Freude am Umgang mit Menschen€¦ · 02 Vorwort. Impressum 03 DRK Kreisverband Stade...
Transcript of Freude am Umgang mit Menschen€¦ · 02 Vorwort. Impressum 03 DRK Kreisverband Stade...
VERHINDERUNGSPFLEGE:
Manchmal braucht es eine Auszeit
HARSEFELD:
25 Jahre DRK Dr. Buss Seniorenheim
KATASTROPHENSCHUTZ:
Sanitätsgruppen üben gemeinsam
8. JahrgangAusgabe Juni 2018
Freude am Umgang mit Menschen
Foto
: DRK
- M
athi
as W
odric
k
02 Vorwort. Impressum
03 DRK Kreisverband Stade Jahreshauptversammlung
04-07 Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren, Harsefeld 25 Jahre
08 Ausbildung zur Pflegefachkraft Freude am Umgang mit Menschen
09 Sponsorenkreis Ewald Horwege
10 Was macht eigentlich ... Frauke Brinkmann
11 Menschen im Landkreis Anne Behrends
12 Verhinderungspflege Manchmal braucht es eine Auszeit
13/14 Jugendrotkreuz Weiterhin aktiv Kreiswettbewerbe in Horneburg
15 Jubiläum 175Jahre hauptamtliche Mitarbeit
16 Katastrophenschutz Sanitätsgruppen üben gemeinsam
17 Aus dem Kreisverband Tag der offenen Tür im Haus der Vielfalt Kindergarten Rappelkiste
18-21 Aus den Ortsvereinen
22 Das Rote Kreuz kocht Die plattdeutsche Geschichte
23 Gewinnspiel
IMPRESSUM
www.wohnstaette.de
#zuhause
Teichstr. 51, 21680 Stade
Tel. 04141 6075-0
wir haben uns gefreut, dass so viele Gäste und natürlich unsere Delegierten der Ortsvereine der Einladung zu der 75. Mitgliederver-sammlung gefolgt waren. In den Grußworten wurde das vorbildliche Wirken insbesondere der im Ehrenamt tätigen Helferinnen und Helfer gewürdigt. Das soll uns Ansporn sein, unsere Hilfen für den Menschen entsprechend fortzusetzen. Lesen Sie den Bericht über die Mitgliederversammlung von Daniel Beneke auf der Seite 3.
Was gibt es sonst noch zu lesen?
– 25 Jahre Dr. Buss-DRK-Haus für Seni-oren: Das soll nicht groß gefeiert werden, aber unsere Sonderseiten geben Ihnen einen Einblick in die vielfältigen Umbaumaßnah-men, die dort zur Zeit durchgeführt wurden und werden.
– „Freude am Umgang mit Menschen“, das zeichnet auch die Ausbildung unserer Pfle-gefachkräfte aus. Auch in der Tagepflege in Stade-Hahle wird diese Ausbildung angebo-ten.
– Ewald Horwege, einer der Mitbegründer des Sponsorenkreises: Esther Graunke-Witt stellt ihn vor.
– Was macht eigentlich Frauke Brinkmann, langjährige stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes? In unserem Bericht erfahren Sie es.
– „Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer!“ sagt Anne Behrends, Gleichstel-lungsbeauftragte beim Landkreis Stade. Mehr dazu hat Esther Graunke-Witt in einem Gespräch dazu.
– Stichwort Verhinderungspflege: Wenn Senioren rund um die Uhr betreut werden müssen, haben die Angehörigen Anspruch auf die sogenannte Verhinderungspflege.
Liebe Leserinnen und Leser,
2
Daniela Lund und Axel Volkmer kennen sich mit diesem Thema aus.
– Lebendiges Jugendrotkreuz: Aktivitäten des Jugendrotkreuzes finden in Horneburg, aber auch in anderen DRK-Ortsvereinen statt. 11 Jugendrotkreuzgruppen nahmen an den Kreiswettkämpfen teil.
Weiterhin berichten wir über die Ehrung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr 25jähriges Dienstjubiläum feiern konnten und über verschiedene Sanitätsgruppen unse-res Katastrophenschutzes, die in Hamburg an einer Gemeinschaftsübung teilnahmen.Jan Oellrich hat dies dokumentiert.
Dieses alles und vieles mehr finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe.
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Sommer-zeit.
Ihr Gunter ArmonatPräsident des DRK-Kreisverbandes Stade
INHALT
Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz,Kreisverband Stade e.V., Am Hofacker 14,21682 Stade, Telefon 04141 8033-0
Verantwortlich für den Inhalt:Vorstand Klaus-Dietmar Otto
Redaktionsstab: Klaus-Dietmar Otto, Jürgen Ulrich, Uwe Lütjen, Regina Burfeind
Fotos: Alle Rechte bei den genannten Fotografen bzw. dem Herausgeber.
Verlag, Herstellung und Anzeigenverwaltung:Medienzentrum Stade GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade,Tel. 04141 9313-0, [email protected]
Druck: Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG
Erscheinungsweise:März, Juni, September, DezemberAuflage: 91.000. Vertrieb mit dem MittwochsJournalan jeden erreichbaren Haushalt im Landkreis Stade
3Juni | 2018 | ESTE WERKSTÄTTEN
LANDKREIS. Die wirt-schaftliche Lage ist ent-spannt und die Redner stimmen ein Loblied auf das Ehrenamt an: Po-sitive Nachrichten do-minierten die 75. Mit-gliederversammlung des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreu-zes (DRK) im Tagungs-zentrum am Hofacker in Stade-Hahle. Doch Prä-sident Gunter Armonat schlug in Richtung der anwesenden Politiker auch kritische Töne an.
Die Würdigung: „Wir schätzen Ihre Ar-beit“, sagte der Land-
und Kreistagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke (CDU) aus Bargstedt-Oh-rensen. „Sie sorgen durch Ihr ehrenamtliches Enga-gement dafür, dass unsere Gesellschaft so liebens-würdig ist.“ Das gelte für die Betreuung und Integ-ration der Flüchtlinge wie auch für den Alltag in den Ortsvereinen. Der Agrar-politiker warf den Blick auf die steigende Weltbe-völkerung. Schon jetzt be-kämen 800 Millionen von 7,2 Milliarden Menschen keinen ausreichenden Zu-gang zu Lebensmitteln. Das Problem weite sich aus.
„Wer ehrenamtlich tätig ist, lebt länger – und ist glücklicher“, sagte Landrat Michael Roesberg (par-teilos). „Auf Sie können wir im Landkreis bauen, denn Sie geben das Wert-vollste, das Sie haben: Ihre Lebenszeit.“ Der Einsatz der Ehrenamtlichen förde-re die Sozialkultur in der Gesellschaft. Die hervor-ragende Jugendarbeit des Kreisverbandes lobte Sta-des Bürgermeisterin Silvia Nieber (SPD) – und lud die Jugendrotkreuz-Mitar-beiter zu einem Besuch im Rathaus ein.
Das Rote Kreuz genieße weltweit großes Vertrauen, sagte die Vizepräsidentin des Landesverbandes und ehemalige Landessozialmi-nisterin Mechthild Ross-Luttmann (CDU). Kinder, Behinderte, Senioren, Be-dürftige und Flüchtlinge – sie alle seien in den Ein-richtungen des Kreisver-bandes in besten Händen. „Sie leisten Tolles“, sagte
Duale Ausbildungengefordert Von Daniel Beneke - Stader Tageblatt
Kreisverband des Roten Kreuzes stellt positive Jahresbilanz vor – Fachkräftemangel wird zum Problem
Ross-Luttmann in Rich-tung der anwesenden Eh-renamtlichen.
Die Aktivitäten: „Die Humanität steht im Mit-telpunkt unseres Han-delns“, sagte Präsident Armonat und präsentierte viele positive Nachrich-ten. 32 000 Stunden leis-teten die Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz im vergangenen Jahr, ein Plus von 2300 Stunden. Der Abwärtstrend bei den Blutspenden ist gestoppt. 13 454 Freiwillige kamen zum Aderlass, 2016 waren es noch 12 667. Das „Haus der Vielfalt“ mit Betreutem Wohnen, Tagespflege und Café direkt neben der Mar-kuskirche in Stade-Hahle feierte seine Eröffnung. Armonat sprach von einer „Symbiose“ zwischen Kir-chengemeinde und Kreis-verband zum Wohle des Stadtteils.
60 Beschäftigte arbeiten in den neuen Gebäuden der „Este-Werkstätten“ in Buxtehude, der kleinen Schwester der Behinder-teneinrichtung „Schwinge-Werkstätten“ in Stade. Die Seniorenheime in Freiburg und Harsefeld sind rund-umerneuert worden. Das Heim in der Wendenstra-ße wurde 50 Jahre alt. Der erste im Kreis ausgebildete
Notfallsanitäter-Jahrgang im DRK-Rettungsdienst hat seine Ausbildung abge-schlossen. Zwei Mal schau-te Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD) beim Kreisverband vorbei – und übergab neue Einsatzfahr-zeuge.
Die Finanzen: „Die wirt-schaftlichen Verhältnisse sind gesund und stabil“, sagte der Diplomökonom und Wirtschaftsprüfer Thomas Schulze, der die Jahresbilanz für das ver-gangene Jahr geprüft hat. Die 1900 Mitarbeiter hät-ten mit einer Bilanzsumme von 46 Millionen Euro das stärkste Ergebnis in der Geschichte des Kreisver-bandes erwirtschaftet. Der Stader Verband ist der fi-nanzstärkste Kreisverband in Niedersachsen.
2,3 Millionen Euro inves-tierte der Kreisverband in eine Anlage für Betreutes Wohnen an der Wenden-straße in Stade, 600 000 Euro in die Sanierung des Harsefelder Seniorenhei-mes und 160 000 Euro in Bau und Einrichtung des „Hauses der Vielfalt“ in Stade-Hahle. Der Haus-haltsplan für das Jahr 2018 ist ausgeglichen. Als dritt-größter Arbeitgeber im Landkreis „sind wir auch ein Wirtschaftsfaktor“, be-
tonte Präsident Armonat.Das Problem: Der Kreis-verband spürt den Fach-kräftemangel, insbesonde-re in der Altenpflege und der Kinderbetreuung. Die Politik forderte Armonat zum Handeln auf: „In den vergangenen Jahren ist nichts passiert.“ Der Prä-sident plädierte für duale Ausbildungsmodelle. Der Kreisverband sucht hände-ringend Erzieher, Alten-, Gesundheits-, Kranken- und Heilerziehungspfleger, Rettungs- und Notfallsani-täter.
Die Zukunft: Im Juli 2019 geht Geschäftsfüh-rer Klaus-Dietmar Otto in den Ruhestand, sein Vor-standskollege Uwe Lütjen soll den Posten überneh-men. Für ihn wird noch ein Nachfolger gesucht. Otto werde dem Kreisverband aber weiterhin verbunden bleiben, hieß es.
In einigen Ortsvereinen sinken die Mitgliederzah-len. Das sei dem gesell-schaftlichen Wandel hin zu einer individuelleren Freizeitgestaltung geschul-det, sagte Armonat. Eine Strategiekommission soll nun ermitteln, wie diesem Trend begegnet werden kann.
