LERNERFAHRUNGEN ÜBER SPRACHFAMILIEN HINAUS EIN … · 2015. 3. 16. · Durchführung der Kurse in...
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LERNERFAHRUNGEN ÜBER SPRACHFAMILIEN HINAUS – EIN BEITRAG ZUR FÖRDERUNG
VON LEHR- UND LERNKOMPETENZ
Steffi Morkötter & Anna Schröder-Sura
5. Bremer Symposion „Inhalt & Vielfalt: Neue Herausforderungen für das Sprachenlernen und –lehren an Hochschulen“
Bremen, 21.02.2015
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Fragestellung
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Welchen Einfluss nimmt die Reflexion persönlicher
Lernerfahrungen auf die Wahrnehmung der eigene Lehrerrolle?
(Wie) können bei zukünftigen LehrerInnen Kompetenzen
aufgebaut werden, Mehrsprachigkeit und Sprachlernkompetenz
bei LernerInnen zu fördern?
Zur Förderung von Mehrsprachigkeit und Sprachlernkompetenz
bei LernerInnen
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Definition des Begriffs „Sprachlernkompetenz“ in Anlehnung an den
Referenzrahmen für plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen (RePA)
• Sprachlernkompetenz wird als eine Handlungskompetenz, eine
„Integrations-, Mobilisierungs- und Transferkompetenz
[verstanden], die in einem gegebenen Kontext ein Ensemble von
Ressourcen (Kenntnisse, Haltungen, Attitüden, Überlegungen)
umfasst, um ein Problem oder eine Aufgabe zu lösen, […] die
Kompetenz [besteht] nicht additiv aus der Kenntnis der
Ressourcen, sondern in der Mobilisierung der Ressourcen an
sich. Kompetenz ist daher immer eine Mobilisierungskompetenz
(savoir mobiliser).“ (RePA 2010: 17)
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Studie: Förderung von Sprachlernkompetenz zu Beginn der Sekundarstufe. Untersuchungen zu früher Interkomprehension Die Forschungsfragen
• Welche Strategien setzen junge Lerner in Interkomprehensionsaufgaben aus eigener
Initiative ein?
• Werden Strategien zielgerichtet eingesetzt, d.h. passen sie zum sprachlichen
Handlungsziel oder ist ihr Einsatz eher beliebig und ‚planlos’?
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Studie: Förderung von Sprachlernkompetenz zu Beginn der Sekundarstufe. Untersuchungen zu früher Interkomprehension Die Datensätze
eine Longitudinalstudie mit einem Sechstklässler einer Gesamtschule („Thomas“) und der Sprachenfolge Französisch als zweiter Fremdsprache nach Englisch
• Die Daten umfassen u.a.:
- 16 individuelle Interkomprehensionsstunden mit Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Spanisch als Zielsprachen
- ein abschließendes retrospektives Interview
Interkomprehensionsstunden und Fragebögen in Klasse 6 und 7 eines Gymnasiums
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Deutsch und Englisch als Schlüssel
zu anderen Sprachen
Garfield est de retour dans son tout premier film d‘animation généré par
ordinateur
Thomas: Ja, das hier, das, hm, das ist hier Computer. Und das dann die
Animation irgendwie von
Lehrerin: Und woher weißt du, dass das …
Thomas: Weil premier, das ist ja, kommt ja auch von Premiere und
das ist ja dann das erste, also … (TR 3, Z. 90-92)
Garfield doit alors retourner à Cartoon World.
Thomas: Wie sie zurückkommt, zu dieser Cartoon World.
Lehrerin: Ja, genau. Was, was heißt da zurückkommen in dem …
Thomas: retour, also das, äh, dieses retour, weil es ist ja auch
return.
Lehrerin: Ja, klasse. (TR 3, Z. 275-278):
(vgl. Morkötter 2014a, 2014b)
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Zusammenfassung und Perspektiven
• Schülerinnen und Schüler können bereits zu einem frühen
Zeitpunkt ihres Fremdsprachenlernens von den Vorteilen
sprachenübergreifenden Lernens profitieren.
• Sie sind in der Lage, eine Vielzahl unterschiedlicher Strategien
einzusetzen:
- die Berücksichtigung des Kotextes,
- das Heranziehen von Weltwissen,
- interlingualer Transfer aus der Brückensprache (Englisch) und
- die Nutzung des Fremdwortschatzes
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Sechstklässler zu Französisch und interlingualen
Relationen: • „In Französisch fällt mir ein bisschen schwerer, dass man so viele
Buchstaben liest aber gar nicht so viele spricht.“
• „Latein. Weil ich zu faul bin soo viele Vokabeln zu lernen mit é, è, ě.
