Leseprobe: "Frauen fühlen anders. Männer auch."

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Liebe, soziale Gefühle, Empathie, aber auch Sex oder Aggression werden von Frauen und Männern nicht nur unterschiedlich wahrgenommen, sondern auch auf geschlechtstypische Weise gelebt. Barbara Schweder zeigt anhand von Beispielen aus vielen Lebensbereichen, was das für Partnerschaft, Familie, Kindheit, Berufsleben und Altern bedeutet.

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Gefühle und Geschlecht

Tarzan und JaneDerwüsteUrmenschbringtseinGesichtganznahandasderschönen,jungenFrau.Mansiehtihman,wiesehrerjeglicherZivilisationentbehrthabenmuss.DasHaarumstehtwildwieGestrüppseinkantiges,wettergegerbtesGesicht.ZerfurchtvonzahllosenEntbehrungenlässtdieHautkeineDiagnosemehrüber seinAlter zu.DerMund, scharf umzeichnet, lässt keinGefühlerkennen.LediglichseinBlick,sodurchdringendundunnahbareraufdiejungeFraugerichtetist,dieihnangster-fülltanstarrt, lässtdochauchetwasWeicheserahnen,berührtscheint er vom Anblick ihres schönen Gesichts, von ihrerAngstundihrerHillosigkeit.Siehältganzstill,umihnnichtzureizen,undstarrtunverwandtzurück,dieAugengeweitetinFurcht,aberauchbereitsahnend,dassvonihmkeineunmit-telbareGefahrdroht.Obwohlersoweitwegvonalledem,wasihreKulturundihreErziehungausmacht,aufgewachsenseinmuss,istdadennochderFunkeeinertiefenErkenntnis,einerMenschlichkeit,welchedieungeschlachteWildheitmildert,jabesänftigt.

AlsereineHandausstreckt,umihrDekolletézuberühren,dasvonalabasternerBlässemittenimDschungelsodeplatzierterscheint,ergreift sie seinegrobenPranken,dievonhervor-tretendenVenenumranktsindwiePfosteneineraltenLaube,undwährendsieseineBerührungabbremstundführt,sagtsie:„Jane.“ErsiehtverwundertaufdiefeinenweißenFingerundzartenHände,diedenseinensoähnlichsindunddochwieauseineranderenWelterscheinen.UndwährendernunseinerseitsihreHandaufseineBrustlegt,dievoneinemstarken,ruhigen

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Herzschlag gehoben und gesenkt wird, sagt er „Tarzan.“ Generationen bereits hat Edgar Rice Burroughs GeschichtevonTarzan1,demDschungelmenschen,undJane,dergebilde-

tenundkultivierenEngländerin,inihrenBanngeschlagen,hatFilmemacherinzwischen100-fachinspiriert,denStoffimmerwiederneudarzustellen.Wasistes,dasunsKinderderZivilisa-tionderartanziehtandieserBegegnungvonJaneundTarzan?

IstesderZauberderZähmungdesUnbändigendurchdiezarte Hand der Zivilisation, sind es philosophische Überle-

gungenüberdasgrundlegendeWesendesMenschenalsdes„edlenWilden“, der wahre Moral und Ethik angeboren insichträgt,solangedieZivilisationihnnichtvergiftet?OderistesderReizderBegegnungvonMannundFrau inall ihrerWidersprüchlichkeit? Die Befreiung von erziehungsbeding-

tenHemmschwellen,welchediegesellschaftlicheEtikettevorallemdergebildetenSchichteneinemHerrn abverlangt,hatdemwildenDschungelmanndaher einennaturbelassenZu-

standder „Ur-Männlichkeit“ bewahrt. Ihrhingegenhat dasRafinement ihrer englischen Erziehung einen Nimbus derUnberührbarkeitundäußersterSittsamkeitbeschert,derunsalsWeiblichkeit inReinkulturerscheint.Es istderStoff, ausdemdieMärchensind.DieSzenezeichneteinSpannungsfeldzwischendenGeschlechtern,wieesintensivernichtseinkann.EinegenialeInszenierungderPrototypenMannundFrau,einKlischeefreilichundbiologischgeseheneineFiktion,abermiteinemsehrrealenHintergrund.