PräsidiumwiedergewähltDas Präsidium ist gewis-sermaßen der Aufsichts-rat des Kreisverbandes. Das ehrenamtlich tätige Gremium begleitet die Ar-beit des Vorstandes, der aus den Geschäftsführern Klaus-Dietmar Otto und Uwe Lütjen besteht. Ne-ben dem Präsidenten Gun-ter Armonat und seinen Stellvertretern Annegret Bösch und Rolf Riggers ge-hören ihm die Mitglieder Laurens Hönicke, Wolf-gang Horn, Annelies Kö-nig und Wolfgang Leven an. Kreisbereitschaftsleiter Frank Burfeindt und Ju-gendrotkreuz-Vertreter Jan Rieckmann gehören dem Gremium ebenso wie Kata-strophenschutzbeauftrag-ter Kai Schulz qua Amt an. Auch der Leiter des Aus-kunftsbüros Jan Oellrich steht dem Vorstand bera-tend zur Seite. Einstimmig haben die Delegierten den Präsidenten Gunter Armo-nat und das Präsidium für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.www.mehr-als-blaulicht.de
Mitglieder des Jugendrot-kreuzes trugen die sieben Grundsätze des Roten Kreu-zes vor: Foto: Beneke
4 25 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018
IM TECHNIK-NOTFALL FÜRSIE DA!STATT SICH ZU ÄRGERN, BIS DER ARZT KOMMT: RUFEN SIE UNS!
Multimedia Bencke
Bencke Multimedia GmbH | Hansestr. 32 | 21682 Stade |Tel. 04141 / 411130 | www.bencke.de
Mo.-Fr.: 9.00 - 18.30 Uhr • Sa.: 9.00 - 15.00 Uhr
NEU: WASCHMASCHINEN &WÄSCHETROCKNER IM ANGEBOT
HIFI
SAT-ANLAGENTV / KABEL TV / VIDEO
COMPUTER NETZWERKE
TELEFONANLAGEN
VIDEOÜBERWACHUNG
BESCHALLUNGSANLAGEN
Wo auch immer Sie unsere Hilfe brauchen:
Wir tun, was wir können:INSTALLATION
REPARATUR IN DER MEISTERWERKSTATT
KUNDENDIENST VOR ORT
NOTFALL FÜRNOTFALL FÜRNOTFALL FÜRNOTFALL FÜR
SAT-ANLAGEN
EUR_XXL_Multimedie_Bencke_Anzeige_Service.indd 3 07.05.18 17:25
25 Jahre Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren Text / Fotos: Nicole Werk
Das Dr. Buss-DRK-Haus für Se-nioren in Harsefeld im Ulmenweg 2 wird saniert und erweitert. In Zeiten des demographischen Wan-dels und einer zunehmend altern-den Gesellschaft verändern sich Ansprüche und Gewohnheiten. Erfahrungen zeigen, dass Dop-pelzimmer nicht mehr den heuti-gen Bedürfnissen gerecht werden. Helligkeit, viel Licht und gemüt-liche Ecken sind gefragt und ver-helfen den Bewohnern zu mehr Lebensqualität und Wohlgefühl.
Dennoch, mit Tipps aus einschlä-gigen Fachzeitschriften kommt man hier nicht weiter, denn Woh-nen im Alter ist mehr als eine Fra-ge der Ästhetik. Somit wurde ein Umbaukonzept entwickelt, dass „schön, altersgerecht und mo-dern“ unter einen Hut bringt. Vor einem Jahr erfolgte der Spaten-stich zu einem zukunftsorientier-ten Umbau, der konzeptionelle Nachhaltigkeit des Seniorenhei-mes, welches in diesem Jahr 25 Jahre besteht, umfasst und ein Haus mit Zukunft sichert.
Blick von außen auf den neuen Anbau
Der neu gestaltete Eingangsbereich lädt zum Klönen und Verweilen ein.
525 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018
UWE LORENZEN
Metallb
auGmbH
www.lorenzen-metallbau.de
Krautsand
21706 Drochtersen
Telefon 0 41 43 / 9 99 30
Fax 99 93 20
DER SPEZIALIST IN• Aluminium, Edelstahl und Stahl• Terrassenüberdachung• Kunststoff-Fenster• Fliegengitter
Verständnis für die SituationMaurer, Maler, Elektriker und Installateure gaben sich im 1. Bauabschnitt die Klinke in die Hand. Für alle Beteiligten, insbe-sondere natürlich für die Bewohner, bedeuteten die ersten Bauarbeiten eine besondere Belastung. Für einige Bewohner war es dennoch interessant zu sehen, wie sich die Räum-lichkeiten verändern. „Alle haben Verständnis für die Situation gehabt, die im Hause herrschte“, sagt Heimleiterin Ute Meyer-Goertz, die sich über die große Toleranz freut, die von den Bewohnern, Mit-arbeiterinnen und Mitar-
beitern aufgebracht wurde. Im Anbau sind sieben neue Einzelzimmer ent-standen. Alle Zimmer sind gemütlich eingerichtet und verfügen über ein eigenes, barrierefreies Bad. Boden-tiefe Fenster sorgen für viel Tageslicht und bieten einen Blick auf die eigene Terrasse ins Grüne. Flach-bildschirm-Fernseher und verstellbare Pflegebetten inklusive. Gerade für Men-schen, die an Demenz er-krankt sind, spielt das Pfle-gebett eine zentrale Rolle in der Versorgungssituati-on. Es soll zugleich für den Dementen einen Ort der Geborgenheit darstellen, darf ihn dabei aber nicht desorientieren und muss ein Maximum an Selbstän-digkeit gewährleisten. Es
gilt, sichere Umweltfakto-ren zu schaffen. Automa-tisch sicherzustellen, wann der Bewohner sein Bett verlässt um durch unsicht-bare Hilfen seine Selbstbe-stimmtheit zu bewahren. Durch eine integrierte Sen-sorik im Bett ist es mög-lich, dass ein Alarmruf ausgelöst wird, wenn der Bewohner das Bett ver-lässt. Das Pflegepersonal kann so sensibel darauf reagieren und überprüfen, ob es dem Bewohner gut geht oder ob er gestürzt ist, umherwandert und Hilfe benötigt. „Diese unauffäl-lige und im Hintergrund arbeitende Technik erspart den Bewohnern nicht nur unnötige Kontrollbesuche, sondern fördert sie in ih-rer Mobilität und Selbst-
Eines der neuen Zimmer mit Blick ins Grüne
Herzlichen Glückwunsch
25 Jahre Dr. Buss-DRK-Haus für SeniorenDas Dr. BussDRK-Haus für Senioren trägt den Namen von Dr. Andreas Buss, einem der bedeutendsten Kommunalpolitiker Harsefelds. Der im August 2014 verstorbene langjäh-rige Samtgemeinde- und Fleckenbürgermeister hatte sich damals dafür stark gemacht, dass Harsefeld ein Seniorenheim erhält. Dr. Buss hat maßgeblich den Bau des Heimes, damals unter dem Namen Seniorenheim „Auf der Geest“, vorangetrieben. 1993 konnte das Senioren-heim eröffnet werden. Aus Dankbarkeit wurde das Seniorenheim 2015 im Rahmen einer Feierstunde in „Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren“ umbenannt.Es ist schon etwas Besonderes, wenn ein Senioren-heim seit 25 Jahren erfolgreich im Dienst der Alten-pflege besteht und sich weiterhin großer Nachfrage und Beliebtheit erfreut. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens findet für alle Bewohner, Angehörige und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Sommerfest statt. Mit Sicherheit bei Sonnenschein im Garten.
Im Oktober 2015 wurde das Seniorenheim umbe-nannt. Gisela Buss und Gunter Armonat, Präsident des DRK-Kreisverbandes Stade weihten das neue Schild ein.
6 25 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018
GardinenTeppichbödenParkettMarkisenSonnenschutz
MEYERIdeen + WohnenInh. Rainer PetersBei der Kirche 1HimmelpfortenTelefon(04144) [email protected]
www.ideen-wohnen.de
Lust auf „neues“ Wohnen
Komplett-Beratung von der Planung bis zur Durchführung!
MEYER
Kurz & herzlich:Alles Gute!
www.foerster-haustechnik.de
Wir waren bei den Umbau- und Sanierungs-
arbeiten beteiligt.
ww
w.p
iase
cky.
de
050618_43x65mm_DRK_Klein_4c.indd 1 05.06.18 14:58
Wir wünschen viel Freude anden neuen Räumlichkeiten!
bestimmtheit. Wir freuen uns, dass wir im Zuge des Anbaus nun über diese technischen Möglichkeiten verfügen“, so Heimleiterin Ute Meyer-Goertz.
Neuer Eingangs-bereich und CaféWer die Gemeinschaft pflegt, freut sich ganz be-sonders über die neue Ausrichtung und Gestal-tung des Eingangsberei-ches und des Cafés. Fri-sche Farben, ein neues Lichtkonzept und gemüt-liche, moderne Sitzecken verleihen dem Bereich ein hotelartiges Flair. Ob mit den Angehörigen auf ei-nen Kaffee oder ein Eis, Geburtstagsfeiern, oder Spielaktionen mit Schü-lern der Selma-Lagerlöf-Oberschule in Harsefeld –
hier wird geklönt, gespielt und Geselligkeit gelebt.
Weitere BauabschnitteDer zweite Bauabschnitt beinhaltet die Sanierung und den Umbau der vor-handenen Zimmer und be-ginnt noch in diesem Jahr. Im dritten Bauabschnitt wird der Ergänzungsbau, um weitere Einzelzimmer zu schaffen, fertiggestellt. „Das ist schon eine sehr große Herausforderung für alle, wir haben ja qua-si eine Operation am of-fen Herzen. Nachdem der erste Bauabschnitt so gut geklappt hat, freuen wir uns auf das Ergebnis, was umso schöner wird“ so Ute Meyer-Goertz. Geplant ist, dass der Umbau in ca. zwei Jahren abgeschlossen ist.
DementengartenUnd was lange währt, wird gut. So auch das Pro-jekt „Dementengarten“, welches Ute Meyer-Goetz schon lange auf Papier ge-zeichnet in der Schublade hatte und vor knapp vier Jahren in Harsefeld ver-wirklichen konnte. Ihr ist es wichtig, den Bewohnern mit Demenz einen barrie-refrei nutzbaren Garten an-zubieten, der zum Erleben und Mitmachen einlädt. „Alle fünf Sinne des Men-schen werden in unserem Garten angesprochen. Das Riechen, das Sehen, das
Hören, das Fühlen und das Schmecken“, so die Heim-leiterin. Die Bewohner sol-len hier dürfen, was viele früher so gerne machten: pflanzen, gießen, naschen. Zwischen Obstbäumen al-ter Sorten, wie dem Apfel-baum „Prinz Albrecht von Preussen“, Johannisbeer-büschen, Fenchel, Laven-del und gackernden Hüh-nern fällt der Rundweg ins Auge. „Damit wollen wir dem Bewegungsdrang un-serer Bewohner entgegen-kommen“, erklärt Heim-leiterin Ute Meyer-Goertz. Denn wenn die fortschrei-tende Beeinträchtigung des Gedächtnisses, des Den-kens den Senioren nach und nach die Gegenwart raubt, bleibt trotz allem der natürliche Bewegungs-drang. Der Weg gleicht ei-ner Acht, hält die Spazier-gänger damit automatisch in der Nähe. So bleiben sie auf dem Weg und füh-len sich sicher. Zitat einer Bewohnerin: „Wenn nichts mehr geht, gehe ich in den Garten.“ Manche Ideen sind halt eben einfach gut!
