JAHRESBERICHT 16 - Meine Bank vor Ort | Meine Bank vor Ort · Im Rahmen unser Sozial-, Kultur- und...
Transcript of JAHRESBERICHT 16 - Meine Bank vor Ort | Meine Bank vor Ort · Im Rahmen unser Sozial-, Kultur- und...
16JAHRESBERICHT
VR BANK MAIN-KINZIG-BÜDINGEN EG
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Wir machen den Weg frei.
2016
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EINLEITUNG 5
BERICHT DES VORSTANDES 8
DER SELBSTBESTIMMTE KUNDE 12
ZUHÖREN 16
KUNDENBEZIEHUNG 18
BEDARFSORIENTIERTE BERATUNG 20
IM TEAM MIT EXPERTEN 22
EXPERTENLEISTUNGEN 26
BERICHT DES BETRIEBSRATES 30
GESCHÄFTSENTWICKLUNG 2016 32
NACHHALTIGKEITSBILANZ 36
FÖRDERBILANZ 38
BILANZ (KURZFASSUNG) 40
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 42
VERBUNDBILANZ 43
BERICHT DES AUFSICHTSRATES 46
INHALT
UNSERE BANK:GENOSSENSCHAFTLICH
REGIONAL PERSÖNLICH
DIGITAL
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Im Jahr 2016 hat unsere Genossenschaftsbank erneut bewiesen, dass trotz des oft unangemessen hohen Regulationsdrucks und trotz der sich fort- setzenden Niedrigzinspolitik der EZB erfolgreiches Arbeiten möglich ist. Die Anforderungen, die aus dem zunehmend von der Digitalisierung beein- flussten veränderten Kundenverhalten resultieren, steigen weiter. Bis zum Jahr 2020 werden etwa 60 % unserer Kunden gleichzeitig persönliche und digitale Zugangswege nutzen wollen. Ausschließ-lich persönliches Banking werden noch 25 % unse-rer Mitglieder und Kunden bevorzugen, während 15 % nach dieser Prognose allein die digitalen Zu- gangswege nutzen werden.
Unsere persönliche Genossenschaftliche Beratung überzeugt unsere Kunden und hat zu erfreulichen Wachstums- und Ertragszahlen geführt. Neben Zahlen, Daten und Fakten wird Ihnen unser Jah- resbericht das Leistungsspektrum der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG näherbringen. Dabei werden unsere Beraterinnen und Berater tatkräf- tig von den Kolleginnen und Kollegen in den Ver- waltungs-, Produktions-, Organisations- und Kon-trollbereichen unterstützt. Die auf Vertrauen grün- dende, persönliche Genossenschaftliche Beratung ist und bleibt der Kern unseres Geschäftsmodells. Sie wird durch sehr gute digitale Leistungen er-gänzt, die dem veränderten Alltagsleben unserer Mitglieder und Kunden Rechnung tragen. Wir wer-den unseren Kurs weiter konsequent verfolgen, alle Anstrengungen unternehmen sowie Anpas- sungen und Innovationen forcieren, um genau diese Kernstärke als Ihr verlässlicher Partner in der heimatlichen Region zu erhalten.
EINLEITUNG
Vorstand (v. l. n. r.):
Stv. Vorstandsvorsitzender Roland TrageserVorstandsvorsitzender Andreas Hof Vorstandsmitglied Bernd Stöhr
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Liebe Mitglieder und Kunden,sehr geehrte Geschäftspartner, werte Leser,
mit Freude berichten wir auch in diesem Jahresbericht wieder über ein erfolgreiches Geschäftsjahr der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG. Trotz der nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen ist es uns durch ein bemerkenswertes Wachstum im Kunden- geschäft gelungen, die Belastungen durch Niedrig- zinsen und Regulatorik auszugleichen, und das, obwohl sich das Kundenverhalten spürbar verändert.
Inzwischen unterscheiden wir drei unterschiedliche Kundengruppen: Die erste Gruppe besteht aus Kun-den, die weiterhin den persönlichen Kontakt zu uns pflegen und schätzen. Die zweite Gruppe umfasst die digitalen Kunden, die ausschließlich die digitalen Zugangswege wählen, während sich die dritte und deutlich größte Gruppe von Kunden dadurch aus-zeichnet, dass diese fließend zwischen persönlichen Beratungs-/Betreuungsleistungen und den digitalen Angeboten unserer Bank wechseln. Mit der Genos-senschaftlichen Beratung, bei der sich Mitarbeiter und Kunden auf Augenhöhe begegnen, und dem ständigen Ausbau unserer digitalen Leistungen im Web-Kanal und über unsere VR-Banking-App stellen wir uns offensiv diesen Marktveränderungen. So ver-
zeichneten wir 2016 mehr als 2 Mio. Anmeldungen in unserer VR-Banking-App. An den Kundenservice- terminals unserer Bank wurden mehr als 2,9 Mio. SB-Vorgänge durchgeführt. Auf unserer Bankwebsite erfolgten 3,75 Mio. Anmeldungen zum E-Banking. Unser KundenServiceCenter, das wochentags von 7.00 bis 20.00 Uhr durchgehend mit hochqualifizierten eigenen Mitarbeitern besetzt ist, bearbeitete im ver-gangenen Jahr fast 430.000 telefonische Geschäfts-vorfälle. Diese Zahlen lassen erkennen, wie intensiv die unterschiedlichsten Zugangswege durch unsere Mit-glieder und Kunden im Jahr 2016 genutzt wurden. Wir bieten somit die gesamte digitale Angebotspa-lette einer Direktbank und überzeugen zugleich mit größtmöglicher Kundennähe, umfassender persönli-cher Beratung und fachlicher Expertise unserer Mitar-beiter. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir durch diese evolutionäre Anpassung unseres Geschäftsmo-dells weiterhin höchstmöglichen Kundennutzen bie-ten und die Zukunftsfähigkeit unserer Bank sichern.
Topkreditberatung und schnelle BearbeitungEinen besonderen Beitrag zum Bilanzwachstum leistete das Kreditgeschäft. Die Forderungen an Kunden sind um 111,4 Mio. € (= +6,3 %) gewach-sen. Unter Berücksichtigung der laufenden Tilgun-gen auf bestehende Darlehen wurde insgesamt ein Neugeschäftsvolumen von fast 500 Mio. € in ca. 3.000 Einzelkreditvorgängen bearbeitet. Trei-ber dieses außergewöhnlichen Kreditneugeschäfts waren der private Wohnungsbau und die Investi- tionsnachfragen von Unternehmen aus der heimi-schen Region. Das gesamte betreute Kundenkredit- volumen erhöhte sich auf mehr als 2,1 Mrd. €.
Die Bilanzsumme unserer
Bank ist um 3,9 % bzw.
97,7 Mio. Euro auf
2,62 Mrd. Euro gestiegen.
BERICHT DES VORSTANDES
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Uns anvertraute KundeneinlagenDie Einlagen unserer Mitglieder und Kunden entwi-ckelten sich ebenfalls sehr positiv. Der Bestand stieg um 80,5 Mio. € (= ca. 4,0 %) auf 2,06 Mrd. €. Die-sen Liquiditätszuwachs haben wir, wie vorstehend beschrieben, in Form von Kundenkrediten in die heimische Region zurückgegeben.
Zusätzlich zu den Kundenkrediten und Kundenein-lagen in unserer Bilanz betreuen wir Finanzierun-gen und Anlagen unserer Mitglieder und Kunden bei den Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Dazu zählen unter anderem die Union Investment, die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung, die TeamBank e@syCredit, die DG HYP und die VR Leasing Gruppe. Hervor- ragende Markenprodukte, die Einhaltung unserer hohen Beratungsstandards und zunehmend ge-meinsame digitale Abschlussstrecken sind Beleg für unsere hohe „Allfinanzkompetenz“.
57.934 Mitglieder2016 haben sich 1.963 neue Mitglieder unserer Ge-nossenschaftsbank angeschlossen. Diesem Zugang stehen 1.515 Abgänge, insbesondere durch Verster-ben oder auch Wegzug von Mitgliedern, gegenüber. Allerdings lässt der demografische Wandel unserer Bevölkerungsstruktur zukünftig höhere Abgänge erwarten.
Förderung der heimatlichen RegionIm Rahmen unser Sozial-, Kultur- und Sportförde-rung „Gemeinsam mehr erreichen“ wurde an 1.057 verschiedene Spendenempfänger in der Region eine Gesamtsumme von 426.805 € vergeben. Über unsere Internetplattform „Crowdfunding“ wurden zudem 17 Projekte erfolgreich finanziert und dabei zusätzlich 36.221 € an Kundenspenden eingesammelt. Zusam- men mit der erneuten Zuwendung von 150.000 € an unsere Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung ergibt sich so ein stolzer Gesamtbetrag von 613.026 €.
