FM III Prof. Dietrich Albert AUSWERTUNG DES FEEDBACKBOGEN 19.12.2006 Beer Alexandra Mager Marietta...
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FM IIIProf. Dietrich Albert
AUSWERTUNG
DES
FEEDBACKBOGEN
19.12.2006
Beer Alexandra
Mager Marietta
Wengust Manuela
2
Inhalt
Einführung: Quantitative Inhaltsanalyse
Bildung von Kategoriensystemen Kontingenzanalyse Häufigkeitsanalyse Valenz- und Intensitätsanalyse
Statistische Auswertung der Kategoriensysteme
Interpretation unseres Feedbackbogens
3
Einführung:Quantitative Inhaltsanalyse I
Wortmaterial soll hinsichtlich bestimmter Aspekte quantifiziert werden
Aspekte: Stilistisch Grammatikalisch Inhaltlich Pragmatisch
4
Einführung:Quantitative Inhaltsanalyse II
Anwendung:
- Bestehende Textquellen (z.B.: Dokumente)- Im Laufe von Datenerhebungen
(bei Beobachtungen oder Befragungen)- Beantwortung offener Fragen
Ziel: einzelne Textteile zu ausgewählten übergeordneten Kategorien zuordnen
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Einführung:Quantitative Inhaltsanalyse III
Bildung von Kategoriensystemen:
2 Möglichkeiten: Deduktives Vorgehen (theoriegeleitet)Induktives Vorgehen (Kategorien erst anhand
des Textmaterials)
Praxis: Mischformen (erst deduktiv, dann induktiv erweitert)
6
Inhalt
Einführung: Quantitative Inhaltsanalyse
Bildung von Kategoriensystemen Kontingenzanalyse Häufigkeitsanalyse Valenz- und Intensitätsanalyse
Statistische Auswertung der Kategoriensysteme
Interpretation unseres Feedbackbogens
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Bildung von Kategoriensystemen
3 Auswertungsstrategien (Bortz und Döring, 2002):
Häufigkeitsanalysen
Kontingenzanalysen
Valenz- und Intensitätsanalysen
8
Bildung von Kategoriensystemen:KONTINGENZANALYSE I
Es sind nicht die einzelnen Auftretenshäufigkeiten relevant, sondern das gemeinsame Auftreten bestimmter Merkmale
Zählergebnisse werden in Kreuztabellen eingetragen
Spalten- und Zeilensummen werden als Indikatoren verwendet
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Bildung von Kategoriensystemen:KONTINGENZANALYSE II
SPÖ ÖVP Grüne Summe
Kleine Zeitung
5 4 3 12
Kronen Zeitung
4 3 2 9
Summe 9 7 5 21
BEISPIEL: Kontingenzanalyse
10
Bildung von Kategoriensystemen:HÄUFIGKEITSANALYSE
Ein bzw. mehrere Merkmal/e werden festgelegt und pro Text einzeln ausgezählt
Beispiel der Auswertung von drei offenen Fragen unseres Feedbackbogens:
Was hat Ihnen am Programm nicht gut gefallen? Hätten Sie Verbesserungsvorschläge? Was hat Ihnen am Programm gut gefallen?
11
Bildung von Kategoriensystemen:HÄUFIGKEITSANALYSE – Beispiel I
Zu wenig Information über das Programm I I I
Zu kurzes Training I I I I I
Immer die gleichen Texte I I
Texte schlecht formatiert I I I I
Was hat Ihnen am Programm gar nicht gefallen?
12
Bildung von Kategoriensystemen:HÄUFIGKEITSANALYSE – Beispiel II
Bessere Textformatierung I I
Unterschiedliche Texte I I I
Mehr Versuche mit Führungslinien I
Feedback durch das Programm I I I I I
Hätten Sie Verbesserungsvorschläge?
13
Bildung von Kategoriensystemen:HÄUFIGKEITSANALYSE – Beispiel III
Texte waren sinnvoll gewählt I I I I I
Blocklesen (mehrere Worte erfassen) I I
Keine Ablenkung durch Verziehrungen I I I
Was hat Ihnen gut am Programm gefallen?
14
Bildung von Kategoriensystemen:VALENZ- & INTENSITÄTSANALYSEN I
Anwendung: bei ordinal- oder intervallskalierten Variablen
Kategoriensystem: Liste von Merkmalen, deren Ausprägungsgrad jeweils von Urteilern eingeschätzt wird.
Bsp.: Urteiler schätzen auf Ratingskalen
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Bildung von Kategoriensystemen:VALENZ- & INTENSITÄTSANALYSEN II
0„trifft gar nicht zu“
1„trifft ein
wenig zu“
2„trifft
eher zu“
3„trifft
sicher zu“
Durch Training hatte ich das Gefühl, schneller Lesen zu können?
I I I I I I I I
Ich finde es sinnlos, auf diese Weise schneller lesen zu üben.
I I I I I I I I
Die optische Führungslinie hat mir beim schnelleren Lesen geholfen.
I I I I I I I I
BSP. AUS UNSEREM FEEDBACKBOGEN
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Inhalt
Einführung: Quantitative Inhaltsanalyse
Bildung von Kategoriensystemen Kontingenzanalyse Häufigkeitsanalyse Valenz- und Intensitätsanalyse
Statistische Auswertung der Kategoriensysteme
Interpretation unseres Feedbackbogens
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Statistische Auswertung der
Kategoriensysteme
Häufigkeitshypothesen: Chi-Quadrat
Ratingskalen-intervallskaliert =>Mittelwertsvergleiche mit:
t-Tests Varianzanalysen Korrelationsanalysen
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Inhalt
Einführung: Quantitative Inhaltsanalyse
Bildung von Kategoriensystemen Kontingenzanalyse Häufigkeitsanalyse Valenz- und Intensitätsanalyse
Statistische Auswertung der Kategoriensysteme
Interpretation unseres Feedbackbogens
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Interpretation unseres Feedbackbogens
Feedbackbogen wird nicht statistisch ausgewertet
Gründe: 1. Feedbackbogen als Unterstützung bei der Interpretation
unserer Ergebnisse
2. Feedbackbogen als Feedback für Programmentwickler
3. Feedbackbogen als Feedback für Folgeuntersuchungen
Stattdessen: Angabe der Häufigkeiten von Aussagen – Grafisch unterstützt
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Interpretation unseres Feedbackbogens - Beispiel
„Durch das Training hatte ich das Gefühl, schneller Lesen zu können“
0
1
2
3
4
5
An
zah
l VP
nen
A
ntw
ort
en
Frage 1
Antwortalternativen
Beurteilung Frage 1
trifft gar nicht zu
trifft ein wenig zu
trifft eher zu
trifft sicher zu
21
Literaturverzeichnis
Bortz, J., & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer.
22
WIR DANKEN FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT...
...und wünschen euch jetzt schonFROHE WEIHNACHTEN!