Geschäftsbericht werragas

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Geschäftsbericht 2007

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Geschäftsbericht 2007

InhaltEditorial Seite 04

Wirtschaftslage Seite 08

Produkte und Erfolge Seite 10

Organe der Gesellschaft Seite 12

Lagebericht zum Geschäftsjahr 2006/2007 Seite 14

Bilanz zum 30.09.2007 Seite 16

Gewinn- und Verlustrechnung Seite 18

Anhang (Pkt. A–B) Seite 19

Anhang (Pkt. B–C) Seite 20

Verbindlichkeiten Seite 21

Entwicklung des Anlagevermögens Seite 22

Anhang (Pkt. B–C) Seite 24

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Seite 25

Bericht des Aufsichtsrates Seite 26

Impressum Seite 27

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Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Vergangenes Jahr wurden in Deutschland über 80 Milliarden Kubikmeter Erdgas ver-braucht. Der Anteil, der mit Gas betriebe-nen Heizungen, beträgt mittlerweile fast 50 Prozent. Immer mehr Haushalte nutzen Gas auch zum Kochen oder als Treibstoff zum Autofahren.

Gegenüber anderen fossilen Brennstoffen verbrennt Gas aufgrund der geringeren Verunreinigung ohne Bildung von Ruß, fast schadstofffrei und hat die geringsten Kohlendioxidemissionen. Als moderner Energiedienstleister bietet Werragas in Zeiten des drohenden Klimawandels sei-nen Kunden alternative Energieformen an und trägt zur Minderung des CO₂-Ausstoßes bei.

Durch die Liberalisierung der Energie-märkte, die auch vor dem Gasmarkt nicht mehr Halt macht, stieg der Wettbewerb in diesem Sektor an. Immer mehr bundes-weite Anbieter werben am Markt um Kun-den. Nicht zuletzt durch regionale Nähe und einen guten Vorort-Service nutzt Wer-ragas die Chance, sich auch auf dem nun offenen Markt als regionaler Anbieter wei-ter zu etablieren.

Aufgrund der steigenden Energiepreise werden die damit verbundenen Kosten von den Verbrauchern bewusster wahrge-nommen, was zu einer Veränderung des Verbraucherverhaltens geführt hat. Die Kunden reagieren mit bewussten Spar-maßnahmen um Energiekosten zu sen-ken. Dies und der milde Winter führten im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Werragas zu einer sinkenden Absatzmenge.

Wie bereits in der Vergangenheit wird der Energiemarkt auch in der Zukunft durch stetig wechselnde Rahmenbedingungen geprägt sein. Werragas sieht in diesen Veränderungen eine Herausforderung und ist für die Zukunft durch innovative Versor-gungskonzepte, zeitgemäße Produkte und ein hohes Service- und Beratungsniveau gut aufgestellt.Wir haben bestens qualifi zierte und hoch motivierte Mitarbeiter, um die noch vor uns liegenden Aufgaben bewältigen zu können.

Wir werden auch die Zukunft weiterhin leistungsstark gestalten.

Herzliche GrüßeIhre Werragas Geschäftsführung

Wolfgang Tümmler

EditorialWerragas blickt aufein ereignisreichesGeschäftsjahr zurück.

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Bilanz 2006/2007Die Bilanz:

ital. bilancia, Waage.1494 beschrieb der Franziskanermönch und Mathematiker Luca Pacioli in sei-nem Buch „Summa de Arithmetica, Geo-metria, Proportioni et Proportionalità“ die erste geschlossene Darstellung der dop-pelten Buchführung, welche bis heute unverändert geblieben ist und weltweit angewandt wird.

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Wirtschaft weiterauf Wachstumskurs

WirtschaftslageDie deutsche Wirtschaft befindet sich seit zwei Jahren in einem kräftigen Auf-schwung. Allerdings wird die Konjunktur im laufenden Jahr durch eine Reihe von Faktoren belastet. So dämpft die restrik-tive Finanzpolitik die Inlandsnachfrage er-heblich, der private Konsum hat sich nach der Mehrwertsteuererhöhung zu Jahres-beginn noch nicht wieder durchgreifend erholt. Hinzu kommt der stetige Anstieg des Ölpreises, und der Euro hat spürbar aufgewertet.

Der Preisauftrieb hat sich nach dem Schub in den ersten Monaten dieses Jahres, der durch die Mehrwertsteuererhöhung bedingt war, zunächst etwas beruhigt. In jüngster Zeit verteuerten sich allerdings sowohl die Energieprodukte als auch die Nahrungs-mittel deutlich.