Attraktiver Arbeitgeber und AusbilderWir investieren weiter stark in die Aus- und Weiter-bildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir viele Kar-riereschritte ermöglicht. Mit 46 Auszubildenden verfügen wir nach wie vor über ein sehr umfang-reiches Ausbildungsangebot und stellen damit die weitere Entwicklungs- und Zukunftsfähigkeit unse-rer Bank aus der Beschäftigungsperspektive sicher.
Gutes Jahresergebnis 2016Stolz sind wir darauf, dass all unsere Handlungen und die strategische Ausrichtung der Bank zu einem guten Betriebsergebnis geführt haben. Das Ergebnis vor Bewertung erhöhte sich im Vergleich zum Vor-jahr um rund 800.000 € auf 24,53 Mio. €. Im Verhält- nis zur durchschnittlichen Bilanzsumme sind dies, relativ gesehen, 0,95 %. Das Betriebsergebnis nach Bewertung liegt mit 24,05 Mio. € leicht unter dem Vorjahr (= 24,97 Mio. €). Das Bewertungsergebnis ist erneut nur auf Kurswertabschreibungen im eigenen Wertpapierbestand zurückzuführen, da wir unsere
Gesamtes betreutes
Kundenvolumen liegt bei
über 5,41 Mrd. Euro
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WIR GESTALTEN DIE FINANZIELLE ZUKUNFT
UNSERER MITGLIEDER UND KUNDEN AUF BASIS DER
STARKEN GENOSSENSCHAFTS - IDEE, AUFGENOMMEN IN DIE
LISTE DES IMMATERIELLEN KULTURERBES DER UNESCO.
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BERICHT DES VORSTANDES
Andreas HofVorstandsvorsitzender
Bernd StöhrVorstand
Roland TrageserStv. Vorstandsvorsitzender
Wertpapieranlagen nach dem strengen Niederst-wertprinzip bewerten. Im dritten Jahr in Folge gab es kein negatives Ergebnis aus der Bewertung von Kundenforderungen. Nach Zahlung von ca. 6,5 Mio. € Ertragsteuern stärken wir mit dem Nettoergebnis unser erwirtschaftetes versteuertes Eigenkapital. Die-ses wächst um 15,2 Mio. € auf insgesamt 262,5 Mio. €.
Wir danken …… den Mitgliedern und Kunden, die uns ihr Vertrauen
schenken; … den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr
hohes Engagement und ihre Rolle als Marken-botschafter;
… dem Betriebsrat für die sehr kooperative und konstruktive Zusammenarbeit;
… dem Aufsichtsrat für einen immer sachlich-kriti-schen Dialog und die Mitwirkung an wichtigen Weichenstellungen.
Weltkulturerbe der UNESCOAls Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation, der kooperativen Selbsthilfe und Selbstverantwor-tung wurde die Genossenschaftsidee- und -praxis in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Ausblick und PrognoseNeben den sich fortsetzenden Herausforderungen der Nullzinspolitik der EZB, der Regulatorik und der Digitalisierung wird 2017 eine spürbare Unsicherheit hinsichtlich politischer Entwicklungen in Europa und weltweit hinzukommen.
So lässt sich derzeit noch nicht absehen, wie sich die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump auf die Handelsbeziehungen mit den USA aus-wirken wird. Hinzu kommen der angekündigte „harte Brexit“ sowie für Europa wichtige, weichen-stellende Wahlen in Frankreich und nicht zuletzt auch in Deutschland. Politische Instabilität wie in Syrien und nur schwer einschätzbare Machthaber in Ländern wie Russland oder der Türkei stellen wei-tere Risiken dar. Dennoch schauen wir optimistisch in die Zukunft, denn die gute Gewerbestruktur im Marktgebiet unserer Bank und der rege private Wohnungsbau sowie die über dem Bundesschnitt liegende Kaufkraft in der heimatlichen Region sind weiterhin Basis für ein erfolgreiches Bankgeschäft. Wir bieten dazu sowohl hohe Beratungs- und Pro-duktqualität als auch zunehmend fortschrittliche digitale Prozesse zum größtmöglichen Nutzen unse-rer Mitglieder und Kunden.
Büdingen, im April 2017
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Anfang 2007 wurde der Öffentlichkeit das erste Smartphone vorgestellt. Es war noch nicht perfekt, dennoch deutete sich bereits damals an: Dieses klei-ne Gerät wird die digitale Welt entscheidend auf den Kopf stellen. Heute, nach nur 10 Jahren, wissen wir, dass das Smartphone – gemeinsam mit unzähli-gen darauf basierenden Entwicklungen in fast allen Branchen und damit in fast allen Lebensbereichen der Verbraucher – das Kunden- und Konsumver-halten gravierend verändert hat. Insbesondere die Zugangswege zu Produkten und Dienstleistungen haben sich zugunsten der digitalen Kanäle verscho-ben. Natürlich prägt das auch die Gewohnheiten von Bankkunden, die in diesem Zusammenhang die Bereitstellung von Bankdienstleistungen erwarten.
Bei ihrer VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG erleben Mitglieder und Kunden die vielfältigen Möglichkeiten, ihre Bankgeschäfte zu tätigen, und den reibungslosen Wechsel zwischen den einzelnen Zugangswegen als eine intelligente Tour durch die Finanzwelt. Die Ver-netzung der Zugangswege wird mit einem Modell sichergestellt, das wir Omnikanal (= alle Kanäle) nen-nen. Hierbei handelt es sich um ein vom Kunden als optimal wahrgenommenes verzahntes Dienstleis-
tungsangebot. Der Bank ermöglicht das Modell, die Mitglieder und Kunden auf den von ihnen bevorzug-ten Kanälen mit relevanten Informationen zu versor-gen. Dank der Vernetzung mit örtlichen Unterneh-men und Einrichtungen erhalten wir die Regionalität.
Die Digitalisierung hat unsere Mitglieder und Kunden in eine neue, selbstbestimmte Position gebracht. Dieser Prozess wird sich fortsetzen – bis hin zur Nutzung künstlicher Intelligenz. Die rein auf Geschäftsstellen zentrierte „alte“ Finanzwelt ist nicht mehr repräsentativ. Wir gehen davon aus, dass in 3–5 Jahren etwa 15 % unserer Kunden nur noch digitale Zugangswege nutzen werden. Sind es heute noch 45 % der Kunden, die ausschließlich das „persönliche Banking“ in unseren Standorten nut-zen, so wird sich diese Zahl auf ca. 25 % reduzieren. In der Summe werden 2020 voraussichtlich 75 % unserer Mitglieder und Kunden sowohl persönlich als auch digital oder rein digital mit uns interagieren.
Aktuell lassen sich drei Kundentypen ausmachen. Der „persönliche Kunde“ nutzt ausschließlich „per-sönliches Banking“. Darunter ist die Face-to-face- Interaktion von Kunde und Bankmitarbeiter zu ver-stehen. Diese findet klassisch in der Bank oder beim Kunden statt. Auch wenn die Frequenz in den Geschäftsstellen weiter abnimmt, sind sie weiterhin wichtige Anlauf-, Kontakt- und Beratungspunkte der VR Bank. Das veränderte Kundenverhalten erfordert künftig eine Konzentration auf komplexere Beratungsanlässe. In diesem Sinne entwickeln sich die Geschäftsstellen sowohl im Erscheinungsbild als auch im technischen Bereich weiter und bleiben dauerhaft ein elementarer Bestandteil unseres Angebots.
DER SELBSTBESTIMMTE KUNDE
„Von meiner Bank erwarte
ich beste Beratung und
individuelle Verfügbarkeit –
persönlich, digital oder
eben beides.“Alexander CzernyMitglied und Kunde
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Der „digitale Kunde“ kommuniziert ganz und gar über technikbasierte Zugangswege im Netz. „Digi- tales Banking“ findet ohne persönlichen Kontakt zu einem Bankmitarbeiter statt. Die Verbesserungen im Hinblick auf Datenschutz und Funktionalität in Kombination mit einer zunehmenden Verbreitung mobiler Endgeräte, einem flächendeckenden Hoch-geschwindigkeitsdatennetz sowie sinkenden Prei-sen für Datentarife haben heute für eine fast voll-ständige Marktdurchdringung gesorgt. Dies führt dazu, dass auch die Mitglieder und Kunden der VR Bank digitale Finanzangebote vom Einstieg über den Abschluss bis zur Nachbetreuung nutzen.
Der „hybride Kunde“ verwendet alle Kanäle – „per- sönliches Banking“, „digitales Banking“ und „digital- persönliches Banking“. Unter dem Begriff „digital- persönliches Banking“ ist die technikgestützte Interaktion von Kunden und Bankmitarbeitern an verschiedenen Orten zu verstehen. Hervorzu-heben ist hierbei, dass die Kommunikation un-ter Einbindung von Technik immer von Mensch zu Mensch stattfindet. Beispiele hierfür sind das KundenServiceCenter oder die Videoberatung. 2016 hat die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG bereits im Nidder Forum in Heldenbergen eine zukunftsorientierte SB-Stelle mit neuesten Tech-niken und Videoberatung in Betrieb genommen. Aktuell testen wir die Videoberatung bereits auch auf den PC-Bildschirmen der Kunden bequem von zuhause aus. Basierend auf die-sen Erfahrungen ist geplant, in den Bankbera- tungszimmern situativ Spezialisten aus anderen Abteilungen oder aus der Genossenschaftli-chen FinanzGruppe per Videochat einzubinden.
