Headliner #010

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von Eva Reichegger D er Grafiker Daniel Hofer befindet sich zurzeit auf Er- folgskurs. Wer sich für die einheimische Metal-Szene interes- siert, wird an seinen Illustrationen nur schwer vorbei kommen, denn mit „Archetype|Design“ ist er mo- mentan Südtirols angesagtester De- signer im Bereich CD-Artwork. Daniel hat vor zwei Jahren seinen Abschluss an der Werbe Design Akademie Innsbruck gemacht und wagte nach einigen kurzfristigen Jobs in lokalen Grafikagenturen im April 2008 den entscheidenden Schritt: die Gründung seiner eigenen Ein-Mann-Mediendesign- Agentur „Archetype|Design“. Frei übersetzt steht der internatio- nal gebräuchliche Begriff „Ar- chetype“ für „Urform“, doch der ei- gentliche Grund der Namenswahl liegt etwas tiefer. „Zumal jede Illu- stration, jedes Bildnis oder Werk aus verschiedenen Grundformen besteht, erschien mir dieser Name passend. Man verwendet die sim- pelsten Dinge, um daraus etwas Komplexes und Eigenständiges zu erschaffen“, erklärt der 23jährige Ahrntaler. Hierbei spielt Daniel’s stilistische Offenheit und Flexibi- lität eine entscheidende Rolle, denn sein graphischer Stil reicht von schlicht und modern über Comic- Zeichnungen bis hin zu surreal-dü- steren Motiven. Neben dem guten alten Blei- und Filzstift benutzt er (ganz nach dem Zauberwort „Mi- xed Media“) auch das Grafik-Ta- blett in Verwendung mit Photoshop und ähnlichen Programmen. Zuhause in St. Peter beschäftigt sich Daniel intensiv mit Aufgaben- bereichen wie CD-Cover-Illustra- tion, Website- und MySpace-Lay- outs, Werbung und Merchandise- Designs wie T-Shirt-Grafiken. Auf den ersten Blick scheint es so, als hätte sich der junge Grafiker ausschließlich auf die Musik- branche spezialisiert, aber inter- essanterweise bietet er mit „Ar- chetype|Design“ nicht nur Band-Support an. Das Tätig- keitsfeld beinhaltet auch Kampa- gnen für Firmen, Bars, Beklei- dungshersteller und für die Tou- rismusbranche. So übernimmt „Archetype|Design“ beispiels- weise auch die gesamte graphi- sche Gestaltung des neuen „Kronplatz Snowpark“. Dennoch liegt das Haupttätig- keitsfeld momentan im musika- lischen Bereich. In den vergan- genen Monaten hat Daniel für viele einheimische Metal-Bands Aufträge ausgearbeitet, z.B. für „Silentium Noctis“, „Chaos Disorder“, „Eternity Ends“, „The Witch“, „Blood Edition“ und Fortsetzung > Freitag, 24. Oktober 2008 – Nr. 213/16. Jg. > Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560 Tageszeitung DIE NEUE SÜDTIROLER Visuelle Musik Foto: Daniel Hofer Die Initialen vereint als Ganzes: Das Logo der Ein-Mann-Grafikagentur „Archetype|Design“– Grafik: Daniel Hofer

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

Transcript of Headliner #010

von Eva Reichegger

Der Grafiker Daniel Hoferbefindet sich zurzeit auf Er-folgskurs. Wer sich für die

einheimische Metal-Szene interes-siert, wird an seinen Illustrationennur schwer vorbei kommen, dennmit „Archetype|Design“ ist er mo-mentan Südtirols angesagtester De-signer im Bereich CD-Artwork. Daniel hat vor zwei Jahren seinenAbschluss an der Werbe DesignAkademie Innsbruck gemacht undwagte nach einigen kurzfristigenJobs in lokalen Grafikagenturen imApril 2008 den entscheidendenSchritt: die Gründung seiner eigenen Ein-Mann-Mediendesign-Agentur „Archetype|Design“. Frei übersetzt steht der internatio-nal gebräuchliche Begriff „Ar-chetype“ für „Urform“, doch der ei-gentliche Grund der Namenswahl

