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Zwischenprüfung IHK März,2001
Stoffkatalog für die IHK Z W I S C H E N P R Ü F U N G
IT- Systemkaufmann Informatik- Kauffrau
Inhalt:
Betriebliche Leistungsprozesse und Arbeitsorganisation 25 Punkte
Funktion 01 Leistungserstellung und Verwertung01 Prozess der Leistungserstellung im Betrieb Seite: 302 Einfluss der Wettbewerbssituation auf Leistungserstellung Seite: 403 Die Rolle Kunden/ Lieferanten für Leistungserstellung Seite: 5
Funktion 02 Betriebliche Organisation01 Zuständigkeit/Aufgaben im Betrieb Seite: 602 Zusammenarbeit zwischen Organisationseinheiten Seite: 703 Vor- und Nachteile von Organisationsformen Seite:
Funktion 03 Markt und Kundenbeziehung01 Kunden/ Kundenbegriff/ Kundeninteressen Seite:02 Marketing/ Verkaufsfördernde Maßnahmen Seite:03 Auswirkung Kundenzufriedenheit auf Betriebsergebnisse Seite:
Funktion 04 Kaufmännische Steuerung und Kontrolle01 Steuerung und Kontrolle der Geschäftsprozesse Seite:02 Statistiken Seite:
Funktion 05 Informieren und Kommunizieren01 Informationsquellen Seite:02 Gesprächsführung Seite:03 Schriftverkehr durchführen und Protokolle anfertigen Seite:03 Sachverhalte visualisieren und Grafiken erstellen
Funktion 06 Planen und Organisieren01 Zeitplan und Reihenfolge der Arbeitsschritte Seite:02 Eigenen Arbeitsplatz gestalten Seite:03 Termine planen und abstimmen, Terminüberwachung Seite:04 Arbeits- und Organisationsmittel wirtschaftlich einsetzen Seite:
Funktion 07 Teamarbeit01 Aufgaben im Team planen, aufteilen Seite:02 Aufgaben im Team bearbeiten, Ergebnisse auswerten Seite:04 Möglichkeiten zur Konfliktregelung
© 2001 by Andreas Rapp, Katja Hedel
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Informations- und Telekommunikationstechnische Systeme 40 Punkte
Funktion 08 Einsatzfelder und Entwicklungstrends01 Marktgängige Systeme (Leistungsfähigkeit) Seite:
Funktion 09 Systemarchitektur, Hardware und Betriebssysteme01 Systemarchitektur und Hardwareschnittstellen, EVA Seite:02 Speichermedien sowie Ein- Ausgabegeräte Seite:03 Betriebssysteme Seite:
Funktion 10 Anwendungssoftware01 Anwendungssoftware Seite:02 Hardware- und Systemvoraussetzung Seite:03 Leistungsfähigkeiten und Erweiterbarkeit Seite:
Funktion 11 Programmiertechniken01 Prozendurale und Objektoriente Programmiersprache Seite:02 Programmierlogik und Programmiermethoden Seite:03 Anwendungen in einer Makro – Programmiersprache Seite:
Funktion 12 Installieren und Konfigurieren01 Systeme zusammenstellen und verbinden Seite:02 Hardware und Betriebsysteme installieren Seite:03 Anwendungsprogramme installieren und Konfigurieren Seite:04 Systeme testen Seite:05 Konfigurationsdaten festhalten/ Systemdokumentation Seite:
Vertrieb 20 Punkte
Funktion 13 Vertriebstechniken01 Kundenkontakte systematisch auswerten Seite:02 Kundenkontakte vorbereiten, aufbereiten, pflegen Seite:
Funktion 14 Marktbeobachtung01 Informationen über Mitbewerber auswerten Seite:
Wirtschafts- und Sozialkunde 15 Punkte
Funktion 15 Stellung, Rechtsform und Struktur01 Aufgaben der Betriebe im gesamtwirtschaftlichen
Zusammenhang Seite:02 Aufbau von Betrieben Seite:03 Art und Rechtsform des Betriebe Seite:04 Zusammenarbeit der Betriebe / Wirtschaftsorganisationen
Verbände/ Behörden und Gewerkschaften Seite:Funktion 16 Berufsbildung, Arbeit und Tarifrecht
01 Rechtliche Vorschriften zur Berufsausbildung Seite:02 Ausbildungsordnung / Ausbildungsplan03 Arbeits- und Tarifrecht04 Entgeldabrechnung (Brutto, Netto, Lohnsteuer, Abgaben) Seite:05 Betriebsverfassungsrechtlichen/ Personalrechtliche Organe Seite:
Funktion 17 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit01 Maßnahmen zur Sicherung von Gesundheit/ Sicherheit Seite:02 Arbeitsschutz und Unfallverhütungsvorschriften Seite:03 Verhaltensweisen bei Unfällen / Maßnahmen Seite:04 Brandschutzmaßnahmen
Funktion 18 Umweltschutz01 Vermeidung von Umweltbelastungen Seite:02 Gesetzliche / Freiwillige Regelungen zum Umweltschutz Seite:03 Umweltschonende Energie und Materialverwendungen Seite:04 Abfälle vermeiden – umweltschonende Entsorgung Seite:
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Funktion 1 Leistungserstellung und – Verwertung
01 Den Prozess der Leistungserstellung im Ausbildungsbetrieb beschreiben
01 Leistungserstellung: Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, die der Leistungserstellung und Leistungsverwertung dienen. Das streben nach Gewinnerzielung ist charakteristisches Merkmal für die erwerbswirtschaftliche Zielsetzung der privaten UnternehmenGemeinwirtschaftliche Betriebe arbeiten nach dem Vorsorgeprinzip, Sie streben dabei nach Kostendeckung bzw. Verlustminimierung.
Beschaffung: Tätigkeiten, die der Bereitstellung von Sachgütern, Rechten und Dienstleistungen für Betriebszwecke dienen (Grundstücke, Maschinen, Werkstoffes, Waren, Patente, Arbeitskräfte, Transportleistungen, Geld...)
Transport: Frachtführer (gewerbsmäßige Beförderung von Gütern)Spediteur (gewerbsmäßig in eigenen Namen und für
fremde Rechnungen Waren befördert)Beförderungsmittel Bahn, Kraftwagen, Binnenschiffs-Luftfracht
Lagerhaltung: ist notwendig, weil Warenbeschaffung und Warenabsatz zeitlich nicht aufeinander abstimmbar sind.Ziel: Überbrückung Unregelmäßigkeiten auf Beschaffungsmarkt
Ausnutzung von Vorteilen von GroßeinkaufNotwendige Bearbeitung oder Ausreifung während LagerzeitSicherung gleichmäßiger Beschaffung trotz Schwankungen beim Absatz
Fertigung: Manuelle Fertigung: von Hand durchgeführtMechanische Fertigung: Arbeitsmaschinen, Kraftmaschinen oder
Automaten werden verwendetAutomatisierte Fertigung: Arbeitsablauf wird von Maschinen nach
programmierten Ablauf gesteuert->Îndustrieroboter
Menge: Einzelfertigung, Mehrfachfertigung (Sortenfertigung, Serienfertigung), Massenfertigung
Arten: Baustellen- Werkstatt- Gruppen- Reihen, Fließfertigung
Kontrolle: Qualitätskontrolle (Art, Güte)Terminkontrolle (Fertigstellungstermine)
02 Leistungsprozess in Dienstleistungsbetrieben / Industriebetrieben
Produktion von Sachleistungen:- Rohstoff- und Energiegewinnung (Land, Forstwirtschaft, Bergbau, Energie)- Rohstoff- und Verarbeitung (Verarbeitende Industrie, Warenhandwerk)Produktion von Dienstleistungen:- Sammlung und Verteilung von Wirtschaftgütern (Handel, Absatzhelfer)- Beförderung von Personen, Informationen, Gütern (Verkehr ,Telekom.)- Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr (Geld- und Kreditwirtschaft)- sonstige Dienstleistungen (Beratung, Reparatur usw.)
PRIMÄRSEKTOR (Stoff und Energiegewinnung)SEKUNDÄRSEKTOR (Stoff- verarbeitungs- Industrie)TERTIÄRSEKTOR (Handel und Dienstleistungen)
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02 Einfluss der Wettbewerbssituation auf die Leistungserstellung und - Verwertdarstellung
01 Grundzüge staatlicher Wettbewerbspolitik
Marktbeherrschende Unternehmen unterliegen der Wettbewerbskontrolle durchKartellbehörden. Im Deutschen Kartellrecht ist das bilden von Kartellen grundsätzlichVerboten
Ausnahmen: Anmeldepflichtige Kartelle, Genehmigungspflichtige Kartelle
Missbrauchaufsicht: gegen missbräuchliche Ausnutzung der MarktbeherrschungFusionskontrolle: wenn durch Fusion Marktbeherrschung dann UntersagungGeldbußen: bei Nichtbeachtung der Gesetze
02 Anbieter / Nachfrageverhalten (Marktformen)
Anbieter einer wenige viele
Nachfrager
Einer bilaterales beschränktes AngebotsMonopol Monopol Monopol
Wenige beschränktes bilaterales AngebotsNachfragemonopol Oligopol Oligopol
Viele Nachfragemonopol Nachfrageoligopol Polypol
03 Preisbildung
Abhängig von Angebot und NachfrageAnbieter und Nachfrager reagieren auf Marktänderungen ohne zeitliche VerzögerungenDas von Anbietern angebotene Gut ist homogenPreise sind Zeit und umstandenabhängig
04 Marktarten
Sachliche Gliederung: Funktionelle räumlich- ZeitlicheGliederung Gliederung
Warenmarkt Beschaffungsmarkt Allgemeine Märkte - Rohstoffmarkt - Binnenmarkt - Großmarkt - Halbwarenmarkt - Importmarkt - Wochenmarkt
- Fertigwarenmarkt Absatzmarkt - JahrmarktGeld und Kapitalmarkt - Binnenmarkt Spezielle MärkteArbeitsmarkt - Importmarkt - Versteigerung / Messe
- Ausstellung / Börse
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03 Die Rolle des Kunden und Lieferanten für die Leistungserstellung und Verwertung erläutern
01 Kunden Analyse von Kundenwünschen
Kundenwunsch steht zentral im Mittelpunkt des Arbeitsinteresses (Kundenorientierung)- Menge, Qualität, Lieferzeitraum, Zahlungsbedingung, Preiswunsch
02 Lieferanten
Lieferantenanalyse: Analyse der Lieferanten auf Preis, Produkt, Qualität, Liefertermin, Zahlungs-Rabatte etc.