Freude beim Spielen: Heimbewohner und Schüler der Selma-Lagerlöf-Oberschule Harsefeld
Herzlichen Glückwunsch
7
GOTTLIEB-DAIMLER-STRASSE 921684 STADE T +49 4141 6070-0 [email protected] ELEMENTS-SHOW.DE
DER EINFACHSTE WEG ZUM BARRIEREFREIEN BADDIE BADAUSSTELLUNG IN IHRER NÄHE.
Wir gratulieren ganz herzlich zum 25-jährigen Bestehen
und wünschen für die weitere Zukunft alles Gute.
Am Tennisplatz 8 · 21684 Stade-WiepenkathenTelefon 0 41 41 / 9 90 00 · Telefax 0 41 41 / 99 00 55Internet www.wittschus.de · E-Mail [email protected]
24hNotfallservice04141/9900-0
Wittschus GmbHElektro I Sanitär I Heizung I Klempnerei
25 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018
S zialstation GeestKranken- und Altenpfl ege zu Hause in denSamtgemeinden Apensen und Harsefeld
Für Fragen und Wünsche - auch in Sachen Pfl egeversicherung - stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Geschäftsstelle Herrenstraße 25(Rathaus) • 21698 Harsefeld
Telefon (0 41 64) 8 87-1 08E-Mail: [email protected]
Internet: www.sozialstation-geest.de
Wir sind für Sie da!
Rund um die Uhr
► Seniorenbegleitung
► Tagespfl ege „Zum Storchennest“
► Wohnpark „Aue Terrassen“
► Haushaltshilfe
► Qualifi zierte Kranken- und Altenpfl ege
Ingenieurleistungen aus einer HandTragwerksplanung:� Statische Berechnungen� Ausführungsplanung
Brandschutz:� Brandschutzkonzepte� Organisatorischer
Brandschutz
Prüf- und Sach-verständigenwesen:� Bauwerksprüfungen
Bauphysik:� Energieeinsparnachweise� Schallschutznachweise
KFP Ingenieure PartGmbB Lüneburger Schanze 9 Stahltwiete 19a Frankfurter Straße 3bKFP Ingenieure Brandschutz PartGmbB 21614 Buxtehude 22761 Hamburg 38122 Braunschweig Tel. +49 (4161) 7401 -0 [email protected] www.kfp-ingenieure.de
Wir gratulieren zum 25-jährigen Bestehen und wünschen den Bewohnern und allen Mitarbeiter/-innen im Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren Harsefeld eine friedvolle Zeit. Aus Liebe zum Menschen.
Vier Generationen beim gemütlichen Beisammensein in der neuen Cafeteria
Heimleiterin Ute Meyer-Goertz mit ihren glücklichen Hühnern im Dementengarten
8 SOZIALSTATION STADE | Juni | 20188 SOZIALSTATION STADE | Juni | 2018
Landkreis. Pflegefach-kräfte sind begehrt. Sie werden immer mehr ge-braucht, weil die Zahl älterer Menschen stetig wächst. Dieser Beruf hat Zukunftsperspektiven und bietet ein abwechs-lungsreiches Arbeits-spektrum. Auch der DRK Kreisverband Sta-de bildet aus.
W er Freude am Umgang mit Menschen hat
und gerne im sozialen Bereich pflegerisch tätig werden möchte, für den ist eine Ausbildung zur
Freude am Umgang mit Menschen Von Esther Graunke-Witt
Pflegefachkraft genau das Richtige. „Es ist eine Tätigkeit, die viel Freude bereitet“, so Tagespflege-Einrichtungsleiterin Ange-lika Haack. „Der Umgang mit den Menschen bringt einem persönlich viel.“ Als Pflegefachkraft werden Gesundheits- und Kran-kenpfleger sowie Alten-pfleger bezeichnet. Die Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlich anerkannten Abschlussprüfung ab.Jeanine Schaal ist Praxis-anleiterin für die Azubis in Stade. Sie macht die Be-rufsanfänger mit allen Be-
ten auf jeden Fall vorhan-den sein, wenn man diesen Beruf ergreifen möchte“, so Jeanine Schaal. Dafür bekomme man viel Dank-barkeit und Wertschätzung zurück.
langen der Behandlungs-pflege praxisnah vertraut und unterrichtet sie in der pflegerischen Versorgung. Das Spektrum reicht von der Prophylaxe über An-wendungen, Erkennen von Krankheitsbildern bis hin zum setzen von Insulinspritzen und ähnlichem. Den theoretischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren die Auszubildenden an der BBS III in Stade.Damit die Menschen in Würde altern können, un-terstützen Pflegefachkräfte sie im Alltag. „Empathie und Hilfsbereitschaft soll-
In Würde altern: Hier in der Tagespflege-Einrichtung in Hahle fühlen sich die Senioren gut aufgehoben.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Wer sich für eine Ausbil-dung zur Pflegefachkraft interessiert, erreicht Jeanine Schaal unter 04141-7893126.
Jeanine Schaal unterrichtet gerne.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt F
oto:
Gra
unke
-Witt
9Juni | 2018 | SPONSORENKREIS
Ritsch. In zahlreichen Urlauben hat er alle Kontinente bereist, über 20 Schiffsreisen unter-nommen und viele Län-der dieser Erde kennen-gelernt. Dennoch sagt Ewald Horwege über sich: „Ich bin ein Moor-mensch und stolz darauf“ und meint damit seine Kehdinger Heimat. Hier ist er verwurzelt und von hier aus hat er viele Pro-jekte verwirklicht – be-ruflich und privat. Eines davon: Der heute 79-Jäh-rige ist Mitbegründer des DRK-Sponsorenkreises und immer noch aktiv dabei.
Ewald Horwege war 33 Jahre als Bauleiter tätig und im Rahmen
seiner Arbeit knüpfte er 2005 beim Bau des Pfle-geheims in Drochtersen erste Kontakte zum Roten Kreuz. „Vorher hatte ich keinen Bezug zum DRK, ich habe noch nicht mal Blut ge-spendet“, erzählt er. Doch das Bauprojekt war der Anfang einer intensiven Beziehung zum Roten Kreuz. Damals entstand dann auch die Idee, die Ar-beit des DRK zu unterstüt-zen. Mit zehn Mitstreitern gründete er den Sponso-renkreis. „Heute sind wir über 100 Mitglieder“, be-richtet Horwege. „Gerade erst sind noch fünf weitere dazugekommen“.
Im Sponsorenkreis sind sowohl Firmen als auch Privatpersonen. „Beson-ders freut mich, dass viele jüngere Leute sich hier en-gagieren“, so der vierfache Vater und Opa von drei Enkelkindern. Mit dem ge-spendeten Geld könnten viele Projekte in den Orts-vereinen verwirklicht wer-den. „Und was wäre, wenn es das DRK nicht gäbe?“, fragt er.
Auch als Rentner geht er immer noch zum Stamm-tisch, genießt den Kontakt mit den anderen Sponso-ren. „Das sind Menschen mit klaren Vorstellungen. Mit den meisten ist man schnell per Du - und Geld spenden ist eine gute Tat“, so Ewald Horwege. „Das ist doch schon was“.
Von Esther Graunke-Witt
„Vorher hatte ich keinen Bezug zum DRK“
Heute genießt der 79-Jährige seinen Garten in Ritsch.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Freude am Umgang mit Menschen Von Esther Graunke-Witt
10 WAS MACHT EIGENTLICH | Juni | 2018
Horneburg. „Früher habe ich immer gesagt, dass ich Menschen sammle“, erzählt Frauke Brink-mann aus Horneburg. Die 76-Jährige war von 1994 bis 2016 Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Horne-burg und ist Mitbegrün-derin der Kleiderkam-mer. Parallel dazu war sie im Vorstand des DRK-Kreisverbandes Stadeaktiv und gründete eine Tanzgruppe für Senioren. Für ihr vielfältiges En-gagement wurde Frauke Brinkmann sogar mit dem Horneburger Ehren-taler ausgezeichnet.
Das Helfen ist ihr quasi in die Wiege gelegt worden. Vom
Elternhaus lernte sie, sich um andere zu kümmern. „Jeder kommt mal in eine Situation, in der man die
Hilfe anderer braucht“, weiß sie aus eigener Erfahrung. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Familie von Hamburg wegziehen, da sie ausge-bombt waren. In Stade und später in Horneburg fan-den sie eine neue Heimat. Nach ihrer Schulzeit in Horneburg ging Frauke Brinkmann zur Handels-schule in Stade, danach absolvierte sie eine Aus-bildung im Büro einer Stader Großhandelsfirma, in der sie anschließend arbeitete.
Heute muss sie aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten. Die Mutter dreier erwachse-ner Kinder lebt jetzt ganz nach dem Motto „Genieße jeden Tag“. Zusammen mit ihrem zweiten Ehemann Cord kümmert sie sich um
Haus und Garten und hat immer noch viel Spaß an Kreativität. Gerne backt sie Brot und Kuchen und macht verschiedene Hand-
arbeiten. Zu ihren liebsten Hobbys zählt das Nähen eigener Kleidung an der modernen Nähmaschine im Dachgeschoss. Hier
oben in ihrem „Reich“ kann sie sich so richtig ent-spannen.
„ Ich hatte immer Spaß am Helfen“Von Esther Graunke-Witt
Frauke Brinkmann aus Horneburg hat sich Jahrzehnte sehr für das Rote Kreuz engagiert.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Beim Nähen kann sich die Wahl-Horneburgerin entspannen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
11Juni | 2018 | MENSCHEN IM LANDKREIS
Stade. Ihre Aufgabe ist es, an einer frauen- gerechten Infrastruktur mitzuwirken Empfeh-lungen, auszuspre-chen und die Struktu-ren im Landkreis so zu verändern, dass Frauen und Männer davon pro-fitieren können. „Ob in der Nahverkehrspla-nung oder der regionalen Raumordnung – Frauen haben andere Bedürf-nisse als Männer“, so Anne Behrends, Gleich-stellungsbeauftragte des Landkreises Stade.
Das verfassungsmäßi-ge Ziel sei die gleich-berechtigte Teilhabe
von Frauen und Männern in allen Bereichen der Ge-sellschaft, zum Beispiel in der Politik, im Erwerbsle-ben, in der Verteilung von Macht, Verantwortung,
Pflichten und Rechten. Und: die Bekämpfung der Gewalt an Frauen, die Lohngerechtigkeit, die eigenständige Existenz-sicherung von Frauen und die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie.Die studierte Gymnasial-lehrerin Anne Behrends ist seit 1992 mit ganzem Ein-satz und viel Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter im Landkreis tätig. „Ich hatte schon im-mer ein frauenpolitisches Gen“, erzählt sie. Bevor sie
ihre berufliche Tätigkeit für den Landkreis Stade antrat, war sie schon eh-renamtlich als Frauenbe-auftrage beim DGB in ihrer Heimat Ostfriesland tätig. Weil Lehrerstellen damals knapp waren, arbeitete sie mehrere Jahre bei einer Tageszeitung in Norden, bewarb sich dann beim Landkreis Stade, als dieser eine Gleichstellungsbeauf-tragte suchte. Letztes Jahr konnte sie ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Und zusammen mit ihren
Berufskolleginnen und vie-len Unterstützern wurden in diesem Vierteljahrhun-dert auch im Landkreis Stade diverse Projekte für die Förderung von Frauen ins Leben gerufen, Koope-rationen und Netzwerke für Frauen gebildet. „Es hat sich in den Jahren viel verändert“, sagt die Gleichstellungsbeauftrag-te. Aber eines nicht: „Män-ner und Frauen leben in unterschiedlichen Welten“, so die 63-Jährige. Beide Geschlechter hätten unter-
schiedliche Bedarfe. Das zeige sich auch im Jahr 2018 noch ganz deutlich. Themen wie häusliche Ge-walt, strukturelle Benach-teiligung, weniger Lohn und Aufstiegschancen für berufstätige Frauen – die Liste sei immer noch sehr lang. „Ich möchte ein Be-wusstsein schaffen und an die Öffentlichkeit gehen, damit Missstände deut-lich werden“, erklärt Anne Behrends deutlich. „Es gibt noch viel zu tun“.
„Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer“Von Esther Graunke-Witt
Anne Behrends ist Gleichstellungsbeauftragte beim Landkreis Stade.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Frauke Brinkmann aus Horneburg hat sich Jahrzehnte sehr für das Rote Kreuz engagiert.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
12 VERHINDERUNGSPFLEGE | Juni | 2018
Landkreis. Verhinde-rungspflege ist ein sperri-ges Wort – aber eine gute Sache. Es bedeutet, dass pflegende Familien eine kurzfristige Unterbrin-gungsmöglichkeit mit 24- Stunden-Betreuung für ihre pflegebedürftigen Angehörigen geboten be-kommen.
Wenn zum Bei-spiel ein Urlaub geplant ist oder
sie sonst wie „verhindert sind“, können sie die Ver-hinderungspflege in An-spruch nehmen. Seit letz-tem Jahr haben alle mit Pflegegrad 2 bis 5 einen gesetzlichen Anspruch (Pflegestärkungsgesetz)
auf diese Dienstleistung. „Die Kosten werden von der Pflegekasse übernom-men, jeder hat Anspruch darauf“, erklärt Axel Volkmer vom Senioren-heim Haus Kehdingen in Freiburg, der sich mit der etwas komplizierten Ma-terie bestens auskennt. „Ein Anspruch auf Ver-hinderungspflege besteht jedoch erst, nachdem die Pflegeperson den pflege-bedürftigen Menschen mindestens sechs Monate in ihrer häuslichen Umge-bung gepflegt hat“.
Diese Verhinderungspfle-ge kann etwa durch einen ambulanten Pflegedienst, durch Einzelpflegekräfte, ehrenamtlich Pflegende, Nachbarn oder nahe An-gehörige erfolgen. 1612 Euro für die anfallenden Kosten einer notwendigen Ersatzpflege bis zu sechs Wochen stehen dafür zur Verfügung.„Ziel ist es, die Angehö-rigen zu entlasten“, sagt Daniela Lund von der Pfle-gedienstleitung. „Das kann tage- oder auch stunden-weise sein“.
Sie empfiehlt jedem, der die Verhinderungspflege in Anspruch nehmen möchte, sich mit den ambulanten Diensten in Verbindung zu setzen, die sie weiter beraten können und auch die erforderlichen Anträ-ge bei der Krankenkasse übernehmen. „Denn die korrekte Abrechnung ist für den Laien sehr kompli-ziert“, ergänzt Axel Volk-mer. Er weist auch darauf hin, dass es für eine stati-onäre Unterbringung lange Wartelisten gibt.
Manchmal braucht es eine Auszeit Wenn Senioren rund um die Uhr betreut werden müssen, haben die Angehörigen Anspruch auf die sogenannte Verhinderungspflege. Von Esther Graunke-Witt
Daniela Lund und Axel Volkmer kennen sich mit dem Thema Verhinderungspflege aus.
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
13Juni | 2018 | JUGENDROTKREUZ
Das Chaos, wie wir uns beim Jugendrotkreuz Horneburg nennen, hat wieder viel erlebt, viel gemeinsam geschafft und mindestens genauso viel vor.
In der Karnevalszeit haben wir eine Gruppenstunde kurzerhand zur Party
gemacht. Alle Kinder und Gruppenleiter kamen unterschiedlich verkleidet, die Eltern haben uns mit allerhand Fingerfood ver-sorgt. Es wurde viel ge-tanzt und gelacht.
Im März ging es für 20 kleine Matrosen und 4 großen Landratten für ein ganzes Wochenende zum Landeskindertreffen nach Einbeck ins Haus des Jugendrotkreuzes. Wir ha-ben viel erlebt, es wurden viele Workshops gemacht. Unter anderem wurden eigene Säbel dekoriert, in der Küche mitgeholfen das Buffet für abends anzu-richten, Schlüsselanhänger und Kaleidoskope herge-stellt, eigene Federmappen gefärbt und nebenbei bei ein paar Piratengeschich-ten und Ausmalbildern entspannt.Samstagabend wurde or-dentlich gefeiert, bevor es Sonntagvormittag auf auf-regende Schatzsuche ging.Die Kinder hatten wieder mal ein tolles Wochenende und sehr viel Spaß.
Ostersamstag haben wir wieder den DRK Orts-verein bei der Blutspende unterstützt. Während Mama und Papa ihr Blut gespendet haben konnten die Kleinen bas-teln und malen.
In den Gruppenstunden ging es bis Ostern vorran-gig um die Vorbereitung für den Kreiswettbewerb. Es wurden Verbände ge-übt, die stabile Seitenlage wiederholt und etwas über die Geschichte und den Verband Deutsches Rotes Kreuz gelernt.Der diesjährige Kreiswett-bewerb fand am 14.April in Horneburg statt. Aus Hor-neburg sind drei Gruppen gestartet und haben tolle Platzierungen erreicht:Stufe 0 (6-9 Jahre) Das kleine Chaos: 2. Platz Stufe 1 (9-12 Jahre) Das große Chaos: 1. Platz
Stufe 2 (12–16 Jahre) Das pubertäre Chaos: 2. PlatzDas große Chaos fährt vom 1. bis 3. Juni zum Bezirks-wettbewerb nach Stade.
Ende April waren wieder welche von uns in Ein-beck. Diesmal nur 3 vom pubertären Chaos und 2 Gruppenleiter, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Das Jugendrotkreuz nimmt in den nächsten 2 Jahren an einer Verbandsent-wicklung teil. In Einbeck fand dazu die Auftakt- veranstaltung #Ehrensache statt, wo mal geguckt wurde, wo wir jetzt ste-hen, wo wir in 10 Jahren sein wollen und was wir ändern können. Das Jugendrotkreuz in
Horneburg besteht seit November 2015 und wächst stetig. Mittlerweile betreut ein Team von 5 motivier-ten Gruppenleitern*innen 27 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren. Wir treffen
uns jeden Freitag, außer in den Ferien, von 16 bis 18 Uhr in der Grundschule Horneburg. Neugierige Besucher sind jederzeit herzlich willkommen. Gerne dürfen auch
interessierte Gruppenleiter vorbeikommen.Neuigkeiten, Berichte und Fotos gibt es unter anderem bei Facebook (www.facebook.com/jrk-horneburg).
Jugendrotkreuz des Ortsvereins Horneburg ist weiterhin aktiv
Wir fertigen Kunststoffbehältnissefür Lebensmittel,Kosmetika,
und und und ...
www.rpc-kutenholz.com
Wir formen Ihre Zukunft
Fot
o: G
raun
ke-W
itt
Blutspendetermine Juli – September 2018
Ort Zeit Spendelokal DatumHollern-Tw. 16:00 – 20:00 ev. Gemeindehaus 02.07.18Apensen 15:30 – 20:00 Neue Feuerwehr 09.07.18Buxtehude 15:00 – 19:00 Seniorenheim 16.07.18Ahlerstedt 15:30 – 20:00 Grund u. Hauptschule 19.07.18Oldendorf 16:00 – 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 23.07.18Wiepenkathen 16:00 – 20:00 FwTechn.–Zentrale 24.07.18Stade 15:30 – 20:00 Am Hofacker 16 27.07.18Grünendeich 15:30 – 20:00 Schule 30.07.18Drochtersen 15:00 – 20:00 Elbmaschenschule 02.08.18Neuenkirchen 16:00 – 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 06.08.18Wischhafen 16:00 – 20:00 Gasthaus Charly Drewes 06.08.18Jork 16:00 – 20:00 Schulzentrum 08.08.18Hüll 16:30 – 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 09.08.18Bargstedt 15:30 – 20:00 ev. Gemeindehaus 15.08.18Kutenholz 16:30 – 20:00 Heimathaus 20.08.18Düdenbüttel 15:30 – 19:30 Gemeindezentrum 21.08.18Horneburg 16:00 – 20:00 Oberschule 23.08.18Deinste 15:00 – 20:00 Gasthaus „Zur Eiche“ 23.08.18Freiburg 15:00 – 20:00 DRK–Seniorenheim 27.08.18Bützfleth 16:00 – 20:00 Dorfgeinschaftshaus 28.08.18Stade 15:30 – 20:30 Am Hofacker 16 31.08.18Neukloster 16:30 – 20:00 Schule 10.09.18Apensen 15:30 – 20:00 Neue Feuerwehr 10.09.18Agathenburg 17:00 – 20:00 Schloß Agathenburg 11.09.18Ahlerstedt 15:30 – 20:00 Grund u. Hauptschule 19.09.18Estebrügge 16:00 – 20:00 Schule 20.09.18Buxtehude 15:30 – 20:00 Hallepaghenschule 21.09.18Hollern-Tw. 16:00 – 20:00 ev. Gemeindehaus 24.09.18Stade 15:30 – 20:00 Am Hofacker 16 28.09.18
14 JUGENDROTKREUZ | Juni | 2018
Am 14. April fand in Horneburg der Kreis-wettbewerb des Jugend-rotkreuzes (JRK) statt. 11 JRK-Gruppen aus dem Landkreis Stade waren gekommen um ihr Können und Wissen in den Bereichen Rot-Kreuz-Wissen, Soziales, Musisch-Kulturell, Erste Hilfe und Sport-Spiel un-ter Beweis zu stellen.
Der Rundparcours führte durch Hor-neburg, angefan-
gen an der Oberschu-le und zum Abschluss wieder zur Oberschule.Dort gab es frische Salate und lecker Gegrilltes, zu-bereitet von der Küche der DRK Bereitschaft Ahlerstedt.
Die Gruppen aus Harse-feld, Buxtehude, Agathen-burg-Dollern, Bützfleth, Drochtersen und Horne-burg hatten unterwegs viel Spaß. Trotz des Dauerre-gens waren alle motiviert und haben alle Aufgaben gemeistert. Es mussten beispielsweise Verkehrs-schilder erklärt oder bei der Feuerwehr Dosen mit Hilfe einer Kübelspritze umgespritzt werden. Im Sozialen Bereich ging es diesmal um Süchte, beim Rot-Kreuz-Wissen waren die Genfer Abkommen ge-fragt. Auch im Erste Hilfe Bereich war Fachwissen gefragt. Die Notfalldarstel-lung hatte einen Autounfall mit einem Fahrrad insze-niert, Aufgabe der Grup-
pen war es, sich um die Verletzten zu kümmern, Wunden zu versorgen und den Notruf abzusetzen.
