Johannes Gutenberg-Universität Mainz Prof. Dr. …...Evidenzbasiertes Handeln im schulischen AGENDA...
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Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
Prof. Dr. Zlatkin-Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Troitschanskaia
8. QUALITÄTSNETZWERKKONFERENZ
Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
Prof. Dr. Zlatkin-Troitschanskaia
KONFERENZ
Zahlen, Daten, Fakten für das Qualitätsmanagement. Chancen und Herausforderungen für die Schul
5.12.2016 Wien
8. QUALITÄTSNETZWERK-KONFERENZ
05. Dezember 2016Wien
Troitschanskaia
KONFERENZ
, Daten, Fakten für das Qualitätsmanagement. und Herausforderungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung
5.12.2016 Wien
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
–
Gelingensbedingungen
Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
Prof. Dr. Zlatkin-Troitschanskaia
GelingensbedingungenEvidenz
Olga Troitschanskaia
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
–
Gelingensbedingungen für Nutzung von
05. Dezember 2016Wien
Troitschanskaia
Gelingensbedingungen für Nutzung von Evidenz
Troitschanskaia
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
AGENDA
1. Ausgangslage und Hintergrund
2. Forschungsverbund EVIS
3. Nutzung von Evidenz
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3. Nutzung von Evidenz
4. Einflussfaktoren
5. Evidenzbasierung und Schul- & Unterrichtsentwicklung
6. Fazit: Gelingensbedingungen
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
& Unterrichtsentwicklung
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
� Glaubenssatz: Schulwesen ist wenig innovativ
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Prof. Dr. Zlatkin-Troitschanskaia
� Glaubenssatz: Schulwesen ist wenig innovativ
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
Glaubenssatz: Schulwesen ist wenig innovativ
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Glaubenssatz: Schulwesen ist wenig innovativ
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
� Innovationsindikatoren 2015
� 38 Indikatoren (z.B. PISA-Index, Quote
der Beschäftigten ohne Hochschul-
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der Beschäftigten ohne Hochschul-
abschluss an Erwerbsbevölkerung)
� Verschiedene Dimensionen (Bildung,
Wirtschaft (14), Wissenschaft (8), etc.)
� 35 Länder werden berücksichtigt
Acatech & BDI (2015, S. 26)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
Index, Quote
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
etc.)
& BDI (2015, S. 26)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
� Glaubenssatz: Mehr Informationen und Daten führen zu
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� Glaubenssatz: Mehr Informationen und Daten führen zu
mehr Wissen
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
Glaubenssatz: Mehr Informationen und Daten führen zu
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Glaubenssatz: Mehr Informationen und Daten führen zu
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
02
46
810
10
12 13 28 45 46 48
107 116 240 269 389 532
BA
KT
-Su
mm
en
sco
re
Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
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Zlatkin-Troitschanskaia et al. (2013)
02
46
810
02
46
810
2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4 2 3 4
603 642 648 698 782 790
D10_SUM Median spline
BA
KT
-Su
mm
en
sco
re
Zeitpunkt
Graphs by ID
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Zlatkin-Troitschanskaia et al. (2014)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
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Modell zur Beschreibung des schulischen evidenzbasierten Entscheidungsprozesses
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
AUSGANGSLAGE UND HINTERGRUND
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
zur Beschreibung des schulischen evidenzbasierten Entscheidungsprozesses (Ikemoto & Marsh, 2007, S. 109)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
Steuerung im Bildungssystem (SteBis)
Forschungsthemen:
� Effekte neuer Steuerungsinstrumente