All dies trifft die deutsche Wirtschaft jedoch nicht in einer labilen Situation. Vielmehr haben sich die Fundamentalbedingungen so weit gebessert und der Aufschwung so weit gefestigt, dass die Belastungen nicht zu einem Einbruch der Konjunktur führen dürften. Die wirtschaftliche Expansion wird sich fortsetzen, wenngleich das Tem-po gegenüber dem kräftigen Anstieg im Jahr 2006 spürbar verlangsamt.

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Die Stimmung in der Thüringer Wirtschaft wird immer besser. Der Schwung mit demdie Unternehmen in das Jahr 2007 ge-startet sind, hält auch bis Sommer weiter an. Eine wachsende Zahl von Firmen wird von den konjunkturellen Auftriebskräften erfasst. Der Aufschwung gewinnt zuneh-mend an Breite und beginnt sich selbst zu verstärken.Neben den anhaltend kräftigen Impulsen aus dem Ausland und der steigenden In-vestitionstätigkeit im Inland gewinnt auch die kontinuierliche Erholung am Arbeits-markt ganz allmählich als weitere Stütze der konjunkturellen Entwicklung an Be-deutung.

Beim Blick auf die kommenden Monate agieren Thüringer Unternehmen allerdings zunehmend mit Vorsicht. Zu groß sind inzwischen die Unsicherheiten über die künftige wirtschaftliche Entwicklung. Stei-gende Energiepreise, angespannte Finanz-märkte, höhere Inflation – die Schlagzeilen werden zunehmend von Konjunkturrisiken beherrscht. Panik ist jedoch fehl am Platz, der Aufschwung hat nach wie vor Subs-tanz und die Mehrzahl der Unternehmen zeigt sich mit ihrer aktuellen Situation zu-frieden.

Licht und Schattendicht beieinander

Private Verbraucherverunsichert

Die Binnennachfrage kann nach wie vor die Erwartungen nicht erfüllen, worunter insbesondere die konsumabhängigen Be-reiche leiden. Beschäftigung und Erwerbs-einkommen sind zwar gestiegen, der Einkommenszuwachs hat jedoch einen großen Teil der privaten Haushalte noch nicht erreicht. Die teils drastische Verteu-erung von Grundnahrungsmitteln, Energie und Kraftstoff haben die Verbraucher ver-unsichert und trotz Lohnsteigerungen in den meisten Fällen das Realeinkommen weiter sinken lassen.

Fazit: Der Aufschwung setzt sich auch 2008 fort, allerdings mit gedrosseltem Tempo. Gegenwind bekommt die Kon-junktur in Form einer Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Entwicklung, ho-her Öl- und Energiepreise sowie instabiler Finanzmärkte.

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Erdgas

Wärme

Flüssiggas

Erdgas ist unser Kerngeschäft und leistet einen wichtigen Beitrag zu einem effektiven Umwelt- und Klimaschutz. Ob zum Heizen,Warmwasser bereiten, Kochen oder beim Einsatz als Kraftstoff in Fahrzeugen – Erd-gas ist ein besonders umweltschonender fossiler Brennstoff. Ein neuer Trend im Bereich Erdgas ist die Gasbrennwert-technik. Hierbei macht ein Erdgas-Brenn-wertkessel zusätzlich die im Abgas ent-haltene Wärme nutzbar und erreicht so Nutzungsgrade von bis zu 107 %. Durch Energie- und CO2-einsparung überzeugt diese Technik hinsichtlich der Heizkos-tenreduzierung und dem Klimaschutz. Im Geschäftsjahr 2006/2007 ist die Absatz-menge jedoch durch den extrem milden Winter um 17,2 % gesunken. Resultierend aus höheren Bezugspreisen sind auch die

Verkaufspreise im Geschäftsjahr 2007 ge-stiegen, sodass immer mehr Kunden ver-suchen durch gezielte Einsparmaßnahmen ihren Energieverbrauch und damit ihre Kosten zu senken. Effektive Energiespar-tipps sind das Einsetzen einer sparsamen Heizung mit Temperaturnachtabsenkung oder Heizkörper-Thermostatventilen, das regelmäßige Warten der Heizung sowie Entlüften der Heizkörper, das Lüften der Räume und die richtige Dämmung für Fas-saden und Dächer.

