Jahresbericht 2017 146. Geschäftsjahr€¦ · Von Leasing über Mietkauf bis hin zu Factoring und...
Transcript of Jahresbericht 2017 146. Geschäftsjahr€¦ · Von Leasing über Mietkauf bis hin zu Factoring und...
Jahresbericht 2017
146. Geschäftsjahr
Volksbank Südheide eGHerzog-Ernst-Ring 4929221 Celle05141 [email protected]
Wir machen den Weg frei.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Die DZ BANK ist Zentralbank und Spitzeninstitut der Genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie Geschäftsbank und Holding für die Unternehmen der DZ BANK Gruppe. Als Zentralbank unterstützt sie die Geschäfte der rund 900 angeschlossenen Volksbanken Raiffeisenbanken.
Mit rund 7.300 Mitarbeitern und 7,4 Millionen Kunden ist Schwäbisch Hall die größte Bausparkasse und einer der größten Baufinanzierer in Deutschland.
Mit mehr als acht Millionen Kunden, 14.500 Mitarbeitern und über 23 Millionen Versicherungsverträgen ist die R+V einer der größten Versicherer Deutschlands.
Union Investment ist eine der führenden Fondsgesellschaften in Deutschland. Ob Anlegen, Ansparen oder Vorsorgen – für jeden Bedarf gibt es passende Fondslösungen. Mehr als vier Millionen Kunden vertrauen Union Investment ihr Geld an.
easyCredit ist der Ratenkreditexperte mit höchstem Qualitätsanspruch, dem bereits über 600.000 Kunden vertrauen. Einfach. Fair.
Die DZ PRIVATBANK mit Standorten in Deutschland, Luxemburg, der Schweiz und Singapur ist der genossenschaftliche Experte für Private Banking, Kredite und Fondsdienstleistungen.
Von Leasing über Mietkauf bis hin zu Factoring und Zentralregulierung ist die VR Leasing Gruppe die Expertin für einfache und passgenaue Finanzierungslösungen für den regional verwurzelten Mittelstand.
Die Münchener Hypothekenbank eG ist eine national und international agierende Pfandbriefbank und enger Partner der Volksbanken Raiffeisenbanken in der Immobilienfinanzierung.
Die DG HYP ist in der gewerblichen Immobilienfinanzierung ein leistungsfähiger und verlässlicher Partner der Volksbanken Raiffeisenbanken und eine der führenden Immobilienbanken in Deutschland.
Die WL BANK, Pfandbriefbank und Tochter der WGZ BANK, ist bundesweit für alle deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken als Partner in der Immobilienfinanzierung tätig.
Die Volksbank Südheide Immobilien GmbH ist Spezialistin rund um das Thema Immobilie. Ganz gleich ob Sie bauen, kaufen, verkaufen oder verwalten lassen möchten.
Jahresbericht 2017der Volksbank Südheide eG
Herausgeber:Volksbank Südheide eGHerzog-Ernst-Ring 4929221 Celle
Druck: MHD Druck und Service GmbH, HermannsburgLayout: Dirk RiedstraFotos: Fotostudio Loeper, Volksbank Südheide eG, Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V.
Unsere Nachhaltigkeitsbilanz 2017für die Menschen in unserer Region
26.028
192Mitarbeiter davon 14 Auszubildende und Praktikanten beschäftigen wir in der Region.
1,98
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gewählte Mitglieder bestimmen durch ihre Mitarbeit
in der Vertreterversammlung die Geschäftspolitik.
Mitglieder stehen hinter uns.
Kunden vertrauen uns.
Aufsichtsratsmitglieder beraten und beaufsichtigen
die Geschäftsführung.
spendeten wir zur Förderung und Unterstützungsozialer Projekte in der Region.
387.068 10SB-Center mit
Terminberatung undSB-Geschäftsstellen
stehen im Geschäftsgebiet zur Verfügung.
Filialen,
Dividende erhielten unsere Mitglieder im Jahr 2017.
Gewerbesteuer zahlten wir 2017 für die Region, unsere Mitarbeiterzahlten weitere 1,55 Mio. Euro Lohnsteuer. St
and
31.1
2.20
17
1
Inhalt
02 – 03 Vorwort
04 – 05 Mensch Raiffeisen. Starke Idee!
06 – 09 Bericht des Vorstandes
10 – 13 Wir fördern die Region
14 – 15 47. Internationaler Jugendwettbewerb
16 – 17 Genossenschaftliche Beratung
18 – 19 Bankgeschäfte zu jeder Zeit
20 – 21 Hof Drewes in der Südheide
22 – 23 Uwe Bockelmann GmbH & Co KG in Poitzen
24 – 25 Regionale Plus-Partner vorgestellt
26 – 27 Bericht des Aufsichtsrates
28 – 31 Jahresabschluss
32 Genossenschaftliche FinanzGruppe
2
Liebe Vertreter,
Mitglieder und Kunden,
in unserer Volksbank haben wir einen weiteren Schritt nach
vorn gemacht – so lassen sich in aller Kürze die Zahlen für
das Geschäftsjahr 2017 interpretieren. Unsere positive
Geschäftsentwicklung ist in einem gesunden Wachstum
unseres Kundenvolumens dokumentiert. Dieser Erfolg ist
jedoch ohne die partnerschaftliche und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und Kunden
undenkbar. Daher gilt Ihnen unser Dank für das in uns
gesetzte Vertrauen und die harmonische Zusammenarbeit.
Mit einem hohen Qualitätsanspruch werden wir auch wei-
terhin die genossenschaftliche Idee in der Region leben;
verbunden mit dem Versprechen auch in Zukunft verlässlich,
fachkundig und verantwortungsbewusst unseren Geschäfts-
partnern zur Seite zu stehen.
Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Aufsichts rates
für das vertrauensvolle, konstruktive Miteinander. Die von
Respekt geprägte Zusammenarbeit mit dem Vorstand trug
wesentlich zur positiven Weiterentwicklung unserer Volksbank
bei. Diesen Weg erfolgreich weiterzugehen, wird uns mit unse-
ren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingen,
für deren großes Engagement wir uns ebenfalls bedanken.
3
Frank Bonin Horst Albert Lieb
Der Vorstand Ihrer
VOLKSBANK SÜDHEIDE EG
In ihrer Gründungszeit im 19. Jahrhundert waren Genos-
senschaften eine Bewegung des Aufbruchs und des Fort-
schritts. Aktuell stehen unsere genossenschaftlichen Werte
erst recht für Modernität und Zukunftskompetenz. Den-
noch müssen auch wir angesichts der Heraus forderungen
unserer Zeit neue Kapitel aufschlagen und uns weiterent-
wickeln. Denn auch die nächsten Generationen sollen von
dem erfolgreichen Modell Volksbank – im Gegensatz zu
den maroden Großbankensystemen – profitieren. Deshalb
wollen wir gemeinsam mit den Volksbanken Hankensbüttel-
Wahrenholz und Wittingen-Klötze die Zukunft für unser
Haus, aber auch für unsere Mitglieder und Kunden hier in
unserer Region erfolgreich gestalten. Wieder gilt es aufzu-
brechen – im Verlass auf die eigene Stärke, mit Tatkraft
und der Bereitschaft, sich einmal mehr zu beweisen.