� Schulleitungshandeln und Nutzung evidenzbasierten Wissens durch
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� Schulleitungshandeln und Nutzung evidenzbasierten Wissens durch
Steuerungsakteure in Schule und Schuladministration
� Möglichkeiten der Weiterentwicklung von Verfahren der Qualitätsentwicklung
und -sicherung im Schulsystem
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
Bedingungen, Prozesse und Wirkungen (2010
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
Effekte neuer Steuerungsinstrumente
Schulleitungshandeln und Nutzung evidenzbasierten Wissens durch
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Schulleitungshandeln und Nutzung evidenzbasierten Wissens durch
Steuerungsakteure in Schule und Schuladministration
Möglichkeiten der Weiterentwicklung von Verfahren der Qualitätsentwicklung
Mehrebenensystem –
Bedingungen, Prozesse und Wirkungen (2010 – 2016)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
Struktur des Verbundes:
� Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (10/2010 bis 08/2013)
� Interdisziplinäre Kooperation Universität Mainz, Duisburg-Essen, Bochum, Münster
EVIS IStruktur des Verbundes:
�
�
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Mainz, Duisburg-Essen, Bochum, Münster
Zentrales Forschungsinteresse:
� Operationalisierung und Erfassung evidenzbasierten Handelns in Schulen
� Identifikation personeller und organisationaler Faktoren, die ein evidenzbasiertes professionelles Handeln schulischer Akteure (Lehrerkollegien und Schulleitungen) begünstigen oder behindern
Zentrales Forschungsinteresse:
�
�
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
Struktur des Verbundes:
� Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (09/2013 bis 08/2016)
� Interdisziplinäre Kooperation Universität Mainz, Duisburg-Essen, Münster
EVIS II
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Duisburg-Essen, Münster
Zentrales Forschungsinteresse:
� Entwicklung evidenzbasierten Handelns in den untersuchten Schulen im zeitlichen Verlauf
� Fokus auf Belastungen und Ressourcen, die bei der Umsetzung evidenzbasierten Handelns im schulischen Kontext von Bedeutung sein können sowie auf die Rolle der Schulleitung
ZENTRALPROJEKT
Sample 1: 2640 Lehrkräfte sowie 297 (
Schulleiter/innen aus
155 Schulen in Rheinland
Standardisierte Fragebogenerhebung
TEILPROJEKT 1Sample 2: 1300
Lehramtsstudierende sowie 330 Referendare
Standardisierte Fragebogenerhebung/
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
EviS
I
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EviS
II
Fragebogenerhebung/qual. Interviews
ZENTRALPROJEKT
Sample 1: Rebefragung
sowie 213 (
Schulleiter/innen aus 111 Schulen in
Rheinland
Standardisierte Fragebogenerhebung
TEILPROJEKT 1Sample 2: Rebefragung +
„Berufseinsteiger“ aus Sample 1 (220 TN)
Standardisierte Fragebogenerhebung/
Tagebücher
ENTRALPROJEKT
Sample 1: 2640 Lehrkräfte sowie 297 (stellvert.)
Schulleiter/innen aus
155 Schulen in Rheinland-Pfalz
Standardisierte Fragebogenerhebung
TEILPROJEKT 2Theoretical Sampling
aus Sample 1: 8 Schulen
Netzwerkanalyse/qual. Interviews
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
qual. Interviews
ENTRALPROJEKT
Rebefragung von 1513 Lehrkräften
sowie 213 (stellvert.)
Schulleiter/innen aus 111 Schulen in
Rheinland-Pfalz
Standardisierte Fragebogenerhebung
VERTIEFUNGSSTUDIE 2Theoretical Sampling
aus Sample 1: 7 Schulen
qual. Interviews
Schultyp Anzahl SchulenAnteil Schulen
insgesamt
Grundschule 30 27,9%
Berufsbildende
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
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Berufsbildende
Schule31 24,3%
Realschule Plus 26 15,3%
Gymnasium 20 13,4%
Förderschule 35 11,1%
Integrierte
Gesamtschule11 5,8%
Anteil Schultypen und Beteiligung der Lehrkräfte
Durchschnittl.
Anzahl
Lehrkräfte pro
Schule
Durchschnittl.
Beteiligung pro
Schule*
19 54,5%
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
DAS FORSCHUNGSPROJEKT EVIS
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
75 43,0%
44 39,5%
62 36,3%
20 52,0%
43 50,5%
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WIE WIRD EVIDENZ IM SCHULSYSTEM GENUTZT?
