LAUFFENER BOTE

20. Woche 19.05.2011

Aktuelles Kultur Amtliches

Musikfest derStadtkapelle

Sa. & So.28. und 29. MaiHof des Musikerheims

Beste Unter-haltung mitBlasmusik undgemütlichesBeisammenseinbei leckeremEssen an zwei Tagen!

Freibad-Kioskan der Ulrichs-heide jetzt auch für Rad-fahrer und Spaziergänger geöffnet (Seite 9)

Am 28. Mai dabei sein: es findet imDächle die nächste beliebte Ü30-Partystatt (Seite 5)

„Märchen von der Nachtigall“ liestdie Märchentheatergruppe am 20.Maiim Burghof (Seite 5)

Die Neckar-stadt Lauffenfeiert ihr 16. Brücken-fest mit viel interessantemProgramm (Seite 4)

Gemeinderatssitzung am 25. Mai imgroßen Sitzungssaal des Rathauses(Seite 9)

Achtung: Bauhof legt Rattengiftkö-der in Kanalschächten aus (Seite 10)

Zahlreiche Fundsachen können imBürgerbüro, Bahnhofstr. 54 abgeholtwerden (Seite 10)

Vorver-legterRedaktions-schluss desBoten für Woche 22: 27. Mai

L A U F F E N E R B O T E KW 20 � 19.05.2011

Stadtverwaltung Lauffen a. N. Tel. 106-0Telefax: 07133/106-19

Internet-Adresse http://www.Lauffen.deRedaktion Lauffener Bote: [email protected]

Bürgerbüro Lauffen a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10Sprechstunden BürgerbüroMontag bis Freitag jeweils 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 UhrSprechstunden übrige Ämter:Montag bis Freitag jeweils 8.00 bis 12.00 Uhraußerhalb dieser Zeiten gerne nach VereinbarungBürgerreferentin Tel. 106-16Bauhof Tel. 21498Stadtgärtnerei Tel. 21594Städt. Kläranlage Tel. 5160Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283Stadthalle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065Kindertagesstätten/KindergärtenKindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796Kindergarten, Charlottenstr. 95 Tel. 16676Kindergarten Karlstr. 70 Tel. 21407Kindergarten, Brombeerweg 7 Tel. 963831Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10 Tel. 5749Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7 Tel. 5769Paulus-Kindergarten, Schillerstr. 45/1 Tel. 6356Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstr. 7 Tel. 204210/11SchulenHerzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673Hölderlin-Werkrealschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207Schulsozialarbeit für Hauptschule Tel. 961485Schulsozialarbeit für Real- und Förderschule Tel. 0174/3757595Kaywald-Schule f. Geistig- undKörperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664Volkshochschule, Reisweg 60 Tel. 3845Anmeldung auch im BürgerbüroMuseum der Stadt Lauffen a. N. Tel. 12222Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach VereinbarungPolizeirevier Lauffen a. N. Tel. 20 90 oder 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Freiwillige Feuerwehr Lauffen a. N Tel. 21293Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562nach Dienstschluss Tel. 07131/562588Stromstörungen Tel. 07131/610-0NotariateNotariat I Tel. 2029610Notariat II Tel. 2029621Häckselplatz (Sommeröffnungszeiten)Fr. von 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 11.00 –16.00 Uhr Recyclinghof (Sommeröffnungszeiten)Do. und Fr. 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 UhrMülldeponie Stetten Tel. 07138/6676Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 UhrDie wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstagsvon 6.00 bis 16.00 Uhr.

Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a. N.Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infosunter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.dereine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)Postfiliale (Postagentur)Getränkemarkt GEFAKO, Körnerstr. 18, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30 UhrSchreibwaren Proch, Schillerstr. 18, Mo., Mi., Do., Fr., 7.30 bis 12.30 Uhr; 14 bis 18.15 Uhr; Di., 7.30 bis 12.30 Uhr; Sa., 7.30 bis 13 UhrIAV-StelleInformations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und deren Angehörige Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-NordheimPflegedienstleitung:Schwestern Brigitta Henn und Brigitte Konnerth Tel. 9858-24Wochenenddienst21./22.05.2011:Schwestern Brigitte, Claudia, Irina R., Irina M., CorinaGemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24Hospizdienst Frau Lore Fahrbach Tel. 14863KrankenpflegeArbeiter-Samariter-Bund, Paulinenstr. 11, Lauffen Tel. 9530-0Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-25Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-20Essen auf Rädern Tel. 9530-15d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/939922Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729Ärztlicher Notdienst In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreich-bar von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen abdem Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie samstagsund sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voran-meldung ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählenSie jedoch gleich 19222 ohne Vorwahl (Rettungsleitstelle).Kinderärztlicher Notfalldienstan Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kin-derklinik Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kin-derarzt unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.Zahnärztlicher NotfalldienstDie im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxenerfahren Sie unter Tel. 0711/7877712Bereitschaftsdienst der Augenärztekann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.Unfallrettungsdienst und KrankentransporteBundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl)DRK, Heilbronn Tel. 19222Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mit-zuwählen!HebammenIngrid Herzog, Tel. 961346, Caroline Eisele, Tel. 205855, Sandra Platter,Tel. 21972, Katrin Geltz, Tel. 962939Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere21./22.05.2011Dres. Maier/Lutter/Wieland, Heilbronn Tel. 07131/89090TÄ Müller, Weinsberg Tel. 07134/6276TÄ Peter, Sülzbach Tel. 07134/510635Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr21.05.: Hirsch-Apo., König-Wilhelm-Str. 37 Tel. 07062/6203122.05.: Wackersche-Apo., Bahnhofstr. 10, Lauffen Tel. 07133/4357

Herausgeber des amtlichen Orts- und Mitteilungsblattes „Lauffener Bote“ Stadt Lauffen a. N.Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister WaldenbergerVerantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim-Hausen,Telefon (07135) 104-110/111, Fax 104160.

Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten

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L A U F F E N E R B O T EKW 20 � 19.05.2011

Von Nanoröhrchen und SupraleiternNobelpreisträger Klaus von Klitzing gibt Einblicke in die Welt der Quantenphysik

Hohe Rechenleistungen, kleinereMikrochips und dreidimensionaleBildschirmdarstellungen: Wie esum die Zukunft der Computer be-stellt sei, will Abiturient SteffenHahn von Nobelpreisträger Klausvon Klitzing wissen. „Die Zukunftheißt Quantencomputer“, antwor-tet der Physiker und lächelt. „Wiegenau diese aussehen, und ob siejemals in Serie produziert werden,weiß zum jetzigen Zeitpunkt aberleider niemand.“

Nobelpreisträger Klaus von Klitzing führteanschaulich in die Nanophysik ein. (Foto: Andreas Veigel, Heilbronner Stimme)

Zuvor hatte der Wissenschaftler in sei-nem Vortrag „Nano – Phänomenal.Einsteins Nobelpreis und die moderneNanoelektronik“ im Rahmen derReihe „Lauffen will es wissen“ vormehr als 150 interessierten Zuhörernin der Stadthalle spannende Einblickein die Welt der Quantenphysik ge-währt.Sein Spezialgebiet ist die Nanoelek-tronik. Ein Nanometer entsprichtdabei einem Zehntausendstel derStärke eines menschlichen Haares,womit man sich schon im Bereich derAtome und Moleküle befindet. „ImWesentlichen geht es um die Struktur-größen von Energiepaketen“, erläu-tert von Klitzing anhand zahlreicherSchaubilder. Als er merkt, dass seineAusführungen doch etwas zu tief indie Innenwelt der Physik eindringen,fügt er hinzu: „Man muss die Weltnicht verstehen, man muss sich nur in

ihr zurechtfinden“, und erntet Ap-plaus.Dabei begegnet uns die Nanoelektro-nik mittlerweile überall im Alltag: BeiMikrochips in Computern etwa. Zwarist dieser Chip noch mit den bloßenAugen zu erkennen aber die einzelnenElemente aus denen solch eine Steu-ereinheit aufgebaut ist, bewegen sichschon in der atomaren Nano-Ebene.Solche Mikrochips gibt es auch inHandys und Autos. Auch Navigations-systeme arbeiten mit immer kleinerwerdenden Prozessoren, die immermehr Leistung bringen.„In der Quantentheorie spielt sichalso alles auf der atomaren Ebeneab“, resümiert von Klitzing. SeinenWissenschaftlern am StuttgarterMax-Planck-Institut für Festkörperfor-schung geht es vor allem um die Kon-trolle dieser atomaren Ebene. „In wel-chen Gebieten sehen sie noch weitereAnwendungsmöglichkeiten der Na-noelektronik“, will Diplom-PhysikerManuel Kessler wissen. Für Klaus vonKlitzing bedeutet die Entwicklung vonSupraleitern die Zukunft: „Mit sol-chen Leitern kann man fast wider-standslos Energie aus der Saharanach Europa transportieren.“Eine wichtige Rolle spielen dabei so-genannte Graphene, sehr kleine Koh-lenstoff-Elemente. „Durch die Verbin-dung dieser Röhrchen erhalten wireine durchsichtige und stabile Ober-

fläche. „Nehmen sie ihr Handy oderdie Touchscreen-Computer – Die Bild-schirme bestehen aus diesen Nano-röhrchen“, erläutert der Wissen-schaftler.

„Nano-Teilchen gibt es aber auch inder Kosmetik, vor allem in Cremes,Deodorants und Lotionen.“ In der Le-bensmitteltechnologie finden Nano-teilchen ebenfalls Verwendung: In To-maten-Ketchup dient Siliziumoxid alsVerdickungsmittel und Titandioxidwird zur Aufhellung von Salatdres-sings verwendet. Auch auf Dachzie-geln werden sie verwendet. Was dasSchönste an der Nobelpreisverleihungwar, will ein Zuhörer zum Schluss wis-sen. „Das Essen“, antwortet von Klit-zing. „Alle Gäste bekommen es vonunzähligen Kellnern fast gleichzeitigserviert, das hat mich beeindruckt.“Heiko Pappenberger, HeilbronnerStimme

Auf dem Podium diskutierte Prof. Klaus von Klitzing mit Dr. Manuel Keßer (l.), Diplom-Physikeraus Kirchheim a. N., Steffen Hahn (2.v.l.), Abiturient des Hölderlin-Gymnasiums Lauffen a. N.aus Nordheim, und einer ebenfalls sehr an Physik interessierten Abiturientin aus Bad Mergent-heim, Anastasia Dietrich (r.). Moderiert wurde die Runde traditionell vom Chefredakteur derZeitschrift „bild der wissenschaft“, Wolfgang Hess. (Foto: Thumm)

Rund 200 Zuhörerhatte die jüngsteWisschenschafts-Veranstaltung (Foto: Thumm)

Vorverlegter RedaktionsschlussDer Redaktionsschluss für die 22. Woche (Erscheinungstag Mittwoch, 1. Juni) ist wegen Christi Himmel-fahrt auf, Freitag, 27. Mai, 15 Uhr, vorverlegt.

Bitte unbedingt beachten! �

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Der Neckar und seine Brücken sindprägend für die Hölderlin-Ge-burtsstadt, auch für den Dichter,für den zum 241. Geburtstag imMärz 2011 ein Freundeskreis insLeben gerufen wurde, war derFluss und sein geschwungenerLauf mitten durch die Stadt einwichtiges Moment, das ihn immermit seiner Heimat verbunden hat.

Die Bedeutung des Neckars für Lauf-fen a. N. war seit jeher groß, nochheute ist der Fluss wichtige Wasser-straße für Transportschiffe. Entlangdes freigelegten historischen Treidel-pfads kann man den Neckaraltarmhautnah erleben und der Erholungs-wert des Flussufers wird mit der aktu-ell beginnenden Umgestaltung desKiesplatzes nochmals deutlich gestei-gert.Vor diesen Hintergründen versteht essich von selbst, dass Lauffen a. N. einFest feiert, das mit dem Fluss verbun-den ist und den Namen der Elementeträgt, die diesen überspannen und sodie 1914 geeinte Stadt bis heute zu-sammenführen: Das Brückenfest.

