Familie - Ahnenforschung ein verlockendes Forschungsgebiet
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Familien- Ahnenforschung
ein
verlockendes Forschungsgebiet
Eine kleine Anleitung und Hilfe
Zusammengestellt von: Cunow Martin
Anno Juli 2009
Inhaltsverzeichnis
• Einleitung Seite 4 - 5 • Sie haben das sicher auch schon erlebt Seite 6 • Aber was bringt einem die Familienforschung? Seite 6
• Die Vorbereitung Seite 7
• Wie fange ich an? Seite 7 • Kurze Aufstellung an möglichen Quellen Seite 7
• Informationen zum Namen Seite 8
• Welche Bedeutung hat der Name? Seite 8 • Wo kommt der Name vor, …? Seite 8 • Wer forscht sonst noch nach dem Namen? Seite 8
• Information zur Familie Seite 9
• Die eigene Person Seite 9 • Die Eltern Seite 9 • Die Großeltern Seite 9 • Die Urgroßeltern Seite 9
• Dokumentation der gesammelten Daten Seite 10
• Dokumentation Seite 10 1. Dies sind insbesondere: Seite 10 2. Weitere schriftliche Nachweise… Seite 10
• Archivierung Seite 11 • Ordnungssystem Seite 11
• Ordnungsziffern Seite 11 - 12
• Standhaftigkeit und Sorgfalt Seite 12
• Die suche nach den Ahnen beginnt Seite 13 • Wo findet man was? Seite 13 • Forschung im Standesamt Seite 13 • Berufsbezeichnung Seite 13 • Vornamen Seite 14 • Ortsnamen Seite 14 • Brief an das zuständige Standesamt Seite 14 • Forschung in Kirchenbüchern Seite 15 - 16 • Vereine Seite 16 • Internet Seite 16
• Man sollte aber bedenken Seite 17
• Hier ein kleiner Musterbrief Seite 17 1. Musterbrief Seite 17
2
• Mormonen & Familysearch Seite 18 • Familysearch und Ihre Erklärung Seite 18 - 20
1. Anleitung Familysearch Seite 21 - 23 2. Forschungsstellen der Mormonen Seite 24
• Einleitung und Erklärung der Heraldik Seite 25
• Das Wort Wappen Seite 25 • Das Wort Heraldik Seite 25 • Das Wort Herold Seite 26
• Begriff und Definition Seite 26
• Begriff Seite 26 • Definition Seite 27
• Gedichte Seite 28
• Fragen & Antworten Seite 29 • Fachbegriffe Seite 30 • Heraldische Wappen Farben Seite 31
• Symbole & Zeichen Seite 32 • Verwandschaftsbezeichnungen Seite 32
• Zitat Seite 33
• Staatsarchive Seite 34 - 37
• Heraldische Vereine in aller Welt Seite 38 - 39
• Tipps Seite 40 - 41
• Vorlagen Seite 42
• Brief für evtl.Familienangehörige in Deutsch Seite 42 • Brief für evtl.Familienangehörige in English Seite 43
• Taufregister Auszug Seite 44
• Erfassung von Kirchenbuch-Daten Seite 44
• Rechtlicher Hinweis / Copyright Seite 45
• Anhang Seite 46 • Internetseiten Seite 46 - 48
3
Einleitung
Familien- Ahnenforschung ein verlockendes Forschungsgebiet von Martin Cunow | Juli 2009 | http://online-wappenrolle.eu und http://familie-cunow.eu
Das Sammeln gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen, wie z. B das Sammeln von Briefmarken und Münzen aber auch der Familienforscher ist ein Sammler. Er sammelt Daten über seine Vorfahren wie Geburts-, Heirats-, und Sterbeurkunden um die Daten auszuwerten und seinen Stammvater auswendig zu machen.
Ob wir nun von Adam und Eva abstammen oder von den Affen,
wird die Familienforschung nicht klären können. Aber ist es nicht interessant
Das Interesse und die Neugier sind wohl die Triebfedern der meisten
Leider bekam der Begriff "Ahnenforschung" im Dritten Reich einen fatalen
Damals verlangten die Nazis von allen Bürgern den Nachweis einer
nforschung für sich entdeckt, sollte sich davon aber
Das alles gilt es aufzuspüren und "auszugraben".
Copyright: Cunow Martin
herauszufinden, wie unsere Ahnen gelebt haben? Haben sie sich als Bauer durch das Leben geschlagen, in verschiedenen Kriegen ihren Kopf riskiert? Oder waren sie angesehene Leute, hatten Ehrenämter in der Gemeinschaft oder Reichtum?
Familienforscher.
Beigeschmack, der noch heute die Einstellung vieler Ahnenforscher zu diesem Hobby beeinflusst.
"arischen" Herkunft und forderten zu diesem Zweck das Anlegen eines "Ahnenpasses". Somit versuchten sie, Stammbäume zu archivieren und zu katalogisieren. Die damals erstellten Unterlagen sind heute für viele Ahnenforscher Hilfe und Fluch zugleich: Hilfe, weil sie bei der Suche nach Orten und Daten nützlich sind, Fluch, weil sie an den Missbrauch der Daten erinnern, die persönlicher kaum sein konnten und zudem ohne jede Aussagekraft über die lebenden Nachfahren sind.
Wer nun als Hobby die Familieauch nicht abschrecken lassen. Quellen der Familienforschung sind hierbei die Unterlagen der Standesämter. Vor ca.1870 hatten die Kirchen die Aufgabe, Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle zu dokumentieren - und die Pfarrer machten ihre Arbeit damals genauso gewissenhaft wie heute die Beamten. Ergänzt werden diese "Daten" durch all das, was in Archiven auf der ganzen Welt so vor sich hin staubt: durch Zunft-, Gerichts-, Militär-, Grundbuch- und Steuerakten, die auch Jahrhunderte später noch Auskunft geben über Lebensumstände und Besitzverhältnisse, über glückliche und traurige Momentaufnahmen aus dem Leben unserer Vorfahren.
4
Wer sich den "Virus" der Familienforschung einmal eingefkaum wieder los. Die Details sind einfach zu spannend, die jede neue Recherche
ßeltern, aber schon bei den Urgroßeltern wird es schwieriger und die suche verläuft sich im Dunkeln.
wichtig und nicht nur ein szinierendes Hobby.
hön: NICHT NUR BÄUME HABEN WURZELN
angen hat, kommt davon
erbringt. Der Mensch als Sammler - in kaum einem "moderneren" Hobby können diese Sammelleidenschaft so befriedigt werden. Hinzu kommt das kennen lernen fremder Menschen mit dem gleichen Interessen, das Entdecken neuer Landschaften auf zahlreichen Reisen zu den eigenen Wurzeln, das Begreifen von Geschichte, die immer auf dem Rücken der "kleinen Leute" geschrieben wird, und das Auflösen von Rätseln, die NICHT die Welt bewegten...
Natürlich kennen wir meistens unsere Gro
Das suchen nach den eigenen Wurzeln ist vielen Menschenfa Denn wie heißt es so sc
Zitat:
le wollen Wissen, wer wir sind und woher wir kommen. Ganz gleich, was ir im Leben erreichen, ohne diese Klarheit bleibt eine Leere in uns, ein Gefühl
von Alex Haley
Insbesonderst in der heutigen Zeit wird auch von jüngeren Generatioach den Hintergründen der Familie geforscht.
inweise, Tipps und Tricks sowie formationen zur…
igenen Familie
pens
appens
nd vieles mehr...
Copyright: Cunow Martin
Wir alwder Wurzellosigkeit.
nen, ernsthafter
n In meinem Buch finden Sie deswegen HIn • Erforschung der e • Neugestaltung eines Familienwap • Annahme eines bestehenden Familienw • Sammlung einer umfangreichen Adressenliste u
5
Sie haben das sicherlich auch schon erlebt:
it oder einem Geburtstag wird das Photoalbum ausgegraben und plötzlich sieht man ein
in
ude darüber, Ergebnisse zu ermitteln:
Internet ein herausragendes Medium. Ich habe meine eigene Homepage, o ich die Ergebnisse veröffentliche.
nachweis nutzen und vieles mehr...
weise für otentielle) Einsteiger zusammengestellt. Sie sollen dazu anregen, von Anfang an
n diese Daten kennen bzw. ich zunächst beschaffen:
) Eltern
tern
roßmütter
Auf den folgenden Seiten, habe ich Ihnen eine kleine Anleitung zusammengestellt.
Copyright: Cunow Martin
Bei einer Hochze
Bild von einem Unbekannten. Oder man findet auf dem Dachboden eine alte Urkunde. Und schon fängt das Interesse an einer ernsthaften Forschung an. Die meisten unter Ihnen (Anfänger) werden Ihre Familienforschung zunächst als unterhaltsames Hobby betreiben von Neugier und Sammelleidenschaft geweckt. Aber Familienforschung ist nicht nur ein Hobby sondern es Bildet auch.
e Familienforschung? Aber was bringt einem so e Für mich ist ein wichtiger Teil der Forschung die Frev Hier ist das w Aber man kann es auch als Erbschafts Aus meinen eigenen Erfahrungen habe ich hier ein paar allererste Hin(psystematisch, aber auch intuitiv an die Materie heranzugehen. (Wer schon eine Weile forscht, hat ohnehin sein eigenes System entwickelt.) Als Ausgangsbasis für die Forschungsarbeit sollte mas
� die Namen der (leiblichen
� die Namen der (leiblichen) Großel � die Geburtsnamen der Mutter und der G � die jeweiligen Geburts-, Heirats- und Sterbedaten � die entsprechenden Orte � die Konfessionen
6
Die Vorbereitungen
schön? "Aller Anfang ist schwer". uch in der Familienforschung hat man nicht sofort alle Daten herausgefunden. Man
eit vorarbeiten. Damit der
Wie fange ich an? Wie heißt es doch soAmuss sich sorgfältig und systematisch in die VergangenhAnfang in der Forschung nicht zu schwer wird, hier einige Tipps, auch wenn manches banal und selbstverständlich klingt:
A l l e s sammeln, was man finden kann!
sammeln, was man über den Namen und über die eigene Familie erfahren
l en und auch anderen Stellen, bei denen an fündig werden kann.
ze Aufstellung möglicher Quellen :
• Einwohnermeldeämter
che Zentren der Mormonen
Auswanderungen ücher
en ivatpersonen
Es kann sic , an die Adressen solcher Archive zu kommen. Aus diesem Grunde habe ich die Adressen zusammengetragen. Zu
el an
t: Cunow Martin
Sicher ist es eine gute Sache, alles zu
kann. Bücher helfen nur wenig, dann muss man die richtigen Bücher in seinem Archiv haben. Ältere Familienmitglieder dagegen helfen oft sehr. So kann man Namen von Großeltern, Urgroßeltern erfahren, Anekdoten von Personen, Dokumente wie Geburtsurkunden, Stammbücher, Photos und so weiter. Hier ist eine schnelle Bestandsaufnahme in den ersten Jahren der Familienforschung gefragt, denn leicht gehen Dokumente verloren und leider sterben auch die älteren Mitglieder einer Familie.
zahl von amtlich Natürlich gibt es eine Viem Hier dazu zuerst eine kur
• Standesämter
• Kirchen • Kirchenarchive • Genealogis• Zeitungsarchive • Fürstliche Archive • Schiffsregister bei • Telefon und Adressb• Neubürgerlisten • andere Ahnenforschergrupp• manchmal auch Pr
h allerdings als schwierig herausstellen
beachten ist allerdings, dass sich viele, gerade behördliche Stellen hinter dem Datenschutz verbarrikadieren, um sich die eventuell anfallende Arbeit vom Hals zuhalten, bzw. längst verstorbene Ururgroßeltern vor dem Interesse ihrer UrurenkGeburts- und Sterbedaten zu schützen. Aber dazu nachher mehr….
