Hamburger Schultheater festival - WordPress.com · 15.30 Uhr Eröffnung auf Kampnagel K2...
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theater macht schule
1.– 5. April 2012 Sekundarstufen I und II
21.–23. Mai 2012 Grundschultheatertage
Hamburger Schultheater festival
Liebe Schülerinnen und Schüler,
als ich das erste Mal von unserem diesjährigen Fes-tivalschwerpunkt hörte, dachte ich mir, dass es wohl problematisch werden könnte, einen gemeinsamen Nenner der einzelnen Produktionen zu finden. Tatsäch-lich haben mir eure Bewerbungen gezeigt, dass ihr dies
doch erreichen konntet. Letztendlich stehen die Regisseure, Dramaturgen und Schauspieler einer professionellen Theaterproduktion vor denselben Schwierigkeiten, wie ihr sie vielleicht auch erlebt habt: Wie schaffen wir es, unsere Idee in eine erzählerische Form zu gießen, so dass der Zuschau-er uns folgen kann? Selbst wenn man einen vorgegebenen Dramentext in-szenieren will, braucht es eine Grundidee, auf welche Weise dieses Stück letztendlich auf die Bühne gebracht wird. Ihr seid in manchen Fällen den klassischen Weg gegangen, indem ihr Figuren in ihrem Werdegang darstellt oder indem ihr eine tatsächliche Geschichte erzählt. Manche haben aber auch andere Wege beschritten und sich der Szenencollage bedient, um ihre Idee vorzustellen. Ich finde dies unheimlich spannend und freue mich auf den Austausch mit euch und euren Spielleiterinnen und Spielleitern, um zu erfahren, wieso ihr euch für diese Umsetzungen entschieden habt.
Ich möchte besonders eure Lehrerinnen und Lehrer begrüßen, da sie sich in diesem Jahr mit euch und uns auf den Weg gemacht haben gemein-sam dieses Festival zu gestalten. Die Voraussetzungen sind terminlich und schulorganisatorisch denkbar ungünstig und umso mehr freue ich mich auf diese Woche der kreativen Gestaltung und Auseinandersetzung.
Deswegen von dem gesamten tms-Organisationsteam: Ein herzliches Toi, Toi, Toi!
Maike MittagProjektkoordination theater macht schule
Erste Vorsitzende des Fachverbandes Theater in Schulen Hamburg e.V.
Liebe Schülerinnen und Schüler,verehrte Gäste,
aufregende Wochen liegen hinter all denjenigen, die dem Publikum nun ein abwechslungsreiches Programm darbieten werden – den Kindern und Jugendlichen, die das Hamburger Schultheater Festival 2012 gestalten.
Gemeinsam wurden Ideen entwickelt. Figuren wurden ausgedacht, Dia-loge geschrieben und – ganz im Sinne des Festival-Titels – »Geschichten gebaut«.
Theater ist Spiel, Theater ist aber auch Lernen. Und Theater ist wichtig für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.
Sie schlüpfen in andere Rollen und entwickeln empathisches Gespür für andere. Sie proben diszipliniert und entwickeln Verantwortungsbewusst-sein. Sie arbeiten auf und hinter der Bühne als Ensemble und entwickeln Teamgeist.
All diese Fähigkeiten sind wichtige Eigenschaften – für das Theaterspiel, für die Schule und fürs Leben. Daher habe ich das Fach Theater fest in der Stundentafel verankert.
Wie weit die Fähigkeiten schon entwickelt sind, ist beim Hamburger Schul-theater Festival zu erleben.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gutes Gelingen und dem Publikum unterhaltsame Stunden mit dramaturgisch gut »gebauten Geschichten«.
Ties RabeSenator für Schule und Berufsbildungder Freien und Hansestadt Hamburg
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Das Hamburger Schultheater Festival zeigt uns nicht nur die vielfältige Landschaft an Schulformen und -In-stitutionen, die Hamburg zu bieten hat, sondern immer auch eine extrem spannende Bandbreite an kreativen Ideen.