Alle zwei Jahre feiert Lauffen a. N. mitseinen Vereinen und Einrichtungendieses Fest auf und unter den Brückensowie im malerischen historischen„Städtle“. Am Samstag und Sonntag,4. und 5. Juni 2011, ist es wieder soweit. Offizielle Festeröffnung durchBürgermeister Klaus-Peter Walden-berger ist am Samstag, 4. Juni, um 17Uhr auf der Alten Neckarbrücke, be-gleitet vom Einmarsch der Stadtka-pelle Lauffen a. N. und einem Anschie-

ßen der örtlichen Böllergruppe. AmSonntag, 5. Juni, wird das Festgesche-hen mit einem ökumenischen Gottes-dienst um 10.15 Uhr im Burghof be-ginnen.Das Live-Musikprogramm von Rockbis hin zu Schwabenschlagern, Spe-zialitäten aus Küche und Keller sowieNeckar-Specials und unterhaltsameFamilienangebote versprechen einbuntes Festtreiben mit Unterhal-tungsgarantie für Groß und Klein.

Jetzt schnell noch zum Fun-Triathlon anmel-den (Foto: Archiv)

Spaß- und Sport-Highlight wird wie-der der Fun-Triathlon „Katzenbeißer-Cup“ sein, den der Turnverein Lauffenam Sonntagnachmittag ab 13 Uhrausrichtet. Paddeln auf dem Neckar,Laufen und Kisten stapeln steht hierauf dem Programm, teilnehmen kön-nen Gruppen mit 4 bis 6 Personen, dieschwimmen können. Jetzt anmelden:www.tvlauffen.de/Katzenbeisser.Nicht nur die schnellste Gruppe, son-dern auch die beste Kostümierungwird am Ende ausgezeichnet.

Flat Attack spielt am Sonntag auf der Markt-platzbühne. (Foto: Flat Attack)

Am Samstag, 4. Juni, ab 20 Uhr dürfensich alle Festlesgänger gleich auf einganz besonderes musikalisches High-light auf dem Marktplatz hinter derAlten Neckarbrücke freuen: Tina Tur-ner Revival und Band aus Berlinwurde 2007 vom Deutschen Rock &

Pop Musikerverband als „BesteCover/Revivalband" ausgezeichnet.Die Stuttgarter Band Hitboutiquespielt im Burghof am Samstag ab 19Uhr bekannte Melodien aus den Gen-res 80er, Pop und Rock in lustigen undzugleich anspruchsvollen BossaNova-, Swing-, Tango- und Beat-Ar-rangements. Die Bühne vor dem AltenHeilbronner Tor rocken am Eröff-nungstag ab 19 Uhr die Lauffener TheGimmicks, die den offiziellen Song derSportfreunde Lauffen a. N. eingespielthaben. Auf der von der ZEAG gespon-serten Jugendbühne sind am Samstagab 20 Uhr und am Sonntag ab 18 Uhrregionale Jugendbands zu hören.

Das Huub Dutch Duo verspricht Musikgenussder ganz besonderen Art im Burghof.

(Foto: Huub Dutch Duo)

Am zweiten Festtag, 5. Juni, ist aufdem Marktplatz ab 18 Uhr die belieb-te Heilbronner Big Band Flat Attack zuhören, dirigiert vom Lauffener Musik-schulleiter Thomas Conrad.Ein swingender Holländer und einSchwabe mit Blues im Blut konstituie-ren das Huub Dutch Duo, das amSonntag ab 18 Uhr auf der Burghof-bühne zu begeistern weiß.Auf der Bühne am Alten HeilbronnerTor lebt am Sonntag ab 18 Uhr mitGitze und Band das gesamte Schaf-fenswerk von Wolle Kriwanek, dem„Pionier des Schwabenrock“ wiederauf.Sie sehen also: So richtig Laune ma-chen am gesamten Wochenende dieBands auf den vier Bühnen in denGassen der Altstadt. Lassen Sie sichdieses Festtreiben mit seinen vielenAttraktionen nicht entgehen.Nähere Informationen lesen Sie imnächsten Lauffener Boten. �

Die Neckarstadt Lauffen feiert am 4. und 5. Juni ihr 16. Brückenfest

Die StadtkapelleLauffen a. N. wirddie Festeröffnungtraditionell beglei-

ten.(Foto: Archiv)

Besuchen Sie uns im Internet:

www.lauffen.de

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Musikfest der StadtkapelleAm Wochenende des 28. und 29. Mai erwartet alle Gäste derStadtkapelle beim traditionellenMusikfest im Hof des Musiker-heims wieder viel Stimmung, Spaßund vor allem Musik.Dass der Samstagabend ein Garant fürStimmungsmusik vom Feinsten ist, dürf-te jedem letztjährigen Besucher noch inbester Erinnerung sein. Auch am Sams-tagabend des diesjährigen Festes dürfenSie sich auf gute Unterhaltung mit derWerkskapelle Layher freuen. Der Sonn-tag startet mit dem traditionellen Früh-

schoppen der Stadtkapelle Lauffen mitvolkstümlicher und moderner Blasmusikgefolgt von den Darbietungen unsererJugendabteilung und dem Besuch wei-terer Gastkapellen.Umrahmt wird das Ganze wie immervon einer großen Auswahl an gutemEssen und Getränken: vom selbst ge-machten Kartoffelsalat über Maulta-schen, Pommes und Steaks bis hin zufrisch gezapftem Bier, Lauffener Wein,erfrischenden Cocktails, Sekt, Kaffeeund sonntags selbst gebackenem Ku-chen ist alles dabei! �

Zwei Tage Genussund Erholung fürdie ganze Familie –lassen Sie sich dasMusikfest derStadtkapelle nichtentgehen.(Foto: Stadt-kapelle)

