Kommunikationsprozess Buschdorf - Rückblick · März 2017 Juni 2017 Fortlaufend Erstellung eines...
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22.02.2017
4. Buschdorf-Forum
27. Januar 2017
• Begrüßung
• Rückblick – Kommunikationsprozess Buschdorf
• Aktuelles
• Vorstellung Quartiersmanagement im Rahmen des Förder-
programms „Altengerechte Quartiere NRW“
• Ausblick: Halbjahresprogramm
• Bericht aus den Arbeitsgruppen
• Abschluss
Ablauf des Buschdorf-Forums
Rückblick - Kommunikationsprozess Buschdorf
Bürgerantrag durch die Bürgerinitiative „Zukunftswerkstatt Buschdorf“ und Beschluss zur Aufstellung einer Rahmenplanung für den Ortsteil Buschdorf
März – Juni 2013
Auftragsvergabe an das Planungsbüro STADTKINDER
Einbindung von Kindern, Jugendlichen, Seniorinnen und Senioren (Begehungen und Gespräche)
Durchführung der Perspektivwerkstatt Buschdorf
September 2014
Herbst 2014
März – April 2015
Oktober 2015 Integriertes Handlungskonzept
Buschdorf-Forum Förderantrag „Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW“
ERGEBNIS vielfältige Ideen für die künftige Entwicklung von Buschdorf und Bildung von Arbeitsgruppen
Beschluss zur Durchführung weiterer Schritte
Juni 2015 1. Buschdorf-Forum
November 2015 2. Buschdorf-Forum
Juli 2016 3. Buschdorf-Forum
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© Stadt Bonn
Aktuelles
November 2016 Einstellung einer Quartiersmanagerin
August 2016 Weiterentwicklung von Flächen im Rahmen der Perspektivwerkstatt Grundsatzbeschluss
September 2016 Bebauungsplan 7425-24 "Otto-Hahn-Straße" Satzungsbeschluss
Oktober 2016 Besichtigung der Flüchtlingsunterkunft
September 2016 Beschluss zur Vergabe Integriertes Handlungskonzept Grüne Infrastruktur (Grünes C)
© Stadt Bonn
Flächentausch Grundschule und Wohnen
Wohnen
Grund-
schule
B-Plan „Otto-Hahn-Straße“
Integriertes Handlungskonzept
„Grünes C – Strategien für die Zukunft“ im Rahmen des EFRE-Aufrufes „Grüne Infrastruktur“
© Stadt Bonn
Blühstreifen im Rosenfeld
Spielplatz im Rosenfeld
22.02.2017
Flüchtlingsunterkunft
Flüchtlings-
unterkunft
Vorstellung Quartiersmanagerin
Katharina Hoppe
Ausbildung
• 2010 – 2015 Bachelor Raumplanung, TU Dortmund
• 2015 – 2016 Master Raumplanung, TU Dortmund
Vertiefung
• Stadtplanung und Gesundheits- sowie Bewegungsförderung
• Entwicklung postindustrieller Städte und Regionen
Quartiersmanagement im Rahmen des Förderangebots „Altengerechte Quartiere NRW“
Warum genau dieses Förderangebot?
Was bedeutet eigentlich altengerechtes Quartier?
1981
2016
1972 1976
1976
1993
1980
1983
1991
1971
2006
1984
1984
1972
1984 1971
Ortsentwicklung Buschdorf 1962 2013
18%
30% 32%
20%
0 bis unter 18 Jahre
18 bis unter 45 Jahre
45 bis unter 65 Jahre
65 Jahre und älter
Altersstruktur in Buschdorf in %
17%
38%
27%
18%
Altersstruktur in Bonn (in %)
0 bis unter 18 Jahre
18 bis unter 45 Jahre
45 bis unter 65 Jahre
65 Jahre und älter
Quelle : Bundesstadt Bonn - Statistikstelle
Altengerechtes/Demografiefestes Quartier
Altengerechtes
Quartier
Barrierefreiheit
- barrierefreies Wohnen
- Barrierefreiheit im öffentl.