Die Wärme- und Kältelieferung ist eine besondere Energiedienstleistung der Wer-ragas GmbH. Im industriellen, großunter-nehmerischen, privaten und kommunalen Bereich ist das Energie-Contracting immer stärker gefragt. Dabei geht es um hochef-fiziente Energieerzeugungsanlagen, auf Wunsch kombiniert mit der passenden Energiestrategie und Full Service. Ohne ei-genes Fachpersonal bezieht der Kunde alle Leistungen über Werragas und kann sich somit auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Modulare Bausteine gewährleisten, dass der Kunde sich die Leistungspakete individuell

zusammenstellen kann. Werragas-Kunden zahlen den vereinbarten Wärmepreis und profitieren in jeglicher Hinsicht: keine Inves-titionskosten, keine Kreditaufnahme, keine Vorhaltung von Fachpersonal, keine Kos-ten für Wartung, Reparatur und Ersatzteile und Energieeinsparung durch optimale Ein-stellung der Anlage. Im Geschäftsjahr 2007 konnte die Zahl der Wärmekunden von 56 auf 80 erhöht werden.

Wenn es um die Modernisierung geht, ent-scheiden sich immer mehr Hauseigentümer in Gebieten, wo keine Erdgasleitung verlegt ist, für Flüssiggas. Denn mit Flüssiggas können Kunden bei Werragas alle Vortei-le von Erdgas genießen: den Full Service von der Beratung über die Installation bis hin zur Befüllung und Wartung der Anlage. Genutzt werden können auch die günsti-gen Zahlungsbedingungen, die attraktiven Preise sowie die verschiedenen Liefer- und Zahlungsvarianten. Ein interessanter finan-

zieller Aspekt ergibt sich auch für Kunden, wenn sich in direkter Nachbarschaft zwei oder mehrere Hausbesitzer für eine ge-meinsame Inselversorgung entscheiden. In Fällen, wo eine spätere Versorgung mit Erdgas denkbar ist, werden alle Anlagen von der Netzanschlussleitung bis hin zum Gaszähler im Erdgasstandard errichtet. Das Geschäftsfeld Flüssiggasversorgung konnte im Geschäftsjahr weiter ausgebaut werden. Die saldierte Zahl der Flüssiggas-kunden stieg leicht von 117 auf 120.

Produkte und Erfolge

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Erdgas alsKraftstoff

Erdgasfahrzeuge werden angesichts der täglich neuen Rekordpreise an deutschen Tankstellen immer gefragter. Der Erdgas-kraftstoff kostet nicht nur weniger, sondern Erdgasautos reduzieren gleichzeitig den Ausstoß von klimaschädlichem Feinstaub. Zur Zeit gibt es deutschlandweit fast 800 Erdgastankstellen, 40 allein in Thüringen. Durch die Erdgastankstellen in Leimbach,

Hämbach und Schmalkalden ist das Tan-ken für Erdgasfahrer auch im Werragas-Netzgebiet kein Problem. Die abgesetzte Erdgasmenge an allen Tankstellen erhöh-te sich im Geschäftsjahr 2007 um 24,5% und erreichte insgesamt eine Menge von 110.771 kg. Ein zusätzlicher Anreiz zum Kauf eines Erdgasfahrzeuges ist das För-derprogramm der Werragas GmbH.

Entwicklung Erdgas

Kundenzahlen

davon Haushaltskunden

davon Sondervertragskunden

Erdgasabsatz gesamt

davon Haushaltskunden

davon Sondervertragskunden

davon Erdgastankstellen

Umsatzerlöse

Höchster Tagesbezug

Benutzungstage

Entwicklung Flüssiggas

Kundenzahlen

Flüssiggasabsatz

Umsatzerlöse

Entwicklung Wärme/Kälte

Kundenzahlen

Wärme- und Kältemenge

Umsatzerlöse

Geschäftsjahr 2006/2007

21.414

21.049

365

994.946 MWh

387.806 MWh

605.592 MWh

1.548 MWh

43.336 TEUR

26.01.2007: 4,4 Mio kWh

243

120

4.817

298 TEUR

80

3.975 MWh

372 TEUR

Geschäftsjahr 2005/2006

21.441

21.072

369

1.202.269 MWh

512.637 MWh

688.396 MWh

1.236 MWh

53.584 TEUR

23.01.2006: 5,1 Mio.kWh

267

117

6.474 MWh

400 TEUR

56

4.026 MWh

333 TEUR

Absatz an den 3 Erdgastankstellen

im Geschäftsjahr 2006/2007

davon Fremdbetankung

davon Betankung eigener Fahrzeuge

110.771 kg

104.981kg

5.790 kg

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Organe der GesellschaftDem Aufsichtsrat

gehören an:

Geschäftsführerder Gesellschaft ist:

Prokuristender Gesellschaft sind:

Rainer Stoffel Bürgermeister der Gemeinde WernshausenVorsitzender,

Ewald Woste (bis 31.12.2006)Vorsitzender des Vorstandes derMainova AG, Frankfurt/Mainstellv. Vorsitzender,

Dr. Constantin Alsheimer (ab 01.01.2007)Mitglied des Vorstandes der Mainova AG, Frankfurt/Mainstellv. Vorsitzender,

Klaus BohlBürgermeister der Stadt Bad Salzungen,

Christian EndterBürgermeister der Stadt Steinbach-Hallenberg,

Lothar HerbstMitglied des Vorstandes der Mainova Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main,

Thomas KaminskiBürgermeister der Stadt Schmalkalden,

Frank PachBürgermeister der Stadt Vacha,

Arno Reintjes Geschäftsführer der Gas-Union GmbH, Frankfurt/Main,

Hugo WiemerGeschäftsführer der Gas-Union GmbH, Frankfurt/Main,

Joachim ZientekMitglied des Vorstandes der Mainova Aktiengesellschaft, Frankfurt/Main.

Wolfgang TümmlerDiplom-Ingenieur

Hans Ulrich Nager Diplom-IngenieurDiplom-Wirtschaftsingenieur

Roland Stemm Diplom-Ingenieur

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14

Das Geschäftsjahr 2006/2007 war wie bis-her noch kein weiteres von einer extrem warmen Witterung geprägt. Beginnend abOktober wiesen sieben aufeinander fol-gende Monate die jeweils höchsten Durch-schnittstemperaturen seit Gründung der Werragas GmbH auf.Dies führte dazu, dass die Absatzmenge um ca. 20 % gegenüber dem Vorjahr zu-rückging. Ohne die positive Entwicklung der nicht von der Witterung beeinflussten Industriekunden wäre der Rückgang noch stärker gewesen.Die gesamtwirtschaftliche Lage war recht positiv. Sowohl die Bauwirtschaft als auch das produzierende Gewerbe konnten deut-liche Zuwachsraten erzielen, was von einem Rückgang der Arbeitslosigkeit begleitet wurde.An den Ölmärkten kam es in 2006 zu ei-nem deutlichen Preisverfall, der sich zum Geschäftsjahresende jedoch wieder um-kehrte. Infolgedessen konnten die Gas-preise nach anfänglich sehr hohen Prei-sen mit entsprechendem Zeitverzug ab dem 1. April 2007 um rund 8 % gesenkt werden.Entsprechend den Vorgaben der Nieder-druckanschlussverordnung und der Gas-grundversorgungsverordnung wurden die vertraglichen Verhältnisse unserer Netz-anschlusskunden und der Haushalts- und Kleinkunden den neuen Erfordernissen angepasst. Parallel dazu wurde die Ange-botspalette deutlich erweitert, sodass je-dem Haushaltskunden verschiedene Heiz-gasprodukte zur Wahl stehen. Rund 13 % unserer Kunden haben sich ad hoc für eines der neuen Produkte entschieden.

Die Umsatzerlöse sanken temperatur- und preisbedingt auf 44.006 TEUR. Die Zahl der Verbrauchsstellen erhöhte sich geringfügig auf 21.639 (Vj. 21.613), davon 362 Sondervertrags-, 80 Wärme- und 30 BHKW-Stromkunden. Die neuen Geschäftsfelder wurden eben-falls von der milden Witterung beeinflusst; der Umsatz sank leicht von 806 TEUR auf 754 TEUR. Per Stichtag 30.9.2007 wurden von den oben genannten Ver-brauchsstellen 115 Stück im Rahmen der Durchleitung von fremden Gashändlern in unserem Netz beliefert.Der Erdgasbezug sank temperaturbedingt deutlich um 215 Mio. kWh auf 1.003 Mio. kWh.Erdgaslieferant war unverändert die Gas-Union GmbH, Frankfurt am Main. Das Flüssiggas wurde von der VNG Verbund-netz Gas Aktiengesellschaft, Leipzig, be-zogen.Ende Juni erhielt die Werragas GmbH von der Bundesnetzagentur (BNetzA) die end-gültigen genehmigten Netzentgelte, die somit ab dem 1.7.2007 in Kraft sind. Mitt-lerweile wurde auch ein Verlängerungsan-trag von der BNetzA positiv beschieden, sodass die Entgelte bis zum 31.12.2008 Gültigkeit haben.

