Horn in Freicht schon das Problem von B-, Es und F- Instrumenten, daß Nicht-Bläser nicht alle...
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Martin Schlu
Grundausbildungfür alle Instrumente
Band I
Horn in F
Orchester derElisabeth-Selbert-Gesamtschule
15.6.2019
Diese Schule ist für die instrumentale Gruppenausbildung etwa zehnjähriger Kinder im Rah-men einer gemischten Klasse aus Bläsern, Streichern und einer Rhythmusgruppe konzipiertund verwendet Elemente der traditionellen Orchestererziehung. In der Schulpraxis verwen-den wir diese Schule seit etwa 1999 für alle bei uns angebotenen Instrumente und haben da-her entsprechende Ausgaben für die meisten Instrumente, die sich herunterladen lassen (sie-he Link unten). Die Schule ist auch das Ergebnis von unzähligen Stunden auf dem Instru-ment und die Summe von über vierzig Jahren Lehrerfahrung. Schritt für Schritt geht es voran- das ist alles. Wer auch immer hiermit arbeitet, möge sich an die Reihenfolge halten - sie istbegründet durch zu viele Mißerfolge mit anderen Unterrichtswerken, die am Anfang zuschnell voran gehen, ohne dass das vorher Besprochene richtig gekonnt oder ausreichendgeübt worden ist. Üben und Wiederholen sind aber das Wichtigste beim Lernen überhaupt.Lehrer wissen so etwas.
Eine Unterrichtseinheit aus der Kombination von Technik und Anwendung braucht nach mei-nen Erfahrungen etwa einen Monat, bis sie sicher ist und nur selten geht es schneller. Mansollte trotzdem erst Neues versuchen, wenn die aktuelle Seite gekonnt ist. Später kann manein paar Seiten vor der aktuellen Übung einsteigen und die Wiederholungen zum Einspielennutzen. Erfahrungsgemäß braucht man in einer gemischten Gruppe von 20 bis 30 Kindernbei einer Instrumental- und einer Ensemblestunde für die ersten sechs Lektionen etwa einJahr - danach geht es erheblich schneller. Dass die Kinder zu Hause üben auch sollen, istuns Lehrern und Eltern zwar klar, sie tun es aber in den seltensten Fällen und so finden dieFortschritte daher in der Schule statt.
Die Bläser beginnen in (klingend) Bb-Dur, die Streicher in G-Dur, die Instrumente Gitarre, E-Bass und Querflöte haben Übungen in beiden Tonarten an Bord, so dass sie zwi-schen den Gruppen wechseln können, je nachdem, wie man es als Ausbilder für die Gruppebraucht. Ab dem dritten Kapitel gibt es Übungen in (klingend) C-Dur zum gemeinsamen Zu-sammenspiel mit Streichern und dies ist die erste gemeinsame Tonart des Ausbildungsor-chesters. Ab Kapitel sieben geht es mit Stücken aus Renaissace, Barock, Romantik und derModerne gemeinsam durch andere B- und Kreuztonarten und der Tonumfang wird dabeisukzessive erweitert. Hornisten steigen erst nach einem Jahr Trompete oder Posaune ein,können aber dann recht schnell mit den anderen mitspielen. Für Fagott und Oboe habe ichnoch zuwenig Erfahrung.
Die drei- bis fünfstimmigen Liedbearbeitungen haben unterschiedliche Schwierigkeitsgradeund sollten erst begonnen werden, wenn man sich in den Kapiteln fünf und sechs bewegenkann, weil die Schwierigkeit zu den späteren Übungen erheblich höher ist. Sie funktionierenaber auch in der Instrumentalgruppe, wenn z.B. der Lehrer oder die Lehrerin die schwierige-ren Partien übernimmt. Das ist dann gekennzeichnet.
Bonn, im Sommer 2016 Martin Schlu
Link zu allen Stimmenausgabenhttp://www.martinschlu.de/musik/praxis/lehrwerk/start.htm
Google-Suche: „grundausbildung schlu“ © Martin Schlu, 23.8.2016
Allgemeines Vorwort
Blasinstrumente wurden schon immer in Gruppen unterrichtet. Posaunenchöre und Musikvereinehaben da Jahrhunderte lange Erfahrung und so sind die Lehr- und Lernmethoden der - manchmalabschätzig „Laienbläser“ genannten Ausbilder immer grundsätzlich anders gewesen als im Unter-richt der Streichinstrumente. Ich selbst lernte im Posaunenchor erst in einer Kindergruppe, wurdekurz danach neben einen erfahrenen Bläser gesetzt, nachdem ich eine knappe Oktave spielenkonnte, bekam erst die Zugpositionen unter die Noten geschrieben und irgendwann brauchte ichdiese Hilfe nicht mehr, weil ich nach zwei Jahren vom Blatt spielen konnte - Posaunenchöre kriegenihre Lieder oft erst eine Stunde vor dem Sonntagsgottesdienst.
In den Musikvereinen ist es ähnlich: Anfänger bekommen begrenzt Instrumentalstunden - meis-tens von einem Pensionär, der Zeit hat - und sobald ein bestimmter Tonumfang erreicht ist, kom-men die Kinder in die Vorprobe und arbeiten sich von den leichten Stimmen nach oben bis zur ers-ten Stimme, die übrigens nicht immer die Melodie ist, sondern oft sehr virtuos gesetzt. Wer engli-sche Bläser mal gehört hat, weiß, was da möglich ist. Da ist der oder die erste Flügelhornist/in einakzeptierter Beruf, während Blasorchester in Deutschland zu oft als schlechte Amateurkapellen gel-ten. Auch hier ist noch etwas zu tun.
Der Weg, den heute viele Schulen und Musikschulen gehen ist das „Klassenmusizieren“, jedochbraucht man als Ausbilder bestimmte Qualifikationen, von denen eine die ist, daß man bei jedem In-strument sehen kann, worin der Spielfehler liegt, denn manchmal ist ein Zuruf „fis-2“ schneller alsalles Andere. Der Unterricht in einer Großgruppe ist heute gut möglich, doch man sollte außerdemexterne Instrumentallehrer beschäftigen oder jedes Instrument zumindest so spielen, daß man Feh-ler sofort korrigieren kann.
