innovative Dienstleistungen der LBC GmbH im Überblick · innovative Dienstleistungen der LBC GmbH...
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innovative Dienstleistungen der LBC GmbH im Überblick
LBC LaserBearbeitungsCenter GmbH
Im Moldengraben 34 70806 Kornwestheim
Tel.: 07154/8088-0 E-Mail: [email protected] Fax: 07154/8088-28 Internet: www.LaserBearbeitungsCenter.de
Übersicht
3D Lasergravur
Lasergenerieren
3D Lasergravur
Laserquelle: lampengepumpter Nd:YAG mit einer mittleren Leistung von 100 W
Arbeitsraum: X-Achse 900 mm, Y-Achse 400 mm, Z Achse 500 mm
Beladung: bis 400 kg
Bahnsteuerung: 5 CNC Achsen + X/Y Scanner
Integrierter Messtaster: Genauigkeit 1 µm, Auflösung 0,5 µm
Es gibt verschiedene Hersteller, die Anlagen für dieses Verfahren anbieten. LBC setzt die größte am Markt verfügbare Maschine ein. Die G900 aus dem Hause FOBA besitzt folgende technische Spezifikation:
Beispiel einer Gravuranlage
Vor der eigentlichen Lasergravur muss die Abtragrate des Werkstoffes bestimmt werden.
Die Schichtdicke wird in der Regel in einem Bereich von 1 bis 5 µm aufgeteilt.
Das abzutragendes Volumen wird in Schichten mit der ermittelten Abtragsrate horizontal geschnitten.
Die 3D Lasergravur wird nun auf dieser Basis durchgeführt.
3D Lasergravur
Vom CAD-Modell direkt zum Ergebnis:
Schichtung des VolumensSchichtung des Volumens
Abtragsvolumen
Gravurergebnis
3D Lasergravur
direkter Beschriftung von Formnestern
direkter Freiformflächenbeschriftung einer Formhälfte mit z.B. einem Logo
der Herstellung kleiner Kavitäten direkt vom 3D Datensatz in die Form
der Herstellung von Oberflächenstrukturen oder Texturen direkt vom 3D Datensatz in die Form
der Herstellung von Erodierelektroden mit feinsten Strukturen
der Herstellung von Erodierelektroden mit nicht fräsbaren Freiformflächen
der Herstellung von Erodierelektroden für 2K-Spritzgußbeschriftungen
Die 3D Lasergravur wird von LBC in Dienstleistung angeboten. Es handelt sich hierbei um ein innovatives Verfahren mit großem Einsparungspotential. Unsere Kunden sparen Zeit und Kosten durch den Einsatz dieser Technologie. Speziell die gezielte Kombination mit den herkömmlichen Fertigungsverfahren Fräsen und Erodieren bietet ihnen den wirtschaftlichen Vorteil. Optimale Möglichkeiten bietet die 3D Lasergravur bei:
Anwendungsfelder:
3D Lasergravur
Lasergravur einer Erodierelektrode für eine Tastenkappe. Die Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL-Daten. Schichtabtragsrate der Lasergravur pro Schicht ist ca. 1,5 µm. Konventionell ist diese Elektrode nicht aus einem Stück herstellbar.
Der Zeitvorteil des Kunden liegt bei ca. 1 bis 2 Wochen
Information
3D Lasergravur
Lasergravur eines Erodierelektrodensatzes
Das Sammlerhaus wurde komplett mit Grafitelektroden hergestellt.
Konventionell ist dieses Haus nicht realisier- bar. (Maße der Bodenplatte 46 X 18 mm)
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Formhälfte
Das Sammlerhaus wurde komplett per 3D Lasergravur hergestellt.
Unten das Spritzgussergebnis
Information
3D Lasergravur
3D Lasergravur einer Struktur.
