Gegründet 1973 11 / 2015 (126) Die Verantwortung · Spitze seiner Panzer weit vor den fol- ......

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Die Verantwortung ! Umso grösser die Gefahr, umso ver- zweifelter die Lage, umso schlimmer die Aus- sichten…desto wichtiger ist der allhöchste Einsatz jedes Kämpfers! Das Warten auf “günstigere Aussichten” oder bis die Zeit “reif” ist, stellt keine Option dar. Vielleicht im Bezug auf vereinzelte taktische Schachzüge, aber nicht im Sinne eines Ver- zichts auf iregendeine sinnvolle Tätigkeit. Der Kampf zur Rettung unserer Rasse wird ein langer und schwieriger sein. Die Erhaltung unserer Moral ist daher langfristig entscheidend. Einzelne Kameraden, Führer und Organisa- tionen werden entstehen und vergehen. Der Kampf geht doch weiter! Stadtviertel und Städte – vielleicht sogar Gebiete und ganze Länder – mögen verlorengehen. Der Kampf Jeder einzelne unter uns in seiner Weise tue und wirke, als ob er allein sei, und als ob lediglich auf ihm das Heil der künftigen Geschlechter beruhe. Johann Gottlieb Fichte Fortgesetzt auf Seite 6 Ein Pfui dem Manne, der sich nicht wehren kann! - Georg Sluyterman v. Langeweyde 11 / 2015 (126) Nummer 107/172 Gegründet 1973

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Die Verantwortung !

Umso grösser die Gefahr, umso ver-

zweifelter die Lage, umso schlimmer die Aus-

sichten…desto wichtiger ist der allhöchste

Einsatz jedes Kämpfers! Das Warten auf

“günstigere Aussichten” oder bis die Zeit

“reif” ist, stellt keine Option dar. Vielleicht

im Bezug auf vereinzelte taktische

Schachzüge, aber nicht im Sinne eines Ver-

zichts auf iregendeine sinnvolle Tätigkeit.

Der Kampf zur Rettung unserer Rasse wird

ein langer und schwieriger sein. Die

Erhaltung unserer Moral ist daher langfristig

entscheidend.

Einzelne Kameraden, Führer und Organisa-

tionen werden entstehen und vergehen. Der

Kampf geht doch weiter! Stadtviertel und

Städte – vielleicht sogar Gebiete und ganze

Länder – mögen verlorengehen. Der Kampf

Jeder einzelne unter uns in seiner Weise tue und wirke, als ob er allein sei, und

als ob lediglich auf ihm das Heil der künftigen Geschlechter beruhe.

Johann Gottlieb Fichte

Fortgesetzt auf Seite 6

Ein Pfui dem Manne, der sich nicht wehren

kann! - Georg Sluyterman v. Langeweyde

11 / 2015 (126) Nummer 107/172 Gegründet 1973

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ARBEITSFRONT

Der Nationalsozialismus erstrebt einen völk-

ischen Sozialismus, der sich in der Wirtschafts-

ordnung des Korporativismus verkörpert. In der

Kampfzeit ist allein die Partei Träger und

politische Vorhutorganisation in

diesem Kampf für die sozialis-

tische Volksgemeinschaft, nach

der Revolution wird auch der Staat, durch eine

totale politische Mobilmachung, den Aufbau

des Sozialismus ermöglichen und verwirkli-

chen, um so die Neue Ordnung zu gestalten.

So, wie die Partei dabei zunächst um die

Macht kämpft und dann die totale Mobil-

machung auf allen Ebenen staatlichen Daseins

einleitet, so fällt der Arbeitsfront diese Aufgabe

der politischen Vorhutorganisation, des Wil-

lensträgers und der Förderung der totalen Mo-

bilmachung im Bereich der Volkswirtschaft

und damit innerhalb der Korporationen zu.

Die Arbeitsfront ist eine Untergliederung und

damit Teil der nationalsozialistischen Partei.

