GRADUS AD PROGRAMM PARNASSUM 2. - 8. Dez. 2011 2012), der Jazz Comp Graz (2011) und der „Johann-...

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PROGRAMM 2. - 8. Dez. 2011 GRADUS AD PARNASSUM Österreichische Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND Klassik Preis Österreich Galakonzert der 1. PreisträgerInnen 8. Dezember 2011, 19.30 Uhr Gesang • Posaune Violoncello • Klaviertrio Streichquartett Patronanzuniversität 2011: Kunstuniversität Graz

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PROGRAMM2. - 8. Dez.

2011GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Klassik Preis Österreich

Galakonzert der 1. PreisträgerInnen

8. Dezember 2011, 19.30 Uhr

Gesang • Posaune Violoncello • Klaviertrio

Streichquartett

Patronanzuniversität 2011: Kunstuniversität Graz

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Österreichische JugendmusikwettbewerbeMUSIK DER JUGEND

Klassik Preis Österreich

GRADUS AD PARNASSUM 2011

8. Dezember 2011, 19.30 Uhr

Galakonzert der 1. PreisträgerInnen im György-Ligeti-Saal des MUMUTH

mit dem Grazer Philharmonischen Orchesterunter Dirigent Tecwyn Evans

KartenvorverkaufZentralkartenbüro, 0316/ 83 02 55, www.zkb.at

EUR 15,- / 10,- // Jugendkarte EUR 7,-

AustragungsortKunstuniversität Graz,

Leonhardstraße 15, 8010 Graz

Wettbewerbsbüro Musik der Jugend Kunstuniversität Graz,

Brandhofgasse 18, 8010 GrazMobil: 0664/600 72 15483 oder 0681/10 20 83 73

[email protected] www.musikderjugend.at

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

INHALTSVERZEICHNIS

Geleitworte

Programm Gesang

Programm Posaune

Programm Violoncello

Programm Klaviertrio und Streichquartett

Jury

JurorInnen

PreisträgerInnen 2010

Ausschreibung

Ablauf

Preise und Sonderpreise

Kategorien

Förderer und Sponsoren

Trägerschaft

Rahmenzeitplan

SEITE

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(zum Heraustrennen)

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GRADUS AD PARNASSUM

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1. Jänner 2012, 19.30 Uhr

»Manege frei!«

neujahrs-konzert

Tickets & Infos 0316 8000 | www.oper-graz.com

Musikalische Leitung Johannes Fritzsch

Mit Nazanin Ezazi, Herbert Lippert,

Alik Abdukayumov und Andreas Dänel

Grazer Philharmonisches Orchester

GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Wenn vom 2. bis 8. Dezember 2011 anlässlich des Wettbewerbes GRA-DUS AD PARNASSUM rund 90 der besten jungen Künstler und Künstlerinnen der österreichischen Musikuniversitäten in Graz ihr Kön-nen präsentieren, wird auf eindrucks-volle Weise die qualifizierte Arbeit der Ausbildungsstätten in Österreich sichtbar.

Eine Musikausbildung an Österreichs Kunstuniversitäten wird weltweit als

Synonym für künstlerische Qualität gesehen, dementsprechend international präsentiert sich der künstlerische Nachwuchs auch bei Wettbewerben wie dem GRADUS AD PARNASSUM.

Österreich wird seinem Image als „Musikland“ nur gerecht, wenn es weiterhin geeignete Rahmenbedingungen für junge Menschen bietet, damit herausragende Musiker und Musike-rinnen dieses Image weltweit immer wieder neu bestätigen.

Ich wünsche allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen erlebnis- und erfolgreiche Tage, die wichtige Impulse für das Leben als Musiker und Musikerin bringen.

Dr. Claudia SchmiedBundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

Viel Talent, Leidenschaft und harte Arbeit sind notwendig, um sich für den renommierten Musikwettbewerb GRADUS AD PARNASSUM zu qualifizieren. Umso erfreulicher ist, dass heuer erneut rund 90 der besten jungen Künstlerinnen und Künstler der österreichischen Musikuniversi-täten am Finale in Graz teilnehmen. Dadurch erhalten die größten hei-mischen Talente auf dem Gebiet der klassischen Musik ein exzellentes Forum, um ihre Fähigkeiten mitei-

nander zu messen.

Die Veranstaltung bringt die jungen Künstler nicht nur einen wichtigen Schritt näher zur Perfektion, sondern bietet ihnen auch eine ideale Vorbereitung auf internationale Wettbewerbe.

Eine hochkarätig besetzte Jury von internationalem Format kürt die Preisträger 2011 in den Sparten Gesang, Posaune und Violoncello sowie Kammermusik in klassischen Besetzungen.

Auf diesem Weg möchte ich mich bei den Veranstaltern von Musik der Jugend für ihre wertvolle Arbeit bedanken, die sie für diesen wichtigen Wettbewerb leisten. Den teilnehmenden jungen Künstlern wünsche ich viel Erfolg bei GRADUS AD PARNASSUM sowie alles Gute für ihre weitere Karriere.

Dr. Reinhold Mitterlehner Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Musik lässt uns staunen, regt zum Nachdenken an, weckt Emotionen in uns und lässt uns träumen. Ent-scheidend dabei ist das perfekte Zu-sammenspiel von Mensch und Instru-ment. Daher ist es mir eine besondere Freude, dass der österreichische Ju-gendmusikwettbewerb GRADUS AD PARNASSUM von 2. bis 8. Dezember wieder in der steirischen Landeshauptstadt Graz ausgetragen wird.

Die Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst hat die Patronanz für den von MUSIK DER JUGEND veranstalteten Event, zu dem die besten österreichischen Musikerinnen und Musiker bis 26 bzw. 28 Jahren erwartet werden, übernommen.

Die jungen Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Gesang, Posaune und Violoncello sowie aus den kammermu-sikalischen Sparten Klaviertrio bzw. Streichquartett werden ihre musikalischen Fertigkeiten einer ausgesuchten Fachjury und einem kundigen Publikum vortragen und nicht nur um den 1. Preis in ihrer jeweiligen Kategorie, sondern auch um den Klassik Preis Österreich 2011 in einen klangvollen Wettstreit miteinander treten.

Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Jugendmu-sikwettbewerben begrüße ich sehr herzlich in der Steiermark, wünsche ihnen viel Erfolg und Freude sowie allen Gästen ein unvergessliches Erlebnis mit einem musikalischen steirischen „Glück auf!“

Mag. Franz VovesLandeshauptmann der Steiermark

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

Die Stufen zum Parnass, dem Sitz der Musen in der Antike, sind steil. Um sie zu erklimmen, braucht man nicht nur Talent, man benötigt Trai-ning, Ausdauer, Geduld, Mut und Selbstvertrauen – und auch ein biss-chen Glück. Dass die rund neunzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich heuer dem gesamtösterrei-chischen Jugendmusikwettbewerb GRADUS AD PARNASSUM in Graz stellen, all das haben – davon kann man ausgehen. Und man muss

ihnen gratulieren, sie gehören schon jetzt zur Spitze des musi-kalischen Nachwuchses. Der weitere Weg bis hin zum Klassik Preis Österreich 2011 hängt jetzt vom Wettbewerb, dem Ur-teil der Jury und auch von der Gunst des Publikums ab, die in jeder künstlerischen Karriere eine Rolle spielt.

Zu danken ist den Veranstaltern des Wettbewerbs, die sich der Pflege und Förderung junger Talente widmen. Das entspricht

auch meinem kulturpolitischen Grundsatz, Chancen zu geben, wo es nur möglich ist. Um es ganz vereinfacht und plakativ auszudrücken: Je breiter die Basis, umso höher die Spitze, die-sen Grundsatz haben schon die alten Ägypter beim Bau ihrer Pyramiden gekannt.

Dass der Wettbewerb GRADUS AD PARNASSUM als Namen den Titel des grundlegenden Kompositionslehrwerks von Johann Joseph Fux trägt, hat gerade in der Steiermark Symbolcharakter: Der steirische Barockkomponist hatte damit großen Erfolg und wurde berühmt. Möge der Wettbewerb allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Erfolgschance bringen, wünscht

Dr. Christian BuchmannKulturlandesrat

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Werte Musikerinnen und Musiker,

dass die Kunstuniversität Graz den diesjährigen Wettbewerb ausrichtet und Sie in Graz auftreten, ist eine willkommene Bereicherung des Mu-sik-Erlebens in unserer Stadt.

Als Bürgermeister wünsche ich Ihnen viele erbauliche Stunden und für je-den von Ihnen genuine künstlerische Erfahrungen.

Künstlerwettbewerbe adeln nicht nur Auszeichnungen, son-dern vor allem die Bereitschaft, Ihre musikalische Sensibilität Kollegen, der Jury und dem Publikum vorzutragen. Möge die-se Übung für Sie gelingen und Ihnen die Stadt und ihre Musik-freunde in guter Erinnerung bleiben!

Herzlich,Ihr

Siegfried Nagl

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

Bereits zum zweiten Mal – nach 2007 – fungiert die Kunstuniversität Graz als Patronanzuniversität für den Bun-deswettbewerb des GRADUS AD PARNASSUM. Wir freuen uns sehr darüber, wiederum Gastgeber für jun-ge Musikerinnen und Musiker sein zu dürfen und werden versuchen, ihnen ein bestmögliches und inspirierendes Umfeld für ihre Wettbewerbsteilnah-me zu bieten.

Nachwuchsförderung auf hohem Niveau ist uns ein zentrales Anliegen. Wettbewerbe sind ein wichtiger Teil der Entwicklung hin zu ausgereiften KünstlerIn-nen-Persönlichkeiten und damit fügt sich der GRADUS in die Tradition der Kunstuniversität Graz, Wettbewerbe zu veranstal-ten. Die international ausgeschriebenen Wettbewerbe „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ (Kammermusik, drei Sparten, 2012), der Jazz Comp Graz (2011) und der „Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerb“ (2011-2013) sind unverzichtbare Elemente internationaler Nachwuchsförderung an unserem Haus und ermöglichen es unseren Studierenden auch, sich an internationalen Spitzenleistungen zu orientieren.

Besonders erfreulich ist darüber hinaus, dass Kompositions-aufträge an unsere AbsolventInnen Gerd Noack (für Posaune), Joanna Wozny (für Gesang) und Ypatios Grigoriadis (für Vio-loncello) vergeben wurden. Ihre Werke werden als Pflichtstük-ke im jeweils 2. Durchgang zu hören sein.

Ich danke dem Organisationsteam des GRADUS für die gute Zusammenarbeit und Ihnen allen, die Sie dieses Programmheft zur Hand nehmen. Sie zeigen damit Ihr Interesse an diesem Wettbewerb und Ihre Unterstützung. Auch den Kuratoren und den Mitgliedern der hochkarätig besetzten Jurys möchte ich herzlich für ihre verantwortungsvolle und auch aufwändige Tä-tigkeit danken. Vor allem aber gratuliere ich den Teilnehmerin-nen und Teilnehmern zu ihrer Entscheidung, sich den Jurys und dem Publikum zu stellen, und wünsche ihnen, dass sie von die-sen Tagen hier an unserer Kunstuniversität Graz für ihre künst-lerische Laufbahn möglichst viel mit nach Hause nehmen.

Robert HöldrichGeschäftsführender Vizerektor der Kunstuniversität Graz

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

Liebe Teilnehmerinnen,liebe Teilnehmer!

Herzlich willkommen beim 16. GRADUS AD PARNASSUM, der 2011 nach 2007 bereits zum zwei-ten Mal gemeinsam mit der Kunst-universität Graz ausgerichtet werden kann, die dankenswerterweise dieses Jahr im Rahmen des Patronanzmo-dells von MUSIK DER JUGEND die Patronanz über diesen Wettbe-werb 2011 innehat.

Der GRADUS AD PARNASSUM hat sich in den Jahren intensiver und umsichtiger Aufbauarbeit im Bewusstsein unse-rer besten klassischen NachwuchskünstlerInnen und all jener, die mit ihnen zu tun haben, als wichtiger und unverzichtbarer österreichischer Spitzenwettbewerb etablieren können. Durch Ihren Entschluss zur Teilnahme und zur intensiven Vor-bereitung des geforderten Programms haben Sie einen wich-tigen Teil Ihres Zieles ja bereits erreicht. Für die individuelle Umsetzung und die unverwechselbare künstlerische Präsenta-tion wünsche ich Ihnen persönlich viel Erfolg und das berühm-te Quäntchen Glück, damit Sie die Jurorinnen und Juroren mit und von Ihren Darbietungen überzeugen können.

Viele wichtige Komponenten spielen bei der Realisierung und Umsetzung des GRADUS AD PARNASSUM eine we-sentliche Rolle: die Mitarbeit aller Musikuniversitäten im Rah-men des Patronanzmodells, die verantwortungsvolle Auswahl nationaler und internationaler Jurorinnen und Juroren und die Erstellung des Programms mit der Vorgabe der Pflichtliteratur und der Auswahl der Komponistinnen und Komponisten für die Auftragswerke, tragen wesentlich zum nachhaltigen Gelin-gen des Wettbewerbes bei.

Das Grazer Philharmonische Orchester hat sich dieses Jahr ver-pflichtet, die 1. PreisträgerInnen der Solokategorien im finalen Galakonzert zu begleiten, das im neuen Gebäude der Kunst-universität, dem MUMUTH, stattfindet und nicht nur einen würdigen Rahmen für diesen Höhepunkt im österreichischen Wettbewerbsgeschehen bieten wird, sondern auch eine gute Voraussetzung für den erhofften Karrierestart.

An dieser Stelle gebührt mein Dank insbesondere der Kunst-universität Graz, der diesjährigen Patronanzuniversität, die mit der Auswahl der Kuratoren für die einzelnen Sparten sowie mit der Nominierung der KomponistInnen für die Auftragswerke entscheidend den Erfolg des Wettbewerbes beeinflusst. Mit der großzügigen personellen und räumlichen Unterstützung der Kunstuniversität und der Betreuung durch die Bundesge-schäftsstelle ist es unser Bestreben, auch diesen Wettbewerb in einer angenehmen Atmosphäre durchzuführen und zu einem qualitätsvollen Ereignis werden zu lassen.

Ihnen allen wünsche ich bei diesem GRADUS AD PAR-NASSUM nicht nur den erhofften Erfolg und den Aufstieg in den Parnass des Galakonzertes oder den Gewinn des Klassik Preis Österreich, sondern insbesondere auch viele wertvolle persönliche Erfahrungen, die Sie im Austausch mit Ihren Kol-legInnen von diesem Wettbewerb mit nach Hause nehmen. Möge der GRADUS AD PARNASSUM den Startschuss für Ihre Karriere legen!

Ihr

Univ. Prof. Paul Roczek Gesamtvorsitzender der Jury Vorsitzender des Bundesfachbeirates MUSIK DER JUGEND

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GRADUS AD PARNASSUM

DEBUT IN LINZ

Freitag, 25. Mai 201219:30 Uhr, Großer Saal

Brucknerhaus Linz

In Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Musik der Jugend, LIVA, PRESTO und dem Bruckner Orchester Linz.

PreisträgerInnen des WettbewerbesGRADUS AD PARNASSUM 2011

Bruckner Orchester Linz Dirigent: Ingo Ingensand

KARTENVORVERKAUFLiva-Kasse Brucknerhaus

Tel: 0732/77 52 30Fax: 0732/76 12 2170

E-Mail: [email protected]

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

PROGRAMM 2. bis 6.12.2011SolistInnenGESANG PALAIS MERAN/FLORENTINERSAAL

POSAUNE MUMUTH PROBERAUM

VIOLONCELLO KUNSTUNIVERSITäT AULA

Kammermusik KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT KUNSTUNIVERSITäT AULA

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Wertungskategorie GESANG

Michaela ADAMCOVÁBegleitung: Rita Melem

1. Durchgang:

Peter Martinček: Seltsame Lieder I. - III. Vor Horizonten

Dominick Argento: Six Elizabethan Songs1. Spring

Franz Schubert: Ganymed D. 544, op. 19/3

Paul Hindemith: Nuptiae factae sun (Motette für Sopran und Klavier)

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: In uomini, in soldati ... (Despina)

Giacomo Puccini: „La Bohème“: Quando me´n vo (Musetta)

2. Durchgang/FINALE: Reynaldo Hahn: A Chloris

Gustav Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“: Wer hat dies Liedlein erdacht

Giuseppe Verdi: Perduta ho la pace

Francis Poulenc: La courte paille: Ba, be, bi, bo, bu

Franz Schubert: Gretchen am Spinnrade, D. 118, op. 2

Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Oh wär‘ ich schon mit dir vereint (Marzelline)

Antonín Dvořák: „Rusalka“: Měsíčku na něbi hlu-bokém (Rusalka)

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Veronika ARNOLDBegleitung: Tobias Neubauer

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: In uomini, in soldati (Despina)

Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Rejoice

Antonio Vivaldi: „Juditha triumphans“: Di faci armate e colubri (Vagante)

Georg Wiesinger: Aus dem Liederzyklus: „Der Struwwelpeter“Die Geschichte vom Suppenkasper

2. Durchgang/FINALE:

Johann Sebastian Bach: „Lasst uns sorgen, lasst uns wachen“ (BWV 213): Aria Schlafe, mein Liebster

Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Tornami, a vagheggiar (Morgana)

Giuseppe Verdi: „Un ballo in maschera“: Saper vorreste (Oscar)

Johann Strauss: Schwipslied

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Palais Meran / Florentinersaal

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Wertungskategorie GESANG

Isabell CZARNECKI DE CZARNCEBegleitung: Adrian Suciu

1. Durchgang:

Jules Massenet: Aus „Werther“: Va! laisse couler mes larmes

Wolfgang Amadeus Mozart: Aus „La clemenza di Tito“: Parto, ma tu ben mio

Louis Hector Berlioz: Aus „Les nuits d‘été“, op. 7: Le spectre de la rose

2. Durchgang/FINALE:

Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“ BWV 244: Erbarme dich, mein Gott

Franz Schubert: Nachtstück, D 672

Georges Bizet: Aus „Carmen“: Habanera - L‘amour est un oiseau rebelle

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Charles Camille Saint-Saëns: Aus „Samson et Dali-la“, op. 47: Mon coeur s´ouvre à ta voix

Martina FENDERBegleitung: Mariko Onishi

1. Durchgang:

Hugo Wolf: Mausfallensprüchlein (Mörike)Die Zigeunerin (Eichendorff)

Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Mademoiselle Silberklang aus „Der Schauspieldirektor“: Bester Jüngling

Ernst Krenek: Aus „Wechselrahmen“, op. 189Heller als Glassteine

Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Quel guardo il cavaliere, so anch´io la virtù magi-ca (Arie der Norina)

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: „Entführung aus dem Serail“: Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln (Arie der Blonden)

Joseph Haydn: Rezitativ und Arie des Gabriel aus „Die Schöpfung“Und Gott sprach, Auf starkem Fittiche Leonard Bernstein: Arie der Cunégonde aus „Can-dide“: Glitter and be gay

Palais Meran / Florentinersaal

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Stephanie FRITZBegleitung: Svetlana Sokolova

1. Durchgang: Franz Lehár: Meine Lippen, sie küssen so heiß (Lied)

Wolfgang Amadeus Mozart: An Chloë (Lied)

Vincenzo Bellini: Arie der Elvira, „Bellini-Arie“ (Arie)

k. A.: „Panis Angelicus“ (Oratorium)

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Joh. Seb. Bach/Ch. Gounod: Ave Maria

Wolfgang Amadeus Mozart: Arie aus „Die Zauber-flöte“: Ach ich fühl‘s

Carl Böhm: Still wie die Nacht (Lied)

Giovanni Battista Pergolesi: Stizzoso, mio stizzoso (Lied)

Maria Theresia GRUBERBegleitung: Pavel Singer

1. Durchgang: Georg Friedrich Händel: Arie der Romilda aus „Xerxes“: Va godendo

Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Sandrina aus „La finta giardiniera“: Noi donne poverine

Robert Schumann: aus „Myrthen“, op. 25/3Der Nussbaum

Max Reger: Aus „Schlichte Weisen“, op. 76Waldeinsamkeit

2. Durchgang/FINALE: Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Henry Purcell: Arie der 2. Frau aus „The Fairy Queen“: Hark, the echoing Air

Ludwig van Beethoven: Arie der Marzelline aus „Fidelio“: O wär‘ ich schon mit Dir vereint

Hugo Wolf: Aus „Spanisches Liederbuch“: In dem Schatten meiner Locken

Nico Dostal: Lied der Clivia aus „Clivia“: Ich bin verliebt

Alban Berg: Aus „Sieben frühe Lieder“: Im Zimmer

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

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Eszter GURBÁNBegleitung: Rita Melem

1. Durchgang: Rezső Sugár: Hősi ének: Nincs irgalom …

Georg Friedrich Händel: „Semele“Recitativ: Awake SaturniaArie: Hence, hence, Iris, hence away (Juno)

Johannes Brahms: Immer leiser wird mein Schlum-mer, op. 105, Nr. 2

Wolfgang Amadeus Mozart: „Hochzeit des Figa-ro“, Arie des Cherubin: Voi che sapete

Joseph Haydn: The Mermaid’s Song

2. Durchgang/FINALE:

Joseph Haydn: Fidelity

Henry Purcell: Bess of Bedlam, From silent shade ...

Georg Friedrich Händel: „Messiah“: But who may abide ...

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Georg Friedrich Händel: „Alcina“, Arie der Brada-mante: Vorrei vendicarmi …

Zoltán Kodály: Magos kősziklának

Robert Schumann: Die Kartenlegerin

Elisabeth JAHRMANNBegleitung: Günther Schick

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: „Zauberflöte“: Der Hölle Rache

Giuseppe Verdi: „Un ballo in maschera“: Volta la terra

Felix Mendelssohn Bartholdy: Andres Maienlied (Hexenlied), op. 8, No. 8

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Joseph Haydn: Aus „Die Schöpfung“Rezitativ: Und Gott sprach: Es bringe das Wasser in der Fülle hervorArie: Auf starkem Fittige schwinget sich der Adler stolz

Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Mein Herr Marquis

Robert Schumann: „Myrthen“, op. 25: Der Nuss-baum

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Neue Liebe“, op. 19, No. 4

Hugo Wolf: Das verlassene Mägdlein

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

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Lisa Maria JEITLERBegleitung: Angelina WERNER

1. Durchgang:

Christoph Willibald Gluck: „Alceste“: Divinités du Styx (Arie der Alceste)

Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni: Ah! Fuggi il traditor (Arie der Donna Elvira)

Robert Schumann: „Frauenliebe- und leben“, op. 42Nr. 1: Seit ich ihn gesehenNr. 3: Ich kann´s nicht fassen, nicht glauben

Alexander von Zemlinsky: „Ehetanzlied und andere Gesänge“, op. 10Selige Stunde

Richard Wagner: „Tannhäuser“: Dich, teure Halle (Arie der Elisabeth)

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“: Wie nahte mir der Schlummer (Arie der Agathe)

Richard Wagner: „Wesendonck-Lieder“Nr. 1: Der EngelNr. 4: Schmerzen

Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Di´, cor mio, quanto t´amai (Arie der Alcina)

Franz Liszt / Robert Schumann: „Widmung“, Liedtranskription als Verbeugung vor Franz Liszt, dem Jubilar des Jahres 2011„... Ein Experiment ...“

Johanna KAPELARIBegleitung: Elisabeth Wilke

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Una Donna (Arie der Despina)

Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“, Bd. 1, Nr. 1Auch kleine Dinge

Robert Schumann: „Album für die Jugend“, op. 79, Nr. 26 Schneeglöckchen

Gustav Mahler: „Neun Lieder aus des Knaben Wunderhorn“, Nr. 6Ablösung im Sommer

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Sechs Gesänge“, op. 19a, Nr. 4Neue Liebe

Giovanni Battista Pergolesi: „Stabat Mater“, Nr. 6Vidit Suum

Leonard Bernstein: „I Hate Music“, Nr. 3I hate music

2. Durchgang/FINALE: Georg Friedrich Händel: „Xerxes“: Per rapir quel tesor..., un cenno (Rezitativ und Arie der Atalanta)

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Johann Sebastian Bach: „Johannes Passion“, BWV 245: Ich folge dir gleichfalls

Robert Stolz: „Blumenlieder“, op. 500, Nr. 18Orakelblume

Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“ Gesegnet sei das Grün, Bd. 2, Nr. 39 Wer rief dich denn, Bd. 1., Nr. 6

Leonard Bernstein: „A quiet Place“, Ded´s AriaAllegretto grazioso, Morning undCon moto, Mommy are you there

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

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Philipp KAPELLERBegleitung: Zita Tschirk

1. Durchgang:

Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Comfort ye my people ... Ev´ry Valley shall be Exalted, BWV 56

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“ KV 588Un aura Amorosa

Franz Schubert: „Du bist die Ruh“, op. 59, N° 3 (Rückert)

Édouard Lalo: Aus „Le Roi d´Ys“: Vainement, ma bien-aimée

2. Durchgang/FINALE:

Johann Sebastian Bach: Aus „Herkules auf dem Scheidewege“, Kantate Nr. 213Auf meinen Flügeln sollst du schweben

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Franz Schubert: Der Musensohn, op. 92, N° 1 (Goethe)

Robert Schumann: Ich wandelte unter den Bäumen, op. 24, N° 3 (Heine)

Hugo Wolf: Aus „9 Reinick-Lieder“, N°7 (Reinick)Gesellenlied

Domenico Gaetano Donizetti: Aus „La fille du Regiment“: Ah! Mes Amis

Stepan KARELINBegleitung: Svetlana Sokolova

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“: Arie des Mazetto

„Le nozze di Figaro“: Arie des Figaro „Don Giovanni“: Madamina... (Arie des Leporello)

Sergei Rachmaninow: „Davno li moi drug“

2. Durchgang/FINALE:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Arie des Guglielmo

„Don Giovanni“: Notte e giorno faticar (Arie des Leporello)

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Arie des Bass

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Domenico Gaetano Donizetti: „L´elisir d´amore“: Arie des Belcore

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

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Angelika KOZAKBegleitung: Yosuke Osada

1. Durchgang:

Claude Debussy: Nuits d‘étoiles

Felix Mendelssohn Bartholdy: Nachtlied

Antonín Dvořák: Arie der Rusalka

Wolfgang Amadeus Mozart: Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte

Alban Berg: Im Zimmer

Robert Schumann: Widmung

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Bedřich Smetana: Rezitativ und Arie der Marie aus „Die verkaufte Braut“: Och, jaký žal … Ten lásky sen

Franz Schubert: Geheimnis

Clara Schumann: Ich stand in dunklen Träumen

Gustav Mahler: Rheinlegendchen

Richard Strauss: Allerseelen

Gabriel Fauré: Green

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Temerari … Come scoglio (Rezitativ und Arie der Fiordiligi)

Isabella KUËSSBegleitung: Zita Tschirk

1. Durchgang:

Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“: Blute nur, du liebes Herz

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Ei parte … Per pietà, ben mio perdona (Fiordiligi)

Alban Berg: Die Nachtigall

Giacomo Puccini: „La Bohème“: Si, mi chiamano Mimi

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Charles Gounod: „Faust“: Marguerite (Air des Bijoux)

Arrigo Boito: „Mefistofele“, MargheritaL´altra notte in fondo al mare

Claude Debussy: „L´Enfant Prodigue“: Air de Lia

Franz Schubert: Gretchen am Spinnrade

Franz Lehár: „Giuditta“Meine Lippen, sie küssen so heiß

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

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Jenifer LARYBegleitung: Sigurd Hennemann

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: Cherubino-Arie aus der Oper „Le nozze di Figaro“: Non so piu, cosa son

Franz Schubert: Schäfers Klagelied, op. 3, No. 1

Kurt Weill: Abschiedsbrief

Johannes Brahms: Salamander, op. 107, No. 2

Georg Friedrich Händel: Arie und Rezitativ aus der Oper „Rinaldo“: Lascia ch´io pianga

2. Durchgang/FINALE:

Ralph Benatzky: Lied aus „Das kleine Cafe“: A Mehlspeis

Christoph Willibald Gluck: Orfeo-Arie aus der Oper „Orfeo e Euridice“: Che faro senza Euridice

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Edvard Grieg: Ein Schwan, op. 25, No. 2

Johannes Brahms: In stiller Nacht

Hugo Wolf: Lied aus „Spanisches Liederbuch“, No. 10: Eide, so die Liebe spricht

Henry Purcell: Dido-Arie aus der Oper „Dido und Aeneas“: When I‘m laid in earth

Giovanni Battista Pergolesi: Arie Antike: Se tu m´ami

Johann Strauss: Orlofsky-Arie aus der Operette „Die Fledermaus“Ich lade gern mir Gäste ein

Iva MARTINČEVIĆBegleitung: Zita Tschirk

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte

Johann Strauss: Zueignung

Johannes Brahms: Von ewiger Liebe

Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Rejoice gre-atly

Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“: Nun eilt herbei, Witz heit´re Laune

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Und Gott sprach… Auf starkem Fittige

Edvard Grieg: Ein Traum

Georges Bizet: Guitare

Robert Stolz: Kaiser meiner Seele (Das Favorit)

Georges Bizet: Je dis que rien ne m‘epouvante (Carmen)

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

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Angelika MAYERBegleitung: Shu-te CHANG

1. Durchgang:

Alessandro Scarlatti: In terra la guerra

Giacomo Puccini: „La Bohème“: Quando m´en vo

Wolfgang Amadeus Mozart: Dans un bois solitaire, KV 308

Gustav Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“: Verlorne Müh

Richard Strauss: Zueignung, op. 10, Nr. 1

Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“: Einst träumte meiner sel´gen Base, Arie des Ännchen

2. Durchgang/FINALE: Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“: Blute nur

Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Oh wär´ ich schon mit dir vereint (Arie der Marzelline)

Robert Schumann: Widmung, op. 25, Nr. 1

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figa-ro“: Deh vieni non tardar (Arie der Susanna – mit Rezitativ) Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Quel guardo il cavaliere (Arie der Norina - mit Rezitativ)

Heinrich Strecker: Frühling im Wienerwald

Carl Zeller: „Der Vogelhändler“: Ich bin die Christel von der Post (Arie der Christel)

Katsiaryna MELNIKOVABegleitung: Svetlana Sokolova

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: aus der Motette „Exultate, jubilate“: Alleluja

Richard Strauss: Die Nacht

Vincenzo Bellini: „I Capuleti e Montecchi“: Eccomi ... Oh, quante volte ...(1. Akt Guliettas Aria)

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Tornami a vagheggiar (Morganas Aria)

Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Quel guardo il cavaliere (Norinas Aria)

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

22

Katalin PEIDLBegleitung: Rita Melem

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: Aus der Oper „Ascanio in Alba“, KV 111: Dal tuo gentil sembiante (Arie des Fauno)

Franz Schubert: Drei Lieder, op. 7 / Nr. 1„Die abgeblühte Linde“ D 514 (Ludwig von Széchényi)

Claude Debussy: Beau Soir (Paul Bourget)

Zoltán Kodály: Árva madár - Der verwaiste Vogel

Domenico Gaetano Donizetti: Aus der Oper „La fille du régiment“: Chacun le sait (Arie der Marie)

2. Durchgang/FINALE:

Ferenc Erkel: Aus der Oper „Bánk bán“: Wiegen-lied (Arie der Melinda)

Wolfgang Amadeus Mozart: Aus der großen Messe in c-Moll, KV 427: Et incarnatus est

Johann Sebastian Bach: Aus der Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ (BWV 51): Jauchzet Gott

Franz Liszt: Die Loreley (Heinrich Heine)

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Roman PICHLERBegleitung: Andreas Benedikter

1. Durchgang:

Vincenzo Bellini: Vaga luna che inargenti

Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“: Il mio tesoro intanto (Arie des Don Ottavio)

Carl Loewe: Die Uhr, op. 3, Nr. 3, in F-Dur Christoph Willibald Gluck: O del mio dolce ardor

Edvard Grieg: Ich liebe dich, op. 5, Nr. 3, in D-Dur

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Francesco Durante: Vergin, tutto amor

Domenico Gaetano Donizetti: „L´elisir d´amore“: Una furtiva lagrima (Arie des Nemorino)

Ernesto de Curtis: Torna a surriento

Giuseppe Verdi: „La Traviata“: De´ miei bollenti spiriti (Arie des Alfredo mit Rezitativ)

Franz Schubert: aus „Schwanengesang“ (D. 957 Nr. 8): Der Atlas, Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte(op. 59 Nr. 3): Du bist die Ruh, Für eine Singstim-me mit Begleitung des Pianoforte

Giacomo Puccini: „Tosca“: E lucevan le stelle (Arie des Mario)

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

23

Elisabeth PRATSCHERBegleitung: Juno Tsuchiya

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: Aus „Missa in C“: Laudamus Te

Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“Rezitativ: Wie wohl mein Herz in Tränen schwimmtArie: Ich will dir mein Herze schenken

Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“: Kommt ein schlanker Bursch gegangen

Johannes Brahms: Ständchen, op. 106, Nr. 1

Franz Schubert: Am Grabe Anselmos, op. 6, Nr. 3

Robert Schumann: Die Sennin, op. 90, Nr. 4

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Nun beut die Flur (mit Rezitativ)

Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Oh wär‘ ich schon mit dir vereint

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: Deh vieni, non tardar (mit Rezitativ)

Carl Zeller: „Der Vogelhändler“: Ich bin die Christl von der Post

Franz Schubert: Bei dir!, op. 95, Nr. 2

Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“: Du denkst mit einem Fädchen, Nr. 10 Nein, junger Herr, Nr. 12 Ich hab in Penna einen Liebsten wohnen

Leonard Bernstein: Aus „Wonderful Town“: A little bit in love

Jelena RADOJČIĆBegleitung: Svetlana Sokolova

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: Giunse al fin il momento ... Deh vieni non tardar (Arie der Susanna)

Gustav Mahler: „Lieder und Gesänge aus der Ju-gendzeit“ Ich ging mit Lust Hans und Grete

Georg Friedrich Händel: „Cäcilien-Ode“The soft complaining flute

Domenico Gaetano Donizetti: „Linda di Chamou-nix“: Ah, tardai troppo ... O luce di quest´anima (Arie der Linda)

2. Durchgang/FINALE:

Charles Gounod: „Faust“: Ah, je ris de me voir si belle (Arie der Marguerite)

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Gustav Mahler: Lieder, Humoresken und Balladen aus „Des Knaben Wunderhorn“: Das himmlische Leben

Alexander von Zemlinsky: In der Sonnengasse Giacomo Puccini:„Gianni Schicchi“: O mio babbino caro (Arie der Lauretta)

Franz Lehár: „Giuditta“: Meine Lippen, sie küssen so heiß (Arie der Giuditta)

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

24

Silke REDHAMMERBegleitung: Sigurd Hennemann

1. Durchgang:

Gustav Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“, No. 4: Wer hat dies Liedlein erdacht

Johannes Brahms: Dein blaues Auge, op. 59/8

Hugo Wolf: „Spanisches Liederbuch“, No. 21: Alle gingen, Herz, zur Ruh

Wolfgang Amadeus Mozart: „La clemenza di Tito“: Parto, parto (Arie des Sesto)

Franz Schubert: „Gretchen am Spinnrade“, D 118, op. 2

2. Durchgang/FINALE:

Franz Schubert: Nur wer die Sehnsucht kennt, Lied der Mignon, D 877/1, op. 62/4

Heiß mich nicht reden, Lied der Mignon, D 877/2, op. 62/2

Nachtstück, D 672, op. 36/2

Rastlose Liebe, op. 5/1

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Charles Gounod: „Faust“: Faites-lui mes aveux (Arie des Siebel)

Camille Saint-Saëns: „Samson et Dalila“: Mon cœur s´ouvre à ta voix (Arie der Dalila)

Sophie RENNERTBegleitung: Zita Tschirk

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: Dans un bois solitaire, KV 308

Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Liebende schreibt, op. 86/3

Johannes Brahms: Auf dem Kirchhof, op. 105/4

Hugo Wolf: Erstes Liebeslied eines Mädchens, Mörike Lieder Nr. 42

Paul Hindemith: Requiem „For Those we Love“: In the swamp (Arioso)

Jules Massenet: „Werther“: Va! Laisse couler mes larmes (Arie der Charlotte)

2. Durchgang/FINALE:

Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Sta nell’Ircana (Arie des Ruggiero)

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“, BWV 244: Erbarme dich, mein Gott

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: Non so più cosa son (Arie des Cherubino)

Felix Mendelssohn Bartholdy: Schilflied, op. 71/4

Johannes Brahms: Die Mainacht, op. 43/2

Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Ich lade gern mir Gäste ein (Couplet des Grafen Orlofsky)

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

25

Wolfgang RESCHBegleitung: Manfred Schiebel

1. Durchgang:

Johann Sebastian Bach: Aus „Weihnachts-Ora-torium“, BWV 248: Erleucht auch meine finstre Sinnen

Robert Schumann: „Liederkreis“, op. 24, Nr. 5 (H. Heine) Schöne Wiege meiner Leiden

Franz Schubert: Fischerweise (Schlechte), op. 96, Nr. 4

Richard Strauss: Lied des Harlekin aus „Ariadne auf Naxos“: Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen

Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“: Papa-gena, Papagena, Papagena! (Arie des Papageno)

2. Durchgang/FINALE:

Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus „Paulus“: Gott sei mir gnädig

Franz Schubert: An den Mond (Hölty), op. 57, Nr. 3

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Donne mie (Arie des Guglielmo)

Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Bella siccome un angelo (Romanze des Malatesta)

Emmerich Kálmán: „Die Csárdásfürstin“: Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht (Lied des Boni)

Flora RUNDELBegleitung: Johanna Scherer

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: In uomini (Despina)

Hans Pfitzner: Singt mein Schatz wie ein Fink

Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Quel guardo il cavaliere (Norina)

Jules Massenet: „Werther“: Du gai soleil (Sophie)

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Georg Friedrich Händel: „Messiah“: If God be for us

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Rezitativ (Ga-briel): Und Gott sprach: Es bringe die Erde Gras hervorArie (Gabriel): Nun beut die Flur das frische Grün

Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die Unschuld vom Lande (Adele)

Franz Liszt: Freudvoll und leidvoll

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

26

Julia SCHICKBegleitung: Minai Nakahira

1. Durchgang:

Franz Schubert: Nähe des Geliebten, D162

Georg Friedrich Händel: „Giulio Cesare“, HWV 17: Vadoro pupille (Arie der Cleopatra)

Wolfgang Amadeus Mozart: „Exultate Jubilate“, KV 165: Tu virginum corona

Robert Schumann: Mondnacht, op. 29, no. 5

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Giacomo Puccini: „La Rondine“: Chi il bel sogno di Doretta (Arie der Magda)

Franz Lehár: „Die lustige Witwe“: Vilja Lied

Johann Sebastian Bach: Johannes Passion, BWV 245: Zerfließe, mein Herz

Franz Schubert: Suleika I, D 720

Wolfgang SCHWAIGERBegleitung: Zita Tschirk

1. Durchgang: Joseph Haydn: Aus „Jahreszeiten“: Der muntre Hirt (Arie des Simon mit Rezitativ) Johannes Brahms: „Die schöne Magelone“, op. 33, Nr. 1: Keinen hat es noch gereut Richard Strauss: Die Nacht, op. 10, Nr. 3

Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“: Ein Mädchen oder Weibchen (Papageno) Franz Schubert: Der Musensohn, op. 92, Nr. 1

Ralph Vaughan Williams: „Songs of Travel“, Nr. 1 (R. L. Stevenson) The Vagabond

2. Durchgang/FINALE:

Georg Friedrich Händel: Rezitativ und Arie der „Italian Cantata“, HWV 102Dalla guerra amorosa

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertarie, KV 513: Mentre ti lascio

Johannes Brahms: „Feldeinsamkeit“, op. 86, Nr. 2

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Bella siccome un angelo (Malatesta)

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Donne mie la fate a tanti (Gulielmo)

Hugo Wolf: Mörike Lieder, Nr. 53: Abschied

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

27

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

Christoph SEIDLBegleitung: Manfred Schiebel

1. Durchgang:

Hugo Wolf: 3 Lieder von MichelangeloAlles endet, was entstehet

Franz Schubert: Auf der Donau

Vincenzo Bellini: „La Sonnambula“: Vi ravviso, o luoghi ameni

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: La Vendetta

2. Durchgang/FINALE: Johann Sebastian Bach: „Magnificat“: Quia fecit mihi magna

Robert Schumann: „Myrthen“: Freisinn

Johannes Brahms: „Deutsche Volkslieder“: Mein Mädel hat einen Rosenmund

Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Hat man nicht auch Gold beineben

Gioachino Rossini: „Il Barbiere di Siviglia“: La Calunnia

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Giuseppe Verdi: „Simon Boccanegra“: Il lacerato spirito

Giacomo Puccini: „La Bohème“: Vecchia zimarra

Susanne SPAHNBegleitung: Angelina WERNER

1. Durchgang:

Giuseppe Verdi: „Un Ballo in Maschera“: Saper vorreste (Arie des Oscar)

Giuseppe Verdi: „Rigoletto“: Gualtier Maldé ... Caro Nome (Rezitativ und Arie der Gilda) Franz Lehár: „Wo die Lerche singt“: Durch die weiten Felder

Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“: Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen (Arie der Königin der Nacht)

George Gershwin: „Porgy and Bess“: Summertime (Lullaby von Clara)

2. Durchgang/FINALE:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Una donna a quindici anni (Arie der Despina)

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Vincenzo Bellini: „I Capuleti e i Montecchi“: Eccomi in lieta vesta ... O quante volte (Rezitativ und Arie der Giulietta)

Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die Unschuld vom Lande (Couplet der Adele)

Léo Delibes: „Bolero“: Les filles de CadizText von Alfred de Musset

28

Palais Meran / FlorentinersaalWertungskategorie GESANG

Klaudia TANDLBegleitung: Yosuke Osada

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: Voi che sapete (Cherubino) Andante

Gabriel Fauré: „Au bord de l´eau“, op. 8, Nr. 2Andante quasi allegretto

Johannes Brahms: „Unbewegte laue Luft“, op. 57, Nr. 8Lento

Charles Ives: „The circus band“In quickstep time

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Neue Liebe“, op. 19, Nr. 4Presto

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Smania implacabili (Dorabella - mit Rez.) Allegro agitato

Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“: Buß und Reu (mit Rez.)

Johannes Brahms: „Meine Liebe ist Grün“, op. 63, Nr. 5Animato

Gustav Mahler: „Liebst du um Schönheit“Innig

Gabriel Fauré: „Claire de lune“, op. 46, Nr. 2Andantino quasi allegretto

Hugo Wolf: „In dem Schatten meiner Locken“Leicht, zart, nicht schnell

Stefan TRABESINGERBegleitung: Manfred Keller

1. Durchgang:

Carl Zeller: Aus der Operette „Der Vogelhändler“: Grüß enk Gott, Auftritt Adam, 1. Akt, Nr. 2

Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“, KV 527: Dalla sua pace (Opernarie aus dem 1. Akt)

„An Chloë“, Serie 7, Nr. 31, Lied zum Gedicht von J. G. Jacobi Antonio Caldara: „Come raggio di sol“, weltlich, italienische Arie aus dem 17./18. Jhdt.

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Aus „Così fan tutte“, KV588: „Un´aura amorosa“ (Opernarie des Fer-rando, 1. Akt, 2. Szene)

Franz Schubert: „Die Forelle“, op. 32, D.550;Kunstlied

Charles Gounod: „Ave Maria“Meditation über das 1. Präludium von Bach

29

Ilia-Isolde VIERLINGERBegleitung: Mariko Onishi

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „La clemenza di Tito“: S’altro che lagrime (Arie der Servilia)

Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“Auch kleine Dinge können uns entzückenIch hab´ in Penna einen Liebsten wohnen

„Spanisches Liederbuch“In dem Schatten meiner Locken

Giacomo Puccini: „La Bohème“: Quando m´en vo (Arie der Musetta) Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Mein Herr Marquis (Arie der Adele)

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Johann Sebastian Bach: Aus der „Matthäuspassion“Rezitativ: Wie wohlArie: Ich will dir mein Herze schenken

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: Giunse alfin il momento. Deh vieni non tardar (Rezitativ und Arie der Susanna)

Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“: Quel guardo il cavaliere (Szene der Norina)

Giacomo Puccini: „Gianni Schicchi“: O mio babbi-no caro (Arie der Lauretta)

Carl Zeller: „Der Vogelhändler“: Ich bin die Christel von der Post (Auftrittslied der Christel)

Alice WAGINGERBegleitung: Elena Larina

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Entführung aus dem Serail“: Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln (Arie der Blonde)

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Und Gott sprach - Auf starkem Fittiche schwinget sich der Adler stolz (Rezitativ und Arie des Gabriel)

Franz Schubert: „Suleikas zweiter Gesang“ (D 717)Ach, um deine feuchten Schwingen

Hugo Wolf: „Elfenlied“, Mörike-Lieder Nr. 16Bei Nacht im Dorf der Wächter rief

2. Durchgang/FINALE:

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Johann Sebastian Bach: Kaffeekantate „Schweiget stille, plaudert nicht“ (BW 211): Ei! Wie schmeckt der Coffee süsse (Arie des Lieschen)

Albert Lortzing: „Der Waffenschmied“: Er schläft - Er ist so gut (Rezitativ und Arie der Marie)

Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die Unschuld vom Lande (Arie der Adele)

Hans Pfitzner: „Gretel“, op. 11, Nr. 5Vor der Tür im Sonnenscheine Antonín Dvořák: „Písnê milostné“ (Liebeslieder), op. 83, Nr. 1O, nasi lásce

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

30

Simone WALDHARTBegleitung: N. N.

1. Durchgang:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Una Donna (Aria der Despina)

Robert Schumann: Er ist´s

Hugo Wolf: Die Bekehrte

Johannes Brahms: Ständchen

Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Rejoice

2. Durchgang/FINALE: Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Tornami (Aria der Morgan)

Robert Schumann: Der Nussbaum

Johannes Brahms: Das Mädchen spricht

Hugo Wolf: Die Spröde

Max Reger: Die Waldeinsamkeit

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die Unschuld (Aria der Adele)

Vanessa WALDHARTBegleitung: Alexander Ringler

1. Durchgang:

Johann Sebastian Bach: Aus „Magnificat“ in D-Dur, BWV 243Et exsultavit spiritus meus

Wolfgang Amadeus Mozart: „Oiseaux, si tous les ans“, KV 307 (284d)

Johannes Brahms: aus „Sechs Lieder für eine Singstimme und Klavier“ op. 85, Nr. 3 Mädchenlied

Hugo Wolf: Aus „Italienisches Liederbuch“Auch kleine Dinge können uns entzückenDu denkst, mit einem Fädchen

Dominick Argento: Aus „Six Elizabethan Songs“: Dirge, Diaphenia

Giacomo Puccini: Aus „Gianni Schicchi“: O mio babbino caro

2. Durchgang/FINALE: Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“ BWV 244: Blute nur, du liebes Herz

Wolfgang Amadeus Mozart: Anhangsarie aus „Le nozze di Figaro“ KV 579: Un moto di gioia

Carl Maria von Weber: Aus „Der Freischütz“, op. 77: Kommt ein schlanker Bursch

Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden, op. 68, Nr. 2

Hugo Wolf: Aus „Spanisches Liederbuch“In dem Schatten meiner Locken

Max Reger: op. 76, Nr. 6, Aus „Schlichte Weisen“Beim Schneewetter

Dominick Argento: Aus „Six Elizabethan Songs“Spring

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

31

Florian WIDMANNBegleitung: Svetlana Sokolova

1. Durchgang:

Richard Strauss: Ach weh, mir unglückhaftem Mann, op. 21, No. 4 (F. Dahn)

Hugo Wolf: Der Musikant (J.v. Eichendorff)

Robert Schumann: Frühlingsfahrt, op. 45/2 (J. v. Eichendorff)

Felix Mendelssohn Bartholdy: Reiselied (H. Heine)

Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“: Deh, vieni alla finestra (Arie des Don Giovanni)

Georg Friedrich Händel: „Alexander´s Feast“: Revenge, Timotheus cries

2. Durchgang/FINALE:

Benjamin Britten: „War Requiem“: After the blast of lightning from the East

Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und Klavier

Franz Schubert: An den Mond, D 193 (Hölty)An mein Herz, D 860

Erich Korngold: „Die tote Stadt“, Tanzlied des PierrotMein Sehnen, mein Wähnen

Johann Sebastian Bach: h-Moll-Messe: Et in Spiri-tum Sanctum

Gioacchino Rossini: „Il signor Bruschino“: Nel teatro del gran mondo (Arie des Gaudenzio)

Wertungskategorie GESANG Palais Meran / Florentinersaal

32

Alexander APFLERBegleitung: Bernadette Binder

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Eugène Bozza: Ballade pour Trombone tenor et piano op. 62

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Eric Ewazen: Sonata for Trombone and Piano for Michael Powell Adagio / Allegro giocoso

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Christian HAMMERERBegleitung: See-Hwa Yoon

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Eugène Bozza: Ballade

***2. Durchgang: Georg Christoph Wagenseil: Concerto per Trombone Adagio

Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Stjepan Šulek: Sonata (Vox Gabrieli)

***3. Durchgang/FINALE: Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Wertungskategorie POSAUNE MUMUTH Proberaum

33

Sascha HOIS Begleitung: Josef Pilaj

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Stjepan Šulek: Sonata

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Bert Appermont: Colors

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Thomas MäRZENDORFERBegleitung: Astrid Spitznagel

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune op. 4 1. und 2. Satz

Giovanni Battista Pergolesi: Sinfonia for Trombone and Piano (Arr.: Ralph Sauer) Andante / Allegro con brio / Adagio / Allegro

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie pour Trombone Tènor e piano

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Alexei Lebedjew: Konzert Nr. 1 für Tuba/Bassposaune und Orchester/Klavier Andante cantabile / Allegro / Andante cantabile / Allegro / Maestoso /

Adagio

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Wertungskategorie POSAUNE MUMUTH Proberaum

34

Stefan OBMANNBegleitung: Herbert Rüdisser

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Joseph Guy Ropartz: Pièce en mi bémol mineur

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Launy Grøndahl: Konzert für Posaune und Klavier Maestoso / Andante grave, quasi una legenda / Finale maestoso

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Martin RIENER Begleitung: Matthias Gerstner

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Richard Peaslee: Arrows of Time 3 Sätze

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Johann Georg Albrechtsberger: Concerto 3 Sätze

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Wertungskategorie POSAUNE MUMUTH Proberaum

35

Dominik SCHNAITTBegleitung: Matthias Gerstner

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Kazimierz Serocki: Sonatina 1., 2. und 3. Satz

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Alexandre Guilmant: Morceau Symphonique

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

David ZUDERBegleitung: Johannes Brummer

1. Durchgang: Ferdinand David: Concertino für Posaune 1. und 2. Satz

Stjepan Šulek: Sonata

***2. Durchgang: Sigismund Stojovski: Fantasie

Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier

Erik Larron: Concertino op. 45/7

***3. Durchgang/FINALE: Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato

Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

Wertungskategorie POSAUNE MUMUTH Proberaum

36

Lana BERAKOVIĆBegleitung: Malgorzata Brodniewicz

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 in Es-Dur Präludium, Sarabande, Gigue

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25

David Popper: Etude Nr. 22 aus op. 73

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate op. 5/2 1. Satz

Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Dmitri Schostakowitsch: Konzert op. 107 2. Satz

Zoltán Kodály: Sonate op. 8 1. Satz

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1 Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto

Christian BERTONCELLOBegleitung: Dimitrij Manelis

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009 Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 22 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25 in C-Dur

***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Luigi Boccherini: Aus der 6. Sonate in A-Dur G. 4 Adagio / Allegro

Robert Schumann: Adagio und Allegro für Violoncello und Klavier op. 70 in As-Dur

Gaspár Cassadò: Suite für Violoncello Solo Preludio – Fantasia / Sardana (Danza) / Intermezzo e Danza Finale

Karl Dawidow: „Am Springbrunnen“ op. 20/2

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn:Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1 Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto

Wertungskategorie VIOLONCELLO Kunstuniversität Aula

37

Marta CAPELLA PUJALSBegleitung: Janine Capella Pujals

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 2 in d-Moll Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 9 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 8 aus op. 25

***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Franz Schubert: Arpeggione Sonate Allegro Moderato / Adagio / Allegretto

Dmitri Schostakowitsch: Sonate op. 40 in d-Moll Allegro non troppo / Allegro

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Vera DICKBAUERBegleitung: Edda Graf-Dafert

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009 Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 22 aus op. 73 Andante grazioso

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 9 aus op. 25 Allegro

***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33, Violoncello und Klavier

Thema con Variazioni

Ludwig van Beethoven: Sonate op. 69 in A-Dur, Violoncello und Klavier Allegro ma non tanto / Scherzo: Allegro molto / Adagio cantabile / Allegro vivace

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1 Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto

Wertungskategorie VIOLONCELLO Kunstuniversität Aula

38

Sebastian DOZLERBegleitung: Yuka Blickensdörfer

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 in Es-Dur Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 20 aus op. 73 in g-Moll

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 11 aus op. 25 in G-Dur

***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Karl Dawidow: „Am Springbrunnen“ op. 20/2

Alfredo Piatti: Konzert op. 26 in d-Moll 1. Satz: Maestoso

Johannes Brahms: Sonate op. 38 in e-Moll Allegro non troppo / Allegretto quasi Menuetto / Allegro

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Beatrice HOLZER-GRAFBegleitung: Susanne Gruber

1. Durchgang: David Popper: Etude Nr. 17 aus op. 73 in c-Moll Con Brio

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 11 aus op. 25 in G-Dur Adagio

Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 2 in d-Moll, BWV 1008 Präludium, Sarabande, Gigue

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen über das Thema „Bei Männern,

welche Liebe fühlen“, Thema: Andante

César Franck: Sonate in A-Dur Allegro moderato / Allegro / Recitativo – Fantasia / Allegro poco mosso

Ypatios Grigoriadis: Philoméla

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Wertungskategorie VIOLONCELLO Kunstuniversität Aula

39

Da-Woon JUNGBegleitung: Hae-Sung Lee

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 13 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25

***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Hans Bottermund/János Starker: Variations on a theme of Paganini for Violoncello solo

Bohuslav Martinů: Variations on a theme of Rossini

Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Sol Daniel KIMBegleitung: Setzko Hori-Brückl

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 6 in D-Dur, BWV 1012 Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 39 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25

***2. Durchgang: Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier op. 102/1 Andante / Adagio / Tempo d´Andate / Allegro vivace

Robert Schumann: Adagio und Allegro für Klavier und Violoncello op. 70

Henryk Wieniawski: Scherzo Tarantella op. 16

Ypatios Grigoriadis: Philoméla

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Wertungskategorie VIOLONCELLO Kunstuniversität Aula

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Wertungskategorie VIOLONCELLO

Chien-Hua LEEBegleitung: Malgorzata Brodniewicz1. Durchgang: David Popper: Etude Nr. 22 aus op. 73 Andante grazioso Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25 Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009 Präludium, Sarabande, Gigue ***2. Durchgang: Edward Elgar: Violoncellokonzert op. 85 in e-Moll 1. und 2. Satz Édouard Lalo: Violoncellokonzert in d-Moll 2. Satz Ypatios Grigoriadis: Philoméla Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello op. 102/1 in C-Dur 1. Satz Benjamin Britten: Suite für Violoncello op. 72 ***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1 Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto

Clara LINDENBAUMBegleitung: Emma Schaffer1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009 Präludium, Sarabande, Gigue David Popper: Etude Nr. 10 aus op. 73 Appassionato Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25 Maestoso ***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla Robert Schumann: 3 Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 Zart und mit Ausdruck / Lebhaft, leicht / Rasch und mit Feuer Sergei Prokofjew: Sinfonia Concertante op. 125 1. Satz: Andante Max Bruch: Kol Nidrei op. 47 Adagio ma non troppo Niccolò Paganini: Variationen auf einer Saite in d-Moll ***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1 Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto

Kunstuniversität Aula

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Wertungskategorie VIOLONCELLO

Olena MISHCHIIBegleitung: Sophie Ai-Lung Huang

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 6 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 8 aus op. 25

***2. Durchgang: Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Cello und Klavier op. 40 in d-Moll 1. und 2. Satz

Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Johannes Brahms: Sonate für Cello und Klavier op. 38 in e-Moll 1. Satz

Édouard Lalo: Konzert für Cello und Orchester in d-Moll 1. Satz

Niccolò Paganini: Variationen auf einer Saite von Rossini, Thema aus „Moses“

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1 Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto

Ion STOROJENCOBegleitung: Yuka Blickensdörfer

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 für Violoncello Solo Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 20 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25

***2. Durchgang: Ypatios Grigoriadis: Philoméla

Franz Schubert: Arpeggione Sonate für Cello und Klavier, D.821 1. Satz

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Pezzo capriccioso für Violoncello und Klavier op. 62 in h-Moll

Miklós Rózsa: Toccata capricciosa für Violoncello Solo op. 36

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Kunstuniversität Aula

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Hong-Yu ZHUBegleitung: N. N.

1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite in D-Dur, BWV 1012 Präludium, Sarabande, Gigue

David Popper: Etude Nr. 17 aus op. 73

Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25

***2. Durchgang: Sergei Prokofjew: Sonate

Ypatios Grigoriadis: Philoméla

***3. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2 Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro

Wertungskategorie VIOLONCELLO Kunstuniversität Aula

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Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT

KAON TRIOSangwook PARK, KlavierHojoon LEE, ViolineDa Woon JUNG, Violoncello

1. Durchgang: Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio Nr. 4, KV 502, B-Dur

Sergei Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 1 in g-Moll

***2. Durchgang/FINALE: Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1, op. 8, C-Dur

Roland Batik: 4 Intermezzi für Klaviertrio

Antonín Dvořák: Klaviertrio op. 90, e-Moll „Dumky“

KLIMOVA/ZAKHAROV/VAYDA TRIOAleksandra Klimova, KlavierMykhaylo Zakharov, ViolineNatalia Vayda, Violoncello

1. Durchgang: Sergei Rachmaninow: Trio élégiaque No. 1 Franz Schubert: Notturno in Es-Dur op. 148

***2. Durchgang/FINALE: Ludwig van Beethoven: Trio in B-Dur op. 11 Arno Babadschanyan: Trio fis-moll Peteris Vasks: Piano Trio

Kunstuniversität Aula

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Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT

LICHTENTAL TRIODianne Baar, KlavierSaskia Roczek, ViolineDavid Pennetzdorfer, Violoncello

1. Durchgang: Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus dem Trio c-Moll, op. 66 I. Allegro energico e con fuoco

Werner Pirchner: Aus „Wem gehört der Mensch …?“, PWV 31 I. Tempo: Ungezähmt / II. Tempo: Innig / III. Dein Instrument / IV. Tempo: Unfassbar

***2. Durchgang/FINALE: Ludwig van Beethoven: Trio c-Moll, op. 1/3 Allegro con brio / Andante cantabile con variazioni / Menuetto. Quasi allegro / Finale. Prestissimo

Erich Korngold: Trio op. 1 I. Allegro non troppo, con espressione / II. Scherzo. Allegro III. Larghetto. Sehr langsam / IV. Finale. Allegro molto e energico - Allegretto amabile e giocoso

MORRISON TRIOFang LI, KlavierBenjamin Morrison, ViolineKatazyrna Bieniasz, Violoncello

1. Durchgang: Franz Schubert: Adagio, Es-Dur, D 897

Dmitri Schostakowitsch: Trio No. 1, op. 8

***2. Durchgang/FINALE: Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 97 1. Allegro moderato / 2. Scherzo - Allegro / 3. Andante cantabile, ma pero con moto - Poco piu adagio / 4. Allegro moderato - Presto

Berthold Goldschmidt: Klaviertrio (1985)

Kunstuniversität Aula

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TRIO LIBRAMartina Padinger, KlavierJaha LEE, ViolineSigrid Narowetz, Violoncello

1. Durchgang: Franz Schubert: Trio in Es-Dur „Notturno“, op. 148, D897 Adagio

Tōru Takemitsu: „Between tides“ für Violine, Cello und Klavier

***2. Durchgang/FINALE: Maurice Ravel: Trio in a-Moll für Klavier, Violine und Cello 1. Modéré / 2. Assez vif / 3. Très large / 4. Animé

Franz Schubert: Trio in B-Dur, D 898, op. 99 1. Allegro moderato / 2. Andante un poco mosso / 3. Allegro / 4. Allegro vivace

TRIO VOYAGEKatharina Mayer, KlavierClaire Quezel, ViolineNikolaus Böhm, Violoncello

1. Durchgang: Franz Schubert: Sonatensatz B-Dur, D 28 Allegro

Joaquín Turina: Klaviertrio Nr. 2 in h-Moll, op. 76 Lento - Allegretto / Molto vivace - Lento - Andante / Allegretto

***2. Durchgang/FINALE: Ludwig van Beethoven: Klaviertrio G-Dur, op. 121a, „Kakadu-Variationen“

Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 3, c-Moll, op. 101 Allegro energico / Presto non assai / Andante grazioso / Allegro molto

Johanna Doderer: 2. Klaviertrio, DWV 52 Moderato - Allegro - Adagio

Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT Kunstuniversität Aula

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Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT

ANGELUDIUM QUARTETTFerdi Fanaj, ViolineRoman Krainz, ViolineNicole Kapolas, ViolaLyudmyla Kucher, Violoncello

1. Durchgang: Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll, op. 13 1. Satz Adagio - Allegro vivace / 2. Satz Adagio non lento / 3. Satz Intermezzo: Allegretto con moto - Allegro di molto / 4. Satz Presto - Adagio non lento

***2. Durchgang/FINALE: Joseph Haydn: Streichquartett op. 76/2, d-Moll, Hob. III:76 1. Satz Allegro / 2. Satz Andante o più tosto allegretto / 3. Satz Menuett: Allegro / 4. Satz Finale: Vivace assai

Myroslaw Skoryk: Partita No. 6 for String Quartett 1. Satz Prelude: Moderato con moto / 2. Satz Passacaglia: Andante / 3. Satz Aria: Andante assai / 4. Satz Rondo: Vivo

BELMONTE QUARTETTClemens Flieder, ViolineJohanna Zaunschirm, ViolineClemens Gordon, ViolaGundula Leitner, Violoncello

1. Durchgang: Joseph Haydn: Aus dem Streichquartett in G-Dur, op. 77, Nr. 1, Hob. III:81 1. Allegro moderato / 2. Adagio

Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus dem Streichquartett in e-Moll, op. 44, Nr. 2 2. Scherzo. Allegro di molto / 4. Presto agitato

***2. Durchgang/FINALE: Franz Schubert: Aus dem Streichquartett in d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 1. Allegro / 2. Andante con moto

Ernst Ludwig Leitner: Streichquartett „Metamorphosen über Mozart KV 421“ (2005) 1. = 72 2. = 100 3. = 100 4. = 66

Kunstuniversität Aula

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

GRADUS AD PARNASSUM 20112. bis 8. Dezember 2011Patronanzuniversität: Kunstuniversität Graz

JURY GESANG

Gunter Waldek Vorsitz, Anton Bruckner Privatuniversität LinzMartin Klietmann Kurator, Kunstuniversität Graz

Jan Hammar Präsident Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen BDG e.V., Hochschule für Musik NürnbergMonika Lenz Universität Mozarteum SalzburgMarjana Lipovšek Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Kammersängerin Michael Nemeth Generalsekretär des Musikvereins für SteiermarkUlrike Sych Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton Bruckner Privatuniversität LinzKurt Widmer Hochschule für Musik Basel, Prof. h.c. der Anton Bruckner Privatuniversität Linz

JURY POSAUNE

Michael Seywald Vorsitz, Musikum SalzburgThomas Eibinger Kurator, Kunstuniversität Graz

Uwe Füssel Bayerische StaatsoperDušan Kranjc Hochschule für Musik LjubljanaDietmar Küblböck Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Wiener PhilharmonikerGerald Pöttinger Kärntner LandeskonservatoriumCarsten Svanberg Kunstuniversität Graz, Internationaler PosaunensolistWalter Voglmayr Soloposaunist der Wiener Symphoniker

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

JURY VIOLONCELLO

Ranko Markovic Vorsitz, Konservatorium Wien PrivatuniversitätStephan Goerner Kurator, Kunstuniversität Graz

Valter Despalj Musikakademie ZagrebNatalia Gutman Konservatorium Wien PrivatuniversitätStefan Kropfitsch Universität für Musik und darstellende Kunst WienHeidi Litschauer Universität Mozarteum SalzburgAngelika Möser Generalsekretärin der Jeunesse WienAndreas Pözlberger Anton Bruckner Privatuniversität Linz

JURY KAMMERMUSIKKlaviertrio Streichquartett

Walter Burian Vorsitz, Joseph Haydn Konservatorium des Landes BurgenlandChia CHOU Kurator, Kunstuniversität Graz

Julius Berger Leopold-Mozart-Zentrum der Universität AugsburgMarialena Fernandes Universität für Musik und darstellende Kunst WienKlaus Maetzl Universität für Musik und darstellende Kunst WienOthmar Müller Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland, Artis-Quartett WienHartmut Pascher Konservatorium Wien Privatuniversität

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

PAUL ROCZEK Univ.-Prof.

Paul Roczek wurde in Wien geboren und geigerisch von Franz Samohyl und Max Rostal ausgebildet. Weitere prägende künstlerische Im-pulse erhielt er von Sandor Vegh und Ivry Gitlis.

Noch während seiner Studienzeit war er Mitglied des Wiener Staatsopern- orchesters (Wiener Philharmoniker)

und der Wiener Solisten.

Nach einigen solistischen internationalen Wettbewerbserfolgen widmete er sich intensiv der Kammermusik, er spielte 30 Jahre lang als Primarius des “Österreichischen Streichquartetts” sowie des “Anton von Webern Streichtrios” und war bei Festivals Podiums-Partner bedeutender Musiker wie Casals, Vegh, Git-lis, Leister, Portal, Rampal, Engel, Shetler, Brandhofer, Pichler, Berger, Kontarsky u. v. a.

Schon mit 22 Jahren übernahm Roczek eine Violinklasse am Mozarteum in Salzburg, wo er bis heute als Universitätspro-fessor tätig ist; aus seiner Schule gingen Konzertmeister erster Orchester, Solisten, Kammermusiker und hochkarätige Lehrer und Professoren hervor.

Er wurde mehrmals zum stellvertretenden Rektor seiner Uni-versität sowie in den Jahren 1990 bis 2002 zum künstlerischen Leiter der weltbekannten Internationalen Sommerakademie gewählt.

In den letzten Jahren baute er seine Lehrtätigkeit weltweit aus: er ist Gastprofessor bei der Menuhin Academy in Gstaad, bei der National Australian Academy in Melbourne und am China Conservatory in Beijing sowie Dozent der Internationalen Sommerakademien des Mozarteums und der Wiener Musik-universität. Weiters wurde er zu Meisterklassen an die Konser-vatorien und Hochschulen in Moskau, Bloomington, Philadel-phia, Michigan, Dallas, Bowdoin, Brüssel, Milano, Mannheim, Saarbrücken, Weimar, München, Praha, Tallin, Vilnius, Lon-don, Paris, Shenzhen, Havanna, Kobe und Tokyo eingeladen.

Als Vorsitzender der Österreichischen Jugendwettbewerbe MU-SIK DER JUGEND ist ihm die heimische Nachwuchspflege ein besonderes Anliegen. Er ist auch Jury-Vorsitzender der In-ternationalen Violinwettbewerbe in Salzburg und Augsburg, die den Namen Mozart tragen und wurde mehrmals zu den Wettbewerben “Fritz Kreisler” in Wien, “Georg Kulenkampff” in Köln sowie dem “Louis Spohr” in Weimar und dem Mark-neukirchner Violinwettbewerb eingeladen.

Als Geiger spielt er regelmäßig mit den Cellisten Julius Berger und André Emelianoff und Freunden in den USA und auf vielen asiatischen und europäischen Podien.

GesamtvorsitzJURY

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GUNTER WALDEK Univ.-Prof. MMag.

Gunter Waldek wurde 1953 in Linz geboren. Nach umfassenden Studien in Salzburg (Musikpädagogik, Mu- sikwissenschaften, Romanistik, Di-rigieren, Chorleitung und Kompo-sition) unterrichtete er zunächst an verschiedenen Gymnasien, bevor er 1982 als Kompositionslehrer an das Linzer Bruckner-Konservatorium be- rufen wurde.

Dort war er in verschiedenen Positionen hauptverantwortlicher Gestalter des Ausbildungsprofils, das 2004 zur Akkreditierung als Anton Bruckner Privatuniversität führte. An der neuen Uni-versität übernahm er das Amt des Vizerektors, gab jedoch mit Beginn 2008 die meisten seiner administrativen Funktionen ab, um sich wieder verstärkt künstlerischen Aufgabenstellungen widmen zu können.

Für seine Kompositionen, die im In- und Ausland aufgeführt wurden, erhielt er mehrere Preise und Auszeichnungen. Ein besonderer Schwerpunkt gilt seit Jahren der Vokalmusik, sowohl im lyrischen Liedbereich wie im musikdramatischen Schaffen.

Neben seiner intensiven kompositorischen Tätigkeit betreut er als Dirigent regelmäßig Orchester- und Chorprojekte und ist als Mitglied des Bundesfachbeirats der österreichischen Jugendmusikwettbewerbe laufend als Juror in verschiedenen Wettbewerben tätig.

Vorsitz JURY GESANG

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

MARTIN KLIETMANN Univ.-Prof.

Tenor, *1944 Bad Vöslau (Öster-reich); er studierte Germanistik und Anglistik an der Universität von Graz. Er ließ seine Stimme durch die Pädagogen Herbert Thöny, Hilde Rössl-Majdan, Artemis Gabór, Ira Malaniuk und Kurt Equiluz in Graz und Wien ausbilden.

Er begann 1967 eine erfolgreiche Tätigkeit als Konzert- und Oratoriensänger, die bald internatio-nale Dimensionen annahm. Dabei erwies er sich vor allem als hervorragender Evangelist in den Passionen von J. S. Bach wie überhaupt als Interpret von Barock-Musik. 1968 war er Preis-träger beim Internationalen Wettbewerb für Oratoriensolisten in Graz. Er trat in den großen europäischen Musikzentren na-mentlich als Bach-Sänger hervor; so u. a. zusammen mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, bei den Bach-Kon-zerten in Frankfurt a. M., in Lausanne und bei den Münchner Bach-Wochen.

1983 unternahm er zusammen mit den Wiener Sängerknaben eine ausgedehnte USA- und Kanada-Tournee. Seit 1969 wirkte er auf pädagogischem Gebiet an der Musikhochschule von Graz, seit 1975 bekleidete er dort eine Professur, seit 1985 or-dentlicher Hochschulprofessor. Sein Konzertrepertoire hatte einen weiten Umfang und enthielt auch Partien in konzertant (gelegentlich auch in szenisch) aufgeführten Opern. 1988 wirkte er an der Oper von Monte Carlo in Aufführungen von Cimarosas »Il Pittore Parigino« mit.

Schallplatten: Hungaroton (Brockes-Passion und Johannes-Passion von Händel, »Der geduldige Socrates« von Telemann, »Il Pittore Parigino« von D. Cimarosa), Nuova Era (»Croesus« von Reinhard Keiser, »Dafni in lauro« von J.J. Fux), Christo-phorus-Verlag (Matthäuspassion von Telemann).[Lexikon: Klietmann, Martin, S. 2. Digitale Bibliothek Band 33: Sängerlexikon, S. 12650 (vgl. Sängerlex. Bd. 3, S. 1836) (c) Verlag K.G. Saur]

KuratorJURY GESANG

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY GESANG

JAN HAMMARPräsident Prof. Dr.

Der schwedische Tenor Jan Hammar studierte zuerst Betriebswirtschaft und Gesang in Göteborg. Nach dem Abschluss als Diplomkauf-mann ging er als Stipendiat des DAAD für weitere Gesangsstudien an die Hochschule für Musik und dar-stellende Kunst Stuttgart. Im Laufe seiner internationalen Sängerkarriere hat er über 80 Partien des Musikthe-

aters gesungen und war ein oft gesehener Gast auf den Kon-zertbühnen.

Er unterrichtet seit 1993 hauptberuflich Gesang; seit 1999 leitet er eine Gesangsklasse an der Hochschule für Musik Nürnberg.

Absolventen seiner Klasse können erfolgreiche Teilnahmen bei internationalen Wettbewerben z. B. Belvedere in Wien oder Operalia in Paris sowie prestigeträchtige Engagements z. B. bei den Salzburger Festspielen 2006 wie u. a. an den Bühnen in New York, Berlin, Hannover, Leipzig und München vorweisen.

Darüber hinaus leitet Prof. Dr. Hammar Meisterkurse und refe-riert zu stimmtechnischen bzw. stimmwissenschaftlichen The-men und leitet Workshops auf wissenschaftlichen Kongressen.

Seine Dissertation “Gesang lehren und lernen im Spannungs-feld zwischen Instinkt und Wissenschaft” ist im Wißner-Verlag Augsburg erschienen.

Er ist Präsident des Bundesverbands Deutscher Gesangspäda-gogen e.V.

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY GESANG

MONIKA LENZ

Monika Lenz wurde in Graz geboren. Am Mozarteum Salzburg begann sie mit dem Violinstudium.Danach erwarb sie an den Hochschu-len in München und Salzburg das Opern- und Konzertdiplom.

Es folgten Engagements am Wiener Raimundtheater, an der Volksoper und Staatsoper Wien, in Bern und von 1980 - 1986 am Salzburger Landes-

theater.

Zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen.

Konzerte u. a. mit N. Harnoncourt, R. Clemencic, H. Rilling, Schubertiade Hohenems, Carinth. Sommer, Schleswig-Hol-stein-Festival, Salzburger Festspiele, Salzburger Mozartwoche und Wiener Festwochen.

Zu ihrem Repertoire zählt neben den lyrischen Sopran-Partien aller Barock- und Mozartopern das gesamte entsprechende Konzertfach.

1990 - 1995 Gastprofessur an der Universität Mozarteum Salz-burg, Abteilung für Sologesang. Seit 1995 erteilt sie Unterricht an der Pädagogischen Abteilung am Mozarteum Salzburg.

2007 Jurorin beim Int. Gesangswettbewerb “Ithaka” in Ljub-ljana, Slowenien.

2008 Jurorin beim Gesangswettbewerb “Temsig” in Celje, Slo-wenien.

2008 Jurorin beim Wettbewerb prima la musica in Salzburg.

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MUSIK DER JUGENDJURY GESANG

MARJANA LIPOVŠEKKammersängerin (Mezzosopran) Univ.-Prof.

Marjana Lipovšek studierte zunächst Klavier und Musikpädagogik in Ljub- ljana, danach Gesang in Graz und Wien. Direkt vom Studium wurde sie an die Wiener Staatsoper verpflichtet; weitere wichtige Stationen waren die Staatsoper Hamburg und die Münch-ner Staatsoper.

Inzwischen hat sie international alle großen Partien ihres Fachs an den großen Häusern gesungen. Neben ihrer Operntätigkeit ist sie auch als Konzertsängerin mit den großen Orchestern u. a. Berliner, Münchner und Wiener Philharmoniker, Staatska-pelle Dresden, London Symphony Orchestra, Concertgebouw, New York Philharmonic und Philadelphia Philharmonic Orche-stra unter Dirigenten wie Abbado, Barenboim, Davis, von Do-hnányi, Haitink, Harnoncourt, Levine, Maazel, Mehta, Muti, Nagano, Sawallisch, Sinopoli in Europa, den USA und Japan gefragt, wobei ihr Repertoire von Bach bis zu zeitgenössischer Musik reicht.

Ihre besondere Liebe gilt unter anderem den Werken von Gustav Mahler (1996 wurde ihr die Gustav Mahler Medaille in Gold verliehen) und Frank Martin (für die Aufnahme von Frank Martins “Cornet” erhielt die Künstlerin den “Grand Prix du Disque”, 1993 den “Prix Spécial du Jury” von der Nouvelle Académie du Disque Français). Viele Komponisten, die ihren breiten stimmlichen und musikalischen Horizont schätzen, ha-ben ihr Liedzyklen gewidmet.

Marjana Lipovšek ist Wiener und Bayerische Kammersänge-rin. 2001 erhielt sie das Goldene Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich. Im Mai 2004 wurde ihr die Ehrenbürgerschaft ihrer Heimatstadt Ljubljana verliehen. Seit einigen Jahren leitet sie eine Klasse für Lied und Oratorium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Zahlreiche Fernseh-, Radio- und CD-Einspielungen runden ihr künstlerisches Schaffen ab.

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY GESANG

MICHAEL NEMETHGeneralsekretär Dr.

Geburtsdatum:10. Oktober 1978 (Graz)

Ausbildung: Bundesgymnasium Stift Rein Musikwissenschaft & Kulturmanage-ment (Uni Graz, Mag. phil.) Doktoratsstudium Universität Wien (Musikwissenschaft) UNIUN-Programm für junge Unter-

nehmensgründer (Wien)Violinausbildung am J. J. Fux-Konservatorium Graz Trompetenausbildung Musikschule Gratkorn, Kunstuni Graz

Berufserfahrung: Praktikum Direktion Wiener Staatsoper, BundestheaterholdingPraktikum Gustav Mahler Jugendorchester (Orchestertournee)Musikwissenschaftliche Arbeiten, etliche dramaturgische Bei-träge, Publikationen, etc.

Klangbogenfestival Organisation Kammermusikzyklus

Projektbetreuung Sommerfilmfestival Classics in the City Graz Mitarbeiter Künstleragentur Erich Seitter Wien (2001 - 2004)

Gründung & Leitung Sommerkonzerte im Stadtparkpavillon im Auftrag der Stadt Graz (2002 - 2007, ca. 100 Konzerte)

Gründung der Konzertreihe Amabile im Grazer Burggarten

Ab 2004/05 Mitarbeiter im Büro des Musikvereins für Steier-mark (Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit)

Seit 2007 Generalsekretär und Künstlerischer Leiter des Musik- vereins für Steiermark (verantwortlich für mehr als 45 Kon-zerte jährlich im Stephanien- und Kammermusiksaal des Con-gress Graz, 2700 Abonnenten, 33000 Besucher)

2010 Gründung der MUSIK:TAGE im Grazer Landhaushof

2011 MUSIK:TAGE in Kooperation mit der Stadt Graz, Land Steiermark sowie der Österreichischen Botschaft in Vilnius

Bisherige Erfolge: Musikverein: Neue Imagepflege, Sponsorgewinnung, Öffnung zu neuen Publikumsschichten, etliche Jugendaktionen, Uni-Abos, Wiederbelebung des Kammermusiksaals, Etablierung ei-ner Kammeroper mit jungen Musiktalenten, zahlreiche Debüts junger und namhafter Musiker, merkliche Steigerung des Einzelkartenverkaufs, mediale Stärkung und Etablierung des Musikvereins als wichtigster Konzertanbieter der Steiermark, erfolgreiche Medienpartnerschaften (ORF, Kleine Zeitung)

Eigene Kulturprojekte im In- und Ausland (Planung von der Idee bis zur Umsetzung)

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY GESANG

ULRIKE SYCHMag.

Ulrike Sych wurde in Salzburg geboren.

Sie studierte Gesang am Mozarteum Salzburg, in New York City und in Italien. Ihr Repertoire erstreckt sich von Oratorium und Kirchenmusik über Klassisches Lied und Oper bis zu Operette und Musical.

Neben zahlreichen Konzerten, solistischer Mitwirkung bei TV-Eurovisionen und der Mitwirkung bei Festspielen in Öster-reich, Italien, Luxemburg, Deutschland, Färöer, Griechenland, der Türkei, Kasachstan und den USA erfolgten Aufnahmen und Sendungen für TV und Radio beim Bayerischen Rundfunk, RVTU (Niederlande), CCTV (China Central TV, Beijing), TRT (Istanbul Radyosu & TV), NTV Istanbul und dem ORF.

Ulrike Sych lehrt sowohl an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien wie an der Anton Bruckner Privat-universität Linz und ist Dozentin bei internationalen Meister-kursen: Wiener Meisterkurse, Austrian Master Classes, Aristo-xenes (Griechenland).

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY GESANG

KURT WIDMERProf. h.c.

Seit 1967 führt der Schweizer Ba-riton eine rege Konzerttätigkeit als Konzert- und Oratoriensänger in ganz Europa, Israel, Ägypten, den USA, Kanada, Russland, Korea, Japan und Südamerika unter namhaften Diri-genten (Raffael Frühbeck de Bou-rgos, Michael Gielen, Paul Sacher, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Jesus Lopez Cobos, u. v. a.).

Uraufführung von G. Kurtag-Beckett-Zyklus am Festival d’Automne 1998 in Paris und Edinburgh-Festival 1999.

Das Repertoire seiner zahlreichen Schallplatten- und Rundfunk-aufnahmen reicht von Machauts Messe bis zu zeitgenössischen Werken. Er wirkte bisher schon in über 100 Uraufführungen mit. Sein Engagement für H. W. Henzes “El Cimarron”, Y. Xe-nakis “Kassandra”, die Uraufführung der “Hölderlin-Lieder” und dem Zyklus “pas à pas - nulle part” nach Beckett von G. Kurtag zeigen Kurt Widmers Interesse, das in gleichem Maße auch dem Liedschaffen von den Anfängen bis heute gilt. Nach seiner Tätigkeit als Lehrer einer Ausbildungs- und Kon-zertklasse an der Musikhochschule Basel wurde er ein gefrag-ter Leiter von Meisterkursen.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDVorsitz

JURY POSAUNE

MICHAEL SEYWALD Landesdirektor Musikum Salzburg

Ausbildung:Universität: Mozarteum Abschluss Konzertfach und Instrumental- und Gesangspädagogik, Violine (Prof. Dr. Zehetmaier)

Weiteres Studium: Gesang, Lied und Oratorium (Prof. Seywald, Kammersänger Kohn, Prof. Hinreiner, Prof. Ranninger)

Trigon: Ausbildung für Organisationsentwicklung und Unternehmens-beratungKOMU: Lehrgang für Musikschuldirektoren

Weiterbildung:Militärmusik Salzburg: Schlagzeug und Studium PosauneVioline: Harnoncourt, T. Zehetmaier, Spiller, Rostal, Mumelter Gesang: Lenz, Prasser, Widmer, FiguerasKonfliktmanagement: Ausbildung bei Dr. Friedrich Glasl, Trigon Management und Organisationsentwicklung: Salzburger Ver-waltungsakademie, Trigon

Führungsfunktionen:Leiter des Paul Hofhaimer ConsortsGründer und künstlerischer Leiter des Diabelli-OrchestersLeiter des LandesMusikumOrchestersMusikschuldirektor Musikum MattseeSeit 1998 Landesdirektor Musikum SalzburgStellvertretender Vorsitzender des Bundesfachbeirates und Ju-ror bei prima la musica und GRADUS AD PARNASSUM

Künstlerische und pädagogische Tätigkeit als Musiker und Kunstmaler:Paul Hofhaimer Consort: Leiter, internationale Konzerttätigkeit Konzertreisen: USA, Kanada, Deutschland, CSFR, Schweiz, Italien, Ungarn, Luxemburg, Lettland, Estland, Litauen, Serbien

Weitere Instrumente: Diskantgeige, Rebec, Oud, Saz, Drehleier, Psalter, Fidel, Schlag- instrumente, Trumscheidt

Lehrtätigkeit: Violine, Viola, Kammermusik, OrchesterRundfunk-, TV- und CD-Produktionen: ORF, ARD, ZDF, ARTE, SFB, Spanisches Fernsehen, Rundfunk- und Fernseh- anstalten Lettland, Estland; Arte Nova Classics; Pan Sound, Studio Weinberg

Gastvorträge an der Universität Mozarteum

Initiator „Wasserkunstfest“ in Seeham

Ausbildung als Kunstmaler: (Prof. I. R. Toledo) Internationale Ausstellungstätigkeit (rd. 80 Einzelausstellungen) in Galerien/Museen in Österreich sowie über das österreichische Kulturinstitut in Polen und der Türkei

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMKurator

JURY POSAUNE

THOMAS EIBINGER Univ.-Prof. Mag. art.

Aus Graz gebürtig, absolvierte Tho-mas Eibinger seine musikalische Ausbildung am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium und an der Kunst-universität seiner Heimatstadt. Hinzu kommen Meisterkurse bei Dietmar und Horst Küblböck, Rudolf Josel, Heinz Fadle, Joe Alessi und Roger Bobo.

1992 bis 1997 war er Erster Posaunist im Grazer Sympho-nischen Orchester, woraufhin er als Soloposaunist am Teatro dell’Opera in Rom (unter den Chefdirigenten Giuseppe Sinopoli und Gary Bertini) engagiert war. Seit 2000 ist er Erster Posau-nist im Grazer Philharmonischen Orchester.

In der römischen Cinecittà wirkte er an zahlreichen Filmmusik-einspielungen mit und war Mitglied im Orchester von Ennio Morricone. Mit den Wiener Symphonikern ging er unter Vla-dimir Fedoseyev, Nikolaus Harnoncourt und Wolfgang Sawal-lisch auf Tournee, in Japan spielte er im Orchester der Volksoper Wien, und mit den Wiener Philharmonikern war er in der Car-negie Hall zu Gast. Weiters wirkte er im Janáček-Ensemble (un-ter András Schiff) mit und brachte mit dem Posaunenquartett Graz das Posaunen-Quartett N° 1 von Ole Schmidt 1997 zur Uraufführung. Hinzu kommt die Uraufführung von Herbert Blendingers Konzert für Brass-Quintett und Orchester. Auf der 1999 produzierten Solo-CD Trombone Special ist er mit Franz Cibulkas Polyphonie für Posaune und Echo sowie dem ihm gewidmeten Stück R. E. M. von Claudio Cimpanelli zu hören.

Seit 2003 unterrichtet Thomas Eibinger an der Kunstuniversität Graz, an der er seit 2004 eine Professur für Posaune hat und an der er Vorstand des Instituts für Schlagwerk und Blasinstru-mente ist. Ferner gibt er Meisterkurse und Fortbildungssemi-nare für Posaune.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY POSAUNE

UWE FÜSSEL

Uwe Füssel (geb. 1961) in Berlin, erhielt mit 13 Jahren seinen ersten Posaunenunterricht. Bereits fünf Jah-re später wurde er beim Bundeswett-bewerb “Jugend musiziert” mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Von 1980 bis 84 studierte er an der Hochschule der Künste in Berlin bei Professor Johann Doms und Siegfried Cieslik.

Bereits während seines Studiums war Uwe Füssel in namhaften deutschen Orchestern engagiert, bevor er 1984 zur Frankfurter Oper ging. 1995 wechselte er zur Staatsoper München, wo er seitdem als Bassposaunist tätig ist.

Parallel zu seinen Engagements als Posaunist spielte Uwe Füs-sel bis 1997 im Orchester der Bayreuther Festspiele mit.

Über viele Jahre unterrichtete er erfolgreich als Lehrbeauftrag-ter an der Münchner Hochschule für Musik und Theater.

Seine Begeisterung für bläserische Kammermusik manifestiert sich in der Anzahl der Blechbläserensembles, deren Gründungs-mitglied Uwe Füssel ist. So baute er u. a. 1995 das Ensemble Opera Brass auf. Zudem ist er ständige Aushilfe im Ensemble Modern in Frankfurt.

Bei GERMAN BRASS ist Uwe Füssel seit 2002 als Basspo-saunist aktiv.

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY POSAUNE

DUŠAN KRANJC ao.Univ.-Prof. Mag. art.

Dušan Kranjc hat seine künstlerische Ausbildung in Ljubljana abgeschlos-sen, wo er auch im Orchester der Slo-wenischen Philharmonie 10 Jahre als Solo-Posaunist spielte. Seine solis-tische Ausbildung genoss er bei Prof. Branimir Slokar in Trossingen.

Die Orchestertätigkeit führte ihn auch zum Mozarteum Orchester Salzburg.

Dušan spielt bei der Camerata Academica Salzburg, OENM (Österreichisches Ensemble für Neue Musik), Lungau Big Band, Juvavum Brass Quintett, ...

Zahlreiche solistische Konzerte bei: Salzburger Festspiele, Salzburger Adventsingen, Festival für Neue Musik Bozen, Kammermusikfestival Allegro Vivo, Int. Musikwochen Mill-statt, Festival Sandstein & Musik Dresden, Bluval Straubing, Haydn Festspiele Eisenstadt, Jeunesse Musicales, Zeitgenös-sischer Herbst, Musica Sacra Trient, Festival Ljubljana, Festi-val Lent Maribor, Groedener Musikwochen sowie Konzerte u.a. in Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Frankreich, Po-len, Deutschland, Mexiko, Taiwan, USA, Israel.

Seine Unterrichtstätigkeit konzentriert sich auf die Musikuniver-sität in Ljubljana und das Musikschulwesen in Oberösterreich.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY POSAUNE

DIETMAR KÜBLBÖCKUniv.-Prof.

Dietmar Küblböck wurde am 8. Juni 1963 in Linz geboren und ist österrei-chischer Staatsbürger.

Mit 14 Jahren begann er das Posaunen- studium am Konservatorium der Stadt Wien bei seinem Vater Horst Küblböck.

a) Orchesterengagements1981 - 1982 Soloposaunist des Grazer

Philharmonischen Orchesters (Opernhaus Graz)1982 - 1999 Soloposaunist der Wiener Symphonikerseit Februar 1999 Soloposaunist im Orchester der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker

b) Lehrtätigkeit1989 - 1992 Lehrauftrag für Posaune an der pädagogischen Abteilung der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien1997 -1999 Gastprofessor für Posaune an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz von Oktober 1999 bis Juni 2002 ordentlicher Professor an der genannten Universitätab 1. Juli 2002 ordentlicher Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien

c) Kammermusikalische und solistische TätigkeitenEnsemble KontrapunkteEnsemble 20. JahrhundertEnsemble ModernConcentus MusicusClemencic-ConsortWiener PosaunenquartettSolokonzerte in Wien, New York, St. Petersburg, Odessa, Taipeh.

d) Ergänzend möchte er darauf hinweisen, dass er sich regel-mäßig mit zeitgenössischer Kammermusik beschäftigt, sich aber auch intensiv mit der Pflege der alten Musik auf Barock- und Renaissanceinstrumenten befasst.

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY POSAUNE

GERALD PÖTTINGER, M.A.Prof.

Gerald Pöttinger, geb. 1981 in Wend-ling (OÖ), erhielt seinen ersten Tenor- hornunterricht im Alter von 9 Jahren und mit 13 Jahren an der Posaune bei Josef Söllinger an der LMS Haag a. H.

Ab 1997 studierte er Konzertfach Po-saune an der Anton Bruckner Privat-universität Linz bei Prof. Josef Kür-ner und nahm zusätzlich an mehreren

Meisterkursen u. a. bei Uwe Füssel (Staatsoper München) und Stefan Schulz (Berliner Philharmoniker) teil.

Er ist mehrfacher 1. Preisträger beim Wettbewerb prima la musica und das Podium, Förderpreisträger beim Wettbewerb GRADUS AD PARNASSUM mit dem Ensemble “Trom-bproject”, sowie 1. Preisträger beim Wettbewerb Musica Ju-ventutis mit anschließendem Solokonzert im Wiener Konzer-thaus.

Kammermusikalischer Tätigkeit geht er u. a. mit seinem Posau-nenensemble “Trombproject”, dem Ensemble PRO BRASS, in welchem er seit 2003 Bassposaunist ist, und seit 2006 bei der Big Band “Nouvelle Cuisine” nach. In der Spielzeit 2006/07 folgte ein Zeitvertrag an der Volksoper Wien.

Als Substitut spielt(e) er regelmäßig in Orchestern wie dem Brucknerorchester Linz, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der NDR Radiophilharmonie Hannover, den Wiener Sympho-nikern, dem Klangforum Wien, der Camerata Academica Sal-zburg, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, der Volks-oper Wien, dem Orchester “Spirit of Europe” und den “Salz-burg Orchestersolisten”.

Im Alter von 24 Jahren erhielt Gerald Pöttinger 2006 die An-stellung als Professor für Posaune am Kärntner Landeskonser-vatorium.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY POSAUNE

CARSTEN SVANBERGUniv.-Prof.

Carsten Svanberg wurde 1945 in Ko-penhagen (Dänemark) geboren. Seit 1954 war er Mitglied in verschie-denen Schulensembles in Kopenha-gen. Nachdem er mehrere Jahre bei Musikern des Dänischen Radio Or-chesters Unterricht genommen hatte, gewann er sein erstes Probespiel für das Militärorchester 1966.

Ein Jahr später wechselte er zum Orchester der Royal Guards. 1968 wurde Carsten Svanberg Mitglied im “Copenhagen Brass Quintet”, mit dem er 10 Jahre lang zahlreiche Konzerte und mehrere Schallplattenaufnahmen absolvierte. Als 1. Posaunist wurde er 1969 an die Königliche Oper Stockholm (Schweden) berufen. Bei den großen Wettbewerben in Genf 1973 und 1974 in München kam er unter die ersten vier im Endklassement. 1975 gewann er das Probespiel für das “Dänische Rundfunk Un-terhaltungsorchester” und noch im selben Jahr die Soloposau-ne im “Königlichen Opernorchester” in Kopenhagen, wo er bis 1980 blieb.

Seit 1977 ist Carsten Svanberg gern gesehener Gast bei interna-tionalen Posaunenkongressen, wo er sowohl als Solist, als auch als Referent große Erfolge für sich verbuchen konnte. Auch von bedeutenden Universitäten wie z. B. der Indiana Univ., North Texas State Univ., Florida State Univ., Harvard University, Eastman School NY, Juilliard School NY wird Carsten Svanberg immer wieder eingeladen, um als Solist und Lehrer sein Wissen zu vermitteln. Mit dem “Juilliard Kammer Orchester” erfolgte 1982 sein Debüt in der berühmten Carnegie Hall in New York, wofür er in der NY Times eine hervorragende Kritik bekam. Carsten Svanberg machte zahlreiche Aufnahmen als Solist und als Kammermusiker.

Seine erste CD erschien 1995 mit dem Titel “Trombone Con-cepts”. Die zweite CD-Produktion machte er 1998 gemeinsam mit dem dänischen Trompeter Ketil Christensen (Opernorche-ster Kopenhagen) und dem “Aalborg Sinfoniorchester” (DK). Eine weitere Solo-CD mit klassischen Sonaten für Posaune und Klavier folgte bereits im selben Jahr.

Zahlreiche Komponisten haben im Laufe der Jahre für Carsten Svanberg geschrieben, z. B. Vagn Holmboe, Leif Thybo, Bern- hard Christensen, Leif Kaysar, Ole Schmidt (DK), Frigyes Hi-das (Ungarn) und Franz Cibulka (Österreich). Auch als Orga-nisator von internationalen Posaunenfestivals wie z. B. 1978 in Stockholm, 1986 in Kopenhagen, 1988 in Helsinki und 1996 beim 25. Posaunen Festival der ITA in Österreich, leistete er vor-zügliche Arbeit und bekam dafür die höchste Auszeichnung der ITA für seine Verdienste um die Posaune als Lehrer und Solist. Schon 1985 hatte Carsten Svanberg ja die höchste Auszeichnung des dänischen Musikerverbandes gemeinsam mit dem Trompe-ter Knud Hovaldt bekommen.

Von 1980 bis 1995 war Svanberg Soloposaunist im “Dänischen National Orchester” (Radio) in Kopenhagen. Aus dieser Zeit gibt es zahlreiche Aufnahmen z. B. alle Mahler Sinfonien mit Mae-stro Leif Segerstam. 1995 wurde Carsten Svanberg als Professor für Posaune an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz berufen (1992 - 1994 Gastprofessor). In seiner Zeit als aktiver Orchestermusiker arbeitete er u. a. mit Dirigenten wie Kubelik, Sanderling, Tennstedt, Berglund, Sinopoli, Ehrling, Sa-lonen, R. de Burgos und Celibidache.Svanberg wird immer wieder in die Jurys der großen internatio-nalen Wettbewerbe wie z. B. in Porcia (Italien), Toulon (Frank-reich), München, Prag und den nationalen Wettbewerben prima la musica - GRADUS AD PARNASSUM berufen. Er spielt auch Solokonzerte und hält Kurse in ganz Europa, sowie Taiwan und Japan. Gemeinsam mit der Yamaha Corporation entwickelte er seine Alt- und Tenorposaune.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.8ung.at/svanberg

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY POSAUNE

WALTER VOGLMAYR

Geboren 1973 in Ried im Innkreis.

Er begann sein Studium 1986 am Linzer Bruckner Konservatorium bei Friedrich Loimayr, setzte es 1988 an der Wiener Musikhochschule bei Horst Küblböck fort und wechselte 1993 nach Freiburg im Breisgau zu Branimir Slokar, wo er 1997 diplo-mierte.

Solistische Auftritte hatte er unter anderem mit dem Wiener Kammerorchester, dem Ensemble de la Musique de Toulon und dem Klangforum Wien.

Konzerte u. a. mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Concentus Musicus Wien, dem Gustav Mahler Jugendorchester, der Chapelle Royale Paris, dem Klangforum Wien und dem Ensemble Modern Frankfurt.

1996 hatte er einen Substitutenvertrag über 1 Jahr für die erste Posaune an der Bayerischen Staatsoper München, von 1997 - 2000 war er Soloposaunist im Rundfunksinfonieorchester Berlin.

Seit Januar 2000 ist er Soloposaunist der Wiener Symphoniker.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDVorsitz

JURY VIOLONCELLO

RANKO MARKOVIC Künstlerischer Leiter Konservatorium Wien Privatuniversität

Ranko Markovic wurde 1957 in Zagreb geboren und lebt seit 1969 in Österreich. Nach Studienabschlüssen an der Hochschule Mozarteum in Salz- burg setzte er seine Ausbildung in Moskau (Tschaikowsky-Konservato-rium), Budapest (Liszt-Hochschule) und London fort.

Zu seinen Lehrern zählten Peter Lang, Sándor Végh, Ferenc Rados, Evgenij Malinin und Maria Curcio.

Neben dem intensiven künstlerischen Studium der Klavier- und der Kammermusik widmet er sich seit Beginn seiner Be-rufstätigkeit didaktischen und wissenschaftlichen Fragen. Ihm oblag die Neuorientierung der Klavierdidaktik am seinerzei-tigen Bruckner-Konservatorium in Linz, an welchem er - nach umfangreichen Recherchen zur Begabungsförderung - auch das “Künstlerische Basisstudium - KBS” begründete.

Seine Lehrtätigkeit umfasste eine Professur und Lehraufträge am Bruckner-Konservatorium Linz bzw. an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien. Gastvorträge sowie Meisterkurse hielt er u. a. an der Chopin-Akademie Warschau, am Konservatorium Shanghai und an der McGill University Montreal.

Markovic ist regelmäßiges Jurymitglied des Eurovision Young Musicians Wettbewerbes in Wien und des BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Awards in Madrid sowie Vorstandsmit-glied des Gustav Mahler Jugendorchesters.

Als Pianist ist er in letzter Zeit vor allem gemeinsam mit Marialena Fernandes in Erscheinung getreten, anlässlich der Mahler-Gedenkjahre 2010 und 2011 trat das Duo u. a. im ACF New York, im NCPA Mumbai und in der Wiener Staatsoper auf. 2009 und 2010 konzertierte Markovic außerdem im Poly-theater in Beijing und in der St. Petersburger Philharmonie.

Markovic war 1999 - 2004 Leiter der Musiklehranstalten Wien und ist seit 2005 künstlerischer Leiter der Konservatorium Wien Privatuniversität. Er ist Prof. h.c. der Nationalen Musik-akademie in Astana/Kazakhstan, 2010 wurde ihm das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen.

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMKurator

JURY VIOLONCELLO

STEPHAN GOERNER Univ.-Prof.

Geboren in Winterthur/Schweiz. Studium an der Juilliard School in New York bei Leonard Rose und Ye-huda Hanani und anschließend bei Maurice Gendron in Paris.

1984 Gründung des Carmina Quar-tetts zusammen mit befreundeten Musikern aus seiner Studienzeit.

Kammermusikstudium bei Sandor Végh, beim LaSalle-Quartett und bei Nikolaus Harnoncourt. Das Carmina Quartett gewinnt bedeutende internationale Preise. Aufnahmen des Quartetts für Denon erhielten mehrfach Auszeichnungen, u. a. den „Gramo-phone Award“ und den “Grand Prix du Disque”.

Ausgedehnte Konzerttourneen in die bedeutendsten Musikzen-tren Europas, der USA und Japans. Regelmäßige Zusammenarbeit mit Mitsuko Uchida, Sabine Meyer, Olaf Bär und Wolfgang Holzmair.

Seit 1995 ist Stephan Goerner Dozent an der Hochschule der Künste in Zürich und seit 2004 Professor für Kammermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.

Er ist Juror bei internationalen Wettbewerben und hält Meis-terklassen in Europa und Asien. Beim Menuhin-Festival in Gstaad ist er Kammermusikberater und bei der Kyburgiade (Zürich) der künstlerische Leiter.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY VIOLONCELLO

VALTER DESPALJProf.

Valter Despalj lehrt als Professor an der Musikakademie Zagreb.

Er studierte zunächst an der Juilliard School bei L. Rose, F. Galimir und dem Juilliard Quartett, später bei G. Kozolupova am Tschaikowsky Kon-servatorium Moskau. Meisterkurse bei P. Casals, P. Fournier und A. Na-varra rundeten seine Ausbildung ab.

Despalj konzertierte auf der ganzen Welt, inklusive Festspiele in Gstaad, Lockenhaus, Kuhmo und Dubrovnik, unter ande-rem auch in so berühmten Konzertsälen wie der Carnegie Hall (New York), der Royal Festival Hall (London), dem Sydney Opera House oder auch dem Concertgebouw Amsterdam.

Als Solist spielte er u. a. mit dem Sinfonieorchester Berlin und den Dresdner Philharmonikern, Warschauer Philharmonikern, Rotterdamer Philharmonikern, dem Niederländischen Rund-funkorchester, Washington National Sinfonieorchester, Sydney und Melbourne Sinfonieorchester und mit so berühmten Diri- genten wie Roberto Benzi, Sergiu Comissiona, James Conlon, Vernon Handley, Günther Herbig, Hiroyuki Iwaki, David Zinman und Andrzej Markowski. Zu seinen Kammermusik-partnern zählten Gidon Kremer, Yo-Yo Ma, Heinrich Schiff, Philippe Entremont, Yuri Bashmet, Tabea Zimmermann, Irena Grafenauer, Dmitry Sitkovetsky und Alexandre Rabinovitch.

Neben seiner Lehrtätigkeit ist Despalj auch Herausgeber von Celloliteratur für die größten Musikverlage und Juror in den berühmtesten Musikwettbewerben, wie etwa dem Tschaikow-sky-Wettbewerb (Moskau), dem Bach-Wettbewerb (Leipzig) und dem ARD-Wettbewerb (München).

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY VIOLONCELLO

NATALIA GUTMAN

Für die künstlerische Entwicklung von Natalia Gutman waren zwei Men-schen von maßgeblicher Bedeutung: ihr Großvater Anisim Berlin und Galina Kozolupova, mit der sie fast fünfzehn Jahre studierte. Neben diesen Persön-lichkeiten haben Mstislav Rostropo-vitch, Svjatoslav Richter und ihr Mann, der Violinist Oleg Kagan, das Spiel der Cellistin über lange Jahre beein-flusst. Heute ist “die Gutman” unange-

fochten die Grande Dame ihres Instrumentes und eine der be-deutendsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.

In Kazan geboren und in Moskau aufgewachsen, gab Natalia Gutman schon als Neunjährige ihr erstes Konzert. Ab 1964 studierte sie bei Mstislav Rostropovitch am Moskauer Konser-vatorium. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. beim Tschaikowsky-Wettbewerb (1962). Mit dem ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München 1967 begann ihre Weltkarriere, die Natalia Gutman auf alle Kontinente geführt hat.

Die Berliner-, Wiener-, Münchner- und St. Petersburger Philhar- moniker, das London Symphony Orchestra, das Orchestre Na-tional de France oder das Philadelphia Orchestra unter Dirigen-ten wie Abbado, Muti, Roshdestvensky, Sawallisch, Temirka-nov, Masur, Haitink und Celibidache gehören genauso zu ihren häufigen Partnern, wie in der Kammermusik u. a. Martha Arge-rich, Juri Bashmet, Alexei Lubimov, Evgeny Kissin, Svjatoslav Richter, und - bis zu seinem Tod - Oleg Kagan.

Neben Bach, Beethoven und den anderen großen Vertretern der Klassik und Romantik setzt sich Natalia Gutman sehr nachhal-tig für zeitgenössische Musik ein; Alfred Schnittke hat ihr eine Sonate und sein erstes Cellokonzert gewidmet. Das Repertoire der Künstlerin umfasst heute fast die gesamte Konzert-Literatur

für Violoncello und Orchester. Neben ihrer ausgedehnten Kon-zerttätigkeit gilt Natalia Gutmans besonderes Interesse dem musikalischen Nachwuchs. Von 1991 bis 2004 bekleidete sie eine Professur an der Musikhochschule Stuttgart und unter-richtet nach wie vor am Moskauer Konservatorium sowie in zahlreichen Meisterklassen auf der ganzen Welt.

Für BMG nahm Natalia Gutman die beiden Cellokonzerte von Schostakowitsch auf, für die EMI das Dvorak-Konzert sowie die Cellokonzerte von Schnittke (Nr. 1) und Schumann. Zahlreiche Aufnahmen liegen im Bereich der Kammermusik bei verschiedenen Labels vor.

Solo-Abende, Duo-Konzerte mit Elisso Virsaladze sowie eine große Quartett-Tournee mit Yuri Bashmet, Viktor Tretjakov uns Vassily Lobanov prägten das Kammermusikengagement der Künstlerin in Asien, den USA und Europa.

Das Internationale Oleg Kagan Musikfest Kreuth, von Natalia Gutman und Oleg Kagan gegründet, ist inzwischen fester Be-standteil im Deutschen Musikleben - jährlich im Juli stellt die Künstlerin dort anspruchsvolle Kammermusikprogramme zu-sammen und konzertiert mit Freunden aus der internationalen Musikszene - 2010 schon zum 21. Mal!

Im Mai 2005 wurde Natalia Gutman von Bundespräsident Köhler für ihre “Verdienste um die Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland” mit dem Bundesverdienst- kreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Verleihung eines “Fellowship des Royal College of Music” in London durch den Prinz of Wales fand im Mai 2010 statt.Besonderer Schwerpunkt für das Jahr 2010 waren die Bach-Suiten, die Natalia Gutman an zahlreichen Orten teilweise aber auch komplett zu Gehör bringen wird. Zahlreiche Orchesterkon-zerte (u. a. mit Claudio Abbado und dem Schumann Konzert), Meisterkurse und Kammermusikprojekte komplettieren das Jahr.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

STEFAN KROPFITSCHUniv.-Prof. Mag. art.

Schon in frühen Jahren Beginn des Violoncellounterrichtes bei Prof. To-bias Kühne.

Gleich nach der mit einstimmiger Aus- zeichnung absolvierten Diplomprü-fung an der Wiener Musikhochschule Assistent an diesem Institut bei Prof. W. Herzer. Zahlreiche Preise folgen nach.

Die pädagogische Tätigkeit wird umrahmt durch eine umfas-sende internationale Konzerttätigkeit, die Stefan Kropfitsch als hervorragenden Solisten mit zahlreichen Orchestern wie dem Mozarteum Orchester Salzburg, den Moskauer Philhar-monikern, den Festival Strings Lucerne, dem Orchester des Südwestdeutschen Rundfunks, den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Philharmonischen Orchester Ljubljana u. v. a. ausweist.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen.

Als Cellist des berühmten JESS-TRIO-WIEN gestaltet Stefan Kropfitsch eine große Zahl von Konzerten in allen Zentren der Musik.Eigener Zyklus mit dem JESS-TRIO-WIEN im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses.Mit der Pianistin Barbara Moser intensive Konzerttätigkeit als Duo.Zahlreich bei EMI und der Gramola erschienene Schallplatten und CDs.

Von 1992 - 2006 Professor am Joseph Haydn Landeskonserva-torium in Eisenstadt.

2004 Ernennung zum Universitätsprofessor für Violoncello an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Ebenfalls 2004 Bestellung zum Vorstand des Instituts für Streich- und andere Saiteninstrumente der Wiener Universität für Musik und darstellenden Kunst.

JURY VIOLONCELLO

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY VIOLONCELLO

HEIDI LITSCHAUERUniv.-Prof.

Geboren in Wien.

1964 Diplomprüfung in Wien bei Prof. Frieda Litschauer mit Auszeich-nung. Weitere Studien bei Gaspar Cassado und Vladimir Orloff. Kurse bei Pablo Casals, Enrico Mainardi und Arto Noras.

Heidi Litschauer gewann mit dem Wiener Trio mit Peter Guth und Rudolf Buchbinder den 1. Preis beim ARD Wettbewerb München 1961. Schallplatten bei TELDEC und Konzerte auf der ganzen Welt.

Sie war Mitglied des Wiener Flötentrios mit Wolfgang Schulz und Helmut Deutsch. Platten bei DECCA. Seit 1978 Mitglied des Streichquintett-Mozarteum.

Heidi Litschauer war 15 Jahre Solocellistin im Wiener Kam-merorchester. Solokonzerte auf jeder Tournee, unter der Lei-tung von Carlo Zecchi.

Seit 1982 Solocellistin der Camerata Academica Salzburg un-ter Sandor Vegh. Verleihung der Ehrenmitgliedschaft 2003.Mitglied des Kammerorchesters Andrea Barca unter Andras Schiff.

Heidi Litschauer ist Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg und hatte im März 2003 30jähriges Jubiläum. Sie gibt jedes Jahr zahlreiche Meisterkurse. Seit 1977 in Neuberg an der Mürz, Allegro Vivo in Horn, Burg Raabs an der Thaya, Orford Festival-Canada, Südafrika, Martinu Akademie Prag, zuvor Kurse in Boston, Neuseeland, Japan, Salzburger Som-merakademie, Frankfurter Hochschule, Lausanne, …

Jurymitglied bei Wettbewerben in Liezen, Gorizia, Pörtschach, Zagreb, Südafrika, …

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGENDJURY VIOLONCELLO

ANGELIKA MÖSERGeneralsekretärin Mag.

Angelika Möser wurde in Wien ge-boren und studierte nach dem Besuch des Kaufmännischen Kollegs der Handelsakademie Musikwissenschaft an der Universität Wien.

Von 1986 bis 1992 als freie Mitar-beiterin der Jeunesse beschäftigt, ar-beitete sie ebenfalls in diesen Jahren im Sommer in der Künstlerischen

Direktion der Salzburger Festspiele sowie für die Osterfest-spiele Salzburg.

1988 wurde sie in den Vorstand der Jeunesse (Musikalische Ju-gend Österreichs) berufen, von 1998 bis 2003 war sie Obfrau des Vereins und von 2001 bis 2011 Vizepräsidentin der Fédéra-tion Internationale des Jeunesses Musicales.

Von 1992 bis 2003 war Angelika Möser Mitarbeiterin im Künst-lerischen Betriebsbüro der Wiener Konzerthausgesellschaft.Seit Oktober 2003 ist sie Generalsekretärin der Jeunesse und in dieser Position für die Veranstaltung von rund 600 Konzerten pro Jahr und viele weitere Aktivitäten verantwortlich.

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUMJURY VIOLONCELLO

ANDREAS PÖZLBERGER

Andreas Pözlberger, geb. 1963, erhielt seinen ersten Violoncellounterricht mit fünf Jahren am Brucknerkonser- vatorium Linz bei Prof. Dr. Karl Picker.

Ab dem zwölften Lebensjahr studier-te er bei Prof. Wilfried Tachezi am Mozarteum Salzburg. 1986 folgten die künstlerische Diplomprüfung mit Auszeichnung und ein Förderungs-preis des Bundesministeriums.

Anschließend Studium bei Laszlo Mezö in Budapest.

Kammermusikalische Studien absolvierte er bei Jürgen Geise, Sigmund Nissel (Amadeus-Quartett), Dino Asciolla (Quartetto Italiano), Sandor Vegh und Walter Levin (LaSalle Quartett).

Er war 30 Jahre Cellist des Tassilo-Quartetts. Als Kammermu-siker ist er im O.Ö. David-Trio, George Crumb TRIO und im Quartetto Serioso tätig. Weiters spielt er ständig im Duo mit Suyang Kim.

Konzertreisen, auch als Solist, führten ihn durch viele europä-ische Länder, Russland, Asien, USA und Südamerika.

Seit 1988 leitet er eine Violoncello- und Kammermusikklasse an der Anton Bruckner Privatuniversität.

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

WALTER BURIANHR Dir. Prof. Mag.

Walter Burian geboren in Neunkir-chen/Niederösterreich. Violineunter-richt schon im frühen Kindesalter. Nach der Matura Studium an der Hochschule für Musik und darstel-lende Kunst in Wien (Violine und Musikerziehung) und an der Univer-sität Wien (Geschichte).

Während der Studienzeit Mitglied im „Arnold Schönberg Chor Wien“ und Gründungsmitglied des Ensembles für traditionelle österreichische Musik „Die Tanzgeiger“. Mit diesem Ensemble für traditionelle öster-reichische Musik Teilnahme an den bedeutendsten Festivals dieses Genres in vielen Ländern inner- und außerhalb Europas und Produktion mehrerer LPs und CDs.

Langjährige Unterrichtstätigkeit an Musikschulen und allge-meinbildenden höheren Schulen. Seit 1988 Direktor des Joseph Haydn Konservatoriums des Landes Burgenland in Eisenstadt.

Seit der Gründung der Wettbewerbsorganisation „Musik der Jugend“ Vertreter des Landes Burgenland im Bundesfachbei-rat und Organisator der burgenländischen prima la musica - Landeswettbewerbe. Vorsitzender des Beirates für Musik beim Amt der burgenländischen Landesregierung.

VorsitzJURY KAMMERMUSIK

GALAJURY

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

CHIA CHOU Univ.-Prof.

Der Pianist Chia Chou stammt aus Taiwan, wuchs aber in der kana-dischen Metropole Toronto auf. Er studierte Klavier an der dortigen Universität, bevor er 1978 an die Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart wechselte. 1980 wurde ihm der Erste Preis beim Berliner Mendelssohn-Wettbewerb zuerkannt und nur ein

Jahr später erhielt er als jüngster Finalist den ersten Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs von Sydney.

Chia Chou konzertierte mit Orchestern von Weltrang wie dem Montreal Symphony Orchestra, dem BBC Symphony Orches-tra oder dem Los Angeles Philharmonic, mit dem er auch die Konzerte in der berühmten Hollywood Bowl zum Abschluss der Olympischen Sommerspiele von Los Angeles gab.

Chia Chou ist seit 1989 Mitglied des Trio Parnassus und hat eine Professur für Kammermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz inne.

In seiner Freizeit genießt er die Berglandschaft seiner neuen Wahlheimat.

Kurator JURY KAMMERMUSIK

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MUSIK DER JUGENDJURY KAMMERMUSIK

JULIUS BERGERProf.

1954 in Augsburg geboren, studierte an der Musikhochschule München bei Walter Reichardt und Fritz Kis-kalt, am Mozarteum Salzburg bei Antonio Janigro (als dessen Assistent er in den Jahren 1979 bis 1982 arbei-tete), an der University of Cincinnati/USA bei Zara Nelsova und anlässlich eines Meisterkurses bei Mstislav Ros-tropovic.

Mit 28 Jahren wurde Julius Berger an die Musikhochschule Würzburg berufen und war damit einer der jüngsten Professo-ren Deutschlands. Zunächst in Würzburg, später dann in Saar-brücken und Mainz und seit WS 2000 in Augsburg, ist er um die Förderung des Spitzennachwuchses in seinem Fach bemüht. Seit 1992 leitet er außerdem eine Klasse an der internationalen Sommerakademie des Mozarteums Salzburg.

Julius Berger widmet einen großen Teil seiner internationalen Konzert- und Aufnahmetätigkeiten der Wiederentdeckung des Gesamtwerkes von Luigi Boccherini, der Aufführung und CD-Edition der Werke für Violoncello und Klavier von Paul Hinde-mith, der Werke von Ernst Bloch, Max Bruch, Richard Strauss, Robert Schumann und Edward Elgar. Hervorgetreten ist Julius Berger aber auch durch sein großes Engagement für zeitgenös-sische Kompositionen. Es entstanden weltweit beachtete CD-Einspielungen der Werke von John Cage, Toshio Hosokawa und Sofia Gubaidulina.

Tourneen und Konzerte haben ihn musikalisch und freund-schaftlich verbunden mit Persönlichkeiten wie Leonard Bernstein, Eugen Jochum, Gidon Kremer, Paul Roczek, Marga-rita Höhenrieder, Siegfried Mauser, Jörg Demus, Norman Shet-ler, Pierre Laurent Aimard, Stefan Hussong, Olivier Messiaen, Sofia Gubaidulina und Wolfgang Rihm. Darüber hinaus ist Julius Berger künstlerischer Leiter der Eckelhausener Musiktage und des Asiago-Festivals (Italien).

Als Präsident leitet er den internationalen Leopold Mozart-Wettbewerb Augsburg. Für die “Studienstiftung des Deutschen Volkes” ist Berger seit Jahren Vertrauensdozent und Mitglied der ständigen Auswahlkommission für Musik. Internationale Jurytätigkeit führte Julius Berger zu den Wettbewerben in Salz-burg (Mozart), Kronberg (Casals), Markneukirchen, München, Warschau u. v. a..

Seit 1989 ist Julius Berger Mitglied des Fachbereiches Musik der Guardini-Stiftung Berlin, seit 1997 frei gewähltes Mit-glied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Als Au-tor schrieb Julius Berger u. a. “Irritationskraft” (Hindemith Jahrbuch 1992), “Einheit in der Vielfalt - Vielfalt in der Ein-heit” (Forschungsmagazin der Universität Mainz, 1998), “Zeit und Ewigkeit” (Festschrift Karl Kardinal Lehmann, 2001).

Julis Berger spielt eines der ältesten Celli der Welt, das Violon-cello Andrea Amati aus dem Jahr 1566 - “König Charles IX.”

Seine Freizeit widmet Julius Berger seiner Familie oder er sucht Ruhe in der Bergwelt.

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GRADUS AD PARNASSUM

MARIALENA FERNANDESUniv.-Prof. Mag.

In Bombay geboren, zählt Marialena Fernandes seit vielen Jahren zu den anerkannten pianistischen Konstan-ten des Internationalen Musiklebens.

Nach ihrer mit Auszeichnung abge-schlossenen akademischen Ausbil-dung für Klavier und Kammermu-sik bei Walter Panhofer und Bruno Seidlhofer an der Hochschule für

Musik und darstellende Kunst in Wien teilte sie in ihrem Wir-ken gemeinsame Wege mit international hochgradig reputier-ten Künstlern wie u. a. Tamas Vasary und Stanislav Neuhaus, wodurch ihre Virtuosität, ihr Interpretationsgefühl und ihre technische Perfektion eine ebenso prägende wie facettenreiche Förderung erfuhren.

In weltweit gestreuten Konzerten, im Rundfunk und Fernse-hen übertragenen Auftritten und durch vielfältigste CD-Auf-nahmen erschloss sie sich als Solistin, Kammermusikpartnerin führender Künstler wie auch als erfolgreiche Pädagogin (sie unterrichtet als Universitätsprofessorin am Joseph Haydn In-stitut für Kammermusik an der Musikuniversität Wien) ein breites Repertoire, das neben einschlägigen Standardwerken auch Zeitgenössisches und Unkonventionelles bis hin zu Expe-rimentellem miteinschließt.

Von ihr gestaltete Programme erfreuen sich als ausgewogene Präsentationsforen vorzugsweise für besonders begabte junge MusikerInnen regelmäßig größter Beliebtheit. Internationale Meisterkurse, Workshops, Funktionen als Jurorin und Kurato-rin wie auch Moderation und künstlerische Leitung von Kon-zertreihen bedeuten eine vielseitige Abrundung ihres musika-lischen Wirkungsspektrums.

Was die Künstlerin weiters auszeichnet, ist ihre besondere Vor-liebe für Improvisation und Crossover-Projekte, die klassische, popular-, ethno- und jazzmusikalische Kreativität in wechsel-seitiger Bereicherung und Förderung verbinden.

Mit Idealismus und lebensbejahender Daseinsenergie setzt sie sich in aller Welt erfolgreich für Musikinitiativen und soziales Engagement ein. Grenzenlose Spontaneität und singuläres Feingefühl für Klänge aller, nicht allein der instrumental kre-ierten Art, sondern auch für Klänge, die aus den Herzen der Menschen kommen, befähigen sie dazu ein breitgefächertes Publikum anzusprechen.

Marialena Fernandes ist Trägerin des MIA Awards 2008 für Kunst und Kultur. Diese von der Bundesregierung initiierte Auszeichnung wird an besonders erfolgreiche Frauen mit Mi-grationshintergrund verliehen.

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MUSIK DER JUGENDJURY KAMMERMUSIK

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KLAUS MAETZLUniv.-Prof.

Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) bei Franz Samohyl.Weitere Studien bei Max Rostal.

1959 Mitbegründer des Ensembles “Die Wiener Solisten”

1967 - 1970 Konzertmeister der Wie- ner Symphoniker

1970 Mitbegründer des Alban Berg-Quartetts, dessen er Mit-glied bis 1977 war.

Ab 1982 Musiker im “Wiener Kammerensemble” (vorwiegend Mitglieder der Wiener Philharmoniker).

Ausgedehnte Konzerttätigkeit in Europa, den USA, Japan, Aus- tralien. Mehrere internationale Schallplattenpreise, u. a. den “Grand Prix du Disque”.

Seit 1971 Professor für Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.Zahlreiche Vorträge, insbesondere über J. S. Bach und J. Brahms.

Jurorentätigkeit in internationalen Wettbewerben für Violine, Viola und Kammermusik.

Regelmäßige Gastkurse und Meisterklassen im In- und Ausland.

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GRADUS AD PARNASSUM

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OTHMAR MÜLLERProf.

1963 in Wien geboren, studierte in Wien und den USA.

Als Cellist des Artis-Quartetts, das er 1980 mitbegründete, trat er weltweit in den wichtigsten Musikzentren auf, nahm an bedeutenden Musikfestivals teil und spielt seit 1988 eine jährliche Konzertserie im Wiener Musikverein.

Viele der über 30 bislang entstandenen CDs wurden mit Schall-plattenpreisen wie Grand Prix du Disque, Prix Caecilia, Diapa-son d’Or, Wiener Flötenuhr, Echo Klassik und MIDEM Award ausgezeichnet.

Othmar Müller unterrichtete Kammermusik an der Musikuni-versität Graz und leitet jetzt eine eigene Celloklasse am Haydn-Konservatorium Eisenstadt. Weiters gibt er regelmäßig Kurse in den USA, Hong Kong, Österreich und beim Casals-Festival Prades.

In den letzten Jahren tritt Othmar Müller verstärkt solistisch und im Duo in Erscheinung (u. a. posthume Uraufführung von Gottfried von Einems “Musik für Cello solo” und Urauf-führung des Cellokonzerts von Herwig Reiter im Berliner Kon-zerthaus).

Im Oktober 2006 spielte er im Brahmssaal des Wiener Musik-vereins die Uraufführung der “3 Stücke für Cello und Klavier” von Alexander Zemlinsky sowie die erste Aufführung seit 112 Jahren von dessen Cellosonate. 2008 wurde dieses Programm bei NAXOS veröffentlicht.

Bei CAMERATA liegt seine Einspielung der Cellokonzerte von Joseph Haydn vor und eine weitere CD mit Cello/Klavier-Werken von Webern, Weigl und Müller-Hermann erscheint noch heuer beim selben Label.

Sein Violoncello von Andrea Amati, Cremona 1573, ist eine Leihgabe der Instrumentensammlung der Österreichischen Na-tionalbank.

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JURY KAMMERMUSIK

HARTMUT PASCHER

Geboren 1956 in Wien.Erster Violinenunterricht mit 8 Jahren.

Violin-, Viola- und Kompositionsstu-dium an der Wiener Musikhochschule.

Langjähriges Mitglied des Franz Schubert Quartetts (1979 - 1996), mit diesem rege Konzerttätigkeit, zahlrei-che weltweite Tourneen, Schallplat-ten- und CD-Einspielungen und Rund-

funkaufnahmen, sowie intensive Lehrtätigkeit (Gastkurse am Royal College of Music in Manchester, 1986 - 1993 Gastpro-fessur für Kammermusik an der Grazer Musikhochschule u. a.).

Seit 2004 Leitung einer Klasse für Kammermusik an der Wie-ner Konservatorium Privatuniversität. Seit 2011 interimis- tischer Abteilungsvorstand.

Mitwirkung in verschiedenen Orchestern und Ensembles:Wiener Kammerorchester, Concentus Musicus, Johann Strauss Capelle, Kammerorchester Diagonal, Haydn Akademie, En-semble des XX. Jahrhunderts, u. v. a., als Geiger und Bratscher in führenden Positionen. Seit 2003 Primus des Paracelsusquartetts.

Gefragter Kammermusiker. Aktivitäten auch als Komponist und Dirigent.

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GRADUS AD PARNASSUM

PETER ALWARD

Peter Alward wurde 1950 in London geboren und studierte an der Guild-hall School of Music Klavier.

Ab 1969 war er bereits für Simrock Music Publishers tätig.

Es folgte der Einstieg bei EMI: Von 1976 bis 1983 war Alward in Mün-chen als European Classical Coordi-nator von EMI tätig, wurde 1985 zum

Vizepräsident ernannt, elf Jahre später Senior Vice und A&R Director. Er zeichnete in dieser Zeit verantwortlich für Künst-ler wie Simon Rattle, Itzhak Perlman oder Nigel Kennedy. In dieser Zeit pflegte er auch engen Kontakt zu Herbert von Karajan, den Alward einmal als seinen „musikalischen Zieh-vater“ bezeichnete.

Bei Karajans Aufnahmen für EMI Classics arbeitete er als eu-ropäischer Koordinator für die klassische Musik und Artist & Repertoire Manager mit ihm zusammen. Von 2002 bis 2004 war Alward schließlich Präsident des Unternehmens.

Im Bereich Musikmanagement und -Beratung sammelte Al-ward Erfahrung im Advisory Board des Royal Opera House Covent Garden, sowie als ehrenamtlicher Berater für das Cle-veland Orchestra oder das West-Eastern Divan Orchestra von Daniel Barenboim.

Im Februar 2010 wurde er zum geschäftsführenden Intendanten der Salzburger Osterfestspiele berufen.

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MUSIK DER JUGENDGALAJURY

RICHARD DÜNSER Univ.-Prof. Mag. art.

Richard Dünser wurde 1959 in Bre-genz geboren. Nach der Matura und Studien am Konservatorium wech-selte er an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er Komposition bei Francis Burt stu-dierte.

Nach dem Diplom folgten noch ein Post-Graduate-Studium bei Hans

Werner Henze in Köln und ein Sommeraufenthalt als Kompo-sitionsstipendiat in Tangle-wood / USA.

Dünser erhielt zahlreiche Stipendien, Preise und Kompositions-aufträge (u. a. Würdigungspreis des BMUKK, Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung, Staatsstipendium für Komposi-tion der Republik Österreich, Förderungspreis der Stadt Wien, Ehrengabe der Vorarlberger Landesregierung, Ernst Krenek-Preis der Stadt Wien).

Seine Werke wurden von bedeutenden Interpreten (u. a. Doris und Karin Adam, Sylvain Cambreling, Vladimir Fedoseyev, Alexander Gebert, Christoph Eberle, Adrian Eröd, Ernest Hoetzl, Walter Kobéra, Anna Magdalena Kokits, Alfons Kontarsky, Gerard Korsten, Georg Nigl, Donald Runnicles, Heinrich Schiff, Martin Schelling, Benjamin Schmid, Andreas Stoehr, Alexander Swete, Franz Welser-Möst), Ensembles (Ensemble Modern, Klangforum Wien, die reihe, Studio for New Music

Moscow, Artis Quartett Wien, Kreuzberger Streichquartett, ...) und Orchestern (Wiener Symphoniker, Wiener Concert-Verein, NÖ-Tonkünstlerorchester, Symphonieorchester des NDR Han-nover, Symphonieorchester Vorarlberg, Philharmonie Kiew, ...) weltweit aufgeführt und liegen umfassend dokumentiert auf CD vor (VMS, ORF, Caprice, Sony-Columbia).

Internationale Beachtung erlangte er auch durch seine Ver-sion des Opernfragments “Der Graf von Gleichen” nach Franz Schubert, die 1997 im Rahmen des Festivals “styriarte” Graz konzertant uraufgeführt und zu Ostern 2003 im Festspielhaus Bregenz in einer Neufassung erstaufgeführt wurde. Am selben Ort erfuhr auch sein Orchesterwerk “The Waste Land” seine Uraufführung im Rahmen der Bregenzer Festspiele 2003 durch die Wiener Symphoniker unter Jukka-Pekka Saraste. Bei den Bregenzer Festspielen 2006 wurde seine Oper “Radek” urauf-geführt, ein Auftrag in Koproduktion mit der Neuen Oper Wien, die Wien - Premiere erfolgte im Januar, die niederlän-dische Erstaufführung in Zwolle im April 2007.

Werke für Kammerorchester und Kammerensemble, Liederzy-klen sowie Kammermusik verschiedenster Besetzung ergänzen Dünsers Werkliste. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit ist er als ordentlicher Professor für Musiktheorie an der Uni-versität für Musik und darstellende Kunst Graz tätig und leitet seit 2004 dort auch eine Kompositionsklasse.

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

ERNST NAREDI-RAINER

Geboren 1953 in Tamsweg, Studium der Musikwissenschaft in Graz, Kul-turredakteur der Kleinen Zeitung in Graz

CLAUS-CHRISTIAN SCHUSTER

wurde 1952 in Wien geboren.

Nach anfänglichem Unterricht bei sei-nem Vater studierte er an der Wiener Musikhochschule, der Indiana Uni-versity School of Music (Blooming-ton) und am Moskauer Tschaikovskij- Konservatorium. Von prägender Bedeutung war für ihn die Begegnung mit Wilhelm Kempff in Positano.

Er ist Preisträger etlicher internationaler Klavier- und Kam-mermusikwettbewerbe und gründete 1984 das Wiener Schubert Trio, dem 1994 das Altenberg Trio Wien nachfolgte. Mit die-sen Ensembles wurde er regelmäßiger Gast in den wichtigsten Musikzentren und bei den renommiertesten Kammermusikfes-tivals der Welt und gestaltet seit 1988 einen eigenen Zyklus im Brahmssaal des Wiener Musikvereins.

Von 1975 bis 1986 unterrichtete er an der damaligen Wiener Musikhochschule, seit 1991 leitet er einen Seminarlehrgang für Kammermusik an der Konservatorium Wien Privatuniversität.

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MUSIK DER JUGEND

MILAN TURKOVIĆ

Milan Turković entstammt einer österreichisch-kroatischen Familie, wuchs in Wien auf und wurde welt-weit als einer der wenigen internati-onal bekannten Fagott-Solisten be-kannt. Er war bis 2009 Mitglied des ENSEMBLE WIEN-BERLIN, ist seit 1967 Mitglied des CONCEN-TUS MUSICUS WIEN und gehört seit 1993 der CHAMBER MUSIC SOCIETY OF LINCOLN CENTER,

NEW YORK an.

Er lehrte bis 2003 an der Universität für Musik, Wien. Diese Position verließ er 2003 zugunsten seiner Dirigiertätigkeit. Als Dirigent trat er bisher vor allem in Europa, USA und Japan auf und hat bisher sechs CDs produziert. Er dirigierte u. a. die Wiener Symphoniker, das RSO Wien, das Wiener Kammeror-chester, die Camerata Salzburg, das Orchestra Sinfonica Ver-di in Milano, das Orchestra Sinfonica di Roma, das Orchestra di Padova, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, das National Orchestra of Taiwan und die Prager Kammerphilhar-monie. Die Japanische Musikzeitschrift „ongaku no tomo” hat in ihrer Ausgabe vom August 2009 Turkovic in einer shortlist der für Tokio interessantesten Dirigenten (neben Muti, Harnoncourt, Luisi u. a.) genannt.

Für die von ihm dirigierte CD “Flying Saxophone Circus” er-hält er 2010 den Deutschen Echo Klassik Preis

Als Solist war Turković Gast namhafter Orchester (z. B. Wiener Symphoniker, Wiener Kammerorchester, Bamberger Sympho-niker, Stuttgarter Kammerorchester, Prager Kammerorchester, I Solisti Italiani, Camerata Academica Salzburg, The Chicago Symphony Orchestra, Liszt Kammerorchester, Budapest, Most-ly Mozart Festival Orchestra, New York, The English Concert, Tonhalle Orchester Zürich, Zürcher Kammerorchester). Er hat dabei mit Dirigenten wie Giulini, Sawallisch, Marriner, Har-noncourt, Pinnock, Vegh, Stein, Zinman, Brüggen, Eschenbach u. a. zusammengearbeitet.

Milan Turković ist Gast zahlreicher Festivals in aller Welt, er erhielt den Edison-Preis und ist als Juror internationaler Wett-bewerbe tätig. Als Dirigent erscheint er in den Katalogen von Camerata und Dabringhaus. Seine neueste CD, in der er den Wiener Concert-Verein leitet, enthält drei Symphonien von Joseph Haydn. Seine solistische Discographie enthält einen Großteil des Solorepertoires, sowie Dutzende Kammermusik-werke. Unter seinen vier Aufnahmen des Fagottkonzertes von Mo-zart befindet sich eine Einspielung mit einem Originalinstru-ment (Dirigent Harnoncourt). Darüber hinaus kann man Milan Turković auf über 200 Platten des Concentus Musicus hören sowie in Konzerten von C. M. v. Weber (Dirigent Marriner), 5 Fagott-Konzerte von Vivaldi (mit I Solisti Italiani) und Con-certi von Joh. Chr. Bach und Kozeluh sowie mit der Erstauf-nahme des von Wynton Marsalis für ihn komponierten Werkes “Meeelaan”. Zwei Jahre lang war er Präsentator eines Musikquiz im öster-reichischen Fernsehen. Turković ist Autor dreier Bücher: “Was Musiker tagsüber tun” (Kremayr & Scheriau, Wien), „Die selt-samsten Wiener der Welt“ (auch auf Japanisch erschienen), so-wie „Hast Du Töne!“ (beide im Residenz Verlag).

Seit 1993 ist Milan Turković mit der bekannten TV-Modera-torin, früheren Eiskunstlauf-Europameisterin und ehemaligen Parlamentsabgeordneten Ingrid Wendl verheiratet.

GALAJURY

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

Tecwyn Evans

Geboren im neuseeländischen Auck-land, studierte Tecwyn Evans an den Universitäten von Otago und Kansas Komposition und Dirigieren.

Von 1999 bis 2002 hatte er die Posi-tion des Chordirektors beim Glynde-bourne Festival inne, bei dem er 2000 mit “La Bohème” debütierte. Oper dirigierte er weiters an der English Touring Opera (“Don Giovanni”,

“Die Fledermaus”), an der Opera New Zealand (“Hänsel und Gretel”), an der Opera North (“L’elisir d’amore”, “Falstaff”, “La rondine”), bei der Chelsea Opera Group (“Maria Stuarda”, “Simon Boccanegra”) sowie an der Oper Köln (“Rotter” von Torsten Rasch).

Zu den Orchestern, mit denen er bislang zusammen gearbeitet hat, zählen u. a. BBC Philharmonic Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, BBC Scottish Symphony Orchestra, New Zealand Symphony Orchestra, Ulster Orchestra, Auckland Philharmonia Orchestra, Christchurch Symphony Orchestra und Helsingborg Symphony Orchestra.

Eine Weihnachts-CD mit Bryn Terfel und dem Orchester der Welsh National Opera wurde unter seiner Leitung eingespielt und 2010 von der Deutschen Grammophon veröffentlicht.

An der Oper Graz ist er seit der Saison 2009/2010 verpflichtet. In der Spielzeit 2011/2012 stehen u. a. die Premiere von “Pi-que Dame”, das Konzert “Advent in der Oper” sowie - in der Herz-Jesu-Kirche - das “Requiem” von Franz von Suppé unter seiner Leitung.

Dirigent Galakonzert

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MUSIK DER JUGEND

Grazer Philharmonisches Orchester

Gegründet am 1. September 1950, geht das Grazer Philhar-monische Orchester aus zwei bis dahin bestehenden Grazer Orchesterformationen, dem »Städtischen Orchester« und dem »Funkorchester der Sendergruppe Alpenland«, hervor. Das Funkorchester wird damals im Zuge einer Strukturreform im Österreichischen Rundfunk aufgegeben, die der Stärkung des RSO Wien dient. Das Städtische Orchester kann auf eine tradi-tionsreiche Rolle im steirischen Musikleben verweisen (öster-reichische Erstaufführung der Salome und Uraufführung von Bruckners Symphonie N° 5).

Das Gründungskonzert des Grazer Philharmonischen Or-chesters – auf dem Programm stehen Beethovens Eroica und Strauss’ Ein Heldenleben – findet am 4. September 1950 unter Herbert Albert im Grazer Stephaniensaal statt.

Als integraler Bestandteil der Oper Graz und des Grazer Kultur-lebens spielt das Grazer Philharmonische Orchester vornehm-lich Oper, Operette, Ballett und Musical. Darüber hinaus prä-sentiert sich das Grazer Philharmonische Orchester mit einem eigenen Konzertzyklus in der Oper Graz und ist regelmäßig im Musikverein für Steiermark zu Gast. Gastspiele führen das Grazer Philharmonische Orchester nach Palma de Mallorca, Zagreb, Lausanne, Ljubljana, Maribor, Linz, Szombathely und Wien. Fernsehaufzeichnungen (u.a. Jonny spielt auf, Das Lie-besverbot, Angelica vincitrice di Alcina, Viva la mamma, Der Rattenfänger, Der Ring des Nibelungen, La Traviata) und Rund- funkübertragungen (u.a. Belisario, Rashomon, Tod und Teufel) machen es auch einem überregionalen Publikum bekannt.

Die Liste der Dirigenten umfasst u.a. Herbert Albert, Nikša Bareza, Rudolf Bibl, Michael Boder, Adrian Boult, Wolfgang Bozić, Karl Böhm, Miltiades Caridis, Sergiu Celibidache, Gus-tav Cerny, André Cluytens, Adam Fischer, Lamberto Gardelli, Walter Goldschmidt, Peter Gülke, Leopold Hager, Milan Hor-vat, Philippe Jordan, Berislav Klobučar, Maximilian Kojetin-sky, Fabio Luisi, Bruno Maderna, Lovro von Matačić, Arnold Östman, Argeo Quadri, Hermann Scherchen, Peter Schneider, Peter Schrottner, Edgar Seipenbusch, Robert Stolz, Hans Swa-rowsky, Arturo Tamayo, Ulf Schirmer und Günter Wich. Seit der Saison 2006/2007 ist Johannes Fritzsch Chefdirigent der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters.

Orchester

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

DIE PREISTRäGER/INNEN

Klassik Preis Österreich -GRADUS AD PARNASSUM 201019. bis 26. November 2010 in Wien

Klassik Preis Österreich 2010 CHA Soo-Jin, Kategorie Klavier (Wien)Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Mag.art. Michael Krist

FLÖTE1. Preis AUCH Esther (Wien) Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Barbara Gisler-Haase

2. Preis BÜRGERMEISTER Martin (Vorarlberg) Konservatorium Wien Privatuniversität, Karl-Heinz Schütz

KLAVIER1. Preis CHA Soo-Jin, Kategorie Klavier (Wien) Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Mag.art. Michael Krist

2. Preis NAKAZAWA Maasa (Wien) Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Peter Efler

3. Preis KLIMOVA Aleksandra (Steiermark) Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Univ.-Prof. Eugen Jakab

VIOLINE1. Preis AUNER Daniel (Niederösterreich) Universität Mozarteum Salzburg, Univ.-Prof. Igor Ozim

2. Preis ENGELBRECHT Katharina (Niederösterreich) Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Marina Sorokowa 3. Preis PANFILI Rusanda (Wien) Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Christian Altenburger

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MUSIK DER JUGEND

KLASSIK PREIS ÖSTERREICH (Auszug)GRADUS AD PARNASSUM 2011

Der GRADUS AD PARNASSUM 2011 wird von den österreichischen Jugendmusikwettbewerben MUSIK DER JUGEND und dem Bundesland Steiermark von 2. bis 8. Dezember 2011 in Graz veranstaltet.

Das Galakonzert mit dem Grazer Philharmonischen Orchester zur Ermittlung des/der Klassik Preis Österreich-Preisträgers/in 2011 wird am 8. Dezember 2011 um 19.30 Uhr im György-Ligeti-Saal des MUMUTH unter Tecwyn Evans stattfinden.

WER KANN TEILNEHMEN?

Eingeladen sind junge Künstlerinnen und Künstler bis 26 Jahre (Geburtsjahrgang 1985 und jünger), Sängerinnen und Sänger bis 28 Jahre (Geburtsjahrgang 1983 und jünger), die

• ÖsterreicherInnen • SüdtirolerInnen sind • oder seit mindestens drei Jahren ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben • oder seit mindestens drei Jahren an einer österreichischen Universität inskribiert sind.

In der Kategorie Kammermusik für Streichquartett und Klaviertrio kann das Höchstalter einzelner Ensemblemit-glieder bis zu 28 Jahre betragen (Geburtsjahrgang 1983). Wenigstens die Hälfte der Ensemblemitglieder muss im Be-sitz der österreichischen Staatsbürgerschaft sein oder aus Südtirol stammen oder seit mindestens drei Jahren ihren ordentlichen Wohnsitz in Österreich haben oder seit min-destens drei Jahren an einer österreichischen Universität inskribiert sein.

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

DER ABLAUF: Vom 1. Durchgang bis zum Galakonzert

Die DurchgängeSolistenkategorie und Ensemblekategorie4 Durchgänge für Posaune, Violoncello3 Durchgänge für Gesang und Kammermusik für Streichquartett und Klaviertrio

Der Wettbewerb besteht in den Kategorien Posaune und Violon-cello aus vier und in den Kategorien Gesang und Kammermusik aus drei Teilen: • In den Kategorien Posaune und Violoncello werden zwei Durchgänge als Vorauswahl und ein Finale ausgespielt. • In den Kategorien Gesang und Kammermusik wird eine Vorauswahl und das Finale ausgespielt. • Im abschließenden Galakonzert mit dem Grazer Phil- harmonischen Orchester wird unter den ersten Preis- trägerinnen und Preisträgern der vier Sparten der Klassik Preis Österreich 2011 ermittelt.

DAS PROGRAMM

Das Programm muss den veröffentlichten Vorgaben genau ent-sprechen; in seinen frei zu gestaltenden Teilen sollen verschie-dene Stilepochen und unterschiedliche Charaktere enthalten sein, die Idee seiner Zusammenstellung wird von der Jury als Kriterium künstlerischer Reife in die Bewertung einbezogen. Im ersten und zweiten Durchgang ist der Vortrag einzelner Sätze oder selbständiger Teile möglich, eine Wiederholung bereits ge-spielter aber ausgeschlossen.Im Finale ist das Pflichtstück/Solistenkonzert zur Gänze vorzu-tragen.Beim Galakonzert wird das gewählte Pflichtstück mit Orchestergespielt.

Nach dem Finale entscheidet eine internationale Jury hochrangi-ger Fachleute über die Vergabe der Preise für Gesang, Posaune,Violoncello und Kammermusik.

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM – PREISE UND SONDERPREISE

SolistInnen 1. Preis 3.000 Euro 2. Preis 1.500 Euro 3. Preis 750 Euro

Ensembles 1. Preis 6.000 Euro 2. Preis 3.000 Euro 3. Preis 1.500 Euro

Klassik Preis Österreich 2011 3.000 Euro

Der Klassik Preis Österreich wird unter den ersten Preisträger- Innen im Galakonzert ermittelt und zusätzlich zu den GRA-DUS AD PARNASSUM-Preisen vergeben.

Sonderpreise und Auftrittsmöglichkeiten • DEBUT IN LINZ - Auftritt mit dem Bruckner Orchester Linz, 25. Mai 2012, 19.30 Uhr im Brucknerhaus

• Sonderpreise der ESTA im Gesamtwert von 1000 EUR

• Geldpreise der Raiffeisenwerbung Österreich

• Notengutscheine vom Verlag Bärenreiter im Gesamtwert von 1550 Euro

• Workshops von mica - music austria für die 1. - 3. Preis- trägerInnen aller Kategorien am 28. Jänner 2012/Wien 12.00 – 18.00 Uhr

Themen: - Konzertorganisation (Informationen zu Selbstveranstal- tung und Engagement) - Auslandsauftritte (Möglichkeiten und Unterstützung für junge InterpretInnen) - InterpretInnenrechte - Ensemblepromotion (Webseiten als Werkzeug zur Sicht- barkeit und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen) - Das Ensemble und die UrheberInnen (zeitgenössische Musik und die Möglichkeiten für InterpretInnen) - Förderungen

Vortragender: mica - music austria Fachreferent Helge Hinteregger

mica – music austria ist der professionelle Partner für Musik-schaffende in Österreich und wurde 1994 als unabhängiger, gemeinnütziger Verein auf Initiative der Republik Österreich gegründet. Im Rahmen des Workshops soll umfassendes Praxis-wissen in konzentrierter Form vermittelt werden.

Weitere Auftrittsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit folgen-den Institutionen, die über die PreisträgerInnen von GRADUS AD PARNASSUM informiert werden:

- Kulturforen der österreichischen Botschaften im Ausland in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten- Gustav Mahler Musikwochen- Jeunesse Musikalische Jugend Österreichs- Junge Philharmonie Wien- Kammermusikfestival Allegro Vivo- Salzburger Schlosskonzerte- Steinway in Austria- Wiener Jeunesse Orchester - Wiener Kammerorchester

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MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

GESANG

Kurator: Martin KlietmannAuftragswerk: Joanna Wozny

1. Durchgang: 15 - 20 min. Wenigstens eine Opernarie und ein Lied (davon eine Komposition von W. A. Mozart) sowie weitere Werke aus den Gattungen Lied/Oper/Oratorium.

2. Durchgang/FINALE: 25 - 30 min. • Auftragswerk von Joanna Wozny eine Auswahl von 3 der „Vier Miniaturen für Stimme und Klavier“, Dauer: 5 min.

• und eine Arie oder Szene dem eigenen Fach entsprechend in Originalsprache aus folgenden Werken: W. A. Mozart Cosi fan tutte (ital.), Zauberflöte (dt.) J. S. Bach Arien aus Passionen und Kantaten (dt.) J. Haydn Die Schöpfung (dt.) H. Purcell Dido und Aeneas (engl.) G. F. Händel Alcina (ital.) G. Verdi La Traviata (ital.) A. Lortzing Der Wildschütz (dt.) L. v. Beethoven Fidelio (dt.) G. Rossini Il Barbiere di Seviglia (ital.) Ch. Gounod Faust (franz.)

• und andere Werke freier Wahl aus Lied, Oratorium, Oper und Operette

POSAUNE

Kurator: Thomas EibingerAuftragswerk: Gerd Noack

1. Durchgang: • Ferdinand David: Concertino für Posaune, 1. und 2. Satz • Programm freier Wahl (max. 10 min.)2. Durchgang: • Sigismund Stojovski: Fantasie • Auftragskomposition von Gerd Noack • Programm freier Wahl (max. 15 min.)3. Durchgang/FINALE • Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester • Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1

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VIOLONCELLO

Kurator: Stephan GoernerAuftragswerk: Ypatios Grigoriadis

1. Durchgang: • J. S. Bach: Präludium, Sarabande und Gigue aus einer der sechs Suiten • David Popper: eine Etude aus op. 73, wahlweise Nr. 6, 8, 9, 10, 13, 17, 20, 22, 29, 39 • Alfredo Piatti: eine Caprice aus op. 25, wahlweise Nr. 3, 7, 8, 9, 11

2. Durchgang: 40 - 45 min. • Auftragswerk von Ypatios Grigoriadis für Violoncello solo • Programm freier Wahl

3. Durchgang/FINALE: • Joseph Haydn: Cellokonzert C-Dur, Hob.VIIb:1 oder • Joseph Haydn: Cellokonzert D-Dur, Hob.VII:2

KammermusikKLAVIERTRIOSTREICHQUARTETT

Kurator: Chia CHOU

1. Durchgang: Ein Programm freier Wahl bis maximal 30 Minuten Dauer.

2. Durchgang:Ein Programm freier Wahl bis maximal 60 Minuten Dauer.

Das gesamte Programm sollte aus Werken unterschiedlicher Zei-tepochen bestehen und eine Vielfalt an Stilen und verschiedenen Charakteren aufweisen; seine Zusammenstellung ist Teil der künstlerischen Präsentation und wird von der Jury mit bewertet.

Weiters ist unbedingt ein Werk der Wiener Klassik sowie eine Komposition in das Programm aufzunehmen, die in den letzten 30 Jahren entstanden ist.

Nach Möglichkeit sollten vollständige Werke gespielt werden, in nachvollziehbaren Fällen (zB Zeitnot) ist aber auch der Vor-trag einzelner Sätze möglich.

Alle Spieler eines Ensembles müssen bei allen Werken mitwir-ken, ein Tausch der Stimmen ist erlaubt.

Der Jury ist für die Zeit des Vorspiels je eine Partitur aller ge-spielten Werke zur Verfügung zu stellen. Für das Werk aus den letzten dreißig Jahren sind der Jury drei Kopien der Partitur zu übergeben.

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GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

GRADUS AD PARNASSUM

MUSIK DER JUGEND dankt ...

Die Österreichischen Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND danken für die gute Zusammenarbeit und die freundliche Unterstützung im Rahmen des GRADUS AD PARNASSUM 2011:

den österreichischen Bundesländerndem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kulturdem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Landeshauptmann Dr. Franz Voves Landesrat Mag. Christian Buchmann Bürgermeister Siegfried Nagl

Mag. Bernadette Petschmann

Univ.-Prof. Mag. Dipl.Ing. Dr. Robert HöldrichAo. Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Georg Schulz, MSc Univ. Prof. Chia Chou Univ. Prof. Thomas Eibinger Univ. Prof. Stephan GoernerUniv. Prof. Martin KlietmannUniv. Prof. Eugen Jakab Mag. Sabine Schrimpf-GöritzerMargit Mahmoudi Mag. Maria Elisabeth Müller-Lorenz

Ypatios GrigoriadisGerd Noack Joanna Wozny Dirigent Tecwyn Evans Mag. Michael Barobeck Mag. Eva Bucht Franz Josef Kerstinger

den österreichischen Raiffeisenbanken EPTA - European Piano Teachers AssociationESTA - European String Teachers Association mica - music austria Steinway in Austria Verlag Bärenreiter

dem Förderverein MUSIK DER JUGEND

dem Land Steiermark

der Stadt Graz

dem Amt der Stmk. LandesregierungFachabteilung 6E – Elementare und musikalische Bildung

der Kunstuniversität Graz dem Rektorat der Kunstuniversität: insbesondere

den Kuratoren

sowie weiters

den KomponistInnen der Auftragswerke

dem Grazer Philharmonischen Orchester

ORF Steiermark

den Sponsoren und Stiftern von Sonderpreisen

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GRADUS AD PARNASSUM GRADUS AD PARNASSUMÖsterreichische Jugendmusikwettbewerbe

MUSIK DER JUGEND

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MUSIK DER JUGEND - TRäGERSCHAFT

KuratoriumRegR Herbert Loidl, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Kultur, Vorsitzender HR Dr. Paul Gappmaier, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung, Vorsitzender-StellvertreterMag.a Daniela Piegler, Magistrat der Stadt Wien, Abteilung 13, Vorsitzende-StellvertreterinHRin Mag.a Gabriela Dür, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung für Wissenschaft und WeiterbildungHRin Dr.in Monika Kalista, Amt der Salzburger Landesregierung, KulturabteilungMag.a Erika Napetschnig, Amt der Kärntner LandesregierungMag.a Bernadette Petschmann, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 6E - Elementare und musikalische Bildung WHR Dr. Joachim Rössl, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kultur und WissenschaftWHR Dr. Josef Tiefenbach, Amt der Burgenländischen Landesregierung, Kulturabteilung

Beratende FunktionDr.in Gabriele Matzinger, BM für Wirtschaft, Familie und Jugend MRin Mag.a Hildegard Siess, BM für Unterricht, Kunst und KulturN. N., BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Bundesfachbeirat Univ.-Prof. Paul Roczek, Universität Mozarteum Salzburg, Vorsitzender HR Dir. Prof. Mag. Walter Burian, Joseph-Haydn-Konservatorium Eisenstadt, Vorsitzender-StellvertreterProf. Viktor Mayerhofer, Musikschulmanagement Niederösterreich, Vorsitzender-StellvertreterLD Michael Seywald, Musikum Salzburg, Vorsitzender-StellvertreterGeorg Baich, Interimistischer Vorstand der Abteilung Saiteninstrumente an der Konservatorium Wien PrivatuniversitätDir.-Stv. Prof. Johannes Brummer, Kärntner LandeskonservatoriumMMag. Robert Ederer, Musikschule IlzUniv.-Prof. Josef Eidenberger, Vizerektor für Künstlerisches, Anton Bruckner Privatuniversität LinzGerhard Gutschik, Vorsitzender der Konferenz der Musikschulwerke Österreichs Dir. Peter Heiler, Vorarlberger MusikschulwerkDir.in Swea Hieltscher, Magistrat der Stadt Wien, Abteilung 13, Musiklehranstalten WienUniv.-Prof. Thomas Kreuzberger, Universität für Musik und darstellende Kunst WienDir. Walter Rescheneder, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, LandesmusikdirektionUniv.-Prof.in Anke Schittenhelm, Kunstuniversität GrazHelmut Schmid, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung – MusikschulenDr.in Irene Vieider, Landesmusikschuldirektorin, Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache

BundesgeschäftsstelleMag.a Natalie N. Glanzmann, BundesgeschäftsführerinIsabella Denkmair, Sarah Pint, AssistentinnenPromenade 37, 4021 LinzTel: 0732/7720-15483, 15659 oder 15046Fax: 0732/7720-15027E-Mail: [email protected]: www.musikderjugend.at

Soroptimist InternationalClub Wels

Konzertmit PreisträgerInnen des

Österreichischen MusikwettbewerbesGRADUS AD PARNASSUM 2011

Musik der Jugend

Montag, 30. Jänner 2012, 19.30 Uhrim Concerto des Herminenhof Wels

Der Erlös des Konzertes wird für eine Studienpatenschaft verwendet.

Kartenvorverkauf: Bei den Soroptimistinnen des Club Wels

Karten: € 15,--Schüler/Studenten: € 5,--

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Verbesserte Funktionalität

� Einfache Navigation zur schnellen Orientierung � Übersichtlicher Seitenaufbau

Verbesserte Suchfunktion

� Umfangreiche Produktinformationen � Komfortable Suche mittels Schlagwort- navigation � Empfehlungen

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AK = Akustikprobe im Saal Änderungen im Zeitplan vorbehalten!

2. Durchgang14.00 - 18.00 Uhr

2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

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MUMUTHProberaum

VIOLONCELLO

Kunstuniversität GrazAula

GESANG

Palais MeranFlorentinersaal

AK: 19.10 - 20.00 Uhr AK: 18.30 - 19.50 Uhr

Klassik Preis Österreich GRADUS AD PARNASSUM

2. bis 8. Dezember 2011Graz

KLAVIERTRIOSTREICHQUARTETT

Kunstuniversität GrazAula

2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

AK: 09.10 - 09.20 UhrAK: 13.00 - 14.20 Uhr

1. Durchgang09.30 - 11.00 Uhr11.15 - 12.45 Uhr14.30 - 16.00 Uhr16.15 - 17.45 Uhr18.30 - 19.30 Uhr

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1. Durchgang10.00 - 13.00 Uhr15.00 - 17.10 Uhr18.00 - 19.25 Uhr

Stand: 09.11.2011

06.12.2011: 10.00 Uhr, Orchesterprobe, Tischlerei07.12.2011: 10.00 Uhr, Generalprobe, György-Ligeti-Saal, MUMUTH08.12.2011: 19.30 Uhr, Galakonzert Klassik Preis Österreich und Preisverleihung im MUMUTH Graz

2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

3. Durchgang10.00 - 13.00 Uhr

3. Durchgang10.00 - 13.00 Uhr

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1. Durchgang14.00 - 15.30 Uhr15.45 - 17.15 Uhr17.45 - 18.45 Uhr

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1. Durchgang13.30 - 15.00 Uhr15.30 - 17.00 Uhr17.30 - 18.30 Uhr

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AK = Akustikprobe im Saal Änderungen im Zeitplan vorbehalten!

2. Durchgang14.00 - 18.00 Uhr

2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

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MUMUTHProberaum

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Palais MeranFlorentinersaal

AK: 19.10 - 20.00 Uhr AK: 18.30 - 19.50 Uhr

Klassik Preis Österreich GRADUS AD PARNASSUM

2. bis 8. Dezember 2011Graz

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2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

AK: 09.10 - 09.20 UhrAK: 13.00 - 14.20 Uhr

1. Durchgang09.30 - 11.00 Uhr11.15 - 12.45 Uhr14.30 - 16.00 Uhr16.15 - 17.45 Uhr18.30 - 19.30 Uhr

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2. Durchgang14.00 - 18.00 Uhr

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2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

AK: 09.10 - 09.20 UhrAK: 13.00 - 14.20 Uhr

1. Durchgang09.30 - 11.00 Uhr11.15 - 12.45 Uhr14.30 - 16.00 Uhr16.15 - 17.45 Uhr18.30 - 19.30 Uhr

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06.12.2011: 10.00 Uhr, Orchesterprobe, Tischlerei07.12.2011: 10.00 Uhr, Generalprobe, György-Ligeti-Saal, MUMUTH08.12.2011: 19.30 Uhr, Galakonzert Klassik Preis Österreich und Preisverleihung im MUMUTH Graz

2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

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Stand: 09.11.2011

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2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

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AK: 19.10 - 20.00 Uhr AK: 18.30 - 19.50 Uhr

Klassik Preis Österreich GRADUS AD PARNASSUM

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1. Durchgang10.00 - 13.00 Uhr15.00 - 17.10 Uhr18.00 - 19.25 Uhr

Stand: 09.11.2011

06.12.2011: 10.00 Uhr, Orchesterprobe, Tischlerei07.12.2011: 10.00 Uhr, Generalprobe, György-Ligeti-Saal, MUMUTH08.12.2011: 19.30 Uhr, Galakonzert Klassik Preis Österreich und Preisverleihung im MUMUTH Graz

2. Durchgang10.00 - 17.00 Uhr

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Bundesministerium für Unterricht, Kunst und KulturBundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber:

Österreichische Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND

Geschäftsführung/Redaktion: Natalie N. Glanzmann4021 Linz, Promenade 37

Tel. 0732/7720-15483, Fax 0732/7720-15027

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