Bilten radnika i akcionara Jugoremedije AD Zrenjanin - 14.01.2012
Kreisfeuerwehr Bereitschaft Gefahrgut Landkreis Helmstedt Stand: 14.01.2012 Ausbildungsleitfaden...
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Kreisfeuerwehr Bereitschaft Gefahrgut Landkreis Helmstedt
Stand: 14.01.2012
Ausbildungsleitfaden Potenzialausgleich
14.01.2012, Torben Mende
Fachzug Gefahrgut/SonderaufgabenAusbildungsleitfaden Potenzialausgleich
14.01.2012, Torben Mende2
Inhalt
• Material für den Potenzialausgleich vom GW-G• System Dinse• Varianten des Potenzialausgleiches• Schematischer Aufbau des Potenzialausgleiches
Fachzug Gefahrgut/SonderaufgabenAusbildungsleitfaden Potenzialausgleich
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Material für den PotenzialausgleichMaterial für den Potenzialausgleich
Fachzug Gefahrgut/SonderaufgabenAusbildungsleitfaden Potenzialausgleich
14.01.2012, Torben Mende4
PotenzialausgleichMaterial für den Potenzialausgleich vom GW-G
- 3x 50m Kabeltrommel- 1x Erdspieß- 1x Hammer- 3x Schraubklemmen- 5xVerbindungsleitungen- 2x Erdungslitzen
!!!Achtung: Ein Potenzialausgleich ist immer herzustellen!!!
Fachzug Gefahrgut/SonderaufgabenAusbildungsleitfaden Potenzialausgleich
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System DinseSystem Dinse
Erdungsspieß als SternpunktErdungsspieß als Sternpunkt
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Erdungsspieß als Sternpunkt•Vom Normenausschuss (DIN-FNFW-AA 192.3B bei der Neunormung der Gerätewagen-Gefahrgut DIN 14555-12 2004)
•beschlossene Erdungsform verbunden mit der Anpassung der Beladung•Kabeltrommeln zwischen den Klemmstellen und dem Sternpunkt•Abweichend von der Norm sollten mindestens vier Kabeltrommeln vorhanden sein
(siehe weitere Präsentation)
Fachzug Gefahrgut/SonderaufgabenAusbildungsleitfaden Potenzialausgleich
14.01.2012, Torben Mende7
PotenzialausgleichSystem Dinse
Vorteilsehr sicherKlemmmaßnahmen
außerhalb des Ab-sperrbereiches (ohne Schutzausrüstung)
wenige Kupplungenübersichtlich
Nachteillängere Wegemehr Materialbedarfhöheres Gewicht
Erdungsspieß als Sternpunkt
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Zweck der Erdung
• schon vorhandene Ladung ableiten• schon vorhandene Potentialunterschiede
ausgleichen• Ladungsaufbau während des Einsatzes
verhindern
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Hinweise
• Die BGR 132 (ZH 1/200), das Merkblatt BGI 623 (ZH 1/327), alle einschlägigen Vorschriften und der Stand der Technik müssen beachtet werden
• Das Erdungsmaterial und die Geräte müssen jährlich und nach jedem Einsatz auf elek-trische Leitfähigkeit nach der Richtlinie BGR 132 (ZH 1/200) überprüft werden
• Die Überprüfung soll protokolliert werden
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14.01.2012, Torben Mende10
PotenzialausgleichSystem Dinse
Hinweise
• Insbesondere die eigenen Geräte müssen zwischen den Kupplungen auf Leitfähigkeit überprüft werden (z.B. Schlauchpumpe, Handmembranpumpe, Schläuche, ...)
