LL.M - Internationales Wirtschaftsrecht
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weiterbildung
LL.M.internationales wirtschaftsrechtLL.M.- Studiengang 2008/2010 und Zertifikatsstudiengänge
Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich
2
Prof. Dr. Hans WederRektor der Universität Zürich
Zürich und seine Universität – Grusswort des Rektors
Die Universität Zürich bietet ihren Studierenden eine wissenschaftliche Bildung auf
hohem Niveau. Lehre und Forschung orientieren sich an den besten internationalen
Standards. Dass Qualität an erster Stelle steht, belegen nicht nur die Nobelpreise und
die anderen Auszeichnungen, welche unseren Professorinnen und Professoren ver-
liehen werden. In vielen Forschungsgebieten gehört die Universität Zürich weltweit
zur Spitzengruppe.
Bildung ist nicht nur der wichtigste Rohstoff, sondern auch ein lebenswichtiges Kul-
turgut unseres Landes; die an der Universität Zürich betriebene Wissenschaft trägt
wesentlich dazu bei, dass unsere Gesellschaft und Wirtschaft gedeihen und die Zukunft
erfolgreich bestehen können. Auch Weiterbildung wird künftig immer wichtiger wer-
den, geht es doch darum, wissenschaftliche Theorie stets neu ins Gespräch mit beruf-
licher Praxis zu bringen. Davon profitieren Wissenschaft und Praxis gleichermassen.
Weiterbildung ist eine Notwendigkeit für eine gelingende berufliche Tätigkeit.
In diesen Rahmen gehört auch der LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht.
Der Lehrgang baut auf dem Austausch von Wissen und Erfahrung aus Theorie und
Praxis auf. In seinem Zentrum steht die grenzüberschreitende wirtschaftliche Aktivi-
tät des Menschen. Die Offenheit gegen über Neuem in der internationalen Entwick-
lung ist ein Zeichen für die innovative Kultur an unserer Universität. Die Universität
Zürich ist stolz darauf, in den Rechtswissenschaften einen LL.M.-Lehrgang anbieten
zu können, der sich im internationalen Vergleich sehen lassen kann. Es ist gelungen,
diesen Lehrgang finanziell selbsttragend zu realisieren; dies zeigt, dass dafür ein prak-
tischer Bedarf besteht.
Ich wünsche dem Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht ebenso viel Erfolg wie
seinen Absolventinnen und Absolventen.
Prof. Dr. Hans Weder,
Rektor der Universität Zürich
3
Vorwort des Dekans
Mit dem LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht bietet die Rechtswissen-
schaftliche Fakultät der Universität Zürich seit über zehn Jahren ein attraktives
Weiterbildungsprogramm an, das berufsbegleitend während zwei Jahren absolviert
werden kann. Besonders erfreulich ist die internationale Beteiligung sowohl bei
den Dozierenden als auch bei den Studierenden. Der LL.M.-Lehrgang zeichnet
sich aus durch eine sinnvolle Kombination einer breiten Palette von grundlegen-
den Lehrveranstaltungen im ersten Jahr und der Möglichkeit, sich im zweiten Jahr
in einer Fachrichtung zu spezialisieren. Hervorzuheben ist auch, dass ein erhebli-
cher Teil des Lehrangebots in englischer Sprache durchgeführt wird und dass (frei-
willige) Studienreisen nach Genf, Brüssel und Luxemburg, in die USA sowie nach
China vorgesehen sind.
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät freut sich, dass bereits der siebte Lehrgang
ausgeschrieben werden kann. Ich danke der Studienkommission unter der Leitung
von Prof. Dr. Roger Zäch, dem Direktor Prof. Dr. Andreas Kellerhals und seinem
Team sowie den Dozentinnen und Dozenten für die sorgfältige Vorbereitung und
engagierte Durchführung des Studiengangs. Ich bin überzeugt, dass die Absolven-
tinnen und Absolventen einen spannenden Lehrgang erleben werden, und wün-
sche Ihnen dazu viel Erfolg.
Prof. Dr. Tobias Jaag,
Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
der Universität Zürich
Prof. Dr. Tobias JaagDekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultätder Universität Zürich
4
inhaltsverzeichnis
LL.M. Internationales Wirtschaftsrecht Programmübersicht 5
Curriculum LL.M. 10
M1 - Business English for Lawyers 12
M2 - Europarecht 13
M3 - Int. Wirtschaftsrecht und Wettbewerbsrecht 14
M4 - Int. Privatrecht/IZPR und Gesellschaftsrecht 15
M5 - Steuerrecht 16
M6 - Wirtschaftsstrafrecht 17
M7 - E-Commerce 18
M8 - Verhandlungsführung 19
M9 - Ausländisches Recht 20
M10 - Rechnungslegung 21
M11 - Exkursion WTO 22
M12 - Exkursion Brüssel/Luxemburg 23
M13 - Exkursion USA 24
M14 - Exkursion China 25
M15 - Diplomarbeit 26
M A1-3 - Spezialisierungskurs A 27
M B1-3 - Spezialisierungskurs B 28
M C1-3 - Spezialisierungskurs C 29
Auszeichnungen 30
Alumni Association 31
Infrastruktur 32
Dozentinnen und Dozenten 33
Zertifikatsstudiengänge CAS CAS Vertragsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit 40
CAS Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht
CAS Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Bewerbungsunterlagen Bewerbungsformular LL.M. Studiengang 43
Bewerbungsformular CAS Studiengänge 45
5Zielsetzung Ziel des LL.M.-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist es, eine anspruchs-
volle, praxisbezogene Weiterbildung auf dem Gebiet des internationalen Wirt-schaftsrechts anzubieten.
Das Fächerangebot orientiert sich an den rechtlichen Bedürfnissen der sich globa-lisierenden Wirtschaft, wobei dem europäischen Wirtschaftsrecht ein besonderes Gewicht beigemessen wird. Ein zweiter Schwerpunkt des Fächerangebots liegt auf Fragestellungen des internationalen Wirtschaftsrechts. Der internationale Aspekt des Lehrgangs wird ferner reflektiert durch die international zusammengesetzte Dozentenschaft, durch die Anzahl ausländischer Studierender und durch die Zusammenarbeit mit renommierten Partneruniversitäten in den USA (New Orleans) und in China (Hong Kong).
Der Lehrgang wird berufsbegleitend durchgeführt. Dies soll es den Teilnehmenden erlauben, ihre bisherige berufliche Tätigkeit nebst dem Studium weiterzuführen.
Zielpublikum Der LL.M.-Studiengang Internationales Wirtschaftsrecht richtet sich an Akade-mikerinnen und Akademiker, welche sich für ihre aktuelle oder künftige Tätigkeit vertiefte Kenntnisse im Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts erarbeiten wollen.
Zulassungsvoraussetzungen Für die Zulassung zum Studiengang müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
• juristischerodergleichwertigerStudienabschlusseinerschweizerischenoderaus- ländischen Universität• praktischeBerufserfahrung• gutemündlicheundschriftlicheKenntnisseindenUnterrichtssprachenDeutsch und Englisch
Der Leitende Ausschuss entscheidet über die Zulassung zum Studiengang. Er prüft die Bewerbungen und sorgt für eine geeignete Zusammensetzung des Studiengangs hinsichtlich Branchenzugehörigkeit, berufliche Weiterqualifizierung, Wahl des Spe-zialisierungskurses, Anteil ausländischer Studierender, Geschlecht, Alter etc. Der Zulassungsentscheid wird nach Ablauf der Bewerbungsfrist schriftlich mitgeteilt. Die Zahl der Studienplätze ist beschränkt.
Vorlesungen Die Vorlesungen finden während der ersten drei und teilweise auch im vierten SemesterjeweilsamFreitagnachmittagundSamstagvormittaganderUniversitätZürich statt. In der Regel werden pro Woche acht bis neun Unterrichtslektionen abgehalten. Die Teilnahme am Unterricht ist obligatorisch. Im vierten Semester ist eine Diplomarbeit zu verfassen.
Vorbereitung VordenjeweiligenVorlesungenwerdenUnterlagenzumSelbststudiumabgegeben.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben daher zusätzlich Zeit für die Vorberei-tung der Vorlesungen einzuplanen.
programmübersichtLL.M. Internationales Wirtschaftsrecht
6Programmaufbau Der LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht gliedert sich in einen Grund-
kurs und in drei Spezialisierungskurse. Der Grundkurs umfasst 14 Module, die aus Pflicht- und Wahlmodulen zusammengesetzt sind. Die Spezialisierungskurse beinhal-tenjeweils3Module.Der gesamte Studiengang umfasst ca. 410 Vorlesungslektionen. Im ersten, zweiten und teilweise im vierten Semester finden die Vorlesungen des Grundkurses statt. Im dritten Semester werden parallel drei verschiedene Spezialisierungskurse angeboten; im vierten Semester verfassen die Studierenden eine Diplomarbeit.
• GrundkursDie Vorlesungen des Grundkurses bilden die Grundlage für die anschliessenden Spezialisierungskurse. Nach einer Einführung in den geschichtlichen und politischen Hintergrund und die ökonomischen Grundlagen der internationalen Wirtschaftsbe-ziehungen liegt das thematische Schwer gewicht im europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht (v.a. Grundfreiheiten, Wettbewerbs-, Gesellschafts-, Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht) sowie im Wirtschaftsvölkerrecht (v.a. GATT / WTO-Recht).Dauer ca. 270 Lektionen
• SpezialisierungskurseDie Teilnehmenden können zwischen folgenden drei Vertiefungsgebieten wählen:
A | Vertragsrecht und SchiedsgerichtsbarkeitDer Kurs behandelt Fragen der internationalen Vertragsgestaltung und international-privatrechtliche Aspekte von Vertragsklauseln und bietet eine vertiefte Einführung in die internationale Schiedsgerichtsbarkeit.
B | Banken-, Kapitalmarkt- und VersicherungsrechtZiel dieses Kurses ist es, in Zürich als einem der wichtigsten internationalen Finanz-plätze eine umfassende Weiterbildungsmöglichkeit auf dem Gebiet der modernen Finanzdienstleistungsinstrumente und des Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungs-rechts anzubieten. Zur Diskussion gelangen die relevanten öffentlichrechtlichen und privatrechtlichen Bestimmungen.