Weiterhin wurde am 17.8.2007 durch die BNetzA entschieden, dass die Werragas GmbH keine eigene Netzgesellschaft gründen muss.

Die Investitionen lagen mit 1.910 TEUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 2.619 TEUR.

Geschäftsjahr2006/2007

Lagebericht

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Risiken

Ausblick Bedingt durch die Ölpreisentwicklung in 2007 wird für das kommende Jahr wieder eine deutliche Steigerung der Gaspreise erwartet. Daher könnte sich eine fühlbare Mengenelastizität der Nachfrage einstel-len, die auch bei wieder etwas sinkenden Preisen noch geraume Zeit anhalten wird.Ebenso muss mit weiteren Kundenwechseln zu fremden Händlern gerechnet werden.

Da der letzte Winter überdurchschnittlich warm war, wird davon ausgegangen, dass

die Absatzmengen im kommenden Ge-schäftsjahr wieder steigen. Dabei sollen die neuen Geschäftsfelder weiterhin deut-lich ausgebaut werden.Die Investitionen werden sich voraussicht-lich etwas über der niedrigen Größenord-nung des Vorjahres bewegen.Vorwiegend preisbedingt wird allerdings mit einer deutlichen Steigerung der Umsatzer-löse und Gasbezugskosten gerechnet.

Bad Salzungen, den 09.01.2008

Wolfgang TümmlerGeschäftsführung Werragas GmbH

Bedingt durch die intensive öffentliche Diskussion zu den hohen Gaspreisen kam es auch bei der Werragas GmbH zu etli-chen Widersprüchen gemäß § 315 BGB. In zwei Musterverfahren am Amtsgericht Bad Salzungen und am Landgericht in Meiningen wurde diese Frage bezogen auf die Lieferverträge der Werragas GmbH juristisch geklärt. In beiden Fällen wurde unsere Rechtsauffassung vollumfänglich bestätigt, sodass die Verfahren zu Las-ten der Kunden entschieden wurden. Ein mittlerweile ergangenes Grundsatzurteil des BGH untermauert die beiden eigenen Urteile; dessen ungeachtet halten immer noch einzelne Kunden ihre Widersprüche aufrecht, sodass noch mit weiteren Ver-fahren gerechnet werden muss.

Der Gasmarkt ist mittlerweile auch für Kleinkunden vollständig liberalisiert. Bisher haben nur wenige Kunden von den Wech-selmöglichkeiten Gebrauch gemacht. Wie diese Entwicklung allerdings zukünftig verläuft, kann noch nicht endgültig abge-schätzt werden.

Mit der Belieferung der drei Papierwerke in Wernshausen besteht aufgrund der Größe ein gewisses Branchenrisiko. Zur Eingren-zung von Liquiditätsrisiken besteht wie auch für alle anderen Großkunden eine Warenkreditversicherung. Ferner werden die entsprechenden Zahlungsströme lau-fend überwacht.

Auch für die übrigen Geschäftsrisiken be-steht ein Risikomanagementsystem, in dem für die einzelnen Risiken Schwellenwerte und Handlungsdirektiven festgelegt sind.

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zum30. September 2007

AktivaBilanz

TEUR

210

77

2.3164

422

TEUR

265

4.14640.285

1.148703

46.282

98

2.742

1.285

TEUR

46.547

4.125

42

19

50.733

30.09.2007 30.09.2006TEUR

304

4.26641.769

1.324423

47.782

48.086

244

78106

2.3997

4772.883

1.578

4.567

50

21

52.724

A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. Anlagen im Bau B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Unfertige Leistungen 3. Waren II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen an Gesellschafter 3. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Sonderverlustkonto aus Rückstellungs- bildung gemäß § 17 Abs. 4 DMBilG

17

Passiva

TEUR

77079758

TEUR

7.700

1.625

2.380

5.0795.486

724

117552

4.513

14.739

3.4764.228

TEUR

11.705

11.289

5.182

22.443

114

50.733

30.09.2007 30.09.2006TEUR

7.700

77050958

1.337

3.08812.125

5.3736.180

63512.188

123949

3.8684.940

14.075

3.0966.153

23.324

147

52.724

A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Gewinnrücklagen 1. Satzungsmäßige Rücklage 2. Andere Gewinnrücklagen 3. Sonderrücklage gemäß § 17 Abs. 4 DMBilG

