Internationaler Kongress erleben und...

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Internationaler Kongress erleben und lernen www.erleben-lernen.de Das Kultusministerium: Anerkennung als ergänzende staatl. Fortbildungsveranstaltung Dienstbefreiung für Lehrer in Bayern Erlebnispädagogik • Outdoor-Training Erfahrungslernen Unterwegs auf bewegenden Wegen 1. – 2. Oktober 2010 mit Fachausstellung an der Universität Augsburg

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Internationaler Kongresserleben und lernen

www.erleben-lernen.de

Das Kultusministerium:

Anerkennung als ergänzende staatl. Fortbildungsveranstaltung

Dienstbefreiung für Lehrer in Bayern

Erlebnispädagogik • Outdoor-TrainingErfahrungslernen

Unterwegs aufbewegenden Wegen

1. – 2. Oktober 2010mit Fachausstellungan der Universität Augsburg

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Internationaler Kongress mit Fachausstellung an der Universität Augsburg vom 1. – 2. Oktober 2010

erleben und lernen

Der achte Kongress „erleben und lernen“ widmet sich der pädago-gischen Aufgabe, Erleben und Lernen in Theorie und Praxis anschaulich, nachhaltig und teilweise auch unkonventionell miteinander zu verbin-den. Unter den alle zwei Jahre wechselnden Leitthemen des Kongresses werden aktuelle Fragestellungen aus der Schul- und Betriebspädagogik, aus der Erwachsenenpädagogik und der Personalentwicklung von Verbänden und Unternehmen behandelt. Dabei steht durchgängig die Beschreibung, Analyse und Bewertung von Methoden handlungs- und erfahrungsorientierten Lernens im Mittelpunkt der Betrachtung.

Mit dem Kongress erfolgreich verknüpft ist bereits seit 1996 die Fachaus-stellung „erleben und lernen“, bei der eine Vielzahl von Institutionen, Weiterbildungseinrichtungen, Ausbildungsträgern und Dienstleistern ihre Projekte, Produkte sowie ihre Aus- und Fortbildungen präsentieren.

Veranstalter:Universität Augsburg, Lehrstuhl für Sportpädagogik in Kooperation mit dem Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer (ZWW)

in Zusammenarbeit mit:Prof. Dr. Michael Jagenlauf (Hamburg); iie – Interdisziplinäre Initiative Erlebnispädagogik (Universität Augsburg); Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e. V. (Dortmund); GFE – Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispäd-agogik e. V. (Lüneburg); SINN-STIFTUNG Kinder. Lernen. Zukunft. (München)

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Unterwegs auf bewegenden Wegen

Mahatma Gandhi zog am 12.3.1930 mit 78 Anhängern von Ahmedabad über 385 Kilometer nach Dandi, wo er nach 24 Tagen als symbolische Tat einige Körner Salz aufhob, um damit gegen das britische Salzmonopol zu demons-trieren. An Ostern 1958 organisierte die britische Campaign for Nuclear Disarmament einen Marsch von London zum Atomforschungszentrum Aldermaston, um mit rund 10.000 Menschen gegen die nukleare Aufrüstung zu demonstrieren. Dies war der Auftakt der Ostermärsche. Am 15.10.1969 begaben sich 250.000 Menschen nach Washington D.C., um gegen den Krieg in Vietnam zu demonstrieren. Die Montagsdemonstrationen 1989 führten durch das wöchentliche Engagement von Hunderttausenden von Deutschen zum Ende der DDR. Zwischen November 1989 und Februar 1990 legten Arved Fuchs und Reinhold Messner in 92 Tagen zu Fuß 2.800 km über den Südpol zurück – bei Temperaturen bis zu -40°C und Windgeschwindigkeiten von 150 Stundenkilometern. Gegen den Irakkrieg gingen am 15.02.2003 weltweit über 10 Millionen Menschen auf die Straße. Am 09.07.2007 nahmen mehr als 1.700 begeisterte Schülerinnen und Schüler am 1. Hamburger Friedenslauf teil.

Bewegende Wege! Kurze und lange! Einsame Wege! Massen-„Bewegung“! Politische und persönliche „Beweg“-Gründe! Junge und alte „Bewegte“!

Auf bewegenden Wegen unterwegs sein! Vom Kind zum Erwachsenen! Aus der Geborgenheit ins Ungewisse! Aus der Schule in den Beruf! Aus dem Alleinsein in die Partnerschaft!

Erlebnispädagogik und Outdoor-Training, handlungs- und bewegungsorien-tiertes Lehren und Lernen bringen Menschen auf den Weg und versuchen zu bewegen, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Situationen im erlebnis-pädagogischen Kontext lassen Wege konkret werden, reale Wege werden zum Sinnbild innerer Wege, was sich z. B. im Erstarken der Pilgerbewegung widerspiegelt. Menschen auf diesen Wegen verantwortlich zu leiten und zu führen, kommt in der Erlebnispädagogik ein hoher Stellenwert zu. Dies beginnt bei der Verantwortung für die Herausforderung des realen Wegs, sei es die Trekking-Tour durch Lappland oder die Radtour durch Rumänien oder die Sportkletterroute. Es folgt die Gestaltung des Erlebnis- und Erfahrungs-prozesses, die abschließend in die Bearbeitung der inneren Bewegung einmündet, die das Erlebnis beim Menschen ausgelöst hat.

So wird es auf diesem Kongress um Beispiele für bewegende Wege gehen. Wir wollen der Frage nachgehen, wie bewegende Wege gestaltet und beglei-tet werden können. Wir wollen durch herausragende Keynote Speaker Im-pulse geben, durch Foren Ideen vermitteln und durch Workshops inspirieren, um zu zeigen, wie sich die Erlebnispädagogik weiter auf „bewegende Wege“ einlassen kann.

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8.00 – 9.30 Anreise und Anmeldung

12.00 – 13.00 Pause

Programmübersicht Freitag, 1. Oktober 2010

13.00 – 16.00 Workshops

Workshop W 01 Schul-Erlebnis-Pädagogik – erlebnisorientiertes Lernen in Unterricht und Schulleben

Workshop W 02 Alien zu Hause – oder was ist ein „Nativ“ und was hat es mit uns zu tun?

Workshop W 03 Backofenbau aus Lehm – eine Symphonie der SinneWorkshop W 04 Stühle, Schnüre, Schaschlikspieße –

Erlebnispädagogik mit AlltagsgegenständenWorkshop W 05 Capoeira – afrobrasilianische Kampfkunst als

Lernfeld in der Jugend- und ErwachsenenarbeitWorkshop W 06 Erlebnis Metapher – bewegende Bilder…

von Stromschnellen und Kehrwässern (…)Workshop W 07 Unterwegs sein und erlebenWorkshop W 08 N 48° 20.051 E 010° 53.608 = ein geheimer Code

oder Der Weg ist das Ziel?Workshop W 09 Bewegende Erlebnisse- Klassenfahrt & TriathlonWorkshop W 10 Walk the Line – Wege der (handlungs-)metapho-

rischen Kommunikation in der Arbeit mit MenschenWorkshop W 11 Tao des Kletterns oder Klettern aus ganzheitlicher

SichtWorkshop W 12 Salto Mortale, der Zirkus als konstruktives

LernprojektWorkshop W 13 Kommunikation unterwegs – Erfahrungen aus

Selbsterfahrungs- und Supervisionsprozessen (…)Workshop W 14 Handlungsorientiertes Prozesstraining Workshop W 15 Interaktive Humor- und TheatermethodenWorkshop W 16 Wenn nur die Teilnehmer nicht wären! Workshop W 17 Unterwegs sein, unterwegs bleiben –

und nicht runterfallenWorkshop W 18 Wege zu EntscheidungenWorkshop W 19 Outdoorcoaching unterwegs

9.30 – 12.00 Eröffnung und Einführung

Fünf mal fünf – Speakers Corner Christian Dittmar, Janne Fengler, Steffi Jöst,

Erwin Mayer, Walter Siebert

Vortrag Was uns draußen wirklich bewegt – Empirische

Befunde zur Renaissance des Wanderns und Pilgerns Rainer Brämer

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18.00 – 18.30 Pause

16.00 – 16.30 Pause

16.30 – 18.00 Foren

Forum F 01 Qualitätsstandards für erlebnispädagogische Aus- und Weiterbildungen

Forum F 02 BURN-ON: Menschen bewegen durch die Magie der Begeisterung!

