Konjunktur - Bank Austria · 2016 im ersten Quartal 2017 wieder spürbar zum Wirtschaftswachstum...
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ÖsterreichKo
njunktur
Mai 2017
UNICREDIT BANK AUSTRIA ECONOMICS & MARKET ANALYSIS AUSTRIA
Österreich Konjunktur
UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 2
Überblick
2015 Rev. 1) 2016 Rev. 1) 2017 Rev. 1) 2018 Rev. 1)
Wachstum (real in %) 1,0 1,5 1,8 1,5
Inflation (VPI in %) 0 ,9 0,9 1,8 1,9
1) R evis ion s eit dem letzten B erich t
● Starkes 1. Quartal – Wachstum 2017 mit 1,8 Prozent höher als im Vorjahr
Der Konjunkturaufschwung in Österreich hält an. Nach dem kräftigen Anstiegdes BIP zu Jahresbeginn um rund 2 Prozent im Jahresvergleich wird dieösterreichische Wirtschaft ihren schwungvollen Wachstumskurs auch in denkommenden Monaten fortsetzen können. Während die Inlandsnachfrage etwasan Kraft verliert, wird die Auslandsnachfrage als Wachstumsträger stärkereinspringen. Für das Jahr 2017 erwarten wir dank einer starken erstenJahreshälfte einen Anstieg des Wirtschaftswachstums auf 1,8 Prozent. DasTempo des Aufschwungs wird sich ab der zweiten Jahreshälfte 2017 mit einermaßvolleren Dynamik der Binnen- und Auslandsnachfrage auf einem etwasniedrigeren Niveau einpendeln. 2018 wird der BIP-Anstieg mit voraussichtlich1,5 Prozent jedoch weiter über Potenzial liegen.
● Inflation steigt im April auf 2,1 Prozent im Jahresabstand – Stabilisierung beirund 2 Prozent in kommenden Monaten erwartet
Die Inflation ist im April auf 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. DieserAnstieg gegenüber dem März-Wert von 1,9 Prozent ist stark saisonal bedingtdurch den Ostertermin im April und stellt kein Wiederaufleben des rasantenInflationsanstiegs vom Herbst 2016 bis zum Februar dieses Jahres dar. DerDruck von den Energiepreisen, der hauptbestimmend für den weiterenInflationstrend ist, lässt weiter nach und wird die Inflation in den kommendenMonaten unter die 2 Prozent-Marke senken. Für das Gesamtjahr 2017 gehenwir von einer durchschnittlichen Inflation von 1,8 Prozent aus.
● Einzelhandelsumsätze im 1. Quartal nur leicht gestiegen – VerhaltenereAussichten als 2016 auch im Gesamtjahr 2017
Nach einem Anstieg um 1,3 Prozent im Jahresdurchschnitt 2016 hat derEinzelhandel im ersten Quartal 2017 das Wachstumstempo nicht haltenkönnen. Durch das Auslaufen der positiven Effekte der Steuerreform schätzenwir die weiteren Aussichten für den österreichischen Einzelhandel für das Jahr2017 zurückhaltender ein als im Vorjahr. Die deutlich verbesserteKonsumentenstimmung weist jedoch auf eine weiterhin gute Konsumlaune hinund auch die anhaltend starke Beschäftigungsdynamik sollte unterstützen,sodass die Umsätze im österreichischen Einzelhandel um rund 1 Prozent realim Jahr 2017 zulegen sollten.
● Arbeitsmarkt profitiert von Konjunkturaufschwung – Arbeitslosenquote sinkt2017 erstmals seit 2011
Dank starkem Beschäftigungswachstum, nachlassendem Anstieg desArbeitskräfteangebots und mehr Schulungen ist die Arbeitslosenquote auf8,6 Prozent im April 2017 (saisonbereinigt) gesunken. Die anhaltend guteKonjunkturentwicklung hat am Arbeitsmarkt eine Trendwende eingeleitet. DieArbeitslosenquote wird 2017 erstmals seit 2011 niedriger als im Vorjahr sein.Wir erwarten einen Rückgang der Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt2017 auf 8,7 Prozent, nach 9,1 Prozent im Vorjahr.
Österreich Konjunktur
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● Industrie startet stark ins Jahr – Solides Wachstum 2017 erwartet
Nach einem starken Start ins Jahr 2017 hat die Industriekonjunktur in Österreichzu Beginn des zweiten Quartals weiter Fahrt aufgenommen. Der UniCredit BankAustria EinkaufsManagerIndex ist im April auf 58,1 Punkte gestiegen. Das ist derhöchste Wert seit sechs Jahren. Angesichts der starken internationalenUnterstützung gehen wir von einem Anstieg der Industrieproduktion umzumindest 3 Prozent im Jahr 2017 aus, mit spürbar steigender Beschäftigung imSektor.
● Deutliches Exportplus zu Jahresbeginn – Globaler Aufschwung stütztBelebung 2017
Die Nachfrage nach österreichischen Produkten aus dem Ausland steigt seitdem Spätherbst klar an. Die Exporte liegen in den ersten beiden Monaten umfast 10 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach einem schwachen 2016zeichnet sich mit einem sehr dynamischen Jahresbeginn auch ein spürbarerAnstieg der Exporte im Gesamtjahr aus. Wir gehen nunmehr von einemExportzuwachs von über 5 Prozent nominell im Jahresdurchschnitt 2017 aus.Das Importwachstum dürfte, gedämpft durch die etwas verlangsamteKonsumnachfrage, geringfügig unter dem Exportanstieg bleiben, so dass sichdas Defizit im Warenverkehr geringfügig verbessern dürfte.
