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Geschäftsstelle Zukunftsnetz Mobilität NRW Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Informationen zu Fördermöglichkeiten Informationen zu Fördermöglichkeiten von Mobilitätsmanagement-Maßnahmen von Kommunen (Stand: 14.09.2016) In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Haushalte ist es umso wichtiger, zu wissen, auf welche möglichen Förderungen die Kommunen bei der Planung und/oder Umsetzung von verschiedenen Mobilitätsmanagement-Maßnahmen zurückgreifen können. Dieses Dokument gibt einen Überblick über aktuell vorhandene Fördermöglichkeiten von verschiedenen Fördergebern und für unterschiedliche Förderprojekte. Die Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns auch jederzeit über externe Hinweise auf weitere Fördermöglichkeiten für Mobilitätsmanagement-Maßnahmen, um sie in diese Sammlung mit aufzunehmen. Entsprechende Hinweise bitte an: [email protected] Inhalt: Förderung von investiven Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative ....................................................................................................... 2 Förderung von konsumtiven Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative ....................................................................................................... 3 EFRE.NRW Leitmarkt MobilitätLogistik.NRW ........................................................................................................... 4 Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport Urban Mobility ........................................................................................................................................................................................ 5 Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport - Logistics ......................................................................................................................................................................................................... 7 Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport Intelligent Transport Systems ....................................................................................................................................... 9 Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport - Infrastructure ....................................................................................................................................................................... 11 Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport .................... 12 INTERREG 2014-2020 ......................................................................................................................................................... 13 Förderung von investiven und konsumtiven Maßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität .......... 15 Förderung und Finanzierung von Maßnahmen durch Dritte: .......................................................................... 19

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Geschäftsstelle

Zukunftsnetz Mobilität NRW

Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH

Informationen zu Fördermöglichkeiten

Informationen zu Fördermöglichkeiten von

Mobilitätsmanagement-Maßnahmen von Kommunen (Stand: 14.09.2016)

In Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Haushalte ist es umso wichtiger, zu wissen, auf

welche möglichen Förderungen die Kommunen bei der Planung und/oder Umsetzung von

verschiedenen Mobilitätsmanagement-Maßnahmen zurückgreifen können.

Dieses Dokument gibt einen Überblick über aktuell vorhandene Fördermöglichkeiten von

verschiedenen Fördergebern und für unterschiedliche Förderprojekte.

Die Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen uns auch jederzeit über

externe Hinweise auf weitere Fördermöglichkeiten für Mobilitätsmanagement-Maßnahmen, um

sie in diese Sammlung mit aufzunehmen.

Entsprechende Hinweise bitte an: [email protected]

Inhalt: Förderung von investiven Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität im

Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative ....................................................................................................... 2

Förderung von konsumtiven Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität im

Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative ....................................................................................................... 3

EFRE.NRW Leitmarkt MobilitätLogistik.NRW ........................................................................................................... 4

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport Urban

Mobility ........................................................................................................................................................................................ 5

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport - Logistics ......................................................................................................................................................................................................... 7

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport

Intelligent Transport Systems ....................................................................................................................................... 9

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport -

Infrastructure ....................................................................................................................................................................... 11

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017 Smart, green and integrated transport .................... 12

INTERREG 2014-2020 ......................................................................................................................................................... 13

Förderung von investiven und konsumtiven Maßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität .......... 15

Förderung und Finanzierung von Maßnahmen durch Dritte: .......................................................................... 19

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Förderung von investiven Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative

Wer wird gefördert? - Städte, Gemeinden und Landkreise sowie Zusammenschlüsse aus

den zuvor Genannten

- Betriebe, Unternehmen und sonstige Einrichtungen, die mit

mindestens 50,1 % in kommunaler Trägerschaft stehen

Wer fördert? - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und

Reaktorsicherheit (BMUB)

Projektanträge sind einzureichen bei: Projektträger Jülich (PtJ) Forschungszentrum Jülich GmbH - Geschäftsbereich Klima (KLI)

Zimmerstraße 26 27, 10969 Berlin

Telefon: 0 30/20 19 95 77 - Telefax: 0 30/2 01 99 31 00

E-Mail: [email protected]

Was wird gefördert? - Errichtung verkehrsmittelübergreifender Mobilstationen

- Einrichtung von Wegweisungssystemen für die Alltagsmobilität

- Ergänzung vorhandener Wegenetze sowie Bau neuer Wege für den

Radverkehr sowie LED-Beleuchtung der geförderten Wege

- Errichtung von Radabstellanlagen an Verknüpfungspunkten mit

öffentlichen Einrichtungen bzw. dem öffentlichen Verkehr

- Projektbegleitende Ingenieurdienstleistungen während des

Bewilligungszeitraumes zur Errichtung und Inbetriebnahme der

geförderten Mobilstationen und der geförderten

Radverkehrsinfrastruktur

Wie hoch ist die

Förderung?