Forum F 03 Bewegende Wege kommunikativ begleitenForum F 04 Eine bewegte und bewegende Reise im

DRUM CIRCLE GROOVEForum F 05 Vom Hörsaal ins KlöntalForum F 06 Psychologie des GlücksForum F 07 Von Lust, Lehm und Leidenschaft – Erlebnis LehmbauForum F 08 Via nova: ein Alm- Projekt für Kinder mit

ADHS-SymptomatikForum F 09 Menschen-Bilder in der EP:

Konsequenzen für das praktische Handeln!?!Forum F 10 Von Helden, Heiligen und dem Abenteuer PilgernForum F 11 Reise zum Ich: Wege der (Selbst-)therapieForum F 12 Weglos- Moderne Gesellschaften zwischen

individueller Autonomie und kollektiver Haftungsausschlusserklärung

Forum F 13 Der Seele Raum lassen: Naturbeziehung, ein Weg zur seelischen Gesundheit

Forum F 14 Eseltrekking – Der Esel als Wegbegleiter zum/r Erlebnispädagogen/in

Forum F 15 Soziales Training – Persönlichkeitsentwicklung als Methode

Forum F 16 KUS – Classroom under Sail

Programmübersicht Freitag, 1. Oktober 2010

18.30 – 19.30 Vortrag

Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich Ulrich Grober

anschließend Abendveranstaltung

Büffet (in der Teilnahmegebühr enthalten) Netzwerken, Kamingespräche

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Programmübersicht Samstag, 2. Oktober 2010

10.30 – 11.00 Pause

9.00 – 10.30 Vortrag

Unterwegs auf bewegenden Wegen – theoretisch, praktisch, empirisch

Thomas Eberle

Verleihung der Preise „erleben und lernen 2010“

11.00 – 12.30 Foren

Forum F 17 Der Weg durchs GebirgeForum F 18 Balance halten – ein ständiger ProzessForum F 19 Qualität in der ErlebnispädagogikForum F 20 Fundraising für Erlebnispädagogik – oder alternative

Finanzierungsmöglichkeiten für „bewegende Wege“Forum F 21 growin’ poetree – Eine künstlerisch-initiatische

Begleitung beim ErwachsenwerdenForum F 22 Geocaching – oder: wie locke ich Jugendliche

vor die Tür?Forum F 23 Wettbewerb und körperliche Leistung in der Erleb-

nispädagogik – Weg zu den Ursprüngen oder in die Sackgasse?

Forum F 24 Zielgruppe 40 plusForum F 25 Erlebnisorientierte HöhlenbefahrungenForum F 26 Neben Spesen viel gewesen: Die Bedeutung

erlebnisorientierter Interventionen für ergebnisorientierte Personalentwicklung

Forum F 27 Bewährung auf der Iller.Forum F 28 Entflammt statt ausgebrannt – Wege aus dem

BurnoutForum F 29 Neue Wege in alten Schuhen?!Forum F 30 Expedition as a Metaphor of Life – Das pädagogische

Potential von Expeditionen im Outward Bound StilForum F 31 Transalp – Naturerlebnis und GrenzerfahrungForum F 32 Gleitfahrt – ein bewegendes Abenteuer auf der

Donau

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12.30 – 13.30 Pause

13.30 – 16.30 Workshops

Workshop W 20 Aikido – der Weg des Kriegers zur Kunst des Friedens

Workshop W 21 Reflexion unter der LupeWorkshop W 22 Gott suchen und finden in Allem Workshop W 23 Systemisches In- und Outdoortraining –

innovative Methoden in der Teamdynamik Workshop W 24 Am Anfang war das BikeWorkshop W 25 Führen bei Veränderung – Mut zu neuen WegenWorkshop W 26 Bewegende Stille – Stille in der BewegungWorkshop W 27 Dem Körper Flügel gebenWorkshop W 28 Kanubau – mit dem eigenen Boot

auf zu neuen UfernWorkshop W 29 English with Altitude: What happens when

English occurs on a mountain?Workshop W 30 Wege zu Jugendlichen – Ergebnisse einer

Transferanalyse in der PeereducationWorkshop W 31 Kommunikation in erlebnispädagogischen

TrainingsWorkshop W 32 Krisenmanagement in der PraxisWorkshop W 33 Von der ersten Idee bis zur Evaluierung –

Entwicklungsschritte und grundsätzliche Überlegungen in der Konzeptarbeit

Workshop W 34 Geocaching – die moderne Art der SchatzsucheWorkshop W 35 Unterwegs auf glühenden, bewegenden

Wegen – Feuerlauf als mutiges Modul zur Persönlichkeitsentwicklung

Workshop W 36 Lego – Nur ein Spielzeug, oder?Workshop W 37 Hoch oben auf bewegten Wegen –

Metaphorisches Arbeiten im Hochseilgarten.Workshop W 38 Workshops, Trainings und Lehreinheiten

spielend gestaltenWorkshop W 39 Small talk – Gespräche in Bewegung bringenWorkshop W 40 um-GEHEN oder UM-gehen – Schritte zwischen

Vermeidung und Verantwortung

Programmübersicht Samstag, 2. Oktober 2010

anschließend Abreise

16.30 – 17.00 Goodbye-Games

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Veranstaltungen im Plenum

Fünf mal fünf – Speakers cornerSpeakers Corner ist eine neue Idee, ein Experiment. Was verbirgt sich hinter diesem Titel? Fünf Expertinnen und Experten der Erlebnispäd-agogik haben jeweils fünf Minuten Zeit, um etwas über EP bzw. Outdoor-Training zu sagen: Trends, Daten, Kritisches, Lus tiges, persön-liche Anliegen, Wunschliste. Es gibt weder Zensur oder Vorgaben, und auch keine Abstimmung zwischen den Experten und Expertinnen. So bleibt es für die Zuhörerinnen und Zuhörer, aber auch für alle Beteilgten ein spannender und offener Prozess.

Verleihung der Preise „erleben und lernen 2010“(siehe Seite 22)

Rainer BrämerWas uns draußen wirklich bewegt – Empirische Befunde zur Renaissance des Wanderns und PilgernsErst war es das Radeln, dann das Wandern und jetzt das Pilgern, welche im Zuge der immer weiteren Technisierung des Alltags eine unerwartete Wiederbelebung erfahren haben. Je mehr sich unser Leben in immer künstlichere, abstraktere, zeitverdichtetere Räume ver-flüchtigt, desto mehr scheint es uns für die notwendigen Auszeiten in die einfache Welt des Fußreisens zurückzuziehen. Per Pedes mehr noch als per Pedale lassen wir die Landschaft in Ruhe an uns vorbeiziehen, neh-men ihre beeindruckenden wie banalen Details gelassen wahr, hegen die Hoffnung, uns dabei selber wiederzufinden.

Sind es nur Hoffnungen, die uns wie Süchtige immer wieder und dann doch vergeblich hinaustreiben, und wenn ja welche? Nehmen wir tatsächlich etwas mit zurück, und wenn ja, was? Brauchen wir dazu eine Pädagogik oder schafft es die Kulturlandschaft von allein, Körper, Geist und Seele wieder ins Lot zu bringen?

In Deutschland ist es Tradition, derlei Fragen Literaten und Philosophen, Feuilletonisten oder Sonntagsrednern zu überlassen. Nur zögerlich beginnen empirische Wissenschaften wie Psychologie und Soziologie, sich mit dem bewegten Verhältnis von äußerer und innerer Natur zu beschäftigen. Sie finden nicht unbedingt eindeutigere, aber andere Antworten, über die es sich lohnt, nachzudenken. Ein Vorab-Tipp für Neugierige: www.wanderforschung.de und www.natursoziologie.de.

Rainer Brämer, Natursoziologe, Deutsches Wanderinstitut e. V. , Forschungsgruppe Wandern und Natur. www.wanderforschung.de, Im Aufbau: www.natursoziologie.de

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Ulrich GroberNur wo du zu Fuß warst, warst du wirklichEinfach losgehen. Vier bis fünf Kilometer in der Stunde zu Fuß zurücklegen. Mal weniger, mal mehr. Ziele, Routen, Pausen selber wählen. Richtungen ändern. Vom Weg ab weichen. Im Weglosen gehen. Souverän über Raum und Zeit verfügen. Blickachsen, Hörräume, Duftfelder wahrnehmen und immer wieder pendeln: zur Innenschau, der Zwiesprache mit sich selbst – Essenz des Wanderns…

Niemand braucht das Wandern neu zu erfinden. Aber wie verbinden wir seinen zeitlosen Kern organisch mit dem Zeitgeist und unseren neu sich ausprägenden Grundbedürfnissen? Meine These: Die neue Lust am Wandern hängt mit den allgegenwärtigen Phänomenen der Beschleuni gung zusammen: 1. Beschleunigung des Lebenstempos; 2. Verschwinden des Raumes und Bewegungsarmut; 3. Entsinnlichung des Lebens durch die Allgegenwart des Computers und der audio-visuellen Medien.

Die Kombination von rasender Beschleunigung und fataler Bewegungs-armut tut uns nicht gut. Die Überdosis von künstlichen Welten bringt uns aus der Balance. Stress, urprünglich eine Strategie von Körper und Seele, um in Ausnahmesituationen kurzfristig alle Kraftreserven zu mobilisieren, wird zum Dauerzustand. Wandern ist das perfekte Kontrastprogramm zur herrschenden Beschleunigung und Virtuali-sierung unserer Lebenswelt.

Eine Wanderung ist die natürlichste Form der Entschleunigung. Indem ich mich aus eigener Körperkraft bewege, statt in Fahrzeugen trans-portiert zu werden, gewinnen meine Eindrücke ein neues Maß an Sinnlichkeit und Realität. Ich lege, indem ich wandere, einen Vorrat an verarbeitungsfähigen Erfahrungen an.

Auch den nachfolgenden Generationen Wege zu zeigen, wie Wander-lust in Momente von purem Wanderglück zu verwandeln ist, wäre ein weites Feld für pädagogische Phantasie. Der nächste Schritt: Die Lust am Wandern mitzunehmen in den urbanen Alltag und zu erweitern – zur Lust an der Mobilität aus eigener Körperkraft überhaupt. Wer gerade zu Fuß die Lechtaler Alpen durchquert hat, wird zu Hause wohl kaum in die Blechkiste steigen, um Brötchen zu holen. Auch Muskelkraft ist eine erneuerbare Energie! Eigenbewegung ist zukunftsfähig.