Dies bedeutet, dass ortsunabhängig, zeitnah und flexibel auch komplexere und stärker individua- lisierte Dienstleistungen und Produkte angeboten werden können. Mitarbeiterinnen aus dem Kun-denServiceCenter wurden sehr sorgfältig fachlich und menschlich für ihre neue Aufgabe auf der „anderen Seite“ des PC-Bildschirms ausgebildet. Ein hochmotiviertes Team, das sich auf die digital- persönlichen Kontakte mit den Kunden freut. Damit verbindet die VR Bank Kommunikation und Beratung auf neuestem technischem Niveau mit ihrem hohen Qualitätsanspruch an die persönliche Genossenschaftliche Beratung.
Der Kunde von heute entscheidet nach Bedarf und Situation. Wir beobachten die Trends ganz genau und wirken aktiv bei der Entwicklung und Gestal-tung eines modernen und zeitgemäßen Bankings mit. Unsere Mitglieder und Kunden können sich sicher sein, dass wir bestrebt sind, ihren Erwartun-gen und Bedürfnissen – ob persönlich, digital oder eben beides – gerecht zu werden. So können sie selbstbestimmt und jederzeit alle Leistungen ihrer Genossenschaftsbank in gewohnt hoher Qualität nutzen. Vor diesem Hintergrund ist es uns beson-ders wichtig, weiterhin das positive Erleben einer persönlichen Beziehung von Mensch zu Mensch – auch auf digitaler Ebene – durch die aktiv gelebte Kundenbeziehung als identitätsstiftende Kernstärke unserer Bank mit viel Energie zu pflegen und aus-zubauen.
DER SELBSTBESTIMMTE KUNDE
„Meine Bank hat immer Zeit!“Linda SzuttaMitglied und Kundin
GENOSSENSCHAFTLICHE BERATUNG – DIE
FINANZBERATUNG, DIE ERST ZUHÖRT UND
DANN BERÄT.
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In der öffentlichen Meinung, in den Medien, in Test-berichten über Finanzprodukte und vielfach auch in Gesprächen innerhalb des Bekanntenkreises entsteht hin und wieder der Eindruck, dass Beratungen in der Bank von einseitiger Kommunikation geprägt sind. Es scheint, als habe der „eloquente Banker“ die jederzeit passende Lösung bereits in der Schublade. Die Ge-nossenschaftliche Beratung ist anders. Sie folgt dem Konzept, dass Zuhören die Basis für eine persönliche Beratung ist. Jede Finanzberatung muss daher abso-lut individuell abgestimmt sein.
Wie sieht es also aus mit dem Zuhören? Haben wir nicht fast täglich den Eindruck, dass die Kommu- nikation zwischen Menschen nicht vom Zuhören, sondern von Missverständnissen und Fehlinterpreta-tionen geprägt ist? Was ist der Anspruch und was das Erlebte in Bezug auf das Zuhören und die Kom-munikation im geschäftlichen und privaten Alltag? Im Duden finden wir in der Bedeutungsübersicht Erläuterungen wie: „hinhörend folgen, ihm seine Auf-merksamkeit zuwenden, hörend in sich aufnehmen“. Diese Erläuterungen besagen, dass man sich auf den Partner einstellt, seinen Standpunkt versteht und im Gespräch, als Ausdruck des intensiven Zuhörens, den Gesprächspartner auch aktiviert. Unter diesen Voraussetzungen dürfte nicht nur der größtmögliche Erfahrungsaustausch stattfinden, es ist sicherlich auch, selbst bei konträr aufgestellten Meinungsbildern, ein gutes Gesprächsklima die Folge.In der Literatur wird an einigen Stellen unterschieden zwischen Hören, Hinhören und Zuhören. Dem Zuhören wird das aktive Zuhören gleichgesetzt. Aktives Zuhö- ren ist die Basis dafür, seinen Gesprächspartner richtig zu verstehen und eine Vertrauensbasis aufzubauen.
Nach Carl Rogers, dem Begründer der Gesprächs- psychotherapie, bilden drei wesentliche Elemente die Basis des aktiven Zuhörens: Die Grundhaltung der Gesprächspartner sollte empathisch und offen sein, diese sollten authentisch auftreten und sich gegen-seitig Akzeptanz und positive Beachtung entgegen-bringen. Rogers medizinischer Ansatz ist heute noch grundlegend für die generelle Gesprächsführung der alltäglichen Kommunikation. Das aktive Zuhören ermöglicht es, die Argumente des Gesprächspartners aufzunehmen, sie zu unterstützen und dadurch eine gemeinsame Basis zu schaffen.
„Wenn du etwas sagst, dann wiederholst du nur das, was du sowieso schon weißt. Aber wenn du zuhörst, dann kannst du noch Neues erfahren“, lautet ein weiser Ratschlag des Dalai Lama. Wenn wir uns im Gespräch nicht zurücknehmen, werden wir auto- matisch jede Unterhaltung anführen und unser Gegenüber vielleicht nicht verstehen. Fazit: Zuhören im Sinne von aktivem Zuhören ist harte Arbeit. Das Ergebnis harter Arbeit ist jedoch nicht selten Erfolg.
ZUHÖREN
Mitgliedern und Kunden
zeigt sich unsere
Wertschätzung vor allem
darin, dass wir zunächst
einmal zuhören, um
ihre Wünsche exakt
kennenzulernen.
GENOSSENSCHAFTLICHE BERATUNG – DIE
FINANZBERATUNG, DIE ERST ZUHÖRT UND
DANN BERÄT.
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In den letzten Jahrzehnten hat sich gesellschaftlich und wirtschaftlich vieles gewandelt. Eine wichtige Konstante zeichnet die VR Bank Main-Kinzig-Büdin-gen eG dabei trotz und gerade wegen dieser Verän-derungen aus: Die Beraterinnen und Berater kennen ihre Kunden. Sie nehmen sich die Zeit, um zuzuhö-ren und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Nur so gelingt es, auf Wünsche einzugehen und finanzielle Ziele gemeinsam erfolgreich umzusetzen.
Die zunehmende Komplexität und Veränderungs-geschwindigkeit der Finanzwelt, die Notwendig-keit, neben Beratern weitere Experten einzubinden, sowie die Bereitstellung unterschiedlichster Zugangs-wege zu Bankgeschäften machten es notwendig, das Erfolgsmodell der Genossenschaftlichen Bera- tung auf diese Entwicklungen abzustimmen. Das strukturierte Kundenbeziehungsmanagement wird als fester Bestandteil jeder Beratung und vor jedem Einstieg in den aktuellen Finanzbedarf eingesetzt.
Im Dialog zwischen Berater und Kunde wird ana-lysiert, ob sich seit dem letzten Kontakt Verände-rungen ergeben haben, die im Beratungsgespräch Berücksichtigung finden müssen. Die dem Berater aus vergangenen Besprechungen vorliegenden Informa-tionen geben die Möglichkeit zum Abgleich, ob sich die Lebenssituation sowie die Ziele und Wünsche des Kunden verändert haben. Dieser schildert seine Situa-tion und der Berater hört aufmerksam zu, damit eine Zuordnung zu den Beratungsthemen und Bedarfsfel-dern erfolgen kann. Es ist dabei elementar, dass die Erfahrungen des Kunden und seine Risikobereitschaft in den individuellen Analyseprozess mit einfließen.
Im Gegensatz zu früheren Beratungsgesprächen ist ein weiterer Partner mit am Tisch. Der „digitale Kollege“ wird vom gemeinsam genutzten PC und ein- sehbaren Bildschirm repräsentiert. Er ermöglicht Trans- parenz, speichert und vernetzt die nötigen Daten, zeigt Abhängigkeiten auf und visualisiert hier bereits Prozesse. Für den Einstieg in die bedarfsorientierte Beratung ist diese Analyse eine ideale Grundlage.
