Juni 2014

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„Krumpendorf kennen lernen“ … … steht im Lehrplan der 3. Klassen unserer Volks- schule. Bgm. Peter Nemec lud Frau Steiner und Herrn Hansche mit ihren Gruppen zu einer Erkundungsfahrt in einem alten Postbus aus dem Museum ein. So war es auch eine Reise in die Vergangenheit. Nr. 1-2014 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Juni 2014 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF

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SPÖ-Krumpendorf

Transcript of Juni 2014

„Krumpendorf kennen lernen“ …… steht im Lehrplan der3. Klassen unserer Volks-schule. Bgm. Peter Nemeclud Frau Steiner undHerrn Hansche mit ihrenGruppen zu einerErkundungsfahrtin einem alten Postbusaus dem Museum ein.So war es auch eine Reisein die Vergangenheit.

Nr. 1-2014 Verlagspostamt 9201 Krumpendorf · Zugestellt durch post.at Juni 2014

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

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Das Finanzjahr 2013 wur-de mit einem Überschussvon 132.000 Euro abge-schlossen und sowohl vonden Prüfstellen des Lan-des, als auch im Kon-trollausschuss der Ge-meinde ohne Beanstan-dungen geprüft. Im Ge-meinderat wurde der vor-gelegte Jahresabschlusseinstimmig angenommen.

Der erzielte Überschuss ermög-licht die Finanzierung einigerwichtiger Projekte im heurigenJahr, des Wasserhochbehältersun Brenndorf, die Fertigstel-lung des Pirkerweges oder aberauch die Sanierung des Schul-hofes und die Errichtung einesBallspielplatzes u.v.m.Auch wurden die finanziellenVoraussetzungen für das vonder SPÖ entwickelte und präfe-rierte Projekt „Parkbad-Neu“geschaffen, damit ist sicherge-stellt, dass die schon seit lan-gem dringend notwendige Er-

neuerung des Bades noch heuerin Angriff genommen werdenkann.Ab dem kommenden Schuljahr2014/15 wird es auf Grund dergroßen Nachfrage eine weitere,vierte Betreuungsgruppe imHort geben. Mehr als 80 Kinderwerden ab September in derschulischen Nachmittagsbe-treuung und im Hort nach demUnterricht betreut werden. Bei

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR FAMILIENANGELEGENHEITENUND FINANZEN

Von Peter Stampfer

Peter Stampfer,AusschussobmannStart des traditionellen Kirschblütenlaufes in Krumpendorf

fen, der das Angebot ideal er-gänzt. 8 Stationen, samt Schau-und Anleitungstafeln stehen zurVerfügung.Noch im Juni wird im Bereichdes Terrassenareals der neueund erste YOLATESPFAD inKärnten mit 10 Stationen inklu-sive Schau- und Anleitungsta-feln fertiggestellt und zur Nut-zung zur Verfügung stehen.Krumpendorf bewegt: Laufen,wandern, dehnen, strecken, ent-spannen, zur Ruhe kommen,genießen ist das Motto.

Sie erreichen mich [email protected]

Jahresabschluss 2013 einstimmig angenommen!Überschuss ermöglicht die Finanzierung einiger wichtiger Projekte

dem zu erwartenden anhaltendsteigenden Bedarf an Betreu-ungsplätzen wird es unum-gänglich sein, zusätzlicheFlächen für die Betreuungs-gruppen zu schaffen, weshalbein Ausbau der Dachgeschos-sflächen projektiert wird unddie Erarbeitung eines nachhal-tigen Raumnutzungskonzeptesfür 2015 vorgesehen ist.Ein toller Erfolg war wieder derheurige 3. Kirschblütenlauf mitmehr als 1.200 aktiven Teilneh-merInnen. Mit der im Rahmender Veranstaltung erfolgtenEröffnung des Freiluft-Fitnes-sparks wurde ein weitererwichtiger infrastruktureller Teilder Bewegungsarena geschaf-

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Krumpendorf entwickelt sichimmer besser. Neue Geschäfte,ein neues Hotel, gepflegteGärten und Grünanlagen, dieanstehende Sanierung desParkbades und nun die fertig-gestellte Sanierung des Amts-gebäudes.

Notwendig waren ursprünglich nur dieSanierung und die Wärmedämmungdes Daches unseres Amtsgebäudes.Doch mit Fortdauer der Planungensetzte sich im Gemeinderat die Mei-nung durch, dass die Gemeinde als Vor-bild für alle privaten Hausbesitzer die-nen solle und daher wurde ein großesAugenmerk auf die Gestaltung der Fas-sade gelegt.Wesentlich dabei war, dass der Wört-hersee symbolisch dargestellt wird unddass der ursprüngliche Charakter desGebäudes erhalten bleibt. Das Symboldes Segels wurde übrigens schon vorvielen Jahren von Hermann Steinervorgeschlagen.

Darüber hinaus sollte für Menschen mitBehinderung geeignete Aufgänge und einWC errichtet werden.Die Farbgebung – wie immer die heikel-ste Frage – wurde von Architekt StefanWeingraber mit einer Affinität zu Schilf,Holz und Erde vorgeschlagen und ein-stimmig vom Gemeindevorstand festge-legt. Schließlich war die Beleuchtung unddie Platzgestaltung ein Thema.Neueste und vor allem sparsamste LED-Leuchtkörper sollten dem Platz ein gänz-lich neues Flair geben und zukünftig Be-sucher anlocken und zum Verbleiben ani-mieren. Im Keller wurden die Garagenund deren Tore erneuert, so dass die Mit-arbeiter des Bauhofs und die Polizei mo-dernste Arbeitsbereiche zur Verfügunghaben.

Mehr Information …!Der moderne Überkopfanzeiger wurde imZuge der Sanierung des Gemeindeamteserrichtet und informiert ab sofort rund14.000 Autofahrer täglich über die aktuel-len Veranstaltungen in Krum pendorf.

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

Dieses Projekt wurde nach 5 JahrenPlanung und intensiver Diskussionumgesetzt, und ich bin froh, dass es einfür das Image der Gemeinde förderli-ches Informationsportal auf dem letz-ten Stand der Technik geworden ist undkeine halbherzigen Entscheidungengetroffen wurden.Wesentlich war für mich auch die per-fekte Integration des Portals in die Ge-samtansicht des Gemeindeamtes unddie erzeugte Torwirkung hin zum Zen-trum Krumpendorfs.

Durch die Umsetzung dieses Projekteskonnte ein weiterer Teil unserer SPÖ-Wahlversprechen für MEHR INFOR-MATION aus dem Jahr 2009 realisiertwerden.

Ihr

Peter Nemec

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Nach einigen Verzögerungenwar es im Frühling 2014 end-lich so weit – Das letzte Teil-stück des Pirkerweges und derFriedhofs-Vorplatz konntenfertiggestellt werden. Ich bitteum Verständnis für die langeDauer dieser Projektumset-zung, aber für Straßenbau mitQualität müssen auch immererst die finanziellen Mittel be-reitgestellt werden.

Bad-Stich Straße:Nochmalige

Verschiebung durchHochwasser undLeitungsschäden

Eigentlich war die Planung ab-geschlossen und die Generalsa-

soweit das technisch möglichist – ein Entwässerungs-Systeminstallieren, um zukünftigemHochwasser entgegenzuwir-ken. Zusätzlich hat sich heraus-gestellt, dass es massive Was-serleitungsschäden gibt, die nurdurch Austausch behoben wer-den können. Das führt zu höhe-ren Kosten, die mit dem vor-handenen Budget nicht abge-deckt werden können. Fazit: Ei-ne Verschiebung auf Frühjahr2015 ist leider unumgänglich

Heinzelweg: NeueAsphaltierung notwendigDie Grabungen für die Fern-

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Horst Mair

Pirkerweg: Sanierungabgeschlossen

nierung terminlich fixiert, aberdas Hochwasser hat uns einenStrich durch die Rechnung ge-macht. Einerseits wollen wir –

wärmeleitungen am Heinzel-weg sind abgeschlossen undder Asphalt wird im betroffe-nen Bereich komplett erneuert.Das war eigentlich nicht vorge-sehen, aber es hat sich gezeigt,dass der Straßenbelag so deso-lat ist, dass eine andere Lösungnicht nachhaltig ist und in Kür-ze wieder Sanierungen notwen-dig wären. Die Arbeiten wer-den auf jeden Fall vor den Fe -rien abgeschlossen sein

Radfahrsteifenverbreitert

In der Pamperlallee wurde nachEinbau der Fernwärmeleitun-gen neu asphaltiert und es istgelungen, den in diesem Be-reich schmalen Radweg zu ver-breitern und für die Radlerschöner und sicherer zu gestal-ten.

Brenndorf: Parkplatzvorerst nur ProvisoriumDer Parkplatz in Brenndorfsteht den Anrainern zur Verfü-gung, aber es handelt sich nurum eine vorläufige Lösung.Erst im nächsten Budget wer-den die Mittel für eine anspre-chende Gestaltung vorhandensein.

Der frisch asphaltierte Friedhofsvorplatz

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Entfesselungskünstler, sind zu willfähri-gen Erfüllungsgehilfen der großen Profi-teure verkommen, mit einem ausgeprägtenHang zum vorauseilenden Gehorsam undtragen zwar die schwere Last der Verant-wortung, aber wir, Sie und ich, haben sie.Das ist ein gewaltiger Unterschied. Dennjede der natürlich immer alternativlosenNotwendigkeiten trifft uns und nicht sie.Knallhart und ausnahmslos.

Jeder von uns muss beim Kauf einer Ex-trawurstsemmel Mehrwertsteuer bezahlen.Übrigens mit bereits versteuertem Geld!Spekuliert man an der Börse und kauftsich mit Millionen Aktien, muss man dasnicht. Alle Finanzprobleme der Welt wärenschlagartig gelöst, würde man den Geld-und Wertpapierhandel gleich besteuern,wie die Wurstsemmel. Am Geld scheitertes nicht, davon ist genug vorhanden. Esgehört nur anders verteilt.

Einige Länder wollen die Finanztransak -tionssteuer zukünftig einheben, und zwarmit einem Satz von 0,01 Prozent. 0,01 Pro-zent von 1 Million ergibt exakt 100. EinePlacebosubstanz ist dagegen ein hoch toxi-sches Elixier.

Unser Finanzminister schreibt einen Bet-telbrief (KURIER vom 4. Juni) an reiche,zahlungswillige Vermögende. Zitat: „Ichmuss Ihren Wunsch nach einer weiterenSteuer, die Sie bezahlen wollen, ablehnen“

Tu felix Krumpendorf!Eine kritische Analyse

von Peter Stampfer

Wenn die Menschen kein Geldmehr haben, dann nennt mandas Volkswirtschaft. Die Ursa-chen sind vielfältig. Die feinstensind die wissenschaftlichen.

(Tucholsky: „Schnipsel“)

Arm gegen Reich lautet das weltweiteMatch. Der Ausgang scheinbar klar. DieReichen werden gewinnen, es sei denn, dieArmen nehmen ihr Schicksal in die Hand.Sie hätten gute Chance, denn sie sind dieklare Mehrheit. Die Unterschiede könnengrößer nicht sein. Die einen leben in SausBraus und die anderen können trotz be-zahlter Arbeit ihren Alltag nicht mehr fi-nanzieren. Zehn Prozent der Österreicherbesitzen laut einer Studie der Uni Linzsiebzig Prozent des Nettovermögens, dieärmere Hälfte der Bevölkerung dagegennur 2,2 Prozent! Weltweit sieht es nochviel dramatischer aus.

Ermöglicht wird dies durch einen giganti-schen Umverteilungsprozess von untennach oben, welcher jahrzehntelang dankeiner perfekten Propagandamaschinerieerfolgreich umgesetzt wurde. Es ginge unsnoch nie so gut wie heute wird uns erfolg-reich eingeredet. Im Durchschnitt natür-lich!Ein Klassiker: Der eine isst 2 Hendln, derandere keines. Im Durschnitt hat jeder ei-nes gegessen und beide sind satt. Eine an-dere Mär ist die, dass vererbtes Vermögennicht doppelt versteuert werden darfoder eine Vermögenssteuer ab 1 MillionNettovermögen nicht sein darf, weil derMittelstand geschützt werden muss. Werbitte hat ein Nettovermögen von 1 Million.Wer?!!!

