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Thematik:Freundschaft, Zusammenhalt, Spannung, Werwölfe
Didaktischer Schwerpunkt:Textverständnis, Textproduktion, Trainieren von Bildungsstandards
Materialien für den Unterrichtwww.vgo-schule.de
Cornelia Funke
Kleiner WerwolfISBN 978-3-8415-0028-1
Erarbeitet von Eva Bade
1. Zum Inhalt
Die neunjährigen Freunde Lina und Motte sind nach
einem Kinobesuch auf dem Heimweg, als sie beim
Durchqueren einer Unterführung auf einen furchterre-
genden Hund treffen. Tatsächlich schnappt das Tier mit
den gelben Augen nach Mottes Hand. Es ist nur ein
Kratzer, aber die Wunde fühlt sich heiß an.
Zu Hause angekommen, beginnt nach kurzer Zeit
Mottes Verwandlung zu einem Wolf. Zuerst fällt ihm
auf, dass er einen ausgeprägten, feinen Geruchssinn
entwickelt und auch im Dunkeln gestochen scharf
sehen kann. Bei einem Blick in den Spiegel entdeckt
er zu seinem Entsetzen, dass seine Augen auf einmal
gelb sind und er Haare im Gesicht hat. Seine Zähne
werden spitz, die Stimme tief, und die Nägel formen sich
zu Krallen. Verzweifelt nimmt Motte Kontakt zu Lina auf
und trifft sie in ihrem gemeinsamen Geheimversteck
auf dem Dachboden. Lina ist erschrocken, erzählt
von Filmen über Werwölfe, weiß jedoch spontan auch
keinen Rat.
Am nächsten Morgen sieht Motte halbwegs wieder
wie ein Junge aus. Gemeinsam mit Lina geht er statt
zur Schule in die Bücherei, um über Werwölfe zu
recherchieren. Sie lesen etwas über Amulette, die die
vollständige Verwandlung während der nächsten Voll-
mondnacht verhindern können.
In der Bücherei treffen sie auf ihren Biologielehrer Herrn
Faulwetter, der den Kindern ihre Ausrede, sie müssten
sich auf ein Referat vorbereiten und hätten dafür freibe-
kommen, nicht glaubt und sofort Mottes gelbe Augen
und seine Bartstoppeln bemerkt. Herr Faulwetter hat
sofort den richtigen Verdacht. Denn er interessiert sich
sehr für Vampire und Werwölfe, an deren Existenz er
glaubt, und beginnt den beiden nachzustellen.
Verzweifelt vertrauen sich die Schüler ihrer Klassen-
lehrerin Frau Pruschke an. Sie kann Motte helfen, da sie
einen Wissenschaftler im Völkerkundemuseum kennt.
Die drei dürfen zu „Unterrichtszwecken“ ein Amulett
leihen. Als sie das Museum verlassen, ist es bereits
dunkel, und Motte verwandelt sich erneut. Faulwetter,
der ihnen auflauert, macht ein Foto von Motte als
Werwolf. Motte läuft erschrocken davon, sein Drang,
sich zu bewegen, zu jagen und Fleisch zu essen, wird
immer größer. So jagt er ein Kaninchen, lässt im letz-
ten Moment jedoch von ihm ab und begibt sich in das
Geheimversteck.
Dort findet ihn Lina und legt ihm das Amulett um. Am
nächsten Abend, in der Vollmondnacht, verschanzen
sich Motte und Lina im Dachbodenversteck. Doch Motte
hält es nicht aus, eingesperrt zu sein, und klettert auf
den Dachfirst. Dort verwandelt er sich zunächst in einen
Wolf, aber dann wirkt der Zauber des Amuletts, und
er wird wieder zu einem Jungen – zu einem Jungen
allerdings, der besonders gut riechen und hören kann
und immer noch ein klein wenig Wolf in sich trägt.
2. Zur Autorin
Cornelia Funke ist mit weltweit über 15 Millionen ver-
kauften Büchern die international erfolgreichste und
bekannteste deutsche Kinderbuchautorin. Heute lebt
sie in Los Angeles, Kalifornien, doch ihre Karriere als
Autorin und Illustratorin begann in Hamburg. Nach einer
Ausbildung zur Diplompädagogin und einem anschlie-
ßenden Grafikstudium arbeitete sie als freischaffende
Kinderbuchillustratorin. Da ihr die Geschichten, die sie
bebilderte, nicht immer gefielen, fing sie selbst an
zu schreiben. Zu ihren großen Erfolgen zählen u. a.
Drachenreiter, die Reihe Die wilden Hühner sowie Herr
der Diebe, der sich zudem erstmals international durch-
setzte. Mit der Tintenherz-Trilogie stürmte sie welt weit
die Bestsellerlisten.
Weitere Informationen zu Cornelia Funke findet man
auf ihrer Homepage www.corneliafunke.com und auch
unter www.oetinger.de.
Materialien zuKleiner Werwolf Konzipiert für die 3. bis 4. Klasse
Kleiner Werwolf
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3. Zu den Arbeitsblättern
Die Arbeitsblätter zu dem Titel „Kleiner Werwolf“ sind
für die 3. und 4. Klassenstufe konzipiert. Das Buch hat
zehn Kapitel, zu jedem Kapitel findet man in diesen
Materialien drei Arbeitsblätter. Jeweils eins trägt die
Zusatzüberschrift „Lies mal“ und sichert durch eine
Übung das Leseverständnis des jeweiligen Kapitels
ab. Eine weitere Zusatzüberschrift heißt „Schreib mal“.
Diese Arbeitsblätter fordern zur eigenen Textproduktion
auf. Eine dritte immer wiederkehrende Überschrift lautet
„Mach mal“. Diese Arbeitsblätter beschäftigen sich mit
grammatischen Themen sowie der Rechtschreibung
oder setzen sich kreativ mit dem Inhalt auseinander
(z. B. mit verteilten Rollen lesen, Quizfragen für ein
Spiel entwerfen).
Mit der Bearbeitung der Arbeitsblätter werden Bildungs-
standards trainiert bzw. erreicht. Es werden:
• Fragen zu Texten beantwortet und gezielt Informationen
in Texten gefunden;
• lebendige Vorstellungen beim Lesen literarischer
Texte entwickelt;
• Texte begründet ausgewählt;
• die eigene Leseerfahrung beschrieben und einge-
schätzt;
• gezielt einzelne Informationen gesucht;
• Texte genau gelesen;
• eigene Gedanken zu Texten entwickelt, zu Texten
Stellung genommen und mit anderen über Texte
gesprochen;
• bei der Beschäftigung mit literarischen Texten
Sensibilität und Verständnis für Gedanken und
Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen
gezeigt;
• selbst gewählte Texte zum Vorlesen vorbereitet und
sinngestaltend gelesen.
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Kleiner Werwolf
Lies die Sätze. Kreuze jeweils den Satz an, der dem Inhalt des ersten Kapitels entspricht.
Das erste Kapitel berichtet von einem Sonntagabend.
Das erste Kapitel berichtet von einem Montagabend.
Motte und Lina waren einkaufen gewesen.
Motte und Lina waren im Kino gewesen.
Lina fand den Film sehr gut.
Lina fand den Film absolut blöd.
Bei Filmen sind Motte und Lina immer einer Meinung.
Bei Filmen sind Motte und Lina nie einer Meinung.
Die U-Bahn-Unterführung war wie immer ein großer Spaß.
Die U-Bahn-Unterführung war wie immer stinkend und unheimlich.
Auf der anderen Seite des Tunnels sahen sie einen Mann.