Beschaffung: Sie umfasst alle vorbereitenden und ausführenden Tätigkeiten, die der Bereitstellung von Sachgütern, Rechten und Dienstleistungen für Betriebszwecke dienen (Grundstücke, Maschinen, Werkstoffe, Patente, Arbeitskräfte, Transportleistungen, Geld und Kapital)
Angebot: Willenserklärung ist eine an eine bestimmte Person gerichtete Willenserklärung. Waren zu den angegebenen Bedingungen zu liefern(mündlich, telefonisch, fax, schriftlich)ohne Einschränkung angegeben= bindend
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Funktion 02 Betriebliche Organisation
01 Zuständigkeit für die unterschiedlichen Aufgaben im Ausbildungsbetrieb unterscheiden
01 Ablauforganisation: ist die Zerlegung der Gesamtaufgabe in verschiedene Teilaufgaben. Ergebnis der Analyse ist der Aufgabengliederungspunkte
sachlich: nach Verrichtung/ Sachmittelaufwand/ Objekt formell: nach Rang/ Zweck
Aufbauorganisation
Die Aufbauorganisation schafft den Unternehmensaufbau durch - Gliederung der Gesamtaufgabe in Aufgabenbereiche- Festlegung der Stellen und Abteilungen, die diese Aufgaben zu
bearbeiten habenZiele: Optimale Auslastung der Arbeitskräfte und
BetriebsmittelMinimierung der Durchlaufzeiten für die Arbeitsprojekte
Gegenstand: Arbeitsinhalt, Arbeitszeit, Arbeitsraum, Arbeitszuordnung
Formen der Ablauforganisation: Realisiert in Flussdiagrammen, Netzplantechnik
Aufgabengliederung Nach Objekten: stofflichen/ nichtstofflichen Warengruppen unterteilt
Nach Verrichtung: Bestellung, Fertigen, Lagern, Vertrieb etc.
Nach Phasen: Einkaufsplanung, Einkaufdurchführung, Einkaufskontrolle
Nach Rangstufen: Einkaufsleiter, Einkäufer, Lagerverwalter. Lagerarbeiter
02 Arbeitsteilung und Spezialisierung
Arbeitsteilung: möglich, wenn Arbeitsaufgaben in verschiedene Teilarbeiten zerlegt werden könne, die Zeitlich voneinander abhängen (Nacheinanderfolgend) Spezialisierung der Arbeiter in Ihren Arbeitsbereich Steigerung der Produktivität / Rationelles WirtschaftenNachteil: Unüberschaubarkeit der Wirtschaftsprozesses / Motivationsverlust
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03 Stellen und Abteilungsbildung:
Stelle: sind die kleinsten organisatorische Einheiten im Betrieb. Die Stelle entsteht wenn Teilaufgaben zum Arbeitsbereich für einen Aufgabenträger (Arbeiter, Angestellter) zusammengefasst werden Stellenpläne
Abteilung: Mehreren Stellen mit gleichartigen Aufgabenbereichen werden zu Abteilungen zusammengefasst. ( Vertrieb, Einkauf, Verwaltung, Fertigung)
Instanzen: Eine Stelle mit Anweisungs- und Kontrollbefugnis gegenüber Untergebenen Nennt man Instanz
Einliniensystem: einheitlicher Weisungsweg.Vorteil: strafe Disziplin, keine KompetenzschwierigkeitenNachteil: Weisungsweg lang, oberste Leitung verliert überblick und sind überlastet
Mehrlinien: Zuständigkeiten sind nach Funktion eingeteiltVorteil: obere Leitung entlastet, SpezialisierungNachteil: Kompetenzschwierigkeiten,
Stablinien: Führungsspitze mit Stab von Spezialisten (Berater)Vorteil: straffe Disziplin, Entlastung FührungNachteil: langer Instanzenweg, schwerfällige Leitung
04 Darstellung von Organisationsstrukturen
Keine genormten Symbole, jedoch möglichst einfache wiederkehrende Symbole verwendet (Rechtecke, Quadrate, Kreise, Linien, Pfeile)Struktur und Abhängigkeit von Betrieb wird deutlichAbbildung von Organisation und Hierarchien (Funktion und Aufgabenbereiche, Personalfunktionen, Organisationsstruktur des Betriebes)Linien verdeutlichen die Beziehung bzw. die Verknüpfung
02 Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationseinheiten beschreiben, insbesondere Informationsflüsse und Entscheidungsprozesse darstellen
01 Arbeitsgruppe –Work Groups
Eine Arbeitsgruppe erledigt eine Gesamtaufgabe selbstständig. Das Arbeitsteam beteiligt sich am Einstellungsverfahren und achtet dabei auf Ausgewogenheit bei Alter, Geschlecht und Leistungsfähigkeit. Tauschen kontinuierlich Informationen aus. Bildung Gruppenleiter.Jedes Mitglied kann in Ernstfall ein anderes Mitglied ersetzen (Ersetzbarkeit). Sie arbeitenZielorientiert. Sie arbeiten längerfristig zusammen.
Gruppenbildung:Forming (Formierungsphase): Aufgabe und Ziele werden umschrieben.Storming (Konfliktphase): Konflikt zwischen Mitgliedern treten aufNorming (Normierungsphase): Wir- Gefühl wird entwickelt. Regeln werden
aufgestellt. Es kommt zum Feed-Back. Rollen innerhalb Gruppe werden definiert.
Performing (Verschmelzung): Konstruktive und Zielgerichtete Arbeitsweise. Solidarisch..
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02 Darstellung von Flüssen und Entscheidungen:
Datenflussdiagramm: Bildhafte Darstellung mit Einheitlichen Symbolen von Prozessschritte, Verhaltensregeln, Produktionsprozesse, Materialfluss, Reparaturanleitung, Wareneingangskontrolle
Symbole (DIN 66001)
Prozess Alternativer Prozess Verzweigung Daten
Daten Dokument mehrere GrenzstelleDokumente
Vorbereitung Manuelle Manuelle Verbindung-Eingabe Verarbeitung Stelle
Karte Lochstreifen Zusammen- SortierenFührung
Gespeicherte Verzögerung Datenträger mitDaten sequentiellen
Zugriff HDD
Datenträger AnzeigeDirekt
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Ereignisorientierte Prozesskette:
Zusammenhängende abgeschlossene Folge von Tätigkeiten, die zur Erfüllung einer Betrieblichen Aufgabe notwendig ist. Beispiel: Erstellung eines Angebotes
Beschaffung von FremdleistungenAbwicklung des Zahlungsverkehrs
Abteilung A Abteilung B Abteilung C
Kunden Prozessschritt 1 Prozessschritt 2 Prozessschritt 3 KundenTeilschritt1 Teilschritte Teilschritte
Ziele: Kundenzufriedenheit, Senkung der Durchlaufzeiten, Qualitätsverbesserung, Kostensenkung, Verkürzung der Reaktionszeiten
Arten: Nach Kundenart, Nach Bedeutung der Kunden, Nach Umfang des Prozesses
03 Vor- und Nachteile von zentralen und dezentralen Organisationsformen erläutern
Funktion: 03 Markt- und Kundenbeziehungen
01 Kunden unter Beachtung von Kommunikationsregeln informieren und beraten sowie Kundeninteressen berücksichtigen
01 Der Kundenbegriff
Intern: - das sind Serviceprozesse- angestellt des jeweiligen Unternehmen
Externe: - das sind Hauptprozesse- Laufkundschaft/ Stammkundschaft
Gewerbliche: - Firmen/ Unternehmen/ Behörden- das sind Hauptprozesse
Privat: - externe und interne
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02 Information und Beratung Kommunikationstheoretische Aspekte Kaufmotive Bedarfsermittlung Präsentation Verhandlungsführung Einwandsbehandlung Abschluss After- sales- Betreuung Erfolgsfaktoren/ Misserfolgsfaktoren
02 An Marketing- und Verkaufsförderungsmaßnahmen mitwirken
01 Arten der Maßnahmen z. B. Werbung Public Relations Messen/ Ausstellungen Mailings Telefonaktionen Wettbewerbe, Preisausschreiben Sonstige Aktionen
02 Professionelle Dienstleister bei Aktionen, z.B. Werbeagenturen Promotionsagenturen Internet- Provider Adressverlage
01 Zielgruppenorientierung von Maßnahmen je nach Alter/ Geschlecht/ soziale Stellung/ Bildungsstand Beruf/
Interessen durch Befragung oder Kundenanalyse nach der Auswertung muss demnach die Werbung ausfallen nach der Werbung ebenfalls Befragung oder Kundenanalyse durchführen und Ergebnis
auswerten
04 Rechtlicher Rahmen (insbesondere Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, Bundesdatenschutzgesetz)
Preise können überhöht sein, wenn Wettbewerb fehlt (Machtmissbrauch) Bildung von Kartellen verboten Liegt vor, wenn Betrieb zum Zwecke des Wettbewerbs Handlungen vornimmt, die gegen
die guten Sitten verstößt Sind zugleich unerlaubte Handlungen die gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt werden
können, dazu gehört auch unerlaubte und strafbare Werbung Anlocken von Kunden mit unzulässigen Werbemitteln, z.B. Schleuderpreise, Verkauf von
Waren durch Schneeballsystem Werbung durch irreführende Angaben über die eigenen geschäftlichen Verhältnisse, über
Ruf/ Größe des Unternehmens, über Beschaffenheit/ Ursprung/ Herstellungsart/ Menge und Bezugsquellen der Waren
Behauptung und Verbindung von Angaben über den Konkurrenten, die geeignet sind, dessen Geschäftsbetrieb oder Kredit zu schädigen (Anschwärzen)
Bestechung von Angestellten und Beauftragten Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen Benutzung fremder Firmen- und Geschäftsbeziehungen
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Vergleichende Werbung, insbesondere Herabsetzung der Mitbewerber und ihren Produkten, sowie Preisvergleiche
Räumungsverkäufe nur bei vorliegen einer Zwangslage/ aufgeben des Geschäftes Saisonschlussverkäufe nur zweimal im Jahr am Ende einer Saison für bestimmt
Warengattung Jubiläumsverkäufe nach Ablauf von 25 Jahren gestattet Mengennachlass gewährt beim Bezug größerer Mengen, soweit er handelsüblich ist Barzahlungsnachlass bis zu 3% Weitverarbeitungsnachlass, z.B. Handwerker Großverbrauchernachlass z.B. Hotels Angestelltennachlass
Bundesdatenschutzgesetz
Es dürfen keine Daten über einen Betrieb, Unternehmen oder Behörde verkauft oder weitererzählt werden. Vergleich wie beim Arzt mit der Schweigepflicht.