Copyrigh
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Informationen zum Namen
ame?
r, die Namen nach Ursprung und Bedeutung rklären. Sie sind aber nur Anhaltspunkte und sicherlich keine Beweise. Schauen Sie
entin
ichnamigen ostdeutschen Ort (Name slawisch), der heute Mulkenthin (Kreis Saatzig in Pommern) heißt. - Angaben aus einer Zeitung, deren
en Wappenbücher 1605-1967. Dort steht: "Ernst Gustav Johannes, geb. 1. Juni 1868 zu Fischhausen in
Welche Bedeutung hat der N Hier helfen nur Namenslexika weiteeauch unter ‚Bücher‘. Hier ein Beispiel:
Molkenthin / Molk
Herkunftsname: nach gle
Herkunft unbekannt ist, jedenfalls vor 1945. Wappen gehört einer Linie aus Königsberg, es handelt sich um ein bürgerliches Wappen.
Weitere Angaben in: General-Index zu den Siebmachersch
Ostpreußen, Verwaltungsdirektor a.D., Oberleutnant der L.-I., verheiratet seit 6. Nov. 1897 zu Kassel mit Mathilde geb. Bangert, dort geb. 18. August 1875, hat das in seiner Familie vererbte Wappen durch Urkunde d.d. Berlin-Südende, 13. Februar 1923 in folgender Form erneuert: ...darin vorn ein aufgerichtetes Schwert, hinten eine aufgerichtete brennende r. Fackel. Helm: ein mit dem Ellbogen aufruhender s. geharnischter Arm, ein g. Hochkreuz empor haltend. Helmdecken... Wappenspruch: Schwert hoch für Wahrheit und Recht, wenn auch der Lohn das Kreuz."
Sehr gute Webpräsenz ist: http://www.onomastik.com
rung?
r bedingt weiter und tellen keinen Beweis da. Bei häufigen Namen wie Müller, Meier, Schulze sicher
dem Namen?
jahrelanger, mühseliger Suche Ihre rgebnisse. Genealogische Verbände können hierzu sehr nützlich sein. Wenn Ihr
Copyright: Cunow Martin
Wo kommt der Name vor, wo oder was ist sein Ursp Hier helfen Adressen- oder Telefonbücher, Namenslexika nusnicht, vielleicht bei seltenen Namen und Namen, welche sich aus den Ortsbezeichnungen ergeben. Wer forscht sonst noch nach Familienforscher veröffentlichen oft Ihre, in EName sehr geläufig ist, werden Sie zwar auf mehrere Veröffentlichungen stoßen, meistens haben diese nichts mit Ihrer Familie zu tun. Bei seltenen Namen kann dieses schon zum Erfolg führen.
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Information zur Familie
amilie sollten möglichst mit Belegen zweifelsfrei belegt erden. Alle Belege, insbesondere die älteren müssen sehr genau (kritisch) geprüft
urkunde bzw. deren Abschrift
Alle Informationen zur Fwwerden, denn wie leicht hat man Belege in den Händen, der zu einer falschen Person verweist. Alle Forschungen, die dann auf diese Belege aufbauen sind dann falsch, vergebene Arbeit und verloren Zeit. Beispiel: Hochzeits
Die eigene Person
alle Daten über die eigene Person auf. Wichtig sind unter nderem:
eburtstag, Geburtsort
hefrau usw.
auch hier alle Daten zur Person. Diese müssen übereinstimmen mit der eburts-, Tauf-, und Heiratsurkunde.
er die gleichen Daten gesammelt. Diese Dokumente müssen auch bereinstimmen Geburts-, Tauf-, Heiratsurkunden der Eltern.
die Vergangenheit kommen, umso ungenauer werden Ihre formationen. Oft ändern sich die Schreibweise der Namen. Daten wie Geburtstage,
Copyright: Cunow Martin
Zuerst schreibt mana o Geburt: G o Taufe: Tauftag, Taufort, Kirche o Heirat: Tag und Ort, Name der E o Wichtige Ereignisse im Leben und so weiter Die Eltern Wichtig sindG Die Großeltern Hier werden wiedü Die Urgroßeltern Je weiter Sie in InHeiratsdaten stimmen nicht mehr, und die Urkunden werden immer schwerer lesbar und so weiter. Man muss die Belege umso genauer prüfen und Fehler vermeiden.
9
Zum Beispiel
um stimmt nicht um ein Jahr. Namen etc. scheinen annähernd zu timmen. Also nur ein Schreibfehler oder hat der Ahne ein Jahr später die Schwester
okumentationen der gesammelten Daten
Daten sollten mittels Urkunden belegt sein. Besonders die okumente, welche für die weitere Forschung benötigt werden.
en
n oder Erstkommunion
he Nachweise können helfen:
ngen
w.
Copyright: Cunow Martin
Das Heiratsdatsgeheiratet, weil sein Ehepartner bei einer Geburt verstarb? Die Daten wie Namen und Geburtsdaten des Ehepartners können ähnlich sein! Und schon sind Sie auf dem Irrweg! D Dokumentation: Alle gesammeltenD 1. Dies sind insbesondere: o Geburtsurkunden o Taufbescheinigung o Papiere zur Konfirmatio o Aufgebotsbescheinigungen o Heiratsurkunden o Sterbeurkunden 2. Weiter schriftlic o Ausbildungsnachweise o Grundbesitzbescheinigu o Steuerlisten, Amtsrechnung us o Eintragungen in Handwerksrollen o Und viele andere Dokumente
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Archivierung:
nützen wenig, wenn man zwar weiß, dass man sie hat, aber nicht ehr findet. Die Unterlagen müssen systematisch abgelegt werden. Jede Person
o ie
n
atenfülle wird man schnell den Überblick verlieren, solange die gesammelten Informationen noch unstrukturiert sind. Daher sollten die gefundenen
mpfiehlt es sich nach meiner Erfahrung, für jede Person ein Stammblatt anzulegen,
rogramm vorgegeben ist? Bei mir hat sich dieses bewährt (es war das erste, das
Ordnungsziffern
en die Ordnungszahl I.1, � Ihr Vater II.2,
äterlicherseits III.4, terlicherseits III.5,
, ,
rierung“
Alle Dokumentemsollte ein Datenblatt bekommen. Für die Urkunden, Bilder etc. der Person eine Datenmappe. Jedes Datenblatt erhält eine Nummer, die nur für diese Person gilt. Skann man dann in den Datenblätter leicht auf andere Person verweisen. Wenn dDatenmappen die gleiche Nummer aufweisen, ist ein wieder finden der Urkunden ganz einfach. Hierbei kann Ihnen ein Ahnen-Chronikprogramm sehr helfen. SchaueSie mal ins Internet, dort werden viele Ahnenforschungsprogramme angeboten.
Ordnungssystem:
Mit zunehmender D
Daten sofort und von Anfang an in ein Ordnungssystem eingegliedert werden. Unabhängig von der eventuellen Verwendung von Genealogie-Programmen edas alle gefundenen Daten enthält. Für umfangreiche Arbeiten in verschiedenen (Kirchen-)Archiven kann es sinnvoll sein, pro Person je ein Formular für Taufe, Heirat und Sterbefall zu benutzen und die Daten später in einem Familienblatt zusammenzutragen oder ggf. in ein entsprechendes Computerprogramm einzugeben. Aber vielleicht nehmen Sie ja gleich Ihr Notebook mit ins Archiv. Allerdings: Der sicherste und dauerhafteste Datenträger ist Papier! Wie kann so ein Ordnungssystem aussehen - sofern es nicht durch ein Genealogie-Pich kennen lernte und wird jetzt auch nicht mehr geändert): Jedem Vorfahr in direkter Linie wird von vornherein eine Ordnungsziffer zugeordnet. Diese Ordnungsziffern sind unveränderlich an eine bestimmte Person gebunden. Die Generation wird mit römischen Ziffern gekennzeichnet, die Person mit arabischen Ziffern. Die männlichen Vorfahren erhalten gerade, die weiblichen ungerade Ziffern. Solange eine Person nicht gefunden ist, bleibt die dazugehörige Ordnungsziffer frei.
� Sie selbst erhalt
� Ihre Mutter II.3, � der Großvater v� die Großmutter vä� der Großvater mütterlicherseits III.6, � die Großmutter mütterlicherseits III.7, � der 1. Urgroßvater väterlicherseits IV.8� die 1. Urgroßmutter väterlicherseits IV.9� der 2. Urgroßvater väterlicherseits IV.10, � die 2. Urgroßmutter väterlicherseits IV.11 � der 1. Urgroßvater mütterlicherseits IV.12 � die 1. Urgroßmutter mütterlicherseits IV.13, siehe auch später im Anhang „Die Numme
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Dieses Ordnungssystem berücksichtigt allerdingGeschwister der unmittelbaren Vorfahren und deren Nac
s keine Seitenlinien, also hkommen. Ich kennzeichne
er für sich
ie Welt kommen
gkeit und Sorgfalt:
he von Tagen und Monaten! ier ist Ausdauer gefragt und es dauert oft sehr lange Jahre, bis man eine Übersicht
zu Generation:
allen er.
sie nur mit der Generationenziffer (römisch) und erfasse sie separat auf Familienblättern, da der verästelte Stammbaum sonst schnell die Ausmaße einer Tapetenrolle annimmt. Bei einer etwas anderen Variante setzt der Forschselbst die Ziffer 0, für die Eltern I, für die Großeltern II, für die eigenen Kinder -1, fürdie eigenen Enkel -2 usw. Natürlich gibt es auch andere Systeme. Ahnen- und Familienforschung kann eine "unendliche Geschichte" sein, aber auch eine faszinierende. Was musste alles passieren, bis wir selbst auf dkonnten...
Standhafti
Familienforschung ist keine SacHüber die gesamte Familie erhält. Forschen nur von GenerationMachen Sie es etwas langsamer als zu schnell, damit keine Fehler entstehen. Forsche nicht nur in eine Richtung, z.B. Deinem Namen, sondern auch nachanderen Vorfahren. Hier erfahren Sie oft mehr, und es ist sogar noch spannend
Copyright: Cunow Martin
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Die Suche nach den Ahnen beginnt
orschung:
Standesämter Diese gibt es in der Regel erst ab 1875
2.
Kirchenbücher
3. Auszüge aus Kirchenbüchern erhält man oft gegen eine geringe Gebühr bei den entsprechenden Pfarrämtern. Diese Auszüge sind dann einfach zu lesen.
4.
orschung im Standesamt:
nlaufstelle ideal. Die dort vorhandenen Daten werden it großer Sorgfalt behandelt, da es sich um eine Staatliche Einrichtung handelt. Ein
entstanden, sind auch iese Eintragungen in französischer Sprache.
Wo findet man was? Ein paar Regeln zur F 1.
Kirchenbücher aus West-, Ostpreußen sind oft nicht mehr vorhanden, dann wird es schwierig alle Daten zusammen zu bekommen. Hier hilft oft nur dasZentrale Kirchenamt in Berlin.
Kirchenarchive (
F Das Standesamt ist als erste Amweiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit von der Religionszugehörigkeit. Man kann alsodavon ausgehen, dass das Standesamt bei ihren Nachforschungen mindestens bis ca. 1876 zurückgehen kann. In diesem Jahr wurde im gesamten Deutschen Reich das Prinzip der standesamtlichen Registrierung eingeführt. Da die ersten Standesämter unter französischer Herrschaft d Damit Sie nicht an dieser Sprachbarriere scheitern, hier eine Kurzfassung des
anzösischen "Amtsdeutschs":
Geburtsurkunde • Acte de marriage Heiratsurkunde
en benutzen Sie am besten ein Wörterbuch.
