HIF Bulletin 2012
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Transcript of HIF Bulletin 2012
bulletin Winter 2012
Aus dem Alltag des Hochalpinen Instituts Ftan
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Für das Leben lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
High Alpine Instite Awards? .........
Der Rektor zum Jahresende. Seite 3 u. 4
Frohe Festtage ..................................
Das HIF wünscht Ihnen und Ihren Fami-
lien besinnliche Feiertage.
2
Inhalt
Frohe Festtage 3, 4
HIF intern:
Aus der Schule 5
Aus der Schule 6
Aus der Schule 7
Aus dem Internat 8
Aus der Sportklasse 9
Aktuelles 10
Mitarbeiter-Portrait 11
HIF Termine 12
Foto Titelseite: Tim Schneider und Walther Lauria beim Bau
des HIF-Kickers
Foto: Zoo Basel
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Elternbrief
Editorial
Kennen Sie die Swiss Sport Awards?
Am letzten Wochenende haben wie jedes Jahr die Wahlen
der Sportlerinnen und Sportler des Jahres stattgefunden.
Seit 1950 finden diese Wahlen alljährlich im Rahmen der
Swiss Sport Awards statt. Seit 2006 erfolgt die Wahl zu je
einem Drittel von den Sportjournalisten, den Fernsehzu-
schauern und den Sportlern.
2012
Preis Sportler/in Sportart
Sportler des Jahres Roger Federer Tennis
Sportlerin des Jahres Nicola Spirig Triathlon
Team des Jahres FC Basel Fussball
Behindertensportler
des Jahres
Edith Wolf-
Hunkeler Rollstuhlsport
Trainer des Jahres Roberto Di Matteo Fussball
Newcomer des Jah-
res Benjamin Weger Biathlon
Frohe Festtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Editorial
Was meinen Sie zu den High Alpine Institut Awards?
Welche Kriterien wären für Sie wichtig?
Wen würden Sie nominieren?
Wer sollte darüber abstimmen können?
Preis Person Einsatzbereich
Schüler des Jahres
Schülerin des Jahres
Mitarbeiter des Jahres
Mitarbeiterin des Jahres
Lehrer des Jahres
Lehrerin des Jahres
Sportklassenschüler des Jahres
Sportklassenschülerin des Jahres
Trainer des Jahres
Newcomer des Jahres
Team des Jahres
Vater des Jahres
Mutter des Jahres
…………………..
Oder wie wäre es mit Ihrem ganz persönlichen Award?
Starten Sie in diesem Jahr Ihren ganz persönlichen Award.
Legen Sie die Kategorien fest. Nominieren Sie Menschen,
die Ihnen in diesem Jahr besonders wichtig waren. Wählen
Sie Ihre persönlichen Siegerinnen und Sieger und verleihen
Sie ihnen Ihren Preis.
Als Jurorin oder Juror ist der Lohn die Erkenntnis, dass
auch in diesem Jahr mehr Menschen da waren, die durch
ihr positives Wirken Einfluss auf unser Leben genommen
haben, als wir in der Hektik des Alltags manchmal wahr-
nehmen.
Seien Sie sicher, dass mit der Bekanntgabe Ihrer Gewinner
die Preisträger genauso überrascht, sprachlos, dankbar und
stolz sein werden, wie die neu gewählten Sportlerinnen
und Sportler des Jahres 2012.
Vielleicht bietet sich ja bereits in den kommenden Festta-
gen die Gelegenheit, die persönlichen Sieger zu benach-
richtigen und ihnen für die guten Begegnungen in diesem
Jahr auf die eine oder andere Art zu danken.
In diesem Sinne danke ich Ihnen und Ihren Kindern sehr
herzlich für die gemeinsamen Begegnungen und wünsche
Ihnen und Ihrer Familie eine schöne und besinnliche Weih-
nachtszeit.
Gerhard Stäuble, Rektor
Frohe Festtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HIF intern
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HIF intern
Lehrerfortbildung in Schottland, September 2012: Nach
über 20 Jahren als Lehrerin am HIF hatte ich im September
die Möglichkeit, an einer zweiwöchigen Fortbildung für
Englisch-Lehrer und –Lehrerinnen in Edinburgh teilzu-
nehmen.
