johanniter 2|12 · 51 Köln/Leverkusen 0221 - 50 07 02 4 ... Frank Markowski, Tonja Knaak ... Es...
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Zeitschr ift für die Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Zeitschr ift für die Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.johanniter 2|12
Ein Land öffnet sich Die Johanniter helfen den Menschen in Myanmar dabei
Ja, schicken Sie mir meinen Prospekt – kostenlos und unverbindlich.
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Editorial | Inhalt johanniter 2|12
mit dem bald beginnenden Sommer bricht wieder die Saison von Großveranstaltungen, Open-Air-Festivals und Freiluft-Theaterbühnen an. Nicht zuletzt die Fußball-EM in Polen und der Ukraine wird Tausende Fans auf engstem Raum zusam men-bringen.
Auch ich bin Fußballfan. Vor einigen Jahren musste ich allerdings bei einem Spiel in Hamburg miterleben, wie Fan-Gruppen aneinandergerieten. Steine fl ogen und die Lage eskalierte. Damals war ich sehr froh, mich am Rande halten zu können. Die Panik-Forschung geht heute davon aus, dass Menschen selbst in solch extremen Situa tio nen ihren Gemeinsinn nicht verlieren. Das tröstet mich etwas. Wie Sie selbst mit sicherem Gefühl zu einer größeren Veranstaltung gehen können, erfah ren Sie in diesem Heft. Den Johannitern werden Sie dabei des Öfteren über den Weg laufen – im Sanitätsdienst stehen viele unserer Helfer im Hintergrund bereit für den Fall, dass man sie braucht. Und sie freuen sich im Jubiläumsjahr der Johanniter-Unfall-Hilfe bestimmt über einen Glückwunsch von Ihnen.
Ein anderes „Auftauen“, nicht der Temperaturen, sondern der politischen Verhältnisse, interessiert mich sehr, liebe Freunde der Johanniter-Unfall-Hilfe: Parallel zu der Demokratisierungswelle in Afrika hat sich auch Myanmar, das ehemalige Birma, mehr und mehr geöffnet. Als ich vor nun mehr etwa 40 Jahren mit dem Rucksack selbst dort unterwegs war, durfte ich dieses äußerst abgeschlossene Land und seine liebenswerten Menschen kennenlernen. Umso mehr freut es mich, dass die Johanniter-Auslandshilfe sich dort verstärkt engagiert. Vermut-lich wird das von bitterer Armut betroffene Land noch lange Hilfe brauchen. Ob hier in Deutschland oder im fernen Asien: Ohne Ihre Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!
Ihr
Hans-Peter von KirchbachPräsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Liebe Freunde der Johanniter,
12 Demenz | Vergiss mein nicht!
Was zum Alltag jeder Familie gehört, spielt sich so oder ähnlich auch in der betreuten Wohn gemein-schaft für pfl ege bedürftige de men-ziell erkrankte Senioren in Berlin-Spandau ab. Ein Besuch in einem außer ge wöhnlichen Wohnprojekt der Johanniter.
20 Jugendhilfe | Macht Kinder stark
In der „Kleinen Arche“ in Dessau unterstützen die Johanniter Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 13 Jahren. Die jungen Besucher lernen dort ein respektvolles Mit-einander kennen, erleben Gemein-schaft und Fürsorge.
26 Denkanstoß | Ressource Mensch
Unsere Autorin hat beobachtet, wie in modernen Unternehmen die Stem-peluhren zur Erfassung der Arbeits-zeit abgeschafft wurden. Und fragt sich, wie es passieren konnte, dass dort jetzt im gleichen Zug viel länger gearbeitet wird als je zuvor.
Rubriken
4 Leserbriefe und Impressum |
6 Lesertelefon |
17 Namen und Nachrichten |
22 Wellness und Gesundheit |
24 Kunter und Bunt |
28 Augenklick |
Ihr
8 Auslandshilfe | Aufbruch in eine
neue Zukunft
Vier Jahre ist es her, dass der Zyklon Nargis das südasiatische Land Myan-mar schwer verwüstete. Sandra Lorenz war nun für die Johanniter-Auslandshilfe vor Ort, um sich über deren Projekte zu informieren und neue Hilfsmöglichkeiten zu prüfen.
11 Ratgeber | Mythos Massenpanik
Wenn im Sommer bei Open-Air-Kon zerten, Sportveranstaltungen oder großen Festen viele Menschen zusam menkommen, sollten Besucher einen kühlen Kopf bewahren. Wir haben Tipps von Experten gesammelt.
4 johanniter 2|12 Leserbriefe und Impressum
Impressum
Verbandszeitschrift der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e . V., Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin
Redaktion: Wolfgang Brenner (verantwortlich), Claudia Hauptmann, Frank Markowski, Tonja KnaakE-Mail: [email protected]
Layout: COXORANGE Kreative Gesellschaft
Titelfoto: Kirsten Neumann
Druck und Vertrieb: Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG,Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg
Anzeigen: Hofmann Media, Rüdiger Sander (verantwortlich)
Gültige Anzeigenpreisliste: 1/2012
Druckaufl age: 1.697.000 (IVW 1. Quartal 2012)
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 17. Juli 2012. Die nächste Ausgabe wird am 5. September per Post versendet.
Keine Haftung für unverlangte Einsendungen aller Art.
Für Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. ist der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten. Eine gesonderte Berechnung des Bezugspreises erfolgt nicht.
Sie haben Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft? Ihre Anschrift hat
sich geändert? Sie interessieren sich für die Dienst leistungen
der Johanniter? Dann rufen Sie unser bundes weites Service-
Telefon an unter 0180 5 101199* oder schicken Sie uns
eine E-Mail an [email protected]
Service-Telefon Rund um die Uhr. 365 Tage im Jahr.
*14 Cent / Minute
Zuschriften von Leserinnen und Lesern bitte an:
„johanniter“, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,Marketing/Kommunikation, Frank Markowski,Lützowstraße 94, 10785 Berlin,E-Mail: [email protected]
Die Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion oder der Herausgeber wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht oder gekürzt zu veröffentlichen.
Leserbriefe
Quiz für Freunde | „johanniter“ 1/12
Vom eben mit der Post gekommenen Johanniter-Magazin bin ich ganz begeistert und möchte Freunden in der Nachbarschaft, in der Kirchgemeinde und im Rotary-Club gezielt Exemplare aushändigen. Ich möchte auch die Seite 29 mit dem Erste-Hilfe-Quiz kopieren, Freunden vorlegen und einen Wettbewerb ins zenieren. | Friedrich-August v. Metzsch, München
Interesse an Geschichte |„johanniter“ 1/12, S. 4-12, „Seit 60 Jahren Freunde
fürs Leben!“
Seit einiger Zeit bin ich Unterstützerin der Johanniter. Den Bericht über die Entfaltung der Johanniter-Unfall-Hilfe seit 1952 habe ich mit großem Interesse gelesen! Vielleicht bin ich nicht der einzige Leser, der sich nunmehr einen ergänzenden Bericht über die Entstehung des Johanniterordens vor zirka 900 Jahren bis ins 19. Jahrhundert wünscht. Das würde eine Bildungslücke in der Geschichte des christlichen Abendlandesfüllen. | Sieglinde Behrens, Hildesheim
Erinnerungen ans Helfen | „johanniter“ 1/12
Das letzte Heft hat mir viel Spaß gemacht. Danke. Ich erinnere mich noch an meine ersten Kontakte mit den Johannitern. Es muss 1953 gewesen sein, als unser Religionslehrer am Gymnasium Philippinum in Weilburg/Lahn uns erklärte, dass Beten zwar nie verkehrt sei, aber andere Hilfe in Notfällen auch notwendig wäre. Es kam ein Graf Wedel aus Nieder-Weisel und hielt in den Reli-gionsstunden Vorträge, dann wurden Nachmittagskurse eingerich-tet, die zuerst von einem Arzt abgehalten wurden. Im Sommer fuhren wir von Zeit zu Zeit samstags nach der Schule aufs Land und wiederholten das Gelernte in Katastrophenübungen mit der örtlichen Feuerwehr, der Rote-Kreuz-Station und vor allem mit den Pfadfi ndern. Die Größeren lernten das Tragen von Verletzten, die Kleineren waren die Verletzten. Manche nutzten ihr schauspie-lerisches Talent und liefen schreiend umher (Finger gequetscht, also nicht eilig), andere lagen blass und stumm herum (höchste Eile geboten, eventuell Schock). Abends gab es ein Lagerfeuer, danach übernachteten wir bei den Bauern oder im Zelt, morgens ging es in den Gottesdienst. In meinem späteren Leben hatte ich keine Zeit mehr – außer beim Führerschein –, die Kenntnisse aufzu frischen. Aber sie haben meiner Familie und mir immer wieder gute Dienste geleistet. | Helga Rusvay, Wiesbaden
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12. Juni, 10 bis 13 Uhr
Fragen Sie uns, wir antworten! Lesertelefon am 12. Juni
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johanniter 2|12
Demenz
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt derzeit bei 80 Jahren – Tendenz steigend. Das ist eine Entwicklung, die vielen Menschen neue Chancen eröffnet. Mit zunehmendem Alter steigt aber auch das Risiko, dass demenzielle Erkran kun gen auf-treten. Nicht nur für die Betroffenen ist das eine Herausforderung, auch die Angehörigen sind oft hilfl os. Wie gehe ich mit der Situation um? Gibt es eine Aussicht auf Heilung oder Linderung der Symp tome? Und kann man Altersdemenz oder Alzheimer eigentlich vorbeugen? Die Johanniter wissen Rat!
Unsere Experten beantworten Ihre persönlichen Fragen gern während unserer
Telefonaktion am Dienstag, 12. Juni, von 10 bis 13 Uhr.