● Budgetvollzug 2017 läuft gut – Budgetdefizit 2017 fällt auf 1,3 Prozent desBIP
Nach dem Anstieg des gesamtstaatlichen Budgetdefizits auf 1,6 Prozent desBIP im Jahr 2016 vorrangig bedingt durch den Einnahmenausfall aufgrund derTarifreform der Lohn- und Einkommenssteuer, ist für 2017 ein Rückgang desDefizits in Sicht. Der Budgetvollzug in den ersten Monaten des laufendenJahres kommt gut voran. Wir gehen von einer nur leichten Reduktion desgesamtstaatlichen Budgetdefizits auf 1,3 Prozent des BIP im Jahr 2017 aus.Aufgrund der sinkenden Neuverschuldung im Jahr 2017 sollte die öffentlicheGesamtverschuldung (2016: 84,6 Prozent des BIP) weiter sinken.
Konjunkturprognose2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
(Reale Veränderung in %)
BIP 1,9 2,8 0,7 0,1 0,6 1,0 1,5 1,8 1,5
Privater Konsum 1,0 1,3 0,5 -0,1 -0,3 0,0 1,5 1,4 0,9
Öff. Konsum 0,1 0,0 0,2 0,7 0,8 2,1 1,3 1,1 0,9
B. Investitionen *) -2,1 6,7 1,4 2,2 -0,9 0,7 2,9 2,7 3,0
davon Ausrüstung -1,2 10,1 0,6 2,4 -1,0 3,6 6,4 3,7 3,6
davon Bau -4,6 2,7 2,2 -0,9 -0,1 -1,2 1,3 2,0 2,0
Exporte i.w.S. 13,8 6,0 1,7 0,5 2,3 3,6 1,7 4,5 3,0
Importe i.w.S. 12,0 6,2 1,1 0,7 1,3 3,4 2,8 4,5 2,6
VPI (Veränderung z. Vorjahr) 1,9 3,3 2,4 2,0 1,7 0,9 0,9 1,8 1,9
HVPI (Veränderung z. Vorjahr) 1,7 3,6 2,6 2,1 1,5 0,8 1,0 2,1 2,1
Leistungsbilanz (Mrd. Euro) 9,7 5,1 4,7 6,3 7,9 6,5 6,0 6,8 7,2
Leistungsbilanz (in % BIP) 3,3 1,6 1,5 2,0 2,4 1,9 1,7 1,9 1,9
Beschäftigung (in Tausend) **) 3.260 3.323 3.370 3.392 3.416 3.449 3.502 3.555 3.593
Beschäftigung (Veränderung zum Vorjahr) 0,8 1,9 1,4 0,6 0,7 1,0 1,6 1,5 1,1
Arbeitslosenquote (nationale Definition) 6,9 6,7 7,0 7,6 8,4 9,1 9,1 8,7 8,7
Arbeitslosenquote (Eurostat Definition) 4,8 4,6 4,9 5,4 5,6 5,7 6,0 5,7 5,7
Arbeitslose (Jahresdurchschnitt in Tausend) 251 247 261 287 319 354 357 348 351
Öffentlicher Saldo (in % des BIP) -4,5 -2,6 -2,2 -1,4 -2,7 -1,1 -1,6 -1,3 -0,9
Öffentliche Schuld (in % des BIP) 82,8 82,6 82,0 81,3 84,4 85,5 84,6 82,0 79,8
BIP nominell (Mrd. Euro) 295 309 317 323 330 340 349 362 375
*) Exkl. Vorratsänderungen **) ohne Karrenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen
Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
Prognose BA
Autor: Walter Pudschedl
ImpressumHerausgeber, Verleger, Medieninhaber:UniCredit Bank Austria AGEconomics & Market Analysis AustriaSchottengasse 61010 WienTelefon +43 (0)50505-41957Fax +43 (0)50505-41050e-Mail: [email protected]
Stand: 17. Mai 2017
Österreich Konjunktur
UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 4
Inhalt
5 Wirtschaftswachstum – Aufschwung hält an
6 Bank Austria Konjunkturindikator – Höchster Wert seit Frühjahr 2011
6 Inflation – Inflation steigt im April auf 2,1 Prozent
7 Einzelhandel – Umsatzwachstum moderater als im Vorjahr
8 Arbeitsmarkt – Trendwende
9 Industrieproduktion – Globaler Rückenwind
9 Außenhandel – Spürbare Belebung seit Herbst 2016
10 Öffentlicher Haushalt – Weniger Defizit, weniger Schulden 2017
Anhang
Prognose
Daten zur Österreichkonjunktur
Grafiken zur Österreichkonjunktur
Finanzmarkt (inkl. Prognosen)
Disclaimer / Impressum
Österreich Konjunktur
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Viel Schwung im 1. Quartal
Wirtschaftswachstum
Der Konjunkturaufschwung in Österreich hält an. Im ersten Quartal betrug dasWirtschaftswachstum 0,5 Prozent zum Vorquartal bzw. 2,0 Prozent im Jahresvergleich. Das istder stärkste Anstieg seit Mitte 2011. Dazu hat vor allem der anhaltende Schwung derInlandsnachfrage beigetragen. Der private Konsum profitierte in den ersten Monaten des Jahresvon den Nachwirkungen der Steuerreform 2016 und der guten Beschäftigungsentwicklung.Angesichts der weiterhin günstigen Finanzierungsbedingungen in einem sich globalverbessernden Umfeld, der gestiegenen Kapazitätsauslastung und des bestehendenNachholbedarfs hat sich der Aufwind bei den Investitionen in den ersten drei Monatenfortgesetzt. Hinzu kommt, dass der Außenhandel nach einer schwachen zweiten Jahreshälfte2016 im ersten Quartal 2017 wieder spürbar zum Wirtschaftswachstum beigetragen hat.
ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT AUCH 2017 WEITER AUF WACHSTUMSKURS
Wirtschaftswachstum steigt2017 auf 1,8 Prozent
AussichtenDer Aufschwung der österreichischen Wirtschaft hat mit internationaler Unterstützungkraftvoller eingesetzt als bisher erwartet. Der dynamische Jahresbeginn stellt die Weichen fürein höheres Wirtschaftswachstum als im Vorjahr. Wir erwarten ein Wirtschaftswachstum von1,8 Prozent im Gesamtjahr. Nach dem starken Beginn wird die österreichische Wirtschaft imweiteren Jahresverlauf gut in Schwung bleiben, wenn auch eine schleichende Verlangsamungder Wachstumsdynamik zu erwarten ist. Während von der Auslandsnachfrage zunehmendeUnterstützung ausgehen sollte, lässt der Rückenwind für die Binnenkonjunktur etwas nach.Auch wenn die Auftragsbücher am Bau gut gefüllt sind und nach einer langjährigen Phase derInvestitionszurückhaltung noch einiger Nachholbedarf besteht, ist angesichts vielerUnsicherheiten von einem abnehmenden Investitionstempo auszugehen. Vordringlich wirdallerdings der private Konsum aufgrund des Auslaufens der positiven Effekte der Steuerreforman Kraft einbüßen.(10. Mai 2017)
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BIP(reale Veränderung zum Vorjahr in %)
Quelle: UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
Prognose1,9
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zum Vorquartal, saisonbereinigt (rechte Skala)
Jahresdurchschnitt
Quelle: Statistik Austria, Wifo, UniCredit Bank Austria Economics & Market AnalysisAustria
BIP(reale Veränderung, Q/Q und J/J)
Österreich Konjunktur
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UniCredit Bank AustriaKonjunkturindikator erreicht imApril den besten Wert seitFrühjahr 2011
UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator
Der Anstieg des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators im April zeigt ein Anhalten derStärke des Aufschwungs in Österreich im Frühjahr. Seit mittlerweile über einem Jahr bewegtsich der Indikator kontinuierlich nach oben und krönt den Aufwärtstrend nun mit einem 6-Jahres-Hoch bei 2,9 Punkten. Die Detaildaten des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikatorsverdeutlichen, dass die Konjunkturbelebung mittlerweile quer über alle Sektoren derösterreichischen Wirtschaft spürbar ist und somit auf einem breiten Fundament steht. DerAufschwung hat an Tempo zugelegt und ist darüber hinaus robuster geworden. In alle Bereicheder heimischen Wirtschaft ist Optimismus eingekehrt. Im Dienstleistungssektor und am Bauherrscht Hochstimmung. Ebenso in der Industrie, die sich weitere Vorteile von der Verbesserungdes globalen Konjunkturumfelds verspricht.
KONJUNKTURINDIKATOR SIGNALISIERT EINE WEITERE STEIGERUNG DER KONJUNKTURDYNAMIK SEIT JAHRESBEGINN
Starke erste Jahreshälfte 2017erwartet
AussichtenDie Konjunkturstimmung in Österreich ist auf einem 6-Jahres-Hoch. Im langjährigen Vergleichzeigt sich derzeit eine Abweichung des Stimmungsniveaus von den verfügbaren realenWirtschaftsdaten, die vermuten lässt, dass die Hochstimmung der heimischen Konsumentenund auch der Industrie etwas überzeichnet ist. Auch wenn die Stärke desKonjunkturaufschwungs mit der Stimmungsverbesserung nicht ganz Schritt hält, diewirtschaftlichen Aussichten für die kommenden Monate sind sehr vielversprechend.(15. Mai 2017)
Ostern im April: Inflation steigtauf 2,1 Prozent imJahresvergleich
Inflation
Im April hat sich die Teuerung auf 2,1 Prozent im Jahresvergleich erhöht. Damit hat sich derRückgang der Teuerung im März auf 1,9 Prozent nach dem raschen Anstieg der vergangenenMonate von nur 0,6 Prozent noch im August 2016 auf bis zu 2,2 Prozent im Februar 2017kurzfristig wieder umgekehrt. Dahinter stehen allerdings vordringlich saisonale Gründe durchden diesjährigen Ostertermin im April, wie u.a. Preissteigerungen bei Flugtickets. DerPreisauftrieb durch die Energiepreise hat dagegen im April abermals nachgelassen, ist aberweiterhin einer der wichtigsten Preistreiber in Österreich. Zudem sorgt auch dieAusgabengruppe „Restaurants und Hotels“ weiter für Inflationsdruck nach oben.
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Vertrauen IndustrieVertrauen Internationale IndustrieVertrauen VerbraucherVertrauen BauVertrauen Dienstleistungen
UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator
Quelle: Statistik Austria, Wifo, UniCredit Bank Austria Economics & Market AnalysisAustria, eigene Berechnungen
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BIP (real; Veränderung zum Vorjahr in %)
Bank Austria Konjunkturindikator
Quelle: Statistik Austria, Wifo, UniCredit Bank Austria Economics & Market AnalysisAustria, eigene Berechnungen
UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator
Österreich Konjunktur
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PREISAUFTRIEB DURCH ENERGIEPREISE LÄSST WEITER NACH, DOCH OSTERN SORGT FÜR STEIGENDE INFLATION IM APRIL
Inflation 2017 mitdurchschnittlich 1,8 Prozenterwartet
AussichtenDas rasante Tempo des Inflationsanstiegs seit Herbst vorigen Jahres wird sich nicht weiterfortsetzen. Die Teuerung hat nach unserer Einschätzung den diesjährigen Höhepunkt bereitserreicht. Dies ist auf den deutlich abnehmenden Aufwärtsdruck der Energiepreisezurückzuführen. Der Anstieg des Ölpreises verliert an Geschwindigkeit. Der Aufwärtsdruck durchZweitrundeneffekte, etwa über die Transportkosten für Nahrungsmittel, steuerlicheMaßnahmen, wie der Anhebung der Tabaksteuer im April, und nachfragebedingt durch denkräftigen Konjunkturaufschwung wird mehr als kompensiert. Trotz einer Teuerung von über2 Prozent im ersten Quartal gehen wir für das Gesamtjahr 2017 von einer durchschnittlichenInflation von 1,8 Prozent aus.(17. Mai 2017)
Einzelhandelsumsätze steigenim 1. Quartal nur noch um 0,3Prozent real im Jahresvergleich
Einzelhandel
Mit dem Anstieg um 1,3 Prozent im Jahresdurchschnitt 2016 hat der Einzelhandel im erstenQuartal 2017 das Wachstumstempo nicht halten können. Die Umsätze sind durchschnittlichnur um 0,3 Prozent im Jahresvergleich real gestiegen, was bereits auf den zunehmendenGegenwind für den Einzelhandel durch das Auslaufen der positiven Effekte der Steuerreform2016 sowie die höhere Inflation zurückzuführen sein könnte.