Auf der anderen Seite des Tunnels sahen sie eine hundeartige Gestalt.
Lina wollte lieber umdrehen.
Motte wollte lieber umdrehen.
Mottes Fuß stieß gegen eine leere Cola-Dose.
Mottes Fuß stieß gegen eine Pfote.
Der Hund erschrak und schnappte nach Mottes Hand.
Der Hund erschrak und schnappte nach Mottes Bein.
Motte hatte einen Kratzer.
Motte hatte eine klaffende Wunde.
Motte und Lina wohnen in der gleichen Straße in
gegenüberliegenden Häusern.
Motte und Lina wohnen im gleichen Haus.
Arbeitsblatt 1: Eine unheimliche Begegnung – Lies mal
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Arbeitsblatt 2: Eine unheimliche Begegnung – Schreib mal
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Eine Überschrift – so viele Möglichkeiten. Lies das Kaptitel bis Seite 7 unten. Das ist die Textstelle, an der Motte und Lina den Tunnel betreten und irgendetwas besonders unheimlich ist. Aber was? Denk dir einen anderen möglichen Inhalt als Fortsetzung aus, der zu der Überschrift „Eine unheimliche Begegnung“ passen würde, und schreibe deine Geschichte auf.
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Ihre Schritte hallten unheimlich in der Dunkelheit. Linas Stimme klang seltsam
hohl. „Hallo, ist da jemand?“, rief sie.
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Kleiner Werwolf
g oder k?
Sonnta
star
muti
Heimwe
Herzschla
ich ma
Tunnelwan
Aben
ho
Nach
scho
blö
gel
b oder p?
Gestal
d oder t?
Mon
Abstan
Verlängerung/Ableitung
Verlängerung/Ableitung
Verlängerung/Ableitung
also
also
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Arbeitsblatt 3: Eine unheimliche Begegnung – Mach mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Am Ende eines Wortes oder eines Wortteils klingt ein „b“ wie ein „p“, ein „d“ wie ein „t“ und ein „g“ wie ein „k“. Beim richtigen Schreiben muss man prüfen, welcher der beiden Buchstaben der richtige ist. Das kann man bei sehr vielen Wörtern durch die Rechtschreibstrategie „Verlängern“ herausfinden. Hier ein Beispiel: Ich überlege, ob man „Burk“ oder „Burg“ schreibt. Ich verlängere: „Burgen“. In der Verlängerung höre ich ein „g“, also lautet die richtige Schreibweise „Burg“. Oder ich überlege, ob man „Lop“ oder „Lob“ schreibt. Ich verlängere bzw. leite ab: „loben“. In der Ableitung höre ich das „b“, also muss es richtig „Lob“ heißen.
Übe den Verlängerungstrick.
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Arbeitsblatt 4: Fell und Krallen – Lies mal
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Hier liest du Sätze, die zum Inhalt des zweiten Kapitels passen. Doch Vorsicht: Ein Wort pro Satz ist falsch und muss durch ein anderes ersetzt werden. Streiche das falsche Wort durch, und schreibe das passende darüber.
Motte wollte seiner Mutter den Verband nicht zeigen, denn er hatte Angst vor
einem Arztbesuch.
Motte konnte den Kartoffelauflauf genau riechen, obwohl der im Kühlschrank war.
Motte sollte sich die Schuhe putzen.
Im Badezimmer bemerkte Motte, dass er
richtig gut balancieren konnte –
trotz Dunkelheit.
Mottes Augen wurden groß.
Sein ganzes Gesicht war voller Pickel.
Als er sprechen wollte, piepste er.
Motte schlich sich in sein Zelt.
Er wollte zum Telefon, das hing an einer Wäscheleine.
Motte legte eine Papierkugel in das Rohr.
Das Geheimversteck war auf dem Schuppendach.
Motte hängte sich sein T-Shirt über den Kopf.
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Arbeitsblatt 5: Fell und Krallen – Schreib mal
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Stell dir vor, du wirst von einem Hund mit gelben Augen gebissen. Stell dir vor, du merkst eine halbe Stunde später, dass du dich in einen Werwolf verwandelst.
Mit wem würdest du sprechen wollen?
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Was würdest du sagen?
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Wie würdest du dich fühlen?
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Wovor hättest du Angst?
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Würdest du vielleicht sogar etwas daran gut finden? Wenn ja, was?
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Wen würdest du um Hilfe bitten?
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Was wäre dein Plan?
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Arbeitsblatt 6: Fell und Krallen – Mach mal
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Eine rote Murmel als Geheimzeichen? Gute Idee von Motte und Lina! Eine ande-re Möglichkeit wäre eine Geheimschrift. Versuch doch mal, diese zu knacken. Schreibe sie richtig auf die Zeilen darunter.
Men sch,Lin a,ichmus sdi chunbe dingtsprech en, kommbit tesoforti nun serGe heim ver steck. Na chdemmic hderHu ndgebis senhat, füh ltesi chdieWun deschon heißu ndpochendan. Jet ztwach senmir HaareimGe sicht,un dichbe kommeKrallen. Ichsehesch limmaus, wassollich tun? MeineStim meklingtdu nkel,ichkan nimDun kelnsehen undrie chealles Mög liche. Ichglaub,i ch bineinWer wolfgeworden. Hil fe!Mot te
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Arbeitsblatt 7: Klopoteks Boxer – Lies mal
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Verbinde die Fragen zum dritten Kapitel mit den passenden Antworten.
Was passierte, als Motte in den dritten Stock kam?
Hatte Herr Klopotek Angst?
Hatte Motte Angst vor dem Boxer?
Wonach roch es im Geheim-versteck?
Was tat Lina, als Motte sich das Laken vom Kopf riss?
Was wäre ein verlockender Gedanke?
Worüber wunderte sich Lina, als Motte sprach?
Woher wusste Lina von Werwölfen?
Ja, er schrie um Hilfe.
Er begegnete Herrn Klopotek mit seinem Hund.
Die Stimme klang merkwürdig.
Sie schrie wie verrückt.
Sie hatte mal einen Film darüber gesehen.
Nach Pizza, Shampoo, Mäusen und Mottenkugeln.
Nein, er fing eher an zu drohen.
Es wäre gut, den Biolehrer zu erschrecken.
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Arbeitsblatt 8: Klopoteks Boxer – Schreib mal
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Nachdem Herr Klopotek bemerkte, dass das „Gespenst“ das Treppenhaus verlas-sen hatte, rief er bei der Polizei an. Wie könnte das Telefonat mit dem Polizisten verlaufen sein? Schreibe eine Möglichkeit auf.
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Polizist: Polizeirevier 3, Heck, guten Abend.
Herr Klopotek: Ja, hier Klopotek aus der Kirchgasse. Eben war ein Gespenst in unserem Treppenhaus.
Polizist: Ein Gespenst?
Herr Klopotek: Ja …
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Arbeitsblatt 9: Klopoteks Boxer – Mach mal
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Diese Lernwörter findest du im dritten Kapitel:
Wähle neun dieser Lernwörter aus und schreibe jeweils eins in die Kästchen des Bingo-Feldes. Achtung, genau abschreiben!
