Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik ......Gerhard Weiss (ed.) Multiagent Systems....
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Wahlpflichtvorlesungen WiSe20 Department Informatik, HAW Hamburg
Dozent Titel Wochentag SWS
Buth Certified Tester Di 2+2
Düsterlho Unternehmensführung und Entrepreneurship Mi, später
Nachmittag
2+2
Ferreau / Ferreri eCommerce Fr 2+2
Jenke Computergrafik Mi 2+2
Köhler-Bußmeier Complex Adaptive Systems Mi 3+1
Lehmann Simulationssoftware Mi 2+2
Pareigis Embedded Machine Learning Di 2+2
Schäfers Parallel Programming with Java Fr 2+2
Schäfers und
Tiedeman Einführung in “Computer Engineering” Mi
2+2
Schultz/Steffens Process Intelligence Di 2+2
Hinweise:
Alle WP können unabhängig von ihrer Zuordnung zu einem Studiengang und einer
Semestergruppe von allen Studierenden belegt werden; mit folgenden Ausnahmen
o Vorlesungen am Di können mit Pflichtvorlesungen von AI4 und ITS4 in Konflikt
stehen
Die Zuordnung zu den WP erfolgt nach der Wahl und ist dann verbindlich; eine nachträgliche
Anmeldung zu den WP, eine Änderung der WP-Zuteilung oder die Abmeldung von dem WP
ist nur mit dem WP-Wechselschein möglich. https://www.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/FakTI/FSB_TI/Formulare/Informations-
_und_Elektrotechnik/Form_WhlfchAEnderung_neues_CD.pdf
Im Folgenden finden sich die Modulbeschreibungen zu den WP Angeboten im WiSe 2020
https://www.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/FakTI/FSB_TI/Formulare/Informations-_und_Elektrotechnik/Form_WhlfchAEnderung_neues_CD.pdfhttps://www.haw-hamburg.de/fileadmin/user_upload/FakTI/FSB_TI/Formulare/Informations-_und_Elektrotechnik/Form_WhlfchAEnderung_neues_CD.pdf
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Modulbezeichnung WP-CT Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Certified Tester Foundation Level Praktikum: Praktikum Certified Tester Foundation Level
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 36 Std. SemU, 36 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Bettina Buth Turnus Sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen empfohlen wird der Abschluss der Module SE1 und SE2 bzw SEA1 und SEA2
SWS 2+2
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Technische Informatik“, „Informatik Technischer Systeme“, „Wirtschaftsinformatik“, „European Computer Science“
Sprache Deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
Können Tests für Softwareprodukte systematisch entwickeln und den Entwicklungsprozess gestalten,
indem sie grundlegenden Begriffe im Bereich Softwaretesten einsetzen sowie die Methoden und Werkzeuge zur Testplanung sowie Testfallentwicklung und -durchführung anwenden und bewerten
um als Entwickler, Tester und Manager im Software-Entwicklungsprozess fundierte Entscheidungen bezüglich der Teststrategien und Testplanung treffen zu können und die notwendigen Teilaufgaben selber durchführen zu können
Inhalte Grundlagen des Testens – Begriffe und Motivation
Testprozesse und Testen im Softwareentwicklungszyklus
Statische Tests – Reviews und statische Analysen
Dynamische Tests – Blackbox Tests, Whitebox Tests, Erfahrungsbasierte Tests
Testmanagement
Testwerkzeuge und Testautomatisierung
Lehr- und Lernformen SemU: Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Regelhafte Prüfungsform: benotete Klausur Alternative Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotetes Referat (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
Literatur Andreas Spillner, Tilo Linz: Basiswissen Softwaretest – Aus- und Weiterbildung zum Certified Tester – Foundation Level nach ISTQB Standard, dpunkt.verlag
Aktuelle Literatur und Webseiten zu ausgewählten Themen im Bereich Softwaretests
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Modul Unternehmensführung und Entrepreneuership von Jens Eric von Düsterlho
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Modulbezeichnung WP-Computergrafik Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Einführung in die Computergrafik Praktikum: Praktikum Einführung in die Computergrafik
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 54 Std. SemU, 18 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Philipp Jenke Turnus sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen empfohlen werden Module Mathematik, Programmiermethodik 1+2, Programmiertechnik, Algorithmen und Datenstrukturen
SWS 2+2
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Technische Informatik“, „Informatik Technischer Systeme“, „Wirtschaftsinformatik“, „European Computer Science“
Sprache Deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
können dreidimensionale Objekte in geeigneten polygonalen Repräsentationen beschreiben und in einem Szenengraph strukturieren.