Sie ist der Ethik des Arbeitertums verpflichtet,

vertritt die wirtschaftlichen Interessen aller ar-

beitenden Volksgenossen und erleichtert die

Durchführung der zentralen Planung der Volks-

wirtschaft vor Ort, d.h. in den Betrieben und

Wirtschaftsorganisationen.

Die Arbeitsfront gliedert sich in Berufsge-

meinschaften, Betriebsgemeinschaften und Be-

triebszellen, sie ist an allen, über einer

Mindestgröße liegenden, Betrieben und Un-

ternehmen zu einem Drittel beteiligt (s.

Gewinnbeteiligung) und stellt außerdem Kandi-

daten für Betriebsratswahlen und Selbstverwal-

tungsorgane der Korporationen auf, die sich in

freier Persönlichkeitswahl durchsetzen müssen

und sollen.

Die Arbeitsfront ist keine staatliche Institu-

tion, sondern Gliederung der Partei und damit

vor und nach der Revolution praktisch die

Gewerkschaftsbewegung. Sie umfaßt Arbeit-

geber, wie Arbeitnehmer auf der Basis der na-

tionalsozialistischen Weltanschauung und des

Parteiprogramms.

Die Bemühungen der Neuen Front in ihrer

Betriebszellenarbeit und bei der Forderung

nach einer freien Gewerkschaftsbewegung

dienen deshalb letztlich dem Aufbau dieser Ar-

beitsfront. In der gegenwärtigen Etappe des

politischen Kampfes wird der Aufbau der Ar-

beitsfront mit Hilfe

einer Massenorganisation der Neuen Front er-

folgen, doch muß noch mehr als sonst schon

darauf geachtet werden, daß diese völlig unter

Kontrolle der Kader bleibt, damit die darauf

aufbauende und daraus hervorgehende Arbeits-

front tatsächlich später ihre nationalsozialis-

tische Führungsaufgabe in der Volkswirtschaft

und deren Korporationen wahrnehmen kann.

Lexikon

Teil 6

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Obersturmbannführer und Ritterkreuzträger

mit Schwertern.

Nach der Kapitulation Deutschlands

wurde dieser tadellose, edelmütige und un-

glaublich tapfere Soldat eingesperrt, ges-

chlagen und gedemütigt. Er wurde bes-

chuldigt, während der Ardennenoffensive

in Baugnez bei Malmedy die Erschießung

amerikanischer Gefangenen befohlen zu

haben: Die durch die Kampfgruppe J.P.

gefangengenommenen US-Soldaten

wurden zu einer Weide gebracht um dort

ihren Transport hinter die Frontlinien abzu-

warten. Peiper ließ einige seiner Männer

als Wachen zurück. Er selbst fuhr an der

Spitze seiner Panzer weit vor den fol-

Fortgesetzt auf Seite 4

Jochen Peipers

letzter Kampf Jochen Peiper wurde am 30. Januar 1915

als Sohn einer Offiziersfamilie in Berlin

geboren. Er gehörte der Leibstandarte SS

Adolf Hitler an. 1938 wurde zum Adju-

tanten des Reichsführers SS Heinrich

Himmler ernannt. Bei Ausbruch des

Krieges aber beantragte er den Frontdienst.

Er befehligte die 10. Kompanie der SS

Leibstandarte A.H. in Polen, Holland, Bel-

gien und Frankreich. Im Jahre 1941 kämpft

er in Rußland mit dem 3. Panzerbataillon

des SS Panzergrenadierregiments 2. Er

ersetzt die 320. Infanteriedivision des Gen-

erals Postel, eingekesselt bei Kharkov. Am

19. März 1943 nimmt er Bielgorod ein. Im

September 1943 ist er in Italien. Im No-

vember des selben Jahres kämpft er für das

Reich in Jitomir und durchbricht mit der 1.

Armee den Kessel bei Kamenets Podolsk.

Bis Oktober 1944 kämpft er auf dem West-

wall. Am 16. Dezember 1944 – unter der

Führung Sepp Dietrichs der 6. Pan-

zerarmee – steht er an der Spitze der Ar-

dennenoffensive mit der 1. SS Panzerdi-

vision L.A.H.