C | Immaterialgüter- und WettbewerbsrechtBehandelt wird das immer mehr an Bedeutung gewinnende Gebiet des Immaterial-güter- und Wettbewerbsrechts. Neben den internationalen Entwicklungen der ver-schiedenen Immaterialgüterrechte werden vor allem die Bereiche des europäischen Wettbewerbsrechts und kartellrechtliche Fragen beleuchtet.Dauerjeca.140Lektionen
Sprachkurs «Business English for Lawyers»Vor Beginn der eigentlichen Vorlesungen wird ein Sprachkurs «Business English for Lawyers» durchgeführt. Der speziell auf berufstätige Juristinnen und Juristen zuge-schnittene Intensivsprachkurs findet in den Monaten August und September 2008 statt. Der Sprachkurs soll auf die in Englisch gehaltenen Vorlesungen fachspezifisch vorbereiten und in die Terminologie und den Gebrauch des «English for Lawyers» einführen. Der Sprachkurs ist ein Wahlmodul und schliesst mit einer Prüfung ab. Dauer ca. 38 Lektionen
7Abschluss Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich verleiht den erfolgreichen
Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs den Titel «LL.M. Internationales Wirtschaftsrecht»mitSpezialisierunginderjeweiligenFachrichtung.Dazumüssendieerforderlichen Prüfungen bestanden und die Diplomarbeit angenommen sein.
Kosten LL.M.-Lehrgang 2008/2010: CHF 32'800.-
Im Kursgeld inbegriffen sind die Kosten für Kursunterlagen, Prüfungsgebühren sowie die gemeinsamen Intensivwochenenden und einige weitere Anlässe. Nicht inbegriffen sind die Kosten für die Studienreisen und für spezielle Literatur.
SämtlicheKursgebührensindinnert30TagennachRechnungsdatum,injedemFallaber vor Kursbeginn zu entrichten. Nach erfolgter Aufnahmebestätigung durch die Studienleitung können grundsätzlich keine Rückvergütungen mehr vorgenommen werden.
Prüfungen und Kreditpunkte DieStudierendenhabenfürjedesKursmoduleinenLeistungsnachweisinFormeiner Prüfung oder einer schriftlichen Arbeit zu erbringen. Die Leistungsnachweise werden benotet.
Für bestandene Leistungsnachweise werden gemäss dem European Credit Transfer Sys-tem (ECTS) entsprechende Kreditpunkte erteilt. Für den erfolgreichen Abschluss des Studiengangs müssen mindestens 70 von maximal 84 Kreditpunkten erreicht werden.
Zusatzprogramm Nebst dem Vorlesungsprogramm und den Studienreisen ist im Verlauf des LL.M.-Lehrgangs ein Zusatzprogramm vorgesehen:
• IntensivwochenendenEinmal pro Semester wird der Unterricht in der Form eines Intensivwochenendes ausserhalb der Universität an einem Seminarort in der Schweiz durchgeführt. Intensivwochenenden dienen auch gesellschaftlichen Zwecken und einem besseren gegenseitigen Kennenlernen der Studierenden und Dozierenden.
• GastreferateIm Laufe des Lehrgangs sind Gastreferate aus Politik und Wirtschaft vorgesehen. Die Referierenden äussern sich dabei zu aktuellen, wirtschaftsbezogenen Themen.
Unterrichtsdaten Die Vorlesungen des Grundkurses des Lehrgangs 2008/2010 beginnen am 19. September 2008. Der Sprachkurs beginnt bereits im August 2008.
Semesterdaten1. Semester: 19. September 2008 bis 20. Dezember 20082. Semester: 6. Februar 2009 bis 30. Mai 20093. Semester: 11. September 2009 bis 14. Dezember 20094. Semester: 3 Vorlesungswochenenden; Diplomarbeit
Änderungen der Daten bleiben vorbehalten.
8Durchführungsort Die Vorlesungen werden grundsätzlich im Zentrum für Weiterbildung der Universität
Zürich, Schaffhauserstrasse 228, CH-8057 Zürich durchgeführt (www.wbz.uzh.ch).
Trägerschaft und Organisation Der LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht ist Teil des Lehrangebotes der Universität Zürich. Der Lehrgang wird finanziell selbsttragend durchgeführt.
• RechtswissenschaftlicheFakultätDie Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich hat die Trägerschaft des LL.M.-Lehrgangs Internationales Wirtschaftsrecht inne und übt gleichzeitig die Auf-sicht über den Studiengang aus.
• StudienkommissionIm Auftrag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät begleitet eine Studienkommission den LL.M.-Lehrgang. Ihr gehören zurzeit folgende Mitglieder an: Prof. Dr. Roger Zäch, PräsidentProf. Dr. Christine KaufmannProf. Dr. Heinrich HonsellDr. Monica Mächler-ErneKonrad MeyerProf. Dr. Heinz ReyProf. Dr. Anton K. SchnyderProf. Dr. Kurt SiehrDr. Rudolf TschäniProf. Dr. Rolf H. Weber
• LeitenderAusschussDer Leitende Ausschuss ist das Exeku tivorgan der Studienkommission.Er besteht aus folgenden Mitgliedern:Prof. Dr. Roger Zäch, PräsidentProf. Dr. Christine KaufmannProf. Dr. Rolf H. Weber
• DirektorDer Direktor Prof. Dr. Andreas Kellerhals ist verantwortlich für die operationelle Führung des Studienganges.
• MitarbeiterinnenundMitarbeiterDer Lehrgang wird im Weiteren durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter unterstützt, die den Lehrgang fachlich und administrativ begleiten:Xenia Blatter, lic. phil.Karin Christen, lic. phil.Petra Danell Scheidegger, lic.oec.publ.Anastasia Kesselmark, cand. phil.Kristina Rotach, cand. phil.
Auszeichnungen Für den besten Abschluss sowie für die besten Leistungen in den Spezialisierungs-richtungen werden Preise verliehen, (siehe Seite 30).
9Stipendien / Praktika • SchellenbergWittmerStipendiumundPraktikum
Schellenberg Wittmer, eine der führenden Wirtschaftsanwaltskanzleien der Schweiz mit Sitz in Zürich und Genf, stellen pro Lehrgang ein Stipendium von CHF 10'000.– zur Verfügung, das einer Bewerberin oder einem Bewerber zur Teil-finanzierung der Studiengebühren angeboten wird. Die Zusprechung des Stipendi-ums richtet sich nach der Bedürftigkeit der Gesuchstellerin oder des Gesuchstellers einerseits und dem fachlichen Qualitätsnachweis andererseits.Zusätzlich bieten Schellenberg Wittmer speziell für eine ausländische Studentin oder einen ausländischen Studenten pro Lehrgang ein 3-monatiges Praktikum in ihrer Anwaltskanzlei in Zürich an. Je nach Einsatzbereich der Praktikantin bzw. des Praktikanten kann dieses auch verlängert werden.
• PraktikumbeiderSiemensSchweizAGDie Rechtsabteilung der Siemens Schweiz AG stellt für eine ausländische Teilneh-merin bzw. einen ausländischen Teilnehmer des LL.M.-Lehrgangs eine Praktikums-stelle von 3 Monaten zur Verfügung. Je nach Eignung und Einsatzmöglichkeiten kann das Praktikum verlängert werden, maximal bis 12 Monate.
Bewerbung und Information Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 30. April 2008 an folgende Adresse zu senden:
Universität ZürichLL.M.-Lehrgang Internationales WirtschaftsrechtHirschengraben 56, 8001 ZürichTelefon +41 44 634 48 90Fax +41 44 634 43 59E-Mail [email protected] www.LLm.uzh.ch
Die Bewerbung erfolgt mit dem beiliegenden Anmeldeformular, welchem ein Lebens-lauf mit drei Passfotos, eine Kopie des Universitätsdiploms sowie weitere relevante Zeugniskopien beizulegen sind. Die Bewerbung kann auch direkt über die Internet-Homepage erfolgen. Die Beilagen können in diesem Falle nachgereicht werden.
Akkrediterung Dieser Lehrgang wurde vom Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der schweizerischen Hochschulen (oaq) 2005 akkreditiert.
10
Herbstsemester 2008August - Dezember 2008
Frühjahrssemester 2009 Februar - Mai 2009
Herbstsemester 2009September - Dezember 2009
Frühjahrssemester 2010Februar - Mai 2010
Modul 1 Sprachkurs (Wahlmodul)
1. Introduction to English legal vocabulary2. Introduction to the US legal system3. Introduction to the English legal system4. How to draft contracts etc.
Modul 4 Internationales Privatrecht und Gesell-schaftsrecht, Teil 2
4. CH Gesellschaftsrecht im int. Wettbewerb 5. Übungen IPRG6. Übungen Gesellschaftsrecht
Spezialisierungkurs AVertragsrecht und Schiedsgerichtsbar-keit
Modul A1 VertragsrechtModul A2 Zivilprozessrecht (Wahlmodul)Modul A3 Schiedsgerichtsbarkeit
Modul 8 Verhandlungsführung (Wahlmodul)
1. Verhandlungsführung
Modul 2 Europarecht
1. Einführung Recht EU2. Grundfreiheiten 3. Übungen
Modul 5 Steuerrecht
1. Grundlagen CH Steuerrecht 2. Int. Steuerrecht 3. Europ. Steuerrecht 4. Int. Tax / Estate Planning 5. Übungen Steuerrecht
Spezialisierungkurs BBanken-, Kapitalmarkt- und Versiche-rungsrecht
Modul B1 Öffentliches BankenrechtModul B2 Privates BankenrechtModul B3 Versicherungsrecht (Wahlmodul)
Modul 9 Ausländisches Recht (Wahlmodul)
1. Chinesisches Recht 2. US-amerikanisches Recht
Modul 3 Internationales Wirtschaftsrecht und Wettbewerbsrecht
1. Internationales Wirtschaftsrecht 2. WTO 3. EU Wettbewerbsrecht4. Übungen WVR/WTO 5. Übungen Wettbewerbsrecht
Modul 6 Wirtschaftsstrafrecht
1. Einführung 2. Geldwäscherei 3. Unternehmensstrafrecht 4. Korruption 5. EU-Strafrecht 6. Kapitalmarktstrafrecht 7. Internationale Rechtshilfe 8. Übungen Wirtschaftsstrafrecht
Spezialisierungkurs CImmaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Modul C1 ImmaterialgüterrechtModul C2 WettbewerbsrechtModul C3 Immaterialgüterrecht in der Praxis (Wahlmodul)
Modul 10 Rechnungslegung (Wahlmodul)
1. Rechnungslegung
Modul 4 Internationales Privatrecht und Gesell-schaftsrecht, Teil 1
1. IPRG / IZPR 2. European Company Law 3. Int. Gesellschaftsrecht
Modul 7 E-Commerce (Wahlmodul)
1. E-Commerce
Modul 15 Diplomarbeit
1 2 3
curriculum
LL.M. Internationales Wirtschaftsrecht
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Herbstsemester 2008August - Dezember 2008
Frühjahrssemester 2009 Februar - Mai 2009
Herbstsemester 2009September - Dezember 2009
Frühjahrssemester 2010Februar - Mai 2010
Modul 1 Sprachkurs (Wahlmodul)
1. Introduction to English legal vocabulary2. Introduction to the US legal system3. Introduction to the English legal system4. How to draft contracts etc.