- Nicht rückzahlbare Zuwendung in Höhe von bis zu 50 %

(Finanzschwache Kommunen bis zu 62,5 %)

- Mindestzuwendung:

- Maximale Zuwendung:

Wann und wie lange? Antragsfristen:

- 1. Januar 31. März 2017

- 1. Juli 30. September 2017

Bewilligungszeitraum: in der Regel zwei Jahre

Zweckbindungsfrist: fünf Jahre

Mehr Informationen: https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Förderung von konsumtiven Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative

Wer wird gefördert? - Städte, Gemeinden und Landkreise sowie Zusammenschlüsse aus

den zuvor Genannten

- Betriebe, Unternehmen und sonstige Einrichtungen, die mit

mindestens 50,1 % in kommunaler Trägerschaft stehen

Wer fördert? - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und

Reaktorsicherheit (BMUB)

Projektanträge sind einzureichen bei: Projektträger Jülich (PtJ) Forschungszentrum Jülich GmbH - Geschäftsbereich Klima (KLI)

Zimmerstraße 26 27, 10969 Berlin

Telefon: 0 30/20 19 95 77 - Telefax: 0 30/2 01 99 31 00

E-Mail: [email protected]

Was wird gefördert? - umfassende Klimaschutzteilkonzepte im Bereich Mobilität, welche

alle Verkehrsmittel betrachten

- Mobilitätskonzepte für den Fuß- und/oder Radverkehr

- Betriebliche Mobilitätsmanagementkonzepte in Kommunen bzw.

kommunalen Betrieben/Unternehmen mit mind. 500 Beschäftigten

- Förderung der Umsetzung der Klimaschutzteilkonzepte

- Förderung einer Personalstelle für Klimaschutzmanagement

Wie hoch ist die

Förderung?

- Nicht rückzahlbare Zuwendung in Höhe von bis zu 50 %

(Personalstelle wird mit bis zu 65% gefördert)

- Maximale Zuwendung für Betriebliches Mobilitätsmanagement:

Anzahl der Beschäftigten Maximale Zuwendung

> 500

> 1.000

> 1.500

> 2.000

Wann und wie lange? Antragsfristen:

- 1. Januar 31. März 2017

- 1. Juli 30. September 2017

Bewilligungszeitraum: in der Regel zwei Jahre

Zweckbindungsfrist: fünf Jahre

Mehr Informationen: https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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EFRE.NRW Leitmarkt MobilitätLogistik.NRW

Was

wird

geförde

rt?

Vor dem Hintergrund der besonderen Kompetenzen der Logistikbranche in NRW und der

hier ansässigen Automobilindustrie sowie der außerordentlich guten wissenschaftlichen

Infrastruktur ist es das Ziel des Leitmarktwettbewerbs MobilitätLogistik.NRW, die

nordrhein-westfälische Wirtschaft und Wissenschaft dabei zu unterstützen Innovationen

in den Bereichen Mobilität und Logistik zu entwickeln, Lösungen für aktuelle und

zukünftige Herausforderungen zu finden und somit ihre Wettbewerbsvorteile weiter

auszubauen. Digitale Lösungsansätze im Bereich Mobilität und Logistik leisten dabei

einen wichtigen Beitrag, das Megathema der Digitalisierung von Wirtschaft und

Gesellschaft voranzutreiben.

Im Vordergrund steht die Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen, da

diese ein besonders hohes Innovationspotenzial aufweisen und daher besonders große

beschäftigungspolitische Effekte erwarten lassen.

Der Wettbewerb zielt auf die Ermöglichung nachhaltiger, effizienter Mobilität von

Menschen und Gütern.

Im Fokus der Förderung stehen Projekte aus Themenbereichen:

litätskonzepte / Logistikleistungen (technische)

Grundlagen für Geschäftsmodelle

Mobilität und Logistik

Hinweis:

Diese Förderung richtet sich zwar an kleine und mittelständische Unternehmen und somit nicht

direkt an Kommunen, kann aber sicher für Kommunen auch hilfreich sein, um in

Zusammenarbeit mit den Betrieben vor Ort für Verkehrsentlastungen und positive Effekte in der

eigenen Kommune zu sorgen.

Weitere Informationen:

https://www.efre.nrw.de/wege-zur-foerderung/leitmarktwettbewerbe/mobilitaet-und-

logistiknrw/

Der Wettbewerbsaufruf findet sich hier:

https://www.leitmarktagentur.nrw/lw_resource/datapool/_items/item_100/aufruf_mobil

itaetlogistik_2015_04_10.pdf

Die Fördergrundlagen können hier heruntergeladen werden:

https://www.leitmarktagentur.nrw/lw_resource/datapool/_items/item_57/foerdergrundl

agen.zip

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017

Smart, green and integrated transport Urban Mobility

Was wird

gefördert?

Das aktuelle Arbeitsprogramm unterstützt Aktivitäten, die die Herausforderungen im

Bereich Mobilität umweltfreundlicher und integrierter gestalten sollen und so zu einem

ressourceneffizienten, klima- und umweltfreundlichen Verkehr werden.