Trotzdem gibt es dafür eine scheinbar aus-reichende Mehrheit in der Bevölkerung,die dies unterstützt, obwohl der überwie-gende Teil der Menschen davon gar nichtshat und auch nie betroffen sein wird. ImGegenteil: Der Mittelstand ist ausgeblutetund pfeift aus dem letzten Loch und wirdweiter abstürzen, die Arbeiterschaft istschon längst ruiniert.

Die politischen Verantwortungsträger und

PeterStampfer

und bittet gleichzeitig um Spenden! Geht’snoch?!Es muss sich schleunigst was ändern. DieVeränderung muss von uns ausgehen unddurchgesetzt werden. Noch nie war Eigen-verantwortung und Selbstbestimmung sonotwendig wie jetzt.

Wir sind die 99 %, die von all dem nichtshaben, die sich aber nicht länger gängelnund verarschen lassen sollten. Wir sind dasVolk. Dieses Bewusstsein hat schon in jün-gerer Vergangenheit Mauern einstürzenlassen, die scheinbar unüberwindbar wa-ren.

In diesem Sinne: Losst’s euch nix g‘folln.Sie erreichen mich unter [email protected]

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Von Frauen für Frauen – „Sozial statt egal – den sozialenGedanken im Sinn und unser schö-nes Krumpendorf im Herzen“

Nicht nur Schlagworte im EU-Wahl-kampf sondern ehrliches Anliegen in dersozialistischen Frauenarbeit in Krumpen-dorf.Engagiert, motiviert und mit viel Herz-blut bei der Sache sein – mitgestalten,sich aktiv einbringen, was bewegen - dassind Frauen die wir hier vorstellen wollen– diese auch vor den Vorhang holen.

Wir wollen sagen wer wir sindund sein was wir sagen.

Das Team – bestehend aus erfahrenenund bereits viele Jahre in der Gemeindetätigen Frauen, aber auch solchen die alsNeueinsteigerinnen das Quentchen „Salzin der Suppe“ beitragen werden damit dieFrauenarbeit in Krumpendorf zukünftigintensiviert und ein Stück neu positio-niert wird.Eben wie bei unserer Nationalspeise den„Kasnudln“ ein Basisrezept mit Abwand-lungsmöglichkeiten – die Vielseitigkeitmacht es aus. Als unsere Pionierin sei andieser Stelle Sabine Vorrauer erwähnt-Mit ihr war bislang untrennbar Frauenar-beit in Krumpendorf verbunden. Persönli-che Gründe erfordern leider ein Zurück -nehmen aus der aktiven Frauenarbeit –Gesundheit geht vor. Danke liebe Sabinefür die tolle Aufbauarbeit.

Die nächsten im „altbewährten“Team:

Ihre Erfahrung aus langjähriger sozialpo-litischer Arbeit – unser Basisrezept–Mag. Ingrid Macher (58) – Betriebswir-tin, Immobilienmaklerin, hier mit Mannund den beiden erw. Söhnen seit 1980wohnhaft. Als damals „Zuagraste“ wolltesie den Ort und seine BürgerInnen besserkennenlernen. Aktiv die Belebung undModernisierung mitgestalten. In Schlüs-selposition im Gemeinderat seit 1997 tätigmit den Schwerpunkten Familie/Land-Forstwirtschaft/wirtschaftliche Angel e-genheiten/Umwelt. Mit ihrer lang jähri -gen Erfahrung in politischen Funktionenkann sie aus einem großen Erfahrungs-schatz schöpfen, wertvolles Wissen wel-ches wir zukünftig weiterhin nutzenmöchten.Edda Türk (67) verh., 2 Kinder, kehrte

nach 10jährigem Aufenthalt in Namibiawieder zu ihren Wurzeln zurück. Beruflichals admin. Assistentin bis zur Pensionie-rung an der Uni Klagenfurt sah und siehtsie heute noch ihre Lebensaufgabe darinDiplomatin im Zwischenmenschlichen zusein. Für sie ist der Mensch im Mittel-punkt, alles hat 2 Seiten und erst verschie-dene Sichtweisen und Standpunkte bildeneine Einheit. Aktives Zuhören, den Men-schen in den Mittelpunkt stellen, aber auchAltem und Traditionellem Raum zu gebensind ihr ein Anliegen. Ehrenamtlich immobilen Besuchsdienst des RK tätig, ist sieunsere Botschafterin der Herzlichkeit.Ingeborg Perissinotto (70), verh., Mutter& Großmutter, vorerst als Volks-undHauptschullehrerin in Klagenfurt tätig.Lebte sie auch viele Jahre in England undLuxenbourg und unterrichtete internatio-nal. Krumpendorf im Herzen immer ver-bunden kehrte die Familie 1991 zurück.Anfänglich VS-Lehrerin, stand sie derSchule alsdann lange als Direktorin vor.Seit 2003 pensioniert, konnte sie nunmehrihre vielfältigen Lebenserfahrungen, aberauch jene als Personalvertreterin derPflichtschullehrerInnen im ersten Teamum Bgm. Peter Nemec als Gemeinderätineine Periode tatkräftig einbringen.Katharina Hofstätter (60), lebt seit 1985mit ihrer Familie im Ort. Heute begeister-te Großmutter, begleitet sie mit Stolz ihreEnkelkinder beim Aufwachsen. Zudemsind 40 Jahre Mitgliedschaft zur SPÖ undaktive Mitarbeit im Ortsausschuß, für siegelebte Sozialdemokratie. Schon von jun-gen Jahren an hat Strom ihr Leben be-stimmt, war sie doch 40 Jahre Verbund-mitarbeiterin. Energiereserven in der zier-lichen aber durchaus kraftvollen Frau ha-ben sie immer auch hoch hinaus getragen.Hat sie doch schon so manchen 5000enderbezwungen. Mentale Stärke, Ausdauer,Weitblick, Ruhe und Besonnenheit mitdem Quentchen Herzlichkeit Eigenschaf-ten die sie immer geleitet haben. Familie,Haus & Garten, Sport, Wandern, Radfah-ren, bestimmen seit 3 Jahren vorrangig dasLeben der vielgereisten und multi-kultidenkenden Jungpensionistin. Sich nicht inden Vordergrund drängen, aber vorder-gründig immer hilfreich da zu sein, wennHilfe gebraucht wird, das macht sie aus.Ludmilla Uffelmann (56) unsere „Rus-sin“ tanzt aus der Reihe was ihre Berufs-wahl angeht. Als gelernte Bauingenieurin

hat sie es geschafft sich in diesem dochsehr maskulin dominierten Berufsfeld zuetablieren. Verschiedenste Umstände habendazu geführt, dass sie ihr Heimatland ver-lies um vorerst in Deutschland ihren Wegzu machen – bis es schlußendlich die Lie-be geschafft hat, dass sie nunmehr seit 4Jahren hier bei uns ihr Glück gefunden hat.Selber bezeichnet sie sich als absoluter Fa-milienmensch, dem das Wohlergehen ihrerLieben an erster Stelle steht. Mutter von 2erwachsenen Kindern und seit Jahresbe-ginn Großmutter. Politik & Familie – imHause Uffelmann- Stampfer untrennbar in-einander verwoben, ist sie dabei mitten imGeschehen. Herzlichkeit, Frohsinn und po-sitive Lebenseinstellung – eine wunderbareErgänzung in unserer Frauenarbeit.Dagmar Rauberger (54), glückliche Mut-ter eines Sohnes, lebt und arbeitet fast dieHälfte ihres Lebens in Krumpendorf undkennt somit wie wohl kaum eine andere ih-re „Krumpendorfer“ am besten. Für sie istihre Heimatgemeinde ein Ort der Ruhe undErholung, mit ausreichend Infrastruktur.

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diesmal vor den Vorhang

chernde Mitarbeit hat dies bislang erfolg-reich gezeigt. Dem ersten Impuls folgendBgm. Peter Nemec bei seiner positivenArbeit für Krumpendorf zu untersützen,ist sie heute engagierter denn je und im-mer unterwegs im Sinne der guten Sache.

2 Neueinsteigerinnen die für dasnötige Salz Sorge tragen wollenKarin Vouk (43) verheiratet mit Hubert,ein Sohn, Buchhaltungsangestellte derKABEG, lebt seit 2010 in der Gemeinde.Neben der Familie, zu der nebenbei nochein Mini-Kleintierzoo gehört, betreibt sieleidenschaftlich Laufsport. Politik war inihrem Elternhaus allgegenwärtig, stammtsie doch aus einer politisch sehr aktivenFamilie die der Tochter den sozialisti-schen Gedanken schon sehr früh nähergebracht hat. Nicht in Bewegung zu sein– für sie undenkbar – damit will sie sichauch in der Frauenpolitik einbringen.Auch gilt für sie „Der Mensch soll jedenTag genießen, sonst wird dieser eines Ta-ges ungenießbar“ Brigitte Lebitschnig (51). 2004 wurdedie gebürtige Krappfelderin mit ihremSohn in der Gemeinde ansässig. Beruflichals Sozialpädagogin tätig, war sie bislangpolitisch nicht aktiv, doch immer schonsehr interessiert. Nun möchte sie zukünf-tig tatkräftig mitarbeiten. Ideen ent-wickeln, sich einbringen und mit Elan ander Umsetzung gestaltend mitwirken. Ge-meinsam mit W.Nemec wird politischesHandwerkszeug in der KOPAK gelernt.Viel Kraft, Energie und Motivation stecktin all diesen Frauen, wir wollen was be-wegen aber auch gelebte sozialistischeGemeinschaft vermitteln. Eine Einladungan dieser Stelle – wenn Sie sich ange-sprochen fühlen auch mitarbeiten zu wol-len – Vielseitigkeit macht uns aus – jedeist herzlich willkommen. Setzen Sie dennächsten Schritt –Sie können uns per mailoder telefonisch erreichen.Brigitte Lebitschnig, 0660 120 [email protected]

Sie findet, dass durch das vielfältig kultu-relle-/sportliche Angebot es sich hier auchdie Freizeit gut gestalten läßt. Gerne legtsie auch bei Veranstaltungen der Frauen,wie Kabarett, Flohmarkt, Lesungen etc. ak-tiv Hand an. In der Nutzung von nachhalti-gen Ressourcen statt Verschwendung die-ser, sieht sie eine zukunftsweisende Alter-native zur Geldwirtschaft. In ihr Stecken-pferd den Talentetauschkreis , steckt sie dieeigenen Talente wie Massage, Selbstge-machtes u.v.m. In Toleranz, positive Le-benseinstellung und weg von allgemeinerGeneralisierung sieht sie die „l(i)ebenswer-te Entwicklung Krumpendorf’s.Waltraud Nemec (52) Familienmanagerinim Hause Nemec und zudem die Bestäti-gung von „.. hinter einem erfolgreichenMann steht eine starke Frau „FamiliäreWerte sind ihr wichtig, ihrem Mann, seit2009 neben seinem Beruf erfolgreicherund engagierter Bürgermeister der Ge-meinde, den Rücken frei zu halten, ihn aberauch in all seinem Tun zu unterstützen istihr eine Herzensangelegenheit. Politisch

von Jugend an interessiert, war es die So-zialistische Jugend die in ihr die Begeiste-rung entfachte. Politisch zu sein ist für sieüber den eigenen Tellerrand zu blicken, ak-tiv mit zu gestalten, nicht nur reden son-dern auch etwas tun. Politik spielt in allenLebensbelangen eine Rolle. Das „Wie &Was“ wird gerade durch Teilnahme an derKOPAK (kommunalpolitische Akademie)erfahren bzw. gefestigt.Eine weitere Erfahrungsträgerin – FelizitasNagele (49), Angestellte beim Amt derKrntn. LR, lebt mit Mann und Sohn im Ort-steil Görtschach. Für sie war dies auch zu-kunftsweisend politisch tätig zu werden. Ihrgelang es gerade in ihrem direkten Leben-sumfeld mit Umsicht und Weitblick, aberauch weiblichem Gesprächsgeschick, ver-meintlich „Sprachlose“ an einen Tisch zubringen um miteinander zum selben Themazu reden. Mit großem Erfolg, ein langerStreit um eine Strasse konnte so gelöst wer-den und zu einer positiven Lösung gebrachtwerden. Ihre ruhige und besonnene Art aufeine Lösung hin zu arbeiten, war Motivati-on sie in die Parteiarbeit ein zu binden. Seit2011 Kassierin der SPÖ-Krumpendorf,bringt sie sich auch seit einigen Jahren ak-tiv in der Frauenarbeit ein.