Basis der späteren 3D Struktur ist ein hochauf- gelöstes Graustufenfoto. Dieses wird auf die 3D Oberfläche projeziert. Aus diesen Daten lassen sich dann 3D STL Daten für den Laserabtrag erzeugen. Per Ätzung ist diese geometrisch bestimmte Struktur nicht herzustellen.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Grafit- elektrode zur Beschriftung einer 2K-Form.Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL-Daten.Besonderheit ist der Laser- abtrag über eine Gesamt- höhe von ca. 15 mm. Dies entspricht ca. 5000 Einzel- schichten im Abtrag.Die einzelnen Buchstaben haben eine Gravurtiefe von ca. 1,5 mm
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Grafitelektrode zur Beschriftung einer Werkzeugform.Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL-Daten.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Werkstoffkennzeichnung
Besonderheit dieser Gravur ist die Schrifthöhe von 0,5 mm. Das zur Verfügung stehende Beschrift- ungsfeld ist 1,8 X 0,7 mm und liegt ca. 4 mm unterhalb der Oberfläche. Konventionell ist diese Beschriftung fast nicht herstellbar.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Produktkenn- zeichnung auf einer Freiformfläche im Werkzeug.Gravur erfolgte auf Basis beige- stellter STL-Daten.Die Gravurtiefe beträgt gesamt ca. 2,5 mm, die Beschriftung ist 0,5 mm tief graviert
Information
3D Lasergravur
Lasergravur eines Formeinsatzes
Gravurtiefe 0,3 mm
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Produktkennzeichnung auf einer Freiformfläche im Werkzeug
Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL- Daten. Die Gravurtiefe beträgt 0,2 mm.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Werkstoffkennzeichnung auf einer Freiformfläche im Werkzeug
Besonderheit die Beschriftung darf später nur 0,1 mm erhaben sein, da sonst die Bauteilfunktion beeinträchtigt ist.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur eines Kundenlogos auf einer Freiformfläche im Werk- zeug
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Produktkennzeichnung auf einer Planfläche im Werkzeug
Gravur erfolgte auf Basis beigestellter dxf- Daten. Die Gravurtiefe beträgt 0,2 mm. Der Vorteil für den Kunden ist, das auf Basis eines Datensatzes 3 verschieden große Beschriftungen realisiert werden können.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Freiformflächenbeschriftung
Gravur erfolgte auf Basis beige- stellter STL-Daten. Der Endkunde lies keinen Einsatz für die Beschriftung zu, da dieser Einsatz im Endprodukt immer zu sehen ist.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur zweier Formhälfte in gehärtetem 1.2343Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL-Daten.Das Volumen je Formhälfte beträgt ca. 600 mm³ .Gegenüber dem Senkerodieren sind ent- scheidende Vorteile vorhanden.Der Formenbauer benötigt unzählige Elektroden zur Herstellung der Form. Die Fertigungszeit von einem Tag bei der Lasergravur steht einer Fertigungszeit von mehreren Wochen gegenüber.
Der Vorteil liegt auf der Hand.
Information
3D Lasergravur
Lasergravur eines Formeinsatzes.
Gravur erfolgte auf Basis beige- stellter STL-Daten
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Formhälfte in gehärtetem 1.2767
Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL-Daten
Besonderheit: Es wurde direkt ein Gewinde gelasert, welches später zur Befestigung einer Feder dient
Information
3D Lasergravur
Lasergravur einer Formhälfte
Gravur erfolgte auf Basis beigestellter STL-Daten. Die Geometrie der Dichtlippen ist herkömmlich nicht so schnell und wirtschaftlich herstellbar.
Information
Laserquelle: Faserlaser mit 200 W Leistung
Arbeitsraum: ca. 250 X 250 mm, Z Achse 180 mm
Bahnsteuerung: 1 CNC Z-Achsen + X/Y Scanner
Bauraum: Temperatur geregelt bis 100°C
Schutzgasatmosphäre: Stickstoff
verwendbarer Werkstoff: Werkzeugstahl 1.2709, Edelstahl, Bronzeverbundwerkstoff DM20, etc.