MännernundFrauen,sotiefsiesichimmerindieAugenblickenmögenundsoberührenddieErkenntnis,sichzueinan-

derhingezogenzufühlen,auchseinmag,bleibtdochauchdievageAhnung der Unvereinbarkeit, der UnüberbrückbarkeitvonUnterschieden,eineremotionalenKluft,diesiezeitlebenstrennenwird.DiesesSpannungsfeld,daswirtäglichanunserenMitmenschenwieanunsselbstbeobachtenkönnen,hateinesehrtiefgreifendeUrsache.

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Esmagparadoxerscheinen,abergeradejenerAntrieb,derMännerundFrauenhäuiggegen jedeVernunft aufeinanderzugehen lässt, ja sie drängt, einander zu suchen, zu indenund festzuhalten, geradedieseHerrschaft derGefühle ist es,dieMännerundFrauenebensounerbittlichtrennenundzuerbarmungslosen Feinden machen kann.Vernunft hat, wennüberhaupt,nureinenverschwindendgeringenAnteil anderEntscheidungsindung.WieeinKorkenaufeinergewaltigen,dunklenWoge aus Emotionen hopst das Bewusstsein hilloswieeinReiteraufeinemdurchgehendenPferd.

Homo sapiens?So stolz wir sein mögen auf die Errungenschaften desVer-standes, die uns aus dem Sumpf der Instinkte undTriebeherausheben,ausdemReichderTiereemporindieklarenun-

bestechlichenundhehrenTempelderVernunft,siehabenkei-neMachtüberjenenBereichunseresInnenlebens,der–allenLeugnern biologischerEinlüsse auf dasVerhalten desMen-

schenzumTrotz–unregierbarundunbeirrbarunsereHand-

lungsweisen beeinlusst.Tief in unserem Inneren entstehenvorbewusste Handlungsmotivationen, die weit entfernt seinmögenvonjeglicherrationalerLebensplanung.Einunheimli-chesSubstratusurpiertundregiertunssounaufgefordertwieautonomundführtdenstolzenHomosapiens,denweisestenunterdenTieren,vorwieeineMarionette.

GefühleentstehenaufhöchstkompliziertemWegealsPot-pourri von sehr basaler Grundinformation von Seiten derKörperchemie aus denTiefen der Physis, welche einerseitsüberlagert wird vom Schatz der Erfahrung, andererseits mitdieseminteragiert.Interpretiertundbewusstgemachtvonra-tionalenÜberlegungenwirdhingegennureingeringerPro-

zentsatzdieserAbläufe,sodassesbeikritischerBetrachtungin

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derTatsoaussieht,alsseidasBewusstseinlediglichdazuver-dammt, im Nachhinein zu rechtfertigen, warum wir geradewelchemAntriebnachgegebenhaben.2

DerEinlussdesbewusstenundmehroderwenigerrationa-lenDenkenswirktüber InterpretationsmechanismenaufdieEntstehungvonGefühlen–undzwarmitHilfeeinesganzenSettingsvonerworbenenErfahrungen,dieimLaufederIndi-vidualentwicklunggemachtwurden.UnserGroßhirnhatdieEigenschaft, ähnlicheErfahrungen autonom (dasheißtohneBeteiligungdesBewusstseins)inKategorienzusammenzufas-sen.DieshatreinökonomischeGründe,führtaberdazu,dassunaufgefordert immerwiederErinnerungenan ähnlicheSi-tuationenauftauchen,diebeiderEvaluierungeinerneuenSi-tuationnichtimmerhilfreichsind.Suchrasterngleichstülpensich frühereErlebnisseüberneueSituationen,um imSinnederselbsterfüllendenProphezeiungenPaulWatzlawicksimPo-

sitivenwieinNegativenBestätigungzuinden.3Erinnerungs-schablonen, einmal etabliert, erweisen sich zumeist als mehroderwenigerunkorrigierbar.

