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Konzeptentwurf Sektion Biomedizinische Bildgebung, C.C. Glüer et al. Stand 24.6.2010
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Core Unit Bildgebung an der Medizinische Fakultät
der Christian-‐Albrechts-‐Universität zu Kiel
Konzeptentwurf: Prof. Claus-C. Glüer
unter Mitwirkung von Prof. Martin Heller Prof. Olav Jansen
0. Beschlussfassungsentwurf Die Medizinische Fakultät schafft die Voraussetzungen, dass für die bildgebenden Einrichtungen („Klinik für Diagnostische Radiologie“, „Institut für Neuroradiologie“ und „Klinik für Nuklearmedizin, Molekulare Bilddiagnostik und Therapie“) eine Departmentstruktur entwickelt wird, die die drei bildgebenden Einrichtungen gleichberechtigt zusammenfasst, verbunden mit einer Zusammenführung der Geräteinfrastruktur. Der Konvent der Medizinischen Fakultät der Christian-‐Albrechts-‐Universität beschließt ferner die Einrichtung einer „Sektion Biomedizinische Bildgebung“. Die Sektion soll als gemeinsame Sektion der drei bildgebenden Einrichtungen gebildet werden, deren Ziel die Sicherstellung von Forschung und Lehre auf international hohem Niveau ist. Aufgabe der Sektion ist die Organisation der Methodenplattform / Core Unit Bildgebung zur Umsetzung der Forschungsagenden in den drei klinischen Profilbereichen der Fakultät, in der präklinischen Bildgebung sowie im Bereich der Verfahrensentwicklung Dazu übernimmt sie im Bereich der präklinischen Forschung mit dem MOIN CC Projekt die Aufgaben und Ressourcen der Kleintierbildgebung in vivo. Sie umfasst ferner die Ressourcen der bisherigen Arbeitsgruppe Medizinische Physik von Prof. C.C. Glüer, wodurch als weiteres Arbeitsfeld die Verfahrensentwicklung der biomedizinischen Bildgebung einschließlich Bildverarbeitung und Expertise im Bereich der muskulo-‐ skelettalen Bildgebung eingebracht werden. Unbenommen hiervon sind Forschungsprojekte der Radiologischen Einrichtungen, welche eigenständig an den Geräten durchgeführt werden, die in der Verantwortung der Einrichtungen betrieben werden. Schwerpunkte und strategische Ausrichtung der Bildgebungsprojekte werden dabei von einer Lenkungsgruppe der Core Unit benannt. Dieser gehören die Direktoren der drei bildgebenden Einrichtungen, und 3 auf Vorschlag des Dekans benannte Personen mit hoher Forschungskompetenz aus dem Kreis der Anwender von Bildgebungsverfahren sowie der Dekan an. Eine effektive Nutzung der Geräte und Personalressourcen wird durch einen Kooperationsausschuss gesteuert. Die praktische Arbeit wird von einem Exekutivteam in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Geräteverantwortlichen und mit dem Leiter der Sektion organisiert. Die konkrete Ausgestaltung legt eine Geschäftsordnung fest, die auf der Basis des von Prof. C.C. Glüer entwickelten Konzepts (Version vom 24.6.2010) erstellt wird. In diesem Zusammenhang wird der Dekan beauftragt, mit dem Vorstand des UK S-‐H einen Durchschnittssatz für die Gerätenutzung
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für Forschung und Lehre in Abstimmung mit den drei Radiologischen Einrichtungen zu entwickeln. Die Leitung der Sektion übernimmt Prof. C.C, Glüer, die Abwesenheitsvertretung der über MOIN CC neu zu berufende W2 Professor für molekulare Bildgebung. Die Fakultät gewährt für die Personalausstattung eine Anschubfinanzierung für einen Zeitraum von zunächst 3 Jahren von max. 190 T€ p.a. für eine halbe Sekretariatsstelle, zwei wissenschaftliche Mitarbeiter (Bildgebung und Bildverarbeitung) und eine Stelle eines Radiologisch-‐Technischen Assistenten/-‐in). Ferner wird die Sektion mit Sachmitteln in Höhe von 30.000 € p.a., ebenfalls zunächst für 3 Jahre, ausgestattet. Die Fakultät geht davon aus, dass es der Sektion gelingt, aus Drittmittelerträgen Infrastruktur zu finanzieren. Im Zuge der Neustrukturierung der bildgebenden Einrichtungen soll zudem mittelfristig aus diesen eine dauerhafte Personalausstattung für die Core Unit durch Verlagerung generiert werden.
