LURUP Der geht wieder los! springt Seil · Täglich frisch gekochte und wechselnde Gerichte!...

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Bund und Länder haben sich in der vergangenen Woche auf ein Vorgehen in der Corona-Krise ge- einigt. Sehr vorsichtig sollten die Regeln ab dem 20. April gelockert werden. "Konzept" ist dabei das Wort der Stunde: Im Einzelhandel zum Beispiel kann man sich mit entsprechenden Konzepten zu Hy- giene, Einlassbeschränkungen und Einhalten der Abstandsregel lang- sam aus dem sogenannten „Lock- down“ lösen. Wichtig: Es gilt in Hamburg ab dem 27. April, in Schleswig-Holstein ab dem 29. April eine Mund-Nasen-Schutz- Pflicht beim Einkaufen und im öf- fentlichen Nahverkehr! Alle Ge- schäfte bis zu 800 Quadratmeter Verkaufsfläche durften seit vergan- genem Montag wieder geöffnet sein. Für die Einkaufzentren in un- serer Umgebung, wie Elbe-Ein- kaufszentrum, Born-Center, Elb- gaupassage und Stadtzentrum Schenefeld ist das natürlich ein wichtiger Schritt in Richtung Nor- malität, denn nahezu alle Geschäfte haben ihre Türen wieder geöffnet. Seit heute, 22. April, gehören auch die Elektrogroßmärkte Media Markt und Saturn dazu. Auch bei Schu- lenburg in der Wohnmeile Halsten- bek ist bei angepasster Verkaufs- fläche der Einkauf wieder möglich. Unabhängig von der Verkaufsfläche können sich auch Autohäuser, Fahrradhändler und Buchhandlun- gen über eine Wiedereröffnung freuen. Friseurbetriebe dürfen ab 4. Mai ihre Dienstleistung wieder anbieten - wie bei allen Ladenöff- nungen gelten auch hier verstärkte Hygiene- und Abstandsregeln. (Ausführliche Informationen im In- nenteil dieser Ausgabe) rcl Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung 22.04.2020 · 65. Jahrgang 040/831 60 91 FAX 832 28 61 Sport www. .de Glaser braucht man nicht immer, aber immer wieder Glaserarbeiten Fenster und Türen Tel.: 800 55 55 Fenster aus Holz und Kunststoff 22525 Hamburg • Volksparkstraße 65 Luruper Hauptstr. 50 I 22547 Hamburg I Tel. 040 832 23 77 I Fax 040 832 33 24 [email protected] I www.automeister-bieniek.de Reifen-Service Achsvermessung HU + AU Unfall-Schadenabwicklung Inspektion Oelwechsel Reparaturen aller Marken Restauration Auto An- und Verkauf Frühjahrscheck mit Mobilitätsgarantie (1 Jahr) 29,90 seit 1996 Wir haben geöffnet! Die schönste Straße Hamburgs? Es blüht so schön zu dieser Jahreszeit - auch in Lurup. Die Wilsdorfallee wird in diesen Tagen von vielen Bürgern als schönste Straße in Hamburg betitelt. Man sollte sich einmal selbst davon überzeugen und diese kleine Straße, die von der Luruper Hauptstraße abgeht, besuchen. Ihr Taxi mit Trennscheiben-Schutz! Die Spargelaktion im EEZ fällt dieses Jahr aus. Seite 3 Donnerstag ist Markttag am Born Center Seite 17 LURUP springt Seil Friedrich-Ebert-Allee 3 - 11 · Schenefeld · Telefon 040 / 84 05 37 37 Wir sind für Sie da! Bestell- & Abholservice Bestellen Sie per Telefon aus der Speisekarte unsere leckeren Gerichte und holen diese ab! Täglich von Montag bis Sonntag von 12 - 21 Uhr. Auch in unseren Regionen und Stadtteilen: Viele Geschäfte haben schon geöffnet! Autohaus Renzing GmbH Luruper Hauptstraße 82 22547 Hamburg Tel.: 040 - 84 07 11 - 0 www.mitsubishi.autohaus-renzing.de Der neue Space Star. Der praktische City-Flitzer. * 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie Messverfahren VO (EG) 715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151 Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW(71  PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5. CO 2 -Emission (g/km) kombiniert 102. Effizienzklasse  C. Space Star Intro Edition+ 1.2 Benziner 59 kW (80 PS) CVT Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,1; außerorts 4,4; kombiniert 4,6. CO 2 -Emission (g/km) kombiniert 106. Effizienzklasse C. Mitsubishi Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW (71 PS) 5-Gang Audiosystem mit USB-Schnittstelle Klimaanlage Licht- und Regensensor  Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung Hauspreis 9.490 EUR Space Star Intro Edition+ 1.2 Benziner 59 kW (80 PS) 5-Gang CVTAutomatik Navi Tempomat Sitzheizung Alufelgen Stufenloses CVT- Automatikgetriebe Hauspreis 13.290 EUR Luruper Hauptstraße 82 Tel. 040/840711-0 Der Verkauf geht wieder los! Hans-P. Radbruch GmbH Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf www.fleischerei-radbruch.de Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 8. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand! Ihr Schlachter in Alt-Osdorf 50 JAHRE Über Täglich frisch gekochte und wechselnde Gerichte! (Leckere Gerichte nach Omas Rezepten) z.B. Rinderrouladen, Gulasch, Hühnerfrikassee, Königsberger Klopse, Chili Con Carne, Bolognese Soße, Kohlrouladen und viele weitere Gerichte. Auch verschiedene Suppen, wie Erbsen- und Gulaschsuppe usw. Für die Spargel- Saison! Hausgemachter Katen-Schinken aus der Blume oder Pape Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und versch. Grillwürste z.B. Schinkengriller, Bratwurst nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst, Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst Für die Grill-Saison! Wöchentliche Angebote!

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Bund und Länder haben sich inder vergangenen Woche auf einVorgehen in der Corona-Krise ge-einigt. Sehr vorsichtig sollten dieRegeln ab dem 20. April gelockertwerden. "Konzept" ist dabei dasWort der Stunde: Im Einzelhandelzum Beispiel kann man sich mitentsprechenden Konzepten zu Hy-giene, Einlassbeschränkungen undEinhalten der Abstandsregel lang-sam aus dem sogenannten „Lock-down“ lösen. Wichtig: Es gilt inHamburg ab dem 27. April, inSchleswig-Holstein ab dem 29.April eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht beim Einkaufen und im öf-fentlichen Nahverkehr! Alle Ge-schäfte bis zu 800 QuadratmeterVerkaufsfläche durften seit vergan-genem Montag wieder geöffnetsein. Für die Einkaufzentren in un-serer Umgebung, wie Elbe-Ein-kaufszentrum, Born-Center, Elb-gaupassage und StadtzentrumSchenefeld ist das natürlich einwichtiger Schritt in Richtung Nor-malität, denn nahezu alle Geschäftehaben ihre Türen wieder geöffnet.Seit heute, 22. April, gehören auch

die Elektrogroßmärkte Media Marktund Saturn dazu. Auch bei Schu-lenburg in der Wohnmeile Halsten-bek ist bei angepasster Verkaufs-fläche der Einkauf wieder möglich.Unabhängig von der Verkaufsflächekönnen sich auch Autohäuser,Fahrradhändler und Buchhandlun-

gen über eine Wiedereröffnungfreuen. Friseurbetriebe dürfen ab4. Mai ihre Dienstleistung wiederanbieten - wie bei allen Ladenöff-nungen gelten auch hier verstärkteHygiene- und Abstandsregeln. (Ausführliche Informationen im In-nenteil dieser Ausgabe) rcl

Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

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Luruper Hauptstr. 50 I 22547 Hamburg I Tel. 040 832 23 77 I Fax 040 832 33 [email protected] I www.automeister-bieniek.de

• Reifen-Service• Achsvermessung• HU + AU• Unfall-Schadenabwicklung• Inspektion• Oelwechsel• Reparaturen aller Marken• Restauration• Auto An- und Verkauf

Frühjahrscheckmit Mobilitätsgarantie (1 Jahr)

€ 29,90

seit 1996

Wir haben geöffnet!

Die schönste Straße Hamburgs?

Es blüht so schön zu dieser Jahreszeit - auch in Lurup. Die Wilsdorfallee wird in diesen Tagenvon vielen Bürgern als schönste Straße in Hamburg betitelt. Man sollte sich einmal selbst davonüberzeugen und diese kleine Straße, die von der Luruper Hauptstraße abgeht, besuchen.

Ihr Taxi mit Trennscheiben-Schutz!

Die Spargelaktion im EEZfällt dieses Jahr aus.

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Friedrich-Ebert-Allee 3 - 11 · Schenefeld · Telefon 040 / 84 05 37 37

Wir sind für Sie da!

Bestell- & AbholserviceBestellen Sie per Telefon aus der Speisekarte unsere leckeren Gerichte und holen diese ab!

Täglich von Montag bis Sonntag von 12 - 21 Uhr.

Auch in unseren Regionen und Stadtteilen:

Viele Geschäfte haben schon geöffnet!

Autohaus Renzing GmbHLuruper Hauptstraße 8222547 Hamburg Tel.: 040 - 84 07 11 - 0www.mitsubishi.autohaus-renzing.de

Der neue Space Star.Der praktische City-Flitzer.

* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie

Messverfahren VO (EG) 715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151 Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW(71  PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5. CO2-Emission (g/km) kombiniert 102. Effizienzklasse  C. Space Star Intro Edition+ 1.2 Benziner 59 kW (80 PS) CVT Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,1; außerorts 4,4; kombiniert 4,6. CO2-Emission (g/km) kombiniert 106. Effizienzklasse C.

Mitsubishi Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW (71 PS) 5-Gang

Audiosystem mit USB-Schnittstelle KlimaanlageLicht- und Regensensor   Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung

Hauspreis 9.490 EUR

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NaviTempomatSitzheizungAlufelgen Stufenloses CVT-Automatikgetriebe

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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 8.00 – 13.00 und 14.30 – 18.00 Uhr · Samstag 7.00 – 13.00 Uhr

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Täglich frisch gekochte und wechselnde Gerichte! (Leckere Gerichte nach Omas Rezepten)z.B. Rinderrouladen, Gulasch, Hühnerfrikassee, Königsberger Klopse,

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Für die Spargel-Saison!

Hausgemachter Katen-Schinken

aus der Blume oder Pape

Versch. Grill-Steaks natur oder mariniertz.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel undversch. Grillwürste z.B. Schinkengriller,

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Bund und Länder haben sich inder vergangenen Woche auf einVorgehen in der Corona-Krise ge-einigt. Sehr vorsichtig sollten dieRegeln ab dem 20. April gelockertwerden. "Konzept" ist dabei dasWort der Stunde: Im Einzelhandelzum Beispiel kann man sich mitentsprechenden Konzepten zu Hy-giene, Einlassbeschränkungen undEinhalten der Abstandsregel lang-sam aus dem sogenannten „Lock-down“ lösen. Wichtig: Es gilt inHamburg ab dem 27. April, inSchleswig-Holstein ab dem 29.April eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht beim Einkaufen und im öf-fentlichen Nahverkehr! Alle Ge-schäfte bis zu 800 QuadratmeterVerkaufsfläche durften seit vergan-genem Montag wieder geöffnetsein. Für die Einkaufzentren in un-serer Umgebung, wie Elbe-Ein-kaufszentrum, Born-Center, Elb-gaupassage und StadtzentrumSchenefeld ist das natürlich einwichtiger Schritt in Richtung Nor-malität, denn nahezu alle Geschäftehaben ihre Türen wieder geöffnet.Seit heute, 22. April, gehören auch

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Es blüht so schön zu dieser Jahreszeit - auch in Lurup. Die Wilsdorfallee wird in diesen Tagenvon vielen Bürgern als schönste Straße in Hamburg betitelt. Man sollte sich einmal selbst davonüberzeugen und diese kleine Straße, die von der Luruper Hauptstraße abgeht, besuchen.

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* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie

Messverfahren VO (EG) 715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151 Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW(71  PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5. CO2-Emission (g/km) kombiniert 102. Effizienzklasse  C. Space Star Intro Edition+ 1.2 Benziner 59 kW (80 PS) CVT Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,1; außerorts 4,4; kombiniert 4,6. CO2-Emission (g/km) kombiniert 106. Effizienzklasse C.

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Täglich frisch gekochte und wechselnde Gerichte! (Leckere Gerichte nach Omas Rezepten)z.B. Rinderrouladen, Gulasch, Hühnerfrikassee, Königsberger Klopse,

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Bratwurst nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst,Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst

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Bund und Länder haben sich inder vergangenen Woche auf einVorgehen in der Corona-Krise ge-einigt. Sehr vorsichtig sollten dieRegeln ab dem 20. April gelockertwerden. "Konzept" ist dabei dasWort der Stunde: Im Einzelhandelzum Beispiel kann man sich mitentsprechenden Konzepten zu Hy-giene, Einlassbeschränkungen undEinhalten der Abstandsregel lang-sam aus dem sogenannten „Lock-down“ lösen. Wichtig: Es gilt inHamburg ab dem 27. April, inSchleswig-Holstein ab dem 29.April eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht beim Einkaufen und im öf-fentlichen Nahverkehr! Alle Ge-schäfte bis zu 800 QuadratmeterVerkaufsfläche durften seit vergan-genem Montag wieder geöffnetsein. Für die Einkaufzentren in un-serer Umgebung, wie Elbe-Ein-kaufszentrum, Born-Center, Elb-gaupassage und StadtzentrumSchenefeld ist das natürlich einwichtiger Schritt in Richtung Nor-malität, denn nahezu alle Geschäftehaben ihre Türen wieder geöffnet.Seit heute, 22. April, gehören auch

die Elektrogroßmärkte Media Marktund Saturn dazu. Auch bei Schu-lenburg in der Wohnmeile Halsten-bek ist bei angepasster Verkaufs-fläche der Einkauf wieder möglich.Unabhängig von der Verkaufsflächekönnen sich auch Autohäuser,Fahrradhändler und Buchhandlun-

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Sport

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Es blüht so schön zu dieser Jahreszeit - auch in Lurup. Die Wilsdorfallee wird in diesen Tagenvon vielen Bürgern als schönste Straße in Hamburg betitelt. Man sollte sich einmal selbst davonüberzeugen und diese kleine Straße, die von der Luruper Hauptstraße abgeht, besuchen.

