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s k t d – kruz – zone – centri – Kavsaklar – Bölgeler – Merkezler – Zirkel – Zonen – Zentren Foto: Yvonne Schmid-Angst Spezial: Beitrag über Jenische Seite 21 3 / 2012 Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel Mahalle Gazetesi Aşağ Küçükbasel için Novine za cˇetvrt donji Mali Bazel Lieblingsorte Favori yerler Omiljena mesta www.mozaikzeitung.ch

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Lieblingsorte

Favori yerler

Omiljena mesta

www.mozaikzeitung.ch

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Wählet doch e glatte Siech...

...und erscht no ain, wo s besser miech!

André Auderset (bisher)© als Jurischt waiss är, was Rächt isch...© als Journalischt waiss är, wo‘s glemmt...© und als Fasnächtler hett är dr neetig

Humor...

3 x auf Ihre Liste oder gleich:

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R E S T A U R A N T

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U N I O N – R E S TA U R A N T. C O M

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Schulung und Beratung für Angehörige von Demenzkranken

Begegnungs- und Betreuungsstättefür Demenzkranke und deren Angehörige

Tel. 061 685 91 90 • www.wirrgarten.ch

Demenzkranke leiden unter Gedächtnisstörungen, sie verlieren Aufmerk-samkeit, Kontrolle, Abstraktions- und Urteilsvermögen. Sie können sich in der Persönlichkeit verändern.Die Betreuung demenzkranker Menschen obliegt fast ausschliesslich den Angehörigen. Angehörige, die begleitet werden, sind besser dran als sol-che, die nicht wissen, an wen sie sich in ihrem Kummer wenden können.

Unsere Angehörigenseminare und die kostenlosen Bera-tungsgespräche bieten den Angehörigen Informationen über die Erkrankung, Tipps zum Umgang mit Demenzkranken und begleiten sie beim Verarbeitungsprozess.

Die Stiftung Basler Wirrgarten – Trägerin des ATRIUM – ist für jede Spende dankbar.

Unser Postkonto: 40-260018-1

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Beratung in 15 Sprachen!

Wir klären kostenlos Ihre Fragen und suchen Lösungen

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Koga god pitate: Dvorista, trgovi, fontane, restorani i livade vaze kao omiljena mesta. Izgleda kao da sva-ko ima svoke posebno omiljeno me-sto. Ukusi su razliciti kao i ljudi koji zive u donjem malom bazelu.

Odkrite za nama razna neobicna i skrivena, velika ili mala, privreme-na ili trajna omiljena mesta u malom bazelu. Ta mesta imaju istoriju i iden-titet i omogucavaju komunikaciju i veze u urbanom prostoru. Na trgu Hammerplatz mozete na primer da posmatrate rodjenje novog omilje-nog mesta.

Kao prvo vam u ovom broju predstavljamo stranke u malom ba-zelu koje kandidiraju za veliki izbor u oktobru. Te stranke izvestavaju ka-ko zele da se zalazu za mali bazel. Ako vam nas komsiluk lezi na srcu vam preporucujemo da ukljucite ovo izdanje u svoju odluku glasanja.

Nicholas Schaffner

Nicholas Schaffner

Lieblingsorte

Wen man auch immer fragt: Hin-terhöfe, Plätze, Brunnen, Restau-rants, auch die Wiese werden als Lieblingsorte genannt. Es scheint fast so, als ob jede und jeder ihren oder seinen eigenen, ganz speziellen Lieblingsort hat. Auch hier sind die Geschmäcker so verschieden wie die vielen verschiedenen Menschen, die das untere Kleinbasel bevölkern.

Kommen Sie mit zu den ver-schiedenen auffälligen oder verbor-genen, grossen oder kleinen, tempo-rären oder dauerhaften Lieblingsor-ten im Kleinbasel. Sie alle haben eine Geschichte, Identität, ermöglichen Kommunikation und stellen im städtischen Raum Beziehungen her. Die Geburt eines neuen Lieblings-orts können sie beispielsweise am Hammerplatz beobachten.

Doch zuerst stellen wir Ihnen in dieser Nummer die Parteien im Kleinbasel vor, welche sich für die Grossratswahlen im Oktober zur Verfügung stellen. Sie alle berichten, wie sie sich für das Kleinbasel einset-zen wollen. Wenn Ihnen das Wohl unserer Nachbarschaft am Herzen liegt, empfehlen wir, diese Aussagen in Ihrer Wahlentscheidung zu be-rücksichtigen.

Nicholas Schaffner

Sevilen yaşam alanları

Kişi ne zaman Arka avlu, oturu-lacak mekanlar, çeşmeler, restoran-lar, mesire yerlerinden söz etse her-zaman akla sevilen yaşam alanları gelir. Öyle görünüyor ki, her bir kişi-nin (kadın olsun erkek olsun) kendi özel sevdiği yaşam alanı var. Burada, Aşağı Küçükbasel’de yaşayan farklı insan sayısı kadar farklı tatlar vardır.

Gelin, Küçükbasel’in ilginç ya da gizli, büyük ya da küçük, daimi ya da geçici sevilen yaşam alanlarına ba-kalım. Hepsinin bir hikayesi, kimli-ği, iletişim olanağı ve küçük yerlerle kurulan ilişki biçimi var. Hoş bir or-tamın doğuşuna örnek olarak Hammerplatz’a bakabilirsiniz.

Ama önce size Ekim ayında ger-çekleşecek milletvekili seçimlerin-de Küçükbasel’de katılacak partile-rin bu konudaki sözlerini sunmak istiyoruz. Hepsi Küçükbasel için ya-pacaklarının raporunu sundular. kalbinizde yatan gerçek komşuluğu-muz adına seçiminizi yaparken bu ifadeleri gözönünde bulundurmanı-zı öneririz.

Nicholas Schaffner

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Vielen Dank an unsere Sponsoren:

mozaikzeitung.chTäglich aktueller Veranstaltungs-kalender 4057 für Kinder und Er-wachseneListe der Quartierorganisationen auf www.mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article123Neue Einträge melden oder alte än-dern: [email protected]

Aktuell:Wäscherei in Van (Türkei) türkischwww.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article330

Badischer Bahnhof Geschichtewww.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article331

Video-Interview mit der Islamwis-senschafterin Miriam Younes zum Thema Orientwww.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article328

Attention please!The English section of this paper is only online available with lots of news and interesting insights about Kleinbasel.w w w. moza i k ze it u ng . c h / s p ip /spip.php?article308

E d i t o r i a l I n h a l t s -v e r z e i c h n i s

Aktuelles

Bahnkantine Seite 5

Interview mit einer Verteilerin Seite 6

Wahlen/Parteien Seite 7/8

Schwerpunkt Lieblingsorte

Hammerplatz Seite 12

Spiel-Estrich Seite 13

Fährimaa Seite 18

Jugend Seite 16

Kulturenseite: Jenische Seite 21

Englische Seite Seite 22

Türkische Seite Seite 23

Zum Titelbild:

Die habens gut: Familie Rieflin

und Cathrin Schmid (oben rechts).

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ns. Auf der Erlenmatt entsteht ein neues Quartier mitsamt Infra-strukturen wie einem neuen Primar-schulhaus. Allerdings besteht das Problem, dass das Gelände der Syn-genta dieses Quartier vom südlichen Rosentalquartier abtrennt. Damit Velofahrer und Schulkinder nicht lange und unsichere Umwege machen müssen, wäre die Öffnung der Jäger- und Sandgrubenstrasse, die der Syn-genta gehören, für den Langsamver-kehr nötig. Wie wäre es, wenn der Kanton Basel-Stadt mit der Syngenta zusammen eine einvernehmliche Lö-sung für dieses Problem finden würde?

Nicht drum rum

Kürbismarkt 15. September 2012, 8–14 Uhr, Mat-thäusplatz. 11 Uhr: Preisverleihung Kleinbasler Kürbiswettbewerb www.matthaeusmarkt.ch

Prekäre Menschenrechts-lage in Van (Türkei)

Kaum war die letzte Ausgabe von mozaik, in der sich der Verein Städ-tepartnerschaft Basel–Van vorstell-te, in den Briefkästen, erreichte uns die Nachricht, dass eine Anti-Terror-Einheit der Polizei nachts um drei Uhr die Wäscherei Maya gestürmt hatte, die Türe aufgebrochen, alles durchsucht (selbst die Waschma-schinen, die Wäsche lag verstreut auf dem Boden) und bei allen Compu-tern die Harddisk ausgebaut und mitgenommen. Später wurden zwei Mitarbeiterinnen der Gemeinde ver-haftet. Die Wäscherei wurde mass-geblich vom Verein finanziert.

Anfang Juni hörten wir, dass zwei wichtige Vertrauenspersonen des Vereins verhaftet worden sind: Bekir Kaya, Oberbürgermeister von Van, und Nezahat Ergünes, Bürger-meisterin von Van-Bostanici. Mit beiden hat der Verein einen regen Austausch gepflegt. Die Verhaftun-gen sind angeblich vor dem Hinter-grund einer gegen alle kurdischen PolitikerInnen gerichteten Repressi-onswelle zu sehen. «Alles, was Kur-dinnen und Kurden machen, um die Lebensumstände der Bevölkerung zu verbessern, wird kriminalisiert», sagte Bekir Kaya gegenüber der Basler Delegation.

Verein Städtepartnerschaft

Basel-Van, basel-van.ch,

Spendenkonto PC 40-740064-7

Den ursprünglichen Artikel über Van finden Sie auf

Türkisch: http: / /www.mozaikzei-tung.ch /spip/spip.php?article329

Deutsch: http: / /www.mozaikzei-tung.ch /spip/spip.php?article330

Diese Ereignisse beschäftigen viele BewohnerInnen Kleinbasels, insbesondere die hier lebenden KurdInnen sehr. Trotz all dieser schwerwiegenden Ereignisse be-schloss die Gemeinde Van Bostanici, das Beratungs- und Bildungszent-rum für Frauen fertigzustellen. Der Verein hat daher beschlossen, mit neuem Effort die noch fehlenden Gelder zu sammeln. Erfreulicher-weise hat der Fonds für Entwick-lungshilfe Basel-Stadt auf unser Gesuch positiv reagiert und unter-stützt das Projekt mit 20'000 Fran-ken. Möchten Sie auch einen finan-ziellen Beitrag zum Aufbau unseres Projekts leisten, beachten Sie bitte unser Spendenkonto.

Daniel Gelzer

Benvenuto ape cafeMit dem Ape Cafe rollt ein kleines Stück Italien auf den Matthäus-

platz. Es ermöglicht den Kaffeegeniessern jeden Samstag am

Matthäusmarkt frisch und perfekt zubereiteten Kaffee der Marke

Moka Arra aus Florenz zu trinken.

Giljong Kim, hauptberuflich Lehrer, hat mit viel Liebe zum Detail das dreirädrige Ape umgebaut und seine mobile Kaffee-Vision in Basel realisiert. «Vorbild war das Ape Mo-bil meines Kollegen, der bereits in Freiburg am Stühlinger Markt ein Kaffee-Mobil betreibt», erzählt der aus Berlin stammende junge Mann begeistert. Seit Mitte Juli gehört er nun als neuer Mittelpunkt zum Mat-thäusmarkt und schafft es, mit ita-lienischen Café-Spezialitäten einen Hauch «la dolce vita» auf den Wo-chenmarkt zu zaubern.

Giljong Kim, mobiler Kaffeenotfalldienst im Einsatz

Der Kürbismarkt am 15. Septem-ber 2012 bietet eine gute Gelegen-heit, die mobile Kaffeebar zu testen und zugleich Freunde aus dem Quar-tier zu treffen, Kürbisse in all ihrer Farbenpracht zu geniessen und um 11 Uhr der Preisverleihung des schönsten Kleinbasler Kürbis beizu-wohnen.

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Heute geschlossen: Die Jägerstrasse zwischen Rosental und Erlenmatt

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Geschichten erleben, Theater spielen, Bewegung, Farben und sich an Staffeleien ausdrücken: Dies alles können Ihre Kinder am Malkurs im Gemeindezentrum der Matthäuskir-che (Hintereingang).

Der Kurs findet unter der Lei-tung von Yvonne Meyer-Sollberger, Davide Maniscalco und Christina

Förster statt. Leider gibt es nur 12 Staffeleien, deshalb ist eine Anmel-dung erforderlich. Daten: 24.8., 28.9., 2.11., 23.11., 14.12., jeweils von 14.15 bis 16 Uhr. Anmeldung bei Christina Förster, E-Mail [email protected], Telefon 061 692 31 01, Claragraben 43, bis spätestens am Montag davor.

Malen tut gut!Gratis-Malen für Kinder ab vier Jahren, mit Zvieri.

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Beim Malkurs können sich die Kinder vielfältig ausdrücken.

Der gemeinnützige Verein mozaik setzt sich zum Ziel, durch Verbrei-tung von Informationen das gegen-seitige Verständnis der Menschen unter den verschiedenen Bevölke-rungsgruppen im unteren Kleinba-sel zu fördern. Dazu bedient er sich zweier Medien: der mehrsprachigen Quartierzeitung mozaik, die viermal im Jahr erscheint, und der ebenfalls mehrsprachigen Website mozaikzei-tung.ch. Die Website enthält neben aktuellen Terminen von Veranstal-tungen auch schwergewichtig Über-setzungen in englischer Sprache.

Die Mitglieder des Vorstandes und der Redaktion arbeiten ehren-amtlich. Der Mitgliederbeitrag für den Verein beträgt 30 Franken. Im Bereich der Postleitzahl 4057 wird die Zeitung von aktiven Mitgliedern, die mit einer symbolischen Aner-kennung entschädigt werden, an

alle zugänglichen Briefkästen ver-teilt. An einigen zentralen Orten im Quartier wird die Zeitung aufgelegt. Für Mitglieder ausserhalb der Post-leitzahl 4057 wird die Zeitung per Post versandt. Dies gilt auch für Mit-glieder im Bereich 4057, die eine postalische Zustellung wünschen (Mail an [email protected]). Die Übersetzungen von Deutsch in andere Sprachen wird entschädigt. Die Druck- und Übersetzungskosten werden teilweise auch von Sponso-renbeiträgen gedeckt.

Um unsere Arbeit auch in Zu-kunft leisten zu können, benötigen wir auch Ihre Unterstützung. Das letzte Rechnungsjahr schloss mit ei-nem Verlust von 3055 Franken. Wir danken Ihnen für jeden Beitrag auf das Konto 40-779399-1. Es grüsst Sie freundlich, Oskar Bender, Kassier des Vereins mozaik.

Spenden Sie zugunsten des Trägervereins mozaik!

Am 22. September feiern die Häuser 92 bis 100 in der Haltinger-strasse ihren 100sten Geburtstag. Die Bewohner dieser Häuser, sowie deren Nachbarn, möchten dies zum Anlass nehmen, ein grosses Stras-senfest zu feiern. Die Strasse wird an diesem Samstag vom Riehenring bis auf Höhe des Milchlädelis der ehemaligen Milchhandlung F. + E. Zimmemann von 14 bis 24 Uhr für den Verkehr gesperrt sein.

Geplant sind neben kulinari-schen Angeboten, Leckeres vom Caterer Tafelspitz, Raclette, Crepes, ein Stand mit Selbstgebrachtem von

deftig bis Dessert, Bier vom Fass, Weine von der Weingenossenschaft Haltingen u. a. (gegen Unkostenbei-trag, Preise wie vor 100 Jahren!) – auch Live-Musik, Kinderaktivitäten, offene Häuser und Hinterhöfe und vieles mehr.

Auch wollen wir den Anlass nut-zen, um die Idee Haltingerstrasse = Begegnungszone zu vertiefen und Interessierte für eine Realisierung zu gewinnen. Nachbarn, Freunde, Ver-wandte und Bekannte sind herzlich eingeladen, diesen Tag gemeinsam zu feiern.

Klaus Broemmelmeier

Am 27. September um 19 Uhr eröffnet Regierungsrat Hans-Peter Wessels den teilrenovierten ehe-maligen Erlkönig. Jetzt heisst das Restaurant «Bahnkantine» und steht schon seit dem 30. August unter der Leitung von Kay Kiener und Nico Fumigalli für Gäste offen. Der Verein V.i.P bietet im Sääli quartierfreund-liche Nutzungen an.

Das neue Zentrum auf der Erlen-matt soll die anliegenden Quartiere verbinden und Treffpunkt für Jung und Alt sein. Trotz Baustelle ent-steht ein Ort, wo man sich gemütlich verköstigen kann und sich aktiv mit einem Programm im Sääli für das Quartier engagieren oder auch nur daran teilnehmen kann.

Bahnkantine wie auch der Ver-ein V.i.P, welche eng zusammenar-beiten, freuen sich auf Ideen, Vor-schläge für eine Bespielung des Sää-lis und auf eure Kontaktaufnahme. Lasst uns diesen neuen Freiraum einnehmen und so ein Stück des

Ein Lieblingsort feiert 27. September: OffizielleEröffnung der «Bahnkantine»

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Noch wirkt die Strasse ruhig, doch am 22. September wird hier viel los sein.

Restaurant Bahnkantine

Telefon061 681 62 65Quartierraum Sääli Verein V.i.P

Andrea Blattner, E-Mail: [email protected]

sich stetig wandelnden Kleinbasels massgebend mitgestalten.