liegt etwas tiefer. „Zumal jede Illu-stration, jedes Bildnis oder Werkaus verschiedenen Grundformenbesteht, erschien mir dieser Namepassend. Man verwendet die sim-pelsten Dinge, um daraus etwasKomplexes und Eigenständiges zuerschaffen“, erklärt der 23jährigeAhrntaler. Hierbei spielt Daniel’sstilistische Offenheit und Flexibi-lität eine entscheidende Rolle, dennsein graphischer Stil reicht vonschlicht und modern über Comic-Zeichnungen bis hin zu surreal-dü-steren Motiven. Neben dem gutenalten Blei- und Filzstift benutzt er(ganz nach dem Zauberwort „Mi-xed Media“) auch das Grafik-Ta-blett in Verwendung mit Photoshopund ähnlichen Programmen.Zuhause in St. Peter beschäftigtsich Daniel intensiv mit Aufgaben-bereichen wie CD-Cover-Illustra-tion, Website- und MySpace-Lay-

outs, Werbung und Merchandise-Designs wie T-Shirt-Grafiken. Aufden ersten Blick scheint es so, als

hätte sich der junge Grafikerausschließlich auf die Musik-branche spezialisiert, aber inter-essanterweise bietet er mit „Ar-chetype|Design“ nicht nurBand-Support an. Das Tätig-keitsfeld beinhaltet auch Kampa-gnen für Firmen, Bars, Beklei-dungshersteller und für die Tou-rismusbranche. So übernimmt„Archetype|Design“ beispiels-weise auch die gesamte graphi-sche Gestaltung des neuen„Kronplatz Snowpark“. Dennoch liegt das Haupttätig-keitsfeld momentan im musika-lischen Bereich. In den vergan-genen Monaten hat Daniel für

viele einheimische Metal-BandsAufträge ausgearbeitet, z.B. für „Silentium Noctis“, „ChaosDisorder“, „Eternity Ends“, „The Witch“, „Blood Edition“ und

Fortsetzung >

Freitag, 24. Oktober 2008 – Nr. 213/16. Jg.

> Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560

TageszeitungDIE NEUE SÜDTIROLER

Visuelle MusikFoto: Daniel Hofer

Die Initialen vereint als Ganzes: Das Logo der Ein-Mann-Grafikagentur „Archetype|Design“– Grafik: Daniel Hofer

Fortsetzung >„Axis Of Evil“. Auch eta-blierte Bands aus der in-ternationalen Metalszenewurden auf Daniel’s starkeWebpräsenz aufmerksam:„Vader“, „Dying Fetus“,„Illdisposed“, „Grave-worm“, „Dagoba“ „Sini-ster“ und viele andere ha-ben es sich nicht nehmenlassen bei „Archety-pe|Design“ um graphi-schen Support anzufragen.Da Daniel im Rahmen sei-ner beruflichen Tätigkeitschon bald sehr viele Kon-takte mit Bands knüpfenkonnte, kam ihm der Ge-danke ein eigenes Festivalzu organisieren. Gemein-sam mit dem Verein füroffene Jugendarbeit„Loop“ stellte er im ver-gangenen Mai in Sand inTaufers sein erstes „Ar-chetype Festival“ auf dieBeine. „Der Name warProgramm und somit soll-ten nur lokale Bands auf-

treten, die bereits vonArchetype|Design sup-portet wurden“, erzähltDaniel. Zudem verpflich-tete er mit der MelodicDeathmetal-Band „Rain-time“ einen im Metal-und Rockbereich be-kannten Headliner. Das „Archetype“-Kon-zept ging auf Anhieb auf;das erste Festival übertrafalle Erwartungen. Anstel-le des erwarteten kleinenReigens von hundert Zu-schauern kamen fast drei-hundert Musikbegeistertezum Konzert undschwärmten vor allem vonder einzigartigen Festival-stimmung. Weder Danielnoch das Organisations-komitee des Jugendtreffshatten mit solchen Reak-tionen gerechnet und

