Innsbruck informiert

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V V\ * In Parks und Promenaden, an zahlreichen Plätzen, auf Straßeninseln etc. haben die Stadtgärtner den Frühling aus- j gebreitet. Im Stadtpark Rapoldi, wo dieses Bild zwischen ; Schneetreiben und Sonne aufgenommen wurde, stehen über t 40.000 Quadratmeter Erholungsfläche zur Verfügung. Amtliche Mitteilung • An oinon Maushalt • Lrschoinungsorl Innsbruck • Verlags steint 6020 Innsbruck • P.b.b.

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Ausgabe Mai 1997

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V V\ * In Parks und Promenaden, an zahlreichen Plätzen, aufStraßeninseln etc. haben die Stadtgärtner den Frühling aus-

j gebreitet. Im Stadtpark Rapoldi, wo dieses Bild zwischen; Schneetreiben und Sonne aufgenommen wurde, stehen übert 40.000 Quadratmeter Erholungsfläche zur Verfügung.

Amtliche Mitteilung • An oinon Maushalt • Lrschoinungsorl Innsbruck • Verlagssteint 6020 Innsbruck • P.b.b.

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INHALT:Frühling in den städtischenGrünanlagen

Stadtturm nun ganzjähriggeöffnet

Tivoli- und FreizeitanlageRossau öffnen am 10. Mai

Neue Phasenregelungbei Ampeln

Lärmschutz entlang desBahnviaduktes

Verdienstkreuz undSportehrenzeichen

INNSBR

Stadtteilentwicklungs-konzept Igls/Vill 10-11

Innsbruck hat ein dichtessoziales Netz 13

Die Fraktionen zum ThemaSozialpolitik 14-15

Festival der Träume '97 mitStadtfest am 14. Juni 17

Kulturohrenzeichen fürHansi Sikora 18

Im Juli wieder Jazztagein Innsbruck 19

An Auffrischungsimpfungendenken! 21

IMPRESSUM„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,Herausgeber, Verleger: Die StadtgemeindeInnsbruck.Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak-tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adressefür alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 2493; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,Tel: 28 15 05.Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alleInnsbrucker Haushalte.Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Hel-mut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck,Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Ak-quisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,wenn ich mich als Innsbrucker Bürgermeister immer wieder auch im Ausland auf-halte und internationale Funktionen wie etwa das Amt des Vizepräsidenten in derKammer der Gemeinden Europas im Europarat bekleide, so mache ich dies nichtzu meinem Privatvergnügen. Innsbrucks Image in Europa als Universitäts-, Kon-greß- und Tourismusstadt ist gut, aber die Konkurrenz wird von Tag zu Taggrößer. Unsere relativ kleine Stadt steht in einem beinharten Wettbewerb. Des-halb ist es wichtig, daß Repräsentanten Innsbrucks möglichst oft international inErscheinung treten. Jede Chance, die Innsbruck werbemäßig etwas bringt, mußgenützt werden.

So bin ich nach wie vor darum bemüht, daß das ständige Sekretariat der Al-penkonvention in Innsbruck eingerichtet wird. Allerdings sind auch andere Städ-te auf den Geschmack gekommen und wollen diese wichtige europäische Ein-richtung für sich beanspruchen. Ohne meine Präsenz in internationalen Gremi-en wäre hier die Chance Innsbrucks gleich Null.

Bei allen meinen Reisen, so wie kürzlich in Seoul, Jerusalem oder in Hongkong,nehme ich die Gelegenheit wahr, in persönlichen Gesprächen, Interviews undFernsehauftritten für unsere Stadt die Werbetrommel zu rühren. Für Seoul warder Reisegrund u. a. die Universiade nach Innsbruck zu holen. In Jerusalem beider internationalen Bürgermeisterkonferenz mit 62 Bürgermeistern aus der ganzenWelt hatte ich die Ehre, Österreich zu vertreten. In Hongkong war ein Treffen derBürgermeister der Brückenstädte der Welt. Es ist ein Beweis für den Bekannt-heitsgrad und das internationale Ansehen Innsbrucks, daß man bei der Einladungan unsere Stadt gedacht hat.

Ein großes Anliegen ist mir auch das gute Verhältnis Innsbrucks zu den Part-nerstädten Aalbourg, Freiburg, Grenoble, New-Orleans, Sarajevo und Tbilissi so-wie zu den Städten, mit denen Innsbruck ein besonders Freundschaftsband ver-bindet, wie z. B. Omachi in Japan (durch den Alpenzoo) und natürlich zu Bozenund Trient. Bei der Hilfe Innsbrucks für Sarajevo und Tbilissi zeigt sich, daß sichwahre Freundschaft auch in der Not bewährt, wobei die humanitären Maßnah-men Innsbrucks, wie etwa die Unterstützung beim Bau des Kindergartens im Rah-men von SOS-Kinderdorf International auch große Anerkennung in aller Welt ein-bringen. Besonders freut mich, daß Innsbrucks jüngste Partnerschaft mit New-Orleans floriert und daß gegenseitig Aktivitäten wie auch heuer wieder die Jazz-tage mit der Rundfunkdirektübertragung des Eröffnungskonzertes von der Inns-brucker Altstadt nach New-Orleans gesetzt werden.

In Innsbruck ist die bevorstehende Sanierung und der Umbau des Olympia-Stadions in eine multifunktionale Veranstaltungshalle auch deshalb wichtig, weilsich „Congress Innsbruck" dann verstärkt um internationale Großkongressebemühen kann. Unter Einbeziehung der Kongreßzentren in Innsbruck und Igls,der Stadtsäle, der Olympiahalle und der im Ausbau befindlichen Hofburg wirddie Konkurrenzfähigkeit Innsbrucks enorm gesteigert.

Nach der mißlungenen Olympiaabstimmung muß Innsbruck um so mehr umseine internationale Positionierung als Universitäts- Kongreß- und Tourismus-stadt kämpfen. Das ist unsere Chance in einer Zeit des Umbruchs und der zu-nehmenden Arbeitslosigkeit in ganz Europa.

Bürgermeister

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Frühling in der Stadt mit vielGrün und tausenden bunten Blumen

Der Monat April wurde seinem Namen voll gerecht: Kälte, Schnee und nurwenige sonnige Tage. Doch in den städtischen Grünanlagen waren bereitsdie ersten Vorboten des Frühlings zu sehen. Neben Stiefmütterchen als er-stem Frühlingsgruß, kamen in einigen Grünanlagen auch schon die erstenTulpen und Narzissen zum Vorschein. Inzwischen hat der Frühling mit Hilfeder Stadtgärtner schon seine ganze Pracht entfaltet.

Bereits im Herbst wur-den etwa 80.000 Blu-menzwiebel gesetzt, diedor Stadt bereits in denersten Frühlingstagen einfarbenfrohes Bild verlei-hen. Gelbe Narzissen, ro-te Tulpen und blaue Hya-zinthen, gemischt mitweißen und blauen Stief-mütterchen sind die er-sten Frühlingsgrüße desstädtischen Gartenamtes.Jetzt im Mai - je nach wit-terungsbedingten Verhält-nissen - werden auch dieersten Sommerblumenausgesetzt, die in denGlashäusern der städti-schen Gärtnerei aus Sa-men und Stecklingen ge-zogen wurden: Begonien,Alysum, Impatiens(„Fleißiges Lieschen"),Zwergdalien, Ziertabakund Lobelien. DieseSommerpflanzen werdenihre Blütenpracht bis zumersten Frost im Spätherbst behalten

In der Früh hatte es am 17. April noch geschneit, doch mit-tags kam die Sonne heraus und brachte die Blütenpracht imStadtpark Rapoldi zur vollen Entfaltung. Wir nützten dieGunst der Stunde für diesen optischen Frühlingsgruß.

(Foto: W. Weger)

Innsbruck hatviele Grünflächen

Die Aktivitäten des Gartenamtes be-schränken sich nicht nur auf die flori-stische Ausschmückung der städti-schen Parkanlagen, auch die Pflegeund Betreuung von 122 Hektar Grün-flächen und 14 Hektar Verkehrsinselngehört zum Aufgabengebiet der städ-tischen Gärtner. Etwa 3.500 nrf dieserFlächen werden bepflanzt: in Parks,bei Wohnanlagen, aber auch im Ver-kehrsbereich. Etwa im Zehntages-Rhy-thmus werden die Rasenflächengemäht. Durch den oftmaligen „Kurz-schnitt" kann das Zusammenrechen

entfallen: das kurze Gras bleibt liegen,verrottet und wird zu Humus.

Blumeninseln auffreien Plätzen

Auf verkehrsfreien Flächen werdenTuffstein-Ziegel zu Einfassung von Blu-menarrangements verwendet. „Diesehaben sich gut bewährt, sind billiger alsPflanzenschalen und können je nach Be-darf aufgestellt und wieder entferntwerden", möchte Grünreferent,Vizebgm. DI Eugen Sprenger den As-phaltflächen vermehrte Aufmerksamkeitwidmen. Auch der Franziskanerplatzwird wieder mit viel Grün geschmückt,Bänke werden aufgestellt und ein klei-ner Trinkbrunnen soll errichtet werden.

Etwa 3.000 Balkonpflanzen werdenbenötigt, um öffentliche Gebäude(z. B. Goldenes Dachl, Rathaus, Mu-seum) zu schmücken. Auch der Blu-menschmuck trägt viel zur Attraktivitätund zum Ambiente Innsbrucks bei.

Blumengrüßenach Meran

Von Einheimischen und Touristen viel-fach bewundert werden jene „Blumen-bilder", die vom Gartenamt jährlich beider Annasäule gestaltet werden. Aus Al-ternanthera (Papageienblatt) und Eche-veria (Hauswurz) werden der Tiroler Ad-ler und das Innsbrucker Stadtwappen„floristisch" nachgebaut. Vom 25. Aprilbis 4. Mai sind diese „Blumenbilder"auch bei der „Meran Flora", einergroßen Gartenausstellung, zu sehen.

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Komet Hale-Bopp noch 14Tage zu sehen

/ lole Uupp - Gesprächsthema Nr. 1 in den letzten Wochen: VonBruno Stampfer aus Innsbruck wurde uns dieses beeindruckendeBild des Kometen zur Verfügung gestellt. Der Amateur-Astronom,der gemeinsam mit seinem Freund Rainer Eisendie vor drei Jahrenin Hall die Sternwarte Heiligkreuz aufgebaut hat, lädt alle interes-sierten Innsbrucker zu einem Besuch in die private Sternwarte ein.Sieben Fernrohre verschiedenster Größe und Bauart stehen den„Sternguckern"zur Verfügung. Hale-Bopp wurde übrigens mit ei-nem ganz normalen Fotoapparat fotografiert. Für Hobbyfotogra-fen noch einige Zusatzinformationen: 50 mm-Optik, Lichtstärke2.0, 30 Sek. Belichtungszeit, Filmempfindlichkeit 800. Termin-vereinbarungen für einen Besuch der Sternwarte Heiligkreuz beiBruno Stampfer unter 56 17 00. (Foto: Bruno Stampfer)

Kitzbühler „Olympia-Gamsin Innsbruck willkommen

Eine Anfrage von Bür-germeister Capellari ausKitzbühel, ob die StadtInnsbruck im Falle einerDurchführung OlympischerWinterspiele in Kitz ihreSportanlagen zur Verfü-gung stellen würde, ist inder Sitzung des Stadtsena-tes vom 16. April zustim-mend beantwortet worden.

Bürgermeister Dr. Her-wig van Staa: „Innsbruckwird selbstverständlichKitzbühel, aber auch jedenanderen sich bewerbenden

Ort in seiner Intention,Olympiastadt zu werden,unterstützen und die Sport-stätten zur Verfügung stel-len. Man könnte auch garnicht dagegen sein, wenn -wie bereits beschlossen -die Innsbrucker Sportanla-gen mit öffentlichen Gel-dern modernisiert werden."Allerdings müssen die ge-nauen Bedingungen undFormalitäten noch ausge-handelt und vertragsmäßigfestgehalten werden, be-stimmte der Stadtsenat.

Panoramablick vom Stadt-turm nunmehr ganzjährig

Den Panoramablick vomStadtturm auf Innsbruck undseine Umgebung kann mannunmehr das ganze Jahrüber genießen. Im neu ab-geschlossenen Pachtvertragwird die „Betriebspflicht zu-mindest in der Zeit zwischen10 und 17 Uhr jahresdurch-gängig" festgelegt".

Bisher war der Stadtturmvom 1. März bis zum 31. Ok-tober und während derWeihnachtstage (sofern esder Schnee zuließ) geöffnet.Durchschnittlich 88.000 Be-sucher nahmen die 144Treppen zur Aussichtsplatt-form in Angriff - davon21.000 Schulkinder, die ei-nen „Überblick" über ihreLandeshauptstadt bekom-men wollten.

„Der Stadtturm soll alsspezielle Innsbrucker At-traktion besser vermarktetwerden", so Johann Ne-werkla (Liegenschaftsver-waltung). Bereits aufgenom-

men ist der Besuch desStadtturms in das breite „allinclusive" Angebot der„Innsbruck-Card". Das Zielvon StR Dr. Lothar Müller:„Auch mit bescheidenenMarketing-Mitteln peilen wir100.000 Besucher an."

Ein Besuch auf dem Stadt-turm könnte übrigens auchfür Innsbrucker/innen (mitFamilie) eine (sportlich) in-teressante Abwechslungsein: Einem Blick auf die„steile" Dachlandschaft unddie engen Gassen der Alt-stadt oder einem 360 Grad-Rund-Umblick vom Keller-joch über den Patscherko-fel, der Series bis zur Nord-kette kann auch ein Einhei-mischer etwas abgewinnen.Für Gäste ist der Aufstiegauf den 56 Meter Turm si-cher ein Höhepunktwährend einer Stadtbesich-tigung. Der Eintritt für Er-wachsene beträgt 22 S, fürKinder 11 S.

Firstfeier für Wohnanlage„Seewirt" in Amras

Nach nur 16 Monaten (Re-kord)Bauzeit konnte am 27.März die Firstfeier für dasWohnprojekt „Seewirt" imStadtteil Amras begangenwerden. Die großzügigeWohnanlage mit 107 Miet-wohnungen, einem Ge-schäftszubau mit 2000 Qua-dratmetern und 160 Tiefga-ragen wird im Dezemberdieses Jahres bezugsfertigsein. "Eines der größtenProjekte, das wir in dor lot/ten 50 Jahren gebaut ha-ben", so Neue-Heimat-Direktot Dt. Klaus I uqcjoi „da-mit möglichst rasch doiquantitative Wohnfehlbe-stand beseitigt wnd!"

Auf der Hangkante im Sü-dosten Innsbrucks gelang

dem Architekten Duo Par-son/Kritzinger eine baulichund architektonisch interes-sante Lösung: Der markan-te Bogen an der Ostfrontdes viergeschossigen Pro-jektes präsentiert sich als„eine moderne neue Stadt-mauer" und dient als Schall-schutz. Die Wohnungensind nach dem lärmarmenWesten ausgerichtet.

Genau eingehalten wurdedor Kostenrahmen von 160Mio. Schilling. Damit kannauch oine soziale Mietge-slaltunq ciioicht worden:Die Bruttorniete pro Qua-dratmeter und Monat wirdinklusive aller Nebenkosten(wie Heizung oder Tiefgara-ge) ca. 70 S ausmachen.

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Tivoli-Freibad in neuem GlanzBadesaison beginnt am 10. Mai

Am 10. Mai startet in Innsbruck die Badesaison' 97: DasFreibad Tivoli und der Badesee Rossau öffnen ihre To-re. Die Generalsanierung des „Tivoli" ist nun abge-schlossen. Innsbrucks größte Freizeitanlage präsentiertsich sowohl baulich wie sportlich mit attraktiven Ange-boten und auf dem neuesten Stand der Umwelt- und Bä-dertechnologie.

ge Sanierung des Tivoli zeigt,wie sehr uns die InnsbruckerBäder ein Anliegen sind", be-tont Dr. Bruno Wallnöfer, Vor-

Buiitundmitviül Farbe auf den(vorher grauen) Mauern eröff-nete das Tivoli schon im Vor-jahr die Saison. Die Schwer-punkte der ersten Phase derGeneralsanierung galten ne-ben dem optischen Aspekt vorallem der Neugestaltung desKabinen- und Kästchentrak-tes, der Vergrößerung der Lie-gewiesen sowie des FKK-Be-reichs und der Neuerrichtungdes Ost-Einganges. 30 Millio-nen kostete diese erste Sa-nierungsphase; 20 Millioneninvestierte die InnsbruckerKommunal Betriebe AG (IKB-AG), 10 Millionen war der Bei-trag der Stadt Innsbruck.

In der Generalsanierung„zweiter Teil" setzte die IKB-AG nach Abschluß der Ba-desaison 1996 die Sanierungder Hochbauten fort: Mit einerrund 13 Millionen-Investition(ca. 6,5 Millionen sind derStadtbeitrag) wurden derTribünentrakt mit den Gara-gen, der Sprungturm und dieVerbindungsbrücke saniert.Der Mutter-Kind-Trakt wurdekomplett neu errichtet. Ver-besserungen gibt es auch beiden Kabinenvergitterungen,den Warmwasserduschenund den Trinkbrunnen im Kä-stchentrakt. Für die behinder-tengerechten WC-Bereichbekommt man nun bei derKasse einen eigenen Schlüs-sel. Auch an bessere „Park-möglichkeiten" für Radfahrerwurde gedacht: Insgesamt1100 Fahrradständer stehennunmehr zur Verfügung (400beim Eingang Anton-Edcr-Straße und 700 beim EingangPurtschellerstraße). „Diezügi-

standsvorsitzender der Kom-munalbetriebe AG.

Freizeit- undSportzentrum

Nach 36 „Dienstjahren" (am10. Mai 1961 war die Eröff-nung) ist das „Tivoli" bekanntals Erholungsoase, aber auchals ein sportliches Leistungs-zentrum. Rund 200.000 Gä-ste besuchen jährlich das Frei-zeitzentrum mitten in der Stadt(an Spitzentagen bis zu12.000 Besucher). Ein eige-nes Animationsprogramm ga-rantiert Fitneß und Unterhal-tung für Jung und Alt, vonAbenteuerspielen bis zumSchwimmkurs und „Wasser-parties" (angeboten von derSchwimmschule „Aquaris").Mit dem Zehn-Meter-Sprung-turm und dem Wettkampf-becken werden ideale Trai-ningsmöglichkeiten für Inns-brucks Wassersportvereineund internationale Wettkämp-fe geboten.

3.143 Quadratmeter Was-

serfläche (fünf Becken) und28.000 Quadratmeter Liuyufläche stehen für's Badever-cjilügen zur Verfügung, Bade-hygiene wird großgeschrie-ben: Die 26 Millionen LiterWasser werden in 24 Stun-den sechs Mal umgewälzt, ge-filtert, desinfiziert und vom Hy-giene-Institut überprüft.

Attraktive PreiseNeu eingeführt wurde im Ti-

voli ein Zehnerblock mit25%iger Ermäßigung. Damitkann ein Erwachsener um 37S, ein Senior um 28 S, ein Ju-gendlicher um 22 und ein Kindum 15 S den ganzen Tag sichim Schwimmbad aufhalten.

Der Kartenvorverkauf fürdas Tivoli-Freibad hat bereitsbegonnen: täglich von 9 bis17 Uhr (auch samstags, sonn-und feiertags) an der Haupt-kasse Purtschellerstraße.

Ab 6. Mai beginnt der Vor-verkauf für den Baggersee:zwischen 9 und 1 7 Uhr an derNord- und Südkasse (auchsamstags und sonntags).

Nähere Auskünfte erteilt dasBäder-Servicetel.: 502 - 5691.

Das Tivoli Freibad ist vom10. Mai bis 14. Septembertäglich von 9 bis 19 Uhr geöff-net. Bei „Kaiserwetter" wirdbis 20 Uhr verlängert. Die Frei-zeitanlage Rossau ist ist bis 7.September täglich von 9 bis19 Uhr geöffnet.

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Page 6: Innsbruck informiert

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Als Gruß von Bürgermeister Badn SchosdiiLiischwili von Tbilissiüberreichte Dr. Omiadze dem Innsbrucker Stadtoberhaupt ein Bilddes georgischen Künstlers Mezab Abzamischwili, das den Einzugnach Ägypten darstellt. (Foto: W. Weger)

Dank aus Tbilissifür Lasergerät

Unter den Hilfsgütern Inns-brucks für die georgischePartnerstadt Tbilissi befindetsich auch ein Lasergerät fürdas zentrale Augenzentrum„Retina". Der Bürgermeistervon Tbilissi hatte diesenWunsch gegenüber Bürger-meister Dr. Herwig van Staageäußert, um mit diesemGerät vor allem mittellosenMitbürgern helfen zu können.Bürgermeister van Staa hatteVerständnis für dieses Anlie-gen aus der notleidenden Part-nerstadt - und das Lasergerätwurde als Spende Innsbrucksnach Tbilissi geschickt.

Der Präsident von „Retina",Augenarzt Dr. MichaelOmiadze, weilt derzeit mit sei-ner Gattin Marina, die Neuro-login ist, in Innsbruck, um ander Innsbrucker Augenklinik

bei Prof. Göttinger mit der Ar-beit am Lasergerät vertraut zuwerden.

Am 15. April stattete dasÄrzte-Ehepaar aus Tbilissi inBegleitung des InnsbruckerGeorgien-Experten Dr. PaulKummer BürgermeisterDr. Herwig van Staa einen Be-such ab, um der Stadt Inns-bruck und ihren Bürgern fürdie großzügige Spende zudanken.

In Innsbrucker Kliniken ar-beiten über Vermittlung vonPrimär DDr. Georg Sidoroff(Ehrendoktor der medizini-schen Fakultät Tbilissi) regel-mäßig Ärzte aus Georgien,um sich über den Standardder medizinischen Ausbildungin Innsbruck zu informierenund sich entsprechendeFähigkeiten anzueignen.

Canadazentrum anInnsbrucker Uni

Am 14. April wurde an derUniversität Innsbruck einZentrum für Canadastudieneröffnet. Geleitet wird dasZentrum, das das einzigeseiner Art in Österreich ist,von Prof. Dr. Ursula Mathis-Berek, die seit vielen Jahrenin der Gesellschaft für Cana-dastudien aktiv ist. Bürger-

meister Dr. Herwig van Staadankte im Rahmen der Eröff-nungsfeier Prof. Mathis-Be-rek für ihren unermüdlichenEinsatz, dem es in erster Li-nie zu verdanken ist, dabInnsbruck den ebenfalls in-teressierten UniversitätenWien, Graz und Linz vorge-zogen wurde.

'Universität: Ozonforschungmit Nobelpreisträger

Die internationale Positio-nierung Innsbrucks als Uni-versitäts- und Kongreß-stadt ist für BürgermeisterDr. Herwig van Staa ein wich-tiges Anliegen. Zahlreich sindauch die Aktivitäten vor allemder Universität, die diesen An-spruch rechtfertigen.

In einem gemeinsamenProjekt untersuchen z. B.derzeit Wissenschaftler desInstitutes für lonenphysik derUniversität Innsbruck mitdem Nobelpreisträger fürChemie, Prof. Paul Crutzenvom Max Planck Institut fürChemie in Mainz den Einflußvon organischen Spuren-komponenten, wie sie ausnatürlichen Quellen, aberauch aus dem Kraftfahr-zeugverkehr stammen, aufdie Bildung des gesund-heitsschädlichen bodenna-hen Ozons.

Aus diesem Anlaß weiltein den vergangenen TagenProf. Crutzen in Tirol und trafbei dieser Gelegenheit mitBürgermeister Dr. Herwig

van Staa zu einem Gedan-kenaustausch über die Mög-lichkeiten von internationa-len Forschungskooperatio-nen auf dem Gebiet derOzonforschung zusammen.

Bürgermeister Dr. vanStaa: „Die Ozonforschungist auch für den Alpenraumvon großer Bedeutung. DasInntal eignet sich aufgrundseiner geographischen La-ge und des starken Durch-zugsverkehrs besonders gutfür diese Forschungen.Auch das ist ein Beitrag fürden Anspruch Innsbrucks,als kulturelles, wissenschaft-liches und wirtschaftlichesZentrum des Alpenraumeszu gelten."

Prof. Crutzen hob bei denGesprächen die hervorra-genden Leistungen des In-stitutes für lonenphysik derUniversität Innsbruck bei derErfassung von organischenKomponenten in der Tro-posphäre mittels einer amInstitut neu entwickelten Me-thode hervor.

Tirol-Milch-Stadionam Tivoli Innsbruck

Tirol-Milch-Mil l ionenfließen für ein weiteresJahr für den FC-Tirol-Inns-bruck. Die Bedingung fürdie Verlängerung desSponsorvertrages war al-lerdings die Umbenennungdes Tivoli-Stadions in Tirol-Milch-Stadion Innsbruck.Stadtsenat und Gemein-derat haben der Umbe-nennung mit Stimmen-mehrheit zugestimmt unddamit dem InnsbruckerFußballclub den Haupt:;ponsor gerettet.

Bürgermeister Dr. Her-wig van Staa: „Eine Maß-nahme der Stadt für die

weitere Existenz des FC-Tirol-Innsbruck und gleich-zeitig eine Marketing-unterstützung für ein wich-tiges Innsbrucker Unter-nehmen.,,

Die Tirol Milch hat inihren Betriebsstätten inInnsbruck und in Wörgl295 Mitarbeiter. Von5.500 Tiroler Bauern (in-klusive 900 Almen) wer-den jährlich 150 Mio. kgMilch verarbeitet.

DIM Umsatz 1996 betrug1,37 Milliarden Schilling.Der Exportanteil nachDeutschland und Italienbeträgt 15 Prozent.

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Page 7: Innsbruck informiert

Ampeln zeigen weniger „Rot"Auf Initiative von Stadtrat Ing.

Martin Krulis hat das Amt für Ver-kehrsplanung eine Überprüfungder Betriebszeiten aller Inns-brucker Ampelanlagen durchge-führt und in Folge Änderungsvor-schläge zu den Einschaltzeiten derInnsbrucker Ampelanlagen ausge-arbeitet. Dieser Vorschlag wurdevom Stadtsenat in der Sitzung vom16. April einstimmig angenommen.

Die Kosten für die Umstellungsmaß-nahmen betragen 362.000 S.FolgendeMaßnahmen wurden beschlossen:

Die Einschaltzelten dur Ampelanla-gen werden an Werktagen von 6.30.'int 7 Uhr verschoben.

Samstage werden aufgrund der neu-en Ladenschlußzeiten wie normaleWerktage behandelt.

In Wohngebieten werden die mei-sten Ampeln an Sonn- und Feiertagen„gelb blinken" und die Einschaltzeitenvon 6.30 auf 9 Uhr verschoben.

An extrem gefährlichen Kreuzungen,an denen die Ampelanlagen aus Ver-kehrssicherheitsgründen von 0 bis 24Uhr in Betrieb sein müssen, werden in

Lärmschutz für die Wohnungenentlang des Bahnviaduktes

Gleichzeitig mit dem Bestreben, denGüterverkehr von der Straße weg aufdie Schiene zu verlagern, muß auch anjene Menschen gedacht werden, dieentlang der Transitkorridore wohnenund in Hinkunft vermehrt Lärmbelästi-gungen ausgesetzt sind. Dies gilt auchfür die Bahnstrecke Kufstein - Inns-bruck - Brenner, wobei im Unterinntalbereits Lärmschutzmaßnahmen ver-wirklicht werden konnten.

Im Stadtgebiet von Innsbruck sindbesonders die Wohnungen entlangdes Viaduktes vom Geräusch vorbei-fahrender Züge betroffen. Durch dieUmfahrung Innsbrucks ist eine kleineErleichterung eingetreten, dennoch istdie Lärmbelästigung nach wie vor vor-handen und dürfte in Zukunft mit demAnsteigen des Güterverkehrs auf derSchiene eher zunehmen.

Deshalb wurde eine Arbeitsgruppeaus Vertretern der ÖsterreichischenBundesbahnen und der Stadt Inns-bruck gebildet und die Ingenieursge-meinschaft Fritzer/Saurwein beauftragt, lärmtechnische Untersuchungenin diesem Bereich durchzuführen. BeiTag und Nacht wurden Messungen

durchgeführt und ein dreidimensiona-les Rechenmodell erstellt, das klar dar-über Auskunft gibt, ob und in welchemAusmaß die Immissionsgrenzwerte fürdie Wohnbauten im Bereich des Via-duktes überschritten werden. Auf Er-suchen der Stadt Innsbruck wurde Ar-chitekt Hörmann in die Planungsarbei-ten mit einbezogen, damit in Fragekommende bauliche Lärmschutzmaß-nahmen in diesem städtebaulich sen-siblen Bereich architektonisch abge-stimmt werden können.

Der 2,7 Kilometer lange Untersu-chungsbereich erstreckt sich von derMühlauer Innbrücke bis zur Bahn-brücke Museumstraße. Der aus 174Bögen bestehende Viadukt führt dieGleisanlage ca. sieben Meter über demStraßenniveau, die Häuser sind viel-fach nur wenige Meter davon entfernt.

Das Ergebnis dieser Studie wirdam 26. Mai von Vizebgm. DI EugenSprengerund DI Harald Mair(ÖBB)im Rahmen einer Pressekonferenzbekannt gegeben und am 27. Maium 19 Uhr bei einer öffentlichenVeranstaltung in der InnsbruckerMessehalle präsentiert.

der Nacht kürzere Intervalle geschaltet.Die Fußgängerampel in der Mu-

seumstraße (beim Museum), die der-zeit ein Hindernir, für den öffentlichenVerkehr darstellt, soll abgebaut wer-den: Voraussetzung dafür ist, daß einSchülerlotsendienst eingerichtet wirdum den Schulweg für das Gymnasium,die Volksschule Gilmstraße und denCaritas-Kindergarten zu sichern.

Um durch eine zentrale Ampelsteue-rung rascher auf Verkehrsströme rea-gieren zu können, sollten alle Ampelnan den Zentralrechner angeschlossenwerden, so StR Krulis, der einen ent-sprechenden Stadtsenatsantrag nochim Mai einbringen möchte.

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Page 8: Innsbruck informiert

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Bürgerversammlung aufder Hungerburg

Karl-Innerebner-Straße: 1Bauausschuß ist sich einig

Am 15. April wurde im Rah-men einer Bürgerversamm-luiuj das Stadtteilentwick-luiujskonzept Hunger-burcj/Gramart präsentiert. Et-wa 150 Hungerburgbewoh-ner nahmen die Gelegenheitwahr, mit PlanungsstadtratIng. Martin Krulis und Raum-planer DI Friedrich Rauchüber jenes Konzept zu disku-tieren, das als Grundlage füreinen neuen Flächenwid-mungs- und Bebauungsplandienen soll. Das Entwick-lungsleitbild sieht die Erhal-tung des Naherholungsrau-mes Hungerburg-Nordkette,eine maßvolle Siedlungsent-wicklung und eine hoheDurchgrünung im offen be-bauten Siedlungsgebiet vor.Der Diskussion der anzustre-benden Bebauungsdichtekam daher besondere Be-deutung zu: Die Mehrheit derAnwesenden sprach sich füreine Dichte von 0,35 aus. Die-sen Vorschlag wird StR Kru-lis auch dem Bauausschuß

unterbreiten. Ein möglicherAusbau der Gramartstraße,mit einer Trennung des Auto-und Fußgängenverkehrs, so-wie Maßnahmen gegen das„Verparken" von Anfahrts-wegen und Grundstücksein-fahrten wurden ebenfalls dis-kutiert. Ganz oben auf derWunschliste der Hunger-burgbewohner steht eineVerbesserung der Betriebs-zeiten der Hungerburgbahnbzw. eine höhere Taktfre-quenz der Linie „N". Der vonRaumplaner DI Rauch in Dis-kussion gebrachte Vor-schlag, den Parkplatz auf derHungerburg gebührenpflich-tig zu machen, um damit ei-ne Verringerung des Aus-flugsverkehrs und eine Ver-lagerung auf die öffentlichenVerkehrsmittel zu erreichen,ist für StR Krulis derzeit „keinThema". Eine derartige Maß-nahme wird nur auf aus-drücklichen Wunsch derHungerburgbewohner reali-siert.

Die Erschließung der Karl-Innerebner-Straße läßt wei-ter auf sich warten. Zu ver-schieden sind Interessenund Meinungen der Bür-ger/innen. Obwohl einGroßteil der Anrainer für denim städtischen Bau- undVerkehrsausschuß be-schlossenen Minimalausbauist, fordert eine Interessens-gemeinschaft Hörtnaglsied-lung/Tschiggf reyst raße/westliche Hörtnaglsiedlung(640 Unterschriften) denDurchstich zur Schneeburg-gasse, einen breiteren Aus-bau und die Führung einesöffentlichen Verkehrsmittels.Daher steht ein entschei-dender Stadtsenatsbe-schluß noch aus.

Planungsstadtrat Ing. Mar-tin Krulis: „Man kann davonausgehen, daß es, entspre-chend dem derzeitigenMehrheitsbeschluß im Ver-kehrs- und Bauausschuß,keine durchgehende Karl-In-nerebner-Straße vom Höt-

tinger Rain bis zur Schneo-burggasse geben wird. EineEntscheidung muß aberbald getroffen werden, davor allem für die Schulkinderendlich ein Gehsteig errich-tet werden sollte. Auch dieVerlegung der öffentlichenVer- und Entsorgungsleitun-gen (auch Kanal) ist nur imZuge des Straßenausbausmöglich. Derzeit gibt es un-zählige Leitungsprovisori-en."

Für den westlichen Be-reich (Nocksteig bis Höttin-ger Rain) wurde im Bau- undVerkehrsausschuß die Fahr-bahnbreite mit 4,75 Meternund einem einseitigen Geh-steig mit 1,5 Meter Breitefestgelegt. Für den östlichenBereich (Höttinger Rain bisSchneeburggasse) gibt esnoch keine Festlegung. LautInnsbrucker Verkehrsbetrie-be ist auch längerfristig nichtan die Führung eines Lini-enbusses durch die Karl-In-nerebner-Straße gedacht.

Visionen zur Gestaltung der Maria-Theresien-StraßeInsgesamt 15 Projekt-

studien wurden am 17.April in der Aula der Tech-nik einem breiten Auditori-um von Wirtschaft, Ver-waltung und Politik prä-sentiert und zur Diskussi-on gestellt. Planungsstadt-rat Ing. Martin Krulis, Initia-tor der Zusammenarbeitmit der Technischen Fa-kultät, sieht in der Präsen-tation „den Startschuß fürdie Neugestaltung der In-nsbrucker Prachtstraße."