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1. Einführung Der Aufbau von Imaging Core Units erleichtert interdisziplinäre Kooperationen, hebt die Qualität der Forschung und führt zu einer besseren Nutzung der Ressourcen im Bereich der biomedizinischen Bildgebung. Sie dienen der präklinischen und klinischen Forschung im Bereich der Bildgebung sowie der koordinierten Methodenentwicklung mit einer effizienten Quervernetzung in andere Fakultäten der CAU. Das hier vorgelegte Konzept sieht die Etablierung einer Imaging Core Unit in Form einer Sektion „Biomedizinische Bildgebung“ vor. Diese Sektion ist eine gemeinsame von allen drei bildgebenden Einrichtungen der Medizinischen Fakultät der CAU (Klinik für Diagnostische Radiologie, Institut für Neuroradiologie, Klinik für Nuklearmedizin) getragene Sektion und soll entsprechend zugeordnet werden. Während in den Arbeitsbereichen präklinische Bildgebung und Verfahrensentwicklungen die Finanzen bzw. Strukturen bereits vorhanden sind, bedarf es einer Anschubfinanzierung, um auch im Bereich der klinischen Bildgebungsverfahren eine Plattform mit adäquaten Ressourcen aufzubauen, die attraktive Möglichkeiten zur Forschung mit bildgebenden Verfahren ermöglicht.
2. Struktur Die Sektion wird drei Arbeitsbereiche haben:
1. Präklinische Bildgebung. Der Aufbau des Molecular Imaging North Competence Centers (MOIN CC) aus Mitteln des Wirtschaftsministeriums (8,2 Mio Euro Förderung) schafft die Infrastruktur und die Voraussetzungen für präklinische Forschung in den nächsten drei Jahren.
2. Verfahrensentwicklung. Die Arbeitsgruppe Medizinische Physik ist seit 1995 an der Klinik für Diagnostische Radiologie etabliert und bringt Expertise in den Bereichen Bildgebung, Bildverarbeitung und Visualisierung sowie international anerkannte Forschung im Bereich der Diagnostik muskuloskeletaler Erkrankungen ein. Drittmittelbasiertes Personal und Geräte Infrastruktur sind vorhanden.
3. Klinische Bildgebung. Dieser Arbeitsbereich erweitert die bisherige Bildgebung durch neue Forschungsfelder im Bereich innovativer klinischer Bildgebung. Hierfür muss zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt werden. Die Projekte werden auf den hauptsächlich für die Patientenversorgung genutzten Geräten der bildgebenden Einrichtungen durchgeführt, was nur mit Zustimmung und Unterstützung durch die jeweiligen Einrichtungen möglich sein wird.