Mit dieser Einstellung sind wir in unserer Wirtschaftsregion,
deren Stärke sich in vielseitig aufgestellten, modernen und
werteverbundenen Unternehmen begründet, in bester
Gesellschaft. Solidität, Seriosität und Nachhaltigkeit sind und
bleiben unsere Werte. Mehr darüber erfahren Sie in diesem
Geschäftsbericht. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
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„In einer Zeit tiefgreifender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umbrüche hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen für seine Mitmenschen
Verantwortung übernommen und gezeigt, was das Engagement des Einzelnen und die Solidarität vieler
gerade in schwierigen Zeiten bewirken können. Das macht für mich seine Idee und sein Wirken so modern.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
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Über 18 Millionen Follower. Nicht schlecht
für einen 200-Jährigen.
Wenn 18 Millionen Menschen die gleiche Idee unterstützen, dann hat man etwas richtig gemacht. Unsere Gründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch hatten die genossenschaftliche Idee: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele.“
Die Raiffeisenfamilie feiert in diesem Jahr den 200. Geburts-
tag des großen Genossenschaftsgründers und Sozialrefor-
mers Friedrich Wilhelm Raiffeisen und sagt mit Dankbarkeit
und großer Anerkennung: Mensch Raiffeisen. Starke Idee!
Am 30. März 2018 jährt sich der Geburtstag des Reformers
zum 200. Mal. Seine Idee bewegt weiterhin Menschen und
Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde 2016 von der
UNESCO in die „Repräsentative Liste des Immateriellen
Kultur erbes der Menschheit“ aufgenommen.
Über 22 Millionen Deutsche sind heute Mitglied einer
Genossenschaft – und immer mehr entdecken diese Form
des gemeinschaftlichen Wirtschaftens für sich. Die Men-
schen sehnen sich nach einer Wirtschaftsordnung, die sich
wieder in den Dienst des Menschen stellt. In Genossen-
schaften werden sie deshalb selbst aktiv und nehmen ihre
Versorgung in die eigene Hand.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen war einer der Vordenker der
Genossenschaftsbewegung. Er lebte im 19. Jahrhundert –
in einer Zeit, die von tiefer sozialer Spaltung geprägt war.
Viele Bauern und Handwerker konnten die Kredite für den
Einkauf ihrer Rohstoffe nicht mehr finanzieren. Missernten
und Hungersnöte plagten die Bevölkerung.
Als Raiffeisen Bürgermeister im Westerwald wurde, han-
delte er. Er gründete Darlehensvereine und überzeugte die
Menschen, sich gegenseitig mit Krediten zu helfen. Was der
Vordenker damals sicher noch nicht ahnte: Er setzte damit
eine weltweite Bewegung in Gang. Heute sind eine Milli-
arde Menschen Mitglied einer Genossenschaft und folgen
seiner Idee.
In Genossenschaften schließen sich Menschen zusammen,
um sich gemeinsam Waren oder Dienstleistungen zu
beschaffen.
Viele Verbraucher etwa beschaffen sich in einer Genossen-
schaft Wohnraum, Kredite oder Energie. Aber auch Selbst-
ständige wie Handwerker oder Landwirte sind Mitglied
von Genossenschaften und kaufen beispielsweise Rohstof-
fe günstiger ein. Was Genossenschaften dabei so attraktiv
macht: Sie sind in der Hand ihrer Mitglieder. Jedes Mitglied
ist Miteigentümer und lenkt die Geschicke demokratisch
mit. Genossenschaften müssen deshalb keine Renditen für
anonyme Investoren erzielen. Sie sind nur dem Wohl ihrer
Mitglieder verpflichtet und können ihre Einnahmen im Sinne
dieser Menschen investieren.
Das Raiffeisen-Jahr 2018 ist eine Initiative der Deutschen
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft unter der Schirm-
herrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
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in Millionen Euro 2013 2014 2015 2016 2017
Kundenwertvolumen 1.648,6 1.717,2 1.826,8 1.905,2 2.036,1
Bilanzsumme 743,8 767,8 831,2 862,1 922,0
Kundenkredite 552,2 576,9 630,7 686,4 732,5
Neuzusagen Kreditgeschäft 129,3 130,1 175,6 185,5 173,0
Kundeneinlagen 587,4 601,0 626,9 642,1 696,6
Kundenwertpapiere 222,7 247,5 266,9 284,4 309,1
Mitglieder (Anzahl) 25.365 25.817 26.052 26.079 26.028
Volksbank auch im Jahr 2017 erfolgreich
Die Volksbank Südheide kann auf ein positives Geschäftsjahr zurückblicken. Sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft lag das Wachstum erneut über dem Branchendurchschnitt. Das betreute Kundenwertvolumen überstieg erstmals die Zwei-Milliarden-Grenze und erreichte 2.036,1 Millionen Euro.
Auch 2017 stand die Volksbank Südheide Unternehmen,
Selbstständigen und Privatkunden in der Wirtschaftsregion
als verlässlicher Kreditgeber zur Seite. So konnte die Bank
die seit Jahren anhaltende gute Entwicklung im Kreditge-
schäft fortsetzen. Das Volumen der Neuzusagen lag im
abgelaufenen Geschäftsjahr bei rund 173 Millionen Euro.
Das Kreditgeschäft insgesamt ist damit um 6,7 Prozent auf
732,5 Millionen Euro gewachsen. Investitionen im landwirt-
schaftlichen Bereich, Gewerbeinvestitionen und der Immo-
bilienkauf zur Altersvorsorge treiben nach wie vor diese
Entwicklung. Die Forderungen an Privat- und Firmenkunden
sind weiterhin ausgewogen.
Kundeneinlagen gesteigert
Die Entwicklung der Kundeneinlagen war wieder maß-
geblich von der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zen-
tralbank geprägt. Insgesamt erhöhten sich die bilanziellen
Einlagen um 8,5 Prozent auf 696,6 Millionen Euro. Diese
gute Entwicklung werten wir als Beleg für das hohe Ver-
trauen der Sparer in die Sicherheit und Stabilität der Volks-
banken und Raiffeisenbanken, die mit der Sicherungsein-
richtung über die staatliche Einlagensicherheit deutlich
hinausgeht.
Viele Mitglieder und Kunden legen nach wie vor das Erspar-
te nur kurzfristig an. Um dabei allerdings nicht in die Tages-
geldfalle zu geraten, ist gerade in Zeiten niedriger Zinsen
eine gute Anlagestruktur unverzichtbar. Mit der genossen-
schaftlichen Beratung finden die Mitarbeiter der Volksbank
für jeden Kunden die passende Lösung.
Beratung ‚von acht bis acht’
Grundlage des guten Ergebnisses in schwierigen Zeiten
sind zwei Faktoren: Gut ausgebildete Berater und das Ange-
bot der Beratung ‚von acht bis acht’, welches unabhängig
von den Servicezeiten der Geschäftsstellen gilt und von
den Kunden gerne angenommen wird. Vorherrschend im
Privatkundengeschäft sind nach wie vor die Besuche der
KompetenzCenter mit – was bei Gewerbe- und Firmen-
kunden lange üblich ist – einer zunehmenden Tendenz von
Terminen zuhause.
Mit dem Aufbau einer eigenen Telefonfiliale, die zum
1. Januar 2019 an den Start gehen soll, wird die Volksbank
noch näher an ihren Kunden sein. Omnikanalbanking steht
dabei im Mittelpunkt. Zu welcher Zeit und über welchen
Kontaktweg entscheidet der Kunde situativ selbst.
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Weil für jeden etwas anderes richtig ist
Die enge Zusammenarbeit mit den Partnern der Genos-
senschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken und Raiffeisen-
banken ist ein weiteres Erfolgsrezept der Bank.
So sind die Einlagen in Wertpapiere – und hier vor allem in
den Fonds der Union Investment – deutlich gewachsen.