So wird gespielt:
Schließt euch in Gruppen zu sechs Kindern zusammen. Fünf Kinder füllen ihr Bingo-Feld aus – jeder für sich. Das sechste Kind liest die Lernwörter durchei-nander vor. Wer das vorgelesene Wort auf seinem Bingo-Feld hat, markiert es. Wer zuerst drei markierte Begriffe nebeneinander oder untereinander hat, ruft „Bingo“. Jetzt wird kontrolliert: Hat der Rufer alle Wörter richtig geschrieben? Wenn ja, gewinnt er das Spiel. Wenn nein, scheidet er aus, und die Runde wird weitergespielt.
rühren, Dunkelheit, sehr, Boxer, entfernt, Angst, Zähne, Ohren, zerfetzen, sträuben, lehnen, Ecke, ausrangiert, kaputt, wackelig, ausknipsen, Alarmstufe, scheußlich, quietschen, Kerzenständer, haarig, Seele,
mucksmäuschenstill, langsam, Außerirdischer, kichern, Gefühl, verletzt, Achseln, außerdem, erschrecken, trösten.
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Arbeitsblatt 10: Zwei Tage bis zum nächsten Vollmond – Lies mal
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Hier sind zwei Texte durcheinandergeraten. Markiere die Geschichte von Motte und Lina in Gelb. Markiere die Sätze des Sachtextes über Wölfe in Grün.
Motte war am Morgen wieder ein fast normaler Junge, nur gut hören und riechen
konnte er immer noch. Der lateinische Name des Europäischen Wolfes lautet Canis
lupus lupus. Seine Mutter allerdings bemerkte seine gelblichen Augen, und sogar
Bartstoppeln konnte sie fühlen. Auf dem Weg zur Schule beschloss Motte, statt zum
Unterricht in die Bücherei zu gehen. Dort wollte er mehr über Werwölfe erfahren. Die
Fellfarbe ist überwiegend grau, rötliche, gelbliche oder bräunliche Tönungen sind
häufig. Lina begleitete ihn. Tatsächlich gab es sieben Bücher über Werwölfe, und
einige aus der Erwachsenenabteilung waren auch hilfreich. Motte las in Berichten
über gebissene Menschen, dass das Wesen des Wolfes immer mehr Macht über
die Gebissenen gewann und dass die Verwandlung in der dem Biss folgenden
Vollmondnacht abgeschlossen war. Wölfe können Spitzengeschwindigkeiten von
45 bis 50 km/h erreichen. Auf ihren nächtlichen Streifzügen legen sie bis zu 60 km
zurück. Ein anderes Buch beschrieb, dass der Gebissene unbedingt auf den Verzehr
von Fleisch verzichten müsse. Wölfe ernähren sich von Fleisch, sie erbeuten meist
Säugetiere. Ein drittes Buch erwähnte Amulette zum Schutz vor der Verwandlung.
Wölfe verfügen über eine ausgezeichnete Nachtsichtigkeit. Die beiden Kinder über-
legten gerade, ob es im Völkerkundemuseum wohl solch ein Amulett geben könnte,
als ihr Biologielehrer Herr Faulwetter plötzlich vor ihnen stand.
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Arbeitsblatt 11: Zwei Tage bis zum nächsten Vollmond – Schreib mal
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Herr Faulwetter scheint mehr von Mottes Geheimnis zu ahnen, als Motte lieb ist. Was denkt der Biologielehrer wohl? Schreibe die Begegnung in der Bibliothek aus der Sicht von Herrn Faulwetter.
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Am Montagmorgen ging ich vor Unterrichtsbeginn in die Bibliothek, um etwas in „Brehms Tierleben“ nachzulesen. Da entdeckte ich
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Arbeitsblatt 12: Zwei Tage bis zum nächsten Vollmond – Mach mal
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Mit verteilten Rollen und einer guten Betonung zu lesen, sodass das Zuhören für alle Spaß macht, ist etwas, das sich zu üben lohnt. Das vierte Kapitel ist hierfür wunderbar geeignet. Ihr braucht vier Leser pro Gruppe. Einer liest Lina, einer Motte, einer liest Herrn Faulwetter und der Vierte den Erzähler. Beginnt auf Seite 36, und übt den Text bis zur Seite 41 unten.
Beachte dabei Folgendes:Lies laut genug vor.
Es ist nicht das Ziel, besonders schnell zu lesen. Die Zuhörer müssen gut folgen können.
Betontes Vorlesen ist ein bisschen wie Schauspielern. Frage dich: Wie würde die Person den Satz sagen?
Oft steht schon im Text, wie sich die Autorin etwas vorstellt (z. B.: flüsterte Lina, zischte Lina, murmelte Motte,
sagte sie aufgeregt, sagte Lina schnell).
Beim Lesen mit verteilten Rollen muss man auf seinen Einsatz achten. Ihr müsst also unbedingt den ganzen Text mitlesen und vielleicht markieren,
wann ihr einsteigen müsst.
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Arbeitsblatt 13: Helferin in der Not – Lies mal
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Lies den Text zum fünften Kapitel. In jedem Satz ist ein Wort zu viel. Streiche es durch.
Auf dem Weg von der Bücherei zur Schule Pause wurden die Kinder von Herrn
Faulwetter verfolgt.
Motte und Lina tauschten ihr Schulbrot aus, damit Motte lecker kein Salamibrot aß.
Lina und Motte gingen zum Arzt, damit Motte eine Tollwutimpfung bekam Spritze.
Als Lina und Motte zur Mathestunde gehen wollten, wurden sie rechnen von Frau
Pruschke angesprochen.
Frau Pruschke Geschichte war ihre Klassenlehrerin.
Lina bat um ein Gespräch an einem Chemiesaal sicheren Ort.
Die beiden Kinder erzählten Frau Pruschke alles vom Biss und Werwolf der
Verwandlung.
Frau Pruschke hatte Mühe, die Geschichte zu glauben, doch sie sah die gelben
Augen, die Bartstoppeln riechen, und ihre Hundeallergie setzte ein.
Zum Beweis zählte Motte auf, was Frau Pruschke zum Frühstück Tisch gegessen
hatte, er konnte alles noch riechen.
Frau Pruschke erzählte, dass sich Herr Faulwetter sehr für Werwölfe und Vampire
interessiert und gerne deren Existenz Wissenschaft beweisen würde.
Frau Pruschke versprach den Kindern, mit ihnen ins Museum Unterricht zu gehen
und dort nach einem Amulett zu fragen.
Sie verabredeten sich Eingang für halb fünf am Museum.
Am Ende des Gesprächs bemerkten die drei, dass Herr Faulwetter Geruch
gelauscht hatte.
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Arbeitsblatt 14: Helferin in der Not – Schreib mal
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Du hast das Buch nun halb durchgelesen und verschiedene Personen kennenge-lernt. Was mögen am Ende des fünften Kapitels ihre Gedanken sein? Motte, Lina und Frau Pruschke haben sich gerade nach dem Gespräch getrennt, Herr Faulwetter hat gelauscht, und Mottes Mutter macht sich Sorgen. Schreibe für jede Person mindes-tens einen möglichen ausführlichen Gedankengang auf.
Fortsetzung Arbeitsblatt 14 a
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Arbeitsblatt 14 a: Helferin in der Not – Schreib mal
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Motte: __________________________________________________________________
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Fortsetzung Arbeitsblatt 14 b
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 14 b: Helferin in der Not – Schreib mal
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Lina:__________________________________________________________________
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Fortsetzung Arbeitsblatt 14 c
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Arbeitsblatt 14 c: Helferin in der Not – Schreib mal
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Frau Pruschke:
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Fortsetzung Arbeitsblatt 14 d
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 14 d: Helferin in der Not – Schreib mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Herr Faulwetter:__________________________________________________________________
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Fortsetzung Arbeitsblatt 14 e
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 14 e: Helferin in der Not – Schreib mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Mottes Mutter (Frau Schultze):
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 15: Helferin in der Not – Mach mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Bei der wörtlichen Rede unterscheidet man Begleitsatz und die eigentliche wörtliche Rede. Der Begleitsatz kann vor oder nach der wörtlichen Rede stehen. Die wörtliche Rede kann ein Aussage-, ein Ausrufe- oder ein Fragesatz sein. Dies hat Auswirkungen auf die Satzzeichen.