Der gleichzeitige Unterricht von Bläsern und Streichern erschien bisher nicht möglich, denn einSpielen unter Einbeziehung der Leersaiten (Kreuztonarten) schließt nun mal die Bläser aus, die ir-gendwo alle eine Naturtonreihe produzieren, die außerhalb dieser Tonarten liegt (Be-Tonarten). Esreicht schon das Problem von B-, Es und F- Instrumenten, daß Nicht-Bläser nicht alle Griffe undTranspositionen im Kopf haben und wenn noch Altschlüssel, Quint- und Quartstimmungen dazukommen, ist man als normal ausgebildeter Schulmusiker - in der Regel immer noch Pianist - über-fordert. Ein guter Kompomiß ist daher die Trennung beider Gruppen für das erste halbe Jahr. Nach wenigen Stunden können alle den Fünftonraum und damit kann man schon etwas anfangen.
Die Systematik meiner Schule geht deswegen davon aus, den Fünftonraum aufzubauen, ihn zuverschieben und damit zu vergrößern. Als Probenleiter empfiehlt es sich, einfache Begleitungen amKlavier zu können (vorzubereiten), damit die Kinder von Anfang an das Zusammenspiel üben undein Gehör für Akkorde und saubere Intervalle entwickeln. Wenn das saubere einstimmige Spiel er-reicht ist (etwa ab Kapitel 3 und 4), kann man in die Dreistimmigkeit einsteigen (ab. Kap. 4Z) . DieErweiterung des Tonumfangs erfolgt - wie jeder Bläser weiß - über Bindeübungen, Oktavbindungenund Tonleiterstudien. Nötige Schlüssel und Transpositionen werden unterwegs erlernt und ange-wendet.
Die Bläser lernen in Bb-Dur, F-Dur und Es-Dur, die Streicher in bewegen sich in D-Dur und G-Durund nach einem halben Jahr können sich beide Gruppen in C-Dur verständigen. Flöten, Gitarre undBass können dabei zwischen den Gruppen springen, denn den Gitarristen ist die Tonart beim La-genspiel egal, Flöten lernen in G-Dur und kommen schnell mit Bb-Dur zurecht und beim E-Baß sindfünf Töne nie ein Problem - egal in welcher Tonart. Kontrabässe kriegen bei uns deswegen auch ei-nen E-Bass nach Hause und setzen den schnell in der Tutti-Probe ein.
Martin Schlu
Grundausbildung, Didaktischer Kommentar © Martin Schlu, 7.10.2017Seite 4
DidaktischeEinführung Bläser
Das Horn - GeschichteDas Horn ist das älteste Blasinstrument und wurde ursprünglich wirklich aus Muschelnoder Tierhörnern gebaut. Bereits die Juden des Alten Testaments spielten das„Schofar“, ein Widderhorn, und riefen damit zum Gebet. Später wurden diese Instru-mente aus Metall gebaut, sie wurden länger, tiefer und lauter, doch man konnte in derMetallbearbeitung lange keine Röhren mehrere Male biegen und deshalb gibt es Hör-ner mit mehreren Windungen erst seit dem 15. und 16.Jahrhundert - was es davorgab, ist im Prinzip eine Trompete. Bis zum Barock spielten die Hornisten nur einfacheObertöne wie die Trompeter - meistens in D-Dur. Um 1750 kam jemand auf die Idee,ein Horn zu baune, nei dem man verschiedene Zusatzbögen aufstecken konnte. Da-mit konnte man Tonarten spielen, die bisher nicht möglich waren, aber weil man eineeinheitliche Schreibweise brauchte schrieb man alles in C-Dur (ohne Vorzeichen) aufund gab dem Hornisten einen Hinweis, welchen Bogen er aufstecken musste: „in F“,„in B“, „in Es“ und so weiter. Weil man für die meisten Stücke lange Zeit den F-Bogenbrauchte, schrieb man das Horn irgendwann auf Dauer „in F“, auch, als man endlich1813 Ventile erfunden hatte und die Transposition eigentlich nicht mehr brauchte, weilman ja nun jeden Ton spielen konnte. Weil die meisten Musiker konservativ sind (sielieben es, wie es früher mal war), schreibt man das Horn heute immer noch in F aufund der notierte Ton klingt fünd Töne (eine Quinte) tiefer. Das Horn ist außerdem kom-plizierte gebaut als die Trompete, weil es gleichmäßig immer weiter wird. Das fängtbereots beiom Mundstück an und hört bei einem riesigen Schallstück auf - viel größerals bei Trompete oder Posaune.
FunktionsweiseBeim Spielen wird die Luft durch das Rohr geblasen und mit den Lippen verändert.Das Horn steigt dabei viel höher in den Obertönen ein als Trompete und Posaune unddeshalb sollte man erst damit anfangen, wenn man ein bißchen Trompete oder Po-saune gespielt hat, damit man schon etwas verschiedene Obertöne anblasen kann.Man greift mit der linken Hand und hält die rechte Hand in das Schallstück. Späterwird man durch Veränderungen der rechten Hand oder einzelner Finger manche Tönehöher machen können. Das nennt man „Stopfen“.
Schwachstelle des Horns: alles, was aus Blech ist.Das Horn muss behandelt werden wie ein rohes Ei, denn eine Beule verändert dieStimmung des Instruments und die Leichtigkeit des Anblasens. Manchmal sind Beulengar nicht mehr zu reparieren, sondern es muss ein Teil ausgetauscht werden. Daswird richtig teuer. Das Instrument wird daher immer ganz vorsichtig auf einen Tisch so abgelegt, dassdie Ventile oben sind. Niemals darf das weiche Metall des Schallstücks auf eine Kan-te gelegt werden. Ratz, fatz, ist eine Beule drin - ab € 200.- ist man dabei.