Sie können uns Ihre Fragen auch schriftlich zukommen lassen:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Marketing / Kommunikation,
Stichwort: Demenz, Lützowstraße 94, 10785 Berlin
E-Mail: [email protected]
0800 5 643664
Bundesfreiwilligendienst – Fragen und Antworten zum Lesertelefon
Gibt es ein Höchstalter für Bundesfreiwillige?
Nein, wer die Vollzeitschulpfl icht erfüllt hat und sich fi t genug fühlt, kann sich als Bundesfreiwilliger bei den Johannitern bewer ben – egal, ob er 30 oder 70 Jahre alt ist. Das ist der wesentliche Unterschied zum Freiwilligen Sozialen Jahr, das nur unter 27-Jährigen offensteht.
In welchen Bereichen kann ich die Johanniter unterstützen?
Die möglichen Einsatzbereiche als Bundesfreiwilliger umfassen alle Aufgaben der Johanniter im Inland. Dazu gehören Fahr- und Rettungsdienst, Hausnotruf und Menüservice, Jugend- und Senio-renarbeit oder auch Beistand für Sterbende im Hospizdienst.
Muss ich den Bundesfreiwilligendienst in Vollzeit antreten?
Wer 27 oder älter ist, kann den Dienst auch in Teilzeit leisten. Die Johanniter bieten bei Bedarf fl exible Einsatzzeiten.
Wie lange dauert der Bundesfreiwilligendienst?
In der Regel läuft der Dienst über ein Jahr. Die Mindestdauer beträgt sechs Monate, die Höchstdauer eineinhalb Jahre, in Ausnahmefällen zwei Jahre.
Welchen Verdienst erhalte ich als Bundesfreiwilliger?
Bundesfreiwillige bekommen ein Taschengeld. Dazu unter Umstän den noch Zuschüsse für Unterkunft, Verpfl egung und Kleidung. Alles inklusive kann man so in Vollzeit bei den Johannitern bis zu 420 Euro pro Monat verdienen. Außerdem tragen die Johanniter die Beiträge zur Sozialversicherung.
Abgesehen vom Taschengeld: Was bringt mir das?
Sie haben das schöne Gefühl, Gutes zu tun. Sie geben der Gesell schaft etwas zurück. Und Sie können sicher sein: Bei den Johan nitern werden Sie gebraucht!
Wie bewerbe ich mich bei den Johannitern?
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: Sie fragen konkret in der Johanniter-Einrichtung nach, in der Sie sich als Bundes -freiwil liger engagieren möchten. Oder Sie wenden Sie sich an die Johanniter-Zentralstelle für den Bundesfreiwilligendienst (Siegburger Straße 197, 50679 Köln, Klaus-Werner Haase, Tel. 0221 99399-320, E-Mail: [email protected]).
In der Demenz-WG der Johanniter in Berlin-Spandau werden die Bewohner ganz nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen gefördert.
Der Bundesfreiwilligendienst bei denJohannitern steht allen offen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.
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johanniter 2|12
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Der Bundesfreiwilligendienst bei denJohannitern steht allen offen, die sichehrenamtlich engagieren möchten.
www.johanniter.de/freiwilligendienste
Foto: Andreas Schoelzel
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johanniter 2|128 Auslandshilfe
einen der letzten Plätze auf dem Länder entwick lungsindex der Vereinten Nationen ein, zählt also zu der Gruppe der am wenigsten entwickelten Staaten der Welt.
Gegen Mangelernährung Die Johanniter starteten deshalb nach der Soforthilfephase im Irrawaddy-Delta ein Programm für mangelernährte Kinder. Gemeinsam mit ADRA Myanmar bildeten die Johanniter die Frauen in den Dörfern in gesunder Ernährung, persönlicher Hygiene und Gesundheitsfragen fort. Jetzt wollen wir in einer neuen Region, dem Karen-Staat, tätig werden. Während meiner Reise fahre ich deshalb auch in die vier Stunden von Yangon entfernte Provinzhauptstadt Hpa-an.
Die Karen sind zwar die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe im Vielvölkerstaat Myanmar, gelten aber als ethnische Minderheit. Seit 1949 kämpfen sie für ihre Unabhängigkeit, weshalb es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen bewaffneten Gruppen und der Regierung kommt. 500 000 Menschen sind aus der Region gefl ohen und halten sich in Auffang lagern entlang der thailändischen Grenze auf.
Medizinische Hilfe für die Armen Die meisten Bewohner der Dörfer der Region haben noch nie einen Arzt besucht. Auch ich sehe auf meiner Reise nur einige wenige Gesundheitsstationen. Geführt werden diese von Kran-kenschwestern. Medizinische Versorgung durch einen Arzt gibt es nur in der Hauptstadt und auch nur für die Men schen, die es sich leisten können. Denn die Mehrheit im Land lebt von weniger als zwei Dollar pro Tag und ernährt sich über wie gend von Reis, Fischpaste und Curry. Gemüse und Obst kommen nur selten auf den Tisch, getrun ken wird aufgefangenes Regen was ser. Für ausländische Helfer ist der Zugang zu der Region bis heute wegen der immer wieder auffl ammenden Gefechte zwischen der Regierung und bewaff neten Gruppen eingeschränkt: In allen von mir besuchten Dörfern bin ich die erste Auslän de rin, die die Bewohner zu Gesicht bekommen.
Dank des guten Netzwerkes unseres Partners ADRA Myanmar können wir jetzt dort Gesundheitsstationen auf bauen und eine mobile Klinik regelmäßig in die Dörfer schicken. Im Irrawaddy-Delta waren wir so schon sehr erfolgreich. Wir hoffen nun, dass sich die Öffnung des Landes fortsetzt und die dringend benötigte internationale Hilfe weiter zugelassen wird. | Sandra Lorenz
Gut 1400 Menschen leben in Hlwaza, einem Dorf im Irra-waddy-Delta. Vor dem ver-heerenden Sturm im Jahr 2008 waren es mehr als 3000. Nway Nway Myint ist eine der Über lebenden. „Die Men-schen rannten damals in die buddhistische Pagode. Doch auch sie hielt dem Sturm nicht stand“, erzählt mir die 23-Jährige. Von ihrer Familie ist ihr nur der Vater geblieben.
Schnell haben die Johanniter damals ein Erkundungsteam nach Myanmar geschickt. Ich erinnere mich noch gut, wie schwierig das war. Unser Stab in Berlin hat den Einsatz koordiniert und Hilfsmaterial auf den Weg gebracht, während die Kollegen vor Ort in der ehemaligen Hauptstadt Yangon immer wieder versuch-ten, ins Irrawaddy-Delta zu fahren. Dorthin, wo der Sturm die größten Schäden angerichtet hatte und Zehntausende Tote ver mutet wurden. Aber jedes Mal wurde das Team an Straßen-sperren des Militärs gestoppt und zurückgeschickt. Erst über buddhistische Klöster und burmesische Ärzte, die sich freiwillig für die Versorgung der Verwundeten meldeten, kam unsere Hilfe endlich bei den Betrof fenen an.
Ein Land öffnet sichIn der Folge hat die Regierung die Reiseregularien im Land gelockert. Ein Mitarbeiter unserer Partnerorganisation ADRA Myanmar erzählt mir, dass er anfänglich bei Reisen von Regie-rungs ver tretern begleitet wurde. Seit Kurzem aber dürfe er allein reisen. Auch ich musste zwar eine Reisegenehmigung für das Irrawaddy-Delta beantragen, wurde dann aber nirgends aufge-halten.
Anders als in Yangon, dieser boomenden südasiatischen Metro -pole, sind die Menschen in den abgelegenen Provinzen wie dem Irrawaddy-Delta und dem Karen-Staat noch sehr zurück haltend gegenüber Fremden. Zu lange wurden sie von der Militärjunta unterdrückt. Auch wenn dank der Öff nung des Landes und der Wahl der Oppositions partei von Aung San Suu Kyi in das Par-lament die Zeichen in Myanmar auf Hoffnung und Neuanfang stehen, sind die Veränderungen längst nicht in den abgelegenen Regionen angekommen. Und noch immer nimmt Myanmar
Aufbruch in eine neue Zukunft Vier Jahre ist es her, dass der Zyklon Nargis das südasiatische Land Myanmar (ehemals Birma) schwer verwüstet hat. Seit dieser Zeit sind die Johanniter im Land aktiv. Sandra Lorenz war für die Johanniter-Auslandshilfe vor Ort und berichtet über deren Projekte und neue Hilfsmöglichkeiten
Für die Arbeit in Myanmar sind die Johanniter auf Spenden angewiesen.Bank für SozialwirtschaftKonto: 42 42Bankleitzahl: 370 205 00Stichwort: Myanmar
Besser ernährt, besser geschütztDie 30-jährige Zin Mar Win lebt mit ihrem drei-jährigen Sohn Khont Wai in Hlwaza, einem Dorf im Irrawaddy-Delta. Gemeinsam mit 20 anderen Müttern aus dem Dorf hat sie von dem Koopera-tionsprojekt der Johanniter und ADRA Myanmar profi tiert.
johanniter: Wie kamen Sie in das Ernährungs-programm? Zin Mar Win: Im vergangenen Jahr besuchten Helfer unser Dorf und haben alle Kinder unter-sucht. Da mein Sohn für sein Alter zu dünn war, wurden wir in das Programm aufgenommen.
Was genau passiert dabei? Wir treffen uns regelmäßig bei einer der teil neh-menden Frauen zu Hause und kochen gemeinsam für die Kinder. Beim Kochen achten wir darauf, dass es sich um eine gesunde Mahlzeit mit allen wichtigen Bestandteilen handelt. Eine unserer Dorfbewohnerinnen wurde extra dafür geschult. Wir besprechen auch alle Fragen rund ums Kind, tauschen neue Rezepte aus und erhalten Aufklä-rungskurse zu wichtigen Hygienemaßnahmen.