Andrea Blattner

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«Diesen Rundgang mache ich immer gerne»Es gibt zahlreiche Gründe, sich

irgendwo freiwillig, d. h. ohne Be-zahlung, zu engagieren: Die Freude, etwas Sinnvolles zu tun, seine Zeit für etwas Gutes einzusetzen, die Lust, etwas mitzugestalten in der Le-bensumwelt oder die Einsicht, dass unsere Gesellschaft nicht funktio-nieren würde ohne solche Engage-ments. Auch mozaik funktioniert nur auf diese Weise und sucht daher immer wieder neue Helferinnen und Helfer. Zum Beispiel beim Verteilen der Zeitung im Quartier. Denn die beste Zeitung nützt nichts, wenn sie nicht zu den Leuten kommt. mozaik hat Barbara Keller, welche seit Jah-ren die Zeitung verteilt, gefragt, wie sie diese Tätigkeit erlebt:

mozaik: Frau Keller, seit zehn Jahren verteilen Sie viermal jährlich die Quartierzeitung mozaik, und dies als Freiwilligenarbeit. Freuen Sie sich auf die nächste Tour?

Barbara Keller: Diesen Rund-gang mache ich immer gerne. Wenn gegen Quartalsende eine druckfri-sche Ausgabe vorliegt, habe ich zwei Wochen Zeit und kann die mozaik-Zeitungen meist trockenen Fusses austragen.

Haben Sie selber für sich einen «Gewinn» bei dieser Tätigkeit?

Durch das Engagement bei mozaik habe ich meine nächste Um-gebung besser kennen gelernt und wertvolle Kontakte geknüpft mit Anwohnerinnen und Leuten aus dem mozaik-Team.

Wie viel Zeit setzen Sie etwa ein pro mozaik-Ausgabe?

Meine Tour durch die untere Breisacherstrasse, Leuengasse und Unteren Rheinweg nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch. Dabei stecke ich rund 800 Exemplare mozaik in die Briefkästen.

Gibt es ab und zu besondere Erlebnisse, Überraschungen oder Begegnungen?

Hin und wieder entdecke ich durch offene Werkstattfenster oder Ladentüren Neues, das mich fes-selt. Kürzlich kam ich mit einem Musikinstrumentenbauer ins Ge-spräch, der historische Blechblas-instrumente nachbaut. Besonders spannend finde ich die Hinterhöfe zwischen Breisacher- und Kly-beckstrasse, wo einige Handwerks- und Gewerbebetriebe ansässig sind.

Barbara Keller verteilt mozaik im unteren Kleinbasel

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Wie erleben Sie die Menschen, denen Sie mit «mozaik» in der Hand begegnen?

Leute auf der Strasse schauen manchmal interessiert was ich da ver-teile oder sprechen mich darauf an. Meistens stösst mozaik auf Sympathie.

Sicher gibt es auch Unangeneh-mes, z.B. nicht zugängliche Brief-kästen. Wie gehen Sie damit um?

Bei grösseren Wohnhäusern sind die Briefkästen im Innern angebracht und die Haustüren aus Sicherheits-gründen geschlossen. Hier habe ich meine Technik gefunden, weiss inzwi-schen, wer mir die Tür öffnet.

Können Sie andern diese Art von Freiwilligenarbeit empfehlen?

Ganz klar, ja. Man ist bei dieser locker zu erledigenden Tätigkeit draus-sen aktiv und hat manches Erlebnis.

Frau Keller, wir danken Ihnen sehr, sowohl für Ihr Engagement wie auch für dieses Gespräch!

� Interview:�Benno�Gassmann

Wenn Sie bereit sind, mitzuhelfen beim mozaik-Verteilen, nehmen Sie doch bitte Kontakt auf mit Frau Judith Bachmann, Bärenfelserstr. 36, Tel. 061 692 12 58, oder melden Sie sich per E-Mail bei [email protected]!

Sieglinde Judex,

12,43 m (Spuckmeisterin)Martin Kettner,

12,80 m (Spuckmeister)

Mimmo Haraditiohadi,

13,23 m (Teenies-Spuckmeister)Juan Helou,

9,39 m (Kids-Spuckmeister)

London? Olympia? Pah! Wir ha-ben hier die Resultate der 6. REH4-Meisterschaften im Chirsisteinspu-cken. Seit sechs Jahren spucken die WettkämpferInnen Kerne von Kir-schen auf einer 15 Meter langen Bahn. Alle haben drei Versuche pro Durchgang. Wobei der Punkt zählt, an dem der Kirschkern liegen bleibt. Und hier die Siegerinnen und Sieger:

Den Rekord auf der Bahn hält der zweifache Meister Martin Kett-

ner mit 12,80 Meter. Bei den Damen hat Sieglinde Judex überraschend die bisherige Meisterin mit 12,43 Meter geschlagen. Mimmo Haradi-tiohadi verteidigte bei den Teenies seinen Titel und erreichte die beste Weite des Tages mit 13,23 Meter, also rund 50 cm mehr als in der Kategorie Männer. Auch bei den Kids behielt Juan Helou seinen Titel und gewann mit einer Weite von 9,39 Meter vor Kaspar Maier, 9,06 Meter,

6. REH4-Meisterschaften im Chirsisteinspucken 2012

Gratulation, Damen! In der Mitte die Siegerin Sieglinde Judex.

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und Nestor Haraditiohadi, 8,72 Me-ter, der seinem Bruder bereits nach-eifert. Der Verein Matthäusmarkt

gratuliert den neuen Chirsispuck-meisterInnen herzlich.

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BastA!: Erhöhung der Lebensquali-tät in stark belas-teten Quartieren

BastA! setzt sich in allen Quar­tieren von Basel für die Erhöhung der Lebensqualität aller Bewohner­Innen ein. Handlungsbedarf sehen wir vor allem im unteren Kleinbasel oder in Kleinhüningen. So setzen wir uns für den Erhalt und Ausbau von Grünflächen und Freiräumen, sowie für eine soziale Wohnpolitik und gegen die Verdrängung von so­zial Schwachen ein. Ein Beispiel ist unser Engagement für die verschie­denen Quartiertreffpunkte.

Konkrete Ergebnisse werden oft im Kleinen erreicht. So haben wir uns zum Beispiel erfolgreich gegen die für Velofahrer so gefährlichen Querparkplätze an der Inselstrasse gewehrt. Wir haben auch für die Neugestaltung der Matte beim Giess­liweg das Geld für eine öffentliche WC­Anlage erstritten und uns er­

CVP: Bürgerlich, aber sozialkompe-tent und vernünftig

Die CVP Kleinbasel setzt sich ganz besonders für die Anliegen der Bevölkerung und für eine gute Le­bensqualität in unserem Stadtteil ein. Sie hat sich an vorderster Front für die Grünerhaltung des Landhof­Areals eingesetzt. Ein einvernehmli­ches Miteinander an der «Riviera» am Rheinufer gehört dazu. Wir for­dern einen Tunnel für die Osttan­gente. Wir unterstützen die Basler CVP­Initiativen zur Familienförde­rung. Dies alles sind Investitionen in die Zukunft: nur wenn wir auch für Familien wieder attraktiv sind, kön­

FDP: Kleinbasel statt Kleinlich-basel

Die FDP steht für das Machbare und für ausgewogene Lösungen. Un­sere Mandatsträger setzen sich ein für das untere Kleinbasel – sei das für die Aufwertung der Claramatte, die Tramlinienverlängerung nach Weil oder die Entlastung vom LKW­Verkehr.

Wir verstehen, dass im Klein­basel unterschiedlichste Ansprüche aufeinandertreffen. Das Zusammen­leben funktioniert aber nur, wenn alle die Freiheit des Anderen respek­tieren und die Verantwortung für ihr Handeln wahrnehmen. Wir for­dern daher eine geordnete Nutzung des öffentlichen Raums unter Rück­sichtnahme auf die Anwohner und die Anwendung bestehender Geset­ze (Littering) sowie genügend Putz­einsätze.

Wir stehen für die Wahlfreiheit bei den Verkehrsmitteln. Heute füh­len sich viele Menschen nicht mehr sicher. Wir fordern eine starke Poli­zeipräsenz an neuralgischen Orten. Migration trägt zur lebendigen Stadt bei, Integration ist aber zentral. Wir fordern gezielte Integrationsmass­

Eine WahlhilfeAm 28. Oktober gibt es Gesam­

terneuerungswahlen. Diese Wahlen sind wichtig, denn sie bestimmen die politische Ausrichtung im Kan­ton für die nächsten vier Jahre. Nehmen Sie deshalb daran teil. Wir helfen Ihnen dabei.

mozaik ist als Verein organi­siert, dessen Zweck es ist, «... das gegen seitige Verständnis der Men­schen und Bevölkerungsgruppen im Stadtteil Kleinbasel zu fördern». Hätte mozaik eine Stimme, würde es eine Partei mit diesen Zielen wählen; ein anderes Kriterium wäre für uns das Programm einer Partei in Bezug auf Quartieranliegen und die Fähigkeit, Lösungen einzubrin­gen und umzusetzen.

Doch wen sollen wir wählen? Um das herauszufinden haben wir den Parteien, von denen wir wissen,

dass sie im Kleinbasel antreten, fol­gende Fragen gestellt: 1. Was war Ihr Programm für das Untere Kleinba­sel in der letzten Amtsdauer? 2. Was haben Sie erreicht? 3. Welches Pro­gramm für das untere Kleinbasel haben Sie für die nächsten vier Jah­re?

Nicht geantwortet haben die Schweizer Demokraten, die Evan­gelische Volkspartei, die Eidg. De­mokratische Union, die Piratenpar­tei und die Partei für Ausländer­stopp. Die Partei der Arbeit nimmt nicht an den Wahlen teil. Die Liste 13 kandidiert gemeisam mit BastA! und der Grünen Partei.

Da mozaik politisch neutral ist, können wir keine Partei empfehlen. Sie aber können – auch mit Hilfe der folgenden Seiten – eine Wahl tref­fen.� Nicholas�Schaffner

Grünliberale: Besser Leben im Kleinbasel

Das Kleinbasel ist vielfältig und unterschiedlich. Dort, wo es schön zu leben ist, bleiben die Menschen am Standort, dort wird auch in schöne Wohnungen investiert und dort wandern keine Familien mit Kindern ab, wenn diese eingeschult werden. Diesen Zustand wollen wir für alle erreichen.

Bei der Bildung haben die Grün­liberalen einen politischen Vorstoss eingereicht, der mit sog. Modellklas­sen für mehr Chancengerechtigkeit und besserer Durchmischung mit Schweizer Familien sorgen soll. Ziel sollte sein, dass mittelständische Familien in den Kleinbasler Quartie­ren bleiben. (Unser Vorstoss wurde von der Regierung abgelehnt.)

Bei der Kultur wollten wir das bisherige attraktive Konzertangebot im Volkshaus erhalten. Dies konnten wir erreichen, Konzerte finden wei­terhin statt.

Wohnen und Arbeiten im Hafen: Wir haben gefordert, dass möglichst bald mit dem Bau am Klybeckquai begonnen werden soll. Im Hafen hätte das Kleinbasel eine Riesen­chance, um in den bestehenden Quartieren im Kleinbasel einen bes­seren Mix der Bevölkerung zu errei­chen. Karl�Linder,�Liste�10

grunliberale

2010 wird ein wichtiges Jahr!Begleiten Sie uns.

Wir danken allen, die uns Unter-stützen, Wählen und Motivieren.

Ein gutes neues Jahr!

Ihre grunliberalen Riehen.

folgreich für bessere Bedingungen für Strassenfeste eingesetzt.

Dieses Engagement nahe bei den Bedürfnissen der Quartierbevölke­rung möchten wir auch in der kom­menden Legislatur fortsetzen. Heidi�Mück,�Grossrätin�

� BastA!,�Grünes�Bündnis,�Liste�8

nen wir unseren Wohlstand und unsere urbanen Angebote langfristig sichern!

Die CVP ist eine bürgerliche Par­tei mit sozialer Kompetenz und Ver­antwortung. Wir politisieren lö­sungsorientiert und vernünftig. Eine einseitige Vertretung von Partikular­interessen lehnen wir ab. Wir kom­munizieren ehrlich und verzichten auf demagogische Kampagnen zur Denunziation des politischen Geg­ners oder zur Herabsetzung einzel­ner Bevölkerungsgruppen. Wir ar­beiten mit jenen zusammen, die unsere Grundhaltung, unsere Werte sowie unsere inhaltlichen Schwer­punkte teilen.

� CVP�Basel-Stadt,�Liste�7

nahmen zur Förderung des Zusam­menlebens.

� Daniel�Seiler,�Liste�1

LDP: Tropfen für Tropfen …

Das Ziel der Liberal­Demokrati­schen Partei im unteren Kleinbasel ist es, die Lebensqualität für die Bevölkerung zu verbessern. Dies braucht oft gar nicht grosse Würfe;

Fortsetzung auf Seite 8

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SP: Sichere Lebensbedingun-gen, attraktiver Lebensraum

Die Sozialdemokratische Partei steht für Verbesserungen bezüglich Verkehr, etwa auf der Feldbergstrasse, in Bezug auf Grünflächen und bei Be­gegnungszonen. Wir möchten die Si­cherheit im öffentlichen Raum erhö­hen und die prekär werdende Wohnsi­tuation durch Förderung von Genos­senschaftswohnungen entschärfen.

Erreicht haben wir eine Verbes­serung der Strassensicherheit in den Quartierstrassen, vor allem für Ve­los. Wir haben die «Traminitiative» (Tram über Johanniterbrücke) ein­gereicht und die Initiative «Wohn­raum für alle». Die Schaffung von Begegnungszonen und neuen Fuss­gängerstreifen kann uns angerech­net werden.

Liste der Kandidat/-innen Grossratswahlen 2012BastA! /Grüne/Junges Grünes

Bündis

Aydin Ali, bisher; Ballmer Mirjam,

bisher; Biedermann Pascal; Cam­libel Eda; Camlibel Talha Ugur,

bisher; Ellenbroek­Lehmann Renate; Fiechter Manouk; Friedl Harald; Grossenbacher Sarah; Guggiana Nadja; Kaderli Peter; Lachenmeier Fabian; Lachenmeier Michelle; Leut­hardt Beat; Meyer Marianne; Mück

Heidi, bisher; Mühlfriedel Evelyn; Müller Vernier Jost; Müller-Walz Urs,

bisher; Schmid Martin; Steiner Mi­chel; Stirnimann­Schildknecht Ber­nadette; Teuscher Milena; Vontobel Christian; Würmli Peter; Ziegler Biedermann Myriam; Zürcher Tonja

CVP, Christlichdemokra­

tische Volkspartei, JCVP

Balmelli-Gallacchi Pasqualine, bis-

her; Bersier Harriet; Burkhard Tina; Conti Tiziana; Djaileb­Ritter Angela; Gallacchi Carmen; Gallacchi Remo,

bisher; Jenni Rita; Jenni Rahel; Kuhn

Ursula; Rietschi Jenny Silvia; Schai Marina; Abert Moreno; Ankli Pascal; Doll Daniel; Fischli Peter; Frank­ Wuest Roland; Imbach Hans; Labhart Felix; Rosch Stefan; Schill Hubert; Schuler Peter; Tomasetti Marco; Wehrle Stefan; Wenger Ruedi; Wink­ler Andreas; Winkler Patrick

FDP Freisinnig­Demokratische

Partei, Unteres Kleinbasel

Allemann Daniel; Baltermina Carol; Bochsler Peter, bisher; Braun Beat; Eichner Mark; Fischer Tobias; Freuler Sascha; Gämperle Claudine; Graber Thomy; Guth Eichner Moni­ka; Hubler Richard; Kaiser Chris­tian; Köhler­Fischer Renate; Kun­dert Hans­Jörg; Lanz Samuel; Nanni Flavio; Ruetz Regula; Schweizer

Urs, bisher; Seibert Christoph; Seibert­Hungerbühler Caroline; Seiler Daniel; Thoma Björn; Trach­sel Christian; Vogt Jakob; Vögtli

Roland, bisher; Wigger Willi W.; Ziltener Christoph

GLP, Grünliberale Partei

Bülent Pekerman, bisher; Eris­mann André; Linder Karl; Spiess Fabia; Baur Eric; Bobirnac Stefan; Bothe­Wenk Sandra; Citaku Tahir; Dincer Emin; Knechtle Ruben; Koca Yusuf; Marti­IttinDaniela; Rechsteiner Niggi; Ruben Patrick; Scherrer Sandro; Schmid Harald; Schmutz Marco; von Hahn Patrick; Wanner Sebastian; Jung Stefan; Kolb Erb Ute

LDP, Liberal­Demokratische

Partei Basel

Auderset André, bisher; Bach­mann Hans­Rudolf; Brucker Herby; Businger Charly; Dörflinger Beat; Eymann Felix, bisher; Fink,Roland; Fröhlich Marcel; Hauri Andrea; Hei­niger Martin; Kolb Carmen; Moser Priska; Olano Oscar; Rauser Michè­le; Schotland Philip; Schultheiss Jacques; Schweizer Gaston; Stalder Patrick; Striebel Urs; Trachsel Mi­chael; Vogel Jaqueline; Vögtli Beat;

Waldner Peter; Peter Wirz; Mario Zerbini

SP, Sozialdemokratische Partei

Atici Mustafa, bisher; Bringolf Ste­fan; Cavallaro Mario; Gölgeli Edibe; Herzog Sereina; Jansen Daniel; Kel­ler Rolf; Kölliker Sebastian; Lüchin-

ger Martin, bisher; Mathys Florian; Mattmüller Georg; Miozzari Claudio; Oeztürk Gülsen, bisher; Oppliger Katharina; Pfister Pascal; Pleuss Claudia; Reinhard Franziska, bis-

her; Roest Sonja; Rüegsegger Chris­tine; Sahin Derya; Soland Tanja; Suter Sabine, bisher; Toptas Atilla,

bisher; Wagner Daniel; Weibel Reto; Wenk Kerstin, bisher; Wyss Sarah

SVP

Casagrande Toni, bisher; Herzig

Jonasch Oskar, bisher; Vogel Ru-

dolf, bisher; Wyss Samuel, bisher.