Inzwischen werden über 309 Millionen Euro in Kunden-
depots durch die Volksbank betreut, was einen erneuten
Zuwachs von annähernd 25 Millionen Euro bedeutet. Dabei
standen neben den klassischen Fonds die aktiv gemanagten
Fonds im Fokus der Anleger. Mit einem Ertrag von über
vier Prozent nach Kosten haben die Kunden der Volksbank
im vergangenen Jahr gut davon profitiert.
Für Konzepte der Bausparkasse Schwäbisch Hall für private
Zukunftsvorsorge, Vermögens- und Wohneigentumsbildung
sowie Baufinanzierungen haben sich Kunden mit einer Bau-
sparsumme von 31 Millionen Euro entschieden.
Die R+V Versicherung ist ein weiterer wichtiger Partner
der FinanzGruppe. Mit einer attraktiven Gesamtverzinsung
der in Lebens- und Rentenversicherungen angelegten
Gelder von 3,1 Prozent im Jahr 2017 schafft sie für ihre
Kunden Sicherheit bei der Planung einer verlässlichen
Altersvorsorge.
Auch die TeamBank als Expertin im Ratenkreditgeschäft
wird vom genossenschaftlichen Prinzip der „Hilfe zur Selbst-
hilfe“ geleitet. Ergebnis ist das easyCredit-Angebot: Zerti-
fiziert, fair und an den Bedürfnissen des Kunden orientiert
– ein Qualitätsversprechen, an dem sich die TeamBank gerne
messen lässt. Im Berichtsjahr verwirklichten zahlreiche Kun-
den der Volksbank kleine und große Träume mit ihr.
Volksbank Südheide Immobilien
Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Volksbank,
die Volksbank Südheide Immobilien GmbH, ist wichtige
Anlaufstelle für Interessenten, wenn es um das Thema Kau-
fen oder Verkaufen von Immobilien geht. Kunden die eine
Immobilienverwaltung suchen, finden zu diesem Thema
hier ebenfalls langjährig erfahrene und qualifizierte
Ansprechpartner.
Über 26.000 Mitglieder
Genossenschaftsmitglied und damit Miteigentümer der
Volksbank Südheide zu sein, ist unverändert gefragt: Zum
31. Dezember 2017 zählte die Volksbank 26.028 Bankteil-
haber, die der Bank rund 6,5 Millionen Euro Eigenkapital in
Form von Geschäftsanteilen zur Verfügung stellen.
Mitglieder haben neben der gewinnabhängigen Dividen-
denzahlung zudem zahlreiche weitere Vorteile: Das beginnt
mit Einsparungen bei Versicherungsprämien, günstigen
Anschaffungskrediten und geht bis zu Einkaufsvorteilen
beim Mitglieder-Mehrwertprogramm der Volksbanken und
Raiffeisenbanken.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben die widrigen
geldpolitischen und regulatorischen Rahmenbedingungen
die Bankenbranche massiv belastet. Dank des guten Wachs-
tums im Kundengeschäft konnte die Volksbank aber auch
im vergangenen Jahr dem anhaltend, europapolitisch
gewollten Niedrigzinsniveau begegnen.
Die Planungen für 2017 wurden insgesamt erreicht; der Jah-
resüberschuss liegt mit rund 2,4 Millionen Euro in etwa auf
Vorjahresniveau. Das Eigenkapital der Bank als Basis für
zukünftige Kreditvergaben wird den weiter steigenden auf-
sichtsrechtlichen Anforderungen mehr als gerecht und mit
dem guten Ergebnis weiter gestärkt. Wie in den Vorjahren
soll rund ein Viertel des Bilanzgewinns als Dividende an die
Anteilseigener der Volksbank ausgeschüttet werden.
Nichts ist beständiger als der Wandel
Der Finanzsektor wird allerdings weiter von dynamischen
Veränderungen geprägt sein: Wachsende Kunden ansprüche,
der demografische Wandel, steigender Ertrags- und Kosten-
druck sowie eine Regulie rungs dichte nie da gewesenen
Ausmaßes stellen die Kreditinstitute vor große Herausfor-
derungen.
Ein weiterer Treiber ist – wie in allen Branchen – die Digi-
talisierung. Laut Landesamt für Statistik sind aktuell 90,3
Prozent der niedersächsischen Bevölkerung ab zehn Jahren
9
im Internet aktiv. Mehr als drei Viertel aller Service- und
Transaktionsaufträge werden auch in der Südheide bereits
heute rund um die Uhr online abgewickelt – über das Inter-
netbanking, die Banking-Software oder die von vielen Sei-
ten gelobte VR-BankingApp mit Fotoüberweisung.
Qualitätsanbieter in der Region
Der sicherlich größte Schritt in der Strukturveränderung
wird der für dieses Jahr geplante Zusammen schluss mit
unseren starken Partnern, den Volksbanken Hankensbüttel-
Wahrenholz und Wittingen-Klötze sein. Das wird der Bank
helfen, auf Sicht zentrale Verwaltungskosten zu relativieren,
ohne die Identität als Qualitätsanbieter in der Region auf-
geben zu müssen.
Der Zusammenschluss hebt allerdings nicht den Handlungs-
druck aus den gravierenden Verände rungen des Kunden-
verhaltens auf. Wurden die Geschäftsstellen früher pro Kunde
durchschnittlich zweimal im Monat besucht, geschieht das
heute etwa einmal im Jahr. Damit vervielfachen sich die Fix-
kosten pro Kundenbesuch. Nach den Grundsätzen eines
ordentlichen Kaufmanns, kann das weder ignoriert, noch
preislich einkalkuliert oder dauerhaft quersubventioniert
werden – bei gleichzeitig neuen hohen Kosten aus der Digi-
talisierung und in Zeiten teilverstaatlichter Wettbewerber.
Genossenschaftliche Grundsätze
Nichtsdestotrotz: Wir konzentrieren uns weiter auf die För-
derung des Erwerbs und der Wirtschaft unserer Mitglieder
und Kunden im Sinne § 1 Genossenschaftsgesetz. Dazu
überprüfen auch wir regelmäßig unsere Strukturen und
passen sie dem sich stetig ändernden Kundenbedarf an.
Regionalität im Gegen satz zum reinen Internetangebot
wird uns auch zukünftig wichtig sein. In Zeiten von Globa-
lisierung kann das allerdings nicht ein Filialnetz mit beispiels-
weise fünf Kilometer engen Maschen bedeuten. Sonst wird
die Bank verlieren, was sie vermeintlich beschützen will.
Gleichzeitig wird weiter massiv in Aktivität und Beratungs-
qualität, wie zum Beispiel den Zahlungsverkehrsspezialisten
für Firmenkunden, die Alters vorsorge -Experten und das
mobile Landwirtschaftsberater- oder Baufinanzierungsteam
investiert. So bietet auch die neue Bank attraktive Arbeits-
plätze vor Ort und damit bleiben Kaufkraft, Steuern, Inves-
titionen und Spenden in unserem regionalen Wirtschafts-
kreislauf. Welche Groß- oder Internetbank kann das leisten?
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Übergabe der Reinerträge in der Geschäftsstelle in Hambühren.
Die Mitarbeiterinnen der Volksbank Stefanie Kornas (ganz rechts),
Stephanie Becker (ganz links) und die Regionaleiterin
Astrid Garmeister (Dritte von links) mit den Vertretern des
TuS Oldau-Ovelgönne, des Schulvereins der Grundschule, der
Gemeinde Hambühren und der Freiwilligen Feuerwehr.
Anlässlich der Mitgliedertage 2017 hat die Volksbank insgesamt
rund 64.000 Euro Reinerträge an 76 Vereine und
Institutionen überreicht.