3. Gremien der Core Unit (CU) Bildgebung Eine erfolgreiche Forschung im Bereich der Bildgebung erfordert eine Adaptation der bildgebenden Einrichtungen und der einzurichtenden Sektion an die Interessen der Fakultät. Dabei ist das aktuell vorhandene Know-‐How der Mitarbeiter der Sektion und der der RadE sowie die Geräteausstattung zu berücksichtigen und die strategische Planung muss darauf ausgerichtet sein, etwaige Lücken zu füllen. Die Kliniken und Institute der Fakultät sollen über das vorhandene Bildgebungspotential informieren und
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ermutigt werden, innovative Forschung unter Einsatz solcher Bildgebungsverfahren zu initiieren, um die auch im internationalen Maßstab recht eindrucksvollen apparativen Möglichkeiten zu nutzen. Um dies Wechselspiel effizient zu orchestrieren sollen die folgenden drei Gremien geschaffen werden (Abb. 1): 1. Lenkungsgruppe zur strategischen Fokussierung und Kontrolle der
Bildgebungsforschungs-‐Prioritäten 2. Koordinierungsausschuss Bildgebung zur übergeordneten Koordinierung der
klinischen Bildgebungsprojekte und Allokation von Geräte-‐ und Personalressourcen 3. Exekutiv-Team der Sektion und der RadE zur Implementierung, Koordination,
Steuerung und Ausführung der klinischen Bildgebungsprojekte.
Abb. 1 Funktion, Größe und Tagungshäufigkeit der Gremien
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3.1. Aufgaben und Zusammensetzung der Gremien
Abb. 2 Besetzung der Gremien
1. Lenkungsgruppe der CU Bildgebung • Aufgaben: Strategie- und Kontrollfunktion seitens der Fakultät
Die Mitglieder der Lenkungsgruppe stellen eine adäquate Priorisierung der Bildgebungsforschung im Sinne der Fakultät sicher. Ziel ist der Aufbau einer eigenständige Forschung im Bereich Bildgebung sowie Sicherstellung einer translationale Forschung auf international sichtbarem Niveau. Die Direktoren der Bildgebungseinrichtungen und drei Vertreter klinisch forschungsaktiver Einrichtungen bringen Know-‐How zur Beurteilung der Relevanz für erwünschte Forschungsaktivitäten ein. Der Lenkungsgruppe wählt zudem die Mitglieder des Koordinierungsausschusses, berichtet der Fakultät auf der Basis des Jahresberichts der Sektion und schlichtet im Falle von Unstimmigkeiten im Koordinierungsausschuss. • Lenkungsfunktion: -‐ Welche Schwerpunkte der Bildgebung sind aktuell im Interesse der
Fakultät? -‐ Welche Mittel stellt die Fakultät zur Verfügung?
• Kontrollfunktion -‐ Jährlich: Entgegennahme des Jahresberichtes der Sektion
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• Mitglieder (7) • Direktor Diagnostische Radiologie • Direktor Neuroradiologie • Direktor Nuklearmedizin • 3 vom Dekan vorgeschlagene Mitglieder (Primärkompetenz: hohe
Forschungsaktivität im Bereich Anwendung von Bildgebungsverfahren) • Dekan • Leiter Sektion Biomedizinische Bildgebung (beratend, ohne Stimmrecht)
• Tagungshäufigkeit: 2 x jährlich auf Anforderung häufiger
2. Koordinierungsausschuss der CU Bildgebung • Aufgaben: Infrastruktur- und Personalkontingent Allokation
Dieses Gremium begutachtet Forschungsprojekte und koordiniert deren Durchführung. Die Umsetzung der klinischen Bildgebungsprojekte in Bezug auf Ressourcenallokation (Geräte und Personal) wird konkretisiert. Es sorgt für die Abstimmung der Arbeit der Sektion mit den Vorgaben der Lenkungsgruppe. Der Leiter der Sektion führt den Vorsitz in dem Koordinierungsausschuss und beruft den Ausschuss ein. • Gerätenutzung: -‐ Abgleich von Nutzungsbedarf und Verfügungsmasse -‐ Messzeitverteilungmuster -‐ TA Allokation (Forschungs-‐TA)
• Personalallokation von Wissenschaftlern: -‐ Zuordnung von Sektionspersonal zu Forschungsprojekten -‐ Freistellungsumfang von Mitarbeitern der Bildgebungseinrichtungen -‐ Projekt-‐/ Aufgaben-‐ Verantwortungszuordnung
• Mitglieder (7) • Ex officio: -‐ Leiter Sektion Biomedizinische Bildgebung (Sprecher)
• Vorgeschlagen von Mitgliedern der Lenkungsgruppe, gewählt für ein Jahr durch Votum des Lenkungsgruppe: -‐ Vertreter der Diagnostische Radiologie -‐ Vertreter der Neuroradiologie -‐ Vertreter der Nuklearmedizin -‐ Drei weitere von der Lenkungsgruppe der CU benannte Vertreter der
Anwender mit Bildgebungskompetenz. Mitglieder müssen drittmittelstarke Wissenschaftler (zumindest OA-‐Niveau) aus beteiligten Einrichtungen die den klinischen und bildgebenden Bereich repräsentieren.