Natürlich ging es im Kurs auch um die eigenen Fähigkei-
ten und Kenntnisse der englischen Sprache. Der Schwer-
punkt lag aber auf Methodik und Didaktik des Englischen
– der Frage also, wie man eine Sprache möglichst erfolg-
reich unterrichtet. Und dafür gab’s von unseren Kurslei-
tern und –leiterinnen gleich ganz viel praktischen An-
schauungsunterricht!! Wie schafft man es, eine müde
Klasse um 9 Uhr morgens zu aktivieren und zu einer Grup-
penarbeit zu bewegen? Wie hält man die Konzentration
auch kurz vor dem Mittagessen noch aufrecht? Und wel-
che methodischen Tricks und Kniffe helfen einem, die
Schüler dazu zu bewegen, die (neu) gelernte Sprache auch
wirklich so viel wie möglich zu benutzen?
Für einmal waren wir Lehrer wieder die Schüler – konn-
ten erst mal abwartend im Schulzimmer sitzen und „die da
vorne“ kritisch beobachten. Konnte er uns begeistern?
Hatte ihr Stundenaufbau vor unseren kritischen Augen
Bestand? Lässt sich das Gelernte auch wirklich auf unsere
jeweiligen Schüler übertragen?
Wir waren bestimmt kein einfaches Publikum; 9 Eng-
lisch-LehrerInnen aus ganz Europa: Polen, Lettland, Spa-
nien, der Slowakei, Tschechien und der Schweiz. Aber ge-
rade deshalb war der fachliche Austausch untereinander
auch ebenso spannend wie der Input von unseren Kurslei-
tern. Mit welchen Problemen kämpft ein Englischlehrer
auf der Primarstufe in Tschechien? Warum braucht eine
Vollzeitlehrerin in der Slowakei drei Jobs, um über die
Runden zu kommen? Und welche Lehrbücher überzeugen
eine Berufsschullehrerin in Polen?
Nach den zwei Wochen bin ich denn auch voller span-
nender Antworten, neuer Eindrücke und jeder Menge
Ideen ins Engadin zurück gekommen – und konnte meinen
Kollegen in der Fachschaft gleich eine ganze Reihe erprob-
tes Unterrichtsmaterial vorstellen.
Bleibt mir zum Schluss noch das Bedürfnis, all jenen ei-
nen grossen Dank auszusprechen, die diese ausserge-
wöhnliche Erfahrung ermöglicht haben: Der eidgenössi-
schen ch-Stiftung, die seit 2012 auch Weiterbildungen in
Europa fördert – und natürlich unserer Schulleitung, die
mir den Besuch dieses Kurses im September überhaupt
erst ermöglicht hat!
Verantwortliche Lehrperson: Petra Fletcher
Weitere Informationen zu den Bildungsprogrammen der
ch-Stiftung: www.ch-go.ch, www.chstiftung.ch
Foto Vaclav Sychra: LehrerInnengruppe, Loch Ness
Lebendiges Lernen: Im Rahmen einer ersten Referatsserie
in der 1. Sekundarklasse durften die Schülerinnen und
Schüler frei ein Thema präsentieren. Spannend war es, zu
sehen, wer sich mit welchem Thema beschäftigt.
Einerseits lernten wir einander besser kennen; anderer-
seits mussten die SchülerInnen sich an formale Regeln ei-
nes Vortrages gewöhnen. Einrad, Langlauf, Fussball, Bär
waren nur einige der vielseitigen Themen.
Ein Schüler referierte in der letzten Stunde vor den
Herbstferien über seine Schafe. Frisch aus den Ferien zu-
rück berichtete er uns von seinem Nachwuchs und lud uns
ein, diesen besichtigen zu gehen. Das war eine Freude. Wir
alle berührten und bewunderten die frisch geborenen
Schafe und genossen die Sonnenstrahlen des Herbstes.
Auf dem Rückweg zur Schule gab es ein Z‘nüni – wer
von Ihnen hat gewusst, dass es nicht möglich ist, ein Stück
Toast innerhalb einer Minute zu essen?