können die grundlegenden Algorithmen der Geometrieverarbeitung auf polygonale Netze anwenden.
können die Lichtausbreitung und -reflexion in virtuellen Szenen und deren Approximationen und Vereinfachungen in der Computergrafik beschreiben.
können dreidimensionale Objekte und Szenen durch Simulation und prozeduraler Generierung synthetisieren.
können über Vektor- und Matrizenrechnen zwischen Koordinatensystemen transformieren.
können 3D-Anwendungen mit OpenGL entwickeln.
Inhalte Rendering Pipeline, Kameratransformationen
Dreiecksnetze: Repräsentation und grundlegende Algorithmen
Oberflächeneigenschaften und Beleuchtungsmodelle
Datenstrukturen der Computergrafik, insbesondere zur hierarchischen Szenenunterteilung und für Kurven
Animation und Simulation
Prozedurale Generierung von Objekten
Lehr- und Lernformen SemU: Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Regelhafte Prüfungsform: benotete Klausur Alternative Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotetes Referat (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
Literatur jeweils aktuelle Auflage:
T. Akenine-Moeller; E. Haines, et al.: Real-Time Rendering, A.K. Peters
A. Nischwitz, M. Fischer, P. Haberäcker, G. Socher: Computergrafik, Springer Vieweg
M. Bender, M. Brill: Computergrafik. Ein Anwendungsorientiertes Lehrbuch, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
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H. Bungartz, M. Griebel, C. Zenger: Einführung in die Computergrafik, Vieweg
G. Virag: Grundlagen der 3D-Programmierung, open source Press
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Modulbezeichnung WP-CAS (Complex adaptive Systems) Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Complex adaptive Systems Praktikum: Complex adaptive Systems
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 54 Std. SemU, 18 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Köhler-Bußmeier Turnus sofern angeboten und gewählt: semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen SWS 3+1
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Informatik technischer Systeme“, „European Computer Science“ und „Wirtschaftsinformatik“
Sprache deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
untersuchen die besonderen Aspekte komplexer, adaptiver Systeme (Nichtlinearität, Musterbildung, Emergenz, Adaption usw.),
indem Sie eigene Modelle komplexer, adaptiver Systeme entwerfen, implementieren und analysieren,
um in SW-Entwicklungskontexten vergleichende Kosten/Nutzen-Abschätzungen in Bezug auf den Einsatz von Adaptionsmechanismen fundiert vornehmen zu können.