Im Folgenden sind Ausschreibungen (Calls) aus dem Bereich Transport und Mobilität

ausgewählt, die für Kommunen von Interesse sein könnten:

Urban Mobility

MG-4.1-2017: Increasing the take up and scale-up of innovative solutions to achieve

sustainable mobility in urban areas

Proposals should address one or several of the following domains:

- Traffic and travel avoidance

- Optimising the use of existing infrastructure and vehicles

- Optimising design and use of multi-modals hubs and terminals for passengers and

freight

- Supporting modal shift towards more efficient modes

- New governance models for freight and passenger transport

MG-4.2-2017: Supporting 'smart electric mobility' in cities

Proposals should focus on the development of integrated approaches and testing of

"business" models for the local production and distribution of electricity together with

electric vehicles fleet, to create the conditions for market take up in urban and sub-urban

areas. This could include private and public recharging stations. Approaches could include

e.g. charging at work places, private parking places, homes, public spaces, transport

intermodal hubs, system integration of large fleets of electric vehicles (BEVs and PHEVs),

multimodal platforms, etc. Specific tests and pilots focussing on the integration of

solutions into transport system, in combination with a cross-site evaluation, could be

carried out. Possible barriers and ways to overcome these barriers to deploy integrated

solutions and business models for electric recharging should be identified.

MG-4.3-2017: Innovative approaches for integrating urban nodes in the TEN-T core

network corridors

Specific Challenge: Better and more effective integration of urban nodes into TEN-T

corridors could address issues around integration of efficient and sustainable (e.g. using

alternative fuel vehicles) solutions for 'last mile' delivery; greater use of intermodal urban

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

freight logistics, and approaches for linking long-distance with last-mile freight delivery in

urban areas.

MG-4.5-2016: New ways of supporting development and implementation of

neighbourhood-level and urban-district-level transport innovations

Actions should include the development, testing and comparison of initial results of

sustainable mobility solutions that are targeted to at least five European neighbourhoods

or urban districts. The neighbourhoods could be located in urban areas of different

densities and sizes, such as in small towns, peri-urban areas or scarcely populated urban

neighbourhoods. In order to meet this challenge, proposals should include all the following

types of innovative approaches:

- New approaches to involve end-users, consumers and citizens

- New types of innovations (technological and non-technological)

- New forms of tools and approaches for measuring take-up, support, and impact of

the innovative approaches

Kommunen können sich in einem Konsortium (bestehend aus mindestens 3 Partnern

aus verschiedenen Mitgliedsstaaten) an diesen Calls beteiligen.

Eine Übersicht über die hier genannten Calls inklusive einer inhaltlichen Beschreibung der

einzelnen Calls sowie weitere Informationen finden sich unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/wp/2016_2017/main/h2020-

wp1617-transport_en.pdf

Informationen zu den Konditionen und Ausschreibungskriterien findet man unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/wp/2016-

2017/annexes/h2020-wp1617-annex-ga_en.pdf

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017

Smart, green and integrated transport - Logistics

Was wird

gefördert?

Das aktuelle Arbeitsprogramm unterstützt Aktivitäten, die die Herausforderungen im

Bereich Mobilität umweltfreundlicher und integrierter gestalten sollen und so zu einem

ressourceneffizienten, klima- und umweltfreundlichen Verkehr werden.

Im Folgenden sind Ausschreibungen (Calls) aus dem Bereich Transport und Mobilität

ausgewählt, die für Kommunen von Interesse sein könnten:

Logistics

MG-5.1-2016: Networked and efficient logistics clusters

Scope: Proposals should cover the development and integration of all the following issues:

- Identify opportunities to extend the role of hubs beyond transhipment (e.g. storage,

handling, packaging, bundling and cleaning) and serve as seeds for smart

specialisation and the formation of logistics clusters.

- Develop governance and business models for such smart specialised logistics

clusters, including sharing of (manufacturing) resources to attract investments in

new value-added services.

- Development of prototype Modular Load Units, optimised for automated handling

and high load factors in all transport modes, in line with existing standards.

- Development of prototype automated loading and unloading systems.

- Optimise environmental performance of logistics clusters and assess the carbon

footprint of existing hubs and the proposed solutions to extend their role and

automate their services.

MG-5-2-2017: Innovative ICT solutions for future logistics operations

Building on previous work in the e-Freight domain (including developments on rail TAF TSI,

road ITS, inland waterways RIS, maritime SafeSeaNet, European GNNS programmes and

aviation SESAR) and on the work of the Digital Transport and Logistics Forum, proposals

should cover the development and integration of at least 2 of the 3 following issues:

a. Planning and data

b. Dynamic routing and business models

c. Interoperability and everything connected

MG-5.3-2016: Promoting the deployment of green transport, towards Eco-labels for

logistics

Proposals should address all the following issues:

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

- Liaison with standardisation organisations, shippers, transport operators, logistic

service providers, transport and trade organisations and other initiatives with a

view to align existing methodologies and interpretative rules.

- Develop, improve and/or harmonise guidelines for the measurement and reporting

of emissions from freight transport services.

- Develop mechanisms to facilitate and standardise data collection, handling,

reporting and monitoring, with particular reference to data sensitivity issues.