Modul 4 Internationales Privatrecht und Gesell-schaftsrecht, Teil 2
4. CH Gesellschaftsrecht im int. Wettbewerb 5. Übungen IPRG6. Übungen Gesellschaftsrecht
Spezialisierungkurs AVertragsrecht und Schiedsgerichtsbar-keit
Modul A1 VertragsrechtModul A2 Zivilprozessrecht (Wahlmodul)Modul A3 Schiedsgerichtsbarkeit
Modul 8 Verhandlungsführung (Wahlmodul)
1. Verhandlungsführung
Modul 2 Europarecht
1. Einführung Recht EU2. Grundfreiheiten 3. Übungen
Modul 5 Steuerrecht
1. Grundlagen CH Steuerrecht 2. Int. Steuerrecht 3. Europ. Steuerrecht 4. Int. Tax / Estate Planning 5. Übungen Steuerrecht
Spezialisierungkurs BBanken-, Kapitalmarkt- und Versiche-rungsrecht
Modul B1 Öffentliches BankenrechtModul B2 Privates BankenrechtModul B3 Versicherungsrecht (Wahlmodul)
Modul 9 Ausländisches Recht (Wahlmodul)
1. Chinesisches Recht 2. US-amerikanisches Recht
Modul 3 Internationales Wirtschaftsrecht und Wettbewerbsrecht
1. Internationales Wirtschaftsrecht 2. WTO 3. EU Wettbewerbsrecht4. Übungen WVR/WTO 5. Übungen Wettbewerbsrecht
Modul 6 Wirtschaftsstrafrecht
1. Einführung 2. Geldwäscherei 3. Unternehmensstrafrecht 4. Korruption 5. EU-Strafrecht 6. Kapitalmarktstrafrecht 7. Internationale Rechtshilfe 8. Übungen Wirtschaftsstrafrecht
Spezialisierungkurs CImmaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Modul C1 ImmaterialgüterrechtModul C2 WettbewerbsrechtModul C3 Immaterialgüterrecht in der Praxis (Wahlmodul)
Modul 10 Rechnungslegung (Wahlmodul)
1. Rechnungslegung
Modul 4 Internationales Privatrecht und Gesell-schaftsrecht, Teil 1
1. IPRG / IZPR 2. European Company Law 3. Int. Gesellschaftsrecht
Modul 7 E-Commerce (Wahlmodul)
1. E-Commerce
Modul 15 Diplomarbeit
4ExkursionenHerbst 2008 - Sommer 2010
Modul 11 Exkursion WTO (Wahlmodul)Herbst 2008
• Genf
Modul 12 Exkursion EU (Wahlmodul)Frühjahr 2009
• Luxemburg
• Brüssel
Modul 13 Exkursion USA (Wahlmodul)Sommer 2009
• NewOrleans• WashingtonD.C.• NewYork
Modul 14 Exkursion China (Wahlmodul)Sommer 2010
• Hongkong• Peking• Shanghai
12
business english for lawyers
Der Lehrgang beginnt mit dem Wahlmodul «Business English for Lawyers». Ziel des Sprachkurses ist es
einerseits,dieTeilnehmendenmitdemjuristischenVokabularimHinblickaufdieenglischenVorlesun-
genvertrautzumachen.AndererseitsbeinhaltetderKursdaspraxisorientierteArbeitenmitjuristischen
Texten und das Üben konkreter praktischer Situationen im Alltag wie z.B. Verhandlungsführung oder
VerfassenjuristischerDokumente.DieTeilnehmendenerhaltenzudemeineEinführungindasbritische
und amerikanische Rechtssystem. Alle Dozierenden sind englischer Muttersprache.
Modul 1: Business English for Lawyers
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. Introduction to English legal vocabulary (15)2. Introduction to the US legal system (4)3. Introduction to the English legal system (4)4. How to draft contracts etc. (15)
S. Dingwall B. Jowett T. O’Donnell K. RaphaelC. Widmer
38 Lektionen 3 ECTS
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Das Recht der Europäischen Union prägt nicht nur ihre Mitgliedstaaten, sondern auch alle Staaten,
mit denen sie Handel treibt. Die Schweiz ist der zweitbedeutendste Handelspartner der EU; ferner ist
die Schweiz umgeben von EU-Mitgliedstaaten. Beinahe zwanzig bilaterale Abkommen erleichtern die
Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz.
Vor diesem Hintergrund bietet das Modul 2, das den eigentlichen Auftakt des Lehrgangs bildet, eine
Einführung in das Europarecht und verschafft einen Einblick in Rechtsquellen und Institutionen der
EU. Anhand aktueller Fälle werden weiter die vier Grundfreiheiten – Warenverkehrsfreiheit, Personen-
freizügigkeit sowie Dienstleistungs- und Kapitalverkehrsfreiheit – dargestellt. In einem abschliessenden
praktischen Teil werden Übungen zu den Grundfreiheiten durchgeführt sowie eine Einführung in das
praktische Arbeiten angeboten, deren Ziel es ist, Recherchetechniken zur Klärung europarechtlicher Fra-
gestellungen zu vermitteln.
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. Einführung Recht EU (12)2. Grundfreiheiten (20) 3. Übungen (12)
J. Bourgeois A. Kellerhals P. Müller-Graff
44 Lektionen 6 ECTS
Modul 2: Europarecht
europarecht
14
internationales wirtschafts-und wettbewerbsrecht
Die Globalisierung gehört zu den am heftigsten diskutierten wirtschaftspolitischen Themen unserer Zeit.
WassindjedochdieGrundlagenderinternationalenWirtschaftsordnung?WofürstehtdieWTO?
In einem ersten Teil geht es in diesem Modul darum, den Teilnehmenden eine allgemeine Übersicht über
die Quellen und die Rechtsnatur der völkerrechtlichen Verträge im Bereich des internationalen Wirt-
schaftrechts zu vermitteln. Ferner wird das Recht der Welthandelsorganisation WTO als wichtigster Orga-
nisation im Bereich des internationalen Handels und dessen Auswirkungen anhand bedeutender Fälle
diskutiert. In einem zweiten Teil führen die Dozierenden dieses Moduls in die wettbewerbsrechtlichen
Grundlagen der Europäischen Gemeinschaft ein wie z.B. staatliche und private Wettbewerbsbeschrän-
kungen, marktbeherrschende Unternehmen, Unternehmenszusammenschlüsse, Gruppenfreistellungs-
verordnung und Auswirkungen auf Drittstaaten.
Modul 3: Internationales Wirtschaftsrecht und Wettbewerbsrecht
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. Internationales Wirtschaftsrecht (8)2. WTO (8)3. EU Wettbewerbsrecht (26)4. Übungen WVR / WTO (4)5. Übungen Wettbewerbsrecht (4)
C. Kaufmann U. ImmengaR. Whish R. Zäch W. Zdouc
50 Lektionen 7 ECTS
15
Die Globalisierung und die erhöhte Mobilität ermöglichen es sowohl Privatpersonen als auch Unter-
nehmen, vermehrt Rechtsgeschäfte ausserhalb ihres Heimatstaates abzuschliessen. Daher kommen dem
Internationalen Privatrecht sowie dem Gesellschaftsrecht immer grössere Bedeutung zu.
Das Modul IPRG / IZPR / Gesellschaftsrecht möchte dieser Entwicklung Rechnung tragen. Ein erster
Schwerpunkt bildet dabei das schweizerische Internationale Privatrecht, das bei Rechtsstreitigkeiten u.a.
das anzuwendende Recht sowie den Gerichtsstand vorgibt. Ferner wird das europäische Gesellschafts-
recht behandelt. Für Aktiengesellschaften und für alle Kapitalgesellschaften geltende Richtlinien werden
vorgestellt. Eingehend wird des Weiteren das Internationale Gesellschaftsrecht besprochen. Berücksich-
tigt werden dabei unter anderem Verhaltensrichtlinien internationaler Organisationen für multinatio-
nale Konzerne sowie das internationale Konzernsteuerrecht.
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. IPRG / IZPR (12)2. European Company Law (6)3. Int. Gesellschaftsrecht (14)4. CH Gesellschaftsrecht im int. Wettbewerb (4)5. Übungen IPRG (8)6. Übungen Gesellschaftsrecht (4)
P. Behrens A. SchnyderK. Siehr D. Zimmer
48 Lektionen 7 ECTS
Modul 4: Internationales Privatrecht / IZPR und Gesellschaftsrecht
internationales privat-recht / izpr undgesellschaftsrecht
16
steuerrecht
Steuerfragen liegengrundsätzlich imKompetenzbereicheines jedenStaates; eine internationaleoder
europaweite Harmonisierung in diesem Bereich ist unwahrscheinlich. Trotzdem versucht die Europä-
ische Kommission eine Angleichung der Verbrauchs- und Unternehmensbesteuerung. Bei internatio-
nalen Sachverhalten sind steuerrechtliche Fragen nicht nur bei gesellschaftsrechtlichen Entscheidungen
stets mitzuberücksichtigen.
Nach einer Übersicht über das schweizerische Steuersystem wendet sich dieses Modul daher den Aus-
wirkungen des primären und sekundären EU-Rechts auf die nationalen Steuersysteme der einzelnen
Mitgliedstaaten sowie den Zielen und Grundlagen des internationalen Steuerrechts zu. Hauptaugen-
merk wird dabei auf Wirkungsweise und Funktion von Doppelbesteuerungsabkommen gelegt.
