januar bis 02. FebruarInternationale Leitmesse und Kon-

gress für professionelle Bildung, Lernen und IT

Messe Offenbach:I.L.M Winter Styles10. bis 12. März

Fachmesse für Lederwaren, Reiseartikel, Taschenmode und

Accessoires

Messe Stuttgart:INTERGASTRA11. bis 15. FebruarFührende Fachmesse für innova-

tives Gastrobusiness

Rundschau Händler im ganzen Land ziehen eine positive Bilanz am dritten, verlängerten Einkaufswochenende

Volle Kassen am ZwickltagWien. Formidabel liefen die Ge-schäfte am dritten adventlichen Einkaufswochenende. Mit dem Zögern, Schmökern und Schauen ist es vorbei, nun greifen die Ös-terreicher tief ins Börserl, wie ei-ne Rundschau in die wichtigsten Einkaufsdestinationen des Landes ergibt.

In Wien sprach Kammerpräsi-dentin Brigitte Jank vom bisher erfreulichsten Shoppingtag des Jahres. Viele Touristen hätten das verlängerte Wochenende für einen Wien-Trip genutzt und sind mit vollen Taschen in die Hotels mar-schiert. Über ein „knackevolles“ Haus freut sich Richard Lugner, gekauft worden seien vor allem Elektronik, Jacken, die wie jene von Moncler aussehen und Abend-kleider. Im Donauzentrum war der Andrang im Vergleich zum ver-gangenen Samstag um rund 20% höher, der Umsatz lag um sechs Prozent über dem Vorjahr.

Trend zu High End

Nudelsuppen-Atmosphäre herrschte im neuen EKZ am West-bahnhof, ein Gewirr von Menschen kämpfte sich durch die neuen Hal-len. „Und wir haben noch zwei Wo-chen vor uns“, verwies Center-Ma-nager Ralph Teuber auf den heuer besonders langen Advent.

Nicht minder wüst ging es in den Bundesländern zu: Das ganze Wochenende, inklusive dem 8. De-

zember, verlief in der Steiermark „gleichmäßig gut“, wie Wolfgang Sauer, Spartenobmann der Wirt-schaftskammer, resümiert. Nebst Bekleidung und Smartphones ver-zeichnete auch der Buchhandel gute Umsätze. Im renommierten Grazer Innenstadtkaufhaus Kast-ner und Öhler entschieden sich die Kunden vor allem zu Mode, Essen und Trinken, im Shopping Center Leoben wurden Centerleiter Chris-tian Trampus zufolge vor allem

Bücher, Kinderspiele, Elektronik und Schmuck eingekauft, Peter Panwinkler vom Shopping Center Seiersberg räumte indes ein, dass für den Sportbereich noch der Schnee fehle.

Die Oberösterreicher griffen heu-er bis dato vermehrt zu hochwer-tigen Geschenken, wie der zustän-dige Wirtschaftskämmerer Franz Penz verlautbart. In der Linzer Innenstadt war die Frequenz am Samstag etwas geringer als an den

letzten Einkaufssamstagen. Die Kollegen in Niederösterreich schät-zen das Umsatzvolumina vom Wo-chenende auf ein Maß, das jenem des Vorjahres ähnelt. „Abgerechnet wird nach dem 24. Dezember“, ver-wies Harald Sippl von der WKNÖ auf die Late Shopper, deren von Jahr zu Jahr zunehmende Zahl jede Prognose schwieriger mache.

Im größten Einkaufstempel des Landes, der SCS, war der Samstag nicht ganz so stark wie der ver-gangene. Die Österreicher hätten sich Centermanager Anton Cech zufolge etwas zurückgehalten, da-für seien mehr Gäste aus dem Aus-land, vor allem der Slowakei und Ungarn, gekommen.

Die günstige Konstellation

Am zufriedensten waren die Kaufleute in Tirol. „Ein Hammer, mehr geht nicht“, „alle sind happy“ oder „sensationell“ – so die State-ments aus den Einkaufszentren. Helmut Hochfilzer vom Innsbru-cker EKZ Sillpark führte die große Einkaufslaune auf die günstige Konstellation aus Wetter und Fei-ertag zurück. Der vor wenigen Ta-gen gefallene Schnee und die Tem-peraturen hätten der Textilbranche und den Sportgeschäften einen Schub verpasst. Ein Andrang, der seinesgleichen sucht, war im nahe der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße gelegenen Kaufhaus Tyrol zu verzeichnen. (APA/no)

Am kauffreudigsten war die Kundschaft in Tirol, in Wien sorgten Touristen für hohe Umsätze.

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Sillpark-Chef Helmut Hochfilzer zählt zu den zufriedensten Handelsbossen.

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Wien/Salzburg. Auch wenn der Patriotismus laut der letzten mar-ket-Erhebung zum Nationalfeier-tag ein wenig abgenommen hat, ist noch immer rund die Hälfte der Bevölkerung stolz bzw. sogar sehr stolz, Österreicher zu sein. Gelobt wird neben der landschaftlichen Schönheit vor allem die gute hei-mische Küche. Damit „kocht“ man übrigens auch die ausländischen Gäste erfolgreich ein, denen zur Alpenrepublik vor allem kulina-rische Assoziationen einfallen. Mit dem Image als „Feinkostladen Europas“ lebt man im wahrsten Sinne des Wortes gut.