- Evaluate real world testing and implementation of carbon footprint calculations

through case studies.

- Certification of methodology and accuracy of calculations.

- Design educational tools, including training sessions on carbon foot printing of

freight transport and logistics services.

- Explore conditions and develop a blueprint for the introduction of carbon foot

printing certification schemes (eco-labelling).

Kommunen können sich in einem Konsortium (bestehend aus mindestens 3 Partnern

aus verschiedenen Mitgliedstaaten) an diesen Calls beteiligen.

Eine Übersicht über die hier genannten Calls inklusive einer inhaltlichen Beschreibung der

einzelnen Calls sowie weitere Informationen finden sich unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/wp/2016_2017/main/h2020-

wp1617-transport_en.pdf

Informationen zu den Konditionen und Ausschreibungskriterien findet man unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/wp/2016-

2017/annexes/h2020-wp1617-annex-ga_en.pdf

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017

Smart, green and integrated transport Intelligent Transport Systems

Was wird

gefördert?

Das aktuelle Arbeitsprogramm unterstützt Aktivitäten, die die Herausforderungen im

Bereich Mobilität umweltfreundlicher und integrierter gestalten sollen und so zu einem

ressourceneffizienten, klima- und umweltfreundlichen Verkehr werden.

Im Folgenden sind Ausschreibungen (Calls) aus dem Bereich Transport und Mobilität

ausgewählt, die für Kommunen von Interesse sein könnten:

Intelligent Transport Systems

MG-6.1-2016: Innovative concepts, systems and services towards 'mobility as a

service'

Proposals should address several of the following aspects:

- Multi-modal, cross-border traffic management, information and planning systems

to serve passengers and/or other users.

- Analysis of the range of services to be made accessible under each interface, by

taking into account differences in preferences and behaviour between various user

groups.

- Identification of the success and failure factors (technological, economic and socio-

cultural) of the new concept(s), such as mobility as a service, with particular

attention to the users' acceptance factors.

- Identification of the necessary framework (regulatory, technological, financial, etc.)

to support the implementation of new services, including the needed private-public

collaboration requirements.

- Identification and development of viable business models suitable for future market

take-up.

- Identification and validation of measures apt to induce socially-responsible (e.g.

vis-à-vis the environment and the community at large) travel behaviours and

advanced planning (e.g. via integrated intermodal paperless ticketing).

MG-6.2-2016: Large-scale demonstration(s) of cooperative ITS

Proposals should address several of the following aspects:

- Enable services based on appropriate access and sharing of data leveraging in-

vehicle resources and 2-way V2V, V2I, I2I and vulnerable road users connectivity in

complex urban environments.

- Enable interoperability across systems including testing and validating standards.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

- Demonstrating and validating cross-modal integration (e.g. including crossing) and

potential for cross-border inter-operability. Interconnected and independent

systems should be developed taking account of existing European and international

standards and platforms.

Kommunen können sich in einem Konsortium (bestehend aus mindestens 3 Partnern

aus verschiedenen Mitgliedstaaten) an diesen Calls beteiligen.

Eine Übersicht über die hier genannten Calls inklusive einer inhaltlichen Beschreibung der

einzelnen Calls sowie weitere Informationen finden sich unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/wp/2016_2017/main/h2020-

wp1617-transport_en.pdf

Informationen zu den Konditionen und Ausschreibungskriterien findet man unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/wp/2016-

2017/annexes/h2020-wp1617-annex-ga_en.pdf

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017

Smart, green and integrated transport - Infrastructure

Was wird

gefördert?

Das aktuelle Arbeitsprogramm unterstützt Aktivitäten, die die Herausforderungen im

Bereich Mobilität umweltfreundlicher und integrierter gestalten sollen und so zu einem

ressourceneffizienten, klima- und umweltfreundlichen Verkehr werden.

Im Folgenden sind Ausschreibungen (Calls) aus dem Bereich Transport und Mobilität

ausgewählt, die für Kommunen von Interesse sein könnten:

Infrastructure

MG-7-2-2017: Optimisation of transport infrastructure including terminals

Proposals should address one or several of the following aspects:

- Re-engineering/re-design methods to adapt the network to new needs and ensure

higher efficiency.

- Innovative design and construction methods that are fast, cost-efficient, using low

maintenance and environment-friendly materials and flexible enough to

accommodate increasing/changing demand. In particular, implementing advanced

construction concepts and processes for corridors and hubs, i.e. flexible design and

modular concepts, and advanced predictive models.

- Assessment of the multimodal network capacity in view of optimised use and future

planning, taking due consideration of the uncertainty of demand evolution.

Kommunen können sich in einem Konsortium (bestehend aus mindestens 3 Partnern

aus verschiedenen Mitgliedstaaten) an diesen Calls beteiligen.

Eine Übersicht über die hier genannten Calls inklusive einer inhaltlichen Beschreibung der

einzelnen Calls sowie weitere Informationen finden sich unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/wp/2016_2017/main/h2020-

wp1617-transport_en.pdf

Informationen zu den Konditionen und Ausschreibungskriterien findet man unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/wp/2016-

2017/annexes/h2020-wp1617-annex-ga_en.pdf

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Horizont 2020 Arbeitsprogramm 2016-2017

Smart, green and integrated transport

Was wird

gefördert?