500 Meter Länge, 42Meter Breite, ein Gefällevon 4 Metern, die feineStruktur der Häuser zur Alt-stadt hin und die eher pa-lazzoartigen Gebäude im

Eine Fußgängerbrücke über den Burggraben, die wie einFinger in die Altstadt weist (als eine Metapher zum hi-storischen Stadtgraben), oder ein Kreuzgewölbe als Ana-logie einer karolingischen Kirche: Bemerkenswerte undavantgardistische Lösungen haben sich Architekturstu-denten der Innsbrucker Technik für die Gestaltung derMaria-Theresien-Straße einfallen lassensüdlichen Teil waren die „bau- wölbe eines karolingischenliehe Vorgabe". Gerade dieWeite und Länge ist es, dieUniv. Prof. Dr. Rainer Graefeals Qualität der Maria-The-resien-Straße schätzt: "DieseGroßzügigkeit muß erhaltenbleiben!"

Mit Beleuchtungseffekten,von Lichtsäulen bis in dieStraßenoberfläche integrierteLeuchten, mit Monolyten undBrunnenanlagen, mit Über-bauungen, ewta wie ein Ge-

Domes oder mit einer ausge-klügelten Bepflasterung brin-gen die Architektur-Absolven-ten eine abwechslungsreicheund belebende Gestaltung indie dominierende Nord-Süd-verbindung. Interssant die„Neubewertung" der Triumphpforto. „Sie steht irgendwoim Raum und soll winder ein-gefangen werden", analysie-ren die Arehitokturaspiranten.So könnte in du; Baulücke

(anschließend an das Eck-haus Salurnerstraße) eine„zweite Ebene" eingezo-gen werden. Auf diesereingeschossigen Kon-struktion sind Freizeit- undErholungsräume, Ge-schäfte und Cafes vorge-sehen.

Das Resümee des Pla-nungsstadtrates: „Die Stu-denten haben sich mit derGestaltung dos Raumosbefaßt und lassen alleMöglichkeiten für privateInitiativen ciflen. Ein Dialogmit einem guten Rran-ohenmix wird zu einei At-tiaktivierunc) der Inns-brucker Hauptstraße bei-tragen."

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Verdienstkreuz und Sportehrenzeichenfür verdiente Sportler und

Im Rahmen einer Feierstunde aufder Weiherburg wurden am 17. Aprilvon Bürgermeister Dr. Herwig vanStaa fünfzehn „Persönlichkeiten"aus dem Sportbereich mit Ehren-zeichen der Stadt Innsbruck ausge-zeichnet.

Das Verdienstkreuz der StadtInnsbruck wurde auf Beschluß desGemeinderates an Dagmar Peis-Rom verliehen.

Dagmar Rom, Schi-Idol der Nach-kriegsjahre, hat bei den Weltmeister-schaften 1950 in Aspen/Colorado imRiesentorlauf und Slalom zwei Gold-medaillen gewonnen. Durch die über-ragenden Siege der „blonden Skive-nus", wie Dagmar Rom in den Zeitun-gen genannt wurde, ist Österreichauch als Tourismusland bekannt ge-worden. All dies war ein entscheiden-der Impuls für die österreichische Wirt-

sch.itt, besonder:;abiM fiit die Schiinclustrin. Neben zahlteiehen weiterenRonnorfolyen, ge-wann die Doppel-weltmeisterin beiden OlympischenWinterspielen 1952in Oslo eine Silber-medaille im Riesen-torlauf.

Mit dem Sport-ehren z e i c h e nwurden geehrt:Martin Freinade-metz, Dr. Christi- Dagmar Peis-Rom wurde mit dem Verdienstkreuz der Stadtan Girardi Mich- Innsbruck ausgezeichnet. (Foto: Murauer)ael Grünberger, Gerhard Herzel, Plangger, Christine Rauter, WernerHofrat Prof. Mag. Friedl Ludescher, Rinnertahler, Martin Scherwitzl,Ruth Oberhöller, Ing. Hans Ober- Josef Stastny, Hansjörg Unterber-leiter, Patrick Ortlieb, Hansjörg ger und Roland Zaggl.

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Page 10: Innsbruck informiert

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Kein Tunnel in Igls und keineRückwidmungen in Vill

„Für die Stadtführung wares wichtig, Fachleute ohnepolitische Einflußnahme ar-b< Mt< :n /u lassen. Daher wur-ili; d;i:; Innsbrucker Büro fürVerkehrs- und Raumplanung,DI f'nedrich Rauch, beauf-tragt, dieses Konzept in en-ger Zusammenarbeit mitzwei Arbeitskreisen, die sichaus ortsansässigen Iglernund Villern sowie Vertreternder Stadtplanung zusam-mensetzten, zu erstellen", soStadtrat Krulis.

Die Zahl der Einwohner istin beiden Stadtteilen insbe-sondere von 1971 bis 1991trotz der zurückhaltendenWidmungspolitik stark ge-stiegen. In der letzten Zeithat sich das Bevölkerungs-

Die Rohfassung für das StadtteilentwicklungskonzeptIgls-Vill liegt vor und wurde am 19. März in einer Bür-gerversammlung unter der Leitung von BürgermeisterDr. Herwig van Staa in Igls mit der Bevölkerung disku-tiert. Bereits am 11. März fand in Vill unter Leitung vonPlanungsstadtrat Ing. Martin Krulis eine Informations-veranstaltung über die, diesen Stadtteil speziell betref-fenden, Inhalte des Konzeptes statt.Wachstum allerdings ver- Baulandreserven für Wohn-langsamt. In Igls wird biszum Jahr 2005 eine Zunah-me um ca. 20% auf etwa2.300 Einwohner erwartet,in Vill eine 15%ige Zunahmeauf ca. 610 Einwohner. Ge-messen an einer solchenEinwohnerzunahme unddem damit zusammenhän-genden Baulandbedarf fürdie nächsten zehn Jahre ste-hen beiden Stadtteilen aus-reichend Baulandreserven

zur Verfügung.(Igls: 2,4 bis 3,6ha Bedarf; 10,5 ha

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zwecke / Vill: 1 bis 1,6 haBedarf; 5,1 ha Baulandre-serven für Wohnzwecke).Daher schlugen die Fach-leute unter Berufung auf dasTiroler Raumordnungsge-setz insbesondere in VillRückwidmungen von nochungenutztem (unbebauten)Bauland in Freiland vor. Pla-nungsstadtrat Ing. MartinKrulis sprach sich allerdingsbei den Bürgerversammlun-gen klar gegen Rückwid-mungen in Vill und Igls undgegen „ein das Ortsbild ne-

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gativ beeinflussendes Tun-nelprojekt" aus.

Das Tunnelprojekt war alsKurzumfahrungsmöglichkeitder Hilberstraße für densüdlich davon gelegenenHangbereich zwischen derPatscher- und der Bilgeri-straße diskutiert worden,wurde allerdings wegen dervor allen von Tourismusver-tretern geäußerten Protesteund der mangelnden Finan-zierbarkeit (geschätzte Ko-sten ohne Grundablöse min-destens 40 Mio. S.) wiederaus dem Konzept genom-men.

In Igls sind die Neugestal-tung der Hilberstraße (ge-schätzte Kosten ca. 25. Mil-lionen Schilling),die Errich-tung eines Sportparks imBereich der Patscherkofel-bahn-Talstation und einesSportplatzes im Waldsüdöstlich des Kurparkessowie in Vill die Neugestal-tung der Viller Straße unddes Dorfplatzes wichtigeEntwicklungsmaßnahmen,die im Konzept vorgeschla-gen werden.

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Page 11: Innsbruck informiert

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kehr" bestimmt. Lediglich elfProzent aller Fahrten entfal-len auf den Durchgangsver-kehr. Angesichts dieses ge-ringen Anteils hätte einegroßräumige Ortsumfah-rung keinen Sinn. DasSchwergewicht der Ver-kehrsmaßnahmen muß viel-mehr auf der Beeinflussungdes Verkehrsverhaltens derortsansässigen Bevölkerungliegen. Eine großräumigeUmfahrung könnte nur einensehr geringen Beitrag zurLösung der Verkehrsproble-me bringen. Die etwa 120öffentlichen Stellplätze imOrtszentrum von Igls sind inZeiten der stärksten Nut-zung zu knapp 50% ausge-lastet, das Angebot an Park-plätzen ist also ausreichend.

In Igls hält die empfohleneSiedlungsentwicklung imwesentlichen an der beste-

henden Baulandabgrenzungfest. Ausnahmen bilden ei-ne geringfügige Erweiterungam Brunnenweg, die Ver-wendung einer Waldflächefür den sozialen Wohnbau(Bereich Badhausgasse)und eine allfällige Gewerbe-gebietserweiterung an derRömerstraße. Ein weitererVorschlag betrifft die Rück-widmung von bereits be-bauten Baulandinseln beimKurpark. Für die Bebau-ungsplanung wird im Zen-trumsbereich keine Dich-tebegrenzung und für dasrestliche Siedlungsgebiet ei-ne Abstufung der maximalenBaudichten von einer BMDvon 2,1 bis 1,2 in Randlagenvorgeschlagen.

Die derzeitigen Bauland-grenzen sollen auch in Villkünftig für den Geltungs-zeitraum des örtlichen

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Page 12: Innsbruck informiert

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Innsbrucks großes PotentialEin Stärke-Schwächeprofil der TirolerLandeshauptstadt (die Bestandsauf-nahme wurde mit Vertretern der Uni-versität und Wirtschaft diskutiert) be-scheinigt Innsbruck „ein großes Po-tential, das es aber zu bündeln gilt."

Du; Position und die Aufgaben Inns-brucks als Landeshauptstadt Tirols sindvorgegeben. „In einer verstärkten Ko-operation sollen Land, Stadt und Ge-meinden gemeinsam an einem Zukunfts-bild arbeiten," setzt Innsbrucks Bürger-meister Dr. Herwig van Staa auf Zusam-menarbeit auf allen Ebenen.

Innsbrucks große Chance liegt in sei-ner Bedeutung als kulturelles und wirt-schaftliches Zentrum des Alpenraumes.

Eine tragende Rolle kommt dabei der Uni-versität zu. Das mit dem Bau der SoWigeplante Managementzentrum könntesich als eine international anerkannte„post graduate" Ausbildung etablieren,selbst gegen die Konkurrenz eines re-nommierten Zentrums wie etwa in Lou-sanne.

Die „Alma Mater" könnte auch für dieSportstadt Innsbruck zum Impulsgeberwerden: In Zusammenarbeit mit denSportwissenschaften und dem sportme-dizinischen Institut ergeben sich neuePerspektiven für die Wissenschaft, denSpitzen- und Breitensport.

Ein Schwerpunkt bietet sich in der Al-penforschung an. Das Sekretariat der Al-

penkonvention an die Innmotropolo /ubringen und hier eine vernetzte Ökolo-gieforschung für den Alpenraum zu in-stallieren, ist nach wie vor erklärtes Zieldes Bürgermeisters.

Ein großer Pluspunkt im städtischen„Stärkeprofil" ist das Kongreßwesen.Selbst nach dem Ausbau des SalzburgerKongreßzentrums kann Innsbruck denVeranstaltern das größere Zentrum an-bieten. Zusätzlich ist geplant, das Olym-pia-Stadion als Multifunktionshalle - auchfür Veranstaltungen, Kongresse undFernsehproduktionen - auszubauen.Dann könnte sich Innsbruck auch fürGroßkongresse mit 7000 Besuchern in-ternational bewerben.

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DIE LANDI-SH

Jubilarein InnsbruckSteinerne Hochzeit(67,5 Jahre)Frau blisabcth Lind Herr JohannSchoissengeyer (29.3.)

Diamantene Hochzeit(60 Jahre)Frau Hilde und Herr Edgar Neu-hauser (22.3.)

Goldene Hochzeit(50 Jahre)Frau Rosa und Herr HeinrichStrickner (21.3.)Frau Elisabeth und Herr FriedrichRock (29.3.)Frau Dora und Herr Ing. JosefSchurda (2.4.)Frau Helene und Herr GerhardGärtner (2.4.)Fiau Helga und Herr HeinrichBaumgartner (8.4.)Frau Erika und Herr HermannGatterer (8.4 )Frau Aloisia und Herr Dr. LeopoldStütz (8.4.)Frau Gertrud und Herr KarlPirchner (9.4)Frau Therese und Herr EduardRattini (9.4 )Fiau Maria und Herr BrunoWeinold (10 4.)Frau Johanna und Herr RudolfBerlinger (15.4.)Frau Anna und Herr SebastianForcher (15.4.)Frau Regina und Herr Fran/ Hu-ber (15.4.)

101. GeburtstagFtau Johanna Telfser (23.3.)99. GeburtstagFrau Alma Meissner (I 1.4.)Frau Aloi.M.i Plankensteiner(13.4.)98. GeburtstagFrau Margarethe Zehenter(13.4.)Frau Anna Graf (15.4.)97. GeburtstagFrau Marianne Kilzer (28.3.)Frau Anna Schwaiger (2.4.)Fiau Ain.ilia Kleiner (14.4.)

96. GeburtstagFrau f ilomena Moser (IB.3.)Frau Nothui(|a Grünauer (29.3.)Frau Maria Kunstelj (10.4.)Frau Hel(Mu Rautenkranz(13.4.)

Steinerne Hochzeit - seit67 1/2 Jahren ein Ehepaar

Elisabeth und Johann Schoissengeyer lieben einander seit 70 Jahren.(Foto: B. Stingl)

Wohnheim Hotting, um persön-lich die Glückwünsche derStadt Innsbruck zu überbringen.

Seit vier Jahren lebt das kin-derlose Ehepaar im WohnheimHötting, wo sie, wie JohannSchoissengeyer betonte „be-stens gehegt und gepflegt wer-den".

Am 29. September 1929schlössen Elisabeth und JohannSchoissengeyer den Bund derEhe, am 29. März 1997 konntensie das seltene Fest der Stei-nernen Hochzeit feiern. Aus die-sem Anlaß besuchte Sozialrefe-rent, Vizebürgermeister DI Eu-gen Sprenger das Ehepaar im

Diamantene Hochzeitim Wohnheim Pradl

Der Diamantene Hochzeits-tag, den Paula und Karl Zuser

am 1. Februar feierten, war fürdie Stadt Innsbruck ebenfallsAnlaß, dem Jubiläumspaar imWohnheim Pradl auch im Na-men des Landes Tirol zum 60-jährigen Hochzeitsjubiläum zugratulieren. Die 84-jährige Pau-la Zuser lebt seit einigen Jahrenim Wohnheim und erhält dorttäglich Besuch ihres 89-jähri-gen Ehegatten.

Frau Maria Fehringer (14.4.)

95. LebensjahrFrau Maria Stotter (17.3.)Frau Gertrud Ella Döring (19.3.)Frau Berta Schmida (20.3.)Frau Antonie Bernhart (25.3.)Frau Joseta Madl (25.3.)Frau Anna Fischer (30.3.)Frau Klara Füller (31.3.)Frau Rosa Abentung (1.4.)Frau Martha Reitinger (7.4.)Frau Josefine Häupl (14.4.)

94. GeburtstagHerr Josef Menzel (17.3.)Frau Edda Eckert (25.3.)Frau Juliane Konrad (29.3.)Frau Anna Wolfger (4.4.)Frau Josefa Thurner (9.4.)Frau Ida Hauser (13.4.)Herr Johann Fiechtner (14.4.)Frau Aloisia Wach (15.4.)Frau Magdalena Melzer (15.4.)Frau Erna Spiteller (15.4.)

93. GeburtstagFrau Franziska Böhm (20.3.)Frau Antonia Viehböck (27.3.)Herr Alois Wackerneil (29.3.)Frau Maria Braito (3.4.)Frau Margarethe Pilz (4.4.)Frau Dr. Margarethe Garns (5.4.)Frau Julie Lutz (7.4.)Frau Frieda Salcher (10.4.)

92. GeburtstagFrau Philomena Gartner (15.3.)Herr Hermann Hell (18.3.)Frau Emilie Maier (20.3.)Frau Margarethe Winter (21.3.)Herr KarfMayr (21.3.)Frau Elfricde Kirchebner (26.3.)Frau Maria Mitterer (31.3.)Frau Rosa Regensberger (2.4.)Frau Martha Azzolini (12.4.)Frau Maria Praxmarer (15.4.)Frau Antonio Brandstätter(15.4.)

Fortsetzung auf Seite 2

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INNSBRUCK INI ORMILRI SI-RVlU-UI-lLACiH - MAI 1997

Page 14: Innsbruck informiert

Seit 50 Jahren glücklichverheiratet

Anläßlich ihres Goldene Hoch-zeitsjubiläums wurden neun Inns-brucker Ehepaare am 7. April zueinem kleinen Empfang in denBürgersaal des Historischen

Rathauses eingeladen. Auch ih-nen galt der Dank und die Aner-kennung der Stadtgemeinde fürdie Leistungen, die sie für unse-re Stadt erbracht haben.

Goldene Hochzeitspaare: Maximilian und Lydia Kinher (18.1.),Otto und Marianne Egger (6.2.), Albert und Ida Figl (10.2.), Johannund Maria Huber (17.2.), Erwin und Margarethe Lehar (17.2.),Karl und Franziska Heis (18.2.), Siegfried und Hedwig Eder (22.2.),Hermann und Maria Pfanzelter (27.2.). (Foto: Murauer)

91. GeburtstagHerr Dipl.-Ing. Hermann Retter(18.3.)Herr Hermann Preiser (20.3.)Herr Josef Lusser (24.3.)Frau Adelheid Hosp (24.3.)Frau Maria Gamper (27.3.)Frau Maria Lang (27.3.)Herr Dr. Egbert Schindler(29.3.)Frau Margareth Kroneder (30.3.)Herr Erwin-Heinrich Pregenzer(1 .4 . )Frau Sophie Geischler (3.4.)Herr Johann Kastl (4.4.)Frau Sophie Grosser (5.4.)Herr Dipl.-Ing. Anton Huter (5.4.)Frau Irma Köck (13.4.)Frau Helene Thien (13.4.)Herr Dkfm. Karl Hovorka (15.4.)Frau Dorothea Randolf (15.4.)Frau Dr. Hildegard Huber (15.4.)

90. LebensjahrHerr Otto Haider (16.3.)Frau Josefine Lochmann (17.3.)Herr Othmar Mühlbacher (18.3.)Frau Maria Peitler (19.3.)Herr Franz Pfarrwallner (22.3.)Frau Johanna Manhartsberger(23.3.)Frau Hildegard Henke (25.3.)Frau Aloisia Steinacher (27.3.)Frau Elisabeth Frenner (28.3.)Frau Maria Egger (28.3.)Frau Marianne Fischler (29.3.)Herr Josef Gschirr (29.3.)Frau Elisabeth Brock (30.3.)Frau Klara Morandell (6.4.)Frau Anna Kühnel (7.4.)Frau Johanna Werle (13.4.)Herr Dr. Ernst Ganahl (14.4.)Frau Emilie Rupe (14.4.)Frau Josefine Brenninger (14.4.)

G e b u r t e nFiona Haselwanter (3.3.)Mario Puljiz (3.3.)Philipp Rittler (9.3.)Christina Binna (10.3.)Katarina Brkic (11.3.)Sarah Tröber (11.3.)Stefan Gehler (11.3.)Riccardo Pomarolli (12.3.)Jasmin Elshahawy (12.3.)David Nikolic (13.3.)Julian Mur (14.3.)Caroline Salcher (14.3.)Benjamin Jaksch (15.3.)Alexandra Lercher (18.3.)Raphael Besler (18.3.)Sebastian Greiter (18.3.)Emanuel Haara (18.3.)Hugo Großgasteiger (18.3.)Michael-Felix Schwarz (19.3.)Esther Heinricher (19.3.)Stefan Moser (21.3.)Andreas Prasch (22.3.)Mohamed Sadek Elsayed AfifiHady (24.3.)

Maximilian Wenning (24.3.)Launn Sieberer (24.3.)Marjan Jovanovic (24.3.)Bernhard Kircher (25.3.)Kerstin Pelzl (25.3.)Tobias Told (26.3.)Usama Mostafa MohamedMahran Amr (26.3.)Janine Kienast (26.3.)Mara Glabonjat (27.3.)Anna-Sophie Wach (27.3.)Vanessa Grimm (27.3.)Fabian Granbichler (28.3.)Philipp Jaud (28.3.)Patrick Weissensteiner (29.3.Manuel Lanzinger (29.3.)Maria Calicchio (30.3.)

Franziska Klammer (31.3.Katharina Lerch (31.3.)Lamija Meskic (2.4.)Simon Pirkl (3.4.)Tatjana Pavlovic (5.4.)Mirjam Bitterlich (5.4.)Lukas Leiter (5.4.)Valentin Beyrer (5.4.)Philipp Wolf (7.4.)Mathias Ludwiger (8.4.)Barbara Weinold (9.4.)Simon Voppichler (11.4.)Teresa Müller (14.4.)Lisa Marx (15.4.)Thomas Knapp (15.4.)

EheschließungenJohann Schober, Reutte, undMag.phil. Maria Angerer (19.3.)Erwin Janka, Innsbruck, undMag.phil. Maria Gschnitzer(20.3.)Jovica Stanisavljevic, Innsbruck,und Smilja Djukic (21.3.)Dipl.-Ing. Avni Ince, Innsbruck, undBrigitte Haas (21.3.)Mag.rer.nat. Albert Fiedler, Inns-bruck, und Julia Pöttinger (21.3.)Markus Klotz, Innsbruck, und Bri-gitte Voelk (22.3.)Mag.iur. Johannes Weger, Inns-bruck, und Cecilia Proano Melo,Quito/Ecuador (22.3.)Alois Walder, Innsbruck, und Re-nate Rüttinger (22.3.)Mag.phil. Kurt Lindebner, Inns-bruck, und Mag.rer.soc.oec. Vero-nika Stampfl (22.3.)Josef Rauchenbichler, Innsbrück, und Emma Straßer (22.3.)Dr.med.univ. Siegfried Peer, Inns-bruck, und Dr.med.univ. ReginaKühberger (22.3.)Ing. Peter Staudacher, Innsbruck,und Andrea Glantschnig (22.3.)Norbert Schmiedt, Innsbruck, undEleni Firmino Opsimakis, BeloHorizonte/Brasilien (2.4.)Michael Perger, Innsbruck, undMargit Nardon (4.4.)Wolfgang Reichart, Innsbruck,und Ingrid Auer (4.4.)Reinhard Perfler, Zirl, und RenateIsser (5.4.)

Christian Hofer, Innsbruck, undGabriele Schöpf (5.4.)Dr.med.univ. Matthias Niescher,Innsbruck, und Dr.med.univ. KannLüftl, Wien (5.4.)Mag.rer.soc.oec. Thomas Weber,Köln, und Mag.phil. Eva Michl-mayr, Leonding (7.4.)Ekkehard Hofer, Innsbruck, undRenate Jäger (7.4.)Harald Nussbaumer, Innsbruck,und Fridolini! Ascher (12.4.)Johannes Aigner, Innsbruck, undEdith P r a d e r (12.4.)Werner Usel, Innsbruck, und Chri-stine Lanner Rad Hofgastem(12.4.)Gerhaid Jarmer, Innsbruck, undlanja Purtscher (12.4.)Michael Zagrajsek. Innsbruck,und Susanne Heinemann (12.4.)Eduard Hösel. Innsbruck, und Sa

bine Zukanovic (12.4.)Helmuth Preyer, Innsbruck, undHildecjanl Biswanger (i'A-1.)Cahid Javorac. Innsbruck, und Li-ke Fink (Ib.4.)Dietmar Hänninger, Innsbruck,und Ulrike Holzmann, Völs (15.4.)Rainer Hofmann, St. Florian, undBirgit Bichler, Gramastetten(18.4.)Ing.Mar.rer.soc.oec. VinzenzPlörer, Innsbruck, und Ligia Sola-no de la Sala Torres (19.4.)Christian Engel, Kirchbichl, undClaudia Tarneller, Innsbruck(19.4.)Philipp Haid, Rum, und MiraPavleska, Telfs (19.4.)Hermann Walcher, Innsbruck, undBärbel Randacher (19.4.)Vincenco Epico, Prato/Italien, undTheres Willner, Innsbruck (19.4.)Josef Prantl, Innsbruck, und Chri-stine Kluwick (19.4.)Mag.rer.nat. Thomas Bodner,Innsbruck, und Mag.phil. AstridStiglitz (19 4)

e f ä 11 eEleonore Trauner, 85 (1.3.)Emma Nuesch, 84 (1.3.)Theresia Bohrer, 91 (1.3.)Albina Murtinger, 87 (1.3.)Kurt Leitner, 65 (1.3.)Maria Eichler, 79 (1.3.)Josef Bucher, 88 (2.3.)Ida Wittmer, 87 (2.3.)Maria Heinisch, 90 (2.3.)Anna Federspiel, 76 (2.3.)Maria Bloch, 84 (2.3.)Karl Wegscheider, 86 (2.3.)Dr.med.univ. Friedrich Foltin, 78(3.3.)Imrene Farkas, 94 (3.3.)Albina Ludwig, 92 (4.3.)Heinrich Kofier, 81 (4.3.)Maria Schrettl, 86 (4.3.)Amalia Juen, 93 (4.3.)Dr.med.univ. Robert Pucsko, 73(5.3.)Karolina Perathoner, 75 (5.3.)Anna Magdihs, 73 (5.3.)Robert Czueschek, 58 (5.3.)Peter Mazagg, 88 (7.3.)Walter Urbanetz, 66 (7.3.)Eduard Handl, 85 (7.3.)Rosa Albrecht, 59 (7.3.)Walter Füreder, 65 (10.3.)Alois Ostermünchner, 68 (10.3.)Walter Klebelsberg, 91 (11.3.)Lieselotte Mignon, 82 (12.3.)Michael Bernhard, 83 (12.3.)Peter Mayr, 88 (13.3.)Karl Oberherzog, 91 (13.3.)Anna Kerscher, 73 (14.3.)Alois Holzmann, 69 (14.3.)Rudolf L a n a , 36 (14.3. )Theresia Kofier, 94 (15.3.)Anna Thurner. 70 (15.3.)Line:.Im,i Altmann, 83 (16.3.)Anna Buder, '/!> (16 3.)Richard Puelacher, 54 (17.3.)Hedwig Mair, HO (17.3.)Maria Wassner, 88 (17.3.)Stephania G i w i s e r , 95 (17.3.)Gale.m.i Wallnöfer, 81 (17.3.)Wi lhe lm ine L u k a s , 66 (18.3.)

INNSBRUCK INIORMII'RT SI-RVICliBLilLACil' MAI

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Irminn Rtiepp, 85 (18.3.)Beat;i Kirchmair, 83 (18.3.)Ferh.it Sehic, 44 (18.3.)Berta Dornauer, 83 (19.3.)Anna Leipelt, 84 (19.3.)Otto Gerl, 83 (20.3.)Karolme Datz, 98 (20.3.)Maria Primus, 06 (21.3.)Herta Prantl. 71 (21.3.)Ludwuj Fiirlinger, 85 (22.3.)Johann Moser, 68 (22.3.)Else Peychär, 82 (22.3.)Dr. Erich Possanner, 87 (22.3.)Simon Gruber, 94 (23.3.)Hildegard Hornat, 89 (23.3.)Theresia Wannack, 92 (23.3.)Dr.phil. Adolf Eller, 69 (24.3.)Maria Rudolph, 88 (24.3.)Dipl.-Ing. Albeit Schmid 86 (24.3.)

Fran/ Hartmann 55 (24.3.)Aloisi.i Rovagnati, 69 (25.3.)Peter Polzer, 32 (26.3.)Manfred Knapp, 57 (26.3.)Dr.iur Otto John. 88 (26.3.)Maria Oberortner, 88 (26.3.)Walbuii) Bittner, 84 (27.3.)Rosa Moosbrucker, 82 (27.3.)Maria Abolis, 82 (28.3.)Rudoll Prantl. 84 (28.3.)Johann Lawatsch, 85 (28.3.)Karl Oberleiter, 89 (28.3.)Elisabeth Nairz, 89 (29.3.)Martina Prantl, 71 (29.3.)Emma Hellweger, 82 (30.3.)Maria Platzer, 85 (30.3.)Hem/ Janetschek, 83 (30.3.)Paulina Wimmer, 72 (31.3.)Maria Hanke. 90 (31.3.)

Beach ten Sie b i t te unser Insera t auf Se i te 5UNI Maschinen Handels Gas.m.b.H.60'A) liinslmick, [ duaid-Rodem-Gasse 6Telefon 0512-343036 • Fax 0512-343036-26465 Nassereith, Ing.-Kastner-Stiaßü 190Telefon 05265-5265 • Fax 05265-5265-6INTTRNET: http://www.tirol.com/UNI-MASCHINEIM/

HU'II

B a u g e n e h m 1 n g e nÄnderung zu Bescheid vom14.6.1996, ZI. 635/1996, HallerStr. 7 la, 77, Wenisch Holz Gesell-schaft, Haller Straße 77Reihenhausanlage (4 Reihen-häuser), Lutterottistr. 6d-g, Arch.Dipl.-Ing. Manfred Fleiss, Leopold-str. 20Änderung zu Bescheid vom26.4.1993, ZI. VI-1995/93, Ing.Mag. Andreas Hupfauf, Bachgasse1Aufstellung eines Festzeltes,KG. Igls, Gp. 910/1 .Gebrüder Ha-fele OHG, Römerstr. 171Gartenhäuschen für Garten-geräte, Arthur Handle, Tiergarten-str. 61Drei oberirdische PKW-Ab-stellplätze, Nagillerstr. 71, TirolerElementbau GesmbH., Museumstr.11Abbruch des best. Wohnhau-ses, Philippine-Welser-Str. 12, Ing.Daum & Daum, Speckbacherstr. 30Gerätehaus, nachträgliche Be-willigung, KG Amras, Gp. 556, Jo-sef Brunner, Langstr. 2Werkzeughütte, nachträglicheBewilligung, KG Amras, Gp. 556,Hilde Schmidt, Dungstr. 17Flugdach, nachträgliche Bewil-ligung, KG Amras, Gp. bb(3, Irm-gard Mau , Neubau.'.tr. 5Schrebergartenhaus, KG. Am-ras, Gp 670, Johann Staudacher,Bichlweg 4Stahlmasten für Ankündigun-gen, Sohul<)asse, Voreinsgemoinschaft Hötting, Burghart-Breitner-Str. 9Änderung zu Bescheid vom31.10.1996, ZI. 2979/96, \ lailerhofweg 76a, Arch. Dipl.-Ing. Fran«:Seebor, Waldstr. 39aÄnderung zu Bescheid vom23.5.1995, ZI. 16642/94, Innsh.51, Ober Projekt ( n -.mbl I., Anton-Hall-Str. 7, 5020 :,,il/buii|15 PKW-Abstellplätze, Duilestr.32, 'Inolrr Wasserkraftwerke AG.,r-duatd Wallnofei f la t / 2Aufstellung eines Festzeltes,Eduard-Wallnöfor-Platz, TirolerVolkspartei, Mnria-Theresien-Str. 16Änderung zu Bescheid vom

18.11.1996, ZI. 4189/96, Schnee-burggasse 46, Elisabeth Muglach,Schneeburggasse 42Änderung zu Bescheid vom20.11.1996, ZI. 4864/96, Schnee-burggasse 74,74b,74c, WohnbauErber Gesellschaft, Föhrenweg 5Westseitiger Mehrzweckraum,Dr. Dietmar Warner, Arzler Str. 112Flügelmauer als Windschutz,Helmut und Doris Schgaguller,Purnhofweg 13dDoppelgarage und Ausbau desDachgeschoßes, Schneeburg-gasse 83, Franz Lenerjun. Schnee-burggasse 81Werkstätten mit Büro- undKundenräumen, Höttinger Au 45,Fastbox Autoservice GmbH.,Parkring 12, 1010 WienÄnderung zu Bescheid vom28.10.1996, ZI. IM-4397/96, Josefund Stefan Tschuggnall, Sebastian-Kneipp-Weg 11Würstelstand, Kranebitter Allee50, Samer Al-Naesan, KranebitterAllee 94Clubhaus, Hundezwinger u.PKW-Abstellplatz, KG Wüten,Gp. 1147 u. 1 740, Dietmar Harrich,Schillerstr. 9Änderung zu Bescheid vom23.9.1996, ZI. 111-2912/96, Innrain28, Projektentwicklung GesmbH.,Dorf. Nr. 38, 6134 VompÄnderung zu Bescheid vom11.6.1996, ZI. VI-13791 /95, Kirch-steig 10, Arch. Mag. Gerhard Steix-ner, Neubaugasse 8, 1070 Wien41 PKW-Abstellplätze, KG Amras, Gp. 685/18, P & R LeasingCiesmbl I., Techniker sir. 1EinfamilienWohnhaus, Brunnenweg 14, Dr. Stefan Geiler, Andreas-Hofer-Str. 6Einfamilienwohnhaus, Klamm-sti. 52a, Wohn und hntwieklunqs-yesmbl I., Jahnsli. :>9Tief garage-Abstell platz box,Lahntalweg 21 -31, Swietelsky Bau-gesellschaft, Valiergasse 34Änderung zu Bescheid ZI. VI-3923/1995, Manalnllsti. 22, Wolinungsoigentum Gemein nütz igeWohnbaugesmbH., Südtiroler Platz

Flugdach, Johann RathgeberGesmbH., Tnentlgasse 45Änderung der genehmigtenWohnanlage, Höhenstr. 42, AlphaWohnbau GesmbH., Burgenland-str. 47Flugdach, Geräteschuppen,nachträgliche Bewilligung, KGAmras, Gp. 556, Georg Ruinier,Franz-Fischer-Str. 54Änderung zu Bescheid vom26.2.1993, ZI. 14002/92, MaxStern, Finkenbergweg 513 Fertigteilgaragen, unbefriste-te Bewilligung, Dr. Gerda Talirz,Kreuzgasse 20cÄnderung des bewilligtenWohnhauses, Weingartnerstr.152, Stadtgemeinde Ibk., AbteilungIV2 Schrebergartenhütten, Mo-serfeldweg, KG Arzl, Franz Rosath,Reichenauer Str. 64Stahlrohrmast mit Funkanten-ne, Rennweg 3, Herzog-Otto-Str.18, Post und Telekom Austria AG.,z.Hr. Hr. Dr. Geißler, Maximilianstr.2Abbruch und Neubau derSchrebergartenhütte, KG Arzl,Gp. 758/8, Albert Thoman, Egger-Lienz-Str. 19c25 KFZ-Stellplätze, Trientlgasse3, Ing. Horst Androschin, Fiegl &Spielberger, Langer Weg 28Änderung zu Bescheid ZI. III-1943/1996, Brandjochstr. 3a, Hin-teregger Hoch- und Tiefbau,Löfflerweg 20Bürogebäude samt Tiefgarage,Trientlgasse 5, Ing. Horst Andro-schin, Fiegl & Spielberger, LangerWeg 28Einfamilienwohnhaus mit Ga-rage, Grauer-Stein-Weg 8, Hannesund Uschi Linser, Dreiheiligenstr.31Überdachter Autoabstellplatz,Rudolf Maurhard, Hermann-Gmein-der-Str. 57Müllhäuschen, Balkone, Dach-terrasse, Josef Hetzenauer, Hin-terwaldnerstr. 21Doppelgarage, Hans-Peter Mayr,Vögelebiohl 13Wohnhaus mit Garage, Finken-ber<]we(| 34, Markus 1 an/nujer,Sohut/eiK.ti. 1)0Einfriedungsmauer, Gramartstr.14, Prof. Peter Deetjen, z.Hd. Hrn. DI.Othmar Kühbauch, Schützenstr. 43Abänderung der bewilligtenWohnanlage, Kail-Innetebner Str.66, 66a, 66b, Neuner WohnbaiiGmbH., Saglstr. 69Teilabbruch eines Wirtschafts-gebäudes, ('.ilh und I i.in/ Maurer,Sohlo(jl(jasse baKleingaragen, unbefristete Be-willigung, KG Hotting, Gp. 178/8,