ÜberdenAbrufvonErfahrungenkönnenvernunftähnlicheÜberlegungenauchdieKörperchemiebeeinlussenunddamiteinhochkomplexesSpannungsfeldzwischenbewusstenEmp-

indungenundunbewusstenBeindlichkeitenschaffen.AuszahlreichenStudienistbekannt,dassdieBeindlichkeit

desKörpers großenEinluss daraufhat,wie einunddiesel-beSituationbewertetwird.DasWartenineinemüberheiztenRaumerzeugtbeiVersuchspersonenimExperimentzumeisteine negativere Einstellung gegenüber dem zu erwartendenVersuch als bei einerVergleichsgruppe, die in einem wohl-temperiertenRaumderDingeharrendurfte.Wennnuneinesimple Unannehmlichkeit, wie eine nicht ideale Raumtem-

perierung, Einluss hat auf unsere Bewertung aller anderenankommenden Sinneswahrnehmungen, um wie viel dra-matischermuss dann das tatsächlicheZustandekommenvon

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Gefühlenbeeinlusst seinvon sämtlichenEingängenunsererKörperbeindlichkeiten,wiedenFüllungszuständenderEinge-

weide,derBlutkonsistenz,derBeindlichkeitendesStütz-unddesBewegungsapparatesund lastnot leastvomHormonsta-tus,welcherletztlichmitverantwortlichzuseinscheintfürdiegrundlegendsten Unterschiede emotionalerVerarbeitung beiMännernundFrauen.

ManbekommteineAhnungvonderKomplexitätderVor-gänge, wenn man sich vergegenwärtigt, was sich die Zellender Gehirnrinde in der Finsternis der Kapsel aufgrund derPrägung durch die jeweilige individuelle Erfahrung so allesausdenkenkönnen,umdiesen–wieGoetheihnsotreffendnannte–„lärmendenHaufenderSinne“weiteranzukurbelnunddurcheinanderzubringen.Sokönnenwirunsärgern,dassunsder„Kragenplatzt“;dabeigenügtes,aneinÄrgerniszudenken, und schon wird das passende Hormon –Adrenalin–ausgeschüttet,derPulsundderBlutdrucksteigenundderganzeKörperbeindet sichplötzlich inAlarm-undKampf-bereitschaft,obwohldieUrsachedesÄrgernissesweitentferntseinkann.Ebensokönnenwiruns „zuTodekränken“,undwirklichkönnenphysischdieNierenversagen–undwirkön-

nenanUrämie(Harnvergiftung)sterben,obwohlkeineorgani-schenStörungenvorliegen,alsoaufgrundeinerfürdieVernunftnichtlösbarenKonliktsituation.BeigeistigbehindertenMen-

schen,dieofteinLebenlangmitbesondererLiebeundHin-

gabeanihrerBetreuungspersonhängen,kannesvorkommen,dasssiesichnachdemToddieserPersoneinfachhinlegenundsterben.4BeieinerderartigenSensibilitätderGemütslagefürdiewechselseitigeBeeinlussungderChemiedesKörpersundderbewusstenVorgängeimGroßhirnistdieVermutung,hierineinenGrundsteinfürGeschlechtsunterschiedezuinden,na-heliegend,unterscheidetdochvorallemdasHormonkostümMännerundFrauenganzwesentlich.DiegroßeÜberraschungwardabeiallerdings,dasssichGeschlechtsunterschiedeschon

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ganz basal in der Gehirnanatomie derartig augenfällig undgrundlegendmanifestierenwürden.