„Ich schätze die persönliche
Ebene, auf der ich einfach
alles besprechen kann.“Jochen RuppelMitglied und Kunde
„Das Vertrauen meiner Kunden
ist mir das Wichtigste!“Peter KliemBetreuer VermögensManagement
KUNDENBEZIEHUNG
Kundenbeziehungsmanagement
Mandat einholen
Kunden kennenlernen
Befragung nach den Zielen und Wünschen
Befragung nach finanziellen Verhältnissen
Kenntnisse und Erfahrungen mit Finanzprodukten erfragen
Befragung zur Risikobereitschaft
Präsentation finanzieller Verhältnisse
Priorisierung der Ziele und Wünsche
Überleitung zur bedarfsorientierten Beratung
Permanenter Prozess
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Ausgangsbasis für jede bedarfsorientierte Beratung ist das Kundenbeziehungsmanagement. Beide Ele-mente ergeben zusammen den Prozess der Genos-senschaftlichen Beratung. Auf der Grundlage der mit dem Kunden in der Analysephase des Kundenbezie-hungsmanagements erarbeiteten Ergebnisse und finanzwirtschaftlichen Bedarfe erfolgt die eigentliche bedarfsorientierte Beratung. Das Ziel dieser genau strukturierten Vorgehensweise ist es, durch einheit-liche Prozesse eine sehr individuelle Beratung mit exzellenter Qualität dauerhaft sicherzustellen und rechtliche Anforderungen zu erfüllen.
Die Nutzung standardisierter Abläufe im Rahmen einer Genossenschaftlichen Beratung dient zur Qualitätssicherung und kundenfreundlichen Visua-lisierung. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass zum Beispiel Angebotsberechnungen direkt bei einem Beratungsgespräch vorgenommen werden kön-nen. Der gesamte Prozess wird dem Kunden im An-schluss als gesetzeskonforme Dokumentation zur Verfügung gestellt. Diese Dokumentation stellt den VR-FinanzPlan dar. Liquidität, Absicherung, Vermö-gen, Vorsorge und Immobilie sind die Schwerpunkte, die jeweils nochmal untergliedert und konkretisiert sind. Für jedes Thema sind weitere Prozessfolgen definiert, damit Beratungsinhalte den Standards
entsprechen und im Sinne aller Beteiligten einge-halten werden. So unterstützt digitale Technik die Genossenschaftliche Beratung und gibt den Bera-terinnen und Beratern die Zeit, sich nach wie vor auf ihre entscheidende Rolle zu konzentrieren. Ihre Empathie, Kenntnisse und Erfahrungen machen eine qualitativ hochwertige und erfolgreiche Ver-wirklichung der finanziellen Bedürfnisse von Mit-gliedern und Kunden erst möglich.
Auf dieser Basis findet ehrliche, faire und glaub- würdige Genossenschaftliche Beratung statt, mit der die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG ihr Verspre-chen einlöst: Die Ziele und Wünsche von Mitgliedern und Kunden stehen im Mittelpunkt.
„Die Genossenschaftliche
Beratung gibt uns
Orientierung bei den
Familienfinanzen.“Lena und Daniel HofmannMitglieder und Kunden
„Meine Kunden erleben
Transparenz.“Michèle WottschelPrivatkundenberaterin
BEDARFSORIENTIERTE BERATUNG
Bedarfsorientierte Beratung
Gesprächsvorbereitung
Gesprächseinstieg
Abgleich mit dem Kundenbeziehungs- management
Konkretisierung der Beratung und Vorsorge
Aufnahme und Analyse fehlender Informationen
Zusammenfassung/Status und Vorsorge
Angebot auf Basis der Hausmeinung
Dokumentation
Abschluss
Nachbereitung
Permanenter Prozess
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Bei der Genossenschaftlichen Beratung werden be-währte Vorgehensweisen mit der Kenntnis darüber verknüpft, wo den Kunden „der Schuh drückt“. Diese Vorgehensweisen werden in ein zukunftsfähiges Konzept, das sich auch den digitalen Medien öffnet, überführt. Der gut strukturierte Beratungsprozess, in Kombination mit intensiven Schulungen und der langjährigen Erfahrung unserer Beraterinnen und Berater, ist hervorragend dazu geeignet, dem größ-ten Teil der sich stetig wandelnden Kundenbedürf-nisse mit passenden Lösungen zu begegnen.
Unser Anspruch ist es, den komplexen Anforderun-gen, resultierend aus Globalisierung und Speziali-sierung, gerecht zu werden.
Die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG hat passend zum jeweiligen Bedarf Spezialisten im eigenen Haus etabliert. Wir bieten unseren Kunden den wertvol-len Vorteil, dass sie in Begleitung ihrer persönlichen Beraterin oder ihres persönlichen Beraters immer die jeweils benötigte Fachexpertise in Anspruch nehmen können. Das ermöglichen wir unter ande-rem durch die Bündelung der Leistungen an zen- tralen Standorten in unseren Kompetenzzentren. Die Konzentration von Experten spart Wege und Zeit, da oft alle Lösungen in einem oder maximal
zwei Terminen gefunden werden können. Durch geplante Livezuschaltungen weiterer Fachkollegen per Video während des persönlichen Beratungs- termins soll dieser Vorteil noch verstärkt werden.
Die Bereiche, in denen wir bisher erfolgreich tätig waren, wie etwa im Vermögensaufbau und der Vermögensstrukturierung, der Stiftungsgründung, der betrieblichen sowie privaten Altersvorsorge, der Generationenberatung, der Unternehmensnachfol-geplanung oder in der Unternehmens- und Immobi-lienfinanzierung, wurden von uns durch ergänzende Spezialisierungen erweitert. Darüber hinaus haben wir Kundengruppen wie die der Freiberufler – im Besonderen Mediziner und sonstige Heilberufe – in den Fokus genommen.
Die Zeit, die diesen Kunden bleibt, um sich um finanzielle Belange zu kümmern, ist oft sehr eng bemessen. Sachkundige Beratung durch den Exper-ten mit einfachen und unkomplizierten Ergebnissen ist da extrem wichtig. Unsere Betreuerin Susanne Koch hat in diesem Zusammenhang 2016 über meh-rere Wochen an der Akademie Deutscher Genos- senschaften (ADG) in Montabaur den Titel „Zertifi-zierter Berater für Heilberufe ADG“ erworben.
„Eine Expertin mit einem
zuverlässigen Team
im Hintergrund –
das hat mich begeistert.“Dr. Jan GlatzkiZahnarzt und Arzt
IM TEAM MIT EXPERTEN
„Existenzgründungen, wie
die Eröffnung einer neuen
Praxis, sind für mich immer
spannende Aufgaben.“Susanne KochFirmenkundenbetreuerin Freiberufler
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Weiter professionalisiert haben wir den Firmen- kundenbereich für Groß- und Spezialengagements. Aktuell liegt hier der Schwerpunkt auf den erneu-erbaren Energien sowohl für wohnwirtschaftliche als auch für gewerblich genutzte Gebäude. So hat unsere Spezialkreditbetreuerin für Firmenkunden, Inge Schneider, 2016 an der DG HYP Immobilien- akademie in mehreren Modulen ein äußerst inten- sives Weiterbildungsprogramm absolviert. Sie konnte dabei ihre detaillierten Kenntnisse in Bezug auf Pro-jektfinanzierungen noch weiter vertiefen.
Die Wünsche und Ziele unserer Mitglieder und Kunden sind genauso vielfältig wie die speziellen Anforderungen an die fachliche Beratung. Für die Verwirklichung des Traums vom eigenen Heim, eine Existenzgründung oder die Erweiterung der eige- nen Firma gibt es ebenso die jeweils passende Herangehensweise wie dafür, die eigene bezie-hungsweise die Zukunft der Kinder optimal abzu- sichern oder die besten Regelungen zu finden, das private Vermögen entweder an die nächste Generation weiterzugeben oder das Lebenswerk in Form eines Firmenvermögens zu erhalten.
Häufig sind es Aufgaben des täglichen Lebens, die wir für unsere Kunden in ihrer Finanzwelt erledigen.
Für Einzelhändler ist zum Beispiel die reibungslose Abwicklung des Zahlungsverkehrs existenziell – ob an der Ladentheke, im Onlineshop oder als Kombi-nation von beidem.
Mobil, digital, kontaktlos, bar: Die aktuellen Bezahl-möglichkeiten sind vielfältig. Für die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen gibt es heutzutage neben Bargeld, girocard, Kreditkarte, paydirekt, Lastschrift und Überweisung noch viele weitere digitale Ver-fahren. An der Ladenkasse fällt die Wahl meist leicht. Bei Geschäften im Internet ist die Auswahl größer.
Unsere E-Commerce-Beratung hilft bei der Optimie-rung oder beim Einstieg in den Versandhandel mit Komplettlösungen und den passenden Bezahlver-fahren, die hohe Sicherheitsstandards und einfache Integration in alle Shopsysteme gewährleisten. Mit Paul Sachs, unserem Mitarbeiter für elektronische Bankdienstleistungen und E-Commerce-Beratung im Händlergeschäft, verfügen wir über einen Ex-perten, der Händler sicher durch den Dschungel des elektronischen Zahlungsverkehrs führt. Schnell, sicher und effizient soll sie sein, die Abwicklung von Zahlungen, vor allem aber in der Praxis reibungslos funktionieren. Dafür sorgt Herr Sachs im Innen- und Außendienst der VR Bank – Tag für Tag.