Aus der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Als Krönung unserer Miniexkursion durften wir noch die
munteren Geissen eines anderen Schülers streicheln und
beobachten... nun freuen wir uns auf deren Nachwuchs im
Frühling.
Verantwortliche Lehrperson: Irene Heinrich, Klassenleh-
rerin 1S
Wie kann ich durch geringen Aufwand gute Leistungen
in der Schule erzielen? Das heutige Leben unserer Jugend-
lichen ist sehr facettenreich und es besteht ein grosses
Angebot an Freizeitaktivitäten und Beschäftigungen. Zeit
zum Lernen bleibt nicht immer viel übrig und doch sind
die Schüler ehrgeizig und möchten durch geringen Auf-
wand gute Noten erlangen. Doch, wie kann die wenige
Zeit effizient zum Lernen genutzt werden?
Im Dezember haben wir zur individuellen Förderung mit
unserer Klasse 2G erstmals den Lerntypentest am Compu-
ter erfolgreich durchgeführt. Bin ich ein auditiver, visueller
oder gar kinästhetischer Lerntyp? Wie kann ich meine Sin-
nesorgane natürlich mit dem Lernen verknüpfen, um er-
folgreich Prüfungen zu bestehen?
Die Schüler mussten zuerst Fragen bezüglich ihres Lern-
verhaltens beantworten und ihre Selbsteinschätzung auf
den Auswertungsbogen eintragen. Danach wurde der
Lerntypentest durchgeführt, bei dem zehn Wörter gelesen,
gesehen, gehört und zehn Gegenstände ertastet werden
mussten. Mit eisernem Willen, guter Konzentration und
Motivation hatten die Schüler ihre Aufgaben gut gemeis-
tert. Beim Nachbar nicht erinnerte Wörter abzuschreiben
oder Teamarbeit war strengstens verboten! Nach gelunge-
ner Durchführung konnten die Schüler die Anzahl erinner-
te Wörter auf den Auswertungsbogen übertragen und ih-
ren Lerntyp eruieren. Anschliessend wurden die Ergebnisse
besprochen und die entsprechenden Lernstrategien aufge-
zeigt.
Die meisten Menschen sind, bezogen auf das Lernen,
Mischtypen – sie lernen am besten durch Hören, Sehen,
Lesen und durch praktisches Ausprobieren/aktives Gestal-
ten.
Jeder Mensch besitzt Stärken, über welche er sich zuerst
bewusst werden muss und welche er schlussendlich beim
Lernen wie auch bei anderen Tätigkeiten nutzen und ein-
setzen kann. Ziel des Lerntypentests ist,
den Schülern ihre individuellen Lernstär-
ken aufzuzeigen, sodass sie erfolgreich ih-
re angestrebten Noten durch gezielte
Lernstrategien erreichen können.
Verantwortliche Psychologin:
Dominique Zwahlen
Verantwortliche Lehrperson:
Georg Steinwender
Foto v. l. : Lara Hartmann, Talina
Gantenbein, Bigna Abderhalden, 2G
Aus der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inspirationen: Du stehst auf – ein schöner Tag.
Draussen singen die bunten Vögel. Du öffnest deine Augen
und die Sonne scheint, weil sie sehr glücklich ist. Sie
leuchtet auf die Erde, die bis gestern Abend dunkel war.
Die Blätter fallen ruhig auf die Erde – verschiedene Farben,
verschiedene Gefühle, andere als gestern und andere als
morgen.
Anders ist der Wind, der schlägt an dein Fenster, weil er
reinkommen und mit deinen Haaren spielen will. Du hörst
jetzt die Diskussion von den Vögeln, sie singen kein Lied
jetzt. Deine Fantasie spielt, dein Gehirn, dein Körper. Du
bist jetzt in dieser Diskussion. Du verstehst sie. Sie müssen
sehr schnell entscheiden – nach Hause, oder bei dir blei-
ben. „Wo ist zu Hause?“, denkst du. „Dort, wo dein Herz
ist?“ – noch ein Gedanke springt in deinen Kopf. „Kann es
sein? Kannst du überall dein Haus bauen? Kannst du jeden
Menschen einladen?“ – verwirrte Gedanken, verwirrt ist
jetzt der Wind. Er bläst in eine andere Richtung…
Die Blumen wachen langsam auf, folgen jeder Bewegung
der Natur.