Seit fast 150 Jahren verbindet die Volksbank Südheide wirt-
schaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem
Handeln. Nur in einer Gesellschaft, in der ein verantwor-
tungsvolles Miteinander die Menschen prägt, können Unter-
nehmen langfristig erfolgreich existieren. Gesellschaftliches
Engagement bedeutet für die Volksbank daher nicht nur,
über Spenden und Sponsoring karitative, gemeinnützige und
soziale Projekte zu fördern. Als Genossenschaftsbank vor
Ort stärkt sie auch die regionale Selbstbestimmung und trägt
nachhaltig zur wirtschaftlichen Entwicklung und kulturellen
Bereicherung in der Region bei.
Der deutsche Schauspieler Ewald Balser formulierte die Not-
wendigkeit von gesellschaftlichem Engagement: „Die Welt
lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht!“ Gerade in
schwierigen Zeiten, in denen Kultur-Etats und Sponsoring-
Budgets gekürzt werden, steht die Volksbank zu ihrer
regionalen Verantwortung und fördert aktiv Bildung, Kultur,
Sport und soziale Projekte.
Spenden und Sponsoring
Zahlreiche Projekte, gemeinnützige Vereine und Instituti-
onen wurden von der Volksbank finanziell mit einem Etat
von rund 200.000 Euro unterstützt, sei es aus den Töpfen
der Volksbank selbst, der VR-Stiftung oder der Stiftung
Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Diese Förderbilanz beinhaltet allerdings weit mehr als Geld-
spenden und Sponsoringmaßnahmen. Denn als ein erfolg-
Wir fördern die Region
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Kindergarten „Pusteblume“ mit neuem
VR-Mobil Kinderbus, das Siegerteam
des SV Nienhagen beim Volksbank
Südheide F-Jugend Cup,
Reinertragsübergabe in Ummern,
11.000 Euro für die Initiative Bläserklasse
Lachendorf, neue Auszubildende und
Praktikantin bei der Volksbank
reiches Wirtschaftsunternehmen trägt die Bank zur Wert-
schöpfung vor Ort bei und erhöht mit den Steuerzahlungen
an Städte und Gemeinden, den Gehältern an die Mitarbeiter,
der Auftragserteilung an lokale Unternehmen, der Ausbil-
dung junger Menschen die Kauf- und Wirtschaftskraft in der
Region. Zudem engagieren sich viele Mitarbeiter in ihrer Frei-
zeit ehrenamtlich in Gemeinden, Kirchen und Vereinen.
Für jeden etwas dabei
Neben der finanziellen Unterstützung von Kulturprojekten
gestaltet die Bank für Mitglieder und Kunden Jahr für Jahr
auch ein eigenes Veranstaltungsprogramm – von Informa-
tionsveranstaltungen mit aktuellen Fachthemen bis hin zur
Einladung zu exklusiven Theaterveranstaltungen. Mit einem
kulturellen Highlight, der VR-Gewinnspargala, im Schloss-
theater Celle startete die Veranstaltungssaison. Zwei Vor-
stellungen des Sommernachtstraums von William Shakes-
peare waren innerhalb weniger Tage ausverkauft und auch
die Tickets zur beliebten Theater Landpartie waren schnell
vergriffen. Im Juni ging es mit rund 130 Kindern und Jugend-
lichen gleich zu Beginn der Sommerferien in den Heide Park
Soltau. Und nur kurze Zeit später folgte in den Kammer-
lichtspielen Celle eine exklusive Vorstellung zur Premiere
von „Bullyparade – Der Film“. Das Weihnachtsmärchen „Die
kleine Hexe“ im Schlosstheater Celle für die ganz Kleinen
bildete, wie auch in den vergangenen Jahren, den traditio-
nellen Abschluss. Mitglieder und Inhaber der goldenen
girocard freuten sich bei allen Veranstaltungen über ver-
günstigte Eintrittspreise.
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Über 200 kostenlose Tickets verloste die Volksbank zusätz-
lich noch für „Stars for Free“ auf der Expo-Plaza. Im Sep-
tember waren unter anderem Künstler wie Mark Forster,
Max Giesinger und die Ehrlich Brothers auf der großen
Bühne in Hannover und begeisterten bei gutem Wetter
mehr als 17.500 Zuschauer.
Zu aktuellen Finanzthemen informierten die Berater ihre
Kunden vor Ort in Kleingruppenveranstaltungen. Im Jahr
2017 waren neben den Veranstaltungen zum Thema Pflege
und Gesundheit, Renovieren und Modernisieren, Online-
Banking auch die Termine zum Berufsstart gefragt. Zu den
Mitgliedertagen oder auch „Tag der offenen Bank“ lädt die
Volksbank einmal jährlich in alle Geschäftsstellen und
KompetenzCenter ein. Dieser Tag steht im Mittelpunkt des
Ehrenamtes. Im vergangenen Jahr erhielten 76 Vereine Spen-
den in Höhe von rund 64.000 Euro.
Die mittelständischen und landwirtschaftlichen Kunden wur-
den ebenfalls zu informativen Vortragsveranstaltungen zu
aktuellen Fachthemen eingeladen. Beispielsweise besuchten
die Landwirte im vergangenen November das ADAC Fahr-
sicherheits-Zentrum in Laatzen. Hier gaben Experten in kur-
zen praxisbezogenen Vorträgen wichtige, aktuelle Hinweise
und Tipps beim Einsatz von landwirtschaftlichen Fahrzeugen.
Auf dem Außengelände des ADAC wurden dann im zweiten
Teil des VR-AgrarSicherheitstages Fahrmanöver unter
verschiedensten Bedingungen vorgeführt.
13
VR-Mobil VW-up im Wert von 11.000 Euro an
Sozialstation Wathlingen/Flotwedel verschenkt.
Harald Lesch und Ute Kausch von der
VR-Gewinnspargemeinschaft mit Michaela
Schnorr von der Sozialstation, dem ehemaligen
Landtagspräsidenten Bernd Busemann und
Christian Teuber, Geschäftsstellenleiter der
Volksbank in Wathlingen (von links)
Förderverein Saline Sülze erhält 5.500 Euro
Mobil und aktiv
Über das dreizehnte VR-Mobil in der Südheide freuten sich
die Mitarbeiter der Sozialstation Wathlingen/Flotwedel, die
den VW-up im Wert von 11.000 Euro im April in der Auto-
stadt in Wolfsburg entgegennahmen. Zwei Kindertages-
stätten profitierten ebenfalls von einem VR-Mobil im Klein-
format. Die Erzieherinnen und Erzieher der Kinder tagesstätte
Pusteblume in Hermannsburg und der Spielgruppe Zwer-
genland aus Meinersen freuten sich über einen VR-Mobil
Kinderbus im Wert von jeweils 3.000 Euro.
Gemeinsam mit der VR-Stiftung und der Stiftung Nieder-
sächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken konnten im
Jahr 2017 einige Projekte in der Region mit erheblichen
Mitteln unterstützt und so überhaupt realisiert werden.
Die Halle 19 – Spielstätte des Kinder- und Jugendtheaters
– des Schlosstheaters Celle erhielt Mittel für die Anschaffung
einer mobilen Bühne. Für den Neubau von zwei Salinen-
modellen erhielt der Förderverein Saline Sülze eine Spende.
Der Chor pro arte musica aus Winsen wurde bei Konzert-
aufführungen gesponsert und die Initiative Bläserklasse
Lachendorf konnte neue Blasinstrumente für Schülerinnen
und Schüler anschaffen. Insgesamt flossen aus den Stiftun-
gen mehr als 50.000 Euro in Kunst und Kultur in die Region.