Bis Redaktionsschluss war die Kan­didatenliste der SVP noch nicht be­kannt.

punktuelle Massnahmen können viel nachhaltiger wirken. Um die Be­dürfnisse der Bevölkerung zu eruie­ren wurde im Frühjahr 2012 eine Fragebogenaktion gestartet, die ei­nen Rücklauf von ca. 50 Antworten hatte. Diese Antworten wurden aus­gewertet und daraus Aktionen ein­geleitet. So laufen zurzeit Petitio­nen, etwa unter dem Titel «Gebt die Claramatte den Kindern zurück», um die Auswüchse der Drogenpros­titution einzudämmen, oder «Hunde sollen R(h)ein dürfen» für eine spe­ziell abgetrennte Hundebade­ und Spielzone am Rheinufer. André Au­derset als Kleinbasler Vertreter der LDP im Grossen Rat reichte parallel dazu einen Vorstoss ein, um die frü­heren Bürgerstammtische mit der Verwaltung wieder aufleben zu las­sen. Auch in den nächsten vier Jah­ren sollen mit kleinen, aber wirksa­men Massnahmen Wirkung erzielt werden. Eben: Steter Tropfen höhlt den Stein. LDP Basel-Stadt, Liste 3

Fortsetzung von Seite 7 Aber es bleibt noch zu tun. Zum Beispiel bei der Erschliessung des Dreiländerecks mit dem ÖV oder dem Ausbau des ÖV im unteren Kleinbasel. Und die Bevölkerung im Quartier soll sich wohl fühlen, des­halb muss das wilde Entsorgen ange­gangen werden. Wir werden uns auch gegen eine Verdrängung der Quartierbevölkerung aufgrund gi­gantischer Projekte wehren und uns weiterhin für bezahlbaren Wohn­raum einsetzen. Sarah Wyss und

Sabine Canton, Liste 5

SVP: Sicherheit und Sauberkeit

Die SVP hat sich dafür einge­setzt, dass das untere Kleinbasel wohnlich attraktiver gestaltet wird. Dazu gehört, dass wir uns für mehr Sicherheit und Sauberkeit eingesetzt haben. Als einzige Partei setzen wir

uns für den Erhalt von Grünflächen in den Quartieren ein.

Die SVP hat mit der Sauberkeits­initiative erreicht, dass die Regie­rung ein Konzept gegen Littering ausgearbeitet hat. Mit der Abfallpo­lizei kann wirkungsvoll gegen Sün­der vorgegangen werden. Mit der Sicherheitsinitiative haben wir da­für gesorgt, dass das Parlament als Kompromiss einer Aufstockung des Polizeikorps um 45 Personen zuge­stimmt hat. Damit kann die öffent­liche Sicherheit – besonders an neu­ralgischen Punkten in unserer Stadt – verbessert werden.

Die SVP wird sich für ein wohn­lich attraktives unteres Kleinbasel einsetzen. Hierfür sind die notwen­digen Rahmenbedingungen zu schaffen, so auch im Zusammen­hang mit der Verkehrsführung und der allgemeinen Aufwertung für Wohnraum und Gewerbe. Zu einem wohnlichen Kleinbasel gehört auch, dass sich die Anwohner nicht fremd und sicher fühlen.

SVP Basel-Stadt, Liste 12

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A k t u e l l W a h l e n 2 012

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Perspektiven am QuaiAm Klybeckquai sind jetzt er-

freuliche Veränderungen zu bewun-dern: Neun monströse Tankanlagen sind weg; gewaltige Baumaschinen lochen an deren Stelle tief und sanie-ren den Untergrund. Auf dem ex-Esso-Gelände beim Grisard-Gebäu-de ist wieder Leben eingekehrt: die Buvette Marina bietet ihre Dienste an und weitere Angebote sind im Entstehen.

Die Umnutzung der Areale beim Klybeckquai ist ein Langzeitprojekt. Es gibt Visionen von einem «Rhein-hattan» auf der erneuerten Klybeck-

insel, ja von einem trinationalen Stadtgebilde mit 20’000 Wohn- und Arbeitsplätzen zwischen den Berei-chen Huningue, Kleinhünigen / Kly-beck und Weil / Friedlingen. Ob es sinnvoll ist, damit die Infrastruktur des ohnehin am dichtesten be-wohnten Stadtteils der Schweiz zu belasten, wurde nicht öffentlich erörtert – die betroffenen Kleinbas-lerInnen wurden dazu eben nicht befragt. Eine 3-Land-Absichtserklä-rung wurde von Repräsentanten der drei Regierungen bereits am 26. September 2011 unterschrieben.

Der trinationale Masterplan soll noch in diesem Jahr vorgelegt und ab 2015 umgesetzt werden.

Inzwischen bieten sich Gelegen-heiten für Zwischennutzungen. Dank Vorstössen via Stadtteilsekre-tariat und kooperativen Verwaltun-gen wurden mit einem vorbildlichen Verfahren aus 60 Bewerbungen letztlich sieben Projekte erkoren, die aus Brachen Anziehungspunkte entwickeln. Doch die Sicherheit der Areale sollte auch nachts durch Leben dort gewährleistet werden! Je früher und mehr die Bevölkerung

von Kleinbasel sowie des Dreilands die Gelegenheiten zur Zwischen-nutzung dieser Areale am Rhein wahrnimmt, desto besser lässt sich hier mit neuen und sichereren Lieb-lingsorten leben!

� Ruedi�Bachmann,�NQV�UK

Besichtigung

22. September, 17 Uhr, Treff-punkt Tramhaltestelle Kleinhünin-gen, öffentlicher Rundgang Hafen-areal (1,5 Stunden).

Mit Solarfähre und slowUp hin zu neuen Lieblingsorten!Die Ig Rheinbogen verbindet,

seit der Eröffnung der Dreiländer-brücke, vier Anlegestellen im Drei-land. Ihre freiwilligen Bootsführer fahren an schönen Sonntagen von 14 bis 17 Uhr bis zu 12 Personen pro Fahrt gratis mit der Solarfähre «Rheinsonne» durch den Kleinbasler Hafenbereich – und Passagiere mit

Grenzübertrittspapieren und bloss zollfreien Waren auch über den Rhein.

Ebenfalls seit fünf Jahren offe-riert diese Interessengemeinschaft während dem slowUp Basel-Drei-land vom 16. September, von 10 bis 17 Uhr, gratis Solarboot-Fahrten zwischen Friedlingen und Huningue

sowie Informationen über weitere Angebote und Vorschläge. Dazu be-dient sie auch einen Info-Stand auf der deutschen Seite vor der Dreilän-derbrücke.

An diesem Tag bewegt der slow-Up Zehntausende mit motorlosen Vehikeln auf autofreien Strassen in grossen Bögen durch unsere

trinationale Region. Dies bewirkt das Organisationskomitee in die-sem Jahr hoffentlich bei idealem Wetter!

Weitere Angaben finden sich im Internet unter: www.rheinbogen.ch und www.slowUp.ch. � Ruedi�Bachmann,�

� Ig�Rheinbogen

Quartierinformation

27. September, 19 bis 21 Uhr

Quartiertreffpunkt KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205Anmeldung bitte bis 20. September an [email protected].

Zwischen dem Novartis-Areal

Klybeck und dem Dreiländereck

soll ein prägnantes Stück Stadt

entstehen. Dieses Vorhaben ist

in die grenzüberschreitende

Vision 3Land eingebettet. Basel

will dort ein Nebeneinander von

Arbeiten, Wohnen, Bildung,

Kultur und Freizeit entwickeln.

Dies geht selbstverständlich nicht ohne Beteiligung der Bevölke-rung. Daher hat das Stadtteilsekreta-riat Kleinbasel (STS KB) ein Mitwir-kungsbegehren eingereicht, dem stattgegeben wurde. Folgendes Vor-gehen ist vorgesehen: Es werden zwei Mal jährlich öffentliche Infor-mationsveranstaltungen durchge-

Auf zu neuen Ufern

führt mit dem Ziel, Themen und Anliegen der Bevölkerung zum Ent-wicklungskonzept Rheininsel auf-zunehmen. Die Bevölkerung hat das Recht, alle sie interessierenden Fragen zum Entwicklungskonzept Rheininsel einzubringen und der Verwaltung Vorschläge zu machen. Die Verwaltung beurteilt diese Vor-

schläge und teilt mit, ob und wie sie berücksichtigt werden können.

Info-Abend

Zudem hat im Mai die Begleit-gruppe «Hafen- und Stadtentwick-lung» bereits mit der Bearbeitung von Themen und Fragestellungen begonnen. 20 Personen aus Kleinhü-

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Baggerzahn beim Abreissen. Wie es nachher weiter geht, erfahren Sie

am Infoabend des Baudepartements.

ningen und dem unterem Kleinbasel setzen sich mit der Zwischennut-zung, der Hafenentwicklung, städte-baulichen Themen und Gestaltungs-fragen vertieft auseinander und bringen Fragen ein wie beispielweise «Wie plant die Stadt die Verbindung des bestehenden Quartiers an den Klybeckquai?» oder «Wie wird güns-tiger Wohnraum erhalten?». Nun lädt das Bau- und Verkehrsdepartement zur zweiten Informationsveranstal-tung ein, an der die geplanten Zwi-schennutzungen sowie die Anpas-sungen im Kantonalen Richtplan vorgestellt werden.

R e g i o

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Programm TheaterGarage

27. Oktober, 20.30 Uhr,

«A und X» von John Berger, gelesen von Jörg Schröder und Serena Wey9. /16. /17. November, 20.30 Uhr,

«Accabadora» nach demRoman von M. Murgia von theater etc.7. Dezember, 20.30 Uhr, Konzert mit famm, www.fammmusig.ch 14. Dezember, «Inselreise» ein The-aterprojekt nach einer Erzählung von Corina LanfranchiJanuar 2013, «Beflügelt Bewegt» Gesangsklasse: Nora Tiedcke, Klavier: Nadia Carboni, Tanz: Franz FrautschiMärz 2013, Larynx Chor mit einem neuen Projekt. www.Larynx-Basel.ch

Weitere Informationen ab Oktober unter: theater-garage-basel.ch

Kolumne

Der Basilisk am Matthäusplatz meint

Ihre Kolumnistin findet, es gebe keinen Berufeneren als mich, um einen ihrer Lieblingsorte vorzustellen. Recht hat sie! Als Brunnentier kenne und liebe ich den Matthäusplatz seit vielen Jahren.Aus meinem Maul plätschert kühles Wasser. An heissen Tagen erfrische ich schwitzende Men-schen und Hunde, die gierig schlabbern was mein Trink-schälchen hergibt. Amüsiert bli-cke ich auf freche Spatzen, die darin ihr Vogelbad geniessen. Tagsüber ist mein Leben eher be-schaulich. Tohuwabohu findet hinten auf dem Spielplatz und Pausenhof statt. Mit der Feld-bergstrasse kann ich leben. Das Brüllen meiner riesigen Urah-nen hörte sich bestimmt schreck-licher an als der Verkehrslärm.Nachts jedoch, da geht die Post ab. Nicht alles, was ich sehe, er-freut mein Herz, aber ich habe eine dicke Kupferhaut und ein humorvoll-baslerisches Gemüt. Wenn Abfall rumfliegt, Bierfla-schen zerdeppern oder wenn ge-prügelt wird, dann allerdings, träume ich davon – wie weiland meine Vorfahren – mit giftigem Atem oder tödlichem Blick dro-hen zu können! Ich danke mei-nen Freunden von der Stadtrei-nigung, die in aller Frühe die Spuren der Nacht entsorgen!Der Samstagmorgen ist meine ultimative Lieblingszeit. Früh trudeln Marktleute mit ihren Waren ein und ich bin voll im Einsatz. Ich fülle Kessel für wun-derschöne Blumensträusse, wa-sche Früchte, Gemüse, klebrige Kinderfinger und freue mich oh-ne Ende über das bunte Treiben. Hätten Sie gedacht, dass ich so geschwätzig bin? Hätt’ ich den Umfang dieser Kolumne nicht längst gesprengt – ich könnte endlos weiter erzählen … Madeleine Hunziker

Lieblingsort Theater-GarageSerena Wey betreibt die Theater-Garage, einen Probe- und Aufführungsort an der Bärenfelser-

strasse 20 im Hinterhaus.

Einer meiner Lieblingsorte, wie könnte es anders sein, ist der Probe-raum, wo Theaterstücke entstehen. Die Zeit, in der ich zusammen mit anderen Menschen an einem Text arbeite, ist immer eine intensive und leidenschaftliche Auszeit.

Der Raum, in dem geprobt wird, ver wandelt sich bei jedem Stück. Landschaft und Räume entstehen, die Figuren nehmen eine Körper-lichkeit an und treten aus dem Text heraus. Proberäume sind wunder-bar, zuerst sind sie leer und mit je-dem Probetag kommt mehr Geruch und Farbe hinein, wird er zu einer Welt, die wir heraufbeschwören und die wieder verschwindet, wenn wir die Requisiten und Kostüme

hinaustragen um in den Theatern vor Publikum zu spielen. Fast ge-sichtslos wartet der Raum auf Neues, bereit, sich jedesmal wieder zu ver-wandeln.

Im Hinterhaus an der Bärenfels-erstrasse 20, einer ehemaligen Schreinerei, hatte ich das Glück, einen solchen Raum gefunden zu haben. Er ist gross genug, um auch als Aufführungsort zu dienen.

Ich freue mich, einen meiner Lieblingsorte auch anderen Men-schen zu öffnen und eigene Pro-duktionen sowie Gastspiele von eingeladenen befreundeten Künst-lern in der Theater-Garage ins Quartier zu bringen.

Serena Wey

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Wey

In diesem Raum kann alles Mögliche entstehen.

Als sich die Stadt Basel für die Gartenbauausstellung im Jahre 1980 vorbereitete war der Untere Rhein-weg noch in seiner alten Funktion als Bermenweg für die Rheinschiff-fahrt angelegt. Gross war daher die Beachtung, als nach umfangreichen Bauarbeiten rechtzeitig für die «Grün 80» die Uferstrasse zur Ufer-promenade umgestaltet war und sich als grüne Allee präsentierte.

Und in der Verlängerung der Flora-strasse entstand noch etwas beson-ders Aufsehenerregendes, mit eini-gen Treppenstufen wurde sogar ein direkter Zugang zum Rhein geschaf-fen. Die Anwohnenden fanden schnell Gefallen an ihrer «Riviera» und genossen vermehrt das Rhein-schwimmen, nur unterbrochen im Jahr nach der Schweizerhallekatast-rophe vom 1.11.1986. Aber die fol-

genden Jahre haben gezeigt, dass das Kleinbasler Rheinufer immer mehr zu einem Lieblingsort für viele Be-wohnerinnen und Bewohner und unsere «Riviera» nun zum stadtbe-kannten «Flora-Beach» geworden ist. Seine Erfolgsgeschichte ist seit 2011 nach spektakulären Erweite-rungsbauten auf den gesamten Unte-ren Rheinweg ausgedehnt worden.

Christian Vontobel

Der Flora-Beach ist kein Geheimtipp mehr

S c h w e r p u n k t L i e b l i n g s o r t e

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Unser Lieblingstierpark liegt in den Langen ErlenDer Tierpark Lange Erlen ist völlig neu gestaltet worden. Auch dieser Ort ist für viele Kleinbasler ein Lieblingsort. Besuchen Sie ihn

einmal; dann werden Sie sehen, weshalb.

Das Affenhaus mit den drolligen Kapuzineraffen steht immer noch am alten Ort, aber sonst hat sich der Tierpark Lange Erlen rundum erneu­ert. Viele neue Gehege sind in den letzten Jahren angelegt worden und geben den einheimischen Tieren einen naturnahen Lebensraum mit raffiniert integrierten Unterstän­den, es sind neue Wege entstanden. Dreizehn Storchenpaare versorgen in ihren luftigen Horsten auf Bäu­men, Hausdächern oder Storchen­masten zuerst das Eiergelege aus drei bis fünf weissen Eiern in doppelter Hühnereigrösse, dann gilt es im Frühjahr die junge Brut zu hegen und zu pflegen. Im Juni konnte eine Rekordzahl von 41 Jungtieren be­ringt werden! Bereits Ende August machen sich die Jungen erstmals und alleine auf die Reise in den wär­meren Süden. Der Klapperstorch hat seinen Namen übrigens nicht vom Kinderkriegen, sondern wegen sei­

ner besonderen Art der Verständi­gung mittels Schnabelgeklapper. Die Uhus wohnen in Felsennischen und ihre zwei bis drei Küken können nun in der neuen Voliere entdeckt werden.

Laubfrosch und Ringelnatter

Für die Feuersalamander ist ein Terrarium angelegt worden und so können sie in der künstlichen Fels­wand von Nahe bestaunt werden,

ohne sich vor ihrem giftigen Haut­sekret fürchten zu müssen. Bei den Mesopotamischen Damhirschen soll ein Zuchtprogramm für die äusserst seltene Hirschart für Nachwuchs sorgen.

Beim grossen Weiher ist eine at­traktive Schilflandschaft am Entste­hen, welche die Heimat für Libellen, Frösche, Sumpfschildkröten, Zwerg­maus, Laubfrosch und Ringelnatter bilden soll. Bald können vom gut

Immer wieder schön, besonders für Kinder: Hirsche im Gehege.

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Kreuzung Bläsiring / Hammer­strasse, Freitag, 15. Juni, 18.30 Uhr: Auf dem Hammerplatz, wie ihn die Nachbarn nennen, ist das «Hammer­Pic­Nic» angesagt, wie jeden Freitag bei schönem Wetter. Etwa zwei Dutzend Personen sind da, darunter auch Kinder und Jugendliche verschiedener Nationalitäten. Sie schleppen ein paar Tische und Bän­ke heran, reinigen den Platz mit Strassenbesen. Ein Transparent wird zwischen zwei Bäumen gespannt: «Begegnungszone Hammerstrasse­Bläsiring­Efringerstrasse» steht in farbigen Lettern darauf. Munter wird geplaudert, gegessen und ge­spielt: Fussball, Büchsenklopfen oder Seilspringen sind besonders beliebt. Jeweils um 21.30 Uhr steht ein gemeinsames Singen auf dem

Programm – bis 22 Uhr, dann wird zusammengeräumt.