Du gehst raus nach dieser langen Geschichte, schaust
nach oben und glücklich lachst du: „So viele Inspirationen,
so viele Menschen, so viele Entscheidungen und Wege. Das
Leben ist schön - mein Leben ist schön.
Galina Serafimova, 3G
Ausflug der 3G in die Schule in Ardez: Herr Steinwender
ist mit der 3G am 13.12.12 nach Ardez gefahren. Ihr Auf-
trag war, mit Sechstklässlern verschiedene elektronische
Experimente durchzuführen. Die Idee dahinter bestand da-
rin, eine neue Sache so zu beschreiben und erklären zu
können, damit es auch jüngere Kinder verstehen. Jeder
von uns 9 Schülern bekam je 2 Kinder aus der Primarschu-
le zugewiesen und mit ihnen mussten wir dann die
physikalischen Experimente aufbauen und durchführen,
wie wir sie im Physikunterricht geübt hatten. Wir konnten
den Schülern zeigen wie man:
- einen geschlossenen Stromkreis erzeugt,
- einen Magneten mit Hilfe einer Batterie und Draht auf-
baut und
- wie man einen einfachen Motor baut.
Mit einem alten Lautsprecher, ein bisschen Kupferdraht,
zwei Leitungen, einer Batterie und zwei Sicherheitsklam-
mern konnte der Motor aufgbaut werden. Alle Versuche
verliefen gut und die Kinder fanden es interessant. Nach-
dem alle fertig mit ihren Versuchen waren konnten die
Kinder alles noch einmal selber ausprobieren. Dann hat
Herr Steinwender noch für die Schüler von Ardez Würste
warm gemacht, indem er in die Würste vorne und hinten
einen Draht hinein steckte, den er dann in die Steckdose
steckte. Der elektrische Strom machte die Würste in kür-
zester Zeit warm. Danach haben wir wieder alles zusam-
men gepackt und sind zurück ins Institut gefahren.
Paula Bambach und Samira Hermann, 3G
Foto: Sechstklässler Ardez
Erstes Schneetraining in Davos: Wir möchten euch etwas
über das erste Training auf dem Schnee erzählen: Am
Freitag, den 26. 10. 2012 gingen wir mit der Sportklasse
nach Davos. In Davos gibt es eine Langlaufstrecke, die aus
Schnee vom letzten Winter ist; dieser wurde im Sommer
mit „Sagmähl“ überdeckt und so ist er nicht geschmolzen.
Die Strecke beträgt ca. 1km und 500m. Wir liefen das erste
Mal in der Skating Technik. Wir waren ca. 2 Stunden auf
den Langlaufskiern, doch nach einer Stunde waren schon
fast alle müde und darum reduzierten wir das Tempo oder
machten Technik. Am Samstag gingen wir am Morgen
ebenfalls nach Davos, aber dieses Mal nicht Skating –,
sondern in der klassischen Technik und schon wieder
machten wir Sprints, aber wir mögen ja Sprints und darum
machte es uns nichts aus. Uns hat das Wochenende gefal-
len, aber es war auch sehr streng. Wir wünschen allen ei-
nen schönen sportlichen Winter.
Ladina & Seraina, 1S
Aus der Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Aus dem Internat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Internats-team wünscht
Ihnen allen schöne Feier-
tage.
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Vor einem Jahr konnten wir stolz über die Eröffnung des
neuen Sportgebäudes berichten. In diesem Bulletin nutzen
wir die Gelegenheit, um einen Blick auf unsere Outdoor-
Infrastruktur zu werfen. Gerne vergisst man, dass das HIF
trotz oder dank seiner etwas abgeschiedenen Lage sensa-
tionelle Wintersportmöglichkeiten bietet.