Ulrich Grober, freier Autor und Publizist, leidenschaftlicher Wanderer und Wanderbuchautor

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Thomas Eberle Unterwegs auf bewegenden Wegen – theoretisch, praktisch, empirischErlebnispädagogik und erfahrungsorientiertes Lernen sind lange bewährt und vielfach umgesetzt. Aktuelle, auch gegenläufige Trends bieten die Chance der Neuentdeckung bewährter, aber etwas vergessener Ansätze und zur Weiterentwicklung.Unterwegs auf bewegenden Wegen sind nicht nur die einzelne Person oder Gruppe, sondern auch die Szene, die Anbieter, die Auftraggeber.Wo stehen wir und in welche Richtungen könnte es gehen– theoretisch,– praktisch,– empirisch?Der Vortrag will Anregungen und Diskussionspunkte zur Weiterentwicklung in den genannten Dimensionen geben.

Prof. Dr. Thomas Eberle, Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Hauptschule an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Forschungsschwerpunkt: Empirische Lehrerbildungsforschung. www.thomas-eberle.de

Goodbye-GamesDer Abschluss des Kongresses: eine aktive Aktion, bei der alle Teil-nehmer des Kongresses ein letztes Mal in Bewegung kommen und einen gemeinsamen Schlusspunkt der Veranstaltung setzen.

Kategorien der Veranstaltungen

Um die Orientierung in der Vielzahl der Veranstaltung zu erleichtern, haben wir die Foren und Workshops in drei Kategorien eingeteilt:

Grundlagen, Konzeptionen, empirische Ergebnisse

Rituale, Sinnfragen, Spiritualität, Emotionen

Praxis, Handwerkliches

Die Einteilung stellt immer einen Schwerpunkt dar – wenn eine Veranstaltung mit einem „Kopf“ gekennzeichnet ist, heißt das natürlich nicht, dass sie keine praktischen Elemente enthält. Wir hoffen, Ihnen damit den Weg zu Ihrem persönlichen maß-geschneiderten Kongressprogramm einfacher zu gestalten.

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Workshops Freitag 13.00 – 16.00

W 01 Schul-Erlebnis-Pädagogik – erlebnisorientiertes Lernen in Unterricht und SchullebenDie Schul-Erlebnis-Pädagogik (SEP) entwickelt erlebnisorientierte Angebote für die Schule. Der Workshop gibt Einblick in Übungen, Konzepte sowie in entwickelte Standards für Lehrkräfte.

Leitung: Eva Post M.A., Institutsdirektorin der Akademie für Lehrer-fortbildung, Dillingen; Friedrich Stein, Konrektor, Volksschule Elsavatal, Heimbuchenthal

W 02 Alien zu Hause – oder was ist ein „Nativ“ und was hat es mit uns zu tun?In diesem Workshop wird die Wildnispädagogik vorgestellt. In diesem Bereich ist Naturverbindung die Essenz. Doch wie bekommt man eine intensive und haltbare Naturverbindung? Was unterscheidet uns von Ureinwohnern und was können wir von ihnen lernen?

Leitung: Barbara Deubzer, Kinder der Erde e. V., Diessen am Ammersee

W 03 Backofenbau aus Lehm – eine Symphonie der SinneDieser Workshop macht Spaß – und er befähigt die Teilneh-menden selbst Lehmbauaktionen durchzuführen. In gemein-samer aktiver Arbeit entsteht vor Ort ein Backofen. Die Hand-lungswirksamkeit jedes und jeder Einzelnen spiegelt sich im Prozess des Schaffens. Den konstruktiven Herausforderungen der Aufgabe stellt sich die Gruppe als Team.

Leitung: Peter A. Schober, Lust auf Lehm, Konstanz

W 04 Stühle, Schnüre, Schaschlikspieße – Erlebnispädagogik mit AlltagsgegenständenErlebnispädagogik mit Alltagsgegenständen – langweilig? Von wegen! Mit einfachsten Mitteln lassen sich vielseitige Kooperati-onsaufgaben entwickeln, die unsere sonstigen Materialschlachten in den Schatten stellen.

Leitung: Jule Hildmann, systemische Beraterin, Lehrtrainerin am Centrum für Erlebnispädagogik Volkersberg, Zusmarshausen; Claudia Seuffert, Dipl. Sozialpädagogin, Lehrtrainerin am Centrum für Erlebnispädagogik Volkersberg, Waldsachsen

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Workshops Freitag 13.00 – 16.00

W 05 Capoeira – afrobrasilianische Kampfkunst als Lernfeld in der Jugend- und ErwachsenenarbeitCapoeira ist Musik, Tanz, Akrobatik, Ritual und Theater. Die aus Brasilien stammende Kampfkunst vereint viele Elemente des rfahrungslernens, über kulturelle Grenzen.

Leitung: Vera Fehrenbach, Erlebnispädagogin, Associacao de Capoeira Angola Dobrada, Emmendingen

W 06 Erlebnis Metapher – bewegende Bilder… von Stromschnellen und Kehrwässern der handlungsorientierten PädagogikDieser Workshop geht im Selbstversuch im Wildwasser des Augsburger Eiskanals der Frage nach, welche Bilder bei welchen Zielgruppen welche Wirkungen erzielen. Wir spüren zusammen die Chancen und Grenzen dieser „bewegenden Bilder“ auf.

Leitung: Armin Ebersberger, Dipl. Sozialpäd., Jugendbildungsstätte Königsdorf; Diana Haberl, Dipl. Sozialpäd., Königsdorf

W 07 Unterwegs sein und erlebenDieser Workshop soll die Teilnehmer befähigen Interaktionen auf Wanderungen unter pädagogischen und sicherheitstechnischen Aspekten auszuwählen, durchzuführen und zu reflektieren.

Leitung: Dipl.Soz.-Päd (FH) Jens Westhoff, GFE | Erlebnistage, Nürnberg

W 08 N 48° 20.051 E 010° 53.608 = ein geheimer Code oder Der Weg ist das Ziel?Mit GPS in der Erlebnispädagogik neue, unbekannte, aufregende und bewegende Wege entdecken.

Leitung: Roland Rothmeier GFE | Erlebnistage Vogelsberg, Dirk Markert, GFE | Erlebnistage Harz

W 09 Bewegende Erlebnisse- Klassenfahrt & TriathlonVorstellung des Modellprojektes der GFE | Erlebnistage und der Deutschen Triathlonjugend zur Persönlichkeitsentwicklung in Schule und Sport.

Leitung: Holger Kolb, Geschäftsführender Vorstand GFE | Erlebnistage, Nick Mammel, GFE | Erlebnistage Harz

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Erste Hilfe Outdoor – neu defi niert

In enger Zusammenarbeit mit der Outdoorschule Süd e.V., dem größten Anbieter für Outdoor-Notfallmanagement im deutschsprachigen Raum, hat TATONKA passgenaue, notfallmedizinisch sinnvoll ausgestattete Erste-Hilfe-Ta-schen entwickelt, die inklusive einer didaktisch hervorragend aufgebauten Anleitung zum Verhalten in Outdoor-Notfällen (dem „Spickzettel“) vertrieben werden.Die Taschen enthalten die Aufforderung an den Konsumenten, dem Kauf des Produkts auch den Wissenserwerb folgen zu lassen – „die beste Ausrüstung nutzt nichts, wenn ich nicht weiß, wie ich damit umzugehen habe“.

Mehr zum Thema unter www.tatonka.com und www.outdoorschule-sued.de.

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Workshops Freitag 13.00 – 16.00

W 10 Walk the Line – Wege der (handlungs-)-metaphorischen Kommunikation in der Arbeit mit MenschenDie metaphorischen Potentiale von Slacklinen, Bouldern und anderen Trends in der Erlebnislandkarte von Jugendlichen. Was können wir aus unseren Trends lernen?

Leitung: Stefan Tscherner, Mag., Referent der „SPOT experience Schulprogramme“ des Oesterreichischen Alpenvereins, Graz

W 11 Tao des Kletterns oder Klettern aus ganzheitlicher SichtBei allem was wir tun spielen Körper, Geist und Unterbewusstsein (bzw. Emotionen) immer zusammen. Bei Extremsportarten wie dem Klettern werden diese Beziehungen besonders sichtbar.

Leitung: Hannes Hausherr, Mag., Sportklettertrainer, Biologe, Qi Gong und Yogalehrer, Referent der „SPOT experience Schulprogramme“ des Oesterreichischen Alpenvereins, Feldkirchen

W 12 Salto Mortale, der Zirkus als konstruktives LernprojektFaszination und Lebensfreude strahlt der Zirkus seit jeher aus. Emotion und Dynamik sind typisch für dieses Medium und deshalb passend für die Erlebnispädagogik. Ein Lernprojekt der besonderen Art.

Leitung: Dominik Nöthen und Markus Felßner, Diplomsozialpädagogen, Format-E, Nürnberg

W 13 Kommunikation unterwegs – Erfahrungen aus Selbsterfahrungs- und Supervisionsprozessen im GehenIn Beratungen und Supervisionen kann das „Wege gehen“ das Setting für die gemeinsame Kommunikation sein, Analyse-methode oder Abbild für Gruppenprozesse. Mit Übungen auf einem gemeinsamen Weg geben wir Einblick in unser Arbeiten auf bewegenden Wegen.