Wie alles begann

Der Hammerplatz ist Teil einer ausgedehnten Begegnungszone. Doch seit der Platz besteht halten sich hier auch oft junge Männer auf. Alkohol, Kiffen, Lärm bis in den frü­hen Morgen und Abfall sind leider die Folgen. Drei besorgte Familien such­ten deshalb vor sieben Jahren mit Markus Knöpfli, ebenfalls Anwohner und Familienvater, das Gespräch. Man kam überein, den kleinen Platz selbst regelmässig in Beschlag zu nehmen. So wurde der sommerliche Nachbarschaftstreff initiiert, bei dem seither an Freitagabenden vom Mai bis Ende September zusammen grilliert und gespielt wird. Auch die

Der Hammerplatz – ein Lieblingsort entsteht

verborgenen «Hide» aus viele schwimmende und kriechende Be­wohner des Auenwaldes beobachtet werden. Der vor zehn Jahren begon­nene Masterplan zeigt immer deut­licher seine schönen Resultate. Nach der Erweiterung mit dem Erlebnis­hof ab 2006 sollen nun weitere Gebäude wie das Parkrestaurant saniert und ein Tiergesundheitshaus gebaut werden. Schliesslich wird ein Veloweg und ein Hochwasserschutz­damm entlang der Wiese bis in zehn Jahren eine eigentliche Abrundung «unseres» Kleinbasler Zoos möglich machen.

Der 140­jährige Erlen­Verein (www.erlen­verein.ch) darf mit sei­nen bald 10’000 Mitgliedern stolz sein auf seine schöne Erfolgsge­schichte. Er bietet von den Erlen­Kids bis zum Hirschessen allen jun­gen und älteren Tierfreunden ein besonderes Naturerlebnis an.

Christian Vontobel

jungen Männer auf dem Hammer­platz beteiligen sich rege.

Demnächst plant die Stadt eine sanfte Umgestaltung des Hammer­platzes – auf Wunsch der Anwohner sind auch Materialkisten vorgese­hen. Den ersten Grillabend im Jahr kündigt Markus Knöpfli jeweils per

Aushang bei den Hauseingängen an – und auch per Mail an die Nach­barn. Im Laufe der Jahre veränderte sich der Personenkreis immer wie­der und so kommen jetzt zum Bei­spiel auch Leute von der Amerbach­ oder der Oetlingerstrasse.

Stefan Schnyder

Die Anfänge einer Begegnungszone Hammerplatz. 2.v.l.: Markus Knöpfli

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In den Jahren 1860–63 ist auf dem Gelände des ehemaligen Frau-enklosters Klingental die Kaserne erbaut worden vom Architeken Jo-hann Jakob Stehlin d.J. Der Bau wurde bald zu einem Wahrzeichen von Kleinbasel und bildete ein sicht-bares Zeichen für den Aufbruch in eine neue Zeit kurz nach der Grün-dung des Schweizerischen Bundes-staates von 1848. Genutzt wurde sie vom eidgenössischen Militär, ab 1880 vor allem für die Ausbildung

der Sanitätstruppen. Auch das ist bereits Geschichte: nach dem Abzug des Militärs aus der Kaserne von 1966 standen Gelände und Gebäude für neue Nutzungsmöglichkeiten offen. Man erinnert sich zum Bei-spiel an die Errichtung der Künstle-rateliers oder an das Globus-Interio-Provisorium.

Kasernen-Geschichten

Die vielfältige Geschichte der Kaserne können Sie mit vielen inte-

ressanten und auch amüsanten Details verfolgen in der Ausstel - lung im Museum Kleines Klingen-tal, die noch bis zum 14. Oktober offen ist. Der Kurator der Ausstel-lung, David Tréfás, hat zudem ein ausführliches, sehr schön gestaltetes und mit reichem Bildmaterial ver-sehenes, handliches Buch heraus-gegeben für all jene, denen die Ge-schichte Kleinbasels am Herzen liegt.

Edith Schweizer-Völker.

Die Kaserne: Ausstellung und Buch

Neustart auf dem KasernenarealEin traditionelles Kinderangebot im Kleinbasel, der Spiel-Estrich auf dem Kasernenareal, geht in eine neue Epoche unter der Leitung

der Robi-Spiel-Aktionen.

Ein fast schon traditionelles Kin-derangebot im Kasernenareal geht in eine neue Epoche: Der Spiel-Est-rich wurde umgebaut und erstrahlt in neuem Glanz. Dieses Angebot wurde vom «Verein Elterngruppe Kinderspielplatz Kaserne» aufge-baut und bis zum letzten Jahr mit grossem Engagement geführt. Per 1. Januar haben die Robi-Spiel-Aktio nen die Trägerschaft dieses betreuten, offenen Treffpunkts für Kinder übernommen. Doch das Dach war in der Zwischenzeit sanie-rungsbedürftig geworden. Nun wur-de es vom Kanton repariert und der neuen Trägerschaft übergeben. Seit Anfang Juni ist dieser offene Treff für Kinder und Eltern unter der Leitung von Pia Vonarburg und Marc Schei-degger wieder in Betrieb. Weitere Umbauten, vor allem bei den Infra-strukturen, werden von den Robi-Spiel-Aktionen vorgenommen.

Lieblings-Erlebnisraum

Der Spiel-Estrich Kaserne ist wieder jeweils Mittwoch- und Sams-tagnachmittag von 14 bis 17.30 Uhr offen. Er ist ein von vielen Kindern und ihren Eltern geschätzter und gern genutzter Spiel- und Erlebnis-raum. Kindergruppen aus Tageshei-men, Kindergärten, Kinderkrippen, Tagesschulen, Elterngruppen kön-

nen den Spiel-Estrich an den übrigen Zeiten in eigener Verantwortung nutzen. Auch externe Organisatio-nen wie Worldshop, Kultur für Kin-der und Jugendliche werden den Spiel-Estrich als Basis für Angebote für die Jugendlichen, welche sich gerne vor dem Spiel-Estrich aufhal-ten, nutzen.

Doch der Betrieb muss sich zu-erst einspielen. In einer Versuchs-phase, welche sicher bis Ende Okto-

ber 2012 dauert, wird der Zugang zum Spiel-Estrich mit einem «Por-tier» geregelt, welcher jeweils von Montag bis Freitag, immer von 9 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr, vor Ort ist und die Türen öffnet. Dieser ist auch Ansprechpartner, wobei der Portier keine Betreuungsaufgaben überneh-men kann. Auf vielseitigen Wunsch wird der Portier nach den Sommer-ferien bereits um 8.30 Uhr vor Ort sein. Für die Nutzung des Spiel-

Im Spiel-Estrich kann es Sommer und Winter hoch her gehen.

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Estrichs wird versuchsweise ein Eintritt von Fr. 5.– (pro Gruppe) verlangt, welcher vom Portier vor Ort eingezogen wird.

Nicholas Schaffner

Weitere Infos:

Spiel-Estrich KaserneKlybeckstrasse 1bMi. und Sa. 14–17.30 UhrTelefon 079 917 15 [email protected]

Weitere Infos:

David Tréfás: Die Kaserne in Basel. Der Bau und seine Geschichte. Hg. Stiftung pro Klingental. 160 S., 60 Abb., Fr. 25.–. Christoph Merian Verlag 2012. www.merianverlag.ch

Ausstellung im Museum Kleines Klingental bis 14. Oktober, Mi + Sa 14–17 Uhr, So 10–17 Uhr, Eintritt frei. Führungen und Veranstaltun-gen unter www.mkk.ch

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S c h w e r p u n k t L i e b l i n g s o r t e

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Kleiner Lieblingsort

ysa. Ein Stuhl zum Verweilen in einem verwilderten Garten, eine Grotte hinter wuchernden Brom-beersträuchern, ein Brücklein über einen nicht vorhandenen Bach, Rosenduft – eine ländliche Idylle an der Müllheimerstrasse.

Das Projekt «Hinterhof 165»Mit dem Integrationsangebot für SchweizerInnen und AusländerInnen im Kleinbasel möchte das Schweizerische Rote Kreuz (SRK)

einen Beitrag zur Integration von Migrantinnen und Migranten in Kleinhüningen leisten. Gleichzeitig soll der Verständigungsprozess

zwischen einheimischen und zugewanderten Quartierbewohnerinnen und -bewohnern gefördert werden.

Mittwoch- und Donnerstag-

morgen, 8.30–12.00 Uhr

Das Nähatelier mit sechs Arbeits-plätzen ist ein starker Anziehungs-punkt. Unter Anleitung von Frau Fernandez kann an sechs Nähma-schinen genäht werden und es be-steht die Gelegenheit, eigene Sachen zu flicken oder zu ändern. Die Teil-nahme ist kostenlos, hingegen sind Stoffe, Reissverschlüsse und Faden nach Möglichkeit zu bezahlen. Es herrscht ein reges Kommen und Ge-hen; eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Während die Mütter nä-hen, können sie ihre Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren den zwei ausge-bildeten Kinderbetreuerinnen über-lassen. Im Hinterhof gibt es einen kleinen, hübschen Garten: Ideale Spielwiese für die Kinder. Die Kinder-betreuung ist ebenfalls kostenlos.

Freitagnachmittag,

13.30–16.30 Uhr

Für Anfängerinnen und Anfän-ger werden Nähkurse angeboten. Diese Zeit wird für Konversation auf Deutsch genutzt.

Donnerstagnachmittag,

13.30–16.30 Uhr

Der helle und gepflegte Raum eignet sich gut für Begegnungen, Austausch und Beratung. An diesen Kreativ-Nachmittagen können auch persönliche Probleme und Fragen erörtert werden. Internetanschluss ist vorhanden.

Ausflüge in den Schulferien

Eine gelungene Idee ist das Pro-jekt «gehört-besucht-entdeckt». Der «Hinterhof 165» besuchte mit Fami-lien in den Sommerferien 2011 Spiel-plätze in der Region Basel. Ziel des Projektes ist nebst dem Abbau von Integrationshemmungen und die Förderung zur Selbstverantwortung auch Ratschläge erteilen für die Ge-

sundheit im Alltag, d.h. Ernährung und körperliche Bewegung /Gym-nastik.

Ab 18.00 Uhr

Ebenfalls werden Informations-veranstaltungen mit Referenten zu folgenden Themen angeboten: Be-rufsausbildung, Familie, Freizeit, Erziehung und Gesundheit. Frei-willige des Jugendrotkreuzes geben Kindern und Jugendlichen Haus-aufgabenhilfe. Dieses Angebot wird individuell für die Bedürfnisse der einzelnen Kinder im «Hinterhof 165» in Kleinhüningen durchgeführt.

Fasnachtsatelier

Unter der Leitung von Olga Gontscharova, gelernte Kostüm-schneiderin, nähen ca. 15 Frauen aus verschiedenen Ländern Kostüme für die Fasnacht in Stadt und Land. Zu ihrer Kundschaft zählen Cliquen und Einzelpersonen. Jeweils ab Herbst ist das Nähatelier im «Hinter-hof 165» am Montag und Dienstag für das Herstellen der Kostüme re-serviert.

Die Näherinnen sind sowohl Migrantinnen als auch Schweizerin-nen, welche über gute Nähkenntnis-se verfügen. Bei Frauen mit schwei-zerischer Nationalität ist da rauf hinzuweisen, dass es sich meist um Frauen handelt, die auf Sozial hilfe angewiesen sind. Migrantinnen hat-ten in ihrem Herkunftsland keine Möglichkeit, eine Ausbildung zu ab-solvieren. Durch die fehlenden Sprachkenntnisse haben sie in der Schweiz wenig Chancen auf einen Einstieg ins Berufsleben. Die Frauen erhalten durch die Anleitung einer ausgebildeten Schneiderin eine Zu-satzqualifizierung und es wird ihnen durch das Nähen von Fas-nachtskostümen ein Stück Basler Kultur näher gebracht.

Kleiderladen

Sie haben gerade Kleider aussor-tiert und wissen nicht wohin damit? Sie möchten sie noch nicht wegwer-fen, da sie noch in gutem Zustand sind? Sie können ihre neuen oder gebrauchten, aber sauberen Kleider dem SRK Basel bringen. Diese wer-

Kennen lernen der lokalen Kultur: Nähen von Fasnachtskostümen

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ker Weitere Infos:

«Hinterhof 165»Kleinhüningerstrasse [email protected] 061 632 02 24(Mittwoch bis Freitag)

Am 1. Januar 2013 wird der Second-hand-Laden vom «Hinterhof 165» an der Kleinhüningerstrasse 167 neu eröffnet.

den im Secondhand-Laden verkauft oder gratis an sozial Benachteiligte abgegeben.

Freiwilligeneinsatz

Im Secondhand-Laden in Klein-hüningen leisten Freiwillige Ein-sätze in der Beratung und im Ver-kauf von Kleidern und Accessoires. Inte ressierte können sich per Tele-fon (061 319 56 62) oder E-Mail ([email protected]) melden.

Liselotte Thurneysen

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Ferien zu Hause Auch mozaik-Reporterinnen brauchen mal Ferien von der anstrengenden Freiwilligenarbeit. Begleiten wir Madeleine Hunziker und

Vally Vogel beim süssen Nichtstun. Sie suchen ihre Lieblingsplätzchen am Rhein auf um den Sommer zu geniessen. Wer braucht schon

Rimini und Nizza, Costa Brava oder Madeira, wenn es Müssiggang und Mittelmeerstimmung auch bei uns gibt?

Das Landhof-Areal bedeutet aber nicht nur für die Anwohnerin-nen und Anwohner Lebensqualität, die Aktivitäten strahlen zunehmend ins ganze Kleinbasel aus. Unter Fe-derführung der Stadtgärtnerei ent-wickeln sich etwa Zwischennutzun-gen wie beispielsweise der rund 1000 m2 grosse Gemeinschaftsgar-ten des Vereins «Urban AgriCulture Netz Basel». Hier werden Blumen, Gemüse, Beeren und Kräuter ge-meinsam angebaut und geerntet. Die

Erträge können abgeholt werden – gratis und franko.

Andererseits wird mit der Be-gleitgruppe Landhof intensiv an der zukünftigen Nutzung gearbeitet. Die Umsetzung der Initiative «Der Land-hof bleibt grün» hat zum Ziel, ein Wohnumfeld von hoher Qualität zu realisieren. Die zweijährige Zusam-menarbeit zwischen der kantonalen Verwaltung und den Mitgliedern der Begleitgruppe mündete nun in einen Projektvorschlag, für den der Regie-

«Hoi Vally, gehst du heute an den Rhein? Ich hätte auch Lust darauf», meint Madeleine.

«Jo super, ich gehe schwimmen», erwidert Vally. «Komm doch zu meinem Lieblingsplätzchen vor der Johanniterbrücke unter dem Son-nenschirm!»

Die beiden treffen sich also, ge-niessen die Sonne, quatschen und freuen sich über diese Stunden, die ihnen vorkommen wie Ferien am Meer. Amüsant, dass sich weitere sonnenhungrige Bekannte zu ihnen setzen, um sich zu unterhalten.

Doch der Abend naht. «Was meinst du Madeleine, hast du auch Lust auf einen Apéro?», sagt Vally. «Ich? Immer», erwidert die Ange-sprochene.

«Dann lass uns zusammenpa-cken und die neue Buvette an der Oetlingerstrasse erkunden.»

Bei der Buvette angekommen, schlägt Vally vor: «Bestellen wir zwei Cüpli, ein paar Oliven?»

«Superidee» erwidert Madeleine.

Lieblingsort ausserhalb des unteren KleinbaselsMit der Umgestaltung des Landhofareals wird ein neuer Lieblingsort von Gross und Klein für Erholung, Sport und Freizeit im Klein-

basel geschaffen. Bereits in der Transformationszeit vom ehemaligen FCB-Areal zur öffentlichen Grünanlage ist der Landhof zu

einem nicht mehr wegzudenkenden Begegnungsort für die Quartierbevölkerung geworden.

«Du, sie haben hier übrigens eine tolle Sirupauswahl, mischen wir was ins Cüpli?»

«Sorry, ich habs lieber pur.»

«Rheinischer Schlendrian»

So sitzen die beiden und frönen dem Schlendrian. Sie beobachten die jungen Leute, welche diesen Platz bevölkern. Die Ambiance der Buvette entspricht ganz ihrem Geschmack: Das filigran designte Bistromobiliar und die Pflanzen-arrangements auf den Tischen –

alles stilvoll unter den Bäumen gruppiert – unterstreicht das Fe - rienfeeling. Rundum wird allenthal-ben gegrillt. Der Duft vom Gemein-schaftsgrill wirkt appetitanregend. Die beiden beschliessen, nach Hause zu gehen, sich etwas frisch zu ma-chen und bei Sonnenuntergang am Rhein zu dinieren.

«Treffen wir uns bei der Dreiro-senbuvette?»

« Claro, auf bald!»An einem der gemütlichen Holz-

tischchen nehmen sie Platz und

schauen zu, wie die Sonne im Rhein «versinkt». Als es dämmert, essen sie im Schein der Windlichter ein leckeres karibisches Gericht, trin-ken ein Glas Rotwein und schauen fasziniert den herumflatternden Fledermäusen zu.

Die beleuchtete Ueli-Fähre, die sich im fliessenden Wasser spiegelt, und die friedliche Stimmung run -den diesen herrlichen Sommertag ab. Ohne Zweifel ein Lieblingsplatz, der seinen Namen verdient!

