Innovation Leadership - Arbeitsgestaltung bei einem ICT Dienstleister
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© Zühlke 2015
Produktentwicklung & Softwarelösungen
• Realisieren innovativer Produkte von der Ideeüber die Entwicklung bis zur Serieneinführung.
• Entwickeln massgefertigter Softwarelösungen, die Innovation mit Stabilität und Business mitSoftware verbinden.
• Vernetzen von Erfahrungen aus verschiedenenDisziplinen und Branchen.
• Nutzen bewährter Entwicklungsprozesse.
Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel 27. Januar 2015 Folie 2
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Business Consulting
• Erschliessen neuer Wachstumsmärkte und Unterstützung von Business-Transformationen.
• Stärken der Wettbewerbsposition durch höhere Innovationsleistung.
• Steigern des Erfolgsbeitrags Ihrer IT durch die optimale Verzahnung mit der Geschäftslogik.
• Verbessern der operativen Performance durch schlankere Strukturen, Geschäftsprozess-optimierung und -automatisierung.
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Start-up-Finanzierung
• Investieren in junge Technologie-Start-ups mit hoher Dynamik und grossem Marktpotenzial.
• Einbringen von Engineering- und Management-Kompetenz für eine kurze Time to Market.
• Reduzieren des Technologierisikos undVerkürzen von Investitionszyklen.
• Vernetzen mit Finanzierungs-, Markt-und Technologiepartnern.
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Innovation Leadership @ ZühlkeArbeitsgestaltung bei einem ICT Dienstleister
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Innovationsverständnis
IdeationIdeationIdeationIdeation: Neue und nützliche Ideen.
InnovationInnovationInnovationInnovation: Die Realisierung dieser Ideen in einem neuen Produkt oder eine neuen Dienstleistung.
• Innovation wird gemessen am (Mehr-)Wert für den Kunden.
• Durch Innovationen werden ein- oder mehrere Bereiche des Systems verändert und neu gestaltet.
• Innovationen sind nur relevant, wenn dieser Wert entsteht und der Kunde bereit ist dafür zu bezahlen.
• Neue Dinge, wie auch Technologien, reichen für Innovation noch nicht aus. Sie können gleichwohl aber Vehikel dafür sein.
27. Januar 2015Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel Folie 7
«Innovation is about new value, not new things.»
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Warum müssen unsere Kunden innovieren?
Digitale Transformation
• Data Analytics / Big Data
• Internet of Things
• Bimodale IT
• Mobile Business / Multi-Cross-Channel
• Kundenbindung
Produktentwicklung
• Reduktion von Herstellungskosten
• Produktinnovation
Relevante Marktthemen
Folie 8
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Warum müssen wir innovieren?
Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel
Vom Markt zum Mitarbeiter – vom Mitarbeiter zum Markt
Business Development
Customer Solutions
Competence Center
MitarbeiterProjekteKunden
Markt Mandat
Projekt-anfrage
Projekt-besetzung
Passende Profile
SourcingSales
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Needs Segmentation
Target Customers
Desired Outcomes
Value PropositionFunction, Economic,
Emotive
Value CaptureUnit of Business
Profit Model
Securing Position
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Organisation und Kultur
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Unternehmenskultur
Kontinuierlicher Lern- und Verbesserungsprozess
• Neue Ideen dürfen jederzeit entstehen und ausprobiert werden. Lernen ist wichtig.
• Fehler werden als Chancen gesehen!
• Niederlagen werden bewusst in Kauf genommen.
• Storytelling – über Sieg und Niederlage. Aus Erfahrungen lernen. Einprägen im Gedächtnis der Organisation.
Führung
• Vermeidung von Micro-Management
• Das Führungsteam motiviert Mitarbeitende dazu, Risiken einzugehen und Fehler in Kauf zu nehmen
• Keine Angst vor Risiko und Fehlern – vom Führungsteam bis zum Mitarbeitenden.
• Niemand wird «bestraft», wenn etwas nicht fruchtet
27. Januar 2015Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel
Divergenz und Konvergenz
• Zeit für Selbststudium und kreativen Freiraum (Divergenz)
• Mitarbeiter in den richtigen Gruppen zusammenbringen um Ideen auf den Boden zu bringen (Konvergenz)
Wertschätzung
• Wertschätzung für das Aufbringen neuer Ideen
• Mut zum Risiko und zu Lernen wird stärker gefördert als der Stillstand in der Komfortzone
Folie 14
© Zühlke 201527. Januar 2015Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel
Organisation
Folie 17
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Freiräume und Rahmenbedingungen
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© Zühlke 2015Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel
Innovative Mitarbeiter durch Freiräume?
27. Januar 2015
https://www.youtube.com/watch?v=JYOyqBSzQws
Folie 19
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Wie leben unsere Mitarbeitenden Innovation?
Freiräume (Öffnung)
• Fokus Gruppen
• Ausbildungszeit und –budget
• Weiterbildungscamps
Rahmenbedingungen und Standards (Schliessung)
• Innovationsbudget- und prozess
• Verzahnung mit relevanten Marktthemen und Trends
• Präsentation von Resultaten
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© Zühlke 2015Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel
Mitwirkung im Zühlke Innovationsprozess
Solution Lifecycle andPortfolio Management
Solution Portfolio
AssetPortfolio
Sponsor-Check
Sponsor-Check
asset maintenanceand improvement
asset andsolution usage
asset creation
asset elaboration
new ideas for solutionsand assets
«Solutions Portfolio Management»
new Solutions andServices
asset planning
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Ausbildungszeit für «Bottom-up» Innovation
Bei Zühlke hat jeder Mitarbeiter 20 Tage pro Jahr für Weiterbildung zur Verfügung, die er frei mit Lehrgängen oder Kursen gestalten kann.
Das Management setzt dabei auf die Eigenverantwortung – dies wird laut der Befragung von den Mitarbeitenden sehr geschätzt.
An gemeinsamen Aktivitäten wie Social Events, Weiterbildungscamps und einer internen Konferenz findet ein reger Austausch statt.
Dies schafft ein anregendes Arbeitsklima und fördert den Teamgeist.
27. Januar 2015Innovation Leadership @ Zühlke | Dr. Thomas Memmel
Special Award „Weiterbildungsmöglichkeiten“ von Great Place to Work (2014)
Folie 22
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Spitzenleistung dank Aus- und Weiterbildung
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TeamCamp
TeamThemen
Fokus-gruppe 1
Fokus-gruppe 2
KonferenzKurse /
Selbststudium
5 Tage 2 Tage 4 Tage 3 Tage 2 Tage 4 Tage
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Zusammenfassung
Mitarbeiter bewusst in den Innovationsprozess einbinden
Verankerung der Aktivitäten mit Unternehmensstrategie und Zielen
Motivation der Mitarbeitenden durch den Markt-und Kundenerfolg
«Business Impact» ist wichtiger als «technischer Beweis»
Klare Rahmenbedingungen schaffen, aber kein «Micro-Management». Vertrauen ist wichtig!
«Walk the talk» im Führungsteam. Innovationszeit ist ebenso wichtig wie Projektzeit.
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