Copyright: Cunow Martin
fr
• Acte de naissance
• Acte de décès Sterbeurkunde Berufsbezeichnung: Für Berufsbezeichnung
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Vornamen:
amen gab es durch das Französische einige Änderungen, nicht jedoch ei den Familiennamen, so wurde z.B. aus Hans -- Jean, aus Friederich -- Frédéric
namen machten so eine sprachliche Wandlung durch, die sich auch in en Akten niederschlug. Vor allem größere Orte wurden umbenannt, wie z.B.:
• Speyer zu Spire,
hapelle und
e Besetzung auch der gültige Kalender. Die ranzosen waren halt recht stolz auf "Ihre" Revolution.
ng, die sich bis 1805 halten onnte. Ebenso wurden die Monate umbenannt und die Anfänge verschoben sich.
Standesamt:
besten unter der Angabe des Namens esjenigen, über den man etwas wissen möchte und unter Beifügung eines
sten ist, beim Standesamt gleich nach einer Kopie der riginal-Urkunde zu fragen und, wie schon gesagt darauf hinzuweisen, dass Sie
Copyright: Cunow Martin
Bei den Vornboder aus Jakob -- Jaques. Es kann also durchaus sein, dass der Hans auf einmal alsJean fröhlich in den Akten seine Urstände feiert, je nachdem, wann die Urkunde ausgestellt wurde. Ortsnamen: Auch die Ortsd
• Mainz zu Mayence,
• Zweibrücken zu Deux Ponts • Aachen zu Aix-la-C• Köln zu Cologne
Leider änderte sich durch die französischF Daher ist das Jahr 1792 das Jahr 1 der neuen ZeitrechnukEine genaue Umrechnung ist jedoch möglich und im Anhang befindet sich eine entsprechende Tabelle. Brief an das zuständige Schreiben Sie kurz und höflich. Am dfrankierten Rückumschlages. Nicht jeder ist Gedankenleser und kann erraten, was Sie eigentlich möchten. Die Zeit ist überall knapp und die " Unhöflichkeit schlägt Türen zu". Auch wäre es gut darauf hinzuweisen, dass man bereit wäre, anfallende Unkosten zu übernehmen. Bitte teilen Sie auch mit, dass Sie nicht an beglaubigten Kopien interessiert sind, da die Unkosten sich sonst leicht in astronomische Bereiche begeben könnten. Von der Beglaubigung einmal abgesehen, sind Kopien doch von Nutzen, da sich auf alten Urkunden manchmal Einträge befinden, die zwar nicht unbedingt zu der Person gehören nach der Sie forschen, aber mit etwas Glück hatte das Papier nicht gereicht und man hat auch noch die Vorfahren der gesuchten Vorfahren mit auf der Kopie. Sie sehen also dass es am beOkeine beglaubigte Kopie benötigen-- dann halten sich die Kosten der Nachforschung in Grenzen. Am besten ist es allerdings, wenn Sie selber Akteneinsicht nehmen können. Private Familienforschung wird von vielen Ämtern inzwischen schon als hinreichender Grund anerkannt.
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Forschung in Kirchenbüchern:
andesämtern geschafft haben und Ihnen kein rieg der Neuzeit das Weiterkommen zu sehr erschwert hat, so darf ich Sie zum
wa de,
en Gemeinden Deutschlands blieb es sogar bis 1875 der Fall.
rn ist in der Regel nicht
Wenn Sie es bis hierhin mit den StKEinstieg in die finsteren Gefilde der Kirchenbücher beglückwünschen. denn bis et1800 waren die Kirchen die einzigen, in denen alles systematisch verzeichnet wurwas die Mitglieder einer Gemeinde betraf -- also Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle. In den meist Aber Aufgepasst: In den Kirchenbüche das Geburtsdatum eingetragen, ondern das Taufdatum und zusätzlich zum Sterbedatum oft auch das
f und
Daten sehr genau Prüfen!
hilft oft auch die Herkunft der aufpaten, da diese oft angegeben sind.
önnen diese Filme z.B. im landeskirchlichen Archiv in Stuttgart (Baden- Württ.) oder
e anzusehen bietet das Stadtarchiv. • Die zweite Familysearch dazu aber später mehr…..
lichen Einträgen zeitliche bweichungen bestehen können, so geben die Standesämter den Geburts-,
erenz ss
, en
Sie aber eine Angst zu haben, da es sich ja doch immer wieder um die gleichen Ausdrücke:
er nur bei den Berufsbezeichnungen - das ist brigens auch ein Tipp für die Übersetzung des Familiennamens ins Lateinische.
Sie
Copyright: Cunow Martin
sBeerdigungsdatum. Ganz nebenbei erfährt man auch oft etwas über den Berudie Todesursache. Man muss aber alle Bei der Suche nach dem Herkunftsort der ElternT Ein Teil der Kirchenbücher ist inzwischen auch schon mikroverfilmt worden. Sokin Brühl (NRW) angefordert werden.
• Eine Möglichkeit sich diese Film
Zu beachten ist, dass zwischen standesamtlichen und kirchAHochzeits- (amtlich) und Todestag an, die Kirchen jedoch den Tauf-, Hochzeits- (kirchlich) und den Beerdigungstag an. Dabei können jeweils einige Tage Diffzwischen den entsprechenden Einträgen bestehen. Weiterhin zu beachten ist, dadie Kirchenbücher in katholischen Gemeinden bis weit ins 19. Jahrhundert hinein in lateinischer Sprache geführt wurden, bei den Hugenotten in ihrer jeweiligen Landessprache. Im Zuge des Humanismus war es im 16. und 17. Jahrhundert üblichdass die Familiennamen ins Lateinische übersetzt wurden. Dadurch entstanddurch eine wörtliche Übersetzung teilweise recht kuriose Namensgebilde. Vor dem Französischen und Lateinischen in den Kirchenbüchern brauchenkTaufe, Hochzeit und Tod handelt. Nachschlagen müssen Sie auch hiüKirchenbücher in Latein enthalten normalerweise auch ein Verzeichnis, aus dem die gängigsten Bezeichnungen entnehmen können.
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Hier ein paar Begriffe als Beispiel:
via Großmutter
en
ochter er Sohn
Aufgebotenen ft
h
abelle verliert so manche Urkunde lateinischer Herkunft ihre chrecken. Leider ist es aber nun so, dass sich nicht nur die Sprache, sondern auch
nnt,
ch in der chule, aber es gibt inzwischen auch Bücher, aus denen man sie wieder lernen
tp://script.byu.edu/german/de/willkommen.aspx
affinis Schwager, Schwiegersohn aavius Großvater copulatio Trauungdefunctus gestorbmaritus Ehemann natus filia geborene Tnatus filius geborennutrix Amme patrius Pate proclamati dierenatus getausepultus bestattet, beerdigt spurius unehelicvidua Witwe vitricius Stiefvater Mit dieser kleinen TSdie Schrift im Laufe der Zeit ein wenig veränderten. Wenn man also jemanden keder sich noch mit Sütterlin, oder der Alten Schwabacher Schrift auskennt, der halte sich diese Person durch kleine Geschenke warm, damit er bei auftauchenden Problemen jemanden hat, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. (Sütterlin oder Deutsche Schrift, die Älteren hatten so etwas noSkann) Tipp: ht
ereine:
denen Städten
gy.net/Portal:Vereine
V In verschie Tipp: http://wiki-de.genealo
rgangenheit, um die Sütterlinschrift raktur) lernen zu müssen um die Archivtexte lesen zu können gibt es
s
t gibt es viele genealogische Gruppen, und täglich werden es mehr. er Vorteil des Internets liegt sicher im einfachen Datenaustausch. Schnell hat man
Man muss nicht sehr weit zurückgehen in die Ve(Fgenealogische Vereinigungen. Hier beschäftigen sich die Gruppen mit bestimmten Bereichen. Hier kann man Unterstützung und Hilfe von Gleichgesinnten erhalten. Die Arbeit wird Ihnen wohl keiner abnehmen, die eigne Familie zu erforschen, diesemüssen Sie schon selber machen. Internet: Im InterneDEinen Brief geschrieben oder eine Datei mit Daten versandt.
16
Aufgepasst! Man sollte aber bedenken:
lich, dass dabei einem die Entdeckungen in den Schoß llen. Es wird keiner für Sie suchen, aber gerne mit Ratschlägen behilflich sein. Sie
ch anderen mitteilen. Daraus gewinnen Sie an Erfahrung und bekommen auch noch Freunde.
Musterbrief:
einen Beispielbrief, den Ihr gerne verwenden könnt, also darauf gibt es einerlei Copyright oder so. Macht sich ganz gut, vor allem, wenn man mehrere
opieren und die zutreffenden Daten eintragen.
riefkopf
etreff: Ahnenforschung
ehr geehrte€ Damen und Herren / Frau / Herr (___________),
er Suche nach formationen über meine Vorfahren. Dabei bin ich auf Ihre Mailadresse
t vor / ist (vor) ______ ahren) in der Gemeinde / Stadt gewohnt / gestorben / geboren. Leider besitze
gf. eine (E-Mail) dresse der örtlichen Kirche, bzw. die für die Aufbewahrung zuständige
it freundlichen Grüßen
Copyright: Cunow Martin
Es ist ziemlich unwahrscheinfasollten alles Lesen, was für Sie interessant sein könnte und finden dabei neue gute Ansatzpunkte für Ihre Forschung.
Sie sollten Ihre Erfahrungen au
Hier habe ich kBriefe (dieser Brief ist eher als E-Mail geeignet) schreiben muss. Adressen folgen im Anhang. Einfach k B B S ich betreibe seit einiger Zeit Ahnenforschung und ich bin auf dIngekommen und hoffe Sie können mir weiter helfen. Ein€ Vorfahre/in / Mein€ ______________ wurde / ha(Jich keine Informationen über die Vorfahren (_____________). Wenn Sie keine Unterlagen darüber besitzen, können Sie mir gAEinrichtung zukommen lassen? Ich wäre Ihnen dafür sehr dankbar. M Name
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Mormonen & Familysearch:
ung
ten Unterlagen (FHLC) der Kirche Jesu Christi er Heiligen der Letzten Tage. Die Nutzung der Datenbanken auf der Internetseite
Familysearch und ihre Erklär Der Online-Katalog der mikroverfilmdder Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) http://www.familysearch.org ist den meisten Internetnutzern sehr vertraut. Weniger bekannt ist anscheinend die Möglichkeit, online im Katalog der Verfilmungen zist in dieser Hinsicht selbständig und unabhängig, er ist nicht auf fremde Hilfe und auch nicht auf die Öffnungszeiten der Forschungsstellen angewiesen. Natürlich sind die Mitarbeiter in den genealogischen Forschungsstellen der Mormonen bei der Filmauswahl den Forschern behilflich, die diese Hilfe wünschen. Der Online-Katalog ist aber rund um die Uhr verfügbar und solange man ihn befragen will. Weiß man also schon, welche Mikrofilme man bestellen möchte, ist die eigentliche Bestellung dann sehr schnell erledigt. Wer sich von der Startseite
u stöbern. Dabei ist diese Art der Suche nicht schwierig. Wer sich damit auskennt,
http://www.familysearch.org aus durchklicken will, klickt zunächst auf den Reiter Library, dann auf den Unterpunkt Family History Library Catalog. Der direkte Link zur Einstiegsseite des Katalog lautet: http://www.familysearch.org/Eng/Library/FHLC/frameset_fhlc.asp Hier findet man acht verschiedene Schaltflächen, die für acht unterschiedliche
uchmöglichkeiten stehen:
rten
miliengeschichten oder anderen Aufzeichnungen ber einen bestimmten Nachnamen
orten
einträge)
n
r (der in der Hauptstelle in Salt Lake City orhandenen Bücher und Landkarten).
st vermutlich die Ortssuche. Ein Klick auf die chaltfläche Place Search bringt den Nutzer zu einer Seite mit zwei Eingabefeldern.