Madeleine Hunziker, Vally Vogel

Quartierinformations -

veranstaltung Landhof

Mittwoch, 12. September 2012, von 18.30 bis 20.30 Uhr, Gare du NordAnmelden bitte per E-Mail an:[email protected]

Fast wie in Rimini: Die neue Buvette an der Oetlingerstrasse

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rungsrat 880'000 Franken bewilligt hat.

Expertokratie

Jetzt sollen Teams aus Land-schaftsarchitekten und Architekten anhand der erarbeiteten Rahmenbe-dingungen und Zielen konkrete Ide-en für Gebäude und den Grün- und Freiraum entwickeln. Die Jurierung der Vorschläge aus dem Evaluations-verfahren durch ein Fachgremium wird öffentlich durchgeführt. Das

heisst, im Frühling 2013 kann die Quartierbevölkerung die Diskussion der Jury live mitverfolgen. Einmi-schen dürfen wir uns dann aber nicht.

Theres Wernli

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Jugend

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«Fährimaa ischs Bescht!»Für dieses Interview traf die mozaik-Reporterin Madeleine Hunziker auf Rémy Wirz (55), den ebenso bekannten wie beliebten Fähri-

maa der Uelifähre. Die Leidenschaft für seine Arbeit brachte unser Gespräch an diesem Sommerabend bei der Dreirosen-Buvette

schnell in Schwung.

mozaik: Rémy, seit wann ar-beitest du als Fährimaa?

Rémy: Pächter der Uelifähre bin ich seit dem 1. Juli 2004, führte als Ablöse aber schon ab 1979 erst die Klingeli- und Dalbe-, später auch die Münsterfähre über den Rhein.

Welche Qualifikationen brauch-test du, um Fährimaa zu werden?

Ich musste eine nautische Prü-fung «für Schiffe besonderer Bau-weise» ablegen.

Was freut dich besonders an deiner Arbeit?

Ich kann Menschen eine Freude machen und freue mich dabei auch über mich selber. Fährifahren macht mich glücklich. 99,99% der Gäste kommen mit einem Lächeln und ge-hen mit einem Lächeln. Durchs Band weg befördere ich freundliche Leute, sogar so genannte Problemju-gendliche verhalten sich gut. Ty-pisch: Nordbasel tickt anders!

Das tönt sehr idyllisch, gibt es etwas, das dir weniger gut gefällt?

Der Nachteil dieser Fähre ist die fehlende Wirtschaftlichkeit. Die drei andern haben mehr Laufkund-schaft. Ich profitiere weder von vie-len Touristen noch von Fasnacht, Herbstmesse oder z. B. vom Chill am Rhy. Trotzdem ist mir meine Fähre die Liebste. Ich möchte nicht weg von hier. Hier habe ich die grösste Freiheit und das liebste Publikum. Ich habe auch andere Berufe ausge-übt, aber Fährimaa isch dr Bescht! Ich arbeite ca. 200 Stunden pro Mo-nat und kann viele meiner Kompe-tenzen und Fähigkeiten einsetzen.

Hast du gefährliche Situatio-nen erlebt?

Ja, am 24. Januar 1980 auf der Klingentalfähre. Da rettete ich eine Frau, die sich in den Rhein

gestürzt hatte. Ein andermal fuhr das Hotelschiff rückwärts auf mich zu und bemerkte es erst im letzten Moment. Ich gab Signal, doch es nützte nichts. Das war knapp. Die Passagiere waren nass, aber glück-licherweise ist sonst nichts passiert. Ich bin überhaupt stolz darauf, dass ich keine Unfälle gebaut und keine Reklamationen, auch nicht von der Grossschifffahrt, kassiert habe. Ich gehe keine Risiken ein, Sicherheit hat Priorität. Schiffe kommen ohne Ankündigung. Wachsein während des Fahrens ist das Wichtigste. Wachsein auch wenn nichts läuft. Ich verzichte lie-ber auf Geld und warte länger bis die Schiffe vorbei sind.

Erzählst du deinen Gästen Fährimaageschichten?

Nein, ich mache keine One-man-show, unterhalte mich aber gerne mit ihnen. Die schätzen das auch sehr.

Fühlst du dich als Basler Original?Nein, bin Riehener!

Nehmen dich deine Gäste viel-leicht doch als solches wahr?

Bestimmt. Viele kommen sehr gerne auf meine Fähre und fahren

nicht bloss von A nach B, sondern bleiben eine Weile und bezahlen dann nach Zeit.

Deine geschmückte Fähre und der Steg fallen auf.

Im 1989, als die Fähre neu war, sponserte Tinguely die Hälfte. Ich bewunderte ihn. Schmücken macht mir Freude und ihm würde es be-stimmt auch gefallen. Es glitzert, glänzt, klimpert, gläbberet, ist far-benfroh und bewegt sich. Als ich damit anfing, waren’s bloss ein paar Muscheln und Blumen. Dann fingen die Leute damit an, Dekomaterial vorbeizubringen, was mir grosse Freude macht.

Welche Clientèle benutzt deine Fähre am häufigsten?

Leute aus dem Quartier, die wie erwähnt alle sehr freundlich und aufgestellt sind.

Gibt es eine Tageszeit, in der du mehr zu tun hast als an andern?

Im Sommer eher abends nach 19 Uhr als tagsüber. Im Winter öffne ich nur am Samstag und am Sonntag. Bei schönem Wetter entscheide ich selber, ob ich fahre oder nicht. Auf Anmeldung serviere ich abends auf

der im Wasser stehenden Fähre Fondue.

Wenn du nicht auf dem Wasser bist, wo hältst du dich am liebsten auf?

In den Bergen oder am Mittel-meer. Ich mache aber seit acht Jah-ren keine Ferien mehr.

Hast du, was deine Arbeit be-trifft, einen Wunsch?

Ich wünsche mir, dass sie mit dem linken Rheinweg nach Hünin-gen vorwärtsmachen. Dann gibt’s möglicherweise etwas mehr Passa-giere und das Ganze wird wirt-schaftlicher.

Wie wärs mit einem Wunsch an den Fähriverein?

Ich bin glücklich mit Verein und Stiftung.

Wünschst du dir etwas von den Fahrgästen?

Ja, dass sie meine Fähre öfter benützen!

Rémy, ich danke dir für dieses Gespräch und werde in Zukunft bestimmt öfter auf deiner Fähre zu sehen sein. Madeleine Hunziker

Wachsein, auch wenn nichts läuft: Rémy Wirz bringt Sie sicher über den Rhein.

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Besuch im ClavelgutEin weiterer Lieblingsort einiger unserer Redaktoren ist das Restau-

rant Schifferhaus im Clavelgut. Schon wieder mozaik-Leute, die es

sich gut gehen lassen, werden Sie denken. Aber weshalb nicht?

Der triste Winter kommt bestimmt – geniessen wir vorher noch.

Heute ist das ehemalige Fischer­dorf Kleinhüningen eingekreist von Rangiergleisen, Hafen und zum Himmel ragenden Silos. Führt der Spaziergang nicht zum Dreiländer­eck, sondern nach innen, können wir den immer noch gut erhaltenen, sehenswerten Dorfkern bestaunen. Am Ende der Dorfstrasse eröffnet sich uns unerwartet eine ländliche Idylle, das Clavelgut mit dem Restau­rant Schifferhaus.

Villa und Park lassen heute noch den Charakter des Landguts erken­nen, das im 18. Jahrhundert erbaut

wurde und ab 1860 der Industriel­lenfamilie Clavel gehörte. Sohn Alexander Clavel­Merian liess sogar eine ausgedehnte Parkanlage mit Wildgehege anbauen, wo auch klei­nere Jagden veranstaltet wurden.

Im romantischen Garten ist heu­te noch die vornehme Ruhe früherer Zeiten zu spüren. Das stetige sanfte Plätschern der Fontäne im Seerosen­weiher ist die Begleitmusik zu dis­kreten Geräuschen von Gläsern, Besteck und leiser Unterhaltung.

Yvonne Schmid-Angst und

Oskar Bender

Chillen im Clavelgut: Oskar Bender und Yvonne Schmid-Angst

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Die grüne und auch blaue und graue Dreirosenanlage kennen und schätzen die Quartierbewohner seit der Wiedereröffnung nach dem Nordtangentenbau im Jahre 2005. Sie bietet besonders an den warmen Tagen ein buntes Bild mit den schau­kelnden Kindern, den spielenden Jugendlichen und den Entspannung suchenden Erwachsenen.

Dieser Open­air­Quartiertreff­punkt wird noch erweitert durch die attraktiven Räume unter der neuen Dreirosenbrücke, wo mit der Freizeit­halle, dem Jugendzentrum und dem Rii bistro Dreirosen sehr gut besuchte Angebote entstanden sind. Am 27. Mai 2006 zeigte der multikulturelle «Respektakel»­Umzug und das an­schliessende Klybeckstrassenfest, dass die Dreirosenanlage auch ein Zentrum für Quartierfeste sein kann. So feierte im Sommer 2011 die Quartierzeitung mozaik ihr 20­Jahre­Jubiläum mit ei­nem vielseitigen Anlass auf und rund um die Dreirosenanlage.

Mit Schirm und Charme

Auf Initiative des NQV Unteres Kleinbasel wurde am 23. Juni wiede­

rum ein kleines, aber feines Quar­tierfest durchgeführt. Der Basket­ballclub Bären organisierte ein Tur­nier für die Kleinen und verpflegte die kleinen und grossen Gäste an diesem Baschis Kids Cup auf dem sonnigen Pausenplatz. Auf dem Dach der Dreifachturnhalle instal­lierte der Verein NeuBasel seine Golfanlage und wurde überrannt von kleinen Golfern. Die Mobile Ju­gendarbeit platzierte ihr rotes Sofa im Schatten des einzigen Baumes neben dem blauen Basketballfeld. Auf der grossen grünen Wiese konn­te der TV Horburg den hier noch unbekannten Ballsport Netzball de­monstrieren und zum Mitmachen einladen. Gleich zwei Hüpfburgen steuerten die Freizeithalle und die Robi­Kinder­Spielanimation Acker­mätteli bei. Der gemütliche Anlass wurde stimmungsvoll abgerundet mit der Schirm­Scharm­Installation am Ende der Dreirosenanlage, wo die GGG­Stadtbibliothek Bläsi ihre Bücher, Spiele und Geschichten un­ter die grossen und kleinen Leute brachte.

Christian Vontobel

Auf meiner Tour als mozaik­Ver­trägerin freue ich mich stets darauf, die kleine Reihe Einfamilienhäus­chen am Anfang des Wiesenschanz­wegs zu bedienen. Die Briefkästen befinden sich nicht an der Strasse, sondern auf der Rückseite der Häu­serzeile. Der Ausgang zum Garten ist zugleich der Haupteingang, eine Besonderheit, die ich sonst noch nir­gends beobachten konnte. Schön muss es sein, hier zu wohnen! Jedes Häuschen ist individuell geprägt, je­der Garteneingang verschieden. Asi­atische Figuren lächeln über dem einen Briefkasten, das Gatter ist offen. Nebenan deutet ein schwungvolles Eisentor auf Zurückhaltung hin.

Beim Verteilen der mozaik­Zei­tung an einem vorsommerlichen

Juniabend waren Menschen da, die Gärten sind zu Wohnzimmern ge­worden. Freundlich und offen war das erste kurze Gespräch, beim zweiten mit Kaffee und Gipfeli fühl­te ich mich schon selbst wie zu Hause an der Nr. 6. So verschieden, wie sich die gemütlichen Häuschen zeigen, sind die Bewohner, jüngere und ältere verschiedener Nationa­litäten leben hier in familiärer At­mosphäre zusammen und doch wohnt jede Familie privat für sich. Ein Foto von allen Bewohnern zu­sammen zu machen, war nicht mög­lich, doch schon ein Schnappschuss an einem Samstagmorgen reicht, um ein Bild der fröhlichen Gemein­schaft zu erhalten (Erste Seite).

Yvonne Schmid-Angst

Die Dreirosenanlage und ein beson­deres Quartierfest

Am Wiesenschanzweg – Lieblingsort einer mozaik­Verträgerin

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Wo Steine Flügel habenBeim Spaziergang durchs Kleinbasel kann man fast so viel entdecken wie im Museum der Kulturen. Italienische Coiffeure neben türki-

schen Pizzerias und indischen Spezialitätenläden, Alternativbeizen neben der Schwulen-Buchhandlung. Längst gehört das bunte

Nebeneinander zu unserm Alltag. Aber «Jenische»?

Statistisch gesehen treffen Sie die Jenischen jeden Tag im Tram, denn von 200 Kleinbaslern ist einer jenisch. Und in der Migros kreuzen sich ihre Einkaufswagen. Wenn sie zusammenstossen, sagt er «Pardon», sie erwidern: «Ist ja nichts passiert!» Sie gehen weiter und haben ihn wie-der nicht gesehen.

Das kann ich Ihnen aber auch gar nicht übel nehmen. Denn wir gebären, leben, lachen und sterben genau wie Sie, nur manchmal ein bisschen anders. Wir essen, trinken, musizieren, genau wie Sie, nur manchmal ein bisschen anders. Es gibt bei uns solche, die Schwyzerör-geli spielen, allerdings meist ein bisschen anders. Andere wiederum spielen Gitarre, Geige oder Bass, auch das meist ein bisschen anders. Aber schon beim Passfoto und dem Namen hört das Anderssein auf. Die Jenischen heissen Huber, Bader, Bärtschi, Häfeli, Moser … und sind zu 95% keine «Fahrenden» sondern die Nachbarn in Ihrem Wohnblock.

Und doch: es gibt die jenische Sprache, jenische Traditionen und Feste. Gerade die alten Rheingässler verwenden manchmal Wörter, die kaum jemand versteht wie «schineg-le» oder «schweche». Worte aus dem Jenischen, die, weil die Jenischen früher eine grössere und bekannte Gruppe auch im Kleinbasel waren, in die Alltagssprache eingeflossen sind. Johanna Dettwiler-Minder und

Herbert Blaser erinnern sich im Büchlein Schluuch-Geschichten an alte Zeiten im Kleinbasel: «Ernst Dettwilers Gäste waren Hafenarbei-ter, Leute aus dem Baugewerbe, Pro-stituierte, Gewerbler, Clochards, Je-nische; kurz, fast ganz Kleinbasel verkehrte im «Schluuch». Welcher Basler weiss wohl, dass seine «Beiz»

Das Frauenteam von Maselsassi beim Bootschnen an der Feckerchilbi

Brienz 2011

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Weitere Infos:

Maselsassi – Bootsch-Club Basel, Müllheimerstrasse 156, Telefon 061 508 13 36, [email protected]

www.jenisch.infowww. maselsassi.chwww. feckerchilbi.ch

En qwante schei!Herlems fäbere mir walchisch

für d Gaschi und jänische Schmus für die, wos knellend. Es tschant lo-ri drum, üsen Schmus z vertiibere. Es tschant drum, de Jänische wo herlems kittlet vor d Schinlig zstelle, dass es e grandigi Sori hurt, dass di Jänische als Volch no lori päägered scheffted. Di jänisch Sori tschant

grandiger, wenn vom Galmeli bis zur Ulmische alli so schinegle, kitt-le, sy chönd, wies ihne drum isch unds für d Gaschi «normal» us-gspient und aztoose schefft, dass mir herlems lori nur kittle, sondern au jänisch tiibere, glächrig zämme-gnocke und eifach jänisch sind und bliibe.

ursprünglich ein jenisches Wort war? Geprägt durch jahrhunderte-lange behördliche Verfolgung ver-schweigen bis heute manchmal die Eltern ihren Kindern, dass der Näni (Grossvater) noch ein «Fahrender» war, als Scherenschleifer oder Korb-macher den Lebensunterhalt ver-diente.

Anerkannte Minderheit

Und doch hat sich in der Schweiz Einiges geändert. Seit 1998 sind die «Fahrenden» als nationale Minder-heit anerkannt und erlangen mitt-lerweile eine gewisse Förderung ihrer Traditionen und Kultur. Die «Beton-Jenischen» (scherzhafter Aus-druck für sesshaft lebende Jenische) wissen aber zu oft nicht, dass sie da «mitgemeint» sind, dass Kulturbe-

hörden bereit sind, ihnen zu helfen, so zu leben und zu arbeiten, wie sie wollen und trotzdem an Familient-raditionen anknüpfen und die arg verschüttete Kultur neu kennen-lernen zu können.

Deshalb haben 2003 Jenische den Verein «schäft qwant» für jeni-sche Zusammenarbeit und Kultur-austausch gegründet. Das Vereins-büro ist im Kleinbasel angesiedelt. Hier ist auch die Idee geboren wor-den, einen Ort zu schaffen, wo Leute jenischer Abstammung ungezwun-gen erste Einblicke in ihre Herkunft und die Mehrheitsgesellschaft ein neues Bild dieses alten Völkleins er-halten können. Was eignet sich da besser, als ganz im olympischen Sin-ne zusammen ein altes jenisches Spiel zu spielen, das aber auch Spa-ziergängern am Rhein verdächtig bekannt vorkommt! «Bootschnen» mit eckigen Steinen ist die jenische Alternative zu den Boulebahnen am Rheinbord.

Wer sich nicht vorstellen kann, wie man mit Steinen «so etwas wie Boule» spielt, ist herzlich eingela-den, «Maselsassi – Bootsch-Club Ba-sel» und unsern Sport in der Aktien-mühle, Gärtnerstrasse 46, kennen zu lernen. Am Samstag, 1. September, ab 18 Uhr findet unser nächster Bootsch-Plausch statt. Am 7. Okto-ber werden die Basler Jenischen an der Feckerchilbi versuchen, Schwei-zer Meister im Bootschnen zu wer-den. Wir hoffen, dass dann ganz viele Basler uns die Daumen drü-cken!� Venanz�Nobel

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mozaik sucht Freiwillige, welche bereit sind, vier Mal pro Jahr mitzu­helfen, die jeweils neue Ausgabe der Zeitung in die Briefkästen des Quartiers 4057 zu verteilen (siehe Beitrag auf der Seite 6 der aktuellen Ausgabe «Freiwilligenarbeit bei mozaik», mit Interview einer aktiven Verträgerin). Interessierte melden sich bitte bei Frau Judith Bachmann, Bärenfelserstrasse 36, Telefon 061 692 12 58, oder per E­Mail bei [email protected]!