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. Grundlagen CH Steuerrecht (4)2. Int. Steuerrecht (12)3. Europ. Steuerrecht (4)4. Int. Tax / Estate Planning (4)5. Übungen Steuerrecht (4)
H. Grüninger P. Marcovici M. Reich M. Simonek
28 Lektionen 4 ECTS
Modul 5: Steuerrecht
17
wirtschaftsstrafrecht
Aufgrund der immer stärkeren internationalen wirtschaftlichen Vernetzung erhalten auch strafrechtli-
che Delikte im Bereich der Wirtschaft eine internationale Komponente. Insiderhandel, Korruption und
Geldwäscherei sind dabei einige Stichworte.
Dieses Modul führt in das Wirtschaftsstrafrecht ein und behandelt praktische Fälle. Daneben werden die
Grundlagen internationaler Rechtshilfe erörtert, die Rechtslage in der EU diskutiert und Bemühungen
internationaler Organisationen im Bereich des Strafrechts besprochen.
Modul 6: Wirtschaftsstrafrecht
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. Einführung (2)2. Geldwäscherei (2) 3. Unternehmensstrafrecht (2)4. Korruption (2)5. EU-Strafrecht (4)6. Kapitalmarktstrafrecht (4)7. Internationale Rechtshilfe (2)8. Übungen Wirtschaftsstrafrecht (4)
J.-B. Ackermann G. DanneckerW. Wohlers
22 Lektionen 3 ECTS
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e-commerce
Elektronische Vertragsabschlüsse gewinnen bei grenzüberschreitenden Rechtsgeschäften immer mehr an
Bedeutung.Woraufmussdabeigeachtetwerden?WasisteineelektronischeSignatur,undwaskannsie
bewirken?WelcheChancenundRisikenverbergensichbeiE-Business-Verträgen?
Dieses Modul widmet sich den Fragestellungen rund um das elektronische Vertragsrecht. Technische Si-
cherheit und vertragsrechtliche Sonderfragen und besondere Vertragstypen werden ebenso behandelt wie
das rechtliche Umfeld der elektronischen Signatur und des Vertragsabschlusses.
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
E-Commerce (8) T. Hoeren R. H. Weber
8 Lektionen 2 ECTS
Modul 7: E-Commerce
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verhandlungsführung
In diesem Modul beschäftigen sich die Teilnehmenden aktiv und in praktischen Übungen mit Ver-
handlungsstrategien und taktischem Vorgehen im Rahmen von Vertragsverhandlungen (Stichwort «Har-
vard-Konzept»). Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen sie befähigen, in künftigen Verhandlungen
optimalere Verhandlungsergebnisse zu erzielen.
Modul 8: Verhandlungsführung
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
Verhandlungsführung (12) L. Schmid N.N.
12 Lektionen 2 ECTS
20
Im internationalen Wirtschaftsverkehr ist es von zunehmender Bedeutung, dass man mit den Rechtssys-
temen der wichtigsten Handelspartner vertraut ist. Zu diesem Zweck werden die Teilnehmenden in die-
sem Modul in die Rechtssysteme der beiden wichtigsten Handelspartner Europas, der USA und Chinas
eingeführt.DasModulistverbundenmitjeeinemWorkshopundkanndurchdieTeilnahmeaneiner
Exkursion in die USA und nach China ergänzt werden.
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
1. Chinesisches Recht (6)2. US-amerikanisches Recht (6)
L. Bonfield M. FeldmanE.Nägeli
12 Lektionen 2 ECTS
Modul 9: Ausländisches Recht
ausländisches recht
21
Juristen betrachten die Gebiete Rechnungslegung und Buchhaltung oftmals als Buch mit sieben Siegeln.
Nichtsdestotrotz ist es unerlässlich, über gewisse Grundkenntnisse in diesen Bereichen zu verfügen.
Grundsätzlich werden die buchhalterischen Grundlagen wie Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnung,
Verantwortlichkeit und Anspruchsgruppen erörtert. Darüber hinaus stellt das Modul aber auch die neu-
esten Entwicklungen sowohl national in der Gesetzgebung als auch international in den privat erarbeite-
ten Standardisierungen (IFRS, GAAP) vor.
Modul 10: Rechnungslegung
Vorlesungen Dozierende Dauer Kreditpunkte
Rechnungslegung (8) N.N. 8 Lektionen 2 ECTS
rechnungslegung
22
exkursion wto
Am Ende des ersten Semesters findet im Anschluss an die Vorlesung zu WTO und Internationalem
Wirtschaftsrecht eine Exkursion an den Sitz der WTO in Genf statt. Dabei bietet sich nicht nur die
Möglichkeit, direkten Einblick in die Arbeitsweise dieser Organisation zu gewinnen, sondern es besteht
die Chance, in Vorträgen und Diskussionen mit Spezialisten vor Ort Fragen aus den Bereichen GATT,
GATS und TRIPS zu besprechen. Im Rahmen dieser Informationen zu Fragen des internationalen Han-
delsrechts soll auch die Stellung der UNO, insbesondere der UNCTAD sowie die Rolle der Schweiz in
der WTO diskutiert und angesprochen werden.
Modul 11: Exkursion WTO
Destination Leitung Dauer Kreditpunkte
Genf A. Kellerhals 1 Tag 2 ECTS
23
exkursion eu
Der LL.M-Lehrgang führt in Zusammenarbeit mit dem Europa Institut an der Universität Zürich eine
Studienreise nach Luxemburg und Brüssel zu den Institutionen der Europäischen Union durch. Ziel die-
ser Reise ist die Vermittlung eines authentischen Eindrucks der Europäischen Union. Richter des EuGH
berichten über die Entwicklung und Tätigkeit des Europäischen Gerichtshofes; die Teilnehmenden ha-
ben die Möglichkeit, an einer laufenden Verhandlung teilzunehmen. Weiterhin erhalten die Studieren-
den eine Einführung in die Tätigkeit der Kommission sowie Referate zur Stellung und Bedeutung von
Kleinstaaten in der EU und zur Entwicklung des EU-Wettbewerbsrechts. Des Weiteren wird das Tätig-
keitsfeld und die Bedeutung der Schweizerischen Mission vorgestellt sowie das Europäische Parlament
besichtigt, wo Vertreter über aktuelle Themenbereiche der EU-Politik referieren.
Modul 12: Exkursion EU
Destination Leitung Dauer Kreditpunkte
LuxemburgBrüssel
A. Kellerhals 4 Tage 3 ECTS
24
exkursion usa
In Zusammenarbeit mit der Tulane Law School wird in New Orleans ein praxisorientierter Einstieg ins
US-amerikanische Recht geboten. New Orleans eignet sich wegen seiner Civil Law Tradition besonders
für eine Einführung ins amerikanische Common Law und ermöglicht daher in besonderem Masse inte-
ressante rechtsvergleichende Diskussionen zwischen amerikanischen und kontinentaleuropäischen Juris-
tinnen und Juristen. Die Tulane Law School wurde 1847 gegründet und gilt heute als das «Harvard des
Südens». Professorinnen und Professoren sowie Richterinnen und Richter wirken neben Rechtsanwäl-
tinnen und Rechtsanwälten als Dozierende im Rahmen des Programms mit. Zusätzlich bilden Besuche
bei einer Gerichtsverhandlung und einer grösseren Anwaltskanzlei Teil des Studienprogramms. Daneben
bleibt auch Zeit für individuelles Arbeiten und Recherchieren an der Universität. Die Teilnehmenden
erhalten ein Teilnahmezertifikat der Tulane Law School. Im Anschluss an das einwöchige Seminar führt
die Reise nach New York. Dort sind Besuche in einer Anwaltskanzlei, bei einem internationalen Unter-
nehmen und bei der UNO geplant. Den Abschluss der Reise bildet ein Aufenthalt in Washington D.C.,
wo die Teilnehmenden den Supreme Court besuchen und an einer Führung durch das Capitol teilneh-
men. Für die gesamte Studienreise wird zusätzlich ein kulturelles Rahmenprogramm organisiert.
Modul 13: Exkursion USA
Destination Leitung Dauer Kreditpunkte
NewOrleansWashington D.C.NewYork
A. Kellerhals 10 Tage 5 ECTS
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exkursion china
Die Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Hongkong und Zürich pflegen aufgrund einer
Zusammenarbeitsvereinbarung freundschaftliche Beziehungen und einen wissenschaftlichen Aus-tausch.
Im Zentrum dieser Beziehung steht die alle zwei Jahre vom LL.M.-Lehrgang in Zusammenarbeit mit der
University of Hong Kong durchgeführte Studienreise nach China. Die University of Hong Kong wurde
1911 gegründet und gilt heute als eine der herausragenden Universitäten Asiens. Im Rahmen dieser
Exkursion werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins chinesische Wirtschaftsrecht eingeführt, und
zwar sowohl wissenschaftlich von Professorinnen und Professoren der Universität Hongkong als auch
praktisch durch den Besuch von Anwaltskanzleien, Gerichten und Rechtsabteilungen international täti-
ger Unternehmen. Anschliessend besuchen die Teilnehmenden verschiedene Industrieunternehmungen
in Shanghai. Abgerundet wird die Exkursion durch einen Aufenthalt in Peking, wo neben Vorlesungen
an einer renommierten Universität und dem Besuch einer Anwaltskanzlei eine Führung durch die Ver-
botene Stadt sowie ein Ausflug zur Grossen Mauer vorgesehen sind.
Modul 14: Exkursion China
Destination Leitung Dauer Kreditpunkte
HongkongPekingShanghai
A. Kellerhals E.Nägeli
10 Tage 5 ECTS
26
diplomarbeit
Alle Studierenden haben nach Abschluss des dritten Semesters eine wissenschaftliche Diplomarbeit zu
verfassen. Das Thema der Arbeit kann von den Studierenden in Absprache mit einer Dozentin bzw.
einem Dozenten so wie nach Genehmigung durch den Direktor frei gewählt werden.
Für eine angenommene Arbeit werden 12 ECTS-Punkte verliehen.
Diplomarbeiten, welche von den Dozierenden als hervorragend und publikationswürdig bewertet wer-
den, können in der Publikationsreihe des LL.M.-Lehrgangs bei der Schulthess Juristische Medien AG,
Zürich, veröffentlicht werden.