wollten das „Archetype Festival“ imHerbst unbedingt wiederholen. Die zweite Auflage des Festivalsgeht am Freitag, 31.10. im „Loop“Sand in Taufers über die Bühneund dürfte für Metal-Fans nichtweniger spektakulär werden alsder erste Anlauf. Somit stehen dieChancen, dass sich das „ArchetypeFestival“ in Südtirol etabliert,mehr als nur gut. Obwohl Daniel für die Zukunftauch Events abseits der Metal-Schiene planen möchte, bleibt dasLine Up diesmal wieder gänzlichim Metal(core)-Bereich. Auftretenwerden „In Slumber“, „Outcry“,„Eternity Ends“, „Chaos Disor-der“, „PorcoCane“ und „R.O.T.“,die bei der heurigen Neuauflagedes „Rock’n’Toul“-Festivals ihreRückkehr gefeiert haben. In Insi-derkreisen wird diesmal das Co-meback der legendären Pusterta-ler Band „PorcoCane“ mit beson-derer Spannung erwartet. Weitere Infos zu „Archety-pe|Design“ und zum Festival:www.myspace.com/archetypefestival und www.loop-sand.com.

Tageszeitung

Freitag, 24. Oktober 2008 Nr. 213

Täuscht die Erinnerung, oderwaren „The Skalls“ einmaletwas punkiger? Liegt das

an den Songs? Liegt es daran, dasses sich „The Skalls“während derAufnahmen anders überlegt haben

und eine leichte Stilkorrektur vor-genommen haben? Wie auch im-mer, die elf Songs ihrer CD „Ska isback in town“ sind abgesehen vonein paar wenigen verzerrten Gitar-ren ziemlich ska-typisch einge-spielt worden. Die Bläsersätze

sind betont im Vordergrund, Reg-gae blitzt immer wiederund sehrdeutlich auf und die Geschwindig-keit der Songs ist durchgehendleicht angezogen.Die Band, bestehend aus sechs Mu-sikern aus Gröden und der Umge-bung von Bozen, hat sich selbst denUntertitel „A funny Ska-Band“ ver-passt und fangen damit auch denGeist ihres ersten Albums ein: Esist unterhaltsam, bietet nicht wirk-lich Neues, belegt aber, dass ihnendiese Art von Musik sehr am Her-zen liegt. In den letzten fünf Jahrenhaben sie sich als fleißige Live-Band einen Namen in der hiesigenSzene erspielt und sich dabei vor al-

lem von der Musik der spanischenSka-Punk-Band „Ska-P“ treibenlassen. Von dieser Zeit zeugen, ab-gesehen vom Bonus-Track, eigent-lich nur mehr die beiden Songs„Everyday Life“ „Slow Down“, dieals einzige eine deutliche Punk-schlagseite aufweisen. Das magdaran liegen, dass erst 2006 mit Pe-ter Steiner (Posaune) und Tobia Ci-gana (Sax) zu Band stießen, die fürden Ska so wichtigen Bläser ver-stärkten und neue musikalischeEntwicklungen ermöglichten, dievon den beiden hauptsongschrei-bern Peter Mussner (Stimme,Trompete) und Gregor Comploi (Gi-tarre) in die Tat umgesetzt wurden.