Neben diesen Spenden wurden zahlreiche weitere Sport-
und Kulturveranstaltungen in der Region von der Volksbank
unterstützt.
30.000 Euro für die Halle 19 des Schlosstheaters Celle
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„Mir macht es mehr Spaß, Regie zu führen, als selber vor der Kamera zu stehen. Da behalte ich den Überblick und sehe das, was ich mache, mehr von außen.“ Anna Lena Bakemeier, unsere Bundespreisträgerin Film bei jugend creativ 2017
15
Jugend creativBundespreisträger in der Südheide
Jeder Mensch braucht Freunde. Und je bunter der Freundes-
kreis ist, desto vielfältiger sind die Impulse, die sie geben.
Genau um dieses Thema ging es beim 47. Internationalen
Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und
Raiffeisenbanken. Unter dem Motto „Freundschaft ist ... bunt!“
rief die Volksbank Kinder und Jugendliche von der 1. bis zur
13. Klasse zur Teilnahme am Kreativwett bewerb auf.
In den Kategorien Bildgestaltung und Kurzfilm konnten
sich die Teilnehmer künstlerisch und kreativ mit dem Thema
Freundschaft auseinandersetzen und ihre Beiträge in den
Geschäftsstellen der Bank einreichen.
Als Ausrichter in der Südheide hatte die Volksbank zahlrei-
che Preise an die örtlichen Siegerinnen und Sieger bei einer
feierlichen Abschlussveranstaltung in der Halle 19 in Celle
übergeben. Auf Landesebene waren die Kreativen aus der
Region ebenfalls erfolgreich und konnten insgesamt für
acht Beiträge Preise entgegennehmen. Einige qualifizierten
sich damit auch für die Auswahl auf Bundesebene.
Gespannt warteten alle Teilnehmer Ende Mai 2017 auf die
Entscheidung der Bundesjury. Die Überraschung war groß,
die Schülerinnen und Schüler aus der Südheide begeisterten
die Jurymitglieder.
Wir haben gewonnen
Der Sachpreis Sonderpreis Film, gestiftet von „Junge Film-
szene“, ging an das Team Christian Knoop, Johann Köneke
und Pascal Prieß. Alina Thielmann erreichte auf Bundesebe-
ne mit ihrem Bildbeitrag „Bunt durch schwarze Zeiten“ den
5. Platz. Aber es kam noch besser. Das Filmteam Anna Lena
Bakemeier, Alina Ebeling und Nadim Kousa gewannen mit
ihrem Kurzfilm „Wir waren hier!“ den ersten Preis in der
Kategorie Kurzfilm auf Bundesebene.
Alle Bundespreisträger wurden zu einer kreativen Woche
in der „jugend creativ“-Sommerakademie in der Inter-
nationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der
Ostsee eingeladen.
www.vbsuedheide.de/jugendcreativ
jugend creativ
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Viele Themen – eine Lösung:
Genossenschaftliche BeratungUnsere Genossenschaftliche Beratung setzt auf ein besonderes Vertrauensverhältnis.
Das macht unsere Finanzberatung zu der Beratung, die erst
zuhört und dann berät und so Ihre Pläne und Vorhaben in
den Mittelpunkt stellt. Und zwar unabhängig davon, ob Sie
gerade in den Beruf starten, eine Familie gründen, ein Unter-
nehmen führen oder den Grundstein für den Ruhestand
legen wollen.
Je mehr wir von Ihnen wissen, desto besser können wir Sie
beraten – und zwar individuell, verständlich, transparent,
partnerschaftlich und fair. Denn genau diese ureigenen
genossenschaftlichen Werte sind die Grundlage unserer
Beratung. So können Sie sicher sein, immer die richtigen
Lösungen für alle Ziele und Wünsche zu haben.
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Wann Sie wollen. Wo Sie wollen.Mit der Beratung von acht bis acht sind wir ganz flexibel
und stellen uns auf Sie ein – ob bei Ihnen direkt zuhause
oder in einer unserer Geschäftsstellen. Wir nehmen uns Zeit
für Ihre Wünsche und Ihre Ideen rund ums Geld. Abweichend
von unseren Beratungszeiten sind unsere Geschäftsstellen
zu den Servicezeiten für Sie geöffnet.
unabhängig von den
Servicezeiten unserer
Geschäftsstellen
vor Ort
Franziska PetersKundenberaterin
in Wienhausen„Jeder Kunde ist anders.
Sich jeden Tag wieder auf einen Kunden individuell
einzustellen, das ist die große Herausforderung
aber gleichzeitig auch das Beste an meinem Beruf.“
Daniel HerrmannBaufinanzierungsberater
in Leiferde„Irgendwann träumt jeder
von einem eigenen Zuhause – ich erfülle gerne die Wohnwünsche meiner
Kunden.“
Dirk HeinemannIndividualkundenbetreuer in Hermannsburg„Gerade in Zeiten niedriger Zinsen kommt es auf das richtige Anlagekonzept an.“
Christian RantzeLandwirtschaftsberater in Wathlingen„Die Herausforderungen in der modernen Agrarwirt-schaft sind hoch. Da ist es wichtig, dass Betrieb und Familie gut aufgestellt und abgesichert sind.“
Petra TimmermannGeschäftsstellenleiterin in
Bergen„Die Basis einer guten
Kundenbeziehung ist für mich der persönliche
Kontakt.“
Axel WulfFirmenkundenbetreuer in Winsen„Gerne begleite ich meine Firmenkunden bei ihren Plänen und Vorhaben, damit sie sich voll und ganz auf ihr Unternehmen konzentrieren können.“
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Bankgeschäfte zu jeder Zeit.
Nehmen Sie uns mit wohin Sie wollen.
Die Zeichen stehen auf Mobilität. Auch unsere Kunden, die sich bewusst für eine stationäre regionale Bank entschieden haben, wollen bestimmte Dinge online erledigen und zwar einfach, sicher und bequem.
Bereits mehr als drei Viertel aller Service- und Transaktions-
aufträge werden bei uns bereits heute rund um die Uhr
online abgewickelt. Die neue Technik macht vor allem eins:
das Leben für unsere Kunden leichter! Die Online-Filiale ist
inzwischen zu unserer größten Filiale geworden. Für Mit-
glieder und Kunden ein Gewinn, denn das vielfältige Ange-
bot ist komfortabel und schafft Unabhängigkeit. Mit zahl-
reichen cleveren und nützlichen Online-Services verwalten
Sie Ihr Konto mit wenigen Klicks im Handumdrehen.
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20
„Ich wollte schon immer Landwirt werden. Ich genieße es, wenn Leben auf dem Hof ist und wir in großer Runde zusammen sind.“ Landwirt Carsten-Wilhelm Drewes
21
Hof Drewes in der Südheide Carsten-Wilhelm und Bettina Drewes
In der Gemeinde Südheide im Ortsteil Baven liegt der Hof
Drewes. Hier wohnen ganz traditionell mehrere Genera-
tionen unter einem Dach. Den Hof bewirtschaften seit dem
Jahr 2002 die Eheleute Bettina und Carsten-Wilhelm Drewes.
Zu Beginn spezialisierte sich die Familie auf den traditionel-
len Kartoffelanbau. Doch schon nach einigen Jahren war
den beiden klar, dass sie den Hof auf mehrere Standbeine
stellen und ihre Produkte gerne direkt vermarkten möchten.
Sie starteten zunächst mit dem regelmäßigen Verkauf auf
dem Wochenmarkt in Soltau, der eigene Hofladen folgte
dann kurze Zeit später.