Volunteers!

mozaik ist looking for volunteers to help distribute the latest edition of our paper in the letterboxes of Basel 4057. mozaik comes out four times a year. To read an interview with a volunteer see «Contribute!» in the online edition (http: / /www.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php? article143). If you are interested in distributing the paper call Judith Bachmann (Bärenfelserstrasse 36) Phone 061 692 12 58 or mail to [email protected].

In eigener Sache:

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Where stones have wingsWhilst strolling through Kleinbasel one can discover as much as in the Museum der Kulturen

(Ethnology Museum). Italian hairdressers next to Turkish pizzerias, hip bars and gay bookshops.

But Jenische?

You are likely to meet a Jenische every day in the tram, as every two hundredth Kleinbasler is a Jenische. If you bump into one in the Migros, say excuse me and walk on you won’t have noticed if he or she was a Je­nische and I can understand why. We laugh, live and die just like you, but just a bit differently. We play the guitar, fiddle and double bass just a bit differently. With the passport photo and the name there is no dif­ference. The Jenische are called Hu­ber, Bader, Häfeli or Moser and 95% are not travellers but are your neigh­bours in the same block.

The Jenische language, tradi­tions and festivals still exist, and because there was a large group of Jenische living in Kleinbasel many words have been carried over into the everyday language of Kleinbasel. The Swiss equivalent of a pub is a Beiz and that is a Jenische word. In the Kleinbasel «Beiz» the «Schluuch» many of the guests were building workers, dockers, prostitutes, tra­desman of all description and Jeni­sche. Hundreds of years of persecu­tion by the authorities led many to hide the fact that perhaps the grand­father was a «tinker» and earned his living as a knife grinder or basket maker.

Travellers Traditions

Of course a lot has changed since then. In 1998 the Travellers were recognised as a national ethnic mi­nority with their own culture and traditions. Those that have adapted to a steady life in the town often do not realise that they are also inclu­ded and that the authorities are ready and willing to help them to live and work as they wish but also relearn the traditional way of life.

In the year 2003 the Jenische founded an association called

A stone throw away from Boccia:

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More information:

Maselsassi­Bootsch­Club BaselMüllheimerstrasse 156Phone 061 508 13 [email protected]. maselsassi.chwww. feckerchilbi.ch

«schäft quant» to promote coopera­tion and cultural exchange. Their office is in Keinbasel and here the idea was born to find a place where the Jenische can find out about their background, and where the general public can find out about this mino­rity group. What could be better than, following the Olympic spirit, to play an old Jenische game to­gether? «Bootschen» played with stones. It is the Jenische alternative to Boule or Pétanque.

Any one who wants to find out more is welcome to come to «Masel­sassi – Bootsch­Club Basel» in the Aktienmühle Gärtnerstrasse 46. The next match will be on Saturday the 1st of September at 6 PM. On the 7th October we are hoping to become the Swiss champions and hope that every one wishes us lots of luck!

Venanz Nobel (Chris Harland)

www.mozaikzeitung.ch

[email protected]

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Rhein kıyısında yaz aksamları

Basel’de, bana göre, İsviçre’nin bu en güzel şehrinde en güzel yaşam alanı neresi diye sorulsa, tereddüt etmeden, Rehin kıyısı diye yanıt ve-ririm. Gerçekten de Rhein kıyısı, özellikle yaz akşamları insan yaşa-mına ayrı bir renk, ayrı bir güzellik, ayrı bir mutluluk katıyor. Öyle olma-sa Basel’in her yerinden, hatta Fran-sa ve Almanya’nın Basel’e yakın yer-lerinden insanlar Rhein kıyısına koşarlar mıydı? İnsanlar uzun yaz akşamlarında, bunaltıcı sıcak hava-larda gecenin geç saatlerine kadar zaman geçirmek için Rhein kıyısına geliyorlar. Çünkü Rhein kıyısı insan-ların kaynaştığı, kardeşleştiği, ken-

dini yalnız hissetmekten bir an ol-sun kurtulduğu bir yer. Apartman ve iş yaşamının yalnızlaştırdığı, gün boyu kimseyle iş konusundan başka bir şey konuşmayan insanlar Rhein kıyısında yan yana geliyor, sohbet ediyor, eğleniyor, teklifsiz bir şekilde bir birlerinin yanına gidiyor, birlikte şarkılar söylüyor, müzik yapıyor, dans ediyor, mutluluğun, insan ol-manın tadını çıkarıyorlar. Orada insanlar çoğunlukla gruplar halinde birlikte eğlenir ve mutluluğu, sevin-ci, yaşama dair güzel ne varsa payla-şırlar. Ama yalnız kalmayı, Rhein’in sakin ama durmadan akan suyuna gözlerini dikip düşüncelere dalmayı

tercih eden insanlar da görmek mümkün. Böylelerinin yüreğinde kim bilir ne fırtınalar esiyordur. Bel-ki bir aşk acısı ya da bir ayrılık hikâyesidir yüreklerindeki fırtına-nın nedeni.

Rhein’in sakin akan suları böyle-lerinin yorgun ruhlarını dinlendirir, onları yüreklerinin götürdüğü yere götürür, yüreklerindeki fırtınayı bi-raz olsun dindirir. O yüzden Rhein, şairlerin ilham kaynağıdır. Yalnız başına bir banka oturmuş birinin ara sıra Rhein sularına bakıp sonra elindeki deftere bir şeyler yazdığına çok kez tanık oldum. İsviçre’nin ede-biyatı ya da şiiri hakkında pek bilgim

yok; ama Rhein’in pek çok şaire il-ham kay -nağı olduğundan, pek çok şairin Rhein kıyısında oturup şiirle-rini yazdığından eminim.

Ama beni en çok heyecanlan-dıran, en çok mutlu eden şey, her renkten, her ulustan insanların Rhein kıyısındaki kardeşleşmesi-dir. Orada Afrika’dan, Asya’dan, Latin Amerika’dan ya da Avrupa’nın değişik ülkelerinden gelen insanların gruplar halinde birlikte mutluluklarını görmek mümkün. Ben Rhein kıyısında in-sanlığın gelecekteki mutluluğunu görüyorum.

� Ayfer�Ercan�Sat

Abendstimmung am Rheinufer bei der Kaserne Foto: Christian Vontobel

Basel ist meiner Meinung nach die schönste Stadt der Schweiz. Und der schönste Ort in Basel ist das Rheinufer. Dieser Ort bringt beson-ders an Sommerabenden Farbe, Schönheit, ja sogar Glück ins menschliche Leben. Er ist sehr be-liebt, was sogar Leute aus Deutsch-land und Frankreich anzieht. In lan-

gen, schwülen und heissen Sommer-abenden vermischen sich die Leute am Rhein bis spät in die Nacht, einen Moment lang der menschlichen Ein-samkeit entronnen.

Während des Tages sind die Leu-te isoliert, an der Arbeit, im Büro, in den Wohnungen und reden mit nie-mandem. Abends kommen sie zum

Rheinufer und reden dort, haben Spass, singen Lieder zusammen, ma-chen Musik, tanzen, freuen sich, ge-niessen die Gesellschaft anderer Menschen. Es gibt aber auch Leute, die allein sein wollen, in Gedanken auf den Fluss starren. Wer weiss, was in den Herzen dieser Menschen vor sich geht. Vielleicht ist es Liebes-

kummer, Trennungsschmerz oder Fernweh? Auch diese müden Seelen entspannt der Rhein. Am meisten aber beeindrucken mich die vielen Menschen aus allen möglichen Ländern, aus Afrika, Asien, Latein-amerika und Europa. Sie alle suchen ihr Glück am Ufer des Rheins.

� Ayfer�Ercan�Sat

Sommerabende am Rhein

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Angebote in St. Matthäus

Freitag, 14. September, und Freitag, 9. November, jeweils um 16 Uhr: Gemeindetreffen im Seitenschiff der Kirche. Zvieri, Austausch, Begegnung und ab 17.30 Liturgisches Abendgebet in der Matthäuskirche

Samstag, 15. September, Matthäuskirche, 10.30 Uhr:Orgelgschicht am Kürbismarkt. «Der schüchterne Drache» von Trudi Gerster. Anne Bernasconi – Erzählung, Françoise Matile – Orgel

Sonntag, 16. September, Matthäuskirche, 11 Uhr, Konzertmatinee: Cyprian Kohut, Cello, spielt Suiten für Violoncello solo von J.S. Bach

Freitag, 26. Oktober, Matthäuskirche, 20 Uhr: Gospelkonzert mit dem Chor «In His Hands»

Sonntag, 28. Oktober, Matthäuskirche, 9.30 Uhr, Erntedankgottes-dienst, gemeinsam mit der evangelisch-methodistischen Gemeinde. Mitwirkung: Chor der EMK

Chorprobe, jeden Dienstag (ausser Ferien) 19–20.30 Uhr. Neue Sänger und Sängerinnen sind willkommen.

Sonntagszimmer: Von 8 bis Nacht. Die Matthäuskirche steht jeden Sonntag durchgehend für alle offen.

Jeden Sonntag, 18.30 Uhr: Mitenandgottesdienst

Die Matthäuskirche ist dienstags bis donnerstags

14.00 bis 17.00 geöffnet.

Das Café in der Matthäuskirche ist dienstagnachmittags

15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Es ist Herbst geworden. Die Felder und Obstbäume sind ab-geerntet. Das Erntedankfest steht vor der Tür, und wir sind eingela-den, uns Gedanken zu diesem Fest – und überhaupt über unsere Le-bensweise – zu machen. Wir sind aufgerufen, dankbar zu sein für unseren Lebensstandard, für unser Wohlergehen.

Dankbarkeit ist die Wachsam-keit der Seele gegen die Kraft der Zerstörung, sagte der französische Philosoph Gabriel Marcel. Danken macht den leicht übersehbaren Reichtum des Alltags bewusst, hilft sehen und anerkennen, was wächst und reift, weckt Freude am Bezie-hungsnetz, in dem wir stehen. Dan-ken öffnet uns für einen verant-wortlichen Umgang mit der Schöp-

fung und für Gott, dem wir unser Leben verdanken.

Wir leben von Gaben, die wir be-kommen und ganz selbstverständ-lich annehmen: Wasser, Luft, Sonne, Regen, Zuneigung, Gemeinschaft. Sie geben dem Leben Halt und Ge-borgenheit. Wenigstens einmal im Jahr können wir doch für all diese Gaben danken. Danken gehört zum Schönsten, das wir kennen. Dennoch ist das Danken in einer von Machen-Können und An-spruchsdenken geprägten Welt nicht «in». Es ist Zeit, das Ernte-dankfest neu zu entdecken und zu pflegen, z.B. am Sonntag, 28. Okto-ber, 9.30 Uhr, im Erntedankgottes-dienst in der Matthäuskirche. Sie sind herzlich willkommen!

� Pfarrerin�Coosje�Barink

Erntedank

Wir gehen bald in den Herbst. Da muss man dankbar sein für das, was

der Sommer brachte.

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Ein gutes Herz ist der schönste LieblingsplatzEin Zweig des modernen Buddhismus wird im Bodhichitta-Zentrum für Kadampa-Buddhismus an der Turnerstrasse 26 praktiziert.

Buddhismus ist die viertgrösste Weltreligion und basiert auf den Lehren von Siddhartha Gautama, der nach der Überlieferung im

5. Jh. v. Chr. in Indien diese Lehre formulierte, nachdem er verschiedene Erweckungen erlebte. Ziel ist es, durch ethisches Verhalten,

die Kultivierung von Tugenden und Meditation aus dem Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt herauszutreten. So werden Leid und

Unvollkommenheit überwunden und durch Erleuchtung der Zustand des Nirwanas erreicht.

Der Gründer des Kadampa-Bud-dhismus, Atisha – dies bedeutet: Frieden –, pflegte die Menschen, de-nen er begegnete, nicht zu fragen: «Wie geht es dir?», sondern er fragte: «Hast du ein gutes Herz?» Er ver-stand, dass Glück, Zufriedenheit und selbst Schönheit von unserem eigenen Herzen abhängen. Der «schönste» Ort kann von innen her gewöhnlich oder sogar hässlich werden durch Frust, Angst, Unzu-friedenheit und Wut.

Moderner Buddhismus

Das Bodhichitta-Zentrum gibt es in der Turnerstrasse 26 seit sechs Jahren. Als Zentrum für Meditation und modernen Buddhismus folgen wir den Lehren Buddhas in einer speziellen, sehr praktischen Struk-tur, die auf Atisha zurückgeht und immer wieder von grossen realisier-ten Kadampa-Meistern der jeweili-gen Zeit und Kultur angepasst wur-de, ohne dass dabei ihre Essenz ver-loren ging. In unserer Zeit wurde der Kadampa Buddhismus vom Ehr-würdigen Geshe Kelsang Gyatso in den Westen gebracht und erfreut sich mit über 1100 Zentren weltweit zunehmender Popularität.

Ein spirituelles Zuhause

Das Bodhichitta-Zentrum ist ein Wohnzentrum mit mehreren Woh-nungen, die Studierende, Gleichge-sinnte, ein Büro und die Zentrums-lehrerin beherbergen. Das Zentrum wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und wird durch frei-willige Hilfe, Spenden, Studienge-bühren und andere Einnahmen finanziert. Ziel ist es, ein spirituelles

Zuhause für sich selbst und andere zu schaffen.

Was gibts im Bodhichitta-

Zentrum im Herbst?

Um einer Vielzahl moderner Menschen die Gelegenheit zu geben, Buddhas Weisheit im täglichen Le-ben zu befolgen, um menschliche Probleme zu bewältigen, innere Freiheit, Schönheit und echtes Glück zu finden, bietet das Zentrum eine Vielzahl von Veranstaltungen an, teilweise auch in englischer Sprache. Einfache, geleitete Mittagsmedita-tionen an diversen Orten in Basel, Meditationsabende mit geleiteten Meditationen und kurzen Vorträ-

Unter anderem durch Meditation – eine Methode, innere Leere zu errei-

chen – kann das Leid des Lebens überwunden und das Nirvana erreicht

werden.

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treats ebenso. Wir empfangen gerne Schulklassen und andere interes-sierte Gruppen; zudem gibt es täg-lich buddhistische Gebete (auf deutsch) mit persönlicher Medita-tionspraxis.

Ist das Bodhichitta-Zentrum

nur für Buddhisten?

Ein Buddhist ist ein «inneres Wesen» – jemand der auf Buddhas Lehre zurückgreift, um Probleme von der Seite des eigenen Geistes her dauerhaft zu lösen. Aus dieser De-finition geht hervor, dass jede und jeder kommen und das von Buddhas Lehren mitnehmen kann, was hilf-reich ist. Man muss sich nicht zum Buddhismus bekennen.

Die beste Art, das Zentum ken-nen zu lernen, ist einfach zu einer Veranstaltung zu kommen. Mit Aus-nahme des Studienprogramms und spezieller Kurse kann man einfach zu einer Meditation oder zu einem Vortragsabend auftauchen, zuhö-ren, das Zentrum anschauen, im Shop stöbern und bei einer Tasse Tee Fragen stellen. Wie Geshe Kel-sang sagt: «Everybody welcome – Alle sind willkommen.»