02 Auswirkungen der Kundenzufriedenheit auf das Betriebsergebnis darstellen
01 Indikatoren für Kundenzufriedenheit Wiederkaufsrate bzw. Markentreue Reklamationsrate Ergebnisse von Kundenumfragen Testergebnisse
01 Die Folgen hoher bzw. geringer Kundenzufriedenheit in Bezug auf z. B. Marken-/ Firmenimage: - hohe Kundenzufriedenheit spricht sich rum ebenfalls geringe
- sinkt Kundenzufriedenheit wird das Image geringer - steigt Image durch Testergebnisse und Werbung
Distributionskanäle: -
Vertriebskosten: - sinkt Ansehen dann steckt man automatisch mehr Geld in Werbung und Verbesserung der eigenen Produkte
Absatzmengen: - Kontrolle der Absatzmengen hilft dem Unternehmen dabei, ob, welches und wie viele Produkte verkauft werden- danach kann man sich richten wegen der Erweiterung der Produktpalette
Preis- u. Leistungsverhältnis:Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt den PreisDer Preis darf nicht zu hoch sein gegenüber dem Leistungsverhältnis.
Gewinnsituation:
Produktgestaltung: siehe Absatzmengen
02 Kurz-, Mittel- oder Langfristigkeiten des Eintritts der Folgen
Die Folgen richten sich nach dem Produkt der KundenzufriedenheitAuch Serviceleistungen spielen eine wichtige Rolle. Langfristige Folgen können auch zum Bankrott eines Unternehmens führen.
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Funktion 04 Kaufmännische Steuerung und Kontrolle 01 Die Notwendigkeit der Steuerung und Kontrolle der Geschäftsprozesse begründen
01 Gestaltung von GeschäftsprozessenProzessorientierte rationale Gestaltung von Arbeitsprozessen zur Erfüllung betrieblicher Ablauforganisation : Teilaufgaben, Arbeitsvorgänge die zeitlich u. räumlich hinter- o.
nebeneinander verlaufen werden geordnet, Ziele: optimale Auslastung von Arbeitskräften u. Betriebsmittel, Minimierung der Durchlaufzeiten für Arbeitsprojekte,
Ordnung des Arbeitsablaufes
Arbeitsinhalt Arbeitszeit Arbeitsraum Arbeitszuordnung
Ordnung des Arbeitsinhalt: Bestimmung des Arbeitsprojektes Festlegung der einzelnen Verrichtungen um Wege der Arbeitsanalyse
Arbeitszeit: Bestimmung Reihenfolge der Teilaufgaben (Verrichtungen) Ermittlung der Zeitdauer für Teilaufgaben Bestimmung der Kalendermäßigen Anfangs- und Endzeitpunkte
Zeitdauer: - Vorbereitungszeit (tv), Stückzeit (tst), Nachbereitungszeit (tn)Berechnung einer Norm als Zeitvorgabe
Arbeitsraum: Anordnung einzelner Stellen bzw. –plätze zur Erledigung der Teilaufgaben im Hinblick auf
größtmögliche Wirtschaftlichkeit, Fertigungsarten: Werkstätten-, Fließ-, Automatenfertigung, Einzel-, Serien-, Massen-, Baustellenfertigung
Arbeitsordnung: Einzelzuordnung: Teilaufgaben Aufgabenträger zwingend vorgeschrieben Gruppenzuordnung: Teilaufgaben einer Gruppe von Personen übertragen
Möglichkeiten der Darstellung von Prozessen:Ablaufdiagramm: für einfache Arbeitsvorgänge, die zeitlich aufeinander folgende Tätigkeiten
darstellen, lineare Darstellung in Arbeitsablaufkarten OTIS
Flussdiagramm. Darstellung zeitlicher bzw. logischer Folgen
Start, Stop BearbeitungTätigkeit
Entscheidung nein AblauflinienMit Ja o, NeinVerzweigung
Ja
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AnschlusspunktSprungstelle
Netzplantechnik: Beschreibung der Teilaufgaben von Prozessen/ Projekte in der Struktusanalyse FAZ FEZ
Dauer
SAZ SEZ
Gesamtpuffer Freierpuffer
KAIZEN- Schirm: Prozess- und Kundenorientierte Unternehmensform
Blockdiagramm:Balkendiagramm:
Für den Organisation ist nur das geforderte Endergebnis des gesamten Arbeitsprozesses vorgegeben. Zunächst muss festgelegt werden, in welchen Teilprozessen dies erreicht werden kann. Dabei können sich verschiedene Wahlmöglichkeiten ergeben. Die Teilprozesse erden meistens in verschiedenen Prozessschritten vollzogen, die ihrerseits aus mehreren Programmschritten bestehen.
Gesamtprozess Bearbeitung eines Kundenauftrages
Teil- Schreiarbeiten Lieferungprozesse
Prozess- LS/Rechnung/Versandpapiere auslagern/verpacken/versendenSchritte
Schreiben auswählen/Packmat. Vorbe./verladen
Programm- Vordrucke zusammen stellen/packen/befördernschritte bereitstellen
ausfüllen kontrollieren/Versand/ausliefern
kontrollieren
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1. Orientierungsphase Gliederung des Arbeitsablaufes
2. Entscheidungsphase Arbeitsverteilung
Arbeitszuordnung Arbeitszeitfestlegung Arbeitsortfestlegung- Einzelzuordnung - Zeitfolge - Werkstatt- Arbeitszuordnung - Zeitdauer - Büro
- Zeitpunkt
3. A nweisungsphase Aufstellung der Arbeitsanweisung
Management by Objectives (Mbo)führen durch Zielsetzung
Management by Exception (MbE)Entscheidung, Führungstechniken,Führen nach Prinzip der AusnahmenIn Ausnahmesituation, greift Chef ein
03 Kotrolle von Geschäftsprozessen
Alle Prozesse eines Betriebes welche für den Kunden einen Mehrwert darstellen sind Geschäftsprozesse
Erfolgsfaktoren: man sieht an seinem Kapital wie das vergangene Geschäftsjahr verlaufen ist
03 Daten für die Erstellung von Statistiken beschaffen und aufbereiten, in geeigneter Form darstellen und interpretieren
01 Periodischer Vergleich
Es wird in periodischen Abständen kontrolliert ob bestimmte Geschäftsfälle immer wiederkehrend angefallen sind.Sowie Stammkunden in immer in einem bestimmen Zeitraum bestimmteWare kaufen.
02 Betriebsvergleich: Es werden Produktpaletten und die Preise verschiedener Betriebe verglichen. Und eine Vergleichsanalyse wird durchgeführt
03 Tabellarische Darstellung: Man gebraucht eine Nutzwertanalyse/ Kundenanalyse/ABC- Analyse
04 Graphische Darstellung: Siehe Diagramme
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Funktion: 05 Informieren und Kommunizieren
01 Informationsquellen, insbesondere technische Unterlagen, Dokumentationen und Handbücher, in deutscher und englischer Sprache aufgabenbezogen auswerten sowieInfos aufgabenbezogen bewerten und auswählen
01 Geeignet Infosquellen - Internet/ Intranet- Produktschriften, Fachbücher- Einbau- und Bedienungsanleitungen, Handbücher- CBT Selbstlernprogramme- Fachzeitschriften- Hilfeprogramme/ Dateien- Messen, Doktorarbeiten
02 Informationen erfassen, vergleichen und auswerten
- erhaltene Infos durch Analyse auswerten- systematisch oder unsystematisch auswerten- Primärforschung oder Sekundärforschung
03 Anforderungen und Kriterien des Auftrages Kundenanforderung feststellen Produktleistung erfassen, vergleichen und nutzen Rechtsvorschriften beachten
02 Gespräche situationsgerecht führen und Sachverhalte präsentieren, deutsche und englische Fachbegriffe anwenden
01 Gesprächskontrolle ein Gespräch muss Sachlich verlaufen der Verkäufer muss von seinem Produkt überzeugt sein muss mit Argumenten umgehen können ruhig und langsam sprechen ruf den Kunden eingehen, ihn ausreden lassen, auf seine Probleme eingehen