Das aktuelle Arbeitsprogramm unterstützt Aktivitäten, die die Herausforderungen im

Bereich Mobilität umweltfreundlicher und integrierter gestalten sollen und so zu einem

ressourceneffizienten, klima- und umweltfreundlichen Verkehr werden.

Im Folgenden sind Ausschreibungen (Calls) aus dem Bereich Transport und Mobilität

ausgewählt, die für Kommunen von Interesse sein könnten:

Socio-economic and behavioural Research and forward looking Activities for policy

Making

MG-8.1-2016: Research, technology development and market trends for the European

transport manufacturing industries

MG-8-2-2017: Big data in Transport: Research opportunities, challenges and limitations

MG-8.3-2016: Assessing future requirements for skills and jobs across transport modes

and systems

MG-8-4-2017: Improving accessibility, inclusive mobility and equity: new tools and

business models for public transport in prioritised areas

MG-8-5-2017: Shifting paradigms: Exploring the dynamics of individual preferences,

behaviours and lifestyles influencing travel and mobility choices

Kommunen können sich in einem Konsortium (bestehend aus mindestens 3 Partnern

aus verschiedenen Mitgliedstaaten) an diesen Calls beteiligen.

Eine Übersicht über die hier genannten Calls inklusive einer inhaltlichen Beschreibung der

einzelnen Calls sowie weitere Informationen finden sich unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/wp/2016_2017/main/h2020-

wp1617-transport_en.pdf

Informationen zu den Konditionen und Ausschreibungskriterien findet man unter:

http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/other/wp/2016-

2017/annexes/h2020-wp1617-annex-ga_en.pdf

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

INTERREG 2014-2020

Was wird

gefördert?

Die transnationale Zusammenarbeit ist auf die Ziele der Strategie "Europa 2020"

ausgerichtet. Das ist die auf zehn Jahre angelegte Wachstumsstrategie der EU. Die

Programme der transnationalen Zusammenarbeit konzentrieren sich auf eine

begrenzte Auswahl von Themen, die Wachstum unterstützen und Wirtschaft, Umwelt

und Soziales miteinander verknüpfen sollen. Die besonderen Probleme des

Programmraumes werden dabei berücksichtigt.

Mobilität und Verkehr

Beim Thema Mobilität und Verkehr liegt der Fokus auf einer nachhaltigeren Nutzung

und Gestaltung der vorhandenen Transportinfrastruktur sowie der Förderung der

Umweltverträglichkeit und Interoperabilität des Güter- und Personenverkehrs.

Schwerpunkte bilden die effizientere Verknüpfung regionaler Verkehrssysteme mit

den europäischen Verkehrsnetzen, die bessere Anbindung von abgelegenen und dünn

besiedelten Regionen sowie die Förderung kohlenstoffarmer Verkehrslösungen.

Für Kommunen in NRW sind die folgenden Programmlinien von Relevanz:

- Interreg A

grenzübergreifende Zusammenarbeit: Weiterentwicklung der

wirtschaftlichen und sozialen Zusammenarbeit in benachbarten

Grenzregionen

- Interreg B Nordwesteuropa

transnationale Zusammenarbeit: Zusammenarbeit zwischen

nationalen, regionalen und kommunalen Partnern in transnationalen

Kooperationsräumen, um die territoriale Integration dieser Räume zu

erhöhen

Interreg Europe

interregionale Zusammenarbeit: Kooperationsnetze und

Erfahrungsaustausch, um die Wirksamkeit bestehender Instrumente

für Regionalentwicklung und Kohäsion zu verbessern.

Wer wird

gefördert?

Förderfähige Partner können z. B. sein:

Öffentliche Behörden (Bund, Länder, Regionen, Kommunen), (Öffentliche)

Dienstleister, aber auch Forschungseinrichtungen und Hochschulen, Kammern,

Vereine und Verbände, Organisationen der Wirtschaftsförderung, Unternehmen sowie

Nichtregierungsorganisationen.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

In einem INTERREG Programm finden sich mindestens drei Partner aus mindestens

drei Mitgliedstaaten zusammen. Die Projekte dauern im Durchschnitt dreieinhalb

Jahre. Ein "Lead Partner" übernimmt dabei jeweils die Federführung.

Mehr

Informationen:

Allgemeine Informationen zum INTERREG Programm finden Sie hier:

http://www.interreg.de/INTERREG2014/DE/Home/home_node.html

Informationen zum Programm sowie Hinweise zur Antragstellung finden Sie hier:

- Interreg B Nordwesteuropa: http://www.nweurope.eu/

- Interreg Europe: http://www.interregeurope.eu/

Für Fragen rund um diese Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Förderung von investiven und konsumtiven Maßnahmen im Bereich Nachhaltige Mobilität

Was wird

gefördert

?