Merkblatt für Anfänger
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 5.8.2018 um 22:12 Uhr
Ventile und ZügeAm Anfang geht man überhaupt nicht an das Ventil, sondern fragt jemanden um Hilfe,denn das Ölen eines Hornventils ist viel komplizierter als bei einer Trompete. Weilman dafür Werkzeug braucht, wird dies hier nicht erklärt, sondern dies macht der ent-sprechende Lehrer oder die Lehrerin. Im Normalfall muss man als Horn-Anfänger daserste Jahr allerdings nicht ölen. Weil die Ventilkammern geschlossen sind, kommt manda aber auch nicht gut heran. Notfalls kippt man ein paar Tropfen Öl in die Maschine,nachdem man den entsprechenden Zug herausgenommen hat.
Das braune Fett dient - wie bei Trompete und Posaune - zum Gängighalten derStimmzüge und wird höchsten einmal im Monat gebraucht (auch ein Erfahrungswert).Ein Horn fuktioniert eigentlich immer - außer, wenn Ventile klemmen oder der Luftwegverstopft ist. Vermeidbare „Unfälle“ wie festgeklemmte Bälle im Schallstück oder Kau-gummis in der Maschine (alles schon erlebt) werden von den Versicherungen nichtbezahlt. Wenn das Mundstück durch Essensreste verklebt ist, kommt auch keine Luftmehr durch. Hier hilft regelmäßiges Zähneputzen und im Krisenfall Auskochen desMundstücks und die Behandlung mit einem Wattestäbchen. Die Spülmschine tut es auch, aber bitte nur das Mundstück nicht das Horn!
WasserklappeEin Horn hat keine Wasserklappe, weil diese Klappe mehr kaputtmachen würde alssie bringt. Das Ablassen des Kondenswassers ist eine etwas komplizierte Geschichte,die auch nicht theoretisch erklärt werden kann. das kriegst Du gezeigt.
F-Horn, B-Horn, DoppelhornAlle Hörner werden - normalerweise - in F notiert und gespielt, aber es gibt Unter-schiede in den Instrumenten. Das F-Horn ist das tiefere Horn, hat etwa den Umfang einer Baßposaune und weil esmit einem viel kleineren Mundstück gespielt wird, ist es in der Tiefe schwieriger und inder Höhe leichter. Das Bb-Horn wird von der Tenorlage bis hinauf in die Alt- und Sopranlage gespieltund weil man in dieser hohen Lage auf einem F-Horn kaum einen Ton sauber treffenwürde, spielt man die hohen Partien auf einem Bb-Horn (das natürlich andere Griffehat als das F-Horn). Fortgeschrittene Hornisten kaufen sich daher ein Doppelhorn mit einem F-Teil für dieTiefe und einem Bb-Teil für die Höhe. Ganz jecke Hornisten haben zwei Doppelhörner(F/Bb und B/hoch f) und manche kaufen sich ein Tripelhorn (B/Fhoch f), haben einhalbes Kilo mehr Horn in der Hand, aber machen alles mit einem Instrument.
Wir fangen mit einem F-Horn an, die Übungen gibt es aber auch für Bb-Horn.
Merkblatt für Anfänger
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 5.8.2018 um 22:12 Uhr
Vorwort 3
Didaktischer Kommentar
Merkblatt zur Altposaune
5
6
1.B 1.B
Inhaltsverzeichnis 8
Erste GrundlagenTextblatt mit Erklärung 15
1.B 1
1.B 2
1.B 3
1.B 4
Textblatt und Übung: Zwei Töne ( f1 und g1 )
Textblatt und Übung: Drei Töne ( f1 , g1 und a1)
16
18
Textblatt und Übung: Vier Töne ( f1 , g1 , a1 und b1 )
Textblatt und noch mehr Übungen (f1 , b1')
20
22
1.B 5
1.B 6
1.Es
Textblatt und weitere Übungen (b - es')
Allererstes Lied: Au claire de la lune (b - es' und a)
24
26
Erste technische Übungen (Althorn, Altposaune, Alto)1.Es 1
1.Es 2
1.Es 3
1.Es 4
Zwei Töne
Drei Töne, neuer Ton:
28
30
Vier Töne, neuer Ton:
Übungen zu den vier Tönen
32
34
1.Es 5
1.Es 6
1.Z
Wiederholung
Allererstes Lied: „Au claire de la lune“
36
38
Zusammenspiel im Orchester1.Z 1
1.Z 2
1.Z 2
1.Z 4
Erstes Lied: Au claire de la lune ,
Zweistimmiges Tonleiterspiel: Viertel gegen Halbe
40
42
Zweistimmiges Tonleiterspiel: zweimal fünf Töne
Zweistimmiges Tonleiterspiel: Töne
44
46
1.B 1 - 1. Z 4
Erste TöneBb-Dur, Es-Dur
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 8
2.B 2.B 1
2.B 2
Vierton- und Fünftonraum Fünftonraum - Ganze, Halbe, Viertel
Fünftonraum - Sekunden und Terzen
48
50
2.B 3
2.B 4
2.B 5
2.B 6
Fünftonraum - Viertel und Achtel
Fünftonraum - Schritte und Sprünge
52
54
Erste Lieder: Ist ein Mann, Freude.. - Hänschen klein ,
Weitere Lieder: Merrily we roll... - Maikäfer, flieg - Kuckuck und Esel - Winter ade
56
58
2.B 7
2.B 8
2.Es
Weitere Lieder: Summ, summ, summ - Banks Of Ohio - Kuckuck, Kuckuck
Noch mehr Lieder: Hänsel und Gretel - Winterlied - Vogelhochzeit
60
62
Vierton- und Fünftonraum (Althorn, Altposaune, Alto)2.Es 1
2.Es 2
2.Es 3
2.Es 4
Fünftonraum - Ganze, Halbe, Viertel
Fünftonraum - Sekunden und Terzen
64
66
Fünftonraum - Viertel und Achtel
Fünftonraum- Ganze, Halbe, Viertel
68
70
2.Es 5
2.Es 6
2.Es 7
2.Es 8
Erste Lieder: Ist ein Mann, Freude... - Hänschen klein..
