HCC Broschüre

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1914 2014 1945 1953 1961 1998 1914 bis 2014 Impressionen eines Jahrhunderts

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1914

2014

1945 1953 1961 1998

1914 bis 2014 – Impressionen eines Jahrhunderts

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Impressum

HerausgeberHannover Congress CentrumTheodor-Heuss-Platz 1-3D-30175 HannoverTelefon +49 (0) 511 8113-0Telefax +49 (0) 511 8113 - 429E-Mail [email protected] www.hcc.de

RedaktionSigrid Krings

RechercheMichelle König, Birte Rogacki-Thiemann

Layout und SatzSonja Luise Kupgisch, Siegfried Borgaes

TitelzeichnungArtur Klassen

GesamtleitungSandhya Wilde-Gupta

© Madsack Medienagentur GmbH & Co. KGAugust-Madsack-Straße 130559 Hannover

1. Auflage, April 2014

DruckDruckhaus Pinkvoss GmbHLandwehrstraße 8530519 Hannover

Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion des Inhalts ganz oder teilweise nur mit schriftlicher Genehmigung.

natureOffice.com | DE-209-542264

Die Innenansicht des Kuppelsaals – Skizze des Architekten Prof. Paul Bonatz

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Von Albert Camus stammt der schöne Satz: „Von einem bestimmten Alter an ist jeder Mensch für sein Gesicht verantwortlich.“ Dies gilt im übertragenen Sinn auch für unser historisches Ver-anstaltungszentrum. Deshalb ist es besonders erfreulich, dass 2013 eine zukunftsweisende Ent-scheidung getroffen wurde, die nun mit einer intensiven Vorarbeits- und Planungsphase 2014 zur Umsetzung kommen kann: Das Herz unseres Zentrums, der Kuppelsaal, wird 2015 einer „Schwerpunktrenovierung“ unterzogen. Diese wird vor allem die akustische und optische

Qualität deutlich verbessern und wettbewerbsfähig in die erste Reihe der großen Konzert- und Festsäle in Deutsch-land bringen. Die Renovierung wird, wenn alle Planungs-erfordernisse positiv abgearbeitet sind, die zweite Hälfte des Jahres 2015 und den Januar 2016 in Anspruch nehmen.

Bei allem Respekt vor der Herausforderung, in dieser kurzen Zeit und im laufenden Betrieb eine solche Sanie-rung umzusetzen, steht die Freude darüber, diesen großen Entwicklungsschritt für die Zukunft unseres Hauses voll-ziehen zu können, selbstverständlich im Vordergrund. Und das ist natürlich ein weiterer Grund, im Jahr 2014 mit großer Freude den 100. Geburtstag des HCC zu feiern!

Für das gesamte Geburtstagsjahr haben wir eine Vielzahl von Jubiläumsveranstaltungen ge-plant und sowohl traditionelle als auch neue Angebote unserer Veranstaltungskunden mit besonderen Geburtstagsideen ergänzt. Falls Sie neugierig geworden sind: Alle Angebote finden Sie im Internet unter www.hcc.de.

Für alle Kongress- und Tagungsplaner wird ab 2014 mit der „med-con & more“ besonders für alle Veranstaltungen im Bereich der Gesundheitswirtschaft ein neuer professioneller Partner für die Entwicklung, Begleitung, Durchführung und auch Finanzierung von Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Mit der Medizinischen Hochschule Hannover, der Deutschen Messe AG und dem Hanno-ver Congress Centrum sind die Träger dieser Konzeptidee gleich-

zeitig Garant für professionelle Räume und Locations sowie professionelle Betreuung und Begleitung für alle Fragen rund um die Organisation und Planung. Eine perfekte Ergänzung der entsprechenden Angebote des HCC mit der Dachmarke „HCC consens“. Auch hier lohnt ein Blick ins Internet oder auf die folgenden Seiten der „Impressionen eines Jahrhunderts“.

Viel Spaß bei der Lektüre, die Ihnen hoffentlich mit ihrem besonderen Spannungsbogen von „Tradition und Innovation“, dem Unternehmensslogan des HCC, auch Anregungen und Inspira-tion für zukünftige Veranstaltungsplanungen in unserem Haus geben wird. Denn natürlich sind wir auch im nächsten Jahrhundert Ihr Partner für erfolgreiche Veranstaltungskonzepte und Erlebnisse .

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Auch bei uns. Deswegen erscheinen unsere alljährlich aufgeleg-ten „Impressionen des HCC“ in diesem Jahr in anderer Form und Format als in den Vorjahren. Denn vor hundert Jahren wurde die Stadthalle Hannover, das heutige HCC, erbaut. Dieses große Jubiläum wollen wir gebührend würdigen! Statt des gewohnten Rückblicks auf das vergangene erfolgreiche Jahr 2013 blicken wir mit diesen Impressionen auf ein ganzes Jahrhundert Veranstaltungs-, Haus- und Gebäudegeschichte zurück.

Dabei war das Geschäfts- und Kalenderjahr 2013 wirt-schaftlich erfolgreich und erneut von einer abwechs-

lungsreichen Vielzahl hochkarätiger Veranstaltungen geprägt. Außerdem ist es 2013 nach einem mehrjährigen Konzeptentwicklungs- und Planungsprozess gelungen, die gesamte Gastronomie des Hauses neu und nachhaltig auszurichten. Denn Nachhaltigkeit steht für das HCC nun seit sieben Jahren bei allen Angeboten und Aktivitäten des Hauses als zentrales Thema im Fokus. Seit Januar 2013 bietet unser Park-restaurant „Das Grüne am Stadtpark“ ausschließlich Speisen und Getränke in biologischer, Bioland-zertifizierter Qualität an. Alle gastronomischen Bankett- und Tagungsangebote für Veranstaltungen im HCC sind seit Jahresbeginn 2013 regional und saisonal nachhaltig ausgerichtet.

Erfreulicherweise konnten wir 2013, wie auch in den Vorjahren, zusätzlich weitere positive Schritte in der Sanierung und Reno-vierung des Hauses umsetzen oder auf den Weg bringen: Das Foyer im Obergeschoss des histori-schen Kuppelsaals ist nach einer kompletten Sanierung jetzt sozusagen ein Spaziergang durch die bauliche Entwicklung des Hauses der vergangenen hundert Jahre. Die Tatsache, dass die Wiederherstellung der originalen Bausubstanz in der Ausgestaltung des Foyers nur in Teilbereichen möglich war, haben wir dafür genutzt, den anderen Teil des Foyers in der Ausgestaltung gemäß der Vorgaben der 1950er- und 1960er-Jahre zu sanieren.

Gleichzeitig haben wir einen Großteil der Sanitäranlagen im Kuppelsaal in der historischen Anmutung, die auch schon bei den Festsälen im Obergeschoss 2012 umgesetzt wurde, saniert und modernisiert. Daneben erstrahlen die großen Fensterfronten im Erd- und Obergeschoss des Kuppelsaals nach dem Austausch der Fenster in neuem historischen Glanz – und das bei opti-maler energetischer Wirksamkeit. Weitere Schritte der Fassadensanierung folgen 2014 und in den kommenden Jahren. Von unseren modernen Veranstaltungs- und Ausstellungshallen wur-den im vergangenen Jahr sowohl die Glashalle als auch die Eilenriedehalle einer umfangreichen Runderneuerung unterzogen. Und wir finden, die neue Optik und die technische Optimierung können sich sehen lassen.