Märchenstunde im Burghof„Märchen von der Nachtigall“lesen am Freitag, 20. Mai, um19.30 Uhr Mitglieder der Märchen-Theatergruppe Lauffen a. N.Passend zu den sommerlichen Tempe-raturen, vor allem aber zum Themadieser Märchenstunde für Erwachse-ne, findet die Lesung diesmal im Burg-hof im Herzen der Nachtigallen-Inselstatt. Der kleine, unscheinbare Vogelmit seinem wunderbaren Gesang hatviele Dichter und Musiker inspiriert.Inmitten der Vogelstimmen könnenSie den Geschichten lauschen.Bei Regen muss die Veranstaltung lei-der entfallen. Der Eintritt ist frei, umeine Spende wird gebeten. Eine Ver-anstaltung der Stadt Lauffen a. N. �

Freuen Sie sich auf „Märchen von der Nach-tigall“. (Grafik: Schwarzkopf)

Ü 60 Party der BürgerstubeAm Mittwoch, 25. Mai, findetdie nächste Ü 60 Party im Poe-tensaal der Stadthalle statt.Ab 18 Uhr spielt Herr HillerWunschmelodien aus den 60er-und 70er-Jahren und fordert mitGute-Laune-Garantie zum Tanzauf. Vor den Sommerferien wirddies die letzte solche Veranstal-tung sein, die nächste Ü 60 Partyist dann erst wieder für denHerbst, 26. Oktober, geplant.Der Eintritt ist frei. Es ergeht eineherzliche Einladung an alle Tanz-freunde. �

Ü 30 Party imDächleDJ Schneemann legt aufAm Samstag, 28. Mai, ist imDächle wieder traditionell diemonatliche Ü 30 Party. Von 21bis 2 Uhr früh kann hier gefei-ert werden.Mit Wünschen der Hits aus denletzten vier Jahrzehnten, Rock-klassikern, Oldies, Après-Ski-Hits,Folk und Schlagern können Sie dasMusikprogramm aktiv mitgestal-ten.Leckeres Essen und kühle Geträn-ke werden durch das Dächle-Teamserviert. Tischreservierungen kön-nen direkt beim „Dächle“ unter Tel. 07133/12286 vorgenommenwerden.Weitere Informationen gibt esunter www.dj-schneemann.deoder www.daechlelauffen.de. �

Spätzle. Nudeln. Pasta!Lecker Bissen Lauffen Neckar vom 28. Mai bis 12. Juni

Schwäbisch, klassisch, italienisch… Nudeln in allen Variationen er-warten die Gäste bei der nächstenLecker-Bissen-Aktion. Seit 2003besteht der Zusammenschluss derLauffener Leckerbissen-Gastrono-men. Kreativ und schwungvoll, mitLiebe gekocht gibt es immer wie-der wechselnde Lecker-Bissen-Menüs.

Jeder Gastronom bereitet die Gerichtenach Art des Hauses zu. ErfolgreicheLecker-Bissen-Wochen wie z. B.:„Spargelwochen“, „Spezialitätenwo-chen“, „Sommer. Sonne. LeichteKüche“, „Fischwochen“, „Fit in denFrühling“, „Wilde Wochen ….“haben schon sehr viele Leckermäuleraus nah und fern erfreut.

Die teilnehmenden Gastronomenfreuen sich auf die Gäste: Die Bürger-stube, das Dächle, das Hotel Elefanten,das Café Sagenhaft, das Fischrestau-rant Seybold, die Weinstube Sonne.Weinempfehlungen gibt es von derLauffener Weingärtner eG. �

Die Teilnehmerbe-triebe freuen sichauf zahlreicheGäste. (Foto: CarolaKrauß)

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Brasilien – ein Stück Lauffen a. N.Geschichte(n) des zweiten Weltkriegs erzählt die Ausstellung im Museum Klosterhof„Die Scheinanlage Brasilien – Bomber über Lauffen“

Über hundert Gästeinteressierten sichfür die neue Ausstel-lung im MuseumKlosterhof. Lernenauch Sie ein StückLauffener Geschich-te kennen. Die Aus-stellung ist noch bis25. Juni im MuseumKlosterhof zu sehen.(Foto: Thumm)

„Das war für uns als Kinder ge-spenstisch“ erinnert sich ein Zeit-zeuge an die Scheinanlage, die dasGelände um den StuttgarterHauptbahnhof simulierte und aufden Feldern zwischen Nordheim,Lauffen und Hausen zwischen 1940und 1943 stand. In einer Ausstel-lung „Die Scheinanlage Brasilien –Bomber über Lauffen“, die amSonntag mit großem Publikums -interesse im Museum der StadtLauffen eröffnet wurde, begibt sicheine Stuttgarter Künstlergruppejetzt in einem „Raumgebilde“ aufScheinanlagen-Spurensuche.Um die alliierten nachts fliegendenBomber von Stuttgart abzulenken, hatman damals die Attrappe errichtet,hat Bahnhof, Straßen, brennendeHäuser, aus Backsteinen, Strohmattenund Sackleinen gebaut, elektrischeBlitze von Straßenbahnen simuliert,Lichterketten ausgelegt um Straßen-

beleuchtung vorzutäuschen. Bei Lauf-fen hatte sie ihren Standort, „weil derNeckar, hier ein ähnliches Knie auf-weist wie in Stuttgart-Bad Cann-statt“, vermutet Marc-Steffen Bremer.„Uns hat interessiert, warum so eineTäuschung überhaupt funktionierenkonnte, was den Scheincharakter vonArchitektur ausmacht“, berichtet Mi-chael Gompf von der KünstlergruppeSOUP, die die Idee zur Ausstellunghatte und sie in Zusammenarbeit mitdem Lauffener Museumsleiter VolkerFriebel, Zeitzeugen und Schülern derHölderlin-Realschule realisiert hat.Zwei Jahre haben die Ausstellungs-macher geforscht, recherchiert, Zeit-zeugen befragt, mit Hilfe der Lauffe-ner Archive und Militärbehördenkontaktiert. Dann haben sie, indem sieviele Infopuzzleteile zusammenge-setzt haben, einen gestalterischenWeg in die Anlage gefunden. „Die Er-innerungsarbeit haben wir künstle-risch umgesetzt“, so Ulrich Bernhardt.Zwischen Nachbauten von kleinenstrohgedeckten Hütten von innen be-leuchtet, die Wohnhäuser andeuten,führt der Parcours vorbei an einemBrandmäuerle, in dem Holz angezün-det wurde um Trefferbrände zu simu-lieren, direkt zum Turm des StuttgarterHauptbahnhofs, der alles fast majes-tätisch überragt. Eine der Hütten„Lichtsheds“ genannt, haben die sie-ben Künstler „interpretiert“, habensie mit transparenter Folie bespannt