Inhalte Multiagentensysteme und -simulation
VKI: verteiltes Wissen & verteiltes Planen
Kooperation & Verhandlung
Spiel- und Netzwerktheorie
Computational Social Choice
soziale Netzwerke
Agenten-Logiken
Adaption und Lernen
Schwarm-Intelligenz
Emergenz und Selbstorganisation
Weitere Themen nach Aktualität
Lehr- und Lernformen SemU: Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Regelhafte Prüfungsform: benotetes Referat Alternative Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotete Klausur (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
Literatur Michael Wooldridge. An introduction to multiagent systems. Wiley, 2005
Yoav Shoham and Kevin Leyton-Brown. Multiagent Systems Algorithmic, Game-Theoretic, and Logical Foundations. Cambridge University Press, 2009
David Easley and Jon Kleinberg. Networks, Crowds, and Markets: Reasoning About a Highly Connected World. Cambridge University Press. 2010
Gerhard Weiss (ed.) Multiagent Systems. MIT Press. 2013
Skripte der Dozenten
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Modulbezeichnung WP-Simulationssoftware Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Simulationssoftware Praktikum: Simulationssoftware Praktikum
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 54 Std. SemU, 18 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Thomas Lehmann Turnus Sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen Empfohlen werden die Module: Programmiermethoden 2/ Software Engineering, Analysis und Lineare Algebra
SWS 2+2
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Technische Informatik“, „Informatik Technischer Systeme“, „Wirtschaftsinformatik“, „European Computer Science“
Sprache Deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden erstellen für ein Problemstellung eine Simulationssoftware, indem sie
Verfahren, Methoden, Modellbildung und Anwendungsbereich analysieren und untersuchen,
geeignete Simulationsmethoden/-verfahren auswählen,
eine Modellbildung vornehmen,
die nötige Simulationssoftware entwickeln und
die Simulationssoftware geeignet validieren und verifizieren.
Inhalte Zeitbasierte Simulation, nummerische Verfahren, Kinematik, Event-basierte Simulationen, Physic Engines, Agenten-basierte Simulationen, Modellbildung, Forschungsprozess/wissenschaftliche Dokumentation und Arbeitsweise
Lehr- und Lernformen SemU: Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben, Recherchen, Reviews, Exzerpts, Ansätze forschenden Lernens
Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotetes Referat (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
Literatur “Handbook of simulation : principles, methodology, advances, applications, and practice”, Banks, Jerry (1998)
“Simulation mechatronischer Systeme : Grundlagen und Beispiele für MATLAB und Simulink “, Glöckler, Michael (2018)
“The Java simulation handbook : simulating discrete event systems with UML and Java” , Page, Bernd (2005)
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Modulbezeichnung WP-Embedded Machine Learning Kürzel EML / EMLP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Embedded Machine Learning Praktikum: Embedded Machine Learning Praktikum
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 54 Std. SemU, 18 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Stephan Pareigis Turnus Sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen SWS 2+2
Verwendbarkeit Alle Bachelorstudiengänge an der Fakultät Technik und Informatik
Sprache Englisch
Lernziele und Kompetenzen
Nach erfolgreicher Teilnahme am Modul können Studierende Deep-Learning-Verfahren anwenden, ein Faltungsnetz mit eigenen Daten trainieren, das trainierte Modell konvertieren und die Inferenz auf einem eingebetteten System durchführen lassen. Die Studierenden können zur Anwendung von Machine-Learning-Verfahren auf eingebetteten Systemen Netzarchitekturen und Hardware auswählen. Sie können Analysewerkzeuge einsetzen um den Trainingsvorgang zu analysieren und visualisieren. Anhand eines individuell durchgeführten Projekts haben Studierende Erfahrung mit einem realen eingebetteten Anwendungsszenario erworben. Die Studierenden können Machine-Learning-Verfahren für eingebettete Systeme evaluieren und technisch dokumentieren.
Inhalte Einführung in ML-Tools, anaconda, python, tensorflow, keras
Einführung in Neuronale Netze
Einführung in Faltungsnetze (CNN) und deep learning
Klassifikation und Objekterkennung mit MobileNet und SSD
Einführung in Entwicklung mit Raspberry Pi und ML-Beschleuniger Coral, TFlite
ML-Inferenz mit und ohne Software- und Hardwarebeschleuniger
Vertiefende Themen: Transferlernen, Messung von Inferenzzeiten, Nutzung von GPUs, ML-Verfahren für Signale, Lernen in der Cloud
Individuelles Projekt eigener Wahl mit Raspberry Pi, Jetson Nano oder ähnlichem oder Mobiltelefon aus den Bereichen Robotik, autonomes Fahren, Mobilität, smart home und weiteren.