Raum (Querungshilfen,
Bordsteinabsenkungen,
Rampen, Leitsysteme,
überdachte Haltestellen
mit Sitzmöglichkeiten …)
Erholungsmöglichkeiten
- Grünflächen
- Bänke
Gesundheitsangebote
- Zugang zu Ärzten,
Apotheken, Informationen
- Ambulanter Pflegedienst,
Tagespflege, Pflege-
Wohngemeinschaft
Sicherheit im Quartier
- keine Angsträume
- gute Beleuchtung Versorgung
Lebensmittelladen,
Bank, Postfiliale
Service-Leistungen
- Bring-Service von
Geschäften
- Senioren-Begleit-
dienste
Begegnungsräume
- öffentlich: Plätze,
Parks, Kirchen
- privat: Cafés
Bewegungsmöglichkeiten
- Grünflächen
- Spazierwege
- Generationen-Parcours
Kulturelle Angebote
Lesungen, Kino,
Vorträge, Konzerte,
Tanz
soziales Miteinander
- innerhalb/zwischen der
Generationen
- zwischen verschiedenen
Nationen/Ethnien/
Konfessionen
Mögliche Ziele des Förderprogramms:
• teilhabeorientierte und gesundheitsfördernde Maßnahmen initiieren
• Versorgungsnetzwerke aufbauen
• altengerechte Bau- und Wohnprojekte initiieren
• Schaffung zielgruppenspezifischer Zugänge zu Unterstützungs- und
Hilfsangeboten
• Engagement stärken und ausbauen
Quartiersmanagement
Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW
Aufgaben
• Erstellung eines Integrierten Handlungskonzepts
• Ermittlung von Handlungsbedarfen insb. hinsichtlich altengerechter Quartiere
• Mitarbeit bei städtischen Projekten
• Sprachrohr zwischen Verwaltung und Bürgern
• Begleitung der Arbeitsgruppen bei der (Weiter-) Entwicklung von Projektideen
• Organisation und Moderation von Veranstaltungen und thematischen Arbeitskreisen
• Erstellung von Dokumentationen und Öffentlichkeitsarbeit
Quartiersmanagement
Ausrichtung in Buschdorf
Klassische Quartiersmanagements
• sozialstrukturelle Probleme
• Missstände in der Bebauungsstruktur
• Image-Probleme
Beispiele aus Bonn
• Pennenfeld
• Lannesdorf / Obermehlem
• Macke-Viertel
• Tannenbusch
Buschdorf
• ist ein älter werdender Stadtteil
• weist eine homogene Gebäudestruktur auf
• weist keine sozialstrukturellen Probleme auf
• ist ein Ortsteil mit Wachstumscharakter
Unterschied zum klassischen Quartiers-
management
Quelle: http://www.neu-tannenbusch.de/willkommen/neu-tannenbusch/
Unterschied Perspektivwerkstatt und
Integriertes Handlungskonzept (IHK)
Perspektivwerkstatt
• Beteiligungsmethode
• Reflektiert den Bestand und ermittelt
Handlungsbedarfe
• Ermittelt gewünschte Entwicklung des
Ortsteils
• dient als Anstoß für die Bildung von
Arbeitsgruppen und die Umsetzung
von Projekten
IHK
• informelles strategisches Planungs- und
Steuerungsinstrument der Stadt-
entwicklung umsetzungsorientiert
• verfügt über Zeit- und Investitionsplan
• in NRW seit 2008 verpflichtende
Grundlage für alle Teilprogramme der
Städtebauförderung
Ausblick –
Mögliches Halbjahresprogramm Buschdorf
4. Buschdorf-Forum Januar 2017
Erweiterte Analyse des Stadtteils im Bezug auf altengerechte Quartiere Frühjahr 2017
Qu
arti
ersm
anag
emen
t
© Stadt Bonn
Flächen-Planungsworkshop
Info-Messe zum Thema Wohnen im Alter
März 2017
Juni 2017
Fortlaufend Erstellung eines Integrierten Handlungskonzepts, Teilnahme an Arbeitsgruppen, Begleitung städtebaulicher Projekte
5. Buschdorf-Forum Oktober 2017
2. Buschdorf-Dialog September 2017
1. Buschdorf-Dialog Mai 2017
Beteiligungsformate
• Buschdorf-Forum
(halbjährlich)
• Buschdorf-Dialog
(pro Quartal)
• Flächen-Planungsworkshop
• Info-Messe zum Thema
altengerechtes Wohnen
• Bedarfsermittlung
barrierefreier Wohnraum
(Umfrage)
Fragen
• Welche Aufgaben und Ziele sehen Sie für das Quartiersmanagement?
• Was sollten die nächsten Schritte sein?
• Welche Akteure sollte ich kennen lernen?
• Weitere offene Fragen Ihrerseits?
Quartiersmanagement
Buschdorf
3. Konzentration von Sport- und
Gesundheitsange-boten
2. Erweiterung Kita, Grundschule und
OGS
Bericht aus den Arbeitsgruppen
Ideenübersicht
A. WOHNEN UND WOHNUMFELD
B. ÖFFENTLICHER
RAUM
C. INFRA-STRUKTUR
D. MOBILITÄT
E. SOZIALES MITEINANDER/ ENGAGEMENT
1. „Buschdorfer bleiben gerne hier“
2. Wohn- Alternativen im
Quartier schaffen
3. Soziales Zentrum/ Mehrgenerationen-
wohnprojekt
4. Entzerrung der Wohnstruktur
5. Quartiersmanage-ment
2. Blumen und Bäume
1. Sammelpunkte für junge Erwachsene
4. KBE-Bahnhof: Bürgernutzung
5. Eisenbahnwaggon auf alter Bahntrasse
1. Tempo 30 für den ganzen Ortsteil
2. Walking Bus zur Schule
3. Radschnellweg KBE-Trasse
4. Barrierefreier Ausbau und
Verlängerung der Linie 63
5. Autobahnanschluss
Schlesienstraße
1. Ressourcen sicht- und nutzbar machen
2. Öffnung nach außen/ Kooperation
3. Buschdorf-Kompass
4. Vereinsgemeinschaft
1. Öffentliches Wohnzimmer (Treffpunkt,
Verkehrsberuhigung, Miteinander von alten und
neuen Bewohnern)
22.02.2017
Katharina Hoppe
Stadtplanungsamt
Stadthaus Etage 8C
Telefon: 0228 77 44 92
E-Mail: [email protected]
Kontaktdaten
Quartiersmanagement