Hubert Jentsch Rumänische Impressionen · 77 = Traian Basescu ... 93 = Über den Wolken 95 =...
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Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Oh RumaumlnienLachen tut mein HerzLachen tut mein HerzIn Gedanken an dich
Lachen tut mein HerzIn Gedanken an dich
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen 2007
Alle Rechte vorbehalten
Hubertus-DiffusionsLichtentaler Str 33
D ndash 76530 Baden-Baden
wwwhubertus-diffusionsde
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Table des matiegraveres
7 = Vicentiu-Oktavianus9 = Constanta
11 = Ein lieblicher Blick13 = Wie soll ich es sagen15 = Im Dorf17 = Wofuumlr19 = Bukarest21= Oh Illusionen23 = Spekulation25 = Gigi Becali27 = Rumaumlnische Menschen29 = Einsam31= Porta Alba33 = Timisuara35 = Rente in Rumaumlnien37 = Rumaumlnien
39 = Teil 2
41 = Aurelia43 = Gen Himmel45 = Zuruumlck im Dorf47 = Tata Nelu49 = Ewig ist es51 = Lass mich dich lieben53 = Aurelias Jahre55 = Ende Oktober57 = Im Wissen59 = Palaver beim Nachbarn61 = Auf dem Friedhof
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Inhaltsverzeichnis Seite 2
63 = Mein Frauchen65 = Weil ich so wichtig war67 = Im Dorf69 = Besitz71 = Vaters Haus73 = Und ich weine75 = Das war ein Fehler77 = Traian Basescu79 = Wo andre rasen81 = Ich sah den Wind83 = Der Tisch85 = Mein Freund bdquoTavildquo87 = Aus dem Fenster89 = Massendiskussion91 = Jugendgedichte93 = Uumlber den Wolken95 = Anflug
97 = Hubert Jentsch ndash Profil Buumlcher
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Diese Gedichte verdanke ich dir
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Rumaumlnische Impressionen 2007
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Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
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9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
Oh RumaumlnienLachen tut mein HerzLachen tut mein HerzIn Gedanken an dich
Lachen tut mein HerzIn Gedanken an dich
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen 2007
Alle Rechte vorbehalten
Hubertus-DiffusionsLichtentaler Str 33
D ndash 76530 Baden-Baden
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Table des matiegraveres
7 = Vicentiu-Oktavianus9 = Constanta
11 = Ein lieblicher Blick13 = Wie soll ich es sagen15 = Im Dorf17 = Wofuumlr19 = Bukarest21= Oh Illusionen23 = Spekulation25 = Gigi Becali27 = Rumaumlnische Menschen29 = Einsam31= Porta Alba33 = Timisuara35 = Rente in Rumaumlnien37 = Rumaumlnien
39 = Teil 2
41 = Aurelia43 = Gen Himmel45 = Zuruumlck im Dorf47 = Tata Nelu49 = Ewig ist es51 = Lass mich dich lieben53 = Aurelias Jahre55 = Ende Oktober57 = Im Wissen59 = Palaver beim Nachbarn61 = Auf dem Friedhof
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63 = Mein Frauchen65 = Weil ich so wichtig war67 = Im Dorf69 = Besitz71 = Vaters Haus73 = Und ich weine75 = Das war ein Fehler77 = Traian Basescu79 = Wo andre rasen81 = Ich sah den Wind83 = Der Tisch85 = Mein Freund bdquoTavildquo87 = Aus dem Fenster89 = Massendiskussion91 = Jugendgedichte93 = Uumlber den Wolken95 = Anflug
97 = Hubert Jentsch ndash Profil Buumlcher
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Diese Gedichte verdanke ich dir
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Rumaumlnische Impressionen 2007
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Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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17
Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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19
Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen 2007
Alle Rechte vorbehalten
Hubertus-DiffusionsLichtentaler Str 33
D ndash 76530 Baden-Baden
wwwhubertus-diffusionsde
2
Table des matiegraveres
7 = Vicentiu-Oktavianus9 = Constanta
11 = Ein lieblicher Blick13 = Wie soll ich es sagen15 = Im Dorf17 = Wofuumlr19 = Bukarest21= Oh Illusionen23 = Spekulation25 = Gigi Becali27 = Rumaumlnische Menschen29 = Einsam31= Porta Alba33 = Timisuara35 = Rente in Rumaumlnien37 = Rumaumlnien
39 = Teil 2
41 = Aurelia43 = Gen Himmel45 = Zuruumlck im Dorf47 = Tata Nelu49 = Ewig ist es51 = Lass mich dich lieben53 = Aurelias Jahre55 = Ende Oktober57 = Im Wissen59 = Palaver beim Nachbarn61 = Auf dem Friedhof
3
Inhaltsverzeichnis Seite 2
63 = Mein Frauchen65 = Weil ich so wichtig war67 = Im Dorf69 = Besitz71 = Vaters Haus73 = Und ich weine75 = Das war ein Fehler77 = Traian Basescu79 = Wo andre rasen81 = Ich sah den Wind83 = Der Tisch85 = Mein Freund bdquoTavildquo87 = Aus dem Fenster89 = Massendiskussion91 = Jugendgedichte93 = Uumlber den Wolken95 = Anflug
97 = Hubert Jentsch ndash Profil Buumlcher
4
Diese Gedichte verdanke ich dir
5
Rumaumlnische Impressionen 2007
6
7
Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
10
11
Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
12
13
Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
2
Table des matiegraveres
7 = Vicentiu-Oktavianus9 = Constanta
11 = Ein lieblicher Blick13 = Wie soll ich es sagen15 = Im Dorf17 = Wofuumlr19 = Bukarest21= Oh Illusionen23 = Spekulation25 = Gigi Becali27 = Rumaumlnische Menschen29 = Einsam31= Porta Alba33 = Timisuara35 = Rente in Rumaumlnien37 = Rumaumlnien
39 = Teil 2