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Autohaus Renzing GmbHLuruper Hauptstraße 8222547 Hamburg Tel.: 040 - 84 07 11 - 0www.mitsubishi.autohaus-renzing.de

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* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie

Messverfahren VO (EG) 715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151 Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW(71  PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5. CO2-Emission (g/km) kombiniert 102. Effizienzklasse  C. Space Star Intro Edition+ 1.2 Benziner 59 kW (80 PS) CVT Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,1; außerorts 4,4; kombiniert 4,6. CO2-Emission (g/km) kombiniert 106. Effizienzklasse C.

Mitsubishi Space Star Intro Edition 1.0 Benziner 52 kW (71 PS) 5-Gang

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Seite 2 · Nr. 2020/17

in unseren Stadtteilen

Die für den 21. Juni 2020 ge-plante Fahrradsternfahrt inHamburg muss in diesemJahr -sehr zum Bedauernder Veranstalter- ausfallen.Die seit Ende der 70er Jahredurchgeführte, traditionelleVeranstaltung ist von der All-gemeinverfügung zum The-ma Coronavirus in Hamburg,die besagt, dass bis zum 31.

August keine Großveranstal-tungen stattfinden dürfen,betroffen. Da eine zuverläs-sige Planung und Abspra-chen mit allen Partnerinnenund Partnern zurzeit für denRest des Jahres 2020 nicht

mehr möglich sind, habendie Veranstalter nach reifli-cher Überlegung entschie-den, die Fahrradsternfahrterst wieder am 20. Juni 2021stattfinden zu lassen.Aus den gleichen Gründenmusste die NDR-Sommer-tour ebenso abgesagt wer-den. Die Planungen für diediesjährige Sommertour von

NDR 90,3 und dem HamburgJournal waren bereits fort-geschritten. Aufgrund der ak-tuellen Corona-Pandemieund den Maßnahmen zu ihrerEindämmung kann sie in die-sem Jahr jedoch nicht statt-

finden. Für Juli und Augustwaren ursprünglich dreiOpen-Air-Veranstaltungenvorgesehen. „Unsere Tourdurch die Stadtteile ist festerBestandteil des HamburgerSommers. Die Gesundheitder Besucherinnen und Be-sucher sowie von allen Be-teiligten steht aber selbst-

verständlich an erster Stelle.Auch wenn wir sehr bedau-ern, dass wir die Sommer-tour in diesem Jahr nichtdurchführen können, unter-stützen wir die behördlichenEntscheidungen uneinge-schränkt", so die Direktorindes NDR LandesfunkhausesSabine Rossbach. rcl

Zwei Großveranstaltungen Opfer der Corona-Krise

Fahrradsternfahrt und NDR-Sommertour in Hamburg Fahrradsternfahrt 2018: Quelle „Hamburg Marketing“

Fahrradsternfahrt 2018: Quelle „Hamburg Marketing“

Die Temperaturen klettern lang-sam wieder nach oben – Zeit,den Grill anzuwerfen! Da die ak-tuellen Ausgangsbeschränkun-gen das Grillen im Park oder amSee nicht erlauben, brutzeln vie-le im heimischen Garten oderauf dem Balkon. Um die guteNachbarschaft dabei nicht zustrapazieren, informiert Michae-la Rassat, Juristin der ERGORechtsschutz Leistungs-GmbH,über Rechte und Pflichten rundums Grillen zu Hause.

Recht auf Grillen?Auch wenn Grillen zu den liebs-ten Hobbys der Deutschenzählt: „Ein gesetzliches Rechtauf Grillen im Garten oder aufdem Balkon gibt es nicht“, soMichaela Rassat. Es existiertaber auch kein allgemeingülti-ges Grillverbot. Die Gerichte be-tonen bei Streitfällen immer dasGebot der gegenseitigen Rück-sichtnahme: Wer grillt, sollte dieNachbarn damit weder belästi-gen noch einschränken.

Was sagen Mietvertrag undHausordnung?„Bevor ein Mieter auf seinemBalkon oder im Garten die Grill-kohle auspackt, sollte er einenBlick in den Mietvertrag und indie Hausordnung werfen”, rätdie ERGO Juristin. Findet er dortein explizites Grillverbot, dannhat er sich auch daran zu halten.Ansonsten muss er mit einerAbmahnung und im Wiederho-lungsfalle sogar mit einer Kün-digung rechnen.

Rücksicht nehmenGibt es kein Verbot, darf derMieter draußen brutzeln. Je-doch nur in einem Maße, dasdie Nachbarn nicht übermäßigbeeinträchtigt. Um diese bei-spielsweise nicht mit Rauch zubelästigen, empfiehlt sich vorallem auf dem Balkon ein Gas-oder Elektrogrill. Im Garten ist es ratsam, denGrill nicht direkt an der Grenzezum Nachbargrundstück auf-zustellen und darauf zu achten,in welche Richtung der Rauchabzieht.

Jeden Tag grillen?Nachbarn müssen unwesentli-che Beeinträchtigungen dulden.Was das konkret heißt, darübersind sich Grillfans und derenNachbarn oft nicht einig. Wäh-rend manche nur an besondersschönen Tagen den Grill auf-stellen, würden andere gernejeden Abend grillen.„Auf die Frage, wieoft Mieter und Ei-gentümer grillen dür-fen, gibt es keineeindeutige Antwort”,erklärt MichaelaRassat. Hier ent-scheiden die Gerich-te sehr unterschied-lich, von jährlich nurviermal bis jeweils24 Uhr (OLG Olden-burg, Az. 13 U 53/02)bis hin zu jährlich20- bis 25-mal fürjeweils zwei Stundenund bis maximal 21Uhr (AG Schöne-berg, Az. 3 C 14/07).Allerdings ging es imletzten Fall um einalteingesessenes

Jugendgästehaus mit über-nachtenden Schulklassen. Au-ßerdem sollten Grillfans nichtvergessen: Ab 22 Uhr beginntdie Nachtruhe.

Was müssen Haus- und Woh-nungseigentümer beachten?Das Gebot der Rücksichtnahme

gilt auch für Hauseigentümer.Zwar müssen diese keine Vor-gaben aus Mietverträgen oderHausordnung beachten. „Aller-dings sollten auch sie eine star-ke Rauchentwicklung beim Gril-len vermeiden“, so MichaelaRassat. Wichtig ist vor allem,dass der Rauch nicht in die

Wohn- und Schlafräu-me der Nachbarndringt. Ansonsten kanndas Ordnungsamt oderdie Polizei sogar einBußgeld verhängen.

Wer als Eigentümer ineinem Mehrfamilien-haus wohnt, muss auchhier die Hausordnungberücksichtigen. Hatdie Eigentümerver-sammlung beispiels-weise das Grillen aufoffener Flamme verbo-ten, so müssen sichWohnungseigentümerdaran halten – auch beischönstem Wetter(Landgericht MünchenI, Az. 36 S 8058/12WEG).

Grillen@home – Was ist auf dem Balkon und im Garten erlaubt?Die NDR-Sommertour gastierte auch schon in Lurup am Eckhoffplatz und am Born Center in Osdorf

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Nr. 2020/17 · Seite 3

Leider muss, wie fast alle Ver-anstaltungen zurzeit, unsereSpargel-Aktion in diesem Jahrwegen der Corona-Pandemieausfallen.Seit 2006 in Folge ist die Spar-gel(suppen)aktion im Elbe-Ein-kaufszentrum zur Tradition ge-worden. Der Erlös aus dieserVeranstaltung ist in jedem Jahr(es waren bereits 14 Veranstal-tungen) zu 100 Prozent demKinderhospiz Sternenbrücke inHamburg-Rissen übergeben

worden. Bis 2019 sind so über43.000,- € zusammengekom-men die wir dem KinderhospizSternenbrücke übergebenkonnten!Das alles hätte aber in den vie-len Jahren nicht funktioniert,wenn unsere ehrenamtlichenHelfer und Sponsoren nicht mitdabei gewesen wären.Das Centermanagement des El-be-Einkaufszentrums stellte dieFläche, das Equipment undWein zur Verfügung. Elbe-ObstMielke sponserte den Spargelund Dat Backhus lieferte dasBrot. Graeff-Getränke war mitGläsern, Wein und Wasser mitvon der Partie und die Cargo-Autovermietung stellte, wennerforderlich, ein Transportfahr-

zeug zur Verfügung. Die FirmaAramark-Catering lieferte dieZutaten (Mehl, Sahne usw.).Bevor der Verkauf losgehenkonnte musste der Spargel fürdie Suppe natürlich erst einmalgeschält werden. So wurde injedem Jahr von unseren ehren-amtlichen Damen und Herren,in immer wieder neuer Rekord-zeit, auf dem Heidbarghof ca.150 Kilogramm Spargel geschältund geschnippelt. Dann wurdeder Spargel zur Küche trans-portiert, die in jedem Jahr eineköstliche Spargelsuppe kochte.Dies waren über etliche Jahredie Küche der Bundeswehr;2017 die Küche des Tabea Al-ten- u. Pflegeheim und im ver-gangenen Jahr das LandhausScherrer.Der Verkauf der Suppe im EEZdurch ehrenamtliche Helfer fandüber 3 Tage in Schichten zu je-weils 3 Stunden statt. GroßerDank geht an Heike Schade dieimmer wieder Helfer, sowohlzum schälen des Spargels wieauch zum Verkauf der Suppe,motivieren und organisierenkonnte und täglich die Abrech-nung vorgenommen hat. Eingroßer Beitrag zu dem Erfolgder letzten beiden Jahre leisteteHeinz O. Wehmann (Sternekochund Mitinhaber des LandhausScherrer an der Elbchaussee),der nicht nur die köstliche Sup-pe gekocht hat, sondern auchmit einem seiner Köche kleineleckere Spargelgerichte vor Ortzubereitete und zum Verzehranbot.Etliche Prominente aus Politikund Wirtschaft haben unsereAktion in den vergangenen Jah-ren durch ihre Anwesenheit un-terstützt, stellvertretend sei hier„Kaffeekönig“ Albert Darbovengenannt, der fast jedes Jahr mitdabei war.Danke an alle, die in den ver-gangenen 14 Jahren mitgehol-fen haben, diese wunderbareAktion zum Erfolg zu führen!

Bleibt zu hoffen, dass wir imkommenden Jahr zur Spargel-zeit wieder „durchstarten“ kön-nen, hoffentlich alle gesund blei-

ben und alle Helfer und Spon-soren wieder dabei sind.

Erich Becker

Spargelaktion des Bürger-und Heimatvereins Osdorf e.V. im EEZ muss in diesem Jahr leider ausfallen

Sie waren alle aktiv für den guten Zweck im letzten Jahr im Elbe Einkaufszentrum.

Auch lecker Schinken wurdeam Stand angeboten

Bei der Aktion im letzten Jahrauch dabei: BildungsministerinKarin Prien

Die Politiker Marcus Weinberg und Roland Heintze waren imletzten Jahr auch dabei

„Kaffeekönig“ Albert Darbovenund Kai Mielke an der Spargel-schälmaschine

Der Stand auf dem Marktplatz im letzten Jahr mit Spargel undErdbeeren in großer Auswahl

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Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und XpressBus 3 vor dem Born-Center

Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)

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aktuell

Jeden Donnerstag

Wochenmarktam Haupteingang

Am 23.4.2020Frisch-Fleisch-Stand von Jan Baumann

Leckeres mariniertes Fleisch für die Grillsaison

Fischstand MöllerKabeljaufilet für 17,90

Blumengeschäft Nelles und Callsen Bunter Frühling:

Tolle Angebote für schöne Balkon- und Außenpflanzen

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• Geflügel und Eier, Jan Baumann

• Polnische Wurstspezialitäten, Slawek

• Obst aus dem Alten Land, Familie Meier

• Quarkbällchen, süße Backwaren, Andreas Hanson

• Hähnchengrill, Ali Kamas

• Blumenladen, Nelles & Callsen

Die Wochenmarktstände

JonagoldSüß & 1 Kg 2,-knackig 2 Kg 3,-

Obstland Meier

Immer am

Donnerstag & Freitag:

Fischhändler

„vor Ort“

Sonntagvon 7-13 Uhr geöffnet

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ab 12.00 Uhr

Seite 4 · Nr. 2020/17

Angebot der Woche

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... und natürlich weitere Eisspezialitäten!