Als Intendantin von Kampnagel und Schirmherrin des Festivals freue ich mich deshalb persönlich wieder sehr auf die diesjährigen Präsentationen. Das Thema »Geschichten bauen – Dramaturgie« spielt natürlich auch auf Kampnagel eine wichtige Rolle: die Auflösung der geschlossenen Erzähl-welten in den postdramatischen Theaterformen bedeutet beileibe nicht, dass keine Geschichten mehr erzählt werden. Und auch ohne eine Schau-spielfigur zu verkörpern, können Performer mit Sprache und Bewegungen, aber auch Formen, Bilder, Popsongs, usw. dem Publikum etwas erzählen. Die New Yorker Gruppe Nature Theatre of Oklahoma erzählt zum Beispiel in ihrem auf zehn Teile angelegten Epos die Lebenserinnerungen einer 34jährigen Frau nach, chronologisch und auf Telefongesprächen basie-rend. Die Dramaturgie des Regiekollektivs Rimini Protokoll besteht in der
Konfrontation echter Lebensgeschichten mit ihrer Recherchearbeit, wie zuletzt in ihrem Projekt über die Lage der Müllsucher in Istanbul.
Welche Inhalte sind für euch relevant, auf welche Materialien stoßt ihr in eurer Probenarbeit und für welche Form der Darstellung entscheidet ihr euch? Das gesamte Kampnagel Team und ich sind schon gespannt darauf, was eure Geschichten sind und wie ihr sie erzählen werdet.
Alles Gute und ToiToiToi für eure Theatererfahrung!
Eure Amelie Deuflhard Intendantin Kampnagel
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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Unterstützer und Besucher des Festivals »theater macht schule« 2012,
seit über zwanzig Jahren begeistert das Hamburger Schultheater Festival mit neuen oder neu interpretier-ten Inszenierungen. Jahr für Jahr überraschen und überzeugen die Arbeiten durch ein hohes Maß an Pro-
fessionalität und künstlerischer Kraft. Immer wieder beweisen sie die inno-vative Stärke des Mediums Theater und der jungen Menschen, die es sich erobern. Und damit übrigens auch die Bedeutung des Unterrichtsfachs Theater.»Geschichten bauen« ist in diesem Jahr der Festivaltitel, es geht um den Schwerpunkt Dramaturgie. Also um die vielfältigen Möglichkeiten, eine Geschichte, eigene Erfahrungen und Sichtweisen nicht nur zu erzählen oder aufzuschreiben – sondern damit einen Raum zu besetzen, eine Chro-nologie neu zu erfinden, Erlebtes und Erdachtes zu verbinden. Das kann und wird in ganz unterschiedlichen Theatergenres passieren. Wir werden erleben, wie Ihr – die Schülerinnen und Schüler – Euch erprobt: Couragiert und offen, zielstrebig und diskussionsbereit. Ihr setzt die Themen und er-obert neue Räume; Ihr werdet Eindruck hinterlassen – da bin ich sicher!
Das Team des Ernst Deutsch Theaters freut sich auf Euch. Wir wünschen Euch, wie uns und den Zuschauern, Unterstützern und Lehrkräften, span-nende Stunden, aufregende Inszenierungen, anregende Einsichten, Erfolg und ganz viel Spaß!
Isabella Vértes-SchütterIntendantin des Ernst Deutsch Theaters
Liebe Schülerinnen und Schüler,
die TheaterGemeinde Hamburg unterstützt auch in die-sem Jahr wieder gerne und mit Freude das Schulthea-terfestival von theater macht schule . Für dieses Festival unter dem Motto »Geschichten bauen« wünschen wir allen Festival-Teilnehmenden von Herzen: Viel Erfolg,spannende Begegnungen, tolle Aufführungen, nicht zu viel Lampenfieber und einfach viel Freude am Theater spielen und sehen.
Toi toi toi und gutes GelingenDr. Josef Steinky für die TheaterGemeinde Hamburg
stellen fest, dass die Heimat dort zu finden ist, wo alle sich gemeinsam wohlfühlen – in ihrem Herzen.