• Bei hoher Luftfeuchtigkeit (feuchte Atmosphäre) oder feuchten / nassen Oberflächen reduziert sich die Gefahr der statischen Aufladung
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Hinweise
• Vor Einsatzbeginn können sich schon statische Aufladungen durch den Transport oder das Schadenereignis gebildet haben. Deshalb– soll von der Einsatzstelle „zurück“ geerdet werden– soll zuerst im Gefahrenbereich ohne leitende
Verbindung zur Erde geklemmt werden– sollen Klemm- und Steckverbindungen möglichst
nicht in den Ex-Zonen* 0 und 1 bzw. 20 und 21 hergestellt werden (Überwachung mit Ex-Meter)
*
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Hinweise
• Möglichst wenige Maßnahmen in den Ex-Zonen* 0 und 1 bzw. 20 und 21 durchführen (Überwachung mit Ex-Meter)
• Möglichst leitende Einrichtungen und Gefäße verwenden
• Maßnahmen, die zu statischer Aufladung führen, vermeiden (Reibung, Plane über Boden ziehen)
*
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Hinweise
• Zuerst alle Einrichtungen erden, dann Förder-strecke einrichten (Saugschlauch eintauchen)
• Geerdet werden müssen in der Regel– der Behälter aus dem Produkt austritt– der Auffangbehälter (möglichst leitend, sonst
Auffangplane o.ä.)– die Förderstrecke (nur einmal, wenn sicher gestellt
ist, dass eine leitende Verbindung über die gesamte Strecke besteht)
– das Aufnahmegefäß (möglichst leitend)
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PotenzialausgleichSystem Dinse
Hinweise
• Bei Einsätzen im Bahnbereich müssen– die Oberleitung vor und hinter der Einsatzstelle
geerdet werden. (Schienen und andere Einrichtungen sind im Bestimmungsgemäßen Zustand ausreichend geerdet)
– Bei Schienenbruch müssen auch alle Schienen an beiden Seiten der Einsatzstelle geerdet werden
– die Vorschriften der DB AG beachtet werden(u.a.: nur unterwiesenes Personal darf erden)
Fachzug Gefahrgut/SonderaufgabenAusbildungsleitfaden Potenzialausgleich
14.01.2012, Torben Mende15
PotenzialausgleichSystem Dinse
Grenzwert
• Der Ableitwiderstand gegen Erde darf nach BGR 132 (ZH 1/200) 106 Ohm (1 000 000 Ω, 1 000 kΩ) nicht überschreiten
• Der Widerstand der Geräte, Schläuche, Armaturen, Kabel, ... darf nach BGR 132 (ZH 1/200) 106 Ohm nicht überschreiten
Die beschriebenen Abläufe sind nur Beispiele, die im Einsatzfall sinngemäß
umgesetzt werden sollen.
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Varianten des PotenzialausgleichesVarianten des Potenzialausgleiches
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PotenzialausgleichVarianten des Potenzialausgleiches
Potenzialausgleich an der Fass- und Behälterpumpe
Potenzialausgleich an der GUPPotenzialausgleich zum Abpumpen aus einem leitenden Behälter
Potenzialausgleich der Handmembranpumpe
Durch das schwarze Kabel sind Saug- und Druckseite miteinander verbunden.
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Schematischer Aufbau des Schematischer Aufbau des PotenzialausgleichesPotenzialausgleiches
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PotenzialausgleichSchematischer Aufbau des Potenzialausgleiches
Behälter mit
Leckage
Auffangbehälter
(Edelstahlfass)
PumpeAbsperrgrenze
ErdungsspießOder Schraubklemme
Kabeltrommel
1.1. Kabeltrommel vom Erdungsspieß zum verunfallten Objekt abrollen.
Hinweis: Es ist darauf zu achten, das der Anfang der Kabeltrommel von einem Kameraden außerhalb der Absperrgrenze festgehalten wird.
Kabeltrommel
Kabeltrommel
1.2. Verunfalltes Objekt mit der Kabeltrommel verbinden.
Hinweis: Mit einem Anschlusskabel vom Objekt zur Kabeltrommel eine Verbindung herstellen.
1.3. Die erste Kabeltrommel an den Erdungsspieß anschließen.
Hinweis: Es darf erst eine Verbindung zum Erdungsspieß hergestellt werden, wenn vom Angriffstrupp der Befehl dazu gegeben worden ist.
2.1. Die zweite Kabeltrommel von Erdungsspieß zur Pumpe abrollen .
Hinweis: Es darf erst eine Verbindung zum Erdungsspieß hergestellt werden, wenn vom Angriffstrupp der Befehl dazu gegeben worden ist.
2.2. Umfüllpumpe an die Kabeltrommel anschließen.
Hinweis: Mit einem Anschlusskabel von der Pumpe zur Kabeltrommel eine Verbindung herstellen.
2.3. Die zweite Kabeltrommel an den Erdungsspieß anschließen.
Hinweis: Es darf erst eine Verbindung zum Erdungsspieß hergestellt werden, wenn vom Angriffstrupp der Befehl dazu gegeben worden ist.
3.1. Die dritte Kabeltrommel von Erdungsspieß zur Pumpe abrollen .
Hinweis: Es darf erst eine Verbindung zum Erdungsspieß hergestellt werden, wenn vom Angriffstrupp der Befehl dazu gegeben worden ist.
3.2. Auffangbehälter an die Kabeltrommel anschließen.
Hinweis: Mit einem Anschlusskabel vom Auffangbehälter zur Kabeltrommel eine Verbindung herstellen.
3.3. Die dritte Kabeltrommel an den Erdungsspieß anschließen.
Hinweis: Es darf erst eine Verbindung zum Erdungsspieß hergestellt werden, wenn vom Angriffstrupp der Befehl dazu gegeben worden ist.
Jetzt die Spannungsversorgung vom Stromerzeuger zur Pumpe verlegen und einschalten.
Fertig zum Umfüllen
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14.01.2012, Torben Mende20
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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