und als Lichtquellen Tischlampen ge-nutzt, die die Lauffener Schüler mitge-bracht haben.Weil die Radarmöglichkeiten damalsnoch nicht so ausgeprägt waren,konnte die Täuschung überhauptfunktionieren, erfährt man in der Aus-stellung, die neben den baulichen Ex-ponaten auch multimediale Ergän-zungen und Erläuterungen bietet.Luftaufnahmen von der Royal AirForce, ein Film über die Überfliegungdes Geländes, die Auswertung vonProtokollen, die die Schüler im Ge-spräch mit den Zeitzeugen erstellthaben, eine Videopräsentation undeine Collage aus gemalter Flakstel-lung und Fotografien bieten zusätzli-che Informationen, die helfen, das re-konstruierte Bild der streng geheimenAnlage abzurunden.Vieles rund um die Scheinanlage istnach wie vor umstritten, keiner hat siegenau gesehen und es gibt nur ein un-scharfes, schadhaftes Foto, „aber ge-rade dieses Foto mit seinem weißenFleck hat uns dazu gebracht, uns nochgenauer mit diesem weißen Fleck aufder historischen Landkarte zu be-schäftigen“, erinnert sich Marc-Stef-fen Bremer. Auch die Aussagen derZeitzeugen differieren, was nichtwundert, denn, „alles war geheim, esgab damals ganz wenige oder garkeine Informationen“, erinnert sicheiner von ihnen.

Ulrike Kieser-Hess

Lauffener Schwimmtalent Patrick Lars FärberQualifikation für Deutsche Jahrgangsmeisterschaften

Mit Patrick Färber (Jahrgang1996) hat sich ein LauffenerSchwimmtalent der SSG Heil-bronn für die Deutschen Jahr-gangsmeisterschaften in Berlinqualifiziert, die dort vom 31. Maibis zum 5. Juni 2011 ausgetragenwerden. Dies gelang ihm bei dersüddeutsche Jahrgangsmeister-schaft in Karlsruhe über seine Pa-radestrecken, den 100 und 200 mSchmetterling.

Die 200 m Schmetterling schwamm erin seiner Bestzeit von 2:19,07 min.Hier verpasste er nur um einen Platzdas Treppchen. Er wurde 4. Die 100 mSchmetterling schwamm er in der Zeitvon 1:03,13 min. Hier belegte er Rang9. Gemeinsam mit 769 Aktiven ausinsgesamt 156 Vereinen hat Färber imFächerbad um Titel und Platzierungengekämpft.

Patrick Färber (Jahrgang 1996) fährt nachBerlin. (Foto: Privat)

Sind Ihre Reisepapiere in Ordnung?

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Als Genie geboren„Die Romantik in Gedanken & Musik“ ein Programm mit Rüdiger Safranski, Dirk Joeresund Erich Schmeckenbecher im Klosterhof Museum

Eine sternenklare Nacht, Nachti-gallenruf vom Neckar und Blüten-düfte wie sie nur der Mai kennt –kein Drehbuch hätte einen schö-neren Schauplatz und besserenZeitpunkt wählen können um „DieRomantik in Gedanken & Musik“zu vergegenwärtigen, als das Mu-seum im Klosterhof. Hier habensich am Samstagabend der philo-sophische Schriftsteller RüdigerSafranski (*1945), der Pianist undDirigent Dirk Joeres (*1947) undder Liedermacher Erich Schme-ckenbecher (*1953) eingefunden.Anlässlich Schillers 250. Geburtstaghatte sich das Dreigestirn 2009 imKloster Lorch erstmals an einemAbend über die Romantik ausge-tauscht. Dank Holger Gayers Vermitt-lung – in der Romantik hätte man ihneinen Postillon d’amour genannt –geht das romantische Hochamt in diezweite Runde. Wie in Lorch wird aucham Geburtsort Hölderlins der Geniusloci eingebunden und die Frage erör-tert: Was fasziniert uns an der Roman-tik?Getrieben „vom Versuch hinter denVorhang zu schauen“ sei er ein Su-chender, so Schmeckenbecher, der mit

dem Volkslied „Wie schön blüht uns derMaien“ und Schillers Gedicht „Sehn-sucht“ (Ach, aus dieses Tales Gründen,die der kalte Nebel drückt, könnt ichdoch den Ausgang finden…) als Auf-takt Appetit macht und darauf hin-weist, dass Volkslied und Volksleidganz nah beieinander liegen. Roman-tische Risikofreude à la Eichendorff„Die frische Fahrt“ und Kritik am Pri-mat der Vernunft aus der Feder vonNovalis „Wenn nicht mehr Zahlen undFiguren“ sind weitere Fundstücke desBarden, der neben vier Gitarren jüngstauch Mundharmonika spielt.„Wir waren als Kinder alle Romanti-ker“, sagt Safranski und verschärft dieThese: „Als Genie geboren, um alsIdioten zu enden“. Wenige Worte sindfür den Tastenvirtuosen Joeres die per-fekte Steilvorlage. Seine Interpretati-on der Schumannschen „Kinderlie-der“, jedes für sich und allezusammen ergeben eine atemberau-bende Bravourleistung. Mit dem letz-ten der 13 Stücke, „Der Dichterspricht“, wirft er dem Denker wiederden Ball zu.Passagen zu Hölderlin liest Safranskiaus seinem Buch „Romantik. Einedeutsche Affäre". Er fragt: Was pas-

siert, wenn Hölderlin vom Göttlichenspricht? Und bilanziert: Das Göttlichestirbt, wenn sich die Menschen ge-genseitig zum Ding machen. Rationa-lismuskritik vom Feinsten, plädiert erfür eine Traum vergessene Wirklich-keit und verrät ein Betriebsgeheimnisder Romantik: das ironische „Als ob“.Kongeniale Überleitung zu Eichen-dorffs „Mondnacht“. Naturlyrik imKonjunktiv, zum Weinen schön amFlügel in Klang übertragen: Es war alshätt’ der Himmel, die Erde still ge-küsst. Der romantischen Perle fügtJoeres noch Debussys „Claire deLune“ hinzu, um zu sagen: Die Ro-mantik ist weit mehr als ein Epochen-begriff.