S Place Search: Suche nach O Surname Search: Suche nach Faü Keyword Search: Suche nach Stichw Title Search: Suche nach Titeln (der Katalog Film/Fiche Search: Suche nach Filmnummern Author Search: Suche nach Autoren Subject Search: Suche nach Kategorie Call Number Search: Suche nach Signatuv Die am meisten genutzte Art der Suche iSIn das obere Feld gibt man den Ort ein, in dem man forscht. Das untere Feld muss nicht ausgefüllt werden. Lässt man es frei, bekommt man eine Liste aller im Katalog vorhandenen Orte mit den genannten Namen. Aus der angebotenen Trefferliste muss man nun den gewünschten Ort auswählen. Ein Klick auf den Ort zeigt einen Katalogeintrag wie zum Beispiel: Germany, Preußen, Schlesien, Fischbach (Kr.
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Hirschberg). Für diesen Ort sind „Church Records“ (Kirchenbücher) verfügbar. Ein Klick auf den Link erbringt Details zu den vorhandenen Materialien: Es sind sowohl katholische als auch evangelische Bücher verfilmt. Noch mehr
wei Seiten beinhalten alles, was man wissen muss. Die Seite mit den Title Details
manchen Fällen ist die maximal 7-stellige Nummer noch mit einer Ergänzung
(For a printable version of this record click here ...)
Was bedeutet der Satz "There are no film notes available for this title"?
Informationen zum „Kirchenbuch 1675-1920“ der Katholischen Kirche Fischbach (Kr. Hirschberg) bekommt man, wenn man auf „Kirchenbuch 1675-1920“ klickt. Zenthält verschiedene allgemeine Angaben: Hier erfährt man u. a., wann und wo die Mikrofilme aufgenommen wurden, unter welchen Stichworten sie im Katalog verzeichnet sind, in welchen Sprachen die Unterlagen abgefasst sind und ob sie auf Filmrollen oder auch Fiches vorhanden sind. Im Feld „Notes“ sind manchmal Ausleihbeschränkungen verzeichnet. Die Eigentümer der Originaldokumente haben anlässlich der Verfilmungen durch die Mormonen Verträge abgeschlossen, welche die Ausleihe der Mikrofilme regeln. Je nach Sachlage dürfen die Filme beispielsweise nicht in einzelnen Regionen, nicht in Deutschland oder nicht in Europa eingesehen werden. Für diese Einschränkungen sind allein die Eigentümer der Originaldokumente verantwortlich. Zum Glück betrifft dies nur einen Teil der Filme, die meisten Filme sind überall frei zugänglich. Hat man sich genau angesehen, um welche Dokumente es sich handelt und festgestellt, dass man genau diese Aufzeichnungen einsehen möchte, muss man die graue Schaltfläche in der rechten oberen Ecke der Seite anklicken.(View Film Notes) In einer tabellarischen Übersicht findet man hier den genauen Inhalt der einzelnen Filmrollen verzeichnet. In der linken Spalte der Tabelle steht z.B: Taufen 1726-1848, 1852-1854 -- Heiraten 1719-1834, rechts ist die zur Bestellung notwendige Filmnummer angegeben: FHL INTL Film 1496818. Inversehen, die vielleicht „Items 4-5“ lautet. Mit Item sind Teilstücke gemeint. Die meisten Filmrollen enthalten mehrere Teilstücke. Bestellt man einen Film, von dem nur die Teilstücke 4 und 5 interessieren, muss man erstmal vorspulen, um an den gewünschten Inhalt zu kommen. Die übrigen Teilstücke können Material aus einem anderen Ort enthalten, der womöglich nicht einmal in der Nähe liegt. Möchte man die Informationen der beiden Seiten ausdrucken, um sie in Ruhe offline lesen zu können, gibt es jeweils am unteren Ende der Seiten einen Link zur Druckversion:
Hier handelt es sich nicht um einen Film, sondern um ein Buch. Ein Beispiel: Unter "Germany, Preußen, Westpreußen, Danzig - Social life and customs" findet man ein Buch mit dem Titel "Vom Volksleben aus der Danziger Nehrung : Nach archivalischen Quellen von 1594-1814". Die "Call Number" 940 B4w v. 61 ist die Signatur des Buches, es ist ein "FHL INTL Book". Bücher können nur direkt in der Hauptstelle der Bibliothek in Salt Lake City eingesehen werden, sie werden nicht in die Forschungsstellen verschickt. Einige Bücher sind verfilmt, diese können bestellt werden. Nicht verfilmte Bücher muss man sich also über "ganz normale" örtliche Bibliotheken bzw. per Fernleihe besorgen. Sind alle Namen aus den verfilmten Originalen auch in der Online-Datenbank zu finden? Die Verfilmungen und die Datenbanken sind zunächst einmal zwei völlig verschiedene Dinge. Schon in der 30er-Jahren dieses Jahrhunderts wurde mit der
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Mikroverfilmung von Originalunterlagen jeglicher Art begonnen. Ein Teil davon wurde nicht nur verfilmt, sondern auch systematisch erfasst und ist Bestandteil der Online-Datenbank. Der weitaus größere Teil jedoch liegt nur in Form von Mikrofilmen vor, die man in den Genealogie-Forschungsstellen lesen kann. Hat es Sinn, sich Filme auszuleihen, wenn ich die von mir gesuchten Namen nicht in den Datenbanken finden kann? Aber sicher. Die Namen kommen ja nicht von alleine in die Datenbanken. Sie sind dann vorhanden, wenn sie entweder im Rahmen systematischer Erfassungen oder im Zuge privater Familienforschung aufgenommen und eingereicht wurden (dies gilt für den IGI). In den Filmen sind sehr viel mehr Angaben vorhanden, und zudem handelt es sich - bei der überwiegenden Zahl der Filme - um Originalunterlagen. Wer sicher sein will, dass seine Familienforschungsdaten korrekt sind, sieht sich selbst die Originale an. Welche genealogischen Datenbanken gibt es auf FamilySearch? Es gibt folgende Datenbanken unter der Adresse
http://www.familysearch.org/Eng/Search/frameset_search.asp
•
cestral File
nsus
rnational Genealogical Index (IGI)
digree Resource File
Social Security Death Index
l Records Index
ily History Web Sites
ie können gemeinsam (mit einem Klick auf All Resources) oder einzeln (mit einem
Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/FHLC
An•
Ce•
Inte•
Pe•
US•
Vita•
Fam SKlick auf den Namen der Datenbank links auf der Seite) durchsucht werden. Das Ancestral File und das Pedigree Resource File enthalten Familienforschungsdaten von Nutzern aus aller Welt (nicht unbedingt Mitglieder der Kirche, sondern Familienforscher allgemein). Das Pedigree Resource File ist die modernere Datenbankvariante. Zum Ancestral File konnte man schon lange, bevor es das Internet gab, beitragen, durch Einsendung von Unterlagen auf Papier bzw. auf Diskette. Das Pedigree Resource File wächst, indem Nutzer aus aller Welt ihre Daten via Interneteinsendung beitragen. Dafür muss man sich zunächst als Benutzer der FamilySearch-Website registrieren. Der Census bietet Volkszählungsdaten aus den Vereinigten Staaten (Census 1880), aus Kanada (Census 1881) und aus England (Census 1881). Der International Genealogical Index (IGI) enthält sowohl Ergebnisse privater Familienforschung als auch systematische Kirchenbuchauswertungen. Der US Social Security Death Index ist der amerikanische Sozialversicherungsindex. Der Vital Records Index enthält zurzeit nur Kirchenbuchauszüge aus folgenden Ländern: Mexiko und Skandinavien (Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden).
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20
An
Wie würde ich vorgehen, wenn ich verfilmte KB´s, OFB, andere Bücher usw.
a nicht alle genealogischen Forschungsstellen, bzw. die dort ehrenamtlichen
ung
,
lichen
h will einmal versuchen so einen Vorgang zu beschreiben, "wie würde ich en,
leitung für Familysearch "suchen, beurteilen, bestellen wollte bei den Mormonen" DLeiter/Mitarbeiter unbedingt gleiches Wissen oder Informationen haben ist es manchmal sinnvoll sich selbst das nötige Wissen mit dem Umgang der Bestellanzueignen da dieses Wissen ja dann bei jeder Bestellung gebraucht wird. Nach meinen Erfahrungen kann man auch nicht sagen das große Filmstellen besser helfen/beraten können als ganz kleine (2 Lesegeräte), was ich aber sagen kanndass alle sehr freundlich sind, immer versuchen zu helfen, wenn es an Wissen mangelt versuchen sie es zu erweitern. Ich kenne Stellen, da sind die ehrenamtLeiter, 2 an der Zahl, die selbst noch nie einen Film gelesen haben, die die Geräte "neuen" nicht erklären können. Dies soll keine negative Bewertung sein, es gibt ja immer noch die alten Leser die gerne den "neuen" weiterhelfen oder erklären. Icvorgehen" Habe ich einen oder mehrere Namen den ich suche im IGI gefundsteht bei den meisten Einträgen unten am Rand, etwa in der Mitte, "Source Call No.:",
101 klicke
ich diese Nummer darunter an öffnet sich eine weitere Seite
181 Kirch
enbuch anklicken und es erscheint diese Seite
182
21
hier krechts auf "View Film Notes" zu der nächsten Seite gehe auf der ich dann die eigentlichen Filmnummern mit dem Inhalt des betreffenden Films lesen kann diedann bei der Filmbestellung brauche.
ann ich verschiedene Angaben sehen/lesen bevor ich mit einem Klick oben
ich
183 Egesperrt sind, manche sind für alle Bewohner gesperrt, andere wieder für Mitgder Kirche HLT freigegeben. Die Einschränkungen beruhen auf verlangen der staatl. oder kirchl. Archive in Deutschland und sind so mit den Mormonen vertraglich festgelegt. Ob ein Film frei oder gesperrt ist kann man auf dem Bild
s gibt auch Filme die in Europa oder aber nur in einigen Staaten in Europas lieder
183 u nd
184
rkennen. Dort (Bild 183) habe ich auch Besonderheiten eingetragen und bitte um eBeachtung.
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Ein etwas aBuchtiteln, zu Autorennamen oder wenn ich eine Filmnummer habe und suchden Inhalt dazu, dann gehe zu der Seite
nderer Weg, ist es wenn ich Filme suche zu Orten, zu Namen, zu e
EARCH THE FAMILY HISTORY LIBRARY CATALOGS
ort klicke ich auf den entsprechende Button, Place für Ortschaften, Surname wenn
eiter geht es dann wie oben beschrieben ab Bild Nummer 181 usw.
ir eine oder mehrere Filmnummer, wie bestelle ich meine Filme
Dich etwas über Namen suche oder mein Favorit Keyword search, da werden dann nicht nur z.B. die KBs eines gesuchten Ortes angegeben sondern z.B. auch ein verfilmtes Privat-Buch wo der betreffende Ortsname vorkommt. Selbstverständlich kann ich auch ein Name eingeben, so kann der Name eines Autor von einem Buch, als Vorkommnis in einem Buch usw. angezeigt werden, selbstverständlich kann man dann von hier aus die Filmnummer durch klicken auf den bestimmten Titel. W
Nun haben w Ich gehe zur Seite (ist deutsch) FamilySearch-Online-Bestellcenter
ort auf "Neues Konto" erstellen dann öffnet sich das Menü, man gibt seinen Namen dund Adresse ein, man gibt an ob Mitglied von HLT oder nicht, die genealogische Filmstelle meiner Wahl (die Stelle wo ich später meine Filme lesen will) gebe ich ebenfalls ein, nun kann ich meine Nummer(n) für die Filme eingeben, die eingegebenen Filme erscheinen links oben im "Einkaufswagen", zu guter letzt gebe ich an wie ich bezahlen will, Abbuchung oder Kreditkarte ? Abschicken, nach einpaar Minuten kommt eine Bestättigungsmail an dich und an die Filmstelle die du als "Lesestelle" angegeben hast und die Abwicklung läuft. Nun solltest du dich, wenn noch nicht geschehen, mit deiner ausgewählten Filmlesestelle in Verbindung treten und absprechen, dass sie dich anrufen (passiert im Regelfall sowieso) wenn der/die Film(e) eintreffen.