Der Frühling ist da und pas-send zu den warmen Tem-peraturen hat die Stadt Ham-burg Lockerungen der Ein-schränkungen beschlossen.Seit Montag, den 20. Aprilhat das Born Center wiederin nahezu vollem Umfanggeöffnet. Das bedeutet vomEiscafé, über die Modege-schäfte, bis hin zu Wool-worth und dem DänischenBettenlager sind wieder alleEinzelhändler zu erreichen.Die Öffnung der Bücherhallesoll am 28. April folgen undauch Friseure und Nagelstu-dios werden in naher Zukunftwieder aufmachen dürfen.So langsam kehrt die Nor-malität zurück.„Wir sind stolz darauf wievorbildlich und verständnis-voll unsere Kunden die Ein-schränkungen mitgemachtund die Regeln befolgt ha-ben. Ich möchte unsere Kun-den trotz der Lockerungenbitten, die Regeln ernst zunehmen: Bitte folgen Sie denAnweisungen des Personalsund der Hinweisschilder.Halten Sie den Mindestab-stand von 1,5 m zueinanderein und berücksichtigen Siedie Maskenpflicht. Auch bit-ten wir um Verständnis dafür,dass wir als Centerbetreibereinigen Vorgaben nachkom-men müssen, die zu Warte-zeiten oder Komforteinbu-ßen führen können. Die Sitz-bereiche in der Mall und derGastronomien können leidernoch nicht wieder freigege-ben werden. Wir hoffen da-rauf, dass sich die Situationzunehmest verbessert und

wir in naher Zukunft wiederalle Bereiche und Angebotein vollem Umfang zugänglichmachen können. Die Maß-nahmen dienen dazu unse-ren Kunden einen sicherenEinkauf zu ermöglichen.“Im Rahmen der Wiederer-öffnungen der Ladenge-schäfte, mussten die Ver-kaufsflächen der großenHändler auf 800 Quadrat-meter begrenzt werden, derFriseur und das Nagelstudiodürfen noch nicht wieder ge-öffnet werden. Von einer Öff-nung dieser Dienstleistungin naher Zukunft ist auszu-gehen. Die Gastronomiendürfen ausschließlich außerHaus verkaufen und ihre Lie-ferdienste betreiben. DieSitzbereiche im Center undden Gastronomien bleibenvorerst noch geschlossen.

In der Zwischenzeit wurdeder Wochenmarkt um einigeStände erweitert. Es warteteine Vielzahl an tollen Ange-boten an der frischen Luft,direkt vor dem Hauptein-gang des Centers. Ob far-benfrohe Blumen für Zuhau-se, leckerer Fisch, knackigesObst, saftige Berliner, einhalbes Hähnchen oderWurstspezialitäten – der Wo-chenmarkt bietet jeden Don-nerstag tolle Angebote ander frischen Luft an. Pas-send zu den warmen Tem-peraturen, die uns der Aprilbringt, hat auch die Eiskücheden Eisverkauf begonnen.„Wir haben alle Vorkehrun-gen getroffen, um das si-chere Einkaufen im BornCenter zu ermöglichen. Un-sere Händler sind voller Elanund hochmotiviert. Die Zu-

sammenarbeit ist wirklichtoll und alle haben am Wo-chenende gemeinsam ange-packt, um das Born Centeram Montag wieder in diesemUmfang öffnen zu können.Alle Abstandsflächen wur-den deutlich sichtbar mar-kiert, alle Kontaktflächenwerden regelmäßig gereinigtund desinfiziert. Eine Vielzahlan tollen Initiativen und un-terstützenden Angebotenwurden ins Leben gerufen.Wir haben diese Angebotezur Information im Centerausgehängt. Jeder kann hel-fen und es gibt viele Men-schen, die hierauf angewie-sen sind. Bitte nehmen SieRücksicht aufeinander undbleiben Sie gesund!“

Fengo Stratmann, Centermanager

Das Born Center ist wieder wie gewohnt für Sie da!

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Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und XpressBus 3 vor dem Born-Center

Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)

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aktuell

Dürüm ImbissLieferservice

Mo.–So. 11:00 – 21:00 UhrTelefon: 040-840 546 40

Dürüm GrillLieferservice

Mo.–So. 11:00 – 21:00 UhrTelefon: 040-831 55 55

Kings-CroqueLieferservice

Mo.–So. 11:00 – 23:00 UhrTelefon: 040-764 872 72

My MobileProbleme mit dem Telefon?

Wir sind für Sie da:Mo.–Sa. 10:00 – 18:00 Uhr

Nr. 2020/17 · Seite 5

Wir haben für Sie geöffnet:

Öffnung in naher Zukunft

• Alle Einzelhändler• Bücherhalle ab 28.04.2020

Achtung Maskenpflicht:

Wie bereits andere Bundesländer auch, hat die StadtHamburg eine Maskenpflicht beim Betreten von Einzel-handelsgeschäften sowie dem ÖPNV beschlossen.

Wie auch alle anderen Verkaufsstätten in Hamburg, darfdas Born Center ab Montag, den 27.04.2020, aus-schließlich den Kunden Eintritt gewähren, die eineSchutzmaske tragen. Dies gilt für alle Geschäfte.

Das Centermanagement bemüht sich bereits am Montagden Kunden, die nicht über eine eigene Maske verfügen,eine zertifizierte Einmal-OP-Maske zur Verfügung zustellen. Die Abgabe erfolgt gegen eine kleine Gebührund ausschließlich eine Maske je Kunden.

• Mai Mai• Friseur• Nagelstudio

• Job Center & Agentur für Arbeit, telefonisch 040/2485-1444• Soziales Dienstleistungszentrum, telefonisch 040/115

Hähnchengrillaußer Haus

Mo.–Sa. 11:00 – 19:00 Uhr

& ÄnderungsschneidereiWir bieten

selbstgemachteSchutzmasken an!

Die handgefertigten Stoffmasken sindwasch- und wiederverwendbar!

Born Center Osdorf · Tel.: 832 35 80

Textilreinigung

Die Öffnungszeiten einzelner Läden können abweichen, bitte beachten Sie dieAushänge an den Eingängen. Ab dem 27.04.2020 ist das Center wieder durchgängig bis 18 Uhr für Sie geöffnet.

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Seite 6 · Nr. 2020/17

Telefon: 040 - 831 60 91e-Mail: [email protected]

Blankenese Schenefeld Rissen Groß Flottbek Dormienstr. 9 Dannenkamp 20 Ole Kohdrift 4 Stiller Weg 2 22587 Hamburg 22869 Schenefeld 22559 Hamburg 22607 Hamburg Tel.: 866 06 10 Tel.: 866 06 10 Tel. 81 40 10 Tel. 82 17 62

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Dirk Abts und Daniel Klandt,Friedhofsbeauftragte der beidenHamburger Kirchenkreise, ha-ben stellvertretend für die über50 kirchlichen Friedhöfe in Ham-burg und Umgebung aktuelleFragen beantwortet.

Corona verändert unser Lebenin allen Bereichen. Ist unter dengegebenen Umständen über-haupt eine Bestattung möglich?Dirk Abts: Ja, natürlich. Die allge-meinen Auflagen gelten zwar auchhier, aber wir versuchen, den Hin-terbliebenen darüber hinaus soweit wie möglich entgegenzu-kommen und eine würdevolle Be-stattung zu gewährleisten.

Welche Auflagen sind das?Dirk Abts: Am einschneidends-ten ist wohl die Begrenzung derAnzahl der Trauergäste auf dasunbedingt notwendige Maß.Auch das Abstandsgebot vonzwei Metern für alle nicht in ei-nem Haushalt lebenden Perso-nen sollte eingehalten werden.

Wie gehen die Hinterbliebenendamit um?

Daniel Klandt: Eine seelsorger-liche Begleitung und das Ge-spräch mit Pastorinnen oderPastoren vor und nach den Trau-erfeierlichkeiten sind jetzt be-sonders wichtig und werdenwertgeschätzt. Auch die Zere-monie am Grab mit Ansprache,Gebet und Blumenschmuck ge-hört dazu. Da wir uns nicht inder Kapelle, sondern nur drau-ßen aufhalten dürfen, schaffengemeinsames Singen oder in-strumentale Begleitung besinn-liche Momente.

Wie können Hinterbliebene indieser Zeit in Gemeinschafttrauern?Dirk Abts: Tatsächlich soll dieZahl der Trauernden am Grabmöglichst klein gehalten wer-den. Es kann sinnvoll sein, eineTrauerfeier zu verschieben. An-dere Wege des gemeinsamenTrauerns müssen gesucht wer-den: zum Beispiel Telefon- oderVideozusammenkünfte, digitaleGästebücher, Fotoalben oderauch virtuelle Besuche digitali-sierter Gräber. Auch eine Zu-sammenkunft der Familie zu ei-

nem späteren Zeitpunkt oderan einem Gedenktag ist mög-lich.

Das öffentliche Leben ist starkeingeschränkt. Wie organisie-ren Sie das alles? Daniel Klandt: Wir sind dank-bar, dass bei BestattungenAusnahmen möglich sind unddie Betroffenen weiterhin allesrund um die Beisetzung einesgeliebten Menschen organisie-ren können. Friedhofsverwal-tungen, Bestatter, Steinmetze,Blumengeschäfte und Gärtne-reien sind alle erreichbar undhandlungsfähig. ManchenMenschen ist es gerade jetztbesonders wichtig, dass dieGräber ihrer verstorbenen An-gehörigen weiter gepflegt undgegossen werden.

Viele Friedhöfe im städtischenRaum verzeichnen neuerdingseine sehr hohe Besucherzahl. Daniel Klandt: Ja, in Zeiten vonCorona haben viele Menschenunsere kirchlichen Friedhöfeentdeckt, als Rückzugsort oderum spazieren gehen zu können.

Alle Besucher und Besuche-rinnen sind willkommen! Wirbitten lediglich darum, dieFriedhöfe als besonderen Ortwahrzunehmen und die jeweilsgeltenden Bestimmungen zubeachten.

Was unterscheidet kirchlicheFriedhöfe von anderen?Dirk Abts: Die kirchlichen Fried-höfe lagen ursprünglich in derNähe oder direkt bei den Kir-chen. Bei vielen Friedhöfen istdas immer noch so. Heute be-finden sie sich meist wohnort-nah an über 50 Orten im Groß-raum Hamburg. Wer auf einemkirchlichen Friedhof bestattetwird, muss jedoch nicht christli-chen Glaubens sein. Unabhän-gig von einer Religionszugehö-rigkeit stehen die kirchlichenFriedhöfe allen Personen offen.Die Nähe zu den Menschen undeine achtsame Beratung stehenfür uns im Mittelpunkt unseresHandelns.

Informationen über KirchlicheFriedhöfe: http://www.kirchli-che-friedhoefe.de/

Kirchliche Friedhöfe informieren: Was den Menschen in Zeiten von Corona bei Bestattungen wichtig ist

Eine Ehrenamtliche der Aufer-stehungskirchengemeinde hatmir in den letzten Tagen eineMail geschrieben, in der sie denGedanken äußerte: Entschleu-nigung tut gut. Ja, Entschleuni-gung tut gut. Nicht mehr täglichin den Kalender schauen zumüssen, um die Termine desTages nicht zu verpassen, dasentspannt. Und es lässt Raumzu für die Fragen, was uns wirk-lich wichtig ist, worauf wir ei-gentlich keine Lust (mehr) habenund mit wem wir unbedingt denKontakt halten möchten, weildiese Menschen uns am Herzenliegen. Darüber Nachzudenken,ist immer gut und sinnvoll. Aberbraucht es dazu unbedingt eineKrise? Muss immer erst etwasDramatisches passieren, damitder Mensch innehält und seinLeben, sein Handeln reflektiert?Vielleicht. Corona ist eine ernsteBedrohung für viele Menschenin unserer Gesellschaft, vor al-lem für die viel zitierten Älterenund Vorerkrankten.Ich arbeite in den drei evangeli-schen Kirchengemeinden in Lu-rup mit Seniorinnen und Senio-ren, also mit der genau der Ziel-gruppe, die gegenwärtig dengrößten Schutz braucht. Im Mo-ment kann ich, wie alle Kolle-ginnen und Kollegen, nur ausder Ferne Kontakt zu den älterenMenschen halten – vor allem

per Telefon und per Brief. DieseKontakte sind immens wichtig,um zu signalisieren: wir, die Kir-chengemeinden, sind noch daund denken an Sie, unterstützenSie und organisieren bei BedarfHilfe im Alltag. Die Rückmel-dungen, die ich bisher dazu be-kommen habe, spiegeln genaudas wieder: Dankbarkeit für dieAufmerksamkeit, für die Empa-thie, für das praktische Handeln.Und auch für die Abwechslung,die ein Brief mit Gedanken zumNachdenken, Schmunzeln oderAktivwerden bietet. In Telefon-gesprächen höre ich natürlichauch die bange Frage: wannsehen wir uns wieder? Wannwird das Leben wieder „nor-mal“? Darauf weiß noch nie-mand eine genaue Antwort.Aber ich weiß, dass es fatal wä-re, zu früh keine Vorsicht mehrwalten zu lassen, denn all dieMaßnahmen, die wir schonmehrere Wochen ertragen, sindwichtig, eben gerade für ältereMenschen. Und trotzdem kannich verstehen, wenn der Wunschnach „Normalität“ immer größerwird.Die Politik hat Lockerungen be-schlossen, die in den nächstenTagen und Wochen ihre Wirkungzeigen werden. Hoffentlich wer-den es überwiegend positiveAuswirkungen sein. Denn es istenorm wichtig, durchzuhalten –

durchzuhalten im geschütztenpersönlichen Umgehen mitei-nander, im einfach da sein fürandere, im aufmerksam sein fürNöte und Sorgen, im solidarischsein mit Menschen, die dieseKrise seelisch oder finanziellstark trifft. Durchhalten – dasfordert viel von uns, aber dasgibt auch viel zurück: die Ge-

wissheit, dass wir alle das Men-schenmögliche getan haben,um ältere Menschen und letzt-lich uns alle zu schützen. DasLeben und die Gesundheit sinddas Wichtigste. Gerade jetzt.