Stattdessen wenig Vokabeln, wo man wenigstens Wörter ableiten kann, z.B.
Templum = Tempel. So lernt man mit wenig aufwand doch sehr viel.“
• „Englisch find ich besser als Französisch weil ich Englisch schon besser
kann und mehr verstehe ich find das richtig toll wenn man im Radio einen
Song hört und den dann versteht, das gibt einem das Gefühl dass man das
schon ganz gut kann!“
• „Ich finde das Spanisch sich etwas sehr nach Französisch anhört,
deswegen ist es leicht zu verwechseln“.
• „Beim Sprachen lernen ist es schwer die Vokabeln zu lernen, auch
besonders wenn man gerade mehrere Sprachen auf einmal lernt, weil man
dann mit den Vokabeln durcheinander kommt.“
• „Englisch finde ich leicht zu lernen, weil ich mit meine Familie teilweise in
Englisch rede. Französisch finde ich auch einfach zu lernen, weil ich die z.b.
Wörter mit andere Wörtern aus anderen Sprachen vergleichen kann.“
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Zielsetzung der Kurse
Kenntnis der Konzepte Sprachbewusstheit,
Sprachlernkompetenz, Mehrsprachigkeit und
Mehrsprachigkeitsdidaktik
Aufbau sprachlicher, pragmatischer und interkultureller
Kompetenzen in der Fremdsprache
Förderung der Reflexion persönlicher Lernerfahrungen
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Modalitäten
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Wissenschaftliche Übung im Rahmen
des Wahlpflichtmoduls „„Mehrsprachigkeits-/ Mehrkulturalitätsdidaktik“
an der Justus-Liebig-Universität in Gießen
Lehramtsstudierende im 6. bzw. 8. Semester
sowie MA-Studierende im 2. Semester; 2SWS
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme und Portfolio
(20% Modulabschlussnote)
Durchführung der Kurse in den Sommersemestern 2013 und 2014
Anzahl der Teilnehmer: 10/21
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Inhalte des Portfolios
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• Formulierung konkreter Lernziele
• Sprachlernbiographie
• Lerntagebuch
• Aufgabenformate wie
• Mehrsprachiges Wörterbuch
• Hypothesengrammatik
• Laut-Denk-Protokoll
• Wortschatzabfrage
• Fragebogen nach Beendigung des Kurses
• Ein Großteil der jeweils 14 Doppelstunden wurde videographiert
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Fragen und
Aufgaben zum Text
Wie wirkt die
Aufgabe auf Sie?
• (Wo) hatten Sie
Schwierigkeiten?
• Was wissen Sie
über die polnische
Sprache und über
Polen?
• Warum haben Sie
sich für dieses
Seminar
entschieden?
• Welche Ziele
verfolgen Sie in
diesem Kurs?
• Was möchten Sie im
Polnischen in 6
Wochen können?
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Hustiger, A. & Maskała, M. (2009): Razem. Polnisch für Anfänger.
Lehrbuch mit 2 Audio-CDs. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen,16.
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Die Aufgabe wirkt auf mich motivierend. Ich war erstaunt, wieviel ich vom Text
verstanden habe, ohne vorher ein Wort polnisch gelernt zu haben (KL_220414)
Obwohl ich keinerlei Kenntnisse über die polnische Sprache verfüge, konnte ich
dem Inhalt des Textes folgen und die wichtigsten Aussagen verstehen, da sich die
Bedeutung einzelner polnischer Wörter mithilfe der bekannten Sprachen Deutsch,
Englisch und Französisch, herleiten ließen. Des weiteren konnten aufgrund von
sprachlichen Ähnlichkeiten bestimmte Regeln abgeleitet werden wie z.B. Die
Endung -cja in den polnischen Wörtern frustracja, sytuacja entspricht der
deutschen Endung -tion (Frustraktion, Situation), die ein weibliches Substantiv
markiert. (DS_220414)
Durch mehrmaliges Versuchen bin ich sehr überrascht und habe schnell meine
anfängliche Skepsis verworfen. An dem polnischen Text stören mich allerdings
die deutschen Sätze. (LE_220414)
Auszüge aus Lernprotokollen:
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Aufgabenbeispiel
Sie möchten sich im Internet
über ein Hotelzimmer in
Warschau informieren.
Lesen Sie die Texte auf den
drei folgenden Folien. Diese
Texte liegen Ihnen auf drei
ausgedruckten Seiten vor.
Arbeiten Sie mit der
ausgedruckten Version.
Markieren und notieren Sie
alles auf diesen Blättern.