„Für eine komfortable
Zahlungsabwicklung
sorgt meine Bank.“Kerstin WeilandEinzelhändlerin
IM TEAM MIT EXPERTEN
„Einzelhändler brauchen
kompetente und schnelle
Hilfe vor Ort.“Paul SachsElektronische BankdienstleistungenE-Commerce-Beratung Händlergeschäft
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PERSÖNLICHER SERVICE, DIGITALE LEISTUNGEN,
INDIVIDUELLE LÖSUNGEN – IMMER UND ÜBERALL
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Partnerschaftlicher Umgang, aufmerksames Zu-hören, von Vertrauen geprägte Kundenbezie-hungen – diese Kernkompetenzen der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG werden von den Service- mitarbeiterinnen und -mitarbeitern, den Privat-kundenberaterinnen und -beratern sowie den Kolleginnen und Kollegen im VermögensManage-ment und im Firmenkundenbereich sichergestellt.
Für den immer komplexer werdenden Bedarf unserer Mitglieder und Kunden haben wir unser Experten-team in den letzten Jahren konsequent weiter ausge-baut. 2016 wurde es für die speziellen Belange von Freiberuflern verstärkt. 2017 wird sich die Erweiterung des Bereichs E-Commerce-Beratung anschließen.
Unseren Mitgliedern und Kunden stehen folgende Expertenleistungen zur Verfügung.
• Spezialisten in der Immobilienfinanzierung und Immobilienvermittlung
• Experten für Bausparlösungen: Zinssicherung, Darlehen und staatlich gefördertes Sparen
• Spezialberatung für Sachversicherungen und private Krankenversicherungen
• Spezialberatung für Altersvorsorgelösungen• Private Banking: Vermögensverwaltung, Finanz-
planung und Stiftungsmanagement• Anlagespezialisten: Vermögensstrukturierung
im Privatkundenbereich• Generationenberatung und Altersvorsorge im
VermögensManagement• Betreuer für Groß- und Spezialengagements im
Bereich der Firmenkunden • Beratung für Freiberufler: Ärzte, Apotheker,
Rechtsanwälte und Notare • Spezialberatung für die betriebliche Altersvor-
sorge und Leistungen von betrieblichen Kranken-versicherungen
• Spezialberatung für Sachversicherungen im Gewerbebereich
• E-Commerce im Gewerbebereich: E-Shop und E-Bezahlsysteme
Egal mit welchen finanziellen Herausforderungen unsere Mitglieder und Kunden an uns herantre-ten, wir sind dank unseres umfassenden fachlichen Knowhows in der Lage, stets maßgeschneiderte Resultate sicherzustellen. Die Beratungen in den jeweiligen Spezialgebieten und für die besonderen Sachverhalte übernimmt nach Abstimmung unser Expertenteam bei Terminen in unseren Kompe-tenzzentren oder auf Wunsch auch zuhause beim Kunden. Daneben schaffen wir in naher Zukunft die Möglichkeit der Zuschaltung von Experten in einer gemeinsamen Videokonferenz und eröffnen damit einen weiteren Beratungskanal, der eine bequeme und zeitschonende Alternative bietet.
Mit diesen Schritten orientieren wir uns konse-quent an den veränderten Erwartungen und Be-dürfnissen unserer Mitglieder und Kunden. Durch die Bereitstellung von individuellen Lösungen errei-chen wir am besten die am stärksten wachsende Gruppe der „hybriden Kunden“ – und das immer und überall.
EXPERTENLEISTUNGEN
Wir schaffen
Lösungen nach Maß!
PERSÖNLICH IN DER FLÄCHE
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BÜNDELUNG DER LEISTUNGEN IN
KOMPETENZZENTREN
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Die Finanzmärkte wurden auch 2016 immer wieder durch politische Ereignisse auf die Probe gestellt. Die Kunden sind auf der Suche nach ihrer per- sönlichen Lösung in einem besonderen Zinsum- feld. Die Digitalisierung und deren Verknüpfung mit den konventionellen Zugangswegen zu unserer Bank eröffnen ganz neue Perspektiven. Besondere Herausforderungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeuten die Strukturierung der komplexen Beratungsprozesse ebenso wie eine Effizienzsteigerung angesichts der organisatori-schen Veränderungen der Bank.
Wir als Betriebsrat sind verpflichtet und gefordert, die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen dabei in den Vordergrund zu stellen und zu vertreten. In diesem Kontext diskutiert der Betriebsrat in mo-natlichen Sitzungen insbesondere diese Themen, ver-schafft sich einen Überblick und bildet sich eine Mei-nung. Unter Berücksichtigung rechtlicher Vorgaben fasst er dazu Beschlüsse und setzt diese zeitnah um.
Um der Themenvielfalt objektiv gerecht zu werden, ist es notwendig, sich Rechtssicherheit anzueignen und die Entwicklungstrends zu beleuchten. Der Betriebs- rat versucht hierbei, ein möglichst breites Spektrum abzudecken, damit er wirtschaftlich und im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handeln kann.
2016 haben Betriebsratsmitglieder Seminare zu ver-schiedensten Themenbereichen besucht.
• Aktuelles Arbeitsrecht• Aktuelles Sozialrecht• Facebook, Twitter, WhatsApp und Co
• Arbeitsrechtliche Probleme im Internet lösen• Betriebsverfassungsrecht – Mitbestimmung
beim Verhalten der Mitarbeiter im Betrieb• Gesundheitsmanagement
Trotz des spürbaren wirtschaftlichen Wandels in Kombination mit unumgänglichen Regularien und innerbetrieblichen Anpassungen können wir als Betriebsrat auch für die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG für das Geschäftsjahr 2016 eine sehr positive Bilanz ziehen.
Ein aufrichtiges Dankeschön für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit richten wir an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Führungskräfte und den Vorstand. Wir freuen uns auf die künftigen Aufgaben und stehen den Kolleginnen und Kollegen wie gewohnt als Ansprechpartner in allen individu- ellen und kollektiven Fragen zur Verfügung.
Für den Betriebsrat
Dieter MarquardBetriebsratsvorsitzender
BERICHT DES BETRIEBSRATES
„Immer auf dem neuesten
Stand – für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.“Dieter MarquardBetriebsratsvorsitzender
32
Kundenkredite mit Vermittlungsgeschäft (in Mio. €)
Kurz- und langfristige Darlehen 1.802
Darlehen BSK Schwäbisch Hall 86
Kontokorrentforderungen 78
Vermittelte Hypothekendarlehen 73
Ratenkredite e@syCredit 38
Wechsel- und Avalkredite 34
Darlehen R+V Versicherung 11
Kredite VR LEASING 11
Summe 2.133
Kundengelder mit Vermittlungsgeschäft (in Mio. €)
Täglich fällige Einlagen 1.549
Fondsvolumen Union Investment 516
Spareinlagen 472
Rückkaufswerte R+V Versicherung 217
Depotvolumen 209
Einlagen BSK Schwäbisch Hall 196
Vermögensverwaltung/Sonstiges 62
Befristete Einlagen 43
Inhaberschuldverschreibungen 15
Summe 3.278
Das Jahr 2016 war von einer sehr positiven Ge- schäftsentwicklung geprägt. Das gesamte Kredit- und Anlagevolumen unserer Kunden innerhalb und außerhalb der Bilanz stieg auf ein Volumen von über 5,4 Mrd. € (+188 Mio. € oder 3,6 %). Der Anstieg der Bilanzsumme ist sowohl auf das gute Wachstum im Kreditgeschäft als auch auf einen deutlichen An-stieg bei den Kundeneinlagen zurückzuführen.
KundenkrediteUnser attraktives Geschäftsgebiet im Ballungsraum Rhein-Main ermöglichte uns weiterhin eine ausge-wogene Streuung unserer Kundenkredite. Der An-teil der Kundenforderungen an der Bilanzsumme ist gegenüber 2015 angestiegen und beträgt zum Bilanzstichtag 71,7 %. 71,9 % unseres Kunden-kreditvolumens (inkl. Kreditzusagen) sind durch Grundpfandrechte abgesichert. Das Kreditgeschäft war erneut von einer lebhaften Nachfrage – insbe-sondere im Wohnungsbaukreditgeschäft – gekenn-zeichnet. Innerhalb des Kundenkreditvolumens er-höhten sich die privaten Darlehen um 95 Mio. € oder 7,4 %. Um dieses Wachstum darzustellen, wur-de ein Neugeschäftsvolumen von fast 500 Mio. € bearbeitet. Das an unsere Kooperationspartner im genossenschaftlichen Finanzverbund vermittelte Kreditvolumen beläuft sich auf 219 Mio. €.
KundengelderTrotz des anhaltenden Niedrigzinsniveaus gelang es, im Rahmen von strukturierten Beratungspro-zessen (über 7.800 VR-FinanzPläne, VR-FinanzPläne Mittelstand und VR-VermögensPläne) insgesamt 90 Mio. € neue Anlagegelder zu gewinnen. Dies entspricht einem Anstieg von 2,8 %. Die Kunden- einlagen innerhalb der Bilanz erhöhten sich um 80 Mio. € (+4,1 %) auf 2,1 Mrd. €. Diese Entwick-lung wurde – ähnlich wie in den Vorjahren – maß-geblich durch das hohe Wachstum der Sichteinlagen in Höhe von 100 Mio. € oder 6,9 % geprägt. Unsere Kunden präferieren weiterhin kurzfristig verfügbare Anlagen.