Es gibt verschiedene Hersteller, die Anlagen für generative Laserverfahren anbieten. LBC setzt mehrere Maschinen aus dem Hause EOS ein. Die M270 besitzt folgende technische Spezifikation:
Beispiel einer Anlage
Lasergenerieren
Lasergenerieren
Grundlagen:
Das Lasergenerieren, bzw. Laserschmelzen ist ein schichtweises Auftragschweißen eines metallischen Pulverwerkstoffes.Die max. Korngröße des Metallpulvers liegt bei ca. 40 µm. Dies entspricht der jeweiligen Schichtstärke, mit der das Pulver in der Maschine ausgelegt und verschweißt wird.Die thermische Energie für das Umschmelzen des Metallpulvers wird von einem Laserstrahl erzeugt. Für das Lasergenerieren stehen mehrere Werkstoffe zur Verfügung. Hierbei muss man einkomponentige und mehrkomponentige Werkstoffe unterscheiden.Bei mehrkomponentigen Werkstoffen, wie zum Beispiel dem Bronzeverbundwerkstoff DM20, wird der Kernbereich bewusst nur zu 80 – 90 % homogen verschmolzen. Die Hülle wird allerdings homogen verschmolzen, Dies spart Bearbeitungszeit und somit Kosten für den Kunden.Bei einkomponentigen Werkstoffen, wie zum Beispiel dem Werkzeugstahl 1.2709, wird das Gesamtvolumen homogen verschmolzen. Somit ist eine Materialdichte von ca. 99,9 % zu erzielen. Vereinzelt sind lediglich Mikroporen zu entdecken. Aus diesem Grund kann eine Hochglanzpolitur nicht als abschließende Oberflächengüte nicht gewährleistet werden. Ein Strichpolitur ist allerdings jederzeit möglich und in der Regel für konturnah gekühlte Kerne ausreichend.
Lasergenerieren
Grundlagen:
Direkt nach dem Lasergenerieren besitzt das Gefüge eine nicht exakt dem Werkstoff 1.2709 entsprechende Gitterstruktur.Dies liegt beim Laserschweißen am schnellen Abkühlen der Schmelze. Nach einer Wärmebehandlung oberhalb 500°C entspricht das Gefüge dem eines Walzwerkstahles. Ebenso sind sämtliche Werkstoffeigenschaften mit denen des Ausgangswerkstoff 1.2709 identisch. Ein sehr wichtiger Faktor ist die verwendete Belichtungsstrategie, welche die Basis für dieses Ergebnis legt.
Andere Verfahren, die im Prinzip ähnlich sind, unterscheiden sich hier wesentlich. Der Grund ist, dass EOS, gemeinsam mit LBC, die Belichtungsstrategie patentiert hat.
Somit gelten die hier getroffenen Aussagen zum Lasergenerieren nur, wenn für dieses Verfahren eine EOS M270 verwendet wird.
Lasergenerieren
Vorteile des Verfahrens im Überblick:
Das Verfahren Lasergenerieren wird von LBC in Dienstleistung angeboten. Es handelt sich hierbei um ein innovatives Verfahren mit großem Einsparungspotential. Unsere Kunden sparen Zeit und Kosten durch den Einsatz dieser Technologie.
Die Prozessregelfähigkeit wird optimiert.
Die Ausschussquote durch Verzug des Kunststoffteils kann oft auf Null reduziert werden.
Der Kunststoff ist homogener und somit qualitativ höherwertig.
Der Kunststoff hat oberhalb einer Rippe keine Einfallstellen
Die Nacharbeiten der fertigen Form, während der Bemusterung entfallen!
Das Werkzeug ist wesentlich schneller für den Serieneinsatz verfügbar.
Die hergestellte Form und das Werkstück entsprechen den CAD Daten.
Das Lasergenerieren ermöglicht den Einsatz verschiedener Werkstoffe.
Der Werkstoff kann anwendungsbezogen gewählt werden
Vor dem Lasergenerieren muss die optimale Aufbaurate des Werkstoffes festgelegt werden werden.
Die Schichtdicke beträgt in der Regel 20 oder 40 µm, je nach Werkstoff.
Das aufzubauende Volumen wird in Schichten mit der vorgegebenen Aufbaurate horizontal geschnitten.
Das Werkstück wird auf Basis dieser Daten schichtweise aus dem Pulverbett verschweißt.