III. Bilanzgewinn B. Sonderposten Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 4 Fördergebietsgesetz Sonderposten für Baukostenzuschüsse Sonderposten für Investitionszuschüsse

C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. Sonstige Rückstellungen D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3. Sonstige Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten

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für das Geschäftsjahrvom 1. Oktober 2006 bis 30. September 2007

Gewinn- und Verlustrechnung

TEUR

30.413885

3.051

570

TEUR

31.298

3.621

3.3731.523

31-831

TEUR

44.006

-495

54544.642

39.8154.827

-800

4.028

1.639

-8

2.380

0

0

2.380

2006/2007 2005/2006TEUR

54.317

-2103572

54.990

39.3601.222

40.582

2.873

6073.480

3.4011.694

49.1575.833

37-855-818

5.015

1.911

-16

3.088

0

0

3.088

1. Umsatzerlöse 2. Verminderung des Bestands an unfertigen Leistungen 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 4. Sonstige betriebliche Erträge 5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Be- triebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung davon für Altersversorgung 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlage- vermögens und Sachanlagen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 13. Sonstige Steuern 14. Jahresüberschuss 15. Gewinnvortrag 16. Einstellung in die satzungsmäßige Rücklage 17. Bilanzgewinn

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Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. Aus Gründen der Über-sichtlichkeit sind einzelne Posten zusam-mengefasst worden. Sie werden im Anhang gesondert ausgewiesen. Bei der Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wird un-verändert das Gesamtkostenverfahren an-gewandt.

AAllgemeines

BBilanzierungs- und

Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Vermögensgegen-stände wurden mit ihren Anschaffungskos-ten aktiviert und linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abge-schrieben.

Die Sachanlagen wurden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen, angesetzt. Die Herstel-lungskosten enthalten angemessene Mate-rial- und Fertigungsgemeinkosten.

Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden ge-mäß § 6 Abs. 2 EStG im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Han-delswaren wurden mit den tatsächlichen oder durchschnittlichen Anschaffungskos-ten bzw. den niedrigeren Wiederbeschaf-fungskosten bewertet.

Die unfertigen Leistungen wurden zu Her-stellungskosten bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögens-gegenstände sind unter Berücksichtigung erkennbarer Risiken mit den Nennwerten bilanziert. Zweifelhafte Forderungen sind wertberichtigt. Mit Bildung einer Pauschal-wertberichtigung wurde dem allgemeinen Kreditrisiko Rechnung getragen.

Die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit den Nominalbeträgen angesetzt.

für das Geschäftsjahr2006/2007

Anhang

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Das Sonderverlustkonto aus Rückstellun-gen gemäß § 17 Abs. 4 DMBilG wird in Höhe des Verbrauchs abgeschrieben.

Der Sonderposten mit Rücklageanteil ge-mäß § 4 Fördergebietsgesetz beinhaltet die seit 1998/1999 vorgenommenen Son-derabschreibungen. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Nutzungsdauer der An-lagegüter.

Die bis zum 30. September 2003 verein-nahmten Baukostenzuschüsse werden unverändert in einem separaten Sonder-posten ausgewiesen. Die Auflösung des Sonderpostens wird jährlich mit 5,0 % er-tragswirksam vorgenommen.

Ab dem 1. Oktober 2003 erhaltene Bau-kostenzuschüsse werden als Sonderpos-ten für Investitionszuschüsse ausgewie-sen und entsprechend der Nutzungsdauer der betreffenden Anlagegüter aufgelöst.

Die Rückstellungen sind nach vernünfti-ger kaufmännischer Beurteilung gebildet worden. Sie decken alle erkennbaren Ri-siken und ungewissen Verpflichtungen in angemessener Höhe ab.

Die Rückstellungen für Jubiläen und Be-schäftigung in Altersteilzeit sind mit einem Zinssatz von 5,5 %, für Pensionen und Ster-begeld mit 6 % auf der Grundlage versiche-rungsmathematischer Gutachten ermittelt.

Die Verbindlichkeiten sind mit den Rück-zahlungsbeträgen passiviert.

1. Die Entwicklung des Anlagevermö-gens ist im Anlagenspiegel als Anlage zum Anhang dargestellt.

2. Forderungen und sonstige Vermö-gensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht.

3. Gewinnrücklagen: Da die satzungs-gemäße Rücklage in voller Höhe dotiert ist, erfolgen keine Zuführungen.

4. Die sonstigen Rückstellungen betref-fen im Wesentlichen Personalverpflichtun-gen, Leitungs- und Stationsstilllegungen/-beseitigungen und Gaszählerwechsel/Stichprobenfristverlängerung.