GESCHÄFTSENTWICKLUNG 2016
33
Mitgliederbewegung 2016 2015
Anfang 57.486 57.140
Zugang 1.963 2.031
Abgang 1.515 1.685
Ende 57.934 57.486
Wertpapieranlagen (in Tsd. €) 2016 2015
Anlagevermögen 21.107 25.607
Liquiditätsreserve 463.007 461.057
Eigenkapital (in Tsd. €) 2016 2015
Geschäftsguthaben 25.497 25.382
Gesetzliche Rücklage 52.300 50.700
Andere Ergebnisrücklagen 79.500 75.400
Bilanzgewinn, soweit für EK-Zuw. vorg. 5.600 5.700
Nachrangige Verbindlichkeiten 0 2.967
Fonds für allgemeine Bankrisiken 110.100 100.500
Gesamt 272.997 260.649
EigenkapitalUnsere Vermögenslage ist geordnet. Durch Beschluss-fassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2015 wurde das absolute Kernkapital unseres Instituts in 2016 weiter gestärkt und beträgt zum 31.12.2016 257 Mio. €. Damit verfügen wir über eine sehr gute Kapitalbasis im Hinblick auf die bis 2019 vollständig einzuhaltenden Eigenkapitalvorschriften für Kredit- institute im Rahmen der CRR.
MitgliederDie genossenschaftliche Mitgliedschaft ist ein Merk-mal, das uns von allen anderen Bankengruppen abhebt. Seit dem Entstehen unserer Bank vor 155 Jahren steht die Förderung der Mitglieder im Mit-telpunkt unseres Handelns. Unsere Bank wird aktu-ell durch 57.934 Mitglieder getragen. Im Jahr 2016 konnten wir uns über fast 2.000 neue Mitglieder freuen.
Eigene WertpapiereDie Wertpapieranlagen blieben im Jahresverlauf weitgehend stabil. Sie betragen per 31.12.2016 484 Mio. € oder 18,5 % der Bilanzsumme. In der Direktanlage, das ein Volumen von 234 Mio. € umfasst, werden überwiegend festverzinsliche Wert-papiere zur kurz- bzw. mittelfristigen Liquiditätssteu-erung gehalten. Daneben sind in den Wertpapier-anlagen Investmentanteile in Spezialfonds in Höhe von insgesamt 250 Mio. € enthalten. Der Bestand an Investmentanteilen beinhaltet zum überwiegenden Teil Anlagen in Rentenpapieren. Daneben besteht ein strategischer Anteil an Aktienpositionen.
Das Volumen in nicht renten- oder aktienorien-tierten Assetklassen ist im Vergleich zum Gesamt-bestand von untergeordneter Bedeutung. Dem Risikoaspekt wird durch Limitierung und Streuung der Anlagen ausreichend Rechnung getragen. Die Wertpapiere wurden grundsätzlich zum strengen Niederstwert bilanziert. Es bestehen erhebliche stille Reserven in unseren Eigenanlagen. Potenzielle Risi-ken aus künftigen Marktpreisveränderungen kön-nen dadurch deutlich reduziert werden.
ZAHLEN GEBEN DIE VERGANGENHEIT WIEDER,
ERLÄUTERN DIE GEGENWART UND WEISEN IN DIE ZUKUNFT.
35
Vorschlag für die Ergebnisverwendung (in €) 2016 2015
Dividendensatz 4,0 % 5,0 %
Dividendenausschüttung 1.008.946,66 1.252.439,89
Zuweisung gesetzl. Rücklage 1.600.000,00 1.600.000,00
Zuweisung and. Ergebnisrücklagen 4.000.000,00 4.100.000,00
Vortrag auf neue Rechnung 22.815,88 71.365,68
Bilanzgewinn 6.631.762,54 7.023.805,57
Erfolgskomponenten (in Tsd. €) 2016 2015
Zinsüberschuss inkl. WP/Bet. 58.536 58.256
Provisionsüberschuss 18.202 18.008
Verwaltungsaufwendungen 50.699 52.879
Betriebsergebnis vor Bewertung 24.532 23.722
Jahresüberschuss 6.560 6.935
Anzahl Mitarbeiter (Köpfe) zum Bilanzstichtag 2016 2015
Vorstand und leitende Angestellte 21 24
Vollzeitbeschäftigte 290 309
Teilzeitbeschäftigte 217 217
Auszubildende 46 57
Summe 574 607
MitarbeiterBasis des Erfolgs sind unsere motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich als Partner für Mitglieder und Kunden verstehen. Der durchschnittliche Personalbestand hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht vermindert. Zum Bilanzstichtag waren 528 Voll- zeit- und Teilzeitkräfte für unser Unternehmen tätig. Hinzu kamen 46 Auszubildende.
ErtragslageTrotz des anhaltenden Niedrigzinsniveaus hat sich der Zinsüberschuss gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht. Während die Zinserträge (inkl. G+V 3) um 2,8 Mio. € zurückgingen, hat sich der Zinsaufwand um 3,1 Mio. € vermindert. Der Provisionsüberschuss konnte gegenüber dem Vorjahr leicht ausgebaut werden. Dies ist insbesondere auf die positive Ent-wicklung der Erträge aus der Kontoführung und dem Zahlungsverkehr (+561.000 €) zurückzuführen. Auch die Erträge aus der Vermittlung von Immobi-lien und Versicherungsverträgen konnten erhöht werden, während die Erträge aus dem Wertpapier- und Depotgeschäft und der Vermittlung von Bau-sparverträgen rückläufig waren. Die Personalauf-wendungen sind gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken. Dies ist insbesondere auf hohe außerge-wöhnliche Aufwendungen im Vorjahr zurückzu- führen. Die anderen Verwaltungsaufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung wurde gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert. Das Bewertungser- gebnis im Kreditgeschäft lieferte – wie in den beiden Vorjahren – einen positiven Beitrag zum Gesamter- gebnis. Unser gut diversifiziertes Wertpapierportfolio
zeigt infolge der Marktzinsentwicklung ein leicht negatives Bewertungsergebnis auf Vorjahresni-veau. Das Betriebsergebnis nach Bewertung liegt leicht unterhalb des Vorjahresniveaus. Nach er-heblichen Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken gem. § 340g HGB wird ein gegenüber dem Vorjahr leicht verminderter Jahresüberschuss ausgewiesen.
GESCHÄFTSENTWICKLUNG 2016
37
Ist Nachhaltigkeit eine neue Entwicklung oder gar ein aktueller Modetrend? Die VR Bank Main-Kinzig- Büdingen eG sieht das nicht so. Haben doch bereits die Gründungsväter der Genossenschaftsbanken nach der Überzeugung gehandelt: „Einer für alle, alle für einen“. Durch die Gründung von Kredit- bzw. Darlehenskassenvereinen haben sie bereits vor über 150 Jahren Existenzkrisen der Bevölkerung gemeis-tert. Die Kraft der Gemeinschaft versetzte den Ein-zelnen in die Lage, sich selbst zu helfen. So wurde aus Selbsthilfeeinrichtungen ein nach-haltiges Erfolgsmodell, das sich bis heute bewährt.
Lokal verankert, überregional vernetzt, den Mitglie-dern verpflichtet und demokratisch organisiert: Diese Merkmale kennzeichnen Nachhaltigkeit ebenso aus wie wirtschaftlicher Fortschritt, modernes Personal-wesen, umweltorientiertes Handeln und soziales Engagement.
„Was einer alleine nicht
schafft, das schaffen viele.“Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch
NACHHALTIGKEITSBILANZ
Nachhaltigkeitsbereich Förderung
Beruf und Freizeit im EinklangMitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen die ausgezeichnete Arbeitgeberattraktivität und Leistungen wie flexible Arbeitszeiten, Lebensarbeitszeitkonten, gute Aus- und Fortbildung, das Angebot an Aktivitäten des Gesundheitsmanagements, betriebliche Altersvorsorge und vieles mehr.
Zahl der Beschäftigten (Vollzeit, Teilzeit, Vorstand und Führungskräfte) Davon Zahl der Auszubildenden in allen 3 Ausbildungsjahren Sozialabgaben, die die Mitarbeiter und die VR Bank in die Sozialversicherungskassen eingezahlt haben Steuern, die die Mitarbeiter auf ihr Arbeitseinkommen gezahlt haben
57446
9,3 Mio. € 6,1 Mio. €
Wir denken und handeln regionalDie VR Bank vergibt Aufträge zur Erhaltung des täglichen Bankbetriebs an regionale Handwerksbetriebe, Bauunternehmen, Druckereien, Veranstaltungscaterer etc. Das unterstützt den Mittelstand und schont die Umwelt durch kürzere Transport- und Anfahrtswege.