Franz Pilz, Höhenstr. 24Aufstellung eines Zirkuszel-tes, Olympiastr. 10, Circus Flfi Alt-hoff-Jacobi, Dir. Adolf Lehner,Dresdner Str. 49, 1200 Wien

An- und UmbautenEinbau einer Späneabsaugan-lage, Aufbauwerk der Jugend,Rennw(M| 1 7bAbbruch und Neuerrichtungdes Dachgeschoßes, DiözeseInnsbruck, Wilhelm-Greil-Str. 7Einbau eines Personenaufzu-ges, Elisabeth Greil, Maria-The-resien-Str. 7Um- und Zubauten sowie Aus-bau des Dachgeschoßes, PetraEibisberger, Dorfgas.se 28Aus- und Umbau sowie Nut-zungsänderung, Arzler Str. 186,Annemarie Plank, Dürferstr. 31Dacherneuerung und Wärme-dämmung, Müllerstr. 41, KlausSchiffer, Müllerstr. 41p4 zusätzliche KFZ-Abstellplät-ze, Hilberstr. 18, SOLIDA Raiffei-sen ImmobilienUm- und Zubauten und KFZ-Abstellplätze, Handlhofweg 2,2a, Josef Lener, Handlhofweg 2Zubau Müllraum und drei Stell-plätze, Nagillerstr. 72, WalterKoch, Wilhelm-Greil-Str. 5Wintergarten und Flugdach,Ingrid Schmerlaib, Pembaurstr. 8Aufstockung des Bestandsob-jektes, Dr. Michael Puritscher,Schneeburggasse 45bZubau im Norden und Einfrie-dungsmauer, Johannes Faber,Annemarie Faber-Kudic, Sieglan-gerufer 143Anbau eines Außenwandkami-nes, Werner Hatzi, Bäckerbühel-gasse 26Wintergarten, Robert Benedikt,Schneeburggasse 171Zubau einer Glasveranda ander Ostseite, Mag. Elisabeth Wie-ser-Hittmair, Schloßfeld 9Interne Umbaumaßnahmenund Nutzungsänderung, Gut-enbergstr. 3, Lechleitner & Co KG.,Gutenborgstr. 7Änderung der Kellerstiege,Jasbn S ingh , An der I an Str. 3'A

Umbau der Wohnung im Erd-geschoß und Anbau einer Ter-rasse, Manfred Payr, Oppolzerstr.4Einbau Stiegenhaus und Dach-geschoßausbau, Maria Schober,Klippen(|asse 9Innenumbau, Dreiheiligenstr. 3,Seraphisches Lieboswerk für Tirolund Vorarlberg, Mailsweg 2, 6094AxamsUmbau, Wilhelm-Greil-Str. 9,Roland Eborl, Silbergasse 24

INNSBRUCK INIORMII'KT Sl'RVIC"liBlilLAGli - MAI I W

Page 16: Innsbruck informiert

Erweiterung des best. Perso-nenaufzuges, Pauli lolhaynu.'iGasse 8, Caritas der Diözese Inns-bruck, Erlorstr. 12Durchführung von Umbaumaß-nahmen, Chirurgie, Maximilianstr.49, Tiroler LandeskrankenanstaltenGesmbH., Anichstr. 35Überdachung der südwestsei-tigen Terrasse, Ulrich Schlögl,Si.hlomdd 3Wohnungsumbau im Oberge-schoß, Thomas Maurer, Schieß-standcjasse 1Umbau des best. Wohnhauses,Dr. Karl Hasenöhrl, Brucknerstr. 1aAnbau nördl. des best. Wohn-hauses, Bngitta Fritz, Kaufmann-str. 38Offenes Schutzdach, Dorfgasse7, Bernhard Köck, Stafflerstr. 18Stiegenhausüberdachung,Höhenstr. 5, Eigentümer des An-wesens Höhenstr. 5, z.Hd.Hrn.Helmut Kroß, Amraser Str. 25Grundrißliche Änderung sowieBalkonverbau, Georg Burgstaller,Sclndlachstr. 9Umbau und Sanierung, Raiffeisen Waicnverband GenmbH., Dui-lestr. 20Kleingartenanlage, Anbau, KGAmras, Gp. 556, Adolf Pramsoler,Franz-Fischer-Str. 37Diverse bauliche Änderungen,Fürstonweg 87. Ankünder Außen-werbung, Hoher Markt 12, 1010WienEdelstahlrauchfang, Anni Schreiber, Goneral-Feurstein-Str. 1fSchutzdach, Petra Flossmann,Großer -Gott-Weg 21Balkon, Werner Pöll, Kapuziner-gasse 5Einbau eines Fensters, AmraserStr. 25, Hypo-Ront II Grundverwer-tungsgesmbH., Bozner Platz 5Adaptierung, Schlossergasse 3,Schipflinger Schmuck GesmbH.,Innstr. 3Umbau und Nutzungsände-rung, Valiorgasse 58, 58a, P & RLeasing GesmbH., Technikerstr. 1Südseitiger Anbau (Keller u.Erdgeschoß), Thomas Defner,Eichlerstt. 6Anbau eines Glasverbaues,Claudia und Gerhard Reinisch, Loh-bachufer 22Wintergarten, Gerhard Bach-bauer, Löfflorwog 22Interne bauliche Maßnahmen,Innrain 47, 47a, 49, Tiroler Landes-krankenanstalten GesmbH., Maxi-milianstr. 35Zubau eines Windfanges undeines Umganges, Sennstr. 1a,Kongregation der BarmherzigenSchwestern vom Hl. Vinzenz, Renn-weg 40Um- und Loggiaverbau im 4.OG., Hoist Jungei. Anichstr. 5aUmbau der Lehrküche undBäckerei im 1. OG., Cgger Lien/Str. 1 16, Wirtschaftskammer Tirol,Meinhardstr. 12-14Wohnungsteilung,Schneeburgi: |asse I I, Alexandei Rainer, vertr. d.Immobilien Berger, Anichstr. 12

Wohnhaus Um- und Zubau, Di-pl. Vw. Dr. Arno Walde, Schneeburggasse 78Ostseitiger Zubau, Dr. PhilippSchwarz, Mag. Johanna Schwarz,Kreuzgasse 16Umbau des bestehenden Ge-schäftslokales, Luka Obacher,Spielverein „Inn Dartes", HöttingerAu 40bZubauten im Keller- und Erd-geschoß, Haymongasse 4, Inner-ebner Bauträger GesmbH., Renn-weg 30Überdachung des Vorplatzes,Flugdach, Lotte Rossmann, Dr\-Stumpf-Str. 115aGarage und Innenumbau derbestehenden Wohnung, Hans-Untermüller-Str. 13, Dr. Kurt Bruni,Seilergasse 13Änderung der straßenseitigenFassade, Amraser Str. 33, Wink-ler Deckensystem GesmbH., Am-raser Str. 54Anbauten (Garage, Wintergär-ten), Johann Paar, Mittenwaldweg4Umbau der Wohnungen im 1.Obergeschoß, Bauerngasse 5,Antonia Hänninger, Stamser Feld 6Doppelgaragen-Erweiterung,Markus und Claudia Wotschitzky,Schießstandgasse 6aAbänderung eines Brandab-schnittes, Langer GlasgroßhandelGesmbH., Archenweg 54

UmwidmungenNutzungsänderung und Um-bau, General-Feurstein-Str. 3a,Harald Mark, General-Feurstein-Str.1cUmwidmung der Büros inWohnzwecke, Dr. Andreas Alt-mann, Erler Str. 13Umwidmung des Putzraumesin einen Bastelraum, Innerkof-lerstr. 26, Dr. Otto Keimel, Olym-piastr. 25Nutzung des Werkstättenge-bäudes als Garage, Tnentlgasse1, Ing. Horst Androschin, Fiegl &Spielberger, Langer Weg 28Änderung des Verwendungs-zweckes, Umbau, Eduard-Bo-dem-Gasse 3, Verein „Kinderfreun-de Tirol", Salurner Str. 2

DachgeschoßausbautenDachgeschoßausbau, ChristineKronthaler, Kaiser-Josef-Str. 15Dachbodenausbau, Müllerstr.21, Franz Lind Anna Weber, Brun-nenweg 3Dachgeschoßausbau, Liftein-bau, Balkone, Salurner Str. 3,Garber Bau GesmbH., Burgen-landstr. 47Dachgeschoßausbau, ThereseKat/Iinger, Riohatd-Wagnor-Str. 7Durchführung von Dachge-schoßänderungen, GabrieleGmsch, l ohbaohwog B 35Dachgeschoßausbau, Anbaueines Liftes, Gcitind Heiss, Piadler Str. 30Dachbodenausbau, Schöpfstr.12, Klaus Schmitt, Innstr. 35

Änderung des bewilligtenDachgeschoßausbaues, Andreas-Hofer-Str. 38, Profil WohnbaugesmbH., Höttinger Au 49Dachgeschoßausbau, ElisabethStaudei, Mandelsbergerstr. 18Ausbau des Dachgeschoßes,Anichstr. 34, Dr. Josef Schüler, Imjen 70, 6531 Ried im Oberinntal

WerbeeinrichtungenWerbeeinrichtung, Mitterweg 69,M-Preis WarenvertriebsgesmbH.,z.Hd. Arch. Dipl.-Ing. Elisabeth Senn,Tschamlerstr. 3Werbeeinrichtung, Duilestr. 20,Patrick Gaulin, Eichhof 16Steckschild, Meinhardstr. 16, Wolf-gang Foltermeier, Kapuzinergasse 23Werbeeinrichtung, Fa. Korkmaz,Leopoldstr. 27Werbeeinrichtung, Österr. Alpenverein, Wilhelm-Greil-Str. 15Werbeeinrichtung, Innstr. 81,Arch. Dipl.-Ing. Helmut Ohnmacht,Kaiser-Franz-Josef-Str. 1Werbeeinrichtung, Innrain 36b,SPAR-Warenhandels AG, Madersb-acherweg 11, 6300 WörglWerbeeinrichtung, Wilhelm GreilStr. 9, EBERL GesmbH., Silbergas-se24Werbeeinrichtung, Innrain 143,Fa. Schreckenthal-Werbung, 6175KemptenWerbeeinrichtung, Eduard-Bodem-Gasse 2, Fa. Quelle, Industrie-zeile 47, 4020 LinzWerbeeinrichtungen, Marie-LuiseGuberth, Sonnenburgstr. 22

Werbeeinrichtung, Fa. ClubCirativ, I amilic I idem, Leopoldstr.37Werbeeinrichtungen, Innrain 102,SPAR Warenharulels AG, Postfach128, 6300 WörglWerbeeinrichtungen, Dehbalaie<*i Co Gastronomic Kl G, Rechen-gasse 1Werbeeinrichtungen, Fa. Haus-berger Licht Designe, Anton-Eder-Str. 21Werbeeinrichtung, Fa. Zoo Franz,Arniasei-See-Stt. 56aWerbeanlage, Grabenweg 72,Waidhofer BetriebsgesmbH., z.Hd.Hrn. Arch. H. Demanega, Stiffgasse23aWerbeeinrichtungen, Mitterweg21, Österr. Verkehr sbüro AG, BahnWerbung, Linke Wienzeile 5, 1060WienWerbeeinrichtung, Cafeteria Piz-zeria „da Vinci", Farn. DellemannChristine, Blasius-Hueber-Str. 16

ÖlfeuerungsanlagenÖlfeuerungsanlage, wasser-rechtliche Bewilligung, HermineGraus, Landseestr. 17Ölfeuerungsanlage, wasser-rechtliche Bewilligung, WilhelmWoptner, Pontlatzerstr. T2Ölfeuerungsanlage, wasser-rechtliche Bewilligung, AndreasHell, Oberkoflerweg 4Ölfeuerungsanlage, wasser-rechtliche Bewilligung, I nedaMischi, Fischerhüuslweg 50Ölfeuerungsanlage, wasser-

G e w e r b e s c h e i n eMag. Klaus Burtscher, Schmel-zergasse 6, Lebens- und Sozialbe-raterMag. Elisabeth Hauser, HöttingerAu 40a, Lebens- und SozialberaterElfriede Schubert, Haymongasse2, AusflugswagengewerbeElfriede Schubert, Haymongasse2, AusflugswagengewerbeLIN Wen Feng, Musoumstr. 35(weitere Betriebsstätte von Wörgl,Karl-Schönherr-Str. 2), Handelsge-werbe„Landis & Staefa (Österreich)GmbH.", Eduard-Bodem-Gasse 9(weitere Betriebsstätte von Wien 23,Breitenfurter Str. 148), Handelsge-werbeKarl Wilhelm Bauer, Meinhardstr.16, Handelsgewerbe, eingeschränkt

auf den Einzelhandel mit Parfume-riewarenGasthof „Stern" Betriebs-gesmbH., Sonnenburgstr. 12,GastgewerbeVerein „Club Creative Inns-bruck für Freizeit und Kultur",Schidlachsti. 2, GastgewerbeWessely Aloisia, Bozner Platzl/Top 3, HandolsgewerbeMag. Georg Willeit, Hörmannstr.11, Public Relations (Öffentlich-keitsarbeit) BeraterRoland Trojer, Freundsbergstr.l ?, Taxi GewerbeMarkus Walcher, Defreggerstr.18, Dienstleistungen in der automa-tischen DatenverarbeitungMartin Comploi, Schöpfstr. 8,Tischler

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„Auto GEFA Gelf und Fankhau-ser O H G " , Haller St i . :>:>'/, I I ,m

c It -I; .< )< 'Wi T l M •, CIIK jcM hrankt

„Block GmbH.", Ressolsti. 18/4,Handel',; jewel beDjuric Mile, Claudiastr. 8, Dienst-leistungen in der automatischen Da-tnnveiaibeitunq„Baresic-Vlajcic GesmbH.", Salumi'i Sti IB/Kellei, Gastgewerbe„Dany's Snack ÖsterreichGmbH.", Johann Strauß-Str. 6 (wei-tere Botnebsstätte von 5101 Berg-heim, Handelszentrum 10), Han-delsgewerbe, eingeschränkt auf denGroß- unrl Einzelhandel mil I ebens-mittolnJohann Erwin Gruber, Mittorweg60/11/12, Unternehmensberater usw.Gökcen Hacer, Innstr. 19, Han-delsgewerbe„Ergonomie-Zentrum Ing. Wal-ter Ambros KEG", Franz-FischerStr. 7, Untornuhmonsberater usw.„Elsler Handels KEG", Perthaler-gasso 15, HandolsgewerbeHannes Jarosch, Uferstr. 18, Be-tneb eines ZeichenbürosAnita Janku, Innstr. 10, Handels-gewerbeMag. Elisabeth Mühlöcker, Südtiroler Platz 8/2, Handelsgewerbe„KartnallerGmbH", Schneeburg-gasse 39, Handelsgewerbe, einge-schränkt auf den EinzelhandelMichael Schweißgut, AntonRauch-Str. 8b/20, Setzen von No-ten mit TextBernhard Schösser, Lanser Str.32D, Organisation von Veranstal-tungenChristian Senn, Adamgasse 7/42,HandelsagentKlaus Rock, Karwendelstr. 8,TischlerKlaus Schubert, Haymongasse 2,Taxi-GewerbeWolfgang Foltermeier, Meinhardstr. 16, HandelsgewerbeDietmar Anton Herrmann, Reut-Nicolussi-Str. 11, Kunststoffverar-beiter, eingeschränkt auf die Monta-ge von Fenstern und TürenClemens Kuprian, Schützenstr.60-62, Handelsgewerbe, einge-schränkt auf den Einzelhandel mitSchuhen und Schuhzubehör sowieTaschen aller ArtStefan Pape, Piadler Str. 4, Han-dels; ]eweibeHui Min AN, Brixnei Sir 2/4, \ laudelsyeweibe, best .hi ankt auf den In-und ExportClemens Lackner, l lebeneggstr.1 '.>, Wei!)e(|ialik Designer

„Dr. Marte und Dr. Pellizzari

OEG", I reisingstr. 1, Dienstleistun-gen in dei automatischen Datenver-aihi 'itiim |Elfriede Schubert, Haymi>n<|asse'.', MH 'tw.ii jen ( iewi 'il)elldiko Edeltraude, Maria Poblit-zer, Klapphol/str. 28, Partnerver-initllun; j

Mag. Susanne Schennach, Son-ru:nbiii(|sli 11/H, I 'ublii. Relations-

Beratei

„IWG Wohnbau GmbH.",Eduard Bodom-Gasse 9, BauträgerHannes Sailer, Mosengasse 5,Dienstleistungen in der automati-schen DatenverarbeitungBarbara Poberschnigg, Leopoldstr. 34, Betrieb eines Zeichenbüros„Dr. Sögner & Partner OEG", Valiorga:;:;e b8, Dienstleistungen in derautomatischen Datenverarbeitung„Dr. Sögner & Partner OEG", Valiergasse 58, HandelsgewerbeWaltraud Gogl, Prinz Eugen Str.60, HandelsgewerbeBrigitte Marseiler-Satory, Leo-poldstr. 41a, DamenkleidermacherDr. Lukas Morscher, Bürgerstr.28, Handelsgewerbe, eingeschränktauf den Buch-, Kunst- und Musika-lienhandel

„Utz & Mathoi OEG", Viaduktbo-gen 30, Gastgewerbe in der Be-triebsart „Bar"„Pro Kooperation Projektbe-gleitung Schennach/WalchOEG", Sonnenburgstr. 11/8, Unter-nehmensberater usw.Andrea Youssef, Herzog-Fried-rich-Str. 36, HandelsgewerbeFranz Pomberger, Schützenstr.51b, Ledergalanteriewaren usw.„Innsbrucker Kommunalbetrie-be AG", Josef-Mayr-Nusser-Weg30, Betrieb einer Abwasserreini-gungsanlage (Klärwerk)„Innsbrucker Kommunalbetrie-be AG", Salurner Str. 11, Betrieb ei-nes Wasserwerkes, einschließlichdes damit verbundenen Leitungs-netzes in ihrem (der IKAG) Versor-gungsgebiet

„Wolfgang Holzner GmbH.", Eg-ger-Lienz-Str. 3a (Standortverlegungvon Rum, Neu-Rum, Kaplanstr. 2,Handel„Für Sie" Versand-Han-delsgmbH., Kapu/mergasse 32,Handelsgewerbe„Für Sie" Versand-Han-delsgmbH., Kapuzinergasse 32,Adio:,:;enveimittlunq„ALPHAGOLD Schmuck undUhrenvertricbsgesmbH.", MariaI heie-.ii 'ii-Str. 33 (weitere Betriebs-statte von Linz, Europaplatz 4), Han-

Die Märkte im MaiAm 20. Mai wild auf dem Marktplatz vor der Markthallo der Mai-markt abgehalten.

Wochenmarkt:: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) fin-det auf dem Platz über dor Altstadtgarage bei der Markthalle einToxtilmnrkt statt.

Trödlermarkt: Samstag Vormittag bis 13 Uhr am Franziska-nerplatz

Kunstgewerbemarkt: an jedem Samstag am Vorplatz desLandesmuseums

Bauernmarkt: St. Nikolaus (Brunnenplatzl), Wiltoner Platzl undHötting-West (jeden Samstag Vormittag von 7 bis 13 Uhr; Spar-kassenplatz jeweils am Freitag von 9 bis 15 Uhr; am Franziska-nerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; in der Kleeblatt-residenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr.

Flohmarkt jeden ersten und dritten Samstag von 7 bis13 Uhr im Rathaushof.Obst- und Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vor derMehrzweckhalle) und in der Reichenau (ReichenauerApotheke): Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr.

Fünf TrödelmärkteFünf Trödelmärkte wird heuer der Verein der Tiroler An-

tiquitäten- und Altwarenhändler am Platz vor der Markthal-le organisieren. Den Auftakt gab es bereits mit dorn Oster-trödelmarkt in der Karwoche. Es folgen nun Trödelmärktevom 2. bis 7. Juni, vom 30. Juni bis 5. Juli, vom 4. bis 9.August) und der Trödelmarkt während dei InnsbiuckerHerbstmesse vom 22. bis 27. September.

delsgewerbe, eingeschränkt auf denEinzelhandel mit Uhren und JuwelenMilena Hinterhuber, Wilhelm-Greil-Str. 23, Färb- und Stilberatung„Lukas Unteregger GesmbH.",Anton-Rauch-Str. 16, Güterbeför-derung mit Kraftfahrzeugen (bis 600kg)Bernd Lederer, Kärntner Str. 28,Handelsagent„Paul Zeuner's Söhne Lebens-mittelgroßhandel GesmbH.",Egger-Lienz-Str. 3a, Handelsgewer-be„Schnegg Gastronomie- undVerwaltungs-GesmbH.", Univer-sitätsstr. 28, GastgewerbeIngeborg Pfeifer, Völser Str. 25,GastgewerbeDDr. Alexander AntoniusEduard Matzner, Sonnenburgstr.17/2, Lebens- und SozialberaterJutta Tragler, Andechsstr. 52a(weitere Betriebsstätte von Hall LT.,Rohrbachstr. 41), Durchführung vonErdarbeiten hier jedoch beschränktauf einen Bürobetrieb„NYer Hanser & Knapp OHG",Amraser-See-Str. 56a, DEZ (weite-re Betriebsstätte von Linz, Landstr.59), HandelsgewerbeHedwig Winder, Gänsbacherstr.3, ImmobilienmaklerJagdev SINGH, Heiliggeiststr. 8,Gastgewerbe in der Betriebsart„Restaurant"

„Tirolnet Vertriebs GmbH.", Ing.Etzol Str. 30, Dienstleistungen in derautomatischen Datenverarbeitung„Tirolnet Vertriebs GmbH.", Ing.Etzel-Str. 30, Handels; JI'werbe, ein-geschränkt auf den I in/elhandel mitI laid und Softwan •„Manuela Wacker Italy DesignKEG", Neurauthgasso 6, Handels-agent„Manuela Wacker Italy DesingnKEG", Neurautlujasse ü, Handels-gewerbe

Bruno Haid, Salurner Str. 1/10,Werbegrafik-DesignerHelene Elke Hinterseer, Exlgas-se 37, Güterbeförderung mit Kraft-fahrzeugen, deren höchstzulässigeNutzlast 600 kg nicht übersteigtWerner Hofmann, Adolf-Pichler-Platz 4, Gastgewerbe in der Be-triebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränktauf Imbisse, zeitlich befristet bis30.6.1998Rade Peric, Mariahilfpark 30, Han-delsgewerbeSiegfried Ertl, Höttinger Au 84c,Stukkateure und Trockenausbauer,eingeschränkt auf den Trockenaus-bauEike Richter, Amraser Str. 130,Handelsagent„Soleit Bräunungsstudio Vujo-vic KEG", Meinhardstr. 7/I, Auf-stellung von nicht alkoholischen Ge-tränken usw.Andreas Weger, Conradstr. 3, Be-trieb eines MarktforschungsbürosChristine Ferian, Innrain, Viadukt-bogen 33-34, Karwondelbahn, Buffet„Tiroler Ferngas GesmbH.", Sa-lurner Str. 15, Gas- und Wasserlei-tungsinstallateur„Zoller & Partner Sportconsul-ting KEG", Salurner Str. 15, Unter-nehmensberaterPhilipp Karlmann, Marktgraben 5(Standort verlegt von Hall, Salvator-gasse 6), Antiquitäten und Kunstge-(jenstaiulehandelSusanne Schmied, Philippine-Welsor Str. 18 (Standort verlegt vonHlbocjen, Oberellbogen 201), Gü-tertransport mit Kl/„K & G PizzarestaurantionsGmbH.", Viaduktbogen 21, Gast-(H'we-ibi; m der Betriebsart „Restau-la l i t "

Elke Meisinger-Schier, Sillhöfe3a/1/6, Botneb eines SchreibbürosIrene Jakubitzka, Universitätsstr.27/P, Handelsgewerbe

INNSBRUCK INI-'ORMIl-RT- SI-RVin-m-iLACil- - MAI I W

Page 18: Innsbruck informiert

I N N S B R l

Johanniter - im Diensteder Menschlichkeit

Sieben Tage pro Wochesind die Johanniter zur Unter-stützung hilfsbedürftiger Men-schen im Einsatz. Die SozialenDienste und die Hauskranken-pflege ermöglichen es altenund kranken Menschen, ihrenLebensabend in gewohnterUmgebung zu verbringen. DerBehindertenfahrdienst fördertdie Mobilität bewegungseinge-schränkter Personen. Die Un-terstützung der Johanniter inAlltagsbereichen hilft, die Le-bensqualität vor allem ältererund behinderter Menschen zuerhalten. Bei einem Erstge-

Pflege und Betreuung in der eigenenWohnung an ailen Tagen der Woche

sprach wird abgeklärt, in wel-chen Bereichen Hilfe notwen-dig ist und ob diese auch amWochenende benötigt wird.Die Kosten sind je nach Ein-kommen sozial gestaffelt.

Das Patientencafe, in demeinander viele Klienten regel-mäßig treffen, erfreut sichgroßer Beliebtheit. Die dabeientstehenden sozialen Kontak-te helfen, drohende Einsamkeitzu überwinden: viele Freund-schaften sind daraus schonentstanden. Mit Hilfe des Fahr-dienstes können alle Interes-sierten an diesen Nachmitta-

gen teilnehmen.Unterstützung bei

der Körperpflege al-ter und behinderterMenschen bietet dieBadehilfe. Patientenwerden in ihrer Woh-nung abgeholt undnach dem Bad wiederheimgebracht. Fürpflegende Angehöri-ge entfällt das schwe-re Heben sowie die inwohnungsüblichenBadezimmern oft pro-blematische Hygie-nepflege. Nähere In-formationen über dasumfassende Angebotder Johanniter: Josef-Wilbergerstraße 48,Telefon: 24 11-0.

Wer möchte ältere Menschenmit seinem Können erfreuen?

Bei einer von Sozialreferent,Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eu-gen Sprenger initiierten Zusam-menkunft von Altenstuben-Be-treuern am 17. März im Wohn-heim Pradl, hatten die sozial en-gagierten Altenstubenleiter Ge-legenheit, Erfahrungen auszu-tauschen und ihre Anliegen mitdem Sozialreferenten und mitMag. Ferdinand Neu (Magi-stratsabteilung V), zu bespre-chen.

Neben Fragen zum Subventi-onswesen, wurde der Mangel an„Programmgestaltern" für dieSeniorenstuben als Schwer-

punktthema diskutiert. Gesuchtwerden musisch begabte Ideali-sten, die ihre besonderen Fähig-keiten gerne einem interessier-ten Publikum näher bringenmöchten: ob Zaubervorführun-gen, Vorträge, Lesungen, musi-kalische Darbietungen: dem Ein-fallsreichtum sind keine Grenzengesetzt. Wer sein Talent gerne inden Dienst einer guten Sachestellen und damit älteren Men-schen viel Freude bereitenmöchte, wird gebeten, sich mitder Mag. Abt. V, Mag. FerdinandNeu, Telefon 5360-912 in Ver-bindung zu setzen.

ISF-Wohnheim Saggenunter neuer Führung

Ende März trat der Leiter desWohnheimes Saggen, JosefKreutner, in den wohlverdientenRuhestand. 24 Jahre lang hat erdas Wohn- und Pflegeheim ge-führt und dies in der Rolle einesgütigen Hausvaters, dessen Stildas ganze Zusammenleben imHaus prägte. Auf Initiative von Jo-sef Kreutner wurde 1976 auchdie Altenstube Dreiheiligen ge-gründet, für die er weiterhin eh-renamtlich tätig sein möchte.

„Mit moderner Pflegephilos-phie intensiv auf die Bedürfnisseder Bewohner eingehen sowieganzheitliche und individuellePflege eng miteinander verbin-den", darin sieht der neue Heim-leiter, Dkfm. Helmuth Pröm, ei-nes seiner wichtigsten Ziele. Dersozialen Herausforderung dieserneuen Aufgabe fühlt sich Dkfm.Pröm aufgrund seines Alters(51), seines großen Interessesund auch seiner eigenen Erfah-rungen im familiären Bereichdurchaus gewachsen. Die erfor-derliche Managementerfahrunghat der zweifache Familienvaterim Rahmen seines Welthandels-studium und seiner bisherigenberuflichen Tätigkeiten gesam-

Dkfm. Helmuth Pröm

melt. Vorschußlorbeeren erntetDkfm. Pröm auch vom ISF-Prä-sidenten DI Sprenger: „Die Ver-waltung von etwa 40 Mio. S proJahr setzt fundiertes Fachwissenvoraus, die Führung von rund 60Mitarbeitern und der Kontakt mitden Heimbewohnern sowie de-ren Angehörigen erfordern vielEinfühlungsvermögen und großeSensibilität." 22 Bewerbungen la-gen vor, die Entscheidung zu-gunsten Dkfm. Pröm erfolgtenach zwei Hearing-Durchgän-gen.

Ausflugsfahrt derSeniorenstube Pradl

Vor Beginn der Sommerpauseorganisiert die SeniorenstubePradl am 22. Mai einen Ab-schlußausflug nach Rinnen/Ber-wang zur höchstgelegenen Bier-brauerei Österreichs. Für zünf-tige Unterhaltung sorgen unter an-derem das Berwanger Lederho-sen-Duo und die Berwanger Kin-derschuhplattler. Die Abfahrt er-

folgt um 11.30 Uhr beim Wohn-heim Pradl, die Rückkehr ist fürca. 18 Uhr geplant. Im Preis von250 S sind enthalten: Fahrt, Mit-tagessen, Fahrt mit der Liliput-bahn, Kaffee und Kuchen. An-meldungen bis spätestens 15.Mai in der Seniorenstube Pradl,Dürerstraße 1 2, oder unter Tele-fon 39 29 73.

Adresse und Telefonnummerdes Sozialsprengeis geändert!

Die Geschäftsführung des Sozial- und Gesundheitsspron-gels übersiedelt per 20. Mai in neue Räumlichkeiten in derLönsstraße 1 (Ecke Siegmairstraße). Ab diesem Termin giltdie Telefonnummer: 337 37 mit folgenden Durchwahlmög-lichkeiten: Geschäftsführung, DW 25 oder 27 und Fax: DW29; Gemeinwesenarbeiter Mag. Markus Winsauer, DW 41;Sozialstation Wüten, DW 40, Fax: DW 42; Sozialstation Olym-pisches Dorf, DW 60. Ab 20. Mai ist am Haydenplatz 5 nurnoch die ASP (Stelle für ambulante) Suchtprävention) eben-falls mit geänderter Rufnummer 337 37 DW 21 anzutreffen.

INNSBRUCK INFORMIERT-SFRVICFBFILAGK- MAI I W

Page 19: Innsbruck informiert

Innsbrucker anorama

Wetterleuchten auf der SeegrubeEin Dreitagesfestival hoch

über Innsbruck veranstaltet dasUtopia vom 20. bis 22. Juni imRahmen des Innsbrucker Som-mers 1997. Unter dem Motto„Wetterleuchten" werden dreiTage lang Musik, eine Licht-show und Feuerbrennen gebo-ten. Am Freitag spielen heimi-sche Bands, wie „Hänfling",„Wipe Out" und „Planet e", amSamstag geigen „Die Knödel"auf (Konzertbeginn 18 Uhr) unddas „Utopia Dance Depart-ment" wird in die Berge verlegt.Zudem bietet ein Live Act by„Etnica", einer der weitbestenGruppen in Sachen Goa-Tran-ce, Musik bis in die Morgen-stunden. Gemütlich wird dasFestival mit den „DixilandersHall" am Sonntag ausklingen.

Die Gypsies aus Rajasthan gastieren mit ihrem „Musik-Zirkus" imJuni im Utopia und zeigen eine einzigartige Kombination aus ara-bischer-, indischer- und Zigeunerkultur.

Daß bei dem Fest auch Tan- von selbst. Die letzten Bahnenzen, Essen und Trinken nicht fahren um zwei Uhr Früh inszu kurz kommt, versteht sich Tal. Für all jene, die auf der

Seegrube schlafen, gibt es einkräftigendes Frühstück. Also:Zelt und Schlafsack mitbrin-gen!

Orientalischesim Utopia

Ein Zirkus mit Fakiren, Feuer-schluckern und Musik aus demRajasthan: all das ist am 8. Ju-ni im Utopia zu erleben, wenndie Gypsies aus Nord-West-In-dien dort gastieren. Karten sind- übrigens auch für das „Wet-terleuchten" - schon jetzt beider Tourist-Information (Tel.: 5356), allen Österreich Ticket Vor-verkaufsstellen (01 17 93) undnatürlich im Utopia (56 34 27)erhältlich.

Voices! Internationale Stimmen 1997Schon ein Traditionsprogramm

ist das Stimmfestival „Voices" imUtopia, heuer vom 9. bis 11. Mai.Organisator Christoph Moser hatein eigenständiges, buntesund abwechslungsreiches Pro-gramm mit Künstlern aus Euro-pa, Asien und Afrika (wieder)nach Innsbruck in die Tscham-lerstraße 3 gebracht. Von japani-schen Liedern über Salsa undGospel bis zu musikalischen Car-toons und bewegenden kurdi-schen Liedern spannt sich derBogen des Voices Programms'97.