Fortsetzung Arbeitsblatt 15 a
AussagesatzBegleitsatz: „Wörtliche Rede.“
„Wörtliche Rede“, Begleitsatz.
.
Ausruf / BefehlBegleitsatz: „Wörtliche Rede!“
„Wörtliche Rede!“, Begleitsatz.
!
FrageBegleitsatz: „Wörtliche Rede?“
„Wörtliche Rede?“, Begleitsatz.
?
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 15 a: Helferin in der Not – Mach mal
Stelle nach den oben vorgestellten Mustern einige Sätze zusammen, und beachte das richtige Setzen der Redezeichen.
Beispiel: Motte ruft: „Bist du verrückt?“
Frau PruschkeMotteLina
sagtmurmeltantwortetbehauptetruftflüstertfragtzischt
Wölfe fressen keinen Käse.Bist du verrückt?Wir gehen ins Museum.Wie bitte?Wir brauchen Ihre Hilfe!Was meinst du damit?Fassen Sie mal meine Backen an!Ja, aber das sag ich doch!Wir waren gerade beim Arzt.Wissen Sie, wann Vollmond ist?Du meine Güte!Ich glaube, ich kann euch helfen.
Fortsetzung
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 16: Das Amulett – Lies mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Lies die Behauptungen zum sechsten Kapitel. Sind sie wahr, oder stimmen sie nicht? Kreuze an.
Auf dem Weg zum Museum genossen Motte und Lina den Sonnenschein. stimmt stimmt nicht
Motte hatte großen Appetit auf Fleisch. stimmt stimmt nicht
Vor dem Museum konnte Motte die Anwesenheit von Herrn Faulwetter riechen. stimmt stimmt nicht
Frau Pruschke machte die Kinder mit Herrn Schielmann bekannt. Er war Spezialist für Gesteinskunde. stimmt stimmt nicht
Herr Schielmann führte sie zu den Amuletten. stimmt stimmt nicht
Herr Schielmann lieh ihnen ein Amulett, das einen Mond zeigte. stimmt stimmt nicht
Als Frau Pruschke das Amulett nahm, wich Motte einen Schritt zurück. stimmt stimmt nicht
Herr Schielmann wunderte sich über Mottes Stimme. stimmt stimmt nicht
Lina erfand eine Ausrede. Sie sagte, Motte sei gerade an den Stimmbändern operiert worden. stimmt stimmt nicht
Frau Pruschke verwahrte das Amulett in ihrer Jackentasche. stimmt stimmt nicht
Frau Pruschke wollte die Kinder schnell in die Schule bringen. stimmt stimmt nicht
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 17: Das Amulett – Schreib mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Herr Schielmann ist Frau Pruschke gern behilflich.Herr Schielmann freut sich, dass sich jemand für die Amulette interessiert.Herr Schielmann hält Berichte über Werwölfe für lächerlichen Aberglauben.Herr Schielmann bemerkt, dass etwas mit Motte nicht stimmt. Er rät ihm, zum Arzt zu gehen.
Stell dir vor, Herr Schielmann würde beim Abendessen seiner Frau von dem Besuch und dem Verleih des Amuletts erzählen. Was würde er sagen?
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Heute nach Feierabend war noch Frau Pruschke mit zweien ihrer Schüler bei mir. Sie wollten
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 18: Das Amulett – Mach mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Beim Erzählen und Schreiben von Geschichten kann man zwischen verschiedenen Zeitformen wählen. Das Buch „Kleiner Werwolf“ ist beispielsweise im Präteritum geschrieben. Manchmal wird in Büchern auch das Präsens gewählt – das wirkt besonders lebendig, weil man den Eindruck bekommt, alles würde genau jetzt pas-sieren. Das Perfekt ist eine Zeitform, die wir besonders beim Sprechen benutzen. Fülle die Tabelle mit den verschiedenen Zeitformen aus.
Verb Präsens Präteritum Perfekt
kommen er kommt er kam er ist gekommen
machen sie macht sie sie
knurren ich ich ich
laufen du du du
erwischen es es es
haben wir wir wir
ziehen sie ziehen sie sie
gehen du du du
sein ich bin ich ich
sagen du du du
sehen wir wir wir
lächeln sie lächelt sie sie
wachsen er er er
flüstern er er er
riechen ich ich ich
rennen ihr ihr ihr
klingen es es es
rufen er er er
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 19: Verflixtes Pech – Lies mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Wer sagt das? Schreibe vor die Sätze, wer gerade spricht.
_____________ „Du meine Güte! Schultze, du siehst aus wie ein Wolf.“
_____________ „Es ist heiß!“
_____________ „Wir sollten besser erst mal zu meinem Auto gehen.“
_____________ „Kannst du Faulwetter riechen?“
_____________ „Ich brauch mindestens vier Würstchen.“
_____________ „Du weißt doch, was in dem Buch stand. Du darfst kein Fleisch essen.“
_____________ „Kommt, wir müssen da rüber. Da steht mein Auto.“
_____________ „Warum muss es ausgerechnet heute so früh dunkel werden?“
_____________ „Nun bist du wirklich verrückt geworden – frisst Hundekekse.“
_____________ „Mir ist schon ganz schlecht vor Hunger.“
_____________ „Ist es noch weit zu Ihrem Auto?“
_____________ „Zieh deine Kapuze tiefer. Deine Augen leuchten gelb.“
_____________ „Da vorn, an der Ecke, da steht es.“
_____________ „Sie haben die Scheinwerfer angelassen.“
_____________ „Er springt nicht an!“
_____________ „Ich riech ihn wieder. Faulwetter muss in der Nähe sein.“
_____________ „Ich glaube, ich ruf uns ein Taxi.“
_____________ „Häng ihm das Ding um, er sieht schon fast wie ein Wolf aus.“
_____________ „Ich will das nicht. Das Ding ist heiß.“
_____________ „Tu es um! Oder glaubst du, ich renn ab morgen mit einem Wolf rum?“
_____________ „Endlich! Ein echter Werwolf. Und ich habe ihn fotografiert.“
_____________ „Lassen Sie ihn in Ruhe.“
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Tagesblatt
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Arbeitsblatt 20: Verflixtes Pech – Schreib mal
Herr Faulwetter hat sein Foto von Motte als Werwolf und träumt zu Hause von einem Zeitungsartikel, der ihn als ruhmreichen Entdecker darstellt. In Gedanken schreibt er schon den Artikel. Was könnte alles in solch einem Bericht stehen? Und wie könnte die Schlagzeile lauten?
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Arbeitsblatt 21: Verflixtes Pech – Mach mal
Für das Spiel braucht ihr ein „Mensch ärgere dich nicht“-Spielfeld. Ihr spielt mit vier Spielfiguren (= Lina, Motte, Frau Pruschke und Herr Faulwetter). Wird Herr Faulwetter es schaffen, eine der drei anderen Figuren rauszuschmeißen? Oder schafft es einer der drei anderen, Herrn Faulwetter vom Spielfeld zu holen? Drei gegen einen ist ganz schön unfair, darum darf „Herr Faulwetter“ immer zweimal würfeln. Wer eine gerade Zahl würfelt, darf diese aller-dings nur setzen, wenn er eine Frage zum Buch richtig beantwortet hat. Hier sind schon einige Fragen (bis einschließ-lich Kapitel 4). Denkt euch selbst weitere Fragen aus.
