Grundlagen der Schweißsimulation · Sysweld: 0,32 mm LS-DYNA: 0,34 mm Loose, T.: Einfluß des...
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Dr.-Ing. Tobias Loose27.11.2014
Grundlagen der
SchweißsimulationAnwendungsmöglichkeit und Benefits
Herdweg 13, D-75045 Wössingen Lkr. KarlsruheE-Post: [email protected] Web: www.tl-ing.de, www.loose.at
Mobil: +49 (0) 176 6126 8671 Tel: +49 (0) 7203 329 023 Fax: +49 (0) 7203 329 025
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Numerische Simulationen fürSchweißen und Wärmebehandlung seit 2004
Dienstleistung - Schulung - SupportVertrieb von Software für die Schweißsimulation
und Wärmebehandlungssimulation
Herdweg 13, D-75045 Wössingen Lkr. KarlsruheE-Post: [email protected] Web: www.tl-ing.de, www.loose.at
Mobil: +49 (0) 176 6126 8671 Tel: +49 (0) 7203 329 023 Fax: +49 (0) 7203 329 025
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Was leistet die Schweißsimulation
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was leistet Schweißsimulation
Mit der Schweißsimulation wird die Zustandsänderung eines Bauteils während des thermischen Fügens berechnet.
Die Schweißsimulation gliedert sich in:• Werkstoffsimulation
– Gefüge– mechanische Kennwerte
• Prozeßsimulation– Schmelzbadausbildung– Wärmeeintrag– lokales Temperaturfeld
• Struktursimulation– Verzug
– Eigenspannung– globales Temperaturfeld
WerkstoffSimulation
Prozeß Simulation
Struktur Simulation
Simulation Schweißen und
Wärmebe-handlung
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was leistet Schweißsimulation
Die Schweißsimulation gliedert sich in die Prozeßkettensimulation ein:
Umformen - Wärmebehandeln - Fügenund dient damit der
Auslegung der FertigungSie gliedert sich andererseits in die Festigkeitsberechnung ein
und dient damit derAuslegung des Bauteils oder der Konstruktion
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Benefits
• Verzugskontrolle– treten während der Fertigung bezüglich Zusammenbau kritische Verformungen auf?
• Verzugskompensation– Auslegung des Fertigungsprozesses, so daß nach Fertigung die Zielgeometrie erreicht wird.– Einsparung von Richtkosten und Ausschußproduktion
• Prozeßauslegung– Erzielung eines stabilen Fügeprozesses– Erzielung gewünschter Schmelzbadgeometrie– Vermeidung von Nahtfehlern (Einbrandkerben, ungenügende Durchschweißung)– Vermeidung schädigender Überhitzung
• Qualitätssicherung– Einstellung gewünschter mechanischer Eigenschaften im Nahtbereich– Überwachung von Prozeßparametern oder des Prozesse.
• Festigkeitsauslegung– Bestimmung der Grenztragfähigkeit oder des Tragverhaltens unter Gebrauchslast
• Beantwortung einer Vielzahl von individuellen Fragestellungen
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SchweißnahteigenschaftenGefüge - mechanische Kennwerte Eigenspannungen
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WeldWare®
dient…• der Kalkulation der Wärmeführung vor Schweißbeginn an Stahl• der Berechnung von Gefüge und mechanischen Kennwerten
in der WEZ von Schweißnähten• der Ermittlung notwendiger Vorwärmtemperaturen an realen Bauteilen
nutzt…• Chargenübergreifende Regressionsgleichungen• Gemessene Schweiß-ZTU-Schaubilder von
der SLV Mecklenburg-Vorpommern GmbH• Zugehörige Materialdaten
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Gefügezusammensetzung berechnen
Vorausberechnung des Gefüges in der WEZaufgrund der Stahlsorte und der chemischen Zusammensetzung
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K30 Wert bestimmen und Schweiß-ZTU anzeigen
der K30-Wert kennzeichnet diet
8,5/5 Zeit bei der 30 % Martensit
entstehen und gilt als Mindestwert der t
8,5/5 Zeit (Abkühlzeit) zur
Vermeidung von Rissen infolge Martensit und Aufhärtung
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Abschätzung der zu erwartenden mechanischen Kennwerte in der WEZ ...