Dienstag, 3. April, 11.00 Uhr, Kampnagel, K2
Gymnasium Ohmoor | Stück 1
Coming home – An Odyssey
Jahrgang 9 bilingual Leitung: Maike Mittag
Der bilinguale Theaterkurs 9 hat sich mit der Figur des Odysseus und Ho-mers Odyssee beschäftigt und möchte Motive der Reise, Abenteuer auf der Suche nach einer neuen Heimat und verschiedene Sagenfiguren der griechischen Mythologie zeigen. Dem stellen die Darsteller ihren indivi-duellen Heimatbegriff gegenüber. Für jeden von uns bedeutet »Zuhause« etwas anderes und genauso sehen es auch die Schülerinnen und Schüler. Die präsentierte Odyssee wird nur begonnen, weil die Heimat durch den Trojanischen Krieg zerstört wurde. Auf der Suche nach einem neuen Zu-hause begegnen den Darstellern Sirenen, ein Zyklop und andere Fabelwe-sen. Sie überstehen lange, unerträgliche Reisen auf See und müssen sich sogar gegen den Zyklopen behaupten. Letzten Endes gelingt es den muti-gen Reisenden jedoch, diesen zu besiegen. Die Suche nach einem neuen Zuhause gelingt am Ende anders, als die Darsteller es erwartet hätten: Sie
Stadtteilschule Fischbek Falkenberg | Stück 2
Kampf der geliebten Superwomen
Jahrgang 7 Leitung: Agnes Stangenberg
Da gibt es Superwomen, die setzen sich mit all ihren Kräften für ein har-monisches Zusammenleben von Liebespaaren ein. Fabelhaft, wunderbar, alles gut. Wäre da nicht Karla Kratzbürste mit ihren Freundinnen, die alles und all ihre Kräfte dafür einsetzen, die Traumpaare in die unmöglichsten Situationen zu werfen…
Dienstag, 3. April, 11.45 Uhr, Kampnagel, K1
Dies alles wird gespielt, gesungen und getanzt von zwölf Schülerinnen der Klassen 6 bis 10 zu einer eigens für das Stück konzipierten Bühnenmusik.
Dienstag, 3. April, 14.00 Uhr, Ernst Deutsch Theater
Gymnasium Hochrad | Stück 3
Mein Wald, dein Wald
Theater AG, Jahrgang 6–10Leitung: Elke Bubrowski und Markus Altenkamp
Unser Musiktheaterstück ist eine Adaption des Romans »Ronja Räuber-tochter« von Astrid Lindgren und basiert auf dessen Bühnenversion.
Konflikte auf mehreren Ebenen: Zum einen der Kampf zweier verfeindeter Räuberbanden in einem finsteren Wald voller Graugnomen, Wilddruden und Rumpelwichte, zum anderen der Konflikt zwischen Alt und Jung. Denn wenn Jugendliche anfangen, ihre Eltern zu kritisieren, dann gibt es Streite-reien, Vorwürfe und Tränen, oft wird es laut. Stets scheint klar, woran dies liegt: schuld ist die Pubertät.
Was aber, wenn das wahre Problem nicht die Kinder sind, sondern die El-tern? Unsere Protagonistin Ronja wächst in »Mein Wald, dein Wald« über sich selbst hinaus und auch über ihre kriminellen Wurzeln.
niemals nach vorn.« Untermalt wird die Eigenproduktion von Oberstufen-schülern des CPG mit viel Musik.
Dienstag, 3. April, 15.00 Uhr, Ernst Deutsch Theater
Charlotte Paulsen Gymnasium | Stück 4
Liebes Leben
Jahrgang 11, Kurs »Ästhetisches Profil«Leitung: Kathrin vom Bruck
Die Schüler des ästhetischen Profils am Charlotte-Paulsen-Gymnasium haben fiktive Briefe an ihr Leben geschrieben und diese in den Mittelpunkt ihres Theaterstücks gestellt. Sie handeln von Liebe, Einsamkeit, Freund-schaft, Stärke, Natur und Alter. In dem Brief »Liebe Einsamkeit« fragen sie beispielsweise danach, warum man sich gerade in einer Menschenmenge oft einsam fühlt. »Liebe Liebe« erzählt von Verliebtheit, Enttäuschungen und Verletzungen. In »Liebes Alter« stehen Ängste und Erwartungen im Zentrum. Die Briefe der Schüler sind einerseits persönlich, andererseits werden Fragen aufgegriffen, die sich die meisten Menschen im Leben ein-mal stellen. Es gibt jedoch keine allgemeingültigen Antworten.
Diese Erkenntnis symbolisiert in dem Stück eine Laterne: »Denn Erfahrung ist wie eine Laterne auf dem Rücken. Sie leuchtet nur den Weg zurück,
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Klosterschule | Stück 5
Das Leben der Freien
Jahrgang 12, Profilkurs, Gruppe »Machtschwärmer«Leitung: Bernd-Ulrich Fritz
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Wir suchen Dich! Du willst aus deinem tristen, eintönigen Alltag ausbrechen ?Mal ein Abenteuer erleben ? Und Risiken eingehen ? Dich kreativ ausleben ?Dann bist du bei unserem Projekt genau richtig. Aufwandsentschädigung am Ende: 10.000 Euro!