Board- & Skipark neben dem Klassenzimmer
Kaum liegt genug Schnee auf dem Boden, um mit dem
Board die Hänge hinunter zu gleiten, ohne dass der Belag
Steinkratzer erwischt, machen sich die Boarder an die Ar-
beit. Es soll wie jedes Jahr der eigene Insti-Board- & Ski-
park entstehen. Zwei Boxen wurden bereits im Herbst auf
der Wiese neben der Turnhalle des HIF platziert. Mit
Schneeschaufeln machen sich die Jungs motiviert an das
Projekt. Bereits nach wenigen Stunden gleiten die Ersten
mit ihren Brettern über die Boxen. In den nächsten Wo-
chen sollen aus Schnee geformte Schanzen und Sprünge
hinaus in das atemberaubende Panorama der Unterenga-
diner Dolomiten entstehen. Ein super Training für die Free-
styler und eine coole Freizeitbeschäftigung nach einem
langen Schultag.
Loipa Dario Cologna bekommt ein „upgrade“
Die Loipe in Ftan, welche nach dem ehemaligen Sportklas-
se-Schüler und dem derzeit weltbesten Langläufer Dario
Cologna benannt ist, zählt zu den schönsten und an-
spruchsvollsten Loipen der Schweiz.
Im Herbst wurde ein Teilstück durch mehrere Massnah-
men ausgebaut. Es wurden zwei Brücken erstellt, wovon
die Grössere der Trennung der Loipen im Waldstück in der
grossen Abfahrt dient. An drei Stellen wurden Geländekor-
rekturen angebracht, welche bisher mit Kunst-
schnee aufwändig präpariert wurden. Das Pro-
jekt und die Fällarbeiten wurden von Sportklas-
se-Mitarbeiter Mario Denoth koordiniert und
die Aufräumarbeiten von der Sportklasse vor-
genommen. Der Ausbau wird von Ftan Turissem
finanziert.
Dank diesen Arbeiten kann nun das definitive
Homologieren der 5 km langen Rennloipe er-
folgen, welche die Durchführung von Wett-
kämpfen auf höchstem Niveau ermöglicht.
Allem voran aber haben die Nordischen Athle-
ten damit noch bessere Trainingsbedingungen.
Für die Biathleten wird direkt an der Loipe ein
Schiessstand eingerichtet.
Von der Piste direkt vor die Haustüre
Nicht nur die Freestyler und die Nordischen kommen vor
Ort auf ihre Kosten. Den Skifahrern liegt ein ganzes
schneesicheres Skigebiet zu Füssen. Lediglich 5 Gehminu-
ten trennen das HIF und die Sesselbahn Ftan, welche die
Alpinen in das kleine aber feine Skiparadies mit 80 Pisten-
kilometern und 13 Liftanlagen führt. Die Talabfahrt nach
Ftan führt dann auch direkt bis vor die Haustüre des HIF.
Da bleibt uns nur zu sagen: Macht Gebrauch von diesem
(Wintersport-) Privileg!
Odd Kare Sivertsen,
Leiter Sportklasse und
Trainer Langlauf
Nähere Informationen zur Sportklasse finden Sie auf:
www.sportklasse.ch/
Bild: Loipe Dario Cologna, Ftan
Aus der Sportklasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Der neu konstituierte Verwaltungsrat
Das Lachen vergeht uns nicht, v. l.: Dr. Thomas Wagner,
Marco Müller, Leta Steck-Rauch, Prof. Dr. Roman Capaul
(Vizepräsident), Dr. Angelika Abderhalden-Raba (Nachfolge
Dr. Men Bischoff), Reto Pedotti, Men-Duri Ellemunter, Dr.
Gaudenz Prader-Schwyzer, Gerhard Stäuble (Rektor). Ab-
wesend: Prof. Dr. Rolf Dubs (Verwaltungsratspräsident)
Generalversammlung der Hochalpines Institut Ftan AG
vom 15.12.2012 - Auszug aus der Pressemitteilung zur GV:
Der demographisch bedingte Rückgang der einheimi-
schen Schülerzahlen, hohe kantonale Eintrittshürden und
die ungünstige wirtschaftliche Entwicklung in Europa hin-
terlassen auch am HIF ihre Spuren. Trotzdem konnte das
HIF im August 2012 mit 10% mehr Schülerinnen und
Schülern ins neue Schuljahr starten.