Lasergenerieren
Vom CAD-Modell zum Rohling:
Schichtung des VolumensSchichtung des Volumens
GroßserienspritzgussFormeinsätze aus 1.2709
Lasergenerieren
Lasergenerieren
Ansichtsmuster für konturnahe, optimierte Temperierkanäle eines Werkzeugeinsatzes mit 2 getrennten Temperierungen
Information:
Lasergenerieren
Lasergenerierter Kühlkerneinsatz für die Spritzgussform eines Eiskratzers Durch die integrierten, konturnahen Kühlkanäle konnte die Zykluszeit von 80 Sekunden auf 40 Sekunden reduziert werden.
Information:
Lasergenerieren
Kühlkern im Schnitt. Dieser Kühlkern hat bei unserem Kunden die Zykluszeit im Kunststoffspritzguss auf 1/3 reduziert. Bei Fertigungszeit wurden 1 bis 2 Wochen eingespart. Die Kosten sind ca. identisch mit den Kosten eines konventionellen Form-einsatzes.
Information:
Lasergenerieren
Spritzgussform mit Kühlkernen Diese Kühlkerne haben zu enormer Zykluszeitreduzierung und gleich- zeitiger Optimierung der Prozess- sicherheit geführt.
Information:
Lasergenerieren
Lasergenerierte Formeinsätze.Diese Formeinsätze sind noch mit der Bauplattform verschweißt.8 dieser Formeinsätze sind später als gekühlter Formeinsatz in einer Kunststoffspritzgussform eingebaut worden. 4 Stück sind als übliche Reserveeinsätze aufgebaut.Eine konventionelle Herstellung wäre selbst ohne Kühlung teurer.
Information:
Lasergenerieren
KühlkerneinsatzMit dem 1.2709 ist ein liegender Aufbau ohne wesentlichen Verzug möglich. Dies spart gegenüber einem stehenden Aufbau ca. 50% Laufzeit.Dieses Werkzeug realisiert eine Zykluszeitersparnis von 28 %
Information:
Lasergenerieren
Gekühlter Formeinsatz aus 1.2709Der stehende Aufbau wurde vom Kunden gewünscht. Trotzdem konnte bei diesem Werkstück eine effektive Volumenrate von ca. 8 cm³ pro Stunde erzielt werden.Maße: 138 X 52 X 52 mm
Information:
Lasergenerieren
Aufgrund der guten Werkstoff- eigenschaften des 1.2709 konnten diese 305 mm langen Werkstücke liegend aufgebaut werden. Ein Verzug der Kerne konnte nicht festgestellt werden!
Information:
Lasergenerieren
Kühlstift mit Kühlung des kompletten Stiftes über eine Bauhöhe von 170 mm bei einem Durchmesser 5 mmEs wurde in diesem Falle eine Zentrier- ung zur Aufnahme auf die Rundschleif- maschine direkt mit aufgebaut, um die Nacharbeit optimal zu ermöglichen.
Information:
Lasergenerieren
Kühlstift mit Kühlung des kompletten Stiftsatzes in verschiedenen Bauhöhen.Es wurde in diesem Falle eine Zentrier- ung zur Aufnahme auf die Rundschleif- maschine direkt mit aufgebaut, um die Nacharbeit optimal zu ermöglichen.
Information:
Lasergenerieren
Kühlkerne für den Kunststoff- spritzguss.Die Herstellung von 2 iden- tischen Kernen hat in diesem Fall eine Kostenreduzierung von 50% für den 2. Kern erbracht.
Information:
Lasergenerieren
Kühleinsatz mit optimierter Kühlgeo- metrie.