02 Präsentationstechniken siehe Gesprächskontrolle
03 Präsentationsmedien PowerPoint Word Excel,...
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03 Schriftverkehr durchführen und Protokolle anfertigen
01 Schriftverkehr, z. B.Einladung: - Anlass der Einladung
- Angabe von Ort und Zeit- Inhalt, Themen, Schwerpunkte, möglicher Ablauf- Mögliche Hinweise zum Kreis der Gäste, zum Erreichen des Tagungsortes zur Übernachtung, Arbeitsmaterialien, Kleidung, Bitte um Zu- o. Absage
Sehr geehrte Herr ...,
wir erlauben uns, Sie zu unserer ersten Vortragsveranstaltung in diesem Jahr einzuladen. Sie findet am Mittwoch, dem ...., ...Uhr im Hotel „Merkur“ statt. Es spricht Herr Dr. Prof. Rappilein von der MLU Halle zum Thema
„..........“Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen dürfen.Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Großgott Rappi
Teilnehmerlisten: - für eine Versammlung eine Liste mit allen Teilnehmern
Bestellung: -
Dokumentation: - nach einem Projekt alles dokumentieren, schrieflich
02 Protokolle Ergebnisprotokoll: - es werden nur die wichtigsten Ergebnisse vollständig erfasstSitzungsprotokoll: - Aktennotiz: - das was ich in die Akte rein schreibe
04 Daten und Sachverhalte visualiesieren und Grafiken erstellen sowie Standardsoftware anwenden
01 Weitergabe von aufbereiteten Informationen Adressantengerechte Präsentationsformen Dokumente und Dateien Werbung, Zeitschriften, Messen, Internet
Funktion: 06 Planen und Organisieren
01 Zeitplan und Reihenfolge der Arbeitsschritte für den eigenen Arbeitsbereich festlegen
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01 Arbeitsaufträge
Funktion 08 Entsatzfelder und Entwicklungstrends
01 Marktgängige Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik nach Einsatzbereichen, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit beurteilen
Marktgängige IT –SystemeHardwareprodukte und Ihre Hersteller:Softwareprodukte und ihre Hersteller:
Einsatzbereiche von IT –Systemen Anwendungssysteme einteilen und klassifizierenBenutzeroberflächen Windows 95,98,NT, 2000 , Linux, unix, Datenbanksysteme: Access, KKH, SOG, ACT,Kommunikationssysteme: Outlook
Leistungsfähigkeit von IT- SystemeKerngrößen und LeistungsdatenFunktionsumfang
Wirtschaftlichkeit von IT- SystemenAnschaffungskostenBetriebskostenAuslastung und Anpassungsfähigkeit / ErweiterbarkeitZugriffssicherheitPreis und Leistungsverhältnis
Funktion: 09 Systemarchitektur, Hardware und Betriebssysteme
01 Systemarchitekturen und Hardwareschnittstellen marktabhängiger Information- und telekommunikationstechnischer Systeme unterscheiden sowie Kompatibilitäten von Speicherbausteinen ,Ein/Ausgabegeräte und Peripheriegeräten beurteilen
01 Prinzipien der Zentraleinheit (besteht aus Rechenwerk, Steuerwerk, Hauptspeicher)Rechenwerk: führt Verarbeitung der Daten durch., ausführen von allen mathematischen und
logischen FunktionenSteuerwerk: Regelt das Zusammenspiel von Rechenwerk und Hauptspeicher, Entschlüsselt
Programmbefehle löst Maschinenoperationen und überwacht Ausführung BefehleHauptspeicher: Speichert Daten während Verwaltungsprogrammen (RAM, ROM, HD)
02 Mikroprozessor: CISC: Complex Instruktion Set Computer: Großrechner, 80x86 PCs, großer Vorrat an
Maschinenbefehlen, Befehle sind unterschiedlich lang (1 bis 15 Byte)RISC: Reduce Instruktion Set Computer, einfacher fest verdrahteter Befehlssatz, Gleichlang
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Bestandteile: Speicherverwaltungseinheiten, Fließkomma- Einheit, Cache-Controller, Befehlspipeline, Register
03 Zentraleinheit: Arbeitspeicher: RAM (Random - Access Memory) Speicher mit Wahlfreien Zugriff
Schreib/ Lesespeicher, Flüchtiger SpeicherDRAM (Dynamik) Speicher muss aufgefrischt werdenSRAM (Static) kein Auffrischung notwendigEDO-RAM (Extended Data out) keine Auffrischung, ZwischenspeicherungROM (Read- Only Memory) Festwertspeicher, Speicherinhalt vorgegeben
Pufferspeicher: Ein Puffer ist ein Speicher der Daten vorrübergehend aufnimmt, die von einer Funktionseinheit zur anderen übertragen wird
Cache-Speicher: Kleiner als Arbeitsspeicher, kürzere Zugriffszeit, schreibt Daten auf Zentraleinheit
Register: Größe 4 Byte, kurzfristige Speicherung von Informationen für sofortigen Zugriff
Speichermodule: SIMM (Single Inline Memory Module) – 30 polig, 256 KB bis 4 MB, 8 BitPS/2 SIMM (Personel System 2) 72 polig, 1-32 MB, 32 Bit DatenbusDIMM (Dual Inline) 168 polig, mind. 8 MB, 64 Bit Datenbusbreite
04 Bussyteme: Transportiert Daten und Befehle zwischen den Funktionseinheiten, wird von den angeschlossenen Einheiten gemeinsam genutzt
Adressbus: Übertragung der Adressen an den Hauptspeicher zwecks Auswahl der Speicherplätze
Steuerbus: Übertragung der Steuersignale zwischen Steuerwerk und der TeilsystemeDatenbus: Transport der Daten zwischen Rechenwerk, Steuerwerk und E/A-Werk
USB: (Universal Seriell Bus) für Peripheriegeräten, System kann 127 Geräte verwalten,vor allem in Sterntopologie verwendet
05 Controller und Schnittstellen: IDE´ : (Integrated Device Electronics) Schnittstelle für Geräte mit integrierten Controller
16 Bit Datenbusbreite, Datentransfer max. 13,3 MB/s, 40 polige DatenleitungEIDE: (Enhanced DIE Schnittstelle) schneller als IDE´SCSI: (Small Computer System Interface) paralleler Peripheriebus (8 oder 16 Bit), dient
Für Anschluss an Peripheriegeräten (HD, Scanner, Drucker)
01 Verschiedene Speichermedien sowie Ein- und Ausgabegeräte nach Einsatzbereichen unterscheiden
01 Laufwerke mit dazugehörige Datenträger Magnetische Laufwerke: HDD, Disketten Laufwerke, Zip- Laufwerk, Bandlaufwerke Optische Laufwerke: CD-Rom. DVD
02 Eingabegeräte: Tastatur: Eingabe von alpha-numerischen Kommandos, Tastencodes werden seriell
übertragen, Tastaturabfrage durch interne Tastaturprozesse über Matrixsteuerung
Maus: Serielle Steuerung des Cursors auf dem Bildschirm. Die Bewegung der Maus wird über Kugel (Sensoren) auf 2 Walzen übertragen. Dann Übersetzung in elektrische Impulse
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Scanner: (Flachbett) Übersetzung von Grafischen in Digitale Impulse, Über OCR-Software werden Daten vektorvisiert oder in Pixeldaten aufbereitet. Abtastung erfolgt über Komplimentehr-Farblichtquellen. Reflektierte Strahlung wird über Stablinszeile auf CCD Sensor leiste gelenkt.
Barcode -Scan.: Stiftabraster oder Handtaster , mit Rotlicht oder Infrarot- Sender Empfänger
Touchscreen, Digitalisiertablett, Lichtgriffel, Mikrophon....
03 Ausgabegeräte: Monitore: Kathodenstrahl bringt Phosphorpunkte zum leuchten, Strahlungsarm (TCO
Norm)Auflösungen (640x480 bis 1600x1280). Bildschirmgröße 14 –21/22 ZollBildschirmwiederholungsfrequenz in MHZ (bis 120)Abhängig von Leistung Grafikkarte:Videospeicher= Auflösung x Farbtiefe (1600 x 1280 x 32it = 8 MB )
Drucker: Nadeldrucker: Zeichen werden auf eingebrannten Punkten zusammengesetztTintendrucker: Bubble-Jet Verfahren, geräuscharm, aus Düsen,Thermotransfer: durch Farbband, durch Druck und Hitze entstehen BildpunktenLaserdrucker: elektrofotografischer Vorgang, Laserübertragung und
FototrommelPlotter: Flachbettplotter, Trommel oder Walzenplotter, Hochleistungsplotter
(elektrostatisch)Großformatsysteme ( Flachbett bis A3, Trommel bis A0)
Lautsprecher, Video- Daten-Projektor
02 Marktgängige Betriebssysteme, Ihre Komponenten und Ihre Anwendungsbereiche unterscheiden
01 Betriebssysteme: Stand alone BS: Windows 95,98,2000.., Mac OS, MS DOS, OS/2,VMSNetzwerk BS: Novell, Windows NT, 2000, Linux, Unix, Solar
03 Komponenten der Systemsoftware Steuerprogramme: Auftragsverwaltung, Prozessverwaltung, DatenverwaltungÜbersetzungsprogramme: Assembler, Compiler, Interpreter, GeneratorenDienstprogramme: Binder und Lader, Editoren, Diagnose und
Wartungsprogramme, Sortierer, Sicherungsprogramme (Antivieren, Backup), Testhilfen, Tuningprogramme
04 Anwendungsbereiche: Dialogprinzip:EchtzeitbetriebStapelbetriebMehrprogrammbetrieb: mehrere Benutzeraufträge werden gleichzeitig bearbeitet,Mehrprozessorbetrieb:
Funktion: 10 Anwendungssoftware
01 Anwendungssoftware nach Einsatzbereichen unterscheiden
01 Branchenneutrale Software Textverarbeitung: Word, Write, WordstarTabellenkalkulation: Excel,Datenbanken: Access, SOG, KHKPräsentationssoftware: Power Point,
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Kommunikationssoftware: Outlook, E-Mail Programme,Betriebliche Standardsoftware: SOGGrafik, Zeichenprogramme: Corel Draw, Pagemaker, Freehand, Paint
02 Branchensoftware Standardsoftware: Massenware, billig (Word, Excel, Steuerprogramme etc.)Individualsoftware: extra auf Betrieb zugeschnitten (SOG etc.)