Leitung: Ulrike und Christian Dittmar PfarrerIn, SupervisorIn (DGSv/GaG/IGSV), Wege gehen – Kommunikation unterwegs, Grafrath

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Bundesverband Individual-und Erlebnispädagogik e.V.

www.be-ep.de

Hilfen zur Erziehung • Klassenfahrten und GruppenprogrammeProjekte in der Jugend(-sozial)arbeit • Aus- und Weiterbildung

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Workshops Freitag 13.00 – 16.00

W 14 Handlungsorientiertes ProzesstrainingAngelehnt an die vom DGCC 2009 herausgegebenen Qualitäts-standards für Case Management soll im Workshop erarbeitet werden, wie erlebnispädagogische Trainings professionell und zielgerichtet aufgebaut sein können. Dies soll Impulse geben und die Trainer/Innen dabei unterstützen, ein zielgerichtetes Programm zu „designen“.Leitung: Markus Luu, Dipl. Sozialpäd., freier Lehrtrainer bei Komm.aktiv

W 15 Interaktive Humor- und TheatermethodenBegeben Sie sich auf eine kleine, humorvolle Erlebnisreise mit außergewöhnlichen Aktivierungsspielen, Improvisations- und Theatermethoden – für mehr Spaß und Abwechslung in Ihrer Trainingspraxis!

Leitung: Barbara Braun, Internat. Dipl. Betriebswirtin / Systemischer Coach und Trainer, Augsburg

W 16 Wenn nur die Teilnehmer nicht wären! Was macht Teilnehmer „schwierig“? Wie gehe ich als Trainer mit Störungen um? Wie nutze ich Körpersprache und Bühnenanker? Theoretischer Input – Praxisorientierte Übungen – Gemeinsame Diskussion.

Leitung: Dr. Rolf Schulz, Berater/Trainer/Coach, Rolf Schulz Consultants AG, Baden-Baden

W 17 Unterwegs sein, unterwegs bleiben – und nicht runterfallenHochseilgärten und Adventure Parks leisten einen wesentlichen sozialpädagogischen Beitrag. Demgegenüber besteht die Gefahr des Absturzes, der Albtraum jedes Betreibers. Wie kann man dieser Gefahr begegnen?

Leitung: Walter Siebert, Inspektion von Seilgärten, Gutachten; ERCA und IOA (Initiative Outdoor Aktivitäten), Wien

Ausführlichere Informationen zu den einzelnen

Veranstaltungen finden Sie im Internet unter

www.erleben-lernen.de

Der Erlebnispädagogik-FachverlagBestellungen bitte an: ZIEL-Verlag, Zeuggasse 7–9, 86150 Augsburg, Tel. 0821- 420 99 77, Fax 0821- 420 99 78

Heike Hasenschwanz

Praxishilfe für flexible Kursgestaltung Anpassbare Methoden-Datenbank (CD-ROM) mit hundertenMethoden, Spielen, Rätseln, Zitaten und Geschichten49,80 €ISBN 978-3-937 210-62-9

Trickkiste

Annette Reiners

Neue Sammlung handlungsorientierter Übungen für Seminarund Training – Band 2260 Seiten, Format 20 x 24 cm, 2. überarbeitete Auflage73 Illustrationen, 68 Abbildungen19,80 €ISBN 978-3-937 210-90-2 (Softcover)

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W 18 Wege zu EntscheidungenAuf unserem Weg als Erlebnispädagogen und Outdoor-Trainer treffen wir Entscheidungen mit Konsequenzen für uns und andere. Der Workshop soll den Teilnehmern Methoden vermitteln, zu künftig an „Weggabelungen“ Entscheidungsprozesse besser verstehen zu können.

Leitung: Katharina Heimrath, Wirtschaftspsychologin (B.A.), GFE | Erlebnistage, Manching

W 19 Outdoorcoaching unterwegsGemeinsam draußen in Bewegung erfahren die Teilnehmer, wie die Verbindung von Unterwegs-Sein und Metaphern der Landschaft für Beratungsprozesse wirken können.

Leitung: Karin Leven, freie Trainerin und Coach, Braunschweig; Jens Schreyer, Valyou!, Göttingen

Der Erlebnispädagogik-FachverlagBestellungen bitte an: ZIEL-Verlag, Zeuggasse 7–9, 86150 Augsburg, Tel. 0821- 420 99 77, Fax 0821- 420 99 78

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Trickkiste

Annette Reiners

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Praktische Erlebnispädagogik 2

Die Bücher unserer „gelben Reihe“ zu erlebnispädagogischen und handlungsorientierten Themen –meist im Hardcover – sind eine ideale Verknüpfung von theoretischem Wissen und Anwendung in derPraxis. Die anregende und abwechslungsreiche Gestaltung, anschauliche Grafiken und die verständlicheSprache erhöhen den Gebrauchswert der Publikationen.

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Der Fachverlag für Erlebnispädagogik

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Anz_gelbeReihe_4c_105x200_K1.qxd 09.04.2008 11:28 Uhr Seite 1

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Foren Freitag 16.30 – 18.00

F 01 Qualitätsstandards für erlebnispädagogische Aus- und WeiterbildungenDer Fachbereich Aus- und Weiterbildung des Bundesverbandes Individual- und Erlebnispädagogik präsentiert die ersten Qualitätsstandards für Ausbildungen.

Leitung: Dipl. Sozpäd. Holger Seidel, Vorstandsmitglied im Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik, Braunschweig

F 02 BURN-ON: Menschen bewegen durch die Magie der Begeisterung! Dieser Weg ist keine bekannte Rennstrecke. Die einen nennen es „Magie Mensch“, die anderen sagen hinterher „Mensch, Magie“! Weitere Infos unter: www.simsalaWIN.de.

Leitung: Oliver Alexander Kellner, Wirtschaftsbuchautor, Potenzialcoach und Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland

F 03 Bewegende Wege kommunikativ begleitenUm gemeinsam „einen bewegenden Weg“ zu gehen bedarf es mehr als rein sprachlicher Kompetenzen. Im Forum wird „kommunikative Begleitung“ vor, während und nach einer erlebnispädagogischen Maßnahme aus systemischer Perspektive betrachtet, um nachhal-tige Lernsituationen zu ermöglichen.

Leitung: Dr. phil. Barbara Bous, Lehrbeauftragte für Pädagogik und Erlebnispädagogik Universität Augsburg

F 04 Eine bewegte und bewegende Reise im DRUM CIRCLE GROOVEDRUM CIRCLE GROOVE garantiert Freude und Spaß – den Weg von Veränderungen live erleben – ein lebendiges Orchester für jeden, der mitmachen will – unabhängig vom musikalischen Können.

Leitung: Wilfried E. Mach, Institute for Situational Training + Services und OUTDOOR ACADEMY ® EUROPE GmbH, Ratingen

„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.“ (Sokrates)

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Foren Freitag 16.30 – 18.00

F 05 Vom Hörsaal ins Klöntal Unterwegs sein in Gruppenselbststeuerung: Was tragen diese beiden Pfeiler der Projektwochen Erlebnispädagogik dazu bei, Studierenden der Zürcher FH für angewandte Wissenschaften Ler nfelder für Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, Persönlich-keitsbildung sowie sozialem Lernen zu eröffnen?

Leitung: Bruno Scheidegger, Dozent an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW, Wädenswil; Tobias Kamer, Geschäftsführer von erlebnislernen.ch – Bildung und Beratung, Lehrbeauftragter an der ZHAW

F 06 Psychologie des GlücksStephan Lermer, Kenner der aktuellen wissenschaftlichen Glücks-forschung, erklärt wie Glück heute gesehen und ermöglicht wird.

Leitung: Dr.rer.biol.hum. Dipl.Psych. Stephan Lermer, Approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Coach, Leiter des „Instituts für Persönlichkeit und Kommunikation“, München

F 07 Von Lust, Lehm und Leidenschaft – Erlebnis LehmbauIn diesem Forum werden Beispiele aus der Kinder-, Jugend- und Behindertenarbeit vorgestellt und Fragen zur Durchführung eigener Lehmbauaktionen beantwortet. Neben Materialkunde und organi-satorischen Tipps geht es um Materialsponsoring, Konzeptarbeit und die Besonderheiten erlebnispädagogischer Projektarbeit.

Leitung: Peter A. Schober, Lust auf Lehm, Konstanz

F 08 Via nova: ein Alm- Projekt für Kinder mit ADHS-SymptomatikGemeinschaft – Natur – Selbstwirksamkeit. Potentialentfaltung statt Defizitorientierung. Bilder- Vortrag- Gespräch.

Leitung: Christian Rauschenfels, Adelheid Tlach- Eickhoff, Sinn-Stiftung, München

F 09 Menschen-Bilder in der EP: Konsequenzen für das praktische Handeln!?!In diesem Forum werden prägende Menschenbilder in der EP und vor allem deren (didaktischen) Konsequenzen erörtert und gleich-zeitig „Menschenbildmodelle“ für die Selbstreflexion vorgestellt.