Evidenzquellen im engeren Sinne
(ausgeprägte Wissenschaftsorientierung)
eher formalisiert
(expliziter Steuerungsanspruch)
� Schulleistungsstudien
� Bildungsberichterstattung (wie PISA,IGLU, TIMSS)
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Steuerungsanspruch) IGLU, TIMSS)
� Schulinspektion
� Vergleichsarbeiten
� Zentrale Abschlussprüfungen
eher informell
(implizites Steuerungspotenzial)
� externe Bereitstellung von Aufgabensammlungen
� vermittelte Evidenz über Artikel in schulfachbezogenen oder überfach-lichen schulbezogenen Zeitschriften
Evidenzbasiertes Wissen: Herkunft des Wissens und zentrale Charakteristika (vgl. van Ackeren , et
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WIE WIRD EVIDENZ IM SCHULSYSTEM GENUTZT?
Evidenzquellen im weiteren Sinne
weniger ausgeprägte Wissenschaftsorientierung
� Schülerfeedback zum Unterricht
� Gemeinsame Unterrichtsentwicklungs-maßnahmen (wie kollegiale
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maßnahmen (wie kollegiale Hospitationen)
� Schulinterne Befragungen
� Parallelarbeiten
� Bildungsteile von Tages-/Wochenzeitungen oder Magazinen
� Diskussionsforen / Blogs
et al. 2013, S. 55)
Informationsquelle
Schülerfeedback
Kollegiale Unterrichtsentwicklungsmaßnahmen
Schulfachbezogene Zeitschriften
Parallelarbeiten
Eingesetzte Tests
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WELHE EVIDENZ WIRD GENUTZT?
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Eingesetzte Tests
Bildungsteil von Zeitungen und Magazinen
Überfachliche schulbezogene Zeitschriften
Schulstatistiken
Befunde der Schulinspektion
Aufgabensammlungen von zentraler Stelle
Landesweite Lernstanderhebungen
Schulleistungsvergleiche
Nutzung verschiedener Evidenzquellen durch Lehrkräfte (N = 1230) und Schulleitungen (N = 297
Lehrkräfte Schulleitung
3.55 3.39
3.08 3.43
3.04 3.00
2.77 3.07
2.70 3.27
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
GENUTZT?
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
2.70 3.27
2.67 2.66
2.42 2.96
2.22 2.83
2.14 3.09
2.10 2.35
1.98 2.47
1.91 2.38
verschiedener Evidenzquellen durch Lehrkräfte (N = 1230) und Schulleitungen (N = 297) (Zlatkin-Troitschanskaia et al., 2016a)
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Evidenzbasierung von Lehrkräften
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE EVIDENZBASIERUNG?
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Kommunikations-/Informationsbe-schafungstruktur
Partizipations-struktur
Welchen Einfluss haben schulische Strukturen auf die Evidenzbasierung
Veränderte strukturelle
Rahmenbedingungen an Schulen (NSM)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
an Schulen (NSM)
Kooperations-struktur
Welchen Einfluss haben schulische Strukturen auf Evidenzbasierung von Lehrkräften?
TransformationaleFührung
Interne Evidenzorientierung
Berücksichtigung von Fakten zur eigenen Schule bei EntscheidungenBeispielitem: „Bevor unsere Schule ein Verfahren von einer anderen
Schule übernimmt, prüfen wir, inwiefern sich die Rahmenbedingungen
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE EVIDENZBASIERUNG?