03 Lizenzierung von Software: Uhrheberrechtsschutz der Software gegen RaubkopienMeistens durch Registrierungsnummer (Serial -Nummer) geschützt
02 Hardware- und Systemvorrausetzung beurteilen
01 Anforderungen an Betriebssysteme Gemessen in: Festplattenspeicherbedarf, Arbeitspeicher, Prozessorleistung
Windows NT Workstation: 90 MB HDD, 12 MB RAM, 80486 mind. 33 MHzWindows NT Server: 124 MB HDD, 16 MB RAM, 80486 mind. 33 MHzWindows 95: 80 MB HDD, 4 MB RAM, 386 Prozessor
02 Anforderungen an weitere Systembestandteile: Eingabegeräte:Maus (Tasten 2-3), Infrarot, Kugel, CCD- SensorleisteScanner Scanauflösung (300-1200 dpi)
Ausgabegeräte:Drucker: Druckerqualität (Draft (Entwurf), NLQ (Near Letter Qualität), LQ (Letter
Qualität))Geräuschqualität (Nadel -> Tinte -> Laser)Druckgeschwindigkeit (Farbe, Monochrom) 1 bis 32 Seiten/MinutenSparsamkeit (Druckkosten DM/Druck)
Monitor Auflösung (bis 1600 dpi)Bildschirmwiederholungsfrequenz (60-120 –MHz)Farbtiefe (8,16,32,64 Bit Farbtiefe)
Kommunikationsschnittstellen:Übertragungsgeschwindigkeiten (10-100 Mbit/s -> 1000)Übertragungsweg (max. Entfernung des Kabels Standard xBasex)
03 Leistungsfähigkeit und Erweiterbarkeit beurteilen:
01 Ergonomie:
02 Funktionalität:
03 Modularität:
04 Kompatibilität:
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Zwischenprüfung IHK März,2001
05 Anpassungsfähigkeit an bestehenden Systeme (z.B. Makrosprache, Datenübernahme aus anderen Systemen usw.):
06 Kosten für Beschaffung und Pflege:
07 Verfügbarkeit von Updates:
Funktion: 11 Programmiertechniken
Funktion 12 Installieren und Konfigurieren
01 Systeme zusammenstellen und verbinden
01 Leistungsanforderungen
02 Rechnerkonfiguration
03 Netzwerkkomponenten
LAN-Ethernet Standards
Sterntopologie (Collapsed Backbone)Vorteile: wenn Kabelbruch dann kein kompletter Netzausfall
Einfache VerkabelungKeine Datenkollisionen da kaum NetzwerkauslastungHohe Übertragungsgeschwindigkeiten/ Zentrale Verwaltung
Nachteile: Server Ausfall, dann NetzzusammenbruchTeure Verkabelung/ keine Weiterleitung Möglichkeiten
Ring: (Token - Ring, FDDI ):Vorteile: leicht Erweiterbar/ kaum Kabelbedarf
Wenig Kollisionen da Token-PassingNachteile: teuere Zubehör
Relativ langsamAusfall einer WS dann komplettausfall- schwere Fehlersuche
Token Passing:Logische RingtopologieBis 100 MbpsNur 1 Token im RingStation kann nur senden wenn Token gehalten wirdKeine Kollisionen möglichTransmission nur in einem Weg rundherum
Peer- to Peer Verbindung:Low-Cost-Net (ohne Server alle WS dienen als dezentralen Server)Ressource Sharing (alle WS geben Daten, keine zentrale Datenverwaltung)
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Zwischenprüfung IHK März,2001
Für max. 10 Clients-> dann zu langsam
Bustopologie, Baum
Übertragungsverfahren: IEEE 802.x Standards:
802.1 higher Layer Interfaces 802.2 local link- control 802.3 CSMA/ CD 802.4 Token Bus 802.5 Token Ring 802.6 Metropolitan Area Networks 802.7 Broadband technical Advisory Group 802.8 Fibre Optic 802.9 Voice Data LAN Interface 802.10 LAN Security 802.11 Wireless LAN´s
04 Betriebsysteme
Workstationbetriebsysteme(Einzelblattrechner) OS2, Windows 95,98, MS-DOS
Serverbebtriebsysteme Linux, Windows NT, NovellNetzwerkbetriebsysteme Windows NT WS, Windows
200005 Massenspeicher
Speichermedien / Hierarchie
Register Speichergröße Pufferspeicher Zugriffszeit
Arbeitsspeicher Erweiterungsspeicher
MagnetplattenspeicherOptischer Plattenspeicher
Speichermedien: Register, Pufferspeicher, Arbeitsspeicher (RAM, ROM) ErweiterungsspeicherMagnetplattenspeicher (Festplatte, Diskette) Optische Plattenspeicher (CD-Rom, DVD)
Speicherkapazität: Byte= 8 Bit, Mega Byte = (1024 000 Byte)
Zugriffszeit: gemessen in ms
06 Ausfallsicherheit
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Datensicherungskonzepte (RAID Systeme, Backup)
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Zwischenprüfung IHK März,2001
RAID: (Redundant Array of Independent Disks) Redundant Anordnung von unabhängigen Festplatte (virtueller Massenspeicher), Anwenderdaten steht auch nach Ausfall von einzelner Festplatten zur Verfügung.Level-0: Daten werden in Blöcken aufgeteilt und auf die vorhanden
Festplatten verteilt, keine ParitätserzeugungBei Ausfall einer Festplatte müssen die Daten von Backup zurückgelesen werden. Bietet geringsten Schutz gegen Ausfall
Level -1: jede Primärplatte ist eine Spiegelplatte zugeordnet, kann in Verbindung mit Level 0 auf mehreren HDD angewendet werden
Level –5: verwendet Datenblöcke und Paritätsbildung, Anwenderdaten und Paritätsdaten sind auf alle Festplatten gleich verteilt. Bietet ausreichend Geschwindigkeit und ausreichend Datenschutz
Backup Systeme: Zip- Laufwerke (100-250 MB,Drehzahl 2945/min, Zugriff 29Magnetische Aufzeichnung von DatenParallel, USB,ATAPI, SCSI- Schnittstelle
Bandlaufwerk DDS-1 (60m) bis 1,3-2 GBDDS-2 (120m) bis 4 GBDDS-3 (125m) bis 8 GBDLT bis 20-35 GB
02 Hardware und Betriebssystem installieren und Konfigurieren
01 Hardwareinstallation
- Komponenten mit der Hersteller- Hardwarekompalitiblitätsliste abstimmen- Komponenten montieren und anschließen
02 Betriebssystem Installieren und Konfigurieren
03 Anwendungsprogramme, insbesondere marktübliche Büroanwendung, installieren und konfigurieren
01 Systemvoraussetzung prüfen02 Installationsprozedur durchführen03 Standardeinstellung vornehmen 04 Datenbestände migrieren und ggf. anpassen
04 Systeme testen
01 Komponenten testen Netzwerkfunktion Workstationfunktion Serverfunktion Anwendungsfunktion
02 Integrationstest Testen der zusammengebundenen Module auf der Zielhardware (Rechnersystem)
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Zwischenprüfung IHK März,2001
03 Sicherheitsfunktion testen Datensicherungsprozeduren Wiederanlaufprozeduren Berechtigungsprofile
05 Konfigurationsdaten festhalten sowie Systemdokumentation zusammenstellen
01 Konfigurationsdateien sichern
02 Inventarisierungslisten erstellen Hardwarekomponenten Softwarekomponenten
03 Systemmanagementsoftware nutzen
Funktion: 13 Vertriebstechniken
01 Kundenkontakte und Informationen über den Kundenstamm des Ausbildungsunternehmens systematisch auswerten und für die Durchführung von vertrieblichen Maßnahmen nutzen
01 Die Beteiligten am Vertrieb
direkter Absatz: - Hersteller verkauft durch Verkaufsabteilung oder über –Niederlassungen direkt an den Verbraucher
indirekter Absatz: -Hersteller verkauft Ware an Groß- o. Einzelhandel
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Zwischenprüfung IHK März,2001
- Hersteller setzt Ware über Reisende, Handelsvertreter, Kommissionäre und Handelmakler ab
02 Erhebung und Analyse des Güterflusses durch die Vertriebskanäle bis zum Kunden
Marktbeobachtung: - verfolgt fortlaufend die Veränderung und die Entwicklung des Marktes- soll wie ein Film den Marktablauf erfassen und dadurch Wandlungen und Entwicklungstendenzen aufzeigen - diese Wandlungen treten kurzfristig als periodische Schwankungen undZufallsbewegungen, langfristig als Konjunkturschwankungen und Strukturversicherungen auf
Konsumentenverhalten: - je nach Produkt kann man die Zielgruppe bestimmen- wer was kauft und wie viel von jeweiligen Produkt- man kann dann den Kunden ein Sonderangebot machen, Rabatte einräumen
Eigene Beobachtung:
Betriebliche Daten: - Kundenstamm, Kundendateien, Besucherberichte, Absatzstatistiken
03 Zielgruppenorientierte Maßnahmen
Ziele: - Neueinführung, Gewinnsteigerung, Kundenstamm vergrößern, Marktanteilen, Stabilisierung oder Ausweitung von Absatz,- Markenbekanntschaft
Maßnahmen: - Sonderverkäufe, Präsentationen, Aktionen, Wettbewerbe, Werbung
Ergebnis: - Beobachtung des Maßnahmeverkaufes, Bewertung des Erfolges oder Misserfolges
02 Kundenkontakte vorbereiten, herstellen sowie die Ergebnisse festhalten und aufarbeiten
01 Beschaffung von Informationen über Kunden/ Interessen bereits erledigte Geschäfte in der vorhandenen Kundendatei durch Befragung, Bekanntschaften
02 Bestandsaufnahme der Kundenanforderungen Daten im Kunden/ Artikelstamm aufnehmen Produktinformationen beschaffen, ausarbeiten und auf Kundengespräch vorbereiten
03 Erstkontakt, Folgekontakt, Nachfasskontakt Kundeninformation aufbereiten, festhalten und ausarbeiten für weitere Kontakte die gewünschten bzw. bestellten Produkte ebenfalls aufbereiten, festhalten und
ausarbeiten, gegebenenfalls Kunde ab und zu eine Sonderangebot unterbreiten
04 Terminvereinbarung Kunden zwei Vorschläge unterbreiten, einen von den diesen nehmen Kunden meist nur an Termin von Kunden schriftlich bestätigen lassen, wenn Komplikationen auftreten
05 Tourenplan Kunden gegebenenfalls einen Tourenplan zufaxen oder wenn nicht möglich per Post Oder anbieten das Kunden von einem der eigenen Firma abgeholt und wieder hingebracht
wird
06 Verkaufhilfen
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Zwischenprüfung IHK März,2001
Können auch Produktinformation vom Hersteller sein Internet/ Zeitschriften
07 Besuchsberichte Bei weiteren Kontakten, Inhalten des Kundengesprächs in Kundenstamm aufnehmen zu
weiteren Bearbeitung
08 Vertriebsdatenbanken ACT (Sümantek), S&G, KHK, Execs
Funktion:14 Marktbeobachtung
01 Informationen über Mitbewerber, deren Verkaufsverhalten und Werbung auswerten01 Informationsquellen
Externe: Marktforschungsinstitute, Kammern, Verbände, öffentliche Statistiken, Messen Ausstellungen
Interne: Vertreterberichte, eigene Beobachtungen, Kundenkontakte
02 Arten den Datenerhebung Primäre Sekundäre Erhebung Totalerhebung Mehrfacherhebung Panel Repräsentative Erhebung Nichtrepräsentative Erhebung Analyse, Beobachtung, Prognose
03 Arten der Informationsverdichtung Klassenbildung Statistische Kennziffern (Häufigkeiten, Durchschnitte, Mittelwerten)
Funktion:15 Stellung, Rechtsform und Struktur
01 Aufgaben und Stellung des Ausbildungsbetriebes im gesamtenwirtschaftlichen Zusammenhang beschreiben
01 Ziele und Aufgaben
Wirtschaftlich:Gesellschaftlich:Ökologisch:
02 Arbeitsstellung in der Wirtschaft
02 Aufbau des ausbildenden Betriebes erläutern
01 Einordnung in ein Organisationssystem
Einliniensystem: - alle Personen sind in einen einheitlichen Weisungsweg - von der obersten Instanz bis zur letzten Arbeitskraft- erhält nur von seinem unmittelbaren Vorgesetzten Anweisung- Vorteile: straffe Disziplin, Vermeidung von Kompetenzschwierigkeiten- Nachteile: Weisungsweg u. Meldeweg zu lang,
Mehrliniesystem: - Zuständigkeiten nach Funktionen aufgeteilt, - für sie Abteilungen mit selbstständig handelnden Leitern
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Zwischenprüfung IHK März,2001
- Stellenbildung nach Verrichtung- obere Leitung gibt nur allgemeine Richtlinien und entscheidet- in wichtigen Fällen, während die Routinearbeiten durch die Abteilung selbstständig erledigt werden- Vorteile: obere Leitung wird entlastet- Nachteile: Abteilungsleiter müssen zu regelmäßigen Berichterstattung
Stabliniensystem: - umgibt sich Führungsspitze mit einem Stab von Spezialisten - Betriebswirt, Jurist, Facharbeiter Revisor- sie beraten nur, haben aber keine Anweisungsbefugnisse - Vorteile: Entlastung der Führungsspitze und straffe Disziplin - Nachteile: langer Instanzweg und schwerfällige Leitung
Spartenorganisation:
Matrixorganisation: -mehrfache Unterstellung ( Problem: Abstimmung)- Arbeitsentlastung für Leiter- Kurze- und Weisungswege
03 Art und Rechtsform des Betriebes erläutern
01 Rechtsformen im Überblick02 Unterscheidungskriterien der Rechtsformen
Begriff/Ges. Form
Einzel-unternehmen
OHG KG AG GmbH GbR e. G.