Weiters unterstützt uns tatkräftigMag. Felizitas Tschernuth-Karisch, (48)Psychologin mit Leib & Seele wie sie sel-ber definiert – unsere Frau mit Affinität zuausgefallenem Modeschmuck, verheirateteMutter zweier Jungs lebt bereits 10 Jahre inder Gemeinde. Aus ihrer beruflichen Erfah-rungen im psychosozialen Dienst – haupt-beruflich bei der mobilen Familienbetreu-ung (MoFa), sieht sie ihre Aufgabe in derGemeindearbeit darin, dies auch hier ein-fließen zu lassen. Ihr Ziel ist es in vielenBegegnungen und bei hilfreichen Gesprä -chen dem Menschen weiter zu helfen. DieFamiliencouch findet sich in der Gemeindeals die Beraterin in sozialen Belangen wie-der – was sich auch in ihrer Arbeit als Er-satzgemeinderätin spiegelt – ihre berei-

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

27. GemeinderatssitzungIn der 27. Gemeinderatssitzung vom10.12.2013 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:

■ Der Gemeinderat beschließt einstimmigdie Vergabe der Generalplanungs -leistungen für die Sanierung des Park-bades an den Architekten DI Edgar Eg-ger. Die Planung erfolgt im Jahr 2014,die erste Baustufe soll bis zum Frühjahr2015 fertig gestellt sein, der geplanteKostenrahmen für die Sanierung be-trägt 1 Mio. Euro.

■ Der vom Finanzausschuss und Gemein-devorstand vorbereitete Voranschlagund der mittelfristige Finanzplan für2014 wird einstimmig beschlossen.

■ Der Finanzierungsplan für die Sanie-rung des Wasserversorgungs-Hoch-behälters mit einer Investitionssummevon € 200.000,– wird einstimmig be-schlossen.

■ Der Gemeinderat beschließt aufgrundder Empfehlung des Gemeindevorstan-des, für folgende Vereine bzw. Veran-staltungen Subventionen zu gewähren:Dart Club Corner, KSK Wörthersee,Heeressportverein Triathlon Kärnten,UKW Events GmbH, Wake the Lake,Kärntner Bergwacht und die Krumpen-dorfer Pensionistenvereine.

■ Die Firma AnzigOrtig (Frau Presch)erhält den Auftrag für die Tourismus-und Ortsentwicklung 2014, was dieLeitung des Tourismusbüros, die Wei-terentwicklung der Bewegungsarena,die Unterstützung von Veranstaltungen,Kommunikation und Werbeauftritteumfasst. Der Beschluss erfolgt einstim-mig.

■ Der Gemeinderat beschließt einstimmigdie Aufnahme eines Amtssachverstän-digen als interkommunales Projekt derGemeinden Pörtschach, Techelsberg,Magdalensberg und Krumpendorf.

■ Die Auftragsvergabe für die Außensa-nierung des Gemeindehauses, wie Er-neuerung des Daches, Malerarbeiten,neue Garagentore, Bau einer Rampe,wird einstimmig beschlossen.

■ Der Gemeinderat beschließt mehrheit-

lich (1 Gegenstimme GRÜNE) den in-tegrierten Flächenwidmungs- und Be-bauungsplan „Gewerbezone Krumpen-dorf West“ im Bereich des geplantenRegionalwärmewerkes Krumpendorf.

■ Ohne weitere Diskussion beschließt derGemeinderat aufgrund der Empfehlungdes Gemeindevorstandes einstimmigden alljährlich gewährten Zuschuss zurSchülerbeförderung an Frau Krainer.

28. Gemeinderatssitzung In der 28. Gemeinderatssitzung vom18.2.2014 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:

■ Der Gemeinderat beschließt mehrheit-lich (1 Gegenstimme ÖVP) den Jahres-abschluss 2012 der Bestattung mit ei-nem Bilanzverlust von € 4.990,35.

■ Einstimmig wird eine Zusatzvereinba-rung der Gemeinde mit der KELAG be-schlossen, die zusätzlich zum Kommu-nalrabatt von 10 % einen Energieeffizi-enzbonus in der Höhe von 20 % bein-haltet.

■ Dem Union-Sportclub-Krumpendorfwird zur Jugendförderung einstimmigeine Subvention gewährt. Mehrheitlich(2 Gegenstimmen FPK) abgelehnt wirddas Ansuchen der Tauchschule Atlantis.

■ Der Gemeinderat beschließt einstim-mig, einige alte Quellfassungen aufzu-lassen, weil eine Revitalisierung auf-grund der geringen Fördermengen, derschlechten Wasserqualität und der ho-hen baulichen Kosten nicht vertretbarwäre. Ein Verkauf der Quellen wird ein-stimmig abgelehnt.

29. GemeinderatssitzungIn der 29. Gemeinderatssitzung vom21.5.2014 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst

■ Der Gemeinderat beschließt einstimmigdie Bilanzen der gemeindeeigenenWirtschaftsbetriebe Parkbad und KIG.

■ Die Jahresrechnung 2013 mit Gesamt-einnahmen von € 8,505.489,96 undGesamtausgaben von € 8,373.048,22

sowie dem daraus resultierenden Über-schuss in Höhe von € 132.441,74 wirdeinstimmig beschlossen.

■ Die Finanzierungspläne für die Ge-meindehaussanierung, die Parkbader-neuerung und für den Spielplatz beimSchülerhort werden einstimmig be-schlossen.

■ Subventionen werden einstimmig anden Polizeichor, die TheatergruppeKULT und die Sportveranstaltung derRED-WHITE-DRAGONS gewährt.

■ Einstimmig beschlossen wird die Zah-lung von Gastschulbeiträgen für fünfKrumpendorfer Kinder an die NeueMittelschule/Hauptschule St. Ursula.

■ Die Errichtung eines Gehweges undBaumaßnahmen zur Entwässerung inder Bad Stich Straße werden einstim-mig beschlossen.

■ Der Antrag der Fa. Tilly ForstbetriebeGmbH um Ausschluss der Wirksamkeitdes Flächenwidmungsplanes und Ertei-lung einer Einzelgenehmigung gem.§ 14 Abs. 5 der K-BO betreffend derParzellen .38 und 362, KG Krumpen-dorf, wird nach eingehender Beratungmehrheitlich (1 Gegenstimme FPK) ab-lehnt.

■ Der Mietvertrag der Gemeinde mit demVerein Kinderstube Bambini wird miteinstimmigem Beschluss auf weiterefünf Jahre verlängert.

■ Die Aufträge für die optische Kontrolleund Reinigung des Ortskanals sowie fürdie Sanierung des Wasserhochbehältersin Brenndorf werden einstimmig be-schlossen.

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Sozialreferentin LHStv.in, die neue Pflegeanwältin Christine Fercher und Landeshauptmann Peter Kaiser Foto: © LPD/Eggenberger

Für Sozialreferentin LHstv.inBeate Prettner steht Pflegenach höchsten Qualitätsstan-dards und ein Altern in Würdein der pflegerischen Versor-gung der älteren Generation anerster Stelle.

Nach der Abschaffung des unsozialenPflegeregresses konnte mit der Bestellungder Pflegeanwältin ein weiteres wichtigesWahlversprechen umgesetzt werden.

Wie auch Sozialreferentin LHStv.in BeatePrettner bezeichnete LandeshauptmannPeter Kaiser die Bestellung der Pflegean-wältin, die Abschaffung des Pflegeregres-ses und den erleichterten Zugang zu Pfle-geheimen für niedrigere Pflegestufen alsnächsten sozialpolitischen Meilenstein inKärnten.

PflegeanwaltschaftDie neue Pfleganwaltschaft des Landes

gibt es in dieser Form auch erstmalig inÖsterreich. „Die Pflegeanwaltschaft istein wichtiger Kompass im Sozialsystemdes Landes und eine wichtige Anlaufstellefür die Bevölkerung des Landes“, streichtPrettner hervor.

Die neue Pflegeanwältin heißt ChristineFercher und ging aus insgesamt 20 Bewer-berInnen als Bestgereihte aus dem Objek-tivierungsverfahren hervor. Fercher wirdam 1. Juni 2014 ihr Amt als weisungsfreiePflegeanwältin antreten und für die Anlie-gen von zu Pflegenden und deren An-gehörigen sowie dem Pflegepersonal zurVerfügung stehen.

„Ihr oberstes Ziel im Rahmen ihrer Tätig-keit wird und muss es sein, die hohe Qua-lität der Versorgung sicherzustellen undstets auch ein offenes Ohr für die Anliegender Bürger aber auch der Pflegemitarbeiterzu haben“, betont die Sozialreferentin

Zugang zur Pflege in Heimenerleichtert

„Die Versorgung und Pflege der verdien-

ten älteren Generation zählt zu den großenHerausforderungen unserer Zeit, vor al-lem wenn man sich des demographischenWandels bewusst wird.

Professionelle und liebevolle Betreuungs-konzepte sollen nicht nur ein Altern inWürde sichern, sondern den Bewohnerin-nen und Bewohnern ein neues Zuhausebieten“, betonte Beate Prettner die durcheine Lockerung der Pflegestufen den Zu-gang zur Pflege in Heimen für mehr Men-schen vereinfacht und möglich gemachthat.Zudem erfolgt durch diese Maßnahmeauch eine Entlastung des Pflegepersonals,was sich in einer weiteren Verbesserungder Pflegequalität auswirkt.

„Pflege nach höchsten Qualitätsstandards,ein Altern in Würde und ein selbstbe-stimmter Lebensabend stehen in der pfle-gerischen Versorgung der älteren Gene -ration an erster Stelle und müssen auchfür die Zukunft abgesichert sein“, so Prett-ner.

Altern in Würde auch inZukunft gesichert

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Ich bin EU-Gemeinderat! Als das An-gebot im April 2014 kam, habe ichspontan zugesagt. Ich habe mich seitvielen Jahren für die Vorgänge in derEU interessiert, immerhin außerhalbvon Österreich in 3 EU-Ländern gear-beitet und verspüre so etwas wie eineeuropäische Identität, also hielt ichmich für qualifiziert.

Was es bedeuten soll, ein EU-Gemeinde-rat zu sein, musste ich allerdings erst her-ausfinden. Eine erste Antwort bekam ichüber die Internet-Plattform der Initiative:➤ Grundsätzlich handelt es sich hier umeine Initiative des Außenministeriums, die2010 ins Leben gerufen wurde. Der Euro-pa- Gemeinderat hat keine gesetzlicheGrundlage und es ist ein Ehrenamt ohnegesetzlich vorgesehene Entschädigung.

Die Idee dahinterHinter dem Europa-Gemeinderat stecktder Gedanke, dass die Ebene der Kom-munalpolitik – BürgermeisterInnen undGemeindevertreterInnen – meist die er-sten Ansprechpartner sind, wenn es umSorgen oder Anliegen zu Europa geht.Die Idee ist daher, in möglichst vielenStädten und Gemeinden „EU-Gemein-deräte“ zu gewinnen, die als „Europa-Beauftragte“– ähnlich wie Gemeindere-ferenten für Umwelt- oder Jugendfragen– als Ansprechpartner und Drehscheibenfür EU-Themen in den Gemeinden fun-gieren sollen.