Was hat Ihnen das Projekt gebracht? Ich bin vor allem dankbar für das Wissen, das ich durch die
Treffen erhalten habe. Viele der Gemüse sorten, die ich nun koche,
kannte ich vorher nicht oder wusste nicht, wie man sie zubereitet. Auch
dass die alltägliche Hygiene, wie das Waschen der Hände vor dem Essen, uns vor Krank heiten bewahrt, war mir nicht klar. Mein Kleiner ist seither viel aufgeweckter und isst auch deutlich mehr. Darüber bin ich sehr glücklich.
Regelmäßig treffen sich die Frauen aus dem Dorf zum Kochen und tauschen sich über gesunde Ernährung für ihre Familie aus.
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Die 30-jährige Zin Mar Win hat mit 20 weiteren Müttern und deren Kindern in dem Ernäh rungs-programm der Johanniter-Auslandshilfe viel gelernt.
Fotos: Kirsten Neumann
Myanmar 9 johanniter 2|12
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Ratgeber
Wenn im Sommer bei Open-Air-Konzerten, Sportveranstaltungen oder großen Festen viele Menschen zusammenkommen, sollten Besucher einen kühlen Kopf bewahren
Mythos Massenpanik
johanniter 2|12 11
Panik bricht aus, eine Menschenmasse stürzt los – ohne Rücksicht auf Verluste. Solche Bilder verweist Annika Fritsche, Mitarbeiterin des Referates „Psychosoziale Notfallversorgung“ im Bundesamt für Bevöl ke rungs-schutz und Katastrophen hilfe in Bonn, ins Reich des Hollywood-Kinos. „Natürlich empfi nden Menschen in lebensbedroh lichen Situationen große Angst. Sie rea-gieren angesichts von Gefahr jedoch nicht mit blinder Panik und irra tionalem Fluchtverhalten.“
Inzwischen gilt die sogenannte „Massenpanik“ sogar als Mythos. Laut der Expertin sei das Verhalten Einzel -ner in großen Menschenmengen bei Notfällen immer noch gekennzeichnet von sinnvollem Handeln und gegen sei ti ger Hilfeleistung. Egoistisches Verhalten trete meist nur dann auf, wenn es keine Möglichkeit zur Koope ration gebe: „Die meisten Forscher sind
sich einig: Nicht das Ver halten der Menschen, sondern eine Kombi nation ver schie dener Faktoren ist die häu-fi g ste Unglücksursache. Etwa Unzulänglichkeiten des Veranstaltungs ortes, mangelnde Koordination der Abläufe und fehlende oder zu späte Verbreitung von Informationen für die Besucher“, erklärt Fritsche. Zur Prävention von Panik gehöre deshalb mehr als nur die Einrichtung von Notausgängen.
Betroffene bräuchten gerade im Notfall klare In for ma-tionen, verbunden mit konkreten Handlungs anwei sun-gen. Dafür sollten Veranstaltungs orte mit aus rei chen den Möglichkeiten zur Verbreitung von Infor mationen versehen werden. Aber auch wenn solche Hilfsmaß-nah men etabliert sind, sollten Besu cher von Großver-an staltungen, „ihre (Eigen-)Verantwortung nicht am Eingang abgeben“. | Wolfgang Brenner
Sicher in der MengeWas muss ich als Besucher einer Großveranstaltung beachten?Leander Strate: Am besten ist es, sich schon beim Betreten eines Veranstal-tungsgeländes oder Stadions über die Fluchtwege zu informieren und sich deren Lage genau einzuprägen. Bei Veranstaltungen unter freiem Himmel ist es ratsam, sich frühzeitig über die Wetterentwicklung zu informieren.
Gibt es Anzeichen für aufkommende Panik? Pauschal lässt sich das nicht sagen. Ratsam ist es aber, darauf zu achten, wo das Getümmel zum Programm gehört, etwa bei Rockkonzerten, und wo nicht. Menschen reagieren dann heftig, wenn sie das Gefühl haben, nicht mehr Herr der Lage zu sein.
Was kann ich tun, wenn ein Veran staltungsort evakuiert wird? Wenn etwas Unvor her gesehenes passiert, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und überlegt vor zu gehen. Aufmerk sam zu bleiben heißt auch hin zu hören, weil im Unglück s fall vom Veranstalter gegebene Informationen am effektivsten sein können.
Wie verhalte ich mich als Teil einer Gruppe am besten?Oft versuchen größere Cliquen, im Notfall zusammen zubleiben. Das kann jedoch Verzögerungen im Evakuierungsprozess nach sich ziehen. Besser ist es, bereits vorab einen Treffpunkt zu vereinbaren.
Und wenn doch mal etwas passiert? Verletzte Besucher können sich jederzeit an den Sani täts dienst wenden, der bei jeder großen Veranstaltung vor Ort ist. Es fi nden sich auch oft soge nannte Unfallhilfsstellen auf dem Gelände. Die sind meistens durch entsprechende Markierungen gut sichtbar. Dort fi ndet man immer Hilfe und Rat.
Leander Strate ist Fach bereichs-leiter Rettungsdienst, Notfall-vorsorge und Fahrdienste in der Bundes geschäfts stelle der Johanniter-Unfall-Hilfe.
Anze
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Foto: spuno, fotolia.com
Foto: Frank Markowski
12 Demenzjohanniter 2|12
Was zum Alltag jeder Familie gehört, spielt sich so oder ähnlich auch in der
betreuten Wohngemeinschaft für pfl egebedürftige und an Demenz erkrankte
Senioren in Berlin-Spandau ab. Ein Besuch in einem außergewöhnlichen
Wohnprojekt der Johanniter
„Ich wollt‘, ich wär ein Huhn...“, dröhnt es aus dem Radio. Aus einem Zimmer lärmen zwei Wellensittiche. Irgendwo rauscht die Toilettenspülung und immer mit einem freundlichen Spruch auf den Lippen bewegen sich zwischendrin zwei Pfl egerinnen von der Küche zum Wohntrakt und vom Flur zum Gemein-schaftsraum. Schnell noch müssen zwei Rollatoren an die Wand geschoben werden, damit keiner der Bewohner darüber stürzt. „Normalerweise hat jeder Rollator seinen genauen Platz, aber
die stehen einfach immer im Weg“, sagt Nicola Williams-Schmidt, Pfl egerin in der Senioren-Wohn gemeinschaft.
Hier in Spandau, in einem der typischen 70er-Jahre-Wohn-blocks mit Fahrstuhl und langen Fluren, von denen klassische Mietwohnungen abgehen, praktizieren die Johanniter mit Senioren eine Wohnform, wie man sie eigentlich von Studen ten erwartet: eine Wohngemeinschaft mit Rück zugsmög lichkeit in
Vergiss mein nicht! der
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johanniter 2|12 13 Demenz
die eigenen vier Wände, mit Gemein schaftsleben und Verant-wortung für die anderen. Die Bewohner sind durchweg pfl ege-bedürftig und an Demenz erkrankt. Sie leben nicht in einem Seniorenheim mit Einzelzim mern, hinter deren Türen sich die Menschen in ihre Einsamkeit verkriechen. Hier geht es um ein Miteinander, nicht um ein Nebeneinander.
Peter Breithaupt, 62, sitzt gemeinsam mit der 78-jährigen Sonja Hartmann an einem der großen Esstische im Gemein-schafts raum und genießt sein Frühstück. Längst ist 10 Uhr vorüber, die beiden sind die letzten, die Spätfrühstücker, und plauschen über dies und das. Hier bestimmen sie, wie lange sie frühstücken, nicht ein Wohnheimplan.
Jeder hat seine Rituale oder Wünsche.
Auf die gilt es Rücksicht zu nehmen.
Auf der schwarzen Couch hat Edith Meißner ihren Stamm-platz erobert und sich gemütlich eingerichtet. Die 87-Jährige ist eine winzig kleine Frau mit unstetem Blick. Der scheint zu sagen, dass sie die Herrin im Hause sei. Gerade bemüht sie sich um einen kleinen Schwatz mit Hedwig Hahn, die ihr gegenüber im Sessel Platz genommen hat. Doch nach wenigen Sätzen schläft die Konversation im wahrsten Sinne des Wortes ein. Hedwig Hahn, mit 96 Jahren die Zweitälteste hier, ist friedlich in ihrem Sessel eingenickt. Den Kopf in den Nacken gelegt, die Beine umschlungen von einer karierten Wolldecke. „Schlafen ist ihre Lieblingsbeschäftigung, am liebsten in Gesellschaft“, scherzt Nicola Williams-Schmidt. Wie keine andere kennt die dienst-älteste Pfl egerin in der Wohngemein schaft Eigenarten und Vor lie ben aller Bewohner: „Jeder hier hat seine Rituale oder Wünsche.“ Auf die gilt es Rücksicht zu nehmen: auf Lang-schläfer und Frühaufsteherinnen, auf die Zurückgezogenen oder diejenigen, die bei allem, was sie tun, ein Publikum benötigen.
„Wir beteiligen alle an den Aufgaben. Sie sollen so viel wie möglich selber machen.“
Als Margret Roschau mit ihrem Rollator um die Ecke biegt, wird es etwas lauter im Gemeinschaftsraum und Nicola Williams-Schmidt hat alle Mühe, das energische Zwischenrufen abzu weh-ren. Aber sie bleibt geduldig, weiß sie doch, dass auch Eifersucht und jede Art, auf sich aufmerksam zu machen, zu den all täg li chen Kommunikationsformen in der Wohngemeinschaft gehören. Und „Maggi“, wie die spindeldünne 71-Jährige mit den kurzen Strub-bel haaren von allen liebevoll gerufen wird, nutzt jede Möglichkeit, gehört zu werden. „Sie ist ein Unruhe geist, braucht viel Bewe-gung und viel Aufmerksamkeit.“ Deshalb wird sie gleich mal zum Kartoffelschälen animiert. „Wir beteiligen alle Bewohner
an den Aufgaben. Sie sollen so viel wie möglich selber machen.“ Das hält den Kopf in Schwung und Lange weile kommt erst gar nicht auf. Was gekocht wird, bestimmt die Wohngemeinschaft. Auch dass das eigene Zimmer geputzt werden muss, wissen die Bewohner. „Bloß manchmal macht es ihnen keinen Spaß oder sie haben keine Lust dazu“, sagt Nicola Williams-Schmidt. Dann ist Geduld gefordert. Die individuelle Betreuung rund um die Uhr durch die Pfl ege kräfte der Johanniter macht das möglich.