Markieren Sie die Begriffe,
die Sie verstehen und
tragen Sie sie in das
beiliegende Arbeitsblatt ein.
Wenn nötig, machen Sie sich
Notizen zum Text.
Überlegen Sie, wie Sie auf
die Bedeutung des Wortes
gekommen sind.
Fassen Sie die Aussagen
der Zimmerbeschreibungen
zusammen.
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• łóżka typu Queen lub Twin
• bezpłatny dostęp do Centrum Fitness (sala ćwiczeń, 2 oddzielne sauny)
• bezpłatna markowa woda mineralna 0,5l
• sejf pokojowy mieszczący laptop
• bezpłatna możliwość skorzystania z Centrum Biznesu (komputer, Internet i drukarka)
Pokój typu Standard
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Arbeitsaufträge
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Arbeitsblatt zum Text: Hotel w Warszawie
1. Lesen Sie die Texte und tragen Sie Ihre Anmerkungen in die Tabelle ein.
1. Welche Begriffe haben Sie erkannt?
Welche (Satz-)Strukturen konnten Sie
identifizieren? Warum?
2. Welche Aussagen konnten Sie
entschlüsseln?
5. Über welche Kenntnisse/Fertigkeiten muss der Lernende verfügen, um diese
Aufgabe zu lösen? Welche Einstellungen zum Lernen von Fremdsprachen sollte er
haben?
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Beispiel
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KM_240614
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Arbeitsblatt Interkomprehension Polnisch/Tschechisch
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Auszüge aus Lernprotokollen zur Aufgabe „Hotel“
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KL_010714
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Auszüge aus Lernprotokollen zur Aufgabe „Hotel“
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Interessant, motivierend – Sprachvergleich macht Spaß; Mut zur Strategiebildung
(EE_240614)
Bezüglich des Themas der Interkomprehension habe ich gelernt, dass auch hier
das Vorwissen eine entscheidende Rolle spielt. Die entstehenden Interferenzen
müssen unbedingt von der Lehrkraft bewusst gemacht werden. (EE_010714)
Viele Wörter habe ich verstanden / einige konnten durch Sprachvergleich
abgeleitet werden – dies ist aber noch kein „Lernen“
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Antworten aus Fragebögen auf die folgende Fragestellung: Beschreiben Sie bitte die Schlussfolgerungen, die Sie aus Ihren Erfahrungen mit dem Erlernen der
polnischen Sprache für Ihren zukünftigen Beruf als Französisch-/Spanischlehrerin ziehen?
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man andere Sprachen viel mehr als zuvor
gedacht in das Unterrichtsgeschehen integrieren kann. (SaS_150714)
Darüber hinaus sollte ich als Lehrer auch keine Angst vor Sprachen haben, die ich
nicht beherrsche, die aber meine Schüler mit einbringen können (JO_150714)
Auch habe ich viel Input bezüglich eines mehrsprachigen Unterrichts bekommen,
z.B. die Gestaltung von Arbeitsblättern (SaSt_150714)
Vielfältige Vokabeltests erstellen; viel mit anderen Sprachen arbeiten (150714)
Folglich lassen sich aus dem Polnischseminar viele Aspekte auf den späteren
Französischunterricht beziehen, wie beispielsweise das didaktische Vorgehen in
Bezug auf das ersten Kennenlernen der Sprache, das Lernen von Namen und
Zahlen […]. (DS_150714)
Auch meine leichte Aversion gegen das Französische hat sich durch Mehrsprachigkeit
aufgelöst. […] Ganz neu war für mich das Bilden und Überprüfen von Hypothesen
und die Strategie, neue Worte nach dem Klang zu lernen. (J_FR_150714)
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Perspektiven
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„.. noch mehr Polnisch“
„Das Seminar war super, obwohl ich anfangs leichte Bedenken hatte.“
„Vielleicht könnte man das Seminar über zwei Semester anbieten?“
Kritische Anmerkungen:
„Gegen Ende des Kurses war der Arbeitsaufwand viel zu hoch.“
„Ich hätte mir gewünscht, mehr in kleinen Gruppen auf polnisch zu
sprechen.“
„[…] mehr Raum und Zeit für eine detaillierte Arbeit an der Sprache und
Diskussionen“
„Stärkerer Fokus auf das Interkulturelle Lernen“
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Lernerfahrungen
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Zwar hat mich insbesondere die Fremdheit der polnischen Sprache oft sehr
demotiviert. Ich glaube jedoch, dass es keine bessere Möglichkeit gibt, sich in die
Rolle des Fremdsprachenlerners hineinzuversetzen, der vielleicht ähnliche
Schwierigkeiten mit dem Französisch- oder Spanischlernen hat. (I_GEB_150714)
Ich habe (endlich) eine konkrete(re) Vorstellung davon, wie sich Mehrsprachígkeit
im Unterricht spiegeln kann bzw. davon, wie man als Lehrer/-in
sprachenübergreifende Ansätze im Unterricht umsetzen kann (KK_150714)
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Referenzen
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Breidbach, Stephan; Elsner, Daniela; Young, Andrea (Hrsg.) (2011): Languange Awareness in teacher education. Cultural-Political and Social-Educational Perspectives. Frankfurt/M.: Peter Lang
Candelier, Michel (Koord.); Camilleri Grima, Antoinette; Castellotti, Véronique; de Pietro, Jean-François; Lőrincz, Ildikó; Meißner, Franz-Joseph; Schröder-Sura, Anna, Noguerol Artur (Unter Mitarbeit von Muriel Molinié): REPA – Ein Referenzrahmen für plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen. Kompetenzen und Ressourcen, 2009. (Die überarbeitete Fassung erscheint).