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Externe Evidenzorientierung
Ersatzwissen-orientierung
Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse bei EntscheidungenBeispielitem: „In unserer Schule werden Neuerungen durch
wissenschaftliche Untersuchungen
Berücksichtigung von Bauchgefühl und persönlichen Präferenzen bei Entscheidungen
Beispielitem: „An unserer Schule geht man davon aus, dass man dem Bauchgefühl bei wichtigen Entscheidungen immer vertrauen
Berücksichtigung von Fakten zur eigenen Schule bei Entscheidungen„Bevor unsere Schule ein Verfahren von einer anderen
Schule übernimmt, prüfen wir, inwiefern sich die Rahmen-bedingungen in den Schulen ähneln.“
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse bei Entscheidungen„In unserer Schule werden Neuerungen durch
wissenschaftliche Untersuchungen belegt.“
Berücksichtigung von Bauchgefühl und persönlichen Präferenzen bei Entscheidungen
„An unserer Schule geht man davon aus, dass man dem Bauchgefühl bei wichtigen Entscheidungen immer vertrauen kann.“
Skala Beispiel
COMM3 Items
An unserer Schule haben wir Zugriff auf Inter- und
Intranet, um uns über aktuelle, unsere Tätigkeit
betreffende Erkenntnisse zu informieren.
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE EVIDENZBASIERUNG?
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3 Itemsbetreffende Erkenntnisse zu informieren.
PART3 Items
Wir Lehrer werden in Entscheidungen, die unsere
Tätigkeiten betreffen, eingebunden.
COOPINT4 Items
An unserer Schule werden Qualitätszirkel/ Lehrer
netzwerke gebildet, um die Qualität unserer Arbeit zu
verbessern.
COOPEXT
3 Items
An unserer Schule wird die Kooperation mit anderen
Schulen, Firmen oder Hochschulen unterstützt.
M
(SD)
Cronbach‘s
α
Faktor-
reliabilität
und
Intranet, um uns über aktuelle, unsere Tätigkeit 3.517
(.889).679 .687
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
(.889)
Wir Lehrer werden in Entscheidungen, die unsere 3.625
(.910).833 .835
An unserer Schule werden Qualitätszirkel/ Lehrer-
netzwerke gebildet, um die Qualität unserer Arbeit zu 3.241
(.884).782 .789
An unserer Schule wird die Kooperation mit anderen 3.668
(.835).736 .748
(Zlatkin-Troitschanskaia et al., 2016b)
Ebene 2: Schule: N = 119
COMM
TF.064
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COOPEXT
COMM
PART
COOPINT
Ebene 1: Lehrer: N = 1334R² = .427 (Stump et al., 2016; Zlatkin-Troitschanskaia
IE
Nullmodell:
AIC = 3765.844BIC = 3781.432Ll = -1879.922df = 3
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
IE
df = 3ICC = .065
Endmodell: Intercepts-and-Slopes-as-Outcome-Modell
AIC = 3083.853BIC = 3125.421Ll = -1693.353df = 8
Modellvergleich:
∆ df = 5LR = 527.030P = .000
Troitschanskaia et al., 2016b)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE EVIDENZBASIERUNG?
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Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
(Zlatkin-Troitschanskaia et al., 2016b)
Variable
1 Transformationale Führung
2 Klima Eigeninitiative („Probleme aktiv angehen“)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE EVIDENZBASIERUNG?
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2 Klima Eigeninitiative („Probleme aktiv angehen“)
3 Einstellungen Schulleitung
4 Einstellungen Lehrer aggregiert („Vertrauen in
Standardisierte Koeffizienten bezüglich externem (EE) und internem (IE) evidenzbasierten Handeln
N = 122 Schulen. ***p < .001 **p < .01. *p < .05.