EINZELHANDEL VERLIERT ZU JAHRESBEGINN 2017 ETWAS AN TEMPO
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Inflation(mit Beiträgen gem. Warenkorb)
Verkehr Wohnen, Wasser, EnergieNahrungsmittel RestbeitragVPI Gesamt
Quelle: Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
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Inflation
VPI (Veränderung zum Vorjahr in %)
Prognose
Quelle: Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
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Verbrauchervertrauen
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Quelle: Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
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Einzelhandel
Einzelhandel real (saisonbereinigt, 2010=100)
12-Monatsdurchschnitt
Quelle: Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
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Einzelhandelsaussichtenweniger günstig als 2016
AussichtenAngesichts des Auslaufens der positiven Effekte der Steuerreform schätzen wir die weiterenAussichten für den österreichischen Einzelhandel für das Jahr 2017 zurückhaltender ein als imVorjahr. Die deutlich verbesserte Konsumentenstimmung weist jedoch auf eine weiterhin guteKonsumlaune hin und auch die anhaltend starke Beschäftigungsdynamik sollte unterstützen,sodass die Umsätze im österreichischen Einzelhandel um rund 1 Prozent real im Jahr 2017zulegen sollten.(10. Mai 2017)
SaisonbereinigteArbeitslosenquote geht imApril auf 8,6 Prozent zurück
Arbeitsmarkt
Die günstige Konjunkturentwicklung wirkt positiv auf den österreichischen Arbeitsmarkt. Nach demkräftigen Anstieg im Vorjahr ist das Beschäftigungswachstum in den ersten Monaten deslaufenden Jahres mit 1,7 Prozent im Jahresvergleich hoch. Saisonbereinigt zeigt sich ein Plus umstabile 0,2 Prozent im Monatsvergleich. Das ermöglichte einen Rückgang der saisonbereinigtenArbeitslosenquote auf 8,6 Prozent im April 2017, nach 9,1 Prozent im Jahresdurchschnitt 2016.Damit liegt die Arbeitslosenquote aktuell immerhin auf dem tiefsten Wert seit mehr als zweiJahren. Neben der hohen Beschäftigungsdynamik sind dafür der geringfügig nachlassende Anstiegdes Arbeitskräfteangebots sowie die Erhöhung des Schulungsangebots verantwortlich.
GUTE KONJUNKTUR SENKT ARBEITSLOSENQUOTE AUF 2-JAHRESTIEF
HohesBeschäftigungswachstumsenkt 2017 Arbeitslosenquoteauf 8,7 Prozent
AussichtenDie anhaltend gute Konjunkturentwicklung hat am Arbeitsmarkt eine Trendwende eingeleitet.Die Arbeitslosenquote wird 2017 erstmals seit 2011 niedriger als im Vorjahr sein. Wir erwarteneinen Rückgang der Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt 2017 auf 8,7 Prozent, nach 9,1Prozent im Vorjahr. Dafür sorgt das kräftige Beschäftigungswachstum, das ein Plus von rund50.000 Jobs in Österreich ermöglicht. Allerdings könnte die Entwicklung desArbeitskräfteangebots der optimistischen Prognose einen Strich durch die Rechnung machen.Der Zustrom von EU-Bürgern auf den österreichischen Arbeitsmarkt wird voraussichtlich weiterstark bleiben. Die Anzahl der Asylberechtigten, die auf den Arbeitsmarkt drängen, könnte jedochgeringer sein als bisher erwartet, gedämpft unter anderem durch die Einführung einesverpflichtenden Integrationsjahres mit Schulungsmaßnahmen für bis zu 15.000 Personen.(10. Mai 2017)
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Arbeitsmarkt im Überblick
Offene Stellen (absolut, saisonbereinigt, rechte Skala)
Beschäftigung ohne Karenz, Präsenzdienst undSchulungen (in Tausend, saisonb.)
Quelle: HVSV, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
012345678910
0123456789
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Arbeitslosenquote(national und Eurostat, saisonbereinigt)
nationale Definition Eurostat-Definition
Quelle: Eurostat, Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market
Österreich Konjunktur
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UniCredit Bank AustriaEinkaufsManagerIndex steigtim April auf 58,1 Punkte
Industrieproduktion
Nach einem starken Start ins Jahr 2017 hat die Industriekonjunktur in Österreich zu Beginn deszweiten Quartals weiter Fahrt aufgenommen. Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndexist im April auf 58,1 Punkte gestiegen. Das ist der höchste Wert seit sechs Jahren. Die heimischeIndustrie setzt den dynamischen Wachstumskurs der vergangenen Monate nicht nur fort,sondern erhöht im Frühling sogar noch die Schlagzahl. Der Aufschwung im österreichischenProduktionssektor gewinnt an Stärke und wird robuster. Aufgrund der spürbaren Verbesserungder Auftragslage haben die heimischen Betriebe die Produktion im April weiter erhöht. Auch dieBeschäftigung hat abermals zugenommen. Zudem widerspiegelt sich im zunehmendenPreisauftrieb, sinkenden Verkaufslagern, steigenden Auftragsrückständen und länger werdendenLieferzeiten die derzeit starke Nachfrage nach österreichischen Industrieerzeugnissen.
