FCG-Magazin April 2014
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Arbeiterkammerwahl 2014
Sonderausgabe zur Arbeiterkammerwahl in NiederosterreichFCG-Magazin 1/2014, Zln: 10Z038725 M; Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1080 Wien; Österreichische Post AG; Sponsoring Post; Einzelpreis: 1,-
Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB
vorrangmensch
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www.fcg.at
Niederösterreich: 6.5. - 19.5.
Verantwortung hat einen namen
3
arbeiterkammerwahl 2014
In nIederösterreIch treten alle
FachgewerkschaFten In der Fcg
und Im nöaaB sowie alle Teilorganisa-
tionen der Volkspartei gemeinsam zur AK-
Wahl an. Die „Volkspartei NÖ AAB-FCG“
steht für die Breite, Fülle und Buntheit der
niederösterreichischen Arbeitswelt.
Mit 220 Kandidatinnen und Kandidaten, ei-
nem 69 Punkte-NÖ-Arbeitsprogramm, mit
viel BLAU-GELBER Kraft gilt es, die Arbeiter-
kammer besser zu machen. Spitzenkandidat
Franz Hemm führt eine junge topmotivierte
Liste in den Wahlkampf. „Die anderen ha-
ben mehr Mittel und viele bezahlte Funkti-
onäre, wir haben mehr Teamgeist und Krea-
tivität. Unser Modell für die Arbeiterkammer
ist das BLAU-GELBE Erfolgsmodell auf Lan-
desebene. Wir in Niederösterreich wollen
mehr BLAU-GELB in die Arbeiterkammer
tragen, für mehr Service, Hilfe und Förde-
rungen durch die Arbeiterkammer. Unter
anderem in Form einer Familien- und einer
Wohnbaumillion für Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer. Derzeit wendet die AK
nur 2,5% ihres Budgets für Förderungen
auf, 6,5% für Werbung. Wir stehen dafür,
dass diese Schieflage wieder gerade gerich-
tet wird“, so Hemm.
Auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
steht voll hinter Franz Hemm und dem
Team der Volkspartei NÖ AAB-FCG: „Wir
sehen Service nicht als Klassenkampf,
sondern als Dienstleistung am Nächsten.
Wir brauchen mehr unserer christlich-
sozialen Grundsätze in der Arbeiterkam-
mer, wir brauchen mehr BLAU-GELB in
der Arbeiterkammer“. NÖAAB-Obmann
LH-Stv. Wolfgang Sobotka: „Unser Pro-
gramm zeigt, unsere Kandidatinnen und
Kandidaten, die es erarbeitet haben, tra-
gen ihr Herz am rechten Fleck. Und da-
rum geht es letztlich auch bei Wahlen –
nur wenn auch in uns Feuer brennt, dann
springt der Funke über. Wir sind die erste
Wahl für die Tüchtigen, die Fleißigen, für
diejenigen, die wollen oder aus einem
bestimmten Grund nicht mehr können.
Hängematten-Sozialismus lehnen wir ab.
Wer arbeitsfähig ist und ausschließlich
die Mindestsicherung bezieht, soll auch
einen sozialen Dienst dafür verrichten.
Wir nehmen uns aber auch kein Blatt vor
den Mund. Beim Pendler-Rechner müs-
sen rasch Verbesserungen kommen. Zwi-
schen Volkspartei, NÖAAB, FCG und den
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
passt kein Löschblatt – in Niederöster-
reich ist einer für den anderen da.“
Mehr Infos unter
www.noeaab.at oder unter
www.facebook.com/mehrblaugelb
© F
CG
/Silv
eri Dr. Norbert Schnedl
Bundesvorsitzender der FCG, ÖGB-Vizepräsident
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Im ersten halBjahr 2014 FInden In
den Bundesländern zu unterschied-
lichen Terminen die Arbeiterkammerwah-
len statt. Für uns geht es um viel. Es geht
darum, dass christlich-soziale Politik in der
Arbeiterkammer gestärkt wird. Die Frakti-
on Christlicher Gewerkschafterinnen und
Gewerkschafter stellt gemeinsam mit dem
ÖAAB in allen Bundesländern einsatzfreu-
dige Kandidatinnen und Kandidaten, die im
Sinne der Kollegenschaft mit voller Kraft ar-
beiten. Gerade in Zeiten, in denen nicht alles
glatt läuft, nicht alles selbstverständlich ist,
gewinnt diese werteorientierte Politik an Be-
deutung. Wir müssen es schaffen, das Wirt-
schafts- und Finanzsystem wieder für alle
Menschen funktional zu gestalten. Die Wirt-
schaft ist für die Menschen da und nicht um-
gekehrt! Unsere Kolleginnen und Kollegen
sehnen sich nach Ehrlichkeit, Orientierung
und Sicherheit. Unsere Politik erfüllt diese
Erwartungshaltung. Sie zeigt, dass Verant-
wortung auf allen Ebenen wahrzunehmen ist
und stellt den Menschen in den Mittelpunkt.