Kelsang Khandro

gen, die Buddhas Lehren lebensnah und praxisorientiert erklären, wer-den abgehalten; Studienprogramme mit Buchstudium, vertiefenden Meditationen und Diskussionen; Tages- und Wochenendkurse und kurze und längere Meditations-Re-

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K i r c h e

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Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch

Jeden Montag 7.30–ca. 8.30 UhrMeditation am Montag morgenBärenfelserstr. 10, 3. Stock, Näheres unter Kursangebote 9–11 UhrKrabbelmorgenQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 oder 077 466 62 258.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus ERK Kleinhünin-gen, Wiesendamm 30, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 2910–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 65, www.dreirosen.ch 12–14 UhrMittagstisch für Kinder und TeenagerGiessliweg 58, Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch 14–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6515–17 UhrBläsi-BücherbandeGGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85, ab 17.9., ausser Schulferien15–17 UhrAiju Binggisfür Mütter oder Väter und Kinder, MaKly, Claragraben 158, www. quartiertreffpunktebasel.ch/makly 15–17 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53, 15–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 15–18 UhrTreff für Mädchen und junge Frauen10–18 Jahre, Mädona, www.bfa- maedona.ch, Untere Rebgasse 2715–19 UhrOffener Treffpunkt ab 10 JahrenUntere Rebgasse 27, Tel. 061 683 37 60, [email protected]–18.30 UhrSoziale Wohnberatung der IG Wohnenim Restaurant Union, jeden ersten Montag im Monat16.30–18 UhrWorldshop acro-defencemit Julian Dimitri, Worldshop, Kly-beckstr. 95, www.worldshop-basel.ch, Tel. 078 635 71 8317.15–18.15 UhrAikido für SchülerInnen und JugendlicheAikido-Club Aikikai Basel, Dreirosen-turnhalle, www.aikikaibs.ch18–21 UhrSelbsthilfegruppe für Sozialhilfe-bezügerInnenZentrum Selbsthilfe, Feldbergstr. 5518.30–19.45 UhrCapoeira AngolaAula Dreirosenschulhaus, Breisacher-str. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo, Tel. 061 321 15 31 19–20 UhrTanzBallett für Kinder, Quartierlabor, www.airtrain.li 19–21.30 Uhruni von unten, Bildungsangebot Internetcafé Planet13

So, 16.9., 10–17 Uhr6. slowUp Basel-DreilandSo, 16.9., 14 UhrFilm-NachmittagSonntagszimmer in der MatthäuskircheSo, 16.9., 17 UhrBegegnung mit Musiktrioplus, mit Workshop für Kinder, Museum Kleines KlingentalSa, 22.9., 12–20 UhrFamilienfestQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23Sa, 22.9., 16 Uhr«Einblicke zur Kaserne. Architektur und Geschichte.»Rundgang mit Daniel Schneller, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.chSo, 23.9., 11 Uhr«Die Kaserne in Basel. Der Bau und seine Geschichte.»Führung mit Romed Aschwanden, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch So, 23.9., 14 UhrKleine Einblicke in erlebnisreiche Jahre in Indonesien von IlonaSonntagszimmer in der Matthäus-kirche, www.sonntagszimmer.ch Mi, 26.9., 10–11 Uhr Gschichtetaxi BläsiBuchvergnügen für Kinder ab 3 Jah-ren und ihre Begleitpersonen. Mit Judith Zanini, Leseanimatorin SIKJM. GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85Mi, 26.9., 15–16.30 UhrKindernachmittag mit Ulrike SturmGeschichten erzählen und basteln, Kinder ab 5 Jahre, GGG Stadtbiblio-thek Bläsi, Bläsiring 8530.9.–4.11. FantasyAusstellungsraum Klingental, Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 66 98, www.ausstellungsraum.ch, Di–Fr 15–18 Uhr, Sa+So 11–17 UhrSo, 30.9., 11–13.30 UhrAlex Felix Dream BandJazz-Matinees im Klybeck-Casino, Tel. 061 681 66 49, Klybeckstr. 34So, 30.9., 14 UhrSpiele und SpaziergangSonntagszimmer in der MatthäuskircheFr, 5.10.Keschtenedaagwww.erlen-verein.ch, Lange ErlenSa, 6.10., 18 Uhr«Einblicke zur Kaserne. Architektur und Geschichte.»Rundgang mit Thomas Lutz, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.chSo, 7.10., 11 Uhr«Die Kaserne in Basel. Der Bau und seine Geschichte.»Führung mit David Tréfas, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Mi, 24.10., 15–16.30 UhrKindernachmittag mit Ulrike SturmGeschichten erzählen und basteln, Kinder ab 5 Jahre, GGG Stadtbiblio-thek Bläsi, Bläsiring 85Do, 25.10., 10–11 Uhr Gschichtetaxi BläsiBuchvergnügen für Kinder ab 3 Jah-ren und ihre Begleitpersonen. Mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM. GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85Sa, 27. 10., 19.30 UhrBrassbandkonzert mit «Brass of Praise»Heilsarmee Basel 1, Erasmusplatz 14,www.heilsarmee-basel.ch Mi, 31. 10., 18.15–19.30 Uhr«René Schickele und Basel»Referent: Dr. Albert M. Debrunner,

Klybeckstr. 60, Programm siehe: www.planet13.ch Veranstaltungen19.30 UhrSchach- und Denkspiele für allemit der Spielgruppe Trümmerfeld, www.truemmerfeld.ch, Bühnensaal im Union19.30–21 UhrHatha Yoga mit MeditationChristine Wagner, Tel. 0049 7624 909 703, Quartiertreffpunkt Klein-hüningen, Kleinhüningerstr. 205 19.30–21 UhrTanzimprovisationVerena Thüring, Breisacherstr. 23, Tel. 061 691 93 67

Jeden Dienstag8.30–11.30 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Kinder 3–5 Jahre aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 448.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus ERK Kleinhünin-gen, Wiesendamm 30, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 299–11 UhrKrabbelmorgenQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 oder 077 466 62 258.30–11.30 UhrSpielgruppe «Schmätterling»Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 2059.30–11 UhrAlphabetisierung für armutsbe-troffene KinderFreiplatzaktion Basel, Florastr. 129–12 UhrMaKlyClaragraben 158, Offener Treff im kinderfreundlichsten Café10–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16812–14 UhrMittagstisch für Kinder und TeenagerGiessliweg 58, Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch 12–14 und 16.30–17.30 UhrSpielwerkstattQuartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 631 04 88 NachmittagSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Kinder 3–5 Jahre aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 4412.15–13 oder 13–13.45 UhrAqua-JoggingWassergymnastikkurs mit Lorenz Wenger, Schulhaus Bläsi, 3.1.–26.6. und 14.8.–18.12. 14-17 UhrWorldshop KulturberatungGratis Beratung für Kulturevents, Klybeckstr. 95, worldshop-basel.ch, Tel. 078 635 71 8314–15 und 15–16 UhrGymFit +Kurs des akzent forum, Tel. 061 206 44 66, www.akzent-forum.ch, Wiesendamm 3014–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6514–16 UhrKasernengruppeim Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute, Tel. 061 206 44 44

Communität El RoiKlingentalgraben 35, Tagzeitengebete: Montag–Freitag, 7.30–8 Uhr, 12–12.15 Uhr, 18–18.30 Uhr, 21–21.15 Uhrjederzeit Perlengarteneine Oase für Basel beim Erlenmatt-park, www.perlengarten.ch 8.9.–23.9.«Kalaallit Nunaat, Land-Kompres-sionen»Einzelausstellung von Dominik Lab-hardt im Bellevue, Ort für Fotografie, Breisacherstr. 50 8.9.–9.9.Offen – Türen des YogaVeranstaltung mit Verein vivavita, Grosser Saal, Union, www.union-basel.chSa, 8.9., 15–23.30 UhrMörsbergerstrassenfest 2012So, 9.9.,Seifenkisten-Inferno-RennenRobi Horburg, Wiesenschanzweg 49Kontakt: 061 692 88 73, www.robi-spiel-aktionen.chSo, 9.9., 14 UhrEinweihung: Kinderraum des Sonn-tagszimmers in der Matthäuskirche, www.sonntagszimmer.ch Mi, 12.9., 18 Uhr«Ausblicke zur Kaserne. Die zu-künftige Nutzung des Areals.»Präsentation von Jacek Rikicki, Besamm-lung: Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch Mi, 12.9., 18.15 UhrAltstadtserenaden 2012, Verus StreichquartettMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.stiftung-bog.ch Do, 13.9., 10.15–ca. 11 UhrFigurentheater Susi Fux«Lulu und René bauen» für Kinder ab 3 Jahren und ihre Erwachsenen. Spra-che: Mundart, GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85Do, 13.9., 19.30 Uhr Wen(n) das Wort berührtDorfkirche Kleinhüningen, weitere Daten: 27.9., 18.10., 15.11.Sa, 15.9., 8–14 UhrKürbismarkt auf dem Matthäus-platzwww.matthaeusmarkt.chSa, 15.9., ab 18 Uhr«Bootsch-Plausch-Treffen»www.maselsassi.chAktienmühle, Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch

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15–17 UhrAiju Binggisfür Mütter oder Väter und Kinder, MaKly, Claragraben 158, www. quartiertreffpunktebasel.ch/makly 15–17 Uhr«Es war einmal…»Iris Dürig-Keller erzählt, GGG Stadtbi-bliothek Bläsi im Schirm-Scharm-Märchenzelt auf dem Matthäusplatz15–17 UhrDas Matthäus Café in der Alltagskirche St. MatthäusSeitenschiff und bei schönem Wetter auf dem Matthäusplatz15–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 15–18 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53, 15–18 Uhrallwäg KindertaxiKontakt: Tom Gerber, Tel. 061 331 77 05, Baracke Riehenring 188, www.allwäg.ch 15.30–16.30 UhrCapoeira für Kinder5–8 Jahre, Leitung: Claudia Coelho, Tel. 076 535 13 14, im Union 15.30–18 UhrTreff für Mädchen und junge Frauen10–18 Jahre, Mädona, www.bfa-maedona.ch, Untere Rebgasse 2716–18 UhrInfozentrum Tram 8 grenzenlosTel. 0842 008 00817 UhrKreativer Tanz für Kinderab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehr-zweckraum), Info: Maria Pedreira, Tel. 076 547 18 3917–18.30 UhrDeutsch als Fremdsprache für ArmutsbetroffeneFreiplatzaktion Basel, Florastr. 1218.30–21.30 UhrTürkischer Volkstanzmit der Gruppe Tohum, ab 15 Jahren, Leitung: Mehmet Kurt, Tel. 076 340 12 15, im Union18.45–20.15 UhrAikido Basis und EinsteigerInnenAikido-Club Aikikai Basel, Dreirosen-turnhalle, www.aikikaibs.ch18.45–20.15 UhrTaxi-BrousseAfrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli, Musikpalast Klybeck, Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch 19–20.30 UhrMatthäus-ChorSingen mit Gabriele Glashagen, Matthäuskirche19–20.30 UhrAusdrucksmalenRaphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 3819.30–01 UhrZischbarKaserne Basel, Klybeckstr. 1b, www.habs.ch 19.30–21 UhrChor im UnionSingen mit Camila Toro, Sängerin und Chorleiterin, im Raum 2.09 im 2. Stock

Jeden MittwochRobi HorburgAktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49, Tel. 061 692 88 73VormittagSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Kinder 3–5 Jahren

aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 449–11 UhrKrabbelmorgenQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 oder 077 466 62 258.30–11.30 UhrSpielgruppe «Schmätterling»Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, 8.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus ERK Kleinhünin-gen, Wiesendamm 30, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 299.30–11 UhrAlphabetisierung für armuts-betroffene KinderFreiplatzaktion Basel, Florastr. 129–12 und 14–17 Uhr MaKlyClaragraben 158, Offener Treff im kinderfreundlichsten Café10–11 Uhr, letzter Mi im MonatGschichtetaxi Bläsimit Irene Kehl-Puentener, Kinder ab 3 Jahre, GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 8510–17 UhrRappaz HausKlingental 11, Tel. 061 681 71 21, www.rappazhaus.ch 10–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16811–19 UhrAktienmühle – Freiraum fürs KlybeckGärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch12–14 UhrMittagstisch für Kinder und TeenagerGiessliweg 58, Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch 14 UhrSeniorentreffQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46, jeden letzten Mittwoch im Monat 14–15.30 Uhr Mal-RaumEinfach mal ein Zeichen setzen!, Atelier Feldbergstr. 37, Hinterhaus, Leitung: Brigitte Bührer, Kunstthera-peutin, Tel. 061 222 25 33, www.bb-b.ch 14–17 UhrWorldshop KindercaféSpiel, Theater, Musik, Video, Zvieri, für Kinder 5–12 Jahre, Klybeckstr. 95, Tel. 078 635 71 83, www.worldshop-basel.ch, 14–17 UhrMütter- und VäterberatungsstelleClarastr. 13, Mütter- und Väterbera-tung, mit M. Rickli 14–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6514–17 UhrSpielestrich KaserneKlybeckstr. 1B, Tel. 079 917 15 87 14–18 UhrMusiklaborKinder improvisieren, Altrheinweg 38, www.musikpalast.ch, Leitung: Samuel + Kilian‚ Tel. 061 631 31 3114–18 UhrGenerationentreffQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 4614–18 UhrSpielanimation für Kinder 3–12 JahreAckermätteli, Anja Haldimann, Mari-ella Nuzzo und Christoph Wüthrich

14–17 UhrVerkehrsgarten ErlenmattQuartierlabor Erlenmatt, Erlenstr. 5, auf dem Sonntagsmarktplatz, www.areal.org 14–18 UhrTreff für Mädchen und junge Frauen10–18 Jahre, Mädona, www.bfa- maedona.ch, Untere Rebgasse 2715–17 UhrDie Bücherbande trifft sichQuartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Leseförderung mit www.abg.ch 15–18 UhrBuebetreff St. Josephfür Jungs 11–14 Jahre, Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 1115–16.30 UhrMuki-Turnen2–5 Jahre, Kleinhüningerschulhaus, Damenriege TV Kleinhüningen, Kon-takt Ulrike Obrist, Tel. 061 631 39 8515–17 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 5315–17 UhrKinderkaffeeLeitung: Eric Ellenbroek, Tel. 061 692 08 35, im Union15–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 15–17 UhrSkaterbowl und BoulderstreckeBetreuung durch Robi-Spielaktionen, Kontakt: Sabrina Borrini, Tel. 078 876 35 14, Eingang Riehenring 15–18 UhrKunstlaborKinder 3–13 Jahre, Kontakt: Verein V.i.P, Marco Schaad, Tel. 061 631 01 25, Quartierlabor Erlenmatt, www.areal.org 15–16 UhrDeutsche Konversation für Frauenmit Ines Rivera, Treffpunkt für inter-kulturelle Begegnung, Markgräflerstr. 7916 UhrAqua-Gym+Kurs des akzentforums (www.akzent-forum.ch), Schulhaus Bläsi16.45 UhrAqua-Gym: Schwerpunkt RückenKurs des akzentforums, Schulhaus Bläsi, www.akzent-forum.ch16–17.30 UhrWorldshop CapoeiraBrasilianischer Kampftanzsport, Claudinha Coelho, Tel. 078 815 95 3117–19 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Jugendliche ab 16, Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6517.15 UhrKinder Ballett Jazzab 6 Jahren, Freizeithalle Dreirosen, Unterer Rheinweg 168, Maria Pedreira, Tel. 076 547 18 3917.30–19 UhrDJing für Behinderteeine Veranstaltung des «Bildungs-klubs», im Union ab 17.30 UhrSchwimmkurse für diverse Alters-stufenSchulhaus-Schwimmbad Kleinhünin-gen, Anmeldung: Ruedi Fäh, Tel. 061 811 38 54/079 675 17 3317.45–20 UhrTurnverein Horburg turnt und spieltin der Dreirosenturnhalle, OS Dreiro-sen, Breisacherstr. 134

18 UhrTangokurseVeranstalter: Tangoschule Basel, Tel. 061 981 69 96, www.tangobasel.ch, im Union 18–20 UhrMütter- und Väterberatung in der AktienmühleGärtnerstr. 4618.30–20 UhrTürkisch-KursVerein Regenbogen, im Union, 2. Stock, mit Atilla Toptas, Tel. 061 681 22 94/078 718 20 1219 UhrChor im UnionSingen mit Theresia Bothe und Camilla Toro. Keine Anmeldung erforderlich, nur jeden 2. Mittwoch19.30–21 Uhr Tango Argentinomit Claudia Yeboah, Quartiertreff-punkt Kleinhüningen, Kleinhüninger-str. 20520–22 Uhr Balkantänze-Tanzkurs für alleLeitung: Katja Hugenschmidt, im Union, 2. Stock, am 12. + 26.9. / 17. + 31.10. / 7. + 21. + 28.11. / 12.12. 20–21.30 UhrSchwimmen im QuartierBläsischulhaus, Betreuung Verein Matthäusplatz – unser Platz20–21.45 UhrCapoeira AngolaAula Dreirosenschulhaus, Breisacher-str. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo, Tel. 061 321 15 31 20.30–ca. 23 UhrBarfuss tanzen für TanzbegeisterteWerkraum Warteck, Burgweg 7, 4058, Eintritt: Fr. 10.–20.15–21.45 UhrNetzball für w.+ m., TV Horburg, www.tv-horburg.ch,Dreirosenturnhalle, Breisacherstr. 134

Jeden Donnerstag8.30–11.30 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Kinder 3–5 Jahre aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 448.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus ERK Kleinhünin-gen, Wiesendamm 30, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 299–10.30 UhrAikido Basis und EinsteigerInnenAikido-Club Aikikai Basel, Dreirosen-turnhalle, www.aikikaibs.ch9–11 UhrKrabbelmorgenQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 oder 077 466 62 259–11.15 UhrCafé BâlanceSeniorentreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Kontakt: Tel. 061 534 48 84 / 80 9–11.30 UhrKinderbetreuung Zürafafür Kinder von 6 Monaten bis 4 Jah-ren, MaKly, Claragraben 158, www.quartiertreffpunktebasel.ch/makly 9–12 UhrSpielvormittag und Treffpunktfür Kinder bis 3 Jahre und deren El-tern, Nadine Eisenring, Quartierlabor, Tel. 061 556 20 639.30 UhrTänze aus aller WeltKurs des akzent forum, Tel. 061 206 44 66, www.akzent-forum.ch, Wiesendamm 30

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10–10.30 Uhr, letzter Do im MonatAramsamsam. VärslispielEltern und Kinder von 9 bis 24 Mona-ten, GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 8510–14 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16811–22 UhrAktienmühle – Freiraum fürs KlybeckGärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch11.30–13.30 UhrMittagstisch für SeniorenGemeindezentrum St. Matthäus12–14 UhrMittagstisch für Kinder und TeenagerGiessliweg 58, Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch 12–14 und 16.30–17.30 UhrSpielwerkstattQuartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 631 04 88 12.30–13.10 UhrMeditation über Mittagmit kurzer Einführung, an der Bären-felserstr. 43, Tel. 061 301 41 04, www.monikaweber.ch NachmittagSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Kinder 3–5 Jahre aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy, Tel. 061 601 06 4414–15.30 UhrMaKlyClaragraben 158, Konversationskurs mit Kinderbetreuung14–16 UhrOffener Frauentreffim Begegnungszentrum Union14–17 UhrFreizeithalle Dreirosenfür alle offen, Unterer Rheinweg 168, Tel. 061 681 95 6514.30–17.30 Uhr Spielgruppe s’ChinderstübliFrau D. Dogan, Quartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 076 44 25 43215–16.30 Uhr (14-täglich)Mal-Atelierfür Kinder ab 4 Jahren, Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 3815–17 Uhr«Es war einmal …»Iris Dürig-Keller erzählt, GGG Stadtbi-bliothek Bläsi im Schirm-Scharm-Märchenzelt auf der Dreirosenanlage15–17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43, Kasernentreff an der Kasernenstr. 23 15–18 UhrMINISSpielnachmittag für Kinder bis 3 Jah-ren, Kontakt: Nadine Eisenring, Tel. 061 556 20 63, Quartierlabor Erlenmatt, www.areal.org 15–18 UhrTreff für Mädchen und junge Frauen10–18 Jahren, Mädona, www.bfa-maedona.ch, Untere Rebgasse 2716.30–20 UhrWorldshop Culture KitchenKochen aus aller Welt mit Kindern und Jugendlichen, in der Gassen-küche, www.worldshop-basel.ch, Klybeckstr. 9517.30–18.30 UhrNamuTanz, Rhythmik, Spiel für Kinder ab 5–8 Jahre, Musikpalast Klybeck, Alt-rheinweg 38, www.taxi-brousse.ch