Name: ________________________________ Datum: _________
Fortsetzung Arbeitsblatt 21 a
Was haben Motte und Lina am Abend des Bisses unternommen?
Sie waren im Kino.
Was legt Motte in die Briefrolle?
Er legt eine rote Murmel hinein.
Warum soll Motte sich die Zähne putzen?
Er hat Mundgeruch.
Warum denkt Herr Klopotek, dass er ein Gespenst sieht?Weil Motte sich ein Betttuch über den Kopf gezogen hat.
Warum beißt der Wolf zu?
Weil er sich wegen der Cola-Dose erschreckt.
Was bedeuten die zwei roten Murmeln, die Lina in die Briefrolle legt?
Ich komme sofort.
Wann verwandelt sich Motte das erste Mal?
Noch am Abend des Bisses.
Wie heißt die Nachbarin, die Motte als Gespenst ebenfalls im Treppenhaus gesehen hatSie heißt Frau Dinkelbier.
Wie heißt Mottes Bruder?
Er heißt Paul.
Wo treffen sich Motte und Lina am Abend des Bisses?
In ihrem Geheimversteck.
Was verändert sich an Motte? Nenne drei Veränderungen.Haare, Geruchssinn, Seh-sinn, Reißzähne, Stimme.
Wohin gehen Motte und Lina, als sie die Schulstunden schwänzen?In die Bücherei und zum Arzt.
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Arbeitsblatt 21 a: Verflixtes Pech – Mach mal
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Fortsetzung
Wie viele Bücher über Werwölfe findet der Computer in der Bücherei?
Es sind insgesamt sieben.
Wen treffen die beiden Kinder in der Bücherei?
Sie treffen auf Herrn Faulwetter.
Was ist die Ausrede der Schüler für ihr Schwänzen?Sie sagen, sie müssten ein Referat halten und hätten dafür freibekommen.
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Arbeitsblatt 22: Der Wolf – Lies mal
Im achten Kapitel ist Motte einerseits Wolf, andererseits ein neunjähriger Junge. Sammle insgesamt 10 Sätze aus dem Text und ordne sie richtig zu.
Name: ________________________________ Datum: _________
Motte als Wolf
Motte rannte, ohne müde zu werden.
Motte als Junge
Da ließ er los.
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Arbeitsblatt 23: Der Wolf – Schreib mal
Hier findest du einen Steckbrief zum Wolf. Informiere dich und fülle den Steckbrief aus.
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Name: Europäischer Wolf
Lateinischer Name:
Größe:
Gewicht:
Lebenserwartung:
Fellfarbe:
Nahrung/bevorzugte Beute:
Feinde:
Verbreitung:
Lebensraum:
Besonderheiten:
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Arbeitsblatt 24: Der Wolf – Mach mal
Name: ________________________________ Datum: _________
Wie wirkt ein Text im Präteritum, und wie wirkt der gleiche Text im Präsens? Probiere es aus. Schreibe den ersten Absatz des achten Kapitels im Präsens. Lies danach beide Texte laut vor.
Motte rennt. Durch dunkle Straßen. Weg von den Menschen. In den Häusern heulen
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Arbeitsblatt 25: Bartstoppeln und Sonnenbrille – Lies mal
Name: ________________________________ Datum: _________
In diesem Text über das neunte Kapitel sind einige Lücken auszufüllen. Setze die feh-lenden Wörter ein.
Morgens beim Frühstück verdrückt Motte jede Menge _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _,
weil er es schaffen will, kein _ _ _ _ _ _ _ zu essen. Paul findet es total albern, dass
sein Bruder beim Frühstück eine _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ trägt. Auch über die gelben
_ _ _ _ _ und den _ _ _ _ _ _ _ _ _ auf der Stirn wundern sich alle Familienmitglieder.
Als Ausrede erzählt Motte, er habe von Papas _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ probiert.
In der Schule fallen die Stunden bei Herrn _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ aus, er ist krank. Doch
auch wenn es nur vier Schulstunden sind, muss Motte sich eine Menge Sprüche von
seinen Klassenkameraden anhören. Einer fragt: „He, warum ist deine Hand denn so
_ _ _ _ _ _?“ Und Motte antwortet nur noch: „Ist doch klar, ich bin ein _ _ _ _ _ _ _.“
Darüber lachen dann alle. Unter dem Pullover trägt Motte das _ _ _ _ _ _ _.
Tagsüber ist es für ihn nur _ _ _ _ _ _ _ und somit gut zu tragen.
Nach dem Unterricht erzählt ihnen Frau Pruschke, dass sie mit dem _ _ _ _ _ _ _ _
gesprochen habe. Sie hat ihm erzählt, dass Faulwetter von der fixen Idee überzeugt
sei, einer seiner Schüler sei ein Werwolf, und das hat den Schulleiter natürlich
sehr gewundert. Lina erzählt, dass Motte in der Nacht zuvor versucht hat, ein
_ _ _ _ _ _ _ _ _ zu jagen, und kichert dabei. Da wird Motte wieder sauer und läuft weg.
Als ihn dann Plötze und Schlegel provozieren und ihm das Amulett wegnehmen, wird
der _ _ _ _ in ihm wach. Motte nimmt seine Sonnenbrille ab, und die beiden weichen
erschrocken drei Schritte zurück. Motte sagt, er wird den Wolf, der ihn mutig macht,
vermissen, doch hat er sich vorgenommen, die ganze Nacht im
_ _ _ _ _ _ _ _ zu bleiben.
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Arbeitsblatt 26: Bartstoppeln und Sonnenbrille – Schreib mal
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Plötze und Schlegel wollen Motte ärgern und bekommen plötzlich Angst, als sie seine gelben Augen sehen. Was würde einer der beiden abends seinem Tagebuch anver-trauen? Schreibe es auf.
DienstagHeute ist Motte, dieser Zwerg, mit Sonnenbrille in die Schule gekommen.__________________________________________________________________
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Arbeitsblatt 27: Bartstoppeln und Sonnenbrille – Mach mal
Sammle zusammengesetzte Nomen aus dem neunten Kapitel und trage sie in die Tabelle ein.
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Zusammengesetztes Nomen
die Bartstoppeln
die Sonnenbrille
das Marmeladenbrot
Bestimmungswort Grundwort
der Bart
die Sonne
die Stoppeln
die Brille
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Arbeitsblatt 28: Vollmond – Lies mal
Bring die Textblöcke zum Inhalt des zehnten Kapitels in die richtige Reihenfolge.
Mottes Bewegungsdrang wurde immer schlimmer. Das Amulett wurde heißer, und er riss es von sich. Schließlich schob er eine Kiste unter das Dachfenster, öffnete es und sprang auf den Dachfirst.
Lina war verzweifelt. Nun konnte das Amulett Motte nicht mehr vor der Verwandlung schützen. Ihr Freund würde für immer ein Wolf sein.
Motte fühlte sich energiegeladen. Er konnte immer noch besser hören und riechen als vorher. Ein wenig Wolf war ihm geblieben.
Motte, der den ganzen Tag das Amulett getragen hatte, und Lina spielten in ihrem Versteck Karten, als die Nacht kam.
Lina rutschte, rittlings auf dem Dach sitzend, immer weiter in Richtung Motte-Wolf. Doch als sie ihm das Amulett um den Hals hängte, konnte Motte das nicht aushalten. Wieder riss er es ab, und es verschwand in der Tiefe.