100 JAHRE HCC

Sabine Tegtmeyer-Dette Joachim König

»Was heißt schon mit Anstand alt werden. Lieber unanständig jung bleiben.« Olga Tschechowa

Sabine Tegtmeyer-Dette Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover

Joachim König Direktor Hannover Congress Centrum

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Das HCC erzählt

Geschichte(n)1914 — 2014

Von den Anfängen bis zur Gegenwart: die wechselvolle hundertjährige Geschichte der StadthalleSie wollten einfach nicht locker lassen und hatten schließlich Erfolg: Die vielen musikbegeisterten Menschen Hannovers vermissten Ende des 19. Jahrhun-derts schmerzlich eine große und standesgemäße Konzerthalle in der Stadt. Sie wollten so gerne regelmäßig wiederkehrende Musikfeste in Hannover ver-anstalten – doch dies scheiterte an den fehlenden passenden Räumlichkeiten. Zwar hatte es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer wieder Pläne für den Bau einer großen Halle gegeben – doch alle wurden aus den unter-schiedlichsten Gründen wieder verworfen oder einfach nicht weiter verfolgt. Bis sich im Januar 1904 eine ständige Musikfestkommission bildete, die Vertreter der Musikvereine, des Fremdenverkehrsvereins und Vertreter des Heimatbundes an einem Tisch versammelte. Man war sich einig: Nun würden Nägel mit Köpfen gemacht. Jetzt musste endlich eine Stadthalle her. Und tatsächlich: Die eifrigen Verfechter dieser Idee brachten die politischen Ent-scheider – die Bürgervorsteher – schließlich auf ihre Seite.

Deren Bedingung war es jedoch, dass die Musikfreunde innerhalb einer Frist von einem Jahr ein Stammkapital von 250 000 Reichsmark zur Absicherung des Projekts aufbringen mussten. Mit dem Fleiß und der Energie der Stadthallen-befürworter hatten die Bürgervorsteher – so wirkt es zumindest in der Rück-schau – wohl nicht gerechnet. Sie brachten tatsächlich fast die ganze Summe zusammen, die städtischen Vertreter nahmen das Geld an. Und brachten die Vorplanungen für den Bau einer Konzerthalle am 22. Juni 1905 auf den Weg.

Auf einen Blick

Der Kuppelsaal hatte im Jahr 1914 zwischen den 20 Säulen gemessen einen Durchmesser von 42,5 Metern

innen eine lichte Höhe von 42,5 Metern, außen von 50 Metern

ein Fenster mit elf Metern Durchmesser im Kuppelscheitel

eine ringsum laufende Galerie von neun Metern Tiefe, die nochmals durch fünf Meter tiefe logenartige Nischen erweitert wurde

eine Orgel, erbaut von der hannoverschen Firma Furtwängler & Hammer, mit 120 Registern

Platz für 3500 Zuhörer und 750 Künstler

Schnittansicht des Kuppelsaals, 1914

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Berühmtes Vorbild: das Pantheon in Rom

Als die beiden Architekten Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer sich Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Pla-nung der neuen Stadthalle beschäftigten, hatten sie ein berühmtes Vorbild: das Pantheon in Rom. Kopiert haben sie das faszinierende Bauwerk zwar nicht. Die Ähnlichkeit zu dem im zweiten Jahrhundert nach Christus gebauten römischen Kuppelbau ist jedoch an zahlreichen Details zu erkennen – am deutlichsten von außen im Vorbau mit den frontalen Giebeln und kolossalen Halbsäulen sowie an den halbkreisförmigen Zierbögen im Tambour, also im Bereich direkt unter dem Kuppeldach. Das Pantheon in Rom wurde als „Tempel für alle Götter“ unter Kaiser Ha-drian exakt an der Stelle neu errichtet, an der der römische Feldherr Agrippa im Jahr 25 vor Christus bereits einen Tempel erbauen ließ. Die Kuppel des hadrianischen Pantheons hat einen Durchmesser von 43,3 Metern und ist damit nur geringfügig breiter als die Kuppel der Stadthalle.

Der Kuppelsaal mit Blick auf die Lichtgöttin im Jahr der EröffnungH

CC Archiv (4)

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Neun weitere Jahre vergehen

Trotzdem vergingen noch fast auf den Tag genau neun Jahre, bis man die Ein-weihung der Stadthalle feiern konnte. Ein geeigneter Platz musste gefunden, ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben und zu guter Letzt auch noch zwei Jahre lang gebaut werden. Errichtet wurde auf der Kleinen Bult, zwischen der Tiergartenstraße und der Bahnlinie nach Lehrte, nördlich und östlich von der Eilenriede eingerahmt, ein prächtiges Gebäudeensemble. Es war das Zentrum eines neu entstehenden Villenviertels – des heutigen Zooviertels – und bestand aus einem Vorbau, einem Rundbau mit einer beeindruckenden Kuppel aus Kupfer, einem Restaurationstrakt mit Festsälen und einer Aus-stellungshalle. Das ganze Ensemble wurde Stadthalle genannt. Die Pläne dafür hatten die Gewinner des Wettbewerbs, die beiden Architekten Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer aus Stuttgart, entworfen. Vorbild für ihren Bau war das Pantheon in Rom, die Baukosten beliefen sich auf rund vier Millionen Reichsmark.

Drei Tage lang wurde im Juni 1914 zur Einweihung ein ausgedehntes Musik-fest zelebriert, zu dem zahlreiche Gäste von Rang und Namen kamen. Das königliche Hoftheater-Orchester Hannover spielte Werke von Ludwig van Beethoven, Max Bruch, Siegfried Wagner, Max Reger und Josef Haydn. Wagner und Bruch dirigierten ihre Werke sogar selbst. Stadtdirektor Heinrich Tramm sagte in seiner Eröffnungsrede feierlich: „… dass sie ein Versammlungsort sein möge für alle großen Kongresse und Veranstaltungen, dass in derselben Konzerte erstklassiger Natur stattfinden und theatralische Veranstaltungen das Herz der Bevölkerung erfreuen mögen.“

1914

» ... dass sie ein Versammlungsort sein möge für alle großen Kongresse und Veranstaltungen, dass in derselben Konzerte erstklassiger Natur stattfinden und theatralische Veranstaltungen das Herz der Bevölkerung erfreuen mögen.« Heinrich Tramm

HCC Archiv (2)

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Prof. Paul Bonatz (r.) mit Rudolf Hillebrecht im Februar 1961 (Montage)

Wilhelm

Hauschild

Die Architekten der ersten Stunde

Paul Bonatz zählt zu den Hauptvertretern der „Stuttgarter Schule“ und zu den bedeutendsten Architekten des Traditionalismus. Er wurde am 6. Dezember 1877 im französischen Solgen (Lothringen) geboren. Nach dem Abitur studierte er in München zunächst Maschinenbau, wechselte aber nach einem Jahr zum Fach Architektur. Bonatz zog nach Stuttgart, arbeitete als Lehrbeauftragter und außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Stuttgart und wurde 1908 zum ordentlichen Professor berufen. Den Lehrstuhl behielt er bis 1943.

Für die Bearbeitung seiner zahlreichen privaten Bauaufträge gründe-te Bonatz im Jahr 1910 gemeinsam mit seinem Studienfreund Friedrich Eugen Scholer ein Architekturbüro. Friedrich Eugen Scholer hatte an der School of Arts, später an der Technischen Hochschule München studiert. Ab 1904 war er als selbstständiger Architekt in Stuttgart tätig. Die er-folgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden endete erst 1943/1944. Als ihr herausragendes Hauptwerk gilt der Hauptbahnhof Stuttgart (1911 – 1928).

Bonatz war in den 1930er-Jahren an vielen Entwürfen von Brücken der Reichsautobahnen beteiligt und regelmäßiger Verfasser von Fachbei-trägen in der programmatischen Zeitschrift „Die Straße“. 1943 verließ der Architekt Deutschland, wanderte in die Türkei aus und wurde Professor an der Technischen Universität Istanbul. 1954 kehrte er nach Stuttgart zurück. Scholer starb bereits im Jahr 1949, Bonatz am 20. Dezember 1956.