Auftragsvolumen, das die VR Bank an den Mittelstand der Region vergeben hat 3 Mio. €
Papierlos in eine umweltbewusste Zukunft 2016 wurden fast 4 Mio. elektronische Transaktionen getätigt – Überweisungen, Daueraufträge, Brokerage, etc.. Dazu kommt die mediale Kommunikation mit dem Berater, Infos per Filial-TV und SB-Geräte oder die Nutzung des elektronischen Postfachs – all das spart Papier.
Klimaschutz – mit der Kraft der Sonne Strom, den die VR Bank mit 10 Photovoltaikanlagen ins Netz eingespeist hat 67.767 kWh
Elektromobilität – zukunftsorientierte Technologie für eine umweltverträgliche Aktivität Auf dem Parkplatz der VR Main-Kinzig-Büdingen eG am Stadtweg 9 in Linsengericht-Altenhaßlau wurde eine Ladesäule für Elektroautos installiert. In der Geschäftsstelle kann sich jeder für die neue E-Tankstelle freischalten lassen. Für Mitglieder und Kunden sind Ladevorgänge kostenlos und ein echter Mehrwert.
39
Förderbereich Förderung
Mitglieder Mitgliederzahl per 31.12.2016 Mitgliederversammlungen in der Region
57.9349
Region Zahl der Vereine und gemeinnützigen Institutionen des Förderprogramms „Gemeinsam mehr erreichen“ Gesamte Spendensumme 2016, die auf alle 1.057 Spendenempfänger verteilt wurde Zustiftung Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung Anzahl der Fahrzeuge, die im Rahmen der Aktion VRmobil in der Region unterwegs sind
Anzahl der Kinderbusse, die im Rahmen der Aktion VRmobil in Kindergärten genutzt wurden Anzahl der 2016 abgeschlossenen Crowdfunding-Projekte Summe der Kundenspenden im Rahmen der Crowdfunding-Projekte Vereine, die am VR-VereinsVoting teilgenommen haben Zahl der Einsätze der Vereinen kostenfrei zur Verfügung gestellten Kinderhüpfburgen
798426.805 € 150.000 €
211017
36.221 €72 65
Als modernes, in der Region verwurzeltes Unterneh- men kommt die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG nicht nur ihrer Rolle als verlässlicher Finanzdienst-leister, Arbeitgeber, Ausbilder und Steuerzahler nach. Für unzählige Vereine und gemeinnützige Ins-titutionen in der Region ist sie auch ein starker und verlässlicher Partner, wenn es sich um soziale und kulturelle Interessen dreht. Mit vielen Spenden, großzügigem Sponsoring und Stiftungsengage-ment übernimmt die Main-Kinzig- und Oberhes-sen-Bank Verantwortung für die Menschen.
Die auch 2016 gleichbleibend hohe Summe an finanziellen Zuwendungen, verteilt auf mehr als 1.000 Spendenempfänger, belegt die nachhaltige Förderung lokaler und regionaler Anliegen.
Das im Herbst 2015 ins Leben gerufene Crowd-funding in Form eines Onlinespendenportals hat bereits im ersten Jahr alle Erwartungen übertroffen. Die Anzahl der teilnehmenden Vereine und gemein-nützigen Institutionen am VR-VereinsVoting sowie am Förderprogramm „Gemeinsam mehr erreichen“ stellt jeweils neue Höchstwerte dar.
VR Bank macht mobilBereits seit 10 Jahren vergibt die VR Bank Main- Kinzig-Büdingen eG Fahrzeuge an heimische Ver-eine und soziale Einrichtungen. Organisatorische Dinge mit dem PKW erledigen, Transporte behinder-ter Menschen mit dem an die Bedürfnisse angepass-ten Spezialfahrzeug oder die gemeinsame Fahrt der Jugendmannschaft zum nächsten Turnier – ein VRmobil ist für alle Besitzer eine große Erleichte-rung bei der Ausführung ehrenamtlicher Aufga-ben. Natürlich schreibt die VR Bank in Zukunft diese Erfolgsgeschichte weiter. So wird es ab Mai 2017 wieder die Möglichkeit geben, sich im Rahmen einer Ausschreibung für ein VRmobil zu bewerben.
FÖRDERBILANZ
Gemeinsam mehr
erreichen – für gute
Zwecke in der Region
40
Zum 31.12.2016 (Kurzfassung ohne Anhang) € € €Geschäftsjahr
€Vorjahr
Tsd. €
Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
22.012.055,8825.213.092,17 47.225.148,05
21.47718.023
Forderungen an Kreditinstitute a) Täglich fällig b) Andere Forderungen
112.273.096,204.566.994,01 116.840.090,21
100.32132.286
Forderungen an KundenDarunter:durch Grundpfandrechte gesichert 1.212.176.457,47Kommunalkredite 25.086.659,63
1.879.896.159,25 1.768.518
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ba) Von öffentlichen Emittenten Darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 17.976.662,73 bb) Von anderen Emittenten Darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 198.398.114,15 c) Eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 0,00
17.976.662,73
215.970.970,81 233.947.633,54
0,00 233.947.633,54
16.931
201.471
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 250.166.601,59 268.261
Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen Darunter: an Kreditinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften Darunter: bei Kreditgenossenschaften
3.137.539,39
32.600,00
56.811.999,95
399.107,10 57.211.107,05
56.567
399
Anteile an verbundenen Unternehmen 77.129,19 77
Immaterielle Anlagewerte 47.208,00 57
Sachanlagen 30.282.224,61 31.744
Sonstige Vermögensgegenstände 4.469.558,45 6.180
Rechnungsabgrenzungsposten 1.014.829,95 1.187
Summe der Aktiva 2.621.177.689,89 2.523.500
BILANZ – AKTIVSEITE
41
Zum 31.12.2016 (Kurzfassung ohne Anhang) € €Geschäftsjahr
€Vorjahr
Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) Täglich fällig b) Mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
44.300,36249.151.842,57 249.196.142,93
44246.238
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) Mit vereinbarter Kündigungsfrist von 3 Monaten ab) Mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten b) Andere Verbindlichkeiten ba) Täglich fällig bb) Mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
461.929.990,27
10.503.664,60
1.548.742.493,11
42.882.159,71
472.433.654,87
1.591.624.652,82 2.064.058.307,69
443.266
23.703
1.448.424
68.171
Verbriefte Verbindlichkeiten a) Begebene Schuldverschreibungen b) Andere verbriefte Verbindlichkeiten
15.000.000,000 15.000.000,00
15.0010
Sonstige Verbindlichkeiten 4.671.087,15 2.484
Rechnungsabgrenzungsposten 330.051,71 371
Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) Andere Rückstellungen
2.964.874,001.395.044,499.533.486,66 13.893.405,15
3.0311.9068.889
Nachrangige Verbindlichkeiten 0 2.967
Fonds für allgemeine Bankrisiken 110.100.000,00 100.500
Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) Gesetzliche Rücklage cb) Andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn
52.300.000,0079.500.000,00
25.496.932,720
131.800.000,006.631.762,54 163.928.695,26
25.3820
50.70075.400
7.024
Summe der Passiva 2.621.177.689,89 2.523.500
EventualverbindlichkeitenAndere Verpflichtungen
33.843.229,69182.667.010,96
46.568154.550
BILANZ – PASSIVSEITE
42
Für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2016 (Kurzfassung ohne Anhang) €
Geschäftsjahr €
Vorjahr Tsd. €
Zinserträge 65.242.206,12 68.597
Zinsaufwendungen 13.553.943,01 51.688.263,11 16.693
Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
5.601.629,471.246.360,86 6.847.990,33
4.5481.803
Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 54
Provisionserträge 21.097.922,46 20.603
Provisionsaufwendungen 2.895.800,57 18.202.121,89 2.595
Nettoertrag des Handelsbestands 0,00 0
Sonstige betriebliche Erträge 1.158.243,86 1.171
Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand b) Andere Verwaltungsaufwendungen
35.066.634,2915.632.862,50 50.699.496,79
37.62515.254
Abschreibungen und Wertberichtigungen aufimmaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 2.688.360,68 2.666
Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.223.077,89 1.245
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 0
Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 345.236,52 345.236,52 1.261
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 825.750,00 17
Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 –825.750,00 0
Aufwendungen aus Verlustübernahme 25.543,56 1
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 22.779.626,79 21.940
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 6.521.532,35 7.208
Sonstige Steuern 97.697,58 6.619.229,93 98
Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 9.600.000,00 7.700
Jahresüberschuss 6.560.396,86 6.935
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 71.365,68 89
Bilanzgewinn 6.631.762,54 7.024
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungs-vermerk des Genossenschaftsverbandes e. V. Eine Offenlegung erfolgt nach der am 11. Mai 2017 stattfindenden Vertreterversammlung.