Gründer-zahl
1 ab 2 ab 2 1 1 ab 2 ab 7
Gründungs-
kapital
keineFestlegung
keineFestlegung
keineFestlegung
100.000DM 50.000DM keineFestlegung
keine Festlegung
Ges. Grundlag
e
HGB HGB HGB Akt. Gesetz GmbH Gesetz
BGB Genoss.Gesetz
Haftung Vollhafter Vollhafter+
Solidarisch
Komplementär(Vollhafter)
Kommanditist(Teilhafter)
Aktionäre haften mit Aktien, Gesell. mit
Betriebsvermögen (Kapitalgesell.)
Gesell. haften mit Geschäfts., GmbH mit Vermögen
wie OHG Gem. haften mit ihrem
Anteil, Genoss. mit ihrem
Betriebsvermögen
Leitung Gesellschafter gleichber. Leitung im
Außenverhält. (Gesetzlich),
im Innerverhält. (betrieblich)
nur Vollhafter, Teilhafter nur
Recht auf Einsicht u. nur
bei außerordentlichen
Sachen
Gesell. Versammlung
wählen Aufsichtsrat,
dieser wählt den Vorstand (leitet)
wie AG (bei
großen GmbHs)
wie OHG wie AG (Genoss.
Versamm. nur Mitglieder d.
Genossenschaft)
Kaufmann
Kfm. NachHGB
§1HGB: Istkfm.§2HGB
Wahlrecht dann
Kannkfm. sonst ist er
Kleingewerbe-betreibender
Kfm. §1, Kfm.§2 immer
eingetragen, keine Klein.
Kfm. wie OHG Formkfm. Kfm. nach HGB
← nein! Formkfm. wie bei AG
Firma Namesfir.Sachfir.
Phantasiefir.Gemischtefir.Anhang e. K.
←
OHG
←
KG
←
AG
←
GmbH
nein! wie AG
e.G.
Handels-register
HR Teil A§1
deklaratorisch
← ← HR Teil B ← nein!entfällt
nein! Genoss. register
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Zwischenprüfung IHK März,2001
§2 konstitutivAuflösung jeder Zeit,
Tod, Insolvenz
Beschluss, Tod, 1 Gesell,,
Vertrag ob Erbe o. zur
GmbH, Einz., Insolvenz
Beschluss, Tod, 1 Kompl. (Voll.)
(Vertrag), Insolvenz
Beschluss, Insolvenz, Zieler-Füllung o. nicht,
Zeitablauf
← wie OHG wie AG unter 7 Person.
Zwangs-auflösung
Gewinn- u.
Verlust.
alles der Person die der Laden gehört
Nach HGB, 4% auf
Kapital, Rest nach Köpfen,
Vertrag
HGB 4%,auf Kapital, Rest
nach angemessenen Verhältnis, o. nach Vertrag
Gewinn durch Anzahl der
Aktien
nach Gesell. anteilen
nach Köpfen
bzw. Gesell. vertrag
nach Genoss. anteilen
Vollversammlung: Bestätigung Rechenschaftsbericht, Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, Wahl Aufsichtsrat, Beschlüsse über Außerordentliches gilt für all Unternehmensformen
Aufsichtsrat: bestimmen Politik im AG, bestimmen Vorstand, Kontrolle Vorstand, Vortragen des Rechenschaftsbericht, Einladung an außerordentliche Vollversammlung
04 Die Zusammenarbeit des Ausbildungsbetriebes mit Wirtschaftsorganisationen, Verbänden, Behörden und Gewerkschaften beschreiben
01 Gewerbeaufsichtsbehörde
02 Finanzbehörden : Finanzämter: sind Landesbehörden, die für alle Besitz- u. Verkehrssteuern zuständig sind Hauptzollämter: sind Bundesbehörden, für Zölle u. Verbrauchssteuern zuständig sind Zollfahndungsstellen: wirken bei der Verfolgung von Zuwiderhandlungen bei Zöllen u.
Verbrauchsteuern mit, sind Hilfsstellen der Staatsanwaltschaft Mittelbehörden: Oberfinanzdirektionen (OFD) sind sowohl Landes- u. Bundesbehörden Beaufsichtigt Finanz- u. Zollämter ihres Bezirks Oberste Leitung: alle Finanzbehörden des Landes unterstehen den Finanzministerien der
Länder, die Finanzbehörden des Bundes des Bundesminister der Finanzen Finanzgerichte (FG): sind obere Landesgerichte u. entscheiden über Klagen gegen
Steuerbescheide und über Beschwerden gegen andere Verwaltungsakte Bundesfinanzhof (BFH): oberste Gerichtshof in Steuersachen und entscheidet über
Revisionen gegen FG- Urteile, seine Entscheidungen sind für die FG richtungweisend, dadurch wird eine einheitliche Rechtsprechung im Finanzwesen der BRD erzielt
03 Sozialversicherungsträger: Krankenversicherung: allgemeine Ortskrankenkassen (AOK), Innungs-, Betriebs-,
Ersatzkrankenkassen (Barmer) Gesetzliche PV: PV- Kassen, die von den Organen der Krankenkassen mitbetreut werden gesetzliche Rentenversicherung: Landesversicherungsanstalten für
Arbeiterentenversicherung (LVA), Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) Arbeitslosenversicherung: Bundesanstalt für Arbeit Gesetzliche Unfallversicherung: Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungskassen
von Bund, Ländern, Gemeinden, von Bahn, Post und Telekom
04 Kartellamt: Ist ein vertraglicher horizontaler Zusammenschluss von Unternehmungen, die rechtlich
selbstständig bleiben, aber einen Teil ihrer wirtschaftlichen Selbstständigkeit aufgeben Preiskartelle: die einheitlichen Preise neben gleichen Lieferungs- u.