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Ausbruch des ersten Weltkriegs steht bevor

Es folgten wechselvolle hundert Jahre, fand doch die Eröffnung des neuen Veranstaltungsortes unmittel-bar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs in einer schwierigen Zeit statt. Trotz wirtschaftlicher Not war man darum bemüht, insbesondere den Kuppelsaal mit interessanten Programmpunkten zu füllen. Regel-mäßig fanden Orgelkonzerte und viele andere Konzerte statt, obwohl die Musiker von Anbeginn mit der schwierigen Akustik des mehr als 42 Meter hohen, runden Saales zu kämpfen hatten. Im Jahr 1916 musste wegen finanzieller Engpässe sogar das Kupferdach abgenommen werden.

Die erste große Blütezeit erlebte das monumentale Gebäude nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, in den Jahren 1918 bis 1933: Etliche Sängerfeste mit jeweils mehreren Tausend Sängern wurden in diesen Jahren auf der Kleinen Bult ausgerichtet, etwa im August 1924 das neunte deutsche Sängerbundfest und im Jahr 1926 das Fest des Deutschen Arbeiter-Sängerbunds. Auch andere Veranstaltungen ließ die einstige Stadt-hallendirektion in den Räumlichkeiten zu, zum Beispiel einen Schönheitswettbewerb, den Deutschen Katholikentag, ein „Alpenfest“ oder Aufführungen des Arbeiter-Turn- und Sport-Bundes Deutschland. Zudem kamen berühmte Gäste wie die Politiker Paul von Hindenburg, Wilhelm Marx und Gustav Strese-mann, der Rennfahrer Bernd Rosemeyer und der „König des Belcanto“ Richard Tauber.

1924

Schönheitswettbewerb am 5. November 1927

HCC Archiv

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Gottfried Benn liebte den Stadtpark

Im Juni 1914 wurden die Stadthalle und der gerade fertiggestellte Garten mit einem mehrtägigen Musikfest eingeweiht. Zwischen den Weltkriegen waren Stadthallengarten und Stadthalle ein be-liebtes Ausflugsziel der Bevölkerung. Ein begeisterter Besucher war zum Beispiel der Arzt und Dichter Gottfried Benn. An seinen Freund F.W. Oelze schrieb er am 17. Juli 1935:

„An jenem Sonnabend Abend war ich, wie jetzt fast jeden Abend, in der Stadthalle, meiner neuesten Schwärmerei. Links Wein, r. Bier Terrasse, in der Mitte eine Kapelle, wenig Menschen, vor einem ein bisher völlig unveränderliches Gemälde: ein Bas-sin mit 2 Schwänen, eingefasst von Alleen u. Blumenbeeten, in die Ferne sich verlierend, weiträumige Perspective, jeden Abend atme ich auf, wenn ich mich niederlasse. Mit Linie 6, Richtung Kleefeld, zu erreichen, ab Kröpcke.“

Zitiert mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgemeinschaft Klett-Cotta

„Kaffeestunde der Hausfrauen“: Edeka-Tagung 1932

Blick auf den Kuppelsaal

Wilhelm

Hauschild

HCC Archiv

»Meine neueste Schwärmerei ...« Gottfried Benn

1934

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Propagandanutzung und Zerstörung in der Nazizeit

Kurz vor und während der Zeit der NS-Herrschaft zwischen 1933 und 1945 wandelte sich die Belegung der Stadthalle drastisch. Statt harmonischer und fröhlicher Liederfeste fanden nun „sinngebundene“ Groß-konzerte statt, die Stadthalle erlebte zahlreiche nationalsozialistische „Weihe- und Gedenkstunden“ und darüber hinaus eine unselige Vielzahl politischer Versammlungen und Großkundgebungen. Die National-sozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) hielt regelmäßig ihre Versammlungen im Kuppelsaal ab, außerdem gab es Konzerte des städtischen Wohlfahrtsamtes und Konzerte für Erwerbslose und Kriegs-beschädigte. Später kamen Massenveranstaltungen zur nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung hinzu.

Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel kamen in der Stadthalle zusammen, häufig waren promi-nente NS-Spitzenleute dabei. Sogenannte „Sonnenwendfeiern“ wurden auf dem Gelände ebenso abge-halten wie der „Tag der Familie“ oder der „Tag der Flieger“. Zwar fanden in dieser Zeit im Kuppelsaal auch hin und wieder Gastspiele berühmter und weniger bekannter Orchester statt. Bis zur fast vollständigen Zerstörung durch Fliegerbomben im Jahr 1943 war die Stadthalle aber vorwiegend durch unheilvolle Ver-anstaltungen ausgebucht. Ein Ende setzten erst die schweren Bombennächte des Zweiten Weltkriegs, die Südseite der Stadthalle wurde weitgehend zerstört.

In den Bombennächten der Kriegsjahre wurde auch der Kuppelsaal stark beschädigt

Wilhelm

Hauschild

Fischer / Archiv des Historischen M

useums

Geoinformation

1944

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Wieder fehlt ein großer Konzertsaal

Nach Kriegsende begann der Wiederaufbau – er nahm etliche Jahre in An-spruch. Zunächst stellte der Architekt Adolf Springer unter Einbeziehung der noch stehengebliebenen nördlichen Unterfahrt und einiger weniger Mauerreste die heutige Niedersachsenhalle wieder her und erweiterte sie um eine Glashalle. Größere Konzerte konnten anschließend dort veran-staltet werden, kleinere fanden im nicht zerstörten Beethovensaal einen passenden Rahmen. Wie schon vor Eröffnung der Stadthalle im Jahr 1914 fehlte der Stadt knapp 40 Jahre später erneut ein großer Konzertsaal mit guter Akustik.

Anfang September 1949 besuchte Paul Bonatz, inzwischen 70 Jahre alt und Professor für Architektur an der Universität Istanbul, Hannover. Bei einer Begehung der beschädigten Gebäude stellte er den eigenen Baustil infrage. Er sagte: „Bestellen Sie einen großen Rasierhobel und putzen Sie den ganzen Überfluss ab.“ Er empfahl, das Erscheinungsbild der Stadt-halle zu klären und zu reinigen. Junge Architekten sollten mit dieser Aufgabe betraut werden, auch er selbst entwickelte zahlreiche Veränderungsvarianten. Doch nichts geschah – das Geld fehlte. Um den Kuppelsaal zu schützen, begann man Anfang 1950 lediglich mit der Instandsetzung des Kuppeldaches, bei der auch Veränderungen im Sinne von Bonatz vorgenommen wurden. Der Saal wurde provisorisch für die Nutzung für Ausstellungen wiederhergestellt. Einen Höhepunkt in dieser Zeit des Neubeginns stellte die Erste Bundesgartenschau im Jahr 1951 im Stadtpark Hannover dar, die durch Bundespräsident Theodor Heuss und seine Ehefrau eröffnet wurde.