Leonore Welzin

„Wir waren als Kin-der alle Romanti-ker“, sagt RüdigerSafranski undspricht dabei ErichSchmeckenbecherund Dirk Joeres ausder Seele. (Foto: Welzin)

3.000 Tänzer beim Bahn-FlashMobFlash MobMittendrin die ADTV-Tanzschule Birkel aus Lauffen

(Foto: privat)

Quer durch die Republik rocktenam 07.05.2011 um Punkt 12 Uhrmehr als 3.000 Tänzerinnen undTänzer die Hallen, Bahnsteige undVorplätze vieler großer deutscherBahnhöfe. Die Anreise der Tänzer/-innen erfolgt natürlich standes-gemäß inkognito und dem Anlassentsprechend mit der Bahn. "Ausdem Nichts" heraus kamen dieTänzer/-innen, auf den um dieseUhrzeit gut besuchten Bahnhöfenund zeigten zeitgleich fünf Minu-ten lang, was man in deutschenTanzschulen wie der TanzschuleBirkel heute alles lernen kann!Teilnehmer jeden Alters zauberten so-wohl solo-, als auch paarweise undvom Hip-Hop bis zum Walzer ein Tanz-Potpourri auf die (Bahnhofs)-Bühneund verschwanden danach wieder in

der Menge. 30 Bahnhöfe und 70 Tanz-schulen konnten für das Projekt be-geistert werden. Auch die LauffenerADTV-Tanzschule Birkel war mit über30 Tänzerinnen bei den insgesamt ca.1.100 Teilnehmern am StuttgarterHauptbahnhof dabei.Inspiriert wurde die Aktion von demFlashMob in der Liverpool-Street-Sta-tion in London. Der Ansatz des ADTVund der Bahn sollte aber weiter rei-chen. Eine zeitgleiche Aktion an meh-reren Orten Deutschlands war das er-klärte Ziel. Bahnhöfe sind die großenzentralen Knotenpunkte, an denensich täglich Millionen Menschen be-gegnen, um zu verreisen, zur Arbeit zufahren oder den Weg in die Tanzschuleanzutreten.In Tanzschulen treffen sich gleicher-maßen Menschen aller Altersgruppen

und unterschiedlichster Herkunft. DerFlashMob von Bahn und ADTV - 5 Mi-nuten Tanz auf ungewohntem Parkett.Bildunterschrift:Weitere Informationen und ein Videodes Events unter www.tanzschule-bir-kel.de. �

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Beim Laufereignis kühlen Kopf bewahrtTrolli-Wetter 2011 war reinstes Doping für die Läuferinnen und Läufer

Optimales Laufwetter begleitetedie Läufergemeinde im Weinlandzwischen Heilbronn und Bracken-heim, nachdem Heilbronns Ober-bürgermeister Helmut Himmels-bach den Trollinger-Marathon2011 startete: „Es ist alle Jahrewieder ein imposantes Bild, dieLäufer auf eine anspruchsvolleund reizvolle Strecke zu schicken.Alle, die den Heilbronner Erlebnis-Marathon auf sich nehmen, wer-den von einer tollen Stimmungbuchstäblich ins Ziel getragen.“

Überall an der Strecke durch die Wein-berglandschaft herrschte Feststim-mung, so auch in Lauffen a. N., wo sichdie Sportler besonders im Städtle wie-der über die Trommlergruppe FerroTamburo freuten, die nach dem kurzenAnstieg vom Zementwerk den Weg zurnächsten Verpflegungsstation vor derAlten Neckarbrücke verkürzte.

Pünktlich um 8.45 Uhr startete Him-melsbach in Heilbronn den Trolli 2011,genau 50 Minuten und 26 Sekundenspäter lief der Neuseeländer Jon-PaulHendriksen als erster Läufer des Voll-marathons in Lauffen a. N. auf die AlteNeckarbrücke. Der Vorjahressieger

hatte bei km 24 bereits einen Kilome-ter Vorsprung. Bei den Frauen konnteKatrin Vogler aus Leinfelden-Echter-dingen das Rennen für sich entschei-den.

Auch die Kleinsten feuerten die Läufer kräf-tig an. (Foto: Faaß)

Das Wetter ermöglichte vielen Läu-fer/-innen ihre persönliche Trolli-Best-zeit zu erreichen, wenngleich es fürdie Zuschauer zeitweise etwas kühlwar. Dies tat der Stimmung aber kei-nen Abbruch.Kuriositäten gab es beim Marathondieses Mal weniger kleidungstech-nisch als zeitlich: Eine einzelne Läufe-rin hatte den Startschuss verpasst undwar zur Erheiterung der Zuschauer mit30 Minuten Verspätung gestartet. Dieweiteste Anreise hatten Läufer ausAustralien, Neuseeland und den USA,aber auch innerhalb Deutschlandswar das Feld bunt gemischt aus zahl-reichen Regionalen und Läufern z. B.aus Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurtund München.