ACHTUNG momentane Schwierigkeiten bei Neuregistrierungen
Stand: 24.02.2009
euregistrierer kommen im Moment bei der Registrierung nur bis zum 2 oder 3
Quelle & Copyright: Hans Kühnling bei http://www.dieahnen.de/ahnenforum
NRegistrierschritt, dann zeigt der Computer einen Fehler an. Der Fehler ist in SLC bekannt und wird bearbeitet. Wir gehen unter Kollegen im Moment so vor, dass ein schon registrierter die Filme für den nicht registrierten bestellen und dieser bezahlt an den Besteller da der Betrag immer beim Besteller eingezogen wird. Wenn die Registrierung wieder klappt bzw. ich davon erfahren habe werde ich den Absatz entfernen und eigens nochmal bekannt machen. Nun hoffe ich ihr kommt klar mit der Beschreibung ansonsten in die Tasten hauen.
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Alle Orte, von denen es eine Verfilmung der Kirchenbücher durch die Mormonen gibt, sind auf der Website http://www.batchnummern.de/ aufgelistet. Forschungsstellen der Mormonen
ie Kirche Jesu Christi HLT betreibt Genealogie-Forschungsstellen in aller Welt, die
ttp://www.kirche-jesu-christi.org/nc/kontakt/genealogie-forschungsstellen.html
Djedem offen stehen, der sich für Genealogie - Ahnenforschung - Familienforschung interessiert. Das weltweit größte Archiv steht jedem Interessierten zur Verfügung. Der Besuch in den Forschungsstellen ist kostenlos h
ieser link führt zur Officellen seite der Mormonen (Kirchenseite) in Deutschland.
r
ls Beispiel:
amilienforschungsstelle Adresse Öffnungszeiten
Karlsruhe
-Straße 7
98
DDort ist dann die Liste der verschiedenen Kirchen (der Mormonen)Wo man sich dann die Microfilme u.s.w direkt vor Ort anschauen kann. Bei mir in denähe ist sogar eine der grössten und zwar in Karlsruhe. Deswegen hab ich diesen link hier gepostet. A F
Ernst-Frey76135 Karlsruhe Tel: 0721 – 81 57Email: DEU_Ka
Di: 0 Uhr
15.00
0 Uhr
Bemerkungen: Bitte rufen Sie vor Ihrem
Mi:Do:Sa:
16.00 – 20.008.00 – 12.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr / - 19.00 Uhr 09.00 – 13.0
ersten Besuch während der Öffnungszeiten an, um einen Termin zu vereinbaren. Lageplan anzeigen
der von Berlin
amilienforschungsstelle Adresse Öffnungszeiten
Spandau (Berlin)
nze 10
– 37 52 19 4
o F
Hügelscha13585 Spandau (Berlin) Tel: 030 Email: DEU_Sp
Do: 16.00 – 20.00 Uhr
Bemerkungen: Bitte rufen Si ch während der Öffnungszeiten
Sa: 09.00 – 13.00 Uhr
e vor Ihrem ersten Besuan, um einen Termin zu vereinbaren. Lageplan anzeigen
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Einleitung und Erklärung der Heraldik
eder, der in die Heraldik reinschnuppern möchte, sollte sich den folgenden Satz gut
as Wort Wappen
Wap|pen, das; -s, - [mhd. wāpen=
so wie damals als erbliche oder bleibende
as Wort Heraldik
eráldik (grch.), Wissenschaft der Herolde (s.d.), Wappenkunde (s.d. nebst Tafeln �
r, Wappenkundiger; heraldisch, zur Wappenkunde gehörig ilfswissenschaft,
kunde, die Wissenschaft von
Sie hat große
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Jeinprägen, um die echte Heraldik verstehen zu können: D
Waffe, Wappen (eigtl.= Zeichen auf der Waffe) < mniederl. wāpen, ... [mittelhochdeutsch wapen »Waffe«], farbiges Abzeichen, das eine Person, Familie ( Familienwappen ), Körperschaft oder Institution ( Amtswappen ) … Ein Wappen ist gleichzusetzen wie eine Waffe, genauer gesagt, mit Schutzwaffen, es diente im frühen Mittelalter als Erkennungszeichen. Die so genannten Schutzwaffen waren Helm und Schild, und das Schild diente mit ihrer Bemalung bzw. Belegung als Erkennungszeichen. Wappen werden deswegen heute Abzeichen bezeichnet, die den
mittelalterlichen Bewaffnungswesen entsprechen und Personen oder Körperschaften repräsentieren. D HI u. � II). Heraldĭke[französisch »Heroldskunst«, zu héraut »Herold«] die, historische Hdie Wappenkunde (Geschichte, Regeln und Gesetze ... Heraldik (eigentlich Wissenschaft der Herolde), Wappenden Regeln u. Rechten der Wappen. Diese Regeln waren ursprünglich das Eigentum der Herolde Nach den Herolden, welche ihre Wissenschaft geheim hielten, erhielt die Wappenkunde den Namen Heraldik und von dem Ausblasen wurde sie im Französischen blason genannt, welches Wort dann auch in die engl., ital. und span. Sprache übergegangen ist. Die Franzosen haben die Heraldik zuerst wissenschaftlich bearbeitet, aber dieselbe ist deutschen Ursprungs.Wichtigkeit als Hilfswissenschaft der Geschichte und Genealogie. Nicht selten führen heraldische Bemerkungen zu unerwarteten geschichtlichen Aufschlüssen.
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Das Wort Herold
er Hērold, des -es, plur. die -e, eine ehemahlige Benennung
Art, eines verpflichteten
egriff und Definition:
egriffe:
er Name „Genealogie“ setzt sich aus dem lateinischen Wort „genus“ (= Stamm,
ie "Ahnenforschung" ist im Unterschied zur Genealogie die Suche und
nter dem Begriff "Familienforschung" versteht man i.d.R. die Erfassung noch
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Deines Gesandten im Kriege, eines feyerlichen Ausrufers höherer Aufsehers bey Thurnieren und andern feyerlichen Vorfällen, welcher die adeligen Wapen und Ahnen untersuchen, und in streitigen Fällen den Ausspruch thun mußte. [französisch, aus dem Germanischen, eigentlich »Heerwalter«] der, herrschaftlicher Bote, Verkündiger; im Mittelalter ein durch ...
B B DFamilie, Herkunft) und aus dem griechischen Wort „logos“ (= Lehre oder Kunde) zusammen. Die Genealogie ist die Wissenschaft und Lehre der Geschlechter und Familien. Sie sucht nach deren Herkunft, Entwicklung und Verwandtschaft. Das Suchen der Ahnen beginnt dabei von einem Ursprungs-Stammvater in der Vergangenheit. DRückverfolgung der direkten Vorfahren väterlicher- und mütterlicherseits von einem Menschen der Jetztzeit und kann schematisch in Form der Ahnentafel oder dem Stammbaum als Portrait dargestellt werden. Umgangssprachlich werden die Namen Genealogie und Ahnenforschung oft gleichbedeutend verwendet, obwohl ihre Definition unterschiedlich ist. Uweitreichenderer Verwandtschaftsformen, welche über die Definition der Ahnenforschung und Genealogie hinausgeht. Oft beinhaltet Familienforschung im Stammbaum auch das Unternehmen, eine Familie unter Beratung der Perspektive der Soziologie, Psychologie und Ökonomie mit wissenschaftlichen Methoden zu beschreiben. Die Heraldik ist eng mit der Genealogie verbunden.
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Definition:
ls die Lehre von den Wappen oder die Kunde der Stammwappen beschäftigt sich
as Wort "Heraldik" stammt vom französischen Begriff „science héraldique" ab und
as Wort "Herold" stammt vom germanischen Namen "hariowisio" oder "hariowald"
nd
as Wort "Wappen" ist aus dem Wort „Waffen“ entstanden und dem folgend sind
appen wurden mehr und mehr ein eigenes Ahnen- und Familiensymbol und
n
ür den Adel, der die Ethik und das Tugendsystem des Rittertums als elitäres
eit dem 19. Jahrhundert wird in Deutschland unter Heraldik die Wissenschaft über
Quelle: Duden, Handbuch der Heraldik | Angepasst & Copyright: Cunow Martin
Adie Heraldik mit der Entstehung, Geschichte, Form und Art der Wappen Beschreibung (Blasonierung). Dbedeutet so viel wie "die Heroldskunst". Dab und bedeutet "der die Symbole der Götter und Geschlechter kennt". Der Herold war im Mittelalter ein offizieller Amtsbote eines Lehnsherrn und ein Vorgänger des Diplomaten. Herolde waren Kenner des einschlägigen Kriegs-, Wappen- uStaatsrechts und u.a. verantwortlich für die Identifizierung der Ritter anhand ihrer Wappen im Turnier bzw. im Krieg. Die Wappen entstanden im Mittelalter (etwa um 1130) in der Zeit der Kreuzzüge und dem Auftreten großer Ritterheere zur Kennzeichnung der in ihren Rüstungen unkenntlichen Ritter. Ddie in der Heraldik verwendeten Wappen Bilder auch Symbole der mittelalterlichen, historischen Abwehrwaffen. Durch die komplexer werdenden Schutzeinrichtungen der Ritter im Mittelalter bemalten der Adel und die Kreuzritter ihre Schilder und Helme mit Familienwappen und nahestehenden Symbolen zur Freund-/Feind-Erkennung. Im späten Mittelalter (1250-1500) wandelte sich die Kriegsführung der Ritter, die Bedeutung und Symbolik von Familienwappen. Werblich. Auch nichtritterliche und nicht-adelige Kreise (Frauen, Geistliche, Bürger und Körperschaften wie Städte, Bistümer, Klöster und Zünfte) nahmen nun Wappen an. Die Verbreitung der Feuerwaffen im 16. Jahrhundert beendete den Einsatz voSchild, Lanze, Rüstung oder Schwert und damit verloren die Wappen endgültig ihre militärische Funktion. Die Familienwappen besaßen rechtliche Bedeutung als Symbol des Standes und der Rechtsansprüche ihrer Träger. Daneben wurden die Wappen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der herrschaftlichen Repräsentation an den Kaiser- und Königshöfen. FWertesystem pflegte, bildete die Heraldik einen Anknüpfungspunkt an die vergangenen Zeiten von ritterlicher Zucht und Ordnung. So blieb es nicht aus, dass die Beliebtheit von Familienwappen als Schmuck und Mittel der Selbstdarstellung in Adelskreisen stetig wuchs. Shistorische Wappen sowie der Geschichte des Wappenwesens verstanden. Die Heraldik als Hilfswissenschaft der Geschichte gliedert sich dabei in die Bereiche Wappenkunde, Wappenkunst und Wappenrecht.