Unterwegs gab es noch eine kleine Motivations-hilfe. Die Gruppen durften sich beim Eiscafé Dante ein leckeres Eis rausholen, gesponsert vom Flecken Horneburg.
Bürgermeister Detje wünschte den Gruppen am Morgen viel Spaß und gutes Gelingen. Er betonte, wie wichtig ehrenamtli-ches Engagement sei und bedankte sich stellver-tretend bei Lara Würger, Ortsleiterin im JRK Horne-burg, für die tolle und auf-wendige Organisation.Jan Rieckmann, Kreisleiter im Kreisverband Stade, lobte die Gruppen bei der Siegerehrung für das Durchhaltevermögen. „Ihr seid alle Sieger!“ sagte er, bedankte sich zusätzlich bei den ca. 40 Schiedsrich-tern, die die einzelnen Auf-gaben betreut und bewertet haben.
Anschließend kam es zur Siegerehrung:
Stufe 0 (6 bis 9 Jahre): Action Panda aus Agathenburg-DollernStufe 1 (9 bis 12 Jahre): Das große Chaos aus Horneburg Stufe 2 (12 bis 16 Jahre): Die Einhörner aus Drochtersen Stufe 3 (16 bis 27 Jahre): Cookies aus Buxtehude
JRK Kreiswettbewerb 2018Trotz Dauerregens motiviert – 11 Jugendrotkreuzgruppen absolvieren Rundparcours
Die Jubilare:
15Juni| 2018 | JUBILÄEN
175 Jahre Kompetenz und Berufs-erfahrung folgten der Einladung des DRK-Kreisverbandes Stade zu einem gemeinsamen Früh-stück mit dem Präsidenten, Herrn Gunter Armonat, dem Geschäfts-führer, Klaus-Dietmar Otto und seiner Vertretung, Uwe Lütjen an drei Terminen im März und Mai 2018. Gleich sieben Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter aus verschie-denen Einrichtungen des DRK-Kreisverbandes Stade begingen vom 1. Januar bis 15. Mai 2018 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum! Und wären nicht zwei weitere Jubila-re aus dem Wohnheim Stade und dem Rettungsdienst verhindert gewesen, hätten es 225 Jahre sein können. Interessant war es, die ganz unter-schiedlichen Berufsbilder, Lebens-wege und persönlichen Ansichten und Neigungen der Jubilare zu hören, die der Präsident in An-wesenheit der jeweiligen Einrich-tungsleiter/innen und Betriebs-ratskollegen/innen in zwangloser Atmosphäre vortrug und im per-sönlichen Gespräch von jedem Ju-bilar erfragte. Der Präsident Gunter Armonat sprach allen Jubilaren auch im Namen der Geschäftsleitung be-sonderen Dank und Anerkennung
175 Jahre hauptamtliche Mitarbeit gefeiert
Ina Stein25-jähriges Dienstjubiläum
01.01.2018Aktuell beschäftigt:
DRK-Kreisverband StadeWohn- und Langzeiteinrichtungen
gGmbH
Karl-Heinz Ahlf25-jähriges Dienstjubiläum
01.02.2018Aktuell beschäftigt:
DRK-Dr. Neucks-Heim Buxtehude, DRK-Kreisverband Stade gGmbH
Martin Rosan25-jähriges Dienstjubiläum
01.02.2018Aktuell beschäftigt:
DRK-Kreisverband StadeSchwinge Werkstätten gGmbH
Annette Hagenah25-jähriges Dienstjubiläum
01.04.2018 Aktuell beschäftigt:
DRK-Kreisverband StadeSchwinge Werkstätten gGmbH
Rita Hauschild25-jähriges Dienstjubiläum
15.04.2018Aktuell beschäftigt:
Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren, Harsefeld
DRK-Kreisverband StadeSeniorenheime Stade und
Harsefeld gGmbH
Lilia Stuhlberg25-jähriges Dienstjubiläum
21.04.2018Aktuell beschäftigt:
DRK-Alten- und Pflegeheim StadeDRK-Kreisverband Stade
Seniorenheime Stade und Harsefeld gGmbH
Bärbel Rathje25-jähriges Dienstjubiläum
15.05.2018Aktuell beschäftigtDRK-Seniorenheim
„Haus Kehdingen“, FreiburgDRK-Kreisverband Stade
Seniorenheime Freiburg und Drochtersen gGmbH
Bärbel Rathje & Lilia Stuhlberg Karl-Heinz Ahlf, Ina Stein, Martin Rosan
Annette Hagenah & Rita Hauschild
01.08.2018
1
aus und würdigte mit persönlichen Worten die individuelle Stärke und professionelle Arbeit, die diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 25 Jahren beruflicher Tätigkeit beim DRK-Kreisverband Stade leisteten. Die hohe Zahl der lang-jährigen Mitarbeiter/innen sind hier allerdings auch ein Hinweis auf die Qualität des Arbeitsklimas und des Arbeitgebers.
Die Jubilare:
Am Samstag, dem 7. Ap-ril, rückten die Sanitäts-gruppen der Bereitschaf-ten Buxtehude und Stade sowie der Drochterser Einsatzleitwagen zu ei-ner nicht ganz normalen Übung aus. Um für Füh-rungskräfte und Helfer das Gefühl zu verstär-ken, in einem Einsatz zu sein, begann diese Übung bereits fast zwei Wochen vorher.
Am 28. März, wurden die Übungsteilneh-mer in die Übung
und deren Lage eingewie-sen. Zwischen Übungs-einweisung und tatsäch-licher Übung wurden die Teilnehmer täglich mit mehreren Medienartikeln, Pressemitteilungen und Lagemeldungen auf die Lage eingestimmt.
Als Übungslage wählte die Übungsleitung einen imaginären G30-Gipfel in Hamburg aus. Die Vor-kommnisse und Abläufe des G20-Gipfels im Som-mer 2017, gepaart mit Einsatzerfahrungen der letzten Jahre, lieferten rea-listischen Input.
Am Samstagmorgen wur-den die Sanitätsgruppen mit dem Auftrag: „Bereit-stellung für Einsatzlagen sowie für Aufbau und Be-trieb von Behandlungska-pazitäten im Stadtgebiet HAMBURG“ alarmiert. In Ovelgönne stellten beide Gruppen eine Kolonne aus 7 Fahrzeugen zusammen, die sich auf den Weg zu einem Bereitstellungsraum auf der Raststätte HH-Stillhorn machte. Dort er-hielten die Führungskräfte den Auftrag, die Fahrzeu-ge zum Bundeswehrkran-kenhaus HH-Wandsbek
Einsatz in Hamburg simuliert
Sanitätsgruppenüben gemeinsam
Gruppenbild mit „Christoph 29“: Helferinnen und Helfer der Sanitätsgruppen des Kreisverbandes mit dem Rettungshub-schrauber, der – am Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg-Wandsbek stationiert – auch für den Landkreis Stade zuständig ist.
zu verlegen. Dieses war in der angenommenen Lage bereits ausgelastet. Da weitere Patienten erwartet wurden, erhielten die Sani-täter den Auftrag, eine der Notaufnahme vorgelagerte Behandlungsstelle, zu er-richten. Nach gemeinsa-mem Aufbau wurden die Patienten, die hier mittels Sichtungskarten simuliert wurden, von den Helfern fachmännisch gesichtet, versorgt und betreut. An-
schließend nutzte man die Gelegenheit, den Rettungs-hubschrauber Christoph 29 zu besichtigen. Der diensthabende Notfallsa-nitäter unterwies dabei die Katastrophenschutzhelfer in die besonderen Gefah-ren beim Annähern und Arbeiten am Helikopter – insbesondere mit einem Patienten.Auch am Nachmittag ka-men die Helfer aufgrund des angenommenen G30-
Gipfels nicht zur Ruhe. Im DRK-Zentrum in Hanstedt wurde ein Hauptbahnhof angenommen, an dem es zu Tumulten kam. Mehrere Patienten mussten versorgt und ins Krankenhaus ab-transportiert werden. Es kam hierbei ein dynami-sches Simulationssystem zum Einsatz. Neben der Versorgung im Schadens-gebiet wurde auch eine Pa-tientenablage realitätsnah dargestellt. Insbesondere
die, für viele Teilnehmer neue, Übungswerkzeuge wie das „Einleben“ in die Lage mittels Lageänderun-gen in Echtzeit sowie die dynamische Patientensi-mulation wurden von Hel-fern und Führungskräften positiv bewertet.Zum Abschluss des Übungs- tages gab es Bratwurst und Steak vom Grill.
Text: Sven HonnefellerFotos: Andre Schaapen
16 KATASTROPHENSCHUTZ | Juni | 2018
17Juni | 2018 | AUS DEM KREISVERBAND
„Tag der offenen Tür“ im ‚Haus der Vielfalt‘ in Stade mit DRK-Tagespflege, Sozialstation und Café Strahlender Sonnenschein, Kaffee und Kuchen, entspannte Atmosphäre, Bratwurst vom Grill im Garten für alle und sehr gastfreundliche Teams mit interessanten Informatio-nen und Tipps zwischen Hahler Weg 53 und Lerchenweg 12.Am 25. Mai öffnete das „Haus der Vielfalt“ in Stade seine Türen.
Jeder Besucher hatte die Gelegenheit zu einem netten Ge-spräch mit den Mitarbeitern der Tagespflege. Die Freude über den ersten Geburtstag war deutlich zu spüren, es wur-den sich auf die Anfänge vor einem Jahr zurückbesinnt, viel Lob ausgesprochen und natürlich auch viel gelacht.
Dies war ein entspannter Nachmittag für jeden Gast. Danke an alle Helfer/innen der Tagespflege, der So-zialstation und der Schwinge Werkstätten im Café! Im Bild ein Teil des starken Pflege- und Betreuungsteams der Tagespflege Stade (v.l.n.r.) Janine Schaal, Kerstin Krau-se, Angelika Haack, Astrid Lüdtke und Sylvia Schulz.
Hurra! In der Rappelkiste hat das Sportplatzprojekt begonnenSeit Beginn dieses Jahres wurde das Projekt bei vielen Firmen und Stiftungen vorgestellt, die sofort begeistert waren und Unterstützung angeboten haben. Spenden-gelder waren sehr erfolgreich und in relativ kurzer Zeit eingesammelt. Vielen Dank an die Spender und Unter-stützer! Somit konnte das Projekt starten.Einige Eltern und das Team der Rappelkiste trafen sich am 26. Mai bei bestem Wetter zu einem Arbeitseinsatz in der Kita. Unterstützung gab es von der Gartenbau-firma Schöne Zeiten aus Apensen. Freitag und Samstag stellten die Mitarbeiter ihre Arbeitskraft kostenlos für die Kindertagesstätte zur Verfügung. Vielen Dank dafür.Der alte Platz wurde ausgebaggert, eine neue Draina-ge verlegt, mit Kies und Mineralgemisch aufgefüllt. Die Eltern und Mitarbeiter standen mit ihren Schubkarren Schlange, bekamen vom Minibagger eine Ladung Erde und transportierten diese in die bereitgestellten Contai-ner. Danach holten sie das neue Material und füllten den Platz damit auf. Durch die vielen fleißigen Helfer war die Arbeit in kürzester Zeit getan. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt, mittags gab es Grillwurst mit leckeren Salaten. Der erste Schritt ist vollbracht, im Juli geht es weiter. Dann werden Randsteine gesetzt und der Platz aufgebaut.Am 18. August soll mit den Kindern, Eltern und Unter-stützern und Helfern Einweihung gefeiert werden.