• Härte• Dehngrenze• Zugfestigkeit• Bruchdehnung• Brucheinschnürung
… dient der Vermeidung technologischer Kerben im Vergleich zum
ungeschweißten Grundwerkstoff
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Vergleich S355J2+N (1.0577) und S355MC (1.0976)am Beispiel einer Schweißaufgabe mit einer t
8,5/5 Zeit von 5,9 s
• S355J2+N (1.0577)– 0,2 % Kohlenstoff, 0,8 % Mangan
• K 30 = 9,1 s > t8,5/5
Zeit von 5,9 s
• Bruchdehnung : 10,2 % bei t8,5/5
= 5,9 s
• Härte: 318 HV30• Rp
0.2: 629 N/mm²
• S355MC (1.0976)– 0,12 % Kohlenstoff, 0,8 % Mangan
• K 30 = 4,4 s < t8,5/5
Zeit von 5,9 s
• Bruchdehnung : 19,1 % bei t8,5/5
= 5,9 s
• Härte: 281 HV30• Rp
0.2: 642 N/mm²
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Simulation auf MikroebeneErstarrung, Kornwachstum, Gefügeumwandlung
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SchmelzbadberechnungSchweißparameterfindung (MSG)Berechnung der eingebrachten Energie
www.simweld.info
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Ein- und Ausgabegrößen der Prozeßsimulation
Eingabeparameter:• Drahtvorschub• Schutzgas• Schweißgeschwindigkeit• Stromstärke / Spannung• Anstellwinkel• Schweißposition und
Bauteilgeometrie
Ausgabeparameter:• Nahtgeometrie• Einbrand / Einbrandkerben• Schweißbarkeit• Temperaturverlauf und Tropfenablösung• Kontrollgrößen: Schweißstrom, Spannung zwischen Bauteil und Brenner
Berechnungszeit zwischen 0,5 und 2 Minuten
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Lichtbogen, Tropfenablösung, Leistung
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Kehlnaht
Schweißgeschwindigkeit: 25 cm/min 50 cm/minDrahtvorschub: 6 m/min 10 m/min
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Stumpfnaht
Schweißgeschwindigkeit: 50 cm/min 30 cm/minDrahtvorschub: 6 m/min 10 m/min
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Kopplung Prozeßsimulation – StruktursimulationTransfer des berechneten Wärmeeintrages
SimWeld LS-DYNA→ Funktion der äquivalenten
Ersatzwärmequelle
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SchweißstruktursimulationEigenspannungen - Verzug - Temperatur im gesamten Bauteil
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Schweißstruktursimulation mit der Methode der Finiten Elemente
Geometriebeschreibungdes Bauteils - CAD
Methode der Finiten Elemente
FEM
Einteilung in Finte ElementeVernetzen
SchweißenDefinition der Ersatzwärmequelle
Werkstoff Materialeigenschaften
FertigungsprozeßMaterialzuweisung, Schweißfolge, Spannvorrichtung, äußere Lasten
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Die wichtigsten Aspekte der Schweißstruktursimulation
• Geometrie• Material
– Temperaturabhängigkeit– Verfestigung
• Rücksetzen der Verfestigung beim Aufschmelzen– Gefügeumwandlung
• Umwandlungsdehnungen
• gefügeabhängige Änderung der Materialkennwerte
• Wärmequelle– Geometrie und Wärmeeintragsfunktion– Bahn und Bahngeschwindigkeit
• Mechanische Randbedingung– Spannvorrichtung– Kontakt
• Ergebnisgrößen– Verformung– Eigenspannung und Dehnung– Gefügezusammensetzung und Härte
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Gefügeumwandlung und Umwandlungseffekte
ferritisches Gefüge krz → austinitisches Gefüge kfzVolumenänderung bei der Gefügeumwandlung
rechts: Animation thermische Dehnung und Umwandlungsdehnung beim Erwärmen und Abkühlen bei unterschiedlichen Abkühlraten (S355)unten rechts:Umwandlung Dilatation (1.4317)unten links: ATU-Diagramm S500 Abgleich Quelldaten und Simulation
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• Platte mit den Abmessungen270 x 200 x 30 mm3 mit V/U-förmiger Nut