Außenministerium – Ansprech-partner und Servicestelle

Das Außenministerium ist Ansprechpart-ner für die Europa-Gemeinderäte undfungiert auch als Servicestelle: Das „Ser-vice-Paket“ besteht aus einer Hotline imAußenministerium, einem Newsletter zuaktuellen EU Themen, aus Informations-reisen nach Brüssel, aus Fortbildungs-möglichkeiten sowie Netzwerktreffenmit EU-Beauftragten. Mittlerweile gibtes auch eine interaktive Plattform für dieEuropagemeinderätInnen. In der Zwi-schenzeit konnten bereits weit mehr als400 EU GemeinderätInnen und Bürger-meisterInnen aller Parteien und Bundes-

länder gewonnen werden. http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/aussenpo-litik/europa/europa-gemeinderaete.html

Erstes Fazit nach 2 Monaten: Ich binnicht so gut informiert, wie ich angenom-men hatte. Es gibt eine solche Fülle vonAktivitäten und Information, dass esschwer fällt, einen guten Wissensstandaufzubauen und zu erhalten. Man musssich die Zeit aber nehmen, wenn man EU-kritische Äußerungen auf ihre Substanzüberprüfen will. Und: Es wird an mirselbst liegen, diese Funktion mit Inhaltenund Aktivitäten zu füllen und eine Verbin-dung von der Gemeinde- auf die Europae-bene herzustellen. Ich werde durch dieFunktion als EU-Gemeinderat auch keinHurra-Europäer werden, der alles gut fin-det, was die EU macht. Dazu liegen dieSchwächen der Union zu klar auf derHand. Die EU ist von den Europäern wei-ter weg denn je, kann aber nur dann lang-fristig erfolgreich sein, wenn die sie dieHerzen der Menschen erreicht.

Die EU-Wahl am 25. MaiAbgesehen von der sehr niedrigen Wahlbe-teiligung ist das Ergebnis – in Österreich,in Kärnten, auch in Krumpendorf – einklares Votum für die EU. Fast 80 % derStimmen entfielen auf die Parteien, die zurEU im Wesentlichen eine positive Haltungeinnehmen. Die klare Niederlage für diedeklarierten EU-Gegner kam vielleichtauch deshalb zustande, weil viele seriöseMedien die gängigen Anti-EU-Mythen undPolemiken kritisch analysiert und deren ge-ringen Wahrheitsgehalt aufgedeckt haben.

Europäische Aufgaben Ich bin davon überzeugt, dass eine europäi-sche Zusammenarbeit auf wirtschaftlicherEbene nicht ausreicht und nicht geeignetist, die Herausforderungen der nächstenJahre zu bewältigen. Aber gerade im Be-reich der Wirtschaft werden Reformennötig sein, die eine einzelne Nation niemalsdurchsetzten kann. Für jedes Einkommenund jedes Produkt muss man Steuern be-zahlen, aber Spekulationsgewinne an denBörsen bleiben unversteuert. In der EU le-ben mehr als 500 Millionen Menschen mit

kommentar EU-Gemeinderat Hermann Bürger

Europa fängt in derGemeinde an!

einer enormen Kaufkraft, das ist einMarkt, auf den weder die amerikanischenoch die chinesische Wirtschaft verzich-ten kann. Wenn die EU also geeint etwasfordert – zum Beispiel eine ordentliche Fi-nanztransaktionssteuer – wird man nichtso leicht ‚nein‘ sagen können. Eine solcheSteuer hat natürlich keinen Sinn, wenn sienur in einzelnen Ländern eingehoben wirdund führt zu einem Standort-Nachteil,aber global wäre sie für alle von Nutzen.Wer, wenn nicht eine starke EU, kann et-was dazu beitragen, das Migrationspro-blem in den Griff zu bekommen? Derzeitlässt man die betroffenen Länder im Stich,und der EU muss man vorwerfen, dass‚Frontex‘ als einzige Reaktion auf dieDramen vor Lampedusa vollkommen un-geeignet und dazu menschenverachtendist. Wenn man die Bilder von Melila sieht,wo Verzweifelte in Massen versuchen, diemeterhohen Stacheldrahtzäune zu über-winden und im Hintergrund Golf gespieltwird, müsste klar werden: Unsere Zäunewerden nie hoch genug sein, solange esMenschen gibt, die wissen, dass sie undihre Familien verhungern werden, wennsie zu Hause bleiben. Sobald die Men-schen in ihrem eigenen Lebensraum einLeben ohne Angst erwarten können, brau-chen wir keine Zäune mehr. Die notwen-dige Entwicklung dazu muss man aber er-möglichen und fördern, was dazu führenwürde, dass einige Konzerne in diesenärmsten Ländern weniger verdienen kön-nen. Das erfordert Überzeugungsarbeit,die auch für die EU eine schwierige Auf-gabe sein wird.Wenn es um Umwelt-Fragen geht, sindLösungen auf lokaler Ebene nicht ausrei-chend – auch hier wird für globale Lösun-gen eine starke EU notwendig sein, egalob es um die Reduktion von Treibhausga-sen, Saatgut-Monopole oder die Überfi-schung und Verschmutzung der Meeregeht. Also: Gemeinsame Wirtschaftspoli-tik reicht nicht, wir brauchen gemeinsameAußen-, Sozial- und Umweltpolitik.

HermannBürger

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Trinkwasser gilt als einesder wichtigsten Lebensmit-tel –, und ist nicht überallso selbstverständlich ver-fügbar wie bei uns. Wir wol-len alles tun, damit es auchweiterhin für uns in dieserQualität erhalten bleibt.

Von HelmutE. Gruber

Unser gemeinde-eigenes Wasser-

versorgungssystem, welches inseinen Grundzügen in den Jah-ren 1960 bis 1975 erstellt wur-de, ist in die Jahre gekommen.Es bedarf der besonderen Auf-merksamkeit, der stän digenPflege und mitunter kostspieli-ger Erneuerungsmaßnahmen.

Im Jahre 2009 wurde im Auftragdes Bürgermeisters der Zustanddes Versorgungssystems eva-luiert. Daraus entstand eine Li-ste von Maßnahmen, die man inden folgenden Jahren umzuset-zen beabsichtigte. Neben denfortlaufenden und nie endenwollenden Wartungsarbeiten amca. 40 km langen Leitungssy-stem unter der Erde, wurdenvom Gemeinderat folgende Er-neuerungsprojekte an der Was-serversorgung beschlossen:2010: Erneuerung des gesamtenveralteten Steuerungs- u. Über -wachungssystems für die Was-serversorgung durch eine moder-ne, kabellose Fernwirkanlage.Diese Einrichtung ermöglichtnicht nur eine permanente Über-wachung der Pegelstände in deneinzelnen Hochbehältern, derverschiedenen Wasserbezügeund Laufzeiten der Pumpen.Sie kann auch Auskunft gebenüber den Wasserverbrauch imTagesverlauf, in der Woche, imMonat und über Jahre. DieseDaten sind für eine wachsendeGemeinde wichtig für die Zu-kunftsplanung. (Kostenumfangca. EUR 100.000,–)

2013: Erstellen eines Notver-sorgungsplans mit entsprechen-den Systemvorbereitungen.Beauftragung eines 3-Jahres -auftrages zur lückenlosen Dar-stellung des Wasserleitungsnet-zes im Grafischen Informa -tionssystems (GIS) der Gemein-de um rund EUR 200.000,–.2014: Im Januar erfolgte derBeschluss im Gemeinderat zurGeneralsanierung des Hoch-behälters Brenndorf I, von demBrenndorf, Pik, Lannerweg, alsodie obere Region von Krumpen-dorf versorgt wird. (Kosten-punkt ca. EUR 250.000,–).

Die Sanierungs-maßnahmen am

Hochbehälter Brenndorf IDer HB Brenndorf I wurde um1972 erbaut und seine mechani-schen Einbauten wie Rohrlei-tungen, Schieber, Mauerdurch-lässe, Leitern, usw., waren al-tersbedingt in einem bedenkli-chen Zustand. Bereits im Jahre 2009 wurde alsNotmaßnahme die Eingangstü-re und diverse Rohrteile im Be-hälter erneuert. Auch die Bau-substanz, die Behälterwändeund Decken, waren dringend zusanieren. An vielen Stellen war

der Beton abgeplatzt und dieArmierungseisen lagen frei.Besonders die Sanierung derBe hälterwandungen stellte sichals sehr aufwändig heraus. Vordem Aufbringen einer neuen In-nenschutzschicht mussten ersteinmal alle nicht mehr gesun-den Betonteile bis auf die Ei-senarmierungen mittels Hoch-drucktechnologie abgetragenwerden. Alle alten Rohrdurch-führungen durch die Mauernwurden freigestemmt oder aus-gebohrt sowie sämtliche Behäl-tereinbauten aus rostendemStahl abgerissen und entfernt.Die Dauer der Arbeiten zog sichüber 2 Monate hin und wurdenAnfang Juni abgeschlossen.Nach dieser gewaltigen Aktionkonnten die Innenwände der

Unser Trinkwasser – HoheInvestitionen für beste Qualität!

Wasserkammern wieder neu be-schichtet werden. Alle Rohrlei-tungselemente und sonstigenEinbauten sind heute, im Ge-gensatz zu früher, in nicht ro-stendem Edelstahl gefertigt. Sieentsprechen allen geltenden hy-gienischen Anforderungen. Diegesamte veraltete Elektroinstal-lation wurde ebenfalls erneuert.Dieses Bauwerk ist für dienächsten 40 Jahre grundlegendsaniert und entspricht dem heu-tigen Stand der Technik. Einenzuverlässigen Partner fandenwir in der Firma Piplan ausFeistritz/DrauInteressierte Gemeindebürgerkönnen die Anlage nach ent-sprechender Anmeldung bei derGemeinde (Wassermeister HerrWallner) auch besichtigen.

Ich bedanke mich im Na-men der Gemeinde Krum-pendorf bei Herrn HelmutGruber, der seine Erfah-rung, sein Wissen und un-zählige Arbeitsstunden ent-geltlos der Gemeinde zurVerfügung gestellt hat unddiese Projekte seit 2009 be-gleitet.

Bgm. Peter Nemec

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Lebensqualität in einem Ortmacht vieles aus. Ein un-verzichtbarer Teil davon istdie örtliche Schule. EineSchule, die einen qualitativhochwertigen Unterricht inangenehmer und anregen-der Atmosphäre, unter-stützt durch Lehr- undHilfsmittel, die am letztenStand der Technik sind, bie-tet, der von hochmotivier-ten und engagierten Leh-rern gestaltet wird unddurch bedarfsgerechte undabwechslungsreiche Nach-mittagsbetreuung ergänztund abgerundet wird.

Bericht von Peter Stampfer

Eine solche Schule haben wirin Krumpendorf. Erst vor kurz-em um 1 Million runderneuertund auf den letzten Stand ge-bracht, werden heuer noch derRasen im Schulhof kompletterneuert und der Garten neu ge-staltet, sowie im südlichen Be-reich des Schulhofes ein Ball-spielplatz errichtet und damit

Schwerpunkt Schule

wird, soll das Dachgeschossum 250.000 EURO ausgebautund ein entsprechendes Raum-nutzungskonzept erstellt wer-den, so dass die Klassenräumezukünftig ausschließlich schu-lischen Zwecken dienen unddie Ganztagesbetreuung in denneu geschaffenen Räumlich-keiten erfolgen wird.

In Vorbereitung auf die sich än-dernden Rahmenbedingungen

ist beabsichtigt im Herbst das„Zukunftsprojekt Schule“ zuinitiieren, im Rahmen dessenLehrerschaft, Elternvertretergemeinsam mit Vertretern derGemeinde moderiert ein mo-dernes, zukunftsweisendesSchulprofil erarbeiten sollen,welches langfristig die Qualitätdes Schulstandortes absichernund ein bedarfsgerechtes Lei-stungsangebot gewährleistensoll.

insgesamt mehr als 60000 Euroinvestiert.

Mehr als hundert Kinder wer-den vormittags von engagiertenLehrerinnen und Lehrern unter-richtet. Über 80 Prozent derKinder werden ab kommendemSchuljahr den Hort und dieschulische Nachmittagsbetreu-ung in Anspruch nehmen undso den ganzen Tag in der Schu-le verbringen. Es wird daher ei-ne vierte Betreuungsgruppeeingerichtet und müssen auchzusätzliche Mitarbeiter einge-stellt werden.

Da die Nachfrage nach Ganzta-gesbetreuung ständig zunimmtund davon auszugehen ist, dassdies auch zukünftig so sein

PeterStampfer

Geplanter Ausbau des Dachgeschosses der Volksschuleab dem Jahr 2015

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Seit 2011 wurde das Projekt „Regio-nalwärme Krumpendorf“ entwickelt.