Weitere Lieder: „Merrily we roll...“ - „Maikäfer, flieg“ - „Kuckuck und Esel“ - „Winter ade“
72
74
Weitere Lieder: „Summ, summ, summ“ - „Banks Of Ohio“ - „Kuckuck, Kuckuck“
Noch mehr Lieder: „Hänsel und Gretel“ - „Winterlied“ - „Vogelhochzeit“
76
78
2.T2.T 1
2.T 2
Technik für Altposaune (Althorn, Altposaune, Alto)
Textblatt und Bindeübungen über zwei Obertöne
Textblatt und Stoßübungen über die bekannten Töne
80
82
2.B 1 - 2.T 2
Erste Lieder,technische Übungen
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 9
2. Z2.Z 1
2.Z 2
Zusammenspiel im Orchester (alle Instrumente)
Zweistimmigkeit: „Au claire de a lune“
Zweistimmigkeit: „Hänsel und Gretel“
84
86
3.B3.B 1
3.B 2
Blattspiel im FünftonraumLeseübung: Viertel und Achtel
Leseübung: Achtel und Viertel
88
90
3.B 3
3.B 4
3.B 5
3.B 6
Leseübung: Schritte und Sprünge
Zweistimmigkeit im Oktavumfang
92
94
Fünf kleine Duette im größeren Oktavumfang
Zweistimmigkeit: „Maikäfer, flieg“
96
98
3.B 7
3.Es 3.Es 1
Zweistimmigkeit: „Hänsel und Gretel“ 100
Fünftonraum Es-Dur (Althorn, Altposaune, Alto)Technische Übung: Viertel und Achtel 102
3.Es 2
3.Es 3
3.Es 4
3.Es 5
Technische Übung: Achtel und Viertel
Technische Übung: Schritte und Sprünge
104
106
Zweistimmige Übung
Fünf kleine Duette
108
110
3.Es 6
3.Es 7
3.T
Zweistimmigkeit im Zusammenspiel: „Maikäfer, flieg“
Zweistimmigkeit im Zusammenspiel: „Hänsel und Gretel“
112
114
Technische Übungen für Altposaune und Althorn3.T 1
3.T 2
Textblatt und Bindeübungen über drei Obertöne
Textblatt und Stoßübungen mit den bekannten Töne
116
118
2.Z 1 - 3.T 2
B-Dur, Es-Dur, C-DurZweistimmigkeit
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 10
3. Z 3.Z 1
Zusammenspiel im Orchester (alle Instrumente)Fünftonraum- Leseübung: Viertel und Achtel 120
3.Z 2
3.Z 3
3.Z 4
3.Z 5
Fünftonraum - Leseübung: Achtel und Viertel
Fünftonraum - Leseübung: Schritte und Sprünge
122
124
Zweistimmige Übung - Viertel gegen Halbe
Fünf kleine Duette (g - e1; c2 - a2)
126
128
3.Z 6
3.Z 7
3.Z 8
3.Z 9
Erste Lieder: „Ist ein Mann“ - „Freude, schöner Götterfunken“ - „Hänschen klein“
Weitere Lieder: „Merrily we roll“ - „Maikäfer, flieg“ - „Kuckuck und Esel - Winter ade“
130
132
Weitere Lieder: „Summ, summ, summ“ - „Banks Of Ohio“ - „Kuckuck, Kuckuck“
Noch mehr Lieder: „Hänsel und Gretel“ - „Winterlied“ - „Vogelhochzeit“
134
135
4. B4.B 1
4.B 2
Zweistimmigkeit im erweiterten Fünftonraum (Bläser)„Jingle Bells“, zweistimmig mit Begleitung
„Morgen kommt der Weihnachtsmann“, zweistimmig mit Begleitung
136
138
4.B 3
4.B 4
4.B 5
4.B 6
„Kling, Glöckchen, klingelingeling“, zweistimmig mit Begleitung
„Au clair de la lune“, zweistimmig mit Begleitung
140
142
Technik: Achtel gegen Viertel, „Alle meine Entchen“, „In den Haag, daar woont..“
Textblatt und Übungsstück „Kleines Trio“
144
146
4. Es4.Es 1
4.Es 2
Zweistimmige Lieder, Es-Dur (Blechbläser, Altos)„Hänsel und Gretel“, zweistimmig mit Begleitung
„Morgen kommt der Weihnachtsmann“, zweistimmig mit Begleitung
148
150
4.Es 3
4.Es 4
4.Es 5
4.Es 6
„Kling, Glöckchen, klingelingeling“, zweistimmig mit Begleitung
„Au clair de la lune“,zweistimmig mit Begleitung
152
154
Tonleiterstudie - „Alle meine Entchen“ - „In Den Haag, daar woont ein Graaf"
Kleines Trio
156
158
3.Z 1 - 4.Es 6
Drei- und Vierstimmigkeit
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 11
4.T4.T 1
4.T 2
4.T 3
Technische Übungen für Es-InstrumenteTextblatt und Übungen: Bindungen über vier Obertöne 160
Textblatt und Stoßübungen mit den bekannten Töne
Textblatt und Tonleiterübungen in Bb-Dur
162
164
4.T 4
4.T 5
4. Z
Textblatt und Tonleiterübungen in C-Dur
Textblatt und Tonleiterübungen in Es-Dur
166
168
Zusammenspiel im Orchester (alle Instrumente)
4.Z 1
4.Z 2
4.Z 3
4.Z 4
Lied mit Begleitung und Improvisation: „Maikäfer, flieg“
Lied mit Begleitung und Improvisation: „Hänsel und Gretel“
170
172
Festigung des Tonumfangs - Kanon: „Bo-na-nox“
„A, B, C, die Katze lief im Schnee“ (dreistimmig mit Begleitung)
174
176
4.Z 5
4.Z 6
4.Z 7
4.Z 8
„Freude, schöner Götterfunken“ (vierstimmig)
„Maikäfer, flieg“ (vierstimmig)
177
178
„Summ, summ, summ“ (vierstimmig)
„Winter ade“ (vierstimmig)
179
180
4.Z 9
5. B5.B
„Hänsel und Gretel“ (vierstimmig) 181