Bunte Vielfalt: die Bundesgartenschau 1951

Einen Höhepunkt in der Zeit des Neubeginns nach dem Zweiten Weltkrieg stellte die erste Bundesgartenschau im Jahr 1951 im Stadtpark Hannover dar. In zweieinhalb Jahren war der während der Luftangriffe auf Hannover durch 100 Bombentrichter zerwühlte damalige Stadthallengarten von der Planung bis zur Fertigstellung für die „Leistungsschau des gesamten Gartenbaus und der Landespflege“ umgestaltet worden. Die Schau hatte das Ziel, bei den Be-suchern wieder die Freude an Blumen und Gärten zu wecken. Rund 1,6 Millionen Menschen kamen, um durch den großen Staudengarten mit Wasseranlagen, den Iris-Neuheitengarten, den Hausgarten und das Tropenhaus zu schlendern und die bunte Vielfalt zu genießen.

von links: Bundespräsident Prof. Theodor Heuss (m.), seine Gattin und Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf eröffnen im April 1951 gemeinsam die Bundesgartenschau, Konrad Adenauer besucht die Buga 1951, Wagen der Buga beim Schützenausmarsch, 2. Juli 1951

Historisches M

useum

Fischer / Archiv des Historischen M

useums

»Bestellen Sie einen großen Rasierhobel und putzen Sie den ganzen Überfluss ab.« Paul Bonatz

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1954Ernst Zinsser nimmt sich des Kuppelsaals an

Der Ruf nach dem endgültigen Wiederaufbau des Kuppelsaals verstummte jedoch nicht. 1960 entschloss man sich schließlich, den hannoverschen Architekten Ernst Zinsser mit dem Auftrag zu betrauen. Er hatte eine schwierige Aufgabe zu lösen: Er sollte den Saal so herstellen, dass er gleichzeitig allen akustischen Anforderungen bei Konzerten und Kon-gressen genügte und für einen gastronomischen Betrieb geeignet war. Durch die Gastro-nomie, die Bonatz und Scholer beim Neubau nicht vorgesehen hatten, sollte der Charakter eines Konzertsaals aber nicht zerstört werden. Zinsser zog einen breiten Balkon in den Saal ein und verband diesen durch Treppen mit dem Parkett. Ein Zeltdach unter der Kuppel sollte die Akustik verbessern. Am 20. Oktober 1962 konnte mit der Neunten Sinfonie von Ludwig van Beethoven die Wiedereröffnung gefeiert werden. Oberbürgermeister August Holweg sagte beim Fest vor geladenen Gästen: „Der Wiederaufbau des Kuppelsaals ist für unsere Stadt Hannover von außerordentlicher Bedeutung. Endlich haben wir (...) einen gro-ßen, repräsentativen Konzertsaal, eine moderne Tages-und Kongressstätte und einen Ort für hervorragende gesellschaftliche Veranstaltungen.“

Der Erneuerer des Kuppelsaals

Ernst Zinsser wurde am 26. Juni 1904 in Köln geboren und studierte in Stutt-gart, Karlsruhe, Dresden und Danzig Architektur. Das eigene Architekturbüro eröffnete er 1935 in Berlin. Ein Jahr später zog er nach Hannover. Von 1947 bis 1971 war Zinsser Professor für Entwerfen und Gebäudekunde im Fachbereich Architektur der Technischen Hochschule Hannover.

Zinsser setzte Maßstäbe moderner Architektur. Seine Bauten wurden mehr-fach preisgekrönt, 1981 erhielt er die Stadtplakette. Er erlangte über die Grenzen Hannovers hinaus 1952 bis 1953 besondere Beachtung durch den Bau der neuen Hauptverwaltung der Continental Gummiwerke am Königs-worther Platz. Dies war damals mit 15 Stockwerken der höchste Neubau der noch neuen Bundesrepublik. Der Architekt starb am 16. Dezember 1985 in Hannover.

Der Kuppelsaal wird erst im Jahr 1962 wiederhergestellt und mit einem Fest eröffnet

HCC Archiv (2)

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1964Louis Armstrong im April 1962

Stilvolle Gastronomieangebote im Spiegelsaal der Stadthalle 1962

Wilhelm

Hauschild (2)

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1974Erfolgreicher privater Partner: das Congress Hotel am Stadtpark

Der erste Spatenstich wurde im Jahr 1971 ge setzt, in den folgenden drei Jahren nahm das imposante Gebäude Stein für Stein seine un gewöhnliche Gestalt an: Das Congress Hotel am Stadtpark war bei seiner Eröffnung im Jahr 1974 eines der modernsten Häuser in Eu ropa. 18 Etagen hoch, mit 258 Zimmern, die ebenfalls in den letzten Jahren komplett modernisiert wurden, ist es somit die perfekte Angebotsergänzung für das Kongress- und Veranstaltungsgeschäft.

Viele Berühmtheiten haben in den vergan-genen 40 Jahren schon dort genächtigt und konnten den Blick weit über die Stadt schweifen lassen: Königin Beatrix der Nieder-lande genoss die familiäre Gastfreundschaft ebenso wie Entertainer Thomas Gottschalk, Schlagersänger Freddy Quinn, Dirigent Si mon Rattle oder der ehemalige franzö-sische Staatspräsident François Mitterrand sowie Bundeskanzler Helmut Kohl.

Howard Carpendale sorgte 1987 auf dem Presseball für Begeisterung

Shirley Bassey bei ihrem Konzert im Kuppelsaal

Insgesamt drei Jahre dauerte der Bau des Congress Hotels am Stadtpark

1984

Udo Heuer

Andre Spolvint

Wilhelm

Hauschild

HCC Archiv

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1994Einer wichtigen Veranstaltung folgt die nächste

Dies läutete die zweite Blütezeit der Stadthalle ein. Bis Ende der 1990er-Jahre folgte eine wichtige Veranstaltung auf die nächste: Namhafte Orchester wie die Budapester Nationalphilharmonie, das Londoner Philharmonische Orchester oder die Warschauer Nationalphilharmonie gaben ebenso Konzerte wie das Niedersächsische Symphonie-Orchester. Große Bälle und Feste wurden im Kuppelsaal abgehalten, Ausstellungen, Kongresse und Tagungen wählten ihn als passenden Veranstaltungsort. Unzählige Künstler und Persönlichkeiten – es seien an dieser Stelle nur beispielhaft Max Greger, Karel Gott, Peter Alexander, Udo Jürgens und Shirley Bassey genannt – gaben sich ebenso wie die Politiker Willy Brandt, Helmut Schmidt, Walter Scheel und Hans-Dietrich Genscher in der Stadthalle die Ehre. Für nationale Aufmerksamkeit sorgten in den 1970er- und 1980er-Jahren zahlreiche ZDF-Fernsehshows, die aus dem Kuppelsaal bundesweit übertragen wurden. Im Jahr 1974 eröffnete das Hotel am Stadtpark, 1977 die Eilenriedehalle. In diesen Jahren setzte sich die Stadt Hannover das Ziel, zur Kongressstadt zu werden – die Stadthalle nannte sich seither Congress Center Stadthalle (CCS). Der Plan ging auf: Bereits 1992 besuchten rund 500 000 Menschen das CCS. Sie kamen zu fünf Weltkongressen, zum Deutschen Juristentag, zu Ärzte-, Presse- und Valentinsball.

Shirley Bassey bei ihrem Konzert im Kuppelsaal

Udo Jürgens mit dem Rias-Tanzorchester im Dezember 1981

Harry Belafonte 1988 im Kuppelsaal

Marius Müller-Westernhagen bei seinem Konzert im Mai 1983

Ministerpräsident Ernst Albrecht und Bundeskanzler Helmut Kohl, im Jahr 1988

Konstantin Wecker im November 1989 im Kuppelsaal

Helmut Schmidt , Willy Brandt und Heinz Kühn (v.l.)

HCC Archiv

Viola Hauschild

Thomas Deutschm

ann

Ralf Decker

Gerd Heidorn

Eberhard Franke

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Aus der Stadthalle wird das HCC

In den ersten Jahren des zweiten Jahrtausends richtete sich die Stadthalle konsequent weiter neu aus, aus dem CCS wurde das Hannover Congress Centrum (HCC). Die bekannten Showgrößen gaben ihre Konzerte immer häufiger in der Eilenriede- und Niedersachsenhalle, aber auch an anderen neu gebauten Orten in der Stadt. Der Kuppelsaal wurde mehr und mehr von weltbekann-ten Einzelkünstlern wie dem Pianisten Lang Lang, der Sängerin Anna Netrebko oder dem Geiger David Garrett sowie für große klassische Konzerte und festliche Ein-zelveranstaltungen und Kongresse genutzt. Im Laufe des Jahres 2013 wurden die historischen Festsäle Blau-er Saal, Bonatz Saal und Roter Saal aufwendig saniert und modernisiert. Ab dem Jahr 2015 wird der Kuppel-saal optisch und akustisch verbessert werden.