Diakonin Kerstin Frerichs, Kirchengemeindeverband

Hamburg-Lurup/Osdorfer Born

Wort der Kirche

Halten wir durch!

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1 Std. freiPARKEN

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Nr. 2020/17 · Seite 7

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oder per WhatsApp 0160-2077114 (hier können wir auch die Karte als Foto verschicken).

Wir freuen uns über Ihre Bestellung!

Ab dem 20. April sind im Stadt-zentrum Schenefeld zusätzlichzu den bisher geöffneten Ge-schäften alle Einzelhandelsge-schäfte bis zu 800 qm Flächeunter Einbehaltung der Hygie-nestandards geöffnet (Erlaubnisgemäß §6 Satz3 Landesverord-nung Schleswig-Holstein). Um Mietern und Kunden den„Neustart“ zu erleichtern, hatdas Center Management eindurchdachtes Präventionskon-zept erstellt. Bodenaufkleber

helfen bei Abstandseinhaltungund weisen auf Wartebereichehin, freundliche Durchsagen er-innern ebenfalls an den Min-destabstand. Um die Besucher-zahlen einzuschränken, bleibenweiterhin einige Eingänge ge-schlossen. Desinfektionsspen-der sollen noch in dieser Wocheeintreffen.Bäckerei- und Eiscafékundenwerden gebeten, die gekaufteWare nicht im Center zu ver-zehren.

Im Stadtzentrum sind aktuellfast alle Geschäfte geöffnet.Am Dienstag eröffneten Christ,Douglas und Hunkemöller. Vor-erst geschlossen bleiben TKMaxx, H & M und New Yorker.Gastronomiebetriebe, die Fri-seure, das Casino Schenefeld,die Spielothek, das Fitnessstu-dio im Reha Centrum sowie diebeiden Nagelstudios wartennoch auf die Eröffnungserlaub-nis.Eine weitere erfreuliche Nach-

richt betrifft das geplante Fit-nessstudio Sports Club im Cen-ter. Am 5. Mai wird die großeFläche für Umbauarbeiten anden Betreiber übergeben. Esbleibt bisher bei der geplantenEröffnung im September.

Center Managerin Songül Aksu:„Es ist für alle Beteiligten einesehr außergewöhnliche Art desMiteinanders, aber wir werdenauch diese Herausforderungenalle gemeinsam meistern.“

Ein weiterer Schritt zur Normalität

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Seite 8 · Nr. 2020/17

„Wir sind zwar alt, können abermit der Coronakrise gut umge-hen und brauchen keine Siche-rungsverwahrung.“, mit dieserFeststellung wehrt sich der Vor-sitzende der Senioren-Union derCDU des Kreises Pinneberg Jo-sef Werner gegen Überlegungen,im Zuge einer Lockerung derQuarantänemaßnahmen ältereMenschen vom öffentlichen Le-ben auszuschließen.Eine pauschale Isolation einerganzen Bevölkerungsgruppe seiweder sachgerecht noch be-

rücksichtige es die Erfahrungender Senioren im Umgang mitschwierigen Zeiten. „Wer heute8o oder älter ist, hat in den Jah-ren 1943 bis 1948 wirklichschwere Zeiten erlebt und be-wiesen, dass er damit fertig wer-den kann.“, betont Werner, „Da-gegen sind die heutigen Ein-schränkungen zwar schwierig,aber erträglich und ohne Gejam-mer zu bewältigen. Deshalbmüssen ältere Menschen auchkeine Freiheitsbeschränkungenhinnehmen, es sei denn, es er-

gibt sich ein Risikoprofil z.B. beiMenschen in Seniorenpflegehei-men mit erkrankten Personen.Auch dann muss aber geprüftwerden, ob im Einzelfall eine be-sondere Isolation erforderlich ist.Im Selbstbild der Senioren undSeniorinnen ist eine Bevormun-dung jedenfalls abzulehnen.“Nicht zu unterschätzen seienauch die negativen Auswirkun-gen einer Isolation auf die Ge-sundheit und die Psyche derMenschen. Bei den anstehen politischen

Entscheidungen seien deshalbdas Selbstbestimmungsrechtund die Freiheitsrechte auch derälteren Personen in besondererWeise zu beachten.In diesem Zusammenhangwehrt sich Werner auch gegeneine zunehmende Zahl von`Witzchen` vor allem jüngererMenschen über „senile Senio-ren“ in der Coronakrise, die ih-nen ihre Zukunft verspielt hät-ten. “Wir müssen uns von Rotz-nasen nicht noch lächerlich ma-chen lassen.“

Senioren-Union Kreis Pinneberg

Keine Sicherungsverwahrung für Senioren!

Nach Wochen der verordnetenEinsamkeit haben Sie wiederden Wunsch nach einer harmo-nischen Zweisamkeit mit einemIhnen vertrauten Partner, mit demSie sich unterhalten, spazierengehen oder einfach nur lachenkönnen. Gemeinsam den Früh-ling genießen. Nie ist es uns sobewusst geworden, wie wichtiges ist, gemeinsam öffentlicheOrte zu besuchen oder einfach

nur in einem netten Lokal zuzweit einen Kaffee zu trinkenoder eine Kleinigkeit zu Essen.Die Insolation der letzten Wo-chen hat Sie traurig und nach-denklich gemacht und denWunsch verstärkt, die kommen-den Jahre mit einem warmherzi-gen Menschen an Ihrer Seite zuverbringen. Jetzt, wo sich dasLeben wieder normalisiert undSie sich verabreden können, soll-

ten Sie nicht länger warten undIhrem Leben wieder einen Sinngeben. Planen und genießen Siezu zweit den kommenden Som-mer und vor Allem gehen Siepositiv in eine gemeinsame Zu-kunft. Bringen Sie wieder Freudeund wunderbare Erlebnisse inIhr Leben. Sie werden es selberspüren - wie gut es Ihrer Seeletut, wenn Sie sich wieder aufschöne gemeinsame Zeit freuen

können. Wir helfen seit nunmehr40 Jahren Senioren zwischen 65& 84 Jahren bei der Suche nacheinem liebevollen Partner, derSie mit Respekt, Wertschätzungund Höflichkeit behandelt. RufenSie uns an – wir, die PV SASKIA,sind täglich in der Zeit von 11 -20 Uhr unter der Telefon-Nr.040/511 60 89 für Sie da. Wirfreuen uns schon jetzt auf IhrenAnruf.

Endlich wieder Zweisamkeit!

Der Hamburger LandesverbandSozialverband Deutschland for-dert eine schnelle allgemeineEinführung der Maskenpflichtim öffentlichen Raum: „Wir wer-den nicht in einen Alltag zu-rückkehren können, ohne vorallem die Älteren unter uns aus-reichend zu schützen“, warntder Landesvorsitzende KlausWicher.Strenge Hygienevorschriftenund Anstandsregeln bestimmenschon seit Wochen unser Le-ben. Nach dem fast komplettenZurückfahren unserer gesell-schaftlichen und wirtschaftli-

chen Infrastruktur, sollen jetzterste Schritte zurück in einengeregelten Alltag folgen. „Dasbedeutet, dass wieder viel mehrMenschen Kontakt zueinanderhaben werden. Wir müssen des-halb jetzt diejenigen noch stär-ker schützen, die besonders ge-fährdet sind. Das sind zum einendie Senior*innen. Aber dazu ge-hören auch Menschen, die ob-dachlos sind und auf der Straßeleben“, weiß Wicher. Er fordert die umfassende undallgemeine Einführung der Mas-kenpflicht: „In Asien ist derMundschutz Usus. Es hat auch

dazu beigetragen, dass die In-fektionskurven in Ländern wieSüdkorea flach geblieben sind.Dort ist man viel mehr an Virus-infektionen, beispielsweise dasSARS Virus gewöhnt. Die posi-tiven Erfahrungen mit Schutz-masken sollte für uns Grundgenug sein, dies ebenfalls ver-pflichtend einzuführen. Maskensollten für uns zur Normalitätwerden - um andere zu schüt-zen, den Gemeinsinn voranzu-stellen, und letztlich Menschen-leben zu retten!“Die größte Herausforderung istaus seiner Sicht die Bereitstel-

lung: „Es wird so sein, dasssich ein großer Teil der Bevöl-kerung selbst eindecken muss.Selbstnähen ist eine Option, esmuss aber auch so vorgesorgtwerden, dass man genügendMasken kaufen kann. Dazu ge-hört auch, dass die Preise füralle bezahlbar sind.“ Wicher denkt darüber nach, wasmit denen ist, die gerade maldas Nötigste zum Leben haben:„Ich denke, man sollte nicht nurHartz IV- und Grundsicherungs-empfängern, sondern allen Be-dürftigen die Masken kostenloszur Verfügung stellen.“

Corona

Maskenpflicht kann Leben rettenDer Seniorenbeirat der StadtSchenefeld wird seine öf-fentlichen Sitzungen bisnach den Ferien aussetzen.Das bedeutet, dass dienächste Sitzung erst am 11.August 2020 stattfindenwird. Die Sitzung im am 9.Juni 2020 wird aller Voraus-sicht nach nicht öffentlichstattfinden.

Leider wird auch unsere ge-plante Ausfahrt am 14. Maiausfallen. Wann unsere platt-deutschen Lesungen und dieBesuche der 80- und 85-jährigen Senioren wieder be-ginnen, ist noch nicht ent-schieden. Wir werden unszu gegebener Zeit melden. Bis dahin: bleiben Sie gesund!

Neues vom Seniorenbeirat

Ab sofort bietet mobilcom-debitel eine telefonischeBeratungs-Hotline speziellfür Senioren an. Der Serviceist Teil der Senioren-Initiati-ve „Digital dabei!“, mit dermobilcom-debitel die Teil-habe der Generation 65+am digitalen Alltag unter-stützt. Der Mobilfunk Ser-viceprovider nutzt dafür dasim Zuge der Etablierung derInitiative gewonnene Know-how. Speziell geschulteShop-Mitarbeiter stehen Se-nioren telefonisch unter derRufnummer 040/51306 666zum Ortstarif zu allen Fra-gen rund um das Thema Di-gitalisierung, Smartphonesund Co. zur Verfügung. Be-sonderes Augenmerk wirdbei der Schulung der Mitar-beiter darauf verwendet, ei-ne für Senioren verständli-che Wortwahl zu nutzen und

etwaige Probleme oder Ser-viceleistungen auch aus derFerne, telefonisch durchfüh-ren und vermitteln zu kön-nen. Die Hotline ist vonMontag bis Freitag zwi-schen 11 Uhr und 16 Uhrerreichbar.„Wir haben durch unsere

Initiative ‚Digital dabei!‘ inden letzten Wochen undMonaten viel Wissen zumzielgruppengerechten Um-gang mit Senioren gewon-nen und das auch immerwieder durch zielgerichteteSchulungen an unsereShop-Mitarbeiter weiterge-

geben“, erklärt SusanneBoldt, Projektleiterin „Digitaldabei!“ bei mobilcom-debi-tel und ergänzt: „Geradejetzt in dieser besonderenZeit, in der viele Seniorendie eigenen vier Wändenicht mehr verlassen kön-nen oder sollen kommt auchder telefonischen Betreuungin digitalen Fragen eine be-sondere Bedeutung zu.Technische Probleme mitdem Smartphone schränkenden so wichtigen Kontaktzu Familie und Freundenzusätzlich ein. Hier möchtenwir unterstützen, denn wiewir gesehen haben, lassensich gerade in dieser Gene-ration viele Probleme durchFerndiagnose erkennen undauch direkt beheben. Daraufhaben wir die Shop-Mitar-beiter, die die Hotline jetztbetreuen bestmöglich vor-

bereitet.“ Mit der Initiative„Digital dabei!“ geht es mo-bilcom-debitel darum, durchService- und Beratungsleis-tungen die aktive Teilnahmevon Senioren an laufendenDigitalisierungsprozessenzu unterstützen und zu er-leichtern. Dafür wurdenShop-Mitarbeiter speziell zuFragen von und zum Um-gang mit Senioren und demThema Digitalisierung ge-

schult. Im Rahmen von sogenannten „Smartphone-Schulen“ wurden dabei auflokaler Ebene regelmäßigVeranstaltungen für Senio-ren in Kleingruppen ange-boten. Das Beratungs-Know-howstellt der Mobilfunkanbieternun als mobile Serviceleis-tung via Telefon-Hotline al-len Interessierten direkt zurVerfügung.

mobilcom-debitel startet Telefonberatung für Senioren:

Alle Informationen zu Smartphone und Co.