ÖSTERREICHS INDUSTRIE WEITER GUT IN FAHRT
Zunehmende europäischeUnterstützung sorgt für guteAussichten
AussichtenDer sich verbessernde internationale Rahmen hat wesentlich zur Steigerung des Optimismus inder Industrie beigetragen. Insbesondere der Aufschwung in der europäischen Industrie, die fürrund zwei Drittel der heimischen Aufträge sorgt, gewinnt an Stärke und Breite und zeigt sich vorallem resistent gegenüber dem fordernden politischen Umfeld. Der Einkaufsmanagerindex fürdie Eurozone ist im April von hohen 56,2 sogar auf 56,7 Punkte gestiegen, angetrieben vomAufwind im globalen Export. Dies sollte die exportorientierte österreichische Industrienachhaltig stärken. Wir gehen von einem Anstieg der Industrieproduktion um zumindest 3Prozent im Jahr 2017 aus, mit spürbar steigender Beschäftigung im Sektor.(10. Mai 2017)
Außenhandel kommt inSchwung
Außenhandel
Nach einer schwachen Exportentwicklung, die sich im Gesamtjahr 2016 sogar mit einemleichten Rückgang um 0,2 Prozent im Jahresvergleich auf 131,2 Mrd. Euro niedergeschlagenhat, geht die Nachfrage nach österreichischen Produkten aus dem Ausland seit dem Spätherbstklar nach oben. Dem starken Anstieg zu Jahresbeginn 2017 folgte im Februar eine leichteKorrektur, insgesamt liegen die Exporte in den ersten beiden Monaten jedoch um fast 10Prozent über dem Vorjahreswert. Trotz einer Steigerung von 1,5 Prozent im Jahresdurchschnitt2016 auf 6,9 Prozent im Jahresvergleich blieb das Importwachstum klar darunter, so dass dasDefizit im Warenverkehr deutlich auf knapp 1 Mrd. Euro (1-2/2016: -1,5 Mrd. EUR) gesunken ist.Während sich im Exportgeschäft der Handel mit den Ländern der Europäischen Unionüberdurchschnittlich gut entwickelt, wächst die Importnachfrage aus den Drittstaatendynamischer. Somit ist das Defizit im Warenverkehr in den ersten beiden Monaten vollständigauf den Handel mit Drittstaaten zurückzuführen, während sich der Saldo mit der EU ins Plusgedreht hat.
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UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex
saisonbereinigt unbereinigt
Quelle: IHSMarkit, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
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Industrie
EMI Produktionsleistung (linke Skala)
Industrieproduktion (2008=100, saisonalbereinigt; rechte Skala)
Quelle: Statistik Austria, IHS Markit, UniCredit Bank Austria Economics & Market AnalysisAustria
Österreich Konjunktur
UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 10
GLOBALER AUFSCHWUNG LÄSST ÖSTERREICHS EXPORTE STARK STEIGEN, DEFIZIT IM HANDEL SINKT
Auftragszuwächse im Exportversprechen mehr Dynamik imAußenhandel 2017
AussichtenDie Belebung der globalen Konjunktur bringt wieder starke Unterstützung für ÖsterreichsExporteure. Nach einem schwachen Jahr 2016 zeichnet sich mit einem sehr dynamischenJahresbeginn auch ein spürbarer Anstieg der Exporte im Gesamtjahr aus. Wir gehen nunmehrvon einem Exportzuwachs von über 5 Prozent nominell im Jahresdurchschnitt 2017 aus. Damitwird der höchste Anstieg seit 2011 erreicht werden. Das Importwachstum dürfte, gedämpftdurch die etwas verlangsamte Konsumnachfrage, geringfügig unter dem Exportanstieg bleiben,so dass sich das Defizit im Warenverkehr geringfügig verbessern dürfte. In der Leistungsbilanzerwarten wir nach einem Überschuss von 1,7 Prozent des BIP im Jahr 2016 dadurch einenleichten Anstieg auf 1,9 Prozent des BIP 2017.(10. Mai 2017)
Verringerung desBudgetdefizits 2017 in Sicht
Öffentlicher Haushalt
Nach dem Anstieg des gesamtstaatlichen Budgetdefizits auf 1,6 Prozent des BIP im Jahr 2016vorrangig bedingt durch den Einnahmenausfall aufgrund der Tarifreform der Lohn- undEinkommenssteuer, ist für 2017 ein Rückgang des Defizits in Sicht. Im Stabilitätsprogramm, dasim April 2017 erschienen ist, geht das Finanzministerium nur noch von einem Maastricht-Defizitvon 1 Prozent des BIP aus. Der Budgetvoranschlag war im November 2016 vom Parlament nochmit einem Defizit von 1,2 Prozent des BIP beschlossen worden, wobei dieses voll auf den Bundzurückzuführen ist, während Länder, Gemeinden und der Sozialversicherungssektor Überschüsseliefern sollen.
Tatsächlich läuft der Budgetvollzug in den ersten Monaten des laufenden Jahres gut. Dieöffentlichen Abgaben sind von Jänner bis März um fast 7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.Insbesondere die Umsatzsteuer und die Körperschaftssteuer weisen hohe Steigerungsraten aus,allerdings sind darin Verzerrungen enthalten, so dass sich die hohe Einnahmendynamik in denkommenden Monaten nicht fortsetzen wird. Nach unserer Ansicht ist zudem dieAusgabendisziplin durch den Beschluss des Sicherheitspakets für Inneres undLandesverteidigung sowie durch neu angedachte Maßnahmen, unter anderem imIntegrationsbereich unter Druck. Wir gehen daher weiterhin von einer nur leichten Reduktion desgesamtstaatlichen Budgetdefizits auf 1,3 Prozent des BIP im Jahr 2017 aus. Das strukturelleBudgetdefizit profitiert von der Möglichkeit, Ausgaben für Migration und Terrorbekämpfung inAbzug stellen zu dürfen. Das offiziell erwartete Defizit von nur 0,5 Prozent des BIP, das dieEinhaltung der diesbezüglichen EU-Vorgaben als auch des innerösterreichischen Stabilitätspaktsbedeutet, ist nach unserer Einschätzung optimistisch.
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Exporte, saisonb.
Exporte Trend
Importe, saisonb.