Dabei versteht sich für die Mehr-heit der Österreicher – bei aller Offenheit gegenüber diversen Spe-zialitäten anderer Länder – von selbst, dass nicht nur die Rezepte,

sondern auch die Zutaten einhei-misch sind. Österreichische Her-kunft und Qualität sind – abgese-hen vom persönlichen Geschmack – die wichtigsten Kriterien, die an der Ladentheke und vor dem Super-marktregal die Kaufentscheidung beeinflussen.

Dass Herr und Frau Österreicher dabei viel Positives für die hei-mische Wirtschaft tun, ist ihnen bewusst. 1969 wurde mit der Kam-pagne „Ja zu A” erstmals der ökono-mische Faktor des Heimatbewusst-seins auf breiter Basis thematisiert. Heute, eine Generation später, ist zwar Nachhaltigkeit oft als Schlag-wort in aller Munde, das Wissen um die Vorteile heimischer Produkte aber bereits tief verankert.

„Das Bewusstsein für regionale Produkte muss man nicht mehr stärken, die Österreicherinnen und Österreicher lieben regionale

Produkte und suchen verstärkt danach”, ist Gerhard Drexel, Vor-standsvorsitzender der Spar AG, überzeugt. „Wir bieten daher un-seren Kunden bereits über 5.000 regionale Produkte an, in jedem Bundesland lokal angepasst. Bei Interspar haben wir dafür sogar eine eigene Lokalitätsbeauftragte, die sich auf die Suche nach die-sen Schmankerln macht. Bei jedem Interspar-Hypermarkt haben wir eine sogenannte Lokalitätswand mit den Fotos der bekanntesten lokalen Produzenten aufgestellt.”

Heimatbewusstsein

Lange bevor der Begriff „Nach-haltigkeit“ Einzug in den allgemei-nen Sprachgebrauch fand, setzte man bei Schlumberger schon auf Regionalität.

„In der Schaumweinproduktion verarbeiten wir für unsere Marken Schlumberger und Goldeck seit je-her ausschließlich österreichische Premium-Trauben, die wir direkt oder über Genossenschaften bei rund 350 bis 400 österreichischen Winzern beziehen”, sagt Eduard Kranebitter, Vorstandsvorsitzen-der der Schlumberger AG. „Damit sichern wir Arbeitsplätze und tra-gen darüber hinaus auch zur Land-schaftspflege und -gestaltung bei.”

Produziert wird selbstverständ-lich ebenfalls in Österreich. „Das gewährleistet kürzeste Trans-portwege von den Rohstoffen zur Produktion und weiter an die hei-mischen Partner im Handel und

der Gastronomie”, so Kranebitter weiter.

So werden beispielsweise die fri-schen Alpenkräuter für die größte österreichische Spirituose, den „Gurktaler Alpenkräuter“, direkt im Gurktal von heimischen Bauern angepflanzt, wenige 100 Meter da-von entfernt beim Dom zu Gurk im Stift verarbeitet und in Klagenfurt abgefüllt.

Schonung der Ressourcen

Zudem hat Schlumberger die Initiative „Die österreichische Ant-wort” ins Leben gerufen. Damit will man die Bewusstseinsbildung und die Information über die Bedeu-tung jeder einzelnen Kaufentschei-dung für oder gegen heimische Qualitätsprodukte im Hinblick auf die gesamte Wertschöpfungs-kette in Österreich und die damit

verbundenen positiven Effekte für die heimische Wirtschaft verstärkt thematisieren.

Anders als Drexel, der das Hei-matbewusstsein der Österreicher bereits auf einem sehr hohen Niveau sieht, ist man bei Schlumberger überzeugt, dass hier noch Verbes-serungen möglich und notwendig sind. „Laut dem ‚Future Business Austria Report 09/10‘ entgeht Österreich eine Wertschöpfung in der Höhe von 33,8 Mrd. Euro, weil nicht genug in der Heimat inves-tiert wird”, erklärt Kranebitter und weist auf die damit einhergehenden Folgen wie etwa Schwächung des Wirtschaftsstandorts Österreich, weiterer Abbau von Arbeitsplätzen und die Abwanderung von Investi-tionen ins Ausland hin.

Dass heimischer Premium-Sekt problemlos auch in der Königs-klasse der Schaumweine mit-

Das richtige Rezept Nachhaltigkeit zahlt sich aus – sowohl für die Unternehmen als auch die Konsumenten

In Küche, Keller & Regal regiert der Patriotismus

BRITTA BIRON

100% Österreich – so wie viele andere Unternehmen setzt auch Schlumberger auf Heimatbewusst-sein entlang der gesamten Lieferkette.