41 = Aurelia43 = Gen Himmel45 = Zuruumlck im Dorf47 = Tata Nelu49 = Ewig ist es51 = Lass mich dich lieben53 = Aurelias Jahre55 = Ende Oktober57 = Im Wissen59 = Palaver beim Nachbarn61 = Auf dem Friedhof
3
Inhaltsverzeichnis Seite 2
63 = Mein Frauchen65 = Weil ich so wichtig war67 = Im Dorf69 = Besitz71 = Vaters Haus73 = Und ich weine75 = Das war ein Fehler77 = Traian Basescu79 = Wo andre rasen81 = Ich sah den Wind83 = Der Tisch85 = Mein Freund bdquoTavildquo87 = Aus dem Fenster89 = Massendiskussion91 = Jugendgedichte93 = Uumlber den Wolken95 = Anflug
97 = Hubert Jentsch ndash Profil Buumlcher
4
Diese Gedichte verdanke ich dir
5
Rumaumlnische Impressionen 2007
6
7
Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
10
11
Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
12
13
Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
14
15
Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
16
17
Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
18
19
Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
23
Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
3
Inhaltsverzeichnis Seite 2
63 = Mein Frauchen65 = Weil ich so wichtig war67 = Im Dorf69 = Besitz71 = Vaters Haus73 = Und ich weine75 = Das war ein Fehler77 = Traian Basescu79 = Wo andre rasen81 = Ich sah den Wind83 = Der Tisch85 = Mein Freund bdquoTavildquo87 = Aus dem Fenster89 = Massendiskussion91 = Jugendgedichte93 = Uumlber den Wolken95 = Anflug
97 = Hubert Jentsch ndash Profil Buumlcher
4
Diese Gedichte verdanke ich dir
5
Rumaumlnische Impressionen 2007
6
7
Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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11
Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
4
Diese Gedichte verdanke ich dir
5
Rumaumlnische Impressionen 2007
6
7
Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
10
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
12
13
Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
16
17
Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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19
Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Rumaumlnische Impressionen 2007
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Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
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9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
6
7
Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
7
Vicentiu-Oktavianus
Willkommenin RumaumlnienWie war mein Herz erfreut
Willkommen bei Geta-Karla Tavi und Vicentiu-Oktavianusin Constanta
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
Vicentiu-Oktavianus ist der Sohnund er ist Kuumlnstler
Da lacht das HerzDa lacht das Herz
So schoumln war der EmpfangSo schoumln war der Empfang
Doch das war erst der AnfangDoch das war erst der Anfang
Und unvergessen sind die Stundenund hoffnungsvoll die Zukunft
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9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
8
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
10
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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17
Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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23
Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
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41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
9Constanta
Perle am Schwarzen Meerso wurdest du einst genannt
zurzeit als bdquoAurelialdquonoch im bdquoCasa cu Leildquoim bdquoIntimldquo bdquoPalaceldquo und bdquoBalcanldquoGaumlste aus aller Welt begruumlszligte
Schoumln warst du bdquoConstantaldquomit Blumen geschmuumlckten StrassenBettler sahst du keineund verschmutzte Strassenwaren dir fremd
Deine Haumluser waren sauberund in den Parkanlagenfuumlhlten wir uns armund doch so reich zugleich
Was ist nun aus dir gewordendu meine einstige LiebeVerdreckt bist dumit Loumlchern in Gehwegenund Strassen
Scham empfinde ichwenn ich mit gesenktem Hauptdurch manche Strassen wandle
Und das Gedichtdas einst an deinem Meeresstrandso leicht meinem Herz entspranges will nur gequaumllt meinen Lippen entspringenmit Wehmut im Herzen und Trauer
Ich aber bleibemit Schmerzen im Herzen zuruumlckdenn die Zeit entrinnt mirzu sehen dass es besser werde
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
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41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Ein lieblicher Blick
Freude habe ich am Lebenund mit erhobenem Hauptebin ich gewohntdurch die Strassen zu gehen
bdquoConstantaldquoin deinen Strassen tat ich desgleichenund begegnetemanch schoumlnem Antlitz
Oh wie fatal war es mirdass ich nicht mit gesenktem Haupteder Loumlcher in deinen Wegen und Strassen gedachte
Denn als ein lieblicher Blickim Voruumlbergehenden meinigen streiftestolperte ichund fiel der Laumlnge nach hin
Voruumlber war der Moment des Laumlchelnsdie Freude des Tagesin Schmerzen versunken
Oh Wandrer des Lebensder Liebe ergebenerkenne die Tuumlckender fremden Strassen
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
14
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
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41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Traum in Rumaumlnien
Wie soll ich es sagen
