Forstliche Aus – und Fortbildung – Wege in die Zukunft ? Seminar der Landesvertretung Bayern am...
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Forstliche Aus – und Fortbildung – Wege in die Zukunft ?
Seminar der Landesvertretung Bayern am 30.03. und 31.03. 2007
Arbeitsgruppe Hochschulen
(Bachelor, Master)
Kennzeichen der Ausbildung
• Breite Ausbildung
gute Arbeitsmarktchancen
nur wenige kommen im klassischen Berufsbild unter
Bologna Prozess ist Unumkehrbar
• International vergleichbarer Abschluss und Durchlässigkeit zwischen Studienorten ist wünschenswert.
• Aber !!!! kürzere Ausbildungszeit
Konflikt
• Kürzere Ausbildung wird Weiterqualifikation in Betrieben notwendig machen.
• Dafür gibt es verschiedene Modelle.
• Vorbereitungsdienst/ Refendariat
Zusätzliche breit angelegte Qualifikation
Staat zahlt Ausbildung; geringes Gehalt
• Traineeprogramm
speziell auf Arbeitsplatz zugeschnitten
oder
• Sofort Einstieg
Gleich volles Gehalt/ keine Generation Praktikum
Nachhaltige Personalpolitikbeinhaltet auch permanenteWeiterbildungsmaßnahmen
Arbeitsgruppe Forsttechniker
Forsttechniker/inWer sind wir ?
• Forstliche Fachkräfte mit...– praktischer Vorbildung
(Ausbildung zum Forstwirt)– umfangreicher Weiterbildung
(zwei Jahre Vollzeit; ca. 2500 Std.)– Anpassung an veränderte Arbeitsbedingungen
durch jährliche Fortbildung zu aktuellen Themen– ökonomischer, ökologischer und sozialer
Kompetenz
Forsttechniker/in
•Tätigkeitsfelder• Revierleiter in Forstbetrieben
• Forstliche Dienstleistungen
• Fachorganisationen (z.B. WBV / FBG)
• Umwelt- und Naturschutz
• ...!!!
Forsttechniker/in
•Perspektive• weiterhin laufende Aktualisierung der Ausbildung
ausgerichtet an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes
• Aufhebung der Arbeitsbeschränkungen! (z.B. BaySF)
• bundesweite Akzeptanz
• tarifliche Eingruppierung für Forsttechniker
www.forsttechniker.de
Arbeitsgruppe Forstwirte, Meister, Maschinenführer
Grundsätzliches
• Ordnungsgemäße Forstwirtschaft bedarf einer qualifizierten Ausbildung
• Um dies dauerhaft zu gewährleisten ist ein lebenslanges Lernen notwendig
• Fort- und Weiterbildung ist für jeden leistungsfähigen Betrieb unabdingbar
Forstwirt
• Änderung des Berufsbildes
• Die Breite in der Ausbildung ist zwingend
• Ergänzungen im Bereich Forstmaschinen, EDV, forstspezifische EDV, Hubarbeitsbühnen etc.
Weiterbildung Forstwirt
• Turnusmäßige Weiterbildung
Arbeitsverfahren
Forsttechnik
EDV
• Anlassbezogene Weiterbildung
Spezialschulungen für neue Tätigkeitsfelder
Vorarbeiter
Forstmaschinenführer
• Ausbildungsverordnung – Ausbildungsstätte? (in Bayern)– Ausbilder?– Ausbildungsdauer?
• Ausbildungsmanagement • Auswahl bzw. Weiterbildung der künftigen
Forstmaschinenführer (Forstliche Ausbildung = Qualifikation, Kriterien, Anforderungen)
• Finanzierung
Forstwirtschaftsmeister
• Erweiterung des Berufsbildes
forstfachliche EDV
Mitarbeiterführung
Forstmaschineneinsatz
Arbeitsplanung
Weiterbildung Forstwirtschaftsmeister
• Turnusmäßige (min. jährlich) Weiterbildung ArbeitsverfahrenForsttechnik Tarif- und ArbeitsrechtEDVUVV und Arbeitsschutz
• Anlassbezogene WeiterbildungSpezialschulungen für erweiterte oder neue Tätigkeitsfelder
• Fundierte Aus- und Weiterbildung gewährleistet motivierte Mitarbeiter
• Motivierte Mitarbeiter gewährleisten erfolgreiche Unternehmen
• Erfolgreiche Unternehmen gewährleisten eine global konkurrenzfähige Gesellschaft
Arbeitsgruppe Ausbildung, Beruf,
Motivation
Ausbildung:
Verwaltung:– Verwaltungsfachangestellte/r
Betrieb:– Bürokaufleute
• Qualifizierung der TLB für Ausbildung– Berufsjäger: Intensivierung der – fachtheoretischen Ausbildung– Revierleiter/Leitungsdienst:– Praktika und Anwärter/Referendarzeit– in beiden Säulen
Fortbildung :
• Arbeiter WEZ, Natura 2000 usw.:
• Fortbildung im pädagogischen • Bereich ,• in aktuellen Arbeitsverfahren etc.
=> Schulung im PW•
• Angestellte Verwaltung:
• Arbeitsplatzbezogene • IT-Fortbildungen
Fortbildung :
RL und Leitungsdienst: rechtl. Schulungen (z.B. Waldgesetz) gemeinsam in beiden Säulen Ausweitung der Themenbereiche, z.B. Umweltthemen, Pädagogik, IT-Fortbildungen, GPS Einweisung etc.
Angestellte im Betrieb: Qualifizierungmaßnahmen als Teamleiter Büro
(Durchlässigkeit der Laufbahnen) Zeitnahe und praxisgerechte Schulungen z.B. SAP
Motivation:
• Wahrnehmung und Wertschätzung jedes einzelnen Mitarbeiters
• Zahlung von Leistungsprämien und –zulagen
• Aufstiegsmöglichkeiten• Fortbildungsmöglichkeiten• Einbinden der Beschäftigten in
Veränderungsprozesse und Entscheidungen• Mittel- und Geräteausstattung