Mit mittlerweile zwanzig eigenenSongs im Gepäck, hat sich die Bandin das Studio von Benedikt Valentinin Badia zurückgezogen und imLaufe einiger intensiven Studiowo-chen das vorliegende Album einge-spielt, das denn auch mit einem gut-en Sound daherkommt. Das Albumwurde am 30. August in Wolken-stein offiziell präsentiert und istmittlerweile südtirolweit über denFachhandel erhältlich. Liveterminesind im Moment keine geplant. DieBand konzentriert sich vielmehr aufdas neue Material, auf die neuenSongs, die auf die nächste Veröf-fentlichung kommen sollen. (rhd)Info: www.theskalls.com

Ska istzurückDas Debütder Skaband„The Skalls“

Arbeiten bereits an den neuen

Songs: „The Skalls“

Erhältlich in ganz Südtirol: Das Debüt „Ska is back in town“

Surreal-düster: Der offizielle Flyer zum zweiten „Archetype|Festival“Grafik: Daniel Hofer

Steinegg Live

RobbenFord Band

„Steinegg Live“war selten so er-folgreich. RogerHodgson, WillyAstor und das fürmorgen angesetz-te Konzert vonJohnny Winterwaren, bzw. sindausverkauft. Fürdas Konzert des

amerikanischen GitarristenRobben Ford am heutigenAbend sind noch einige Kartenzu haben. Das Konzert, das ab20 Uhr bei „Freier Fall“ im Sen-der Bozen live übertragen wird,wird durch die Auftritte von„Trinciato Forte“ und der„Spolpo Bluesband“ umrahmt.

Rekordverdächtig

Morrison’sDoghouse

Es gibt wenige Bands in Südti-rol, die so etwas schaffen wür-den, bzw. dennen man derarti-ges zutrauen würde: Innerhalbder 20-Jahr-Feier des Motor-

rad-Clubs „Red Lions“ habendie Vilpianer „Morrison’s Do-ghouse“ am 11. Oktober siebenStunden am Stück gespielt. Bas-sist Jörg: „Ohne die gute Stim-mung im Publikum wäre das niemöglichgewesen so lange zuspielen. Es war ein Genuss zuspiene, nur der Blick auf die Uhrwar überraschend!“

Bald zurück

Mad Puppet

In den Achtziger Jahren undfrühen Neunzigern waren sieeine der großen Rockgruppendes Landes. Im November wer-den „Mad Puppet“ wieder livezu sehen sein. Einmal Mitte desMonats während einer Feier, dienur mit Einladung besucht wer-den kann und dann, am Don-nerstag, 20. November, im Ju-gendzentrum „Point“ in Neu-markt, während eines ganz nor-malen, öffentlichen Konzertes.

NEWS Tageszeitung

Freitag, 24. Oktober 2008 Nr. 213

„Slut“, „Urlaub in Polen“, „Bauch-klang“. Das sind nur einige wenigeBands, die das „Gorgeous MusicFestival“ im UFO Bruneck in denvergangenen Jahren zu einem musi-kalischen Leckerbissen gemacht ha-ben. Doch bei der heurigen drittenAuflage des Events setzen die Orga-nisatoren noch mal eins drauf undüberraschen mit dem größten LineUp der „Gorgeous“-Geschichte. Diesmal wird das musikalische Pro-gramm nicht nur durch internatio-nale Topacts abgerundet, sondernbesteht beinahe ausschließlich dar-aus. Ausnahme bildet der Festival-auftakt: Am Donnerstag, 06. No-vember, sorgen die experimentellenElektro-Projekte „Taxi Death“ und„Corax“ zusammen mit dem BoznerMuseion dafür, dass auch die einhei-mischen Künstler nicht zu kurzkommen. Die Newcomer runden so-mit ein musikalisches Programm ab,das wegen der hohen internationa-len Beteiligung bereits im Vorfeldfür Aufsehen gesorgt hat. Den Freitagabend, 07. November,eröffnet die junge italienische Band„Supravisitor“ aus Modena, diebeim heurigen Bandcontest für dasHeineken Jammin’ Festival ab-geräumt hat. Ihr Sound liegt zwi-schen New Wave, Indierock undElektronik und passt deshalb gutins Vorprogramm der Band „TheChap“, die im Anschluss auftritt.Wer das aktuelle Album „Mega Bre-akfast“ von „The Chap“ im Regalstehen hat, weiß, dass der Titel „FunAnd Interesting“ bei der LondonerBand Programm ist: Auf der Bühne