Durch die Hallender himmlischen Kunstbin ich im Traumlume gewandeltoh Bruumlder und Schwesternund moumlchte euch sagenwas ich gesehenSo gewaltig war das was ich sahich suche nach Worten
Hoch waren die Hallenund hoch waren auch die Gemaumllde voll GoldSkulpturenvon nie gesehener Schoumlnheitzierten die RaumlumeUnd liebliche Frauenfuumlhrten michvon Halle zu Halle
Wie soll ich beschreibenden Prunk und die vielfaumlltige Prachtes war wie auf einem anderen Sternwie auf einem anderen SternNie sah ich desgleichenvon Menschen geschaffenauf Erden
Und doch waren es Menschendie mich umgabenwie du und ichDie Hallen abernahmen kein Endenahmen kein Ende
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Im Dorf
Du sitzt an der Eckeund schaustdie Strasse herunter
NichtsRuhe und Friedenin flimmender Luft
Die Ziege liegt im Schattenund auch die Huumlhner sind in Ruhe
Aber die kleinen Katzensind nimmermuumldesind nimmermuumlde
Auch die Spatzensind ohne Pausevon morgens bis abends
Und die Tauben gurrenim fernen Baumim fernen Baum
Du aber sitzt an der Eckein Muszligeund schreibst ein Gedicht
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
16
17
Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
18
19
Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
23
Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
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41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Wofuumlr
Noch ist es andersin den Doumlrfern ist Ruheder Pferdewagen rattert durch die Strassenaber der Nachbar hat schon ein Auto
Viele arbeiten im AuslandOctavianus kam aus Spanienim Urlaub zuruumlckund baut an seinem Haus jetzt weiter
Aber sein Dorfin dem er geborensieht er nun mit anderen Augenund will schnell wieder fort
Zerrissen ist seine Seelehier das eineda das anderefuumlr was das alles
Du schaffstdu baustfuumlr Frau und Kinderdoch der Nachbar ist schon geschieden
Und du denkst daranund willst gar nicht denkendu wirst von etwas getriebenwie ein Tier
Wofuumlr das alleswofuumlrwohin fuumlhrt die Strasse des Lebenswohin
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
18
19
Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
23
Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Bukarest
Die Schoumlnewurdest du einst genanntals die Dacircmbovita noch wie die bdquoSeineldquo warund an Paris gedenken lieszlig
Einbetoniert ist sie jetztwie ein Leichenbettflieszligt deine Lebensader nunoh Bukarest
Und an ihren Ufernrekelt sich wie Goumltzendie Moderne
Doch weggewandtin alte Strassen schauendweht dir oh Wandrerim Abendlicht ein Lied heruumlber
Es singt von altem Glanzvon meiner Jugendvon Freundendie verstorben sind
Zigeunermusik so schoumlnkann dich mein Herznicht lustig machendenn Wehmut bringt Erinnerung
DresdenWienBudapestPrag auch Petersburg
Und dumein Bukarestwie schoumln es warwie schoumln es war
20
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
23
Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
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41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
21
Oh Illusion
Europa ist zu euch gekommenes braucht den Menschder Wohlstand sucht
Konsumenten Konsumentenwas glaubt ihr denn Rumaumlnendas man euch liebt
Fernseher AutosDegeneration und PornoFreiheit ohne Geld
Sklaven waren Menschenimmer armimmer arm
Denn der Reichtum der Reichenbasierte schon immerauf der Armut der Armen
Sklaven seit ihr nun wie wir Rumaumlnennur Armut ist nun andersmit Kuumlhlschrank und Kredit
Und eure Kinderwollen schnell reich seinSaumlnger oder Schauspieler wollen sie werden
Oh Illusionengemaumlstet sind die Raumluberund fuumlr die Armen werden neue Gefaumlngnisse gebaut
Aber ein neues Stuumlck Autobahngibt den Glaubensie fuumlhrt ins Paradies
22
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
23
Spekulation
Erdeoh Rumaumlne einst war es deine Erde
Fuumlr anderefuumlr Auslaumlnder arbeitest du nunum Kartoffeln zu kaufen
Die Fruumlchte deines GartensHuumlhner Schwein und Kuhist bei bdquoBilaldquo nun vereint
Freier bist du von deiner Erde nun befreitso schafftrsquos sich leichter
Doch muumldeschliefst du einstund warst wie Gott
Mit vollem Bauchund ohne Schuldenohne Hass
Nun hast du Neiddes Nachbarn Auto ist ja groumlszligerund auch sein Haus ist neu gemacht
Doch du hast Lohnund das genuumlgt den Bankenund das genuumlgt den Banken
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
24
25
Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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39
Teil 2
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41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Gigi Becali
Du suchst den Thronder Groumlszligte willst du seinwie Caumlsar durch Europa stampfenkennst bdquoBerlusconildquoder das Gleiche wollte
Der ist nun altdoch Geld macht IllusionenDie Menschheit braucht euch nochdie Menschheit braucht euch nochsie braucht noch Illusionen
Koumlnige und KaiserRegenten und Ministerund die es werden wollennur zu nur zuhelft mir die Menschen
Es kommt die Zeitda ihr Geschichte schreibtnoch ist Geschichte nicht geschriebenschon ist die Zeit fuumlr euch gedachtschon ist die Zeit fuumlr euch gedacht
Oh glaubt ihr nurihr groszligen Menschenoh glaubt ihr nurdass ihr Geschichte schreibtdass ihr Geschichte schreibt
ich weiszlig es nicht
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
26
27
Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Rumaumlnische Menschen
Schoumln seit ihredel von Natur
Schoumlne Ohren habt ihrund weiche Gesichter
Auch wird noch freundlich gegruumlszligtin den Strassen der Doumlrfer
Verwandt sind wirin Herz und Seele
Wohl fuumlhl ich michmit euch bei euch zu sein
Ich fuumlhle mich zuhauseich fuumlhle mich zuhause
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Doch Dinge des Lebensgeben euch Sorgen wie mir
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
Kommtlaszligt uns Bruder und Schwester sein
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Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
28
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
29
Einsam
Was ist der Menscher schafft und bauter schafft und baut
Das Auto ist gekauftdas Haus ist bald fertigund gerne waumlre er Chef
Doch Vater und Muttersitzen vor dem Hausmit einsamer Seele
Man liebt sie nichtman liebt euch nichtman braucht sie nur
Ihr koumlnnt jetzt gehenihr koumlnnt jetzt gehenworauf wartet ihr noch
Aber die Enkel spielenim Garten wie immer schonund oumlffnen den Mund
Vergessen bist du baldoh Menschvergessen bist du bald
Und nur die Nachbarn tuscheln nochdass du gegangen bistdass du gegangen bist
30
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
30
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Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
31
Sommer in Porta Alba 2007
Die Eselin vom Nachbarn wurde geschwaumlngert
Und Mutters Huumlhnerhaben keine Federn mehr auf dem Ruumlcken
Die jungen Spatzenpiepsen aus den Nestern
Heute Nacht war Gewitteretwas Regen nach langen Wochen
Und ich war gierig nach Liebe
Die Trauben werden bald reif seinaber der Mais ist verdorrt
Doch am Abend fuumlllen die Kinder die Strassen
Augustbald ist der Sommer vorbei
In bdquoPorta-Albaldquo war es heiszligund schwer ging der Atem der Alten
Doch in anderen Gegenden ertrank das Land
Ach laszligt uns derer gedenken die leidenach laszligt uns derer gedenken
32
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
33
Radauz
bdquoNaschuldquo bin ich nunoh so lieb habe ich die Leute
Palinca gibt es schon am Morgenauch die Gegend ist sehr schoumln
Und wenn Nascha nicht mit Naschu streitetwas will das Herz noch mehr
Doch weiter fuumlhrt das Lebendie Seele durch die Strassen
Es gibt so viel zu sehenes gibt so viel zu sehrsquon
So nimmermuumlde ist die Jugendkaum Zeit fuumlr ein Gedicht
Geschaffen muszlig erst werdenwas dann verlassen werden muszlig
Oh Jugend Jugend lache liebeund houmlret nicht auf mich
34
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
35
Rente in Rumaumlnien
Vierzig Eurofuumlnfzig siebzig hundert
Und das Leben ist so teuerwie noch nie
Dafuumlr haben die Menschenihr Leben lang gearbeitet
Doch Politiker haben keine Schamkeine Scham
Ich aber schaumlme mich fuumlr sieich aber schaumlme mich fuumlr sie
Man redet von PrioritaumltenPolitiker stoumlrt der Hunger nicht
Volksvertreter sollten sie seinsollten sie wohl sein
Banditen Henker ParasitenWoumllfe nennen sie die Alten
Oh und auch ich freue michoh und auch ich freue mich
dass Gott sie staumluben wirddass Gott sie staumluben wird
36
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
38
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
37
Rumaumlnien
Durch das Land bin ich gefahrenhin und her
Berge Fluumlsse und Seersquonwaren mir Begleiter
Aber nur die Weite der Felderweckte Sehnsucht in mir
Das Gedicht zu schreibenwar in meiner Seele
Meine Seele wollte schreibendas Gedicht
Oh du mein geliebtes Land oh du mein geliebtes Land
Laszlig mich dich liebenlaszlig mich dich herzen
Deine Luft ist mir wie ein Gebet
Und jeden Abendwill ich gedenken deiner
Dich segnenjeden Morgen wieder
Stunden vergingen und Jahreich aber gedenke meiner Jugend nun
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Teil 2
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Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
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Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
39
Teil 2
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
40
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
41
Soare
Im Dunkel lag meine Seeleund die Gedankenwaren voller Sehnsuchtnach Liebenach deinem Gedicht Geliebte
Und alles verlor sich im Lichteals du kamstund vor mir standstmein Herz hast du erleuchtet oh du meine Sonne
Da wusste ichin der Reinheit deiner Liebe gebettetwie heimatlos mein Herz noch warweil ohne diches doch nicht wirklich lieben konnte
Die Seele hast du mir geoumlffnetnun sieht mein Herz das Licht der Liebedu Sonne hast mich rein gemachtund schoumln erstrahlt nun mein Gedichtfuumlr dich
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
42
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
43
Gen Himmel
Du steigst aufin den Sitz wirst du gedruumlcktund durchbrichst das Wolkenmeer
Fantastisch
Goumlttersohndu gleitestdu fliegst
O Ikaruso Ikarus
Ich gedenke deineruumlber den Wolken
Uumlber den Wolkendenk ich an dich
44
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
44
45
Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Zuruumlck im Dorf
Vater ist gestorbenfast Achtzig Jahre alt
Er hat auf uns gewartetam Achtzehnten
Wir kamen am Zwanzigstenerst am Zwanzigsten
Das war ein Sonntagseine Beerdigung
Wir waren da
Doch nicht des Todeswill ich hier gedenken