Er stieß bis La Gleize bei Stavelot vor.

Abgeschnitten vom Rest der Armee, wurde

er eingekesselt. Jedoch konnte er sich mit

seiner Mannschaft zu Fuß, in eisiger Kälte

und unter Zurücklassen des Kriegsmateri-

als retten. Stets unter dem Kommando

Sepp Dietrichs kämpfte er bis zum Ende

gegen die Russen, westlich der Donau bei

Wien. Ebenso in den Alpen bei Sankt Pol-

len und Krems, wo er sich schließlich mit

seiner Mannschaft den Amerikanern ergab.

Er brachte es zum SS-

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genden Verbänden nach Ligneuville. Als

der Großteil der Kampfgruppe in Baugnez

ankam, verweilten dort die Truppen und

plauderten mit ihren zurückgelassenen Ka-

meraden. Ein Spähwagen hatte eine Panne

und wurde repariert. Plötzlich schreckte ein

auf einem Panzer sitzender Soldat auf und

bemerkte, daß einige der amerikanischen

Gefangenen von ihrer Unachtsamkeit Ge-

brauch gemacht hatten und fliehen wollten.

Er schwang seine Pistole und gab ein paar

Schüsse in ihre Richtung ab, jedoch ohne

jemanden zu treffen. Jedoch verursachte

sein Schuß Panik unter den Gefangenen ,

die in alle Richtungen auseinander liefen.

Es wurde mit Maschinenpistolen

geschossen, wobei 21 Amerikaner auf der

Flucht erschossen wurden.

Nach der Kapitulation wurden die Män-

ner der 1. SS Panzerdivision aufgespürt

und ins Lager Zuffenhausen gebracht. 400

kamen ins Gefängnis von Schwäbisch Hall

bei Stuttgart. Peipers Truppe bestand aus

überwiegend sehr jungen Soldaten: Einer

war 16, zwei waren 17, 11 waren 18 und 8

waren 19 Jahre alt. 22 der 72 Verurteilten

waren somit unter 20 Jahre alt; alle wurden

gefoltert um irgendwelche Geständnisse zu

erzwingen. Peiper war ein Vorbild für seine

Mannschaft, und unter seiner Leitung hielt

sich die Truppe gut. Niemals kam es zu

Verrat innerhalb der Truppe. Die Männer

wurden ins KZ Dachau gebracht, wo auf

einem Schauprozess 72 der 74 Beschuldig-

ten verurteilt wurden. Einer beging

Selbstmord, einer war Elsässer und wurde

an ein französisches Gericht ausgeliefert.

43 – unter ihnen auch Peiper, der für die

Taten seiner Mannschaft zur Verantwor-

tung gezogen wurde – wurden zum Tode

durch den Strick verurteilt, 22 zu le-

benslanger Haft, 8 zu 20, 11 zu 10 Jahren

Gefängnis. Der Prozess wurde später wied-

er aufgenommen und die Todesstrafe

wurde durch lebenslange Haft ersetzt. Nach

11 Jahren Haft wurde J. Peiper als letzter

seiner Kampfgruppe im Dezember 1956

entlassen.