Modul 15: Diplomarbeit
Dauer Kreditpunkte
1 Semester 12 ECTS
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spezialisierungskurs a Internationales Vertragsrecht und Schiedsge-richtsbarkeit
Der Spezialisierungskurs A gliedert sich in die drei Module Vertragsrecht, Zivilprozessrecht und Schieds-
gerichtsbarkeit. Das Modul Vertragsrecht behandelt Besonderheiten der Internationalen Vertragsgestal-
tung sowie internationalprivatrechtliche Aspekte von Vertragsklauseln.
Im Modul Zivilprozessrecht werden Fragen der internationalen Zuständigkeit, des Verfahrens und der
internationalen Rechtshilfe vertieft. Weitere Schwerpunkte bilden multi- und bilaterale Staatsverträge
über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen staatlicher Gerichte sowie das Brüsseler-
und Lugano-Abkommen.
Letztlich bietet der Spezialisierungskurs im dritten Modul eine vertiefte Einführung in die internationale
Schiedsgerichtsbarkeit, wobei die Redaktion von Schiedsklauseln, Anfechtbarkeit und Anerkennung von
Schiedssprüchen sowie die Bestimmungen zur internationalen Schiedsgerichtsbarkeit nach dem IPRG
und nach den Schiedsordnungen privater Organisationen im Vordergrund stehen.
.Modul A1 Vertragsrecht1. Vertragsgestaltung AT (26) Einführung/UN-Kaufrecht,UnidroitPrinzipien/ Precontractual Relations / Vertragsgestaltung im anglo-intern. Umfeld / EU-Vertragsrecht 2. Vertragsgestaltung BT (32) Mergers & Acquisitions / International Contracts Workshop Int. Handelsrecht / Lizenzverträge / Joint Venture / Lauter- keits- / Immaterialgüterrecht / Technologietransfer3. Übungen Vertragsgestaltung (8)
M. Berger / W. BoschR. Brown / D. de Feydeau W. Ernst / H. Honsell C.Huguenin/E.NägeliR. Straub / R. TschäniN.P.Vogt/A.vonZieglerS. Wendorff
66 Lektionen 9 ECTS
Modul A2 Zivilprozessrecht (Wahlmodul)1. Intern. ZPR (8)2. Intern. ZPR II (8)3. Verfahren vor EuGH (4)4. Übungen (8)
S. Berti / A. Briggs W. Hakenberg / P. Isler M. Reiter / A. Schnyder
28 Lektionen 3 ECTS
Modul A3 Schiedsgerichtsbarkeit1. Einführung (4)2. Schiedsfähigkeit / Schiedsinstitutionen (4)3. Vorsorgliche Massnahmen / Anwendbares Recht und Eingriffsnormen (4)4. Schiedsvereinbarung / Bestellung des Schiedsgerichts (4)5. Schiedsverfahren (4)6. Schiedsentscheidung (4)7. Anfechtung und Vollstreckung von Schiedsentscheidungen (4)8. Mediation (4)9. Moot Court (12)
S. Berti M. BlessingP. Duval A. Jolles P. Karrer M. Moser M. Wirth
44 Lektionen 7 ECTS
28
spezialisierungskurs b Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht
Der Spezialisierungskurs B bietet eine umfassende Weiterbildung auf dem Gebiet der modernen Finanz-
dienstleistungsinstrumente sowie des Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrechts an. Während im
ersten Modul die internationalen Währungsorganisationen, das schweizerische Börsenrecht, das Finanz-
marktstrafrecht, Rechts- und Amtshilfe sowie das EU-Banken- und Börsenrecht behandelt werden, konzen-
triert sich das zweite Modul auf die (privatrechtlichen) Verträge des internationalen Bankengeschäfts, das
Finanzmarktrecht, ausländische Finanzmärkte, E-Finance sowie das Kollektivanlagerecht.
Das Modul Versicherungsrecht widmet sich verschiedenen Aspekten des Versicherungsgeschäfts. Insbeson-
dere werden dabei die Aufsichtssysteme und Zulassungsvoraussetzungen in der Schweiz und in der EU
sowie die Vertragspraxis im internationalen Umfeld dargestellt und aktuelle Fragen des Rückversicherungs-
geschäfts diskutiert.
Modul B1 Öffentliches Bankenrecht1. Einführung (4)2. Währungsorganisationen (12)3. Finanzmarktrecht (4)4. Zulassungsvoraussetzungen (4)5. Meldepflicht und öff. Übernahme (4)6. Praxis der Übernahmekommission (2)7. Finanzmarktstrafrecht (4)8. Rechts- / Amtshilfe (4)9. EU-Banken- / Börsenrecht (6)10. Aktuelle Praxis EBK (4)11. Übungen (8)
H.-D. Assmann H. v.d. Crone / D. DubsT. Frick / P. Honegger E. Hüpkes / C. Kaufmann D.Lefort/E.NieropP.Nobel/R.WatterR. H. Weber
56 Lektionen 7 ECTS
Modul B2 Privates Bankenrecht1. Verträge des internationalen Bankengeschäfts (20)2. Wertpapier / Börsenrecht (5)3. Ausländ. Finanzmärkte (12)4. Finanzplatz Schweiz (4)5. E-Finance (4)6. Anlagefondgesetz (4)7. Übungen (4)
H.-D. Assmann / R. Bösch U. Brügger / W. JäggiM. Kunz / J. McLaughlinD. Morales / V. Potthoff P. Spinnler / T. WerlenW. Wiegand
53 Lektionen 9 ECTS
Modul B3 Versicherungsrecht (Wahlmodul)1. Einführung (inkl. ökonomische Gesichtspunkte) (4)2. Aufsicht (8)3. Vertragsrecht (12)4. Int. Rückversicherung (4)5. Übungen (4)
C. Croly R. Gassmann B. Gehrig H. Heiss M. Kuhn M. Mächler
32 Lektionen 3 ECTS
29
spezialisierungskurs c Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Der Spezialisierungskurs C beinhaltet zwei Schwerpunktgebiete: Immaterialgüter- und Wettbewerbs-
recht.
In einem ersten Teil werden basierend auf ökonomischen und rechtlichen Grundlagen die Entwicklun-
gen im nationalen und internationalen Lauterkeitsrecht, im Marken- und Designrecht, im Urheberrecht,
im Bereich der Informationstechnologie und im Patentrecht behandelt. Die so erworbenen Kenntnisse
werden anschliessend in einem Wahlmodulteil «Immaterialgüterrecht in der Praxis» im Rahmen von
Vertragsübungen und Case Studies praktisch geübt und verfeinert.
In einem zweiten Teil wird basierend auf den entsprechenden Vorlesungen im ersten Semester eine
Vertiefung wettbewerbsrechtlicher Fragen im Bereich des europäischen Wettbewerbsrechts (Art. 81, 82
und FKVO), des schweizerischen und europäischen Untersuchungs- und Zusammenschlussverfahrens,
kartellrechtlicher Fragen der Compliance sowie neuer Entwicklungen im Wettbewerbs- und IP-Recht der
EU geboten.
Modul C1 Immaterialgüterrecht1. Ökonomie (6)2. Lauterkeits- / Immaterialgüterrecht (11)3. Marken- / Designrecht (12)4. Urheberrecht (10)5. Informationstechnologien (4)6. Patentrecht (14)
M. Berger / P. GilliéronR. Hilty / R. KnaakA. Kur / M. LutzP. Messerli / A. Peukert J. Simon / T. Vinje
57 Lektionen 8 ECTS
Modul C2 Wettbewerbsrecht 1. Art. 81 EGV (8)2. Art. 82 EGV (8)3. FKVO (8)4. Aspekte des Untersuchungs- und Zusammenschlussverfahrens Schweiz / EU (8)5. Compliance (4)6.NewDevelopmentsinCompetition-andIP-LawoftheEU(4)
J. DrexlA. HeinemannR. JungoA. Kellerhals O. SchallerR. Zäch
40 Lektionen 5 ECTS
Modul C3 Immaterialgüterrecht in der Praxis(Wahlmodul) 1. Internationalprivatrechtliche Aspekte (4)2. Lizenzvertragsrecht (16)3. Prozessrecht und Rechtsdurchsetzung (6)4. Case Studies Immaterialgüterrecht (8)5. Case Studies Patentrecht (4)6. Case Studies Lizenzkartellrecht (4)7. Case Studies Lizenzvertragsrecht (4)
R. Briner S. EnchelmaierR. Hilty A. PeukertW. Stieger F. Thouvenin T. Ullrich T. Vinje
46 Lektionen 6 ECTS
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Schulthess-Preis für den besten Abschluss
Für den besten Abschluss verleiht die Schulthess Juristische Medien AG, Zürich einen Preis in der Höhe
von CHF 10'000.-.
Preise für die Spezialisierungskurse
MitdenSpezialisierungskurspreisenwirdjediebesteAbsolventinbzw.derbesteAbsolventdesjeweili-
genSpezialisierungskursesausgezeichnet.DiePreissummebeträgtjeCHF2'500.–.
Homburger, Zürich, stiftet den Preis für den Spezialisierungskurs A «Vertragsrecht und Schiedsgerichts-
barkeit».
Meyer Lustenberger, Rechtsanwälte, Zürich, Zug, Genf, stiftet den Preis für den Spezialisierungskurs B
«Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht».
Isler & Pedrazzini, Patent- und Markenanwälte, Zürich, stiftet den Preis für den Spezialisierungskurs C
«Immaterialgüter-, Wettbewerbs- und Lizenzvertragsrecht».
auszeichnungen
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Association of Turicum International Business Law Alumni (ATILA)
Die «Association of Turicum International Business Law Alumni (ATILA)» ist die Alumni-Vereinigung
des LL.M.-Lehrgangs Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Zürich. Der Verein wurde im
Herbst 1998 von den Absolventinnen und Absolventen des ersten Lehrgangs 1996/1998 gegründet. Ihm
gehören zur Zeit über 160 Mitglieder an.
ATILA dient in erster Linie der Kontaktpflege unter den Absolvierenden mit der Studienleitung und den
Dozierenden sowie mit der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich und dem Europa
Institut an der Universität Zürich. Zum Vereins angebot gehören u.a. gesellschaftliche Anlässe und Rei-
sen.DanebenpflegtATILAauchKontaktemitdenStudierendendesjeweilslaufendenLehrgangs.Diese
haben die Möglichkeit, bereits während des LL.M.-Lehrgangs ATILA als Passivmitglied beizutreten.