EE IE
.448*** .593***
aktiv angehen“) .407** .450***
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
aktiv angehen“) .407** .450***
.068 .106
in Evidenz“) .275*** .244***
Handeln (Zlatkin-Troitschanskaia et al., 2016a)
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Prof. Dr. Zlatkin-TroitschanskaiaTroitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
(Zlatkin-Troitschanskaia et al., 2016c)
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
Bela
stu
ng
des
Leh
rpers
on
als
einige ausgewählte
Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
Prof. Dr. Zlatkin-Troitschanskaia
Bela
stu
ng
des
Leh
rpers
on
als
regulär
2 Schulen mit
Erhöhung
der Evidenzbasierung
hoch1 Schule mit Verminderung
der Evidenzbasierung
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
Projektauswahl
einige ausgewählte wahllos viele
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Schulen mit
Erhöhung
der Evidenzbasierung
X
Verminderung
der Evidenzbasierung
2 Schulen mit Verminderung
der Evidenzbasierung
(Laier, Schultheis & Preisendörfer 2016)
� Typ 1: Verhinderung von Überlastung
� Klare Definition von Zielen durch die Schulleitung
� Zielgerichtete Projektauswahl
� Konsequente Durchführung durch zeitliche Bündelung auf die ausgewählten
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
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� Konsequente Durchführung durch zeitliche Bündelung auf die ausgewählten Projekte
� Bedeutung der Evidenzen eher hoch, insbesondere wenn individuelle Unterrichtsgestaltung angesprochen wird
� Hin und wieder Projekte zur reinen Selbstdarstellung, dann aber ohne viel Energie zu investieren
Überlastung
Klare Definition von Zielen durch die Schulleitung
Konsequente Durchführung durch zeitliche Bündelung auf die ausgewählten
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Konsequente Durchführung durch zeitliche Bündelung auf die ausgewählten
Bedeutung der Evidenzen eher hoch, insbesondere wenn individuelle Unterrichtsgestaltung angesprochen wird
Hin und wieder Projekte zur reinen Selbstdarstellung, dann aber ohne viel
(Laier, Schultheis & Preisendörfer 2016)
� Typ 2: Umgang mit Belastung
� Beschränkte Zahl von Projekten, um Überlastung zu vermeiden
� (fast) nur vorgeschriebene Projekte
� Konsequente Durchführung der wenigen Projekte
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
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� Konsequente Durchführung der wenigen Projekte
� Bedeutung der Evidenzen eher niedrig(Bewältigung des Schulalltags steht im Vordergrund)
� Keine Erhöhung der Zahl der Projekte, auch wenn Legitimationsdruck seitens der schulischen Umwelt wahrgenommen wird
Beschränkte Zahl von Projekten, um Überlastung zu vermeiden
Konsequente Durchführung der wenigen Projekte
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Konsequente Durchführung der wenigen Projekte
Bedeutung der Evidenzen eher niedrig(Bewältigung des Schulalltags steht im Vordergrund)
Keine Erhöhung der Zahl der Projekte, auch wenn Legitimationsdruck seitens der schulischen Umwelt wahrgenommen wird
(Laier, Schultheis & Preisendörfer 2016)
� Typ 3: Überforderung
� Keine klare Zielverfolgung
� Übermäßig viele Projekte
Inkonsequente Durchführung der Projekte
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
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� Inkonsequente Durchführung der Projekte
� Überforderung des Kollegiums und/oder der Schulleitung
� Eher ablehnende Haltung gegenüber Evidenzen
� Projektteilnahme aus Legitimationsgründen
Inkonsequente Durchführung der Projekte
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
WIEVIEL EVIDENZ BRAUCHT EINE SCHULE?