„Lieder Giapponese" bringt ei-ne Verbindung alter japanischerLieder und italienischer Lyrik. Diein Istanbul geborene SängerinDelal ist eine der wenigen Su-

perstars der im Exil lebenden Kur-den (sie mußte ihre Heimat ver-lassen, weil es verboten ist, kur-disch zu singen). Sie singt Liederder Kurden aus dem Irak, Iran,Syrien und der Türkei. Wenn Del-al singt, dann kämpft sie dage-gen, daß Lieder ihrer Heimat ver-loren gehen. Als „Melting pot" derBrüsseler Musikszene präsentie-ren sich TAM ,ECHO' TAM: DasRepertoire des Quartotts bestehtaus Elementen des Jazz, Gospel,afrikanischer Musik, französi-schen Chansons und US FolkPop. Mehr textlastig, aber lustigund entertaining sind die musika-lischen Cartoons von „StillerHas". Neue Wege der Vokalmu-sik eröffnet das Quartett „Timbre"- sie vereinen Elemente der Oper,

\

des Rap und des Jazz zu einerhumorvollen Klangdiskussion.Etwas Besonderes gibt es alsAbschluß jedes Abends: Auf ei-nem Video wer-den die Selk'namIndianer (Feuer-land) mit ihrerMusik gezeigt.Die alten und ver-gossenen Origi-n a l - G e s ä n g ewurden aufWachsplat tenwieder entdecktund von dort aufVideo übertragen.

Das Pro-gramm: 9. Mai:Auinger/ Huber /

Krispel, Stiller Has; 10. Mai:Lieder Giapponese; Delal; 11.Mai: Timbre; TAM ,ECHO'TAM, Beginn jeweils 20.30 Uhr

TAM ,ECHO' IAM . JUS dem Melting Put derBrüsseler Musikszene

INNSBRUCK INI ORMIl-RT SI-RVICKm-ILACJl- - MAI 1997

Page 20: Innsbruck informiert

INNSBRU

Landestheater willEigenwirtschaftlichkeit erhöhen

Zufrieden zeigten sich Bür-germeister Dr. Herwig vanStaa, LandestheaterintendantDominique Mentha und Kultur-stadträtin Hilde Zach bei einergemeinsamen Pressekonferenzam 11. April über die nunmehrvorliegenden aktuellen Budget-zahlen zum Tiroler Landesthea-ter.

Bekanntlich hatte Bürgermei-ster Dr. Herwig van Staa denFinanzexperten Mag. JohannesVerdross beauftragt, die imRahmen einer Anfragebeant-wortung im Gemeinderat vor-gelegten Ziffern zu überprüfenund gleichzeitig auch einenBundesländervergleich überdie Eigenwirtschaftlichkeitdurchzuführen.

Die neuen Zahlen, die nunden Bezug zum Gesamt-Kul-turbudget herstellen (das ur-sprüngliche Ziffernwerk warlaut Stadträtin Hilde Zach nichtfalsch, hatte aber nur einen Teil-aspekt berücksichtigt) lassennun das Landestheater doch ineinem besseren Licht erschei-nen und ermöglichen einen rea-listischen Vergleich mit ande-ren österreichischen Theatern.Leider sind aber auch mit denneuen Zahlen der Besu-cherrückgang und die zurück-gegangene Zahl der Abonnen-ten eine Tatsache, an der nicht

Die Mißverständnisse sind ausgeräumt: Bgm. Dr. Herwig van Staaunterstrich, daß er nie die Subventionen für das Landestheater undauch nicht die Funktion als Ensembletheater in Frage gestellt, son-dern in erster Linie gefordert habe, daß die Eigenwirtschaftlichkeitgesteigert werden müsse. Auch die künstlerische Freiheit des In-tendanten sei nie von ihm bestritten worden. Die Errichtung einerProbebühne und die neue Orchesterordnung seien Projekte, de-nen er große Bedeutung zumesse. V. I. StR Hilde Zach, Bgm. Dr.Herwig van Staa, Intendant D. Mentha. (Foto: Gerhard Berger)

zu rütteln ist.Das in der Anfragebeantwor-

tung bezifferte Einspielergebnismit 22,305.923 S ist deshalbunvollständig, weil dazu auchdie Einnahmen aus Programm-verkäufen, Zinserträgen, Buf-fetverpachtung, Inseraten, Ko-stümverleih, Sponsorbeiträgeetc. gerechnet werden müssen.Die tatsächliche Summe derGesamteinnahmen beläuft sichdaher auf 27,635.465 S.

Lichtsäule" in der HBLAAls „Auferstehungsvision"

will Gabriela Nepo-Stieldorf ih-re „Lichtsäule" verstanden wis-sen, die sie in der HöherenBundeslehranstalt für wirt-schaftliche Berufe in der Inns-brucker Technikerstraße in-stallierte. Die sechs Meter ho-he, aus Ton gefertigte Skulpturist für die renommierte Inns-bruckor Künstlerin Symbol fürdie Vergeistigung des Men-schen durch Läuterung. Sieverweist dabei auf folgendesZitat Ezechiels: „Und ich hau-che Euch meinen Geist ein, da-mit Ihr lebendig werdet und ichführe Euch in Euer Reich". Die„Lichtsäule" wurde von dor

Stadt Innsbruck um rund70.000 Schilling angekauft undder Schule als Leihgabe zurVerfügung gestellt. „Es ist sehrpassend, daß dieses Werk vonGabriela Nepo-Stieldorf gera-de in jener Schule steht, in derganzheitliche Bildung vermitteltwird", erklärte Stadträtin HildeZach. Die Skulptur wurde teilsglasiert, teils gefärbt und ringtsich - als Zeichen für Dynamikund Weiterentwicklung - spira-lenförmig um ein Eisengerüstempor. Die Installation desKunstwerkes ist der Start fürdie Einrichtung einer Kunst-ecke in der erst kürzlich eröff-neten Schule.

Der Gesamtaufwand macht169,342.000 S aus. Nach Ab-zug der Gesamterträge ergibtsich eine Abgangsdeckung inder Höhe von 141,200.000 S.(Stadt und Land je 70,6 Mio.).Die Eigenwirtschaftlichkeit be-trägt ohne Orchesterkosten16,61 Prozent.

Auch der neue Bericht be-stätigt, daß das Tiroler Lan-destheater ausgabenseitig sehrsparsam arbeitet. Was die Ein-nahmen betrifft sind allerdingsdeutliche Schwächen zu ver-zeichnen. Unter der Berück-sichtigung, daß zwischen derSaison 90/91 bis heute die Kar-tenpreise um ca. 28 Prozent an-gehoben wurden, errechnetsich eine Einnahmenlücke von6,2 Mio S. Mag. Verdrosskommt zum Schluß, daß es auf-grund des vorliegenden Spiel-planes durchaus realistisch sei,bei einem zehnprozentigen Ein-nahmenwachstum und gleich-zeitigem Einhalten des Auf-wandbudgets, die Eigenwirt-schaftlichkeit von 16,3 Prozent(Voranschlag 96/97) auf ca. 18Prozent zu steigern. Mit dieserZielvorgabe zeigt sich auch In-tendant Mentha einverstanden.

Der Nettoaufwand für das Ti-rolor Landostheator belauft sich

für Stadt und Land auf je60,465 Mio. S. Für die StadtInnsbruck bedeutet das, daß29,98 Prozent gemessen amGesamtkulturbudget (261,185Mio S) für das Tiroler Lan-destheater aufgewendet wer-den müssen. Die ursprünglichgemachte Aussage, daß rund71 Prozent des verfügbarenFördervolumens vom Kultur-budget durch das Landesthea-ter gebunden sind, sei, so Dr.Verdroß, eine punktuelle Be-trachtungsweise, die lediglichauf veranstaltungsbezogeneFörderungsmittel abstellt.

Bundestheater:2,4 Mrd. Zuschuß

Für die Staatsoper, die Volks-oper, das Burgtheater und dasAkademietheater leistet derBund einen Zuschuß von2.385,836.000 S. Trotz hoherAuslastungsziffern liegt das Ein-spielergebnis bei nur 11,9 Pro-zent. Im Bundesländervergleichliegt das Tiroler Landestheateretwas besser als Linz, jedochdeutlich schlechter als Klagen-furt, Graz und vor allem Salz-burg. Während z. B. Salzburgdie Einnahmensituation in denvergangenen Jahren deutlichverbessern konnte, mußte dasTiroler Landestheater einenRückgang hinnehmen.

Eine analoge Betrachtung an-hand der Budgetziffern desLandesvoranschlages 1997(521.426 Mio. S) ergibt für dasLand Tirol eine Quote von11,59 Prozent. Obwohl nur be-dingt eine Vergleichbarkeitzulässig ist, ist die Stadt bei derTheaterfinanzierung relativ undgemessen am Nettokulturbud-get wesentlich stärker belastetals das Land Tirol.

In der März-Ausgabe von„Innsbruck informiert" hatte leiderder Schreibfehlerteufel im Artikel„Zammhook'n mit Freundeskreisdes Landestheaters" aus einer 8eine 9 gemacht. Die Auslastungdes Theaters in der Spielsaison1990/91 betrug nicht rund 92sondern 82 Prozent. Wir bittenum Entschuldigung!

INNSBRUCK INI ORMIHRT - SHRV1CKBHILAGH - MAI I W

Page 21: Innsbruck informiert

I N N S B R l

Musik- und Singschule: Im Maiist Anmeldezeit

EID Mu;,ikin:,ti ument beherr-schen oder gut singen zu kön-nen ist eine wertvolle Bereiche-rung für das ganze Leben. DieMusikschule Innsbruck ist dierichtige Adresse tür all jene, diesich schon in frühester Jugendmusikalisch ausbilden möchten.Anmeldungen für die Musik- unddie Singschule sind bis 30. Maiin der Musikschule am Innrain 5,1. Stock, möglich. (Montag bisDonnerstag von 9 bis 12 Uhr

sowie fteitay:; von <) his I'.' l Jhi.)Am 16. April nützten bei einein

Tag der offenen Tür gut und gern350 interessierte Eltern mit ihrenKindern die Gelegenheit, bei denverschiedenen Unterrichtsstun-den dabei zu sein und den Mu-sikschulbetrieb kennenzulernen.

Die Musikschule steht allen of-fen. Musikalische Eignung fürdas Instrument ist jedoch Vor-aussetzung. Daher ist ein Eig-nungstest erforderlich. Als Un-

Begeisterung für „The Passion'in der Pfarrkirche St PaulusEs war eine Premiere ganz

besonderer Art, die Aufführungvon „The Passion" in der Pfarr-kirche St. Paulus. Es warenAmateure, Jugendliche aus derReichenau und den benach-barten Stadtteilen , die sich andieses nicht leichte, aber sicherfaszinierende Musical desEngländers Adrian Snell wag-ten. Die beiden Aufführungenin Innsbruck (18. und 20. April)und die Gastspiele in Wörglund Landeck (25. und 26.April) waren ein großer Erfolg.Die Gesamtregie lag in Händenvon Oberst Herbert Bauer.

In der Musik zu seiner „Pas-sion" läßt sich das breite Spek-trum zwischen Klassik und Jazzvon Snell erahnen, der wohl zuden bekanntesten und besteneuropäischen Vertretern der„Christian Music" zählt. MitGefühl, Können und Schwungam Dirigentenpult brachteChristina Lienhart, musikali-sche Leiterin, die Stimmungzwischen Lyrik und Rockoperin die bis zum letzten Platz aus-verkaufte Kirche „hinüber".Christine Lienhart (Mitglied derMusikkapelle Saggen, ausge-bildet in Klarinette, Flöte undSaxophon), war es, die dieIdee für die Jugend-Produktionhatte: „als Motivation für denJugendchor". Letztlich wurdendaraus ein Orchester, einChor, eine Tanzgruppe und dieHauptdarsteller: ein insgesamt120 Mann/Frau starkes Ju-

gendensemble, das in 16 Sze-nen die Leidensgeschichte Je-su tanzte und sang. Ob Alex-ander Giner als Jesus, Mat-thias Fischler als Pilatus, Bar-bara Zelle als Maria, MarionDallapozza als Maria Magdale-na oder Musik und Chor - siealle waren beeindruckend undes ist erstaunlich, welche Lei-stungen aus Amateuren „her-auszuholen" sind. Über die Ins-zenierung der Leidensge-schichte als eine Art „Love -Story" läßt sich streiten.

„The Passion" war jedenfallseine professionelle Auf-führung, in der immer derIdealismus und die Begeiste-rung der Amateure zu spürenwar. Es war auch der Beweis,daß in Innsbruck und seinenStadtteilen Kunstbegeisterungund künstlerische Kraft steckt.

ten ichtstor men werden an deiMusikschule die Einzel-, Grup-pen- und Ensemblestunde so-wie Kurse und Klassenunterrichtangeboten. Folgende Fächerwerden unterrichtet: Klavier,Cembalo, Orgel, Violine, Viola,Violoncello, Kontrabaß, Gitarre,Zither, Harfe, Hackbrett, Oboe,Klarinette, Querflöte, Fagott, Sa-xophon, Blockflöte, Trompete,Flügelhorn, Horn, Possaune,Tenorhorn, Bariton, Tuba,Schlagzeug, Stimmbildung undSologesang. Für Kinder ab dem4. Lebensjahr bietet das Fach„Musikalische Früherziehung"einen guten Einstieg in die Mu-sikschule.

Eine erfreuliche Nachricht:Die Musikschule bleibt weiter-hin bei der Stadt Innsbruck.Da die Aufnahme in das Tiro-ler Musikschulwerk wegen der

Gioßc i lc i Inn:.hi ucker Musik-schul( • nicht vi III/M 'hl >. ii I i.ir ist,hat die Landesregierung nachharten Verhandlungen einer Er-höhung des Landesbeitragesvon 45 auf 50 Prozent zuge-stimmt. Bürgermeister Dr. Her-wig van Staa sieht in der Zusa-ge des Landes Tirol einen

Land zahlt nundie Hälfte

Erfolg, wenngleich die im Mu-sikschulwerk vereinten übrigenTiroler Schulen mit 55 Prozentgefördert werden. „Wenn diebewährte Einrichtung unsererMusikschule bei der Stadt ver-bleibt und der Landesbeitragum fünf Prozent angehobenwird, ist das ein Kompromiß,mit dem wir leben können" be-tont der Bürgermeister.

The Rocky Horror PictureShow on Tour

Wer kennt ihn nicht, den ge-nialen Frank'n Furter aus derRocky Horror Picture Show? Undwen zuckt es nicht in den Beinen,wenn es heißt „Let's do the time-warp again"? Fans von Janet,Brad, Riff Raff oder Dr. Scott dür-fen sich jetzt schon auf den 25.Mai freuen, wenn das LondonMusical Theatre im CongressInnsbruck gastiert. Die Show derstrapstragenden Mutanten, zah-men Transvestiten und muskulö-sen Monster, die in Transsylvani-

l in vollci l rfolg war die Aufführung von „The Passion" von Ju-gendlichen der Pfarrkirche St. Paulus.

en ihre Individualität und Freihei-ten leben, ist bereits seit über 23Jahren ein Erfolg. Angesichts derimmer noch brisanten Thematikund mitreißenden Lieder wie„Damn it Janet", „Sweet Transve-stite" oder „I can make you a man"kann das nicht verwundern unddas Innsbrucker Publikum darfsich schon jetzt auf einen wohlsehr speziellen Abend freuen.Karten sind bei der Innsbruck In-formation, Tel.: 53 56 0 erhältlich.Schauen Sie sich das an!

Hilfe, einSchloßgespenst!

Butler Edgar verläßt fluohta-tig das Schloß, die Schikanendes Schloßgespenstes sindihm zuviel. Jetzt braucht Prin-zessin Löwenzahn KasperlsHilfe. Kasperl glaubt nicht anGespenster und bleibt solan-ge im Schloß, bis.... Wie dieGeschichte ausgeht, erzähltdie Puppenbühne Trippl-Tropfam Freitag, 9. Mai um 15.30Uhr im KulturgastHaus Bier-stindl.

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INNSRRUX

Greifen am Rudolfsbrunnenzeigen wieder Flagge

Die „LJteilen", (Löwenkörper mit Adlerflügcln- und -köpf) wurdenfachgerecht wieder an ihren Standplätzen am Rudolfsbrunnenaufgestellt. Links Bgm. Dr. Herwig van Staa, rechts Komm.-Rat Chri-stoph Grassmayr von der Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr,der die Figuren im Auftrag des Innsbrucker Stadtarchivs wieder-hergestellt hat. (Bild: G. Andreaus)

Archaisches in derAndechs Galerie

Archaisch und geheimnisvoll,fast amulettenhaft wirken dieObjekte, die Otma Wolf vom 7.bis 23. Mai in der Galerie imAndechshof zeigt. Sie sind ausTon, Metall, Holz, Federn, Glas,Stein und Kunsstoff gefertigt,

zeigen Witz und wirken trotz derungewöhnlichen Materialienvertraut und ansprechend. Wolfgestaltet bereits Ausstellungenin New York, in Auckland, Ka-goshima, in der Niederlandenund auf den Fidji Inseln.

Im Vorjahr beschädigtenVandalen die vier Greifen amBeckenrand des Rudolfsbrun-nens - nach der fachgerech-ten Restaurierung wurden dieWappentiere am 22. April anihrem Bestimmungsort amBoznerplatz wieder aufge-stellt. Die markanten heraldi-schen Symbole aus Bronzemit dem Habsburger Löwen inder Standarte und dem TirolerAdler im Schild waren bereitszum zweiten Mal das ZielMutwilliger: Diesmal wurdendie Standarten abgebrochenund die Schilde gelockert.„Die Bronzefiguren wurdennun im Inneren mit einer„Stahlseele" verstärkt", so Re-staurator Christoph Grass-mayr: „Damit können die Fah-nenträger zumindest nicht soleicht abgerissen werden."

Kein Verständnis zeigtInnsbrucks Bürgermeister Dr.Herwig van Staa für derartigeVandalenakte und „Souvenir-jäger": „Hier wird nicht nurInnsbrucker und Tiroler Kul-turgut zerstört, der Schaden

geht finanziell auf Kosten derAllgemeinheit. Ich appellierean die Bürger, Zivilcourage zuzeigen und die Täter, solltensie beobachtet werden, sofortzur Rede zu stellen oder diePolizei zu verständigen. OhneHilfe aus der Bevölkerungwird es nur schwer möglichsein, diese sinnlose Zer-störungswut in den Griff zubekommen!" Auch an dieRechtsprechung appelliert In-nsbrucks Bürgermeister undfordert für derartige Vanda-lenakte eine strengere Be-strafung. „Ein Rechtsstaatkann und darf es sich nicht lei-sten, daß Kulturgut und Be-sitz der Allgemeinheit zerstörtwerden!"

Der Rudolfsbrunnen erin-nert an die Übergabe Tirolsdurch Margarethe Maultaschan die Herzöge von Öster-reich, repräsentiert durchHerzog Rudolf IV den Stifter,im Jahre 1363. Der Brunnenwurde zur 500-jährigen Ge-denkfeier im Jahre 1877 er-richtet.

Zammhock'n im VerbindungskellerBevor sie ihre geliebten Ber-

ge und Stilleben malt, bearbei-tot r,io die Leinwand mit Käse,Milch und Kalk. Eine Technik,die schon Griechen und Römerkannten, im Rinascimento wie-der auflebte und mit der nun dieTrientiner Künstlerin Carla Cal-donazzi ihren Farben eine un-geahnte Leichtigkeit und Trans-parenz gibt. Nach ihrer erfolg-reichen Ausstellungstournee imNorden Mexicos folgte dieKünstlerin aus Trient einer Ein-ladung nach Innsbruck, „die ichsehr gerne angenommen habeund mich wegen der Offenheitund Herzlichkeit besondersfreut". Nicht eine Galerie wares, die Caldonazzi nach Inns-bruck brachte - die Einladungkam von der katholischen Mit-telschulverbindung Teutonia.Die Vernissage am 9. April mitGrußworten des Direktors des

italienischen Kulturinstitutes,Dr. Flavio Andreis, war der Auf-takt für das dichte Programmder Kulturtage, die die Teutoniain ihrem Keller in der Fallmeray-erstraße 6 im April veranstalte-te.

Aus diesem Anlaß fand der 5.Kulturstammtisch „Zamm-kock'n" von Stadträtin HildeZach im Verbindungsheim statt.Das „Zammhock'n" wurdediesmal verfeinert durchkulinarische Köstlichkeitenaus Italien. Eric Gottein, dergemeinsam mit seiner sar-dischen Ehefrau Maddale-na in der Universitätsstraße3 ein italienisches Spezia-litätengeschäft führt, prä-sentierte eine Auswahl ausseinem Angebot, das dieHerzen von Italienge-nießern höher schlagenläßt und eine Einkaufsfahrt

auf den Brenner oder nachSterzing eigentlich erübrigt

Stadträtin Hilde Zach hobbeim Treff zwischen Kultur, Po-litik, Medien und diesmal auchStudenten hervor, daß es er-freulich sei, wenn eine Studen-tenverbindung auch Akzente fürdas kulturelle Leben in Inns-bruck setzt. „Kultur gedeihtauch im Keller, wie man sieht,wenn kunstverständige undkreative Menschen am Werksind und sie pflegen."

Das Programm der Kultur tage beinhaltete ein Jazzkonzertmit den Spitzenmusikern FlorianBramböck, Stefan Costa, Wal-ter Rumer etc., einen Vortragvon Dr. Beneder und Dr. Kun-zenmann über Petrus Canisius,dem Gründer des InnsbruckerJeusitenordens und des Gym-nasiums, einen Vortrag vonProf. Dr. Franco Borsani über

Claudia dei Medici, ein Ge-spräch mit dem Direktor desAkademischen Gymnasiums,Mag. Roman Neil, einen Dis-kussionsabend mit dem Kom-mandanten der österreichi-schen SFOR-Truppen, Obstlt.Friedrich Scheibler über denEinsatz in Bosnien und die ak-tuelle Lage in Albanien, ein reli-giöses Gespräch mit dem Abtdes Stiftes Wüten, Prälat Rai-mund Schreier und einen ro-mantischen Abschluß mit einemAuftritt der Trientiner Gruppe„Abies Alba" mit alten Lindernaus dem Trentino.

Die Einladung der Künstlerinaus Trient und den für den letz-ten Tag vorgesehenen Auftrittvon „Abies Alba" sieht die Ver-bindung auch als einen Beitragzur Städtefreundschaft zwi-schen den LandeshauptstädtenTirols und des Trentino.

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Hilfe für Alleinerzieherund deren Kinder

Probleme Allrinct/iehendcisind vielfältig und vielschichtig.Ob finanzielle Not, Wohnungs-not oder das Problem Familieund Beruf vereinbaren zu müs-sen: dies erschwert die Si-tu, ition Alleinerziehender, wo-bei 80 Prozent davon Frauensind. Trennung oder Schei-dung sowie der Verlust einesPartners durch Unfall oderKrankheit, ist oft mit psychi-schen, finanziellen und wirt-schaftlichen Problemen ver-bunden. Zum Problem, dieneue Situation bewältigen zumüssen kommen oft Zweifelund Versagensängste. DurchDepressionen, fehlende Zunei-gung und Geborgenheit flüch-ten „Alleingelassene" oft in Er-satzbefriedigungen und Süch-te. Auch die von Scheidungund Trennung betroffenen Kin-der erfahren Nöte, Ängste und

Konflikt:, ciie fui den weiterenEntwicklungsweg zu „Schlüs-selerlebnissen" werden kön-nen.

Die Tiroler Plattform fürAlleinerziehende ist bemühtAlleinerziehenden und derenKindern Hilfestellungen anzu-bieten, therapeutische Ange-bote und Beratung für Kinderzu vermitteln, sowie Jugendli-che und Erwachsene beim „Zu-rechtkommen,, mit den neuenLebensumständen zu unter-stützen.

Beratungen: Jeden Montagvon 17 bis 19 Uhr im Sozial-und Gesundheitssprengel Höt-ting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 5, Tel. 28 56 70 (Ter-minvereinbarung).

Jeweils Mittwoch und Don-nerstag von 9 bis 11 Uhr imBüro der TPA, Jahnstraße 17,Tel. 56 13 86.

Pannenhilfe fürRollstuhlfahrer

Diese Serviceleistung wirdab sofort vom ARBÖ-Tirol an-geboten. Für einen Jahres-Mit-gliedsbeitrag von 278 S könnenPannendienstleistungen für ei-nen defekten Rollstuhl rund umdie Uhr angefordert werden.Geholfen wird wie bei jeder an-deren Panne auch, nur die er-forderlichen Ersatzteile müssenbei der Pannenbehebung be-zahlt werden. Diese Rechnun-

gen werden von fast allen Sozi-alversicherungsträgern voll er-setzt. Die erstmals in Österreichangebotene Pannenhilfe fürRollstuhlfahrer ist ein weitererSchritt zur Integration behin-derter Menschen in unsere Ge-sellschaft. Das Projekt läuft vor-erst probeweise für die Dauereines Jahres. Der ARBÖ-Pan-nendienst ist jederzeit unter derRufnummer 123 erreichbar.

Telefonberatung bietetanonyme Hilfe

Der Jahresbericht 1996 der Te-lefonseelsorge Innsbruck zeigtdeutlich die Bedeutung dieser ca-ritativen Einrichtung für eine Viel-zahl unserer Mitbürger. Im abge-laufenen Jahr wurden die Mitar-beiter/innen der Telefonseelsor-ge rund 6000 Mal kontaktiert, diedurchschnittliche Gesprächsdau-er betrug 20 Minuten. Für etwa 70Prozent der Anrufer/innen war dieBewahrung ihrer Anonymität vongroßer Bedeutung. In den Abend-und Nachtstunden wurden etwa40 Prozent der Anrufe verzeich-net, etwa ebensoviele Anrufer/in-nen leben allein. Hauptschwer-punkte der Gesprächsinhalte sindzu etwa 50 Prozent persönlicheProbleme (Einsamkeit, Isolation,

Depressionen, Ängste und Suizi-danrufe), etwa 30 Prozent betref-fen zwischenmenschliche Pro-bleme in der Familie oder Part-nerschaft und für etwa 10 Pro-zent der Hilfesuchenden stehensoziale Probleme (oft in Zusam-menhang mit der Arbeit) im Mit-telpunkt. Eine akut krisenhafteVerfassung konnten die ehren-amtlichen Mitarbeiter der Tele-fonseelsorge bei etwa einemFünftel der Anrufer/innen fest-stellen. Mehr als 60 Frauen undMänner aus den unterschiedlich-sten Berufsgruppen stellen einenTeil ihrer Freizeit in den Dienst derMenschlichkeit: beraten, hören zuund helfen. Telefon 17 70 - Hilfe„Rund um die Uhr".

Der Entwurf zu dieser 50 SchillingTelefonwertkarte entstand in denCrea-Reha-Werkstätten des Seraphischen Liebeswerkes Innsbruck.Die Künstlerin Erika Lobenstock ist seit einem Unfall mehrfachbe-hindert und arbeitet seit fünf Jahren in der Malwerkstatt des ehe-maligen Elisabethinums. Kapuzinerbruder Markus, Geschäftsfüh-rer des Seraphischen Liebeswerkes, sieht in der Herausgabe die-ser Telefonwertkarte eine Anerkennung für die Arbeit behinder-ter Menschen in den Beschäftigungswerkstätten für Creative Re-habilitation (Crea-Reha). Die Erstauflage der Telefonwertkarte um-foßt 100.000 Stück und ist in Postämtern und Trafiken erhältlich.

Kunst im Altenheim

(Foto: Tiroler Bezirksblätter H. Schöttthaler)

Unter diesem Titel war imApril im Heim am Hofgarten ineiner Ausstellung das Lebens-werk der Künstlerin Edith Stey-rer zu sehen. Die betagteKünstlerin, selbst in diesemHeim wohnhaft, kann auf einlanges musisch geprägtes Le-ben zurückblicken. Ihre um-fangreiche künstlerische Aus-bildung in den Bereichen Tanz,Musik, Bildhauerei und Graphiksowie ihre redaktionellen Tätig-

keiten spiegeln sich auch inihren Werken wieder. In derAusstellung wurden Aquarelleund Tuschzeichnungen vonEdith Steyrer gezeigt, ihre dazupräsentierten dichterischenWerke formten das Gezeigte zueinem Gesamtbild. Die Aus-stelllung ist ein beeindrucken-des Beispiel dafür, daß auch inden Heimen, in denen pflege-bedürftige Menschen leben,Kreativpotential vorhanden ist.

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Großes Haus: 1Ü.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. Fin Pupponhoim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von G.E. Lessing • KulturgastHaus Bier-stindl: 20 Uhr: „Schonzeit tür Schoschonen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongookel" • Provinz, Ein Thea-ter im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Goldenes Dachl: I 1 UhrBanda die Manzia, Italien • Seegrube: 18.30 Uhr: Jazz am Berg „Four 4 Swing" • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Dienorddeutsche Kirchenmusik des späten 1 7. Jahrhunderts, Zeger Vandersteene (Tenor), Marianne Ronez Lind Michaela Cut-ka (Barockgeige), Nikolaus Messner (Barockcello), Ernst Kubitschek (Orgel, Cembalo) • Utopia: 20 Uhr: Musiklest, 20Jahre Rockmusik in Innsbruck • Treibhaus: 19 Uhr: 10 Jahre Zelt, Maitest; 20 Uhr: Maria Bill alias Edith Piaf • Straßenthea-ter Ursulinenhof/Innrain: 1 7 Uhr: Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt - "Der Hund Gottes

Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsenund Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von G.E. Lessing •KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Schonzeit für Schoschonen" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Der Faun", moder-nes Ballett in 2 Akten • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020", Eine SitCom mit Daniel Jaroschund Alexander Kometer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikschule Mun-kedals, Schweden • Maria-Theresien-Straße: 11 Uhr: Tiroler Heimatklang • Hofgartencafe: 14 Uhr: „Peace Run", Ent-gegennahme der Friedensfackel, anschließend, um ca. 20 Uhr, Tanzparty mit dem Hamilton Duo • Congress Ibk.: 15 Uhr:Eröffnung des Tiroler Hornistenkongresses, Tiroler Hornensemble, Bozner Hornensemble, Horngruppe des Tiroler Sym-phonieorchesters Ibk., Werke von Hermann Regner, Erich Giuliani, Gottfried Freiberg, Edgar Seipenbusch, Paul WalterFürst; 17 Uhr: Frühjahrskonzert Musikkapelle Ellbogen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert mit Einführung in Sin-nesökologie anhand von Werken aus Klassik & Moderne, Miha Pogacnik (Geige), Diana Baker (Klavier) • Olympiahalle:20 Uhr: Kasteiruther Spatzen • Festsaal Olympisches Dorf: 20 Uhr: Ball des Landesverbandes der Heimat- und Trach-tenvereine für Tirol • Igls, Patscherkofelbahn-Bergstation: 21 Uhr: Mystic Mountain, Disco, House International • Uto-pia: 20 Uhr: Gay Disco • Treibhaus: 19 Uhr: 10 Jahre Zelt, Maifest, Konstantin Weckers „Zauberberg"Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr:„Bartsch, Kindermörder", Eine Selbstdarstellung, dramatisiert von Oliver Reese • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr:Dossier: Ronald Ackerman, Stück von Suzanne van Lohuizen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockol" • Fest-saal Olympisches Dorf: 11 Uhr: Maifest des Trachtenvereines Almrausch und Edelweiss • Igls, Alter Schulgarten: 1 1Uhr: Banda di Manza (Italien) • Congress Ibk.: 20 Uhr: Premierenkonzert Tiroler Bläserphilharmonie, Lars Michael Strans-ky (Wiener F-Horn), Wiener Philharmoniker, Werke von: Richard Strauß, Etienne-Henri Mehul, Bernhard Krol, Alfred Reed,Florian Bramböck, Johan de Meij • Straßentheater Domplatz: 1 1 Uhr: Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt - "Der HundGottes

Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Geheime Freunde", Schauspiel von Rudolf Herfurtner • Messegelände, Halle I: 15 Uhr:„Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 7. Meisterkonzert, Irish National SymphonyOrchestra, Kasper de Roo (Dirigent), Piotr Anderszewiski (Klavier), Werke von: Sergej Prokofjew, Dmitrij Schostakowitsch• Treibhaus: 19 Uhr: George Gruntz, Mike Richmond, Adam Nussbaum, Seamus BlakeGroßes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phan-tastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ib-sen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von G.E. LessingVolksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Mu-sik • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Vortragsstunde Gesangsklasse Rutishauser • Mehrzwecksaal Arzl: 20 Uhr:Frühjahrskonzert Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl • Congress Igls: 20 Uhr: Musikkapelle Igls/Vill • Patsch, Gemein-desaal: 20 Uhr: Frühjahrskonzert Musikkapelle Patsch • Utopia: 21 Uhr: 3 Bands aus Tirol: Scabius & The Mills & Cher-ries of Winter • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiese nach Ludwig Tieck • Straßenthea-ter Landhausplatz: 1 7 Uhr: Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt - "Der Hund GottesKellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von G.E. Lessing • KulturgastHaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder dieletzen Worte", von E. Wimmer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Utopia: 21 Uhr: Captain SensibleGroßes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. EinPuppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von G.E. Lessing • KulturgastHaus Bier-stindl: 15.30 Uhr: Puppentheater für Menschen ab 4; 20 Uhr: „Schonzeit für Schoschonen" Studio: 20 Uhr: „Olympe -oder die letzen Worte", von E. Wimmer • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Leseprojekt „Poetry Slam" • Volks-bühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik •Sieben-Kapellen-Areal: 20.30 Uhr: „Peter und Paul", Lesung von Bernhard Aichner • Utopia: 21 Uhr: Stimmenfestival„Voices", Rainer Krispel, Sam Auinger Projekt, Stiller Haas • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von EkkehardSchönwiese nach Ludwig Tieck • Straßentheater Pfarre Petrus Canisius: 17 Uhr: Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt -"Der Hund Gottes

Großes Haus: 19.30 Uhr: Tatort Tango: „Only to Wait". Tanztheater von William Anthony, „Libertango"/"4 Janis for Joplin",Tanztheater von Mauricio Wainrot • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Rückkehr nach Wien", von Hilde Spiel, SzenischeLesung • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von G.E. Lessing • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Schonzeit fürSchoschonen"; Studio: 20 Uhr: „Olympo - oder die letzen Worte", von E. Wimmer • Theater an der Sill: 20 Uhr: „DerFaun", modernes Ballett in 2 Akten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: in Uhr:„Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Platz beim Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: I I Uhr: luoln Hrniutklang • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: Muttertag:;kon/eit Stadtmusikkapelle Innsbruck I lotting • Sieben-Kapellen-Areal: 20.30 Uhr: „Peter und Paul", Lesung von Bernhard Aichner • Utopia: 21 Uhr: Stimmenfestival „Voices", Meira As-her (Israel), Delal (Kurdistan) • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiese nach Ludwig Tieck

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ANSTALTUNGEN INNSBRUCK 11. BIS 21. MAI 1997Grolies Haus: 19.30 Uhr: „Persephono/Das Kind und die Zauberwelt", Tan/melodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phan-