ATILA ermöglicht im Weiteren eine spezialisierte, kostenvergünstigte Weiterbildung. Mitglieder von
ATILAhabenunteranderemdieMöglichkeit,anausgewähltenKursblöckendesjeweilslaufendenLehr-
gangs zu günstigen Konditionen als Hörerin bzw. Hörer teilzunehmen.
ATILA ist Mitglied des Dachverbandes Alumni UZH, wodurch ATILA als Verein sowie auch seine Mit-
glieder von verschiedenen Dienstleistungen und Vergünstigungen profitieren (http://www.alumni.uzh.
ch/index.html).
Weitere Informationen zu ATILA finden sich unter www.atila-zh.ch.
Kontaktadresse:
Gisela Schelling, Präsidentin ATILA
Postfach 21, 8021 Zürich
E-Mail: [email protected]
alumni association (atila)
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Den Studierenden des LL.M.-Lehrgangs Internationales Wirtschaftsrecht stehen eine gute Infrastruktur
und Spezialleistungen zur Verfügung:
Universität Zürich: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des LL.M.-Lehrgangs sind an der Universität
Zürich immatrikuliert. Sie können damit von den entsprechenden Infrastrukturmöglichkeiten der Uni-
versität Zürich (Sportanlagen, Mensa, diverse Bibliotheken usw.) Gebrauch machen.
Europa Institut an der Universität Zürich (EIZ): Das 1992 gegründete und als privatrechtlicher Verein orga-
nisierte Europa Institut an der Universität Zürich ist ein leistungsfähiges Dienstleistungs- und Informa-
tionszentrum für alle Fragen des Europarechts – insbesondere des europäischen Wirtschaftsrechts. Das
EIZbietetunteranderemjährlicheinegrosseZahlqualitativhochstehenderWeiterbildungsseminarein
den verschiedensten Themenbereichen an und gibt die «Zeitschrift für Europarecht» (EuZ) heraus, die
zweimonatlich als Beilage zur «Schweizerischen Juristen-Zeitung» (SJZ) erscheint. Der LL.M.-Lehrgang
Internationales Wirtschaftsrecht ist sowohl örtlich wie organi satorisch eng mit dem EIZ verbunden. Das
EIZ verfügt neben einer sehr gut ausgebauten Europarechtsbibliothek über die gesamten Rechtserlas-
se der EU (Verordnungen, Richtlinien, Urteile des Europäischen Gerichtshofes usw.). Studierende des
LL.M.-Lehrgangs Internationales Wirtschaftsrecht kommen in den Genuss einer verbilligten Teilnahme
an den EIZ-Veranstaltungen (Tagungen und Seminare) und einer kostenlosen Abgabe der EuZ.
Adresse: EIZ, Hirschengraben 56, 8001 Zürich, Telefon: +41 44 634 48 91, E-Mail: [email protected],
Website: www.eiz.uzh.ch, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00–12.00, 14.00–18.00 Uhr.
Bibliotheken: Die Benutzung ver schiedenster Bibliotheken und somit ein direkter Zugriff auf die in der
Schweiz grösste Auswahl an Literatur zu europäischem und internationalem Wirtschaftsrecht steht den
Studierenden in unmittelbarer Nähe der Universität Zürich zur Verfügung. Fol gende Bibliotheken sind frei
benutzbar:
- Bibliothek des Rechtswissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich, Rämistrasse 74, 8001 Zürich
- Bibliothek des Instituts für Völkerrecht und ausländisches Verfassungsrecht, Rämistrasse 74, 8001 Zürich
- Zentralbibliothek (Kantons-, Stadt- und Universitätsbibliothek), Zähringerplatz 6, 8001 Zürich
infrastruktur
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Jürg-Beat AckermannProf. Dr. iur.
Prorektor und Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Luzern; Rechtsanwalt
Heinz-Dieter Assmann
Prof. Dr. iur., LL.M.Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechts ver-gleichung und Rechtstheorie an der Eberhard-Karls-Universität, Tübingen
Peter BehrensProf. Dr. iur.
em. Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, internationa-les Privatrecht und Rechts vergleichung am Fachbereich Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg; Direktor am Institut für Integrationsforschung des Europa-Kollegs, Hamburg
Mathis BergerDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt; Partner, Nater Dalla fior Rechtsanwälte, Zürich; Lehrbeauftragter an der Universität Zürich; Geschäftsführer des Schweizer Forums für Kommunikati-onsrecht; Vorsitzender Herausgeber der Zeitschrift sic!
Stephen V. BertiProf. Dr. iur.
Professor für Zivilprozessrecht an der Universität Luzern; Titularprofessor an der Universität Fribourg; Rechtsanwalt in Zürich und Chur; Mitglied der Anwalts-prüfungskommission des Kantons Zürich; Präsident des Schweizerischen Juris-tenvereins; Co-Präsident der Konferenz der Schweizerischen Hochschullehrer für Zivilprozessrecht und SchKG; Mitherausgeber der Zeitschrift für Schweizerisches Recht (ZSR) und der Schweizerischen Zeitschrift für Zivilprozessrecht (SZZP)
Marc BlessingDr. iur.
Rechtsanwalt, Partner, Bär & Karrer, Zürich; ehemaliger Präsident der Association Suisse de l’Arbitrage (ASA); Beirat des Spezialisierungskurses A
René BöschDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Homburger AG, Zürich
Lloyd BonfieldBA, MA, JD, DhD
Thomas O. André Professor of Law and Head of International External Relations Tulane University, School of Law, New Orleans, USA
Wolfgang BoschDr.
Rechtsanwalt, Gleiss Lutz, Frankfurt am Main
Jacques H. J. BourgeoisDr. luris
Rechtsanwalt, Professor am Europa Kolleg, Gastprofessor an der Juristischen Fakul-tät der Universität Gent
Adrian BriggsProf.
Professor für Private International Law an der Universität Oxford; Mitglied der Anwaltschaft von England und Wales
Robert G. BrinerDr. iur.
Rechtsanwalt, Partner, CMS von Erlach Henrici, Zürich; Mitglied der Experten-kommission (Leiter Rechtskommission) SwissICT; Dozent an der Universität Zürich und mehreren Fachhochschulen
Richard A. Brown Assistant General Counsel, ABB Ltd, Zurich
Urs Brügger Rechtsanwalt, Partner, Bär & Karrer, Zürich
dozentinnen und dozenten
34Colin Croly Solicitor, Head of Reinsurance and International Risk and Partner at Barlow Lyde
& Gilbert, London; Secretary General of AIDA (the Association Internationale de Droit des Insurances), Chairman, AIDA's Reinsurance Working Party; Member of the Board, Federation of Defense and Corporate Counsel (FDCC), Joint Editor Reinsurance Practice and the Law
Hans Caspar von der CroneProf. Dr. iur., LL.M.
Prorektor und Professor für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich; Rechtsanwalt
Gerhard DanneckerProf. Dr. iur.
Professor für Strafrecht, Strafprozess recht einschl. internationaler und europäischer Bezüge an der Universität Heidelberg
Silvia Dingwall StuckiDr. phil. I
Kursleiterin und Übersetzerin an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL und der Universität Zürich
Josef DrexlProf. Dr. iur., LL.M. (Berkeley)
Direktor des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München; Honorarprofessor für Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität München
Dieter DubsDr. iur., LL.M.
Partner, Bär & Karrer, Zürich
Stefan EnchelmaierDr. iur., LL.M., M.A.
Wissenschaftlicher Referent; Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbe-werbs- und Steuerrecht, München
Wolfgang Ernst Prof. Dr., LL.M. (Yale)
Professor für Römisches Recht und Privatrecht an der Universität Zürich
Martin L.C. Feldman Federal Judge, United States District Court for the Eastern District of Louisiana, New Orleans, USA
Daniel de Feydeau Rechtsanwalt, Group Vice President-Assistant General Counsel, ABB Ltd, Zürich
Thomas FrickDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Niederer Kraft & Frey, Zürich
Rochus Gassmann Dr.
Rechtsanwalt; General Counsel Europe, Zurich Financial Services Group
Bruno GehrigProf. Dr. rer. pol.
Präsident des Verwaltungsrates Swisslife und Vizepräsident des VR Roche Holding; Honorarprofessor an der Universität St. Gallen
Philippe GilliéronDr.
Assistenzprofessor in IP/IT an der Universität Lausanne, Rechtsanwalt
Harold GrüningerDr. iur.
Rechtsanwalt, Partner, Homburger, Zürich
Waltraud HakenbergProf. Dr. iur.
Kanzlerin des Gerichts für den öffentlichen Dienst der Europäischen Union, Luxemburg; Honorarprofessorin an der Universität des Saarlandes und Lehrbeauf-tragte der Technischen Universität Kaliningrad
Andreas Heinemann Prof. Dr.
Professor für Handels-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zürich
Helmut HeissProf. Dr. iur., LL.M.
Professor für Privatrecht (Schwerpunkt Obligationenrecht), Rechtsvergleichung und Internationales Privatrecht, Universität Zürich
35Reto M. HiltyProf. Dr. iur.
Direktor am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steu-errecht, München; Professor an der Universität Zürich; Honorarprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Beirat des Spezialisierungskurses C
Thomas HoerenProf. Dr. iur.
Professor für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht an der Univer-sität Münster; Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf; Mitglied des Legal Advi-sory Board on Information Technology der Euro päischen Kommission
Peter C. HoneggerDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Niederer, Kraft & Frey, Zürich
Heinrich HonsellProf. Dr.
em. Professor für Privatrecht und Römisches Recht; Honorarprofessor für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Salzburg
Eva HüpkesDr. iur., LL.M., D.E.S.
Leiterin Regulierung, Eidgenössische Bankenkommission; Consultant, Internationa-ler Währungsfond
Claire Huguenin Prof. Dr.
Professorin für Privat-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zürich
Ulrich ImmengaProf. Dr. iur., Dr. h.c.
em. Professor an der Universität Göttingen; ehemaliger Vorsitzender der deutschen Monopolkommission
Peter R. IslerDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Niederer Kraft & Frey, Zürich, Lehrbeauftragter für Gesell-schafts- und Handelsrecht an der Universität Zürich, Mitglied der Anwaltsprüfungs-kommission des Kantons Zürich
Willi Jäggilic. iur., LL.M.