sondern der schoumlnen Stundendes Sommersan Vaters Seite
Und gedenken will ich auchdes himmlischen Empfangesseiner Seele
wie man gewartet hatmit Freudediese zu empfangen
Und wir trauernund wir auf Erden trauern
Doch meine letzten Worte warenbald werden wir uns wiedersehenbald werden wir uns wiedersehen
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
46
47
Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
48
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Tata Nelu
Kurz war die Zeit mit dirschnell verronnendie Stunden die Tage
Du warst daund ich war an deiner Seiteohne Wortewir brauchten sie auch nicht
Nun bist du gegangendeinen Wegund an der Himmelspforteerwartete man dich
Das Gedicht fuumlr dichist jetzt geschriebenaber im Gedenkenbist du nun ewiglich
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
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Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
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Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
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73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
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Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
49
Ewig ist es
Aus der Seelesprudeln die Gedanken
EwigesGoumlttliches
Und mein Herzspricht zu mir
Es hat alles verstandenes hat alles verstanden
50
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
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Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
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Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
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Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
51
Laszlig mich dich lieben
Ach mein Frauchenach du mein Frauchen
Laszlig mich dich liebenIch will dich lieben
Laszlig mich dich herzenIch will dich herzen
Ach dumein Frauchen
Ich will dich liebenLaszlig mich dich lieben
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
52
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
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61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
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63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
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Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
53
Aurelias Jahre
Du hast Geburtstagdie Jahre werden gezaumlhltdu zaumlhlst deine Jahre
Doch was kuumlmmern die Jahredeinem Herzdeiner Seele
Sie wollen lachenwollen Gluumlck empfinden heute
und nicht der Aumlngstevon gestern gedenken
und nicht Angst haben vor morgen
Wenn dein Herz lachen kann heuteund deine Seele lustig istso dass ein Lied uumlber deine Lippen springt
oh dann hast du Geburtstag heute Aureliadann ist es ein schoumlner Tag
Und dies wuumlnsche ich dir nunvon ganzem Herzen
dass du noch viele viele Momente erlebst
in denen du lachen kannstin denen dein Herzund deine Seele lacht
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
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Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
54
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
55
Ende Oktober
Es war kaltin den letzten Tagenin bdquoRadautldquo fiel schon Schnee
Doch nach dem es bei unsdie ganze Nacht geregnet hatkam der Suumldwindmit wohliger Waumlrme
Und ich stehe im Hofdarin eingehuumlllt
Die Spatzen badenin der Pfuumltze
Ich aber schaue in den blauen Himmelder doch zu dieser Zeitsonst nur Frost bringt
Nur noch Novembernur noch Dezember
Was war das fuumlr ein Jahr2007 geht nun zu Ende
Sollrsquos mich erfreuendass dieses Jahr zu ende gehtsollrsquos mich erfreuendass die Tage und Jahre entfliehen
Was wird das naumlchste Jahr wohl bringenwas wird es dieser Erde bringen
56
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
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Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
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Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
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Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
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Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
57
Im Wissen
Krieg ist auf der ganzen Erdeund der Armeverhungert Hier und Dort
Und sie sehen im Fernsehenbeim reichen Nachbarnwie die Betuchten dieser Weltmit Kaviar und Champagnerbei Modeshowssich teure Klamottenvorfuumlhren lassen
Oh Glimmer und Glanzoh Glimmer und Glanzdieser Welt
Soll meine Seele weinensoll meine Seele weinen
Oh neinmeine Seele schreibt nun ihr Gedicht
Doch nicht fuumlr euchihr armen Menschendenn euer ist das Himmelreich
Sie schreibt jetzt ihr Gedichtder Reichen zu gedenken
im Wissendass auch ihre Stunde naht
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
58
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
59
Palaver beim Nachbarn
Zehn Gaumlnsekommen eifrig die Strasse herauf
Beim Nachbarnsind nur zwei im Gartenhinterm Zaun
Nun geht es loszehn gegen Zweiein Schimpfenund Geschrei
Nie houmlrte ichseinesgleichen
Und ich dachtenur die Menschen taumlten es
nur die Menschen
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
60
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