trifft die verzerrte Gitarre auf ’s Cel-lo-Streicher-Gekratze und der ge-brüllte NewRave-Schlachtruf aufunberechenbare große Popmomen-te, die man in dieser Verbindung vonElektronik und Rock noch nichtgehört hat. Und trotz ihrer gewissenArtschool-Arroganz schließt dieBand Humor nicht aus, sondern in-tegriert ihn intelligent in ihre Mu-sik. Wer’s weniger experimentell,dafür aber kultig mag, wird sichüber den Headliner des Freitaga-bends besonders freuen: „Tito & Ta-rantula“. Die US-amerikanischeBand wurde in den 90ern mit ihremSoundtrack zu Quentin Tarantino’s„From Dusk Till Dawn“ weltweit be-kannt und hebt sich vom restlichenLine Up etwas ab. Dass das „Gorgeous Music Festival“dennoch hauptsächlich für Indiesteht, beweist der dritte Festi-valabend am Samstag, 08. Novem-ber. Den Auftakt macht die fünfköp-fige Indie-Pop-Band „Francis Inter-national Airport“ aus Österreich, diesich stark an „Death Cab For Cutie“oder „Arcade Fire“ orientiert undauch im benachbarten Ausland undin namhaften Musikmagazinen beju-belt wurde. Dasselbe gilt für dieBand „1000 Robota“ aus Hamburg,die allerdings etwas rauer, rotzigerund dementsprechend jugendli-cher daherkommt. Die gerade malvolljährigen Schüler stehen am An-fang einer steilen Karriere, denndas erste Album "Du nicht er nichtsie nicht" (Tapete Records) outetedas blutjunge Trio sogar in Eng-land als nächsten großen Hype in

Sachen Indie-Rock. Dass eine sol-che Band schon auf ihrer erstenTour in Südtirol auftritt, lässt sichnur auf das feine Gespür der Festi-valorganisatoren zurückführen. Trotzdem spielen „1000 Robota“nicht als Hauptact, denn der nenntsich „Bratze“ und kommt aus demHause Audiolith. Hinter dem Ham-burger Elektro-Allstars-Projektstecken der Songwriter „ClickClick-Decker“ und der Elektrokünstler„Der Tante Renate“. Es ist nichtweiter verwunderlich, dass ein sol-ches Duo quer durch alle Szenenzwischen Rock und Rave bejubeltwird, denn wo „Bratze“ auftaucht,ist Party deluxe garantiert. Kurz ge-sagt: Etwas Sensationelleres hat diedeutsche Musiklandschaft derzeitnicht zu bieten. Schon alleine des-halb sollte man ein solches Ereignisin Südtirol nicht verpassen. Weitere Infos zum „Gorgeous Mu-sic Festival“: www.ufobruneck.itund www.myspace.com/ gorgeous-festival (eva)

Programm Radio „Freier Fall“

Freitag, 19.40 bis 23.00 UhrRAI Sender Bozen

DAS PROGRAMM FÜR HEUTE:

CD der Woche: AC/DC „Black Ice“Liveübertragung des Konzertes der„Robben Ford Band“ in Steinegg und Interviews mit Musikern aus Südtirol

Nähere Infos:http://radiofreierfall.blogspot.com

Diskussion: www.stmb.net (South-Tyrolean Music Board)

Vorgeschmack zum Festival:Die „Gorgeous PreParty“ mit„Low Frequency Club“ aus Brescia und „MaxPower“ am31.10. im Puka Naka BruneckGrafik: Viktor Matic

Gorgeous Music Festival 2008

Das 3-tägige Festival-Highlight im UFO Bruneck

Das größte Line Up der„Gorgeous“-Geschichte:„Bratze“, „1000 Robota“,„Tito & Tarantula“ sind nur einige der namhaftenBands, die vom 06.-08. November im UFO Bruneck auftretenGrafik: Viktor Matic