Der kleine UnterschiedFür ihren Film „Der kleine Unterschied –Warum MännerundFrauenandersdenkenundfühlen“5,derspätermitdemStaatspreis fürWissenschaftspublizistik ausgezeichnet werdensollte, reiste meine Schwester, die WissenschaftsjournalistinSabinaRiedl,1996indieUSA,umdasberühmteForscher-ehepaarRaquelundRubenGuranderSchoolofMedicinederUniversityofPennsylvaniazuihrenjüngstenEntdeckun-

gen zu befragen. Das Forscherehepaar benützte eine damalsneue,sensationellewissenschaftlicheMethodederGehirnun-

tersuchung, den sogenannten PET-Scanner. MitHilfe diesesGerätes konnten erstmals Gehirnaktivitäten nachgewiesenwerden,währendsieentstanden,undzwarpunktgenauinih-

rer jeweiligenRegion,nichtwiedasbereits längerbekannteEEG (Elektroenzephalogramm), das lediglich oberlächlicheGehirnaktivitätableitenkann,welchederDimensionderTie-

feentbehren.DieerstegroßeÜberraschungwurdedenGursbeschert, als sie erkennenmussten,dassMännerundFrauenselbstinRuhephasenAktivitäteninanatomischverschiedenenTeilenihresGehirnstammsaufweisen.6

DasGehirnisteinegewachseneStruktur,dieähnlichdemBrokkoli über einem Stamm aufgequollen ist, wobei tiefer-liegendeAreale, die stammesgeschichtlich älteren, von stam-

mesgeschichtlichjüngerenüberwachsenwerden.Dieseliegendementsprechendanatomischdarüberunddamitnäher zumGroßhirn.DierechteundlinkeGehirnhälfte,denensehrun-

terschiedliche Leistungen zugeschrieben werden, sind durcheindickesweißesFaserbündel,den„Balken“miteinanderver-bunden.AlsQuellederEmotionengiltdaslimbischeSystem,

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dascharakteristischerweiseanjenerSchnittstelleimGehirnzuindenist,wodieankommendenSensationenausdemKörperüberdenHirnstamminjeneRegionenaufsteigen,wosiederbewusstenErfassung zugänglichwerden.Hier treffen sie aufErfahrungsmuster,dieimbestenFallebeiderEinordnungderankommendenInformationhelfen.

Bei der Beobachtung der Gehirnaktivitäten entspannterVersuchspersonenentdecktedasForscherpaarGur,dassFrau-

en einen stammesgeschichtlich jüngerenTeil des limbischenSystemsbenützen,deroberhalbdesBalkensgelegenist.Ent-spannteMänner zeigenhingegenhäuigerAktivitäten inei-nemstammesgeschichtlichälteren,anatomischtiefer,nämlichunterhalbdesBalkensliegendenTeildeslimbischenSystems.

DieseEntdeckungwareinekleineSensation.AuchandereWissenschaftlerbestätigtenbald,dassFrauenundMännernichtnur inentspanntemZustand, sondernauchbeiderBewälti-gung gleicher Aufgaben vielfach unterschiedliche Gehirn-arealebenützen.

Bildreich oder wortreich DieWiener Neurobiologin Brigitte Rescher ließ weiblicheundmännlicheVersuchspersonenblindGegenständeertasten.Diesesolltendannspäter,ohneAugenbindeundohneBerüh-

ren,reinoptischwiedererkanntwerden.MitdemEEG(Elektroenzephalogramm)wurdeüberwacht,

welcheBereichedesGehirnswährenddesVersuchesaktiviertwurden.DabeiergabsichzunächsteineklatanterGeschlechts-unterschied:MännerbemühtenhäuigdasräumlicheZentrumihresGehirns,welchesamHinterhauptgelegenist.OffenbarstelltensiesichdenGegenstandbildlichvor,währendsieihn(blind) in den Händen hielten. Frauen hingegen benützteneherihreSprachzentren,dieandenSeitendesGehirnssituiert

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sind.Sieversuchtenganzoffenbar,dieGegenständezuverba-lisieren:rund,glatt,weich.BemerkenswertanderVersuchsrei-hewar,dassbeideMethodensichalsgleichermaßeneffektiverwiesen. Bei derWiedererkennung schnitten Männer undFrauengleichgutab.7

SohättenunauchdieEntdeckungdesForscherpaaresGurohneKonsequenzenbleibenkönnen,gäbeesdanichteinengravierenden Nachteil älterer stammesgeschichtlicher Hirn-arealegegenüber jüngeren:Denälteren fehltdieAnbindungandasSprachzentrum.