BBilanzierungs- und

Bewertungsgrundsätze

CErläuterungen zur Bilanz sowie zur

Gewinn- und Verlustrechnung

für das Geschäftsjahr2006/2007

Anhang

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6. Aus der Bilanz nicht ersichtliche sonstigefinanzielleVerpflichtungen

Das Bestellobligo aus erteilten Investi-tionsaufträgen und Materiallieferungen beträgt rund T€ 13. Aufgrund von War-tungs- und Leasingverträgen werden für das Geschäftsjahr 2007/2008 Zahlungen in Höhe von rund T€ 201 fällig. 7. Die Umsatzerlöse von insgesamt T€ 44.006 resultieren überwiegend aus Erdgaslieferungen an Haushalts- und Kleinkunden (T€ 24.150) und Sonderver-tragskunden (> 175 kW) (T€ 23.187). Die Erlöse aus Flüssiggas, Kälte- und Wär-melieferungen sowie der Erdgastankstelle sanken auf T€ 735.

Darüber hinaus wurden im Wesentlichen Erlöse aus der Auflösung von Baukosten-/Investitionszuschüssen (T€ 725) sowie Bau- und Montageleistungen (T€ 60) er-zielt.

8. Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten überwiegend die Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil gemäß Fördergebietsgesetz von T€ 294 (Vorjahr T€ 300).

TEUR

14.739)(14.075)

3.476)(3.096)4.228)

(6.153)42)

(39)0)

(0)22.443)

(23.324)

TEUR

10.418)(2.136)3.476)

(3.096)4.228)

(6.153)42)

(39)0)

(0)18.122)(11.385)

TEUR

2.896)(10.514)

0)(0)0)

(0)0)

(0)0)

(0)2.896)

(10.514)

1 Jahr bis 5 JahreGesamt über 5 Jahrebis 1 JahrTEUR

1.425)(1.425)

0)(0)0)

(0)0)

(0)0)

(0)1.425)

(1.425)

5. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten(Vorjahr)Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen(Vorjahr)Sonstige Verbindlichkeiten(Vorjahr) davon aus Steuern (Vorjahr) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (Vorjahr)

(Vorjahr)

Restlaufzeit

Entwicklungdes Anlagevermögens

TEUR

693

6.060

46977.50377.972

3.367

42387.822

88.515

TEUR

680

6.095

74278.52579.267

3.098

70389.163

89.843

TEUR

39

39

1561.1351.291

144

3971.871

1.910

TEUR

52

4

0113113

413

0530

582

Abgänge UmbuchungenTEUR

0

0

1170

117

0

-1170

0

I. Immaterielle Vermögensgegenstände Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen

Erzeugungsanlagen Verteilungsanlagen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. Anlagen im Bau

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten 01.10.2006 30.09.2007Zugänge

22

23

TEUR

0

0

000

0

00

0

TEUR

389

1.794

21735.98636.203

2.043

040.040

40.429

TEUR

415

1.950

27438.70738.981

1.950

042.881

43.296

TEUR

77

156

572.8272.884

256

03.296

3.373

TEUR

265

4.145

46839.81840.286

1.148

70346.282

46.547

Zugänge 30.09.2007Abgänge 30.09.2006TEUR

51

0

0106106

349

0455

506

TEUR

304

4.266

25241.51741.769

1.324

42347.782

48.086

Abschreibungen RestbuchwerteZuschreibungen 01.10.2006 30.09.2007

24

ErgebniseinflusssteuerrechtlicherWert-ansätzeAufgrund der Vornahme steuerrechtlicher Sonderabschreibungen in den Vorjahren liegt der Jahresüberschuss um rund T€ 188 über dem Betrag, der sonst auszu-weisen gewesen wäre.

Bezüge der Geschäftsführung und des AufsichtsratesEntsprechend § 286 Abs. 4 HGB unter-bleiben die Angaben über die Bezüge der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates.

GewinnverwendungsbeschlussDie Geschäftsführung schlägt vor, ein-schließlich der von der außerordentli-chen Gesellschafterversammlung vom 19.09.2007 beschlossenen Vorabaus-schüttung eines Betrages in Höhe von T€ 1.100 einen Gesamtbetrag von T€ 2.200 an die Gesellschafter im Verhält-nis ihrer Beteiligung auszuschütten und 180.030,56 € den anderen Gewinnrückla-gen zuzuführen.