61
Auf dem Friedhof
In die Rundeschweift mein Blick
Ein paar gepflegte Graumlberdas ist alles
Vergessen sind die Anderen
Und waren doch so wichtig
Und waren doch so wichtig
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
62
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
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Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
63
Mein Frauchen
Sie ist daan meiner Seite
In der Kuumlche macht sie Tee
Wo bist duruft sie ruumlber
in das Zimmerwo ich Gedichte schreibe
Und wohlfuumlhlt sich mein Herz
dass sieganz in der Naumlhe ist
dass sieganz in der Naumlhe ist
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
64
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
65
Weil ich so wichtig war
Von meinen Kinderntraumlumte ichin ihrer Jugend
Die wenigen Stundenan ihrer Seiteflossen voruumlberin Gedanken
Die wenigen Stunden
Weil ich so wichtig war
Weil ich so wichtig war
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
66
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
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Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
67
Im Dorf
Hier kannst duDichter sein
Fern vom Laumlrmder Strassenund der Stadt
Oh zaumlnkisches Weiboh zaumlnkisches Weib
Nur du bist esdie mir zur Stunddie Stille raubt
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
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81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
68
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
69
Besitz
Habenund haben wollen
Oh welche Last
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
Wie frei ist dochder Menschder nichts besitzt
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
70
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
71
Vaters Haus
Vaters Haus steht am Ende der Strasse
Vom Fenster aussieht man hinausin den Hofund die Strasse hinunter
Und das ist wichtigfuumlr aumlltere Leute
Aberwas ich erzaumlhlen wolltein meinem Gedichtistdass hinterm Hausim Gartender Blickins Unendliche geht
Zum Horizont hinder die Wolken streift
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
72
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
73
Und weine
In dem Gartensitze ich einsamund gedenke meiner Taten
Suchewas wichtig warsuchewas wichtig war
Ohwas wichtig warwar nicht getan
was wichtig war hab ich vergesseneinst zu tun
Nun sitz ich hiergedenke meiner Tatendie einst geschehen sind
und weine
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
74
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
75
Das war ein Fehler
Heute Nacht war Vollmondund sternenklarer Himmelfuumlr eine kleine Zeit
An der Strassevor dem Torparkt das Autokaum zu sehenaus dem Hof
Das war ein Fehlerdas war ein Fehler
Denn lehrgeraumlumtwar es am Morgen
In der Nachtbestohlen war mein Freund
Obwohldie Hunde bellten
Obwohldie Hunde bellten
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
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Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
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Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
76
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
77
Traian Basescu
Kapitaumln war er einstnun ist er Praumlsident
Fuumlr michder Besten einerin der Welt
Das kann ich sagendenn ich habeseine Personenanalyseim Programmwwwbei-hubertusdegemacht
Viele lieben ihn
Doch diedie es ihm nicht vergoumlnnensaumlgenund saumlgen an seinem Thronmoumlchten selbstgerne darauf sitzen
Doch denkt daranihr Menschenwer Praumlsident ist heutewird schon bald vergessen
Des Dichters Worte aber bleibensie sind im Geist geschriebenden neuen Dichter inspirierendden neuen Dichter inspirierend
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
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Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
78
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
79
Wo andere rasen
Oh holde Abendzeitruhe zum Traumlumen
Ich stehe im Garten und schaue ins weite Land
Gedenke meiner Jugendgedenke meines Lebens
Was war geschehenwas ist dem Mensch so wichtig
Dass er im Alter Haumluser bautdass er im Alter kaumlmpft
Um Praumlsident zu werdenum reich zu sein
Kannst dursquos verstehenkannst dursquos verstehen
Kannst du begreifendass ich im Garten stehe
Eine Stundesehend und genieszligend
Wo andere rasenandre hasten
oh holde Abendzeitsteh ich gelassen
und fuumlhle dass ich Dichter bin
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
80
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
81
Ich sah den Wind
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Ich sah den Winddie Baumlume biegen
Ich houmlrte ihnauch fluumlsternd in der Nacht
Mein Herz im Sturmmein Herz in Liebe
Daruumlber denke ichin dieser Stunde
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
82
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
83
Der Tisch
Was waumlre der Tischohne den Mensch
Was waumlre der Tischohne ein Glas Wein
Was waumlre der Tischwenn ich daraufkein Gedicht mehr schriebe
Wie schoumln ist ein Tischmit Blumen darauf
Doch wenn du da bistmir gegenuumlber sitztmir in die Augen schauendist er ein Hindernis
84
85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
geflickt bespraytman sieht es kaum