Dokumentation des eigenen Projekts in LaTeX mit technischer Beschreibung und Evaluation der eingesetzten Technologien
Lehr- und Lernformen Vorlesung und Praktikum finden integriert statt, kurze Vorträge des Dozenten mit Folien, Programmierbeispiele mit Jupyter Notebook, Projektarbeit.
Studien- und Prüfungsleistungen
Die Prüfungsvorleistung (PVL) wird erteilt, wenn das individuelle Projekt erfolgreich implementiert wurde. Die zu benotene Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit. Diese besteht aus der technischen Beschreibung und Evaluation des individuellen Projekts.
Literatur www.tensorflow.org
Schwaiger, R.; Steinwendner, J.: Neuronale Netze programmieren mit Python. Rheinwerk Computing
Alpaydin, E.: Maschinelles Lernen. De Gruyter OLDENBURG, 2. Auflage, 2019
Ipython-Notebooks des Dozenten
Eigene Folien der Dozenten
http://www.tensorflow.org/
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Modulbezeichnung WP-Parallel Programming with Java Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Parallel Programming with Java Praktikum: Parallel Programming with Java
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 54 Std. SemU, 24 Std. Praktikum, 102 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Michael Schäfers Turnus Sofern angeboten und gewählt jährlich
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen Sichere Java Kenntnisse wie sie z.B. in den Programmierenveranstaltungen (PT, PM1&PM2) vermittelt werden.
SWS 3+1
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Technische Informatik“, „Informatik Technischer Systeme“, „Wirtschaftsinformatik“, „European Computer Science“
Sprache Deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
erkennen wann Parallelisierung lohnt
können parallele Anwendungen im Shared-Memory-Umfeld entwickeln.
haben ein sicheres Verständnis für die Probleme, die im Zusammenhang mit Parallelisierung auftreten können (wie mangelhafte Sichtbarkeit/Visibility, Cache-Trashing) und können dafür Lösungen entwickeln.
können geeignete ThreadPool-Varianten auswählen, konfigurieren und einsetzen.
können Exceptions aus Threads auffangen und in ThreadPools Thread Leakage erkennen und geeignete Massnahmen ergreifen.
Inhalte Grundbegriffe: Thread, Task, Scheduling, Scheduler, Dispatcher, Thread-Prioritäten, Thread-Zustände, Deadlock, Starvation, Livelock, kritischer Abschnitt Java: Thread, Runnable, Interrupt
Grundlegende Synchronisation: Mutex(Lock) -Varianten, Semaphore, Condition-Variablen, Signalisierungsvarianten
Beispielhaftes lösen klassischer Synchronisationsprobleme wie z.B. das Erzeuger-Verbraucher-Problems in verschiedenen Varianten und Diskussion der jeweiligen Vor- und Nachteile
Amdahl’s Law, Gustafson’s Lav
Java Memory Model, Visibility
Java Bibliotheken insbesondere java.util.concurrent
Barrier (CountDownLatch, CyclicBarrier, Phaser)
Threadpools: ExecutorService, ThreadPoolExecutor, ForkJoinPool, Future, Callable, ForkJoinTask, RejectedExecutionHandler
Exceptions im Thread-Umfeld, AutoCloseable-Interface , Thread Leakage, UncaughtExceptionHandler
Wechselnde weitere Themen der "Parallelen Programmierung" und deren Anwendung
Lehr- und Lernformen SemU: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben
Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Regelhafte Prüfungsform: benotete Klausur Alternative Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotetes Referat (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
Literatur Nebenläufige Programmierung mit Java - Konzepte und Programmiermodelle für Multicore-Systeme
Hettel, Jörg; Tan, Manh Tien dpunkt.verlag
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Java - Concurrency in Practice Goetz, Brian Addison-Wesley