18 AUS DEN ORTSVEREINEN | Juni | 2018
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Montag, 20. August 2018, 19.30 Uhrim „Neuen Feuerwehrhaus“ in Apensen.
Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Kassenbericht/Prüfungsbericht4. Haushaltsplan 20185. Tätigkeitsbericht6. Antrag auf Entlastung des Vorstandes7. Vorstandswahl8. Grußworte der Gäste9. Verschiedenes
Über eine rege Teilnahme vieler DRK-Mitglieder und MitbürgerInnen unserer Samtgemeinde Apensen würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen GrüßenDRK Ortsverein Apensen
Wilfried JensenVorsitzender
Ortsverein Apensen
Mitgliederversammlung
DRK-Ortsverein AsselDer DRK-Ortsverein As-sel hat die Grundschule Assel bei einem Erste-Hilfe-Kurs unterstützt. Die Koordination erfolg-te von der Fachleitung Sachunterricht an der Grundschule Assel, Frau Wedemann-Holst und dem Ortsverein Assel.
Im März wurde ein Erste- Hilfe-Kurs für zwei dritte und eine vierte Klasse in der Grundschule Assel durchgeführt. Der Kurs wurde vom Rettungsassis-tenten Ulrich Neumann vom DRK-Kreisverband Stade, geleitet. Wichtige Dinge, wie Überblick am Unfallort verschaffen, Not-ruf absetzen (siehe Foto), stabile Seitenlage und einen Verband anlegen wurde geübt. Die Schüler waren mit Begeisterung
bei der Sache. Als krönen-den Abschluss wurde den Schülern die Einrichtung eines Rettungswagen er-läutert. Ulrich Neumann überreichte eine Teilnah-mebescheinigung an alle Kinder.
Zum 1. Mai hat der Bür-gerverein Assel und der DRK Ortsverein Assel zur obligatorischen Mai-feier geladen. Der ADFC Fahrrad Club Stade musste
wegen Sturm und Regen die bisher regelmäßige Teilnahme absagen. Als Festredner konnte der Bür-germeister der Gemeinde Drochtersen, Mike Eckhoff begrüßt werden. Die Os-seler Danz un Drachten-grupp führten Tänze auf. Musikalisch unterhielt der Volksliederchor Stade, vie-le Lieder wurden mitge-sungen. Es gab Kaffee und Kuchen, es war ein gelun-genes Fest.
Fleißiger Spender in BuxtehudeDer DRK Ortsverein Bux-tehude konnte bei seinem Blutspendetermin im März in der Halepaghenschu-le Heiko Schulz zu seiner 180. Blutspende gratulie-ren.Ein solches Jubiläum hat durchaus Seltenheitswert, im Elbe-Weser Raum dürfte Herr Schulz damit zu den Personen mit der höchsten Spendenbeteiligung gehö-ren. Das Blutspende-Team des Buxtehuder DRK hofft, Herrn Schulz noch viele Male bei den Blustpende-terminen begrüßen zu dürfen.
DRK ORTSVEREIN WIEPENKATHEN-HADDORF. Beim Blutspendetermin Anfang April konnte der DRK Ortsverein Peter Bösch für seine 100. Blutspende ehren. Die Vorsitzende Gerda Grade und der stv. Vorsitzende Peter Dudde bedanken sich bei Peter Bösch mit einem Geschenk und einem Gutschein.
Am Exerzierplatz21680 Stade
Tel 0 41 41 / 40 33 - 0Fax 0 41 41 / 40 33 - 24 08:00 - 18:00
Sauna FreibadErlebnis- und Solebad Öffnungszeiten
Montag
Dienstag - FreitagSamstag, Sonn- und Feiertage
10:00 - 21:15 13:00 - 20:00
10:00 - 21:1510:00 - 20:00
06:30 - 20:0008:00 - 19:00
Erlebnisbad
10:00 - 21:30
10:00 - 21:30
Frühschwimmen ---------------- 06:30 außer Montag06:30 - 08:00
Erleben Sie Erholung & Fitness
w w w . s o l e m i o - s t a d e . d e
230x78 Erholung & Fitness_DRK_06.18_1.indd 1 05.06.18 20:26
Heiko Schulz (rechts) erhielt einen Präsentkorb und einen Einkaufsgutschein vom Leiter des Buxtehuder Blutspende-Teams Herbert Woithe überreicht.
19Juni | 2018 | AUS DEN ORTSVEREINEN
„Viele fleißige Hände machten es möglich, sich in diesen schönen, großen und hellen Räumen der Be-völkerung zu präsentieren“, sagte Renate Bahr – Leiterin des DRK-Stöberstübchens Drochtersen. „Dankbar sind wir dem Ehepaar Helmut und Ingrid Funck, die uns diese neuen Räu-me zur Verfügung gestellt haben. Stolz bin ich auf das
Stöberstübchen-Team, das innerhalb kürzester Zeit mit viel Elan und Freude diesen Kraftakt vollbracht hat“, sagte Annegret Bösch, Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Drochtersen. Unterstützt beim Umzug wurden sie auch durch den DRK-Kreisverband Sta-de, Uwe Laskowski und seinen Helfern. Zum Stö-berstübchenteam gehören
Plattdeutscher Nachmittag beim DRK-OV DrochtersenZum zweiten Mal in diesem Jahr fand der plattdeutsche Nachmittag beim DRK-Ortsverein Drochtersen am 7. Mai im Kehdinger Bürgerhaus statt. Das Motto lautete: „Kiek mol wedder in ton plattdüütsch schnacken“. Besonde-res Highlight des Nachmittags war die Autorin Renate Kiekebusch aus Düdenbüttel. Sie erzählte amüsante Ge-schichten aus ihrem Alltag. Fast 90 Teilnehmer wollten ihre lustigen Geschichten hören. Aber auch Witze durf-ten an diesem Nachmittag nicht fehlen. Zur Unterstüt-zung waren Thomas und Ewald Sölter wieder mit von der Partie. „Es war wieder ein ganz toller Nachmittag“, das sagten viele Gäste. Sie freuen sich schon jetzt auf den nächsten plattdeutschen Nachmittag, der mit Inge Mahler am 20. August 2018 stattfinden wird.Jeder, der die plattdeutsche Mundart liebt, ist bei den plattdeutschen Nachmittagen herzlich willkommen.
14 ehrenamtliche Helferin-nen und Helfer inklusive Fahrdienst und Sortierung. In den neuen Räumlichkei-ten ist die Sortierung und auch die Kleiderannahme untergebracht.Warum nicht auf Ware aus zweiter Hand zurückgrei-fen? Hier finden Sie eine recht große Auswahl an Be-kleidung, auch Schuhe und Stiefel, aus zweiter Hand für Jedermann. Angeboten wird so gut wie alles an ge-brauchter und sehr gut er-haltener Bekleidung (teil-weise auch neuwertig und Markenware) wie: Jacken, Mäntel, Hemden, Blusen, Pullover, Jeans, Bettwä-sche, Handtücher, Babysa-chen, Kinderbekleidung. Wichtig zu wissen ist: Je-der Besucher unterstützt mit seiner Spende die Se-niorenarbeit im DRK-Orts-verein Drochtersen und die Patengruppe „Menschen mit Handicap“, sagt die Vor-sitzende Annegret Bösch. „Wir pflegen seit 25 Jahren eine Patenschaft mit dieser Gruppe in Wiepenkathen und der Karl-Kühlcke Straße und sind für jede Unterstützung dankbar. Nähere Informationen können Sie beim DRK-Team erhalten. Öffnungszeiten des DRK-Stöberstübchens:dienstags von 9–11:30 und 15–18 Uhr mittwochs und donners-tags von 9–11:30 UhrNEU: freitags von 9–11:30 Uhr montags geschlossen Terminvereinbarungen (Tel. 04143-1318) auch außerhalb der Öffnungs-zeiten möglich.
Im Rahmen der Aktion Ferienspaß findet beim DRK-Orts-verein Drochtersen am Montag, dem 2. Juli, das beliebte „Kinderbingo“ im Kehdinger Bürgerhaus Drochtersen für Kinder zwischen 6 und 12 statt. Gestartet wird um 15 Uhr mit Kuchen, Getränken und Süßigkeiten, danach freut sich das DRK-Team auf rege Beteiligung.
Termine Ortsverein Drochtersen: 22.7.2018 Kinderbingo im Rahmen der Aktion Ferienspaß 1.8.2018 Computertreff für ALLE 2.8.2018 Blutspende beim DRK-OV Drochtersen 20.8.2018 Plattdeutscher Nachmittag mit Inge Mahler 3.9.2018 Erzählkaffee 5.9.2018 Computertreff für ALLE7.10.2018 Apfeltag – DRK-OV ist mit dabei
Autorin Renate Kiekebusch
DRK-Stöberstübchen im Zentrum von Drochtersen wurde neu eröffnet
Zum 100. Mal Blut gespendetTrotz der vorangegangenen Grippewelle wurde der zweite Blutspendetermin des DRK-Ortsvereins Droch-tersen gut angenommen. 205 Spender, davon 16 Erst-spender waren in die Elbmarschenschule nach Drochter-sen gekommen. Auch eine Ehrung konnte vorgenommen werden: Hans-Hermann Huntenburg aus Drochtersen war zum 100. Male als Spender dabei. Als Dank und Anerkennung hat Anke Tiedtke vom DRK-Ortsverein Drochtersen dem Spender einen Präsentkorb überreicht. Zusätzlich erhielt Hans-Hermann Huntenburg noch eine Urkunde mit einer Nadel vom Blutspendedienst Springe. Nach der Blutspende gab es zur Stärkung ein tolles reichhaltiges kalt-warmes Buffet, das von den Ehrenamt-lichen des DRK-Ortsvereins angefertigt wurde. Auch für die Kinderbetreuung war gesorgt: Das Jugendrotkreuz mit Unterstützung von Hella Ratjens bastelte mit den Kindern ein Präsent zu Ostern. Der nächste Termin ist Donnerstag, 2. August, 15–20 Uhr in der Elbmarschenschule Drochtersen, auch wie-der mit Kinderbetreuung durch das Jugendrotkreuz.
Qualität erfordert Kontrolle
Die Auswertung dieser Messfelder hilft uns,Ihre hohen Qualitätsansprüche umzusetzen.
100
80
70
60
50
40
30
20
10
20 AUS DEN ORTSVEREINEN | Juni | 2018
DRK Ortsverein Oldendorf ehrt langjährige Mitglieder Auf seiner jährlichen Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins Olden-dorf, die am 18. April in Oldendorf im Gemein-dehaus der ev. Kirche stattfand, standen vor allem Ehrungen für langjährige Mitglieder im Vorder-grund. Der Vorsitzende, Heinz Schlegel, konnte den stv. Samtgemeindebür-germeister Michal Wolff, Bürgermeister Johann Schlichtmann, sowie Frau Kirsten Heinsohn aus dem Kirchenvorstand begrüßen. In seinem Rückblick 2017 berichtete Schlegel über die Mitgliederentwicklung, die leicht rückgängig ist. Mitgliedergewinnung wird daher ein Thema in 2018 sein. Zurzeit sind 263 Per-sonen Mitglied im Ortsver-ein.