I ii MI hei t von M.uii ice [•?. ivi 'I • K a m m e r s p i e l e : 20 Uhi : „Aiseti und Spit /enhaubohen", Ki iminalkömodie vonloseph KesselniK) • Provinz , ein Theater im W e s t e n : ',>() Uhi: „Innslnuok H020 Die W C demei Träume" • Vo lks -bühne Blaas: 20 Uhi: „Dei Saisoiujockel" • Theater an der Sil l: 11) Uhi: f- iuh|ahiskon/eit dei Chorgemeinschaft Neu

• Igls, Alter Schulgar ten: 1 1 Uhr: Speokbaohei Stadtmusikkapelle Neu A i / I Olympisches Dorfhot, ili nesse mit den Innsbi ucker Oapcllknaben • Olympia ha Me: 20 Uhi: Muttei I. u j ,!•. n I.-I •! l ,' ;< I im

• Utopia: 21 Uhr: Stimmenfestival „Voices", Tan Echo la in (Belgien Zaiie), l imb ie mit I auia Ne>,{) Uhi: Ja// f rühstück, Tschako & Der kleine Prinz

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• Hofkirche: I!/onjagci (Mutti •wton

Kammerspiele: 20 Uhi: „Noi.i. i in Pupponhcim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Messegelände, Halle I: 1b Uhi: „Rumpelstil/chen" Mäidien mit Musik • Konservatoriumssaal: Diplompiüfuncjen, Kon/eitauftutte: 17.30 Uhi: Johann Hübet(Fagott); 19 Uhi: Michael Weohnci (Klannette)

Messegelände, Halle I: 1b Uhi: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Konservatoriumssaal: Diplomprüfungen, Kon-zertauftritte: 17.30 Uhi: Kathrin Schennach (Blockflöte); 19 Uhr: Andrea Eberl (Blockflöte) • Dr.-Pierer-Klinik: 20 Uhr: Ja-nus Art Trio, Isabella Unterer (Oboe), Norbert Sparer (Gitarre, Arrangement), Klex Wolf (Klavier, Fagott, Arrangement, Kom-position)

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen", Phantastische Oper von Jacgues Offenbach • Kammerspiele: 20Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von Joseph Kesselring • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rum-pelstilzchen" Märchen mit Musik • Konservatoriumssaal: 18 Uhr: Diplomprüfungen, Konzertauftritte, Teil 1: Thomas Wal-cher (Trompete), Paul Brugger (Horn) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Goldenes Dachl: 15 Uhr:Postmusik Innsbruck • Platz beim Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 16 Uhr: Big Band des Tiroler Lan-deskonservatoriums • Großer Stadtsaal: 19 Uhr: Abschlußkonzert des Lehrganges Blasorchester • Hofkirche: 20.30Uhr: Internationale Orgelwoche 1997, Bine-Katrine Bryndorf • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von EkkehardSchönwiese nach Ludwig Tieck

Großes Haus: 19.30 Uhr: Tatort Tango: „Only to Wait". Tanztheater von William Anthony, „Libertango'7"4 Janis for Joplin",Tanztheater von Mauricio Wainrot • Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von JosephKesselring • KulturgastHaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzen Worte", von E. Wimmer • Volks-bühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik •Metropol Kino: 17 Uhr, 19 Uhr und 21 Uhr: „L'uomo D'Acqua Dolce", Veranstaltung des Italienischen Kulturinstitutes •Konservatoriumssaal: 18 Uhr: Diplomprüfungen, Konzertauftritte, Teil 2: Thomas Walcher (Trompete), Paul Brugger(Horn); 20 Uhr: „Eine Harmoniemusik" in klassischer Bläserbesetzung mit Werken von L.v. Beethoven, J. Reicha und J.Haydn • Silberne Kapelle: 20.30 Uhr: Internationale Orgelwoche 1997, Massimiliano Raschietti • Utopia: 21 Uhr: Mon-grel Bitsch, Punk • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiese nach Ludwig Tieck

Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora.Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • KulturgastHaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die let-zen Worte", von E. Wimmer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Provinz, Ein Theater im Westen: 24Uhr: Mitternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilz-chen" Märchen mit Musik • Dom zu St. Jakob: 18 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", Spirituals, Vokalensemble Mag. Ga-briele Enser • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Amserdam Loeki, Stardust Quartett, Paul Leenhou-ts, Daniel Brüggen, Karel van Steenhoven, Bertho Driever (alle Flöte), Werke von: Telemann, Koomans, Scheidt, Pachel-bel, Mejering, Händel, Sweelinck, Wagemans, Bach und Rose • Yachtclub Austria, Richard-Wagner-Str. 3: 20 Uhr: Folk-und Blues-Konzert, Roman Zenz, Reinhold Erhart

Großes Haus: 19.30 Uhr: Stummfilmtage mit Orchesterbegleitung, „Nosferatu", Stummfilmklassiker von F. W. Murnau mitdem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck • KulturgastHaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzenWorte", von E. Wimmer • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020", Eine SitCom mit Daniel Jaroschund Alexander Kometer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rum-pelstilzchen" Märchen mit Musik

Großes Haus: 19.30 Uhr: Stummfilmtage mit Orchesterbegleitung, „Opus l/Opus Hl/ Actualites/Entr'Acte", Klassisch-ex-perimentelle Filme mit Kammermusik, mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „DerSaisongockel" • Goldenes Dachl: 1 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Stiftskirche Wüten: 10 Uhr: Inter-nationale Orgelwoeho 1997, Pontifikalamt, Pfarrchor Wattens und Orchester

„Cine e Concerto", historischer Kostümfilm von Ernst1 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor

Großes Haus: 19.30 Uhr: Stummfilmtage mit OrohesterbeglLubisoh, mit dem KM -U/I leiqnr Salonorchester • Goldenes Dachl:

Messegelände, Halle I: 1!) Uhi: „Rumpelstilzchen" Matchen mit Musik • Konservatoriumssaal: 20 Uhi: Benofizkon-/eit de:; Rotaiy Clubs, Klavieiabend Kurt Ebert • Pfarrkirche Mariahilf: 20.30 Uhi: Internationale Orgelwoche 1997, Pe-tei van Di|k • Treibhaus: 20 Uhr: Marianne Faithtull

Kellertheater: 'Jö Uhi: „Aul höhere See" von Slawomn Mro/ek, Of tent liehe Geneialpiobe • Volksbühne Blaas: 20 Uhi:„Der Saisoiujockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Konservatoriumssaal:Diplomprüfungen - Kon/ei taut Int te: 1 7.30 Uhi: Marta Cardini (Klaviei); 1 9 Uhr: Paolo De Felice (Klaviei) • Pfarrkirche St.Nikolaus: 20.30 Uhr: Internationale Orgelwoche 1997, Ludgor Lohmann • Treibhaus: 20 Uhi: „Dei gestiefelte Kater",von bkkehard Schönwiese nach Ludwig Tieck

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G r o ß e s H a u s : I1) 50 Uhi Dei c jmße Kna l l " , S c h a u s p i e l i e v u e von A i t h u i Millet • K e l l e r t h e a t e r : 20 Uhi Au l höhereSee" von Slawomir Mrozek, Premiere • KulturgastHaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzen Worte",

| von E. Wimmer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Satsongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen"Märchen mit Musik • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 8. Symphoniekonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Assia Davidov(Sopran), Alison Browner (Mezzosopran), Symphonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehung" von Gustav Mahler • Messehalle: 20Uhr: Rammstein • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiese nach Ludwig Tieck

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhereSee" von Slawomir Mrozek • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schrukische Kuno", Alt-Innsbrucker Ritterspiele;Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzen Worte", von E. Wimmer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" •Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Konservatoriumssaal: 14.30 und 16 Uhr:Kinderkonzert der Jeunesse, Russische Volkslieder sowie Geschichten und Märchen • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr:8. Symphoniekonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Assia Davidov (Sopran), Alison Browner (Mezzosopran), Symphonie Nr. 2c-Moll „Auferstehung" von Gustav Mahler • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiese nachLudwig Tieck

Großes Haus: 17 Uhr: Oper für Kinder, „Das Kind und die Zauberwelt", Lyrisch-phantastische Begebenheit von MauriceRavel • Kammerspiele: 20 Uhr: „Die etwas andere Theaterführung", 16 Stücke für 100 Schilling an 16 verschiedenen Or-

| ten im Landestheater, Premiere • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See" von Slawomir Mrozek • KulturgastHaus Bier-stindl: 20 Uhr: „Der schrukische Kuno", Alt-Innsbrucker Ritterspiele; Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzen Worte",von E. Wimmer • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Der Faun", modernes Ballett in 2 Akten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr:„Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Congress Ibk.: 20 Uhr:Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Polizeimusik Innsbruck • Utopia: 21 Uhr: TheSmash 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phan-tastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Rückkehr nach Wien", von Hilde Spiel, Sze-nische Lesung • Provinz, ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020 - Die WG deiner Träume" • VolksbühneBlaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Rocky Horror Picture Show • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr:Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Treibhaus: 20 Uhr: Vienna Art Orchestra

Kammerspiele: 20 Uhr: „Die etwas andere Theaterführung", 16 Stücke für 100 Schilling an 16 verschiedenen Orten imLandestheater • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Konservatoriumssaal: 20Uhr: 8. Kammerkonzert, The Chilingirian Quartett, Werke von: John Kenneth Tavener, Joseph Haydn, Ludwig van Beetho-ven

Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See" von Slawomir Mrozek • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen"Märchen mit Musik • Konservatoriumssaal: Diplomprüfungen - Konzertauftritte: 17.30 Uhr: Michael Haas (Gitarre); 19Uhr: Kurt Walchensteiner (Gitarre)

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phan-tastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See" von Slawomir Mrozek • Volksbüh-ne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Märchen mit Musik • Uto-pia: 21 Uhr: Rawside • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiese nach Ludwig Tieck

Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See" von Slawomir Mrozek • KulturgastHaus Bierstindl, Studio: 20 Uhr: „Olym-pe - oder die letzen Worte", von E. Wimmer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Pfarrkirche Maria amGestade: 20 Uhr: Konzert mit dem Original Don Kosaken Chor • Utopia: 21 Uhr: Sharp, Bourelli

Großes Haus: 19.30 Uhr: Tatort Tango: „Only to Wait". Tanztheater von William Anthony, „Libertango'7"4 Janis for Joplin",Tanztheater von Mauricio Wainrot • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See" von Slawomir Mrozek • KulturgastHausBierstindl: 20 Uhr: „Der schrukische Kuno", Alt-Innsbrucker Ritterspiele; Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzen Wor-te", von E. Wimmer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Provinz, Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mit-ternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilzchen" Mär-chen mit Musik • Utopia: 21 Uhr: Medianight • Treibhaus: 20 Uhr: „Der gestiefelte Kater", von Ekkehard Schönwiesenach Ludwig Tieck

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhereSee" von Slawomir Mrozek • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schrukische Kuno", Alt-Innsbrucker Ritterspiele;Studio: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzen Worte", von E. Wnnmer • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Der Faun", modernesBallett in 2 Akten • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020", Eine SitCom mit Daniel Jarosch undAlexander Kometer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockel" • Messegelände, Halle I: 15 Uhr: „Rumpelstilz-chen" Märchen mit Musik • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikkapelle Ampass • Utopia: 2I Uhr: Gay Disco

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Innsbrucker Soininer '97

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Page 27: Innsbruck informiert

Museen und Galerien im MaiTiroler LandesmuseumFerdinandeumMu:;cum:;tr;ihe IbÖsterreichische) Graphik 1,1900 - 1960 von Klimt bis;Staudacher - bis 15. JuniModerne Galci w:D I T Mann im Lis 18. Mai bis15. JuniDi. bis Sa. 10- 12 und 1 4 - 1 7Uhr, So. 10 13 Uhr, Mo. cjc-:,(;hlo:;:;(;n.

ZeughausZeughausgasseDie schönsten Exponate ausden Sammlungen des Zeug-hauses - bis April 1998Geöffnet: Di. bis Sa. 10 -12 und14- 17 Uhr, So. 10- 13 Uhr.

Maximilianeum -Goldenes DachlGedenkraum Kaiser Maximili-an I. im Goldenen Dachltägl. 10 - 18 Uhr

Schloß AmbrasKarl Prantl - „Steine" - bis MaiDie Ausstellung ist täglich zuden Parköffnungszeiten freizugänglich.Rüstkammer, Kunst- undWunderkammer, SpanischerSaal, Innenhof und Bad derPhilippine Welser, Portraitga-lerie zur Geschichte Öster-reichs von 1400 bis 1800,Sammlung SpätgotischerBildwerke.tägl. außer Dienstag 10-17Uhr.

Galerie im AndechshofInnrain 1Otma Wolf „Optik - Objekt" -Eröffnung: Di. 6. Mai, 18 Uhr,- bis 23. MaiDi. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

Stadtarchiv InnsbruckBadyasse 2„Die Innsbrucker Schützen",zum 200-Jahr-Gedenken an

Spinges - bis 26. SepteinbciMo. bis Do. 8 i:>uii(l 14 1HUhr. 1 r. 8 13 Uhr

GlockenmuseumGrassmayrLeopoldstraße b3Jeden Freitag um ca. 13.00,14.00 und 16.00 Uhr findet im„Glockenmuseum derGlockengießerei Grassmayrein Glockenguß statt.Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr. Sonn- und Feierta-ge geschlossen.

StadtturmgalerieHerzog-Friedrich-Straße 21Margareta Langer - bis 3. MaiDi. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15 - 19 Uhr.

KunstpavillonRennweg 8A„Walk in '97", Verkaufsaus-stellung - bis 3. MaiMi. bis Sa. 9 - 12 und 15- 18Uhr, 1. Mai: 10- 12 Uhr.

Galerie im TaxispalaisMaria-Theresien-Straße 45„Russischer Realismus",Adolf Alexejew, Marat Sam-sonow, Wenjamin Sibirsky -bis 11. MaiDi. bis Sa. 10- 12 und 14- 19Uhr, So. 10- 12 Uhr.

Theresien GalerieMaria-Theresien-Straße 10Franz Brandner und Leon Ein-berger - bis 1 7. MaiDi. bis Fr. 10 - 12 und 15 -19.30 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr.

Musikpavillonim HofgartenRäume x 2, Gabriela Nepo-Stieldorf - bis 15. Mai

Sieben-Kapellenareal/< 'in jhausgasseRäume x 2, Franz Josef Al-tenburg, Tanja Estermann,Barbara Reisinger, Irmgard

S ( ;l i, ii i m ! )i M ( ) i ' i , 1 il() S ( :h i a m

im '1, ( ii M Ink! I schachler -Nacjy, t va Wi 'idcnich-Maran-(l,i, «Stefanie Wimmer, PeterWeihs - bi:. Ii) MaiD i . b is S o . 14 l<) U h r .

Galerie OrmsSt.-Nikolaus-Gasse 6Joe Barne;;, New York - bis17. MaiDi. bis Fr. 15- 18.30 Uhr undnach Vereinbarung unter Tel.29 47 91 .

Galerie Elisabeth & KlausThomanAdamgasse 7aFlorian Kompatscher - bis 31.MaiMo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30Uhr.

Galerie Bertrand KaasHeiliggeiststraße 6AGiovanni Antonio Faccioli - bis4. Maitägl. 1 7 - 19 Uhr und nach Ver-einbarung unter Tel. 58 92 66.

Galerie Thomas FloraHerzog-Friedrich-Straße 5/IIIHelmuth Christof Degn - „Ge-sicht des Baumes", Zeich-nungen - bis 3. Mai

Galerie NothburgaInnrain 41/1Helga Sperlich - bis 18. Mai

Fotoforum WestAdolf-Pichler-Platz 8Fine Art Photography 1845 -1960 - bis 24. MaiDi. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.

JesuitenkircheUniversitätsstraßc/Karl-Rahner-Platz„Ein Gymnasium auf den Spu-ren seines Gründers", Pro-jektarbeiten der Oberstufen-klassen des Akademischen

Gymnasiums - bis 12. Maigeöffnet zu den Öffnungszei-ten der Jesuitenkircho

Schloß BüchsenhausenWeihorburycjasse 13Martin Kasper, „Kraftwerke",Malerei - bis 1 7. MaiDi. bis Sa. 15 18 Uhr.

TurmbundMüllerstraße 3/1Franz Niederhauser - bis 13.Juni, Mi. bis Fr. 17 - 19 Uhr

Hof gartenProf. Erich Keber - Freiskulp-turen in Marmor und Granit,Querschnitt aus 50 Jahren -bis September

Kunstraum InnsbruckMaria-Theresien-Straße 34„tussen de mazen", Zeit-schnitt Niederlande, Kurator:Lex ter Braak - bis 6. JuliMo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr,Sa. 10- 13 Uhr.

Sieben-Kapellen-ArealBernhard Aichner, Andre Lin-der, „Mensch im Bild IV" - bis13. MaiMo. bis Fr. 16 - 20 Uhr, Sa.14- 18 Uhr, So. 10- 14 Uhr.

MerkurversicherungLeopoldstraße 17Renate Ludescher, „Dorfsze-nen aus Griechenland", Aqua-relle - bis 7. Mai

Messegelände, Halle 7:1. Tiroler Oldtimermesse - 9.bis 11. MaiFr. 14- 19 Uhr, Sa., So. 10- 18Uhr.

Congess Innsbruck:Rennweg 3„Mineralien- und Edelsteinbör-se" - 3. und 4. Mai, 8- 18 Uhr.„Erwachen an der Natur" - 3.bis 6. Mai, 17 - 19 Uhr.

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt in-formiert" erscheint am Mittwoch, den 4. Juni in einer Auflage von61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. SolltenSie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie IhrenBriefträger danach oder teilen uns das mit: Rathdus-Medienservice,Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon57 24 66, Telefax 58 24 93.

INNSBRUCK INI-ORMII-KT SI-RVICI-m-ILAGl- - MAI I W 15

Page 28: Innsbruck informiert

1. Platz für CongressInnsbruck beim TirolissimoWIM bemäßig „Spitze" ist

Congress Innsbruck: beim dies-jährigen Tirolissimo wurde dievon der Werbeagentur Spreit-zer & Spreitzer für das Veran-staltungszentrum entwickelteProspektlinie mit dem 1. Preisausgezeichnet. Die Linie „Stadt

trifft Natur" geht von einer Kom-munikationsstruktur aus, bei derein Wettbewerb im Vorder-grund steht, der nicht kopierbarist: der Standort von CongressInnsbruck in der Tiroler Lan-deshauptstadt und die Anzie-hungskraft ihrer Umgebung.

E-Mail-Adressen für VeranstalterWesentliche Vorteile bietet

Congress Innsbruck seinenKunden seit kurzem mit einemeigenen Internet Server. Fürjede Veranstaltung könnenschnell und unbürokratisch ei-gene E-Mail-Adressen verge-

ben werden. Außerdem stehtFestplattenplatz zur Verfü-gung, sodaß der Kongreßver-anstalter seine Tagung auchim Internet ankündigen bzw.Referate weltweit übertragenkann.

Internationale OrgelwocheOrgelfreunde dürfen sich

freuen: vom 14. bis 21. Mai fin-det in Innsbruck die Internatio-nale! Orgelwoche statt, zu derKünstler aus Dänemark, derSchweiz, den Niederlandenund Deutschland erwartet wer-den. Den Auftakt macht Bine-Katrine Bryndorf aus Kopenha-gen, die am Mittwoch auf derEbert-Orgel in der HofkircheWerke von Marc Antonio oderHans Leo Hassler - um nur ei-nige zu nennen - zum Bestengibt (20.30 Uhr). In der Silber-nen Kapelle wird am Donners-tag Massimiliano Raschietti ausBasel die Orgel spielen (20.30Uhr) und am Sonntag erklingt inder Stiftskirche um 10.30 Uhrdas Pontifikalamt. Höhepunkteder Orgewochen sind sicher-lich das Konzert des Niederlän-ders Peter van Dijk in der Pfarr-kirche Mariahilf (20. Mai, 20.30Uhr) und das Konzert von Lud-ger Lohmann aus Stuttgart am

darauffolgenden Tag in derPfarrkirche St. Nikolaus. Be-ginn ist ebenfalls um 20.30 Uhr.

Symphonie-konzerte: Mahlers

„Auferstehung"Das Meisterkonzert am 5.

Mai unter Kasper de Roo wirdvon dem Irish National Sym-phony Orchestra bestritten.Als Solist am Klavier ist PiotrAnderszewski zu hören. TheChillingirian Quartet gibt imRahmen der Kammerkonzeream 26. Mai Werke von Tave-ner, Haydn und Beethovenzum Besten. Bei den Sympho-niekonzerten am 22. und 23.unter Kasper de Roo Mai sindAssia Davidov und Alison Bro-wner als Solisten zu hören.Gespielt wird Gustav MahlersSymphonie Nr. 2 „Auferste-hung",

20. InnsbruckerWochenendgespräche

„Reden über das Schreiben"das ist das Thema der 20.Innsbrucker Wochenendge-spräche, die vom 22. bis 25.Mai 1997 Schriftsteller/innenaus Österreich, Deutschland,der Schweiz, Frankreich, Dä-nemark und Schweden zusam-menführen.

Um „Reden über das Schrei-ben" ist es in diesen von derInnsbrucker Lyrikerin IngeborgTeuffenbach begründeten, andie Tradition der legendären Ju-gendkulturwochen anknüpfen-den Gesprächen (die nach In-geborg Teuffenbachs Tod vonGertrud Spat wieder belebtworden sind) immer gegangen.Autorinnen und Autoren wirddie Gelegenheit geboten, nichtmit dem Publikum oder mit Kri-

tikern, sondern mit Kolleginnenund Kollegen über Themen,Formen und Methoden ihresSchreibens zu reden. JedesGespräch hat einen Schwer-punkt - in den letzten Jahren et-wa „Die Reise", „Sprache undMusik", „Denken und Schrei-ben in verschiedenen Spra-chen" - Thema ist immer dasSchreiben.

Wochenendgespräche sindam 23. und 24. Mai von 10 bis12 und von 15 bis 17 Uhr imGasthof Kapeller angesetzt.Öffentliche Leseabende imORF-Landestudio Tirol amRennweg am 22. und 24. Mai,jeweils um 20.15 Uhr. NähereAuskünfte: Gertrud Spat, Hei-liggeiststraße 10. Telefon undFax 57 20 90.

Tiroler SymphonieorchesterInnsbruck in Freiburg

Einen tollen Erfolg konntedas Tiroler Symphonieorche-ster Innsbruck im März bei ei-nem Sondergastspiel in derPartnerstadt Freiburg feiern.Das Orchester begeisterteunter Dirigent Kasper de Roomit Rossinis Ouvertüre zur

Oper „Willhelm Teil", dem„Konzert für Klavier undOrchster d-moll KV 466" vonWofgang Amadeus Mozartsowie der 5. Sinfonie d-mollvon Schostakowitsch. Als So-list am Klavier beeindruckteThomas Larcher.

art didacta" eröffnetihre Klassen

Die größte internationaleSommerakademie „art didacta"öffnet vom 5. bis zum 11. Juli ih-re 32 Klassen in Inns-bruck. Damit ist die Ti-roler Landeshaupt-stadt heuer bereitszum 19. Mal Treff-punkt für hochkarätigeVortragende und jene,die sich in den ver-schiedensten Berei-chen der Kunst versu-chen und weiterbildenwollen. Das Angebotreicht von Malerei undPorzellangestaltungüber Kalligraphie bishin /u Dichtung, Yogaodci Stimme, Klang,Raum. Alk; Klassenfinden in der HTLT r o n k w a I d e r s t r a ß estatt, erwartet werden

rund 300 Teilnehmer aus ganzEuropa. Nähere Informationen:Tel. 37 72 91-19.

Auch eine Klasse für Bildhauerei kann beider „art didacta" besucht werden.

16 INNSBRUCK INI ( ) K M I I : R 1 SI-RVICI-m-ILACil i - MAI I W

Page 29: Innsbruck informiert

Innsbrucker Stadtarchiv:Schützen-Ausstellung

Erstmals wird das Inns-brucker Schützenwesen in denMittelpunkt einer bemerkens-werten Ausstellung im Stadtar-chiv (Badga.sse) gestellt. „Wirwollen die Rolle der InnsbruckerSchützen, die leider in Verges-senheit geraten ist, in Erinne-rung bringen", so Stadtarchiv-direktor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye. Unmittelbarer Anlaßist das Gedenken an dieSchlacht um Spinges vor 200Jahren: Unter dem Kommandodes Innsbrucker Advokaten Dr.Philipp Wörndle stellten sich indiesem Südtiroler Ort Tirolerund Innsbrucker Schützen am2. April 1797 erfolgreich den ita-lienisch-napoleonischen Trup-pen.

Bis in das Mittelalter lassensich die Wehrgemeinschaftender Bürger zurückverfolgen. Dieerste Wehrverfassung, dasLandlibell von Kaiser Maximilian(1511) hatte auch für die StadtGeltung. Aus dem LandgerichtSonnenburg entstanden dieSchützenkompanien von Hot-ting, Vill und Igls, aus dem Land-gericht Thaur und Hall wurdedie Schützenkompanie Arzl undMühlau und aus den Aufge-

botslisten des Stadtgerichtes In-nsbruck entwickelte sich dieStadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf (neugegründet1H71).

Die Original-Lithographie vonPhilipp Miller mit einer Ansichtauf Spinges und den Freiheits-kampf, die alte Schützenschei-be vom Hochzeitsschießen1 765 (mit den Treffern von Kai-ser Franz-Stephan von Lothrin-gen und von König Joseph II)oder die Aufgebotslisten,Zeichnungen, Fotografien unddie Original Vorderladerstutzenmit Seitenbajonett der Inns-brucker Stadtgarde aus demJahr 1848 sind unter anderemals beeindruckender Zeugender Schützengeschichte zu se-hen.

Heute bilden 11 Kompaniendas Schützenbataillon InnsbruckStadt mit insgesamt 812 Schüt-zen (588 Alt-, 185 Jungschützenund 39 Marketenderinnen).

Die Ausstellung im Stadtar-chiv ist bis zum 26. Septembergeöffnet. Ausstellungszeiten:Montag bis Donnerstag: 8bis 12 Uhr; 14 bis 18 Uhr, Frei-tag: 8 bis 13 Uhr. Der Eintritt istfrei!

Marianne Faithfullim Treibhaus

Blues-Feeling wird am 20.Mai aufkommen, wenn Mari-anne Faithfull im InnsbruckerTreibhaus „einen Abend derWeimarer Republik" gestaltet.Mit ihrem neuen Album „20th

Century Blues" feiert dieKünstlerin die Werke von KurtWeill und ergänzt dies durchSongs, die typisch für die Äraund das Feeling dieser Zeitsind.

Würdigung für KünstlerinHelga Sperlich

Mit emei bus zum lü. M;ndauernden Ausstellung in dciInnsbrucker Nothburga Galeriewürdigen die Freunde der 1992verstorbenen Helga Sperlichdas Schaffen der Künstlerin.Sperlich fand stets Halt an denMotivkreisen, die sie am Beginnihrer akademischen Ausbildungkennengelernt hat wie etwadie „musizierend«! fieundin".Sperrlich wurde 1938 in Wiengeboren, nach ihrer Matura1956 in Innsbruck trat sie in die

Akademie der bildenden Kün-ste in Wien ein. Ihren künstleri-schen Werdegang begleitetenunter anderem Professor Her-bert Boeckl und Franz Eisner.Nach ihrer Ausbildung machteSper Mich Innsbruck zum Mittui-punkt ihres Schaffens.Die Öl-bilder und Zeichnungen sindvon Mittwoch bis Freitag von16 bis 19 Uhr sowie Samstagund Sonntag von 10 bis 12 Uhrin der Galerie Nothburga, Inn-rain 4 1 zu sehen.

Auf eine „ Tour der Farce"für Schorschonen".

en sich Uly und Olly in „Schonzeit(Foto: Bierstindl)

Schonzeit für SchoschonenUly und Olly sind die Hauptfi-

furen in Walter Groschups Stück„Schonzeit für Schoschonen",das im Mai im KulturgastHausBierstindl aufgeführt wird. DasDuo begibt sich als Urlauber aufeine „Tour der Farce", bei der

sie mitten im Kriegsgebiet einZelt aufschlagen. Über den Ernstder Lage setzen sie sich lockerhinweg, sie nehmen nur wichtig,was sie für wichtig halten. Uner-hörte Dreistigkeit oder schon derRand des Irrsinns?

Soap Opera - Livein der Provinz

Eine „Soap Opera" der be-sonderen Art präsentiert die Pro-vinz „live on stage": im Mittelpunktstehen die Bewohner einerWohngemeinschaft, ihre Sorgen,Nöte, ihre Höhen und Abgründe.Handelnde WG-Genossen sindein „Fleischkässemmel-Liebha-ber", ein Sinatra-Verehrer, einkompromißloser Linksintellektu-eller sowie eine junge Frau, die

glaubt, daß Roy Black lebt. Kurzvorbei schauen auch schüchter-ne Briefträger, Pizzaboten unddie Zeugen Jehovas. Zu sehenist die Theaterproduktion desTheaters im Westen und dem Fo-rum Schauspiel Tirol am 11. Mai(Muttertag!), 25. Mai und am 1.Juni. Beginn ist jeweils um 20Uhr. Kartenreservierungen: Tel.:56 14 61.

Frauen - die besserenFeuerwehrmänner?

Wenn Frauen in traditionelleMännerberufe wollen, so ist dasnicht nur im wirklichen Lebenschwierig. Auch auf der Volks-bühne Arzl hat das „starke Ge-schlecht" in dem Stück „Alle wol-len zur Feuerwehr" so manches

Problem damit. Vor allem, weil dieFrauen sofort das Kommandoübernehmen. Nach viel Chaosbeim ersten Alarm kommt die al-te Rollenverteilung jedoch wiederins Lot. Ende gut, alles gut? Zusehen ist das Stück am 1 1 Mai.

Der Faun - ein BallettIn zwei Akten tanzt das En-

semble des T heaters an der Silldas Ballett vom Faun. In Katha-rina Rizzis Geschichte ist demFabelwesen eine Faunin an dieSeite gestellt, die jedoch in sei-ner zügellosen Umarmung ver-endet. Als der egozentrischeFaun begreift, was er ange-

richtet hat, gilt seine I lauer sei-ner eigenen Verlassenheit.Ewald Gotthardt tanzt denFaun, das Bühnenbild vonGünther Riedl unterstreicht dieExaltiertheit der Fabelwesenund die Natürlichkeit des Men-schen. Kartenreservierungen:Tel. 36 29 29.

INNSBRUCK INIORMIl'RI SI-RVICI'ISKILACiK - MAI I W 17

Page 30: Innsbruck informiert

FT1 INNSBR

Lionsclub präsentierte„Silberbatzen"

Eine „Silberbatzen"-Sonder-prägung auf Feinsilberschrötlin-gen" und der bekannte WienerKünstler Helmut Zobl standenkürzlich im Zentrum einer Prä-sentation in der Hypo-Bank imTechnologiezentrum. Die Da-men des Innsbrucker Lionsclub„Victoria" und die HYPO hattengemeinsam zu diesem außerge-wöhnlichen Spätnachmittags-Event eingeladen. Lionsclub-Präsidentin Renate Fankhauser

und Künstler-Kollegin PatriciaKarg - gleichzeitig Vizepräsiden-tin des ersten Tiroler Damen-Li-onsclub - präsentierten dasKunstwerk. Der Reinerlös ausdem Verkauf (die Auflage desSilberbatzens ist mit 50 Stück li-mitiert) kommt diesesmal denobdachlosen Frauen in Inns-bruck zugute. Die Lionsdamenunterstützen bedürftige Frauenund ihre Kinder im Raum Inns-bruck.

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Wissenwertes für Balkon undGartenBalkonträume. Die schönsten Ideen für alle Lagen und für dasganze Jahr. Von Friedrich Strauß. Mit Fotos. BLV Verlag 1994.191 Seiten.Der Biogarten im Jahreslauf. Die wichtigsten Arbeiten Mo-nat für Monat. Von Marie-Luise Kreuter. Mit Fotos. BLV Verlag1993. 96 Seiten.Freude und Erfolg im eigenen Obstgarten. Von MargitStangl. Mit Fotos. Donauland Verlag. 208 Seiten.Gärtnern mit dem Mond. Mit Aussaatkalender bis ins Jahr2000. Mit Fotos. Von Claudia Graf. Mosaik Verlag 1994. 126Seiten.Das Gartenbuch für Städter. Balkon- und Kleingärten, Haus-begrünung. Von Adalbert Niemeyer-Lüllwitz. Mit Fotos. Natur-buch Verlag 1994. 200 Seiten.Der heilende Garten. Oase für Körper, Geist und Seele. VonSue Minter. Mit Fotos. Dumont Verlag 1995. 160 Seiten.Kräuter und Gewürze aus dem eigenen Garten. Naturgemäßer Anbau, Ernte, Verwendung. Mit Fotos. Von Marie-Lui-si! Kmuter. BLV Verlag 1996. 167 Seiten.Naturoase Wildgarten. Überlebensraum für unsere Pflanzenund Tiere. Von Reinhard Witt. Mit Fotos. BLV Verlag. 169 Sei-ten.Pflanzenpracht in Töpfen, Kübeln, Schalen, Ampeln.Die schönsten Ideen für das ganze Jahr. Mit Fotos. Von Mal-colm Hillier. BLV Verlag 1995. 160 Seiten.Richtig gießen. Mit Tips aus alten Zeiten. Wann und wievielwässern... Mit Fotos. Franckh-Kosmos Verlag 1993. 71 Seiten.

Hypo Bank ziehterfolgreiche Bilanz

Auch in der konträren Ent-wicklung des letzen Jahres(sehr mäßige Konjunktur mit hi-storisch niedrigem Zinsniveaumit starker Überliquidität bei ge-nereller Kreditnachfrage und ei-ner anhaltenden Hausse aufdem Aktienmarkt) konnte dieHypo-Tirol ein ausgezeichnetesErgebnis erzielen: Die Bilanz-summe ist um 5,9 Prozent auf52,6 Mrd. Schilling gestiegen,das Betriebsergebnis um 31,7Prozent auf 598,9 Millionen. 38Mrd. an Ausleihungen, 10,8Mrd. an Spareinlagen und einWertpapierumlauf von 28,9Mrd. Schilling sind weitere Eck-daten.

Als auffallend hob Hypo-ChefDr. Helmut Fröhlich in einem Bi-lanz-Pressegespräch die Tat-

sache hervor, daß samtlicheAusleihungen durch Kunden-einlagen refinanziert werdenkonnten, während andere Mit-bewerber dafür erhebliche Mit-tel von Fremdbanken in An-spruch nehmen mußten.