WährenddieoptischenArealegenausowiedieSprachzen-

trenselbstzurGroßhirnrindegehörenunddamitdieChancebesitzen,ihreEindrückeinWortezukleiden,giltdiesnichtfürdiestammesgeschichtlichälterenTeiledeslimbischenSystems.DieZentrenhöhererAktivitätinruhendenMännergehirnensind dafür bekannt, stammesgeschichtlich alteAntriebe wieSex,FluchtundAggression zubeherbergen.Diese bedürfenoffenbarwortreicher Interpretationweniger, da sieohnediesganzvonalleinefunktionieren.

Die Auswirkungen sind unmittelbar: Emotionen, die insBewusstsein dringen wollen, müssen „begriffen“ werden.FehlendieWorte,wirdeinerseitsnichtverstanden,wasinei-nemvorgeht,miteinempassiert,undmanfühltsichgepackt,„übermannt“, ausgeliefert.Andererseits fehlen adäquateVer-arbeitungsstrategien, denn diese würdenVerständnis voraus-setzen. Die Konsequenzen aus dieser geschlechtsspeziischenPräferenzwurdenbaldmanifest,alsdasEhepaarGurmännli-cheundweiblicheProbandenbeimErkennenvonEmotioneninGesichterntesteten.DabeiwarderAusdruckstarkerEmo-

tionenfürdiemeistenProbandenbeiderleiGeschlechtsleichteinzuordnen:SchallendesGelächterundheftigesWeinenlie-

ßen keinen Zweifel bezüglich der Zuordnung aufkommen.HingegenergabensichbeifeinerenNuancenSchwierigkeitenaufSeitenmännlicherProbanden.

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Ein ganz eklatanter Geschlechtsunterschied manifestiertesichbeimErkennenvonTrauerinweiblichenGesichtern.Diemännlichen Probanden wirkten, als hätten sie diesbezüglicheinenGehirnschaden,beschreibtRubenGurseinenEindruckbeiderEntdeckungdieserTatsache.8

HarteWorte,ja,aberderberühmteGehirnforscherscheintdieLiteraturzukennen.EsisteinegutdokumentierteTatsa-che,dassAutistennichtdieFähigkeitbesitzen,EmotionenausGesichternabzulesen.Autismusisteinehauptsächlich„männ-

liche“geistigeStörung.FünfmalhäuigersindMännerbetrof-fenalsFrauen.DasmännlicheGeschlechtshormonTestosteronist als Entstehungsursache dieser Erkrankung insVisier derForschergeraten.DieStörunggiltunteranderemalsextreme„Vermännlichung“desGehirns.9

Interessantist,dassGursmännlicheVersuchspersonenoffen-

barkeineProblemehatten,TrauerinmännlichenGesichternzuerkennen,wasRaumfürwildeSpekulationenlässt.SomeintGur,dassesinderEvolutiondesMannesoffenbarvordringli-cherwar,EmotionenbeieinemGefährteninder(männlichen)Jagdgemeinschaft zu interpretieren als die Emotionen derPartnerin,konntedieseoffenbarnichtsovielSchadenanrich-

tenwieeingekränkterKampfgefährte.ObdieseArbeitshypo-

thesenunWahrheitsgehaltbesitzt,kannandieserStellenichtüberprüftwerden.DieTatsachejedoch,dassMänneroffenbargrößereProblemehaben,EmotionenbeiihrenMitmenschenzuerkennen,wirftdieFrageauf,ob sievielleichtaucheherProblemehaben,Gefühlebeisichselbstwahrzunehmen.