Stöberstuuv: Unter Leitung von Heike Matthiesen ent-wickelt sich die Stöberstuuv kontinuierlich.Die Altkleidersammlung: Zweimal im Jahr als Stra-ßensammlung und die wö-chentliche Containerlee-rung durch die Bereitschaft – bildet nach wie vor ein wesentliches Standbein der gesamten Arbeit im Ortsverein. Das Sammel-ergebnis 2017 von über 60000 kg kann sich sehen lassen. Blutspenden: Zum weiteren festen Bestandteil der Ar-beit gehören die regelmä-ßigen Blutspendetermine, die gemeinsam von der Bereitschaft und dem Blut-spendedienst des DRK organisiert werden. Insge-samt konnte der Blutspen-dedienst 311 l Blut von 622 Spendern mitnehmen, dar-unter waren 26 Erstspen-der.Kocheinsatz: Als weitere Aufgaben des Ortsvereins ist der Kocheinsatz un-ter der Leitung von Arvid Peglau zu nennen. Zeltverleih: Der Zeltver-leih unter Florian Peglau konnte konstant gehalten werden.Bereitschaft: Die Bereit-schaft hat an einer gro-ßen Katastrophenübung im September in Wacken
teilgenommen. Hier galt es Wohnzelte für die Bevölkerung und für Ver-letzte bereit zu stellen.Erste Hilfe: Lobend zu er-wähnen ist nach wie vor der Einsatz von Hans Heinrich Busch, der als Ausbilder für „Erste
Hilfe“ immer hervorragen-de Arbeit leistet. So hat er 2018 24 Lehrgänge mit 230 Teilnehmern durchgeführt. Senioren: Eine feste Gruppe von Seniorinnen trifft sich immer am Dienstagnach-mittag im Gemeindehaus, um mit den Betreuerin-
Heinz Schlegel, Ingrid Schmelcke, Werner Gimm, Hans Heinrich Busch
nen Elisabeth Heinsohn, Waltraut Liebehentschel und Adelheid Schlegel, ge-meinsam den Nachmittag mit Gesang, Spaß und Un-terhaltung zu verbringen. Veranstaltungen: Am 20. August 2017 hat der Orts-verein ein Sommerfest ge-
staltet. Bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem fanden an-regende Gespräche unter den Helfern des Ortsver-eins Oldendorf statt.Auch beim Tag des offenen Rathauses Himmelpforten, auf dem Bauernmarkt und dem Adventsmarkt war der Ortsverein aktiv. Be-sonders gelungen war der Ferienspaß, wo den Teil-nehmern Erste Hilfemaß-nahmen näher gebracht wurden.Förderer: Ein ausdrückli-cher Dank gilt den Förde-rern des Ortsvereins. Wahlen. Bei den anstehen-den Wahlen wurde Arvid Peglau einstimmig zum Küchenobmann und als Beisitzer in den Vorstand gewählt.Ehrungen. Sechs langjähri-ge Mitglieder wurden vom Vorsitzenden mit einer Ur-kunde vom Landesverband und einem Geschenkgut-schein vom Ortsverein ge-ehrt: Für 40-jährige Mitglied-schaft: Michael Kulosa, Arvid Peglau und Uwe Stasch.Für 50-jährige Mitglied-schaft: Hans Heinrich Busch, Werner Gimm und Heiko Schmelcke.
Ehemalige trafen sichAm Freitag, den 25. Mai, trafen sich wieder die ehemaligen Bereitschaftsmitarbeiter. Mit dem „Tidenkieker“ ging es von Stade auf die Elbe. Auf der Elbinsel Pagensand wurde ein Zwischenstopp eingelegt. Dort entstand das Gruppenbild. Das Ehemaligentreffen findet turnusmäßig alle zwei Jahre statt. Es gibt immer viel zu erzählen und Erinnerungen an die gemeinsame Zeit beim Roten Kreuz werden wach.
21Juni | 2018 | AUS DEN ORTSVEREINEN
Johs. Dede GmbHAltländer Straße 72
21680 StadeTelefon 0 41 41 - 35 15
Telefax 0 41 41 - 4 41 [email protected]
Thuner Straße 46 21680 StadeTelefon 0 41 41 / 51 92 - 0Telefax 0 41 41 / 51 92 - 22
Gut versorgt – auch in der Urlaubszeit
VARIANTE „URLAUBSZEIT“
Für die Sicherheit und Unter-stützung im Alltag bietet der DRK-Kreisverband Stade neben Hausnotruf und Pflege auch einen Menü- service an. Dieser kann gerne auch nur vorüberge-hend als Lösung für den Ur-laub in Anspruch genommen werden – damit daheimge-bliebene Angehörige weiter-hin bestens versorgt sind.
Das Mittagessen wird von Menükurieren direkt ins Haus gebracht. Dabei reicht das attraktive Angebot von Hausmannskost, regionalen Speisen und Genießer- menüs bis hin zu Diäten und Kostformen. Gekocht wird
mit natürlichen Zutaten, dabei wird auf Zusätze wie Geschmacksverstärker jegli-cher Art oder künstliche Aro-men konsequent verzichtet. Je nach Wunsch liefern die Menükuriere täglich heiß oder einmal pro Woche tief-kühlfrisch ins Haus – an 365 Tagen im Jahr, ganz ohne vertragliche Bindung. Der Menüservice kann mit einem kostenlosen Menü unver-bindlich getestet werden.
Für weitere Informationen zum Menüservice steht Ihnen Frau Sarah Heins unter der Telefon-Nummer 04141 8033 303 gerne zur Verfügung.
Wir bringen Ihnen den Genuss ins Haus!
Leckere Menüs in großer Auswahl
Dazu Kuchen
Auch für Diäten Große Testaktion
Bestellen Sie jetzt
1 Menü gratis!
DRK-Kreisverband Stade, Am Hofacker 14, 21682 Stade
Tel. 04141-8033303
2018-PR-Anzeige-MS-FS-Urlaub-Stade-mit-Aenderungen.indd 1 24.04.18 12:02
DRK Ortsverein Oldendorf hatte zur Blutspende eingeladen
Heinz Schlegel, Gudrun Anderssen (125), Manfred Iburg
Besonders geehrt wurde Gudrun Anderssen, die zum 125. Mal einen halben Liter Blut spen-dete. Der Vorsitzende, Heinz Schlegel, überreichte eine Urkunde vom Blutspendedienst und einen Warengutschein vom Ortsverein.
Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes und der Niedersächsische Fußballverband hatten vom 1. Februar bis 31. März alle Fußballvereine aufgerufen, sich an der Blutspende-meisterschaft zu beteili-gen. Daran beteiligten sich auch die Mitglieder des FC Oste/Oldendorf. 33 Erstspender bildeten den Kern der insgesamt 182 Spendenwilligen. Dabei er-rangen die 140 Mitglieder des FC Oste/Oldendorf den dritten Platz bei der Blutspendemeisterschaft, das entspricht einer Plat-zierung in der Champions League. Die hohe Teilneh-merzahl stellte die Organi-satoren vor eine große Auf-gabe, die aber gut von den Helfern des Ortsvereins um Karin Siems und Arvid Peglau gemeistert wurde. Alle Spender konnten sich nach der Blutspende an Gegrilltem erfreuen.
Andreas Duhn (FC Oste/Oldendorf) Christian Buck , Erstspender, Heinz Schlegel
VERSICHERUNGSKONTOR KRAUTSAND GmbH Ihr unabhängiger Versicherungsmakler
Sietwender Straße 30, 21706 DrochtersenTelefon 04143 5699, Fax 04143 [email protected], www.vk-krautsand.de
Unabhängig, preiswert & kompetent!
22 DAS ROTE KREUZ KOCHT / DIE PLATTDEUTSCHE GESCHICHTE | Juni | 2018
NDR – Vertell doch mol!Wat för’n Dag!
Mien WunnerlandIk weet nich, ob ji al dat „Miniatur Wun-derland“ in Hamborg kennt, ik kann jo dat blots anroden, wenn ji mol wat besonneres beleven wüllt….Ik wörr al enige Mole in dat „Miniatur Wun-derland„ in Hamborg un jümmer gefallt mi dat dor bannig goot! Un wenn ik denn wed-der tuhuus bün, denn will ik glieks wedder hin.Miene Geschicht liggt nu al en beten trüch, doch ik kann un will se ok nich vergeten!!! In siene Schoolferien 2015 keum Frederik no uns. Mit siene 10 Johr tomols, keum he ut den Westerwald no siene Oma un Opa in Bremerhoben.Ok Frederik is al en- oder tweemol mit Oma un mit mi in dat Wunnerland ween un frei sik bannig op unse plonte Utfohrt! För Fre-derik is dat allens wat ganz Besonneres, denn Frederik is en Autist un sien Leven is dörch siene Krankheit en beten anners.Nu güng dat mit Bohn un S-Bohn no Ham-
borg - wi dree frein uns al op den Dag! Wi keumen to de Spiekerstadt un stünnen vör dat „Miniatur Wunderland“! Dor marken wi, dat wi keen Chance harrn, üm dor an düssen Dag rintokomen. Dor wörrn sovele Minschen (Groote un Lütte), de all dat Wun-nerland bekieken wullen!!!Frederik, see ik, wenn dat nu nix warrt, denn goot wi in den „Wunnerland-Shop“ un keupt di en ganz dull Deel, so dat du dor-mit jümmers an dissen Dag un dat Wunner-land dinken kannst! Wi hebbt dat besnackt un fuurts doon, rin in den Shop!Dor boben wörrn ok vele Minschen un tö-ven an de Kass, doch wi harrn jo Tiet, wi wulln jo in den Shop.In dissen Ogenblick keum ’ne junge Mit-arbeidersche op uns to. Se keek uns an un see: „ Wat is los mit jo? Ji -un besönners du, mien Jung- kiekt so trurig un doolsloon. Hebbt ji kene Intrittskorten kregen un koomt nu nich in dat Wunnerland rin?“„Jo, dat ist to vull vondoog! Wi hebbt nich an de Ferien dacht! Nu goht wi in den Shop un denn geiht dat wedder no Huus, dor mutt en ja trurig un doolsloon kieken!?“De Fro keek us de ganze Tiet an, beson-ners Frederik, denn fot se in ehr Tasch und hool 3 Zeddels rut un see: “Mit disse Zed-
dels künnt ji nu an de Kass gohn un de In-trittskorten keupen!“ „Veelen veelen Dank!“ seen we un kunnen dat nich glöven – un weg wörr se! Wi harrn keen Noom von de Fro, wi wussen nix von er, doch wi wörrn so baff, platt und harrn keen Wöör…… Düsse junge Fro hett sofort sehn un markt, dat us Frederik en kranken Jungen is!Nu würr Frederik ganz hibbelig und frei sik bannig! Wi twee Omas harrn nu mit den Jung en dullen Dag in dat Wunnerland!!!An annern Dag heff ik in dat Wunnerland anropen un wull doröver snacken un mi be-danken. Wedder harr ik ene so ’n dulle Fro an ’t Telefon!Ik verkloor ehr de ganze Geschicht von un-sen Dag. Se antert mi:“ Uns Mitarbeider sünd so schoolt, dat se sik de Lüüd ankiekt un erkennt, wenn dat nödig is to reagieren un dat hett de Kollegin mookt!“ Ik wörr baff un jümmer mutt ik de Geschicht vertellen.Ok nu koomt mi noch jümmer de Tronen, wenn ik an de Situatschoon dinken do….In dissen Sommer kummt Frederik wedder no Bremerhoben, wat dinkt ji, wo dat wed-der hingeiht?