Mit dieser Etragskraft wirddie Hypo, die größte TirolerBank, ihre Eigenständigkeitauch in der zukünftigen Ent-wicklung bewahren können. ImZuge der Europäisierung undInternationalisierung wird zwareine Beteiligung mit anderenPartnern auf nationaler und in-ternationaler Ebene nicht aus-geschlossen, „aber immer unterWahrung der Selbständigkeit",betont Dir. Fröhlich: „Unser Zielist, ein starkes Tiroler Regio-nalinstitut zu bleiben!"

Krischan/Bilosa:Kontaktlinse nach Maß

Das Innsbrucker Unterneh-men Krischan/Bilosa, Bürger-straße 15, ist innovativ und ent-wickelte zwei neue Kontaktlin-sen: Die Bifokal-Linse sorgtdurch spezielle Verfahren fürbeste Nah- und Fernsicht; Bilo-soft bietet auch Personen mittrockenen Augen bestenDurchblick. Hersteller dieserneuen Linsentypen ist dasholländische Unternehmen Pro-cornea, das die Kontaktlinsen

in einem Drehverfahren ohnePolierprozeß (es handelt sichdabei um die sogenannte Sub-micron-Lathing-Produktions-technik) anfertigt. Durch diesesVerfahren kann die Kontaktlinseder individuellen Hornhautformentsprechend angepaßt wer-den. Darüberhinaus ist es mög-lich, jede Form der Fehlsichtig-keit mit einer bis jetzt nicht ge-kannten Präzision zu korrigie-ren.

FAFGA 1997: KräftigerTourismusanstoß

Angesichts der krisenhaftenLage des alpenländischen Tou-rismus fand die 11. Gastrono-miemesse FAFGA auf dem Inns-brucker Messegelände bei Tou-ristikern und Medien aus dem In-und Ausland besondere Auf-merksamkeit.

Bei der Eröffnungsfeier beton-te Wirtschaftsstadträtin HildeZach, daß die Olympiaschlappean Innsbnruck nicht spurlos vorü-bergegangen sei. Nun sei aberdas „Requiem" abgeschlossenund der Aufbruch zu neuen Ho-rizonten eingeleitet. Vor allem gel-te es, Kit/bühol bei seinen

Bemühungen um Olympia 2006mit voller Kraft zu unterstützen.

Der Beginn einer Trendumkehrwar unverkennbar. Auch wenndie Sommersaison 1997 nochschwierig werden dürfte, setztedie Branche auf der FAFGA op-timistische Signale: Die Mehrheitder über 250 Aussteller sprachvon unerwartet guten Kunden-kontakten und Folgeaufträgon. Je13.300 Besucher aus dem In-und Ausland, 100 mehr als imVorjahr, sind Hinweise, daß dieFAFGA 1997 wesentlich dazubeträgt, die Branche aus demStimmungstief herauszuholen.

INNSBRUCK INI ÜRMILRI - SliRVlClilililLAGli - MAI 1997

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Zusatzstoffe in Lebensmitteln:Merkblätter im Marktamt

Ernährungsbewußte Bür-ger/innon dürften in Zukunft fürdas Einkaufen immer mehr Zeitbenötigen. Auch sollten sie, so-fern MO eine Lesebrille brau-dien, diese mitnehmen, wennsie sich neben Ablaufdaten,Oualitäts- und Herkunftsanga-ben, Gentechnikhinweisenauch für die Auflistung der Zu-satzstoffe (E-Nummern) in denLebensmitteln interessieren.

Das Innsbrucker Marktamtmacht in diesem Zusammen-hang darauf aufmerksam, daßzur Zeit wieder vermehrt und inverschiedener Aufmachunganonyme Flugblätter im Umlaufsind, die sich u. a. der Deck-adressen St. Anna Kinderspi-tal, Wien, oder Krebskinderkli-nik Düsseldorf bedienen unddrastisch vor den verschiede-nen Lebensmittel-Zusatzstoffen(E-Nummern) warnen. Zum Teilwerden darin bestimmte Er-zeugnisse angeführt, die starkkrebserregend sein sollen.

Dazu stellt ChristophSteinacker vom städtischen Re-ferat für Lebensmittelaufsicht

Lind Märkte fest, daß LM-Zu-satzstoffe generell nur im tech-nisch nötigen Ausmaß den Le-bensmittelerzeugnissen beige-geben werden. „Diese War-nungen sind fachlich unbe-gründet und teilweise als blan-ker Unsinn zu qualifizieren", be-stätigt auch Dr. Ber Neumanvom Gesundheitsamt der Stadt:„Zu beachten ist allerdings, daßAllergiker/innen bestimmte Zu-satzstoffe nicht vertragen, wes-halb auch diese Angaben ge-setzlich vorgeschrieben sind.Prinzipiell sollten Konsumenten,die auf weitgehend unbehan-delte Produkte Wert legen,nach der Regel einkaufen: „Jeweniger Zusatzstoffe, um sobesser".

Vom Bundesministeriumfür Gesundheit approbierteund vom „Konsument" aus-gedruckte Merkblätter überdie Lebensmittelzusatz-stoffe und ihre E-Nummernliegen beim Marktamt, Inn-rain 24, und beim Verein fürKonsumenteninformation,Lieberstr. 1, auf.

Arbeitserleichterung für die fünf städtischen Hausmeister imOlympischen Dorf, sollen die von der Stadt angekauften Kom-munaltraktoren bringen. Die Traktoren sind mit einem Schnee-pflug, Streugerät und einer Kehrvorrichtung ausgestattet. EinAusbau für weitere Einsatzgebiete ist möglich. Um Betriebsko-sten zu sparen, wurden zwei der ursprünglich sieben Haus-meister in anderen Stadtgebieten eingeteilt, wodurch auf je-den Hausmeister zusätzliche Arbeit entfällt. Die 200.000 S In-vestition pro Gerät, wird dazu beitragen, daß die Pflege derAußenanlagen in den Wohnbereichen auch weiterhin zur Zu-friedenheit aller Bewohner durchgeführt werden kann.

(Foto: B. Stinql)

Abendfahrten auf dieSeegrube

Abwechslung gefragt? Wirwäre es mit einem nächtlichenAusflug auf Innsbrucks Berge?Jeden Freitag bieten die Inns-bruckoi N ord ketten bah n( MINachtfahrten auf die Seegrube(1905 m) an. Ab 17 Uhr wer-den stündlich Bergfahrtendurchgeführt. Die letzte Tal-fahrt findet um 23.30 Uhr statt.Um 145 S für Berg- und Tal-

f.ihit kann man Innsbruck beiN.ichi einni.il ,ius einer ganzanderen Perspektive ge-nießen. Jazzfreunde könnendiesen Nachtausflug am 2. Maimit einem Live-Konzert der„Four 4 Swing" bereichern.Der „Four 4 Swing"-Auftritt be-ginnt um 18.30 Uhr im Re-staurant Seegrube und endetgegen 23 Uhr. Eintritt frei!

Innsbruck bei Nücht - ein Blick auf die SLidt, üei sicli lohnt1

Tiroler Studentenheim inWien: wieder Plätze frei

Mit Semesterende werden imTiroler Studentenheim in Wienvoraussichtlich 30 bis 40 Plät-ze frei werden. Wer ab demWintersemester 1997/98 inWien studieren will, kann sichbis spätestens 31. Mai 1997 imTiroler Studentenheim, Neu-waldegger Straße 18A, 1170Wien, Telefon 01-4865348-61bewerben. Vorrangig findensolche Studentinnen aus Nord-, Ost- und Südtirol Berücksich-

tigung, die ihr Studium nicht inInnsbruck absolvieren können.

Studienanfänger müssendamit rechnen, in den erstenSemestern in Zweibettzimmernuntergebracht zu werden.

Die Vergabe der freiwerden-den Heimplätze erfolgt aussch-ließlich nach sozialen Kriterien.Die Entscheidung über die Auf-nahme ins Heim wird den Be-werbern bis Ende Juni 1997mitgeteilt.

Bioiaaeie: eine „gesundeIgler Adresse

In einer Zeit der Diskussionüber Zusatzstoffe, Gentechnologie etc. sot/t MonikaWelzl in Igls auf Qualität, Biound persönliches Service. Inihrem Bio-Laden in der Hilber-straße 4 findet der interessier-te Kunde Qualitätsprodukteaus kontrolliertem biologi-schen Anbaugebieten. Liefe-ranten sind Bauern aus Tirol,vor allem aus der Nachbar-

schaft. Aber auch z. B. denimpoitierten Tee gibt es nurmit Kontrollvermerk. Auf derAngebotsliste stehen u. a. Ho-nig, Weine (aus dem Burgen-land), Brot, Obst , Wurst,hausgemachte Marmeladen,Heilsteine, Felle, etc. In derpersönlichen Atmosphäre desBio-Ladens wird auch dieMöglichkeit für einen kleinenImbiß geboten.

INNSBRUCK INFORMIERT - Sl-RVICIiBIilLACili - MAI I W 19

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BINNSBR

Zehn JahreZonta-Club-Innsbruck-Tyrol

Eltern-Kind-Zentrum

Dor Zonta-Club Innsbruck-Tyrol feierte am 12./13. Aprilsein zehnjähriges Bestehen.Bei einem Empfang der StadtInnsbruck im Bürgersaal desHistorischen Rathauses, andem hochrangige Zonta-Re-präsentantinnen aus ganz Eu-ropa teilnahmen, unterstrichBürgermeister Dr. Herwig vanStaa die Bedeutung von ZontaInternational als Weltgemein-schaft berufstätiger Frauen undderen Ideal im Dienst an denMitmenschen. Ein besonderswichtiges Anliegen von Zontaist es, die gesetzliche, politi-sche, wirtschaftliche und be-rufliche Stellung der Frau zuverbessern und allgemein einenethisch hohen Standard im Ge-schäfts- und Berufsleben zu för-dern. Vor allem deshalb seiZonta und die damit verbunde-nen Wertvorstellungen heute

besonders aktuell, hob der Bür-germeister hervor.

Die Geburtsstunde von Zon-ta schlug im Jahr 1919. Seitherist Zonta in 68 Ländern mit ca.1000 Clubs und gut und gern35.000 Mitgliedern vertreten.Das „Hauptquartier" ist in Chi-cago. Die zwei InnsbruckerClubs sind der Zonta ClubInnsbruck I und der Club Inns-bruck-Tyrol. Letzterer hat 22Mitglieder und ist das zehn-jährige „Geburtstagskind".Clubpräsidentin ist Dr. IrmgardJäger. Zum Jubiläum mit einerinternationalen Konferenz inInnsbruck waren Clubs ausGriechenland, der Schweiz,Liechtenstein, Deutschland, Ita-lien, Kroatien, der Slovakei undganz Österreich gekommen.Den Festvortrag hielt die Inter-nationale Gastpräsidentin Son-ja Renfer aus Zürich.

Frau und FamilieVeranstaltungstips

Informationsveranstaltung über„Verschiedene Modellevon Kinderbüros am Bei-spiel von Wien und Mün-chen" am 5. Mai von 14 bis 18Uhr im ÖGB-Haus, SüdtirolerPlatz 14-16, 7. Stock, Sit-zungszimmer. Referentinnen:Dr. Gisela Erler, KinderbüroMünchen und Virginia Franz,kindorcompany Wien). Ziel-gruppe: Vertreterinnen von Kin-derbet reuung seinrichtungen,Vetreterlnnen von Betrieben,Betriebsrätinnen.

Wanderausstellung „frau-en.berufswege - wiederein-stieg, barrieren und Chan-cen" vom 21. Mai bis 6. Juni imEURO-BIZ, Südtiroler Platz 14-

16. Geöffnet: Montag, Mitt-woch und Freitag von 9 bis 17Uhr, Dienstag und Donnerstagvon 10 bis 14 Uhr. (Eintritt frei).

Sprechtag der VolksanwältinHR Mag. Evelyn Messner:Donnerstag, 15. Mai von 9 bis14 Uhr im Amt der Tiroler Lan-desregierung, Neues Land-haus, 1. Stock, Zi. Nr. 102. An-meldungen telefonisch unter508 DW 3052.

Rechtsberatung für Frauendurch Mag. Gerti Mayr: Mitt-woch 14. und 28. Mai, jweilsvon 17 bis 19 Uhr. Ort: Büro„Wir Tiroler Frauen", Maria-Theresien-Straße 16, 3. Stock.Telefon 58 69 20 DW 60, 61.

Reisen für junge LeuteIm InfoEck, der Jugendinfo des

Landes Tirol ist ab sofort die Bro-schüre Jugendreisen '97 erhält-lich. Die internationalen Pro-gramme bieten unter anderem:internationales Künstlertreffen inPau (Frankreich), eine Kletter-woche in Spanien oder eine Wo-

sternwagen-Tour in Schweden.Über 100 Angebote aus mehr als20 europäischen Ländern, denUSA und Neuseeland stehen zurAuswahl. InfoEck, Kaiser-Josef-Straßo 1, geöffnet Montag bisFreitag 1 2 bis 18 Uhr, Telefon 1799 (9 bis 18 Uhr).

Seit 19 Jahren ist das Eltern-Kind-Zentrum beliebter Treff punktfür junge Mütter und Väter. Mittenin der Stadt, in der Adamgasse 4,ist das „Zentrum" ein geschützterRaum, in dem sich leicht Freund-schaften mit anderen Elternschließen lassen. Außerdem kön-nen die Babys und Kleinkinder inder entspannten Atmosphäre ge-stillt, gefüttert oder gewickelt wer-den - die gemütliche Küche stehtallen zur Verfügung. Für die Kin-der ist in den großzügigen Räu-men genug Platz zum Toben und

Spielen. Das „Zontrum" biotot zu-dem Stillbehelfe zum Ausleihen,eine Babysitterkartei sowieBücher rund um die ThemenSchwangerschaft, Kindererzie-hung und Partnerschaft. Beliebtsind auch die verschiedenstenKurse des Vereins, der auf eineprivate Initiative von engagiertenMüttern zurückgeht. Das ElternKind Zentrum ist Montag bis Frei-tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.Nähere Informationen: El-tern-Kind-Zentrum, Adam-gasse 4, Tel.: 581997.

Ein Treffpunkt für Mütter, Väter und deren Kinder ist CAJ.S LiternKind Zentrum in der Adamgasse 4,

Kursangebote für Mütterund Väter

April bis JuniSäuglingspflegekurs:Haydnplatz 5, Parterrerechts,Di. 13. und Di. 29. Mai, 14bis 15.30 UhrDieser Kurs ist kostenlos,Anmeldungen erbeten unterTel. 5360/633!

Fachvortrag „Essen undTrinken für kleine Leu-te" (vom 1.-6. Lebens-jahr)mit Diätassistentin AliceKlausnerDi. 3. Juni, 9.30 - 1 1 Uhr inden Räumen dos Sozial-

und GesundheitssprengeisOlympisches Dorf, An-der-Lan-Straße 37-39Für Kinderbetreuung wirdgesorgt.

Fachvortrag „Die unge-störte Entwicklung desSäuglings und Kleinkin-des"mit Dipl. PhysiothorapoutinClaudia Arnold.Do. 15. Mai, 14 - 15.30 Uhrin den Räumen des Sozial-und GesundheitssprengeisHötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 7.

MUTTER-ELTERN-BERATUNGLandessanitatsduektion für 1 irol6020 Innsbruck, Haydnplatz 5

Telefon: 53 60-633

20 15553 INNSBRUCK IN1;()RMII'RT- SI-RVin-BHILAGH - MAI 1997

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I N N S B R !

Bücher, die Passionmeines Lebens"

Sozialsprengel bietetFIBS" für Volksschulkinder

Daß dio Jugond sich nebenComputer und Multimedia nochZeit für ein Buch und das Losennimmt, zeigte der „Lesewettbe-w<!tb Hauptschule Olympi-sches Dorf II - 1997". FünfInnsbrucker Hauptschulenschickten ihre besten „Leser/in-nen" zu diesem ersten schuli-schen Lesebewerb am 9. April.„Wir wollen den Schülern dieWelt des Lesens näher brin-gen, aber auch der Kontakt zuden anderen Schulen undSchülern kann so aufgebautund verbessert werden," um-reißen Schuldirektor JohannesKarnthaler und HS-LehrerinHelga Demetz die Idee dieserPremiere. Auf den Punkt brach-te es dann Gabriel Stabenthei-ner (Musik Hauptschule) in sei-nem engagiert vorgetragenenund übrigens auch selbst ge-schriebenen Manuskript, „DerVerlauf eines freien Tages", mit

seinem Bekenntnis: „Bücher,die Passion meines Lebens."

Der jeweils fünfminütige Vor-trag der drei Schülerinnen undder beiden Schüler im Auditori-um der Hauptschule O-Dorf IIvor Lehrern, Eltern und Schul-kollegen/innen stand auf be-achtlichem Niveau. Nach demschönen Erfolg und demgroßen Echo steht für InitiatorinHelga Demetz fest: „Dieser Le-sewettbwerb könnte zu einerDauereinrichtung werden".

Das Ergebnis des „Lese-wettbewerbes O-Dorf II - '97"1. Sarah Mohamed

(HS O-Dorf II)2. Gabriel Stabentheiner

(Musik-Hauptschule O-Dorf)3. Sebastian Maichel

(HS Müllerschule)4. Andrea Bock

(HS Gabelsbergerstraße)5. Tanja Sprenger

(HS Pembauerstraße)

Die Preisträger des Lesewettbewerbs: v. links: Helga Demetz,Sebastian Maicher, Gabriel Stabentheiner, Sarah Mohamed, Tan-ja Sprenger, Andrea Bock und Direktor Karnthaler (Foto: G. And-

Kinderferien in SüdtirolSieben- bis zwölfjährige Km

der können vom 12. bis 26. Julian der Erholungsaktion des Ti-roler Sozialdienstes in Salurn(Südtirol) teilnehmen. Das ab-wechslungsreiche Programmsieht tägliche Ausflüge und um-fassende Sport- und Spielmög-lichkeiten vor. Im Jugendhaus„Josef Noldin" stehen schöneAufenthalt:, und Schlafräume,ein Mehr/wecksaal, ein

„Si ;hlc( ;htwetten;nun" mit I isch-tcnnis und SpiHijeletjenheitensowie ein Sj x n tf il.il/ zur Veifü-gung. Die HetriHiuiuj dei Kindererfolgt durch geschultes Perso-nal. Die Kosten betragen 5000S, bei Mehrkindfamilien bzw. ge-ringem Einkommen können Er-mäßigungen gewährt werden.Auskünfte und Anmeldungen:Tiroler Sozialdienst, PradlerPlatz 6a, Telefon 34 52 82.

Die beiden „FIBS"-Betreuer: DSAAstner

Am 14. April wurde das Projekt„FIBS" des Sozial- und Gesund-heitssprengels vom Sprengel-Vorsitzenden StR Peter Moserder Öffentlichkeit vorgestellt.„FIBS" steht für Förderung undInteragierende Betreuung vonSchulkindern. Volksschulkinderaus schwierigen sozialen Ver-hältnissen oder mit Verhalten-sauffälligkeiten sollen im „FIBS"Betreuung und Förderung und inakuten Problemsituationen erfor-derliche Unterstützung erhalten.„FIBS" strebt dazu eine intensiveZusammenarbeit mit Eltern,Schulen und sozialen Institutio-nen an. Über die Notwendigkeitder Aufnahme von Kindern in dasProjekt entscheidet die Jugend-wohlfahrtsbehörde(Jugendamt), dieauch die Finanzie-rung des Projektsübernimmt. Über ei-nen eventuellenSelbstkostenanteilder Eltern wird je-weils individuell ent-schieden. Der Ko-stenbeitrag für einwarme:; Mittages-sen, in I lohe von 25S, muß von den El-tern bezahlt werden.Dem Sozial und Ge-sundheit ssprengelals Betreiber desProjekts ist es auchgelungen, Sponsoren für dieses Projektzu gewinnen. Vonder Firma Lutz wurde

Sabine Kolar und Mag. Markus(Foto: B. Stingl)

eine Kücheneinrichtung zur Ver-fügung gestellt. Von der FirmaDanner stammt Therapiematerialund die Firma Witting übergabBewegungsmaterial und Spiel-geräte für die Kinder. Die Räum-lichkeiten des „FIBS" wurden vonden Innsbrucker Kommunalbe-trieben prekaristisch zur Verfü-gung gestellt. Auch Bewohnerder Winterschlafstelle haben we-sentlichen Anteil an der Verwirk-lichung des Projekts: Sie habendie Räumlichkeiten adaptiert,ausgemalt und Böden verlegt.Nähere Informationen über„FIBS" jeweils von Montag bisFreitag 12.30 bis 16.30 Uhr inder Heiliggeiststraße 9a oder un-ter Telefon 56 42 93.

Sanitätshaus L J DannerInnsbruck, Anichstraße 11

INNSBRUCK INI 'ORMII-UT Sl-RVICI-m-ILACil ' - M A I 1 21

Page 34: Innsbruck informiert

•INNSBRU

200 „Musketiere" aus der ganzen Welt bei der27. Challenge Maximilian in Innsbruck

Au) zehn Bahnen gleichzei-tig worden am 10. Mai jene 64Degenfechter ermittelt, die sicham Sonntag mittels K.O.-Sy-stem um den Einzug ins Finaleder besten Acht duellieren wer-den. Beim Degenfechtenzählen Treffer am ganzen Kör-per: sie werden über eine elek-tronische Anzeige innerhalbvon 4/100 Sekunden gewertet.Der 750 Gramm schwere undeinen Meter lange Degen wirdvon echten „Könnern" mitgroßer Eleganz und perfekterTechnik geführt, wodurch fürden Zuseher oft der Eindruckvon „Leichtigkeit" entsteht. Da-gegen ist jedoch zu bedenken,daß die Fechter während einesTurniers viele sehr kräfterau-bende Durchgänge absolvie-ren, die ausgezeichnete kör-perliche und geistige Konditionerfordern. Beim Fechtenkommt der Dynamik, einer aus-gefeilten Technik und schnel-lem Reaktionsvermögen be-sondere Bedeutung zu. „ImKopf" vordenken, dem Gegner„Fallen stellen" und blitzschnellauf Angriffe reagieren, erfor-dert ein perfektes Zusammen-spiel von Körper und Geist.

Innsbruck kann als Hoch-burg des österreichischen De-genfechtsports bezeichnetwerden und so ist es auch nichtverwunderlich, daß die Inns-brucker Fechter zu den bestender Welt zählen.

Die 27. Challenge Maximilianbeginnt am 10. Mai um 13 Uhr

Am 10. und 11. Mai wird in Innsbruck das erste Herren-Degen-Weltcupturnier Österreichs ausgetragen. Etwazweihundert Degenfechter aus dreißig Nationen werdenan der 27. Challenge Maximilian teilnehmen. Die bestenDegenfechter der Welt, Olympiasieger, Weltmeister unddie Führenden des Fecht-Weltcups werden im Landes-sportheim die Klingen kreuzen. Für spannende Duelle istgesorgt.

Perfekte Technik und Schnelligkeit elegant vereint.

und am 11. Mai um 9 Uhr. DasFinale der besten Acht findetam Sonntag ab 15 Uhr statt.Eintritt frei!

Einer für alle,alle für einen

Diese vor allem aus Spielfil-men geläufige Aussage, hatauch für die „Musketiere" derheutigen Zeit große Bedeu-

tung. Um im Degenfechten er-folgreich zu sein, sind viele Trai-ningseinheiten erforderlich unddadurch bedingt, auch vieleTrainingsgegner. Im Wett-kampf treten Fechter gegenstarke und schwächere Geg-ner an, daher ist es notwendig,sich bereits im Training auf dieunterschiedlichsten Kampfty-pen einzustellen und keinenGegner zu unterschätzen. Da-

bei profitiert der Könner vomTraining mit Anfängern eben-so, wie Anfänger von Kön-nernlernen können. Das „Mit-einander" ist somit eine wich-tige Voraussetzung für den Er-folg.

Früh übt sich ...Ab etwa sieben Jahren kön-

nen Kinder mit dem Degen-fechten beginnen, nach obenhin sind dem Alter keine Gren-zen gesetzt. „Fechten kann je-der", so Mag. Jerzy Konczals-ki, Trainer der erfolgreichen Ti-roler Fechter. Zielstrebigkeitund viel Geduld sollte man den-noch haben, denn am Anfangsind merkbare Fortschritte nurlangsam zu erzielen. Fechtenist auch schon lange keineSportart mehr, die nur be-stimmten „elitären" Gruppenvorbehalten ist. Der finanzielleAufwand für „Neueinsteiger" istähnlich dem anderer Sportar-ten. Nach etwa einem halbenJahr „Schnupperzeit" sind füreinen Degen ca. 2000 S auf-zuwenden. Die komplette Aus-rüstung, die über mehrere Jah-re verwendet werden kann, ko-stet ca. 4000 S.

Wer selbst mit dem Degen-fechten beginnen möchte, kannsich jeweils Dienstag ab 16.30Uhr und Donnerstag ab 16 Uhrim Landessportheim persönlichinformieren. Weitere Auskünf-te erteilt Mag. Konczalski unterTelefon 29 49 26.

„Best in the West":Streetball in Innsbruck

Laufend rund umdie Peerhofsiedlung

Am 28. Juni wird in Inns-bruck das Streetball-Finaleder „Street Jam Tour '97"ausgetragen. Die teilnehmen-den Teams werden in mehre-ten RiHjionalturnieren ermit-telt.

Innsbrucker Streetballer,die am Turniertermin 1. Mai inInnsbruck nicht teilnehmenkonnten, haben noch die Mög-lichkeit sich in einem der an-deren Austragungsorte für

das Finale in Innsbruck zuqualifizieren. (Wattens: 10.Mai; Wörgl: 29. Mai; Imst:14. Juni; Beginn jeweils 13Uhr.)

Gespielt wird in vier Jahr-gangskategorien, mit minde-stens drei Spielern. Übrigens:Von Mädchen geworfene Kör-be zählen doppelt!

Nähere Auskünfte und An-meldungen: Roman Bamber-ger, Telefon 29 54 04.

Bei Sportfreunden erfreutsich der Lauf „Rund um diePeerhofsiedlung" zunehmenderBeliebtheit. Am 8. Mai, um 9Uhr, erfolgt der Startschuß fürdiese Veranstaltung bereits zumfünften Mal. Die Organisationliegt in den bereits bewährtenHänden des Sportvereines„Treffpunkt .im I ohbach", iinterstut/t dutch den „Post SV".In 16 Wertungsklassen werdendie schnellsten Teilnehmer er-

mittelt. Auf einem Rundkursdurch die Siedlung werden Di-stanzen von 200 Metern bis zu5200 Metern gelaufen. In derHobbyklasse sind nur Läuferohne Vereinszugehörigkeitstartberechtigt. Damit wird fürwirklich „faire" Verhältnisse ge-sorgt, jeder trifft auf gleichwer-tig starke Gegner. Naheie Informationen und Nennungen:Peter Schranz, Peerhofstraße9, Telefon 29 31 52.

22 INNSBRUCK INI ORMII Kl - Sl-RVICEBEILAGB - MAI I W

Page 35: Innsbruck informiert

NNSBR

S p o r t t e r m i n e i m M a i(BL = Bundesliga; TM = Tiroler Meisterschaft)

FUSSBALL: FC-Tirol-MilchStadion am Tivoli:Sa. 3. Mai, 15.30 Uhr:FC Tirol Milch - Sturm GrazSa. 17. Mai, 15.30 Uhr:I ü Iirul Milch - FC LinzDi. 20. Mai, 19.30 Uhr:FC Tirol Milch - SalzburgSa. 24. Mai, ab 8 Uhr:Intern. Miniknabenturnier/U 8und U 10Sa. 31. Mai, 15.30 Uhr:FC Tirol Milch - GAK

AMERICAN FOOTBALL:Tivoli W I:So. 11. Mai, 15 Uhr:Raiders vs. Bulls

LEICHTATHLETIK:Tivoli W I.-Do. 1. Mai, 15 Uhr:Eröffnungsmeeting mit TMSa. 31. Mai, 15 Uhr:Tiroler Schüler- und Junioren-MeisterschaftenSTREETBALL:Tivoli W II:Sa. 31. Mai, 8- ca. 22 Uhr:PEN-Streetball-Challenge1997

VOLLEYBALL:Hotting West:Do. 8. Mai, 9- 18 Uhr:TM weibl. Jugend

BASKETBALL:Leitgebhalle:Do. 8. Mai, 8 - 20 Uhr:TM d<!i Junioren

TISCHTENNIS:Wörndleschule:Do. 8. Mai, 8 - 1 8 Uhr:Sa. 10. Mai, 13 - 20 Uhr:So. 11. Mai, 8 - 15 Uhr:Sa. 17. Mai, 13 - 20 Uhr:So. 18. Mai, 8 - 15 Uhr:Sa. 24. Mai, 13-20 Uhr:So. 25. Mai, 8 - 13 Uhr:Staatsligaspiele, Play-off

BADMINTON:Hotting West:Do. 1. Mai, 8 - 20 Uhr:Ranglistenturnier

HANDBALL:Hötting-West:Sa. 17. Mai, 8 - 18 Uhr:Senioren-Turnier

TURNEN:Hauptschule O-Dorf:Sa. 17. Mai, 14.30 Uhr:TM Jugend, Turnerinnen undTurner

FECHTEN:Sa. 10. Mai, 13 Uhr:So. 11. Mai, 9 Uhr:27. Challenge Maximilian

Natur erleben undsicher genießen

Seit 1. Februar sind Hui)Schrauberbergungen kostenpllichtig. „Innsbruck informiert" hatdarüber bereits in der April-Aus-gabe informieiI. Nun bieten dieNaturfreunde und dur Alpenver-ein ihren Mitgliedern ein beson-deres Service an: Berge- undRettungskosten sind durch eineMitgliedschaft bei diesen beidenOrganisationen gedeckt. Nähe-re Informationen darüber erhal-ten Naturliebhaber und Frei-zeitsportler bei den Tiroler Na-turfreunden, Salurnerstraße 1,Telefon 58 41 44 oder beimÖsterreichischen Alpenverein,

Wilholm-Grciil-Straßti 15, Tele-fon 58 78 28.

„Freunde treffen", dazu ladtdie Alpenvereinsjugend mitihrem neuen Sommerprogrammein. 75 Ferientermine für Kinder,Jugendliche und Familien wer-den angeboten. Die Teilnahmeist nicht an eine Mitgliedschaftgebunden. Abenteuer-, Kletter-,Wilderness- und Feriencamps,Lern- & Sportcamps, sowie in-ternationale Camps stehen zurAuswahl. Das komplette Pro-gramm kann bei der Alpenver-einsjugend, Telefon 59 547 DW13, angefordert werden.

Spiel-mit-mir"-WochenAuch dieses Jahr organisiert

die Tiroler Plattform für Alleiner-ziehende die beliebten „Spiel-mit-mir"-Wochen für drei biszwölfjährige Kinder. Vom 7. Julibis 29. August werden die Kin-der, je nach Bedarf, in der Zeitvon 7 bis 19 Uhr betreut. DasAngebot um 600 S pro Wocheenthält Mittagesssen, Jause undEintrittspreise. Engagierte undgeschulte Betreuer sorgen fürein abwechslungs- und erleb-nisreiches Tagesprogramm. Die„Spiel-mit-mir"-Wochen ermög-lichen berufstätigen und allein-

Vorträge zum BioabfallBiogene Abfälle aus Haus-

halt und Garten sowie von Ge-werbebetrieben müssen ver-wertet werden, Liegenschaf-ten, bei denen die Eigenkom-postierung nicht möglich ist,steht die Biotonne zur Verfü-gung. Informationen bieten

Diavorträge, die das Amt für Um-weltschutz und Sbfallbeseitigungin Zusammonarboit mit dem Ver-ein Umweltberatung ausgearbei-tet hat. Am 6. Mai wird der Vor-trag im Vereinshaus Arzl, Schu-sterbergweg 15, und am 21. Maiim Pfarrsaal Maria ;im Gcstaclo,

Weingartnerstraße 44 gezeigt.Beginn ist jeweils um 19 Uhr,der Eintritt ist frei. Die vertontenDias können auch von interes-sierten Schulen und Hausver-waltungen kostenlos beim Amtfür Unweitschutz und Abfallbe-seitigung (Tel.: 34 55 75/35)und beim Verein Umweltbera-tung Innsbruck (Tel.: 57 56 56)ausgeliehen werden.

erziehenden Müttern bzw. Vä-tern auch während der langenFerienzeit in Ruhe ihrer Arbeitnachzugehen, da sie ihrenNachwuchs tagsüber gut ver-sorgt wissen. Die Kinder könnenihre Ferien bei Spielen, Ausflü-gen und zahlreichen Aktivitätenim Freien ausgiebig genießen.Die Anmeldung für die „Spiel-mit-mir"-Wochen sollte so baldwie möglich erfolgen. Auskünf-te und Anmeldung: Tiroler Platt-form für Alleinerziehende, Jahn-straße 17, Telefon und Fax: 5613 86.

Veranstaltungenin WohnheimenWH Saggen: Diavortrag „Tiro-

ler Sommer,, mit Silvester Haber-fellner, Di. 13. Mai, 15 Uhr.

WH Hötting: „Tiroler Sommer,,mit Silvester Haberfellner, Do. 15.Mai, 15 Uhr. Spiele und Unter-haltung - Jugendrotkreuz im Heim-cafe, Fr. 2, Fr. 9., Fr. 16., Fr. 23.,Fr. 30. Mai, 15 Uhr.