2004

Ian Anderson (l.) beim Konzert von Jethro Tull im Oktober 1989

Wetten, dass ...? aus der Eilenriedehalle im Mai 1994 mit Günther Jauch und Thomas Gottschalk

Uwe Seeler, Per Mertesacker und Reinhold Beckmann (v.l.)

HCC Archiv

Eberhard Franke

Wetten, dass ...?

Sendeplatz von „Wetten, dass ...?“ aus Hannover war am 7. Dezember 1996 die Eilenriede-halle im Hannover Congress Centrum. Der Saalkandidat, der Zufall wollte es so, war der derzeitige Leiter Gebäudemanagement Lutz Wohlers. Seine Wette lautete: aus jedem Teil-nehmerland der EXPO 2000 einen Landesvertreter mit der Nationalflagge auf die Bühne zu holen, die dann gemeinsam ‚We are the world‘ singen, dirigiert vom Oberbürgermeister Schmalstieg und dem Expovorsitzenden.

Menschen verschiedenster Nationen strömten auf die Bühne. Moderator Thomas Gott-schalk fragte, woher sie denn kämen. China, Afrika, Indien und etliche andere Länder, wurde berichtet. Dann kam ein junger Mann an die Reihe, ausgestattet mit der tunesischen Natio-nalflagge, Ahmed Sahnoun, ein Servicemitarbeiter des HCC. Gottschalk stutzte und fragte: „Sie kenn ich doch, Sie haben mir doch gestern 'ne Bockwurst gebracht, woher kommen Sie denn?“ Die Antwort kam prompt und präzise: „Aus der Kantine.“

Übrigens: Die Saalwette hat Thomas Gottschalk seinerzeit verloren.

NP-Archiv

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Der Majolika-Tresen im Foyer des Kuppelsaals

Es gab keine feierliche Einweihung im Jahr 1977, aber man sprach mit Hochachtung und Staunen von der Gaststube „Die Kanzlei“ in der Stadthalle. Mittelpunkt der Gaststube ist ein alter Majolika-Tresen, dessen Wert die Experten da-mals schon auf weit über 100 000 Mark geschätzt hatten. Aber nicht nur die materielle Seite war interessant, sondern auch die ideelle. Denn dieser Tresen stand im Jahr 1900 auf der Weltausstellung in Paris. Entdeckt wurde der Tresen einst nahe der holländischen Grenze. Auch heute steht er noch in der "Raucher-Lounge“ im Foyer des Kuppelsaals.

Uwe Seeler, Per Mertesacker und Reinhold Beckmann (v.l.)

Rolando Villazón im November 2010

Von links: Starpianist Lang Lang bei einem Konzert 2006 im Kuppelsaal, Die Verleihung des Leibniz-Rings im feierlichen Ambiente des Beethovensaal, 2012, Rendezvous im Stadtpark – das NP-Fest, 2001

2014M

artin Steiner

Martin Steiner

Ralf Decker

Tobias Kleinschmidt

Florian Wallenw

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Das Haus

Hannover Congress Centrum

Wir sind auf alle Anforderungen vorbereitet:

4 multifunktionale Veranstaltungshallen

7 Säle

30 Tagungsräume

15 000 m2 Veranstaltungsfläche mit einer Kapazität von 13 000 Sitzplätzen

900 Parkplätze im Parkhaus und 11 Busparkplätze unmittelbar am HCC

der angrenzender Stadtpark mit 60 000 m2

ideale Verkehrsanbindung Internationaler Flughafen Langenhagen Unmittelbar an der A 37 Straßenbahnstation direkt am HCC Vom Hauptbahnhof 10 Minuten entfernt

Dröse localpic

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Raumkapazitäten Detaillierte Rauminformationen, weitere Raum- und Bestuhlungspläne sowie technische und organisatorische Informationen finden Sie unter www.hcc.de.

*inklusive sichtbehinderte Plätze

Raum

KuppelsaalEilenriedehalleNiedersachsenhalleGlashalleBeethovensaalRoter SaalBlauer SaalBonatz SaalRunder SaalNeuer Saal

Raum

Konferenzraum Roter SaalKonferenzraum Blauer SaalKonferenzräume 1 — 22Konferenzraum 23Konferenzraum 24Konferenzraum 25Konferenzraum 26Konferenzraum 27/28

m2

4530347616271095

376226229188

280180

m2

2626

40/8051

5010282

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Stuhlreihe

3623403415121144*754

21721719219688

Stuhlreihe

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36/734550

10878

180

Parlament

65119308 1 45901461441441201 1 445

Parlament

--

24/3627367254

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U-Form

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7272394239

U-Form

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21/271818392745

Bankett

1296176060052017016016013014090

Blocktafel

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Veranstaltungen im HCC Anzahl Besucher Conventions 806 114 969 Events 77 39 201 Concerts 34 33 434 Exhibitions 28 49 733 Events im Park 22 121 360 Gastronomie (ohne à la carte) 142 9014 Eventcatering 12 1298 Consens 3 10 400 HCC gesamt 1124 379 409 Veranstaltungen in der HDI Arena Anzahl Besucher Public Hannover 96 17 690 643 Business / Logen Hannover 96 Bundesliga 17 32 150 Public 2. Mannschaft 1 1620 Europa League 1 26 343 PSV Eindhoven 1 13 200 Corporate Business 307 24 580 Konzert 2 82 000 Sonstige Sonderveranstaltungen* 3 17 150 HDI Arena gesamt 349 887 686 Gesamt 1473 1 267 095 *B2Run, Saisoneröffnung, Laternenumzug

Leistungsportfolio 2013

Die Eilenriedehalle im Hauptsaal hat eine Fläche von fast 3500 m2 und kann in Stuhlreihen bis zu 4034 Plätze anbieten

Im Blauen Saal ist Platz für mehr als 200 Personen Viele Kammerkonzerte und andere Veranstaltungen finden im historischen Ambiente des Beethovensaals den passenden Rahmen

Mit festlicher Bankettbestuhlung lässt es sich im Roten Saal besonders stilvoll feiern

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Komfort und Optik gehen Hand in HandBöden, Wände und Sanitäranlagen: Das HCC wird seit Jahren beständig modernisiert und behutsam saniert – auch in 2013

Vor hundert Jahren erbaut und deshalb nicht mehr zeitgemäß? Wem das in den Kopf kommt, wenn er an das HCC denkt, der liegt völlig falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Weil der Lauf der Zeit auch an einem Gebäude nicht vollkommen spurlos vorüberzieht, ist die Unternehmensleitung seit Jahren dabei, das HCC beständig zu modernisieren und behutsam zu sanieren.

Im Sommer des Jahres 2013 etwa konnte ein weiterer Schritt der auf mehrere Jahre angelegten historischen Sanierung des Kuppelsaals erfolgreich abge-schlossen werden. Im Foyer im Obergeschoss wurden sowohl die Böden und Wände als auch der Deckenbereich überholt und zum Teil wieder in den historischen Originalzustand überführt. „Die Möglichkeit, in Teilbereichen des Obergeschoss-Foyers aufgrund der überraschend guten Befundlage Originalmalereien wieder herzustellen, war für uns eine besonders positive Entwicklung. Damit ist das Haus in der Lage, seine 100-jährige Geschichte auch optisch wieder vorzeigbar zu machen“, sagt HCC-Direktor Joachim König.