Ilse ArmonatMitglied in Vereen „De Plattdüütschen“
Heute kocht: Ina RaapDas Café strahlt eine fröhli-che Atmosphäre aus, Tische sind liebevoll eingedeckt, Bilder an den Wänden sor-gen für Farbtupfer. Hinter der Theke begrüßen Beschäftigte der DRK-Schwinge Werkstät-ten Gäste um sie mit Leckerei-en zu verwöhnen. „Schmeckt nicht – gibt‘s nicht“ so steht es hier. Das Café des Deut-schen Roten Kreuzes, im ehemaligen Gemeindehaus der Markuskirche, ist von montags bis donnerstags von 8:30 bis 15:30 Uhr und freitags bis 14:30 Uhr ein Anlaufpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung. „So soll das auch sein. Jeder kann einfach reinschauen. Das Café ist der Treffpunkt für Begegnungen. Mütter mit Kindern, Freundinnen, Seni-orenkaffeeclub und Berufstä-tige gönnen sich hier in aller Ruhe eine Auszeit. Einfach Wohlfühlen – bei einer Tasse Kaffee oder einer herzhaf-ten Mittagspause“, weist Ina Raap auf das Angebot hin. In dem hell und freundlich ge-stalteten Café werden frisch belegte Brötchen, Frühstücks-variationen, ein kostengünsti-ger und täglich wechselnder Mittagstisch, kleine Snacks und leckere Kuchen angebo-ten. Currywurst mit Pommes, Würstchen mit Kartoffelsalat und deftige Hausmannskost erfreuen den Gaumen.
Seit Oktober 2017 ist Ina Raap Gruppenleiterin im Café und das mit viel Enga-gement und Freude. „Das ist das Café, der Beschäftigten, ich unterstütze und bestärke sie dabei“, so Ina Raap. Die gelernte Köchin hat viel Er-fahrung in der pädagogischen Arbeit mit Menschen. Sie un-terstützt, fördert, hat immer ein offenes Ohr für alle Be-lange und Ideen der Beschäf-tigten. Dazu gehört auch, dass sie gemeinsam Probe kochen, Neues ausprobieren, schme-cken und entscheiden, was auf die Speisekarte kommt. Auch privat kocht Ina Raap gerne. Seit über 10 Jahren im Landfrauenverein Kehdingen aktiv, schätzt sie die authen-
Schweinefilet GorgonzolaRezept für 2 PersonenZutaten:500 g Schweinefilet, 100 g Gorgonzola Käse50 g Walnüsse, 8 Scheiben geräucherten Bauchspeck2-3 EL Öl
Soße:1 Glas Rotwein, 1 Becher Sahne, Salz und Pfeffer
Zubereitung:Das Schweinefilet in 16 dünnen Scheiben schneiden. Die Walnüsse grob hacken und mit dem Gorgonzola Käse ver-kneten. Eine Filetscheibe mit 1 TL Käsecreme belegen, mit einer Filetscheibe bedecken und mit einer Speckscheibe umwickeln. Das wiederholen bis alle Filetscheiben umwi-ckelt sind.Öl in einer Pfanne erhitzen und das Filet von jeder Seite 3-4 Minuten braten, herausnehmen und in Alufolie gewickelt im Ofen warm stellen.Den Bratenansatz mit Rotwein ablöschen, mit einem Becher Sahne auffüllen. Aufkochen, nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Soße separat zum Fleisch servieren oder mit Walnüssen um das Fleisch auf dem Teller garnieren.Guten Appetit.
tisch-ländlichen Rezepte. Ob Suppen, Salate, Gemüsege-richte, Fisch, Fleisch oder köstliche Backwaren „Fri-sche ist gefragt. Dann stimmt auch der Geschmack“, so Ina Raap. Regionalität und Saiso-nalität sind ihr dabei wichtig. Das spiegelt auch das heutige Rezept wieder. Schweinefi-let Gorgonzola ist ein Rezept des Landfrauenvereins Harse-feld und gehört zu einem der beliebtesten Gerichte ihrer Familie. Ihr Buchtipp: „Das Beste für Gäste“ zu bestellen beim Landfrauenverein Har-sefeld, www.landfrauen-har-sefeld.de.Ina Raap wünscht viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit.
Von links nach rechts: Kathrin Jngclaus, Maike Sonack, Nico Oldhafer mit Leiterin Rita Gutowski und Gruppenleiterin Ina Raap. Foto: Nicole Werk
23Juni | 2018 | GEWINNSPIEL
1
2
3
4
5
6
7
8
91 2 3 4 5 6 7 8 9
einVorder-asiat
Bundes-landin derSchweiz
Ruin,Bankrott,das ...
Zauber-kunst
Ab-sonde-rungs-organkurzeZusam-men-fassung
Teil amFahr-zeug
Stadtan derWeißenElster
span.Provinz-haupt-stadt
Zugma-schine(Kw.)
gläser-nesLabor-gefäß
1. Deut-scherim All,Sigmund
Seil-bahn-kabine
franzö-sisch:Insel
Gewähr-leistung
Warm-wasser-zier-fische
Dick-blatt-pflanze
wichtig
Beute
durchWassergehen
nord-norweg.Hafen-stadt
VornamederNielsen †
Jubel-welle imStadion(La ...)
WC,Wasch-raum
unge-bunden
privaterTV-Sender(Abk.)
männ-licheEnte
euro-päischerHaupt-städter
geräu-migeFamilien-autos
Beglau-bigung
franz.Welt-geist-licher
amerika-nischerErfinder† 1931
Ange-höriger e.osteurop.Volks
Besitzer
Marken-zeichen
latei-nisch:Gesetz
Pelzart
VornameTosca-ninis
ausFels
ste-hendeGewäs-ser
altnord.Sagen-samm-lung
Apfel-wein-krug
erster dt.Bundes-präsi-dent †
künst-licherErd-trabant
unbe-stimmterArtikel
Lizenz
Ballett-schüle-rin
Dunkel-heit
Kladde
Feuer-land-indianer
Stroh-unter-lage
scherz-haft: US-Soldat
Gesetz-buch
zeichnen
Fuß-knöchel
feineägypt.Baum-wolle
Mün-dungs-arm derOder
nicht zuemp-fehlen
Zu-sammen-fassung
eineKleider-länge
RufnamederTaylor †
Schwer-metall
kurzesZeitmaß
amt-licheSchrift-stücke
frucht-bareWüsten-stelle
Spanienin derLandes-sprache
Meeres-fisch
HeimatAbra-hams
chile-nischeWährung
RufbeimStier-kampf
Barbierim MA.
ägyp-tischerGottdes Nils
faul,schwer-fällig
großesGe-wässer
griechi-scheUnheils-göttin
Tresse
Brauch-tum
Stadtan dermittlerenElbe
Körper-teil
islam.Herr-scher-titel
Krater-see
inhohemGrade
AusrufdesErstau-nens
Wider-spruch
Teil desPilzes
subark-tischesHerden-tier
Zaubererin derArtus-sage
eurasi-scherStaaten-bund
NamederEuropa-rakete
BuchderBibel(Hosea)
ehema-ligerSchahPersiens
läng-licheVer-tiefung
Wichtig-tuerei
Abk.:Yard
Film vonStevenSpiel-berg
Schmier-vorrich-tung
Hoch-schul-reife(Kw.)
Hemlock-tanne
PalastinParis
ungeradeZahl
Ein-tönig-keit
VornamedesSchausp.Astaire †
Teil derBibel(Abk.)
Essen, ohne rot zu werdenDie richtige Ernährung spielt für Rosacea-Patienten eine wichtige Rolle
(rgz). Erweiterte Äderchen, anhaltende Rö-tungen, die das Gesicht überziehen. Und im weiteren Verlauf immer wieder auftretende Entzündungen, Knötchen und eitrige Pusteln: Die Hauterkrankung Rosacea ist meist unüber-sehbar und bedeutet daher eine enorme Belas-tung für die Betroffenen. Umso wichtiger ist es, Faktoren zu vermeiden, die einen neuen Schub auslösen. Neben UV-Strahlung, Kälte und Stress sind das auch bestimmte Lebensmittel, Gewürze und Getränke. Auf eine bewusste Er-nährung sollte also geachtet werden.
Histamin-reiche Lebensmittel meidenVor allem sollten Rosacea-Patienten keine Speisen zu sich nehmen, die die Durchblu-tung anregen oder gefäßerweiternd wirken, da sonst Rötungen entstehen oder verstärkt wer-den. Dazu zählen besonders Histamin-reiche Nahrungsmittel wie Hartkäse, Sojasauce oder Rotwein. Histamin wirkt im Körper als Boten-stoff für Entzündungen und kann die Äderchen weiten. Auch scharf gewürzte Gerichte mit Chili und Curry sind bei dieser empfindlichen Haut ungeeignet. Frische Kräuter und weißer Pfef-fer sind hingegen empfehlenswerte Alterna-tiven, um abwechslungsreich zu würzen. Bei manchen Betroffenen wiederum provozieren Milchprodukte, Schokolade, rohe Zwiebeln oder Zitrusfrüchte die ungeliebten Reaktionen. Weiterhin ist auch die richtige Temperatur ent-scheidend - sehr heiße oder sehr kalte Speisen und Getränke können Rötungen hervorrufen. Hier gilt: lauwarm bevorzugt! Außerdem sind leichte Gerichte wie Salate, Geflügel, Gemü-sevariationen besser geeignet als schwere und deftige Mahlzeiten. Welche Lebensmittel man selbst nicht verträgt, lässt sich am bes-ten mithilfe eines Tagebuchs ermitteln. Auf der Website www.rosacea-info.de beispielsweise gibt es Infos zur interaktiven Smartphone-App „Rosacea-Tagebuch“, mit deren Hilfe man Er-nährungsgewohnheiten und Hautzustand ge-nau dokumentieren kann.
Alkohol kann einen Schub auslösenVorsicht geboten ist auf jeden Fall bei Alkohol, der nicht selten einen Schub auslöst. Betroffene sollten beispielsweise auf alkoholfreie Cock-tails ausweichen. Der Vorteil: Sie schmecken lecker, Nachwirkungen von Alkohol bleiben aus und man kann am Tag nach der Feier fit und munter durchstarten. Ansonsten ist Wasser mit Minze und Apfel oder Zimt und Orange aroma-tisiert eine köstliche Erfrischung.des Hautarztes und Rosacea-Experte
Alkoholfreie Cocktails sind eine gute Al-ternative zu Sekt oder Wein, die leicht ei-nen Schub auslösen können.Foto: rgz/Galderma/Syda Productions - fotolia.com
Gewinnen Sie ein Mittagessenfür 5 x 2 Personen im Nachbarschaftscafé„Haus der Vielfalt“ Lerchenweg 12, 21682 StadeSchicken Sie uns die Lösung des Kreuzworträtsels bis zum 13. Juli 2018 an: Medienzentrum Stade GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade.
Als E-Mail: [email protected].
Pro E-Mail Account werden zwei Mails akzeptiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden bis zum 19. Juli 2018 benachrichtigt.
Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen, akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung. Sie können sie im Internet einsehen, oder per Post anfordern.https://www.mzs-stade.de/wp-content/uploads/2018/05/datenschutzerklaerung-Kunden.pdf