19 Interessenten begeben sich in einen Selbstversuch der Freiheitsdarstellung.
Dienstag, 3. April, 16.15 Uhr, Kampnagel, K2
führt. Im dramatischen Finale zeigt der Assistent des Königs sein wahres Gesicht. Er und seine Verbündeten verhalten sich zunächst königstreu, um dann aber im entscheidenden Moment die Falle umso gnadenloser zu-schnappen zu lassen.
Mittwoch, 4. April, 10.00 Uhr, Kampnagel, K2
Gymnasium Corveystraße | Stück 6
Maskenball
Jahrgang 7, Theaterklasse Leitung: Christoph Pillat
Maskenball ist eine Eigenproduktion der Theaterklasse 7b mit komplett selbstgebauten Großmasken. Das Stück erzählt ganz ohne reale Sprache, nur getragen von Musik und erarbeiteten Choreografien, eine komplexe wie dramatische Geschichte.
Vordergründig geht es um olympische Spiele, bei denen fünf Masken-Teams gegeneinander antreten; hintergründig um eine bis ins Detail ge-plante Verschwörung zum Sturze des Königs.
Nach der feierlichen Eröffnung durch das Königshaus und dem Einzug der Nationenteams beginnen die olympischen Wettkämpfe in höchst merkwür-digen Sportarten. Schnell fällt auf, dass der Assistent des Königs manipu-lativ in das Geschehen eingreift. Stets gewinnt ein bestimmtes Masken-Team, was schließlich zu Unruhen und einen Aufstand gegen den König
Gymnasium Heidberg | Stück 7
Faden verloren?
Jahrgang 10Leitung: Katja Heumann
Plötzlich fehlt der rote Faden im Leben. Orientierung, Sinn, Ordnung, Ge-borgenheit – weg! Eine Suche beginnt, an deren Anfang das Gefühl der Verlorenheit steht. Mal erscheint sie hoffnungsvoll, dann wieder zum Scheitern verurteilt. Wer gibt den Verlorenen ihre Identität zurück? Wie soll man bloß richtig leben? Was steht am Ende der Suche? Der rote Faden spielt auch ganz real eine Rolle in dieser Szenencollage eines Theaterkurses 10, die vor allem auf der Arbeit mit choreografischen Elementen basiert.
Mittwoch, 4. April, 11.15 Uhr, Kampnagel, K1
dann durch einen magischen Zeittunnel kriechend in den Weiten einer Eis-schollen-Wüste der Antarktis, festgefroren und Eiswürfel pinkelnd, endlich auf die verschollene Erfindung stoßen.
Mittwoch, 4. April, 14.00 Uhr, Ernst Deutsch Theater
GTS Barmbek Fraenkelstraße | Stück 8
Auf den Spuren der verlorenen Zeit- maschine des Prof. Dr. Tüftel
Jahrgang 7 und 8 Leitung: Maria Kowalsky
Das Stück ist ein Umweltkrimi, der uns auf eine Zeitreise, die spannen-de Spurensuche nach der verschollenen Zeitmaschine des verzweifelten Prof. Dr. Tüftel mitnimmt.Wollte Prof. Dr. Tüftel doch mit Hilfe seiner einmaligen Erfindung die Welt vor weiteren Umweltkatastrophen retten, als diese über Nacht von den zwei Gebrüdern aus seinem Labor gebeamt wurde.Ein neuer Fall für die vier scharfen Lupen, die vier Super-X-e und ihre De-tektivspürnase Puk. Gemeinsam verfolgt das unschlagbare Detektivteam die Spuren des gemeinen Gangsterduos. Dabei hangeln sie sich, den ver-wirrten Prof. Dr. Tüftel im Schlepptau , an einem roten Faden entlang durch die Tiefen leuchtender Ozeane, eine Pyramide in Ägypten, in der sie auf Kassandra, eine ehemalige Klassenkameradin des Professors, treffen und
Gymnasium Bornbrook | Stück 9
Elbphil-Harmonie oder Disharmonie ?
Jahrgang 11 Leitung: Christel Petry
Unser Theaterkurs besteht im Wesentlichen aus Schüler/Innen der Profil-fächer Geschichte und Politik. Deshalb war es naheliegend, dass aktuelle Themen der Tagespolitik recherchiert wurden: Eurokrise, Verwendung von Steuergeldern, Arbeitsbedingungen für erfolgreiche Frauen, Bau der Elb-philharmonie. Diese Themen standen im Fokus und wurden theatral bearbeitet. Visionen (Wie möchte ich mein Leben gestalten?) werden erdacht, aber auch Bezü-ge zwischen historischen Werken (Turmbau zu Babel) und Heines Belsa-zar-Ballade werden geknüpft. Es wird ein Roter Faden gesponnen.Das Ergebnis: Ein kontroverses Theaterstück, das immer wieder Denkan-stöße gibt und ganz bewusst mit den Erwartungen des Zuschauers spielt.