Dreistimmigkeit in B-Dur (Blechbläser, Altos)
Textblatt mit Erklärung (D-Dur) 182
5.B 1
5.B 2
5.B 3
5.B 4
In Den Haag, daar wont ein Graaf
Am Brunnen vor dem Tore
183
184
Dornröschen war ein schönes Kind
Textblatt zu den Sätzen 5.D 4 , 5.D 5 , 5.D 6
185
186
5.B 5 Auld Lang Syne 187
4.T 1 - 5.B 5
Vierstimmigkeit,Höhe, Technik
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 12
Band II Ensemblespiel Altposaune
5.B 6
5.B 7
5.B 8
Kanon: Bruder Jakob - 189
Textblatt zu den Sätzen 5.D 7 , 5.D 8 , 5.D 9
Taler, Taler, du musst wandern
190
191
5.B 9
5.B 9
5BT
Guter Mond, du gehst so stille
Kanon: Es tönen die Lieder
192
193
Technische Übungen, B-Dur (Blechbläser, Altos)
5.BT 1
5 BT 2
5 BT 3
Geläufigkeit im Oktavraum
Tonleitern und Akkorde
194
196
Zweistimmige Tonleitern und Akkorde 198
5.Es
5.Es 1
5.Es 2
Dreistimmigkeit in G-Dur (Streicher, Flöte, Gitarre, Bass)
Textblatt zu den Sätzen 5.G 1, 5.G 2, - 5.G 3 200
„In Den Haag, daar wont ein Graaf“
„Am Brunnen vor dem Tore“
201
202
5.Es 3
5.Es 4
5.Es 5
5.Es 6
„Dornröschen war ein schönes Kind“
„Auld Lang Syne“
203
204
„Der Mond ist aufgegangen“
„Greensleeves“
206
208
5.Es 7
5.Es 8
5.Es 9
Mozarts „klitzekleine Nachtmusik“
Kanon „Dona nobis pacem“ (unbekannt, vielleicht W.A. Mozart zugeschrieben)
209
210
Kanon „Signor Abate“ (Ludwig van Beethoven, 1770-1827) 211
5. T5.T 1
5.T 2
Technische ÜbungenTextblatt und Übungen: Bindungen über fünf Obertöne 212
Textblatt und Stoßübungen mit den bekannten Töne 214
5.B 6 - 5.EsT 1
Drei- undVierstimmigkeit
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 13
5. Z5.Z 1
5.Z 2
5.Z 3
Zusammenspiel im Orchester (alle Instrumente)
„In Den Haag, daar wont ein Graaf“, holländisches Kinderlied 218
„Der Mond ist aufgegangen“, deutsches Abendlied
„Suse, liebe Suse“, deutsches Tanzlied
220
221
5.Z 4
5.Z 5
5.Z 6
5.Z 7
„Nun komm, der Heiden Heiland“, deutsches Advenslied von Johannes Eccard, 16. Jht.
„Auld Lang Syne“ englisches Abschiedlied
222
223
„Alle Jahre wieder“, deutsches Weihnachtslied
„Es kommt ein Schiff geladen“ , deutsches Adventslied
224
225
5.Z 8
5.Z 9
5.Z 10
5.Z 11
„Kling, Glöckchen, klingelingeling“, deutsches Weihnachtslied
„Londonderry Air“, irisches Heimatlied
226
227
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“, deutsches Weihnachtslied
„Deutsche Nationalhymne“
228
229
5.Z 12
5.Z 13
5.Z 14
5.Z 15
„Gdy siç Chrystus rodzi“, polnisches Weihnachtslied
Dormi, dormi, belbambim“, italienisches Weihnachtslied
230
231
„Tochter Zion“, deutsches Weihnachtslied
„Entre le bœuf et l‘âne gris“, französisches Weihnachtslied
232
233
Ende des ersten Jahres - Stufe Eins
5.T 1 - 6.Z 16
Ensemblespiel -C-Dur bis Bb-Dur
Grundausbildung Horn in F Bd. I © Martin Schlu, Notenwerkstatt BonnSeite 14
8. Oberton
=======================& 44 w0c''
w2h'
bw1b'
w1/2a'
#w2/3gis'
w1/3g'
#w1/2/3
fisll ll ll ll ll ll ll
7. Oberton (geht nur mit „Stopfen“)
=======================& bw w bw w #w w wll ll ll ll ll ll ll6. Oberton
=======================& w0g'
#w2
fis'
w1f'
w1/2e'
bw2/3es'
w1/3d'
# w_1/2/3
cisll ll ll ll ll ll ll
5. Oberton
=======================& we'0
bwes'2
wd'1
# w_cis'1/2
w_c'
2/3
w_h
1/3
b w_b
1/2/3
ll ll ll ll ll ll ll ll4. Oberton
=======================& w_c'
w_h
b w_b
w__a
# w__gis
w__g
?# w___fis
ll ll ll ll ll ll ll ll3. Oberton=======================? w
0
g
#w2
fis
w1
f
w1/2
e
bw2/3
es
w1/3
d
#wcis
1/2/3
ll ll ll ll ll ll ll2. Oberton
=======================? wc
wH
bwB
wA
bwAS
wG
#wFIS
ll ll ll ll ll ll ll1. Oberton - wahnsinnig schwer
=======================? w__C
w__H1
b w__B1
w___A1
b w___AS1
w___G1
# w____FIS1
ll ll ll ll ll ll ””
Grifftabelle F-HornHorn in F
Grundausbildung Horn © Martin Schlu, 23.08.2016
8. Oberton
=======================& 44 w0f''
w2e''
bw1
es''
w1/2d''
#w2/3cis''
w1/3c''
wh'
1/2/3
ll ll ll ll ll ll ll7. Oberton (geht nur mit „Stopfen“)
=======================& bwes''
wd''
#wdes''
wc''
wh'
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Grifftabelle Bb-HornHorn in F
Grundausbildung Horn © Martin Schlu, 23.08.2016
Erste Töne f ' und g'Das f ' liegt auf dem F-Horn auf Eins (F1) und auf dem B-Horn auf Null (B0).Das g' liegt auf dem F-Horn auf Null (F0) und auf dem B-Horn auf Eins (B1).