Er konnte nicht mehr sitzen und ging auf und ab. Lina musste zum Abendbrot runter und schloss die Tür ab.
Oben legte er den Kopf in den Nacken und heulte den Mond an. Dann roch er Lina, die ihn suchte und ihm das Amulett wieder umlegen wollte.
Doch plötzlich legte sich ein dunkler Schleier über Mottes Augen. Er verwandel-te sich in einen Jungen zurück. Das Amulett hatte sich in seine Haut gebrannt und ihn so geschützt.
Motte hielt die Karten plötzlich in der Pfote,sein Fell wurde dichter als am Tag zuvor, und er spürte eine Unruhe und Hunger.
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Arbeitsblatt 29: Vollmond – Schreib mal
Wie hat dir das Buch gefallen? Schreibe eine Buchvorstellung.
Die Autorin heißt __________________________________________.
Die Bilder sind von ________________________________________.
Das Buch hat _______ Seiten.
Der Verlag heißt ___________________.
Das Buch kostet _______________.
Wovon handelt das Buch? Beschreibe es in einigen Sätzen.
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Mir hat das Buch ______________ gefallen, weil
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Welchen Textausschnitt würdest du vorlesen? Seite ___________________
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Arbeitsblatt 30: Vollmond – Mach mal
Cornelia Funke ist mit weltweit 15 Millionen verkauften Büchern die international erfolgreichste und bekannteste deutsche Kinderbuchautorin. Informiere dich über wei-tere Bücher von Cornelia Funke. Stelle deine Hitliste auf. Welche drei Bücher von ihr würdest du am liebsten in naher Zukunft lesen? Begründe deine Meinung.
Auf Platz 3
_______________________________________________, weil
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Auf Platz 2
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Auf Platz 1
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Lies die Sätze. Kreuze jeweils den Satz an, der dem Inhalt des ersten Kapitels entspricht.
Das erste Kapitel berichtet von einem Sonntagabend.
Das erste Kapitel berichtet von einem Montagabend.
Motte und Lina waren einkaufen gewesen.
Motte und Lina waren im Kino gewesen.
Lina fand den Film sehr gut.
Lina fand den Film absolut blöd.
Bei Filmen sind Motte und Lina immer einer Meinung.
Bei Filmen sind Motte und Lina nie einer Meinung.
Die U-Bahn-Unterführung war wie immer ein großer Spaß.
Die U-Bahn-Unterführung war wie immer stinkend und unheimlich.
Auf der anderen Seite des Tunnels sahen sie einen Mann.
Auf der anderen Seite des Tunnels sahen sie eine hundeartige Gestalt.
Lina wollte lieber umdrehen.
Motte wollte lieber umdrehen.
Mottes Fuß stieß gegen eine leere Cola-Dose.
Mottes Fuß stieß gegen eine Pfote.
Der Hund erschrak und schnappte nach Mottes Hand.
Der Hund erschrak und schnappte nach Mottes Bein.
Motte hatte einen Kratzer.
Motte hatte eine klaffende Wunde.
Motte und Lina wohnen in der gleichen Straße in
gegenüberliegenden Häusern.
Motte und Lina wohnen im gleichen Haus.
Arbeitsblatt 1: Eine unheimliche Begegnung – Lies malLÖSUNG
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g oder k?
Sonnta
star
muti
Heimwe
Herzschla
ich ma
Tunnelwan
Aben
ho
Nach
scho
blö
gel
b oder p?
Gestal
d oder t?
Mon
Abstan
Verlängerung/Ableitung
Verlängerung/Ableitung
Verlängerung/Ableitung
also
also
also
Arbeitsblatt 3: Eine unheimliche Begegnung – Mach malLÖSUNGAm Ende eines Wortes oder eines Wortteils klingt ein „b“ wie ein „p“, ein „d“ wie ein „t“ und ein „g“ wie ein „k“. Beim richtigen Schreiben muss man prüfen, welcher der beiden Buchstaben der richtige ist. Das kann man bei sehr vielen Wörtern durch die Rechtschreibstrategie „Verlängern“ herausfinden. Hier ein Beispiel: Ich überlege, ob man „Burk“ oder „Burg“ schreibt. Ich verlängere: „Burgen“. In der Verlängerung höre ich ein „g“, also lautet die richtige Schreibweise „Burg“. Oder ich überlege, ob man „Lop“ oder „Lob“ schreibt. Ich verlängere bzw. leite ab: „loben“. In der Ableitung höre ich das „b“, also muss es richtig „Lob“ heißen.
Übe den Verlängerungstrick.
Sonntage
stärker
mutige
Heimwege
Herzschläge
wir mögen
Monde
Tunnelwände
Gestalten
Abstände
Abende
blöde
Nächte
heben / hoben
gelbe
schieben / schoben
Sonntag
stark
mutig
Heimweg
Herzschlag
ich mag
Mond
Tunnelwand
Gestalt
Abstand
Abend
blöd
Nacht
hob
gelb
schob
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Arbeitsblatt 4: Fell und Krallen – Lies malLÖSUNG
Hier liest du Sätze, die zum Inhalt des zweiten Kapitels passen. Doch Vorsicht: Ein Wort pro Satz ist falsch und muss durch ein anderes ersetzt werden. Streiche das falsche Wort durch, und schreibe das passende darüber.
Motte wollte seiner Mutter den Verband nicht zeigen, denn er hatte Angst vor
einem Arztbesuch.
Motte konnte den Kartoffelauflauf genau riechen, obwohl der im Kühlschrank war.
Motte sollte sich die Schuhe putzen.
Im Badezimmer bemerkte Motte, dass er
richtig gut balancieren konnte –
trotz Dunkelheit.
Mottes Augen wurden groß.
Sein ganzes Gesicht war voller Pickel.
Als er sprechen wollte, piepste er.
Motte schlich sich in sein Zelt.
Er wollte zum Telefon, das hing an einer Wäscheleine.
Motte legte eine Papierkugel in das Rohr.
Das Geheimversteck war auf dem Schuppendach.
Motte hängte sich sein T-Shirt über den Kopf.
Kratzer
Käse
Zähne
Haare
Zimmer
knurrte
Murmel
Betttuch
Dachboden
Nachrichtenrohr
gelb
sehen
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 6: Fell und Krallen – Mach malLÖSUNG
Name: ________________________________ Datum: _________
Eine rote Murmel als Geheimzeichen? Gute Idee von Motte und Lina! Eine ande-re Möglichkeit wäre eine Geheimschrift. Versuch doch mal, diese zu knacken. Schreibe sie richtig auf die Zeilen darunter.
Men schLin a,ichmus sdi chunbe dingtsprech en, kommbit tesoforti nun serGeheim ver steck. Na chdemmic hderHu ndgebis senhat, füh ltesi chdieWun deschon-heißu ndpochendan. Jet ztwach senmir HaareimGe sichtun dichbe kommeKrallen. Ichsehesch limmaus, wassollich tun? MeineStim meklingtdu nkel,ichkan nimDun kelnsehen undrie chealles Mög liche. Ichglaub,i ch bineinWer wolfgeworden. Hil fe!Mot te
Mensch, Lina, ich muss dich unbedingt sprechen, komm bitte sofort
in unser Geheimversteck. Nachdem mich der Hund gebissen hat,
fühlte sich die Wunde schon heiß und pochend an. Jetzt wachsen mir
Haare im Gesicht, und ich bekomme Krallen. Ich sehe schlimm aus,
was soll ich tun? Meine Stimme klingt dunkel, ich kann im Dunkeln
sehen und rieche alles Mögliche. Ich glaub, ich bin ein Werwolf
geworden. Hilfe! Motte
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Arbeitsblatt 7: Klopoteks Boxer – Lies malLÖSUNGVerbinde die Fragen zum dritten Kapitel mit den passenden Antworten.
Was passierte, als Motte in den dritten Stock kam?
Hatte Herr Klopotek Angst?
Hatte Motte Angst vor dem Boxer?
Wonach roch es im Geheim-versteck?
Was tat Lina, als Motte sich das Laken vom Kopf riss?
Was wäre ein verlockender Gedanke?
Worüber wunderte sich Lina, als Motte sprach?
Woher wusste Lina von Werwölfen?
Ja, er schrie um Hilfe.
Er begegnete Herrn Klopotek mit seinem Hund.
Die Stimme klang merkwürdig.
Sie schrie wie verrückt.
Sie hatte mal einen Film darüber gesehen.
Nach Pizza, Shampoo, Mäusen und Mottenkugeln.
Nein, er fing eher an zu drohen.
Es wäre gut, den Biolehrer zu erschrecken.
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 10: Zwei Tage bis zum nächsten Vollmond – Lies mal | LÖSUNG
Hier sind zwei Texte durcheinandergeraten. Markiere die Geschichte von Motte und Lina in Gelb. Markiere die Sätze des Sachtextes über Wölfe in Grün.
Motte war am Morgen wieder ein fast normaler Junge, nur gut hören und riechen
konnte er immer noch. Der lateinische Name des Europäischen Wolfes lautet Canis
lupus lupus. Seine Mutter allerdings bemerkte seine gelblichen Augen, und sogar
Bartstoppeln konnte sie fühlen. Auf dem Weg zur Schule beschloss Motte, statt zum
Unterricht in die Bücherei zu gehen. Dort wollte er mehr über Werwölfe erfahren. Die
Fellfarbe ist überwiegend grau, rötliche, gelbliche oder bräunliche Tönungen sind
häufig. Lina begleitete ihn. Tatsächlich gab es sieben Bücher über Werwölfe, und
einige aus der Erwachsenenabteilung waren auch hilfreich. Motte las in Berichten
über gebissene Menschen, dass das Wesen des Wolfes immer mehr Macht über
die Gebissenen gewann und dass die Verwandlung in der dem Biss folgenden
Vollmondnacht abgeschlossen war. Wölfe können Spitzengeschwindigkeiten von
45 bis 50 km/h erreichen. Auf ihren nächtlichen Streifzügen legen sie bis zu 60 km
zurück. Ein anderes Buch beschrieb, dass der Gebissene unbedingt auf den Verzehr
von Fleisch verzichten müsse. Wölfe ernähren sich von Fleisch, sie erbeuten meist
Säugetiere. Ein drittes Buch erwähnte Amulette zum Schutz vor der Verwandlung.
Wölfe verfügen über eine ausgezeichnete Nachtsichtigkeit. Die beiden Kinder über-
legten gerade, ob es im Völkerkundemuseum wohl solch ein Amulett geben könnte,
als ihr Biologielehrer Herr Faulwetter plötzlich vor ihnen stand.
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Arbeitsblatt 13: Helferin in der Not – Lies mal | LÖSUNG
Lies den Text zum fünften Kapitel. In jedem Satz ist ein Wort zu viel. Streiche es durch.
Auf dem Weg von der Bücherei zur Schule Pause wurden die Kinder von Herrn
Faulwetter verfolgt.
Motte und Lina tauschten ihr Schulbrot aus, damit Motte lecker kein Salamibrot aß.
Lina und Motte gingen zum Arzt, damit Motte eine Tollwutimpfung bekam Spritze.
Als Lina und Motte zur Mathestunde gehen wollten, wurden sie rechnen von Frau
Pruschke angesprochen.
Frau Pruschke Geschichte war ihre Klassenlehrerin.
Lina bat um ein Gespräch an einem Chemiesaal sicheren Ort.
Die beiden Kinder erzählten Frau Pruschke alles vom Biss und Werwolf der
Verwandlung.
Frau Pruschke hatte Mühe, die Geschichte zu glauben, doch sie sah die gelben
Augen, die Bartstoppeln riechen, und ihre Hundeallergie setzte ein.
Zum Beweis zählte Motte auf, was Frau Pruschke zum Frühstück Tisch gegessen
hatte, er konnte alles noch riechen.
Frau Pruschke erzählte, dass sich Herr Faulwetter sehr für Werwölfe und Vampire
interessiert und gerne deren Existenz Wissenschaft beweisen würde.
Frau Pruschke versprach den Kindern, mit ihnen ins Museum Unterricht zu gehen
und dort nach einem Amulett zu fragen.
Sie verabredeten sich Eingang für halb fünf am Museum.
Am Ende des Gesprächs bemerkten die drei, dass Herr Faulwetter Geruch
gelauscht hatte.
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Kleiner Werwolf
Arbeitsblatt 16: Das Amulett – Lies mal | LÖSUNG
Lies die Behauptungen zum sechsten Kapitel. Sind sie wahr, oder stimmen sie nicht? Kreuze an.
Auf dem Weg zum Museum genossen Motte und Lina den Sonnenschein. stimmt stimmt nicht
Motte hatte großen Appetit auf Fleisch. stimmt stimmt nicht
Vor dem Museum konnte Motte die Anwesenheit von Herrn Faulwetter riechen. stimmt stimmt nicht
Frau Pruschke machte die Kinder mit Herrn Schielmann bekannt. Er war Spezialist für Gesteinskunde. stimmt stimmt nicht
Herr Schielmann führte sie zu den Amuletten. stimmt stimmt nicht
Herr Schielmann lieh ihnen ein Amulett, das einen Mond zeigte. stimmt stimmt nicht
Als Frau Pruschke das Amulett nahm, wich Motte einen Schritt zurück. stimmt stimmt nicht
Herr Schielmann wunderte sich über Mottes Stimme. stimmt stimmt nicht
Lina erfand eine Ausrede. Sie sagte, Motte sei gerade an den Stimmbändern operiert worden. stimmt stimmt nicht
Frau Pruschke verwahrte das Amulett in ihrer Jackentasche. stimmt stimmt nicht
Frau Pruschke wollte die Kinder schnell in die Schule bringen. stimmt stimmt nicht
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Arbeitsblatt 18: Das Amulett – Mach mal | LÖSUNG
Beim Erzählen und Schreiben von Geschichten kann man zwischen verschiedenen Zeitformen wählen. Das Buch „Kleiner Werwolf“ ist beispielsweise im Präteritum geschrieben. Manchmal wird in Büchern auch das Präsens gewählt – das wirkt besonders lebendig, weil man den Eindruck bekommt, alles würde genau jetzt pas-sieren. Das Perfekt ist eine Zeitform, die wir besonders beim Sprechen benutzen. Fülle die Tabelle mit den verschiedenen Zeitformen aus.