Im Angebot sind neben Kartoffeln, Gemüse, Freilandeiern
und Schnittblumen auch Suppenhühner und Masthähnchen.
Von Partnern aus der Region wird das Angebot mit Wurst-
waren, Käse, Säften und ausgewählten Dekoartikeln abge-
rundet. Der „Regiomat“ bietet seit kurzem den Kunden die
Möglichkeit, auch außerhalb der Öffnungszeiten des Hof-
ladens einzukaufen.
„Camping für Hühner“ nennt Bettina Drewes liebevoll die
neuen mobilen Hühnerställe, die im Jahr 2015 angeschafft
wurden. „Mit diesem Konzept konnten wir uns sehr schnell
anfreunden“, sagt Carsten-Wilhelm Drewes, „die Flächen für
die mobilen Hühnerställe sind unmittelbar in der Nähe des
Hofes vorhanden und können deshalb von uns gut betreut
werden.“ Auch die Vermarktung der Eier von den insgesamt
1050 Legehennen funktioniere sehr gut.
Immer den Anspruch auf gute Tierhaltung, eine hohe Qua-
lität der Produkte und Transparenz für den Verbraucher
im Blick, wagten sich die Eheleute mit dem Erfolg der mobi-
len Hühnerställe an das nächste Projekt, einen mobilen Stall
für Masthähnchen. Erfahrungen gab es weit und breit keine,
aber sowohl Stallhersteller als auch die Landwirtschafts-
kammer Niedersachsen erklärten sich bereit, dieses Projekt
eng zu begleiten und zu unterstützen. Herausgekommen
ist ein kleines „Forschungsprojekt“, bei dem auch die Ent-
wicklung der Tiere sehr genau beobachtet wird. „Heute
kann ich sagen, dass sich der Schritt gelohnt hat. Besonders
gut gefällt uns, wie stressfrei und entspannt die Hähnchen
sind und auch die Möglichkeit des Außengeländes täglich
gerne nutzen“, sagt Bettina Drewes.
Es ist viel los auf dem Hof Drewes. „Wir freuen uns immer
über Besuch.“ Ganz egal ob Kindergartengruppe, Ferien-
passaktion oder der Besuch der Volkshochschule – alle sind
herzlich willkommen. Beim Tag des offenen Hofes am
17. Juni öffnet der Hof wieder seine Türen für Besucher.
Zur Volksbank vor Ort besteht schon seit vielen Jahren eine
gute Verbindung. Katrin Warnecke vom Landwirtschaftsteam
der Volksbank berät und unterstützt die Eheleute Drewes
bei ihren Projekten. Dass ihre Beraterin selbst aus der Land-
wirtschaft kommt und somit genau weiß, wovon sie spricht,
schätzen Bettina und Carsten-Wilhelm Drewes ebenso wie
die kurzen Entscheidungswege in der Volksbank.
www.hof-drewes.de
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„Konstante vertrauens-volle Beziehungen sind uns wichtiger als die letzten Prozentpunkte hinterm Komma.“ Hauke und Lauritz Bockelmann
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Uwe Bockelmann GmbH & Co KG in PoitzenUwe und Antje Bockelmann mit Hauke und Lauritz
Wenn man von einer gelungenen Unternehmensnachfolge
sprechen kann, dann ist die Uwe Bockelmann GmbH & Co
KG sicherlich ein Betrieb, den man als Musterbeispiel vor-
stellen kann.
Für den Unternehmer Uwe Bockelmann und seine Ehefrau
Antje, die viel Kraft, Leidenschaft und etliche Stunden in
ihren Betrieb investiert haben, ist die schrittweise Übergabe
des Betriebes an ihre Kinder in den vergangenen zehn Jah-
ren reibungslos verlaufen.
Die Söhne Hauke und Lauritz sind in den Betrieb richtig
hineingewachsen und haben ihren Beruf von der Pike auf
gelernt. Hauke ist ausgebildeter Agrarservicemeister und
kümmert sich um den kaufmännischen Bereich. Lauritz als
gelernter Garten- und Landschaftsbauer und Fachkraft
Agrarservice ist im Wesentlichen für die Baustellenbetreuung
verantwortlich. Tochter Henny arbeitet als angestellte Büro-
kauffrau ebenfalls im Betrieb.
Das Familienunternehmen besteht seit 1985 und ist seitdem
stetig gewachsen. Heute beschäftigt die Firma 17 Mitarbei-
ter. Zu den Kunden zählen Landes- und Staatsforstbetriebe,
Verwaltungsbehörden, Straßenmeistereien, Baufirmen,
Land- und Forstwirte aber auch Privatpersonen. Das Spek-
trum umfasst agrar- und forstwirtschaftliche Dienstleistun-
gen, Garten- und Landschaftsbau, Erd- und Kulturarbeiten,
Wegebau und Gewässerpflege.
Begonnen hat es als Einmannbetrieb im elterlichen Haus in
Poitzen. Im Jahr 1989 kam der erste Mitarbeiter ins Unter-
nehmen. Die ersten größeren Maschinen wurden ange-
schafft und im Jahr 1994 die Maschinenhalle errichtet. Rund
zehn Jahre später wurden Halle und Betriebsgelände noch-
mals erweitert. Inzwischen hat das Unternehmen einen
großen Fuhrpark aus land- und forstwirtschaftlichen Maschi-
nen, Radladern, Baggern und einer Vielzahl von Anbauge-
räten. Ein weiteres Highlight war der Umbau des Büroge-
bäudes im vergangenen Jahr – modern und gleichzeitig
sehr geschmackvoll mit viel Holz und großen Fensterflächen.
Mit der Philosophie ihres Vaters „Regionalität geht vor“
können sich Hauke und Lauritz gut identifizieren. Das gilt
auch für die langjährige Geschäftsbeziehung zur Volksbank.
Seit Oktober 2015 arbeiten sie eng mit René Freser in Her-
mannsburg zusammen, der ihr persönlicher Kunden betreuer
und Ansprechpartner vor Ort ist.
www.bockelmann-poitzen.de
24
Regionale Plus-Partner vorgestelltRund 6,7 Millionen Menschen nutzen bereits die goldene girocard. Mitglieder der Volksbank profitieren von den exklusiven Vorteilen der über 16.000 bundesweiten Kooperationspartner.
Golfclub Herzogstadt, Celle
Willkommen zum Golfspiel im Golfclub Herzogstadt Celle.
Auf der attraktiven Anlage werden Golfspieler und die, die
es noch werden wollen, herzlich empfangen, sportlich gefor-
dert und landschaftlich verwöhnt. Erste Ansprechpartner
vor Ort sind Golfsekretär Michael Colville und seine Mitar-
beiterin Kirsten Meier, die alles dafür tun, den Aufenthalt
auf dem Golfplatz so angenehm wie möglich zu gestalten.
Für Golfspieler jeder Spielstärke bietet der naturbelassene
Platz die Annehmlichkeiten eines Rückzugsortes mit land-
schaftlichen Highlights und golferischen Herausforderun-
gen. Hier kommt der reine Hobbygolfer genauso auf seine
Kosten wie der sportlich ambitionierte Spieler. Umfassende
Informationen im Vorfeld finden alle Interessierten unter
www. golf-celle.de.
Bei Vorlage der Vorteilskarte erhalten die Karteninhaber
30 Euro Ersparnis bei der Buchung eines Platzreifekurses,
150 Euro Nachlass bei der Aufnahmegebühr sowie als Gast-
spieler ein vergünstigtes Greenfee montags bis donners-
tags von 38 Euro.