Leitung: Mag. Rainald Baig-Schneider, Erlebnispädagoge, Wien

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ZQErlebnispädagogik

PädagogikÖkologieSicherheit

ZQ Wasser

ZQ Bergwandern

ZQ Klettern

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Abschlusseinzigste Ausbildung mit Zertifizierung durch die • Fachsportverbände DAV, BKV und VdHK geprüft und gebilligt vom Bayerischen Kultusministerium • empfohlen vom Bayerischen Umweltministerium•

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Im Rahmen des Internationalen Kongresses „erleben und lernen“ werden Preise für eine Person, die sich um die Erlebnispädagogik verdient gemacht hat, sowie für je drei herausragende Projekte und Publikationen auf dem Gebiet der Erlebnispädagogik, des Outdoor- Trainings und des handlungsorientierten Lernens verliehen.

Was wird prämiert? Personen:

– Pädagoginnen und Pädagogen, die mit ihrer Zielgruppe besondere Projekte durchgeführt oder auch ganz unspektakulär erlebnispäd-agogische Elemente in den Alltag ihrer Arbeit integriert haben;

– Persönlichkeiten, die durch Fachartikel oder Buchpublikationen die Diskussion bereichert haben;

– Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die durch ihre Forschungsarbeit neue Erkenntnisse gewonnen haben …

Projekte: Durchgeführte Initiativen und Veranstaltungen im Bereich von Kinder- und Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Schule oder beruflicher Aus- und Weiter bildung, so etwa das Kletterprojekt eines Heimes, die Fahrradtour für Schwerst behinderte; die lange (Welt-) Reise mit einem verhaltensauffälligen Jugendlichen, aber auch das Land-Art-Wochen-ende mit Kindern, innovative Forschungsprojekte oder attraktive Angebote privater Anbieter …

Publikationen: Aus der großen Vielfalt der Veröffentlichungen zur Erlebnispädagogik und zum hand lungsorientierten Lernen sollen wichtige – vor allem unveröffentlichte – Beiträge, Aufsätze, Diplomarbeiten, Dissertationen, Videofilme, CD-Roms ausgezeichnet werden.

erleben und lernenP r e i s 2 010

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Wer kann mitmachen?Jede / r ist berechtigt, einen oder mehrere Vorschläge einzureichen. In den Kategorien Projekte und Publikationen können sich Institutionen, Träger, freie Anbieter oder Einzelpersonen selbst bewerben. Kandidaten für den Personen-Preis müssen durch Dritte vorgeschlagen werden. Die Vorschläge sind jeweils kurz schriftlich zu begründen und sollen wesentliche Rahmendaten bzw. Unterlagen, die zum Verständnis notwendig sind, enthalten.

Welche Preise gibt es? Neben der Auszeichnung werden attraktive Sachpreise vergeben. Außerdem wird in der Fachzeitschrift „e&l – erleben und lernen“ über die Preisträger berichtet.

Jury Prof. Dr. Helmut Altenberger, Dipl.-Päd. Alex Ferstl, Prof. Dr. Werner Michl, Michael Rehm, Dr. Martin Scholz, Sibylle Schönert, Dipl.-Soz.-Päd. Christiane Thiesen

Anmeldung und Termine Die Preise werden im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung auf dem Kongress verliehen. Die Vorschläge und Bewerbungen müssen bis spätestens 15. August 2010 – es gilt das Datum des Poststempels – eingesandt werden an: Prof. Dr. Werner Michl, Kellerbachstraße 7, 82335 Berg, E-Mail: [email protected] die Bewerbung per Post UND unbedingt auch als Zusammen- fassung per E-Mail!

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Foren Freitag 16.30 – 18.00

F 10 Von Helden, Heiligen und dem Abenteuer PilgernWas macht das Pilgern zum Abenteuer und zur modernen erlebnis-pädagogischen Methode, die aus Menschen Helden oder Heilige macht bzw. ohne Hals- und Beinbruch Leben fördert?

Leitung: Gabriele Martin CJ, Trainerin, geistliche Begleitung und Exerzitienbegleitung, Mindelheim

F 11 Reise zum Ich: Wege der (Selbst-)therapieAnhand zweier extremer Fahrradtouren (allein und mit Gruppe) werden wir der Frage nachgehen, wie Reisen mit ambitionierten Zielen pädagogische Prozesse unterstützen und in Zeiten von Krisen womöglich therapeutisch wirken kann.

Leitung: Daniel Mastalerz, Jugendhilfezentrum Raphaelshaus, Dormagen; und Manfred Huber, Dozent am Institut für Jugendarbeit, Gauting

F 12 Weglos- Moderne Gesellschaften zwischen individueller Autonomie und kollektiver HaftungsausschlusserklärungWie positioniert sich heute eine moderne Gesellschaft mit allen bekannten zivilisatorischen Verdichtungsprozessen zwischen persönlicher Freiheit und Reglementierung?

Leitung: Andreas Bedacht, Ausbildungsleitung ZQ Erlebnis pädagogik Höhle und Leiter der Burg Schwaneck, Pullach

F 13 Der Seele Raum lassen: Naturbeziehung, ein Weg zur seelischen GesundheitMental Health, die psychische und seelische Gesundheit von Menschen, ist offenbar ernsthaft bedroht. Kann „ Naturbeziehung“ – ein Gegengewicht schaffen? Und was ist eigentlich Naturbezie-hung?

Leitung: Jürgen Einwanger, Dipl. Sozpäd., Leiter der SPOT Seminare des Oesterreichischen Alpenvereins, Innsbruck

Ausführlichere Informationen zu den einzelnen

Veranstaltungen finden Sie im Internet unter

www.erleben-lernen.de

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F 14 Eseltrekking – Der Esel als Wegbegleiter zum / r Erlebnispädagogen / inEine erlebnispädagogische Zusatzausbildung völlig mobil in den Pyrenäen mit einem Eseltrekking zu beginnen ist äußerst unge-wöhnlich. Wir stellen einen Pilot-Ausbildungskurs mit Selbster-fahrungselementen vor, der durch seine Einzigartigkeit einen „ anderen“ Blick auf die Erlebnispädagogik wirft.

Leitung: Christiane Thiesen und Robert Hepp, ZAB – ReferentInnen OUTWARD BOUND Academy, Lechbruck

F 15 Soziales Training – Persönlichkeitsentwicklung als MethodeStraffällige Jugendliche stellen sich einem 24-stündigen Solo. Über die Weiterentwicklung der Persönlichkeit mehr soziale Kompetenz gewinnen.

Leitung: Roland Abstreiter, freier Mitarbeiter bei Zwerger & Raab GmbH, Freiburg

F 16 KUS – Classroom under Sail 30 SchülerInnen erleben sechs Monate ihrer 10. Klasse des Gym-nasiums an Bord eines traditionellen Segelschiffes und im Ausland. Wir stellen Projekt, Evaluation und Vorschläge zum Transfer vor.

Prof. Dr. Claudia Kugelmann, Dr. Ruth Merk, Friedrich Riemke, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Universität Erlangen-Nürnberg

Allgäuer Seminarewww.jubi-hindelang.de

BERGE – BEWEGUNG – BILDUNG

Kletterfortbildungen für Multiplikatoren

Alpinpädagogische Aufbauseminare

Erlebnispädagogische Orientierungs -seminare für Schulen und Hochschulen

Ausbildungen für Seilgärten

Erlebnispädagogische Zusatzqualifi kationen

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Foren Samstag 11.00 – 12.30

F 17 Der Weg durchs GebirgeWege verändern sich, wenn sie in Gebirge führen. Und mit ihnen oft auch die Menschen, die ihnen folgen.

Leitung: Dr. Knut Waldau, AK „Kirche und Sport“, Tutzing

F 18 Balance halten – ein ständiger ProzessDie Balance im Leben ist kein Zustand. In einem ständigen Prozess stellen wir sie immer wieder neu her. Wir erörtern, inwiefern Übungen wie z. B. Seillaufen diesen Prozess unterstützen können.

Leitung: Leander Altenberger, Dipl.-Päd. (Univ.), Systemischer Coach & Erlebnispädagoge, Leimen; Nina Löbe, Dipl.-Päd. (Univ.), Zirkuspädagogin Zirkus Risolino, Radolfzell

F 19 Qualität in der ErlebnispädagogikVorstellung des Gütesiegels „Qualität erlebnispädagogischer Programme und Angebote – Mit Sicherheit pädagogisch!“ (beQ)

Leitung: Katja Hager, Geschäftsführerin Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik, Dortmund; Holger Seidel, Vorstand Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik, Dortmund

F 20 Fundraising für Erlebnispädagogik – oder alternative Finanzierungsmöglichkeiten für „bewegende Wege“In Zeiten knapper Kassen wird es immer wichtiger über alternative Finanzierungsmöglichkeiten der Bildungsarbeit nachzudenken. In diesem Forum erfahren Sie, was Fundraising ausmacht und welche Möglichkeiten es für ihre Arbeit bietet.

Leitung: Irmelin Küthe, Freiberufliche Trainerin und Beraterin, Pfronten

F 21 growin’ poetree – Eine künstlerisch-initiatische Begleitung beim ErwachsenwerdenKonzeptvorstellung und Erfahrungsbericht eines von uns ent-wickelten Projektes für Jugendliche, welches sie mit Poesie und Erlebnispädagogik, Theater, initiatischen Elementen und viel „ creative expression“ auf ihrem Weg ins Erwachsensein begleitet.

Leitung: Karina Falke, Walden e. V., Chemnitz

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F 22 Geocaching – oder: wie locke ich Jugendliche vor die Tür?Lernen Sie Geocaching als neue Methode in Erlebnis- und Medienpädagogik kennen – durch die Brille eines Outdoor-Trainers und eines Medienpädagogen.