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ein aufregender Nachmittag im Turm -abends der Rlick auf Mexico City...

das ulii-i (In Dunstglocke war doch

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INNSBRUCK INl-ORMII'RT SI-RVin-m-ILACil- - MAI I W 23

Page 36: Innsbruck informiert

ÄrztlicherFunk-bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende - auchfür Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

ApothekenSa. 3. Mai

Apotheke „Zur Triumphpforte",Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eu-gen-Straße 70, Tel. 34 41 80Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5,Tel. 28 17 58Rumer-Spitz-Apotheke, SeriesStraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

So. 4. MaiApotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85Nova-Park-Apotheke, ArzlerStraße 43b, Tel. 26 70 58Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302

Do. 8. MaiSt.-Anna-Apotheke, Maria-The-resien-Straße 4, Tel. 58 58 47Reichenauer-Apotheke, Guts-hofwec) 2, Toi. 34 42 93Stamser Apotheke, HöttingerGasse 45, Tel. 28 35 21Kur-Apotheke Igls, Igler Straße56, Tel. 37 71 17

Sa. 10. MaiApotheke Bozner Platz „ZumHl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 5858 17Saggen-Apotheke, Claudiastraße4, Tel. 58 80 92Apotheke „Zum Großen Gott",Schneeburggasse 71b, Tel. 28 7660

So. 11. MaiApotheke „Zur Triumphpforte",Mülloistiaßo 1a, Tel. 57 65 70Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eu-gen Stiaße 70, Tel. 34 41 80Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5,Tel. 28 17 58Rumer-Spitz-Apotheke, Series-straße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

Sa. 17. MaiApotheke „Zum Tiroler Adler",Museumstraße 18, Tel. 58 43 29Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel.!)0 90 74Linden-Apotheke, AmraserStraße 106a, Tel. 34 14 91

So. 18. MaiApotheke Bozner Platz „ZumHl. Konrad", Bo/ner Platz 7, Tel. 5858 17Saggen-Apotheke, Claudiastraße4, Toi. 50 80 92Apotheke „Zum Großen Gott",Schneebuiggasse 71b, Toi. 28 7660

Tierärzte

A N WS O N N -

E N E N D E N ," " f " I T A G E N

Änderungen vorbehalten

Mo. 19. MaiApotheke „Zur Triumphpforte",Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz Eu-gen-Straße 70, Tel. 34 41 80Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5,Tel. 28 17 58Rumer-Spitz-Apotheke, Series-straße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

Sa. 24. MaiSt.-Anna-Apotheke, Maria-The-resien-Straße 4, Tel. 58 58 47Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93Stamser Apotheke, Höttinger Gasse45, Tel. 28 35 21Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56,Tel. 37 71 17

So. 25. MaiApotheke „Zum Tiroler Adler",Museumstraße 18, Tel. 58 43 29Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel.58 90 74Linden-Apotheke, Amraser Straße106a, Tel. 34 14 91

Do. 29. MaiApotheke „Zum Andreas Hofer",Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 4861Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dör-ferstr. 2, Tel. 26 34 79Lohbach-Apotheke, Techniker-straße 44, Tel. 29 13 60

Sa. 31. MaiZentral-Apotheke, Anichstraße 2a,Tel. 58 23 87Burggrafen-Apotheke, Gumpp-Straße 45, Tel. 34 15 17Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4,Tel. 26 77 15Solstein-Apotheke, AmpfererStraße 18, Tel. 28 57 77

So. 1. JuniSt.-Anna-Apotheke, Maria-Therosien-Straße 4, Tel. 58 58 47Reichenauer-Apotheke, Gutshof-wog 2, Tel. 34 42 93Stamser Apotheke, Höttinger Gasso 45, lol. 28 35 21Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56,Toi. 37 71 17

ZahnärzteSa., So. 9-11 Uhr

Fr. 2. MaiDr. Adelheid Beimbach, Schillerstr. 17, Tel. 57 49 26Dr. Johann Berger, Brennerstr. 64,6143 Matrei a. Br., Tel. (05273) 68 21

Sa. 3./So. 4. MaiDr. Helmut Zwerger, Andreas-Ho-fer-Str. 6, Tel. 57 49 39Dr. Alexander Bergsleitner, Kra-nebitter Allee 144, Tel. 28 60 81

Do. 8./Fr. 9. MaiDr. Walter Blaim, Pradler Str. 75,Toi. 42 5 48Dr. Gertraud Brabec, Vigilgasse 4,6065 Thaur, Tel. (05223) 49 28 02

Sa. 10./SO. 11. MaiDr. Günther Crepaz, Stadtgraben25,6060 Hall i.T., Tel. (05223) 53 1 71Dr. Reinhold Drack, Colingasse6/P.,Tel. 58 44 08

Sa. 17./SO. 18. MaiDr. Helmuth Dellemann, Wilhelm-Greil-Str. 12, Tel. 58 73 71Dr. Karl Dengg, Kampl 268a, 6167Neustift, Tel. (05226) 35 80

Mo. 19. MaiDr. Rainer Bracco, Pfannhauserstr.1. 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 57 5 20Dr. Walter Michael Hofegger, Andochsstr. 16, Tel. 34 52 36

Sa. 24./SO. 25. MaiDr. Bruno Erhart, Schützenstr. 40,Toi. 26 34 92Dr. Helmut Ehrmann, Claudiastr.14, Tel. 57 26 00

Do. 29./Fr. 30. MaiDr. Otto Josef Freund, Innrain 36/I,lol. 58 81 64Dr. Christian Willinger, Glasmalereistr. 8/L, Tel. 57 95 35-0

Sa. 31. Mai/So. I.JuniDr. Alice Haffner, Meinhardstr.1(i/Top 704, Fei. 57 41 78Dr. Thomas Gann, Bahnstr. 7a,6166 Fulpmes, Tel. (05225) 64 0 82

Geschäftssitzung des Gemeinderatesam Mittwoch, 28. Mai, 16 Uhr!

Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen.

So. 4. MaiDr. Peter Szabados, Geyrstraße1, Tel. 39 21 59

Do. 8./S0. 11. MaiDr. Michael Schönbauer, Ande-chsstraße48, lel. 39 16 77

So. 18./Mo. 19. MaiDr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47

So. 25. MaiDr. Thomas Schuster, Guten-bergstraße 12, Tel. 57 83 18

Do. 29. MaiTzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraße81, Tel. 29 14 29

BestattungenSa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feier-

tags 0 Uhr - 24 Uhr

So. 4. MaiJosef Neumair, Marktgraben 14,Tel. 58 20 74Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel.34 51 51. FAX: 36 47 87

Do. 8. MaiHugo Flossmann, Marktgraben 2,Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel.34 34 33

So. 11. MaiCarl Müller, Pradler Straße 29, Tel.34 51 51. FAX: 36 47 87Josef Neumair, Schöpfstraße 37,Tel. 58 20 13

So. 18. MaiPlatzer, Reichenauer Straße 95, Tel.34 34 33Hugo Flossmann, Marktgraben 2,Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

Mo. 19. MaiJosef Neumair, Marktgraben 14,Tel. 58 20 74Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel.34 51 51. TAX: 36 47 87

So. 25. MaiHugo Flossmann, Marktgraben 2,Tel. 58 43 Hl, Nacht 28 27 86Platzer, Roichonauor Straße 95, Toi.34 34 33

Do. 29. MaiCarl Müller, Pradler Straße 29, Tel.34 51 51.1 AX: 36 47 87Josef Neumair, Schopfstraße 37,Tel. 58 20 13

So. 1. JuniPlatzer, Reiohenauei Straße 95, Tel.:M :M 33Hugo Flossmann, Marktgraben 2,lol. 58 43 8 I, Nacht 28 27 86

24 INNSBRUCK INIORMII-Rl ShRVICKBNLAÜi; - MAI 1997

Page 37: Innsbruck informiert

•INNSBR

Ob alt oder jung - Innsbruck hatein dichtes soziales Netz

Es ist Aufgabe jeder Gemeinde dafür zu sorgen, daß für jeden Bürger, gleichin welchem Lebensalter, entsprechende soziale Lebensumstände geschaf-fen, bzw. erhalten werden. Die Stadtgemeinde Innsbruck hält für die Finan-zierung der vielzähligen sozialen Aufgaben im Jahr 1997 ein Budget in Höhevon etwa 433 Millionen Schilling bereit. Zirka 100 Mio. S fließen durch Lei-stungen des Bundes und des Landes, sowie durch Eigeneinnahmen wiederzurück in das Gesamtbudget der Stadt.

Krankheit oder andere Notfälle, kön-nen durch Sozialhilfe überbrückt wer-den. Die allgemeine Sozialhilfe zur Da-seinsvorsorge aller Bürger erfordert1997 einen Budgetvoranschlag inHöhe von 75 Mio. S.

Durch Vorsorgeangebote im Mutter-Kind-Bereich wird bereits der noch un-gcborene Innsbrucker Bürger vom sozia-len Netz der Stadt aufgenommen. Dasumfangreiche Kurs- und Veranstaltungs-angebot für Mütter und Väter mit Säug-lingen und Kleinkindern umfaßt die erstenLebensmonate.

Für Kinder mußvorgesorgt werden

Für Kleinkinder, deren Eltern berufstätigsein müssen oder wollen, stehen ausrei-chende Kleinkinderbetreuungseinrichtun-gen vielfach mit Mittagstisch zur Verfü-gung. Die Kinderkrippe Pechegarten wur-de vor kurzem um eine Gruppe erweitert.

Um auch im Kindesalter entsprechen-de Betreuung vorzufinden, baut, saniertund erhält Innsbruck zahlreiche Kinder-gärten. Neuestes Projekt: der zweigrup-pige Kindergarten in der Siegmairstraße,der bereits im Herbst in Betrieb gehenwird. Für den Kindergarten Hötting fandkürzlich der Spatenstich statt. Ergänzendzu diesem Angebot werden u. a. Tages-mütterprojekte finanziell unterstützt.

Für angemessene Nachmittagsbetreu-ung in Schülerhorten wird ebenfalls vor-gesorgt. Bei Bedarf können Kinder undJugendliche auch in einem der zwei städ-tischen Kinderheime ein Zuhause finden.Das städtische Budget für die Jugend-wohllalut beträgt 22 Mio. S. Einen Bei-trag leistet die Stadt derzeit zum Ausbaudes Jugendzentrunis St. Paulus. Auch an-dere soziale Jugendeinrichtungen und Be-ratungsstellen werden aus dem allgemei-nen Sozialbudget unterstützt. In Dreiheili-gen ist das integrative Sozialhaus in Bau.

In Notfällen istHilfe angesagt

Arbeitslosigkeit, finanzielle Notstände, familiär schwierige Situationen,

Älterwerden ohneSorgen

Um älteren Menschen das Verblei-ben in der eigenen Wohnung möglichstlange zu ermöglichen, stehen eine Viel-zahl sozial tätiger Organisationen fürHilfe und Unterstützung zur Verfügung.Oft bevorzugen ältere Menschen dieObhut eines Wohnheimes, auch dieseAufwendungen für den Seniorenbe-reich werden aus Mitteln des Sozial-budgets finanziert. PflegebedürftigePersonen finden geeignete Betreuungin Pflegeheimen, die ebenfalls von derStadt Innsbruck errichtet und erhaltenwerden. Das derzeit in Bau befindliche„Integrierte Stadtteilzentrum Rei-chenau" wird neben 80 Wohn- undPflegeplätzen auch 20 Seniorenwoh-nungen beherbergen und als „Modell-projekt" auch eine Tagesheimstätte,Therapieplätze, eine Sozialstation undein Heimcafe umfassen. Der Zuschuß-bedarf für Wohn und Pflegeheimplät-ze wird mit 34 Mio. S kalkuliert. ZumPflegegeld muß die Stadt einen Betragvon ca. 28,5 Mio. S zuschießen.

Hilfe undUnterstützung

auch für BehinderteSozialu Agenden hat die Stadt Inns-

bruck auch in andern Bereichen zu er-füllen. Etwa 71 MK ). S werden für Be-hindertenhilfe aufgewendet. Damitwird Betroffenen ermöglicht, nötigeHilfeleistungen in Anspruch nehmenzu können und dadurch oin möqlichst

selbständiges Leben führen zu kön-nen. Doch auch Behinderteneinrich-tungen und wohnhoimo tragen dazubei, den Betroffenen dm Alllatj zu er-leichtern.

Zusammenarbeit zumWohle aller

Der Sozial- und Gesundheitsspren-gel Innsbruck-Stadt bietet ein breitesLeistungsangebot als Ergänzung zumstädtischen Sozialangebot an: Haus-krankenpflege, Haushaltshilfen für äl-tere Menschen, ambulante Therapi-en, Seniorenstuben, Beratung in allenLebensbereichen in den Sozialstatio-nen, Suchtberatung und vieles ande-re mehr. Um diese Leistungen auchin Hinkunft sicherstellen zu können,unterstützt die Stadt Innsbruck denSprengel mit einem Kostenaufwandvon 16,5 Mio. S.

Da die Stadt Innsbruck nicht allesozial erforderlichen Leistungenselbst erbringen kann, ist die finanzi-elle Förderung sozial tätiger Organi-sationen ein weiterer Aufwandspo-sten für das Stadtbudget. Etwa 20Mio. S werden an soziale Institutionenausgeschüttet. Eine Investition die ra-sches und unbürokratisches Agierendurch Sozialvereine ermöglicht undden Fortbestand dieser unverzicht-baren Einrichtungen sichert.

Recht aufMenschenwürdefür alle Bürger

Allen Bürgern unserer Stadt muß einmenschenwürdiges Dasein ermöglichtwerden, auch den „Randgruppen" un-serer Gesellschaft. Finanzielle Auf-wendungen aus dem Sozialbudgetsind, itii Interesse aller, auch für Ob-dachlosenhilfe, für Suchterkrankte,Haftentlassene und andere „außerhalb"der Gemeinschaft lebende Gruppenvorzusehen. Vielen dieser vom Schick-sal schwer geschlagenen Menschenkonnte durch entsprechende sozialeHilfe die Rückkehr ins „normale" Lebenermöglicht bzw. erleichtert worden.

INNSBRUCK INIORMIHRT- MAI I W 13

Page 38: Innsbruck informiert

INNSBRIIC

Die Fraktionen im Gemeinderatzum Thema Sozialpolitik

Sozialpolitik muß sich ständig an diewandelnden Gesellschaftsstrukturenanpassen. In Zeiten des Sparpakets,

Wertschätzung und To-leranz für Jung und Alt

„ A u c hwenn dieWelt fort-schreitet, dieJugend mußdoch immer

wieder von vorne anfangen". Kein ge-ringerer als Johann Wolfgang vonGoethe hat diese Aussage getan. Ei-ne Aussage, die nach meiner Meinungein Leitsatz nicht nur für uns Kommu-nalpolitikerinnen sondern für die Ge-sellschaft gesamt sein kann und soll.Das bedeutet: zuhören, tolerant sein,Fehler analysieren, nicht verteufelnund gemeinsam daraus lernen, Platzfür Jugendliche schaffen - und zwarwirkliche „Räume" aber auch Platz aufder Straße. Die Jugend verlangt vonuns Politikerinnen zu recht Ehrlichkeit,Standhaftigkeit und Gerechtigkeit.Hier können wir Vorbild sein, hier müs-sen wir uns aber noch ordentlichbemühen, um im Ansehen der Ju-gendlichen zu steigen und sie nicht indie Arme der rechten Populisten zutreiben.

Themenwechsel: Familie: In denletzten Jahren hat der Begriff Familieeinen starken Wandel erfahren. AuchAlleinerzieherinnen mit Kindern sindeine Familie. Die Berufstätigkeit derFrauen ist mittlerweile ein normalesErscheinungsbild der Familien. Gera-de auf kommunaler Ebene gilt es, die-se Entwicklung zu unterstützen unddie erforderlichen Rahmenbedingun-gen (wie z.B. gute und bedarfsge-rechte Kinderbetreuungseinrichtun-gen) zu schaffen, denn letztendlich isteine Vielzahl von Lebensformen be-reichernd für jede Gesellschaft.

GRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Daseinsvorsorge hat inInnsbruck hohes Niveau

Durch die voranschreitende Annony-misierung, Entsolidansierung und Indivi-dualisierung unserer Gesellschaft wer-

den die Er-wartungshal-tungen derBürgerinnenund Bürgerund der Auf-gabenk re i sder Öffentli-chen Hand im

Rahmen der Sozialpolitik immer größer.Sozialpolitik bedeutet, die Grundlagenund die Rahmenbedingungen für die Da-seinsvorsorge sicher zu stellen. Die Stadtträgt dazu im Wesentlichen durch denBau und den Betrieb von: Kindergärten,Jugendzentren, Alten- und Pflegeheimesowie die Notschlafstelle bei. Dazu kom-men noch die Aufgaben im Rahmen dersozialen Wohnbauförderung, des Amts-und Sprengelärztlichen Dienstes, derHauskrankenpflege, der Drogenbera-tung, der Jugendwohlfahrt und der fi-nanziellen Unterstützung bedürftiger Mit-menschen im Rahmen der Sozialhilfe.Diese Fülle von unmittelbar städtischenAufgaben werden durch wertvolle priva-te Initiativen und Vereine ergänzt.

Dank des städtischen und des privatenEngagements hat die Daseinsvorsorgein Innsbruck im nationalen und interna-tionalen Vergleich einen sehr hohen Stan-dard.

Bgm. DDr. Herwig van Stüü

Dichtes soziales Netzfür alle Bedürftigen

Wir haben in den vergangenen Jahrenin Innsbruck ein dichtes soziales Netz füralle jene gewoben, die Hilfe und Unter-stützung benötigen. So wurden Kleinkin-derbetreuungseinrichtungen und Tages-

InnsbruckerVolkspartei

kindergarten fürb e r u f s t ä t i g eMütter geschaf-fen, die Betreu-ung von instabi-len Familiendurch ambulan-te Hilfen ver-

stärkt und im Rahmen der allgemeinenSozialhilfe die Anmietung von Wohnraumfinanziell erleichtert. Für Behinderte wur-den Therapie- und Beschäftigungsein-richtungen sowie Wohngemeinschaftenmit Betreuung rund um die Uhr errichtet.

Ein Schwerpunkt der Arbeit war fürmich als Sozialreferent stets die Hilfe fürältere Menschen. Im vergangenen Jahr-zehntwurden rund 250 Pflegebetten ge-schaffen und die ambulanten sozialenDienste ausgebaut. Entsprechend denZielsetzungen des Innsbrucker Altenpla-nes wird auf dem ehemaligen Camping-platz in der Reichenau ein modernes „In-tegriertes Stadtteilzentrum" mit 80 Pfle-gebetten, 20 Seniorenwohnungen, einerTagesheimstätte sowie einer Sozialstati-on mit einem Aufwand von 240 Mio.Schilling errichtet. Der Sicherung der Da-seinsvorsorge für alle sozial Schwachenund der Hilfe für die älteren Menschenwird auch in Zukunft mein ganzer Einsatzgelten.

Vizebgm. DI. EugenSprenger

Gesunde Strukturen fürdie Familie schaffen

Die technischen und finanziellen Erfol-ge der Industriestaaten gehen offensicht-lich zu Lasten des „Humankapitals", desMenschen, der Familien. In einer Zeit derGlobalisierung, unüberschaubarer Wirt-schaftsräume mil oinom immer härtor wer-denden Leistungsdruck wird es zu wenigsein, Familienpolitik über Steuermodell,Subventionen und Glaubensbekenntnis-se auszutragen. Nur mit laschen Normenohne Worte wird der Familienbegriff indiesen Entwicklungen letztlich zerstört.Als kleinste Zolle des Staates ist die Fa-milie durch nichts zu ersetzen. Wir wer-den gesunde Strukturen schaffen müs-sen, die die Jugend, die Senioren, die Fa-milie in den Mittelpunkt stellen und die

14 INNSBRUCK INFORMIERT-MAI 1 W

Page 39: Innsbruck informiert

^INNSBRUCK-

„Essen auf Rädern" ist eine wertvolle soziale Einrichtung füi ältcie Menschen.

sich nach Werten orientieren. Wir Frei-heitliche sehen Handlungsbedarf für eineFamilienpolitik mit Qualität und Inhaltenauf Europa- und Bundesebene, selbst-verständlich auch in der Stadtpolitik. Esdarf nicht sein, daß 20 Prozent der För-derleistungen dem Sparpaket zum Opferfielen; geändert gehört auch die steuerli-che Diskriminierung kinderreicher Famili-en. Wir treten ein für einen familienge-

rechten erschwing-lichen Wohnbau,für Kinderbetreu-ungseinrichtungen(der von uns gefor-derte Kinderbetreu-ungsscheck sollteetwa anstelle der

Sondernotstandshilfe für Kindergärten,Tagesmütter oder als Abgeltung für Mut-ter und Vater eingelöst werden), für einschulisches Angebot mit hohem Ausbil-dungsniveau, für den Bau von Senioren-heimen und Riegebetten. Innsbruck lebtmit und durch seine intakten Familien.

GRin Mag. Barbara Lamprechter

Soziale Not als finan-zielle Verschubmasse

Die jüngste Debatte um das SozialamtInnsbruck wirft folgende Fragen auf: Werbraucht diese Stadt eigentlich noch - ei-ne Stadt, deren Bürgermeister sozialeNotwendigkeiten vor lauter Sparschwei-nen nicht mehr sieht und zwar nicht nurim Bereich der Sozialhilfe. Kontinuierlichwird die Zahl der Riegebetten entgegenden Erkenntnissen des Altenplanes er-höht, der sagt, daß wir genug Riegebet-ten haben und die ambulanten Diensteausgebaut werden sollten. Die Festle-gung von Kindergartenplätzen, Öff-

DIE GRÜNEN

nungszeiten und Mittagstischen ent-spricht immer noch den Bedürfnissen (be-rufstätiger) Eltern (teile). Anstatt Straßenund öffentliche Einrichtungen behinder-tengerecht umzugestalten, werden „Ohr-wascheln" betoniert und wieder abgeris-

sen. Nach dererfolgreichen„Pr ivat is ie-rung" der Ver-sorgungsauf-

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN g a b e n ( K o m _

munal AG) und der Übertragung von Ord-nungsaufgaben an eine Privatfirma (Par-kraumbewirtschaftung), zieht sich dieStadt nunmehr auch noch radikal aus Ih-rer Kernaufgabe, der Daseinsvorsorge,zurück. Die Ausgliederung der Altenhei-me aus der Stadtverwaltung und dieSchaffung des Sozialsprengels sind Bei-spiele dafür. Unbeantwortet bleibt nur dieFrage: Wofür zahlen wir eigentlich Steu-ern und wofür wird gespart?

GRin Anuschka Samsinger

Ohne Hilfe geht es nichtDas Abwägen von vorrangigen Maß-

11; thmon bei Unterstützungen ist eine ech-te und eminente politische Aufgabe desGemeinderates, aber auch der Stadtver-waltung. Der TSB ist der Meinung, daß

jene, die sich nicht mehrselber helfen können,auf der Rangliste ganzoben stehen müssen. InInnsbruck gibt es28.000 Pensionsemp-

Tirotor S.nlor*nt>und f i n g e r , V Q n ( J o n e n 11111(1

2% Hilfe brauchen. Sie sind ein Korn-produkt der sozialen Verpflichtung.Mißbrauch und überzogenes An-spruchsdenken bringen Leistungen in ein

Liberales Forum

schiefes Licht. Solange Budgetmittelreichlich fließen, kann man alle beschen-ken. Bei knapper werdenden Geldernkommt man um nine Rangordnung nichtherum. Damit weiden freilich Sympathienverspielt. Diesen Mut müßten alle Partei-en haben, auch wenn man dabei Schel-te riskiert. Die Debatte um das Lan-destheater ist uns noch in frischer Erin-nerung! GR Helmut Kiitzinger

Beruf und Kinder -eine reine Privatsache?

Auch in Innsbruck nimmt die Zahl derberufstätigen Mütter (sowohl bei den ver-heirateten als auch bei den Alleinerzie-herinnen) mit Kleinkindern zu. DieserTrend ist bereits seit Jahren feststellbarund wird sich angesichts dor wirtschaft-lich angespannten Situation vor allem derJungfamilien sicherlich fortsetzen. Wel-che speziellen Probleme sich aus der Si-

tuation, Berufstätig-keit und Versorgungvon Kleinkindern zukooridinieren, erge-ben, liegen für jedenMenschen, der sichnur ein bißchen mitdiesem Thema be-

faßt, klar auf der Hand.Eine zentrale Bedingung dafür stellt ei-

ne entsprechende Versorgung der Klein-kinder dar: die Möglichkeit, überhauptberufstätig sein zu können, steht und fälltmit dem Vorhandensein einer geeignetenForm der Kinderbetreuung. In diesemBereich ist in Innsbruck in den letztenJahren einiges passiert. Aber um dem zu-nehmenden Bedarf gerecht zu werden,müssen vor allem mehr Möglichkeiten fürMittagstische angeboten worden.

Ein weiterer Problembereich stellt füiBetreuungspersonen mit Kleinkindern dieMobilität in der Stadt dar. Durch die ver-stärkte Einführung von Niedrigflurbussenkönnte der öffentliche Verkehr kinderge-rechter gemacht werden. Auch der Zu-gang zu den Ämtern stellt mit Stiegen, diemit Kinderwagen nur schwer zu über-winden sind, ein großes Hindernis dar.

Die; Innsbrucker Stadtväter sollten ein-mal eine Woche lang die Rollo von al-Icinorziohondon Vätorn mit KleinkindernulxMnohnifMi, dann wußten sie selbst ge-nau, wie das Alltagsloben von Betreu-unyspersonen mit Kleinkindern in Inns-bruck zu erleichtern wäre!

GR Günter Hämmerte

INNSBRUCK INFORMIERT- MAI I W

Page 40: Innsbruck informiert

CINNSBR

Erlebniswelt Alpenzoowird weiter ausgebaut

Der „Bären-Kinderspiel-platz" im südlichen Teil desAlpenzoos, nur wenige Metervom echten Bärengehegeentfernt, ist der erste Schrittzur Errichtung eines „Aben-teuer Parcours". Die nächsteStation ist beim Fischotter-gehege mit einer Erlebnsi-welt „Otterbau" geplant.

Der Spielplatz und die „Er-lebniswelt Bärenhöhle" sindbesonders für die kleinenZoobesucher eine Attraktion.Spielerisch lernen die Kinderdie Welt der Bären kennen,Fotos: 5NS Pressebild/Werner M

Mitten in der Tierwelt des Innsbrucker Alpenzoos wurdeAnfang April ein Kinderspielplatz mit einer „Bärenhöhle"offiziell eröffnet. „Mit dieser Einrichtung sollen die Kin-der die Tierwelt der Alpen hautnah erleben und Wis-senswertes spielerisch erlernen", so AlpenzoodirektorDr. Michael Martys.

vom Klettern auf einemBaum, bis zur Geruchs- undHörwelt: Eine eigene CD ver-mittelt die Geräuschkulisse,die ein Bär in freier Wildbahnwahrnimmt.

Hauptsponsor der 650.000Schilling Investition ist die Hy-po-Bank Tirol. Weitere Spon-soren sind der Tourismus-

verband, die „Freunde desAlpenzoos" sowie Stadt undLand.

Innsbrucker Bibernach SchottlandBereits im Vorjahr konn-

ten die Biber in ein neuesGehege einziehen. Auchdiese 2,6 Millionen Investiti-

on war nur möglich durchSponsorengelder (Bau-marktgruppe OBI) unddurch die Unterstützung der„Freunde des Alpenzoos".OBI-Betriebsleiter Prok.Thomas Erharter bei derÜberreichung des 100.000Schilling Schecks: „Die Zu-sammenarbeit mit dem Al-penzoo ist sehr sinnvoll,wird doch auch ein wertvol-ler Beitrag für die Erhaltungseltener Tiere geleistet."Der im neuen Gehege ge-borene Wurf junger Biberwird m Rahmen eines Wie-de ransied lungsprojektesnach Schottland gebracht.

Ein Herz fürMountainbiker

Als Erhalter der Forstwegehat sich die Stadt Innsbruckschon vor sieben Jahrenentschlossen, die Forstwe-ge auf der Nordkette fürMountainbiker freizugeben.Das Besondere an den In-nsbrucker „Mountainbiker-outen" auf Forstwegen":Sie sind alle von der Stadtaus zu erreichen und enden„attraktiv" bei einer derNordketten Almen (etwaHöttinger- Arzler- Boden-stein Alm).

Die offiziell genehmigtenMountain-Bike-Routen imGemeindegebiet Inns-bruck:Achselwaldweg - Planöt-zenhof - Höttinger Bild (ca5,5, Km)Bärfallweg - Abzweigungvon Achselwaldweg ober-halb Höttinger-Bild (ca. 1,8km)Rosnerweg: Hungerburgostwärts (ca. 3 Km)Zufahrt zum Rosnerwegvon Arzl (Schießstand oderSchönblick, ca. 1,3 Km)Arzler Alm bzw. HöttingerAlmweg - Rosnerweg - Ab-zweigung (ca. 5,2 Km)Diese freigegebenen Wegesind mit Tafeln gekenn-zeichnet: -"Montainbiken er-laubt, Höchstgeschwindig-keit 10 Km/h". Eine Tafel miteinem Radfahrer und ent-sprechende Informationenauf einer Zusatztafel weisendarauf hinhin.

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Wald im Computer gespeichertÜber Computer wird der

2.100 ha umfassende Wald-besitz der Stadt auf der Nord-kotte nunmehr in österreich-weit einzigartiger Form erfaßt.Diese neue „Forstbetriebsein-richtung" arbeitet digital. Über-sichtskarten (sie informierenüber den Besitzstand und dieWaldkategorie und die Be-

standklassen) und eine EDV-Kartei (eine eigene Karteikar-to für jeden Bestand) wurdenin einer Datenbank anr)olnrjt.Damit wird eine penn.nuniteWaldinventur ermöglicht. EineInformation über die Situationdes Waldes ist wegen seinerSchut7tunktion besonderswichtig.

INNSBRUCK INIORMII 'RI MAI I W

Page 41: Innsbruck informiert

Festival der Träume '97: Straßen-kunst und Stadt„Traum"Fest

„Auf der Straße" und „auf der Bühne" präsentiert sich im Rahmen des Inns-brucker Sommers das „Festival der Träume '97" vom 13. bis 22. Juni: Über80 international bekannte Straßenkünstlergruppen werden mit ihren „Show-einlagen" Innsbrucks Innenstadt in eine Freiluftbühne verwandeln. Auf derBühne im Hyposaal wird eines der besten Comedy Festivals Europas insze-niert. Dem Stadtfest hat Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel heuer ein „neu-es Kleid" verpaßt.

Organisator Herbert Waltl (Hypo-bank-Marketing) findet die Co-Produk-tion von Kultur-Wirtschafts- und Tou-rismusressort der Stadt Innsbruck mitder „ARGE Festival der Träume" einegute Sache. „Miteinander geht's leich-ter". Daß das Projekt in den „Inns-brucker Sommer" eingebracht wurde,ist für Innsbrucks Kulturstadträtin HildeZach ein logischer Schritt:

Am 13. Juni, 14 Uhr, geht's los. Biseinschließlich 15. Juni werden auf 15fixen Auftrittsflächen in der Innenstadt

ca. 80 Gruppen mit gut und gern 160Künstlern aus aller Welt „Straßen-kunst" bieten. Kuriositäten aus Artistik,Tanz, Jonglage, Gaukeleien, Feuer-spiele und Kleinkomödie werden haut-nah zu sehen sein - alles zum Nulltarif:Die „Hutkollekte" ist der Hauptbe-standteil der Gage (die Künstler be-kommen nur Anreise, Übernachtungund Verpflegung vergütet). Als Aner-kennung für die Künstler wird der Inns-brucker Straßenkunstpreis verliehen:die fünf besten „Acts" werden mit dem

„Inolet Hut" im Rahmen des Stadtfo-stes am 14. Juni um '20 Uhr vor demGoldenen Dachl prämiert.

Das traditionelle Stadtfest (Samstag,14. Juni) wird diesmal in das „Ii.iumfestival" mit all den Programmpunktendes Straßenkunstbewerbes integriert.Das Amt für Wirtschaft und Tourismushat ein attraktives Programm mit denSchwerpunkten Familie, Kinder und Ju-gend ausgearbeitet.

Nach den Straßenkünstlern und nacheinem Tag Pause startet am 1 7. Juni mitdem ersten Comedy Festival in Öster-reich die Woche „des unverschämten La-chens" im Hyposaal in Wüten. Für sechsTage bis zum 22. Juni sorgt die „Cremeder internationalen Comedyszene" für„Europas wahrscheinlich bestes Lach-programm", so Organisator Waltl.

Trient lädt zu den „Feste Vigiliane"Eine Delegation aus Trient mit Kul-turstadtrat Dr. Franco Grasselli undFr enden VerkehrsamtspräsidentDr. Guido Lorenzi weilte am 10. Aprilin Innsbruck, um bei einer Presse-konferenz im Bürgersaal des Histo-rischen Rathauses das Programmdes Trienter Sommers bekannt zugeben.

Don Auftakt bildet vom 20 bis 26. Junidie „Feste Vigiliane" zu Ehren des Schutz-patrons von Trient, St. Vigilius. Vigilius istneben Mutter Anna, Georg und Kassianeiner der Heiligen, die unsere Annasäu-le zieren, womit im Herzen der Stadt dieVerbundenheit Innsbrucks zu Trient zumAusdruck kommt.

Das Fest beginnt am 20. Juni mit demFloßführerschwur am rechten Etschufer.Am ? 1. Juni findet am Domplat/ ein f listonscher Umzug in mittelalterlichen Ko-stümen statt. Beim „Wettkampf um dieGans" am 22. Juni um 17 Uhr nehmen30 Mannschaften an einem Floßrennenan der Etsch teil. teil. Um 21 Uhr findetdas St. Vigilius-Konzert am Domplat/statt. Das Fest geht weiter am 23. Junimit einem Konzert in der Kirche St. Ma-

Das„Buonconsiglio" in Trientist vom 20. Junibis 9. Novemhrr1997 Schau-platz der Aw>Stellung „DasGold der Alpen"

ria Marjcjiore, am 24. Juni mit einer I hea-teraufführung am Domplatz und am 25.Juni um ?} Uhr am Palazzo delle Alberemit einem Turnier aus der Zeit der Re-naissance. Mit der „Mascherada dei Ci-usi e Gobi" am 26. Juni um 20.30 Uhr amDomplat/ und einen großen Feuerwerkum 23.30 Uhr an der Etsch klingen die„Feste Vigiliani" aus.

Die Ausstellung „Das Gold der Alpen"mit wertollven antiken Schmuckstückenist vom 20. Juni bis 9. November in denprachtvollen Sälen cies Buonconsiglio zu

bewundern.Für alle Hotelgäste gibt es auch die

„Trento-Weekend-Card" mit kostenlo-sem Eintritt in die Museen, Stadtführun-gen, Wein- und Sektproben in der Fer-ran-Kellerei. etc. Die „Card" beinhaltetzwei Übernachtungen mit Frühstück vonFreitag bis Sonntag. Im Sommer ist auchdie Besichtigung des botanischen Gar-tens am Monte Boncioni1 empfehlens-wert. Nähere Auskünfte im Frem-denverkehrsamt Trient, Via Alf ieri 4,Telefon 0039 461 98 38 80.

INNSBRUCK INiORMII RI MAI I W 17

Page 42: Innsbruck informiert

I N N S B R

Am Pfingstsonntag stehtdie Familie im MittelpunktAm Tag der Familie,

Pfingstsonntag, 18. Mai, (dakann nach dem Muttertaggleich ein zweites Mal gefei-ert werden) wird in Innsbruckauf Anregung von StadträtinHilde Zach gemeinsam vomstädtischen Familienreferatund vom JUFF einiges gebo-ten.

Hierein kleinerVorgeschmack:

In den Kammerspielen wirdum 11 Uhr bei freiem Eintritt„Der dickste Pinguin vom Pol"(ab fünf Jahre) und um 15 Uhr

das Stück „Geheime Freun-de" (ab 13) gezeigt. Karten-ausgabe ist jeweils eine Stun-de vor Spielbeginn.