30 – medianet retail BUSINESS PROMOTION Dienstag, 13. Dezember 2011

„Durch bewusstes

Einkaufen können wir

Verantwortung über-

nehmen – für uns

und alle kommenden

Generationen.“

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„Das klare Bekenntnis

zu österreichischen

Produkten und Stand-

orten haben wir in den

letzten Jahren noch

weiter intensiviert.“

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Eduard Kranebitter, Vorstandsvorsitzender der Schlumberger AG: „Seit jeher wird im Hause Schlumberger größtes Augenmerk auf höchste Qualität, Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt. Die entscheidende Ziel-vorgabe ist es, an einer kontinuierlichen Verbes-serung aller Leistungen zu arbeiten.“

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halten kann, konnte Schlumberger am diesjährigen „Tag des Sekts“ (am 22. Oktober) bei einer Blind-verkostung mit Champagner unter Beweis stellen; Schlumberger DOM wurde von den Testern an zweiter Stelle unter diversen namhaften Champagnern gereiht.

Internationale Erfolge

Auch die Erfolge beim diesjäh-rigen internationalen Wettbewerb „Euposia“ für Schaumweine nach der traditionellen Methode sind ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass das große Prickeln, dessen Hochsaison traditionell die bevor-stehenden Feiertage sind, längst keine alleinige Domäne der Fran-zosen ist und rot-weiß-rote Qua-litätsprodukte zur Spitzenklasse zählen.

Über 200 Schaumweine aus 14 Ländern wurden von einer hoch-karätig besetzten, internationalen Fachjury aus Sommeliers, erfah-renen Önologen und Weinjournalis-ten unter dem Vorsitz des weltweit bekannten Schaumweinkritikers Tom Stevenson blind verkostet und bewertet. Schlumberger Rosé Brut Jahrgang 2009 lässt als bes-ter internationaler Rosé in diesem harten Wettbewerb auch namhafte Champagnermarken wie Bollinger oder Gosset hinter sich. „Die Edle von Goldeck“, Jahrgang 2008, be-stätigt als bester internationaler Schaumwein nach der traditio-nellen Methode nur wenige Punkte hinter dem aus der Champagne stammenden Gesamtsieger des in-ternationalen Wettbewerbs eben-falls seine hohe Qualität.

„Das beweist, dass wir uns mit unseren österreichischen Sektspe-zialitäten ohne Weiteres im inter-nationalen Umfeld auch mit Cham-pagner und anderen Schaumwei-nen erfolgreich dem Wettbewerb stellen können”, so Kranebitter. „Die Ergebnisse bestätigen auch die Initiativen rund um Herkunft und Qualität des österreichischen

Sekts, die wir mit anderen hei-mischen Herstellern in den letzten Jahren gesetzt haben. Wir wollen kein besserer Champagner sein. Unsere Produkte haben einen ei-genen Charakter und eine eigene Stilistik. Aber bei einem solchen Wettbewerb Schulter an Schulter mit namhaften Champagner-Mar-ken zu stehen und in zwei Katego-rien – Schlumberger bei Rosé und Goldeck mit dem Veltliner Sekt als bester internationaler Schaumwein nach der traditionellen Methode – ausgezeichnet zu werden, ist sehr erfreulich und kann uns Öster-reicher mit Stolz erfüllen.”

Allerdings ist die Handelsbilanz bei Schaumwein nach wie vor ne-gativ, es wird noch weit mehr im-portiert als exportiert. „Das zeigt, dass hier noch einiges zu tun ist“, so Kranebitter. Vor diesem Hin-

tergrund sei die neue europäische Regelung, nach der es für die Be-zeichnung „Österreichischer Sekt“ bzw. „Hergestellt in Österreich“ nunmehr ausreichend ist, wenn der Wein lediglich in Österreich gekauft und wo auch immer verar-beitet wird, besonders kritisch zu beurteilen.

Regionaler Genuss

Für ein klares Bekenntnis zu österreichischen Produkten plä-diert auch Umweltminister Niko-laus Berlakovich: „Bei unserem tagtäglichen Einkauf entscheiden wir darüber, ob wir weiterhin eine flächendeckende Landwirtschaft in Österreich haben wollen und ob unsere Lebensmittel tausende Kilometer quer über den Erdball

zurücklegen und somit unser Kli-ma belasten. Durch bewusstes Einkaufen können wir Verantwor-tung übernehmen – für uns und alle kommenden Generationen. Nachhaltiger Konsum ist also ein wichtiger Beitrag zur Ressour-censchonung, zu fairem Handel, zu Regionalität und zum Klima-schutz.“

Auf die heimischen Stärken setzt auch die BÖG – Beste Öster-reichische Gastlichkeit. „Seit der Gründung vor 55 Jahren kooperie-ren unsere Restaurants mit regio-nalen Landwirten und Produzenten und veredeln für den Gast qualita-tiv hochwertige regionale und vor allem auch saisonale Produkte“, sagt BÖG-GF Harald E. Meyer. Dass kurze Lieferwege sich positiv auf die Frische und damit die Quali-tät der verarbeiteten Lebensmittel auswirken, ist eine angenehme Be-gleiterscheinung. „Das bringt dem Gast nicht nur ein für die Region typisches kulinarisches Erlebnis, sondern sichert auch Arbeitsplätze in der Region. Damit wird den drei Säulen der Nachhaltigkeit komplett entsprochen: der Stärkung der öko-logischen, der ökonomischen und der sozialen Leistungsfähigkeit der Gesellschaft.“