Nur in Afrikasah ich Schlimmeres
Da waren die Tuumlren des Taxismit Schnuumlre gehalten
Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
87
Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
in Constanzaam Schwarzen Meer
direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
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Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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85
Mein Freund bdquoTavildquo
Mein freund Taviist ein Kuumlnstler
Sein Auto ist das aumllteste im Umkreis
Aber es faumlhrt und faumlhrtschon zwanzig Jahre
Tavi kennt jede Schraubejede Zicke des Motors
Die Karosserie ist vollgespachtelt
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Und unter den Fuumlssenda lag ein Brett
Man muszligte ja die Fuumlszligeauf irgendetwas stellen koumlnnen
Doch fuumlr Taviwill ich ein neues Auto kaufen
Er ist mein Freunder ist mein Freund
86
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Aus dem Fenster
Meine Freunde wohnen im vierten Stock
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direkt am Hafenwo der Pharo steht
Wenn man am Fenster weiltsieht man die Schiffe
Aber was ichnoch schoumlner finde ist
vor dem Hausda stehen Baumlume
und ich am Tische sitzenddie Wipfel sehe
Und houmlre auchdas Fluumlstern ihrer Blaumltter
88
89
Massendiskussion
Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
und segeln ohne Kraftgenieszligend durch die Luft
Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
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Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
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Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
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Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
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96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
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85
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86
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Aber was ichnoch schoumlner finde ist
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88
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Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
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Im nahen Baumist Spatzenkonferenz
Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
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92
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
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Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
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96
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Aber was ichnoch schoumlner finde ist
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Kraumlftiger Herbstwindzieht uumlbers Land
Doch die Taubenschweifen aus
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Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
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1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
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88
89
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90
91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
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Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
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94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
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Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
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Buumlcher in Franzoumlsisch
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90
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
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Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
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92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
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94
95
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96
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Mein Gottwas ein Palaver
Ist es bei Spatzen anderswenn sie zusammenkommen
Ist es bei Spatzen andersals bei Menschen
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91
Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
92
93
Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
94
95
Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
GrandiosKumuluswolkensoweit das Auge reicht
Sie stehen da in der Luftbizarr und unbewegt
Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
Buch- und Gedichtespraumlsentation wwwhubertus-diffusionsdewwwe-storiesde wwwgedichtevzde
Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
Viele Laumlnder hast du befahren
Hier und dortein Lied gesungen
Doch Heimatgefuumlhlhast du nur hier bekommen
Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
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Jugendgedichte
Novemberwindeziehen uumlbers Landund geben dem Jahresendemilankonische Klaumlnge
Ich liebe diese Zeitwenn der Wind mit mir sprichtund die Wolkenstuumlrmisch voruumlber ziehrsquon
Doch im warmen Zimmerist Geborgenheitund ich gedenke der Gedichte meiner Jugend