Importe Trend
Quelle: Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
Exporte und Importe(Monatswerte, in Mio. Euro)
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Handelsbilanz
Handelsbilanz saisonbereinigt
Quelle: Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
Handelsbilanz(Monatswerte, in Mio. Euro)
Österreich Konjunktur
UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 11
RÜCKGANG DER GESAMTVERSCHULDUNG 2016 TROTZ HÖHERER NEUVERSCHULDUNG DURCH HETA-SCHULDENABBAU
Öffentliche Verschuldung sinktweiter, 2018 wieder unter 80Prozent des BIP
AussichtenTrotz des höheren Budgetdefizits ging 2016 die öffentliche Verschuldung in Relation zurWirtschaftsleistung auf 84,6 Prozent zurück. Dies ist dem zügigen Abbau der Portfolios der BadBank Heta, KA-Finanz und Immigon zu verdanken. Aufgrund der sinkenden Neuverschuldung imJahr 2017 sollte sich die öffentliche Gesamtverschuldung weiter verringern. Mit einem Rückgangauf 82 Prozent des BIP 2017 und 79,8 Prozent 2018 unter Einbeziehung einer Entlastung durchdie Rückführung der Vorfinanzierung der HETA-Abwicklung vom Herbst 2016 sowie den Abbauder Portfolios der Bad Bank Heta, KA-Finanz und Immigon sehen wir die Entwicklung desVerschuldungspfads jedoch eine Spur weniger optimistisch als die Bundesregierung(80,8 Prozent 2017, 78,5 Prozent für 2018).(10. Mai 2017)
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Steuern gesamt LohnsteuerKörperschaftssteuer Umsatzsteuer
Quelle: BMF, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
Steuereinnahmen(Durchschnittliche Monatseinnahmen 2010=100)
4,5
2,6 2,21,4
2,7
1,1 1,6 1,3 0,9
82,8 82,6 82,0 81,3
84,4 85,5 84,6
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Öffentliche Haushalte(in % des BIP)
NeuverschuldungGesamtverschuldung (rechte Skala)
Quelle: BMF, Statistik Austria, UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
Österreich Konjunktur - Prognose
Internationales Umfeld und Rahmenbedingungen2013 2014 2015 2016 2017 2018
BIP (reale Veränderung, in %) 0,1 0,6 1,0 1,5 1,8 1,5 2015 2016 2017 2018Privater Konsum -0,1 -0,3 0,0 1,5 1,4 0,9 (BIP, Veränderung in %)
Öffentlicher Konsum 0,7 0,8 2,1 1,3 1,1 0,9 Eurozone 1,9 1,7 1,8 1,5Bruttoanlageinvestitionen 2,2 -0,9 0,7 2,9 2,7 3,0 Deutschland 1,7 1,9 1,7 1,6
Ausrüstungsinvestitionen 2,4 -1,0 3,6 6,4 3,7 3,6 Frankreich 1,3 1,2 1,4 1,2Bauinvestitionen -0,9 -0,1 -1,2 1,3 2,0 2,0 Italien 0,8 1,0 1,0 0,9
Exporte i.w.S. 0,5 2,3 3,6 1,7 4,5 3,0 Spanien 3,2 3,2 2,8 2,0Importe i.w.S. 0,7 1,3 3,4 2,8 4,5 2,6 Großbritannien 2,2 1,8 1,5 0,8
USA 2,6 1,6 2,2 2,8VPI (Veränderung z. Vorjahr) 2,0 1,7 0,9 0,9 1,8 1,9 Japan 1,2 1,0 1,2 0,9HVPI (Veränderung z. Vorjahr) 2,1 1,5 0,8 1,0 2,1 2,1
Beschäftigung (% zu Vorjahr)*) 0,5 0,6 0,9 1,5 1,5 1,1 (Jahresdurchschnitt) 2013 2014 2015 2016Arbeitslosenquote (nationale Def.) 7,6 8,4 9,1 9,1 8,7 8,7Arbeitslosenquote (Eurostat Definition) 5,4 5,6 5,7 6,0 5,7 5,7 USD per Euro 1,33 1,33 1,11 1,11
CHF per Euro 1,23 1,21 1,07 1,09Saldo der öffentlichen Haushalte (% des BIP) -1,4 -2,7 -1,1 -1,6 -1,3 -0,9 GBP per Euro 0,85 0,81 0,73 0,82Öffentliche Schuld (% des BIP) 81,3 84,4 85,5 84,6 82,0 79,8 JPY per Euro 129,62 140,39 134,31 120,29Leistungsbilanzsaldo (Mrd. EUR) 6,3 7,9 6,5 6,0 6,8 7,2Leistungsbilanzsaldo (% des BIP) 2,0 2,4 1,9 1,7 1,9 1,9 Öl (USD per barrel) 109 99 53 45Ausl. Direktinvestitionen (Nettozufluss, Mrd. EUR) -5,4 -3,8 -2,6 1,4 -3,0 -3,0Bruttoauslandsverschuldung (Periodenende, Mrd. EUR) 599,5 610,4 592,5 584,8 585,0 595,0 10-jährige Bund (Ö) 1,99 1,48 0,75 0,37Bruttoauslandsverschuldung (% des BIP) 185,9 184,7 174,3 167,3 161,6 158,9 3-Monats-Euribor 0,22 0,21 -0,02 -0,26
*) ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungsteilnehmer Quelle: UniCredit Research
Economics & Market Analysis Austria
Prognose
Prognose
1,9
2,8
0,7
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2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
BIP (real)
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2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Inflation (VPI)
PrognosePrognose
17.5.2017
Österreich Konjunktur - Daten2013 2014 2015 2016 I 16 II 16 III 16 IV 16 I 17 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 03/17 04/17