„Da kann man sich vorstellen, wie viel Ar-beit dahintersteckt“, sagt BC-Regional-wärme-Krumpendorf GF Johann Hafner.Gemeinsam mit der Bioprojekte Krum-pendorf A&P GmbH wird das Biomasse-heizwerk jetzt umgesetzt. Mit dem Netz-bau wurde bereits im April gestartet und eskonnten bis heute rund 1,5 km Fernwär-metrasse errichtet werden. Nun wird dieSommerpause eingehalten und ab Septem-ber fleißig weiter gearbeitet, sodass bisEnde 2014 an die 100 Objekte an die Bio-wärmeversorgungsanlage angeschlossenwerden können. Nach dem Frühjahrserwa-chen 2015 soll bis zur Sommerpause dasganze Netz fertig gestellt und rund 150Objekte in Krumpendorf versorgt werden.

Dass der Weg zur neuen Energieversor-gung ein langer war, bestätigt Bgm. PeterNemec: „Was den Standort betrifft, habenwir einige Varianten untersucht. Gemein-sam mit der Landesregierung hat sich die-ser als der verträglichste erwiesen.“ Ge-meint ist ein 3.000 m²-Grund im Westen,gleich nach dem Kreisverkehr an der B83.Nemec: „Wir werden alle gemeindeeige-nen Gebäude anschließen, wobei das Netzfür mich wichtiger ist als das Werk. Dennwer weiß, welche Energieversorgung inZukunft die Beste ist. Ein Netz haben wirdann bereits und können damit leicht aufinnovativere Energien umsteigen.“

Regionalwärme ProjektKrumpendorf im Bau

Das Werk selbst wird mit einer modernenKondensationsanlage plus Rauchgasent-schwadung ausgestattet sein, sodass esauch in Betrieb nicht wahrgenommenwird. Der Sommerbetrieb wird über eine neuent-wickelte Wärmepumpentechnologie undeiner Großsolaranlage erfolgen „Architek-tonisch fügt sich die Heizzentralle in dieLandschaft ein, und wird durch eine be-sondere Begrünung versteckt.“

Die Entscheidung für einen Anschluss istimmer möglich, jedoch kann nur noch bis2015 die hohe Förderung bis 60% lukriertwerden, informieren die beiden GF derBioprojekte Franz Aschbacher und Nor-bert Pirker-Frühauf.

Zur Sache – die Daten:➤ Das Heizwerk mit 3.500 kW wird imGanzjahresbetrieb ca. 12 Mio. kWhpro Jahr Wärmeenergie produzieren.

➤ Im Endausbau wird es rund 150 An-schlüsse geben, der größte Anschluss -werber ist die BIG mit der Landespo-lizeischule.

➤ Es werden zehn Kilometer Leitungenim Gemeindegebiet verlegt und da-mit der gesamte Ortskern erschlossen.

➤ Das Projekt ist eine Kooperation derFirma BC-Regionalwärme Krumpen-dorf GmbH (Bau des Werks) und derFirma Bioprojekt Krumpendorf A&PGmbH (Errichtung und Betrieb desNetzes).Das Biomasseheizwerk ersetzt in un-serer Gemeinde rund eine Million Li-ter Heizöl pro Jahr und verursacht ei-ne CO²-Einsparung von 2,5 Mio. Ki-lo im Jahr.

➤ Die Umsetzung dieses Projektes läuftbis Herbst unter Hochdruck um recht-zeitig bis zum Beginn der Heizsaisondie Wärmelieferung aufnehmen zukönnen.

➤ Für den Baustellenverkehr undBaulärm bitten die Errichter und dieGemeinde um Verständnis.

Fragen zum Trassenverlauf und zuNetzanschlüsse bitten wir an HerrnNorbert Pirker-Frühauf unter der Tele-fonnummer 0664/562 62 22 oder [email protected] zu richten.

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Das war knapp! Erinnern siesich noch an Samstag, den25.Jänner? Das war der Tag andem ohne Vorwarnung via Me-dien die beabsichtigte Schlie -ßung des PolizeipostensKrum pendorf verkündet wurde.In Moosburg sollten zukünftigunsere Beamten ihren Dienstverrichten. Die Landesregie-rung und die betroffenen Ge-meinden hatten 3 Tage Zeit da-zu Stellung zu nehmen.

BERICHT VON BGM. PETER NEMEC

Noch in der selben Nacht hatteich vom Krankenhaus aus (hatteam Tag zuvor eine Knie ope ra -tion) ein sachlich begründetesProtestschreiben mit einemwirt schaftlich besseren Lö-sungsvorschlag an Innenminis -terin Mikl-Leitner und Landes-hauptmann Peter Kaiser ge-sandt. Die Fakten sprachen und spre-

Polizeiinspektion Krumpendorf –Schließung abgewendet

chen für sich. Krumpendorf alstouristische Wohngemeinde ver-zeichnet zweistellige Zuwachs-raten bei der Bevölkerung undist beliebter Wohnraum für eineder kaufkraftstärksten Bevölke-rungsgruppen Kärntens. In derVergangenheit gab es immer

wieder Einbruchdiebstähle undEigentumsdelikte, bei denen esauf das rasche Eingreifen derPolizei ankommt. Zusätzlichverzeichnen wir als Tourismus-gemeinde ein hohes Gästeauf-kommen von über 100.000 Tou-risten jährlich und als urbanesNaherholungsgebiet täglich tau-sende Besucher unseren Seebä-dern. Der Wörthersee, die naheAutobahn mit Zu- und Abfahr-ten, der Bahnhof mit internatio-nalen Zugverbindungen etc.bergen zusätzliche Gefahrenpo-tenziale. Wir möchten aber auchnicht auf die kompetente undunbürokratische Zusammenar-beit mit unseren Polizisten ver-

zichten. Ich erinnere nur an dieVerkehrserziehung und an dieFahrradausbildung unsererVolksschüler.Diesem ersten Schreiben folg-ten noch mehrere Argumenta-tionen und Interventionen bisschließlich am Dienstag, 28. 1.2014, die erlösende Nachrichtdurchsickerte, dass unser Postenerhalten bleibt. Ich möch te michinsbesondere bei Landeshaupt-mann Peter Kaiser (SPÖ), beimSicherheitssprecher der SPÖKärnten Rudolf Schober undbei Vzbgm. Helmut Prasch(FPK) bedanken, die mich undsomit Krumpendorf rasch underfolgreich unterstützt haben.

Kdt.-Stv. Gustav Isopp, Sabine Hofmeister, Bgm. Peter Nemec und Kdt. Ewald Bellina

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Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband (SWV):

Bezirkskonferenz Klagenfurt LandWie die jüngste Vergangenheitbeweist, fehlt es diesen Unter-nehmungen an einer Lobby imSinne einer gewissenhaften In-teressensvertretung. Der Wirt-schaftskammer VizepräsidentFritz Amann (RfW, Ring frei-heitlicher Wirtschaftstreiben-der), erlaubte sich vor seinemRücktritt sogar EPUs als Ta-gelöhner zu bezeichnen – „sieseien keine Unternehmer.“Der Unterstützung von Klein-

betrieben möchte sich Dr. Kan-dutsch in erster Linie im Be-zirk Klagenfurt Land und spä-ter in der Wirtschaftskammerannehmen und trat diesbezüg-lich bereits mit LH Peter Kai-ser und etlichen (auch Krum-pendorfer) UnternehmerInnenin Kontakt.„Eine hohe Wahlbeteiligungbei der Wirtschaftskammer-wahl im März 2015 ist wichti-ger denn je. Derzeit hält noch

der ÖVP-nahe Wirtschafts-bund die Mehrheit.Je bunter gewählt wird, destomehr Demokratie können wirwieder in den Gremien etablie-ren. So gelingt auch dieSchwerpunktsetzung auf dieUnterstützung von kleinerenWirtschaftsunternehmen, diegemessen an ihrer Masse eben-so gut vertreten werden müs-sen wie derzeit Industrie undBanken!“

Presse- und PR-Referent Stefan Mak mit LandesgeschäftsführerGehard Salzmann

Begeisterung bei der Verkündung des Wahlergebnisses mit Bgm.Sonya Feinig, Kandutsch und Vizepräsident Alfred Trey

Am 8. April fand in Lud-mannsdorf, im GasthausOgris die Bezirkskonfe-renz 2014 des SWV Kla-genfurt Land statt. EinKrumpendorfer leitetfortan die Geschicke derOrganisation und machtauf die Wirtschaftskam-merwahl 2015 aufmerk-sam.

Mit 100-prozentiger Zustim-mung wurde der Krumpendor-fer Unternehmer Dr. HorstKandutsch am 8.April 2014zum Bezirksvorsitzenden desSozialdemokratischen Wirt-schaftsverbands im Bezirk Kla-genfurt Land gewählt. Alle An-wesenden (u.a. BundesrätinAna Blatnik, 2. Lt. PräsidentRudolf Schober, SWV Vizeprä-sident Alfred Trey, Bgm. Fei-nig, Bgm. Maierhofer) warensich darin einig, dass vor allemEPUs, also Ein-Personen-Un-ternehmen, nicht nur eine enor-me wirtschaftliche Kraft inKärnten entfalten – sonderneben auch eine wesentlich bes-sere Unterstützung brauchen!55.000 Unternehmerinnen undUnternehmer kämpfen in Kärn-ten tagtäglich sprichwörtlich„alleine“ um ihre Zukunft undihre langfristige finanzielle Ab-sicherung.

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Parkbad Neu –

Die Sanierung des Parkbades ist schon mehr alsüberfällig. Die Sanitäranlagen, der Eingangsbereich und dasRestaurant wurden bereits in den 1950er Jahren errichtet undwurden in der Vergangenheit nur schlecht und recht denheutigen Anforderungen angepasst. Das soll sich im Herbständern.

Wie schon in der letzten Ausgabe be-richtet wurden für die Sanierung desParkbades vier Architekten eingeladenVorschläge zu unterbreiten.Im durchgeführten Ausscheidungsver-fahren hat sich der Klagenfurter Archi-tekt Edgar Egger durchgesetzt, so dasser den Planungsauftrag in der Höhe von

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Ab Herbst 2014

Die Duschen im Parkbad sind nicht – wie vieles – mehr ganz zeitgemäß

rund 160.000 Euro erhielt. Die Vorgabenvon Bgm. Peter Nemec sind insbesonde-re die Einhaltung der Gesamtkosten von1 Mio Euro, die Generalsanierung allerSanitäranlagen, eine Umgestaltung desEingangsbereiches und der Kassenanla-gen sowie die Erneuerung des Restau-rants.

Die Vorstellungen der SPÖ-Krumpen-dorf über die Öffnung des gesamten Ba-des außerhalb der Sommersaison als freizugängliche Erholungsanlage werdendurch die Finanzreferentin des LandesKärnten LH-Stv. Gabi Schaunig mit ei-ner in Aussicht gestellten Sonderfinan-zierung unterstützt.

„Während des Sommers wird verhan-delt, geplant und diskutiert, ab 15. Sep-tember rollen die Bagger an“, legt Bgm.Peter Nemec den Terminplan fest.

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Wir in Krumpendorf gehen deshalbauch sehr behutsam damit um. Fürdie Trinkwasserversorgung pumpenwir täglich bis zu 1200 m³ sauberstesWasser in die Hochbehälter, überprü-fen es regelmäßig und investieren lau-fend in die Qualität unserer Versor-gungsanlagen. Heuer wurden zumBeispiel rund 200.000 Euro in die Sa-nierung der Hochbehälter in Brenn-dorf gesteckt. Das Wasserleitungsnetzwird bei jeder Straßensanierungebenfalls erneuert. Der Wörthersee bildet einerseits dieGrundlage für alle touristischen Akti-vitäten in Krumpendorf, andererseitsbietet er für uns Einheimische Erho-lung und Urlaubsgefühl während desganzen Jahres. Auch hier ist die Was-serqualität entscheidend.Fast unbemerkt, aber von Kennern

Unser Wasser als Segen und Bedrohung

Rund ums Wasser!Eines der kostbarsten Güter unseres Landesist zweifellos das saubere Wasser. Nicht nurals Trinkwasser findet es täglich Verwen-dung, es ist auch Grundlage unserer schönenLandschaft, der Pflanzen- und Tierwelt aberauch für die touristische Nutzung unsererSeen, Flüsse und Bäche.

Rund ums Wasser!