• Austenitischer Nichtrostender Stahl (316LNSPH, kf = 275 MPa)
• 2 Lagen, Zuschweißen der Nut mit artgleichem Zusatzmaterial 316L
• TIG Schweißung mit U = 9 V, I = 155 A, v = 0,67 mm/s
ValidierungIIW Round Robin Versuch
Vergleich Meßwerte und Berechnungsergebnis
Loose, T. ; Sakkiettibutra, J. ; Wohlfahrt, H. : New 3D-Calculations of residual stresses consistent with measured results of the
IIW Round Robin Programme. In: Cherjak, H. (Ed.) ; Enzinger, N. (Ed.) :
Mathematical Modelling of Weld Phenomena Bd. 9, Verlag der Technischen Universität Graz, 2010
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Welding direction
ValidierungIIW Round Robin Versuch
SYSWELD
LS-DYNA
Quereigenspannung Längseigenspannung
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Temperatur – VergleichspannungQuereigenspannung- Längseigenspannung
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Validierung Nitschke-Pagel Versuch
Verzug w:Messung: 0,34 mmSysweld: 0,32 mmLS-DYNA: 0,34 mm
Loose, T.: Einfluß des transienten Schweißvorganges auf Verzug, Eigenspannungen und Stabiltiätsverhalten axial gedrückter Kreiszylinderschalenaus Stahl, Diss, Karlsruhe, 2008
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Prozeßstabilitätam Beispiel Laserschweißen dünner Folien
Ergebnisse aus dem ZIM Verbundvorhaben CroNi-VIP. Finanziert vom BMWi
mit Untertützung der AIF e.V. Förderkennzeichen VP3018201AG2
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Versuchsanordnung und FEM-Modell
50 mm
24 mm
8 mm Spanner- abstand
5 mm Nut
Nahtbereich
Versuch: Andreas Patschger, Ernst-Abbe-Fachhohschule Jena
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Laser mit unterschiedlicher Streckenenergie
75 µm
160 µm
190 µm
Ersatzwärmequelle (Geometrie)
Ersatzwärmequelle (Geometrie)
Faserlaser Scheibenlaser
PRENOVATEC NovaDisc-P5JENOPTIKSystem - Scheibenlaser FaserlaserFolienstärke µm 2 x 50 2 x 50Leistung (Bearbeitungsebene) W 16,9 300Vorschubgeschwindigkeit mm/s 7,5 1300Nominelle Streckenenergie J/mm 2,25 0,23
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Temperaturfeld
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Verzug beim Schweißen
Versuch: Andreas Patschger, Ernst-Abbe-Fachhohschule Jena
Stabiler Fügeprozeß
Labiler Fügeprozeß
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Temperaturprofil
Péclet-Zahl: 0,32 19,3Gesamt-Temperatur-Integral in Kmm 3025 214Schmelzbad-Temperatur-Integral in Kmm 276 129thermischer Wirkungsgrad 0,091 0,606
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Dünnfolienschweißen
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Verzugsberechnung
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Verzug während des Schweißens
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Verzug während des Schweißens
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Verzug normal zur Blechebene
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Die wichtigsten Mechanismen
• Erwärmung → Ausdehnen• Abkühlen → Zusammenziehen• Während eines Schweißzyklus treten immer gegenläufige
Bewegungen auf (oben –unten, innen-außen)• Weiche Bereiche werden von den Bewegungen der angrenzenden
Bereiche gedehnt oder gestaucht, das „Eingestauchte Material“ verursacht den Verzug.
• „Warmumformung“ der weichen Bereiche: einfrieren eines Verformungszustandes nach dem Erstarren
• Ausschlaggebend ist nicht das Zusammenziehen der Schmelze sondern die Bewegung der Bereiche neben der Naht
• Die maßgebende Größe ist die Bauteilsteifigkeit, diese ändert sich. während des Schweißens ständig durch das Erstarren der Schweißraupen.