Takt 1 Je nachdem, welches Horn Du spielst(vielleicht ist es sogar ein Doppelhorn), schreibeDir die Griffe unter die Töne und lerne sie. Diese beiden Töne musst Du lernen, auto-matisch zu spielen, sie müssen ganz leicht und locker angeblasen werden - ohne dassDu die Backen aufbläst oder in die Schulter atmest. Du musst sie solange üben, bis Du sie im Gefühl hast und fast im Schlaf spielenkannst - das dauert ein paar Tage ;-)
Takt 3 Töne f ' und g' als ganze und halbe NoteDiese Tone liegen auf dem Doppelhorn ganz einfach: f ' <eingestrichen f > auf B0 und g' <eingestrichen g > auf F0 - da musst Du also nur mit dem Daumenhebel um-schalten. Danach übst Du das Unterscheiden mit langen Noten zwischen dem Grund-ton f ' und dem Ton g' . Weiße Noten ohne Notenhals nennt man „ganze“ Noten undsie dauern vier Schläge. Weiße Noten mit Hals nennt man „halbe“ Noten und diedauern zwei Schläge.
Takt 9 f ' und g' als halbe und viertel NoteDie Übung beginnt mit halben Noten (zu je zwei Schlägen) und geht weiter mit Viertel-noten, die nur einen Schlag lang dauern.
Takt 14 f ' und g' als viertel und halbe NoteLos geht es mit vier Vierteln B und vier Vierteln c. Achte darauf, dass die halben No-ten doppelt so lange dauern, wie die Viertelnoten.
Takt 21Die beiden bekannten Töne werden weiter als Halbe und Viertel kombiniert.
Takt 27Die bekannten Töne kommen nun schneller hintereinander.
Takt 31 f ' und g' als ViertelnotenDie bekannten Töne kommen nun flüssige Wechsel.
1.B 1 Zwei Töne
Band I Grundausbildung Horn
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 13.9.2018 um 20:24 Uhr
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1.B 1Zwei Töne
Horn in F
Grundausbildung Bd. I, Horn in F © Martin Schlu, 13.09.2018
neuer Ton a'Das a liegt auf dem F-Horn auf 1/2,
auf dem B-Horn auf 1/2, und auch auf Null (0)
Takt 1 Töne f' , g' und a' Auch den neuen Ton musst Du lernen, ihn im Gefühl haben und lernen, ihn blind zuspielen. Übe die Reihenfolge f' , g' und a' solange, bis Du alle Töne sofort findest undspielen kannst. Dann klappt es auch mit den ersten Melodien.
Takt 4 Die Töne als ganze und viertel NoteAlle drei Töne werden einmal als Halbe gespielt, danach schneller als Viertel. Denkedaran, dass die Halbe zwei Schläge bekommt und die Viertel nur einen.
Takt 10 Ganze und Viertel im WechselDie Töne werden nun zweimal gespielt und Du schaust, dass sie beim Anspielen auchgleich klingen. Wenn ein Ton leiser ist als der andere, hast Du wahrscheinlich un-gleichmäßig Luft gegeben. Da hilft nur Üben.
Takt 15 Alle drei Töne als ViertelfolgenNun wird jede Note viermal hintereinander gespielt. Achte drauf, dass sie gleich klin-gen und dass sie auch alle gleich lange dauern. Meistens wird man langsamer unddann schläft das Tempo ein.
Takt 22 Alle drei Töne als Halbe und ViertelDie drei bekannten Töne werden nun als Halbe und Viertel kombiniert. Schritte undSprünge gehen durcheinander.
Takt 28 Alle drei Töne durcheinanderDie drei bekannten Töne kommen als Viertel in allen möglichen Folgen kombiniert.Schritte und Sprünge gehen durcheinander.
Takt 32 Alle drei Töne durcheinanderDie drei bekannten Töne kommen hier als Schritte und Sprünge in Vierteln.
1.B 2 Drei Töne
Band I Grundausbildung Horn
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 13.9.2018 um 20:24 Uhr
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1.B 2Drei Töne
Horn in F
Grundausbildung Bd. I, Horn in F © Martin Schlu, 13.09.2018
neuer Ton b'Das b ' liegt auf dem F-Horn auf 1,
auf dem B-Horn auf 1.
Takt 1Die Töne werden noch einmal mit Aussehen, Name, Griff und Funktion vorgestellt.
Takt 5Töne f ', g', a' und b ' als Viertel in SchrittenSpiele die Reihenfolge f ', g', a' und b' solange, bis Du alle Töne sofort findest undspielen kannst. Es ist leichter, wenn man das b' im Zusammenhang spielt.
Takt 11Es ist die gleiche Übung, aber nun kommen die Wechsel schneller und Du musstschneller lesen.
Takt 17 Die Töne als ganze und viertel NoteVier Töne werden zuerst als Halbe gespielt, danach schneller als Viertel. Denke daran, dass die Halbe zwei Schläge bekommt und die Viertel nur einen.
Takt 24 Vier Töne als Schritte und als SprüngeDie Töne werden nun zweimal gespielt und Du schaust, dass sie beim Anspielen auchgleich klingen. Wenn ein Ton leiser ist als der andere, hast Du wahrscheinlich un-gleichmäßig Luft gegeben. Da hilft nur Üben.