Leitung: Stefan Jenuwein, Dipl. Sportlehrer, Daniel Seitz, Computer-medienpädagoge, Herzogsägmühle, Peiting

F 23 Wettbewerb und körperliche Leistung in der Erlebnispädagogik – Weg zu den Ursprüngen oder in die Sackgasse?Wettbewerb und Leistungsbereitschaft sind notwendige Elemente, in einer immer mehr vergeistigten Erlebnispädagogik. Ein Plädoyer für weniger Bequemlichkeit in der Erlebnispädagogik.

Leitung: Daniel Mastalerz, Jugendhilfezentrum Raphaelshaus, Dormagen

F 24 Zielgruppe 40 plusDie Zielgruppe der 40- bis 60-Jährigen wurde bisher in der Erlebnis-pädagogik weitgehend vernachlässigt. Maßnahmen aus der betrieblichen Fortbildung mit dieser Zielgruppe werden im Forum vorgestellt.

Leitung: Dipl. Päd. Heike Wünsch und Dr. Albin Muff, Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei, Bamberg

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Foren Samstag 11.00 – 12.30

F 25 Erlebnisorientierte HöhlenbefahrungenMenschen mit Behinderungen entdecken die verborgenen Welten unter der Erde. Höhlenbefahrungen als Urlaubsangebot der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Würzburg e. V.

Leitung: Michael Giehl, Dipl.Sozialpäd. (FH), Absolvent ZQ Höhle, Lebenshilfe Würzburg e. V.

F 26 Neben Spesen viel gewesen: Die Bedeutung erlebnisorientierter Interventionen für ergebnis-orientierte PersonalentwicklungIst die Forderung nach Erfolgsmessung durch betriebswirtschaft-liche Kennzahlen in der Personalentwicklung eine unüberwindbare Hürde für Outdoor-Anbieter? Das Gegenteil ist der Fall.

Leitung: Dr. Janne Fengler, Vertretungsprofessorin an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach; Dr. Joachim Koblitz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

F 27 Bewährung auf der Iller.Ein über 10 Jahre entwickeltes Konzept für ein Gruppenkompetenz-training mit jugendlichen Straftätern im Bereich der Resozialisie-rung, mit den erlebnispädagogischen Elementen Wasser und Höhle.

Leitung: Dipl. Sozpäd Wolfgang Schulz, Bewährungshelfer beim LG Memmingen, Nersingen

F 28 Entflammt statt ausgebrannt“ – Wege aus dem BurnoutMenschen, die verlernt haben, sich zu spüren, weil sie ständig unter Druck stehen, brennen aus. Sie stehen nicht an der Wand, sondern sie stehen vor einer Wand, die ihnen den Zugang zu ihren Möglich-keiten verstellt. Der erlebnispädagogische Ansatz bietet sanfte Wege aus dem Burnout an.

Leitung: Mag. Beate Einetter, B.E.A. Bewegung-Erfahrung-Abenteuer Erlebnispädagogik & Burnout Prävention, Klagenfurt

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Spezialkonzept für ErlebnispädagogenÜber unser, speziell für den erlebnispädagogischen Bereich entwickeltes, Konzept können wir Ihnen umfassenden Versicherungsschutz anbieten:

Freiberuflicher ErlebnispädagogeSpezielle Haftpflichtlösungen für freiberufliche Erlebnispädagogen mit umfassender Tätigkeitsbeschreibung im In- und Outdoorbereich einschließlich ambulanter Erziehungshilfe und Ernährungsberatung ab einem Jahresbeitrag von 104,71 € bei einer Versicherungssumme von 2.000.000 € für Personen- und Sachschäden.

Erlebnispädagogische BetriebeErlebnispädagogische Betriebe mit eigenen Veranstaltungen bei Mitversicherung der freien Honorarkräfte. Variable Versicherungssummen ab 2.000.000 € für Personen- und Sachschäden bei einem Jahresbeitrag von 238,00 € und bis 10.000.000 € für Personen- und Sachschäden bei einem Jahresbeitrag von 333,20 €.

Team- und handlungsorientierte SeilgärtenVariable Versicherungssummen ab 2.000.000 € für Personen- und Sachschäden bei einem Jahresbeitrag von 476,00 € und bis 10.000.000 € für Personen- und Sachschäden bei einem Jahresbeitrag von 666,40 €.

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Foren Samstag 11.00 – 12.30

F 29 Neue Wege in alten Schuhen?!Aktuelle Strömungen in der Erlebnispädagogik werden vorgestellt. Dazu werden Daten und Erhebungen herangezogen und auf bestimmte Richtungen und Angebote eingegangen. Neue Wege und Modelle wie Slacklining oder das Element Zirkus sind ebenfalls Inhalt.

Leitung: Dipl. Sozpäd. Dominik Nöthen und Dipl. Sozpäd. Markus Felßner, Format-E, Nürnberg

F 30 Expedition as a Metaphor of Life – Das pädagogische Potential von Expeditionen im Outward Bound StilExpeditionen sind die Kernmethode klassischer Outward Bound Kurse. Das Forum leuchtet die pädagogische Tiefendimension von (Mini)-Expeditionen aus und vermittelt konkrete Tipps für deren Umsetzung.

Leitung: Ulrich Dettweiler, Leiter Outward Bound Academy, Lechbruck

F 31 Transalp – Naturerlebnis und GrenzerfahrungDie Überquerung der Alpen mit dem Mountainbike – eine moderne Art von Erlebnis und Abenteuer, von Selbsterfahrung und sport-licher Leistung, von Stressbewältigung und Harmonie mit der Natur.

Leitung: J enny Perlich, Dipl. Betriebswirtin (FH), Augsburg

F 32 Gleitfahrt – ein bewegendes Abenteuer auf der DonauDer Vortrag behandelt sowohl eine spektakuläre Reise über die Donau, als auch Themen wie Work-Life-Balance, Vater-Sohn- Beziehung und Grenzen überschreiten, interessant nicht nur für Donaufans, sondern auch für andere Lebensbereiche.

Leitung: Patrick Siebert, Student der Betriebswirtschaft und Philosophie, Outdoor-Trainer, Wien

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erleben und lernenInternationale Zeitschrift für handlungsorientiertes Lernen

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e&l sieht sich dem pädagogischen Prinzip des „Learning by Doing“ verpfl ichtet, das gerade in der berufl ichen Qualifi zierung, im Betrieb und in der Aus- und Weiterbildung zunehmend an Popularität gewinnt. Die trägerunabhängige Zeitschrift erscheint bereits seit 1993 versteht sich u.a. als Forum für handlungs- und erfahrungsorientierte Konzepte, Ansätze und Modelle in der Aus- und Weiterbildung.

e&l erleben und lernen

e&l / 15. Jahrgang

Dezember 07 / ¤ 6,90

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erleben und lernen 6/ 2007

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erleben und lernen

1/ 2008

Internationale Zeitschrift für handlungsorientiertes Lernen

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Workshops Samstag 13.30 – 16.30

W 20 Aikido – der Weg des Kriegers zur Kunst des FriedensIn diesem Workshop mit dem Aikidomeister Bertram Wohak (5. Dan Aikiai) können Teilnehmer die allgemeine Anwendbarkeit grundlegender Aikidoprinzipien in einer Vielzahl von Lebens-situationen praktisch erfahren.

Leitung: Bertram Wohak, Körpertherapeut und Aikidomeister, München

W 21 Reflexion unter der LupeNeben einer Reflexionsmethoden-Ausstellung präsentieren wir unser Reflexions-Parameter-Modell, geben Tipps zur Kreation von Reflexionsmethoden und machen praktische Übungen zur Methodenfindung.

Leitung: Mart Rutkowski, Dipl. Soz.Päd., SnakeTeam e. V., Freiburg

W 22 Gott suchen und finden in Allem Sie lernen die geistlichen Übungen des Ignatius v. Loyola als erlebnis- und handlungsorientierten Weg kennen.

Leitung: Gabriele Martin CJ, Trainerin, geistliche Begleitung und Exerzitienbegleitung, Mindelheim

W 23 Systemisches In- und Outdoortraining – innovative Methoden in der Teamdynamik Aufbauend auf den Outdoorerfahrungsräumen ist für uns das Indoortraining der Schlüssel, um mit zielgerichteten, bewegenden, systemischen und proxemischen Methoden Lösungsprozessen Raum zu geben.

Leitung: Dipl. soz. päd. Katja E. Rickert In- & Outdoorlehrtrainerin, Lehrbeauftragte an der Hochschule Fulda, Dipl. oec. troph. Tobias Seibel, In- & Outdoorlehrtrainer und Lehrbeauftragter an der Hochschule Fulda

W 24 Am Anfang war das BikeEin spielerischer Einblick ins erlebnispädagogische Mountain-biken. Der Workshop dreht sich um das Kennenlernen und Ausprobieren erlebnispädagogischer Chancen rund ums Mountainbike.

Leitung: Simon Sirch, Dipl. Sportwissenschafter; Jochen Simek, Bildungsreferent, Jugendbildungsstätte Babenhausen

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Workshops Samstag 13.30 – 16.30

W 25 Führen bei Veränderung – Mut zu neuen WegenVeränderung beunruhigt in der Regel die davon Betroffenen. Sie sehen hilfesuchend jenen an, der „das Ansehen“ hat, den Führen-den. Auf was sollte er im Prozess des Wandels besonders achten?