Anna Paul reißt sich nicht um die Gemeinschaftsaufgaben. Die 101-Jährige lebt eher zurückgezogen. Sie legt Wert auf gepfl egtes Äußeres und Schönheit. „Und sie ist unglaub lich fußballbegeistert“, sagt Nicola Williams-Schmidt. Der Funke der Europameisterschaft springt in diesen Tagen sicher auch auf die Wohnge meinschaft über, wenn sechs in die Jahre gekom mene Frauen und ein Mann im Gemeinschaftsraum vor dem Fernseher sitzen und Gomez, Podolski und Schwein-steiger zujubeln.
Dass sie sich möglicherweise kurz danach schon nicht mehr daran erinnern können, gehört zu ihrem Krankheitsbild: der Demenz. Wenn die körperlichen und geistigen Fähigkeiten schwin-den, wenn aus einem verlegten Schlüssel chronische Vergess lich-keit wird, wenn normale Tagesabläufe Stress auslösen, Starrsinn oder Verweigerung zunehmen und eine eher stille alte Dame laut und ungehalten wird, dann können das die Folgen einer demenziellen Erkrankung sein. Etwa 1,3 Millionen Men schen in Deutschland leiden darunter – und die Zahl steigt. Schätzungen zufolge sollen es bis 2050 doppelt so viele sein. Eine Demenz-Diagnose kommt für die Angehörigen oft wie ein Schock: Zu
Hahn, mSessel einumschluLieblinNicolaältestVor lWüscd
Gemeinsames Kochen gehört zum Alltag in der WG.
14 Demenzjohanniter 2|12
ungewiss ist, was auf sie zukommt. Pfl ege und Betreuung in den eigenen vier Wänden sind eine außergewöhnliche Belas-tungs probe – physisch und psychisch. „Es ist schwer, die Gemüts lage von demenziell Erkrankten zu verstehen, ihre Ängste oder Wünsche“, sagt die Pfl egerin Tania Volk, „daran scheitern Partner ganz oft.“ Und mancher weiß sich keinen anderen Rat und sucht für die Oma oder den Ehemann einen Platz in einem Pfl egeheim.
Der geräumige Aufent haltsraum und der offene Küchenbereich im Zentrum werden von allen gemeinsam benutzt, die Zimmer sind Rückzugsorte.
Die Johanniter in Berlin haben diese Problemlage erkannt und gemeinsam mit der Berliner Bau- und Wohnungsgenossen-schaft 1892 e. G. in Spandau das WG-Konzept entwickelt, um Men schen mit Demenz einen Halt außerhalb einer Pfl egeein-richtung zu geben, ihnen größtmögliche Selbstbestim mung in einem privaten Wohnumfeld mit Betreuung rund um die Uhr zu ermöglichen. 2008 entstand die Idee, 2009 zogen die ersten demenziell erkrankten und pfl egebedürftigen Bewohner ein. Alle Bewohner sind Mitglied der Genossenschaft, der Betreu-ungs- und Pfl egevertrag wird separat nach den persön lichen Erfordernissen abgeschlossen. In schöner Lage, nur einen Stein wurf entfernt von der Havel, wurden dafür drei Wohnun-gen zu einer 235 Quadrat meter großen Wohneinheit umgebaut, barrie re frei und altersgerecht. Sieben Einzel zimmer, einige mit
Anze
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Balkon, verteilt auf zwei Wohn trakte mit Dusch- und Toiletten-bereich, einem separaten Wannenbad und Wirtschaftsräumen. Der geräumige Aufent haltsraum und der offene Küchen be reich im Zentrum werden von allen gemeinsam genutzt, die Zimmer sind Rückzugsorte. Refugien, die mit Lieblingsstücken der Bewohner aus deren früherem Leben eingerichtet sind. Damals, als das Gehirn noch normal funktionierte und die Erinnerung nicht watte weich im Nebel versank. Wer wollte, hat den alten Lieblings sessel oder sein Lieblingsgemälde für die Wand mitgenom men – als Reminiszenz an unbeschwerte Zeiten.
Nicht nur die Bewohner vergessen, weiß Tania Volk. Auch ihre Angehörigen und Betreuer. „Anfangs sind die Besuche noch zahlreich, aber dann nehmen sie leider oft rapide ab.“ Die Angehörigen vergessen, dass gerade ihre Besuche den Alltag der Bewoh ner abwechslungsreicher gestalten und ihre Mitwir kung in Absprache mit den demenziell Erkrankten erwünscht ist.
So klingt es nach einer guten Idee, was Pfl e ge rin N icola Williams-Schmidt erzählt: Sie würde der Senioren-Wohnge-meinschaft gern offi ziell den Namen „Vergiss meinnicht“ geben. Ein schönes Bild – gegen das Vergessen auf beiden Seiten. | Ina Krauß
„Vergiss meinnicht, ei n schönes Bild gegen das Vergessen.“
Spät frühstücken: Auch das ist in der Wohngemeinschaft möglich.
Franziska,
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Jugendclub
Tim,
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Jubiläum der Johanniter-Unfall-Hilfe bietet die Internetseite www.johanniter.de/60. Kunden, Freunde und Unterstützer können sich dort informieren und per sön-liche Glückwünsche hinter lassen. In Anlehnung an das Motto der Johanniter „Aus Liebe zum Leben” sind in einer großen Mitmach-aktion alle dazu eingeladen, Liebes briefe an das Leben zu
verfassen und einzusenden. Egal ob als Foto, Film oder MP3-Datei: Alle Beiträge sind per E-Mail an [email protected] willkom men. Oder ganz altmodisch als Briefpost an: Johanniter-Unfall-Hilfe, Frank Markowski, Lützowstraße 94, 10785 Berlin. |
Namen und Nachrichten
Namen und Nachrichten johanniter 2|12 17
Anze
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Dem früheren Bundesminister Hans-Dietrich Genscher ist am 23. April beim Festabend zum 60-jährigen Bestehen der Johanniter-Unfall-Hilfe der Ehrenpreis der Hilfsorganisation verliehen worden. Gleichzeitig wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, betonte Genschers langjährigen Einsatz zum Wohle Deutschlands, der auch für die Johanniter von großer Bedeutung gewesen sei. Stellvertretend für den erkrankten Preisträger nahm Jörg van Essen, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestags fraktion, den Preis entgegen. Rund 1200 Johanniter, Sponsoren, Partner und prominente Gäste nahmen an der Jubiläumsveransaltung teil. Darunter auch Bundesfamilien minis terin Dr. Kristina Schröder. Sie dankte den Johannitern in einem Grußwort für 60 Jahre „Licht und Wärme im gesellschaft-lichen Miteinander“. Bundestags vize präsidentin Katrin Göring-Eckardt lobte die vielen Helfer der Johanniter, die sich professionell und beständig gerade in Katastrophengebieten engagierten. |
Festabend | Mit Ehrenpreis für Genscher
Fotos: Stefan Trappe
Johanniterorden | AuszeichnungenDer Herrenmeister des Johanniterordens, Dr. Oskar Prinz v. Preußen, hat verliehen die „Ehrennadel mit Band des Johanniter ordens“ an: Stefan Hebinger (Deidesheim) und Rolf Hoffmeyer (Landesbergen) sowie das „Ehren-zeichen am Bande der Johanniter-Unfall-Hilfe“ an: Dieter Böhm (Körle), Hansheinrich Schnorr von Carolsfeld (Mainz), Charlotte Ewert (Braunschweig), Sabine Hohn (Neunkirchen-Seelscheid), Michael Homann (Bremen), Thorsten Hußmann (Bonn), Hans Klein (Bad Waldsee), Hans-Michael Krahl (Marburg), Dietmar Lange-Eicke (Northeim), David Lehmann (Aachen), Detlef Leibold (Dortmund), Uwe Jahn (Langenzenn), Uwe Löhle (Singen), Robert Lohr (Leutkirch), Tobias Lueg (Neckarhausen), Dominik Mell (Dortmund), Michael Meyer (Nürnberg), Wolfgang Röhrich (Wiehl), Daniela Russow (Kettwig), Thomas Schupp (Mainz), Lutz Sulimma (Dortmund).