Ein echter Trolli-Genießer – natürlich im Kat-zenbeißer-Trikot unterwegs. (Foto: Faaß)

Sehr geschätzt wurde von den Sport-lern vor allem auch wieder die Rah-menorganisation des Laufs – insge-samt über 1.000 Helfer, in Lauffen a.N. auch wieder mehrere engagierteSchülergruppen des Hölderlin-Gym-nasiums, sorgten hierfür mit Unter-stützung von den Sicherheits- undRettungskräften. Dabei waren vorallem auf der Strecke über 80.000 mitEnsinger gefüllte Getränkebecher und3.000 kg Bananen und Äpfel gefragt.Einige Weinzähne genossen auch diekleinen Trollinger-Becherchen an derLauffener Neckarbrücke und scherz-haft fragte ein fröstelnder Zuschauer

im Vorbeigehen „gibt’s denn heutauch Glühwein?“Lesen Sie hier die Katzenbeißer-Er-gebnisse des Marathons, beim Halb-marathon werden hier nur die Ergeb-nisse unter den besten 50 in derjeweiligen Altersklasse (AK) aufgelis-tet. Die Stadt Lauffen a. N. gratuliertallen Läuferinnen und Läufern sehrherzlich. Marathon FrauenHahn, Karin, AK 40, Platz 10Schneider, Kristina, AK 20 Platz 56Marathon MännerPfuderer, Steffen, AK 20, Platz 115Maier, Heiko, AK 20, Platz 389Schweiker, Michael, AK 30, Platz 450Linzenbold, Franz, AK 35, Platz 366Henning, Jens, AK 35, Platz 379Ziegler, Ralf, AK 40, Platz 248Windisch, Ralf, AK 40, Platz 368Stossberger, Udo, AK 45, Platz 64Bayer, Uwe, AK 45, Platz 101Reiner, Klaus, AK 45, Platz 167Braunisch, Wolfgang, AK 45, Platz 256Bub, Rüdiger, AK 45, Platz 363Naumburger, Klaus, AK 50, Platz 344Erb, Helmut, AK 55, Platz 62Halbmarathon MännerLang, Steffen, AK 40, Platz 18Koch, Michael, AK 40, Platz 25Frank, Thomas, AK 40, Platz 30Wackler, Steffen, AK 40, Platz 41Eberhardt, Werner, AK 55, Platz 7Hepperle, Rainer, AK 55, Platz 37Schumacher, Heinz, AK 60, Platz 4Karner, Herbert, AK 65, Platz 7Stenzel, Günter, AK 70, Platz 9Leutz, Dieter, AK 70, Platz 13Halbmarathon FrauenErb, Christiane, AK 20, Platz 23Hofmann, Tanja, AK 40, Platz 24Mayrhofer, Ute, AK 40, Platz 41Bähr, Tanja, AK 40, Platz 43Dietrich, Birgit, AK 45, Platz 3Kormesch, Helga, AK 45, Platz 42Link-Englert, Mechthild, AK 50, Platz40Erb, Bärbel, AK 55, Platz 42Alle weiteren Ergebnisse und ergän-zende Informationen kann man abru-fen unter www.trollinger-marathon.deund www.stimme.de, wer an den Auf-nahmen des offiziellen Fotodiensts in-teressiert ist, sollte sich auf die Internet-Seite www.firstfotofactory.com klicken.Für alle Laufbegeisterten und solche,die sich im nächsten Jahr erstmalsbeim Trolli versuchen möchten, stehtdas Datum schon fest: Der 12. Heil-bronner Trollinger-Marathon findetam 6. Mai 2012 statt. �

Gut gestärkt ginges auf die Alte Ne-ckarbrücke in Lauf-

fen a. N. (Foto: Thumm)

Ferro Tamburogaben im Städtle

neue Kraft. (Foto: Thumm)

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Freibad-Kiosk für Radfahrer geöffnetKaffeepause direkt am Neckar machen

Bei schönem Wetter freut sich dasTeam des Freibad-Kiosks Lauffena. N. um Ursula Krauß täglich ab 11Uhr auf zahlreiche Gäste, die nunauch ohne Freibadkarte dort eineFahrradrast machen oder einenKaffeeplausch halten können.Das Kiosk bietet einen schönen Sitz-platz im Freien zum Verweilen, Pause

machen und Stärken für Fahrradfah-rer, Wanderer, Sportler, Gassi-Geherund Kaffeetrinker.Besonders einladend ist die Nähe zumNeckar und dem Neckartalradwegund wer sich dann doch noch für denSprung ins frische Nass entscheidenmöchte, für den ist der Weg ins Frei-bad kurz. �

Ein separater Zu-gang mit Fahrradab-stellplatz am Frei-badkiosk ist neueingerichtet. (Grafik: CarolaKrauß)

Seniorenzentrum Haus Edelberg Lauffen a. N.Knöpflesfescht und Einladungen

Eingeladen hatte Haus Edelbergmit etwas angeglichenen Wortenvon Wilhelm Busch„Jedermann in Lauffen kannte eines,das man „Knöpflesfescht“ hier nann-te. Alltagsröcke, Sonntagsfräcke,lange Hosen … –wie und wo und wases sei – hinten, vorne, einerlei wurdemit flinker Hand geschwind angenähthier wie der Wind, so geschehen am11. Mai 2011 beim diesjährigen Knö-pflesfescht im Seniorenzentrum. Be-waffnet mit Nähmaschinen, rücktenHelferinnen des Fördervereins auchdieses Jahr wieder an, um die angefal-lene Flickwäsche in Ordnung zu brin-

gen. Musikalisch begleitete FrauSchmid auf ihrem Akkordeon. Belohntwurden die fleißigen Helferinnen mitKässpätzle zum Abendessen.EinladungAm Samstag, 21.05.2011, lädt derFörderverein zum Parkfest des„kleinsten Kurparks Deutschlands“ab 15.00 Uhr herzlich ein. Für dasleibliche Wohl ist gesorgt. Der Förder-verein freut sich auf alle Freunde desHauses, die am Fest teilnehmen undmitfeiern.Am Freitag, 27.05.2011 findet imHaus Edelberg eine Vernissage derTalheimer Künstlerin Frau Christa

Weis ab 19.00 Uhr statt. Frau Weis istin Talheim geboren und aufgewach-sen. Sie ist verheiratet, Mutter vonZwillingen und mittlerweile vierfacheGroßmutter.So oft sie es einrichten kann, greift siezu Pinsel und Farbe. Die Ausstellungkann ab dem 27. Mai 2011 für einenMonat im Foyer des Senioren-Zen-trums Haus Edelberg besucht werden.Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.Seniorenzentrum Haus Edelbergi. A.Silke Leonhardt mit dem Haus Edel-berg Team(Hausleitung)

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN

GemeinderatssitzungDie nächste öffentliche Gemein-deratssitzung findet am Mitt-woch, dem 25. Mai 2011, um 18.00Uhr im großen Sitzungssaal desRathauses statt. Die interessierteBevölkerung ist hierzu herzlicheingeladen. 1. Bürgerfragestunde 2. Jugendrat

hier: Konzeptvorstellung der Dirt-Bike-Strecke in Lauffen a. N. VA/FA vom 11.05.2011– Vorlagen 2011 Nr. 9, TischvorlageNr. 34 Zu diesem TOP sind die Mitgliederdes Jugendrats eingeladen.