Leitung: Prof. em. Dr. Dr. h.c. Lutz von Rosenstiel – Department Psychologie – Organisations- und Wirtschaftspsychologie der LMU, München

W 26 Bewegende Stille – Stille in der BewegungInnehalten tut not, gerade in Zeiten intensivierten persönlichen und gesellschaftlichen Wandels. In sich gehen heißt, im unmittel-baren Erleben die Fülle der Gegenwart entdecken. Anhand praktischer Übungen und Spiele erkunden wir miteinander neue und wieder erinnerte Zugänge zu uns selbst.

Leitung: Harald Hofer, Mag. Paul Jüttner, nahko -leben und lernen mit der natur, Innsbruck, Web: www.nahko.at

W 27 Dem Körper Flügel gebenLernen in Bewegung – Klettern und die Feldenkrais®-Methode. Feldenkrais® macht bewusst, dass gut organisierte Bewegung und optimaler Kräfteeinsatz sich mühelos anfühlen.

Leitung: Kersten Rath, lic. Feldenkrais®-Lehrer, Referent der SPOT Seminare des OeAV, Graz; Dr. Katja Vetter, Universität der Bundeswehr München, Institut für Sportwissenschaften und Sport, Fachübungleiter Alpinklettern DAV, München

W 28 Kanubau – mit dem eigenen Boot auf zu neuen UfernMit den eigenen Händen ein Kanu zu bauen gehört zu den inten-sivsten Erlebnissen handwerklichen Tuns. Der Workshop zeigt, wie sich ein Bootsbauprojekt in der pädagogischen Arbeit mit Jugend-lichen realisieren lässt. Zudem werden alle notwendigen Arbeits-schritte für den Bau eines Kanus in Leistenbauweise erläutert.

Leitung: Walter Heller, Arbeitserzieher, Caritas-Kinderdorf Marienstein, Eichstätt

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W 29 English with Altitude: What happens when English occurs on a mountain?An experiential look at the OEAV’s English Experience programs. Find out why participants write: ”… after the camp you know what‘s really important in your life.“

Leitung: Nathan Spees, MA, Referent der „SPOT experience Schul programme“ des Oesterreichischen Alpenvereins, Kematen

W 30 Wege zu Jugendlichen – Ergebnisse einer Transferanalyse in der PeereducationPeereducation gilt als „Erfolgsgarant“ der Risikopädagogik, um Wege zu Jugendlichen zu finden. Risk’n’fun schaut hin und unter-zog sich nach 9 Jahren Projektlaufzeit einer Langzeitevaluation.

Leitung: Mag. Michele Gallonetto, Leitungsteam „risk´n´fun“ und Referent der „SPOT Seminare“ des Oesterreichischen Alpenvereins; Matthias Pramstaller Bakk. „risk´n´fun“ Trainer und Referent SPOT experience Schulprogramme“ des Oesterreichischen Alpenvereins

W 31 Kommunikation in erlebnispädagogischen TrainingsBasierend auf verschiedenen Modellen soll durch erlebnis-pädagogische Übungen eine dynamische Einordnung zu be-stimmten Kommunikationsarten, verknüpft mit ihren dazugehörigen Rollen, stattfinden.

Leitung: Claudia Nieländer, Dipl. Sportwissenschaftlerin, Erlebnispädagogin, Komm.Aktiv Trainerin

W 32 Krisenmanagement in der PraxisSchwere oder gar tödliche Verletzungen bei erlebnispädago-gischen Veranstaltungen sind der Albtraum jedes Trainers und überfordern auch erfahrene Leitungspersonen. Mit praxisnahen Übungen und Tipps bereiten wir uns auf den „worst case“ vor.

Leitung: Angela Matheußer und Peter Oster, Outdoorschule Süd e.V, Freiburg

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Workshops Samstag 13.30 – 16.30

W 33 Von der ersten Idee bis zur Evaluierung – Entwicklungsschritte und grundsätzliche Überlegungen in der KonzeptarbeitDer Workshop richtet sich an alle, die sich mit grundsätzlichen Überlegungen zur Gestaltung und Durchführung von erlebnis-pädagogischen Projekten beschäftigen wollen.

Leitung: DSA Werner Ebner MSc, Fachhochschule Linz

W 34 Geocaching – die moderne Art der SchatzsuchePer Internet werden Koordinaten von gelegten Schätzen ver-breitet, die mit Hilfe von GPS-Geräten gehoben werden können. Jeder Mensch kann weltweit Schätze legen wie auch heben.

Leitung: Sandra Senner, Dozentin am Sportzentrum der Universität, Augsburg

W 35 Unterwegs auf glühenden, bewegenden Wegen – Feuerlauf als mutiges Modul zur PersönlichkeitsentwicklungBarfuß über glühende Kohlen? Ein bewegendes Ritual zur Fokusierung auf sich selbst, eigene Ängste, Kraft und Herz. Der Gang über den Glutteppich bleibt allen bis zu letzt selbst überlassen.

Leitung: Stephan Straub und Ralf Bialkowsky, N.E.W.-Institut, Freiburg

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W 36 Lego – Nur ein Spielzeug, oder?Der Einsatz von Lego -Steinen als Werkzeug in der Erlebnispäd-agogik: Theorie und Ideen in Kombination mit Beispielen für die Anwendung in Teambildung- und Teamentwicklungs-programmen.

Leitung: Jimmy Schiøth, Trainer, Partner in der Firma Mak&Par, Solbjerg, Dänemark

W 37 Hoch oben auf bewegten Wegen – Metaphorisches Arbeiten im Hochseilgarten.Dieser Workshop zeigt exemplarisch die metaphorische Arbeit im Hochseilgarten. Die grundlegenden Schritte werden ange-sprochen und eine konkrete Ausarbeitung selbst erprobt.

Leitung: Mandy Lutz und Stephan Wallisch, Augsburg

W 38 Workshops, Trainings und Lehreinheiten spielend gestaltenErlebnisorientierte Übungen beleben Ihre Seminare und erhöhen die Lernfreude! Vom „richtigen Anfangen“ über „Auflockerungs-übungen“ bis hin zur kreativen Raumgestaltung. Erweitern Sie Ihren Methodenkoffer!

Leitung: Monika Strahwald, Training – Coaching – Consulting, Wien; Philipp Strasser, outdoorconcept; Hinterbrühl

W 39 Small talk – Gespräche in Bewegung bringenWer möchte nicht zu den Menschen gehören, die Erfolg im Berufs- und Privatleben haben. Als Erfolgsfaktor wird heutzutage immer häufiger der Smalltalk genannt. Dieser Workshop soll u. a. praktisch vermitteln, wie man mit fremden Menschen schneller in Kontakt treten kann.

Leitung: Dr. Cornelia Topf, Metatalk Kommunikation + Training, Augsburg

W 40 um-GEHEN oder UM-gehen – Schritte zwi-schen Vermeidung und VerantwortungEin Ermutigungsprogramm für Schüler/innen um Entscheidungs- und Lernprozesse verantwortlich zu gestalten.

Leitung: Siegfried Hornung, Diakon, Supervisor, Quest – Institut für erleben-bilden-trainieren, Aulendorf, Mirjam Link, Sozialpädagogin, Dobelmühle – erleben, glauben,bilden, Aulendorfl

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Fachausstellung „erleben und lernen 2010“

Angesichts der pädagogischen Aufgabe, „erleben und lernen“ in Theorie und Praxis anschaulich, nachhaltig und auch unkonventionell mitei-nander zu verbinden, bietet sich eine Koppelung von Fachausstellung und Kongress förmlich an. Entsprechend beachtlich waren auch be-reits die Erfolge der bisherigen sieben Kongresse und Fachausstel-lungen „erleben und lernen“ in den Jahren 1997 bis 2008, bei der eine Vielzahl von Institutionen, Weiterbildungseinrichtungen, Aus-bildungsträger und Dienstleister ihre Projekte, Produkte sowie ihre Aus- bzw. Fortbildungen erfolgreich präsentierten.

Die Fachausstellung „erleben und lernen 2010“ bietet wieder einen dif-ferenzierten Einblick in das breite Spektrum der Ansätze, Modelle und Angebote handlungsorientierten Lernens und der Erlebnispäd agogik für die Jugendarbeit und Jugendhilfe, für Schulen und Betriebe, für die Erwachsenenbildung und in der Personalentwicklung von Verbänden und Unternehmen. Eine Vielzahl von bekannten Firmen und Instituti-onen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt – sie geben Ein blicke in ihre Arbeit und stellen neue Angebote, Projekte, Produkte und Dienstlei-stungen vor. Aufgrund verschiedener und teilweise vom Veranstalter bezuschussster Stand- und Präsentationsvarianten sind auch neue und kleinere Anbieter aus der Szene in der Ausstellung vertreten.

Besucher haben die Möglichkeit, sich in der Ausstellung an verschie-denen Aktionen zu beteiligen und Präsentationen mitzuerleben. So lassen sich unmittelbare Kontakte zwischen Ausstellern und Besuchern knüpfen, neue Ideen entwickeln und direkt neue Kunden akquirieren.

Der Besuch der Fachausstellung ist kostenlos. Falls Sie Interesse an einem eigenen Stand haben, wenden Sie sich bitte bis spätestens 15.08.2010 an die Kongressorganisation (Adresse s. S. 41).