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Der Herold MEIN NAM IST VON ALTERS ERENHOLD,
erold ist seit dem 12. Jahrhundert aus dem ebenfalls erst in dieser Zeit
Quelle: Duden | Angepasst & Copyright: Cunow Martin
MEIN AMT HIERBEI VERNEMEN SOLT.
Herscheinenden französischen; Wort hêraut, herault, in der deutschen Form heralt oder um gedeutet als erhalt übersetzt worden; das französische Wort geht aber auf ein; althochdeutsches, als Appellativ nicht mehr nachzuweisendes ahd. hariowalt, Heerwalt, Heerbeamter zurück, das noch im Eigennamen Chariowaldus erscheint; die späteren Gestalten des deutschen Wortes sind infolge weiterer Umdeutungsversuche Ehrenholt, Ehrenhalt, Herolt, Heerholt, alle zu Gunsten vom Herold eingegangen; doch klingt herald noch nach in Heraldik, Wappenkunde, und in heraldisch.....
er Familienforscher
Man forscht, man ahnt, man kalkuliert was in den Büchern aufgeführt
um en
(u !)
und der F hriften...
Christina Mauersberger
Copyright: Cunow Martin
D
in einem Wust vergilbter Daten. oftmals ist´s pures Rätselraten geheimnisvoller Schnörkeleien, die sich da aneinanderreihen auf urkundlichem Pergament, das die Familienchronik kennt. Der Forscher an dem Lesepult bedarf besonderer Geduld, sich in jenen Hieroglyphen in längst Vergang´nes zu vertief
und, nach gar zähem Mühewalten, entstaubte Fakten festzuhalten nd zwar im Klartext für den Laien - die Ahnen mögen dies verzeihen
Unwiderstehlich ist der Bann der Welten, die sich aufgetan amilie Schicksal lüften durch kunstvoll handgeschrieb´ne Sc
trotz viel Geduld und viel Geschick gibt`s leider nicht nur Forscherglück. doch, ist sie auch mal irreführend - Genealogie bleibt faszinierend!
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Fragen & Antworten (Notizen)
er darf ein Wappen stiften?
er darf ein Wappen führen? nur im Mannesstamm vererbt.
elche Angaben benötigt der Ersteller? en, Kopie Abstammungsurkunde
elche Linie kann verfolgt werden? die eigene bevorzugen da es sonst sehr
as ist, wenn im Laufe der Forschung ein älteres Wappen bekannt wird? teht.
o wird das erstellte Wappen eingetragen, damit es auch geschützt ist?
erold Verein für Heraldik Genealogie
WJeder WWappen sind erblich und werden WNachweis zu einem evtl. bestehenden Wapp WTheoretisch alle Linien (Würde aber schwierig wird) WKann dieses übernommen werden wenn der Nachweis zu einer Verbindung bes WEs gibt einige heraldische Vereine wo ich selbst diese Empfehlen kann: Hhttp://www.herold-verein.de Heraldischer Verein Zum Kleeblatt e.V. http://www.zum-kleeblatt.de weitere siehe unter Adressenliste Seite...
elche Kosten sind damit verbunden? chiedlich, aber auch berechtigt. Da die
Ich hoffe, jedem Neueinsteiger in die Ahnenforschung einige kleine Hinweise nd
Das Anliegen dieser Abhandlung sollte sich hauptsächlich darauf beschränken, die
Copyright: Cunow Martin
WJe nach Verein sind die Preise UntersLagerung und Eintragung in die neuen Wappenbücher Geld kosten und diese ja in Verschiedene Universitäten, Bibliotheken u.s.w ausgelegt werden. weiteres folgt.....
gegeben zu haben. Sicherlich gibt es noch reichlich viele nützliche Hinweise uTipps zum Einstieg.
ersten Schritte in ein noch fremdes Gebiet zu beschreiben.
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Fachbegriffe:
ügelhelm (Spangenhelm): Ähnelt dem → Stechhelm, ist jedoch abgerundet, mit
eh: buntes Pelzwerk (Fell einer Art Eichhörnchen).
emeine Figuren (im Sinne von allgemein): Es handelt sich hierbei einerseits um
elm: Der Helm wurde von den Rittern des Mittelalters zum Schutze des Kopfes
elmdecke: Die Helmüberzüge werden bei den Wappendarstellungen immer
ppens ).
elmzier (Kleinod / Zimier): Die Helmzier ist ein auf dem Wappenhelm ren,
ermelin: Stilisiertes, weisses Fell mit regelmässig versetzten Schwanzspitzen des
übelhelm: Reicht bis auf die Schulter des Trägers, ist oben gewölbt und hat einen
ürsch: Pelzwerk auf Wappen.
child: Schutzwaffe, die vor den Körper gehalten dem Kämpfenden zur Abwehr von
childteilungen (Heroldsbilder / Heroldsstücke): Hierbei handelt es sich um
)
techhelm: Helm mit schmalem waagrechtem Sehschlitz und Spitze im Profil. d.
opfhelm: Helmform, die oben abgeflacht ist und direkt auf der Schädeldecke des
appen: In stilisierender Darstellung und meist mehrfarbig gestaltetes, meist schildförmiges Zeichen, das symbolisch für eine Person, eine Familie, eine Dynastie, eine Körperschaft u.ä. steht.
Bbreiterem Sehschlitz und 5–7 stark gewölbten Spangen versehen. F Gbildliche Darstellungen von natürlichen Figuren (aus der Tier- und Pflanzenwelt, Himmelskörper und Naturerscheinungen) sowie erdichtete und künstliche Figuren(Ungeheuer, Fantasietiere, von Menschenhand, Ackerbaus etc.). Hgetragen und beim Ablegen der Rüstung mit dem Schild zusammengelegt. Hausladender und verschnörkelter. Sie können blatt-, band- oder tuchförmig auslaufen. Die Farben der Helmdecken sind meist den Hauptfarben des Waentnommen (die Innenseite zeigt in der Regel das Metall, die Aussenseite die Farbe Hangebrachtes Kennzeichen in Gestalt von Federn, Hüten, Menschen, TieSchirmbrettern usw. Daneben erscheinen fast alle auch als Wappenbilder vorkommende Figuren. HHermelins (Wiesel). Kungeteilten Sehschlitz. K SAttacken mit Hieb- und Stichwaffen o.ä. dient. Sabstrakte Wappenbilder, die durch Teilung des Schildes von Rand zu Rand in verschiedene, durch regelmässig gezeichnete Linien begrenzte Flächen (Plätzeentstehen. SReicht bis zu Brust und Nacken herab, wo er angeschraubt oder –geschnallt wirAusschliesslich für den Gebrauch bei Turnieren auf. TTrägers ruht. W
30
Heraldische Wappen Farben:
GOLD = GELB Planet: Sonne
pas Symbolik: Herrlichkeit,
, it,
n
SILBER = WEISS Planet: Mond Edelstein: Perlen Symbolik: Reinheit,
it, uld
in
Edelstein: To
Würde, AnsehenReichtum, HoheVerstand, Tugend kte
Keuschheit, WeisheFreude, Unsch e Schraffierung: Pu Schraffierung: Ke
ROT et: Mars
Edelstein: Rubin Symbolik: Recht,
, Tapferkeit,
n
AU Planet: Jupiter Edelstein: Saphir Symbolik:
igkeit, Treue,
g
BL
BeständRuhm, Ehre, Aufrichtigkeit rechte Linien
Plan
StärkeEinsatz für dasVaterland, Liebe krechte Linien Schraffierung: Se Schraffierung: Waa
SCHWARZ Planet: Saturn Edelstein: Diamant Symbolik:
it,
Kombination waagrechte ie
GRÜN Planet: Venus Edelstein: Smaragd Symbolik: Freiheit,
keit,
Schrägrechte Linien
StandhaftigkeDemut, Friede, Trauer, Erhabenheit
n
FröhlichHoffnung, Gesundheit, Schönheit
Schraffierung:
Schraffierung: und horizontale Lin
PURPUR Planet: Merkur Edelstein: Amethyst Symbolik:
eit
ä
Beziehung Edelstein: Kein
e des
Oranien (holländisches Königshaus) Kombination senkrechte
Landeshoh glinke Linien
ORANGE Planet: Keine
bestimmterSymbolik: PrinzenflaggHauses
Schraffierung: SchrSchraffierung: Linien und Punkte
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Symbole & Zeichen:
* x Todgeburt
(*)
oo &o-o ng
s-)Wunden gestorben
en
er dschaf bezeichn ngen
Proband
Großeltern rn
n
n n
n
rn, Stammgroßeltern, Stammurgroßeltern , Urahnengroßeltern, Urahnenurgroßeltern
5 - 18 = Urahneneltern, Urahnengroßeltern, Urahnenurgroßeltern
tern
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geboren +*
außereheliche Geburt ~ = getauft
gefirmt, konY firmiert verlobt o
∞
x verheiratet
uneheliche Verbindu o/o %
+ )( geschieden
gestorben + X
+X
(im Krieg) gefallen an den (Krieg
[] # begraben !! +
Pastor, Seelsorger diese Linie ist ausgestorben, erlosch+
V wan ts u 01 Generation Eltern 23 Urgroßelte4 Alteltern 5 Altgroßeltern6 Alturgroßelter7 Oberelter8 Obergroßelter9 Oberurgroßelter 10 - 12 = Stammelte13 - 15 = Ahneneltern119 - 21 = Erzeltern, Erzgroßeltern, Erzurgroßeltern 22 - 24 = Erzahneneltern, Erzahnengroßeltern, Erzahnenurgroßel
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'... Auch eine Warnung darf ich hier nicht unterdrücken. Geneigter Leser, wenn u dich der Familienforschung widmest und hast i
Blätter aus einer deutschen Familiengeschichte,
Die
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d hr den kleinen Finger du erst einige deiner gegeben, so nimmt sie bald die ganze Hand. Kennst
Vorfahren, dann willst du auch noch mehr von ihnen wissen und möchtest gern noch weitere kennen lernen, bis deine Ahnentafel ganz vollständig und fehlerfrei ist. Bald hast du nicht nur deine Ahnen, sondern sie haben dich. Und ist da noch irgendwo eine Lücke in deinen Aufzeichnungen, so lässt dir der Ahnherr oder die Ahnfrau keine Ruhe, weder bei Tage noch in der Nacht, und verfolgt dich im Wachen, Träumen und Schlafen, bis die Lücke ausgefüllt ist. Also gib Acht, dass dich nicht der Familienfimmel erfasst, wie so manchen anderen!'