Bei Bedarf können weitere Experten hinzugezogen werden (ohne Stimmrecht), insbesondere: -‐ Ein Vertreter aus dem Arbeitsbereich präklinische Bildgebung (MOIN CC) -‐ Ein Vertreter aus dem Arbeitsbereich Verfahrensentwicklung
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• Tagungshäufigkeit: monatlich (außer zu Ferienzeiten, d.h. 9 x p.a.)
3. Exekutiv-‐Teams der CU Bildgebung • Aufgaben: Steuerung und Ausführung der Projekte
Die Sektion Biomedizinische Bildgebung wird von deren Leiter koordiniert. In der Leitungsfunktion assistieren ihm Exekutiv-Teams, welche die Arbeitsbereiche Präklinik (MOIN CC), Verfahrensentwicklung (bisherige Arbeitsgruppe Medizinische Physik) und Klinische Bildgebung vertreten.
• Mitglieder (Mitgliederzahl abhängig von Geräte- und Projektzahl)
Das „klinische Executiv Team“ besteht aus bis zu 3 Mitgliedern des Koordinierungsausschusses, die u.a. mit den jeweiligen Geräteverantwortlichen oder deren Vertretern die Durchführung der Projekte abstimmen. Projektbezogen leiten die zuständigen Geräteverantwortlichen bzw. deren Vertreter die Durchführung der jeweiligen Forschungstätigkeiten an den jeweiligen Bildgebungsgeräten, in Kooperation mit den jeweiligen projektspezifischen Anwendern. Für ihre Arbeit erhalten sie von ihrer entsendenden Einrichtung teilzeitliche Freistellung. Über ihre Mitarbeit in Bildgebungsforschungsprojekten erhalten sie in angemessener Weise Rechte als Koautoren.
• Tagungshäufigkeit: abhängig von Geräte- und Projektzahl
3.2. Einbringung von Forschungsprojekten Forschungsprojekte, die klinische Bildgebung beinhalten, werden grundsätzlich in einem zweistufigen Prozess durchgeführt.
1. Pilotphase Projektideen werden vorgestellt und im Hinblick auf Machbarkeit und Priorität diskutiert. Eine darauf basierende Projektskizze wird dem Koordinierungsausschuss vorgelegt. Im Falle einer positiven Bewertung kann eine zeitlich und von den Ressourcen her begrenzte Pilotphase des Projektes (i.d.R. kostenfrei) durchgeführt werden.
2. Projektdurchführungsphase Verläuft die Pilotphase positiv, so wird ein ausführlicherer Projektplan dem Koordinierungsausschuss vorgelegt, aus dem -‐ Bedeutung und Ziel des Projektes -‐ Vorarbeiten der Antragsteller -‐ Methodischer Arbeits-‐ und Zeitplan -‐ Benötigte Ressourcen (Personal, Geräte, Verbrauchsmittel) hervorgehen.
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Das für das jeweilige zu nutzende Gerät verantwortliche Mitglied des Exekutiv-‐Teams schätzt die entstehenden Kosten ab. Die Antragsteller stellen eine Finanzierung dieser Kosten sicher. Der Koordinierungsausschuss entscheidet über die Genehmigung, die Priorität und die zeitliche Planung der Umsetzung des Projektes.