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Modulbezeichnung WP-Einführung in Computer Engineering Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Einführung "Computer Engineering" Praktikum: Einführung "Computer Engineering"
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 54 Std. SemU, 24 Std. Praktikum, 102 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Michael Schäfers Prof. Dr. Tim Tiedemann
Turnus Sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen Sichere Kenntnisse der Programmiergrundlagen wie sie z.B. in den Programmierenveranstaltungen (PT, PM1&PM2) vermittelt werden. Vorkenntnisse der elementaren Grundlagen der Elektrotechnik (z.B. Strom, Spannung)
SWS 3+1
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Informatik Technischer Systeme“, „Wirtschaftsinformatik“, „European Computer Science“
Sprache Deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
können einfache digitale Schaltungen entwickeln
können Algorithmen mit einer HDL in einem FPGA implementieren
kennen sowohl die Gemeinsamkeiten von als auch die Unterschiede zwischen SW-Programmierung und HW-Entwicklung mit einer HDL
können synthesefähigen HDL-Code schreiben
können kombinatorische Logik und sequentielle Logik klar trennen und die nötigen Zustände identifizieren
können HDL-basierte Testbenches implementieren
beherrschen die Tool-Chain für den FPGA-Design-Flow und können die zugehörigen Reports auswerten.
Inhalte Grundlagen: Wertetabellen, Gatter, Latches, Flip-Flops Abstraktionsebenen für den Schaltungsentwurf und insbesondere der Register
Transfer Level (RTL)
Die Hardware-Description-Language VHDL
Das VHDL-Zeitmodel und der VHDL-Scheduler
Erstellung HDL-basierter Stimuli-Generatoren und Responsechecker (Testbenches)
Mehrwertige Logik bzw. Datentyp(en): std_ulogic/std_logic
Asynchroner vs. synchroner Reset, PowerUp-Reset
Kombinatorische und sequentielle Logik
Mealy- und Moore-Automaten für den FSM-Entwurf und deren jeweilige Vor- und Nachteile
Huffman-Normalform
Disjunktive Normal Form (DNF) und Konjunktive Normal Form (KNF)
Clk-Skew, Setup-&Holdtime-Violation
Tristate, Open-Drain
Einsynchronisieren asynchroner Signale
Grundlegende Schaltungsarchitekturen: Multizyklus-Datenpfad, Pipeline, Resource-Shared-Pipeline
Grundlagen zum Aufbau und Funktionsweise von CPLD, FPGA und ASIC
Wechselnde weitere Themen des Computer Engineering und dessen Anwendung
Lehr- und Lernformen SemU: Seminaristischer Unterricht, Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben
Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Regelhafte Prüfungsform: benotete Klausur Alternative Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotetes Referat (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Literatur 1076-2008 - IEEE Standard VHDL Language Reference Manual
G. Herrmann, D. Müller: ASIC - Entwurf und Test. Fachbuchverlag Leipzig / Carl Hanser Verlag 2004
Bleck, Goedecke, Huss, Waldschmidt: Praktikum des modernen VLSI-Entwurfs. B.G. Teubner 1996.
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Modulbezeichnung WP-PI Process Intelligence Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: Process Intelligence Praktikum: Process Intelligence
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 36 Std. SemU, 36 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Martin Schultz / Prof. Dr. Ulrike Steffens Turnus Sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen -- SWS 3+1 oder 2+2
Verwendbarkeit für die Studiengänge „Angewandte Informatik“, „Technische Informatik“, „Informatik Technischer Systeme“, „Wirtschaftsinformatik“, „European Computer Science“
Sprache Deutsch / Englisch?