Ein weiterer Schritt wurde gemacht: An den Decken im oberen Foyer des Kuppelsaals sind zum Teil die Originalmalereien zum Leben erweckt worden

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Ein großer Teil der Sanitärräume wurde mit viel Liebe zum Detail barrierefrei renoviert

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Gleichzeitig wurde ein großer Teil der Sanitäranlagen im Kuppelsaal modernisiert. Vorlage hierfür war die ebenfalls mit dem Denkmalschutz abgestimmte Sanierung der Sanitäranlagen in den oberen Fest-sälen des Jahres 2012. „Komfort und Optik geht bei der historischen Sanierung im HCC Hand in Hand. Das ist genau der Weg, den wir auch für die Zukunft weiter vorantreiben wollen“, hebt der HCC-Direktor hervor.

Glashalle und Eilenriedehalle erstrahlen in neuem Glanz

Auch die mehr als 1000 Quadratmeter große Glas-halle, die bereits seit 1951 das breite Raumangebot des HCC ergänzt, erstrahlt seit dem vergangenen Jahr in neuem Glanz. Dort wurde der Parkettboden geschliffen und neu lackiert, außerdem wurden die Wände und Vorhänge neu gestaltet und die Hallen-decke komplett überarbeitet. Nach 20 Jahren nahezu unverändertem Einsatz wurde eine optische Runder-neuerung vorgenommen und es war wichtig, dass die Glashalle zusammen mit der angrenzenden Nieders-achsenhalle und der Eilenriedehalle ein ge-meinsa-mes Erscheinungsbild erhält.

Die Eilenriedehalle, mit knapp 3500 Quadratmetern Innenraumfläche die größte Halle des HCC, wurde ebenfalls modernisiert. Der Parkettboden, der seit Anfang der 1990er-Jahre in der Halle lag, wurde durch einen neuen, hoch belastbaren Boden aus Kautschuk ersetzt. Gleichzeitig wurden die Wände umgestaltet und aufgefrischt. Der Gesamteindruck des Innen-raums der Eilenriedehalle wurde dadurch an die be-reits erfolgten Maßnahmen in der Nieder-sachsen-halle und der Glashalle angeglichen.

In der Glashalle wurde der Parkettboden renoviert. Die Wände und Vorhänge wurden neu gestaltet und die Hallendecke wurde komplett überarbeitet

Die Eilenriedehalle wurde ebenfalls im Boden- und Wandbereich generalüberholt

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Impressionen 2013 „In guter Gesellschaft“

Großes Bild: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Wladimir Putin, Präsident der russischen Föderation Links unten: Bernd und Ulrike Strauch, Boris Pistorius, Philipp und Wiebke Rösler, Edwina de Pooter, Rosemarie Kerkow-Weil und Ministerpräsident Stephan Weil, Sally Jacobson und Generalmajor Carsten Jacobsen beim Sommerbiwak Mitte unten: Michael Vassiliadis, Vorstandsvorsitzender der IG BCE, Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie Rechts unten: Michael Vassiliadis, Vorstandsvorsitzender der IG BCE und Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales

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Links oben: Michael Vassiliadis, Vorstandsvorsitzender der IG BCE, mit Sigmar Gabriel, SPD-Parteivorsitzender Mitte oben: Philipp Rösler, Minister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Donald Tusk, Ministerpräsident Polen, Stephan Weil, Ministerpräsident Niedersachsen Rechts oben: Bernd Strauch, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Hans Mönninghoff, Wirtschafts- und Umweltdezernent der Landeshauptstadt Hannover Bild Mitte: Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident Bundesärztekammer Großes Bild: Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover

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2013Internationale Künstler im HCC

Opernsängerin Cecilia BartoliStargeigerin Anne-Sophie Mutter

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Florian Petrow

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2013Konzerte in der HDI Arena Immer wieder eine spannende Herausforderung für den Catering-Betreiber HCC

Robbie Williams zog seine Zuhörer in der HDI-Arena ebenso in den Bann wie sein Musikerkollege Bruce SpringsteenDavid Garrett, Max Raabe und das Palast Orchester

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Menschen im HCCTischlerei, Housekeeping, Gebäudetechnik und IT: Viele verschiedene Menschen setzen sich täglich Hand in Hand dafür ein, den Gästen des HCC stets besten Service zu bieten

Tanja Markus, Housekeeping Tanja Markus ist ein echter Wirbelwind. Die gelernte Hotelfachfrau ist den ganzen Tag im Schichtdienst im HCC unterwegs, um gemein-sam mit zwei Kollegen das Housekeeping im Blick zu behalten. Wie viele Gläser, Teller und Tassen werden für eine Veranstaltung benötigt? Müssen die Gardinen in den Festsälen eventuell gereinigt werden? Und müssen die Spülstraßen eventuell durch mehr Personal betreut werden? Die 23-Jährige hat ihren Job von der Pike auf im HCC gelernt – sie hat bereits ihre Ausbildung im Haus absolviert. Dem Übernahmeangebot nach der Lehre hat sie gerne zugestimmt: „Es macht einfach Spaß, vor allem, wenn man Dinge genau plant, alles gut klappt und der Kunde zufrieden ist“, beschreibt sie.

Regina Berlik, Finanzbuchhaltung Weil sie ihren Traumberuf als Kinderkranken-schwester aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte, schulte Regina Berlik auf Bürokauffrau um. Die Umschulung beendete sie vor rund 19 Jahren im HCC – und blieb dem Haus anschließend treu, weil sie sich so wohlfühlte. Verantwortlich ist die 57-Jährige innerhalb der Finanzbuchhaltung für die Debitorenbuchhal-tung, hat also tagaus, tagein vorwiegend mit trockenem Zahlenwerk zu tun. Doch sobald sie zu Hause am Bückeberg ist, ist sie mitten im Grü-nen: Direkt hinter ihrem Haus beginnt ein großes Naturschutzgebiet. „Das genieße ich sehr“, sagt Regina Berlik. Sooft sie kann, steigt sie auf ihr schweres Motorrad und macht sich gemeinsam mit ihrem Mann auf den Weg zu fernen Zielen.

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Michael Bockkom, IT/EDV Wenn bei Michael Bockkom im Büro das Telefon klingelt, geht es zumeist um eines: An den rund 70 Arbeitsplätzen im Hause macht einer der un-zähligen Computer oder Laptops nicht das, was er eigentlich soll. Manchmal ist die Hardware beschädigt oder die Software durch einen Feh-ler gestört. Egal, was: Michael Bockkom nimmt sich des Problems an. Die Aufgabe des gelernten Informationselektronikers ist es, die komplette EDV des HCC perfekt in Ordnung zu halten. Der 49-Jährige, der in seiner Freizeit gerne an seinem Wohnhaus herumwerkelt, ist seit rund 16 Jah-ren für das HCC tätig und liebt seine Arbeit: „Es kommt immer wieder etwas Neues auf mich zu, das ist sehr abwechslungsreich und spannend“, betont er.

2014Oliver Leister, Fahrer Oliver Leister hat im HCC seinen Traumberuf ge-funden: Seit zwei Jahren ist er im LKW oder Sprin-ter als Fahrer für das Unternehmen unterwegs und kennt inzwischen alle Abteilungen des Hauses bestens. „Hier wird es nie langweilig, man sieht sehr viel und lernt viele Menschen kennen“, be-tont der 34-Jährige. Schließlich brauche jeder hin und wieder die Unterstützung eines zuverlässigen Fahrers. Wenn er nicht gerade für das HCC in einem Auto sitzt, ist er ehrenamtlich als Jugendtrainer im Einsatz für CircO Hannover. Für Reisen mit dem Netzwerk für Zirkuskünste investiert Oliver Leister sogar seinen Jahresurlaub.