Bank Austria Konjunkturindikator 0,6 0,8 0,5 1,2 0,7 1,0 1,2 1,9 2,6 1,2 1,3 1,7 1,8 2,3 2,6 2,6 2,7 2,9
BIP-Wachstum (Vorquartal, Jahresbasis) 0,1 0,6 1,0 1,5 2,4 0,7 2,5 2,4 1,8
Vertrauensindikator Euroraum Industrie Gesamt -9 -4 -3 -3 -4 -3 -3 -1 1 -4 -2 -1 -1 0 1 1 1 3
Deutschland -6 -1 -3 -2 -3 -3 -3 -1 1 -4 0 2 0 2 2 2 4 5
Frankreich -13 -8 -6 -4 -2 -4 -6 -4 -3 -7 -5 -5 -4 -3 -3 -1 -4 -1
Italien -11 -4 -2 -3 -3 -3 -3 -2 0 -3 -3 -2 -3 -2 -1 0 1 2
Niederlande -6 -1 1 1 0 2 1 1 4 -1 0 1 1 3 3 4 4 5
Spanien -14 -7 0 -2 -2 -3 -4 -1 0 -5 -3 0 1 -3 0 2 -1 -1
Bank Austria Euroraumvertrauensindikator Industrie -8 -2 -2 -2 -3 -3 -2 0 3 -4 -1 0 -1 1 2 2 2 4
Bank Austria EinkaufsmanagerIndex (EMI) 50,2 50,3 50,6 53,2 52,0 52,8 53,0 55,2 57,1 52,1 53,5 53,9 55,4 56,3 57,3 57,2 56,8 58,1
Neuaufträge 51 49 50 54 52,6 52,8 52,5 57,0 58,1 51 53 54 57 60 60 58 56 59
Exportaufträge 51 49 50 51 49,5 49,4 49,2 54,9 58,3 47 50 51 55 59 60 59 56 58
Produktionsleistung 52 51 52 55 55,1 54,6 54,0 56,1 58,7 52 55 55 56 58 59 59 57 58
Vertrauensindikator Österreich Industrie Gesamt -8,4 -5,2 -7,0 -5,5 -7,8 -7,8 -5,3 -1,2 1,6 -5,8 -3,4 -2,3 0,5 -1,8 1,2 1,1 2,4 1,9
Industrieproduktion
Veränderung z. Vorjahr 0,8 1,2 2,4 2,0 2,2 1,8 0,9 3,3 1,4 1,9 1,9 3,9 4,1 -1,5 2,6
Veränderung zum Vormonat (saisonbereinigt) 1,0 -0,1 0,9 1,4 -0,6 -1,9 2,6
Außenhandel
Exporte (gegen Vorjahr in %) 1,8 1,8 2,7 -0,3 0,9 2,5 -2,1 -1,7 3,5 -1,2 -4,4 -0,9 0,1 18,3 2,4
Exporte (gegen Vormonat, s.b. in %, 3 MDS 1,3 -1,9 1,5 1,3 4,7 5,1 -4,4
Importe (gegen Vorjahr in %) -1,0 -0,7 2,4 1,9 1,9 2,7 0,1 0,9 1,1 -1,1 1,0 -0,1 1,7 6,0 5,6
Importe (gegen Vormonat, s.b. in %, 3 MDS 3,7 -3,6 3,4 1,3 2,9 0,3 0,4
Ex-Im (12 Monate kum., Mrd. Euro) -4,9 -1,7 -2,0 -4,4 -2,3 -2,8 -3,2 -4,4 -3,4 -3,2 -3,6 -4,1 -4,4 -3,9 -3,9
Bauwirtschaft
Vertrauensindikator -12,9 -16,2 -14,9 -4,0 -6,9 -5,5 -4,5 1,0 6,1 -4,8 0,8 1,9 0,6 0,6 7,3 4,3 6,7 3,1
17.5.2017
Österreich Konjunktur - Daten2013 2014 2015 2016 I 16 II 16 III 16 IV 16 I 17 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 03/17 04/17
Einzelhandel
Vertrauensindikator -10,8 -9,3 -9,8 -2,0 -13,5 -11,3 -9,1 -7,0 -1,8 -8,7 -10,6 -9,0 -8,6 -3,5 -2,6 -1,5 -1,4 1,1
Einzelhandelsumsatz nom. (gegen Vorjahr) 1,4 1,7 1,7 1,6 1,5 1,5 1,2 2,3 2,5 3,9 0,8 0,0 3,8 3,0 4,0 -0,7 4,0
Einzelhandelsumsatz nom. (gegen VJ in %, 3-MDS) 1,6 1,2 1,6 1,5 2,3 3,6 2,1 2,4
Einzelhandelsumsatz real (gegen Vorjahr in %) -0,2 0,4 1,6 1,3 1,1 1,6 1,3 1,2 0,3 4,3 0,6 -0,9 2,6 1,8 1,8 -3,1 2,1
Einzelhandelsumsatz real (gegen VM in %, s.b. 3-MDS) 0,6 0,1 0,0 -0,1 0,2 -0,3 -0,1 0,0
KFZ-Handel nom. (gegen Vorjahr in %) -0,2 -2,1 2,8 7,5 8,0 9,0 6,5 6,5 11,7 8,9 2,4 11,5 5,6 12,9 4,5
Fremdenverkehr
Übernachtungen (gegen Vorjahr in %) 0,5 1,3 2,5 3,4 10,1 -4,6 5,9 2,0 -3,8 5,1 5,5 10,2 2,7 -6,9 2,6 -2,9 -11,2
Arbeitsmarkt
Beschäftigung*) (gegen VJ in %) 0,6 0,7 1,0 1,6 1,5 1,6 1,4 1,7 1,8 1,7 1,6 1,8 1,8 1,6 1,8 1,8 1,8 1,8
Beschäftigung*) (sb. Vdg. z. Vorperiode in %) 0,6 0,1 0,1 0,3 -0,1 0,2 0,3 0,1 0,1
Arbeitslose (gegen VJ in Tausend) 26,6 32,2 35,0 3,0 11,4 1,9 1,7 -3,1 -7,1 2,7 1,0 1,4 -3,6 -7,1 -2,7 -5,1 -13,5 -16,0
Arbeitslosenquote (in %, saisonbereinigt) 5,3 5,6 5,7 6,0 6,0 6,0 6,1 5,9 5,7 6,1 6,0 5,9 5,8 5,7 5,6 5,7 5,9 5,7
Preise
VPI (Veränderung zum Vorjahr in %) 2,0 1,7 0,9 0,8 1,0 0,6 0,7 1,3 2,0 0,6 0,9 1,3 1,3 1,5 2,0 2,2 1,9 2,1
HVPI (Veränderung zum Vorjahr in %) 2,1 1,4 0,9 1,0 1,0 0,6 0,8 1,5 2,2 0,6 1,1 1,4 1,5 1,6 2,1 2,4 2,1 2,3
Rohstoffpreise (gegen Vorjahr in %) -2,0 -7,2 -41,3 -12,6 -32,4 -23,4 -5,9 18,4 52,4 -1,3 -1,0 8,1 10,2 40,2 62,3 62,3 34,8 27,5
Weltmarktpreis Öl (gegen Vorjahr in %) -0,9 -7,4 -46,7 -15,1 -36,0 -25,4 -7,8 17,1 59,7 -1,9 -2,0 6,4 5,2 44,6 76,8 73,6 34,5 27,0
Finanzmarkt
3-Monats-Euribor 0,22 0,21 -0,02 -0,26 -0,19 -0,26 -0,30 -0,31 -0,33 -0,30 -0,30 -0,31 -0,31 -0,32 -0,33 -0,33 -0,33 -0,33
10jährige österr. Staatsanleihe 1,99 1,48 0,75 0,37 0,59 0,32 0,14 0,42 0,59 0,10 0,15 0,24 0,49 0,53 0,57 0,59 0,59 0,47
US$ per Euro 1,33 1,33 1,11 1,11 1,10 1,13 1,12 1,08 1,07 1,12 1,12 1,10 1,08 1,05 1,06 1,06 1,07 1,07