In der Freizeitanlage Ros-sau wird den ganzen Tag einProgramm mit Spiel undSpaß geboten. Für Familienist der Eintritt frei. Ebenfallskein Eintritt wird im Ferdin-andeum, im Zeughaus undim Schloß Ambras verlangt.Weitere Angebote entneh-men Sie bitte den Meldun-gen in Tageszeitungen undORF.

Eine Blume für TirolAuf Initiative von acht Ti-

roler Gärtnern wurde vor ei-nem Jahr die Tiroler Früh-lingsblume ins Leben geru-fen. Ziel ist es einerseits, inVergessenheit geratene Blu-

men wieder neu aufleben zulassen und andererseits, dieQualität und Kompetenz derTiroler Eigenbau-Gärtneraufzuzeigen. Eine Delegati-on der acht Gärtner präsen-

tierte die heurigeTiroler Frühlings-blume gemeinsammit der schönstenTirolerin, SusanneNagele - erst vorkurzem auch zurMiss Austria ge-wählt - im DEZ.Die Tiroler Früh-lingsblume '97 istder Goldlack, ei-ne winterhartePflanze, die bis inden Sommer hin-ein blüht und aus-schließlich im Ei-genbau der Tiro-ler Gärtnereiengezogen wird.Der Goldlackstammt aus demGebiet des östli-chen Mittelmee-res und warschon im Altertumals Zierpflanzewegen ihres Veil-

Miss Austria, Susanne Nagele, aus Innsbruck chenduftes sehrmit der Tiroler Frühlingsblume 1997. geschätzt.

Ehrenzeichen für Kunst undKultur für Hansi Sikora

Hansi Sikoras „Pinsel" istdie Nadel, der Untergrundstraff gespannte Seide undihre Motive findet die Künst-lerin in der Schönheit der Na-tur. Als besondere Aus-zeichnung ihres Lebenswer-kes und ihrer jahrzehntelan-gen künstlerischen Tätig-keit verlieh BürgermeisterDr. Herwig van Staa der91jährigen Künstlerin am 22.April das Ehrenzeichen fürKunst und Kultur der Lan-deshauptstadt Innsbruck.„Ich freue mich, daß HansiSikora ihre Kunstform, diezwischen Malerei und Sticke-rei angesiedelt ist, bis ins ho-he Alter ausüben kann", be-tonte das Innsbrucker Stadt-oberhaupt. Seit rund 30 Jah-ren widmet sich Hansi Siko-ra ihrer Kunstrichtung, die

neben viel Geschick auchein besonderes Vorstel-lungsvermögen erfordert.Die Schwierigkeit der Tech-nik liegt darin, den Land-schaftsimpressionen Tiefen-wirkung zu geben, Beweg-tes nicht erstarren zu lassen- jeder Stich ist unkorrigier-bar! „Das Ehrenzeichen fürKunst und Kultur ist die Be-stätigung dafür, daß HansiSikora sich - auch in Zeitendes Zweifeins - nicht von ih-rer Kunstform abbringenließ", so Stadträtin Zach inihrer Laudatio. Zach, die mitder Künstlerin seit 27 Jahrenbefreundet ist, dankte auchall jenen Menschen, die mitihrer freundschaftlichen Hilfedafür sorgen, daß Hansi Si-kora trotz hohem Alter nochzu Hause wohnen kann.

Delegation aus Kastelruthbesuchte Innsbruck

Mitte April hielt sich der Ge-meindevorstand mit Bürger-meister Vinzenz Karbon ander Spitze aus der SüdtirolerGemeinde Kastelruth in Inns-bruck auf. Bei einem Empfangim Rathaus hob Bürgermei-ster Dr. Herwig van Staa sei-ne Verbundenheit mit allenübrigen Tiroler Gemeindenhervor und unterstrich auchsein Bemühen um eine Stär-kung der geistig kulturellen

Landeseinheit. Innsbruck alskulturelles Zentrum dos Al-penraumes und als Sitz derLandesuniversität sei dafürprädestiniert, eine attraktiveKultur , Kunst und Touris-musstadt für alle Tiroler zusein.

Dr. Herwig van Staa ließ essich nicht nehmen, die Gästef)(ii:;önli(;ll durch Innsbruck zuführen und die Sehenswür-digkeiten zu zeigen.

18 INNSBRUCK INFORMIKRT- MAI I W

Page 43: Innsbruck informiert

•INNSBR

Innsbruck - New Orleans - „Partners InMusic" - wieder Jazztage in Innsbruck

Innsbrucks Partnerschaft mit New-Orleans lebt und swingt. Auch heuer gibtes wieder auf Initiative von Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel im Juli unterdem Titel „INO - Partners in Music" Konzerte in verschiedenen InnsbruckerLokalen.

4. Juli 1995: Die Bürgermeister von Innsbruck und New Orleans beimUnterschreiben des Partnerschaftsvertrages.

Innsbrucks Jazzguru Henner Kröperhat wieder aufgrund seiner guten Kon-takte und seiner Ideen mit wenig Geldein Programm auf die Beine gestellt,das sich sehen lassen kann. Unter-stützt werden die Innsbrucker Jazzta-ge durch den Tourismusverband unddie Stadt Innsbruck.

Highlight dieser Jazztage ist dieEröffnung am Freitag, 4. Juli (In-dependance day). Ab 19.30 Uhrwird in der Altstadt vor dem Gol-denen Dachl geswingt. Das Be-sondere daran: Dieses „Big mee-ting" wird zeitgleich in einer Ra-dio-Life-Sendung des ORF unddes WWOZ - New-Orleans überÄther auch in die Jazzmetropoleam Mississippi übertragen.

Damit auch die „Marko Tirol" klaizum Ausdruck kommt, werden die„Wiltener" mit traditionellen TirolorMärschon aber auch mit einem |a//igen Stückl „La mozartine" von AlvinBatist den Abend eröffnen. Dann lolgen Jazzgrößen wie Georg Cables bishin zum Derek Douget Quintott ausNow-Orloans. Dor Ausklang mit „open(Mid" erfolgt ab 23 Uhr im Stadtcafö.Eino Wiederholung dieses Jazzevents(ohne die „Wiltener") ist für den 5. Ju-li in Igls geplant.

Die darauffolgenden Jazztage wer-

den in zwei Teilenabgewickelt: dereiste vom 6. bis14. Juli mit Auftrit-ten des DerekDouget Quintettsin bzw. vor ver-schiedenen Ga-stronomiebetrie-ben. Der zweiteTeil wieder in bzw.vor Gastronomie-betrieben mit Auf-tritten der UNO-Jazzband läuft vom22. bis 30 Juli.

Bei allen Veranstaltungen ist der Ein-tritt frei.

Im Rahmen der Pressekonferenzwurden auch die von einer Werbede-sign-Klasse des WIFI unter Leitungvon Klaus Primüller als Auftragswerkfür die Jazztage entworfenen Plakatevorgestellt. 26 Schüler haben mit viel

Engagement 38 Plakate entwni fen. AIlo Plakato werden in einer Ausstellungöffentlich präsentiert worden, f achlehrenn Trixi Rauch: „Es war für uns al-le sehr reizvoll, so einen Auftrag beatbeiten zu können und es ist für dieSchüler eine Lehre, daß oft im Unter-richt andere Kriterien gelten, als dannim praktischen Leben. So entschiedsich Stadtrat Rudi Federspiel für denWerbeeinsatz nicht für das Plakat vonSonja Kaufmann, das von der Jury mitder höchsten Punktezahl bewertetwurde, sondern für das seiner Mei-nung nach werbewirksamere Plakatvon Andreas Jantscher.

Nähere Infos gibt gerne Henner Krö-per per Fax unter der Nummer 57 2387 oder via Internet: http://tiscover.com/Innsbruck.

Die Innsbrucker Lokale und Örtlich-keiten, in denen die Jazztage veran-staltet werden: Stadtcafe, Hofgarten,Unicafe, Nordsee, Schloß Ambras,Löwenhaus, Seegrube, Stiftskeller,Papa Joe's, französisches Konsulat,Hypo Center, Krahvogl, Cafe Central,Plateau. .*••

VV. I. Lehieiin IIIXI Roudi, [inil dem l'lükdt, dds lui die Weibung ein-gesetzt wird), Stadtrat Rudi Federspiel, Sonja Kaufmann (mit ihrem Plakat, das von derJury die höchste Punktezahl bekam), Henner Kröper. (Foto. W. Weger)

INNSBRUCK INIORMIliRl MAI I W

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INNSBRU

L : SOLDJEPS>ii£& JN( ACT O N

„Zum Gedenken an die in den letzten Tagen des zweiten Welt-krieges bei der Befreiung Tirols gefallenen Soldaten der US-Armee".

Im Gedenken angefallene US-Soldaten

Am 11. April wurde vonInnsbrucks Vizebürgermei-ster DI Eugen Sprengerund Landesrat Fritz Astl ei-ne Gedenktafel enthüllt, diean das Schicksal jener 1 26Soldaten der US-Armee er-innern soll, die bei der Be-freiung Tirols im Jahr 1945ihr Leben verloren haben.Die in deutsch und englischabgefaßte Bronzetafel zeigtan den Ecken die Zeichenjener vier US-Divisionen,die sich in Tirol über Vils,Völs und Kufstein nachInnsbruck vorkämpften.Größten Anteil daran hatten„Kaktus" und „Regenbo-gen", die 103. und 36. In-fanteriedivision. Vizebür-germeister Sprenger mein-

te, daß generell nicht von„amerikanischer Besat-zungsmacht" gesprochenwerden sollte. „Soldaten ei-nes Landes, das nicht di-rekt von der Nazi-Aggressi-on betroffen war, setzten ihrLeben ein, um Tirol von ei-nem Terrorregime zu be-freien." Historiker berichtenvon guten persönlichen Be-ziehungen zwischen Ameri-kanern und der heimischenBevölkerung. Von der Fülleder bei den Besatzungs-truppen vorhanden Lebens-mittel profitierten vor allemdie Kinder, aber auch dieAllgemeinheit. Die Nach-richt vom Abzug der Ameri-kaner wurde von vielen be-dauert.

Naturdenkmal „Mariaim Walde" bleibt erhaltenDer Wintereinbruch und

die Kombination von nas-sem Schnee und starkenWindböen knickte amKarfreitag auch das Natur-denkmal „Maria im Walde"(Hungerburg/Gramart).

Schon vor dem Krieg wur-de auf diesem fast 200 Jah-re alten Baum (fast 30 Me-ter hoch und mit einemStammumfang von sechsMetern) im Bereich derSiedlung „Maria im Walde"die erste Votivtafel ange-bracht. Die Fichte, übrigensim Privatbesitz, wurde zumNaturdenkmal erklärt (wieetwa die Rubinie vor demSillpark oder die Rotbuchevor dem Stadtcafe). In den

letzten Jahren hat dot Inns-brucker Verschönerungs-verein die Restaurierungund Pflege der Gedenkstät-te übernommen.

Etwa drei Meter über demBoden wurde die Fichte ge-knickt, das „Denkmal"selbst mit den Votivtafelnblieb vom Windwurf unbe-schädigt.

Das Naturdenkmal soll je-denfalls erhalten bleiben.Anton Rauch (Verschöne-rungs Verein Innsbruck)könnte sich vorstellen, dieAbbruchstelle der Fichte„wetterfest" zu machen undso den rund drei Meter ho-hen Baumstrunk mit den Vo-tivtafeln zu erhalten.

„Maria im Walde" soll mit seinen Votivtafeln erhalten bleiben.(Bild:G. Andreaus)

Frühjahrsputz" für 30 Kilometer InnuferBereits zum siebten Mal

haben es sich InnsbruckerVereine und Freiwillige An-fang April zur Aufgabe ge-macht, unter der Regie desstädtischen Umweltamtesund der Tiroler Wasser-wacht die Innufer im Stadt-gebiet vom Unrat und Abfallzu reinigen. Von den 12 Inns-bucker Vereinen mit insge-samt 107 freiwilligen Helfern

wurden auf den 30 Kilome-tern Innufer zwischen Kra-nebitten und OlympischemDorf insgesamt über 8000Kilo Unrat eingesammelt.Auch StR Mag. GerhardFritz, GR Hermann Linzmai-cr und GRin Anuschka Sam-singer machten beim „Früh-jahrsputz" mit.

An der Reinigungsaktionwaren beteiligt:

Tiroler Wasserwacht, Be-zirk Innsbruck Stadt und Be-zirk Innsbruck-Land; Öster-reichische Wasserwacht,Bezirk Innsbruck-Stadt undBezirk Innsbruck-Land;Noue Akropolis Innsbruck,Innsbrucker Grüne, TWV(Tiroler Wassersportverein)Sektion Paddeln; ESV Inns-

bruck -Sektion Fischen;HSV Innsbruck - Sektion

Wandern; Tiroler Bergwacht- Einsatzstelle Innsbruck-Stadt; Wintorsprotvereine In-nsbruck. Naturfreunde - Sek-tion Paddeln. Gemeinsammit dem Umweltamt war dieTnolor Wasserwacht unterder Leitung des Landeslei-ters Kiroly, dos 1. Stellver-treters Langhofer und desBcvirksloiters Pipal für dieOrganisation zuständig.

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CINNSBR

Impfmüdigkeit kann gefährlich sein!Auffrischung ist notwendig

„In Innsbruck steht eine ausgezeichnete medizinische Infrastruktur zur Ver-fügung. Über die Impfstelle im stadtischen Gesundheitsamt wird ein sehrhoher Durchimpfungsgrad, vor allem im Pflichtschulbereich, erreicht", soStR. Peter Moser.

Ohne dramatisieren zu wollen, warntaber Innsbrucks Gesundheitsstadtratund Österreich-Vorsitzender des „Ge-sunde-Städte-Netzwerkes" dennochvor einer gewissen Impfmüdigkeit, dieähnlich wie in Deutschland ein Anstei-gen der Infektionskrankheiten zur Fol-ge haben könnte: "Die Menschen müs-sen sich bewußt werden, daß die Auf-rechterhaltung des Impfschutzes imeigenen und im Interesse der Allge-meinheit unbedingt notwendig ist."

Die Beobachtungen der WHO zei-gen ein gefährliches „Come-back" vonInfektionskrankheiten, von Tuberkulo-

se oder Malaria. Der Grund für dasvermehrte Wiederauftreten von Infek-tionskrankheiten ist unter anderem imverstärkten internationalen Reisever-kehr zu sehen.

Vor allem aber ist die Sorglosigkeitund Nachlässigkeit von Einzelperso-nen bei der Unterlassung von Schutz-impfungen gefährlich. Nur noch 20Prozent der Erwachsenen haben ei-nen Impfschutz gegen Diphterie, ge-gen Tetanus sind nur mehr 40 Prozentgeimpft. Wegen der Auslandsreisenhaben auch Malaria und Hepatitis B -Infektionen zugenommen. Dr. Ber

Infobus für „Besseres SehenMM

MM

Umfangreiche Informationen zumThema „Besseres Sehen" erhalten al-le Interessierten im Rahmen der Akti-on „Augen-Info-Bus", die von der AR-GE SEHEN und dem Sozial- und Ge-sundheitssprengel Innsbruck-Stadt inZusammenarbeit mit der Univer-sitätsklinik für Augenheilkunde orga-

Melanomunter-suchung am Tivoli

und BaggerseeDie im Vorjahr im Rahmen der „Ge-sunden Stadt 2000" gestartete Me-lonom-Prophylaxe (Hautkrebs) imFreibad Tivoli und der Frc-izoitanlageRossau (Baggersee) wird auch indiesem Sommer fortge-sot/t.Termine für die Melanomvor-sorge: Tivoli: 24. und 25. Mai; 12.und 13. Juli.Baggersee: 10. und 11. Mai; 5.und 6. JuliDie Fachärzte der Innsbrucker Haut-klinik stehen an diesen Terminen je-weils /wischen 10 und 17 Uhr für ei-ne Untersuchung zur Verfügung.

nisiert wird. An fünf zentralen Stand-punkten wird der mobile Beratungs-dienst über medizinische Aspekte vonFehlsichtigkeiten und Augenerkran-kungen sowie über das umfangreicheHilfsmittel- und Beratungsangebot in-formieren. Weiters werden Möglich-keiten zur Vorbeugung, Früherken-nung, Behandlung und Rehabilitationvon Augenerkrankungen aufgezeigt.

Fachärzte der Univ.-Klinik für Au-genheilkunde sowie Mitarbeiter desSozial-und Gesundheitssprengeisund der „Arge Sehen" stehen Inter-essierten und Betroffenen für Bera-tungsgesprächc und Auskünfte zurVerfügung.

Ein Video, das zu jeder vollen Stun-de gezeigt wird, kurze Vorträge überdie häufigsten Probleme im Zusam-menhang mit Augenerkrankungen so-wie Informationsbroschüren und Lai-enliteratur ergänzen das Angebot. DieStationen des Augen-Info-Busses: 7.Mai von 10 bis 16 Uhr: Maria-The-tosion-Straße 5; 14. Mm von 13 bis17 Uhr: Sillpark; 21. Mai von 9 bis 13Uln : Klinik (Eingang Anichstraße); 28.Mai von 13 bis 17 Uhr: Innrain (boimUustorminal).

Neumann vorn Gesundheitsamt derStadt appelliert an die Bereitschaft, fäl-lige Aullii;,(;huncjsiin,)fungen durchzu-führen, um (Jen Impfschutz aufrecht zuerhalten. „Während der Schulzeit wirdman darauf aufmerksam gemacht, alsErwachsener vergißt man oft auf die-se für die Gesundheit wichtigen Ter-mine."

Dringend anzuraten sind als Auffri-schung unter anderem die Kombinati-on Diphterie/Tetanus, die Schluck-impfung gegen Kinderlähmung und dieFSME- (Auffrischungs)lmpfung wegeneines Zeckenbisses. Zu empfehlen istauch eine Impfung gegen Hepatitis Aund B.

Über notwendige Imfpungen (auchfür Urlaubsreisen) informiert das städ-tische Gesundheitsamt in der Fallme-rayerstraße 1,1. Stock. Hier kann mansich auch impfen lassen.

Haltungs-gymnastik spie-lerisch erlernenIn einem bunten Bilderbuch mit

dem Titel „Die Reise nach Ameri-ka" haben Gerhard und Brigitte Al-bertini spezielle haltungsgymna-stische Übungen „verpackt", Hu-bert Schnauer schrieb die Musikfür die begleitende CD. Ergänzendfür Pädagogen/innen wurde dazueine eigene Arbeitsmappe erstellt.

Im Rahmen der „GesundenStadt 2000" hat die Stadt für100.000 Schilling Bücher, CDsund Arbeitsmappen angekauft undan dio Pflichtschulen verteilt, da-mit auch im Unterricht rechtzeitigund gezielt Haltungsschäden vor-gebeugt werden kann. Eine offizi-elle Präsentation einer haltungs-gymnastischen Stunde, die öf-fentlich tin Interessierte zugäng-lich ist, veranstaltet das EhepaarAlbertini am 21. Mai in ihrem Be-wegungszentt um am Langen Weg28.

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INNSB

Neues zu Erzherzog Sigmunddem Münzreichen und Innsbruck

Angesichts der Bedeutung, die Erz-herzog Sigmund der Münzreiche fürdie Geschichte und Entwicklung derStadt Innsbruck gehabt hat, erscheintes angebracht, nochmals an diesenTiroler Landesfürsten zu erinnern,dessen Todestag sich im Vorjahr zum500. Mal jährte.

Von StadtarchivdirektorUniv.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye

Sigmund ist im Herbst des Jahres1427 in Innsbruck, sicherlich im Neu-onhof seines Vaters Herzog Frie-drichs IV. (»mit der leeren Tasche«)zur Welt gekommen. Seine Mutter,Herzogin Anna von Braunschweig,verstarb fünf Jahre später ( 1432 ).Seinen Vater verlor der Zwölfjährigeim Jahre 1439. Er gelangte hierauf indie Vormundschaft seines Vetters,des nachmaligen Kaisers FriedrichIII., der sein Mündel nicht vereinba-rungsgemäß 1443 in die Volljährig-keit entließ, sondern vertragswidrigbis 1446 bei sich in Graz und WienerNeustadt zurückbehielt und auch zudieser Zeit erst dem Druck der Tiro-ler Landstände Folge leistete. 1449zelebrierte Sigmund dann mit Eleo-nore von Schottland seine erste Ehe-schließung, der nach Eleonorens Tod( 1480 ) Sigmunds zweite Ehe mitKatharina von Sachsen folgte, welchevon 1484 bis zu Sigmunds Tod imJahre 1496 dauerte.

Die Hauptbedeutung Sigmunds fürInnsbruck bildete sein konseguenterweiterer Ausbau unserer Stadt zur Ti-roler Residenz der Herzoge vonÖsterreich aus dem Hause Habs-burg.

Am Beginn steht diesbezüglich derBau der Hofburg am Ostrand der Alt-stadt, deren Besiedelung - in Nach-folge des bescheideneren Neuenho-fes am Stadtplatz - spätestens im Jah-re 1460 erfolgte, seit welchem Zeit-punkt die einstige Rumergasse mitihrem neuen Namen »Hofgasse« alsZugang zur neuen Burg bezeichnetwird. Aus eben diesem Jahre datiertauch ein urkundlicher »Meilenstein«

des Ausbaues der Residenz durchSigmund. Derselbe besteht in einemMontag - Wochenmarkt - Privileg,welches Sigmund der Stadt verliehenhat und worin er deklariert:« Nach-dem Wir hie zu Innsprukg mer dannin anndern unnsern Stetten derGrafschafft Tirol unnsern Hof undWonung haben, dadurch destermerVolkchs hie zukert,« was eine ver-besserte Versorgung der Stadt mitNahrungsmitteln erfordere, verleihe

Siegel Er/herzog Sigmunds des Münzrei-chen an der Urkunde von 1495.Original im Stadtarchiv Innsbruck.

(Foto: Doz.Hye)

er Innsbruck »all Wochen an demMontag« einen Wochenmarkt »undwellen, daz all Gerichtzleut und In-woner unnserer Gericht Herttm-berg, der Brebstey Stubay, Auxamsund Wilttein und das Lanntgerichtzu Sunnenburg Vieh groß und klain,Visch, Volgel (sie. !: statt richtig Vö-gel ), Wil(d) brad, Smaltz, Kes, Zy-ger, Milch, Obs, Waytz Korn, Ha-bern, Gersten, Hew, Stro, Gennss,Hennen, Hunnerayr oder wclcher-lay das sey«, zu dioson Märkton brin-gen und zum Verkauf anbieten. War-um die Gerichtsleuto der Propstei

Ambras hier nicht genannt weiden,ist noch zu klären. - Die Ongmal-Per-gamenturkunde dieses Privilegs mitdem anhangenden Siegel Sigmundswar langezeit verschollen. Es zählt da-her zu den Sternstunden im For-scherleben des Verfassers, dieselbein optimalem Zustande im Zuge derBearbeitung aller Urkunden des Ar-chivs der Propsteipfarre St.Jakob fürdie Abfassung der Geschichte unse-rer Dompfarrkirche im Rahmen derÖsterreichischen Kunsttopographiewiederentdeckt zu haben.

In diesem Zusammenhang sei auchauf eine weitere Original - Pergamen-turkunde Sigmunds hingewiesen, diedas Stadtarchiv im Jahre 1 983 von ei-nem Wiener Antiquariat ankaufenkonnte. Sie wurde vom Erzherzogmehr als fünf Jahre nach seiner Ab-dankung zugunsten Maximilians amSonntag, den 18.Oktober 1495 inInnsbruck ausgestellt und beemhaltetdie bemerkenswerte Schenkung ei-nes Hauses, »hinden an der StatParggraben (sic I), vornnen an diegemain Gassen« angrenzend, wel-ches Sigmund vom Ehepaar Hannsund Kathrein Lonngker angekauft undnunmehr einem seiner vielen auße-rehelichen Söhne, nämlich Clemensvon Greiffenstam, »unserm natürli-chen Sune von sunndern Gnaden,auch seiner getreuen Diennste we-gen« geschenkt hat. Das dieser Ur-kunde anhangende Rundsiegel ist be-stens erhalten, was überdies beson-ders hervorzuheben ist, zumal von die-sem Alters-Siegel Sigmunds bishernur wenige Exemplare bekannt ge-worden sind. Der eigentliche Siegel-abdruck in der naturfarbenen Wachs-schale zeigt in der Umschrift Namenund Titel Sigmunds (»SigismundusDei gratia archidux austrie co(mes) ti-rolis«) im Siegelbild hingegen in vier-geteiltem Schild in Feld 1 das Fünf-AdliM -Wappen »Alt-Österreich«, inFeld 2 den Tiroler Adler, in Feld 3 denÖsterreichischen Bindenschild »Neu-Österreich« und in Feld 4 das Wap-pen der Landgrafschaft Elsass.

22 INNSBRUCK INIORMIl'RI MAI I W

Page 47: Innsbruck informiert

z)ii2'Luki\ Ulli Eri

Setzen wir dennächsten Schritt

Liebe Kundinnen undKunden der InnsbruckerKommunalbetriebe AG!Ich danke Ihnen. Ganz beson-

ders Irenen wir uns über die

SOU Umsteiger, die -allein im

let/ien Herbst vom qualmenden

Hausbrand auf das umwelt-

schonende Krdgas umgestiegen

sind. Sie machten unsere

Aktion /u einem vollen Frfolg -

vor allem für unsere Umwelt.

Am meisten belohnten sieh die

neuen Krdgaskunden jedoch

selbst: durch den enormen

Gewinn an persönlichem Kom-

fort.

Ich bin sicher, wir haben Ihnen

in Sachen konkurrenzlos woh-

liger Wärme kein Wort zuviel

versprochen! Da unsere klare

Linie soviel \nklang land,

gehen wir nun einen Schrill

weiter. Wir wollen auch all jene

Häuser erlassen, die bisher

noch keinen das llansan

schliiIs besitzen.

Hier richtet sich meine Kitte

/unächsl vor allem an die

Hauseigentümer bzw. die Haus-

verwaltungen. Nutzen Sie unse-

ren 2()prozeiitigen Rabatt auf

die pauschalierten Kosten für

die Zuleitung. Oder gestatten

Sie zumindest die Herstellung

eines llausanschlusses, wenn

sich zwei Wohnungsinhaber

Ihres Hauses für eine Gas-

etagenheizimg entscheiden.

Denn dies ist die Vorausset-

zung, damit die 1KB AG die

Umstellung der timvvcltbela

stenden, schmutz und arbeits-

intensiven Ilolz/Kohleheiz.un

gen auf das saubere Urdgas

zügig vorantreiben kann,

l'ine noch nie dagewesene l'ör

deriingspaletle \on Land. Stadt

und der Inusbrucker Koiiiinu

nalbetriebe \G belohnt line

Bereitschaft. Ich bin Zuversicht

lieh, da Is wir gemeinsam an

den Kilo Ig der llerbstaktion

len können!

Mil herzlichen CrüßcnIhr Dr. Bruno Walliiöjer

ichts ist motivie-render als Erfolg.Und wahrlich, dieAktion zum Umrü-sten von Holz-und Kohleheizun-gen auf das sau-bere Erdgas imv e r g a n g e n e nHerbst wurde einvoller Erfolg.Rund 500 Inns-brucker Haushalte„gaben Gas" undstellten von Rußund Qualm aufkomfortable Be-haglichkeit um.

Deshalb setzt die Inns-brucker Kommunalbe-triebe AG (1KB) nun dennächsten Schritt undkommt auf die Inns-bruckerinnen und Inns-brucker mit einemerweiterten Angebot zu.Bei der ersten Aktion imHerbst 1996 ging es umWohnungen in Häusern,die schon einen GasanSchluß hatten. Jetzt wirddas tolle Umstellungsangebot auf Gebäude er-weitert, die noch keineGdszuleitung haben.Konkret wird der pau-schalierte Hausanschlußpreis von öS 7.500,- um20% auf öS 6.000,ermäßigt. Sollte also derHauseigentümer kein

Interesse haben, genügtes, wenn zwei Woh-nungsinhaber einen An-schluß wollen - die Zu-leitung wird verlegt.Ist die umweltfreundli-che Energie dann imHaus, wartet auf dieBewohner, die in ihrerWohnung eine Erdgas-heizung installieren wol-len, die höchste Förde-rungsdichte aller Zeiten.

Förderungen,wie es sienoch nie gab!Das Land Tirol, die StadtInnsbruck und die 1KBzahlen Ihnen für dieneue Heizung bis zu 50Prozent an nicht rück-zahlbaren Förderungen- das hat es noch niegegeben!Denn das bedeutet, daßSie für eine neue Gashei-zung zum Preis vonöS 120.000,- nur nochöS 60.000, bezahlenmüssen.

Nutzen Sie diese einma-lige Gelegenheit und ru-fen Sie die 1KB unterTel.: 502/59 59 oder un-ter 502/59 50 an!

InnsbruckerKommunalbetriebe AG

Page 48: Innsbruck informiert

1. Mai: »Selten noch hat derWonnemonat mit solcherPracht seinen Einzug gehal-ten. Bei uns wurde der Mai mitden üblichen Fantaren vomStadtthurme und einem musi-kalischen Weckrufe seitensder Kapelle des Kaiserjä-ger=Regiments eingeleitet.Die Maifeier seitens der Ar-beiter scheint sich auch heuerin di)\-\ bei uns bisher üblichenbescheidenen Grenzen zu be-wegen.«

3. Mai: »Taschen=Fahr-plan. Die Mai=Ausgabe desallgemein bekannten undebenso beliebten Ta-schen=Fahrplans sämmtlicherEisenbahnzüge in Tirol undVorarlberg, mit Angabe derFahrpreise, der bezüglichenAnschlüsse an Bayern, Oe-sterreich, Italien und dieSchweiz, nebst den Dampf-schiff=, Post= und Omnibus-verbindungen' ist soeben er-schienen.«

6. Mai: »Bekanntmachung.Gemäß Gläubigerbeschlus-ses vom 28.April d.Js. wirddas B. Tützscher'sche Ge-schäft in der bisherigen Wei-se und in demselben Lokale,Burggraben Nr. 15, für Re-chung der Concursmasseweitergeführt und werden dieoptischen Waaren billig ver-kauft und Reparaturen schnellbesorgt. Den P.T. Kundensteht eine Dunkelkammer zurVerfügung.«

10. Mai: »Ferdinandeum.Der Minister für Cultus undUnterricht hat das auf Rech-nung der staatlichen Kunst-credite angekaufte GemäldeGebet nach der Schlacht aufdem Berge Isel 1809', von Al-bin Egger aus Lienz, dem Lan-desmuseum Ferdinandeum inInnsbruck zur Aufstellung zu-gewiesen.«

18. Mai: »Ein Fräulein (Leh-rerin) wünscht in größeremGast= oder Privathause ko-chen zu lernen. Würde sichdafür im Hause nützlich ma-

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INNSBRUCK-»

Ansicht von Mariahilf gegen Norden um I909(Originale im Stadtarchiv Innsbruck

chen. Ginge auch auf dasLand.«

19. Mai: »Radfahrer^Ver-sammlung. Die am 13.Maid.Js. einer Einladung der Lei-tung des Tiroler Radfahrer-verbandes zu einer öffentli-chen Versammlung im HotelStadt München' gefolgten 80Radfahrer, darunter Vertretersämmtlicher Radfahrer=Ver-eine in Innsbruck, Wüten, Hall,Telfs, sowie mehrere Einzeln-fahrer, haben zur Wahrung ih-rer eigenen, sowie der Inter-essen des nicht radfahrendenPublicums die Gründung ei-nes Ueberwachungs=Aus-schusses beschlossen. Die-sem sind alle vorkommendenUnfälle genau und gewissen-haft anzuzeigen; derselbeprüft die Sachlage und führtden Schuldtragenden der ge-bürenden Bestrafung zu.«

21 . Mai: »Auszeichnung.Dem Director des Stadtthea-ters in Innsbruck Herrn AdolfRanzenhofer wurde von Sr.Majestät dem Könige vonRumänien das Ritterkreuz desOrdens der Krone von Rumä-nien verliehen.«

22. Mai: »Für Gewerbe-treibende. Die Arbeitsvermitt-lung des tirolischen Gewer-begenossenschaftsverban-des ersucht uns mitzuteilen,daß bei derselben gegenwär-

tig Gehilfen für folgende Ge-werbe gesucht werden:Schuhmacher, Schneider,Spängier, Glaser, Maler undAnstreicher, Vergolder, Satt-ler, Schlosser, Zimmerleute.Bei dieser Arbeitsvermittlungsind gegenwärtig auch 43Lehrstellen verschiedener Ge-werbe zu vergeben, worauf El-tern, welche ihre Knaben ei-nem Gewerbezweige zu-führen wollen, hiemit beson-ders aufmerksam gemachtwerden.«

22. Mai: »Kundmachung.An der landschaftlichen Pfar-re Mariahilf in Innsbruckkommt durch den Tod des bis-herigen Chorregenten AloisVillunger erledigte Stelle einesOrganisten und Chorregentenan dieser Pfarre zur Beset-zung. Mit dieser Stelle ist einJahresgehalt von 400 fl. undfreie Wohnung verbunden.Die Gesuche um Verleihung

dieser Stelle sind an den tiro-lischen Landes=Ausschusszurichten.«

24. Mai: »Im InnsbmckerGemeinderath berichtet Fr.Maaß über die Inangriffnah-me der Arbeiten für das städ-tische Electricitätsweik amMühlauerbach. Vorläufig wirdeine Quelle gefaßt, die 500Pferdekräfte, etwa 7500Lampen, liefert. Da die Be-schaffung von Licht unbe-dingt nothwendig ist, so mö-ge schnell daran gegangenwerden. Es sollen Röhren be-schafft und die Wasserleitungfür das Werk begonnen wor-den. Hiefür werden für heuer52.000 fl. beansprucht.«

26. Mai: »Max Peer - ge-funden. Die Leiche des am18.Februar auf einer Skitourverunglückten MedicinersMax Peer aus Wüten, der be-kanntlich bei einer Traversie-rung unterhalb der Saile voneiner Lawine fortgerissenwurde, ist gestern Nachmit-tag um 4 Uhr von einem Hir-ten der Alpe Lizum am unte-ren Ende der Lawine gefun-den worden.«

28. Mai: »Die neue Sill-brücke in Wüten. Für die ge-sammte neue Brückenanlagewurde der Betrag von rund40.000 fl. aufgewendet. Die-se neue Straßenbrücke, seitden letzten 10 Jahren die 37.der von der k.k. Straßenver-waltung in Tirol erbauten Ei-senbrücken, wurde vorge-stern dem allgemeinen Ver-kehre übergeben.«

Ansaht ( i c s B u i g g u b e n s gegen Nunh'ii um l y ) l t )

INNSBRUCK INFORMIHRT- MAI I ()()7