Takt 30 Alle vier Töne als ähnliche FolgenNun werden jeweils drei Töne als Figur kombiniert: Bis zum dritten Ton geht es inSchritten, dann ist ein Terzsprung - erst geht es nach oben, dann nach unten.
1.B 3 Vier Töne
Band I Grundausbildung Horn
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 13.9.2018 um 20:57 Uhr
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1.B 3Vier Töne
Horn in F
Grundausbildung Bd. I, Horn in F © Martin Schlu, 13.09.2018
Takt 1 Töne f ', g' , a' und b'Diese Töne solltest Du jetzt gut und sauber spielen können, Du musst ihren Namenkennen, mindestens einen Griff finden und Du solltest auch wissen, welches Ton zuwelchem Intervall gehört (bezogen auf den Grundton f ).
Takt 5 Die Töne als Terz, als Quarte und als Sekunde.Spiele die Intervalle sauber. Singe sie dann und spiele sie wieder.
Takt 11 Die Töne als Intervalle in Vierteln und HalbenDie ersten Takte sind ähnlich: zwei Sekunden nach oben und dann die Halbe. Weitergeht es mit Sekunden, Terzen und Quarten durcheinander.
Takt 16 SynkopeDie erste Note ist normal betont, doch die zweite Note ist ebenfalls betont und gehtrhythmisch gegen den Strich. So etwas nennt mamn eine Synkope - eine betonteNote auf eigentlich unbetonter Zeit.
Takt 23 Die Töne als Halbe und Viertel in Sekunden und TerzenEs geht als Tonleiter los und dann dann kommt nur Bekanntes.
Takt 29 Synkopen und Viertel in Sekunden und TerzenEs geht als Tonleiter los und dann dann kommt nur Bekanntes.
Takt 30 Tonleiter und StoßübungDie Tonleiter wird als Stoßübung gespielt. Damit kann man sich auch einspielen,
1.B 4 Vier Töne -weitere ÜbungenBand I Grundausbildung Horn
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 13.9.2018 um 20:37 Uhr
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1.B 4Viertonraum - weitere Übungen
Horn in F
Grundausbildung Bd. I, Horn in F © Martin Schlu, 13.09.2018
Takt 1 Töne f ', g', a' und b'Diese Töne solltest Du jetzt alle können!Wenn nicht, gehe auf die 1.B 1 zurück und spiele die Übungen noch einmal durch.
Takt 5 Ganze und Halbe in zwei TönenSpiele das g' mal auf dem B-Horn, mal auf dem F-Horn und probier im Zusammen-hang alle Griffe aus, die Du dafür kennst. Jeder Ton klingt ein bißchen anders.
Takt 11 Halbe in zwei TönenSpiele nach der Sekunde eine saubere Terz. Die ist meistens zu tief.
Takt 16 Stoßübung in Vierteln bis zur QuarteSchau, dass die Töne gleich klingen und die Zungenspitze beweglich ist.
Takt 23 Halbe bis zur Quarte, fast schon eine MelodieWenn die ersten zwei Takte sauber klingen, ist der Rest leicht.
Takt 29 Melodie mit vier TönenAtme nach zwei Takten und versuche die letzte Zeile in einem Atem zu spielen.
1.B 5 Vier Töne -WiederholungBand I Grundausbildung Horn
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 13.9.2018 um 21:00 Uhr
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1.B 5Vier Töne - Wiederholung
Horn in F
Grundausbildung Bd. I, Horn in F © Martin Schlu, 13.09.2018
Wenn Du das jetzt Horn in der Hand hast, weißt Du schon etwas über Blechblasinstru-mente, hast im Normalfall ein Jahr Trompete oder Posaune gespielt und weißt, wasObertöne sind.
Nicht von ungefähr ist Horn nichts für blutige Anfänger. Das Horn kann fast so hochspielen wie die Trompete und auf jeden Fall kommt es tiefer als eine Posaune ohneQuartventil. Der Hornansatz braucht daher eine große Spannung für die Höhe, ande-rerseits müssen die Lippen extrem lockerlassen können, damit es in der Tiefe klappt.Die Lektionen eins und zwei sind daher ein wenig anders als die für die anderen In-strumente. Ab Kapitel drei kannst Du aber mit allen Instrumenten zusammenspielenund Du wirst sehen, dass Dir die Tonarten hinterher vollkommen egal sind, weil Du so-wieso alles lesen kannst.
Fangen wir an!
Takt 1 Alles auf Null - Sprünge: c' , e' und g'Das notierte c' entspricht dem kleinen f auf der Posaune und ist auf dem F-Horn dervierte Oberton. Der fünfte Oberton e' (a) ist die Terz dieses Tones, der sechste Ober-ton g' (c') ist die Quinte. Vierter, fünfter und sechster Oberton ergeben also zusam-men einen Durdreiklang, den Du bitte solange übst, bis Du ihn jederzeit spielenkannst. Diese drei Töne sind der Ausgangspunkt für alles andere.
Takt 5 Null und eins - Schritte: c' , d', e' , f ' und g'c' , e' und g' sind bekannt, d' und f ' kommen dazu. Noch geht es beschaulich in Vier-teln, später wird es schneller.
Takt 10 Geläufigkeit - schnelle Schritte im Fünftonraum.Die fünf bekannten Töne werden nun schneller gespielt, damit Du sie lernst. Achte da-rauf, dass am Schluss wieder langsamere Viertel stehen.
Takt 14 Schritte und Sprünge im Fünftonraum.Die fünf bekannten Töne werden nun schneller in Schritten und Sprüngen gespielt, da-mit Du lesesicher wirst.
Takt 20 Ist ein Mann in' Brunn' gefallenDie fünf bekannten Töne werden nun als Lied gespielt, das Du schon von früherkennst. Schau, dass Du es mit einem Atemzug spielen kannst.