Wir brauchen keinen herbeigeredeten Klas-
senkampf, sondern wir sorgen für Lösungen
im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen.
Wir wollen die Ökosoziale Marktwirtschaft
wieder in den Mittelpunkt rücken – ein Wirt-
schaftssystem von dem alle profitieren und
nicht nur eine kleine, abgehobene reiche
Minderheit! Darum bitte ich Sie: Gehen Sie
wählen, stärken Sie uns mit Ihrer Stimme!
Norbert Schnedl
Wir in NÖ bringen gemeinsam mehr BLAU-GELB in die Arbeiterkammer
Franz Hemm, Vizepräsident der AK-Niederösterreich
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IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber und Verleger: Zentralverband der christlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Österreichs, Laudongasse 16, 1080 Wien | Adressverwaltung: FCG-Organi-sationsbüro, Laudongasse 16, 1080 Wien, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: [email protected], Web: www.fcg.at, ZVR-Zahl: 938 560 454 | Chefredaktion: Anne Rothleitner-Reinisch, MSc
3,5 mIllIonen arBeItnehmerInnen
und arBeItnehmer wählen im Laufe des
Frühjahrs ihre Interessensvertretung in der
Arbeiterkammer. Die Vollversammlungen der
Arbeiterkammern werden in den Bundeslän-
dern in gleicher, geheimer und direkter Wahl
für die nächste fünf Jahre gewählt. Somit
wird ein wichtiger Teil der Sozialpartnerschaft
– neben dem Österreichischen Gewerk-
schaftsbund, der Wirtschaftskammern und
der Landwirtschaftskammer – neu bestückt.
Wer wird gewählt?In ganz Österreich sind 840 Mandate in den
Vollversammlungen zu vergeben. Die ge-
naue Zahl hängt von der Zahl der Mitglieder
in den Arbeiterkammern ab. Die Mitglieder
der Arbeiterkammer wählen die Kammerrä-
tinnen und Kammerräte für fünf Jahre.
Wer ist wahlberechtigt?Wahlberechtigt sind alle Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer in aufrechten Dienstver-
hältnissen, auch freie Dienstnehmerinnen
und Dienstnehmer. Lehrlinge, AK-Mitglieder
in Karenz, im Präsenz- oder Zivildienst, ge-
ringfügig Beschäftigte und Arbeitssuchen-
de können ebenfalls ihre Stimme abgeben,
allerdings müssen sie sich rechtzeitig in die
Wählerliste eintragen. Nicht wählen dürfen
beispielsweise Beamtinnen und Beamte in
der Hoheitsverwaltung, leitende Angestellte
oder Ärztinnen und Ärzte.
WahlorganisationDie Länderkammern organisieren die jewei-
ligen Wahlen. Sie müssen so durchgeführt
werden, dass jedes Mitglied die Möglichkeit
hat, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu ma-
chen. Dazu werden Wahlbüros eingerichtet,
die dafür verantwortlich sind, das die AK-
Wahlen reibungslos und den rechtlichen Be-
stimmungen entsprechend ablaufen.
Wählen im BetriebWahlberechtigte, die die Möglichkeit haben,
direkt im Betrieb zu wählen, werden vom
Wahlbüro schriftlich über ihre persönlichen
Wahlzeiten und Wahlorte verständigt. Soll-
ten Sie zu diesen Wahlzeiten nicht im Betrieb
sein, können Sie beim Wahlbüro eine Wahl-
karte beantragen.
Wählen mit der WahlkarteWahlberechtigte, die nicht im Betrieb wäh-
len, werden in die Wählerliste des allgemei-
nen Wahlsprengels aufgenommen und er-
halten automatisch eine Briefwahlkarte. Sie
können ihre Stimme auf dem Postweg oder
persönlich unter Vorlage eines amtlichen
Lichtbildausweises in einem öffentlichen
Wahllokal abgeben.