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Rundum Wasser!Es regnet seit Tagen, keinSchnee in Sicht, die Erde istvon Wasser gesättigt dieBäche und der See ist randvollund keine Wetterbesserung istin Sicht. Die Wiesen stehenunter Wasser und viele Kellerwerden durch das steigendeGrundwasser überflutet. Dasalles hört sich an wie Nach-richten aus weit entferntenLändern. Wir in Krumpendorfsind Umweltkatastrophen undUnwetter nicht gewöhnt. Aberim vergangenen Winter hattenwir genau das oben zitierteSzenario bei uns im Ort. Ver-schärft wurde die Situationauch noch durch die überge-henden Abwasserkanäle, wel-che besonders südlich derBahn einige Häuser überflute-ten.Eine fürchterliche Situationfür die Betroffenen, schwereZeiten für die Männer undFrauen der Feuerwehr und einOhnmachtgefühl beim Bür-germeister. Die Pumpen lau-fen wochenlang, die Gemein-de kauft weiter Pumpen undSchläuche, die Mitarbeiter derGemeinde arbeiten im Dienstder Feuerwehr und helfen woes geht. Der Bürgermeistergeht zu den Betroffenen, ver-sucht sein Bestes, kann aberauch nicht helfen und wirdauch nicht wirklich registriert.Zu groß ist die Angst vor demWasser, der Ärger über zer-störte Einrichtung, die Wut aufBaufehler und der WunschSchuldige zu finden. Dochwer ist denn Schuld am Hoch-wasser oder eben hohemGrundwasser? Wohl niemand.Das kommt vor! Wahrschein-lich sogar in Zukunft öfters als

bisher! Da kann man nichtsmachen! – Oder doch???Bürgermeister Peter Nemecvist nicht untätig geblieben. DerSchmutzwasserkanal wurdebereits zu einem großen Teilsaniert um eintretendes Grund-wasser zu verhindern. Die Ge-samtsanierung kostet rund400.000 Euro und soll nächstesJahr abgeschlossen werden.Hier muss aber auch gesagtwerden, dass die privatenRückschlagklappen durch dieEigentümer selbst jährlich ge-wartet werden sollten, umSchmutzwassereintritte in dieHäuser und überlaufende WCszu verhindern. Die Grundwasserproblematikhatte in Krumpendorf ihr Zen-trum westlich der Bad StichStraße. Hier steigt der Grund-wasserspiegel während der Re-genperiode bis zu 2 Meter unddieses sickerte in viele Häuserein. Gegen den Regen und dasGrundwasser kann die Ge-meinde selbst nicht viel tun.Gemeinsam mit den betroffe-

nen Hauseigentümern wirdaber am 3. Juli 2014 im Fest-saal der Gemeinde eine Infor-mations- und Diskussionsver-anstaltung organisiert, um Wie-derholungen solcher Grund-wasserbedrohungen in Zukunftmöglichst zu vermeiden.Auch werden die Oberflächen-wässer der Bad Stich Straße inZukunft nicht mehr versickert,sondern abgeleitet werden. DasProjekt „Gehsteig-und Stra -ßen sanierung Bad Stichstraße“bis zum Frühjahr 2015 abge-schlossen werden. Mittels Geo-logen und mit Hilfe von Beam-ten der Kärntner Landesregie-rung soll in weiterer Folge einMaßnahmenplan erstellt wer-den.Eines ist aber jetzt schon klarersichtlich, die Gemeinde allei-ne wird das Problem nicht lö-sen können. Die Hauseigentü-mer werden in ihrem eigenenBereich ebenfalls Maßnahmensetzen müssen, um sich gegensolche Katastrophenfälle zuschützen.

geschätzt schlängelt sichder Pirkerbach durch denOrt und von der Obst-presse bis nach Pirk istdieser Bach durch den„Wasserweg“ erlebbar. Ta-feln erklären Interessier-ten, dass das Wasser desPirkerbachs früher zumAntrieb von Mühlen undSägewerken gedient hat.Der Speicher dazu warder „Wirtnigteich, derauch zur Fischzucht ge-nutzt wurde.

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Seit über einem Jahr, begibt sich die Gemeinde Krum-pendorf intensiv auf die Suche nach Fremdwasser. Un-ter Fremdwasser versteht man im weitesten Sinne dasnicht verschmutzte Wasser, (Regenwasser, Hangwasseraber auch Grundwasser) welches durch Schadstellenoder aber auch Fehlanschlüsse in die Schmutzwasser-kanalisation gelangt. Diese Wasser verursacht, wieschon in der letzten Ausgabe beschrieben immense Ko-sten für die Gemeinde Krumpendorf.

Kanalsanierung in Krumpendorf

Schadstellen gefunden. Gesamtwaren es 35 Schächte und 3Haltungen, welche dann wiederdurch die Sanierungsfirma ab-gedichtet wurden.Derzeit belaufen sich die Ko-sten der Kanalsanierung aufrund 400.000 Euro. Ende 2015sollten dann alle Kanäle undSchächte der Schmutzwasser-kanalisation der GemeindeKrumpendorf untersucht wor-den und auch alle dabei festge-stellten Mängel behoben wor-den sein, sodass die GemeindeKrumpendorf nicht mehrunnötiges Geld für das „Reini-gen“ des Fremdwassers aufbrin-gen muss.

Im letzten Jahr wurde der ge-samte Schmutzwasserkanalsüdlich der Bahn mittels Vide-obefahrung untersucht. Hierwurden 8 Schadstellen mit mas-siven Fremdwassereintritt inden Rohrhaltungen festgestellt.Diese wurde sofort durch dieFirma HF-RohrsanierungsGmbH mittels Roboter saniert.Dabei werden Schadstellen aus-gefräst, injiziert und zum Ab-dichten mittels Inlinern (Kunst-harz getränkter Textilschlauch)oder Metallmanschetten ausge-kleidet. All diese Maßnahmenerfolgten ohne Grabungsarbei-ten, d.h. der Roboter und dasnotwendige Material wurdenüber die bestehenden Schächteeingebracht. Durch die Kameraauf dem Roboter wird dieserüber einen Monitor im Sanie-rungsfahrzeug gesteuert.Im Februar dieses Jahres stiegaufgrund der starken Nieder-schläge der Grundwasserspie-gel sehr stark an. Das nutzte dieGemeinde Krumpendorf, mitBeihilfe des Büros Oberressl &Kantz gemeinsam mit der Fir-ma Hufnagel und untersuchteneinen Großteil der Schächte aufFremdwassereintritt. Auch hier -bei wurden wieder einige

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Hiltrud Presch-Glawischnig,Tourismusbüro der Gemeinde

Krumpendorf

Mit der Firma Runnersfun hatKrumpendorf, als Bewegungs-arena am Wörthersee, einenverlässlichen Partner für dieWeiterentwicklung seinessportlich-aktiven Angebotesgefunden. Neben den fünf zer-tifizierten Laufstrecken gibt esseit kurzem den 1. Fitness &Vitalpark am Wörthersee, di-rekt neben dem Parkbad, sowieden Yolates-Pfad im Bereichder Waldarena. Dieser ist sogarder erste seiner Art in Kärnten.

Unbedingt ausprobieren, un-bedingt mitmachen!

Die LaufarenaDie fünf Krumpendorfer Lauf-strecken, zwei davon beleuchtetund winterfest, werden jährlichneu beschildert und zertifiziert.Die Strecken starten bei derÜbersichtstafel vor dem Park-bad und sind zwischen 4 und 11km lang. Die Läuferinnen undLäufer haben auch bald dieMöglichkeit, ihre gekennzeich-nete Runnersfun Laufstreckebeliebig in die Nachbargemein-den Pörtschach und Moosburgauszudehnen. An den Schnitt-punkten der Laufstrecken gibtes entsprechende Hinweise,Kartenmaterial ist in Ausarbei-tung

Der Fitness & VitalparkNeu als perfekter Ausgangs-punkt in die BewegungsarenaKrumpendorf und den gesam-

ten Wörthersee, als generati-onsübergreifender Treffpunktfür Groß & Klein – Alt & Jung,als Zentrum für Gesundheitund „SeenFitness“, als Fitnes-scenter unter freiem Himmelpräsentiert sich der Fitness &Vitalpark Krumpendorf. Aufrund 800 m² gibt es acht Gerätezur Stärkung von Kreislauf,Beweglichkeit, Koordinationund Lockerung der Muskel –vor oder nach dem Sport, odereinfach zwischendurch. DieNutzung ist kostenlos, im Som-mer gibt’s auch Trainings mitCoach!

Der Yolates-PfadAusgewählte Elemente aus Yo-ga, Pilates, fernöstlichen Übun-gen und Meditation bilden dieBasis für Yolates. Yolates hilftden eigenen Körper kennenzu-

(L)auf die Plätze fertig los …

lernen, Übungen und Haltun-gen zu finden, die uns Wohlbe-finden ermöglichen. Der Yola-tespfad bietet auf rund 600 mStrecke 10 Übungen (ohneGeräte) in freier Natur, mitzum Großteil wunderschönemBlick auf den Wörthersee. DieÜbungen sind bestens be-schrieben, gutes Schuhwerk ist

nötig. Einzigartig am Krum-pendorfer Pfad ist das Empfin-den, alleine mit sich und derNatur zu sein, obwohl man sichim Grunde direkt im Ortsge-biet befindet. Allen Krumpendorferinnenund Krumpendorfern, sowieallen Gästen, viel Freude damit& einen bewegten Sommer!

Bgm. Peter Nemec, Vzbgm. Hilde Gaggl, LHStv. Beate Prettner, LH Dr. Peter Kaiser, Bgm. HerbertGaggl und LAbg. Manfred Ebner

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Interview: Andi Pregl

Lieber Herr Hansche – lieber Michael, wiekam es zu dieser Idee am Kirschblüten-lauf mit den Kids dabei zu sein?Ich wollte eigentlich schon letztes Jahrselbst mitlaufen, um den guten Zweck zuunterstützen. Da ich auch die traurige Ge-schichte dahinter kenne, warum dieserLauf überhaupt ins Leben gerufen wurde.Doch beim Wollen ist es dann leider auchgeblieben. Ausschlaggebend war dann dertragische Tod eines Schülers an unsererSchule im heurigen Jahr, was mich dazubewogen hat schlussendlich „Nägel mitKöpfen“ zu machen. Ich setzte also einSchreiben auf, holte mir die Erlaubnis beimeinem Direktor ein und schon konnte eslosgehen. Die Unterstützung von Frau Hil-trud Presch vom Elternverein war dabeisehr wertvoll.

Mit wie vielen Kids wart ihr dabei – kamenalle von der VS Krumpendorf?Wir waren heuer mit 62 Kindern dabei. Al-le von der Volksschule Krumpendorf. Undalle Kinder bekamen ein T-Shirt als Erin-nerung geschenkt mit freundlich Unter-stützung von Herrn Mag. Arno Arthofer,der in der Landesregierung für Sport, Ver-anstaltungen, Berufsschulen, und Lehrlin-ge zuständig ist.

Wie war das Feedback der kleinen Läufer?Die kleinen Läufer waren sehr begeistert

und sind schon bereit für den Lauf imnächsten Jahr, den ich wieder sehr gerneunterstützen und organisieren werde.

Was und wie lange unterrichtest Du ei-gentlich an der VS Krumpendorf?Da muss ich jetzt kurz nachrechnen ... 6Jahre. Wobei ich ein Jahr zwischenzeitlichin Moosburg war. Gottseidank aber danachwieder zurück kommen konnte. Gottsei-dank deshalb, weil ich mich hier an derSchule sehr wohl fühle und das Klima ander Schule auch ein sehr angenehmes ist.Kurzum: Krumpendorf ist nicht nur einperfekter Ort zum Wohnen, sondern auchzum Arbeiten.

Mich als Gemeindevertreter und Vater ei-nes sportlichen Sohnes bereitet diese Ak-tion große Freude, zumal der Hintergrunddieser Sache aber auch die Bewegung der

62 Kinder der Volksschule Krumpendorfbeim Kirschblütenlauf

kleinen Wilden ein sehr positives Signaldarstellt. Was ist für die Zukunft noch al-les so geplant respektive was habt ihrsportlich noch vor?Wir haben sehr viele sportliche Aktivitätenin unserem Schulalltag integriert: Da wäreder jährliche Fußball-Schülerliga-Cup,oder der „Caritas-Lauf“ im Europapark(gesamte Schule), die Sicherheitsolympia-de (4. Klasse) oder die wöchentliche „Un-verbindliche Übung, Bewegung undSport“. Erfreulich ist der bereits fixierteist der Bau des „Fußball- Courts“ beimSchulgarten und die Sanierung des Schul-gartens. Da können sich die Kinder dannwirklich wieder in den Pausen oder zwi-schendurch austoben.