Rechtsanwalt; Head of Legal & Compliance SWX Swiss Exchange, Zürich
Alexander Jolleslic. iur.
Rechtsanwalt, Partner, Schellenberg Wittmer, Zürich; Ehemaliger Generalsekretär des Schiedsgerichts für nachrichtenlose Konten in der Schweiz (CRT)
Ben Jowett Solicitor and Legal Counsel, KPMG, Zurich; formerly an English teacher at the Cambridge Institute, Zurich; Author of «Workbook for Lawyers using English as a Foreign Language» (Schulthess 2003)
Renata Jungo BruenggerLL.M.
General Counsel Corporate EMEA / Vice-President & General Counsel Emerson Process Management EMEA
Pierre A. KarrerDr. iur. LL.M. FCIArb
Rechtsanwalt, Zürich; vormaliger Präsident der Association Suisse de l'Arbitrage (ASA)
Christine KaufmannProf. Dr. iur.
Professorin für Staats- und Verwaltungsrecht, Völker- und Europarecht an der Uni-versität Zürich
Andreas KellerhalsProf. Dr. iur., LL.M.
Titularprofessor an der Universität Zürich; Direktor des Europa Instituts an der Universität Zürich und des LL.M.-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht; Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen, Mitglied der Wettbewerbskommis-sion, Rechtsanwalt, Swisslegal
Roland KnaakDr. iur.
Rechtsanwalt; Referatsleiter am Max- Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wett-bewerbs- und Steuerrecht, München
Moritz KuhnProf. Dr. iur.
Titularprofessor für Versicherungsrecht und Privatrecht an der Universität Zürich; Rechtsanwalt, Partner, Meyer Müller Eckert, Zürich; Präsident des Kassationsge-richts des Kantons Zürich; Mitglied des Präsidialrates der International Insurance Association (AIDA)
36Michael Kunz LL.M.
Fürsprecher, Inhaber von Kunz Compliance, Rechtsberatung in E-Finance und Compliance, Bern
Annette KurProf. Dr.
Arbeitsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für geistiges Eigentum, Wettbe-werbs- und Steuerrecht in München
Daniel Lefort General Counsel, Bank for International Settlements (BIS), Basel
Martin J. LutzDr. iur., MCL
Rechtsanwalt, Counsel, Lenz & Staehelin, Zürich (Genf, Lausanne); Ehrenpräsident und ehemaliger Generalsekretär der Internationalen Vereinigung für den Schutz des geistigen Eigentums (AIPPI)
Monica Mächler-ErneDr. iur
Direktorin des Bundesamtes für Privatversicherungen, Mitglied der Studienkommis-sion des LL.M.-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht, Rechtsanwältin
Philip Marcovici Koordinator der Global Private Banking bei Baker & McKenzie, Zürich; ehemaliger Präsident des Tax Chapter Board der Handels kammer Schweiz-Amerika; ehemaliger Lehrbeauftragter an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hong Kong
Joseph McLaughlinLL.B.
Attorney at Law, Partner, Sidley Austin Brown & Wood, New York
Peter MesserliDr. iur., LL.M.
Fürsprecher; Vizepräsident des Euro päischen Patentamtes, General direktion 3 (Beschwerdekammern), München
Daniel MoralesLL.M.
Rechtsanwalt, Executive Director, Group Legal, UBS AG, Zürich
Michael J. MoserProf. Dr.
Rechtsanwalt, Partner, 0'Melveny + Meyers LLP, Hongkong; Titularprofessor für Schiedsgerichtsbarkeit; Präsident des Internationalen Zentrums für Schiedsgerichts-barkeit in Hongkong
Peter-Christian Müller-GraffProf. Dr. iur. habil. Dr. iur. h.c.
Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht und Rechtsvergleichung; Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Gesell-schafts- und Wirtschaftsrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Esther NägeliDr. iur., LL.M., MBA
Rechtsanwalt, Partner, Nägeli Rechtsanwälte; Lehrbeauftragte an der Universität Zürich für chinesisches Wirtschaftsrecht; Gastdozentin für chinesisches Wirtschafts-recht an der Universität Hongkong, der City Universität Hongkong und der Tulane Law School, New Orleans, USA
Erwin NieropMSL
Leiter der Abteilung für Finanzrecht, Europäische Zentralbank, Frankfurt
Peter Nobel Prof. Dr. rer. publ.
Rechtsanwalt, Nobel & Hug Rechtsanwälte, Zürich; Extraordinarius für Privat-, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität St. Gallen sowie ordentlicher Professor ad personam für schweizerisches und internationales Handels- und Wirt-schaftsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich
Thomas A. O’DonnellDr. iur., Ph.D.
Internationaler Steuerrechtsanwalt, Baker & McKenzie, Zürich
Alexander PeukertDr. iur.
Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wett-bewerbs- und Steuerrecht, München; Lehrbeauftragter für Urheber- und Lizenzver-tragsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München
37Volker Potthoff Mitglied des Board of Directors von Clearstream International S.A., Luxembourg;
Managing Director sowie ehemaliger Leiter der Rechtsabteilung Deutsche Börse AG, Frankfurt; Mitglied der Regierungskommission Corproate Gorvernance in Deutschland
Pierre Raoul-DuvalLL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Gide Loyrette Nouel, Paris
Kenneth RaphaelB.A., J.D.
Legal and Business English Teacher and Attorney, Geneva
Markus ReichProf. Dr. iur.
Professor für Steuer-, Finanz- und Verwaltungsrecht an der Universität Zürich; Kon-sulent, Pestalozzi Lachenal Patry, Zürich
Matthew ReiterLL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Bär & Karrer, Zürich
Olivier SchallerDr. iur., LL.M.
Vizedirektor Sekretariat Wettbewerbskommission Bern
Leo SchmidDr. iur. / MCL
Rechtsanwalt und Unternehmensberater, Capital Impact Partners AG, Zürich, Busi-ness Development
Anton K. SchnyderProf. Dr. iur.
Professor für Privat- und Wirtschaftsrecht, Internationales Privat- und Zivilverfah-rensrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich
Kurt SiehrProf. Dr. iur., M.C.L.
em. Professor für Privatrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich; Mitglied der Studienkommission des LL.M.-Lehrgangs Internationales Wirtschaftsrecht; freier Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für aus-ländisches und internationales Privatrecht, Hamburg
Jürg SimonDr. iur., Executive M.B.L.-HSG
Fürsprecher, Partner, Lenz & Staehelin, Zürich; Titularprofessor für Imma terial-güterrecht an der Universität St. Gallen
Madeleine Simonek Prof. Dr. iur.
Fürsprecherin, dipl. Steuerexpertin, Professorin für Steuerrecht an der Universität Luzern, Konsulentin bei Schellenberg Wittmer, Zürich
Peter SpinnlerDr. iur.
Rechtsanwalt, Präsident Robeco (Schweiz) AG
Werner StiegerDr. iur.
Rechtsanwalt, Partner, Homburger, Zürich; Vorstandsmitglied von INGRES und des Schweizer Forums für Kommunikationsrecht; Herausgeber von sic!
Ralf Michael StraubDr. iur. , lic. iur. (CH)
Rechtsanwalt (D); Lehrbeauftragter für Europäisches Wirtschaftsrecht, Basel
Florent ThouveninDr.
Rechtsanwalt, Lenz & Staehelin, Zürich
Rudolf TschäniDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Lenz & Staehelin, Zürich
Hanns UllrichProf. Dr. iur., MCJ.
Professor (i.R.), Gräfelfing; visiting professor, Collège d’Europe, Brügge
Thomas C. Vinje Partner, Clifford Chance, Brüssel
Nedim Peter VogtDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Bär & Karrer, Zürich; Lehrbeauftragter an der Universität Zürich
38Rolf WatterProf. Dr. iur.
Rechtsanwalt, Partner, Bär & Karrer, Zürich; Titularprofessor an der Rechtswissen-schaftlichen Fakultät der Universität Zürich
Rolf H. WeberProf. Dr. iur.
Professor für Privat-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zü rich; Rechtsanwalt, Bratschi Wiederkehr & Buob Rechtsanwälte, Zürich; Wissenschaftli-cher Direktor am Europa Institut an der Universität Zürich; Mitglied des Leitenden Ausschusses
Sabrina Wendorff Rechtsanwältin, Senior Counsel, Siemens AG, München
Thomas WerlenDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Group General Counsel, Novartis AG, Basel
Richard WhishProf.
Rechtsprofessor am Kings College, London
Corinne Widmer Dr. iur.
Lehrbeauftragte für Privatrecht und angloamerikanisches Recht an der UniversitätBasel; Lehrbeauftragte für Haftpflichtrecht an der Universität St. Gallen; Rechtsan-wältin
Wolfgang WiegandProf. Dr. iur.
ehem. Direktor des Zivilistischen Seminars und des Instituts für Bankrecht an der Universität Bern; em. Professor für Privatrecht, Privatrechtsgeschichte, Bank- und Wirtschaftsrecht
Markus WirthDr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Homburger, Zürich; Präsident der Schweiz er ischen Vereini-gung für Schiedsgerichtsbarkeit (ASA)
Wolfgang WohlersProf. Dr. iur.
Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Zürich
Roger ZächProf. Dr. iur.
em. Professor für Privat-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zü rich; Wissenschaftlicher Direktor am Europa Institut an der Universität Zürich; Präsident der Studienkommission des LL.M.-Lehrgangs Internationales Wirtschafts recht; Vizepräsident der Schweizerischen Wettbewerbskommission 1996 - 2007
Werner ZdoucDr. iur., LL.M.
Director of the WTO Appellate Body Secretariat in Geneva; Lecturer for Internati-onal Economic Law at Vienna Economic University
Alexander von ZieglerProf. Dr. iur., LL.M.
Rechtsanwalt, Partner, Schellenberg Wittmer, Zürich; Titularprofessor für interna-tionales Handelsrecht an der Universität Zürich
Daniel ZimmerProf. Dr. iur., LL.M.
Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bonn; Direktor des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bonn
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40Zertifikatsstudiengänge Es besteht die Möglichkeit, einen der drei im dritten Semester des
LL.M.-Studiengangs angebotenen Spezialisierungskurse separat zu
besuchen und ein Zertifikat in einem der drei Spezialisierungsge-
biete zu erwerben:
• Internationales Vertragsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit
• Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht
• Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Voraussetzungen Voraussetzung für den Erwerb eines Zertifikats ist der Besuch der
zumjeweiligenSpezialisierungskursgehörigendreiModule,welche
im Rahmen des LL.M.-Studiengangs im dritten Semester angeboten
werden (vgl. Curriculum S. 10). Studierende der Zertifikatsstudi-
engängelegenamEndeeinesjedenModulseinePrüfungab.Es
bestehen keine besonderen Zulassungserfordernisse. Die Anzahl der
Teilnehmenden ist beschränkt.
Abschluss Bei erfolgreichem Abschluss wird ein Certificate of Advanced Studies
(CAS)inderjeweiligenFachrichtungmit19ECTS-Punktenverliehen.
Kosten Die Kosten für einen Zertifikatsstudiengang betragen CHF 9'500.-.
Dauer Die Zertifkatsstudiengänge dauern ein Semester und beginnen am
11. September 2009.
Bewerbung Bewerbungen können bis am 30. Juni 2009 an folgende Adresse
gesendet werden:
Universität Zürich, LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht
Hirschengraben 56, 8001 Zürich
Telefon +41 44 634 48 90, Fax +41 44 634 43 59
E-Mail [email protected], Homepage www.LLM.uzh.ch
Die Bewerbung erfolgt mit dem beiliegenden Anmeldeformular, wel-
chem ein Lebenslauf mit drei Passfotos, eine Kopie des Universitäts-
diploms sowie weitere relevante Zeugniskopien beizulegen sind.
zertifikatsstudiengänge
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Spezialisierungskurs AVertragsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit
Spezialisierungskurs BBanken-,Kapitalmarkt-undVersicherungs-recht
Spezialisierungskurs CImmaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Modul A1 Vertragsrecht
1. Vertragsgestaltung AT Einführung/UN-Kaufrecht,Unidroi-Prin- zipien / Precontractual Relations / Ver- tragsgestaltung im anglo-intern. Umfeld / EU-Vertragsrecht
2. Vertragsgestaltung BT Mergers & Acquisitions / International Contracts Workshop / Int. Handelsrecht / Lizenzverträge / Joint Venture / Lauter- keits- / Immaterialgüterrecht / Technolo- gietransfer
3. Übungen Vertragsgestaltung
Modul B1 Öffentliches Bankenrecht
1. Einführung 2. Währungsorganisationen3. Finanzmarktrecht 4. Zulassungsvoraussetzungen 5. Meldepflicht und öff. Übernahme 6. Praxis der Übernahmekommission 7. Finanzmarktstrafrecht8. Rechts- / Amtshilfe 9. EU-Banken / Börsenrecht 10. Aktuelle Praxis EBK 11. Übungen
Modul C1 Immaterialgüterrecht
1. Ökonomie 2. Lauterkeits- / Immaterialgüterrecht 3. Marken- / Designrecht 4. Urheberrecht 5. Informationstechnologien 6. Patentrecht
Modul A2 Zivilprozessrecht (Wahlmodul)
1. Intern. ZPR 2. Intern. ZPR II 3. Verfahren vor EuGH 4. Übungen
Modul B2 Privates Bankenrecht
1. Verträge des internationalen Bankenge- schäfts 2. Wertpapier / Börsenrecht 3. Ausländ. Finanzmärkte 4. Finanzplatz Schweiz5. E-Finance 6. Anlagefondgesetz 7. Übungen
Modul C2 Wettbewerbsrecht
1. Art. 81 EGV 2. Art. 82 EGV 3. FKVO 4. Aspekte des Untersuchungs- und Zusam- menschlussverfahrens - Schweiz/EU 5. Compliance 6.NewDevelopmentsinCompetition-and IP-Law of the EU
Modul A3 Schiedsgerichtsbarkeit
1. Einführung 2. Schiedsfähigkeit / Schiedsinstitutionen 3. Vorsorgliche Massnahmen / Anwendbares Recht und Eingriffsnormen 4. Schiedsvereinbarung / Bestellung des Schiedsgerichts 5. Schiedsverfahren 6. Schiedsentscheidung 7. Anfechtung und Vollstreckung von Schiedsentscheidungen 8. Mediation 9. Moot Court
Modul B3 Versicherungsrecht(Wahlmodul)
1. Einführung 2. Aufsicht 3. Vertragsrecht 4. Int. Rückversicherung5. Übungen
Modul C3 Immaterialgüterrecht in der Praxis (Wahlmodul)
1. Internationalprivatrechtliche Aspekte 2. Lizenzvertragsrecht 3. Prozessrecht und Rechtsdurchsetzung 4. Case Studies Immaterialgüterrecht 5. Case Studies Patentrecht 6. Case Studies Lizenzkartellrecht 7. Case Studies Lizenzvertragsrecht
curriculum
CAS Vertragsrecht und SchiedsgerichtsbarkeitCAS Banken-, Kapitalmarkt- und VersicherungsrechtCAS Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Herbstsemester 2009 (September - Dezember 2009)
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bewerbungsunterlagen
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Personalien
Name Vorname
Geburtsdatum Nationalität
Privatadresse
Adresse E-Mail
PLZ / Ort Telefon
Land
Geschäftsadresse
Firma E-Mail
Adresse Telefon
PLZ / Ort
Korrespondenz: privat oder Geschäft
Ausbildung
Universität Abschlussjahr
Studienfach Erworbener Titel
Andere oder weitere
Ausbildungen
und Prädikat
Rechtsanwaltpatent: ja nein
BerufGegenwärtige
berufliche Tätigkeit
Funktion/Stellung
Branche
Frühere berufliche
Tätigkeiten
internationales wirtschaftsrecht
Bewerbungsformular für LL.M.-Studiengang
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Sprachkenntnisse
Deutsch Englisch
fliessend fliessend
gute aktive und passive Kenntnisse gute aktive und passive Kenntnisse
gute passive Kenntnisse gute passive Kenntnisse
Zulassung
Juristischer oder gleichwertiger Studienabschluss einer in- oder ausländischen Universität und Berufserfahrung. Über die
Zulassung entscheidet der Leitende Ausschuss.
Kosten
CHF 32'800.- (inkl. Unterlagen)
Die Studiengebühr ist vor Kursbeginn zu bezahlen. Nach erfolgter Aufnahmebestätigung können grundsätzlich keine
Rückvergütungen mehr vorgenommen werden.
Beilagen
Lebenslauf mit 3 Passfotos (schwarzweiss)
Kopie des Universitätsdiploms und weiterer relevanter Zeugnisse
Anmeldeschluss
30. April 2008
Gewünschter Spezialisierungskurs
A «Internationales Vertragsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit»
B «Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht»
C «Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht»
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich die Verordnung über den Weiterbildungsstudiengang LL.M. - Internationa-
les Wirtschaftsrecht zur Kenntnis genommen habe und meine Bewerbung als verbindlich erachte.
Ort, Datum Unterschrift
Einsenden an
Universität Zürich
LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht
Hirschengraben 56, CH-8001 Zürich
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.LLM.uzh.ch
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Personalien
Name Vorname
Geburtsdatum Nationalität
Privatadresse
Adresse E-Mail
PLZ / Ort Telefon
Land
Geschäftsadresse
Firma E-Mail
Adresse Telefon
PLZ / Ort
Korrespondenz: privat oder Geschäft
Ausbildung
Rechtsanwaltpatent: ja nein
Beruf
Gegenwärtige
berufliche Tätigkeit
Funktion/Stellung
Branche
Frühere berufliche
Tätigkeiten
CAS Vertragsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit
CAS Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht
CAS Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
Bewerbungsformular für CAS-Studiengänge
46Sprachkenntnisse
Deutsch Englisch
fliessend fliessend
gute aktive und passive Kenntnisse gute aktive und passive Kenntnisse
gute passive Kenntnisse gute passive Kenntnisse
Zulassung und Rechnungsstellung
Über die Aufnahme entscheidet der Leitende Ausschuss.
Kosten
CHF 9'500.- (inkl. Unterlagen)
Die Studiengebühr ist vor Kursbeginn zu bezahlen. Nach erfolgter Aufnahmebestätigung können grundsätzlich keine
Rückvergütungen mehr vorgenommen werden.
Beilagen
Lebenslauf mit 3 Passfotos (schwarzweiss)
Kopien des Universitätsdiploms und weiterer relevanter Zeugnisse
Anmeldeschluss
31. Mai 2009
Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich die Verordnung über den Weiterbildungsstudiengang LL.M. - Internationa-
les Wirtschaftsrecht zur Kenntnis genommen habe und meine Bewerbung als verbindlich erachte.
Ort, Datum Unterschrift
Einsenden an
Universität Zürich
LL.M.-Lehrgang Internationales Wirtschaftsrecht
Hirschengraben 56, CH-8001 Zürich
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.LLM.uzh.ch
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Weiterbildung an der Universität – wo Forschung und Wissenschaft die berufliche Praxis prägen.
Schon wenige Jahre nach Abschluss eines Studiums hat der Marktwert des erlangten Fachwissens durch natürliches Vergessen und neues Wissen stark abgenommen. Regelmässige Weiterbildung wirkt dem entgegen und sichert ein überdurchschnittlich wettbewerbsfähiges Wissensportfolio.
Die Universität Zürich bietet Personen mit Universitätsabschluss oder gleichwer-tiger Ausbildung ein abwechslungsreiches Weiterbildungsangebot. Dieses umfasst Zertifikats-, Diplom- und Masterprogramme MAS sowie mehrtägige Fachkurse.
Weiterbildung an der Universität ist nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Wissensaustausch. Anhand von lebensnahen Beispielen und Übungen finden neue Techniken, Modelle und Praktiken den Weg in den beruflichen Alltag der Programm-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Durch fortlaufende Vergleiche mit Universitäten und Fachhochschulen im In- und Ausland sowie durch die Auswahl von akademisch ausgebildeten und engagierten Dozierenden bieten wir einen Ausbildungsstandard auf hohem universitärem Niveau.
Universität Zürich Fachstelle für WeiterbildungHirschengraben 848001 ZürichTel. 044 634 29 67 Fax 044 634 49 [email protected]
weiterbildung