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Querverzug
Quellen: ESI : How to model Weld Distortion with shell elements, 2009Dissertation von Leggatt 1980
Ausgangszustand
Nebenbereiche dehnen sich aus
und stauchen den Nahtbereich wegen Quereinspannung auf
Abkühlen mit Schrumpf erzeugt Verkürzung
oder bei verbleibender Einspannung Eigenspannungen
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Beispiel Richten
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2D ebener DehnungszustandPlatte: 300 x 80 mmSteife: 150 x 24 mmKehlnaht: a = 13 mmMaterial: 1.4301
Heftnaht a = 1,4 mm mit Dehnungsversagen KFAIL = 0,25 m/m
Anfangsspalt zwischen Steife und Platte: 0,1 mm
Die Plate ist mit Symmetrierand-bedingungen an der linken und rechten Seite gehalten.
Beispiel Winkelverzug mehrlagiger Nähte2D-Modell LS-DYNA - Simulationsmodell
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Beispiel Winkelverzug mehrlagiger Nähte2D-Modell LS-DYNA - Temperaturfeld
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Beispiel Winkelverzug mehrlagiger Nähte2D-Modell LS-DYNA – plastische Dehnungen
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Verzugskompensation
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Verzugskompensation
Der Schweißverzug ist meist uninteressant, interessant ist, wie der Verzug ausgeglichen werden kann, so daß das
Bauteil am Ende die gewünschte Geometrie hat
Aus dem Verständnis für die Verzugsentstehung kann man mögliche Maßnahmen für die Verzugskopmpensation ableiten und mit Hilfe der Schweißsimulation auslegen:• Vorverformung (Vorsprengen)• Verformen während des Schweißens (dynamisches Spannen)• zusätzliche Kühlquellen• zusätzliche Wärmequellen• Berechnung des Verzuges und invertieren des Verzuges. Die Geometrie mit
inversem Verzug ist Zielgeometrie für die Umformsimulation. Nach dem Schweißen ergibt sich aus den „falsch“ geformten Bauteil das verschweißte Bauteil mit der „richtigen“ Geometrie.
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Verzugentstehung während des SchweißensMetatransiente Methode
Temperatur
Verzug
Max Vertikalverzug während des Schweißens:
22 mm nach unten
Max Vertikalverzug nach dem Abkühlen:
2,7 mm nach oben
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Verzugskompensation
Method A: • Umformung der Bauteile mit invertiertem finalem Schweißverzug.Method B: • Vorverformung in vertikaler Richtung wie unten gezeigt:
kein Vertikalverzug nach dem Schweißen
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ProzeßketteUmformenSchweißen Wärmebehandeln
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Prozeßkette
Mit der Prozeßkette ist der zeitliche Ablauf der Bearbeitungs und Herstellvorgänge am Bauteil gemeint:
Gießen, Walzen, Trennen, Umformen, Wärmebehandeln, Schweißen (Fügen), Spannungsarmglühen, Lackieren
Diese Kette kann noch erweitert werden auf die Analyse der Bauteile unter Gebrauchs- und Grenzbeanspruchung.Während beispielsweise Gieß- oder Umformsimulation bereits etablierte Simulationsmethoden in der industriellen Anwendung sind, werden Wärmebehandlungs- und Schweißsimulation in der Industrie noch sehr selten angewendet.Es zeigt sich allerdings, daß die durchgängige Simulation der Prozeßkette immer mehr an Interesse und Bedeutung gewinnt und sich zukünftig etablieren wird. Die Simulation von Schweißen und Wärmebehandeln wird Bestandteil dieser Proeßkettensimulaiton sein.
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Simulation der Prozeßkettte
WerkstoffSimulation
Prozeß Simulation
Struktur Simulation
Simulation Schweißen und
Wärmebe-handlung
Umformen
CrashSpannen undVorverformen
Schneiden undAusschleifen
Zusammen-bau
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Herstellen einer BoxArbeitsschritte
Umformen:• Umformen des Daches aus einem 3 mm dicken Blech (1.4301)Zusammenbauu:• Ergänzen der SeitenwandSchweißen:• Verschweißen von Seitenwand und DachSpannen und Vorverformen:• Seitenwand auf Maß pressenZusammenbau:• Ergänzen der GrundplatteSchweißen:• Verschweißen von Grundplatte
und SeitenwandAusspannen
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Simulation eines Herstellvorganges
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!