Wettbewerbsvorteile

Wesentlicher Faktor für eine postive Ökobilanz sind natürlich auch die Bereiche Transport und Verpackung. Mit rund 880 g je 0,75 Liter-Flasche fällt die Sektfla-sche nicht nur stark ins Gewicht, sondern erfordert einen hohen Ein-satz an Rohstoffen und Energie in der Herstellung sowie ein großes Abfallvolumen, da die Flaschen nicht für ein Pfandsystem geeignet sind. Schlumberger hat daher in Zusammenarbeit mit seinem Liefe-ranten an der Gestaltung der Fla-sche und einem Herstellverfahren gearbeitet, mit der Zielsetzung, das Gewicht nachhaltig zu reduzieren und druckresistente Glasgefäße unter reduzierter Anwendung von Rohstoffen und Energie zu produ-zieren.

Mit Erfolg: Der Abfallvermei-dungseffekt pro Jahr beträgt rund 220 Tonnen an Glas. Weiters gibt es eine Ersparnis durch den geringeren Gasverbrauch bei der Glasschmelze, wofür ein CO2-Ausstoß von 39 Ton-nen vermieden werden kann. „Die Berechnungen der Firma Vetropack ergeben in Summe eine CO2-Reduk-tion aus der Glasherstellung von 63 Tonnen pro Jahr“, so Kranebitter.

Weiters ist ein eigenes Abfall-wirtschaftskonzept in Zusammen-arbeit mit dem Österreichischen Ökologie Institut, das auch ent-sprechende Maßnahmen im Ver-waltungsbereich betrifft (Mülltren-nung, doppelseitiges Bedrucken, Recyclingpapier, geplante Um-stellung auf LED-Lampen, Abfall- entsorgerbewertung mittels ABC Analyse, etc.) bei Schlumberger derzeit in Umsetzung.

„Dem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt durch ständige Innovation kommt eine besondere Rolle zu“, weiß Renée

Tritscher, GF der Sparte Handel in der Österreichischen Wirtschafts-kammer (WKO). „Für den Handel ist es einerseits wichtig, den Wün-schen der Konsumentinnen und Konsumenten zu entsprechen, an-dererseits forciert er jene Systeme etwa im Bereich der Logistik, des Transports und vor allem der Ent-sorgung, welche für die Umwelt die geringsten Belastungen mit sich bringen. So wurde in den letz-ten Jahren durch IT-unterstützte Systeme die Lieferkette optimiert, sodass einerseits ein hoher Grad der Verfügbarkeit der Produkte garantiert ist und andererseits im Bestellwesen positive umwelt-schonende Effekte erzielt werden konnten.“

Auch wenn der Begriff „Nach-haltigkeit“ meist in erster Linie mit Umwelt- und Energiepolitik in Verbindung gebracht wird, müsse man ihn aber noch weiter fassen. „Er umfasst viel mehr: Nämlich alle Entscheidungen, die nicht nur auf den Moment, sondern auch auf zukünftige Entwicklungen und Ge-nerationen Bedacht nehmen.“ Dar-unter falle etwa eine effiziente Bil-dungspolitik, eine maßvolle Lohn-politik, die Planung attraktiver Nahversorgungsstrukturen und deren Durchsetzung und eine aus-gewogene Pensionspolitik, die auch künftigen Generationen im letzten Lebensabschnitt ein angemessenes

Einkommen und dem Handel damit auch die Kaufkraft der Best Ager sichert.

„Nachhaltigkeit in der Produkti-on und bei Dienstleistungsangebo-ten ist mittlerweile ein wichtiges Qualitätskriterium, bringt einen deutlichen Wettbewerbsvorteil und geht weit über das Sortiment hinaus“, merkt Berlakovich an.

Bei Spar schöpft man da be-reits aus dem Vollen. Drexel dazu: „Es gibt unendlich viele Möglich-keiten, nachhaltig zu handeln, gerade im Lebensmittelhandel. Wir durchforsten beispielsweise in Kooperation mit dem WWF unser Fischsortiment auf nachhaltigen Fischfang, sparen bei jedem neu-en Markt mindestens 30% Energie

ein, bauen unsere gesunden Pro-duktlinien kräftig aus, geben rund 700.000 Euro jährlich an soziale Einrichtungen, kümmern uns um gesunde Ernährung an Schulen – um nur einige Beispiele zu nen-nen. Wichtig ist, dass man bei allen Aktivitäten nah am Kerngeschäft bleibt; alles andere wäre zu wenig fokussiert.“

Dass sich das klare Bekenntnis zu Österreich auszahlt, zeigen die aktuellen Halbjahreszahlen von Schlumberger: Trotz des wirtschaft-lich schwierigen Umfelds konnte man ein Umsatzplus von 1,3% Pro-zent erzielen. Darauf kann man mit gutem Gewissen anstoßen.

BUSINESS PROMOTION medianet retail – 31Dienstag, 13. Dezember 2011

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100% Österreich: die Schlumberger-Kellereien in Wien-Heiligenstadt.

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„Wir leben in Öster-

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„Im österreichischen

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Ein Prosit auf heimische Qualität: Sekt und Schaumwein aus Österreich können bei internationalen Bewerben punkten.