Foto: Sabine Eisenhauer
Bundesverdienstkreuz | Für Dr. Hans-Joachim Vits
Dr. Hans-Joachim Vits (rechts), von 2000 bis 2006 ehrenamtliches Mitglied des Bundes vor-standes der Johanniter-Unfall-Hilfe, hat im März das Bundes verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundes republik Deutschland erhalten. Der Wuppertaler Oberbür ger-meister Peter Jung überreichte ihm den Orden für sein vielfältiges soziales Engagement und das umsichtige Mitwirken an der Ent wicklung der Johanniter-Unfall-Hilfe. Vor seiner Zeit im Bundesvorstand war Dr. Vits von 1999 bis 2000 ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Landesverband Nordrhein-Westfalen. |Foto: Katharina Birkner
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johanniter 2|1218 Namen und Nachrichten
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Namen und Nachrichten
Afghanistan | Mit mehr Hebammen
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusam menarbeit und Entwicklung (BMZ) haben die Johanniter in Afgha nistan ein Projekt zur Aus bil-dung von 24 Hebammen gestartet. Durch den lokalen Partner AADA werden junge Frauen aus neun verschiedenen Distrikten der nördlichen Provinz Balkh in den kommenden zwei Jahren zu Gemeindehebammen ausgebildet. Das Projekt mit einer Laufzeit von 28 Monaten hat einen Umfang von rund 500.000 Euro, die vom BMZ ko-fi nan ziert w erden. |
Johanniterorden | AuszeichnungenDer Herrenmeister des Johanniterordens, Dr. Oskar Prinz v. Preußen, hat verliehen das „Ehrenzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe“ an: Daniela Albers (Lich), Ulrich Angres (Seevetal), Dr. Elisabeth Babjar (Moosburg), Angela Baumgratz (München), Matthias Bissel (Ahrensfelde), Jakob Bock meier (Lich), Goswin Simons v. Bockum-Dolffs (Soest), Christa Burk (Ober-Mörlen), Christoph Dedner (Bornheim), Marion Dietz (Niederwerrn), Carsten Döring (Nürnberg), Osmann Ecevit (Holzgerlingen), Jan Edler (Stade), Dr. Brian Fera (Heppenheim), Nelli Fitz (Wettenberg), Maria Fleszar (Gerbrunn), Beate Föst (Schnaltenbach), Oliver Fricke (Hannover), Christiane Funke (Butzbach), Ulrich-René Germann (Herborn), Stefan Gießelmann (Dortmund), Margarita Gräf (Schweinfurt), Tobias Grosser (Stuttgart), Katharina Gutsch (Mainz), Friedgar Heinrich (Estenfeld), Waltraud Haas (Schweinfurt), Boris Häbisch (Lambsheim), Christoph Hartmann (Sinntal-Sterfritz), Jörg Hartmann (Roxheim), Heike Hendris (Stettenbach), Lena Heß (Lich), Matthias Hohmann (Hanau), Anja Homann (Hannover), Frank Husemann (Bielefeld), Jürgen Junge (Bremen), Andreas Kandefer (Mannheim), Gabriela Kaspar (Moosburg), Dr. Bernhard Knaf (Rodgau), Renate Kölm (Butzbach), Herbert Könneke (Langenhagen-Kaltenweide), Klaus Kramski (Stade), Monika Kraus (Regensburg), Michael Lamsfuß (Bergisch-Gladbach), Christine Larbig (Butzbach), Sigrid Laßmann (Biebertal), Patrik Lievertz (Köln), Gracia-Maria Lohre (Lich), Brigitte Loibl (Oberschleißheim), Hildegard Lorenz (Heidenfeld), Sven Marschel (Dresden), Roland Matuschek (Grasbrunn), Winfried May
(Schweinfurt), Sigrid Mehrheim (Werther), Heike Michalewski (Hamburg), Felix Mohr (Butzbach), Christa Müller (Oberwerrn), Anne-Katrin Nagel (Butzbach), Gaby Neeb (Heidenfeld), Karsten Neumann (Berlin), Manuela Panny-Back (Unterschleißheim), Berthold Petri (Stuttgart), Gabriele Pribber now (Heuchelheim), Thorsten Puley (Dortmund), Brigitte Reisinger (Bernhardswald), Melanie Reuhl (Münzenberg-Gambach), Dorothee Roy-Seufert (Butzbach-Ostheim), Friedlinde Rüffer (Rheden), Sigrid Safratmüller (Hergolshausen), Karin Schäfer (Schraudenbach), Gerhard Schenkl (Nürn berg), Michael Scheurer (Regensburg), Nicole Schepp (Butzbach), Katharina Schmidt (Bad Hersfeld), Armin Schmitt (Gerbrunn), Norbert und Renate Siegburg (Schloß Holte-Stukenbrock), Torsten Simon (Schweinfurt), Simone Schneider (Frankfurt a. M.), Hildegard Schwarzer (Butzbach), Prof. Dr. Wolfgang Frhr. v. Stetten (Künzelsau), Brigitte Stoldt (Stade), Claudia Streffer (Köln), Heidi Swoboda (Hambach), Alexander Thelen (Mannheim), Peter Tiessen (Butzbach), Konrad Tietze (Potsdam), Michael Trautmann (Ober-Olm), Michael Überholz (Wöllstein), André Wagner (Schwalmstadt), Caroline Weber (Barbing), Helga Weller (Heiden-feld), Karl-Heinz Weitze (Celle), Daniel Weyrauch (Spindelwag), Karola Wild (Sennfeld), Michael Wolter (Brandenburg a.d. Havel), Elisabeth Wütz (Horb am Neckar), Irmtraud Zeißner (Oberwerrn) und Jürgen Zelnhefer (Nürnberg).
Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammen arbeit und Entwicklung, hat im Februar eine Nahrungs mit tel verteilung der Johanniter in der kenianischen Dürreregion Teremugus besucht. Rund 31 Tonnen Lebensmittel wurden allein an diesem Tag an 428 Haushalte vergeben. Zu der 40-köpfi gen Delegation
gehörten neben Niebel auch die deutsche Bot schaf ter in Margit Hellwig-Bötte, der kenia nische Ent wicklungs mi nis ter Mohammed Ibrahim Elmi sowie Botschafts- und Medien -vertreter. Niebel zeigte sich sehr beeindruckt von der guten Orga nisation der Nahrungsmittelverteilung. |
Kenia | Bundesminister Niebel besucht Projekt
Fotos: Alexander Skiba
Fotos: Birgit Betzelt
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johanniter 2|1220 Jugendhilfe
Sie heißen Alina, Triska und Kevin. Und sie sind arm. Ihre Familien müssen mit weniger als 50 Prozent des deutschen Durchschnittsein kom-mens auskommen. Vereinssport, Musik unter-richt oder Nachhilfe in Mathe – für sie ist das kaum möglich. Oft sind sie Außenseiter. Aber nicht in der Kleinen Arche.
15 Kinder zwischen fünf und 13 Jahren besuchen jeden Tag nach der Schule die Ein-rich tung der Johanniter im Süden von Dessaus Innenstadt, einem sozialen Brennpunkt, in dem die Kinder und Jugendlichen zu 70 Prozent aus Hartz-IV-Familien kommen. „Diese Kinder verdienen eine Chance. Sie werden sie nutzen“, ist sich Bruno Zur sicher. „Wir wollen, dass die Jungen und Mädchen am Nachmittag nicht auf der Straße herumlungern oder vor dem Fern-seher sitzen, sondern bei uns etwas erleben“, sagt der 42-jährige Sozialarbeiter, der die Kleine Arche mit großem Engagement leitet.
Macht K inder STARK In der „Kleinen Arche“ in Dessau unterstützen die Johanniter Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 13 Jahren. Die jungen Besucher erleben Gemeinschaft und Fürsorge
OFFEN E S OHR für Fragen Für die Familien und ihre Kinder sind die Ange-bote der Kleinen Arche kostenlos. Finanziert werden sie ausschließlich durch Spenden. Aus-ge bildete Sozialpädagogen helfen den jungen Besuchern bei den Hausaufgaben und fördern Kinder mit Lernschwächen besonders. Das Team hat immer ein offenes Ohr für Probleme oder Fragen, auch jenseits schulischer Themen. Für die Jüngsten wie für die Großen organisieren die Mitarbeiter zudem sinnvolle Freizeitaktivi tä ten wie Sport, Malen, Basteln oder Musizieren. Auf dem Programm stehen auch Ausfl üge zum Bauernhof, in den Wald oder den Zoo.
Mittags gibt es ein warmes Essen – oft die einzige vollwertige Mahlzeit für die Kinder. Denn ihren Eltern fehlt das Geld, weil sie arbeits los oder mit ihrer Kraft am Ende sind. „In vielen von Armut betroffenen Familien wird kaum noch gekocht“, erklärt Bruno Zur. „Oft können die Kinder Obst nicht von Gemüse unterscheiden.“ Durch das gemeinsame Kochen und Backen erfahren sie in der Kleinen Arche etwas über den Umgang mit Lebensmitteln und gesunde Ernährung.
. . . fürs LEB E N
Die Nachfrage ist groß Seit Mitte 2010 ist die Kleine Arche in Träger-schaft der Johanniter. Sie wird in Dessau drin gend gebraucht, denn der Bedarf an Unter -stützung und Förderung von Kindern aus schwie-rigen familiären Verhältnissen ist enorm: „Fast täglich sprechen uns Eltern, Behörden und Schulen an, fragen, ob noch Plätze frei sind“, sagt Bruno Zur, „aber in unseren Räumen können wir nur 15 Kinder betreuen.“Alina, Triska und Kevin haben Glück, dass sie dabei sein dürfen. Sie haben einen Ort gefunden, an dem sie sich geborgen fühlen und an dem andere ihre Schwächen nicht ausnutzen. „Das Schönste ist, wenn die Kinder selbst merken, wie gut sie sich bei uns entwickeln“, sagt der Leiter. „Das macht sie stark – und uns Mit-arbeiter sehr zufrieden.“ | Tonja Knaak
Mit k laren Rege ln Bruno Zur und seinem Team ist es wichtig, auch gesellschaftliche Werte und Umgangsfor men zu vermitteln: „Wir bringen den Kindern bei, dass es im Leben und in der Gemeinschaft Regeln und Grenzen gibt, die allen das Zusam men leben erleichtern.“ Im Kinderhaus wird deshalb auf ein freundliches Miteinander geachtet. Die Besu- cher lernen, sich gegenseitig zu respek tie ren. Sie sagen „bitte“, „danke“ und verzichten auf Schimpfwörter.
Manchen Kindern fällt ein angemessenes Benehmen noch schwer. „Sie sind völlig aufge kratzt, wenn sie bei uns ankommen“, erzählt Mitarbeiterin Anke Sticherling. Die klaren Regeln und der strukturierte Tages-ablauf der Kinder einrichtung helfen ihnen, ruhiger zu werden. Darüber hinaus gehört ein Anti-Aggressionstrai ning zu den festen Terminen in der Woche. Und die täglichen kurzen Entspannungs übungen sind zu einem Ritual geworden, bei dem alle mit machen. „Die helfen den Kids, sich besser zu konzen-trieren. Das bringt ihnen auch viel für die Schule“, weiß Anke Sticherling.