Zahlungsbedingungen festsetzen (horizontale Preisbindung) Konditionenkartelle: welche die einheitliche Anwendung allgemeiner Geschäfts-,
Lieferungs- u. Zahlungsbedingungen vereinbaren Rabattkartelle: die einheitliche Verkaufsrabatte vertraglich festlegen Kalkulationskartelle: die gleichen Aufbau u. Inhalt ihrer Kostenrechnung vereinbaren
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Zwischenprüfung IHK März,2001
Rationalisierungskartelle: Normen- u. Typenkartelle: einheitliche Anwendung von Normen und Typen
Spezialisierungskartelle: Rationalisierung wirtschaftlicher Vorgänge durch Vereinheitlichung u. Beschränkung des Produktionsprogramms oder des Sortiments zum Gegenstand haben
Syndikate: gemeinsame Beschaffungs- oder Vertriebseinrichtungen mit eigener Rechtspersönlichkeit, welche die Rationalisierung der Beschaffung oder des Absatzes ihrer Mitglieder bewirken
Kontingentierungskartelle: Quotenkartell: jedem Unternehmen die Absatzmenge im Verhältnis zu seiner Kapazität zuteilen, um über das Angebot die Preise zu beeinflussen
Gebietskartelle: jedem Unternehmen das Absatzgebiet zuteilen und somit dort gegenseitigen Wettbewerb ausschließen
Krisenkartelle: bei nachhaltigen Sinken der Nachfrage oder vorübergehendem Absatzrückgang den Wettbewerb beschränken, indem sie eine planmäßige Anpassung der Kapazität an den Bedarf herbeiführen
05 Wirtschaftsverbände: Sogenannte Wirtschaftsverbände zu denen sich jeweils die Unternehmen einzelner
Wirtschaftszweige (z.B. Groß- und Einzelhandelsbetriebe, Möbelfabriken) zusammengeschlossen haben übernehmen wirtschaftspolitische Aufgaben
Alle Betriebe besteht ein gemeinsamen Interesse an den Daten, die die Wirtschaftspolitik für den jeweiligen Wirtschaftzweig setzt
Verbände sind auf Orts-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene organisiert Einer der bedeutendsten Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
06 Arbeitgeberverbände: Die meisten Verbände gehörender Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) an Spitzenorganisation der fachlichen Zentralverbände Ziel ist gemeinsame sozialpolitische Belange der Arbeitgeberverbände zu vertreten
07 Gewerkschaften: Vereinigungen der AN, zur Förderung und Wahrung der Arbeits- und
Wirtschaftsbedingungen Beitritt ist freiwillig Kampfaufgabe: Verbesserung der Lohn- u. Arbeitsbedingungen, gegebenenfalls Hilfe
zum Streik Bildungsaufgabe: berufliche Weiterbildung, Umschulung, Leistungssteigerung durch
Vorträge, Kurse, Arbeitsgemeinschaften, Mitwirkung im Berufsbildungsausschuss und in den Prüfungsausschüssen
Rechtliche Aufgabe: Abschluss von TV, Rechtshilfe und Rechtsschutz für die AN und Azubis bei den Arbeitsgerichten, Mitbestimmungsrecht im Betrieb
Wirtschaftlichpolitische Aufgabe: Verbesserung der Wirtschafts- und Sozialordnung (Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer, Sozialversicherungsreform)
08 Industrie- und Handelskammer: Ihr Status als Körperschaften des öffentlichen Rechts Über außen Vertretung ihrer Mitglieder hoheitliche Funktionen im Rahmen der
Selbstverwaltung und Selbstordnung aus Jeder Gewerbetreibende ist zur Mitgliedschaft verpflichtet Berät und unterstützt die Behörden durch Gutachten, Vorschläge und Berichte Führt Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse Regelt und überwacht diese
09 Arbeitsamt
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Zwischenprüfung IHK März,2001
In Dtl. Auf Bundesebene organisierte Behörde zur Vermittlung von Arbeit sowie zur Erforschung des Arbeitsmarktes
10 Berufsgenossenschaft: Sind für Betriebe einer bestimmten Branche zuständig Sind zuständig für den Unfallschutz und den Schutz gegen anerkannte Berufskrankheiten Wird durch Aufsichtsdienste (staatliche Gewerbeaufsicht oder Berufsgenossenschaft)
festgestellt das in Betrieben Vorschriften nicht eingehalten werden
Funktion:16 Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
01 Rechtliche Vorschriften zur Berufsausbildung erläutern, Rechte und Pflichtenaus dem Ausbildungsverhältnis erklären
01 Berufsbildungsgesetz: BBG seit 14.08.1969, Verbindlichkeiten bezogen auf Rechte und Pflichten,Berufsausbildungs- Partner: Ausbildende und Auszubildende bei minderjährigen Elternvertrag (Vertrags- Eintragung bei der IHKpartner, Abschluß Abschluß: Fachsacharbeiter, gemäß Titel des AusbildungsvertragesDauer, Beendigung): Dauer: 8 Stunden täglich, 3Jahre, kann auf 2,5 Jahre verkürzt werden
Beendigung: ab bestandener Prüfung
Bestandteile: Bezeichnung des Ausbildungsberufes/ Ausbildungszeit/ Probezeit (min.1 Monat, max. 3 Monate)/ Ausbildungsvergütung (je nach Branche, Tarifvertrag)/ Urlaub/ Bereich der Kündigung/ Schule
Berufsausbildungs vor Beging der Ausbildung muss Ausbildungsvertrag abgeschlossen verhältnis: werden bei Minderjährigen Zustimmung des gesetzlichen Vertreters,
muss schriftlich erfolgen, in Probezeit Kündigung ohne Angaben, nur aus wichtigem Grunde ohne einhalten der Kündigungsfrist, nach Probezeit Frist 4 Wochen
Organe zur Über- Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), Betriebsrat, zuständige wachung der Kammer (z.B. IHK, Handwerkskammer), Berufgenossenschaft, Berufsausbildung Gewerbeaussichtsamt, zuständiger Ausbilder, Geschäftführer (in klein Betrieben)
02 Jugendarbeitsschutzgesetz Kinder und Jungendliche sind nicht so belastbar wie Erwachsene, Gesundheit muss geschützt werden,
§1 Geltungsbereich: für Personen unter 18 Jahre, Berufsausbildung, Arbeitnehmer
§ 2 Kind, Jugendlicher: Kind vorm Gesetz wer noch unter 14 Jahre istJungendlicher vorm Gesetzt wer 14 aber noch nicht 18 Jahre istJugendlicher der Vollzeitschulpflichtig ist gilt vorm Gesetz als Kind
§4 Arbeitszeit: Arbeitszeit von Beginn bis zum Ende der täglichen Beschäftigung ohne Pausen
$5 Vorbot der Beschäfti- Beschäftigung von Kindern ist verbotengung von Kindern:
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Zwischenprüfung IHK März,2001
§8 Dauer der Arbeits- nicht mehr als 8h täglich, nicht mehr als 40h in der Woche zeit:
§9 Berufsschule AG muss Azubi freistellen, vor einem 9Uhr beginnenden Unterricht,Berufsschultag mit mehr als 5h je 45min, einmal pro Woche, Berufsschulwochen mit Blockunterricht mit 25h an 5 Tagen, 2h pro Woche, Entgeltausfall darf durch Besuch de Schule nicht eintreten,
$11 Ruhepausen feststehende Ruhepause in angemessener Dauer, 30min bei Arbeitszeit von
Aufenthaltsräume: mehr als viereinhalb bis sechs Stunden, 60min bei mehr als 6h, als Ruhepause gilt nur eine Arbeitsunterbrechung von mind. 15min
§13 Tägliche Freizeit: nach Beendigung der Arbeit dürfen Jungendliche nicht vor Ablauf von mind. 12h beschäftigt werden
§14 Nachtruhe: Jugendliche dürfen in der Zeit von 6 bis 20Uhr beschäftigt werden, Jugendliche über 16 dürfen: Gaststätten- u. Schaustellergewerbe bis 22 Uhr, mehrsichtigen Betrieben bis 23 Uhr, Landwirtschaft ab 5 oder 21 Uhr, Bäckerein ab 5 Uhr, Jugendliche über 17 Jahre dürfen 4Uhr beschäftigt werden
§15 Fünf-Tage—Woche dürfen nur an 5 Tagen der Woche arbeiten
§22 gefährliche Arbeiten: dürfen nicht beschäftigt werden: arbeiten die ihre Leistungsfähigkeiten übersteigen, bei denen sie Gefahren ausgesetzt werden, Arbeiten die mit Unfallgefahren verbunden sind,
§23 Akkordarbeit; dürfen nicht beschäftigt werden: Akkordarbeit oder sonstige Arbeiten bei tempoabhängige denen durch gesteigertes Arbeitstempo mehr Entgelt anfällt, in einer Arbeitsgruppe mit erwachsenen Arbeitsnehmern, die mit Arbeit nach Arbeitstempo beschäftigt werden,
02 Die Ausbildungsordnung mit dem betrieblichen Ausbildungsplan vergleichen
01 Ausbildungsordnung Mindestinhalte: zuvermittelden Fähigkeiten u. Fertigkeiten, Ausbildungsrahmenplan,
Prüfungsanforderungen, mit bestehenden Abschluss ende der Ausbildung
Zusatzinhalte: Stufenausbildung, d.h. nach jeder Stufe Zertifikat, 1: Grundlagenfertigkeit u. Kenntnisse vermittelt Verhaltensweisen, 2. Berufsausbildung, 3. Qualifizierte Berufstätigkeiten, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, MethodenkompetenzDie AO ist festgeschrieben. Die Inhalte müssen nach §25 BBiG drin stehen.
02 Ausbildungsplan: Ein Plan wo die einzelnen zu vermittelnden Fähigkeiten und Fertigkeiten für jeden Beruf drin stehen. Erhält am im dem Ausbildungsvertrag.
03 Berichtsheft: Im Berichtsheft stehen alle durchlaufenden Bereiche und Tätigkeiten der Ausbildung. Benötigt man zur Abschlussprüfung. Ausbilder muss für die Richtigkeit unterschreiben.