Page 6: medianet retail

Wien. Vorige Woche öffnete Wiens erster Hollister im Donauzentrum seine Pforten. Allein am Eröff-nungstag, dem 8. Dezember, wur-den bis zum Nachmittag mehr als 1.000 Besucher gezählt. Auf über 400 m! verbreitet die Marke des amerikanischen Westküstenlabels Abercrombie&Fitch ein neuartiges Einkaufserlebnis.

Hollister setzt auf ein einzigar-tiges Konzept: Keine Schaufenster-Dekoration oder auffällige Beleuch-

tung, die Begrüßung der Kunden erfolgt durch Hollister Models und Verkaufsräume in der Aufmachung von Surfshops sollen vorwiegend Teenager ansprechen.

„Hollister ist vielen Wienern schon lange ein Begriff. Umso mehr freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, den ersten Shop der Top-Marke in Wien in das Donau Zentrum zu holen,“ sagt Christoph Stoll, Center Manager des Donau Zentrums. (red)

Kaufhof 2 Mrd. € geboten?

Benkos DementiDüsseldorf. Die Wiener Investment- und Immobiliengruppe Signa von Rene Benko hat Berichte über ein Kaufangebot für die Metro-Toch-ter Kaufhof in Höhe von 2,05 Mrd. € als falsch zurückgewiesen. „Die genannte Zahl ist Unsinn“, sagte Signa-Chef Rene Benko der Nach-richtenagentur dpa. Auch der Metro-Konzern bezeichnete die Summe als nicht korrekt. Der Un-ternehmenswert von Kaufhof wird auf 2 bis 3 Mrd. € taxiert (APA)

32 – medianet retail RETAIL & PRODUCERS Dienstag, 13. Dezember 2011

Spar-Bahnhofsoffensive in Wien und Salzburg

Salzburg. Die Lebensmittelkette Spar AG hat den Zuschlag für drei neue hochfrequente Bahn-hofs-Standorte bekommen: Im Mai 2012 wird im neuen Haupt-bahnhof Salzburg ein Spar-Su-permarkt eröffnen. Bis Herbst 2012 entsteht im derzeit in Bau befindlichen Bahnhof Wien-Mitte ein neuer Interspar-Hy-permarkt. Und auch der neue Wiener Hauptbahnhof wird einen Interspar-Hypermarkt bekommen. Die Eröffnung ist für 2014 vorgesehen. (red)

Haribo lädt ein in die virtuelle „Haribo City“

Linz. Der Relaunch des neuen Haribo-Internetauftritts ist online. Nach acht erfolgreichen Jahren verabschiedet sich der Planet Haribo und macht Platz für ein modernes, fantasie-volles 3D-Stadtviertel mit dem naheliegenden Namen „Haribo City“. Die Internetplattform für die ganze Familie entspricht dem Motto: „Haribo macht Kin-der froh und Erwachsene eben-so!“ Auf zwei Plattformen wird einerseits die Corporate Web-site sowie eine multimediale Online-Erlebniswelt geboten. Ein frisches und klares Design waren im Rahmen des Internet-Relaunchs wichtige Kriterien. Die Haribo City realisiert ein ideales Sprungbrett zwischen Marke sowie aktuellen Themen und Kampagnen. Entstanden ist ein lebhaft fortschrittlicher Auftritt, der auf regen Infor-mationsaustausch wartet. Die Corporate Website indes deckt den Informationsbedarf rund um die bunte Welt von Haribo; außerdem wurde ein Presse- bereich installiert.

Esprit soll demnächst modisch-feminin werden

Ratingen. Dem Modekonzern Esprit stehen große Verände-rungen ins Haus: Der seit zwei Jahren amtierende Vorstands-chef Ronald van der Vis will das Unternehmen umkrempeln und der Marke neues Leben einhauchen. „Mit der Zeit ist Esprit zu brav geworden“, sagte der Niederländer. „Wir haben die Seele der Marke und ihre Geschichte vernachläs-sigt.“ Künftig solle die Esprit-Kleidung modischer und femi-niner sein. Außerdem sollen die Filialen bald ein neues Gesicht erhalten. (red)

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Der neue Haribo-Internetauftritt sieht quietschig aus und ist informativ.

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Ronald van der Vis will den Mode-konzern Esprit kräftig modernisieren.

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Rene Benko dementiert sein Kaufhof-Kaufangebot in der Höhe von 2 Mrd. €.

Neueröffnung 400 m²-Store startet im Donauzentrum

Erster Hollister in Wien eröffnetÜbernahme Nestlé aktiv

China-OffensivePeking. Der Schweizer Lebensmittel-riese Nestlé kauft für umgerechnet 1,13 Mrd. € den chinesischen Süß-warenhersteller Hsu Fu Chi Inter-national. Das chinesische Handels-ministerium habe der Übernahme von 60% des Kapitals von Hsu Fu Chi zugestimmt, teilte Nestlé mit. Laut Marktforschungsinstitut Euro- monitor handelt es sich um eine der bedeutendsten Übernahmen einer chinesischen Firma durch ein ausländisches Unternehmen. Gemessen an den Verkaufszahlen werde Nestlé damit zum zweit-größten Zuckerbäcker in China nach Mars. Hsu Fu Chi Internati-onal stellt Schokolade, Bonbons und chinesische Kuchen her. Im Geschäftsjahr 2009/2010 verzeich-nete das Unternehmen einen Net-togewinn von 602 Mio. Yuan (70,7 Mio. €) bei einem Umsatz von 4,3 Mrd. Yuan (rd. 500 Mio. €).