3. Neckartalradweg hier: Ergebnis Umwelt- und Kon-fliktpunktuntersuchung BA/UA vom 18.05.2011 – Vorlagen 2008 Nr. 73; 2010 Nr.64; 2011 Nr. 41, 41/1-/10 Zu diesem TOP werden die HerrenDipl. Ing. Kistinger u. Dipl. Ing.Dannecker, Büro Mörgenthaler, Öh-

ringen sowie Herr Dipl. Ing. Luz vomLandschaftsarchitekturbüro Luz,Stuttgart eingeladen.

4. Neugestaltung der Zabermündungund des Neckarufers hier: Sachstandsbericht BA/UA vom 18.05.2011 – Vorlagen 2009 Nr. 97; 2010 Nr.44, 65; 2011 Nr. 6, 44, 44/1 – /4 Zu diesem TOP wird Herr Dipl. Ing.Luz vom Landschaftsarchitektur-büro Luz, Stuttgart, eingeladen.

5. Stadthalle hier: Erneuerung des Bodenbelagsim Foyer BA/UA vom 18.05.2011 – Vorlage 2011 Nr. 31

6. Sanierungsgebiet Lauffen III Sanie-rung Lindenstraße 2. Bauabschnittmit dem Teilabschnitt Christof -straße hier: Verabschiedung der Entwurfs-planung BA/UA vom 18.05.2011 – Vorlagen 2011 Nr. 2, 32/1 – /2

7. Straßenunterhalt 2011 BA/UA vom 18.05.2011

– Vorlage 2011 Nr. 42 8. Zaberbrücke bei der Eiche

hier: Vergabe der Sanierungsleis-tungen BA/UA vom 18.05.2011 – Vorlagen 2011 Nr. 1, 33

9. Kindertagesbetreuung in Lauffen a. N. hier: Fortschreibung der örtlichenBedarfsplanung VA/FA vom 11.05.2011 –Vorlagen 2006 Nr. 29; 2007 Nr. 41;2008 Nr. 53; 2009 Nr. 13; 2010 Nr. 24; 2011 Nr. 35, 35/1

10. Anpassung der Benutzungsge-bühren für die städtischen Tages-einrichtungen für Kinder für dieJahre 2011/12 und 2012/13 VA/FA vom 11.05.2011 – Vorlagen 2005 Nr. 58; 2006 Nr.43, 55; 2007 Nr. 27; 2009 Nr. 35;2011 Nr. 36

11. Anfragen 12. Verschiedenes Die entsprechenden Sitzungsunterlagenkönnen Sie unter www.lauffen.de über’sInternet abrufen oder bei Frau Kast, Zim-mer 10/11 im Rathaus einsehen.

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RattengiftköderBauhof legt Rattengiftköder inKanalschächten ausMomentan werden Rattenfestködermit dem Wirkstoff Warfarin in Kanal-schächten gegen Ratten ausgelegt.Nach rund 14 Tagen werden die Ködervom Bauhof nachkontrolliert und ge-gebenenfalls nochmals ersetzt. UnterKanaldeckeln, die mit roter Farbe mar-kiert sind, wurden entsprechendeKöder ausgelegt. Die Bekämpfung derWanderratten in urbanen Gebieten istein wichtiger Schritt zur Bewahrunghygienischer Verhältnisse und zur Ver-hinderung der Ausbreitung von Rat-ten in der Nähe menschlicher Behau-sungen.

VERGESSEN...VERLOREN ... wieder gefunden! Zahlreiche Fundsachen, die auf-merksame Bürger im Bürgerbüro,

Bahnhofstr. 54, Lauffen a. N. abge-geben haben, suchen Ihren Besit-zer.Wenn Sie in den letzten Wochen undMonaten etwas verloren haben, dannschauen Sie doch einfach einmal vor-bei. Unter anderem befinden sich derzeitim Fundbüro: zahlreiche Auto- undHausschlüssel mit verschiedenstenAnhängern, Handys, Fahrräder, Son-nenbrillen, u. v. a. m. Unsere Öffnungszeiten sind Montag– Freitag, von 8.00 – 18.00 Uhr undam Samstag, von 9.00 – 13.00 Uhr.

vom 10.05.2011 – 16.05.2011Auswärtsgeburt:In Bietigheim-Bissingen: Merle Isabella Krämer; Eltern: Simonund Vita Rebecka Krämer geb. Knefel,Lauffen a. N., Meuselwitzer Straße 9/1

STANDESAMTLICHENACHRICHTEN

ALTERSJUBILARE20.05.2011 – 26.05.201121.05.1932 Theresia Weiß, Bismarckstraße 30/4, 79 Jahre 22.05.1915 Wilma Bringfriede Irma Gerndt, Klosterhof 3, 96 Jahre 22.05.1924 Erna Marie Schories, Klosterhof 1, 87 Jahre 24.05.1929 Heinz Sander, Ruländerweg 24, 82 Jahre 24.05.1933 Gerhard Erwin Ott, Nahe Weinbergstraße 26, 78 Jahre 25.05.1923 Ruth Irmgard Ohlsen, Klosterhof 3, 88 Jahre 25.05.1923 Maria Pelger, Hohe Straße 8, 88 Jahre 25.05.1925 Emilie Haug, Amselweg 5, 86 Jahre 25.05.1926 Sofie Maria Kontzi, Seestraße 1, 85 Jahre 26.05.1930 Erwin Friedrich Forstner, Am Oberen Haldenrain 1, 81 Jahre 26.05.1939 Helga Bitto, Klosterstraße 4, 72 Jahre

Es wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einver-ständnis der Betroffenen erfolgen kann.

LAUFFENER BOTE

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