Mittwoch, 4. April, 15.00 Uhr, Ernst Deutsch Theater
Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer | Stück 10
Rapunzel !
12. JahrgangLeitung: Marta da Ponte
Ein Märchen, das jeder kennt. Figuren, die jeder kennt. Rapunzel. Prinz. Zauberin. Aber einfach eine volkstümliche Geschichte zeigen? Eher nicht! Wir haben aus dem alten Märchenstoff eine neue Fassung gemacht: Rapunzel, ein Mädchen aus der heutigen Zeit, erhält keine Zuwendung, wird vernachlässigt und gewaltsam behandelt. Nachbarn und Behörden bleiben tatenlos. Die Geschichte wird in den Medien öffentlich gemacht.Ein Theaterkurs des 4. Semesters hat sein Augenmerk auf aktuelle Pro-bleme gerichtet und thematisiert Vernachlässigung, mangelnde Bildung, Alkoholismus, Überforderung von Eltern, Gewalt und die Rolle der Behör-den.
Mittwoch, 4. April, 16.30 Uhr, Kampnagel K2
SPOT- Die Festivalzeitung
Schüler von Jahrgang 6–13 aus 11 Hamburger Schulen
Leitungsteam: Britta Gröger, Silke Häußler, Ulrike Sacher, Sabine Petri-Wolff
Um die schönen flüchtigen Theatermomente ein wenig länger festzuhal-ten, gibt es SPOT, die Festivalzeitung. Ein Team aus jugendlichen Foto-grafen und Journalisten begleitet alle Produktionen der tms-Woche. Die Redaktionsmitglieder kommen aus 11 verschiedenen Hamburger Schulen und werden wie schon in den Vorjahren über die Präsentationen, die Workshops, Proben und Hintergründe des Festivals berichten. Professio-nelle Unterstützung erhalten sie dabei von der Journalistin Silke Häußler und der Fotografin Sabine Petri-Wolff. Wie in einer echten Zeitungsredak-tion arbeiten sie hier und werden auch in diesem Jahr für euch eine SPOT erstellen, die ihr gerne lesen werdet und in der ihr tolle Fotos von euren Stücken findet werdet.
GrundschultageDer kleine, aber sehr erfolgreiche Bruder des tms Festivals für die Sekundarstufen I und II sind die tms Grundschultage.Sie finden seit Jahren in eigener Organisati-on im THALIA in der Gaußstraße statt. Die-ses Jahr kann man das Festival an folgenden Tagen erleben: 21.5. – 23.5.2012 Das Programm für die Grundschultage gibt es ab April bei der Theaterpädagogik des Thalia Theaters [email protected]
Karten im freien Verkauf für tmsFür alle Vorstellungen steht ein freies Kartenkontingent zur Verfügung (auch für Gruppen). Wir bitten um rechtzeitige Reservierung unter [email protected]. Dort bitte unbedingt angeben: die Vorstellungsnummer, den Aufführungsort, die Anzahl der gewünschten Karten, ein Name, unter dem die Karten an der Tageskasse hinterlegt wer-den sollen. Wir bestätigen die Reservierung umgehend per Mail.Preise: 3 Euro Erwachsene, 2 Euro Schüler
F a c h v e r b a n d T h e a t e r i n S c h u l e n Hamburg e.V.
Kooperationspartner:
Förderer:
Unterstützende Theater:
Veranstalter: Verantwortlich für den InhaltFvTS Fachverband Theater in Schulen Hamburg e.V.
ProjektleitungMaike Mittag, [email protected]
TeamUlrike Sacher (SPOT, die Festivalzeitung), Britta Gröger, Gabi Kemper, Monika Kuhrau-Pfundner, Michael Schwinning
Katja Krach-Grimm (auch Ansprechpartnerin für die Grundschultage)[email protected]
Wir danken allen Förderern und Unterstützern, die das Festival ermöglichen.Unser besonderer Dank gilt den Coaches, die die aufführenden Gruppen betreut haben.
Die Fotorechte liegen, wenn nicht anders genannt, bei den aufführenden Gruppen.
GestaltungInes Franckenberg Kommunikations-Design, Lüneburg
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