3.3. Zusammenführung der Managementstrukturen aller drei Arbeitsbereiche
In der nahen Zukunft ist die Arbeit von Lenkungsgruppe und Koordinationsausschuss zunächst auf den Aufbau der Kooperationen im Bereich der klinischen Bildgebung fokussiert, da dies ein Neuaufbau sein wird, während die Bereiche der präklinischen Bildgebung und Verfahrensentwicklung existieren – und dies mit externen Vorgaben für die Forschungsausrichtung. So ist für die kommenden drei Jahre die Forschung im präklinischen Bereich durch die Konditionen des Zuwendungsbescheids der Projektes MOIN CC vorgegeben. Analog hierzu sind die Drittmittelbewilligungskonditionen der Projekte der Arbeitsgruppe Medizinische Physik im Bereich Verfahrensentwicklung zu beachten. Dennoch muss es Ziel einer übergreifend arbeitenden, also alle drei Arbeitsfelder umfassenden Sektion sein, die Forschungsaktivitäten zu harmonisieren. So sollte die Lenkungsgruppe in den kommenden drei Jahren auch Vorstellungen zur Forschungspriorisierung im präklinischen Bereich entwickeln, woraus sich auch Vorstellungen zur Verfahrensentwicklung ableiten werden. Sukzessive sollten dann die entsprechenden Gremien von MOIN CC und klinischer Bildgebung in ein verbundenes Konzept überführt werden. Zur Vorbereitung sollten Vertreter der präklinischen Forschung auch an Sitzungen des (klinischen) Koordinierungsausschusses teilnehmen, zunächst ohne Stimmrecht (wie es auch oben unter 3.1 skizziert ist). Umgekehrt sollte es Mitgliedern des Koordinierungsausschusses möglich sein, an Sitzungen der MOIN CC Gremien teilzunehmen, ebenfalls zunächst ohne Stimmrecht. Konkretes Ziel derartiger Zusammenarbeit sollte zum Beispiel eine Mitarbeit von präklinisch tätigen Bildgebungsexperten auch an klinischen Projekten und vice versa sein. Im Zuge dieser Verschmelzung sollten dann die Fakultätsvertreter im BildgebungsLenkungsgruppe nicht nur die im klinischen Forschungsbereich aktiven Einrichtungen vertreten, sondern auch die der präklinischen Forschung.
4. Ressourcen der Sektion Biomedizinische Bildgebung
4.1. Personal Farbig markiert: Stellen die (z.T. anteilig) von Fakultät finanziert werden sollen.
4.1.1 Strukturstellen • Leiter Sektion Biomedizinische Bildgebung: wird auch künftig von der Medizinischen
Fakultät finanziert • Abwesenheitsvertretung Leiter Sektion Biomedizinische Bildgebung • Sekretariat (50% MOIN CC, 50% Fakultät) Die Stelle des Abwesenheitsvertreters Leiters der Sektion ist über die W2 Professur Molekulare Bildgebung mit Schwerpunkt MRT für 3 Jahre über MOIN CC, dann zwei
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weitere Jahre über die Fakultät finanziert. Bei positiver Evaluation ist eine Verstetigung geplant. Die halbe Sekretariatsstelle wird als Anschubfinanzierung von der Fakultät für 3 Jahre finanziert.
4.1.2 Drittmittel bzw. Fakultätsstellen In der Sektion arbeitet Personal der Sektion und Personal der Kooperationspartner, wobei letztere in ihren jeweiligen Einrichtungen angestellt bleiben, aber mit definierten Zeitkontingenten in der Sektion arbeiten (TZ= Teilzeit).