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß Medien-gesetz § 25 (2): FCG-Bundesvorstand 2014
Dr. Norbert Schnedl, Thomas Buder, Monika Gab-riel, Alfred Gajdosik, Mag. Caroline Hungerländer, Doris Pfeiffer, Wolfgang Pischinger, Alfred Schöls, Andreas Gjecaj, Dr. Hans Freiler, Sabine Hafenscher, Otto Aiglsperger, Mag. Gerlinde Bernhard, MMag. Elisabeth Brunner, Mag. Romana Deckenbacher, Richard Dragosits, Maria Etl, Franz Fischer, Rosa Golob-Fichtinger, Franz Gosch, Franz Haberl, Karl Kapplmüller, Kurt Kumhofer, Peter Maschat, Mag. Dr. Eckehard Quin, Verena Steinlechner-Graziadei, Sandra Strohmaier, Hannes Taborsky, Günther Traus-znitz, Brigitte Wimmer, Karin Zeisel, Reinhard Zim-mermann, Manfred Wiedner, Mag. Fritz Mannsber-ger, Patrick C. Bauer, Elisabeth Kratschmer, Dr. Karin Petter, Anneliese Rothleitner-Reinisch, MSc, Peter Schuhböck, Dr. Wilhelm Gloss, Fritz Neugebauer, Friedrich Pöltl, Thomas Rasch, Bernhard Befurt, Karl Bubits, Roman Grünerbl, Franz Hemm, Erol Hola-watsch, Wilhelm Oss, Isabella Zeiringer, Mag. Regi-na Albrecht, Maria Bloderer, Mag. Elisabeth Ellison-Kramer, Johann Hable, Mag. Barbara Hollomey, Paul Kimberger, Markus Larndorfer, DI Ferdinand Loidl, Dr. Gerlinde Marek, Dr. Friedrich Schipper, Wilhelm Waldner, Ing. Mag. Eva Weiss-Neubauer, Mag. Bar-bara Wiesinger-Arthold, Kurt Obermülner, Josef Payrleitner, Christine Schöngrundner, Bettina Zopf, Karl Schützenhofer, Josef Strauß, Norbert Bauer, Edith Stimpfl, Christian Höllerbauer, Ing. Thomas Kopp, Ing. Gottfried Zehetleitner, Josef Brungraber, Gerhard Glatz, Friedrich Seiser, Rudolf Unger, Franz Zehner, Irmtraud Fian, Mag. Ursula Hafner, Christine Boller, Peter Kouba, Andreas Hochegger, Michael Krall, Reinold Diem, Ing. Peter Casny, Gerhard Seier, Johann Siller, Anton Pertl, Mag. David Bergsmann, Oskar Gattermann, Peter Ottmann, Ing. Georg Al-tenburger, Mag. Angelika Nocker, Mag. Martin Pohnitzer, Werner Salzburger, Ing. Erich Amerer, Erika Hegmala, Alfred Luger, Reinhard Bödenauer, Mag. Helga Hons, Michael Schediwy-Klusek, Rein-hard Capentari, Andreas Gollner, Christian Gruber, Mag. Herbert Böhm, Anton Halusa, Wolfgang Zu-ser, Elisabeth Bulis, Petra Praschesaits, Michaela Spirk-Höbinger, Ing. Andreas Freistetter, Mag. Hel-mut Kukacka
Blattlinie nach § 25 (4): Vertretung der Interessen der österreichischen Arbeitnehmer entsprechend den Grundsätzen und Zielen des FCG-Grundsatz-programms (kostenlos erhältlich im FCG-Bundesse-kretariat, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1)
Offenlegung
AK-Wahl 2014Gebrauche deine Stimme!wählen heIsst entscheIden. Du ent-
scheidest darüber, wem du am ehesten eine
Bündelung vielfältiger Interessen zutraust.
Du entscheidest darüber, wer in deinen Au-
gen die Anliegen und Bedürfnisse der Ar-
beitnehmer und Arbeitnehmerinnen wahrt
und einfordert. Du entscheidest, wer für dich
gute Arbeitnehmerpolitik macht, wenn es
hart auf hart geht. Wählen heißt, eine Stim-
me abzugeben. Mit deiner Stimme trotzt du
dem Eindruck, dass alles sinnlos ist. Mit dei-
ner Stimme stärkst du jene, die zwischen den
Wahlen für deine Rechte und Gesichtspunkte
kämpfen. Mit deiner Stimme trägst du dazu
bei, dass Demokratie, Menschen, ihre Rech-
te sowie ihre wertvolle Arbeit nicht verges-
sen oder mit Füßen getreten werden. Deine
Stimme bei dieser Wahl ist
kein Wunschzettel, son-
dern der Garant, dass der
Wert menschlicher Arbeit
von der Diktatur des Gel-
des nicht ausradiert wird.
Deshalb nutze sie!
Ihre Interessen werden vertreten
Dr.in Karin PetterExpertin für Sozialethik und FCG-Bildungsreferentin