Information:
Lasergenerieren
Kühlkerne mit Kühlung des kompletten Kopfbereiches
Information:
Konturnah gekühlterWerkzeugeinsatz
Information:
Lasergenerieren
Konturnah gekühlteWerkzeugeinsätze
Information:
Lasergenerieren
Konturnah gekühlteWerkzeugeinsätze
Information:
Lasergenerieren
20 Stück konturnah gekühlte Werkzeug- einsätze
Information:
Lasergenerieren
Konturnah gekühlteWerkzeugeinsätze
Information:
Lasergenerieren
Konturnah gekühlterWerkzeugeinsatz
Lasergeneriertes Volumen ca. 1000 cm³
Information:
Lasergenerieren
GroßserienspritzgussHybridaufbau aus 1.2709
Lasergenerieren
Lasergenerieren
Werkzeugeinsatz in Hybridbauweise. Durch das vorgefertigte Volumen des Rohlings konnte ca. 50% Bauzeit und Herstellkosten eingespart werden.Der Werkstoff des Rohlings sollte auch 1.2709 sein. Somit verfügen der Rohling und lasergenerierter Aufbau über die identischen Werkstoffeigen- schaften.
Information
Lasergenerieren
Werkzeugeinsatz in Hybrid- bauweise. Ohne vorgefertigten Rohling wäre dieser Schwenkkern nicht wirtschaftlich herstellbar.
Information
Werksfoto mit freundlicher Freigabeder MANN+HUMMEL GmbH
Lasergenerieren
Werkzeugeinsatz in Hybrid- bauweise. Dieser Kern wurde als Ersatz für einen Kern aus einer wärmeleitfähigen Kupferlegierung beauftragt. Der Verschleiß dieser Legierung ist sehr hoch und die Kühlleistung im Werk- zeug war nicht ausreichend.Das rechte Foto zeigt das komplette Gehäuse des Ölmoduls in seiner Komplexität.
Information
Dieser Kühlkern wurde in 2 verschiedenen Varianten hergestellt, um dem Kunden die optimale Lösung im direkten Vergleich zu zeigen.
Nach einer Bearbeitung der Oberflächen ist es nicht mehr erkennbar, dass dieser Kern per Lasergenerieren hergestellt wurde.
Information
Lasergenerieren
Bei dem gezeigten Beispiel gibt es keine wirtschaftlichere Lösung als die Hybridbau- weise.
Information
Lasergenerieren
Konturnah gekühlterWerkzeugeinsatz, auf gehärtetem 1.2083 Hybrid
Information
Lasergenerieren
Bei dem gezeigten Beispiel gibt es keine wirtschaft- lichere Lösung als die Hybridbau- weise.
Information
Lasergenerieren
Hier wurde lediglich die Kavität aufgebaut. Somit konnten ca. 90% Kosten- vorteil gegenüber einem Gesamtaufbau erreicht werden.Da es sich um 6 identische Einsätze gehandelt hat, ist dies die einzig wirtschaftliche Methode.
Information
Lasergenerieren
Lasergenerieren
Dieses Foto zeigt eine Sonderanwendung.Das obere Volumen wurde auf einem beigestellten Rohling aufgebaut. Somit konnte für den Kunden ein deutlicher Kostenvorteil realisiert werden, da das zu generierende Volumen auf das notwendige Minimum reduziert ist.
Information
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Der lasergenerierte Aufbau beschränkt sich auf das Wesentliche.Die einfach konventionell herstellbare Basis, der Hybrid, spart dem Kunden ca. 60% Kosten, gegenüber einem komplett generierten Einsatz.
Information:
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Vergleich der ursprünglichen Kühlung und der Kühlung mittels Lasergenerieren.
Information:
ursprüngliche Kühlung DMLS Kühlung
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Versuchswerkzeug
1 ist ein Vergleichskern in konventioneller Ausführung2 ist ein MECOBOND Kern.
3+4 sind generierte Kerne
Information:
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
In dem Versuch wurden jeweils zwei Form- nester hintereinander geschaltet an die Temperierung angeschlossen. Zunächst wurden Kavität 2 und 4, dann 1 und 3 betrachtet.Die lasergenerierten Kerne wurden dabei immer zuletzt durchströmt. Trotz der späteren Durchströmung mit dem Temper- iermedium, sind die lasergenerierten Kerne jeweils schneller aufgeheizt, als der herkömmliche Kern und der Verbundkern. Die Wirkung der konturnahen Führung von Temperierkanälen zeigt sich somit sehr deutlich.Der Versuch wurde mit allen 4 Kavitäten in Reihenschaltung wiederholt.