Erst im vergangenen Monat hat-ten die chinesischen Behörden die Übernahme der auf mongolische Fondues spezialisierten Restau-rantkette „Little Sheep“ („Kleines Schaf“) durch die westlichen Fast-food-Ketten KFC und Pizza Hut gebilligt. (APA)

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Der Eröffnungsandrang beweist: Auf Hollister haben die Wiener so richtig gewartet.

Drogeriemärkte Laut Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins Der Spiegel hat Schlecker Finanzprobleme

Schleckers harte ZeitenEhingen/Hamburg. Die deutsche Drogeriekette Schlecker steht laut aktuellem Spiegel-Bericht vor gra-vierenderen Finanzproblemen als angenommen. Im November und Dezember habe das Unternehmen aus dem schwäbischen Ehingen 600 Filialen geschlossen. Laut Un-ternehmensdarstellung handle es sich aber nicht um gravierende Probleme, vielmehr würden im Zuge des Restrukturierungspro-gramms weiterhin defizitäre Filia-len geschlossen. Bis zum Ende des ersten Quartals 2012 soll dieser einschneidende Prozess allerdings abgeschlossen sein.

Laut Spiegel wird Ware im Wert von 180 Mio. € aus den geschlos-senen auf andere Filialen verteilt. Das bestätigte auch ein Unterneh-menssprecher, verbunden mit der Bemerkung, dass dies „betriebs-wirtschaftlich nachvollziehbar“ sei. Seitens der Schlecker-Liefe-ranten verlautet weiters, dass der

Drogeriediskonter deutlich we-niger Weihnachtsware geordert habe.

Hilfe vom Firmengründer?

Die Mutmaßung, Firmengrün-der Anton Schlecker habe einen zweistelligen (privaten) Millionen-betrag zum Ausgleichen von Ver-lusten benutzt, wurde von Schle-cker zwar dementiert, allerdings mit dem Verweis versehen, dass es „grundsätzlich so ist, dass ein Polster aus guten Jahren auch mal für schlechte Jahre benutzt wird“. Schlecker sei nun mal ein Famili-enunternehmen.

Bezüglich der neuen bzw. reno-vierten Schlecker-Läden gibt es positive Nachrichten: „Dort ver-zeichnen wir Umsatzsteigerungen von acht bis 30 Prozent.“ Im ers-ten Jahr, der Testphase, seien zu-nächst 300 Filialen umgestaltet worden. Unternehmenschef Lars

Schlecker sagte im Sommer, dass nach dieser ersten Phase bis zu 1.500 Läden pro Jahr umgestaltet werden können.

Schlecker schreibt seit 2008 rote Zahlen und rechnet für 2011 wieder mit einem Verlust. Im Geschäfts-

jahr 2010 war der europaweite Um-satz um rund 650 Mio. € auf 6,55 Mrd. € gesunken. In Österreich hat Schlecker laut aktueller medianet rankingweek-Erhebung (erscheint diesen Freitag) 3.500 Beschäftigte und 1.000 Filialen. (red/APA)

Schlecker zur Lage: „Ein Polster aus guten Jahren wird auch mal für schlechte Jahre benutzt.“

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Die umgestellten Schlecker-Filialen sorgen für acht bis 30 Prozent Umsatzplus.

Einkaufszentren Peek & Cloppenburg, Drogeriefachhändler dm, Takko fix als Mieter

EKZ Sarajevo größer als erwartetSarajevo. Das Airport Center Sarajevo (ACS), das vis à vis des ehemaligen Olympischen Dorfs in der Haupt-stadt von Bosnien & Herzegowina gebaut wird, bekommt zusätzlich zu 30.800 m2 vermietbarer Fläche noch ein 3.000 m2 großes Kinocen-ter. 60% der Handelsflächen sind bereits vermietet. Der Baubeginn des ACS ist für Anfang 2012 ge- plant, die Eröffnung für 2013.

„Wir haben die Planung jüngst erweitert und setzen auf das Dach des Airport Centers noch ein ca. 3.000 m2 großes Multiplex-Kino-center, das vom Gastronomie- bereich aus über eine Rolltreppe erschlossen wird“, erklärt Micha-el Böck als einer der Sprecher der österreichischen Investorengruppe IPD/Karimpol. (red)

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Airportcenter Sarajevo: Österreichische Investoren wollen schon 2013 eröffnen.

Studie Produktpiraterie

Möglichst kein Risiko eingehenHamburg/Berlin. Laut einer reprä-sentativen Online-Umfrage, die der deutsche VKE-Kosmetikverband im November 2011 zusammen mit TNS Infratest durchgeführt hat, mutmaßen 36% der Befragten, dass Kosmetik und Pflegeprodukte von Produktpiraterie betroffen sind. An erster Stelle werden Kleidung (80%), Schmuck und Uhren (77%) genannt.