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Ilse Knoche, Service Dass im HCC von Familienfreundlichkeit nicht nur gesprochen, sondern dass diese auch gelebt wird, kann Ilse Knoche aus eigener Erfahrung bestä-tigen. Die 51-Jährige ist Mutter von zwei Kindern und hatte sich nach einigen Jahren Familienzeit zunächst für einen Minijob beim HCC bewor-ben. Ihr zeitlicher Einsatz für das Unternehmen wuchs gleichermaßen mit den Kindern heran. Inzwischen ist der Nachwuchs alt genug und die gelernte Hotelfachfrau sorgt sich in Vollzeit als Servicekraft auf der Konferenzebene um die Be-lange ihrer Gäste. Besonders schätzt sie den net-ten Kontakt mit den Menschen – im Team und im Service. „Das ist mir besonders wichtig“, hebt sie hervor.

Fabienne Volkmer, Magazin Ihr Büro liegt in den Tiefen des HCC-Kellers: Weil die ausgebildete Hotelkauffrau Fabienne Volk-mer im Magazin für alles Trinkbare im Haus zu-ständig ist, stehen ihr Schreibtisch und der ihres Kollegen in unmittelbarer Nähe des Getränkela-gers. Doch im Gegensatz zu den frostigen Tempe-raturen des Lagers ist es an Fabienne Volkmers Arbeitsplatz kuschelig warm. Per Computer und Telefon erledigt sie die Getränkebestellungen für Veranstaltungen und Parkrestaurant und hat am meisten Spaß an den besonderen Wünschen mancher Gäste. „Das ‚Mondwasser‘ zu bekom-men, das Nena sich für ihren Auftritt gewünscht hat, war ziemlich knifflig“, erinnert sie sich. Die 27-Jährige beschäftigt sich in ihrer Freizeit sehr gerne mit Handarbeiten und möchte noch an möglichst viele Orte auf der Welt reisen.

„Wenn etwas schnell gemacht werden muss, dann muss ich ran“, sagt Andreas Hingel und lacht fröhlich. Dann greift der gelernte Stahl-betonbauer zu Maurerkelle und Malerpinsel, denn diese Arbeiten sind sein Spezialgebiet im HCC. Und da das Gebäude ja bekanntlich bereits hundert Lenze zählt, gibt es eigentlich dauernd etwas für ihn zu tun. Andreas Hingel schätzt an seinem Job vor allem die hervorragende Zusam-menarbeit im Team und die gute Stimmung im Unternehmen. Da er seit Jahren ein begeisterter Fan von Hannover 96 ist, setzt sich der 52-Jährige in seiner Freizeit sehr gerne für den Verein ein: Als Ordner sorgt er dafür, dass bei Heimspielen alles glatt- läuft – ehrenamtlich, versteht sich.

Alexander Bittner, Tischler Wer ein Energiebündel mit bester Laune sucht, wird in der Tischlerei fündig. Dort nämlich arbeitet Alexander Bittner. Für das HCC ist der ausgebilde-te Tischler zwar überwiegend mit Holzarbeiten verschiedenster Art beschäftigt. Aber der 38-Jäh-rige packt gerne überall dort an, wo er gerade ge-braucht wird. „Ich mag alles, was ich mache, weil es so vielfältig ist“, sagt er. Dabei stört es ihn auch nicht, dass er jeden Tag bereits um halb sechs mit dem Dienst beginnen muss, um einige Dinge noch vor Veranstaltungs- oder Kongressbeginn erledi-gen zu können. „Ich bin sowieso kein Langschlä-fer.“ In seiner Freizeit halten den in Sibirien aufge-wachsenen Mann, der über das Sommerbiwak der Bundeswehr zum HCC gekommen ist, seine beiden kleinen Kinder auf Trab.

Andreas Hingel, Gebäude- und Energietechnik

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Die Zukunft des HCCDie nächsten hundert Jahre im Blick

Lars Heins, Küchenchef

Küchenchef Lars Heins ist dafür verantwortlich, dass stets etwas Leckeres auf den Tisch kommt. Der durchtrainierte 44-Jährige macht sich an sechs Ta-gen in der Woche bereits frühmorgens mit dem Fahrrad auf den Weg ins HCC. In den beiden modernen Großküchen des Bio-Parkrestaurants „Das Grüne am Stadtpark“ und des auf die Verarbeitung von regionalen Produkten spe-zialisierten HCC Banketts sorgt er für die komplette Logistik, damit täglich zwischen 100 und 5000 Essen zubereitet werden können. Dabei kann er sich jederzeit auf ein starkes Team von zwölf fest angestellten Köchen und elf Lehrlingen verlassen. Lars Heins kann sich keinen schöneren Job vorstellen: „Ich bin sehr glücklich und stolz auf unseren Erfolg“, sagt er.

Die Leitthemen des HCC für die Zukunft bleiben die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitskonzepts und innovative kundenorientierte Dienstleistung.Die einstige Stadthalle hat es innerhalb der vergangenen hundert Jahre geschafft, ihre Tradition bewusst zu wahren und sich gleichzeitig stets mit offenem Blick auf die Zukunft weiter zu entwickeln. Heute ist das HCC ein modernes, bestens ausgelastetes Kongresszentrum, das sich bereits seit einigen Jahren mit der Entwicklung und der konkreten Umsetzung eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts beschäftigt. Denn: „Die nächsten hundert Jahre liegen vor uns, wir wollen gut aufgestellt sein“, betont Joachim König, Direktor des HCC.

Das Nachhaltigkeitskonzept bezieht sich auf alle Bereiche des HCC – das Gebäude-, Restaurant- und Personalmanagement – und hat bereits zahl-reiche Awards gewonnen. Es basiert auf der Idee, Ökonomie und Ökologie und die soziale Verantwortung als die Erfolg versprechenden Seiten einer positiven Unternehmensentwicklung zu betrachten. Das HCC beschreitet diesen Weg zielgerichtet und konsequent.

Saisonal – regional – nachhaltig: Mit diesen Worten ist das HCC-Bankettangebot überschrieben. Es bietet Full Service für jede Veranstaltung. Denn jeder weiß: Das Gelingen einer Veranstaltung oder eines Festes hängt nicht nur von deren Inhalten oder Programmpunkten ab. Auch der passende Rahmen ist wichtig.

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ein entsprechender Veranstaltungsraum in geeigneter Größe inkl. Nutzung eines Beamers und eingebauter Leinwand, Projektionstisch und Flipchart Softgetränke während der Veranstaltung (Mineralwasser und Saft – max. 1,5 l pro Person) eine Kaffeepause (für 30 Minuten) am Vormittag, inklusive Kaffee/Tee, dazu ein Glas frischer Naturjoghurt mit Fruchtspiegel und ein Pausenriegel die Teilnahme an unserem saisonalen Lunch- oder Dinnerbuffet, ein Softgetränk inbegriffen (0,25l pro Person)

eine Kaffeepause (für 30 Minuten) am Nachmittag, inklusive Kaffee/Tee, dazu verschiedenen Sorten Vital Molke aus der Region und ein Pausenriegel für jeden Teilnehmer

Tagungspauschale „BIO“ 10 bis 200 Personen

61,50 Euro inkl. MwSt. pro Person und Tag

ein entsprechender Veranstaltungsraum in geeigneter Größe inkl. Nutzung eines Beamers und eingebauter Leinwand, Projektionstisch und Flipchart Softgetränke während der Veranstaltung (Mineralwasser und Saft – max. 0,75 l pro Person) eine Kaffeepause (für 30 Minuten) am Vormittag, inklusive Kaffee/Tee, dazu ein Glas frischer Naturjoghurt mit Fruchtspiegel die Teilnahme an unserem saisonalen Lunch- oder Dinnerbuffet eine Kaffeepause (für 30 Minuten) am Nachmittag, inklusive Kaffee/Tee , dazu für jeden Teilnehmer ein Pausenriegel