Im Januar 1957 fing er an, für Porsche in

Frankfurt zu arbeiten. Syndikate forderten

seine Entlassung. Anschließend arbeitete er

noch für VW in Stuttgart, jedoch wurde

ihm dort ebenfalls wegen linker Hetze

gekündigt. Damit erkannte er, daß er nicht

länger in Deutschland bleiben konnte und

zog mit seiner Familie nach Frankreich. Im

Jahre 1940 hatte er während des Angriff-

skriegs die Gegend des Langresplateaus

kennengelernt und sie schon damals schön

und ruhig gefunden. Er hat dann einem

französischen Kriegsgefangenen, einem

deutschfreundlichen Nationalisten, geholf-

en, der in Reutlingen bei Bekannten

Peipers wie ein Zwangsarbeiter in einer

Garage arbeiten musste. Es gab daraufhin

eine Regelung zwischen Deutschland und

Frankreich, daß für jeden freiwilligen Ar-

beiter, der nach Deutschland arbeiten ging,

zwei Kriegsgefangene zurück nach hause

kommen durften. Auf Fürsprache Peipers

durfte jener Mann, Gauthier, zu seiner

Familie zurückkehren. Er hatte Peiper nicht

vergessen und als dieser im Jahre 1957

Deutschland verlassen musste, war es

Gauthier, der ihm helfen und ihm die Was-

sermühle von Traves verkaufte. Das

Gebäude war aber in schlechtem Zustand

und Peiper hatte nicht die nötigen Mittel,

die Mühle zu restaurieren. SS-

Obersturmbannführer Erwin Ketelhut hat

anschließend die Wassermühle übernom-

men und Peiper ließ sich 1960 ein Häu-

schen in Spannplate, hoch auf dem

Saoneufer bauen, versteckt im Busch, nicht

zu erblicken von der Straße aus und wie

eine militärische Festung. Sechzehn Jahre

lang hat er dort – trotz Drohungen und

anonymen Anrufen – doch ziemlich ruhig

gelebt.

Am 11. Juli 1976 kaufte er Draht für

Jochen Peiper

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einen Hundezwinger in einem Laden in

Vesoul, der Departementshauptstadt. Der

Verkäufer, ein Elsässer: Paul Cacheux,

Mitglied der kommunistischen Partei, er-

kannte an seinem Akzent, daß er Deutscher

war und fragte ihn, ob er während des

Krieges in Frankreich gewesen war. Peiper

bezahlte mit einem Scheck auf seinen

Namen und seine Anschrift. Paul Cacheux

schlug Peipers Namen auf der „braunen

Liste" nach, worin alle gesuchten

Deutschen verzeichnet waren. Er gab seine

Daten der Resistance durch. Am 22. Juni

1976 schrieb die französische kommunis-

tische Zeitung „L’Humanite": „Was macht

dieser Nazi in Frankreich?". Gefordert

wurde, daß man Peiper zwang, Frankreich

zu verlassen. In Traves wurden Flugblätter,

auf denen Peiper als Kriegsverbrecher und

Bibliotheke und

Buchladen in

Henderson und

Las Vegas im

US-Bundesstaat

Nevada

Nazi bezeichnet wurde, an Dorfbewohner

verteilt. An Wände in Versoul schmierte

man „Peiper, wir werden dir einen 14. Juli

bereiten!". Der 14. Juli ist bekanntlich

Frankreichs Nationalfeiertag.

Am Morgen des 13. Juli schickte Peiper

seine krebskranke Frau nach Deutschland.

Er selbst wollte das Haus nicht verlassen,

weil er erwartete, daß man es niederbren-

nen wollte. Sein Nachbar Erwin Ketelhut

hatte vorgeschlagen, die Nacht auf der

Wassermühle zu verbringen, aber Peiper

lehnte ab. Er wollte auch nicht, daß

Ketelhut bei ihm blieb, denn dieser hätte

auf die Angreifer geschossen. „Nein", sagte

er, „Es ist schon genug getötet worden."

Jochen Peiper wartete auf der Dachterrasse

seines Hauses, von wo aus er den Saone-

fluß überwachen konnte. Erwin Ketelhut

Jochen Peiper

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hatte ihm sein Gewehr geliehen. Um 23:30

Uhr hörte er ein Geräusch im Gebüsch und

erblickte ein Dutzend Männer das steile

Flussufer erklimmen. Er schoß in die Luft,

um die besoffenen Kerle einzuschüchtern.

Sie riefen ihm zu, nach draußen zu kom-

men. Er tat dies und öffnete die Tür, um

mit ihnen zu reden.