Information:
Wärmebilder beim Aufheizen: Kavitäten 2 und 4 (links), Kavitäten 1 und 3 (rechts)
Dabei bestätigten sich die Ergebnisse erneut. Anschließend wurde das Temperiergerät vom Werkzeug getrennt und die Kanäle mit Druckluft durchströmt. Bei der folgenden Abkühlung zeigte sich im Wärme- bild die umgekehrte Reihenfolge der Temperaturänderung. Die lasergenerierten Bauteile kühlten schneller ab, als die beiden anderen Formkerne.
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Das Werkzeug wurde über viele Zyklen hinweg eingefahren um in einen stabilen Produktionsprozess zu gelangen. Ziel war es, einen Vergleich der unterschiedlich temperierten Kerne unter Produktionsbedingungen zu erhalten. Zu diesem Zweck wurden weitere Wärmebildaufnahmen erstellt. Die Anordnung der Formkerne ist folgendermaßen: oben links der bisherige Kern, oben rechts der MECOBOND Kern, unten jeweils beide lasergenerierten Kerne. In der rechten Abbildung ist die Reihenfolge von links nach rechts wie folgt zu sehen: zuerst beide lasergenerierten
Information:
Kerne, danach der MECOBOND Verbundkern und zuletzt der bisherige Kern. In beiden Aufnahmen ist durch die Farbunterscheide deutlich zu erkennen, dass die lasergenerierten Kerne in gleicher Zeit mehr Wärme abtransportiert haben. Somit bestätigt sich auch hier die Effektivität einer konturnahenTemperierung.
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Ein wichtiger Beurteilungsfaktor bezüglich der Wirtschaftlichkeit eines Werkzeugs ist der Kostenpunkt. …. die Gesamtkosten für den Umbau aus den bisher erfassten Kosten und einer Prognose für die folgenden Kosten ermittelt und in Höhe von rund 25.000€ angenommen.Es wird davon ausgegangen, dass nach der Fertigbearbeitung und den Korrekturen am Werkzeug mit einer Zykluszeit von 58s oder besser produziert werden kann. Bei einer Stückzahl von 845.000 Teilen im Jahr 2008 laut Budgetplanung, kann mit der bisherigen Sollzykluszeit und der neuen Zykluszeit ein Kostenvorteil mit dem instand gesetzten Werkzeug errechnet werden. Einerseits für das Produkt selbst durch kürzere Herstellzeit und andererseits durch die gewonnene Maschinenkapazität. Eine Kalkulation liefert folgendes Ergebnis:Bei einer Abschreibung der Umbaukosten auf die nächsten 5 Jahre und gleich bleibender Budget- zahl, können jährlich ca. 11.000€ eingespart werden.Dieses Ergebnis wird nur durch die optimierte Temperierung und die damit verbundene geringere Zykluszeit erreicht. Es zeigt sich, dass es durchaus gerechtfertigt ist, kostenintensivere Fertigungsverfahren einzusetzen, wenn damit eine derartige Verbesserung erzielt werden kann. Der Nutzen eines zunächst größeren Aufwands bei Konstruktion und Fertigung, macht sich später in der Produktion dauerhaft bemerkbar.
Schlusswort: Potential der Kosteneinsparung
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Die bisherige Sollzykluszeit von 64s wurde kaum noch erreicht.Die neue mögliche Zykluszeit mit 58s stellt somit eine Verbesserung von nahezu 10% dar. Die Verkürzung ist nur auf eine kürzere Kühlzeit zurückzuführen. Bei gleicher Füllzeit und gleichen Nebenzeiten bedeutet dies eine Verbesserung der Kühlzeit um über 17% von 35s auf 29s.
Eine Betrachtung der speziellen Fertigungsverfahren des Lasergenerierens und derMECOBOND Verbindung von der Kostenseite ergibt folgendes:Für je einen Formkern AS in diesem Werkzeug betragen die Kosten, nur für die externen Fertigungsschritte, beim Lasergenerieren 1.400€ und bei der MECOBOND® Verbindung 1.200€. Aufgrund der besseren Eignung zur Wärmeabfuhr bei diesem Werkzeug, sind die lasergenerierten Bauteile mit der konturnahen Führung der Temperierkanäle hier zu bevorzugen. Die Mehrkosten zahlen sich über das größere Potential bei der Kühlzeiteinsparung schnell um ein Mehrfaches aus.