Susanne Boldt, Projektleiterin „Digital dabei!“ bei mobilcom-debitel

Susanne Boldt, Projektleiterin „Digital dabei!“ bei mobilcom-debitel

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Nr. 2020/17 · Seite 9

Die von der Fridtjof-Nansen-Schule in Lurup initiierte Aktion„Lurup springt Seil“ (wir berich-teten) kommt gut an. Die Ideen-geberin Maren Schamp-Wiebe,Lehrerin an der Schule: „Die Seile-Aktion hat wirklichgroße Kreise gezogen und istbei den Familien gut angekom-men. Bei den Eltern unsererSchulkinder gab es viele positi-ve Reaktionen.“ Auch BeateGartmann, Leiterin des Kinder-und Familienzentrums Lurupteilte mit, dass die Seile schnellausgegeben waren. Viele Kinderwürden seitdem auf dem großenInnenhof Seil springen, Pferd-chen spielen oder kleine Kunst-stücke aufführen. Angeregtdurch die Aktion hat auch eineTrainerin von Blau-Weiß 96Schenefeld bei Thomas Ander-sen -Inhaber des Eisen- undHaushaltswarengeschäftes in

der Gorch-Fock-Straße in Sche-nefeld- die restlichen Meter Seilgekauft und ebenfalls um dieVerarbeitung zu Springseilen ge-beten. Thomas Andersen wares, der innerhalb weniger Tageviele Hundert Seile produzierthatte, damit sie an die Schuleund das Kinder- und Familien-zentrum Lurup ausgeben wer-den konnten. Auf seinen Ar-beitslohn verzichtete er zuguns-ten der Luruper Kinder. Auch erfand die Idee gut. Thomas An-dersen wusste zu berichten,dass Kunden ihn angesprochenund zu dieser Aktion beglück-wünscht hätten.

Im Schaukasten der Fridtjof-Nansen-Schule hängt eine Aus-wahl von Fotos seilspringenderKinder und auf der Homepage(www.fns.hamburg.de) sind et-liche weitere veröffentlicht. rcl

„Lurup springt Seil“ kommt gut an

Auch Lehrer springen mit: Marco Gerritsen und Schulleiter derFNS Klaus Lemitz

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Wir sind wieder persönlich für Sie da!

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Wiedereröffnung

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Elektronik-Fachhändler FernsehSP: Yildiz hat sein Geschäft seitMontag wieder geöffnet. Mitseinem Verkauf und Service istFernseh SP:Yildiz persönlich fürdie Kundschaft wieder da. „Ich möchte mich vorweg rechtherzlich bei der Kundschaft be-danken, die uns während derletzten Wochen die Treue ge-halten haben“, sagt Metin Yildiz.„Es war uns möglich, viele Kun-denwünsche zu erfüllen. Seitdiesem Montag dürfen wir wie-der unsere Geschäftsräume öff-nen. So sind wir für die Kun-denwünsche persönlich wiederda. Im Geschäft haben wirselbstverständlich alle Sicher-heitsmaßnahmen eingeführt. Sohaben wir am Tresen eine groß-zügige Spuckschutzwand auf-gestellt. Des Weiteren, geltennatürlich auch folgende Sicher-

heitsregeln: Wir desinfizieren re-gelmäßig alle Kontaktflächen.Ein Sicherheitsabstand von min-destens 1,50m. Das Tragen vonMundschutz und Hygienehand-schuhen. Kontaktloses Bezah-len per Karte. Wenn sich alle andie Regeln halten, so steht ei-nem etwas entspannteren Ein-kauf nichts im Wege. Wir garan-tieren weiterhin kontaktlose Lie-ferungen und halten bei Arbeitenvor Ort selbstverständlichhöchste Hygienestandards ein“,so der Fachmann. „Wir gewähr-leisten auch weiterhin, dass dieKundschaft einwandfreien Fern-sehempfang hat.“

Weitere Informationen bei: Fernseh SP: Yildiz, Metin Yildiz Eckhoffplatz 34, 22547 Hamburg Telefon: 040/831 46 41 Email: [email protected]

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Wir sind wieder persönlich für Sie da! Fernseh SP: Yildiz /Eckhoffplatz

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Seite 10 · Nr. 2020/17

Adrian (8 Jahre) hat uns aufdie Idee gebracht. Er malteein schönes Bild, auf demer sich bei ganz vielen Leu-ten, die in der Coronakrisegroßartige Arbeit leisten, be-dankte.Wen wolltet ihr mal dankesagen? Krankenpflegern,Ärztinnen, der Polizei undder freundlichen Dame ander Kasse? Oder euren El-tern, den Großeltern, Freun-den oder jemand ganz an-ders? Alle Kinder bis 13 Jah-re dürfen mitmachen.Die Stadtbibliothek Schene-

feld und die BürgermeisterinChristiane Küchenhof freuensich über Bilder (DIN A4Format) und kleine Ge-schichten (nicht mehr als 2DINA4 Seiten).Letzter Abgabetermin ist der29. Mai 2020. Bitte entwederbei der Bücherei abgebenoder dort hinschicken (Tim-mermannsweg 1b, 22869Schenefeld) oder bei derBuchhandlung Heymann imStadtzentrum abgeben.Jeweils drei Hauptpreise(Büchergutscheine 25,-, 15,-und 10,- Euro) winken. Wei-

tere schöne Preise werdenvon der Buchhandlung Hey-mann gespendet. Alle Ein-sendungen werden in derBücherei ausgestellt. Da-nach werden kleine Bücherzusammengestellt und in dieEinrichtungen gegeben. Bit-te schreibt euren Namenund eure Telefonnummer aufdie Rückseite eures Bildesund Textes. Für die Preis-verleihung melden wir unsdann.

Christiane Küchenhof und Annelore Wilke

Mal- und Schreibwettbewerb zum Thema „Danke“

Mehr Infos auch:www.schenefelder-bote.de

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SCHENEFELDERRUNDSCHAU

LLEESSEERRBBRRIIEEFFZurück zur Sachpolitik für die

Schenefelder Bürgerinnen und Bürger anstelle von persönlichen VerunglimpfungenDie Diskussionen um die Schenefelder Stadtwerke habeneine hochemotionale Ebene erreicht. Die Sachebene ist fürden Moment verlassen. Das war und ist für jeden Beteiligtensicherlich nie das Ziel gewesen. Populismus- und Manipulationsvorwürfe sowie das Abspre-chen einer demokratischen Gesinnung helfen im politischenMeinungsstreit nicht weiter. Die Auseinandersetzung um ei-nen Termin ersetzt keine Argumente in der Sache „Stadtwerkeja oder nein“. Für die Bevölkerung ist so ein Streit auf Ne-benschauplätzen nicht nachzuvollziehen. Die sachliche Aus-einandersetzung muss im Vordergrund stehen. Es ist jetztdie Aufgabe der gesamten Politik der Schenefelder Bevölke-rung zu erklären, warum wir jeweils für oder gegen Stadt-werke, für oder gegen die Übernahme des Netzbetriebesund in welcher Konstellation die anstehenden Fragen gelöstwerden sollen. Nur auf dieser Basis kann die erforderlicheMeinungsbildung der Einwohnerinnen und Einwohner erfol-gen und ein entsprechendes fundiertes Abstimmungsver-halten gewährleistet werden. Es gibt keine Alternative zu einer Diskussion in der Sache -aber ohne persönliche Anfeindungen und Verleumdungen.Lassen Sie uns alle daran gemeinsam arbeiten und politischfair streiten. Die SPD Schenefeld wird sich auch in Zukunft daran halten.

Nils Wieruch Vorsitzender der SPD-Fraktion

in der Ratsversammlung der Stadt Schenefeld

Nr. 2020/17 · Seite 11

Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220www.gluecksgriff-schenefeld.de

Glücksgriff Der günstige Laden für alle und alles

Bitte haben Sie Geduld mit der Öffnung der Geschäfte.Erst am Donnerstag geben wir bekannt (Internet und Aushang Laden)

wann und zu welchen Voraussetzungen die ehrenamtliche Arbeit fortgesetzt werden kann! Bleiben Sie gesund und uns weiter treu!

Ihr Glücksgriff-Team

Die Kinderbetreuung an Kin-dertagesstätten ist seitMontag, 16. März, bis aufweiteres bundesweit ausge-setzt. Auch in Schenefeldkönnen Eltern ihre Kinder -von Ausnahmen im Rahmeneiner Notbetreuung abgese-hen- nicht in der Kita be-treuen lassen. Folgerichtigmüssen sie auch keine Bei-träge entrichten und wahr-scheinlich auch kein Es-sensgeld bezahlen. DasLand Schleswig-Holstein hat50 Millionen Euro für die Er-stattung der Elternbeiträgein Folge der derzeit ausge-setzten Betreuung in denKindertageseinrichtungenzur Verfügung gestellt. Ei-gentlich war es so geplant:„Um die betroffenen Elternbereits kurzfristig zu entlas-ten und aufwändige Rück-

erstattungen zu vermeiden,soll durch die Träger derEinrichtungen zunächst aufden Einzug des Beitrags fürden Monat April verzichtetwerden.“ (StaatskanzleiSchleswig-Holstein). Das istin Schenefeld -und nicht nurdort- anders gehandhabtworden: „Da das Land zumjetzigen Zeitpunkt eine ent-sprechende Richtlinie zurRückerstattung der Kita-Ge-bühren erarbeitet, kann der-zeit noch nicht abgesehenwerden, wie die Gebühren-erstattung vonstattengehenwird. Aus diesem Grund sinddie Kita-Gebühren, zunächstfür den Monat April 2020,weiterhin von den Eltern zuleisten bzw. werden von denKita-Trägern weiterhin ein-gezogen.“ Viele Eltern fra-gen sich besorgt, wann sie

denn nun die bereits ent-richteten Beiträge erstattetbekommen. Besonders be-dürftige Eltern hatten zwarbis Ende März die Möglich-keit, einen Antrag auf Ermä-ßigung zu stellen, aber auchfür andere Elternteile, dieEinkommenseinbußen zuverkraften haben, wäre dieErstattung der Beiträge einegravierende Entlastung. Ausdem Rathaus ist nun eineLösung erarbeitet worden:In einem am Freitag, 17.April, an die Kita-Leitungenergangenen Schreiben sinddiese aufgefordert worden,für die Monate Mai und Junikeine Elternbeiträge einzu-ziehen. Vorbehaltlich der Zu-stimmung des am 28. Apriltagenden Hauptausschus-ses -diese gilt als gewiss-wird so verfahren werden.

Die Eltern können also da-von ausgehen, dass für zweiMonate die Zahlung zu-nächst ausgesetzt wird. EineRückerstattung der Aprilbei-träge wäre verwaltungsmä-ßig für die Einrichtungen einwesentlich aufwändigererVorgang gewesen. Auch diebereits gezahlten Essens-gelder werden die Eltern zu-rückerhalten. Hier wird wohldie Stadt Schenefeld ein-springen müssen, damit dieKitas entlastet werden. „Wieund wann die Essensgeldererstattet werden, ist nochnicht ganz geklärt, aberauch hier wird es für alleBeteiligten eine zufrieden-stellende Lösung geben“,so Andrea Pinzek, Fachbe-reichsleiterin Öffentliche Si-cherheit, Jugend, Bildungund Soziales. rcl

Erstattung der Kitagebühren in Schenefeld

Die beiden Geschäfte des„Glücksgriff“ in Schenefeldkönnten theoretisch wiedergeöffnet sein, denn ihre Grö-ße liegt unter 800 Quadrat-metern. Geschäfte unterhalbdieser Größenordnung dür-fen seit vergangenem Mon-tag, 20. April, bundesweit ihrVerkaufsgeschäft weiter be-treiben. Die Schwierigkeit,vor der die Glücksgriff-Ge-schäftsführerin Ingrid Pöh-land steht, liegt darin be-gründet, dass die Beschäf-tigten der Läden in der Lorn-senstraße und im Heisterwegalle ehrenamtlich tätig sind.Folglich kann niemand zurArbeit verpflichtet werden,alles basiert auf Freiwilligkeit.Manche Ehrenamtliche sor-gen sich verständlicherweisewegen des Coronavirus, zu-mal sie in der Überzahl zur

Risikogruppe der über Sech-zigjährigen gehören. Ob esIngrid Pöhland gelingt, ge-nügend Personal zusammenzu bekommen, um wenigs-tens das Geschäft in derLornsenstraße vielleicht auchnur halbtags öffnen zu kön-nen, wird sich in dieser Wo-che entscheiden. Sie hat alleBeschäftigten angeschrie-ben und hofft, ab Montag,27. April, -wenn auch nureingeschränkt- für ihre Kund-schaft wieder da zu sein.„Gerade in diesen Zeiten, indenen das Geld bei vielenbesonders knapp ist, wärees gut, wenn wir wieder öff-nen könnten“, so Ingrid Pöh-land in einem Telefonge-spräch. Sie bittet darum,auch die Aushänge in denGeschäften zu beachten.

rcl

Wiedereröffnung vom „Glücksgriff“ noch ungewiss

Ingrid Pöhland hofft auf baldige Öffnung des „Glücksgriff“

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Wir haben

wieder

geöffnet!

Die durch die Verbreitung desCoronavirus durcheinandergeratenen Gegebenheitenund Gewohnheiten erfordernkreative und oft auch unge-wöhnliche Antworten. Dassman Kunstwerke im Internetanschauen kann, ist zwarnicht wirklich neu, aber dassauch kleinere Galerien ge-

plante, und nun abgesagteAusstellungen ins Netz brin-gen, ist durchaus nicht „nor-mal“. Auch der KunstkreisSchenefeld geht nun diesenWeg. Ursprünglich sollte dieAusstellung „Netzwerke“ imApril im Schenefelder Rathauspräsentiert werden: 56 Mit-glieder des Vereins wollten

ihre Werke im Rathaus zeigen.Aus den bekannten Gründenkonnte das nun nicht erfolgen.Komplett „ins Wasser fallen“sollte die Ausstellung aberauch nicht: 130 Werke werdendeshalb in einer Bildergalerieauf der Homepage des Sche-nefelder Tageblatts (shz.de/schenefelder-tageblatt) ge-

zeigt. In den Herbstferien (4.bis 18. Oktober 2020) sollaber im Rathaus Schenefeldnachgeholt werden, was jetztnicht möglich war: „Der Ter-min ist schon fast offiziell“,wird die stellvertretene Vor-sitzende des Vereins Kunst-kreis Schenefeld Gerda Frey-tag-Permien zitiert. rcl

Auch der Kunstkreis Schenefeld geht online

In „normalen“ Zeitenherrscht reger Betrieb aufdem XFEL-Betriebsgeländein Schenefeld. Forscherin-nen, Forscher, Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftleraus aller Welt kommen hierzusammen, um gemeinsamin dem ForschungszentrumExperimente durchzuführen.

Doch wegen der Ausbreitungdes Coronavirus wurde auchder Röntgenlaser EuropeanXFEL vorsorglich in einen re-duzierten Betriebszustandversetzt. Zwar wird dieGrundversorgung der Ein-richtung von etwa zwanzigMitarbeiterinnen und Mitar-beitern vor Ort weitergeführt,

doch die meisten Beschäf-tigten arbeiten zurzeit vonzu Hause. Für die anwesen-den Beschäftigten gelten dieVorsichtsmaßnahmen, dieman kennt: Abstandsregel,Hygienemaßnahmen, Bereit-stellung von Desinfektions-mitteln und Zugangsbe-schränkungen in vielen Be-

reichen. Zahlreiche geplanteExperimente wurden vorerstauf den Herbst 2020, vieleaber auch bereits auf dasJahr 2021 verschoben. Abereinen genauen Zeitpunkt,wann es wie üblich weiter-gehen wird, kann gegenwär-tig niemand nennen.

rcl

Auch XFEL Schenefeld reduziert seinen Betrieb

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Herausgeber: Frank A. Bastian

Anzeigenleitung:Frank A. Bastian

Anzeigenberatung:Wolfgang Beckmann

Redaktion: Rüdiger ClausenJens Feddersen

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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer

Verlagsleitung: Brigitta Pauls

Mitglied im Verband der Werbung e.V.Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

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Nachdruck, auch auszugsweise, vonredaktionellen Texten und Anzeigen

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Chiffre LN 370

Auffinden einer Stabbrandbombe

Tatort: Beerenweg, Bahrenfeld

Tatzeit: 14.04.2020, 10:27 Uhr

Im Rahmen geplanter Bauarbeiten wurde durch eine Firma zur Kampfmittel-sondierung auf der Baustelle eine Stabbrandbombe aus Kriegszeiten aufge-funden. Diese wurde durch den hinzugezogenen Kampfmittelräumdienst gesi-chert und abtransportiert. Die Straße Beerenweg war zwischen der BahrenfelderChaussee und der Leunastraße während der Maßnahmen gesperrt

Es begann als kleine Zusammenkunft…

Tatort: Leunastraße/ Bornkampsweg, Bahrenfeld

Tatzeit: bis 19.04.2020, 07:56 Uhr

Der 37-jährige Geschädigte konsumierte in seiner Wohnung mit zwei Bekannten(32 und 41 Jahre alt) Alkohol. Als der Geschädigte gegen 03:45 Uhr ins Bettgehen wollte, weigerten sich die beiden Männer seine Wohnung zu verlassen.Der Geschädigte begab sich daraufhin zu seiner, in der Nähe wohnenden,Mutter, um diese um Hilfe zu bitten. Während der Abwesenheit des Geschädigtenschnappten sich die beiden Männer den Fahrzeugschlüssel des Geschädigtenund fuhren mit seinem Fahrzeug davon.Als der Geschädigte das bei seiner Rückkehr in seine Wohnung feststellte, ver-ständigte er die Polizei. Eine Sofortfahndung mit drei Streifenwagen führte nichtzum Auffinden des Fahrzeugs.Um 07:30 Uhr fuhren die beiden Männer in Uetersen (Schleswig-Holstein) zueiner Tankstelle, um zu tanken. Als sie die Kassiererin in ein Gespräch verwickel-ten, fiel dieser der starke Alkoholgeruch in der Atemluft der beiden Männer auf,woraufhin sie die Polizei verständigte. Währenddessen verließen die beidenMänner mit dem Fahrzeug wieder das Tankstellengelände, ohne die Tankrechnungzu bezahlen. Eine Sofortfahndung zweier Schleswig-Holsteiner Streifenwagenführte zur Sichtung des Fahrzeugs auf der BAB 23, Fahrtrichtung Hamburg. InHöhe der AS Pinneberg geriet das Fahrzeug, welches zuvor stark beschleuningtwurde, ausser Sicht und konnte nicht mehr aufgenommen werden.Gegen 07:52 Uhr konnte das Fahrzeug dann von der, im Rahmen der Funkfahn-dung eingesetzten, Streifenwagenbesatzung der Verkehrsdirektion aufgenommenwerden. Das Fahrzeug wurde nach Verlassen der Autobahn unsicher geführt.Unter Hinzuziehung weiterer Streifenwagen konnte das Fahrzeug dann aufge-stoppt werden. Alkoholtests bei dem 32-jährigen Fahrzeugführer und seinem41-jährigen Beifahrer ergaben Promillewerte von über 1,1. Weitere Ermittlungen am PK 25 ergaben, dass der 32-Jährige nicht im Besitz dererforderlichen Fahrerlaubnis war. Zudem wurde festgestellt, dass das Fahrzeugim rechten Frontbereich Unfallspuren aufwies, welche nach Angaben des Ge-schädigten zuvor nicht vorhanden waren.Beide Männer wurden vorläufig festgenommen und nach Identitätsfeststellungund Abschluß der polizeilichen Maßnahmen entlassen.Kriminalbeamte übernahmen die weitere Sachbearbeitung vor Ort, das zuständigeLandeskriminalamt die weiteren Ermittlungen.

Mitte 20-Jähriger raubt älteren Dame ihre Handtasche auf dem Friedhof

Tatort: Stadionstraße, HH-Bahrenfeld

Tatzeit: 13.04.2020, 15:59 Uhr

Eine 72-jährige Dame besuchte den Friedhof und setzte sich an einer Zuwegungzu den Grabfeldern auf eine Bank. Die Dame hatte ihre Handtasche im Schoßabgelegt und hielt diese an den Griffen fest. Der Mitte 20-jährige Täter, welchervorher schon mal an ihr vorbeigegangen war, kehrte zurück und versuchte ihr, imVorbeigehen, die Tasche zu entreissen. Die 72-Jährige umklammerte jedoch ihreTasche, stand auf und versuchte wegzulaufen. Der Täter stieß sie jedoch zuBoden, entriss ihr die Tasche und flüchtete in Richtung Stadionstraße, wo ernoch kurz von einer Zeugin gesehen wurde. Mittels ihres noch vorhandenenHandys rief die 72-Jährige die Polizei.Das zuständige Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Aus dem Polizeibericht

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News aus dem GeschäftslebenNews aus dem GeschäftslebenRedaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: [email protected]

Nr. 2020/17 · Seite 13

Die Mitglieder der BVL Bun-desvereinigung Logistik e.V.und die Leser der Logistikzeit-schrift LOGISTIK HEUTE ha-ben den Hafen Hamburg inder Kategorie „Seehäfen“ nach2017 erneut als „BESTE LO-GISTIK MARKE 2020“ gewählt.Die Sieger der Leser- und Ex-pertenwahl wurden verkündet. „Wir freuen uns über dieseAuszeichnung. Neben der An-erkennung der hohen Leis-tungsfähigkeit des HamburgerHafens drückt sie besondersdie erfolgreiche Positionierungder Marke Hafen Hamburg imMarkt aus“, erklärt Axel Mat-tern, Vorstand Hafen HamburgMarketing e.V. (HHM).Hafen Hamburg Marketing be-schäftigt in der HamburgerZentrale und in den Repräsen-tanzen, die sich in Deutsch-land, Europa und Asien befin-den, 43 Mitarbeitende. Ge-meinsam mit seinen fast 300Mitgliedern trägt der Vereindie Marke Hafen Hamburgnach außen und stärkt dadurchdie Position des HamburgerHafens in den weltweitenMärkten. Hafen Hamburgagiert nicht als eigenständigesUnternehmen sondern fungiertals Dachmarke, unter derenSchirm hafennahe Betriebe or-ganisiert sind, die von demdurch Hafen Hamburg Marke-ting etablierten positivenImage profitieren.Die Aufgabe von Hafen Ham-burg Marketing, gerade im ste-tigen Wettbewerb zu anderenNordrange-Häfen, liegt darin,dem Hafenstandort und dergesamten Metropolregion ein

klares Profil zu geben und esauch weiter zu schärfen. „Die-se Herausforderung setzen wirsehr erfolgreich um, wie unsjetzt auch die Auszeichnungbestätigt“, freut sich IngoEgloff, Vorstandskollege vonAxel Mattern. Zu dem Ausbau der Wettbe-werbsposition trägt auch dieArbeit der Repräsentanzen bei,die sich in den verschiedenenMärkten für die Belange derHHM Mitgliedsunternehmeneinsetzen und die Marke HafenHamburg im Binnenland be-werben. Verschiedene Veran-

staltungsformate, die ein Zu-sammenkommen von Markt-partnern ermöglichen, Messe-und Konferenzbeteiligungensowie Projektarbeit, in der sichHHM an EU- und national ge-förderten Ausschreibungenbeteiligt, spielen dabei einewichtige Rolle. Die Versorgung der Mitgliedermit regelmäßigen Marktberich-ten und Statistiken, die Be-treuung von Besuchergruppenund die vielfältigen Kommuni-kationskanäle von klassischerPressearbeit bis zu Social-Me-dia-Aktivitäten, der Website

hafen-hamburg.de und einerPort of Hamburg App rundenden Leistungsumfang von Ha-fen Hamburg Marketing ab.HHM hat den Ausbau der digi-talen Kanäle mit interaktivenDatenbanken für Schiffs-,Bahn- und Binnenschiffsver-bindungen in den vergangenenJahren vorangetrieben. DieWebsite erfreut sich guten Zu-spruchs. Ein in der Krise aufgesetztesPortal zu Covid 19 hat in denvergangenen vier Wochen be-reits über 100.000 Aufrufe er-zielt.

Hafen Hamburg erneut als „Beste Logistik Marke“ ausgezeichnet

Ingo Egloff (l.) und Axel Mattern, Vorstände von Hafen Hamburg Marketing e.V. © HHM / Catharina Pape

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HSV-CornerBereits mehr als 30.000 Stück verkauft: Großer Ansturm auf HSV-Gesichtsmasken Seit vergangenem Freitag (17. April) können Fans derRothosen im HSV-Onlineshop blau¬weiß-schwarze Ge-sichtsmasken vorbestellen und damit sogar zweifachGutes tun. Einerseits schützen die Fans mit der nicht-medizinischen Maske sich selbst und vor allem auchandere Personen vor dem Corona-Virus und tragen da-mit ihren Teil dazu bei, dieAusbreitung der Krankheitunter Kontrolle zu behalten.Außerdem unterstützt zu-sätzlich jeder, der eine Ge-sichtsmaske im HSV-On-lineshop vorbestellt, auchHamburgs Kinder: Dennder HSV zieht von jeder für4,95€ verkauften Gesichts-maske die Produktionskos-ten ab und spendet denübrig bleibenden Erlöskomplett an die HSV-Stif-tung „Der HamburgerWeg“. Die Stiftung unter-stützt mit dem Geld sozial benachteiligte Kinder undJugendliche aus dem Raum Hamburg. Bereits mehr als30.000 Fans haben die wiederverwendbare und bei 60Grad waschbare Maske zum Schutz von Mund undNase in HSV-Farben vorbestellt. Schützt auch ihr euchund andere und tut dabei Gutes! Die Maske ist aus-schließlich im HSV-Onlineshop erhältlich. Foto: HSV

HSV-Fanshop im Elbe Einkaufzentrum öffnet morgen Die Freie und Hansestadt Hamburg veröffentlichte ver-gangenen Freitag eine neue Verordnung, die am Montaggültig wurde. Darin ist unter anderem festgehalten,dass Einzelhandelsgeschäfte mit einer Verkaufsflächevon weniger als 800 m• ab sofort wieder öffnen dürfen.Demnach werden am morgigen Donnerstag die HSV-Fanshops im Elbe Einkaufszentrum sowie im AlstertalerEinkaufszentrum wieder ihre Türen öffnen. Die gesamteArenawelt im Volksparkstadion samt HSV Service-Cen-ter, dem Fanrestaurant „Die Raute“, dem HSV-Museumund dem HSV Arena-Store bleibt weiterhin geschlossen.Der HSV bittet darum, dass alle Besucher der am Don-nerstag öffnenden Fanshops einige Regeln einhalten,um sich und andere Kunden vor dem Corona-Virus zuschützen. So dürfen zum Beispiel maximal zwei Perso-nen zeitgleich den Shop betreten, der Mindestabstandvon 1,5 Metern muss eingehalten werden und es istausschließlich bargeldlose Zahlung möglich. Alle wei-teren Informationen dazu gibt es auf www.hsv.de.

Online lernen mit dem Hamburger Weg Klassenzimmer Normalerweise ist in der Hamburger Weg Lounge imVolksparkstadion unter der Woche einiges los. Denndort bietet die HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“zahlreiche Workshops für Kinder und Jugendliche mitdem Schwerpunkt „Soziales Lernen“ an. Dabei werdenGrundwerte wie Respekt, Toleranz und Teamgeist ver-mittelt. Aufgrund der Corona-Pandemie sind diese An-gebote derzeit ausgesetzt. Damit die Schülerinnen undSchüler dennoch nicht auf die interessanten Bildungs-angebote des Hamburger Weg Klassenzimmers ver-zichten müssen, kommt das Klassenzimmer nun zuden Kids und Jugendlichen nach Hause. In wöchentli-chen Lernvideos für verschiedene Alters-und Klassen-stufen können die Schülerinnen und Schüler lehrreicheThemen rund um den HSV entdecken. Die erste Folgeist bereits online. Genauere Informationen dazu gibt esunter www.der-hamburger-weg.de.

Foto: HSV

Besonders jetzt in der Corona-Krise haben viele Vereine undMannschaften akute Geldnot. Der Hamburg Fußball-Verbandhat eine Crowdfunding-Aktion gestartet und ruft Unterneh-men, Privatpersonen oder auch staatliche Institutionen auf,

die Vereine und Teams des Amateurfußballs zu unterstützen.

Worum geht es in diesem Förderprojekt?Als Fußball-Verband für die Region Hamburg möchten wir

unsere Vereine und Teams auch in schwierigen Zeiten so gutes geht unterstützen. Die Corona-Krise lässt auch den Ama-teurfußball nicht unberührt und die Suche nach kurzfristigen

und unkonventionellen Finanzierungsmodellen läuft bereits aufHochtouren. Mit diesem Projekt möchten wir Unternehmen,Privatpersonen oder auch staatliche Institutionen als Unter-stützer für unsere Vereine und Teams im Hamburger Fußball-

Verband gewinnen.

Was passiert mit dem Geld?Sämtliche Spendengelder werden auf einem BAFIN-zertifizier-ten Treuhandkonto verwaltet, bevor sie an den Projektstarter(HFV) ausgeschüttet werden. Die Förder-Summe, die wir mitHilfe von euch zusammen bekommen, wird anschließend in

einen regionalen Fördertopf auf der FUSSBALL CROWDüberführt und an förderbedürftige Vereine und Teams aus

unserer Region ausgeschüttet. Jeder Verein und jedes Team,welches ein Förderprojekt auf der FUSSBALL CROWD anlegtund Mitglied im Hamburger Fußball-Verband ist, bekommt für

sein Projekt einen Zuschuss aus dem Fördertopf.

Wir freuen uns über jeden Unterstützer!Hier geht’s zur Crowdfunding-Plattform: https://www.fussball-crowd.de/hamburg

Vielen DankEuer HFV

Crowdfunding-Aktion für HFV-Vereine und Teams – Jetzt unterstützen!

HAMBURGS FUSSBALL ZEIGT FLAGGE –HILFE FÜR TEAMS UND VEREINE

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Nr. 2020/17 · Seite 15

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Seit drei Wochen sind siebenkleine Manufakturen inDeutschland dabei, im Auf-trag des Kita-Werks Ham-burg-West/Südholstein 3.000Mundschutzmasken zu nä-hen. Diese werden den Mit-arbeitenden in den diakoni-schen Einrichtungen und inden Kitas des Ev.-Luth. Kir-chenkreises Hamburg-West/Südholstein kostenloszur Verfügung gestellt.Auch lässt der KirchenkreisMasken für Kinder nähen,um ihnen das Fremdheits-gefühl zu nehmen und siepädagogisch an den Um-gang mit einem Mundschutzheranzuführen. Die Maskensind bunt und fröhlich, einigekönnen sogar mit Stoffmal-

farben selbst gestaltet wer-den. Mundschutzmasken bietenzwar keinen 100-prozentigenSchutz, helfen aber, sichselbst nicht ins Gesicht zufassen und Kinder davon ab-zuhalten, ins Gesicht der Pä-dagog*innen zu fassen. Die kleinen Manufakturenfreuen sich über diese Auf-träge, helfen sie doch mit,sich während der Krise überWasser zu halten. MaikeGraul, Inhaberin der kleinenManufaktur „Vom Heimatha-fen“ in Pinneberg, sagt: „Wirfreuen uns sehr, dass wir ne-ben unserem Hauptgeschäft‚Kunstwerke zum Tragen‘nun auch in einem ganz an-deren Bereich näherisch tätig

werden können. Der Auftragdes Kirchenkreises, eine gro-ße Anzahl Alltagsmasken zunähen, ist eine herausfor-dernde Arbeit, die uns vielSpaß bringt. Wir sind sehrdankbar, in dieser schwieri-gen Zeit einen kleinen Bei-trag leisten zu können.“Von den insgesamt 6.500Kindern aus den Kitas desKita-Werks werden von Tagzu Tag mehr Kinder in Not-gruppen betreut. An die Not-gruppen aller Kitas gehendie Masken zuerst. Aberauch die Einrichtungen desDiakonischen Werks Ham-burg-West/Südholstein kön-nen die selbstgenähten Mas-ken gut gebrauchen, weildiese den Kontakt zu ihren

Klienten erleichtern. Karin Müller, Geschäftsfüh-rerin des Kita-Werks sagt:„Das Projekt macht Spaß!Die Masken sind schön, denMitarbeitenden gefallen sie,und die kleinen Betriebefreuen sich über eine Ein-nahme in dieser besonderenZeit. Trotzdem hoffen wir na-türlich, dass wir bald wiederden regulären Kita-Betriebaufnehmen können und ir-gendwann auch wieder ohneMundschutzmasken arbeitenkönnen!“

Kontakt: Karin Müller, [email protected],Geschäftsführung

Foto: Monika Rulfs

Mundschutzmasken für Kitas

Kleine Manufakturen nähen für Kita-Mitarbeitende

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Zunächst noch dringende Emp-fehlung, ab dem 27. April inHamburg Pflicht in Bus und BahnIn den Fahrzeugen, an den Hal-testellen und im Internet/via So-cial Media informiert der Ham-burger Verkehrsverbund ab so-fort seine Fahrgäste zum Trageneines Mund-Nasen-Schutzes.Diese dringende Empfehlung giltinsbesondere mit Blick auf dieLockerungen bei der Öffnungvon Ladengeschäften und ent-sprechend wieder ansteigendenFahrgastzahlen.Ab dem kommenden Montag(27. April) gilt dann für den ÖPNVin Hamburg eine Maskenpflicht,in Schleswig-Holstein wird diesePflicht zum 29. April eingeführt. Die Verkehrsunternehmen imHVV halten das Leistungsange-bot bereits seit Beginn der Ein-schränkungen des öffentlichenLebens auf hohem Niveau undohne größere Einschränkungendes Fahrplans aufrecht. Um Kun-dinnen und Kunden Raum fürdas Einhalten der Abstandsre-

geln zu ermöglichen wurden –wo betrieblich sinnvoll und mög-lich – durch Verstärker sogar zu-sätzliche Kapazitäten geschaffen. Im Zuge der Anpassungen derMaßnahmen auf Bundes- undLänderebene wird darüber hi-naus seit dem 20. April der Schü-lerverkehr in Schleswig-Holsteinund Niedersachsen sukzessivewieder aufgenommen (Rückkehrvom Ferienfahrplan zum Regel-fahrplan). Dabei wird in Abstim-mung mit den Schulen ein ge-staffeltes Kommen und Gehender Schülerinnen und Schüler imRahmen der Fahrplanzeiten an-gestrebt. Mit dem großen Ver-kehrsangebot auf der einen undder Sensibilisierung für Ab-stands- sowie Hygieneregeln undden neuen Hinweisen zum Tra-gen von Masken auf der anderenSeite leistet der HVV seinen Bei-trag zur Verlangsamung der Aus-breitung des Corona-Virus. Weitere Informationen finden sichauch unter www.hamburg.de/corona

„Maske? Ja, sicher!“ HVV informiert zum Mund-Nasen-Schutz

(spp-o) Im aktuellen Ausbil-dungsjahr haben zum erstenMal über 200 junge Männerund Frauen die Ausbildungzur Bestattungsfachkraft be-gonnen, informiert der Bun-desverband Deutscher Be-statter e.V. Derzeit sind vonden insgesamt 552 Auszubil-denden mehr als 50 % weib-lichen Geschlechts. Andersals in anderen Branchen gibtes für Bestattungsunterneh-mer keine Probleme, Auszu-bildende zu finden. Das Inte-resse junger Menschen fürdiesen Beruf ist aufgrund dervielfältigen Anforderungensehr hoch. Im Rahmen derdreijährigen Ausbildung ler-nen sie einen oder mehrerezum Teil ganz unterschiedli-

che Bestattungsunterneh-men in Deutschland als Aus-bildungsbetrieb kennen, be-suchen die entsprechendenFachklassen einer Berufs-schule und werden schließ-lich auch im Bundesausbil-dungszentrum der deutschenBestatter (www.bestatter.de)im Rahmen der überbetrieb-lichen Lehrlingsunterweisungaktiv.Die Ausbildung zur Bestat-tungsfachkraft ist eine Aus-bildung nach der Handwerks-ordnung im „Dualen System“mit Zwischen- und Gesellen-prüfung. Beim/bei der Ge-prüften Bestatter-*in handeltes sich um eine Fortbildungfür Bestatter mit mindestens2-jähriger Berufserfahrung.

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Notfällung am Halbmondsweg notwendig

In der kleinen straßenbegleitenden Grünanlage am Halb-mondsweg, vor den Hausnummern 3/5, muss leider eine Rot-buche gefällt werden. Die Buche hat einen Stammumfang von302 Zentimeter und eingeschätztes Alter von etwa 105 Jahren. Da der Baum abgestorbenen ist, ist aus Gründen der Verkehrs-sicherheit seine Notfällung erforderlich.Die Fällarbeiten werden voraussichtlich bis zum 30. April 2020durchgeführt werden.

Notwendige Baumfällungen in Bahrenfeld

In der kleinen Grünanlage zwischen der Bebauung an der Ly-serstraße und der neuen Sportanlage Baurstraße müssen ausVerkehrssicherungsgründen mehrere Bäume entfernt werden.Bei den 23 zu fällenden Bäumen handelt es sich um abgestor-bene Birken und Pappeln. Die Fällungen werden zu Beginn der 17. Kalenderwoche vor-genommen werden

Erforderliche Baumfällungen

Noch zeigen sich die Auswir-kungen der Corona-Pandemienicht in den Hamburger Arbeits-losenzahlen: „Zwar lag die Quo-te im März bei erfreulichen 6,3Prozent. Aber schon für denApril müssen wir davon ausge-hen, dass die Zahlen deutlichangestiegen sind“, ist sich KlausWicher, 1. Hamburger Landes-vorsitzender SozialverbandDeutschland (SoVD), sicher. Erfordert eine finanzielle Aufsto-ckung der staatlichen Unter-stützung für die Betroffenenüber die Zeit der Krise hinaus.Der coronabedingte Stillstandhat unser Land immer nochfest im Griff. Sorge bereitet vorallem die lahmgelegte Wirt-

schaft. Laut Arbeitsagentur ha-ben in Hamburg bis AnfangApril fast 22.500 UnternehmenAnträge auf Kurzarbeit gestellt.Für die Mitarbeiter*innen be-deutet dies, dass sie nur noch60 Prozent ihres letzten Gehaltsbeziehen, maximal sind 67 Pro-zent möglich. „Für bestimmteBerufsgruppen ist das der fi-nanzielle Tiefpunkt. Diejenigen,die nur den gesetzlichen Min-destlohn von 9,35 Euro proStunde bekommen, könnenvom Kurzarbeitergeld dannnicht mehr leben. In vielen Fäl-len bleibt dann nur Hartz IV“,sagt Wicher.Noch schlechter hätten es die-jenigen, die länger arbeitslos

sind: „Hartz IV bedeutet für vie-le vor allem eins, nämlich Ar-mut. In Zeiten von Corona ha-ben sie keine Reserven, umVorräte anzulegen. Außerdemhaben die Tafeln geschlossen,die vieles aufgefangen haben.Lieferdienste können sich dieseMenschen auch nicht leisten.“Mit Blick auf die kommendenMonate befürchtet Wicher einetiefe Rezession, die auch dieArbeitslosenquote empor-schnellen lassen wird. „Manrechnet damit, dass die Ar-beitslosenzahlen in den kom-menden Monaten wenigstensum ein Viertel steigen werden.Auch darum müssen wir dieMenschen am unteren Rand

unserer Gesellschaft besserschützen. Ich sehe da nur eineLösung: eine Aufwertung derGrundsicherung!“ Für die Zeitder Krise sollten alle Grundsi-cherungs- und Hartz IV-Emp-fänger unbürokratisch sofort100 Euro mehr im Monat be-kommen. „Auch danach müs-sen wir dieses Thema zügigangehen. Ich plädiere dafür,dass der Grundsicherungs- undHartz IV-Satz von derzeit 432auf 585 Euro steigt. Das würdeden Menschen helfen. Und, eswürde ganz nebenbei seinenTeil dazu beitragen, dass sichdie Wirtschaft erholt. Denn,mehr Geld, bedeutet auch mehrKonsum.“

Was kommt nach Corona?

Höhere Grundsicherung muss kommen!