Soll ich sie nochins Reine schreibenSo viele sind esach so viele
Fuumlr wenFuumlr wendenn niemand wird sie lesenach niemand wird sie lesen
Aus Eitelkeitja wohl aus Eitelkeitgedenkst du sicher nunan die Gedichte deiner Jugend
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Uumlber den Wolken
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Und uumlber ihnen fliege ichim blauen Himmel
Doch in die Weite schweifendsucht der Blick die Erde
denn Goumltternaumlhe ist so fremdso fremd
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
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Obwohl duein Fremder warst
Obwohl du hierein Fremder warst
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Uumlber den Wolken
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
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Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
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Rumaumlnische Impressionen
Rumaumlnien
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Obwohl duein Fremder warst
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Anflug
Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
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Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
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Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
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1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
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2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
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Hubert Jentsch
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Obwohl duein Fremder warst
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Hubertus-DiffusionsBaden-Baden
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Runter geht es nunzuruumlckzu den Menschenund ihrem Schaffen
Gluumlcklich warst dudem Trubel einen Momententkommen zusein
Fuumlr einen kleinen Momentwarst du wo andersuumlber den Wolken warst dufuumlr einen kleinen Moment
96
Hubert Jentsch
Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
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Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
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1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
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2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
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Hubert Jentsch
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Geboren in Hamburg-Finkenwerder 1940
Aktueller Beruf Problematologe EdmV
Gesprochene Sprachen Deutsch Franzoumlsisch Italienisch Englisch
Berufswege 1971 Firmenchef 7 Industriemontagen150 Personen
1991 Manager und Firmenberatung Internetpraumlsentation wwwmt-erfolgsberatungde
1997 CH - Kursassistent bei Prof Sami Sandhaus -Orale Rehabilitation und Implantologiemit metallfreien Sigma-Zirkoniumimplantaten
1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
1987 EntdeckungenDie IdealpartnerformelDie Personenanalyse wwwrumba-imensityde
1982 Friedensgesellschaftwwwpax-mundide
1984 TitelChevalier du Taste-vinClos de Vougeot ndash Bourgogne wwwtastevin-bourgognecom
Gedichte Schreibe seit meinem zehnten Lebensjahr Gedichte Kuumlnstlernamen Hubertus Huberti
Buumlcher in Franzoumlsisch
1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
1998 Les formules de la Vie Die Formeln des LebensUn aperccedilu de systegraveme 21 et de lrsquoanalyse de la personneEine Kurzfassung meiner Systeme
Buumlcher in Deutsch
2005 Zum Licht ndash Gedichte und Aphorismen408 Seiten ndash Illustrationen von Tadjana JentschBattert Verlag ndash ISBN 3-87989-391-8
1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
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Hubert Jentsch
Rumaumlnische Impressionen
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1999 Beruf Problematologe EdmVInternetpraumlsentation wwwproblematologede
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1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
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1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
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1965 2007 Quelques poegravemes Einige Gedichte
1991 Le systegraveme 21 Das System 21Comment trouver le partenaire ideacuteal affectif et professionnel Ce livre est imprimeacute pour le compte de la SocieacuteteacuteInternationale de la Paix Mondiale wwwpax-mundide
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Buumlcher in Deutsch
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1998 System 21 ndash Wer paszligt zu wem - Hubertus Diffusions2098 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2006 Erotische Gedichte ndash Illustriert - Hubertus Diffusions2006 Neue und erotische Gedichte - Hubertus Diffusions2006 Perlen der Seele ndash Gedichtauswahl - Hubertus Diffusions2007 Rumaumlnische Impressionen - Hubertus Diffusions2007 Die Formeln des Lebens - Hubertus Diffusions2008 Politische Gedichte - Hubertus Diffusions2008 Baader ndash Meinhof - Hubertus DiffusionsTaumlter Opfer Sympathisantenaus der Personenanalyse nach Hubertus
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