Ausführlichere Informationen zu den einzelnen

Veranstaltungen finden Sie im Internet unter

www.erleben-lernen.de

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Wichtige Informationen im Überblick

Anreise und VeranstaltungsortUniversität Augsburg, Universitätsstr. 2, 86159 Augsburg. Die Veranstal-tungen finden in den Gebäuden der Wirtschaftswissenschaftlichen und Juristischen Fakultät sowie im Sportzentrum statt (Infos siehe S. 42).

Ankunft/Empfang/KongressbüroBeim Empfang im Kongressbüro (vor Ort ausgeschildert) erhalten Sie Ihre persönlichen Tagungsunterlagen. Dort steht Ihnen das Organisati-onsteam für Informationen und Auskünfte an beiden Tagen von 8.00 bis 18.00 Uhr zur Verfügung (Tel. 0175/877 07 37).

TeilnahmegebührenBei Anmeldung bis 30.06.10(1) ab 01.07.10Regulärer Beitrag € 195,00 € 215,00Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen, Institutionen, Schulen und Verbänden € 155,00(2) € 175,00(2)

Studierende, Jugendleiter € 85,00(3) € 95,00(3)

Alle Beträge inkl. 19 % Mwst.(1) Es gilt das Datum des Poststempels; (2) Nur mit Bestätigung des Arbeit- gebers; (3) Nur mit aktueller Studienbescheinigung (kein Promotions- studiengang) bzw. Juleica

TeilnahmebedingungenDie Anmeldung erfolgt mit unserem Anmeldeformular oder über www.erleben-lernen.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Teilnahmebestätigung und Rechnung bzw. Quittung. Bitte beach-ten Sie: Eine verbindliche Reservierung Ihrer gebuchten Foren und / oder Workshops erfolgt erst nach Eingang der Teilnahmegebühr! Der Veranstalter behält sich eventuelle Programmänderungen vor.

StornierungBei Stornierung der Teilnahme bis zum 15.09.2010 wird die Teilnahme-gebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 40,– rückerstattet. Bei späterer Stornierung werden 50 % des Teilnehmerbeitrages berech-net. Die Übertragung der Anmeldung auf einen anderen Teilnehmer ist jederzeit gegen eine Bearbeitungsgebühr von € 20,– möglich.

RahmenprogrammZusätzlich zu den Kongressveranstaltungen werden auf der Fachaus-stellung „erleben und lernen 2010“ verschiedene Präsentationen und Aktionen angeboten. Ebenso besteht die Möglichkeit zum Treffen von Interessengruppen und Netzwerken. Gerne versuchen wir, kostenlose Tagungsräume zur Verfügung zu stellen. Bitte setzen Sie sich frühzeitig mit der Kongressorganisation in Verbindung.

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AbendveranstaltungAm Freitag, 01. Oktober findet im Anschluss an den letzten Vortrag die Abendveranstaltung statt. Zu diesem geselligen Treffen von Kon gress-teilnehmern und Ausstellern in der Fachausstellung sind alle herzlich eingeladen – die Szene trifft sich! Der Eintritt und das Essensbüffet sind in der Teilnahmegebühr bereits enthalten!

Essen/GetränkeAuf der Fachausstellung können Sie verschiedene Speisen und Getränke erwerben. Die GFE | Erlebnistage kümmern sich um das leibliche Wohl.

ÜbernachtungKostenlose Zimmerreservierung durch die Regio Augsburg Tourismus GmbH, Schießgrabenstr. 14, 86150 Augsburg, Tel. 0821/50 20 7-31, Fax 0821/50 20 7- 45, E-Mail: [email protected] online-Buchung möglich: www.augsburg-tourismus.deEs gibt ein Zimmerkontingent für den Kongress. Bitte buchen Sie mög-lichst frühzeitig Ihre Zimmer, da die Nach frage in diesem Zeitraum sehr groß ist.

KongressorganisationZIEL – Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH, Zeuggasse 7 – 9, D-86150 AugsburgTelefon +49 (08 21) 420 99 77; Telefax +49 (08 21) 420 99 78E-Mail: [email protected]

Koordinationsteam und AnsprechpartnerProf. Dr. Helmut Altenberger, Augsburg; Dipl.-Päd. Alex Ferstl, Augsburg; Prof. Dr. Werner Michl, Nürnberg; Michael Rehm, Hergensweiler; Prof. Dr. Peter Schettgen, Augsburg; Dr. Martin Scholz, Augsburg; Sibylle Schönert, Augsburg; Dipl.-Soz.-Päd. Christiane Thiesen, Lindau

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Friedrich-Ebert-Straße Rumplerstraße

Universitätsstraße

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Messegelände

Richtung B17 LandsbergAutobahn Augsburg West

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Richtung InnenstadtAutobahn Augsburg Ost

Straßenbahn Linie 3HaltestelleUniversität

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Straßenbahn Linie 3HaltestelleBBW/Institut für Physik

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1 Wirtschaftswissen-schaftliche Fakultät (Kongressbüro)

2 Juristische Fakultät

3 Sportzentrum

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AnreiseFlughafen München, S-Bahn zum Hauptbahnhof, Zug nach AugsburgBahn: Augsburg Hbf., Straßenbahnlinie 3, Richtung Inninger Straße bis Haltestelle UniversitätPKW: A8 – Ausfahrt Augsburg-West, B17 Richtung Landsberg, Ausfahrt A-Zentrum, Universität/Messe. Parkplätze sind vorhanden. Bitte beach-ten Sie, dass Fahrzeuge eine Umweltplakette für die Augsburger Innen-stadt benötigen.

Genaue Anfahrts- und Lagepläne unter www.uni-augsburg.de/allge-meines/lageplan

ImpressumHerausgeber: ZIEL – Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH, Zeuggasse 7 – 9, D-86150 AugsburgRedaktion: Sibylle Schönert, Alex FerstlLayout, Grafik und Druck: © 2010 alex media, www.fwt.de

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Bitte schicken Sie die Anmeldung an: ZIEL GmbH, Zeuggasse 7 – 9, D-86150 Augsburg oder faxen Sie beide Seiten an: +49 (0821) 420 99-78 Hiermit melde ich mich verbindlich zum Inter nationalen Kongress „erleben und lernen 2010“ vom 01. – 02. Oktober 2010 an:

Name

Vorname

Firma

Straße

Plz,Ort

Tel./Fax

E-Mail

Bei Anmeldung bis 30.06.10 ab 01.07.10❑ Regulärer Beitrag E 195,00 E 215,00❑ Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen, Institutionen, Schulen und Verbänden E 155,00 E 175,00 (nur gültig mit Bestätigung des Arbeitgebers)❑ Studierende, Jugendleiter E 85,00 E 95,00 (nur gültig mit Studienbescheinigung bzw. Juleica)

❑ Ich möchte per Rechnung bezahlen.

❑ Bitte ziehen Sie den Beitrag per Lastschrift von meinem Konto ein:

Konto-Nr.

BLZ Kreditinstitut

❑ Bitte belasten Sie meine Kreditkarte-Nr.

❑ VISA ❑ Mastercard ❑ American Express

gültig bis / Unterschrift Karteninhaber

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Teilnahmebestätigung und Rechnung bzw. Quittung. Bitte beachten Sie: Eine verbindliche Re-servierung Ihrer gebuchten Veranstaltungen erfolgt erst nach Eingang der Teilnahmegebühr! Ich habe die Hinweise auf S. 40/41 gelesen und erkenne diese an.

Datum Rechtsverbindliche Unterschrift

Anmeldung

❑ Privatadresse❑ Firmenadresse

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Anmeldung

16.30 – 18.00

Forum F01 Forum F02 Forum F03 Forum F04 Forum F05 Forum F06 Forum F07 Forum F08 Forum F09 Forum F10

13.00 – 16.00

Workshop W01 Workshop W02 Workshop W03 Workshop W04 Workshop W05 Workshop W06 Workshop W07 Workshop W08 Workshop W09 Workshop W10

Da manche Workshops und Foren teilnehmerbegrenzt sind, empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Anmeldung (Berücksichtigung nach Posteingang).

Workshop W11 Workshop W12 Workshop W13 Workshop W14 Workshop W15 Workshop W16 Workshop W17 Workshop W18 Workshop W19

Forum F11 Forum F12 Forum F13 Forum F14 Forum F15 Forum F15 Forum F16

Samstag, 02. Oktober 2010Bitte wählen Sie für Samstag je einen Workshop und ein Forum (siehe Infos S. 26 – 37).

11.00 – 12.30

Forum F17 Forum F18 Forum F19 Forum F20 Forum F21 Forum F22 Forum F23 Forum F24 Forum F25 Forum F26 Forum F27

Forum F28 Forum F29 Forum F30 Forum F31 Forum F32

13.30 – 16.30

Workshop W20 Workshop W21 Workshop W22 Workshop W23 Workshop W24 Workshop W25 Workshop W26 Workshop W27 Workshop W28 Workshop W29 Workshop W30

Workshop W31 Workshop W32 Workshop W33 Workshop W34 Workshop W35 Workshop W36 Workshop W37 Workshop W38 Workshop W39 Workshop W40

Freitag, 01. Oktober 2010

Ich melde mich für folgende Workshops/Foren an (bitte ankreuzen):

Bitte wählen Sie für Freitag je einen Workshop und ein Forum (siehe Infos S. 11 – 23).