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Inkonsequente Durchführung der Projekte
Überforderung des Kollegiums und/oder der Schulleitung
Eher ablehnende Haltung gegenüber Evidenzen
Projektteilnahme aus Legitimationsgründen
(Laier, Schultheis & Preisendörfer 2016)
� Nicht alle Arten und Typen von Evidenzen sind für die Praxis nützlich und nutzbar
� Evidenzbasierung erfordert eine Kombination von verschiedenen Ebenen
� Besondere Rolle der Schulleitungen, „Rollenklärung“ für weitere Akteure / Ebenen
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
FAZIT: GELINGENSBEDINUNGEN
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� Besondere Rolle der Schulleitungen, „Rollenklärung“ für weitere Akteure / Ebenen
� Besondere Rolle von schulischen Netzwerken und Netzwerken mit anderen Akteuren
� Ziele des Transfers, der Wirksamkeit und der Wirkungen für verschiedene Ebenen klar definieren / Kriterien für das Nutzen und für die Nützlichkeit erfordert einen gemeinsamen Zielgegenstand
� Die besten Praxisbeispiele identifizieren, davon lernen und kooperieren
Nicht alle Arten und Typen von Evidenzen sind für die Praxis nützlich und nutzbar
erfordert eine Kombination von Gelingensbedingungen auf den
Besondere Rolle der Schulleitungen, „Rollenklärung“ für weitere Akteure / Ebenen
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
GELINGENSBEDINUNGEN
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Besondere Rolle der Schulleitungen, „Rollenklärung“ für weitere Akteure / Ebenen
Besondere Rolle von schulischen Netzwerken und Netzwerken mit anderen Akteuren
des Transfers, der Wirksamkeit und der Wirkungen für verschiedene Ebenen klar für das Nutzen und für die Nützlichkeit definieren / Transfer
erfordert einen gemeinsamen Zielgegenstand
besten Praxisbeispiele identifizieren, davon lernen und kooperieren
� Transfer erfordert Anreizstrukturen und erfordert (Zusatz)Ressourcen
� „Lokale Adaptation“ und „Evolutionäre Logik“ sind erforderlich und brauchen Zeit
� Expertise auf Seiten der Forschung sowie der Praxis: Für die professionelle Nutzung der Daten sind auch Erklärungsmodelle
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen
FAZIT: GELINGENSBEDINUNGEN
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� Expertise auf Seiten der Forschung sowie der Praxis: Für die professionelle Nutzung der Daten sind auch Erklärungsmodelle
Chancen
� Evidenzen werden in der Praxis genutzt
�Nutzung von Evidenzen kann beeinflusst werden
�Weniger ist mehr!
und erfordert (Zusatz)Ressourcen
„Lokale Adaptation“ und „Evolutionäre Logik“ sind erforderlich und brauchen Zeit
Expertise auf Seiten der Forschung sowie der Praxis: Für die professionelle Nutzung Erklärungsmodelle erforderlich
Evidenzbasiertes Handeln im schulischen Mehrebenensystem
GELINGENSBEDINUNGEN
Troitschanskaia 05. Dezember 2016Wien
Expertise auf Seiten der Forschung sowie der Praxis: Für die professionelle Nutzung Erklärungsmodelle erforderlich
Nutzung von Evidenzen kann beeinflusst werden
Vielen
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Prof. Dr. Zlatkin-
Vielen Dank!
-Troitschanskaia
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Troitschanskaia
-Troitschanskaia
Literaturverzeichnis
� Ackerten, I. van, Binnewies, C., Clausen, M., Demski, D., Dormann, C., Koch, A. R., Laier, B., M., & Zlatkin-Troitschanskaia, O. (Autorengruppe EviS) (2013). Welche Wissensbestände nutzen Schulen im Kontext von Schulentwicklung? Theoretische Konzepte und erste deskriptive Befunde des EviS-Verbundprojektes im Überblick. Die Deutsche Schule, (12. Beiheft), 51
� Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) & Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). (2015). Innovationsindikator 2015. Gefunden am 11.07.2016 unter http://www.innovationsindikator.de/fileadmin/2015/PDF/Innovationsindikator_2015_Web.pdf
� Ikemoto, G. S. & Marsh, J. A. (2007). Cutting Through the "Data-Driven" Mantra: Different Conceptions of DataEvidence and decision making. The 106th yearbook of the national society for the study of education (S. 105
� Laier, B., Schultheis, M. & Preisendörfer, P. (2016). Vortrag bei der Evis & Stebis Transfertagung an der JGU Mainz am 20.07.2016.
� Stump, M., Zlatkin-Troitschanskaia, O., & Mater, O. (2016). Effects of Transformational Leadership on Data Use at Schools Types of Schools. Journal for Educational Research (JERO Online) (in press).
Johannes Gutenberg-Universität MainzLehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
Prof. Dr. Zlatkin-Troitschanskaia
Types of Schools. Journal for Educational Research (JERO Online) (in press).
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