Kredite Gesamt (gegen VJ. in %) Endstand -1,1 0,5 1,7 1,3 0,5 0,7 1,5 1,3 1,4 1,4 1,4 1,3 1,3 1,8 1,6
Privatkredite (gegen VJ in %) Endstand 0,1 1,9 3,8 3,4 1,6 1,7 2,8 3,5 2,7 3,0 3,6 3,4 3,4 3,9 3,5
*) ohne Karenzgeldb., Präsenzd. und Schulungst.
17.5.2017
Österreich Konjunktur - Grafiken
Economics & Market Analysis Austria
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10 11 12 13 14 15 16 17
Industrievertrauen Verbrauchervertrauen
Industrie- und Verbrauchervertrauen
-20-15-10
-505
1015202530
10 11 12 13 14 15 16 17
Importe (gegen Vorjahr in %; 3-Monatsdurchschnitt)
Exporte (gegen Vorjahr in %; 3-Monatsdurchschnitt)
Österreichs Exporte und Importe
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BIP (gegen Vorjahr in %, real) Bank Austria Konjunkturindikator
Bank Austria Konjunkturindikator
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BIP (gegen VJ in %, real; linke Skala)Industrieproduktion (gegen VJ in %; 3-Monats-D.; rechte Sklala)
BIP und Industrieproduktion
17.5.2017
Österreich Konjunktur - Grafiken
Economics & Market Analysis Austria
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Arbeitslose (gegen VJ in Tausend; rechte Skala)
Arbeitslosenquote (in %; saisonb.; linke Skala)
Arbeitslose
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3.000.000
3.100.000
3.200.000
3.300.000
3.400.000
3.500.000
3.600.000
3.700.000
10 11 12 13 14 15 16 17
Beschäftigte (ohne Karenz) - linke Skala
gegen VJ in %, ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzd. u. Schulungen
Beschäftigung
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HVPI (gegen Vorjahr in %) VPI (gegen Vorjahr in %)
Inflationsrate
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18
-6
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10 11 12 13 14 15 16 17
Einzelhandel (gegen Vorjahr in %; real; 3-Monats-D.; linke Skala)
Vertrauensindikator (rechte Skala)
Einzelhandel
17.5.2017
Geldmarkt
Economics & Market Analysis Austria
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
10 11 12 13 14 15 16 17
Euribor USD Libor
3-Monatsgeld (in %)
0
1
2
3
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8
0
0
0
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1
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00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
UK Schweiz Japan
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
10 11 12 13 14 15 16 17
3-M-Euribor Repo
Spitzenrefinanzierungsfazilität
Euro-Geldmarkt (in %)
Einlagefazilität
-2,0
-1,5
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
-2,0
-1,5
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
10 11 12 13 14 15 16 17
UK Japan Schweiz
3-Monatsgeld (in %)
17.5.2017
Langfristige Zinsen
Economics & Market Analysis Austria
-1,0
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2,0
3,0
4,0
5,0
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3,0
4,0
5,0
10 11 12 13 14 15 16 17
US-Treasury Deutschland
Renditen 10-jährige Staatsanleihen (in %)
-1,0
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
10 11 12 13 14 15 16 17
Österreich
Renditen 10-jährige Staatsanleihen (in %)
-1
0
1
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3
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5
-1
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10 11 12 13 14 15 16 17
UK Schweiz Japan
Renditen 10-jährige Staatsanleihen (in %)
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
10 11 12 13 14 15 16 17
Zinsdifferenz Österreich - Deutschland (10-jährige Staatsanleihen) inProzentpunkten
17.5.2017
Aktienmarkt
Economics & Market Analysis Austria
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DAX 30 (linke Skala) Euro-Stoxx 50 (rechte Skala)
Deutschland
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ATX (linke Skala) Euro Stoxx 50 (rechte Skala)
Österreich
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FTSE 100 (linke Skala) NIKKEI 225 (rechte Skala)
UK - Japan
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GBP per Euro
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UniCredit Bank Austria Economics & Market Analysis Austria
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