Allerdings gibt nur einer von 14 Verbrauchern an, dass er das Risi-ko eingehen würde, ein gefälschtes Kosmetik- oder Pflegeprodukt zu kaufen. Noch nicht genügend be-kannt ist, welche Ausmaße die Mar-kenkriminalität im Bereich Kosme-tik und Pflege mittlerweile tatsäch-lich angenommen hat. (red)

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www.tomaten.at

PRODUCT NEWS medianet retail – 33Dienstag, 13. Dezember 2011

Die 1. Stevia Innovationen

Coca-Cola lanciert in Österreich ein Getränk mit gereinigtem Steviaextrakt als Süßstoff. Der neue Nestea green tea citrus ist ein kalorienreduzierter Eistee mit Grüntee-Extrakt und Citrus-Aroma. Der Zuckergehalt liegt rund 30% unter regulären, gezuckerten Eisteegetränken. Das Produkt ist voraussichtlich ab Jänner im österreichischen Handel erhältlich.

Kategorie LaunchProdukt Nestea green tea citrusVertrieb Coca Cola ÖsterreichDistribution LEHKontakt Coca Cola, Tel.: 066171-0

Product News Nestea green tea citrus, Stevita Schwarz-tee-Sauerkirsche und Weißtee Mandarine, 2BActive und Kandisin Stevia Tafelsüße.

Kategorie LaunchProdukt Stevita Schwarztee- Sauerkirsche und Weißtee- MandarinePreis 0,89 €

Packung 0,5 lVertrieb RadlbergerDistribution LEHKontakt Radlberger, Tel.: 05 0300

Die niederösterreichische Getränkefirma Radlberger erweitert ihr Sortiment im Be-reich der „Wellnessgetränke“: Stevita wird im Eisteeregal zu finden sein und in zwei Geschmacksrichtungen noch heuer auf den Markt kommen: Schwarztee-Sauerkirsche und Weißtee-Mandarine sind die beiden Sorten, die dank Stevia mit nur 5 kcal aus-kommen.

Das Grazer Unternehmen LifestyleTrading hat bereits seit fast zehn Jahren Erfahrung im Einsatz von Stevia, durfte es aber aufgrund des Verbots in der EU nicht verwenden. Jetzt bringtLifestyleTrading ein mit Stevia gesüßtes Ge-tränk auf den Markt. 2BActive beinhaltet nebst Stevia Maca, Ginseng, Gelée Royal und L-Ar-ginin, erhätlich ist der Drink aktuell bei Merkur und Ströck.

Kategorie LaunchProdukt 2BActiveKontakt Dr. Breinl LifeScience GmbH, Tel.: +49 69 17 29 71 27

Die neue Kandisin Stevia Tafelsüße imTischspender (200 Stück) eignet sich zum um Süßen von Tee, Kaffee oder anderenHeißgetränken. Das Produkt wird bei Billa, Merkur und Sutterlüty angeboten werden.

Kategorie LaunchProdukt Kandisin Stevia TafelsüßePreis 3,99 €

Distribution LEHKontakt Kandisin, Tel.: 0662/435501-0

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34 – medianet retail SHOP TALK Dienstag, 13. Dezember 2011

90DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Aufputschmittel In Schokolade befindet sich u.a. auch Koffein: Vollmilchschokolade 15 mg/100 g, Bitterschokolade 90 mg/100 g. Kakao hat ungefähr 6 mg pro Tasse.

Kugelgrill statt Christbaumkugel Wieder mal Krawatte, Rasierwasser, Socken oder doch einmal wirkliche Freude für den Mann? Der amerikanische Premium-Grillhersteller Weber Stephen bietet für jedes Geldbörsel und jeden Geschmack etwas: Schon um weniger als 20 € sind etwa ein Grillhandschuh, eine Grillzange oder Bücher mit Tipps für die besten Grillzepte erhältlich. Und dann natürlich Griller in jeder Preiskategorie: von 89,90 € UVP für den Picknickgrill Smokey Joe Premium über den Gasgriller deluxe mit integrierten Deckelthermometer und Seitentischen um 249 € (UVP) bis zum Weber Spirit E-310 Premium mit drei Edelstahl-brennern, porzellanemaillierten Grillrosten, Warmhalterost und inte-griertem Deckelthermometer um 699 € (UVP). www.weber.com

PRODUKT DES TAGES

Reinhold Barta ist zum „Di-plom-Bier-sommelier des Jahres 2011“ ernannt wor-den.

Der Absol-vent der Uni-

versität für Bodenkultur (Le-bensmittel- und Biotechnologie) hat langjährige Berufserfah-rung bei in- und ausländischen Brauereien. 1999 startete er mit der Herstellung ausschließlich biologischer Biere, 2007 hat er die Bio-Brauerei Gusswerk gegründet. Mittlerweile sind seine Bierschöpfungen sehr begehrt und werden in viele Länder exportiert.

Die Auszeichnung „Biersom-melier des Jahres 2011“ wurde heuer das erste Mal für außer-ordentliche Leistungen rund ums Bier vergeben.