- Radwege an Landesstraßen (Landstraßen in der Baulast des Landes; Kommunen

können Ergänzungswünsche der Bauprogramme gegenüber dem Landesbetrieb

Straßenbau NRW formulieren):

Neubau, Instandsetzung, punktuelle Verkehrssicherheitsmaßnahmen,

Querungshilfen, Bestandsverbesserungen, Wegweisung, Umnutzung von alten

Bahntrassen

- Radwege an Bundesfernstraßen (Bundesstraßen in der Baulast des Bundes;

Kommunen können Ergänzungswünsche der Bauprogramme gegenüber dem

Landesbetrieb Straßenbau NRW formulieren):

Neubau, Instandsetzung, punktuelle Verkehrssicherheitsmaßnahmen,

Querungshilfen, Bestandsverbesserungen, Wegweisung, Umnutzung von alten

Bahntrassen

- Radwege an Bundeswasserstraßen (Bundeswasserstraßen in der Baulast des

Bundes; interessierten Kommunen ermitteln notwendige Erweiterung und

erforderlichen Ausbau bzw. Neubau von Betriebswegen an Bundeswasserstraßen für

den Radverkehr unabhängig vom aktuellen Ausbaubedarf der Wasser- und

Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und stellen darauf aufbauende

Ausbauanträge für den Radverkehr direkt an das zuständige Referat UI 31 im BMVBS):

Radwanderwege (außerorts)

- Bürgerradwege (Radwege an Landesstraßen, für die im normalen Bauprogramm

kurzfristig keine Mittel verfügbar / bürgerschaftliches Engagement nötig; Höhe des

Finanzierungszuschusses wird in direkten Gesprächen mit Kommune, LB Straßenbau

und Verein vereinbart)

- Kommunale Radverkehrsanlagen (Radwege an innerörtlichen

Hauptverkehrsstraßen oder außerorts straßenbegleitend; Fördersatz: max. 80%;

Bagatellgrenze: 200.000 Euro und bei Kreuzungsmaßnahmen: 20.000 Euro;

Antragsfrist: 1. Juni des Vorjahres (5 Jahre im Voraus möglich); Fördergeber:

BezReg.; Maßnahmenträger: Gemeinden und Gemeindeverbände, privatrechtlich

organisierte Unternehmen mit kommunaler Mehrheitsbeteiligung, die satzungsgemäß

Verkehrsinfrastrukturaufgaben wahrnehmen)

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

- Öffentliche Fahrradverleihsysteme (Fördergeber: die jeweiligen Zweckverbände

(VRR, NVR, NWL), Fördersatz ist je nach Zweckverband unterschiedlich, im NVR gilt

z.B.: Station mit 10 Fahrradstellplätzen/-ständern einschließlich Ausstattung mit Info-

bzw. Buchungssystem wird mit 6.000 Euro pro Anlage gefördert und (zusätzliche)

Fahrradstellplätze/-ständer werden mit 450 Euro pro Stellplatz gefördert;

Förderbedingung beim NVR ist u.a.: Das Fahrradverleihsystem muss öffentlich

zugänglich sein.)

- Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und ÖPNV-Haltestellen (Bike&Ride-

Anlagen) (Fördersatz: max. 90%; Voraussetzung ist die Aufnahme des Projektes in

den jährlichen Maßnahmenkatalog der Zweckverbände (VRR, NVR, NWL); Die

)

- Park&Ride-Anlagen an Bahnhöfen und ÖPNV-Haltestellen (Fördersatz: max. 90%;

Voraussetzung ist die Aufnahme des Projektes in den jährlichen Maßnahmenkatalog

der Zweckverbände (VRR, NVR, NWL); Die zuwendungsfähigen Ausgaben müssen

er Regel ist die Nutzung der Anlagen kostenlos)

- Ortsfeste Verkehrsleit- und Informationssysteme für den ÖPNV einschließlich

betriebsbedingter Software zur Beschaffung und Verarbeitung von Fahrplan- und

Verkehrslageinformationen sowie deren Übermittlung an den Fahrgast

(Fördersatz: max. 90%; Voraussetzung ist die Aufnahme des Projektes in den

jährlichen Maßnahmenkatalog der Zweckverbände (VRR, NVR, NWL); Die

)

- Neubau und Ausbau von zentralen Omnibusbahnhöfen (ZOB) zur Verknüpfung

mehrerer Omnibuslinien untereinander oder mit anderen öffentlichen

Verkehrsmitteln sowie Haltestellen und Haltestelleneinrichtungen (Fördersatz:

max. 90%; Voraussetzung ist die Aufnahme des Projektes in den jährlichen

Maßnahmenkatalog der Zweckverbände (VRR, NVR, NWL); Die zuwendungsfähigen

)

- Modernisierung und Erneuerung der ÖPNV-Infrastruktur, sofern die Maßnahme

zu einer Funktionsverbesserung des ÖPNV führt (Fördersatz: max. 90%;

Voraussetzung ist die Aufnahme des Projektes in den jährlichen Maßnahmenkatalog

der Zweckverbände (VRR, NVR, NWL); Die zuwendungsfähigen Ausgaben müssen

)

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

- Maßnahmen zur Stadterneuerung (Fördersatz: max. 70%; Fördergeber: BezReg.;

Voraussetzung ist ein flächenhaftes Konzept; Maßnahmenträger: Städte; aktuell nur

noch bis 31.12.2015): z.B. Fahrradabstellanlagen (nicht B&Ride-Anlagen; allerdings

nur als Projektbestandteil)

- Maßnahmen im Bereich der Mobilität (ÖPNV, Auto, Rad, zu Fuß) über die

Städtebauförderung im Rahmen eines Integrierten Handlungskonzeptes der

Kommune (Fördersatz: 50% bis max. 90% der zuwendungsfähigen Kosten (je nach

Gemeinde); Fördergeber: BezReg.; Voraussetzung ist ein Integriertes

Handlungskonzept der Kommune; Für eine nachhaltige Stadtentwicklung stehen

mehrere Förderprogramme mit unterschiedlichen Ausrichtungen zur Verfügung:

- und

Ortsteilz nähere Informationen dazu finden

Sie z.B. hier: http://www.bezreg-

koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung03/35/staedtebaufoerderung/index.ht

ml

- Maßnahmen im ländlichen Raum (Fördersatz: max. 70%; Fördergeber: zuständige

Flurbereinigungsbehörde; Maßnahmenträger: Teilnehmergemeinschaften an

Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz; ländlicher Raum (Orte mit max. 10.000

Einwohnern) im Rahmen der Flurbereinigung; aktuell nur noch bis 31.12.2015):

Radwanderwege (außerorts)

- Maßnahmen zur Regionalentwicklung durch das von der Europäischen Union (EU)

finanzierte Programm LEADER (Fördergeber: BezReg; Förderbedingung: Kommune

muss in einer Region liegen, die als LEADER-Region anerkannt ist; aktuell wird dieses

Förderprogramm überarbeitet; nähere Informationen dazu finden Sie z.B. hier:

http://www.bezreg-

koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung03/33/foerderung/leader/index.html

- Maßnahmen zur Dorfentwicklung im ländlichen Raum (Fördersatz: max. 40%-50%;

Fördergeber: zuständige Flurbereinigungsbehörde; ländlicher Raum (Orte mit max.

10.000 Einwohnern) im Rahmen der Dorfentwicklung; Bagatellgrenze: 1.000 Euro;

aktuell nur noch bis 31.12.2015):

Radwege, Fahrradstraßen, Wegweisung, Verkehrsberuhigung, punktuelle Maßnahmen

zur Verkehrssicherheit, Querungshilfen, Bestandsverbesserungen

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

- Förderung der Nahmobilität (Fördersatz: max. 80%; Bagatellgrenze: 20.000 Euro und

bei Abstellanlagen u. sonst. Maßnahmen: 5.000 Euro; Antragsfrist: 1. Juni des

Vorjahres (5 Jahre im Voraus möglich); Fördergeber: BezReg; Maßnahmenträger:

Gemeinden und Gemeindeverbände, privatrechtlich organisierte Zusammenschlüsse

von Kommunen, privatrechtlich organisierte Unternehmen mit kommunaler

Beteiligung):

Radwege, Radwanderwege, Fahrradstraßen, Fahrradstreifen, Fahrradschutzstreifen,

eigenständige Radwege, Querungshilfen, Unter- und Überführungen,

Bestandsverbesserungen, Wegweisung, Umnutzung von alten Bahntrassen,

Fahrradstationen, Fahrradabstellanlagen (nicht B&Ride-Anlagen; auch als

Projektbestandteil), Öffentlichkeitsarbeit für den Alltagsradverkehr, Aufbau von

Serviceangeboten)

- Nicht investive Maßnahmen im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP)

(Fördersatz: max. 80%; Modellprojekte; bis 31.12.2016; Fördergeber: BMVI;

Antragsfrist: 31.08.2015):

Konzepte Öffentlichkeitsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit für den Alltagsradverkehr und für

den Radtourismus, Verkehrssicherheitsarbeit, Aufbau von Serviceangeboten und

Maßnahmen des Mobilitätsmanagements

- Verkehrssicherheitsarbeit (Kommunen und private Initiativen/Verbände können vom

Land NRW; Antragstellung bei den BezReg. Mittel beantragen)

Für Fragen rund um diese verschiedenen Fördermöglichkeiten und bei Fragen zur Beantragung steht Ihnen das

Zukunftsnetz Mobilität NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Förderung und Finanzierung von Maßnahmen durch Dritte:

Welche Möglichkeiten zur

Finanzierung von

Maßnahmen durch Dritte

existieren?