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden
untersuchen verschiedene Aspekte des Lebenszyklus von Prozessen
indem sie Methoden, Technologien und Werkzeuge zur Prozessimplementierung und -simulation sowie zum Process Mining kennenlernen und praktisch erproben
um Enwicklungs- und IT-Projekte in größeren organisatorischen Kontexten gestalten, unterstützen und durchführen zu können
Inhalte Prozessanalyse
Prozessdesign
Prozesssimulation
Prozessimplementierung
Prozessautomatisierung
Process Mining
Lehr- und Lernformen SemU: Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Regelhafte Prüfungsform: benotete Klausur Alternative Prüfungsformen: benotete mündliche Prüfung oder benotetes Referat (nach Ankündigung) Voraussetzung (PVL): erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben
Literatur W. van der Aalst: Process Mining: Data Science in Action, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag
M. Weske: Business Process Management: Concepts, Languages, Architectures, Springer-Verlag
M. Dumas, M. L. Rosa, J. Mendling, und H. Reijers: Fundamentals of Business Process Management, Springer-Verlag
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
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Modulhandbuch für die Bachelor-Studiengänge HAW Hamburg Informatik (AI, ITS, ECS und WI) Department Informatik
Modulbezeichnung WP-eCommerce Kürzel WP / WPP
Lehrveranstaltung(en) SemU: eCommerce Praktikum: Praktikum eCommerce
Fach-semester
4 - 6
Arbeitsaufwand 36 Std. SemU, 36 Std. Praktikum, 108 Std. Eigenarbeit/Selbststudium
Dauer ein Semester
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Rüdiger Weißbach Turnus Sofern angeboten und gewählt semesterweise
Art des Moduls Wahlpflichtmodul CP 6
Voraussetzungen SWS 2+2
Verwendbarkeit für den Studiengang „Wirtschaftsinformatik“ Sprache Deutsch
Lernziele und Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, Entscheidungen von Unternehmen bzgl. ihrer Online-/“E-Commerce“ und „EBusiness“- Aktivitäten zu analysieren, vorzubereiten und zu bewerten.
Modellierung von Geschäftsprozessen.
Betriebliche Anforderungen an Informationssysteme konkret definieren und projektbezogen managen.
Inhalte Grundlagen der Internet-Ökonomie
Grundlagen des digitalen Marketings
Veränderungen im Kundenmanagement (E-CRM)
Instrumente wie Banner und Multimedia-Marketing sowie E-Mail-, Search Engine- und Social-Network-Marketing
Konsumentenverhalten in der digitalen Welt (relevante psychologische Konstrukte, wie Vertrauen, Zufriedenheit, Begeisterung, Flow oder Usability)
Kundensegmentierung im Online Marketing
Controlling digitaler Marketingaktivitäten (Web Analytics)
integrierte Wertschöpfungsketten (E-SCM, E-Procurement); damit zusammenhängende technisch-organisatorische Aspekte (EDI, technische Dienstleister als Intermediäre)
Entwicklung von Strategien und Geschäftsmodellen im Online-/E-Commerce sowie deren Umsetzung in adäquate Geschäftsprozesse
Geschäftsprozessmodellierung (BPM)
Anforderungsanalyse und -management (Requirements Engineering & Management)
Trends im E-Commerce
Lehr- und Lernformen SemU: Tafelarbeit, Rechnerpräsentation, freiwillige Übungsaufgaben Praktikum: Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen mit abschließendem Abnahmegespräch
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur, Laborübung, mündliche Prüfung, Hausarbeit, Projektarbeit, Referat (einzeln oder in Kombination, vgl. § 10 Abs. 3 Satz 2 APSO-W)
Literatur EABPM (Hg.): BPM CBOK® – Business Process Management BPM Common Body of Knowledge, Version 3.0. Wettenberg: Götz Schmidt 32014
Heinemann, G.: Der neue Online-Handel: Geschäftsmodell und Kanalexzellenz im Digital Commerce, 6., vollst. überarb. Aufl., 2015
Laudon, K./Laudon, J./Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik. Hallbergmoos: Pearson 32015
Olbrich, R. et al.: Electronic Commerce und Online-Marketing, 2015
Pohl, K./Rupp, Ch.: Basiswissen Requirements Engineering. Heidelberg: dpunkt 32011