Tanzschule Krüger, Celle
Als sich Marc und Kirsten Reinecke als Jugendliche in der
Tanzschule Krüger kennengelernt haben, da konnten sie
sich vermutlich nicht vorstellen, dass diese sie ihr Leben lang
begleiten wird. Beide begeisterte Tänzer machten ihre Pas-
sion zum Beruf und sind ausgebildete Tanzlehrer.
Im alten Klein Hehlener Schützenhaus finden neben dem
klassischen Angebot im Standardtanz beispielsweise auch
spezielle Salsa- oder Discofoxkurse statt. Obligatorisch ist
der Hochzeitskurs für Braupaare, aber auch für die wach-
sende Gruppe der Senioren gibt es ein eigenes Angebot.
Die großen Bälle, unter anderem der Maiball und der Weih-
nachtsball, runden das umfangreiche Angebot der Tanz-
schule ab. Auch für die Jüngsten gibt es viele Möglichkeiten.
Seit einigen Monaten gibt es die Tanzschule auch in der
Celler Innenstadt. www.tanzschulekrueger.de
Neukunden erhalten 6 Prozent Rabatt bei Buchung eines
Tanzkurses, inklusive einer Freikarte für eine Tanzparty bei
Vorlage der goldenen girocard.
25
Wir machen den Weg frei.
Robert Schumann
DE00 0123 4567 1234 5678 90IBAN
Gültig bis
2020
VR-BankCardPlus
Mitgliederkarte
Debit
Volksbank Südheide eGBLZ 257 916 35
Wildpark Müden, Faßberg-Müden
Im idyllischen Tal der Örtze liegt der Wildpark auf einer
Fläche von über 10 Hektar. Die meist einheimischen Tiere
präsentieren sich in naturbelassenen und mit Bächen und
Teichen durchzogenen Gehegen. Auf der Tour durch den
Park können Groß und Klein auf eigene Faust die einzelnen
Kontaktgehege auf kurzen Wegen zügig erreichen oder
die Bewohner tierisch nah in den Flugschauen und Fütte-
rungen erleben.
Zusätzlich gibt es weitere interessante Angebote zum
Beispiel einen Schnupperkurs als „Falkner für einen Tag“,
Workshops für Tierfotografie und außerdem können
Kinder geburtstage im Park gefeiert werden.
www.wildparkmueden.de
Bei Zahlung mit der goldenen girocard erhalten die Gäste
eine Futtertüte für den Parkbesuch gratis.
Phantasie Nails, Meinersen
Carola von Grünhagen ist seit 2010 mit ihrer Firma Phantasie
Nails selbständig. Im eigenen Wohnhaus in Meinersen hat
sie sich ihr kleines Nagelstudio eingerichtet. Mit einem festen
Kundenstamm ist die ausgebildete Nageldesignerin gut aus-
gelastet. Die Gestaltungsbandbreite ist groß und geht von
der klassischen French Manicure, über Airbrush bis Stamping
und Folientechnik – sehr gefragt sind Chrompigmente, Ein-
leger und Glitter. Rund eineinhalb Stunden dauert ein Termin
– dann sind die Fingernägel wieder in bester Ordnung.
www.phantasienails.de
Inhaber der goldenen girocard freuen sich über einen
Rabatt von 10 Prozent.
26
Oben von links
Klaus Hellmann, Winsen
Mathias Borschbach, Wienhausen
Dr. Walter Heering, Müden/Aller
Hermann Reichmeister, Winsen
Ellen Löffler, Hillerse
Hermann Cammann, Ummern
Albert-Hermann Ehlers, Hermannsburg
Albrecht Fienemann, Bergen
Gerd Fricke, Leiferde
Mirko Grethen, Bergen
Karl-Michael Hoffmann, Müden/Örtze
Hermann Meine, Hambühren
Gerhard Mücke, Habighorst
Marc Wittig, Wathlingen
Rüdiger Kottlick, Meinersen
Rolf Linnewedel, Eschede
Peter Groepler, Didderse
Heinrich Wrede, Ribbesbüttel
Christian Bock, Langlingen
27
Celle, 8. März 2018
Der Aufsichtsrat
Vorsitzender stellv. Vorsitzender stellv. Vorsitzender
Klaus Hellmann Dr. Walter Heering Mathias Borschbach
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt.
Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und traf die
in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse, dies
beinhaltet auch die Befassung mit der Prüfung nach § 53
Genossenschaftsgesetz.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüs-
se des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen
über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus
stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informa-
tions- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2017 mit Lagebericht wird
vom Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V.
geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreter-
versammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebe-
richt und den Vorschlag für die Verwendung des Jahres-
überschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung
befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahres-
überschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages
– entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den
vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2017
festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des
Jahresüberschusses zu beschließen.
Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden
nach der Satzung turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus:
Herr Mathias Borschbach, Herr Rüdiger Kottlick, Herr Rolf
Linnewedel, Herr Heinrich Wrede und Herr Marc Wittig. Der
Aufsichtsrat schlägt die zulässige Wiederwahl der Herren
Mathias Borschbach, Rolf Linnewedel, Heinrich Wrede und
Marc Wittig vor. Herr Rüdiger Kottlick scheidet aus Alters-
gründen aus dem Aufsichtsrat aus.
Sofern die Vertreterversammlung unter TOP 8 der Ver-
schmelzung mit der Volksbank Hankensbüttel-Wahrenholz
eG sowie der Volksbank Wittingen-Klötze eG zustimmt,
legen zudem die Herren Albert- Hermann Ehlers, Dr. Walter
Heering, Hermann Reichmeister und Heinrich Wrede mit
dem juristischen Vollzug der Verschmelzung (Datum der
Eintragung im Genossenschaftsregister) ihr Aufsichtsrats-
mandat vorzeitig nieder, um eine praxisgerechte Startauf-
stellung des dann neuen Aufsichtsrates zu erreichen.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbei-
tern Dank für die geleistete Arbeit aus.