- Verwendung der KFZ-Stellplatzablöse (Voraussetzung ist eine

kommunale Satzung; Rechtsgrundlage: Landesbauordnung NRW

(§51, Absatz 5 und 6); Verwendung des Geldbetrages muss für die

Erreichbarkeit des Bauvorhabens, das die Zahlungspflicht auslöst,

einen Vorteil bewirken):

Herstellung zusätzlicher Parkeinrichtungen, investive Maßnahmen

zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV),

investive Maßnahmen zur Verbesserung des Fahrradverkehrs

(Radwege, Fahrradstraßen, Fahrradstreifen, Fahrradschutzstreifen,

eigenständige Radwege, Bestandsverbesserungen,

Fahrradabstellanlagen (nicht B&Ride-Anlagen; auch als

Projektbestandteil), ggfs. punktuelle

Verkehrssicherheitsmaßnahmen, ggfs. Querungshilfen, ggfs. Unter-

und Überführungen, ggfs. Wegweisung und ggfs. Bike&Ride-

Anlagen)

Hinweis: In einer geplanten Novelle der Landesbauordnung NRW ist

vorgesehen, auch Maßnahmen des Mobilitätsmanagements in diese Liste

mitaufzunehmen.

- Beiträge für Verkehrsanlagen nach Kommunalabgabengesetz

(KAG) (Voraussetzung ist eine kommunale Satzung;

Rechtsgrundlage: Kommunalabgabengesetz für das Land Nordrhein-

Westfalen; Verwendung des Geldbetrages muss für den

Grundstückseigentümer einen Vorteil bewirken):

Maßnahmen an Nebenstraßen (Fahrradstraßen u.ä.) und Maßnahmen

Verkehrsberuhigung

- Erschließungsbeitrag (Voraussetzung ist eine kommunale Satzung;

Rechtsgrundlage: Baugesetzbuch (BauGB) §127 und §135;

Erschließungsbeiträge der Grundstückseigentümer, jedoch

mindestens 10 % Gemeindeanteil; Voraussetzung: erstmalige

Errichtung der Erschließungsanlagen / keine Hauptverkehrsstraßen):

Radwege, Fahrradabstellanlage (nicht B&Ride-Anlagen) und

Maßnahmen Verkehrsberuhigung

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

- Sponsoring durch Firmen in Form von Spenden, Zuschüssen,

Baukostenübernahme (mittlerweile gibt es einige Beispiele, bei

denen Unternehmen sich finanziell an Radverkehrsanlagen,

Fahrradabstellanlagen, ÖPNV-Haltestellen, dem ÖPNV-Betrieb

beteiligen, um Verbesserungen für ihr Personal und ihre Kunden zu

erreichen, aber auch als Werbemaßnahme; teilweise aus freiem

Willen, teilweise als Maßnahme zur Reduzierung der Verpflichtung

zur Schaffung von Stellplätzen bzw. als Alternative zur

Stellplatzablöse

- Fahrradabstellplatzpflicht (Rechtsgrundlage: Landesbauordnung

NRW (§51, Absatz 1 und 2); möglichst ergänzt durch eine kommunale

Satzung; verpflichtet in der Regel bei Neubauten und bei Umnutzung

bestehender Gebäude den Vorhabenträger zur Errichtung einer

bestimmten Anzahl von Fahrradabstellanlagen (nicht B&Ride-

Anlagen) in einer bestimmten Qualität)

Hinweis: In einer geplanten Novelle der Landesbauordnung NRW ist

vorgesehen, die Möglichkeit zum Erlass einer kommunalen

Fahrradabstellplatzsatzung noch rechtssicherer zu formulieren.

Für Fragen rund um diese Finanzierungsmöglichkeiten und bei Fragen zur Erstellung der ggfs. nötigen Satzungen steht

Ihnen das Zukunftsnetz Mobilität NRW gern unterstützend zur Seite.

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Informationen zu Fördermöglichkeiten

Weitere Förderprogramme (Details folgen in Kürze)

- Connecting Europe Facility funds:

To finance trans-European transport network projects Hinweis: Für große Projekte nicht alle Kommunen sind adressiert.

http://ec.europa.eu/transport/themes/infrastructure/ten-t-guidelines/project-

funding/cef_en.htm

- European Investment Bank ELENA programme and JESSICA programme

Gives loans and guarantees Hinweis: nur für große Anschubfinanzierungsprojekte

ELENA programme: http://www.eib.org/products/advising/elena/index.htm

JESSICA programme: http://www.eib.org/products/blending/jessica/?lang=de

- Innovative actions in sustainable urban development initiative Hinweis: noch sehr neues Förderprogramm mit einem interessanten Fokus

http://www.uia-initiative.eu/

- URBACT III programme

To develop integrated solutions to common urban challenge. Hinweis: z.B. Entwicklung eines SUMP für Kommunen oder eine Region

http://urbact.eu/

Einen Überblick über mögliche Förderprogramme bietet auch die Förderdatenbank

der Bundesregierung:

http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-

DB/Navigation/Foerderrecherche/foerderassistent.html

Förderhilfe für Projekte zum Schwerpunkt Radverkehr:

https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/foerderfibel

Als Ansprechpartner vor Ort stehen Ihnen die 4 Koordinierungsstellen vom

Zukunftsnetz Mobilität NRW gern beratend zur Verfügung:

http://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/zukunftsnetz/koordinierungsstellen