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Same time, same game. Alle Jahre wieder in adventischen Zeiten wird die Unfähigkeit von ULP (unsere liebe Post) noch sichtbarer als sonst. In Form von Schlangen. Die Leut stellen sich an, als ob´s

was gratis gäbe. Dabei kost schon ein leichtes Packerl nach Deutsch-land so unrealistisch viel, dass ich die Summe nicht mal nennen kann an dieser Stelle, weil mein Verdrängungsmechanismus schnel-ler ist als meine Schreibe. Verdrängen tun die Postler freilich auch gern. Z.B. dass sie eigentlich keine Beamten mehr sind. Zwischenzeit-lich erkenne ich zwar die Schläfer unter ihnen schon auf den ersten Blick und meide deren Schlangen. Dummerweise sind aber mehr Leut so gscheit wie ich. So weit zum Aufgeben. Mit Abholen gibts da-gegen keine Probleme. Weil du eh nicht weißt, dass du was abzuholen hättest. Die Post wird nämlich nicht mehr nur nicht raufgetragen, nein, auch die berühmten gelben Zettel verschwinden gern. Nur: Der Mitbewerb ist um nix besser. GSL liefert mir die Packeln in die Hetzen-dorferstraße 97, was mit der Bim so 40 Minunten von mir entfernt ist, macht hin und retour 1h 20. Und DPD stellt das Klumpert über-haupt gleich im 10. Hieb ab, was eine noch weitere Reise nach sich zieht. Insofern ist ULP eh recht schnell. [email protected]

Traritrara,die Eil-Post ist da

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Jack Daniel’s Markenbotschafterin Lynne Tolley in Wien

Über ein offenes FamiliengeheimnisTradition Lynne Tolley, Ur-Großnichte von Jack Daniel’s, war zu Gast in Wien. Gemeinsam mit Oliver Heimburger, Area Marketing Mana-ger Brown Forman, lud sie zu einem exklusiven Event mit Südstaa-ten-Menü und Verkostung ein.

Tolley führt im Zeichen von „Jack“ in Lynchburg das traditions-reiche „Miss Mary Bobo’s Boarding House“, wo sie im zugehörigen Restaurant für ihre zahlreichen Gäste Jack Daniel’s Spezialitäten zubereitet. Des Weiteren ist sie offizielle Markenbotschafterin dieses Whiskeys.

Nun kam sie aus den USA auf einen Kurzbesuch nach Wien ange-reist, um sich beim Kochen mit Jack Daniel’s und Unterstützung von Top-Koch Peter Bielik über die Schulter schauen zu lassen. „Wenn man so viel mit Jack Daniel’s zu tun hat wie ich, kommt man irgendwann auch auf die Idee, ihn zum Kochen zu verwenden“, so Tolley.

Als Highlight fand schließ-lich ein Whiskey-Tasting mit Jack Daniel’s Black Label, Single Barrel, Gentleman, Jack Daniel´s Before Charcoal Mel-lowing und Jack Daniel´s After Charcoal Mellowing statt. (red)

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1. Oliver Heimburger und Lynne Tolley; 2. Top-Koch Peter Bielik unterstützte Lynne Tolley in der Küche; 3. Neben Jack Daniel’s on the rocks durften Jack Daniel’s Cocktails an diesem Abend nicht fehlen.

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Der Umbau der Adeg-Filialen ist im vollen Gang

Kaufmann „Mit Leib und Seele“Alles neu Bereits seit Jahresbeginn wird österreichweit die Adeg-Stra-tegie „Mit Leib und Seele“ umgesetzt und immer mehr Filialen und vor allem auch deren Konsumenten profitieren von der Neuausrichtung der Lebensmittelkette. Beispielsweise erleben ab sofort auch die 2.300 Einwohner von Mariapfarr den Adeg neu bei ihrem Kaufmann Gerhard Pleschberger. Dieses Event ließen sich weder Vorstand Andreas Poschner noch Bürgermeis- ter Franz Doppler entgehen, die wie die Kunden das Candlelight-Shopping bis 21 Uhr genossen.

Ganz im Westen – in Hohenems – eröffnete wiederum Christian Kaiser seinen Markt im neuen Shop-Design und damit einen Erlebnis-Hotspot der Region. Vertriebsdirektorin Michaela Minnich Toman war ebenso zur Er-öffnung gekommen wie Rewe West-Regionalleiter Markus Praehauser. (jm)

Segnung durch den Pfarrer in

Mariapfarr.

1. Kaufmann Gerhard Pleschberger, Bürgermeister Franz Doppler, Vorstand Andreas Poschner, Marktleiterin Margit Dengg; 2. Mitarbeiter von Kaufmann Kaiser; 3. Bürgermeister Richard Amann, Kaufmann Christian Kaiser, Wirtschaftsstadtrat Karl Dobler, Michaela Minnich Toman und Rewe West-Regionalleiter Markus Praehauser.

JACK DANIEL’S IN WIEN

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Präsentation „Ski Guide Austria“

2012 mit KR Johann Schen-

ner und NR Franz Hörl am 15.

Dezember, ab 18 Uhr, im Hotel

Erzherzog Rainer, 1040 Wien,

Wiedner Hauptstraße 27-29

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