Was danach vorfiel, können nur die Täter

selbst erzählen. Die Leiche des Obersturm-

bannführers Jochen Peiper war verkohlt

und nur noch einen Meter lang, er hatte

weder Hände noch Füße. Er starb um etwa

1:00 Uhr nachts. Das Haus war abgebrannt,

das Dach eingestürzt. Was ist zwischen

23:30 und 1:00 Uhr geschehen? Lebte der

Obersturmbannführer als er verstümmelt

wurde? Lebte er noch als er verbrannt

wurde? Man hatte Gasöl auf den Boden

geschüttet und mit einer Mischung aus

Benzin und gebrauchtem Motoröl angezün-

det. Peiper lag in seinem Bett im

Schlafzimmer, auf der linken Seite, den

Rücken zur Mauer, einen Arm vor der

Brust gebogen. Nichts war auf ihn gefallen.

Er ist durch große Hitze umgekommen.

Der Körper war nicht eingeäschert aber

zusammengeschrumpft.

Erwin Ketelhut und die Franzosen, die

ihn gekannt und geschätzt haben, waren der

Meinung, daß dieser ritterliche Mann, der

so vielen Gefahren getrotzt hatte, nicht auf

solche Weise umkommen musste. Die

Mörder waren mit ihrem Wagen über eine

Weide bis ans Flussufer gefahren, wo zwei

Barken bereit lagen. Damit hatten sie die

Saone überquert und mussten daraufhin das

Steile Ufer durch Büsche hinaufklettern.

Nach dem Mord liefen sie in die andere

Richtung über die Weiden, vor dem Haus,

zur Straße. Die Feuerwehr suchte im Fluß

nach den fehlenden Körperteilen. Die Un-

tersuchungsarbeit der französischen Polizei

dauerte sechs Monate. Die Kommunisten

aus Vesoul und die Resistance-Mitglieder

wurden verhört. Keiner wusste etwas! An-

schließend kam der Fall zu den Akten. Nie-

mand ist je verhaftet oder bestraft worden!

Die Gegend von Traves ist dünn besiedelt,

es gibt im Schnitt 10 Einwohner pro Quad-

ratkilometer. Jeder kennt dort jeden und

man weiß alles voneinander.

Die Täter sind der Bevölkerung bekannt,

aber man schweigt. In der Nacht vom 13.

auf den 14. Juli halten wir eine Mahnwache

für Obersturmbannführer und Rit-

terkreuzträger Jochen Peiper. Das Unrecht,

das ihm angetan wurde, soll nicht

ungestraft bleiben! Durch seinen

grausamen Tod hat Jochen Peiper seinem

Volk und seinem Vaterland die letzte Ehre

bewiesen.

Jochen Peiper

Die Verantwortung!

geht jedoch weiter! Jahre, Jahrzehnte, Leb-

zeiten, gar Jahrhunderte mögen vergehen, bis

der Endsieg errungen wird.

Unter meinen Ziehvätern gab es Kame-

raden, die zwei Weltkriege und das schreck-

liche Jahr 1945 miterlebt hatten! Keiner von

uns Angehörigen der Nachkriegsgeneration

hat auch nur annährend soviel Leid und Ver-

zweifelung miterlebt. Ihr Vorbild soll uns

Mahnung und Ansporn sein!

Zweifellos sind mehr Kameraden der

schlechten Moral zum Opfer gefallen als allen

Feindeinwirkungen insgesamt. Niemand ist

gegen Verzweifelung und Ermüdung immun,

aber wir können und müssen Gegenmaẞnah-

men ergreifen.

Einerseits muss jeder Kämpfer seine Rolle

in unserem Kampf ernst nehmen, andererseits

soll keiner seine Bedeutung überschätzen.

Trotzdem: Jeder auch noch so bescheidene

Akt des Widerstands kann weitreichende Fol-

gen haben. Das hat uns die Geschichte immer

wieder gelehrt. Keiner kann die Zukunft

voraussehen. Wir säen so viel Saat wie nur

möglich...und hoffen, daẞ eine mächtige

Eiche erwächst.

Gerhard Lauck

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Die NSDAP/AO ist der gröẞte Lieferant von nationalsozialistischer Propa-

ganda in der Welt. Wir geben Zeitschriften in mehreren Sprachen heraus.

Nachdrücke und Űbersetzungen (in versch. Sprachen) von originellen Büchern aus dem Dritten Reich.

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