Vorschläge können bis zum19.06.2020 eingereicht werdenDer Kreis Pinneberg wird auchim Jahr 2020 wieder den Dros-teipreis -Kulturpreis des Krei-ses Pinneberg- für künstlerischSchaffende und einen Jugend-förderpreis verleihen.Der Jugendförderpreis des Krei-ses Pinneberg richtet sich anJugendliche und junge Er-wach-sene bis zu einem Alter von 35Jahren. Damit soll das bisherigeSchaffen nicht nur gewürdigt,sondern auch der weitere künst-lerische Werdegang unterstütztwerden.Einzelpersonen oder Personen-gruppen können die Preise fürbesondere künstlerische Leis-tungen in den Bereichen Bilden-de Kunst, Musik sowie der Lite-

ratur und darstellenden Kunsterhalten. Die Preise werden anEinzelpersonen oder Personen-gruppen verliehen, die mit ihremWirken einen besonderen Bei-trag zur Bereicherung des kultu-rellen Lebens mit Bezug zumKreis Pinneberg erbracht haben.Der Drosteipreis ist mit 5.000Euro und der Jugendförderpreisfür den künstlerischen Nach-wuchs mit 2.500 Euro dotiert.Der Kreis Pinneberg ruft auf,Einzelpersonen oder Personen-gruppen vorzuschlagen, de-nender Drosteipreis bzw. der Ju-gendförderpreis verliehen wer-den sollte.Die eingereichten Vorschlägemüssen den Namen, die Adresseund einen Lebenslauf der/desKunstschaffenden enthalten.

Dem Vorschlag ist eine Aufstel-lung der Leistungen sowie eineBegründung für die Preiswür-digkeit beizufügen. Textprobenund CD’ s (gerne auch als Inter-netlink), Fotos von künstleri-schen Arbeiten (keine Originale)oder Äußerun-gen Dritter (Kriti-ken, Besprechungen etc.) kön-nen die Unterlagen ergänzenund das künst-lerische Schaffenaufzeigen. Es wird gebeten, dieUnterlagen in digitaler Form ein-zu-reichen. Sollte dies nichtmöglich sein, wird um Übersen-dung der Unterlagen in DIN A4Format gebeten.

Die Vergabe der Drosteipreisewird unter Ausschluss desRechtsweges von einer unab-hängigen Jury bestimmt.

Bekanntmachung der Kriterien für die PreisvergabeDrosteipreise des Kreises Pinneberg 2020Das KiFaZ Lurup ist trotz Corona

Schließung weiterhin für Familienund Kinder in Lurup da. Wir sindwöchentlich dabei, uns neue We-ge zu überlegen, wie wir Familienin diesen Zeiten erreichen, un-terstützen, beraten und entlastenkönnen. Bei Fragen, Langeweile, Bewe-gungsmangel, Sorgen und Not-lagen bieten wir verschiedeneMöglichkeiten zu helfen:

Spielen und Toben im KiFaZ:Aktuell neu ist unsere Spiel- undTobemöglichkeit im großen Be-wegungsraum für einzelne Fami-lien. Aber auch unbegleitet kön-nen einzelne Kinder und Ge-schwisterkinder ab 6 Jahre kom-men und werden pädagogischim Bewegungsraum beaufsich-tigt. Dafür gibt es von Montagbis Donnerstag vier Zeiten, eineAnmeldung ist notwendig (Tele-fonisch täglich von 9-14): 9:30-

11:00 Uhr; 12:00-13:30 Uhr;14:30-16:00 Uhr und 17:00-18:30 Uhr.

Beratung im KiFaZ: Für alle erdenklichen Fragen undAnliegen rund um die Familiebieten wir Montag bis Donners-tag von 9-14 Uhr sowie Freitagvon 9-12 Uhr eine telefonischeSprechzeit unter Tel. 040-84 00 97 0 an.Beratung findet statt per Telefon,als Beratungsspaziergang oderals Videoberatung über Zoom,ganz wie es für die Ratsuchendenam besten passt.Zu allen Fragen rund umSchwangerschaft, Geburt understes Lebensjahr eines Kindesfindet ebenfalls eine telefonischeBeratung im KiFaZ durch dasFamilienteam Altona-West statt:

Montag und Mittwoch von 9:30-12:00 Uhr – Tel. 040-84 00 97 14

KiFaZ gegen Langeweile:Spiele und Bücher, liegen imSchaufenster aus und werdenüber das Fenster ausgegeben.Einfach klingeln oder anklopfen.Jeden Donnerstag veranstaltenwir einen „Aktionstag“ mit Ideenund Materialien, die über dasFenster ausgegeben werden. In-formationen dazu gibt es aufInstagram unter „kifazlurup“, te-lefonisch oder über Aushänge inden KIFaZ- Fenstern.

KifaZ hilft: Darüber hinaus bieten wir für Lu-ruper Familien in Not ab sofortein Lebensmittel-Paket an. Spre-chen Sie uns an.

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Wir sind weiter für Euch da: Das KiFaZ Lurup in Corona Zeiten

Page 19: LURUP Der geht wieder los! springt Seil · Täglich frisch gekochte und wechselnde Gerichte! (Leckere Gerichte nach Omas Rezepten) z.B. Rinderrouladen, Gulasch, Hühnerfrikassee,

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K O S T E N L O S E PA R K P L Ä T Z E ! (4 Stunden)

Nr. 2020/17 · Seite 17

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Valentina

Am Montag war es endlich soweitund viele Geschäfte durften wiederöffnen. Ich möchte mich jedoch erst einmalbei allen Mitarbeitern und Mitar-beiterinnen der Unternehmen be-danken, die in der schwierigen Zeitfür unsere Kunden da waren. Le-

bensmittel und Reinigungsbedarfwar die ganze Zeit über bei EDEKAJensen, Penny, den BäckereienNur Hier und Kolls sowie bei BUDNIzu bekommen. Ebenfalls sehr be-

liebt war der Sushi-Lieferservice.Die HASPA-Filiale war für Ihre Kun-den an 2 Tagen der Woche geöff-net, aber auch kleinere Geschäftwie Blumen Celik, der Lotto-Toto-Laden oder auch unsere Reinigung-der Luxer Textilservice- waren fürdie Kunden da. Wir können stolzsein, ein so gut funktionierendesNah-Versorgungs-Center zu sein.Ein großer Dank gilt aber auch un-seren zahlreichen Ärzten und Be-trieben, die für die Gesundheit un-serer Kunden zuständig sind. Hör-geräte KIND und die Orthopädie-Schuhtechnik Bock waren immererreichbar. Die Mitarbeiter des Am-bulanten Pflegedienstes warenselbstverständlich die ganze Zeitfür viele zum Teil schwerstpflege-bedürftige Menschen in Lurup vorOrt, oft waren sie die einzigen, zudenen Patienten noch Kontakt hat-ten und natürlich darf hier auchnicht die Gode Wind Apothekefehlen, trotz des Stresses hattenDr. Tschirch und sein Team immer

ein offenes Ohr für seine Kunden.Seit Montag sind nun auch PreetFashion, TEDI, NKD und WaffenHansen wieder geöffnet. Frau Kaurvon Preet Fashion war gerührt überviele Kunden, die ihr mitteilten,dass Sie sie einfach nur vermissthaben. Der Friseursalon Valentina öffnetam 4. Mai und bittet die Kundenaber vorher um Terminabsprache,rufen Sie also schnell bei Ihr an.Wir hoffen, dass auch bald wiederunsere Cafés öffnen dürfen undwir in den Genuss kommen kön-nen, in der Sonne einen Kaffeeoder ein Eis zu genießen.Mein eigenes Unternehmen -dasReisebüro HANSA Flug- und Feri-enreisen- werde ich im Momentnoch im Home-Office betreiben,denn die Reisebranche ist eine derwenigen Branchen, die nicht ein-fach weitermachen kann, wie vorder Schließung. Ich habe in den 35Jahren, in denen das Reisebüro inden Elbgau-Passagen bereits exis-

tiert, schon viele Krisen miterlebt,ob es der 11. September in NewYork war, der Iran/Irak Krieg oderNaturkatastrohen wie ein Vulkan-ausbruch oder ein Tsunami, aberdas was uns jetzt weltweit mit demCorona-Virus trifft ist unvorstellbar.Wir sind abhängig von so vielenFaktoren, die wir nicht beeinflussenkönnen, wann wird es wiederGrenzöffnungen geben, wann wer-den Reisewarnungen aufgehoben,wann werden Fluglinien wieder flie-gen können. Ich erfahre von vielenmeiner Stammkunden bereits jetztviel Zuspruch und werde daherauch nicht aufgeben, sondern da-ran glauben, dass wir alle gemein-sam alles schaffen können.Meine große Bitte gilt daher an Siealle: Unterstützen Sie in Zukunftden lokalen Handel, wir sind dieMenschen, die Ihnen auch in Kri-senzeiten helfen und -wie Sie ja inden Elbgau-Passagen sehen- im-mer für Sie da sind, wir zahlen dieSteuern für uns alle mit, denen dieBundesregierung jetzt helfen kann.

Heike CzwallinnaVorsitzende der

Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen

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Die Schutzmasken näht unser Luxer Textilservice und verkauft sie.

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Auch wenn die Sozialkauf-häuser im Kreis Pinnebergweiterhin geschlossen blei-ben müssen, bietet die AWOBildung und Arbeit (AWO BA)den Kommunen im Kreis ihreHilfe an. Falls Wohnungen fürbedürftige Familien oder Ob-dachlose eingerichtet oderFlüchtlingsunterkünfte kurz-fristig ausgestattet werdenmüssen, ist eine schnelle undunbürokratische Hilfe mög-lich. In den Sozialkaufhäu-sern gibt es immer noch ge-

nügend Möbel und weitereDinge, um Ämtern, die zügigfür möblierten Wohnraum sor-gen müssen, unter die Armezu greifen. „Wir werden un-kompliziert Möglichkeiten fin-den, die Behörde schnell zuunterstützen. Uns ist es wei-terhin ein großes Anliegen,auch in diesen schweren Zei-ten, die betroffenen Bürgerauszustatten und zu versor-gen“, erklärt Martin Meers,Geschäftsführer der AWO BA,die im Kreis vier Sozialkauf-

häuser betreibt. Für Privat-personen gilt indessen nachwie vor, dass aufgrund derCorona-Krise weder eine Ab-holung von Spenden, nochein Verkauf möglich ist.

Wer Kontakt mit der gemein-nützigen AWO BA aufnehmenmöchte, nutzt entweder dieMailadresse des Regionallei-ters Wolfram Gambke– [email protected] – oder dieTelefonnummer 04101/561 61

Einrichtung von Wohnungen mit Möbeln und Hausrat möglich /Kaufhäuser für den Privatverbraucher bis auf weiteres geschlossen

AWO-Sozialkaufhäuser bieten Behörden Unterstützung an

Noch sind die Sozialkaufhäuser, wie hier im Bild zu sehen, gut gefüllt, unter anderem weil keinVerkauf an Privatpersonen stattfinden darf. (Foto: AWO BA)

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Seite 18 · Nr. 2020/17

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Hin und wieder verteilen wirZettel, auf denen steht, dassder Sport für einige Zeitausfällt, weil die HamburgerSchulen Ferien haben unddie Hallen geschlossen sind.Dann sagt einer unsererSportler „Ist kein Sport?Ooooh, dann bin ich abertraurig.“ Nicht jeder kannsich so ausdrücken, aberalle kommen gern in die In-klusionssportgruppe des SVLurup, die jeden Montagvon 18.30 – 19.30 Uhr in derSporthalle Böttcherkamp144 stattfindet. Die Teilnehmer unsererSportgruppe leben fast allein stationären Wohngruppenoder dem ambulanten Be-reich. Viele werden von Be-treuern oder Elternteilen be-gleitet. Diese Begleiter brin-gen sich überwiegend alsHelfer in den Ablauf mit ein,denn jede Hand wird ge-braucht. Es wäre schön,würden sich neue Mitsport-

ler aus anderen Wohngrup-pen dazugesellen. Sie sindherzlich willkommen. Wir beginnen mit demSchwungtuch, unter dem al-le nacheinander nach Auf-forderung durchlaufen. An-schließend wärmen wir unsmit drei Hallenrundläufenauf. Es folgen Gymnastik-übungen nach Anleitung un-serer Übungsleiterin Norazur besseren Wahrnehmungdes eigenen Körpers. MitHilfe und Motivation klapptes. Der Parkours, der vorhergemeinsam aufgebaut wur-de, ist die nächste Heraus-forderung und wird dreimalüberwunden. Einige kom-men dabei an ihre Grenzen,freuen sich jedoch über dasGeschaffte. Die anschlie-ßende Trinkpause wird vonallen dankbar angenom-men. Der Spieleteil, der mitFußball, Basketball, Hockeyoder anderen Spielen gefülltwird, ist sehr beliebt. Jeder

sucht sich aus dem Angebotdas aus, was ihm Spaßmacht. Wir beschließen dieSportstunde mit einem Kreisam Schwungtuch und sin-gen ein Wunschlied. Alle gehen müde und zu-frieden nach Hause, dennsie haben Erfolgserlebnissegehabt, sind gelobt worden,

haben ihre Grenzen ken-nengelernt und das Dabei-sein genossen.

Auch wir Helfer sind glück-lich, wenn alles geklappthat. Wir werden durch dieFreude, die unsere Teilneh-mer ausstrahlen, immer wie-der belohnt.

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