Bruno Zur hilft auch mal bei den Hausaufgaben. Und bei der Musik machen alle mit.
21 johanniter 2|12Jugendhilfe
Fotos: Sascha Stolzenburg
johanniter 2|1222
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Wellness und Gesundheit
Wellness und Gesundheit
Wasser | Von bester Qualität
Das Trinkwasser aus deutschen Wasserwerken ist fast immer einwandfrei. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht zur Trinkwasserqualität des Bundes-gesundheitsministeriums und des Umweltbundesamtes (UBA). Grenzwertüberschreitungen seien bei allen größeren Wasserwerken die Ausnahme. Im Grund-wasser trete Nitrat in teils hohen Konzentrationen auf. Im Trinkwasser würden die Grenzwerte jedoch eingehalten. Auch bei fast allen mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen genügten mehr als 99 Prozent der Proben den strengen recht-lichen Vorgaben. Von 2008 bis 2010 wurde unter-sucht, was Wasserwerke produzieren und was aus der Leitung kommt. Wenn der Gehalt an Blei, Kupfer, Nickel und Kadmium im Trinkwasser zu hoch ist, liegt es in der Regel an den Leitungen und Arma turen. Wer das für sein Zuhause selbst überprüft haben möchte, kann dies bei Anbietern wie www.inlabo.de oder www.wasser-test.de tun. Eine Analyse kostet zwischen 50 und 90 Euro. |
E-Nummern | Kein Geheimnis mehr
Ein Blick auf die Zutatenliste einer Verpackung sollte Klarheit geben – stiftet aber oft Verwirrung. Was sich hinter Begriffen wie Verdickungsmittel, Farbstoff und Emulgator verbirgt und was die vielen E-Nummern bedeuten, darüber infor miert das Heft „Die E-Nummern in Lebensmitteln – Kleines Lexikon der Zusatzstoffe“. Die 56-seitige Publikation erklärt auch den Sinn und Zweck dieser Stoffe in Lebensmitteln. | Erhältlich ist die Broschüre für 3 Euro (zzgl. Versandkosten) oder als PDF-Dokument zum Download unter: www.aid.de/shop, Tel. 0180 3 849900(9 Cent pro Minute), E-Mail: [email protected]
Laufen | Wie barfuß
Zahlreiche Studien besagen, dass das Barfußgehen die Gesundheit der Füße und des gesamten Bewegungs-apparates fördert. Weil das aber selbst im Sommer nicht immer und überall möglich ist, haben fi ndige Köpfe Barfußschuhe mit extrem dünner Sohle und speziellem Fußbett entwickelt. Durch die Kräftigung der Unterschenkelmuskulatur und der Füße werden Gelenkbeschwerden reduziert, und die Stimulation der Fußsohle fördert das allgemeine Wohlbefi nden. Manche Modelle sehen beinahe aus wie Fingerhand-schuhe für die Füße. Wer von einem herkömmlichen Schuh wechselt, sollte den Füßen etwas Umgewöh-nungszeit gönnen. Das gilt vor allem dann, wenn die neuen Barfußschuhe beim Joggen getragen werden. |
Notdienstnummern | Jetzt einheitlichDie Kassenärztlichen Vereinigungen haben zum 16. April eine einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst eingeführt. Bürger, die nachts oder am Wochenende ambulante ärztliche Hilfe benötigen, erreichen diese nun über die Nummer 116 117. Für lebensbedrohliche Fälle wie Herzinfarkt oder Schlaganfall gilt weiterhin die Nummer 112 für den Rettungsdienst.
Multivitaminsäfte | Enttäuschen im Test
Sie versprechen viel und halten wenig – so das Fazit der von der Stiftung Warentest durchgeführten Untersuchung von 22 Multi-vitaminsäften. Zu wenig Fruchtaromen und teils viel zu viele Vitamine bemäkelten die Tester. Am besten schnitten dabei noch die Direktsäfte ab. Die aus Konzentraten hergestellten Frucht-säfte erfüllten zu mehr als 70 Prozent die notwendigen Anfor de-rungen nicht. Dem Heilsversprechen der gesunden Vitaminbombe gilt es deshalb, im Sommer mit einfachen Getränken zu begegnen: Saftschorlen, die auch garantiert keine Kalorienbomben sind. | Das detaillierte Testergebnis ist für 2,50 Euro abrufbar unter: www.test.de
Foto: Otto Durst, fotolia.com
johanniter 2|12 23 Wellness und Gesundheit
Zuckerersatz | Stevia - süß und gesund?
Als kalorienfreie Alternative zu gän-gi gem Zucker ist seit Dezember 2011
in der EU das pfl anzliche Süßungsmittel Steviosid, kurz Stevia, zugelassen. Stevia erreicht nicht nur in wesentlich geringeren Mengen die Süße von Zucker. Es greift auch die Zahngesundheit nicht an, ist vollkommen kalorienfrei und beugt so als Teil einer gesunden Ernährung und in Verbindung mit Sport Übergewicht und Diabetes mellitus vor. Dennoch sollte man auch von Stevia, das als 300 Mal süßer als Zucker gilt, nicht mehr als vier Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu sich nehmen. Außerdem ist zu erwarten, dass Menschen, die mit Stevia gesüßte Nahrung zu sich nehmen, künftig eine extremere Süße bevorzugen. Auf Zutatenlisten ist Stevia unter dem Kürzel „E 960“ zu erkennen. |
Regionales | Liegt im TrendJeder zweite Verbraucher achtet beim Einkauf auf Lebensmittel aus seiner Region. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Bundes-ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz (BMELV) mit 1000 Teilnehmern ergeben. Rund 54 Prozent der Konsumenten greifen beim Einkauf gezielt zu regionalen Nahrungsmitteln. Heimische Produkte werden vor allem im Supermarkt (86 Prozent), aber auch auf dem Wochenmarkt (45 Prozent) und direkt beim Bauern (41 Prozent) gekauft. Knapp 80 Prozent der Befragten würden dafür auch mehr bezahlen. Beim Einkauf ist aber Vorsicht geboten, weil es noch keine gesetzlich festgelegte Defi ni-tion für regionale Lebensmittel gibt und vielfach Etiketten-schwindel betrieben wird. Das BMELV hat deshalb eine bundesweite Initiative für eine bessere Kennzeichnung von regionalen Produkten gestartet. Die Verbraucher sollen in Zukunft auf dem Etikett klar erkennen können, was mit regional gemeint ist, woher die Hauptzutaten stammen und an welchem Ort sie verarbeitet worden sind. |
Infoportal | Für mehr MännergesundheitMänner haben im Durchschnitt eine um fünf Jahre kürzere Lebens-erwartung als Frauen. Dieser Unterschied ist auch verhaltens-bedingt: Berufl ich wie privat gehen Männer größere Risiken ein, suchen mit Krankheitssymptomen oft zu spät einen Arzt auf und nehmen seltener Präventions- und Früherkennungsuntersu-chun gen in Anspruch als Frauen. Zur Förderung der Gesundheit bei Männern hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) deshalb unter www.männergesundheitsportal.de ein umfang-reiches und mit vielen Informationen gefülltes Internetangebot für männliche Gesundheitsmuffel ab 35 Jahren geschaffen. |
Die süßende Wirkung von Stevia, auch „Süß kraut“ oder „Honigkraut“ genannt, ist den Einwohnern im paraguayisch-brasiliani-schen Grenzgebiet bereits seit Jahrhunderten bekannt.
Illustration: Berno Hellmann
Foto: Olivier Le Moal, fotolia.com
Kunter und Bunt
Kunter und Bunt
johanniter 2|1224
Eltern | Schlagen Kinder seltener
Wenn auch mit schlechtem Gewissen, verpassen 40 Prozent der deutschen Eltern ihrem Nachwuchs manchmal einen „Klaps auf den Po“. Zehn Prozent verteilen Ohrfeigen. Den „Hintern versohlen“ noch vier Prozent der Eltern, so das Ergebnis einer Forsa-Umfrage der Zeitschrift „Eltern“. In vielen Fällen scheint
Überforderung ein Motiv für Schläge zu sein: Je mehr Kinder die Befragten hatten, desto häufi ger wurden
sie handgreifl ich. Wenn die Eltern nicht körperlich züchtigen, greifen sie zu anderen Maßnahmen:
93 Prozent gaben zu, in Fällen der Eskalation laut zu werden, 85 Prozent sprechen Verbote aus, 43 Prozent hauen buchstäblich auf den Tisch. Im Vergleich zu einer ähnlichen
Befragung vor sechs Jahren sanken die Zahlen jedoch
durchweg. |
Buch | Über Grenzerfahrungen
Dass es sich lohnt, das Lebens-ende aus der Tabuzone zu holen, zeigt der Theo loge Jörgen Bruhn. In seiner Sammlung von Nahtod er-lebnissen klinisch toter und wiederbelebter Menschen beschreibt er mit philo so-phischen und theologischen Einsichten, wie sich dadurch die Sicht auf das Leben und
den Tod ändert. Gerade für die Hospiz-arbeit und Palliativmedizin lässt sich Gewinn ziehen aus diesem verständ lich geschriebenen Sachbuch, das Hoff nung gibt und auch für ausgewiesene Skeptiker geeignet ist. | „Blicke hinter den Horizont“,
Jörgen Bruhn, ISBN: 978-3-941-80800-3,
19,90 Euro. Auch als Hörbuch für 16,90 Euro
(MP3-CD) und auf gängigen Audio-CDs für
28,90 Euro erhältlich.
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Die gute Nachricht:
Kinder werden
seltener geschlagen.