Hustiger, Agnieszka & Maskała, Maria (2009): Razem. Polnisch für Anfänger. Lehrbuch mit 2 Audio-CDs. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen.
Klippel, Friederike (2012): Vom unsicheren Wissen über das Sprachenlernen. In: Burwitz-Melzer, Eva; Königs, Frank G.; Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.): Sprachenbewusstheit im Fremdsprachenunterricht. Arbeitspapiere der 32. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr, 67-77.
Knapp, Annelie (2013): Still aware of language awareness? FLuL 42, Heft 1, 65-79. Luchtenberg, Sigrid (2005): Language Awareness: Anforderungen an Lehrkräfte und ihre
Ausbildung. FLuL 26, 110-126. Martinez, Hélène & Schröder-Sura, Anna (2011): Der Referenzrahmen für Plurale Ansätze zu
Sprachen und Kulturen: Ein Instrument zur Förderung mehrsprachiger Aneignungskompetenz. Die Neueren Sprachen. Jahrbuch des Gesamtverbandes Moderne Fremdsprachen, 66-81.
Meißner, Franz-Joseph (2005): Aufgabenbeispiele im Bereich der Interkomprehensionsdidaktik. In: Müller-Hartmann, Andreas & Schocker-von-Ditfurth, Marita (Hrsg.): Aufgabenorientierung im Fremdsprachenunterricht. Task-based language learning und teaching. Festschrift für Michael K. Legutke. Tübingen: Narr, 83-98.
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Morkötter, Steffi (in Vorbereitung): Förderung von Sprachlernkompetenz zu Beginn der Sekundarstufe. Untersuchungen zu früher Interkomprehension. Tübingen: Narr.
Morkötter, Steffi & Hirzinger-Unterrainer,Eva Maria (2014a): Sprachenübergreifendes Lernen im Unterricht und in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. In: Národní institut pro další vzdělávání (Hrsg.): Cizí jazyky pro život. Sborník příspěvků mezinárodních konferencí k podpoře vícejazyčnosti. Praha: Národní institut pro další vzdělávání 2014, 12-20.
Morkötter, Steffi (2014b): Sprachlernkompetenz zu Beginn der Sekundarstufe – lernerseitige Transferprozesse und lehrerseitige Steuerung. In: Fäcke, Christiane; Rost-Roth, Martina; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Sprachenbildung. Sprachen bilden aus. Bildung aus Sprachen. Dokumentation zum 25. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) Augsburg, 25. – 28. September 2013. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 185-194.
Neveling, Christiane (2013):“Kiosco, televisión, tomate – das, was automatisch klar ist.“ Eine Interviewstudie zum sprachenübergreifenden Lernen im Spanischunterricht aus Lehrerperspektive. Zeitschrift für romanische Sprachen und ihre Didaktik. Heft 7,2. Stuttgart: ibidem-Verlag, 97-130.
Smasal, Marc (2010): Lernstrategien im Fremdsprachenunterricht. Ein Workshop für die fächerübergreifende Aus- und Weiterbildung von Fremdsprachenlehrkräften. Profil 2, 171-188.
Vetter, Eva (2014): „Basiskompetenzen sprachliche Bildung“ – Pilotierung eines Kurses für Studierende aller Lehramtsfächer und mögliche Konsequenzen für die Lehrerinnenbildung. In: Wegner, Anke & Vetter, Eva (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Professionalisierung in pädagogischen Berufen. Interdisziplinäre Zugänge zu aktuellen Herausforderungen im Bildungsbereich. Opladen: Budrich UniPress.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dziękujemy!
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