An der Generalversammlung der Hochalpines Institut
Ftan AG vom Samstag, 15. Dezember 2012, wurden die
Aktionäre von Vize-Verwaltungsratspräsident, Prof. Dr.
Roman Capaul, über das Geschäftsjahr 2011/2012 ins Bild
gesetzt. Insgesamt waren 6461 Inhaberaktien vertreten,
was rund 56.11 % des Aktienkapitals entspricht.
Link zum Geschäftsbericht des Geschäftsjahres 11/12:
PDF - 98. Geschäftsbericht. Druckexemplare können im
Sekretariat nachbestellt werden.
Aktuelles - 98. Generalversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Georg Steinwender, Lehrer für Latein und Physik: Ich bin
1961 in Tirol (Zams) geboren, dort aufgewachsen und lebe
noch immer dort mit meiner Frau und meinen drei Söh-
nen. Nach meinem Studium von Klassischer Philologie und
Physik war ich mehrere Jahre Assistent am Institut für An-
gewandte Physik an der Universität Innsbruck. Dort konnte
ich im Rahmen eines Weltraumprojektes zusammen mit
russischen Partnern medizinische Geräte entwickeln. Mei-
ne Arbeit am Institut für Angewandte Physik beendete ich
mit der Promotion in Physik.
Anschließend arbeitete ich in einer Medizintechnik Firma
bis ich als Lehrer für den Bereich Fachtheorie Nachrichten-
technik an die Höhere Technische Lehranstalt in Innsbruck
wechselte. Während dieser Zeit konnte ich viele Schüler
bis zur technischen Matura begleiten. Für mich ist es im-
mer wieder spannend, die Entwicklung junger Menschen
begleiten zu dürfen und ihnen beim Erarbeiten neuer In-
formationen behilflich zu sein. Parallel dazu unterrichtete
ich in den letzten Jahren auch im Gymnasium in Imst.
Durch Kollegen wurde ich auf das Hochalpine Institut
aufmerksam und seit August unterrichte ich hier Latein
und Physik. Als leidenschaftlicher Lehrer bin ich immer
wieder dankbar für neue Erfahrungen. Es freut mich,
Schülern hier Latein und Physik als Lerndesigner näher zu
bringen und im Lehrerkollegium nicht nur einen interes-
santen Erfahrungsaustausch zu erleben, sondern auch am
gemeinsamen Ziel mitarbeiten zu dürfen.
E-Mail: [email protected]
Foto: Georg Steinwender
Mitarbeiter-Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Termine Schule
21.12.2012: Schulschluss 12.45 Uhr
22.12.2012-06.01.2013: Weihnachtsferien
Quartal III
07.01.2013: Schulbeginn
14.-18.01.2013: Comenius-Besuch in Ftan
01.02.2013: Zeugnis 1. Semester
05.02.2013: Capoeira-Workshop
02.-10.3.2013: Sportferien
19.03.2013: Aufnahmeprüfung 3G, 1H, 1F
12.04.2013: Zwischenbericht 2. Semester
28.03.-2.4.2013: Osterferien
03.05.2013: Schulschluss 12.45 Uhr
04.-19.5.2013: Frühlingsferien
Quartal IV
21.05.2013: Schulbeginn Quartal IV
21.-27.05.2013: Abschlussprüfungen schriftlich
19.-21.06.2013: Abschlussprüfungen mündlich
21.06.2013: Matura- und Diplomfeier
28.06.2013: Zeugnis 2. Semester
28.06.2013: Schulschluss 12.45 Uhr
29.06-18.08.2013: Sommerferien
Termine Internat
Quartal III
07.01.2013: Anreise nach den Weihnachtsferien ab
14.00 Uhr bis spätestens zur Zimmerzeit.
Das aktuelle Programm zu den Freizeitaktivitäten im
Internat finden Sie unter: www.hif.ch/internat/aktuelle-aktivitaeten
Quartal IV
HIF Termine
Alles rund ums HIF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HIF intern
Hochalpines Institut Ftan AG / Institut Otalpin SA
CH-7551 Ftan
www.hif.ch / [email protected]