August Ludwig, Wie die Altensungen,
Duncker Verlag, Weimar, 1923. on Seite 10 stammt aus dem Vorwort. ses Zitat v
Schriftkunde / Kruex
33
Staatsarchive:
berg enerallandesarchiv Karlsruhe
ade 2
1
ayerische Staatsarchive dstraße 5-11
4
andesarchiv Berlin ndamm 115 - 121
01
taatsarchiv Bremen sarchiv 1
taatsarchiv Hamburg
essisches Hauptstaatsarchiv er Straße 55
tsarchiv Darmstadt arolinenplatz 3
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Baden-WürttemGNördliche Hildapromen76133 Karlsruhe 07 21 - 9 26 - 22 01 07 21 - 9 26 - 22 3 Bayern BSchönfelD-80539 München 0 89 - 2 86 38 - 25 75 0 89 - 2 86 38 - 29 5 Berlin LEichbor13403 Berlin 0 30 - 90 26 40 0 30 - 90 26 42 Bremen SAm Staat28203 Bremen Hamburg SKattunbleiche 19 22041 Hamburg 04 28 - 31-32 00 04 28 - 31-32 01 Hessen HMosbach65187 Wiesbaden 06 11 - 88 10 06 11 - 88 11 45 Hessisches StaaK64289 Darmstadt 0 61 51 - 16 59 000 61 51 - 16 59 01
34
Staatsarchiv Marburg Friedrichplatz 15
pommern ecklenburgisches Landeshauptarchiv
iedersächsisches Hauptstaatsarchiv
6 01
h ldersumer Straße 50
73
burg chloss
96 77 30
denburg amm 43
41 00
brück chlossstraße 29
m Sand 4 C
94 90
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35037 Marburg 0 64 21 - 9 25 00 Mecklenburg VorMGraf-Schack-Allee 2 19053 Schwerin 03 85 - 5 92 96-0 03 85 - 5 92 96-12 Niedersachsen NAm Archiv 1 30169 Hannover 05 11 - 1 20 605 11 - 1 20 66 99 Staatsarchiv AuricO26603 Aurich 0 49 41 - 17 66 60 0 49 41 - 17 66 Staatsarchiv BückeS31675 Bückeburg 0 57 22 - 0 57 22 - 12 89 Staatsarchiv OlD26135 Oldenburg 04 41 - 9 2404 41 - 9 24 42 92 Staatsarchiv OsnaS49074 Osnabrück 05 41 - 33 16 20 05 41 - 3 31 62 62 Staatsarchiv StadeA21682 Stade 0 41 41 - 40 610 41 41 - 40 61
35
Staatsarchiv Wolfenbüttel Forstweg 2
50
en auptstaatsarchiv Düsseldorf
rchiv Rheinland chlossstraße 10 - 12
38 38
d illi-Hofmann-Str. 2
4
ter ohlweg 2
50
andeshauptarchiv Koblenz - 3
2
andesarchiv Saarbrücken tr. 1
auptstaatsarchiv Dresden e 14
4 Copyright: Cunow Martin
38302 Wolfenbüttel 0 53 31 - 93 0 53 31 - 93 52 11 Nordrhein WestfalHMauerstraße 55 40476 Düsseldorf 0 211-9449-02 0 211-9449-7002 PersonenstandsaS50321 Brühl 0 22 32 - 94 53 80 0 22 32 - 9 45 Staatsarchiv DetmolW32756 Detmold 0 52 31 - 76 60 0 52 31 - 76 61 1 Staatsarchiv MünsB48147 Münster, Westf 02 51 - 4 88 02 51 - 4 88 51 00 Rheinland Pfalz LKarmeliterstraße 156068 Koblenz 02 61 - 9 12 90 02 61 - 9 12 91 1 Saarland LDudweilers66 133 Saarbrücken 06 81 - 98 03 9006 81 - 98 03 91 33 Sachsen HArchivstraß01097 Dresden 03 51 - 8 00 60 03 51 - 8 02 12 7
36
Staatsarchiv ChSchulstraße 38 09125 Chemnitz 03 71 - 3 34 79-003 71 - 3 34 79-22 Staatsarchiv LeipziS04329 Leipzig 03 41 - 2 55 55 00 03 41 - 2 55 55 Bergarchiv FreiberK09599 Freiberg 0 37 31 - 37 22 50 37 31 - 37 22 5 Sachsen Anhalt LHegelstraße 25 39104 Magdeburg 03 91 - 5 66 43 03 91 - 5 66 44 40 Schleswig HolsteinLPrinzenpalais 24837 Schleswig 0 46 21 - 86 180 46 21 - 86 18 01 Thüringen TMarstallstraß99408 Weimar 0 36 43 - 8 70 - 0 0 36 43 - 8 70 - 1 Staatsarchiv Gotha S99867 Gotha 0 36 21 - 30 27 90 0 36 21 - 30 27 Staatsarchiv MeininS98606 Meiningen 0 36 93 - 50 29 10 0 36 93 - 50 22 18
emnitz
g chongauer Straße 1
55
g irchgasse 11
0 9
andeshauptarchiv Magdeburg
andesarchiv Schleswig-Holstein
00
hüringisches Hauptstaatsarchiv e 2
00
chloss Friedenstein
947
gen chloss Bibrabau
Copyright: Cunow Martin
37
Heraldische VereinDies ist nur ein Teil
e in aller Welt von vielen.
ealogie und verwandte Wissenschaften, rchivstraße 11,
in "Zum Kleeblatt" e.V.
-30457 Hannover-Wettbergen
llschaft "Adler" niversitätsstr. 6/9b,
Heraldische Gesellschaft ttp://www.schweiz-heraldik.ch
Deutschland: Herold, Verein für Heraldik, GenAD-14195 Berlin Heraldischer VereBerliner Str. 14, D Österreich: Heraldische-Genealogische GeseUA-1096 Wien Schweiz: Schweizerischeh
ociete Française d´heraldique et de sigillographie rchives nationales, 60, rue des Francs-Bourgeois,
ciety (of Great Britain)
et,
Scotland treet
ootschap voor Geslacht- en Wappenkunde, rins Willem Alexanderhof 24,
ravenhage
in den Niederlanden in Amsterdam,
.O.Box 976,
inavica,
Kopenhagen sse bekannt!
Copyright: Cunow Martin
Frankreich: SAF-75141 Paris Großbritannien: The Heraldry So 44/45 Museum StreLondon WC1A 1LY The Heraldry Society of in Edinburgh, Queens Niederlande: Koninklijk Nederlandsch GenPNL-2595 BE´s-G Nationale Heraldische Gesellschaft N.G.V. fdeling Heraldiek, PNL-1000 AZ Amsterdam Skandinavien:Societas Heraldica Scandinleider keine Adre
38
Belgien: Office genealogique et heraldique de Belgique, in Brüssel,
Ch. Thielemans,
ia Santa Maria dell´Anima 16
Lissabon 2, argo do Carmo
oric Genealogical Society-Committee on Heraldryin Boston, Mass. ewbury Street 101
ekannt!
ricain Kapstadt, Postbus 4839
-88-26 Higashi Toyonaka, Osaka
Copyright: Cunow Martin
93 avenueB-1150 Brüssel Italien: Collegio Araldico, in Rom V Portugal: Instituto Portuges de HeraldicainL Nordamerika: New England HistN The Heraldry Society of Canada leider keine Adresse b Südafrika: Heraldry Society of Southern Af Japan: Heraldry Society of Japan 3
39
Hier einige Tipps
Vor der „Reinigung“
Nach der „Reinigung“
Wie erzeugt man eine solche bereinigte Darstellung?
Kopie von einem alten
g) eine starke iese Vergrößerung legt man einen Bogen
ldbearbeitungsprogrammes,
Erzeugung einer bereinigten Schwarz-Weiß-Kopie Es gibt sicher viele Wege, eine sauber aussehendeSchriftstück zu erstellen. Einige Möglichkeiten seien hier vorgestellt. 1. Ohne jegliche Computer-Benutzung Man erstellt von der vorhandenen Vorlage (Kopie, Foto-AbzuVergrößerung mit einem Kopiergerät. Auf dTransparent-Papier, den man unverrückbar mit der Kopie verbindet (lösbarer Klebstreifen oder ähnliches). Dann zeichnet man auf dem Transparentpapier die Schriftumrisse nach. Anschließend füllt man die Schriftumrisse mit (am besten schwarzer) Tinte aus. Nun kann man die (bereinigte) Schrift auf dem Transparent-Papier auf einem Kopierer wieder zur gewünschten Größe verkleinern. – Beide obige Kirchenbuch-Auszüge wurden auf solche Weise erstellt. 2. Mit Benutzung eines Computers, mit Bildbearbeitungsprogramm Sehr arbeitserleichternd ist die Benutzung eines Biwelches die Benutzung von verschiedenen Ebenen gestattet. Dabei enthält die eine Ebene die gescannte Vorlage (Kopie, Foto-Abzug), auf einer anderen Ebene werden wie oben die Schriftumrisse nachgezeichnet. Die Nachzeichnung macht man mit einer anderen Farbe als sie die Vorlage besitzt. So kann man Vorlage und Nachzeichnung leicht unterscheiden. Nach vollendetem Nachzeichnen füllt man die (lückenlosen!) Umrisse mit Farbe und wandelt alle Farbe in Schwarz um. Dann kann man die Nachzeichnungs-Ebene allein abspeichern oder ausdrucken. Die Nachzeichnung besteht nur aus zwei Farben, Schwarz und Weiß. Damit kann ihre Datei gut komprimiert und Platz sparend gespeichert werden, etwa im GIF-Format. Der große Vorteil bei mehreren Ebenen besteht darin, dass man bei misslungener Nachzeichnung die Nachzeichnungs-Ebene löschen kann oder darauf radieren kann, ohne die Vorlage zu verändern.
40
3. Mit Benutzung eines Computers, ohne Bildbearbeitungsprogramm Selbst mit einem ganz einfachen Malprogramm ist die Bereinigung einer kopierten Vorlage möglich, wenn man wenigstens die Vorlage scannen kann.
chnet die
ei einer sehr guten Vorlage kann sich die Vorgehensweise vereinfachen, wenn sie t allen
eit und die Geduld erlaubt (‚Schmutz’ mit
anche Bildbearbeitungsprogramme können aus einem Bild mit Grautönen ein festen
was weniger grau ist als dieser Schwellwert, wird weiß,
Man bringt die Vorlage auf eine reine Schwarz-Weiß-Darstellung und zeiUmrisse farbig nach. Nach einigen erfolgreichen Arbeitsschritten legt man jeweils eine Sicherheitskopie an. Sind alle Umrisse fertig, löscht man mit entsprechendem Werkzeug (Schwarz durch Weiß ersetzen) die Vorlage vollständig, übrig bleiben die bereinigten Schriftzüge. Diese wandelt man von Farbe nach Schwarz um: fertig! 4. Mit Benutzung eines Computers, mit Bildbearbeitungsprogramm, bei
sauberer Vorlage Bnicht gar überflüssig ist. – Man löscht mit einem Malwerkzeug zunächs‚Schmutz’ von der Vorlage, soweit es die Zreinem Weiß übermalen.). Dann ersetzt man verbliebene helle Grautöne durch weiß, verbliebene dunkle Grautöne durch Schwarz. Schließlich erhöht man den Kontrast so stark wie möglich und kommt damit zu einer reinen Schwarz-Weiß-Darstellung, die wieder stark komprimiert Platz sparend gespeichert werden kann. 5. Mit Benutzung eines Computers, mit Bildbearbeitungsprogramm mit
Schwellwerteinstellung Mreines Schwarz-Weiß-Bild machen. Einige Programme haben einen Schwellwert, das heißt, alles,und alles was schwärzer ist, als der Schwellwert, wird tiefschwarz. Manche Programme gestatten sogar die Einstellung dieses Schwellwertes. Man kann dann den Schwellwert so wählen, dass die Darstellung der Schrift optimal wird. – Oft scheitert diese Methode daran, dass die Untergrundschwärzung über das ganze Bild gesehen stark unterschiedlich ist oder dass der Kontrast zwischen Untergrund und Schrift zu schwach ist.
Quelle: http://www.germanyroots.com/boettche/kb_gerstungen.htm#Anleitung
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Copyright: Cunow Martin
41
Es empfiehlt sich, den Brief als Serienbrief zu bearbeiten. Dafür ist eine Adress-atei anzulegen, welche die in «.... » eingeschlossenen Felder des nachfolgenden
Musters enthält. Dadurch erscheint auf jedem Antwort-
bensdaten bei lebenden Personen. Bei
nd Datum Telefon-Nummer Email-Adresse
.Fam.-Name»
«Straße u.Hausnr» LZhl» «Wohnort»
ehr geehrte«Anrede2» «Familienname»,
äftige ich mich mit der Erforschung meiner Vorfahren und ihrer noch er Familie sonst noch geben könnte.