Fortsetzung Schlusswort: Potential der Kosteneinsparung
Auszüge aus der Diplomarbeit von Stefan Ohnemus bei Grohe
Lasergenerieren
Kühlung flächiger Formhälftenpatentiert von LBC
Lasergenerieren
Dieses Foto zeigt eine Demo- muster für eine Flächenkühlung.Die Kühlkanäle sind aus korrosionsbeständigem Edelstahl. Die Platzierung der Kanäle ist be- liebig, konturparallel ausführbar. Diese Variante spart bis zu 60% Herstellkosten gegenüber der üblichen Vorgehensweise.
Information:
Lasergenerieren
Funktionsprinzip1. Grundplatte, auf die die
Kühlgeometrie aus Edelstahl aufgeschweißt wird
2. Kühlkanal, mit oder ohne Deck- schicht zur Grundplatte (Korrosionschutzschicht)
3. Wärmeleitpaste4. Gegenplatte, mit ausgefräster
Kanalgeometrie. Je nach Kunden- wunsch kann die Außenseite beliebig gestaltet werden. (z.B. Vierkant für Schaftfräser)
Information:
Lasergenerieren
Großserienspritzgussformen, Einlegeteile aus DM20Prototypen aus SS17-4
Lasergenerieren
Ausschnitt aus einer Spritzgussform
Information:
Lasergenerieren
Herstellung eines Formeinsatzes aus DM20 Bronzeverbundwerkstoff.Diese komplexe Kavität lässt sich konventionell nur sehr aufwendig und zu hohen Kosten realisieren.
Information:
Lasergenerieren
Herstellung eines Formeinsatzes aus DM20 Bronzeverbundwerkstoff.Diese komplexe Kavität lässt sich konventionell nur zu höheren Kosten realisieren. Die Fertigungszeit konnte um ca. 2 Wochen reduziert werden.
Information:
Lasergenerieren
Herstellung eines Formeinsatzes aus DM20 Bronzeverbundwerkstoff.Diese komplexe Kavität lässt sich konventionell nur zu höheren Kosten realisieren. Die Fertigungszeit konnte deutlich reduziert werden.
Information:
Lasergenerieren
Einlegeteile für den Kunststoff- spritzgussEs wurden 5 unterschiedliche Prototypen gemeinsam her- gestellt. In der Serie sind diese Teile aus Zinkdruckguss
Information:
Lasergenerieren
Prototypenteilesatz 2-fachaus DM20 gefertigt
Information:
Lasergenerieren
Einlegeteil Prototyp für den Kunststoffspritzguss
Information:
Verteilerkanäle auf einem beigestellten Hybridrohling
Information:
Lasergenerieren
Lasergenerieren
PlanetengetriebeGenerativer Aufbau eines Zahnrad- satzes nach Kundenvorgabe.Die Zeitersparnis zu einer konventionellen Herstellung beträgt einige Wochen, da die Zahnräder ohne weitere Nacharbeit eingesetzt werden können
Information:
Lasergenerieren
Muster-Werkstück zur Darstellung derrealisierbaren Geometrien.
Information:
Lasergenerieren
Werkzeuge für die MedizintechnikGenerativer Aufbau eines Werkzeugsatzes nach Kundenvorgabe.Die Zeitersparnis zu einer konventionellen Herstellung beträgt ca. 10 Wochen.
Information:
Lasergenerieren
Einzelteil aus EdelstahlDieses Bauteil wurde gemeinsam mit anderen Werkstücken aufgebaut (siehe Seite zuvor)Nach einer Oberflächen- behandlung ist dieses Bauteil nicht von konventionell herge- stellten Teilen zu unterscheiden.
Information:
LBC LaserBearbeitungsCenter
GmbH
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit