Gesundheitskompetente Krankenhäuser, Ordinationen ......Gesundheitskompetente Krankenhäuser,...
Transcript of Gesundheitskompetente Krankenhäuser, Ordinationen ......Gesundheitskompetente Krankenhäuser,...
Gesundheitskompetente Krankenhäuser, Ordinationen,
Apothekenund andere
Gesundheitseinrichtungen
Mag. Dr. Christina Dietscher, BMG, Abt. III/6
Vortrag im Rahmen der Ersten Konferenz der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz, 23.09.2015, Bundesministerium für Gesundheit
Inhalt
Gesundheitskompetenz in der österreichischen GesundheitsreformGesundheitskompetente
Krankenbehandlungsorganisationen− Konzept− Bisherige Umsetzung in Österreich Fazit und Ausblick
3Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Eingeschränkte Gesundheitskompetenz betrifft die Mehrheit der ÖsterreicherInnen & ist schlechter als im Durchschnitt der anderen untersuchten EU-Staaten!
AT[N=979] BG[N=925] DE (NRW)[N=1045] EL[N=998] ES[N=974] IE[N=959] NL[N=993] PL[N=921] Eu [N=7795]
1,8%
10,3%
10,2%
13,9%
11,0%
12,4%
18,2%
7,5%
26,9%
26,9%
29,7%
34,4%
30,9%
35,3%
35,2%
38,2%
50,8%
35,2%
46,3%
38,7%
35,9%
39,6%
34,1%
36,0%
33,7%
32,6%
26,6%
25,1%
21,3%
19,5%
15,6%
19,6%
16,5%
9,9%
9,1%
11,3%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Niederlande
Irland
Polen
Griechenland
Deutschland
Gesamt
ÖSTERREICH
Spanien
Bulgarien
inadäquate GK-Ges0-25 Pkt.
problematische GK-Ges>25-33 Pkt.
ausreichende GK-Ges>33-42 Pkt.
exzellente GK-Ges>42-50 Pkt.
Gesundheitskompetenz in der österreichischen Gesundheitsreform
Rahmengesundheitsziel 3 (R-GZ 3) „Gesundheitskompetenz der Bevölkerung steigern“ Zielsteuerung Gesundheit – strategisches Ziel 8.3.2:
− Die zum RGZ 3 erarbeiteten operativen Teilziele umsetzen
Österreichische Plattform Gesundheitskompetenz etabliert heute Kickoff-Konferenz
„Natürlich könnte ich Ihnen Ihren Befundauch in einfachen Worten erklären. Aberdann wüssten Sie, wie krank Sie sind.“
6Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Gesundheitskompetenz –besonders wichtig für das KrankenbehandlungssystemPersonen mit geringer Gesundheitskompetenz … nehmen weniger Vorsorgeangebote in Anspruch brauchen mehr medizinische Notfallbehandlungen werden häufiger hospitalisiert verstehen Gesundheitsinformationen schlechter sind weniger gut in der Lage, Medikamente richtig einzunehmen haben eine schlechtere Mitwirkung an Behandlung und Pflege haben schlechtere Behandlungsergebnisse haben ein höheres Risiko, Komplikationen zu erleiden haben mehr ungeplante Wiederaufnahmen verursachen 3-5% der Behandlungskosten (Eichler, Wieser und Brügger 2009) die Verbesserung der Gesundheitskompetenz kann Effektivität und Effizienz
des Krankenbehandlungssystems erhöhen!(Vgl. Berkman et al. 2011 sowie zitierte Studien in Brach et al. 2012)
Gesundheitskompetente Krankenbehandlungseinrichtungen
Wirkungsziel 1 zu R-GZ 3: „Das Gesundheitssystem unter Beteiligung der Betroffenen gesundheitskompetenter machen“ 1 Umsetzungsmaßnahme „Gesundheitskompetente
Krankenhäuser, Ordinationen, Apotheken und andere Gesundheitseinrichtungen “ Umsetzung durch Ludwig Boltzmann Institut Health
Promotion Research (LBIHPR) in Zusammenarbeit mit Österreichisches Netzwerk Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (ONGKG)
8Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Gesundheitskompetenz –vier spezifische Fähigkeiten
Finden Verstehen Beurteilen Anwenden
Gesundheitsrelevante Informationen …
Teil der Definition der HLS-EU Studie (Sorensen et al. 2012)
Im Kontext Gesundheitskompetenter Krankenbehandlungsorganisationen: bezogen auf Informationen und Angebote zur Krankenbehandlung, aber auch zur
Prävention und Gesundheitsförderung
9Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Gesundheitskompetenz –ein relationales Konzept
Kompetenzen / Fähigkeiten X Anforderungen / Komplexität = GesundheitskompetenzGleichung Gesundheitskompetenz: Quelle: Brach 2013
Persönliche Situative Gesundheits-Kompetenzen / Anforderungen /
kompetenzFähigkeiten Komplexität
Quelle: Parker, 2009
10Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Gesundheits-kompetenz
Kompetenzen/Fähigkeiten Anforderungen/KomplexitätGesundheits-
Fähigkeit zu … informationen Bereitstellen von…
fragen, recherchieren, verfügbaren, Kontakte nützen, … Finden zugänglichen Infos
Lesen, Rechnen, Einfache Sprache, alle lokale Sprache zu nötigen Sprachen,
sprechen … Verstehen Layout, …
Auf Basis von Evidenz, Lebenserfahrung zu Quellenangaben, …urteilen … Beurteilen
Probleme zu lösen, Anwendungsorien-kreativ zu sein, Anwenden tierung und -
… unterstützung
11Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Organisationale Gesundheitskompetenz – Erfahrungen in unterschiedlichen Settings (Städte, Schulen, Betriebe, Gesundheitseinrichtungen)
WHO Regional Office for Europe (2013): Health Literacy. The Solid Facts.
http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0008/190655/e96854.pdf
12Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Entwicklung des Wiener Konzeptes Gesundheitskompetenter Krankenbehandlungsorganisationen (WKGKKO)
Umfassende Literaturrecherche zu den Themenbereichen Gesundheitskompetenter Krankenbehandlungsorganisationen
Abgleich mit anderen Krankenhaus-Reformkonzepten Qualitätsbewegungen Gesundheitsförderndes Krankenhaus
Erstellung einer kognitiven Map
13Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Das WKGKKO: 12 inhaltliche und 3 ImplementierungsbereicheGesundheits-
kompetenz von …
Gesundheits-kompetenz für …
Stakeholder-Gruppen D) Organisationale Strategien, Kapazitäten
Implementierungs-prozesseA) PatientInnen B) MitarbeiterInnen C) Bevölkerung
BEREICH 1: Zugang zu, Leben und Arbeiten in der Einrichtung
A1 GK für Leben und Navigieren
B1 GK für Navigieren und Arbeiten
C1 GK für Navigieren und Zugang
D(i) Grundsätze und Kapazitätsentwicklung
für die Implementierung
D(ii) Monitoring von GK- Strukturen und -
prozessen
D(iii) Anwaltschaft und Netzwerken für die
Dissemination
BEREICH 2: Diagnose, Behandlung und Pflege
A2 GK für Ko-Produktion von
Gesundheit
B2 GK fürgesundheitskompetente Kommunikation mit
PatientInnen
C2 GK für Koproduktion in der
kontinuierlichenVersorgung
BEREICH 3: Krankheitsmanage-ment und Prävention
A3 GK für Krankheitsmanageme
nt und -prävention
B3 GK für Krankheitsmanageme
nt und -prävention
C3 GK für Krankheitsmanageme
nt und -prävention
BEREICH 4: Lebensstilentwick-lung
A4 GK für Lebensstilentwicklung
B4 GK für Lebensstilentwicklung
C4 GK für Lebensstilentwicklung
14Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Operationalisierung des WKGKKO
Zielsetzung: Entwicklung von Standards und eines organisationalen
Selbstbewertungs-Tools „WKGKKO-I“
Methoden: Standard-Entwicklung gemäß den Kriterien der International
Society for Quality in Healthcare (ISQua) Identifizieren und Übersetzen von Indikatoren aus der
Literatur – 113 Indikatoren aus 20 Instrumenten Entwicklung von 47 neuen Indikatoren für Bereiche, die in der
Literatur nicht abgedeckt waren (z.B. Lebensstilentwicklung) Experten-Konsultation
15Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Die 9 Standards des WKGKKO-I(22 Sub-Standards, 160 Indikatoren)1. Organisationale Kapazitäten, Infrastrukturen und Ressourcen für
Gesundheitskompetenz bereitstellen2. Materialien und Angebote partizipativ entwickeln und evaluieren3. MitarbeiterInnen für gesundheitskompetenten Umgang mit PatientInnen
qualifizieren4. Eine unterstützende Umwelt schaffen - Navigationshilfen5. Gesundheitskompetente Kommunikation mit PatientInnen sicherstellen –
mündlich, schriftlich / audi-visuell / digital, muttersprachlich6. Gesundheitskompetenz von PatientInnen und Angehörigen durch
Lernangebote verbessern7. Gesundheitskompetenz der MitarbeiterInnen verbessern und dadurch zu
deren eigener Gesundheit beitragen8. Zur Gesundheitskompetenz in der Region beitragen9. Dissemination und Vorbildwirkung
16Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Ausschnitt aus dem WKGKKO-I (aktuelle Fassung)
17Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Machbarkeitsstudie zum WKGKKO-I: Eckdaten Zeitraum: Oktober 2014 bis März 2015 TeilnehmerInnen:
9 KH aus 5 Bundesländern (Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Wien)
Große wie kleine, städtische wie ländliche, Allgemein- und Sonderkrankenanstalten
Forschungsfragen: Sind Standards, Sub-Standards und Items verständlich und relevant? Ist die Selbstbewertung durchführbar? Erscheinen die Ergebnisse für Organisationsdiagnose und Benchmarking
geeignet? Methoden:
Deskriptive Auswertung der Daten aus der Selbstbewertung einschließlich Feedback zur Qualität des Instruments
Follow-Up-Interviews mit Verantwortlichen in den Einrichtungen zur Plausibilisierung der Ergebnisse
18Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Ergebnisse: Verständlichkeit und Bewertbarkeit der Items Pro Haus im Schnitt 3 von 160 Items nicht zutreffend oder
nicht bewertbar (Range von 0-12 Items) Standards und Items werden als relevant eingeschätzt –
aber mit standortspezifischen Unterschieden – Beispiel: In einem Akut-KH bis zu 100 Sprachgruppen qualitativ
gute Übersetzung spielt eine hoch relevante Rolle In einer Reha-Einrichtung v.a. deutschsprachige Klientel
Übersetzung wird nicht als wichtig betrachtet Einige Empfehlungen zur Weiterentwicklung
(Formulierungen, Skalierung) wurden aufgegriffen
19Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Ergebnisse: Durchführbarkeit der Selbstbewertung
Bildung interdisziplinärer Bewertungs-Gruppen Individuelle Vorbereitung Gemeinsame Team-Sitzung und Einigung auf
Bewertungen für die Standards
Prozess wird als machbar und sinnvoll erlebt Individuelle Vorbereitung und Team-Sitzung sind mit einem
Zeitaufwand von jeweils etwa drei Stunden verbunden
20Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Ergebnisse: Organisationsdiagnose Mittlere Bewertung pro Standard am Beispiel von Haus 1 (1= voll und ganz erfüllt, 2 = teilweise erfüllt 3 = gar nicht erfüllt)
2,1
2,4
2,0
1,7
1,9
1,4
1,7 1,7
2,2
1,9
1,0
1,2
1,4
1,6
1,8
2,0
2,2
2,4
2,6
Standard 1 -Kapazitäten in
der Organisation
Standard 2 -Partizipation mit
Zielgruppen
Standard 3 -Qualifizierung derMitarbeiterInnen
Standard 4 -Unterstützende
Umwelt
Standard 5 -Kommunikationmit PatientInnen
Standard 6 -Verbesserung der
GK derPatientInnen
Standard 7 -Verbesserung der
GK derMitarbeiterInnen
Standard 8 -Verbesserung der
regionalen GK
Standard 9 -Vernetzung
Mittelwert
Mitt
lere
Bew
ertu
ng p
ro S
tand
ard
21Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Ergebnisse: Benchmarking-Tauglichkeit Standardisierte Bewertungen pro Standard und Haus (gereiht nach durchschnittlicher Standard-Erfüllung)
1,7
2,1
1,7
2,01,91,81,8
1,6 1,6 1,6
1,8 1,8
1,91,9
1,9
2,2
2,4
1,0
1,2
1,4
1,6
1,8
2,0
2,2
2,4
2,6
2,8
3,0
Standard 4 -Unterstützende
Umwelt
Standard 7 -Verbesserung
der GK derMitarbeiterInnen
Standard 6 -Verbesserung
der GK derPatientInnen
Standard 8 -Verbesserungder regionalen
GK
Standard 5 -Kommunikationmit PatientInnen
Mittelwert Standard 3 -Qualifizierung
derMitarbeiterInnen
Standard 9 -Vernetzung
Standard 1 -Kapazitäten in
der Organisation
Standard 2 -Partizipation mit
Zielgruppen
Mitt
lere
Bew
ertu
ng p
ro S
tand
ard
(1=v
olls
tänd
ig
erfü
llt, 3
= ga
r nic
ht e
rfül
lt)
Krankenhaus 1
Krankenhaus 2
Krankenhaus 3
Krankenhaus 4
Krankenhaus 5
Krankenhaus 6
Krankenhaus 7
Krankenhaus 8
Krankenhaus 9
Mittelwert
Geringe Abweichungen
Starke Abweichungen
22Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Die Standards im VergleichGesamterfüllung der Standards 1-9 in den Pilothäusern (Angaben in Prozent, n=9 Einrichtungen)
19,3 17,525,2
60,2
42,348,5
54,5 50,0
31,138,7
37,8
23,8
60,0
16,3
36,3
41,4 32,3
23,8
44,435,1
42,2
58,7
14,8
19,2 18,7
10,1 13,1
25,4 24,4 25,2
0,7 0,0 0,0 4,3 2,7 0,0 0,0 0,8 0,0 1,0
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Standard 1 -Kapazitäten in
der Organisation
Standard 2 -Partizipation mit
Zielgruppen
Standard 3 -Qualifizierung
derMitarbeiterInnen
Standard 4 -Unterstützende
Umwelt
Standard 5 -Kommunikationmit PatientInnen
Standard 6 -Verbesserung
der GK derPatientInnen
Standard 7 -Verbesserung
der GK derMitarbeiterInnen
Standard 8 -Verbesserungder regionalen
GK
Standard 9 -Vernetzung
Mittelwert
Nicht zutreffend / beantwortbar Nein Teilweise Ja
23Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Schlussfolgerungen und Empfehlungen Die Standards und Items sind verständlich, relevant und bewertbar Die Selbstbewertung ist machbar Die Selbstbewertung unterstützt Organisationsdiagnose und Benchmarking –
aber weitere Testungen auf breiterer Basis sind wünschenswert
Mögliche Maßnahmen zur Unterstützung einer systematischen Weiterentwicklung organisationaler GK in der Krankenbehandlung: Verbesserung der Partizipation mit PatientInnen – z.B. durch „walking
interview“, Fokusgruppen zur Verständlichkeit von Materialien Verstärkung der organisationalen Kapazitäten für GK – z.B. Ernennen einer
verantwortlichen Person, Einrichten eines interdisziplinären Teams, Budget Unterstützende Kapazitäten auf Gesamtsystem-Ebene
Kompetenz-Zentrum für Informationsmateralien GK in Qualitätssystemen GK in die Ausbildung von Gesundheitsberufen integrieren (vgl. Altin / Stock 2015
zur Pflege; Brach, Dreyer, Schillinger 2014 zur Medizin)
24Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Mögliche Weiterentwicklung des WKGKKO-I
Weitere Testungen mit größeren Fallzahlen Auch international vergleichend
Adaptierung für andere Gesundheits- und Krankenbehandlungseinrichtungen Mittelfristig: Pflegeeinrichtungen,
Seniorenwohneinrichtungen Längerfristig: ambulante / ngl. Einrichtungen
25Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Aktuelle Angebote zum WKGKKO-I
Instrumente auf http://www.ongkg.at/downloads-links/downloads.html#c3513 Überarbeitetes Selbstbewertungs-Tool für organisationale
Gesundheitskompetenz & Excel-Formular Umsetzungs-Toolbox zum WKGKKO-I
20. Österreichische Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (ONGKG): Die Gesundheitskompetenz von Gesundheits-einrichtungen entwickeln: Strategien und Beispiele 19.-20. November 2015 Wienhttp://www.ongkg.at/konferenzen.htmlWorkshop zum WKGKKO-I
26Dietscher C., 2015, ÖPGK Konferenz, 23. September 2015
Hintergrund und Informationen
http://cdn1.sph.harvard.edu/wp-content/uploads/sites/135/2012/09/healthliteracyenvironment.pdf
http://www.ahrq.gov/professionals/quality-patient-safety/quality-resources/tools/literacy-toolkit/healthliteracytoolkit.pdf
http://hospitals.unm.edu/dei/documents/10-attributes-health-literate-org.pdf
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Für Rückfragen am BMG:[email protected]
Für Rückfragen am LBIHPR:[email protected]