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in der gesetzlich vorgeschrie-benen Form in unseren Geschäftsstellen zur Einsichtnahme aus. Vorjahreszahlen kaufmännisch gerundet, ggf. Rundungsdifferenzen.
43
Vermittlungsgeschäft Aktiva (in Tsd. €) 2016 2015
Vermittelte Hypothekendarlehen 73.441 77.175
Darlehen Bausparkasse Schwäbisch Hall AG 85.665 81.542
Darlehen R+V Versicherung AG 10.609 12.880
Kredite VR LEASING 10.810 10.238
Ratenkredite e@syCredit 38.443 37.109
Summe Aktiva 218.968 218.944
Vermittlungsgeschäft Passiva (in Tsd. €) 2016 2015
Depotvolumen 208.563 218.670
Fondsvolumen Union Investment 515.878 500.888
Rückkaufswerte R+V Versicherung AG 217.390 217.019
Einlagen Bausparkasse Schwäbisch Hall AG 195.823 188.049
Vermittelte Vermögensverwaltung/Sonstiges 61.925 65.765
Summe Passiva 1.199.579 1.190.391
Bilanzwirksame Kundenkredite (in Tsd. €) 2016 2015
Kurz- und langfristige Darlehen 1.802.337 1.679.805
Kontokorrentforderungen 77.522 88.659
Wechsel- und Avalkredite 33.881 46.621
Summe Bilanzgeschäft Aktiva 1.913.740 1.815.085
Betreutes Kundenvolumen Aktiva 2.132.708 2.034.029
Bilanzwirksame Kundeneinlagen (in Tsd. €) 2016 2015
Spareinlagen 472.434 466.969
Befristete Einlagen 42.882 68.171
Täglich fällige Einlagen 1.548.742 1.448.424
Inhaberschuldverschreibungen 15.000 15.001
Summe Bilanzgeschäft Passiva 2.079.058 1.998.565
Betreutes Kundenvolumen Passiva 3.278.637 3.188.956
Betreutes Kundenvolumen gesamt 5.411.345 5.222.985
VERBUNDBILANZ
Aufsichtsrat (v. l. n. r.):
Aufsichtsratsvorsitzender bis Mai 2016 Michael HarthAufsichtsratsvorsitzender Roland DeneckeStv. Aufsichtsratsvorsitzender Harald Stein
46
Ausschuss Sitzungen Themen
Prüfungs-/Risiko 4 Berichterstattung: Prüfungsfeststellungen der internen Revision, Risikomanagement
Kredit 6 Überwachung/Geneh-migung von Krediten
Vergütungskontroll- und Nominierung
2 Vertragsregelungen der Vorstandsmitglieder
Externe Prüfung/ Prüfungsbericht
1 Behandlung der Prüfungsberichte und Prüfungsbemerkungen
Für das Geschäftsjahr 2016 – erneut alle Aufga-ben pflichtbewusst erfülltDer Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vor-stands im Geschäftsjahr 2016 nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Vorschriften überwacht so- wie über die ihm vorgelegten zustimmungsbe-dürftigen Geschäfte entschieden und war so stets frühzeitig in Entscheidungen von wesentlicher Bedeutung mit eingebunden.
Über die geschäftliche Entwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die Unternehmensplanung und -steuerung sowie über besondere Ereignisse wurde der Aufsichtsrat während des Geschäfts-jahres regelmäßig, zeitnah und umfassend durch mündliche und schriftliche Berichte des Vorstandes unterrichtet und konnte sich so von der Ordnungs-mäßigkeit der Geschäftsführung überzeugen.
Reger Informations- und GedankenaustauschDem Aufsichtsrat wurden regelmäßig Berichte zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung, Vertriebs-berichte sowie Risikoberichte erstattet. Zwischen den Aufsichtsratssitzungen hat der Vorstand den Aufsichtsrat schriftlich und mündlich über wichtige Vorgänge informiert. In dringenden Fällen hat der Aufsichtsrat wesentlichen Geschäftsvorfällen im schriftlichen Beschlussverfahren zugestimmt.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates stand in einem besonders engen Informations- und Gedankenaus-tausch mit dem Vorstand. Dabei waren das Risiko-, Liquiditäts-, Personal- und Kapitalmarktmanage-ment sowie die Eckwertplanung der VR Bank be-sondere Schwerpunkte.
Der Gesamtaufsichtsrat hat 2016 insgesamt 5 Sitz- ungen abgehalten. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte verschiedene Ausschüsse eingerichtet. Eine Übersicht über die stattgefundenen Sitzungen, aus denen dem Gesamtaufsichtsrat berichtet wurde, bietet folgende Aufstellung:
Der vorliegende Jahresabschluss 2016 mit Lage-bericht wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Ver-treterversammlung am 11. Mai 2017 berichtet. Unser Gremium hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahres-überschusses geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-schusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortra- ges – entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversamm-lung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresab-schluss zum 31. Dezember 2016 festzustellen und die vorgeschlagene Gewinnverwendung zu be-schließen.
BERICHT DES AUFSICHTSRATES
47
Wechsel an der Spitze des AufsichtsratesMit Erreichen der Altersgrenze schied der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates, Michael Harth, aus dem Gremium aus. Insgesamt fast 31 Jahre übte Herr Harth seine ehrenamtliche Tätigkeit für die Bank und ihre Rechtsvorgänger aus. Mit seiner großen mensch-lichen Kompetenz war er stets ein wichtiger Vermitt-ler und hat eine große Anzahl weichenstellender Fusionen mitgestaltet.
Die beiden bisherigen stellvertretenden Vorsitzen-den, Harald Stein und meine Person, wurden vom Gremium an der Spitze des Aufsichtsrates bestätigt. Als neuer Vorsitzender kann ich auf die vorbehaltlose Unterstützung und die bereits praktizierte gute Team- arbeit meines Stellvertreters vertrauen.
Mitglieder des Aufsichtsrates:• Denecke, Roland (Bruchköbel), Vorsitzender• Stein, Harald (Schotten), stv. Vorsitzender• Beckl, Harald (Langenselbold)• Fingerhut, Frank (Mitarbeitervertretung)• Haas, Sabine (Bad Nauheim)• Hämel, Lars (Mitarbeitervertretung)• Janse, Sven (Mitarbeitervertretung)• Kehm, Ewald (Mitarbeitervertretung)• Lenz-Appel, Annemarie (Glauburg)• Marquard, Dieter (Mitarbeitervertretung)• Müller, Claudia (Wächtersbach)• Muth, André (Bad Soden – Salmünster)• Puttrich, Hagen (Nidda)• Richter, Edwin (Mitarbeitervertretung)• Schwarz, Rainer (Langgöns)• Steigerwald, Petra (Mitarbeitervertretung)• Stürmer, Dagmar (Freigericht)
• Vonalt, Bernd (Gedern)• Weber, Manfred (Biebergemünd)• Weinel, Heinrich (Gründau)
Ausblick 2017 und DankIm laufenden Jahr scheiden turnusmäßig durch Ablauf der Wahlzeit Frau Annemarie Lenz-Appel und Frau Dagmar Stürmer sowie die Herren Harald Beckl, Rainer Schwarz und Heinrich Weinel aus. Herr Rainer Schwarz ist wegen Erreichens der Altersgrenze nicht mehr wählbar. Die Wiederwahl der anderen aus-scheidenden Mitglieder im Aufsichtsrat ist zulässig und wird vom Gremium in der Vertreterversamm-lung als Wahlvorschlag erfolgen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG für den hohen persönli- chen Einsatz und die im Jahr 2016 geleistete Arbeit.
Die Qualität und die Motivation von Vorstand, Führungskräften und Mitarbeitern begründet aus Sicht des Aufsichtsrats die positive Zukunftsprog- nose für unsere Bank.
Büdingen, im April 2017
Für den Aufsichtsrat
Roland DeneckeAufsichtsratsvorsitzender
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HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT
VON STARKEN WURZELN GEHALTEN
DER PERSÖNLICHE KUNDE• GENOSSENSCHAFTLICHE BERATUNG
DER PERSÖNLICH/DIGITALE KUNDE• GENOSSENSCHAF TLICHE BERATUNG
• DIGITALE ZUGANGSWEGE
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HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT
VON STARKEN WURZELN GEHALTEN
DER PERSÖNLICH/DIGITALE KUNDE• GENOSSENSCHAF TLICHE BERATUNG
• DIGITALE ZUGANGSWEGE
DER DIGITALE KUNDE• ZIEL: ALLE PRODUKTABSCHLÜSSE
ÜBER ALLE ZUGANGSWEGE
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ImpressumHerausgeber: VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG Bahnhofstraße 16, 63654 BüdingenGesamtverantwortung: Harald Kuhn, André PeterRedaktion/Gestaltung/Fotos: Nora von Puttkamer
Alle Angaben erfolgen nach sorgfältiger Prüfung. Irrtum vorbehalten. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Herausgebers.
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Wir machen den Weg frei.
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2016
Bahnhofstraße 1663654 Büdingen