Herzlichen Dank für Dein tolles Engage-ment und weiterhin viel Erfolg an derVolksschule Krumpendorf.

Organisator Michael Hansche und LHStv.Dr. Beate Prettner

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Neue Geschäftsführung im „Haus Krumpendorf“!Am 1. April 2014 wurde ein Wechselin der Chefetage des Pro-Ge-Urlaubs-heimes am Heinzelweg vollzogen,mit über 5000 Übernachtungensicherlich einer der größten Beher-berbungsbetriebe unseres Ortes.

Nach elf Jahren unermüdlichen Einsatzesim Krumpendorfer Fremdenverkehr verab-schiedeten sich Beate und Karl Messnarzin die wohlverdiente Pension. Das neueTeam, Wolfgang Triebnig, AlexandraSchöner und Tochter Alina, wollen wirhier kurz vorstellen.

Was möchten Sie unseren Leserinnen undLesern über sich selbst erzählen?Ich (Alexandra) arbeite schon seit fast 25Jahren im Gastgewerbe. 1994 habe ich dieKonzessionsprüfung gemacht, und ab2004 habe ich als Wirtschafterin im Aus-bildungszentrum für Maschinenbautech-nik in Krumpendorf gearbeitet. Nach 20Jahren beim ÖGB habe ich mich ent-schlossen, im April 2014 zur PRO-Ge zuwechseln, seitdem leite ich den Urlaubs-und Seminarbetrieb zusammen mit Wolf-gang. Er war technischer Angestellter und

Monaten sehr viel dazugelernt. In derschwierigen Einstiegsphase war er mir je-denfalls eine große Hilfe. Mittlerweile hatsich alles ein bisschen eingespielt und wirfreuen uns auf die erste Sommersaison.Traurig ist nur, dass unser Haus in Klagen-furt nur sehr selten bewohnt wird.

Was sind die Ziele für die nächste Zeit?Gibt es vorrangige Projekte?Natürlich. Sanierungen, sowohl der Zim-mer als auch des Badestrandes.

Was erwarten Sie sich von der GemeindeKrumpendorf?Unterstützung, sofern es nötig ist.

Wir bedanken uns für das Gespräch undwünschen alles Gute!

hat sich bereit erklärt, mit mir gemeinsamden Neuanfang in eine ihm fremde Welt zuwagen. Nach 25 Jahren in wilder Ehe wer-den wir auch diese Herausforderung ge-meinsam meistern.

Die kurze Eingewöhnungsphase und derSaisonstart 2014 sind vorbei. Wie warendie ersten Erfahrungen?Für mich war es nicht so eine große Um-stellung, aber Wolfgang hat in den letzten

Die Neuen im ‚Haus Krumpendorf‘: Alex-andra Schöner und Wolfgang Triebnig

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Seitenglück undEhesprung

Die Krumpendorfer Theatergruppe erzielte mit der Komödie von HorstVinçon wieder großen Lach-Erfolg. Zum zweiten Mal unter der Regie vonChristina Jonke spielten Elke Hribar, Bernadette Köfer, Manon-KristinTscharnutter, Pierre Schaschl, Adi Peichl und Marcus Hemmersbach. Hierein paar Bilder zur Erinnerung

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf · Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf. Zweck: Information der Bewohner Krumpen-

dorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

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… möchte sich auch in Krumpendorf vorstellen

Siebenhügel-straße 289020 KlagenfurtTel.0676 919 4791

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Ich heiße Ulli Langer, wohne in Krum-pendorf und übe meinen Beruf als Kos-metik- und Fußpflegemeisterin seit 13Jahren in Kärnten aus. Meine Tätigkeitbereitet mir durch den Umgang mit Men-schen sehr viel Freude und ich finde auchdie immer wieder neuen Herausforderun-gen und ständigen Weiterentwicklungenunserer Branche faszinierend.

Body Face & Feet PhilosophieKosmetik und Fußpflege bedeutet für unsPflege von Körper, Geist und Seele. DerMensch und sein Wohlbefinden stehen beiuns im Mittelpunkt. Was uns einzigartig

macht: Unsere große Auswahl an natürli-chen Pflegeessenzen im Bereich Körper,Gesichts- und Fußpflege.

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Unsere Kunden sollen sich bei unswohlfühlen, in eine andere Welt eintau-chen, und Erholung finden!

Obstbaumschnittkurs in KrumpendorfZum dritten Mal in Folge hatder rührige Obst- und Garten-bauverein Klagenfurt, demauch zahlreiche Krumpendor-ferInnen als Mitglieder an-gehören, mit Unterstützung derGemeinde Krumpendorf einenkostenlosen Baumschnittkursdurchgeführt. Gärtnermeister Josef Eggerzeigte den richtigen Schnittund erklärte die richtige Pflege.Im Garten des Hotels Rosen-

heim wurden mehr als 50 inter-essierte Kursbesucher um vielFachwissen reicher.Früchte aus dem eigenen Gar-ten sind für unsere Gesundheitgut sind und schmecken ein-fach am besten. Daher kannman nur hoffen, dass der Obst-und Gartenbauverein Klagen-furt auch 2015 wieder bereitsein wird, in unserer ‚gesundenGemeinde‘ einen Baumschnitt-kurs durchzuführen.

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Die Lesezirkel-Zeitschriften mitdem unverkennbaren Umschlagsind den meisten von Friseur- undKaffeehausbesuchen bekannt. Diewenigsten aber wissen, dass manauch als Privatperson das günsti-ge und bequeme Service des Le-sezirkels nutzen kann.

„Mieten statt kaufen“ ist das Motto undbedeutet nichts anderes, als dass man sichseine Lieblingszeitschriften nach Hauseliefern lässt, sie durchliest und dem Lese-zirkel-Zusteller nach einer Woche wiedermitgibt. „Ein Prinzip, das seit mehr als 64 Jahrenerfolgreich funktioniert und das jeder inAnspruch nehmen kann“, so Geschäfts-führer Georg Helmigk, der nun in 3. Ge-neration dasKrumpendorferU n t e r n e h m e nführt. Der Fir-mensitz ist seit Be-ginn in der Kai-serallee in Krum-pendorf angesie-delt und wurdeüber die Jahre le-diglich moderni-siert und ausge-weitet.

Geschmökertwurde damalswie heute – nurdas Angebothat sich mehrals verdoppelt:Stellen Siesich also vor,es stehen Ih-nen mehr als100 ver-schiedeneZeitschrif-ten aus denunter-schiedlich-sten Berei-chen zurAuswahl.

Der Rundblick Lesezirkel bietet Lesestoff für jedermann …

Warum Zeitschriften kaufen,wenn man sie nur lesen will???

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Lieblings-zeitschrif-ten aus undstellen sichauf dieseWeise Ihre ei-gene individuel-le Lesemappezusammen, Siebestimmen, wie oftSie diese Lesemap-pe nach Hause ge-liefert haben wol-len und sparenauch noch Gelddabei.Der Lieferservi-ce der Lesezir-kel-Zustellerist kostenlosund leistetobendreinnoch einenwesentli-chen Bei-trag zurErhaltungder Um-welt,

Geschäftsführer Georg Helmigk und Vertriebsleiterin Yasmine Kraigher

Lesezirkel-Umschläge und Zeitschrift aus den 50iger Jahren

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denn die Zusteller nehmen dieausgelesenen Zeitschriftenauch wieder mit. Riesige Stößemit Altpapier werden somit garnicht zum Thema.Sie können die Zusammenstel-lung einer Lesemappe jederzeitverändern, Ihr Abo kann ru-hend gestellt werden (z. B.während dem Urlaub), Sie kön-nen die Rätsel ausfüllen undebenso können Sie befristeteAbos verschenken – Kunden-wünsche haben oberste Prio-rität!Georg Helmigk dazu: „Den in-dividuellen Kundenbedürfnis-sen gerecht zu werden, aber

auch den persönlichen Kontaktzu unseren Kunden zu halten,vor allem durch unsere Zustel-ler, ist uns ein großes Anliegenund zeichnet unser Unterneh-men vor allem in dieserschnelllebigen Zeit besondersaus.“

Und um genau das den Krum-pendorfer Gemeindebürgernnäher zu bringen, hat sich dieFirma Rundblick auch ein be-sonderes Zuckerl für die an -sässigen Familien und Privat-personen überlegt: 5 Zeitschrif-ten um E 5,– als Kennenlern-Abo!

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Georg Helmigk: „Unser Zustel-ler Herr Karpf, der seit 20 Jah-ren (!) die KrumpendorferKunden zuverlässig beliefert,klärt Sie über diese Aktion ger-ne auf. Jeder, der interessiertist, kann aber natürlich auch beiuns vorbeischauen oder anru-fen!“

Unkomplizierter, bequemerund günstiger geht es also

gar nicht!

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Lesezirkel Umschläge und Zeitschriften einst und heute

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Lokalaugenschein in der Dampflok!„Im Osten nichts Neues“, stimmt indiesem Fall nicht so ganz, erklärtEwald Mitterer, neuer Pächter undsomit Gastwirt des Lokals im Krum-pendorfer Bahnhof. Der Anpackerund Neo-Krumpendorfer hat nach14 Jahren Selbstständigkeit und di-versen Erfahrungen (unter anderemals Blauhelm auf Zypern) seine Be-stimmung als Nachfolger von Rosigefunden!

Ewald hatte jahrelang das Lager für seinenParketthandel am Gelände des Krumpen-dorfer Bahnhofs und als er hörte, dass Ro-si über das Aufhören nachdenkt handelteer sogleich wie eine brave Kundschaft. Erentwickelte seine Vision des Standorts undtrat kurzerhand die Nachfolge an.

Schritt 1: Wiederbeleben!Unter diesem Motto legte der geschickteGeschäftsmann sofort Hand an. Mit Fleiss,Ausdauer und dem gewissen Gespür fürdas Außergewöhnliche ergänzte EwaldVorhandenes mit neuen Elementen. „Die-ser Ort ist denkmalgeschützt, man mussalso vorsichtig vorgehen. Wenn man einenzweiten Blick riskiert, erkennt man aberden Charme und das Potential des Lokals.Die wunderschönen Steintafeln an denWänden waren zum Beispiel mit Holz ver-kleidet! Die alte hohe Bahnhofstürekommt nun durch die hellen Wände wie-der perfekt zur Geltung“, erklärt der Ga-stronom seine Renovierungsarbeiten. Esentstand ein helles, freundliches Ambientemit Reminiszenzen an die Vergangenheituntersetzt durch moderne Kunstwerke.Beim Verlassen freut man sich auf dasWiederkommen, so hat Ewald den Geisteines Bahnhofs eingefangen. (Anm.: AmAbend nach dem Interview trafen wir unstatsächlich sogleich wieder dort auf einenSundowner und ein nettes Gespräch mitEwald.)

Selbstverständlich entwickelt sich auchdas Angebot gerade dem Standort entspre-chend. Der Schwerpunkt dabei liegt wie-derrum in der Verbindung aus Altherge-brachtem mit dem gewissen etwas. Sowird zum Beispiel ein Spezialtoast mitParmesan und Balsamico auf Rucola ser-viert. Ewald legt Wert auf regionale An-bieter, kreative Ideen und vor allem daraufauch preislich am Boden bleiben zu kön-nen. Er bietet neben dem typischen Sprit-zer um 2,40 EUR natürlich auch einenQualitätswein an, Caffee aus einer Vene-zianischen Rösterei, Bier vom Fass – alleszu moderaten Preisen.Außergewöhnlich ist auch sein Veranstal-tungs- und Unterhaltungskonzept. So kannman in der Dampflok zum Beispiel an„Mensch ärgere Dich nicht“-Turnierenteilnehmen, derzeit setzt er gerade eineBocciabahn um. Mit der Musikanlage undlive-Musikern ergänzt er das in Krumpen-dorf bereits vorhandene Angebot in Rich-tung Blues und „sanftem Rock“ – sogarein Dudelsack spielte bei der Eröffnungauf und derzeit ist eine Darbietung vonWerken aus der Klassik im Gespräch.