28
Jahresabschluss 31. Dezember 2017
Geschäftsjahr Vorjahr
Aktivseite
EUR EUR EUR EUR TEUR1. Barreserve
a) Kassenbestand 10.525.433,57 10.014b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 9.998.189,39 1
darunter: bei der DeutschenBundesbank 9.998.189,39 ( 1 )
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 20.523.622,96 02. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0 )b) Wechsel 0,00 0,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fällig 36.657.027,19 40.809b) andere Forderungen 0,00 36.657.027,19 0
4. Forderungen an Kunden 732.470.618,82 686.457 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 441.597.570,90 (425.545) Kommunalkredite 11.258.789,28 (10.651)5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche
Wertpapierea) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0darunter: beleihbar bei der DeutschenBundesbank 0,00 ( 0 )
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 )
b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 7.134.426,50 7.136 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 7.134.426,50 ( 7.136 )bb) von anderen Emittenten 47.129.562,13 54.263.988,63 40.104darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 27.883.896,31 ( 20.859)
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 54.263.988,63 0Nennbetrag
0,000
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 43.660.980,62 43.6616 a. Handelsbestand 0,00 07. Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaftena) Beteiligungen 19.362.242,02 17.245
darunter:an Kreditinstituten 76.610,69 ( 77 )an Finanzdienstleistungsinstituten 0 ( 0 )
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 73.340,00 19.435.582,02 73darunter:bei Kreditgenossenschaften 45.500,00 ( 46 )bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 251.909,67 252darunter:an Kreditinstituten 0,00 ( 0 )an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
9. Treuhandvermögen 61.689,21 74darunter: Treuhandkredite 61.689,21 ( 74 )
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand ein- schließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
41.295,00 65
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0
d) geleistete Anzahlungen 0,00
41.295,00 0
12. Sachanlagen 13.855.077,11 14.60513. Sonstige Vermögensgegenstände 780.542,19 1.524
14. Rechnungsabgrenzungsposten 24.965,46 35 Summe der Aktiva 922.027.298,88 862.055
29
Geschäftsjahr Vorjahr
Passivseite
EUR EUR EUR EUR TEUR1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig 1.001.151,17 386b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 93.018.260,96 94.019.412,13 96.374
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 210.567.496,70 207.830ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten 10.037.097,35 220.604.594,05 14.326
b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 424.927.796,76 376.565bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 47.525.419,48 472.453.216,24 693.057.810,29 39.854
3. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen 3.507.117,26 3.508b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 3.507.117,26 0
darunter:Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 )eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 )
3 a. Handelsbestand 0,00 0
4. Treuhandverbindlichkeiten 61.689,21 74darunter: Treuhandkredite 61.689,21 ( 74 )
5. Sonstige Verbindlichkeiten 953.239,77 851
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.427.441,14 1.122
. 6 a. Passive latente Steuern 0,00 0
7. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 14.051.721,00 13.197b) Steuerrückstellungen 926.749,00 494c) andere Rückstellungen 3.126.294,25 18.104.764,25 3.124
8. [gestrichen] 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0
10. Genussrechtskapital 0,00 0darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0 )
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 33.600.000,00 29.000darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0 )
12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 6.486.538,33 6.587b) Kapitalrücklage 0,00 0c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 30.220.000,00 29.155cb) andere Ergebnisrücklagen 39.143.510,00 69.363.510,00 38.079
d) Bilanzgewinn 1.445.776,50 77.295.824,83 1.529 Summe der Passiva 922.027.298,88 862.055
1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln 0,00 0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 3.815.459,21 3.342
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 3.815.459,21 0
2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten
Pensionsgeschäften 0,00 0
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 52.491.029,36 52.491.029,36 44.618
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen
Termingeschäften 0,00 ( 0 )
303030
Geschäftsjahr Vorjahr
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017
Jahresabschluss 31. Dezember 2017
EUR EUR EUR EUR TEUR1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 24.072.611,63 24.581b) festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen 490.566,73 24.563.178,36 708
2. Zinsaufwendungen 2.275.253,69 22.287.924,67 3.1143. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 380.503,41 382
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 380.503,41 04. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn-
abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 169.152,81 166
5. Provisionserträge 9.034.355,04 8.8436. Provisionsaufwendungen 1.114.734,46 7.919.620,58 1.0027. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 1.209.042,73 2.0529. [gestrichen] 0,00 010. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwandaa) Löhne und Gehälter 8.986.395,66 9.233ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung 2.588.503,74 11.574.899,40 2.181
darunter: für Altersversorgung 1.009.236,23 ( 524 )b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.525.262,20 18.100.161,60 6.937
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.142.853,24 1.113
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.619.993,22 1.19113. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
1.938.612,88 1.705
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft
0,00 -1.938.612,88 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
0,00 0
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
2.116.920,08 2.116.920,08 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. [gestrichen] 0,00 0 ) 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 11.281.543,34 10.25720. Außerordentliche Erträge 0,00 021. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0 )23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.184.484,45 3.673
darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 )24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12
ausgewiesen 57.489,66 4.241.974,11 61
24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
4.600.000,00 4.000
25. Jahresüberschuss 2.439.569,23 2.52326. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 6.207,27 6
2.445.776,50 2.52927. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
2.445.776,50 2.52928. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 500b) in andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 1.000.000,00 500
29. Bilanzgewinn 1.445.776,50 1.529
31
Der Jahresbericht dient zur Information unserer Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde. Zum Zeitpunkt der Druckle-
gung war die Prüfung durch den Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V. noch nicht abgeschlossen. Zum
vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wird der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossen-
schaftsverband – Verband der Regionen e.V. unter dem Datum 5. April 2018 in Aussicht gestellt. Die Einreichung dieser
Unterlagen sowie der in § 325 Abs. 1 HGB genannten weiteren Unterlagen bei dem Betreiber des elektronischen Bundes-
anzeigers zwecks Veröffentlichung ist noch nicht erfolgt.
Vorschlag für die Ergebnisverwendung.
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 2.439.569,23 – unter
Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 6.207,27 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 1.000.000,00 ausge-
wiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 1.445.776,50) – wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 6,00 % 387.068,09 Euro
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage 525.000,00 Euro
b) Andere Ergebnisrücklagen 525.000,00 Euro
Vortrag auf neue Rechnung 8.708,41 Euro
Insgesamt 1.445.776,50 Euro
Bergen, 8. März 2018
Der Vorstand
VOLKSBANK SÜDHEIDE EG
EUR EUR EUR EUR TEUR1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 24.072.611,63 24.581b) festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen 490.566,73 24.563.178,36 708
2. Zinsaufwendungen 2.275.253,69 22.287.924,67 3.1143. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 380.503,41 382
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 380.503,41 04. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinn-
abführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 169.152,81 166
5. Provisionserträge 9.034.355,04 8.8436. Provisionsaufwendungen 1.114.734,46 7.919.620,58 1.0027. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 1.209.042,73 2.0529. [gestrichen] 0,00 010. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwandaa) Löhne und Gehälter 8.986.395,66 9.233ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung 2.588.503,74 11.574.899,40 2.181
darunter: für Altersversorgung 1.009.236,23 ( 524 )b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.525.262,20 18.100.161,60 6.937
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.142.853,24 1.113
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.619.993,22 1.19113. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
1.938.612,88 1.705
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft
0,00 -1.938.612,88 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
0,00 0
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
2.116.920,08 2.116.920,08 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 018. [gestrichen] 0,00 0 ) 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 11.281.543,34 10.25720. Außerordentliche Erträge 0,00 021. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0 )23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.184.484,45 3.673
darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 )24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12
ausgewiesen 57.489,66 4.241.974,11 61
24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken
4.600.000,00 4.000
25. Jahresüberschuss 2.439.569,23 2.52326. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 6.207,27 6
2.445.776,50 2.52927. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
2.445.776,50 2.52928. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 500b) in andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 1.000.000,00 500
29. Bilanzgewinn 1.445.776,50 1.529
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Jahresbericht 2017der Volksbank Südheide eG
Herausgeber:Volksbank Südheide eGHerzog-Ernst-Ring 4929221 Celle
Druck: MHD Druck und Service GmbH, HermannsburgLayout: Dirk RiedstraFotos: Fotostudio Loeper, Volksbank Südheide eG, Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V.
Unsere Nachhaltigkeitsbilanz 2017für die Menschen in unserer Region
26.028
192Mitarbeiter davon 14 Auszubildende und Praktikanten beschäftigen wir in der Region.
1,98
17
gewählte Mitglieder bestimmen durch ihre Mitarbeit
in der Vertreterversammlung die Geschäftspolitik.
Mitglieder stehen hinter uns.
Kunden vertrauen uns.
Aufsichtsratsmitglieder beraten und beaufsichtigen
die Geschäftsführung.
spendeten wir zur Förderung und Unterstützungsozialer Projekte in der Region.
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stehen im Geschäftsgebiet zur Verfügung.
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Dividende erhielten unsere Mitglieder im Jahr 2017.
Gewerbesteuer zahlten wir 2017 für die Region, unsere Mitarbeiterzahlten weitere 1,55 Mio. Euro Lohnsteuer. St
and
31.1
2.20
17
Jahresbericht 2017
146. Geschäftsjahr
Volksbank Südheide eGHerzog-Ernst-Ring 4929221 Celle05141 [email protected]
Wir machen den Weg frei.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.