18–19.30 UhrMeditation und Yoga-Übungenmit Jürg Meier, www.shiatsu-basel.ch, im Union, jeden 2. Donnerstag 18.30–21 UhrWorldshop Albanischer VolkstanzTanzgruppe Shqiponja, für Kinder und Jugendliche, Tel. 076 284 39 56, www.worldshop-basel.ch, Klybeckstr. 9518.45–20.15 UhrTaxi-BrousseAfrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli, Musikpalast Klybeck, Alt-rheinweg 38, www.taxi-brousse.ch 19–20.30 UhrVecinosChorsingen im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 20519.30–21 UhrQIGONGKurs für Anfänger und Fortgeschritte-ne, Kirchgemeindehaus St. Matthäus, Leitung Arun Signer, Info Tel. 061 692 02 5019.45–21.15 UhrJodo Basis und EinsteigerInnenAikido-Club Aikikai Basel, Dreirosen-turnhalle, www.aikikaibs.ch20.30–22 UhrTaxi-BrousseAfrikanisches Trommeln mit Lukas Zimmerli, Musikpalast Klybeck, Alt-rheinweg 38, www.taxi-brousse.ch 22 UhrAcoustic SessionStefan Hulliger, Restaurant Za Zaa, Oetlingerstr. 63, www.zazaa.ch

Jeden Freitag8.30–11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Kirchgemeindehaus ERK Kleinhünin-gen, Wiesendamm 30, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 298.30–11.30 UhrSpielgruppe «Schmätterling»Pia Laudani, Tel. 061 534 08 85, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 2059–11 UhrKrabbelmorgenQuartiertreffpunkt Kasernenareal an der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46 oder 077 466 62 259–12 UhrMaKlyClaragraben 158, Buschitreff und Mütter-/Väterberatung9.30–11 UhrAlphabetisierung für armuts-betroffene KinderFreiplatzaktion Basel, Florastr. 1211–22 UhrAktienmühle – Freiraum fürs KlybeckGärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch12–14 UhrMittagstisch für Kinder und TeenagerGiessliweg 58, Anmeldung unter Tel. 061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch 13.30 UhrWorldshop Schach für Kindermit Martin Birchmeier, für Kinder ab 5 Jahren, www.truemmerfeld.ch, Klybeckstr. 95 14–16 UhrMalen – frei oder zu einer (inter-kulturellen) Geschichtemit der Ausdrucksmalerin Eva Burck-hardt, im Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Hintereingang Müll-heimerstr.14–17 UhrMütter- und VäterberatungQuartiertreffpunkt Brückenkopf, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 690 26 90

15–17 UhrBücherbande mit Sonja MoresiQuartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 20515–17.30 UhrSuppenkasparQuartiertreffpunkt Kasernentreff15–18 Uhrallwäg Spiel-InstallationenKontakt: Tom Gerber, Tel. 061 331 77 05, Baracke Riehenring 188, www.allwäg.ch 15–18 UhrTreff für Mädchen und junge Frauen10–18 Jahre, Mädona, www.bfa- maedona.ch, Untere Rebgasse 2717–18.30 UhrDeutsch als Fremdsprache für ArmutsbetroffeneFreiplatzaktion Basel, Florastr. 1218 UhrSportlektionenBuben und Mädchen 5–10 Jahre, Turnverein Kleinbasel, Halle 6 des Gymnasiums Bäumlihof.18–20 UhrWorldshop Albanischer VolkstanzGruppe Ilirida, für Kinder und Jugendliche, Tel. 076 566 81 71, Klybeckstr. 95 19 UhrOffene Theaterprobe, Theater-gruppe Niemandslandab 20 Jahre, in Zusammenarbeit mit der Theatergruppe Niemandsland, Einstieg jederzeit möglich, keine Vor-kenntnisse nötig. Leitung: Davide Maniscalco, Tel. 078 635 71 8320.30 UhrWaggonkulturin der Aktienmühle, Freiraum fürs Klybeck, Gärtnerstr. 46, www.aktien-muehle.ch, letzter Freitag im Monat 20.30–ca. 23 Uhr Filmabende Internetcafé Planet13Klybeckstr. 60, Programm siehe: www.planet13.ch Veranstaltungen

Jeden SamstagRobi HorburgAktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49, 061 692 88 738–13 UhrMatthäusmarkt im KleinbaselMatthäusplatz, Infos und Anmeldung www.matthaeusmarkt.ch10–12 UhrÖffentliches Hallenbad nur für Frauenim Schulhaus Kleinhüningen an der Dorfstr. 5112–17 UhrÖffentliches Hallenbadim Schulhaus Kleinhüningen an der Dorfstr. 5114–ca. 18 UhrStrukturaufstellungen am Samstagim Praxisraum Monika Weber Müller an der Bärenfelserstr. 43, www.monikaweber.ch, Termine: 31.3., 5.5., 2.6.14–16 UhrGestalten, Malen und kreatives SchreibenBeatrice Moser, Tel. 079 685 91 51, worldshop, Klybeckstr. 9514–17 UhrSpielestrich KaserneKlybeckstr. 1B, Tel. 079 917 15 8714–18 UhrSpielanimation für Kinder 3–12 JahreAckermätteli, Anja Haldimann, Mari-ella Nuzzo und Christoph Wüthrich14–19 UhrAktienmühle – Freiraum fürs KlybeckGärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch

15–18 UhrBuebetreff St. Josephfür Jungs 11–14 Jahre, Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11

Jeden Sonntag8–20 UhrSonntagszimmerGemeinschaft erleben in der Matthäuskirche 10–13 UhrWorldshop Keyboards für KidsTamilischer Kulturverein, Tel. 079 323 17 6310–17 UhrSonntagsmarkt –Der Markt im Kleinbasel für die Region!Tel. 061 683 36 70, www.areal.org / www.sonntagsmarkt.ch10.30 UhrELIM-GottesdiensteSaal Haltingerstr. 4, jeden 1.+3. Sonntag10–17 UhrÖffentliches Hallenbadim Schulhaus Kleinhüningen an der Dorfstr. 5110.30–14 Uhr(jeden letzten Sonntag im Monat)Brunch beim HafenKulturprogramm zum Anlegen in Kleinhüningen, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205, Tel. 061 534 48 84, www.quartiertreffpunktebasel.ch11–14 Uhrallwäg Kinder-Stationbeim Sonntagsmarkt, Kontakt: Tom Gerber, Tel. 061 331 77 05, Baracke Riehenring 188, www.allwäg.ch 12–16 UhrBrunchDas Schiff, Westquaistr. 19, Reserva tion erwünscht unter Tel. 061 631 42 40, www.dasschiff.ch12–18 UhrPercussionOrientalische Rhythmen üben und spielen, Yunus Yogurtçu, Quartier-labor, Tel. 076 390 29 09, www.airtrain.li13–18 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 16814–17 Uhr(Sommer und Herbst)Solarfährdienst der IG Rheinbogen«Rheinsonne» gratis vom Dreiländer Eck über die Hafenzufahrt zur Drei-länder Brücke, www.rheinbogen.ch20.30–21.15 UhrZauberabendTischzauberei mit Karten und Mün-zenkunststücken, für Verpflegung ist gesorgt. Kontakt: Patrick Frei, Brom-bacherstr. 33, Tel. 061 681 78 26,Immer am ersten Sonntagabend im Monat.

KursangeboteLebenskreis-Kurs für FrauenVier Abende zu den Themen Persön-lichkeit, Gesundheit, Beziehungen und Arbeit, an der Bärenfelserstr. 43, Kontakt: Tel. 061 301 41 04, www.monikaweber.ch Stressbewältigung und Lebens-balance An acht Abenden in kleinen Grup-pen, an der Bärenfelserstr. 43, Kontakt: Tel. 061 301 41 04, www.monikaweber.ch Malen tut gut!Gratis Malen für Kinder ab vier Jahren mit Zvieri, 28.9., 2.11., 23.11., 14.12.,

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jeweils 14.15–16 Uhr, Anmeldung Christina Förster, [email protected], Tel. 061 692 31 01, Claragraben 43, bis spätestens Mon-tag davorBä-Ki-WuBärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40«Coaching am Instrument» mit Walter Thoeniwendet sich sowohl an Berufsmusi-ker/-innen als auch an Laien, www.wton.chDeutsch lernen in KleinhüningenKursleitung/Infos Susanna Baumgart-ner, Tel. 079 253 67 76, Quartiertreff-punkt Kleinhüningen

Entspannungs-Malkurs mit Vally Vogelnachmittags 2½ Stunden (nach Absprache), max. 6 Personen in sehr intimem Rahmen, Ort: «zum Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40Gruppenkurse nach FeldenkreisPraxis für Physiotherapie, Giessliweg 53, Tel. 061 631 47 77Frauen-Malkurs mit Vally Vogelnachmittags 2½ Stunden (nach Absprache), max. 6 Personen in intimem Rahmen, Ort: «zum Läbensbaum», Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40

Hatha YogaGruppenkurse und Privatkurse, Manuela Huber, Tel. 078 660 18 65, Kleinhüningerstr. 198 Meditation am MontagmorgenIn der Kraft des JETZT die Woche be-ginnen. Mit Einführung und Beglei-tung. Leitung: Benno Gassmann, Ort: Bärenfelserstr. 10, 3. Stock, Kontakt: Tel. 061 692 55 21, www.rebalancing-bega.ch Zeit: Jeden Montag 7.30–ca. 8.30 Uhr (in den Schulferien nach Absprache)Orientalischer TanzEin Wohlfühlprogramm für Mädchen ab 12 Jahren und Frauen jeglichen Alters! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40

Spielgruppe RiehenringWir sprechen Deutsch – Integrierte Sprachförderung, Evang.-method. Kirche, Riehenring 129, Frau Marion Voellmy, Tel. 061 601 06 44Yoga – Go With The FlowAnmeldung/Info: Tel. 076 479 89 87Zauberkräuter oder Unkraut?Entdeckungsreise für Kinder im 1.–4. Schuljahr, Leitung: lic.phil. I Simone Widauer, Anmeldung unter Tel. 061 267 66 25, Museum Kleines Klingental Zeichnen- und Malkurse mit Vally Vogelfür Jugendliche 12–16 Jahre, für Er-wachsene mit individuellen Wünschen, Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40

Wenn dieses Heft erscheint ist die bunt verstrickte Wettsteinbrücke Geschichte. Wegen möglicher Be­schädigungen und den daraus resul­tierenden Gefahren rund ums Feu­erwerk vom Bundesfeiertag wurde sie am 30. Juli in ihren ursprüngli­chen Zustand zurück versetzt.

Der Erfolg der Aktion, die Freude und Begeisterung unendlich vieler Menschen, die unzähligen Dankes­bezeugungen waren überwältigend. Das Gestrickte wird in anderer Form weiterleben. Lassen Sie sich überra­schen! Madeleine Hunziker

Urban knitting

Die Strickblüten an der Wettsteinbrücke wurden entfernt.

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Integrationspreis für Kolibrichor

esv. Am 23. August wurde im Blä­sischulhaus der 14. Basler Preis für Integration an Sabine Wöhrle vom multikulturellen Kinderchor Kolibri sowie an Michel Meier von der Be­ratungsstelle für Asylsuchende der Region für ihr persönliches Enga­gement vergeben. Ausgerichtet wird der Preis seit 1999 von der Römisch­katholischen und der Evangelisch­reformierten Kirche Basel­Stadt, der Novartis und der Christoph Merian Stiftung. Mozaik gratuliert den Emp­fängern ganz herzlich.

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mozaik QuartierzeitungfürdasUntereKleinbasel,Nummer3/2012,11.Jahrgang Auflage16500Exemplare,verteiltinalleHaushaltevon4057Basel ErscheintvierMaljährlich/www.mozaikzeitung.chHerausgeber VereinQuartierzeitungmozaikPostadresse Quartierkontaktstelle,Müllheimerstrasse77,4057BaselRedaktionsteam Texte:JudithBachmann,RuediBachmann,BennoGassmann,Sabrina

Grozdanov,MadeleineHunziker,NicholasSchaffner,YvonneSchmid-Angst,StefanSchnyder,EdithSchweizer-Völker,LiselotteThurneysen,VallyVogel,ChristianVontobel

Fotos:JumSoonKim,YvonneSchmid-Angst,SirinArslan,LeoArnold Lektor:ChristianVontobelSchlussredaktion: NicholasSchaffner,Klybeckstrasse59,4057Basel Telefon0786667623,E-Mail:[email protected] ist los? ChristianVontobel,E-Mail:[email protected]Übersetzungen SabrinaGrozdanov,EzraBeyazgül,ChrisHarland,FidelDeniz,TurabiÖzerVerteilerInnen JudithBachmannundTeamWebmaster NicholasSchaffner,E-Mail:[email protected] ideja,WilfriedStorz,E-Mail:[email protected]/Produktion FriedrichReinhardtAG,Missionsstrasse36,4012BaselDruck Mittelland-ZeitungsdruckAG,AarauInserate-Akquisition GregorMuntwiler,PaoloSabaInserate-Annahme: GregorMuntwiler,Telefon0612637080,E-Mail:[email protected]

I m p r e s s u m

Neueste Ausgabe gratis!Manchmal ist die Zustellung von mozaik in die Briefkästen nicht möglich, weil wir nicht an die Briefkästen rankommen. Darum ist die Zeitung auch an folgenden Standorten (in klei-nen Zeitungsboxen) erhältlich:

• Alevitischer Verein, Brombacherstrasse 27

• ALIMA Markt, Bläsiring • Aktienmühle, Gärtnerstr. 46 • Bachegge, Erasmusplatz • Bewegung ATD 4. Welt,

Wiesendamm 14• Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85 • Capri-Bar, Wiesenplatz,

Inselstrasse 79• COOP Klybeck,

Klybeckstrasse 142• COOP Wiesenplatz,

Inselstrasse 76• Dreirosen-Buvette,

c/o Offenburgerstrasse 1• Dreirosen Freizeithalle,

Unterer Rheinweg 168• Devi’s Egg-Lädeli,

Oetlingerstrasse 35• Erasmus-Lädeli,

Feldbergstrasse 32 • Kinderclub G 58, Giessliweg 58• Kiosk Hammereck,

Hammerstrasse 91• Lampenwerk,

Klybeckstrasse 59• Matthäusmarkt

am Samstag • Musikpalast, Altrheinweg 38• planet 13, Internetcafé,

Klybeckstrasse 60• Quartiertreff Kasernenareal• Restaurant Balade,

Klingenthal 8• Restaurant Parterre,

Klybeckstrasse 1b• Restaurant Platanenhof,

Klybeckstrasse 241 • Robi Horburg,

Wiesenschanzweg 49• Singh Indien Food,

Erasmusplatz 16• Stadtteilsekretariat,

Klybeckstrasse 61• Treffpunkt Kleinhüningen,

Kleinhüningerstrasse 205 • Union, Kulturzentrum,

Klybeckstrasse 95• Ziegler Café Claraplatz,

Untere Rebgasse 16

Weitere Standorte sind willkommen! Bitte bei der Redaktion melden!

Cartoon

skd i td i tVo r s c h a u

mozaik im Dezember

Spezialitäten– Künste– Küchen– Kniffe

Aralık ayında mozaik

Özellikler– Sanat– Mutfak– Hünerler

mozaik u decembru

Specijaliteti– Umetnost– Kuhinje– Trikovi

Karikatur gesponsert von: Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, 4051 Basel

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Page 32: Lieblingsorte Favori yerler Omiljena mesta d i t d i t d i t Omiljena mesta Koga god pitate: Dvorista, trgovi, fontane, restorani i livade vaze kao omiljena mesta. Izgleda kao da sva-ko

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IN DEN GROSSEN RATBülent Pekermanbisher

André ErismannFabia Spiess

Politik, neu gemacht.

Karl Linder

LISTE 10GrossratswahlenWahlkreis Kleinbasel

Wir setzen uns mit gezielten Vorstössen für das Kleinbasel ein.

BILDUNG

Wir haben uns dafür eingesetzt, dass in benachteiligten Quartieren mit der Schaffung von Modellklassen für mehr Chancengerechtigkeit und bessere Durchmischung mit Schweizer Familien gesorgt wird. Leider wurde dieser Vorstoss von der Regierung nicht aufgenommen.

KULTUR

Wir haben gefordert, dass die Wahrung der kulturspezifi schen Interessen beim Verkauf des Volkshauses durch den Kanton gesichert wird und haben erreicht, dass die bisherige Konzertreihe weitergeführt wird.

STÄDTEBAU

Vor Kurzem reichten wir einen Vorstoss ein, der verlangt, dass Wohnungen im Hafen am Klybeckquai bereits ab sofort projektiert und gebaut werden dürfen, um die bestehenden Quartiere im Kleinbasel zu stärken.Wir versprechen nichts, was nicht eingehalten werden kann. «Wohnen für alle» klingt gut, aber auch hohl. Wir vertreten vernünftige Lösungen, die sich nach den effektiven Bedürfnissen in den Quartieren ausrichten.

www.bs.grunliberale.chM_000269

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