Tagungspauschale „Vier Jahreszeiten Plus“ 10 bis 200 Personen

52,50 Euro inkl. MwSt. pro Person und Tag

ein entsprechender Veranstaltungsraum in geeigneter Größe inkl. Nutzung eines Beamers und eingebauter Leinwand, Projektionstisch und Flipchart alkoholfreie Getränke während der Veranstaltung (max. 0,75 l pro Person) eine Kaffeepause (für 30 Minuten) am Vormittag, inklusive Kaffee/Tee, dazu ein Glas frischer Naturjoghurt mit Fruchtspiegel die Teilnahme an unserem saisonalen Lunch- oder Dinnerbuffet inklusive einem alkoholfreien Getränk (0,25 l pro Person) eine Kaffeepause (für 30 Minuten) am Nachmittag, inklusive Kaffee/Tee, dazu für jeden Teilnehmer ein Pausenriegel

Tagungspauschale „Vier Jahreszeiten“ 10 bis 200 Personen

44,50 Euro inkl. MwSt. pro Person und Tag

*** alle Lebensmittel werden in Bio-Qualität bezogen ***

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Modernste Technik in sämtlichen Sälen und RäumenDas HCC bietet seinen Kunden modernste Technik in sämtlichen Sälen und Räumen des Kongresszentrums. Die technische Ausstattung in allen Sälen und Räumen wird ständig auf dem modernsten Stand gehalten und den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Als weitere Optimierung und vor allem, um es den Kunden und Veranstaltern des Hauses leichter zu machen, gibt es seit einem Jahr attraktive Pauschalen für alle Standardbedürfnisse der Veranstaltungstechnik.

Kongress- und Veranstaltungsmanagement aus einer Hand Sie haben die Idee – wir kümmern uns um den Rest

Nutzen Sie unser Angebot für ein kostenloses Informations- und Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Telefon: 0511 8113-207 oder E-Mail: [email protected]

Unsere Servicebausteine für Ihre Veranstaltung:

Planung & Budgetierung Wir unterstützen Sie bei der Bewerbung des Kongressstandortes und bieten Ihnen neben Planung, Beratung und Budgetierung auch ein verlässliches Kostencontrolling. Werbung & Internet Wir übernehmen die Gestaltung und Produktion aller Kongressmaterialien und stellen Ihnen eine eigene Veranstaltungswebsite zur Verfügung. Anmeldung & Online-Registrierung Wir stehen Ihnen bei der Abwicklung und Organisation der Anmeldung und Teilnehmerregistrierung zur Seite. Tagungslogistik & Koordination der Zeitabläufe Wir organisieren für Sie alle Räumlichkeiten sowie die technische Logistik und kümmern uns um die Verpflegung Ihrer Teilnehmer. Rahmenprogramm & Reiseplanung Wir stellen ein Rahmenprogramm für Ihre Veranstaltung zusammen und planen die reibungslose An- und Abreise der Teilnehmer. Zimmervermittlung & Hotelbuchung Wir suchen und buchen für Ihre Teilnehmer die Übernachtungsmöglichkeiten und kümmern uns um die Abrechnungen mit den Hotels. Pressearbeit & Konferenzen Wir erstellen für Sie einen Presseverteiler und koordinieren den gesamten Ablauf von Pressekonferenzen. Abstract - Verwaltung & Posterpräsentation Wir übernehmen die Erfassung und Verwaltung der Abstracts sowie die Zusammenstellung der Posterpräsentation. Ausstellungsorganisation & -begleitung Wir begleiten Sie von der Akquisition der teilnehmenden Firmen bis zur vollständigen Abwicklung Ihrer Industrieausstellung. Ehrengäste & Referenten Wir betreuen Ihre Referenten und Ehrengäste und unterstützen Sie beim Handling der Honorare. Tagungsbüro & Informationsdesk Wir geben die Tagungsunterlagen aus und stehen während des Kongresses jederzeit für die Fragen und Wünsche Ihrer Teilnehmer zur Verfügung. Abrechnung & Nachbefragung Wir übernehmen für Sie alle Abrechnungen, unter Berücksichtigung steuerlicher Gesichtspunkte und erstellen ein Abschlussprotokoll.

Pauschalen Tontechnik

Säle/Konferenzräume Sprachbeschallungsanlage, eingebaut oder mobil 1x Funkmikrofon 2x Mikrofone kabelgebunden Tonabnahme Laptop Ohne personelle technische Betreuung

Konferenzräume Beamer Leinwand, eingebaut Pauschalen Beschallung

Kuppelsaal/Niedersachsenhalle/Glashalle Hochwertiges Beschallungssystem für Sprache und Standard-Musikeinspielungen 1x Funkmikrofon 6x Mikrofone kabelgebunden Tonabnahme Mikrofon, Laptop Bühnenmonitor Technische Betreuung zur Veranstaltung

Beethovensaal Sprachbeschallungsanlage 1x Funkmikrofon 6x Mikrofone kabelgebunden Tonabnahme Mikrofon, Laptop Ohne personelle technische Betreuung

Pauschale BühnenausleuchtungStandard-Bühnenausleuchtung an festen Bühnenpositionen:

Kuppelsaal eingebaute Bühnenscheinwerfer mit Farbwechsel

Niedersachsenhalle Bühnenausleuchtung, weiß, von Beleuchterstange

Beethovensaal eingebaute Scheinwerfer, weiß

Säle Mobil von Traversenständern

Pauschalen Videotechnik

Eilenriedehalle/Kuppelsaal Video-Daten-Beamer, Auflösung 1024 x 768 Leinwand bis 640 x 490cm (4:3) od. 640 x 369cm (16:9) Signalumschaltung für mehrere Zuspieler Vorschaumonitor auf der Bühne Laptop Presenter Technische Betreuung zur Veranstaltung

Niedersachsenhalle/Glashalle/Beethovensaal Video-Daten-Beamer, Auflösung 1024 x 768 Leinwand eingebaut oder mobil bis 430 x 320cm (4:3) oder 430 x 257cm (16:9) Signalumschaltung für mehrere Zuspieler Vorschaumonitor auf der Bühne Laptop Presenter Technische Betreuung zur Veranstaltung

Säle Beamer Leinwand, eingebaut

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Der Betriebsausschuss des HCCRatsherr Jens-Michael Emmelmann, Vorsitzender, (CDU)Ratsherr Wolfram Römer (SPD) bis 18.12.2013Ratsfrau Angelika Pluskota (SPD) ab 19.12.2013Ratsherr Martin Hanske (SPD)Ratsfrau Christine Ranke-Heck (SPD)Ratsfrau Charlotte Wallat (SPD) bis 30.01.2013Ratsfrau Heidi Pohler-Franke (SPD) ab 31.01.2013Ratsherr Lars Pohl (CDU)Ratsherr Wilfried Lorenz (CDU)Ratsfrau Maaret Westphely (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) bis 14.03.2013Ratsfrau Dr. Elisabeth Clausen-Muradian (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) ab 14.03.2013 Ratsherr Belit Onay (Bündnis 90/DIE GRÜNEN)Ratsfrau Helga Nowak (DIE LINKE)

GrundmandateRatsfrau Sylvia Bruns (FDP)Ratsherr Dirk Hillbrecht (Piraten)Ratsherr Gerhard Wruck (Hannoveraner)

PersonalvertreterHerr Jonas EhresmannHerr Robert KuhlaiFrau Andrea LepperHerr Franz Poglits-Riedel

Sonstige VertreterFrau Birgit Schütte (ver.di)

Als Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Hannover ist das HCC dem Wirtschafts- und Umweltdezernat (DEZ V) zugeordnet.Stand: Dezember 2013

Mitgliedschaften und Partner

Das Team des HCC Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltung

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