Merkblatt für FortgeschritteneÜbungen 1.F
Grundausbildung Horn in F Band I © Martin Schlu Stand: 5.8.2018 um 22:12 Uhr
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1.F 14., 5. und 6. Oberton
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Grundausbildung Horn in F © Martin Schlu, 30.01.2018
Der Fünftonraum ist zwar bekannt, muss aber noch weiter geübt werden. Erst, wennalle fünf Töne automatisch erkannt werden, ohne dass Du nachdenken musst, kannstDu sie wirklich richtig.
Takt 1 Viertelnoten im Fünftonraum c' bis g'Die nächsten Übungen beginnen immer mit dem c', der Unterschied besteht nur darin,wie lange diese Note dauert, wie oft sie gespielt wird und wie schnell die nächste Notekommt. Gleiche Noten hintereinander stoße mit der Zungenspitze an, etwa wie "dü-dü-dü-dü" oder "da-da-da-da", je nachdem, was besser klingt. "Anstoß" bedeutet eigent-lich "Wegziehen", denn die Zungenspitze dient beim Blasinstrument als eine Art Stöp-sel, der die aufgestaute Luft schlagartig ins Mundstück lässt, wo der Ton erzeugt wird.Im weiteren Verlauf der Übung werden die Noten schneller und Du musst sie auchschneller lesen, erkennen und finden. Versuche hier mehrere Noten gleichzeitig zu er-fassen und führe sofort nach der letzten Note den Griffwechsel durch.
Takt 10 Viertel- und Achtelnoten im Fünftonraum c' bis g'Diese Übung ist eine Leseübung, in der das "automatische" Spielen geübt wird. Erst,wenn Du eine Notenkombination spielen kannst, ohne im Einzelnen zu wissen, wasDu tust, ist es gut. Dann kannst Du Blattspiel zumindest mit diesen fünf Tönen.
Takt 16 Achtelnoten im Viertonraum c' bis f'Die Leseübung wird nun mit Achtelnoten gespielt. Achte darauf, dass die Zunge beimAnstoß locker bleibt.
Takt 20 Achtelnoten im Fünftonraum c' bis g'Die Achtelnoten werden nun dichter gespielt und gehen bis f. Achte wieder darauf,dass die Zunge beim Anstoß locker bleibt.
Takt 25 Achtelnoten im Fünftonraum c' bis g'Die Achtelnoten werden nun anders kombiniert und du musst sehr genau lesen, weilein paar Noten anders sind, als du denkst. Das merkst du aber schon.
Takt 29 Viertel- und Achtelnoten als SekundschritteHier gehst es um die Greifgeschwindigkeit. Die Achtelnoten müssen einfach sehrschnell gegriffen werden .
Takt 34 Achtelnoten im FünftonraumHier gehst es um die Lesegeschwindigkeit. Es sind zwar immer die gleichen Noten,aber sie werden schnell rauf und runter gespielt. Achte auf eine schnelle Atmung!
Grundausbildung Horn in F © Martin Schlu, 30.1.2018
Horn in FTextblatt 1.F 2(nur für F-Horn)
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1.F 2Fünftonraum - Ganze, bis Achtel
Horn in F
Grundausbildung Bd. I, Horn © Martin Schlu, 05.08.2018
Takt 1 bis Takt 9 (T 1 - T 9)Die nächsten Übungen beginnen (wie immer) mit dem c'. Die wichtigen fünf Töne sindrot markiert, damit Du sie „unterwegs“ (beim Spielen) schnell findest, falls Du sie nochnicht kannst. Ich habe sie so zusammengestellt, dass sie anders vorkommen als Duerwartest, damit Du nicht die Übung lernst, sondern das Instrument. Da wird es nochoft Stellen geben, über die Du stolpern wirst. Wenn das nicht mehr passiert, kannst Duentweder das Instrument oder die Übung. Das merkst Du dann bei der nächsten Zeileund irgendwann kannst Du mit dem Instrument einen bestimmten Tonraum in einembestimmtem Tempo vom Blatt spielen.
Takt 10 bis Takt 14 (T 10 - T 14)Die nächste Übung übt den Anstoß der Zungenspitze und das Verhältnis zwischenAchteln und Vierteln. Am Anfang wirst Du nicht merken, ob Du bei den Vierteln auchdie Noten länger gespielt hast. Darum spiele diese Übung möglichst oft mit anderenzusammen.
T 15 - T 19Die Töne wechseln als Viertel, dann als Doppelachtel und dann als Achtel. Am Endeist der Quintsprung (fünf Töne) und die Ganze, die Du auch vier Schläge aushaltensollst.
T 20 - T 24Die Töne kommen als Vierergruppe, wechseln als Viertel und dann kommt eine Ach-telgruppe mit Stolperfalle, weil ein Ton fehlt und ein anderer dafür doppelt ist. Guck esDir vorher an! Am Schluss wieder die Ganze, die Du vier Schläge aushalten sollst.
T 25 - T 34Die Töne beginnen als Tonsprünge in Terzen (zwischen den unteren und den oberenTon passt noch eine Note, vom tiefsten Ton also drei Töne höher). Dann geht es inSchritten weiter, als Doppelachtel und als Lauf rauf und runter. Außerdem geht diesÜbung über zwei Zeilen, weil der doppelte, dicke Taktstrich am Ende fehlt. Nur wennam Schluss der Zeile ein dicker Taktstrich steht, bist Du fertig.Wenn Du die Übung nicht auf Anhieb kannst, gehe noch einmal zurück oder spiele sielangsam im Übetempo. Dann geht es besser.
T 25 - T 34Die Töne sind wie auf der Seite vorher an der gleichen Stelle, aber jeder Takt ist einbißchen anders. Das merst Du schon. Im Zweifelsfalle spiele langsam.
Grundausbildung Horn in F © Martin Schlu, 30.1.2018
Horn in FTextblatt 1.F 3(für F- und Bb-Horn)
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1.3 FFünftonraum - Achtel- und Viertelkombinationen
Horn in F
Grundausbildung Horn in F © Martin Schlu, 23.08.2016