Verb Präsens Präteritum Perfekt
kommen er kommt er kam er ist gekommen
machen sie macht sie sie
knurren ich ich ich
laufen du du du
erwischen es es es
haben wir wir wir
ziehen sie ziehen sie sie
gehen du du du
sein ich bin ich ich
sagen du du du
sehen wir wir wir
lächeln sie lächelt sie sie
wachsen er er er
flüstern er er er
riechen ich ich ich
rennen ihr ihr ihr
klingen es es es
rufen er er er
machte
knurrte
liefst
erwischte
hatten
ranntet
klang
roch
rief
gingst
sagtest
flüsterte
wuchs
sahen
war
lächelte
zogen
knurre
läufst
erwischt
haben
rennt
klingt
rieche
ruft
gehst
sagst
flüstert
wächst
sehen
hat gemacht
habe geknurrt
bist gelaufen
hat erwischt
haben gehabt
seid gerannt
hat geklungen
habe gerochen
hat gerufen
bist gegangen
hast gesagt
hat geflüstert
ist gewachsen
haben gesehen
bin gewesen
hat gelächelt
haben gezogen
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Arbeitsblatt 19: Verflixtes Pech – Lies mal | LÖSUNG
Wer sagt das? Schreibe vor die Sätze, wer gerade spricht.
_____________ „Du meine Güte! Schultze, du siehst aus wie ein Wolf.“
_____________ „Es ist heiß!“
_____________ „Wir sollten besser erst mal zu meinem Auto gehen.“
_____________ „Kannst du Faulwetter riechen?“
_____________ „Ich brauch mindestens vier Würstchen.“
_____________ „Du weißt doch, was in dem Buch stand. Du darfst kein Fleisch essen.“
_____________ „Kommt, wir müssen da rüber. Da steht mein Auto.“
_____________ „Warum muss es ausgerechnet heute so früh dunkel werden?“
_____________ „Nun bist du wirklich verrückt geworden – frisst Hundekekse.“
_____________ „Mir ist schon ganz schlecht vor Hunger.“
_____________ „Ist es noch weit zu Ihrem Auto?“
_____________ „Zieh deine Kapuze tiefer. Deine Augen leuchten gelb.“
_____________ „Da vorn, an der Ecke, da steht es.“
_____________ „Sie haben die Scheinwerfer angelassen.“
_____________ „Er springt nicht an!“
_____________ „Ich riech ihn wieder. Faulwetter muss in der Nähe sein.“
_____________ „Ich glaube, ich ruf uns ein Taxi.“
_____________ „Häng ihm das Ding um, er sieht schon fast wie ein Wolf aus.“
_____________ „Ich will das nicht. Das Ding ist heiß.“
_____________ „Tu es um! Oder glaubst du, ich renn ab morgen mit einem Wolf rum?“
_____________ „Endlich! Ein echter Werwolf. Und ich habe ihn fotografiert.“
_____________ „Lassen Sie ihn in Ruhe.“
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Frau Pruschke:
Motte:
Motte:
Motte:
Motte:
Motte:
Lina:
Lina:
Lina:
Lina:
Lina:
Lina:
Lina:
Lina:
Herr Faulwetter:
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Arbeitsblatt 25: Bartstoppeln und Sonnenbrille – Lies malLÖSUNGIn diesem Text über das neunte Kapitel sind einige Lücken auszufüllen. Setze die feh-lenden Wörter ein.
Morgens beim Frühstück verdrückt Motte jede Menge _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _,
weil er es schaffen will, kein _ _ _ _ _ _ _ zu essen. Paul findet es total albern, dass
sein Bruder beim Frühstück eine _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ trägt. Auch über die gelben
_ _ _ _ _ und den _ _ _ _ _ _ _ _ _ auf der Stirn wundern sich alle Familienmitglieder.
Als Ausrede erzählt Motte, er habe von Papas _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ probiert.
In der Schule fallen die Stunden bei Herrn _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ aus, er ist krank. Doch
auch wenn es nur vier Schulstunden sind, muss Motte sich eine Menge Sprüche von
seinen Klassenkameraden anhören. Einer fragt: „He, warum ist deine Hand denn so
_ _ _ _ _ _?“ Und Motte antwortet nur noch: „Ist doch klar, ich bin ein _ _ _ _ _ _ _.“
Darüber lachen dann alle. Unter dem Pullover trägt Motte das _ _ _ _ _ _ _.
Tagsüber ist es für ihn nur _ _ _ _ _ _ _ und somit gut zu tragen.
Nach dem Unterricht erzählt ihnen Frau Pruschke, dass sie mit dem _ _ _ _ _ _ _ _
gesprochen habe. Sie hat ihm erzählt, dass Faulwetter von der fixen Idee überzeugt
sei, einer seiner Schüler sei ein Werwolf, und das hat den Schulleiter natürlich
sehr gewundert. Lina erzählt, dass Motte in der Nacht zuvor versucht hat, ein
_ _ _ _ _ _ _ _ _ zu jagen, und kichert dabei. Da wird Motte wieder sauer und läuft weg.
Als ihn dann Plötze und Schlegel provozieren und ihm das Amulett wegnehmen, wird
der _ _ _ _ in ihm wach. Motte nimmt seine Sonnenbrille ab, und die beiden weichen
erschrocken drei Schritte zurück. Motte sagt, er wird den Wolf, der ihn mutig macht,
vermissen, doch hat er sich vorgenommen, die ganze Nacht im
_ _ _ _ _ _ _ _ zu bleiben.
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Arbeitsblatt 28: Vollmond – Lies mal | LÖSUNG
Bring die Textblöcke zum Inhalt des zehnten Kapitels in die richtige Reihenfolge.
Mottes Bewegungsdrang wurde immer schlimmer. Das Amulett wurde heißer, und er riss es von sich. Schließlich schob er eine Kiste unter das Dachfenster, öffnete es und sprang auf den Dachfirst.
Lina war verzweifelt. Nun konnte das Amulett Motte nicht mehr vor der Verwandlung schützen. Ihr Freund würde für immer ein Wolf sein.
Motte fühlte sich energiegeladen. Er konnte immer noch besser hören und riechen als vorher. Ein wenig Wolf war ihm geblieben.
Motte, der den ganzen Tag das Amulett getragen hatte, und Lina spielten in ihrem Versteck Karten, als die Nacht kam.
Lina rutschte, rittlings auf dem Dach sitzend, immer weiter in Richtung Motte-Wolf. Doch als sie ihm das Amulett um den Hals hängte, konnte Motte das nicht aushalten. Wieder riss er es ab, und es verschwand in der Tiefe.
Er konnte nicht mehr sitzen und ging auf und ab. Lina musste zum Abendbrot runter und schloss die Tür ab.
Oben legte er den Kopf in den Nacken und heulte den Mond an. Dann roch er Lina, die ihn suchte und ihm das Amulett wieder umlegen wollte.
Doch plötzlich legte sich ein dunkler Schleier über Mottes Augen. Er verwandel-te sich in einen Jungen zurück. Das Amulett hatte sich in seine Haut gebrannt und ihn so geschützt.
Motte hielt die Karten plötzlich in der Pfote,sein Fell wurde dichter als am Tag zuvor, und er spürte eine Unruhe und Hunger.
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© Oetinger Taschenbuch GmbH, Hamburg 2011
Alle Rechte vorbehalten
Materialien für den Unterricht
Erarbeitet von Eva Bade nach dem Buch „Kleiner Werwolf“ von Cornelia Funke
Titelbild und Illustrationen: Cornelia Funke
© Originalausgabe: Cecilie Dressler Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg 2002
Reihen- und Innengestaltung der Handreichung: Behrend & Buchholz, Hamburg
www.oetinger-taschenbuch.de
www.vgo-schule.de
Eva Bade absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur
Verlagskauffrau und arbeitete als Lektorin für Sach- und Beschäfti gungs-
bücher. Sie schloss dann ein Studium der Grundschul pädagogik an und
ist seit einigen Jahren im Schuldienst tätig. Eva Bade lebt mit ihrer Familie
in der Nähe von Hamburg.
Oetinger Taschenbuch im Vertrieb bei