Gemüse | Vom DachLandwirtschaft in der Stadt beschränkt sich derzeit meist noch auf Balkontomaten und Kräuter von der Fensterbank. Wenn es nach dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik ginge, würden wir bald Flachdächer von Gebäuden zum Anbau von Gemüse nutzen – wie in einem Projekt in Duisburg. Viele Argumente sprechen nämlich dafür, bestehende Bauten dafür zu nutzen. Die Produkte wachsen nah am Verbraucher, was Transportkosten und Emis sionen einspart. Die Abwärme der Häuser, kombiniert mit Solar-zellen, reicht fürs Beheizen von Dach-Gewächs häusern. S elbst da s Abwasser kann nach Reini gung für den Anbau genutzt werden. In Berlin ist sogar schon eine „Container farm“ an den Start gegangen, bei der ein aus ran - gierter Hochsee-Container durch einen Gewächshaus-Aufsatz zu einem modernen Schreber garten umfunk tioniert wurde. In dessen Innerem wird ein Wasser becken zur Fischzucht genutzt. Der Clou daran: Die Pfl anzen im Gewächs haus und die Fischzucht im „Erd geschoss“ bilden einen geschlossenen Kreislauf. |
Illustration: Berno Hellmann
Foto: somenski, fotolia.com
johanniter 2|12 25 Kunter und Bunt
Fünf Johanniter-Taschen |
Für ein WortUnter allen richtigen Einsendungen, die uns bis zum 29. Juni erreichen, verlosen wir fünf schicke Johanniter-Schultertaschen mit vielen Fächern und verstellbarem Gurt. Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Marketing/Kommunikation, Lützowstraße 94, 10785 Berlin, oder per E-Mail an: [email protected]
Lösungswort der letzten Ausgabe: GLUECK
Des Rätsels Lösung fi nden Sie unter www.juh.de > Publikationen > Zeitschrift „johanniter“.
Die Donau-Schiffsreise für zwei Personen hat gewonnen: Helmut Menner (Moorenweis).
Kurzlebigkeit | Ist oft eingeplant
Dass früher alles besser war, stimmt vielleicht nicht. Dass Geräte länger gehalten haben, ist jedoch mehr als nur eine gefühlte Wirklichkeit. Dafür gibt es sogar einen (wenn auch unschönen) Fachbegriff: „geplante Obsoles-zenz“. Dahinter versteckt sich das noch unschönere Konzept eines einge-bau ten Verfallsdatums. So geben Drucker nach einer bestimmten Anzahl aus gedruckter Seiten den Geist auf. Und wenn bei elektrischen Zahnbürsten die fest verlöteten Akkus abdanken, muss das ganze Gerät in den Müll. Das brachte den Berliner Betriebswirt Stefan Schridde auf die Palme. Im Internet betreibt er deshalb seit Kurzem die Beschwerde-Seite www.murks-nein-danke.de. Dort kann man Produkte melden, die im Ver dacht stehen, absichtlich auf Kurzlebigkeit hin konstruiert worden zu sein. Sein Anliegen: Gebrauchsgegenstände sollten ke ine Weg werf-produkte sein, sondern auch wieder repariert werden können. Im Forum der Internetseite gibt es dafür viele Tipps und Tricks. |
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Gerichts-ent-scheide
einErz-engel
FlussdurchGerona(Span.)
argenti-nischerStaats-mann †
Shops,Ge-schäfte
süd-deutsch:Haus-flur
Auk-tions-preis
Präge-stempel-abdruck
unbe-stimmterArtikel
latei-nisch:Luft
edlePferde-rasse
üben,trai-nieren
extremeAnstren-gung
ent-schlos-sen
be-stimmterArtikel
Schnee-gleit-brett
nichtrechts
Holz-raum-maß
englisch:links
franzö-sisch:Seele
franzö-sischeAnrede(Abk.)
hell-haarigeFrau
Gelier-mittel
Gruppe,Reihe
latein-amerika-nischerTanz
VornameBonds(„007“)
Zirkus-akrobat
chirur-gischesMesser
unter-würfig
Abk.:ohneUmsatz
Treppe
einBalte
unauf-dring-lich
Männer-name
Vornameder Dago-ver† 1980
dasIch(latein.)
int. Kfz-K.Bahamas
ersterGeneral-sekretärder UNO
Spiel-einsatz
Freizeit-sport
alken-artigerSee-vogel
byzanti-nischerKaiser
WWP2012-7
Solarzellen |
Für unterwegs
In Parkscheinautomaten, LED-Leuchten und vielen Kleingeräten sind schon heute Solarzellen ein-gebaut. Bei manchem Produkt ist der Nutzen jedoch mehr als zwei-felhaft: Billigprodukte aus Bau- und Möbelmärkten landen schnell im Müll oder müssen wegen der eingebauten Akkus als Sondermüll entsorgt werden. Von einer Entlas-tung der Umwelt kann hier also keine Rede sein. Vor dem Kauf ist es deshalb sinnvoll, den Einsatzort und den Gebrauch abzuwägen. Besser als fest mit dem Gerät ver-bundene Solarzellen sind mobile Module, die per Kabel etwa ein Mobiltelefon und bei entsprechen-der Größe auch ein Notebook mit Strom versorgen können. |
Foto: Volodymyr Vasylkiv, fotolia.com
Carmen Losmann, 33, ist Filmemacherin
und wirft in ihrem aktuellen Kinofi lm „Work
Hard, Play Hard“ einen Blick hinter die
Kulissen einer nur vermeintlich schönen
neuen Arbeitswelt.
Die Ressource Mensch
Denkanstoß
In Zeitungsmeldungen begegnete mir vor einigen Jahren ein paradoxes Phänomen: In immer mehr Unternehmen wurden nämlich die Stempeluhren abgeschafft und stattdessen die soge-nannte „Vertrauensarbeitszeit“ eingeführt. Gelockert wurde auch die Anwesenheitspfl icht, vor allem im Dienstleistungs-bereich. Seither kann von überall und jederzeit gearbeitet werden. Zum anderen hörte ich von Angestellten, die unter diesen Bedingun gen viel länger und verdichteter arbeiteten als zuvor – und das bis hin zur totalen Erschöpfung.
Offensichtlich führte die Befreiung von den strengen Kom-mandos einer rigiden Arbeitsorganisation – in der die Unter-nehmensführung das Handeln ihrer Arbeitskräfte genau diktiert – zu einer enormen Freisetzung von produktiven Kräften unter den Beschäftigten. Diese machen die Arbeit zu ihrem Leben und wie von selbst die Unternehmensziele zu ihren eigenen.
Vor mehr als vier Jahren war das der Ausgangspunkt der Recher chen für meinen derzeit in den Kinos laufenden Doku-mentar fi lm „Work Hard, Play Hard“. Bei der Arbeit daran sind mir neue Formen der Arbeitsorganisation begegnet, die einen
„kontinuierlichen Verbesserungsprozess“ der Mitarbeiter fordern. Programme, die das Verhalten der Mitarbeiter so verändern, dass diese innerhalb fl acher Hierarchien und Teamstrukturen als eigenverantwortliche „Unternehmer im Unternehmen“ agieren. In der Tat erreichen die Unternehmen so bemerkenswerte Produk tivitätssteigerungen. Bedenklich an dieser Programmatik fi nde ich, dass dieser Verbesserungsprozess nie endet, sondern der Mensch lediglich als eine sich permanent selbst optimie-rende Ressource gedacht wird. Wie mit menschlichen Fehlern und Schwächen, Erschöpfung, Mühe und Leid umgegangen wird, das kommt in diesen zielorientierten Selbstverbesserungs-programmen nicht vor.
Darin liegt meines Erachtens das Problem: In einer kapita lis-tischen Wirtschaftsordnung wird der Wert von Arbeit ausschließ-lich in der Maßeinheit Profi t gemessen. Unternehmen müssen deshalb Jahr für Jahr ihre Pro duktivität steigern. Dieser Wachs-tumszwang trifft nun auf die Beschäftigten, die durch moderne Management-Techniken in eine arbeits- und produktivitäts -steigernde Dynamik hineingezogen werden und so an ihre mensch lichen Grenzen stoßen. Ein Arbeitstag hat eben auch nur 24 Stunden.
In der Krise dieser systembedingten Überforderung liegt jedoch auch die Chance, uns unserer eigenen Pro-duktivität und des Wertes unserer Arbeit bewusst zu werden: Ist es wirklich sinnstiftend, dass unsere Zeit und Tätigkeiten nur anerkannt werden, wenn sie profi -tabel sind? Ich wünsche mir deshalb eine neue gesell-
schaftliche Diskussion, die die Hoheit des Profi ts über unser Leben infrage stellt. | Carmen Losmann
Denkanstoßjohanniter 2|1226
Illustration: Berno Hellmann
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258 Bilder haben Kinder und Jugendliche aus bayerischen Kitas und Jugend einrich-
tungen der Johanniter-Unfall-Hilfe gemalt, ausgeschnitten und zusammengeklebt. In ihrem
Beitrag zum Bilder-Wettbewerb anlässlich des 60. Geburtstags der Hilfsorganisation hat die
gerade zehn Jahre alt gewordene Yasmin aus dem Kinder- und Jugendhaus München Ramersdorf
vom Rettungsdienst bis zum Rettungshund vieles von dem auf ein Bild gepackt, was die Johanniter
täglich an Gutem tun. Viele weitere Jubiläumsaktionen dieser Art gibt es im laufenden Jahr bundes-
weit: Ob Neukunden in der Pfl ege 60 Minuten Pfl egezeit geschenkt bekommen oder an vielen
Standorten symbolisch Luftballons in den Himmel geschickt werden – wir Johanniter laden Sie
ein, gemeinsam mit uns zu feiern. Fragen Sie einfach bei Ihren Johannitern vor Ort, welche
Aktionen geplant sind! | Unsere Jubiläums-Internetseite: www.johanniter.de/60
Augenklick
Augenklick28 johanniter 2|12
29 johanniter 2|12Augenklick
Sonnige Aussichten: Erleben und erholen auf ZypernAuch auf der drittgrößten Insel des Mittelmeeres begegnen uns Spuren der Johanniter12.11. bis 19.11.2012 (Verlängerungswoche möglich)Zeigen Sie dem oftmals tristen deutschen Novemberwetter für ein paar Tage die kalte Schulter und begleiten Sie uns nach Zypern. Durch seine herausragende Lage im Schnittpunkt dreier Kontinente wurde das Eiland Treffpunkt vieler Kulturen – Assy-rer, Phönizier, Ägypter und Römer hinterließen Spuren. Und auch die Johanniter-Ritter nutzten die günstige strategische Lage Zyperns. Bedeutendste Zeugnisse jener Zeit sind die mächtige Kolossi-Burg und die Krönungskirche in Nikosia.