Bitte wenden!
rfahren gehören und können Sie mir wei ur rfügung stellen, würde ich Ihnen im Gegenzug gern unentgeltlich meine Fors sse er xxxxxxxxxxxxxxxx.xxxxxxx zukommen lassen, welche bis etwa yyyy zurückreichen, sofern Sie
DAbriss automatisch der
richtige Absender. ‚Anrede 2’ ist so zu gestalten, dass männliche und weibliche Empfänger die richtige Anrede erhalten („Herr“ oder „Frau“) Eine kleine Tafel der zu untersuchenden Familie sollte vorteilhafter weise auf die Rückseite dieses Briefes gedruckt werden, aus Datenschutzgründen ohne jegliche Leanderen Forschungszielen ist der Text des Briefes entsprechend umzugestalten. Ort uIhre
nschrift A «Anrede»
«Vor-u
«LK»-«P Familienforschung S eit einiger Zeit beschs
lebenden Nachkommen, die es neben mein Zu diesen Nachkommen gehört auch xxxxx xxxxxxxxxxxx. Seine Familie ist umseitig dargestellt.
ollte xxxxx xxxxxxxxxxxx zu Ihren VoS tere Angaben zchungsergebniVe
übdaran interessiert sind. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir freundlicherweise zunächst nur die untenstehenden Fragen beantworten würden. Mit freundlichen Grüßen
S PSie können gern per Email antworten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
steht Nein
rson:
: Ja Nein
------
tte zurücksenden an: Zu obigem xxx xxxxxxx beBi
Hierher meinerseits eine Verwandtschaft: Ja hre I
PLZ +eigene Anschrift In meiner Familie beschäftigt sichIhr Land mit Familienforschung folgende Pe zurückgesandt von «Vor-u.Fam.-Name» Ich beantworte gern Ihre weiteren Fragen«Straße u.Hausnr»
hnort» «LK»-«PLZhl» «Wo Anmerkungen:
42
W using a data ba k containing the address datas. «Mr / Mrs» and so on are columns of this data bank. – Using a data bank you will a
o
e and date Phone number
n Address E mail address
ountry
Surname» «Street Address»
«ZIP» or «Postcode» «Town» if European Town
Genealo Dear «Mr/Mrs» «Surname»
m doing genealogy now for some years. One part of my genealogy is to research the cestors.
is letter. P T O
the mentioned XXXXXX XXXXXX is a member of your family and if you are able to give me h a lot of informations about his ancestors (without any
st for you and if you are interested in these datas). Some of my informations go back to the year
rite a serial letter nutomatically see
the sender of each form that comes back to you. Print a small chart of the family in question on the reverse side of this letter; if the persons in the chart are living ones, print the names only, no other data. If you have another goal of your research, change the text of this letter according tyour purposes. Here PlacYour Ow
And C «Mr/Mrs»
«First and
«Town»(Name of Country)
gy
I adescendants of some of my own an One of these descendants is XXXXXX XXXXXXXXX. Please see his family on the reverse side of th May I ask you to help me in my research? If further informations I would provide you witcoabout YYYY. I would be very glad if you now solely would answer my questions on the attacheform and if you would send the form back to me. Kind regards
d
ou may answer by email)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
return to: I am related to the mentioned No
ere s ily
ountry ) :
e» Street Address» questions : Yes No
in
(Y ----
Please Place XXXXXXXXX XXX: YesHYour Own Addres The following person in my famAnd C is doing genealogy (address please sent back by «First and Surnam I would like to answer additional ««Town» «ZIP» Remarks:
Copyright: Cunow Mart
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TAUF - REGISTER - AUSZUG *
Register-Standort ausgezogen am
__. __. ____
durch
ev.luth/kath.
emeinde sNr.
GKind Per
Band geboren Uhrzeit getauft
Jahrgang Vater
pag. Mutter
Nr. Paten
KBFührer
Bemerkungen
ev.luth/kath.
emeinde Kind PersNr.
G
Erfassung von Kirchenbuch-Daten
ummer System Nicht zur Verwandtschaft gehörende Personen
Gmde = Gem
ng = Konfirmation, oo = Trauung, + = Tod)
ngegebenes Jahr, in dem der Vorgang stattfand
Ausz-Dat = D e Daten dem Kirchenbuch entnommen wurden LfNr = Laufende Zeilen-Nummer
ihenfolge der Original-Abschrift
iehen PerNr Vornamen zug Ausz-Dat LfNr
Legende zur Liste PersNr = Personen-N
sind nicht numeriert. einde
(Pank=Pankratius) Vgg = erfaßter Vorga
(* = Geburt/Taufe, KKBJhr = im Kirchenbuch aBezug Bezug der betreffenden Person zu Hauptperson(-en)
Mu = Mutter der Hauptperson Pg = Patengattin/gatte Pt = Pate d.H. Va = Vater d.H. atum, an welchem di
Sortieren nach LfNr ermöglicht Herstellen der Zeilenreund damit zu einem Vorgang gehörende Personen zusammenzuzGeb-Name Fam-Name Bemerkungen Gmde Vgg KBJhr pag Nr Be
111c Martin Cunow Cunow Hagenbach * 1978 10.03.78 1
44
Rechtlicher Hinweis / Copyright
ttp://online-wappenrolle.eu h
lle Urheberrechte bei Cunow Martin © 2009
er Leitfaden ist urheberrechtlich geschützt und nur für Ihren Eigengebrauch
it Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man
e,
uflistung Quellen und Copyright:
unow Martin
ch der Heraldik – Wappenfibel
iteratur:
andbuch der Heraldik Wappenfibel (Ludwig Biewer)
Copyright: Cunow Martin
A Dbestimmt. Ein Nachdruck im Ganzen oder in Teilen, sowie die Weitergabe des Inhaltes bedarf der ausdrücklichen, widerrufbaren, schriftlichen Genehmigung durch den Urheber. Alle genannten Daten und Zahlen sind unverbindlich. Die erwähnten Links sind mit Fertigstellung des Leitfadens überprüft worden, können sich aber ändern. Mdurch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. In diesem Leitfaden sind Links zu anderen Seiten im Internet angelegt. Für alle diese Links betone ich, dass ich keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten habe. Deshalb distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten. Ich bitte Sie darüber hinaus, mir Seiten zu melden, welche illegalrassistische, verunglimpfende, jugendgefährdende Inhalte etc. haben bzw. sonstige, möglicherweise strafrechtlich relevante Inhalte. Diese Links werden dann nach Prüfung in der nächsten Version des Leitfadens entfernt. A CDuden HandbuDas Ahnenforum | Hans Kühnling Dipl.-Ing. Henning Böttcher Wikibedia L HFamilie und Ahnenforschung (Bernd Brucker) Wappenkunde (Ottfried Neubecker) Kleine Wappenlehre (Rolf Tintjer)
45
Anhang Internet-Seiten
ie Suche mit Hilfe von Katalogen:
uchkataloge bei großen Suchmaschinen:
D Shttp://www.ahnenforschungen.de Die Suche nach Vorfahren in Datenbanken:
ersonendatenbank der Mormonen Phttp://www.familysearch.org Datenbank Verein für Computer Genealogie http://gedbas.genealogy.net Datenbank der Gefallenen in den Weltkriegen http://www.volksbund.de Datenbank des Adels http://www.edelleute.de
llgemeine Datenbanken l.com
ahttp://www.genealogyporta http://geneanet.org http://de.wikipedia.org
enealogisches Ortsverzeichnis ghttp://gov.genealogy.net/ Forscherkontakte der DAGV http://foko.genealogy.net/ historische Adressbücher http://www.adressbuecher.net/
.de/publ5.htmlOrtsfamilienbücher http://volkmar-weiss
n en/
Familienanzeigen in Tageszeitungehttp://db.genealogy.net/familienanzeig Jüdische Vorfahren /Ortssuche etc. http://www.jewishgen.org Ancestry World Tree http://www.ancestry.com/trees/awt/main.htm
.com/RootsWebs WorldConnect http://worldconnect.rootsweb WorldGenWeb Project http://worldgenweb.org/
andkarten:
arten ehemaliger Ostgebiete
L Khttp://www.kartenmeister.com Weltweite Karten http://www.mapquest.com
rg/maps/indexmap.htmlhistorische Karten http://www.feefhs.o
46
Sütterlin:
ttp://www.suetterlinschrift.de h
htmhttp://www.donicht.de/sutterlin. http://www.kurrent.de/ Wappen:
ielzahl an Information raldik.de/
Vhttp://www.herrndorff-he
ücher Abbildungen Siebmacher Wappenbhttp://www.wappenbuch.de O-W-C Online Wappenrolle http://online-wappenrolle.eu Die Suche in Bibliotheken:
okumentenlieferdienst der Bibliotheken und Archive Dhttp://subito-doc.de Pommeranica (Zettelkatalog) http://web.ub.uni-greifswald.de
ib/lexika/zedlerZedlers Universallexikon http://mdz.bib-bvb.de/digb Gemeinsamer Bibliotheksverbund http://www.gbv.de Die Suche in Antiquariaten:
entralverzeichnis antiquarischer Bücher: Zusammenschluss vieler Antiquariate sind Zkomplett nach Stichworten durchsuchbar www.antiquariate.com Die Suche in speziellen Pommern-Seiten:
ffizielle Seite cher-kreis-und-staedtetag.de
ohttp://pommers
ie Kreise:
elgard ard-schivelbein.de
D Bhttp://belg
min-pommern.deCammin http://cam
urg-pommern.deLauenburg http://lauenb
ard.deNaugard http://naug
ocities.com/regenwalde/index.htmlRegenwalde http://www.ge Rummelsburg
47
http://rummelsburg.de
awe.deSchlawe http://schl
eocities.com/schlochau/Deutsch.htmlSchlochau http://www.g
ww.stolp.deStolp http://w
ie Suche in speziellen Schlesien-Seiten:
ttp://www.olawsky.de/schlesien/forum.html
D h http://www.afisi.de/forum.htm http://www.infomedia-schlesien.de/forum/ http://www.schlesierland.de/forum/ Die Suche in speziellen Westpreußen-Seiten:
ttp://www.westpreussen.de/forum/index.php h http://www.herold-web.de/forum/index.html (auch Auswanderer Forum) http://www.mennonitegenealogy.com/
ie Suche in speziellen Ostpreußen-Seiten:
ttp://www.ostpreussen-forum.de/
D h
Copyright: Cunow Martin
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Familien- Ahnenforschung ein verlockendes Forschungsgebiet von Martin Cunow | Juli 2009 | http://online-wappenrolle.eu und http://familie-cunow.eu
Das Sammeln gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen, wie z. B das Sammeln von Briefmarken und Münzen aber auch der Familienforscher ist ein Sammler. Er sammelt Daten über seine Vorfahren wie Geburts-, Heirats-, und Sterbeurkunden um die Daten auszuwerten und seinen Stammvater auswendig zu machen.
Ob wir nun von Adam und Eva abstammen oder von den Affen,
wird die Familienforschung nicht klären können. Aber ist es nicht interessant herauszufinden, wie unsere Ahnen gelebt haben? Haben sie sich als Bauer durch das Leben geschlagen, in verschiedenen Kriegen ihren Kopf riskiert? Oder waren sie angesehene Leute, hatten Ehrenämter in der Gemeinschaft oder Reichtum?
Das Interesse und die Neugier sind wohl die Triebfedern der meisten Familienforscher.
AUTOR
Cunow Martin
http://familie-cunow.eu | http://online-wappenrolle.eu
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