Bad Salzungen, den 09.01.2008

9. Anzahl der Mitarbeiter im Jahres-durchschnitt (§ 267 Abs. 5 HGB)Die Anzahl der Mitarbeiter betrug 64 im Jahresdurchschnitt ohne Geschäftsführer.Es wurden im Geschäftsjahr 2006/2007 im Jahresdurchschnitt 48 Angestellte, 16 gewerbliche Arbeitnehmer, 8 geringfügig Beschäftigte bzw. befristete Mitarbeiter und 2 Auszubildende beschäftigt.

10. Die sonstigen betrieblichen Aufwen-dungen beinhalten unter anderem die Konzessionsabgabe in Höhe von T€ 191 (Vorjahr T€ 236), in Anspruch genomme-ne Dienstleistungen in Höhe von T€ 280

(Vorjahr T€ 358), Rechts- und Beratungs-kosten in Höhe von T€ 126 (Vorjahr T€ 289) sowie Forderungsausfälle von T€ 119 (Vor-jahr T€ 83).

11. Die Höhe des Jahresergebnisses wird durch Sondereinfl üsse (geänderte Bewer-tungsmethoden, Steuernachzahlungen) per saldo nur unwesentlich beeinfl usst.

CErläuterungen zur Bilanz sowie zur

Gewinn- und Verlustrechnung

DSonstige Angaben

für das Geschäftsjahr2006/2007

Anhang

Wolfgang TümmlerGeschäftsführung Werragas GmbH

Hans Ulrich NagerProkurist Werragas GmbH

ppa.

25

Wir haben den Jahresabschluss - beste-hend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung sowie Anhang -unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Werragas GmbH, Bad Salzungen, für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2006 bis 30. September 2007 geprüft. Nach § 10 Abs. 4 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Entflech-tung in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesell-schaftsvertrags sowie die Einhaltung der Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchge-führten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die interne Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprü-fung gemäß § 317 HOB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorge-nommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrich-tigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresab-schluss unter Beachtung der Grundsät-ze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Pflichten nach § 10 Abs. 3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prü-fungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rah-men der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresab-schluss und Lagebericht sowie in der in-ternen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilan-zierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung so-wie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts sowie die Beurteilung, ob die Wert-ansätze und die Zuordnung der Konten in der internen Rechnungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG sachgerecht und nach-vollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts hat zu keinen Einwen-dungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnis-se entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergän-zenden Bestimmungen des Gesellschafts-vertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-führung ein den tatsächlichen Verhältnis-sen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Werragas, Bad Salzungen. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, ver-mittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen Rech-nungslegung nach § 10 Abs. 3 EnWG hat zu keinen Einwendungen geführt.

Erfurt , den 9. Januar 2008

SüdTreu Süddeutsche Treuhand AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

26

Rainer StoffelVorsitzender

des AufsichtsratesBericht

Die Geschäftsführung hat den Aufsichts-rat im abgelaufenen Jahr regelmäßig über den Geschäftsverlauf und wesentliche Entwicklungen informiert. Für zustim-mungspflichtige Geschäfte wurde, soweit laut Gesellschaftsvertrag erforderlich, die Genehmigung eingeholt.

Die Südtreu Süddeutsche Treuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Erfurt hat den Jahresabschluss und den Lage-bericht der Geschäftsführung entspre-chend den gesetzlichen Vorschriften und dem Gesellschaftsvertrag geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

Wir haben die Unterlagen auch selbst geprüft und stimmen dem Prüfungsergeb-nis zu. In unserer Sitzung am 11.03.2008 wurden nach der Beratung keine Einwän-de erhoben. Zur Beantwortung weiterer Fragen stand uns dabei auch Herr Wirt-schaftsprüfer Sommer zur Verfügung.

Der Aufsichtsrat billigt den vorgelegten Jahresabschluss 2006/2007 und empfiehlt der Gesellschafterversammlung dessen Feststellung.Dem Vorschlag der Geschäftsführung, von dem Bilanzgewinn 2.200 TEUR an die Gesellschafter auszuschütten und 180 TEUR den anderen Gewinnrücklagen zu-zuführen, stimmen wir zu.

Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsfüh-rung, den Mitarbeitern sowie dem Betriebsrat für die geleistete Arbeit.

Bad Salzungen, den 02. April 2008

27

Werragas-Archiv,setzepfandt&partner,Foto-Schrön

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