1. Bereich Präklinische Studien in vivo Sektions-‐Personal Kooperationspersonal
• Managing Scientist (MOIN CC) • Radiologe (Diagn. Radiologie) • Physiker Optische Verfahren (MOIN CC) • Biochemiker (Anatomie) • Veterinärmediziner (MOIN CC) • Zellbiologe (Zelltherapie) • Molekularbiologe (TZ, MOIN CC) • Molekularbiologe (TZ, Mol. Onkologie) • Molekularbiologe (Mol. Onkologie)
2. Bereich Verfahrensentwicklung
Sektions-‐Personal Kooperationspersonal • Ingenieur Bildverarbeitung (AG MedPhys) • MR Physiker (TZ, Diagn. Radiologie) • Physiker Bildverarbeitung (AG MedPhys) • MR Physiker (TZ, Neuroradiologie) • Physiker Ultraschall (AG MedPhys) • Physiker Signalverarbeit. (AG MedPhys)
3. Bereich klinische Studien
Sektions-‐Personal Kooperationspersonal • MR Physiker (Fakultät) • Radiologe Habilitant (TZ, Diagn. Radiol.) • Informatiker Bildverarbeit. (Fakultät) • Radiologe Habilitant (TZ, Neuroradiologie) • MTRA (Fakultät) • Nuklearmed. Habilitant (TZ, Nuklearmed.) Die drei Stellen für den Bereich klinische Studien werden von der Fakultät als Anschubfinanzierung in Aussicht gestellt. Im Zuge der Neustrukturierung der bildgebenden Einrichtungen wird aus diesen eine dauerhafte Personalausstattung für die Core Unit generiert. Die Fakultät geht davon aus, dass es der Sektion gelingt, aus Drittmittelerträgen Personalstellen zu finanzieren.
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4.2. Geräte Die Sektion verfügt zum Teil über eigene Geräte, insbesondere im klinischen Bereich ist sie jedoch weitestgehend auf die Nutzung von Geräten der drei Bildgebungs-‐einrichtungen angewiesen.
1. Bereich Präklinische Studien in vivo Sektions-‐Geräte Kooperationsgeräte
• Biolumi-‐/Fluoreszenzkammer (MOIN SH) • Fiberoptik Fluor.gerät (Diagn. Radiologie) • Kleintiersonographie (MOIN SH -‐ Fakultät) • Mikro SPECT (Nuklearmedizin) • Mikro CT in vivo (MOIN CC) • Zellbiologe (Zelltherapie) • Kleintier-‐MRT 7T (MOIN CC) • Molekularbiologe (TZ, Mol. Onkologie) • Fluoreszenztomograph (MOIN CC) • Molekularbiologe (Mol. Onkologie) • Kleintier-‐PET (Fakultät)
2. Bereich Verfahrensentwicklung Sektions-‐Geräte Kooperationsgeräte
• Mikro-‐CT ex vivo (AG MedPhys) • Multiphotonenmikroskop (Fakultät) • Ultraschall FemUs (AG MedPhys) • Diverse Laborgeräte (Mol. Onkologie) • Ultraschall CalcUs (AG MedPhys) • Diverse Laborgeräte (Pathologie) • Zellkultur & Histolab (MOIN CC)
3. Bereich klinische Studien Sektions-‐Geräte Kooperationsgeräte
• Ultraschall Achilles Insight (AG MedPhys) • Osteodensitometer DXA (Diag. Radiologie) • Ultraschall IGEA (AG MedPhys) • CT (Diagnostische Radiologie) • MRT 1.5 T (Diagnostische Radiologie) • MRT 1.5 T (Neuroradiologie) • MRT 3 T (Neuroradiologie) • MRT 1.5 T (Neurochirurgie) • PET/CT (Nuklearmedizin) Zielsetzung ist der Abschluss einer Vereinbarung mit dem Vorstand des UK S-‐H über feste Nutzungsanteile bzw. -‐zeiten für Geräte, die in der klinischen Versorgung eingesetzt, jedoch mit HBFG Mitteln beschafft wurden. I:\MLZ K5\K_Radiologie\Imaging Core Unit Kombi Konzept 100624.doc