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Zwischenprüfung IHK März,2001
03 Wesentliche Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts beschreiben und ihre Bedeutung für das Arbeitsverhältnis erklären
01 Betriebsverfassungs- regelt Aufgaben sowie Rechte und Pflichten des Betriebsratesgesetz: müssen mind. 5 wahlberechtigte Arbeitnehmer sein von denen 3 zum
Betriebsrat gewählt werden, je nach Größe des Betriebes, es sind auch Umschüler, Praktikanten Wahlberechtigt, bestimmen Urlaubsplanung, sind für alle Fragen der Belegschaft da, müssen Beschwerden nachgehen, auch für Azubis zuständig
02 Kündigungsschutzgesetz schützt alle die das 18.Leb. vollendet haben u. länger als 6 Monate ohne Unterbrechung in einem und dem selben Betrieb sind,
Gründe: müssen immer begründet sein, Grund muß in der Person liegen (Abwesenheit), verhaltensbedingt (Arbeitsverweigerung), betriebsbedingteGründe (Schließung einer Abteilung), Kündigung müssen nach sozialen Gesichtspunkten berücksichtigt werden,
jeder Arbeitsnehmer kann nach Kündigung vorm Arbeitsgericht klagen, bei Massenentlassungen muss Arbeitsamt informiert werden (1 Monat vorher), Wehrpflichtige, Frauen vor u, nach Schwangerschaft, Mitglieder des Betriebsrates, Schwerbehinderte unterstehen sonder Kündigungsschutz,
fristlose Kündigung: Arbeitgeber: falsche Zeugnisse, Diebstahl, Unterschlagung, Arbeit verlässt o. beharrlich verweigert, Verhaltensweise gegenüber Chef u. Mitarbeiter, BeschädigungArbeitnehmer: wenn Arbeitgeber Entgelt nicht in der vereinbarten Weise auszahlt, bei Beleidigung
Kann schriftlich oder mündlich erfolgen, ist ein einseitiges Rechtsgeschäft, vor jeder Kündigung muss Betriebsrat o. Personalrat verständigt werden,
03 Mutterschutzgesetz vor Gefahren und Gesundheitlichen Schäden zu schützen, finanziellen Einbußen bewahren, 6 Wochen vor Entbindung nicht mehr arbeiten, ca. 12 Wochen nach Entbindung wieder arbeiten (selten), 6Wochen vor u. 8 Wochen nach der Entbindung Mutterschaftsgeld, nicht arbeitende Eltern Erhalten in den ersten 24 Monaten Erziehungsgeld, nach Erziehungsurlaubmuss Arbeitgeber sie wieder einstellen
04 Schwerbehindertengesetz siehe Kündigungsschutz
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05 TarifvertragTarifautonomie: TV- Partein handeln ohne Einmischung des Staates in Inhalte des TV
aus
Tarifvertragspartein: Zusammenschlüsse von Gewerkschaften und Vereinigugnen von Arbeitgebern (Spitzenorganisationen), Spitzen. können selbst Parteinvon TV sein
Arten: Haustarifverträger: bezieht sich nur auf das jeweilige UnternehmenVerbandstarife: gilt für einzelne BerufsgruppenManteltarif: regelt Arbeitsbedingungen z.B. Urlaub, Arbeitszeit, Rationalisierungsschutzbestimmung, Lohn- u. Gehaltstarife: Löhne u. Gehälter der einzelnen Berufsgruppen
Inhalt: regelt die Rechte und Pflichten der TV- Partein u. enthält Rechtsformen die den Inhalt, den Abschluss und die Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie betriebliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragen ordnen können. Immer schriftlich
Geltungsbereich:
07 Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit Sozialgerichtis. Entscheidet über Angelegenheiten der Sozialversicherungen,1. Instanz: 1 Berufsrichter, 2 Laienrichtern2. Instanz: Berufungsinstanz, Landessozialgerichten, 3 Berufsrichtern, 2 ehrenamtlichen Laienrichternehrenamtliche Richter kommen aus dem Kreis der Versicherten und Arbeitgeber, es besteht kein Anwalts zwang, man kann sich an Berufsgenossenschaft, Gewerkschaften, Berufsverbänden wenden als ersten Schritt, man kann gegen Urteile Widerspruch einreichen und in Berufung gehen
Arbeitsgerichtsbarkeit: zw. AG und AN, zw. TV- Partein, 1. Instanz: 1 Berufsrichter, 2 ehrenamtliche Richter, Arbeitsgericht 2. Instanz: Besetzung wie 1. Instanz, Berufung gegen 1. Instanz, Landesarbeitsgericht, 3. Instanz: 3 Berufsrichter, 2 ehrenamtliche Richter, Berufung gegen 2. Instanz, Bundesarbeitsgericht (Erfurt), Rechtsanwaltszwang
04 Eigene Entgeltabrechnung erläutern
01 Bruttoentgelt Ist der Lohn- und Gehalt ohne Abzüge. Das was wir gerne hätten.02 Lohnsteuer unterliegen alle Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, richtet sich
nach der Höhe des Arbeitslohnes, der Steuerklasse und möglichenFreibeträgen, I, II, III, IV, V, VI, alle Einnahmen sind Steuerpflichtig
03 SozialabgabenKrankenversicherung: Zweck: Hilfe im Falle Krankheit, Mutterschaft, Todes Versicherte:
Angestellte bis zu einem bestimmten Monatsverdienst, Träger: Krankenkassen, AOK, Barmer, Beitrag: ca. 13,9% Hälfte AG und die andere ANLeistungen: Arzt-, Zahnarzt und Krankenhausaufenthalt, Arznei, Krankengeld, Krankenkasse bezahlt ab dem 6 Monat, davor bezahlt AG
Rentenversicherung: Zweck: Vorsorge für Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit Versicherte: kaufmännische Azubis, alle Angestellte, alle Arbeiter,
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gewerb. Azubis Träger: LVA, BfA (Bundesversicherungsanstalt für Angestellte) Beitrag:19,1% Hälfte AG und die andere AN Leistungen: Invaliden- u. Hinterbliebenenrente, Kuren
Arbeitslosenversicherung: Zweck: Hilfe bei Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit Versicherte: alle Arbeiter, Angestellte und Azubis Träger: Bundesanstalt für Arbeit Beitrag: 6,5% zahlen je die Hälfte Leistungen: Arbeitslosengeld, ...
Pflegeversicherung: Zweck: für Pflegebedürftigkeit Versicherte: Angestellte bis zu einem bestimmten Einkommen, Rentner Träger: PV der gesetzlichen Kranken versicherung Betrag: 1,7% AG und AN je die Hälfte Leistungen: häusliche PV, teilstationäre Hilfe, vollstationäre Hilfe, Pflegegeld
04 sonstige Abgaben und Zuwendungen Unfallversicherung: Zweck: Hilfe bei Berufsunfähigkeit, Berufskrankheiten Versicherte:
alle Arbeiter, Angestellte, Azubis Träger: Beitrag: trägt der AG zu 100% Leistungen: Renten, Unfallverhütung, Hinterbliebenenrente, Abfindungen,...
05 Nettoentgelt: ist der Lohn- und Gehalt den wir ausgezahlt/ überwiesen bekommen, vom Brutto all diese Versicherungen abgezogen ergibt das Netto
05 Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweisen der betriebsverfassungsrechtlichen oder personalvertretungsrechtlichen Organe des ausbildenden Betriebs beschreiben
01 Betriebs-, Personalrat
Wahl und Zusammen- Betriebsrat: Vertretung der Arbeitnehmerinteressen, mind. 5 wahl-Setzung: berechtigte Arbeitnehmer, von denen 3 wählbar sind, Größe je nach
Unternehmen, Wahlberechtigt ist jeder AN ab 18, auch Praktikanten, Umschüler,..., Personalrat:
Allgemeine Aufgaben: geltende Gesetze, Verordnungen, Unfallverhütungsvorschriften, TV, Betriebsvereinbarungen eingehalten werden, Interessen des AN beim AG vorzubringen und dafür einstehen, hat die Wahl der Jungend- u. Auszubildendenvertreter zu veranlassen, hat darauf zu achten das Frauen nicht benachteiligt werden
Mitbestimmung in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten:
Rechte beziehen sich auf Mitwirkung und Mitbestimmung, haben Beratungs-, Anhörungsrecht, in Betrieben mit mehr als 20 wahlberechtigten AN hat AG vor jeder Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung und Versetzungen zu unterrichten, auch bei Kündigungen,
02 Betriebsversammlung: Alle Angestellte eines Unternehmens machen eine Versammlung über das Unternehmen
03 Jugend- und Auszubildendenvertretung : Soll sich stets an Betriebsrat halten nicht direkt an den AG, zw. 1-13 Personen, auf Belange von Jugendlichen und Azubis eingehen, beteiligen sich an Sitzungen des Betriebsrates, haben mitbestimmungsrecht bei betrieblichen Angelegenheiten, Verordnungen, Rechte wie bei Betriebsrat einhalten, wahlberechtigt sind unter 18. oder
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die in Ausbildung stehen(bis 25 J.), wählbar sind die die das 25. Lebensjahr noch nicht beendet haben
04 Einigungsstelle
Funktion: 17 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
01 Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen
01 Aufgaben der Berufsgenossenschaft und der Aufsichtsbehörden für Arbeits- Schutz (Gewerbeaufsichtsbehörde)Berufsgenossenschaft: 35 gewerbliche (für Betriebe einer bestimmten Branche zuständig)
19 landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften41 Unfallversicherungsträger der öffentlichen Handzuständig für Betriebe die die Vorschriften nicht einhalten,Genossenschaft haben durch Anweisung zu sorgen dass ein denVorschriften entsprechender Zustand hergestellt wird,in schweren Fällen können Arbeitsstätten, Maschinen,... von Aufsichtsbehörden stillgelegt werden kann
Gewerbeaufsichtsamt: überwacht den gesamten Arbeitsschutz (Unfall-, Gesundheits-,Arbeitszeit-, Frauen-, Mutter- und Jugendarbeitsschutz) in gewerblichen und teilweise nichtgewerblichen Betrieben,sie prüft, genehmigt und überwacht bestimmte Anlagen, Entwicklungen von Staub, Gas, Lärm,Betriebe können jederzeit besucht werdenGewerbeaufsicht untersteht en Arbeitsministerien der Länder
02 Aufgaben des Personals für ArbeitssicherheitSicherheitsbeauftragter/ Fachkraft für Arbeitssicherheit/ Betriebsarzt
03 Gefahrenquellen für Sicherheit und GesundheitKommt auf den Betrieb an z.B. gefährliche Stoffe, Maschinen,...
04 Maßnahmen zur Vermeidung der Gefährdung von Sicherheit und GesundheitDementsprechendes geschultes Personal, Arbeitsvorschriften einhalten, Arbeitskleidung
02 Berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden
01 Arbeitsschutzgesetze und Unfallverhütungsvorschriften02 Offenlegungs- bzw. Aushangspflicht von Vorschriften 03 Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Unfallverhütungsvorschriften 04 Schriften und Zeichen des Arbeitsschutzes 05 Sicherheitsvorkehrungen in den Arbeitsstätten 06 Mittel und Einrichtungen zur Ersten Hilfe
03 Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten
01 Verhaltensweisen bei Unfällen 02 Einleitung von Maßnahmen03 Erste Hilfe bei Elektrounfällen
Wirkungen des elektrischen StromsRettungsketteWiederbelebungsmaßnahmen
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Zwischenprüfung IHK März,2001
04 Unfallberichte
04 Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Brändenbeschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen
01 Brandschutzvorschriften und Brandschutzeinrichtungen Definition, Bedeutung, AufgabenArbeitssicherheitsgesetzBetriebsverfassungsgesetz
02 Verhaltsweise bei Bränden Brandmeldung/ Flucht- und Rettungswege/ Rettungszeichen/ Gefahrensymbole/ Löschvorgang/ Umgang mit Einsatz von Feuerlöschern/ Brandschutzklassen
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