Die Freude liegt auf beiden Seiten! EwaldMitterer ist berechtigt stolz auf sein Werkund freut sich über die unterschiedlichstenKunden: Vom Schauspieler bis zum Ju-gendlichen, vom Krumpendorfer Urge-stein bis zum Durchreisenden. Wir freuenuns wiederrum über das tolle Lokal undden engagierten Betreiber – von dem wirin naher Zukunft wohl noch öfters werdenberichten können!Alles Gute lieber Ewald, wir wünschen DirZüge voll mit freundlicher netter Kund-schaft und wir sind überzeugt davon, dassunsere Krumpendorfer Dich auch öftersmal besuchen kommen!

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➤ Unser Familienbetrieb besteht seit1986 im oststeirischen Bad Wal-tersdorf. Neueröffnung, des Büro-gebäudes in Krumpendorf im Mai2014

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NEUES VOM KSK …… von Lutz Becker und Martin „Tine“ Kaiser

KSK-Wörthersee – eine erfolgreiche SaisonDie erfolgreiche „Erste“ des KSK Wörthersee mit dem Trainerteam. Wir gratulieren zum Meistertitel und zum Aufstieg!

Im Nachwuchs bilden wirknapp 70 Kinder aus. Die inden Gruppen U7, U8, U10und U14 gegliedert sind.Wobei die U14 in einerspielgemeinschaft mit demHSV zusammengelegt wur-de, da auch wir in dieser Al-tersklasse etwas wenigerKinder haben. Aber fürNachwuchs ist gesorgt, dain der U 7 beim Trainingzum Teil bis zu 30 (!) Kinderanwesend sind.

Das Hauptaugenmerk legen wirbeim KSK in den Klassen biszur U10, auf das spielerischebeibringen der Fußball-Grund-werte (Koordination, Ballge-fühl, Balltechnik). Die U7 undU8 messen sich auch bei Tur-nieren mit anderen Vereinen,wobei Spiel und Spaß im Vor-dergrund stehen und die Ergeb-nisse sekundär sind.

Bei der U10 wird zwar ein Mei-sterschaftsmodus gespielt, deraber für uns nicht vorrangig ist,sondern die Weiterentwicklungund Vertiefung des Erlernten.Dass unsere Kinder schon sehr

KSK-Ausflug zur PartnergemeindePamhagen

Nach dem Besuch der Pamhgener im letzten Jahr organisierteEwald Gfrerer für das erste Juli-Wochenende den Gegenbe-such.

Das Programm:

➤ Sa. 5.7. Festakt anlässlich der 80 Jahrfeier mit ansch-ließendem Spiel Pamhagen gegen KSK Wörthersee, danachinternationales Freundschaftsspiel des SV Mattersburg.➤ So. 6.7. Besuch der Villa Vita Pannonia mit gemeinsamenMittagsessen und Heimfahrt.

gut mit dem Ball umgehen kön-nen, haben sie schon bei diver-sen Turnieren zeigen können.Turniersiege der U7, U8 undder U 10 stehen zu Buche! DieU14 ist ebenfalls sehr gut in ih-rer Meisterschaft unterwegsund befindet sich in ihrer Grup-pe auf Schlagdistanz mit demTabellenführer. In dieser Al-tersgruppe wird auch auf Taktikschon großen Wert gelegt undauch sehr gut von unseren Trai-nern weitergegeben.

Ebenfalls betreiben wir ein Da-menteam, die leider den Herbstetwas verschlafen hat, abermittlerweile schon 10 Spielehintereinander ungeschlagenist. Also auch hier wird sehrgute Arbeit geleistet!

Unsere 1b-Mannschaft spielteeinen sehr guten Herbst und lagda auch an der Tabellenspitze.Im Frühjahr wurden leider eini-ge Punkte abgegeben und daherbefindet man sich nun auf Ta-bellenrang 3. was aber keinenBeinbruch bedeutet, da dieseMannschaft mit sehr jungenSpielern ausgestattet ist, von

denen der eine oder andereauch schon Luft in der Kampf-mannschaft schnuppern konn-te!!

Kampfmannschaft:

Aufstieg geschafft! Die erste Mannschaft wurde imHerbst einen Umbruch unter-zogen: Tine Kaiser als neuerTrainer, junge Spieler aus demNachwuchs. In die Meister-schaft gegangen mit dem Ziel,Erfahrung zu sammeln. Die er-sten Spiele waren schwierigund es wurden nur ein paar ge-wonnen. Danach aber griff das

System des Trainers, Tine Kai-ser, und seines Co-Trainers,Mersad Sandal . Die Devensivegestärkt, die Offensive umRené Burger spielerisch einge-spielt wurde Match für Matchgewonnen. Und so lachte manim Winter von der Tabellen-spitze. Die auch im Frühjahrbis jetzt nicht mehr abgegebenwurde.Im letzten Spiel kam es gegenden Verfolgern aus Ferlach zurEntscheidung um den Meister-titel in der Klasse 2C, nachdem0:0 in einem spannenden Spielwaren Meistertitel und Auf-stieg in die 1. Klasse fixiert!

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➤ Termin: Sonntag 6.7.2014 ➤ Abfahrt: 7.15 Uhr bei der Gemeinde (gemeinsame Busfahrt nach Kolbnitz)➤ Rückkehr: ca. 17.00 Uhr

SPÖ-FAMILIENWANDERTAG AM 6. JULI 2014

Steiles Gipfelerlebnisganz bequem mit den Reißeck Bergbahnen

Nach der Auffahrt mit der Standseilbahnund - möglicherweise zum letzten Mal -mit Europas höchster Schmalspurbahn imTunnel durch den Berg kommen wir zumAusgangspunkt unserer Wanderung. Hiergibt es dann zwei Optionen➤ Reißeck Rundwanderweg mit demAufstieg zum Kleinen Mühldorfer Seeauf 2379 Metern Seehöhe. AngenehmeWanderung mit nur ca. 50m Höhendif-ferenz und einer gesamten Gehzeit vonzirka 2 Stunden.

➤ Aufstieg auf den Hochkedl (2558 m).Dieser Weg hat einige steile Passagenund ist an 2 Stellen mit Seilen gesichert,Trittsicherheit ist also erforderlich. Diegesamte Gehzeit wird zirka 2,5 bis 3Stunden betragen.

Nach der Wanderung gibt es einen Treff-punkt auf der gemütlichen Reißeck-Hüttewo der Durst gestillt werden kann und tra-ditionelle Kärntner Gerichte serviert wer-den.

Wie gewohnt können Sie um einen Unko-stenbeitrag von € 10 dabei sein, dazukommen Kosten für die Standseilbahn &Schmalspurbahn von insgesamt € 17 proPerson (Kinder € 10.50, für Kärnten-Card-Besitzer gratis), gebraucht wird dieübliche Wander-Ausrüstung..

Anmeldungensind ab sofort möglich bei

Hermann Bürger perE-Mail: [email protected]

oder telefonisch unter (04229) 2240

Am 7. Juni haben wir die Route teilweiseausprobiert (der Weg auf den Gipfel warnoch schneebedeckt), und hier sind einpaar Fotos, die vielleicht Lust auf dieschöne Umgebung machen.

SLOCKERMALEREI & RAUMAUSSTATTUNG9020 Klagenfurt am WörtherseeRudolfsbahngürtel 80,Telefon 0463/33410

„Ideen und Gespür für das Besondere“www.sheandmore.com

Wir laden Sieherzlich ein!

Endlichfrische Eier!

Mit viel Liebe und persönlichenEinsatz über fast zwei Jahre hatsich Rudi Piknetter ihren Traummit der Hilfe von Barbara Lecjaksund den Nachbarn Harry Werde-nig und Xandl Mayrobnig erfüllt.Sie versorgt ab sofort ihre Fami-lie und Freunde mit Eiern ihrerglücklichen Hühner. Am Sams-tag, den 26. April 2014 gab esaus diesem Anlass in Brenndorfeine Eröffnungsfeier ihrer „Hüh-ner Farm“.

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Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

EINZIGES FISCHLOKALIN KRUMPENDORF!

➤ WÖRTHERSEEFISCHE,

➤ OFENFRISCH GERÄU-CHERTE REINANKE, SO-WIE CALAMARE, SCAMPI

➤ FÜR IHRE FEIER ZUHAU-SE – ALLE SPEISENZUM ABHOLEN!

➤ RIPPERL UND BACK-HENDL AUF VORBESTEL-LUNG!

➤ POOLPARTY FÜR KINDERMIT BOGENSCHIESSEN

DURCHGEHEND GEÖFFNET -KEIN RUHETAG!

FREITAG, SAMSTAG UNDSONNTAG

GANZTÄGIG WARME KÜCHE!

Irmgard und Friedl Filler – Krumpendorfs ältestes Ehepaar!Am 21. Mai feierteIrmgard Filler ihren90er. In ihrem Lebennicht wegzudenkenund erster Gratulantwar ihr bereits 93jähriger Mann Friedl,bekannt als der kar-tenspielende Busfah-rer. Weiters gratulier-ten die ganze FamilieFiller, BürgermeisterPeter Nemec und Vi-zebürgermeisterinHilde Gaggl.

Krumpendorf hat einen neuen österreichi-schen Volleyball U13 Meister. MathiasWultsch, Schüler der zweiten Klasse desBundesrealgymnasium Lerchenfeld, wurdein der Saison 2013/2014 österreichischerMannschaftsmeister im immer beliebterenVolleyball.

Sein bis zu dreimaliges wöchentliches Trainingbei den VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurthat sich ausgezahlt und kann er sich über seinenersten großen Titel freuen.

Neben dem Volleyballspielen ist erbegeisterter Skifahrer bzw. leiden-schaftlicher Schwimmer und Mitgliedin der ÖWR-Krumpendorf. Seine er-sten fundierteren Ball-Kontakte er-lernte er als Nachwuchsspieler beimKSK-Krumpendorf, wobei er auf-grund seiner Größe schon damals für eine glor-reiche Karriere als Volleyballakteur prädestiniertschien. „Unser Krumpendorf“ wünscht dem er-folgreichen Mathias weiterhin alles Gute undvielen sportlichen Erfolg.

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Bürgerinformation ist wichtig und eines unserer ZieleMit dieser Zeitung bemühen wir uns, Ihnen Aktuelles und Interessantes aus der Krumpendorfer

Gemeinde zu übermitteln. Wenn Ihnen unsere Zeitschrift gefällt, unterstützen Sie uns:Unser Konto 964 1078 5002, BLZ 14000 der BAWAG, lautend auf SPÖ-Ortsorganisation Krumpendorf

MaifestDas Maifest der Krumpen-dorfer Vereine war auch2014 wieder eine tolle Ver-anstaltung, mit viel Liebeund Einsatz organisiert unddurchgeführt.

Sensationeller Erfolg vonMathias Wultsch

Die jungen Volkstänzer mit Stefan Adamik als Obmann, bei ihrem2. Auftritt beim Maifest.

Die ARGE Pirk war zuständig für das fachgerechte Aufstellen desMaibaums.

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… und viele andereKunstwerke kann man

im Atelier derKünstlerin in Pritschitz

bewundern.Für KrumpendorferInnen besonders

interessant:Landschaftsbilder mit

Krumpendorfer Motiven.

Erkennen Sie dieStandorte?

Die Raben der Frau Rizzi …

Wörthersee DKT … ist im Tourismusbüro für 24.50 erhältlich … eine guteIdee, wenn auch der Schrottenturm einerseits nicht in Krum-pendorf ist und andererseits in seinem derzeitigen Zustandnicht unbedingt eine Touristenattraktion.

Soleo-Team um einen weiteren Profi verstärktAuf dem Foto sehen Sie Haubenkoch Christian Schrott mitChefin Maria Frank und Martin Knam vom Service. FreuenSie sich auf Sommertrüffel aus Istrien, Branzino und Fleur deSel von Irena Fonda aus Piran, hausgemachte Käsnudel undErdbeer-Rhabarber-Panna-Cotta.

Hotel Restaurant SOLEOAm Föhrenwald 17 | 9201 Krumpendorf | Tel (0043 4229) 2476

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

einenentspannenden

und

sonnigen Sommer

2014!

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www.krumpendorf-spoe.atTOLLE BILDERGALERIE – SCHAUEN SIE SICH DAS AN!