Erleben Sie bei Ihren Ausflügen, wie spannend Geschichte sein kann, wenn sie durch die Erläuterungen einer sachkundigen Reiseleitung an den Original-Schauplätzen zum Leben erweckt wird. Ein schönes 4-Sterne-Superior-Hotel am Meer bietet den idealen Rahmen, um die Erlebnisse des Tages gemeinsam Revue passieren zu lassen. Und wer noch länger das milde Mittelmeer-klima genießen möchte, bucht einfach die Verlängerungswoche mit ein. Gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag! Fliegen Sie mit!An
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mächtige Strom romantische Flusslandschaften, fl ießt vorbei an
idyllischen Dörfern und altehrwürdigen Metropolen mit großartigen
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Donau“. Lauschen Sie in Wien den Klängen des Walzers, der als die
geheime Hymne der Stadt gilt. Johann Strauss hat Wien eine
unvergessliche Melodie gegeben. Auch Budapest ist voller Kultur
und Geschichte. Ein Bummel durch das historische Burgviertel
gleicht einer Zeitreise ins Mittelalter: schmale Gässchen, bunte
Häuschen mit fi ligranen gotischen Fenstern, architektonische
Schmuckstücke wie Burgpalast, Matthiaskirche und Fischerbastei.
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PLANTOURS Kreuzfahrten GmbH
Informationsgutschein zur Johanniter-Reise
Ja, bitte übersenden Sie mir ausführliche Informationen über die Reisen „Entlang der Donau“ mit der MS SWISS TIARA.
Coupon einsenden an den Reiseveranstalter: PLANTOURS Kreuzfahrten GmbH, Obernstr. 76, 28195 Bremen, Tel. 0421 17369 - 31 oder 01803 671063, Fax: 0421 17369 - 35, E-Mail: [email protected]
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Verantwortlicher Reiseveranstalter nach deutschem Reiserecht ist PLANTOURS Kreuzfahrten GmbH, Obernstraße 76, 28195 Bremen
Anze
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Johanniter-Sonderleistung
• Ausfl ugsgutschein in Höhe von € 30,- p. P.
• Johanniter-Begrüßungsgetränk an Bord
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Reisepreise pro Person
2-Bett-Außenkabine ab € 899,-* Aufpreis 2-Bett-Kabine:
• mit Französischem Balkon, Rubin-Deck € 150,-
• mit Französischem Balkon, Diamant-Deck € 250,-
Einzelkabine außen, diverse Decks € 1.499,-*
* in den o.g. Reisepreisen ist ein Treibstoffzuschlag von € 35,- enthalten
Inklusivleistungen: Schiffsreise in der gewählten Kabine, sämtliche Hafen-gebühren, volle Verpflegung auf dem Schiff, Sekt zum Frühstück, PLANTOURS Kreuzfahrten-Reiseleitung
Das Land der Magyaren, die Puszta, eine weite Graslandschaft, Heimat
von „Piroschka“, Schauplatz waghalsiger Reitervorführungen und tem-
peramentvoller Zigeunerfeste, deren Spezialitäten, feuriges Paprika-
gulasch und Tokajer Wein, vorzüglich munden.
| Auf den Spuren von Kaiserin Sissi
01.10. bis 08.10. 2012 08.10. bis 15.10. 2012 15.10. bis 22.10. 2012
Ziel dieser Gala-Winterreise ist das vorweih nacht-liche Norwegen. Nach einer späten Ausfahrt aus dem Hamburger Hafen folgt mit einer Tages-passage durch den Nord-Ost see-Kanal der erste Höhe punkt: Göteborg und Oslo präsentieren sich vorweihnachtlich mit Adventszauber und den schönsten Weihnachts märkten Skandinaviens. Immer entlang der Küstenlinie nehmen Sie Kurs auf den Polarkreis. Vorbei an Stavanger, Bodø und Tromsø gelangen Sie auf den Spuren der Post-schiffe zum Nordkap. Die sommerliche Mitter-nachtssonne suchen Sie zu dieser Jahreszeit vergebens. Statt des sen verleihen Dunkelheit und Dämmerung der winterlichen Küste und ihre hell erleuchteten Küstenorte eine magische Atmos-phäre. Mit etwas Glück können Sie hier im hohen Norden auch das Himmelsspektakel der grünen Polarlichter beobachten. Nach Besuch von Nor-we gens drittgrößter Stadt Trondheim erleben Sie den majestätischen Geirangerfjord und können leibhaftig verspüren, wo sich Edward Grieg, Nor-
wegens größter Komponist, inspirieren ließ. Mit Ålesund und Bergen stehen zwei weitere schmucke norwegische Küstenstädte auf dem Pro gramm. Die Lebkuchenwelt im Zentrum Bergens dürfte nicht nur für Schleckermäuler einen Besuch wert sein. Voller Winter im pres sionen gelangen Sie nach einem erholsamen Bord-Tag in die Hanse-stadt Hamburg zurück. Gastgeber dieser Premierenreise sind die char-mante Amadea-Crew rund um Kapitän Hubert Flohr und Kreuzfahrtdirektor Christian Adlmair. Entfl iehen Sie dem Vorweihnachts-Trubel und gönnen Sie sich schöne Tage unter Freunden. Es erwartet Sie eine einzigartige Reiseroute und ein besonderes Gala-Bordprogramm. Die beliebtesten Showveranstaltungen samt Überraschungsstar-gast sowie Neuigkeiten rund um die Kreuzfahrt und Phoenix-Reisen sorgen für gute Unterhaltung. Lassen Sie sich kulinarisch von unseren Spitzen-köchen verwöhnen, genießen Sie festliche Abende und feiern Sie im besonderen Ambiente.
Informationsgutschein Bitte übersenden Sie mir ausführliche Informationen über die Reise
„Gala-Winterkreuzfahrt” (AMAGA2 | JUH 02/12)
Coupon einsenden an den Reiseveranstalter:
Phoenix Reisen GmbH, Pfälzer Straße 14, 53111 Bonn, Tel. 0228 9260 - 4402
Fax: 0228 9260 - 99, E-Mail: [email protected]
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Straße _______________________________ PLZ/Ort ______________________________Anze
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Verantwortlicher Reiseveranstalter nach deut schem Reiserecht ist Phoenix Reisen GmbH, Pfälzer Str. 14, 53111 Bonn
Die große Gala-WinterkreuzfahrtInnenpassage auf Postschiffroute
Ihre Extras• Extra-Gala-Cocktailparty mit Kapitän
und Kreuzfahrtdirektor • 3 x Gala-Kapitänsdinner • Tombola mit wertvollen Reisepreisen • Unterhaltungsprogramm mit den
beliebtesten Shows der letzten Jahre • Gala-Show mit Ireen Sheer und
weiteren Gästen • wertvolles Erinnerungsgeschenk
MS AMADEA • Modernes First-Class-Kreuzfahrtschiff • Großzügig und elegant mit viel Platz
im klassischen Stil • Eine Tischzeit in zwei Restaurants
2012 Hafen an ab Ausfl ugsangebot
Fr 30.11. Hamburg – 24.00
Sa 01.12. Durchfahrt Nord-Ostsee-Kanal
So 02.12. Göteborg / Schweden
10.00 20.00 Göteborg, Besuch des Weihnachtsmarktes
Mo 03.12. Kreuzen im Oslofjord Oslo / Norwegen 10.00 17.00 Panoramafahrt, Stadtrund-
gang mit Weihnachtsmarkt
Di 04.12. Stavanger / Norwegen
12.00 18.00 Rundgang Stavanger
Mi 05.12. Kreuzen in der Innenpassage (vorbehaltlich der Lotsen- und Kapitänsentscheidung)
Do 06.12. Bodø / Norwegen 11.00 18.00 Spaziergänge
Fr 07.12. Tromsø / Norwegen 09.00 18.00 Eismeerkathedrale und Polaria-Erlebniszentrum, Panoramafahrt
Sa 08.12. Honningsvåg / Nord kap /Norwegen
08.00 14.00 Transfer zum Nordkap (Sonderöffnung, Zufahrt wetterabhängig)
So 09.12. auf See
Mo 10.12. Kreuzen im Trondheimfjord
Trondheim /Norwegen
10.00 18.00 Nidarosdom und Volksmuseum
Di 11.12. Kreuzen im Geirangerfjord
Ålesund / Norwegen 15.00 21.00 private Spaziergänge
Mi 12.12. Kreuzen in den Schären
Bergen / Norwegen 09.00 18.00 Panoramafahrt mit Lebkuchenwelt
Do 13.12. Urlaub auf See
Fr 14.12. Hamburg 10.00 –
| Skandinavischer Winterzauber
14-Tage-Reise vom 30.11. bis 14.12.2012
Reisepreise pro Person
3-Bett-Kabine ab € 1.399,- 2-Bett-Kabine ab € 1.999,-
Ihre Johanniter-Vorteile
• Johaniter-Begrüßungscocktail
• Bustransfer ab vielen deutschen Orten
nach Hamburg und zurück
• Johanniter-Ausflug in Tromsø zur
Eismeerkathedrale