Fact Sheets Solare Prozesswärme...2019/10/28 · österreichischen Klima-und Energiefonds...
Transcript of Fact Sheets Solare Prozesswärme...2019/10/28 · österreichischen Klima-und Energiefonds...
Fact Sheets – Solare ProzesswärmeIntegrationsmöglichkeiten und Beispielanlagen
HerausgeberUniversität KasselFachgebiet Umweltgerechte Produkte und ProzesseKurt-Wolters-Str. 334125 Kasselwww.upp-kassel.de
AutorenFlorian Schlosser, Ulrich Trabert, Felix Pag, Dr. Bastian SchmittUniversität Kassel, FG Umweltgerechte Produkte und Prozesse
FG Solar-und Anlagentechnik
Unterstützt durchSTREKS -Stiftung für Ressourcen-Effizienz und Klimaschutz, KarlsruheAEE –Institut für Nachhaltige Technologien, Gleisdorf
KontaktFelix PagUniversität KasselFachgebiet Solar- und AnlagentechnikTel.: +49 561 / 804 [email protected]ärme.info
Erstellt im Rahmen des deutsch-österreichischenF&E Vorhabens SolarAutomotive – Solare Prozesswärmefür die Automobil- und Zulieferindustrie. Das Projekt (FKZ: 0325863A) wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf der Grundlage einer Entscheidung des Deutschen Bundestages sowie dem österreichischen Klima- und Energiefonds (Projektnummer: 848925) finanziert.Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.
Kollektortechnologie
Fact Sheets Integration solarer Prozesswärme
Identifizierte Wärmesenken
Integrationspunkte
Warmwasser-bereitstellung
Durchlauferhitzer
Speichersystem
Beheizte Bäder
Interne Beheizung
Externe Beheizung
Trocknung
Kontakttrocknung
Konvektions-trocknung
Betriebliche Wärmenetze
Warmwasser
Dampf
RLT-Anlagen
Luftgeführte Anlagen
Wassergeführte Anlagen
Über die Fact SheetsDie Fact Sheets wurden im Rahmen des Projekts "SolarAutomotive - SolareProzesswärme für die Automobil- und Zulieferindustrie" entwickelt.Auf Basis einer Prozessanalyse konnten fünf typische Wärmesenken abgeleitetwerden, die sich für die Integration solarer Prozesswärme eignen und sich invielen Unternehmen wiederfinden: betriebliche Wärmenetze, beheizte Bäder,Trocknungsprozesse, Warmwasserbereitstellung, sowie raumlufttechnischeAnlagen. Konkrete Integrationsmöglichkeiten für diese Wärmesenken, die zuwählende Kollektortechnologie sowie Informationen zu Leuchtturmprojekten sindauf den folgenden Seiten dargestellt. Hilfestellung zur Bewertung einesIntegrationskonzeptes ist im Leitfaden „Solare Prozesswärme“1 zu finden.
Luftkollektoren:
bis 60 °C
Flachkollektoren:
bis 80 – 100 °C
Vakuumröhren-kollektoren
(ohne / mit Spiegel): bis 100 / 120 °C
Konzentrierende Kollektoren
(Parabolrinnen oder Fresnel):
bis ~ 250 °C
1 www.solare-prozesswärme.info
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240
Möglichkeit zur Einbindung der Solarwärme
Betriebliche Wärmenetze
Heizungsvorlauf Heizungsrücklauf
HW/WW-Netz
Vorwärmung Speise-oder Zusatzwasser
Dampfnetz
Dampferzeugung
Rücklaufanhebung
Solar VL
HW-Netz
Solar RL
Parallele Einbindung
K
Dampfnetz Vorwärmung
Solar RLK
Solar VL
Dampfnetz
Zusatzwasser
Sp
eise
was
ser
Solar RL
Entgasung
Dampferzeugung
Solar VL
Dampfkessel
VerteilerDampfkessel
Solar RL
Solar VL
Charakteristik
+ Hoher ausgeglichener Wärmebedarf+ Grundlast außerhalb von Produktionszeiten+ Versorgung aller Prozesse mit Solarwärme+ Einfache Integration über Wärmeübertrager+ Einfache Regelung
Integration auf Temperaturniveau des Betriebsnetzes und damit oft der höchsten Prozesstemperatur
Integrationsschemata
Dampftrommel
Best Practice -Betriebliche Wärmenetze
Beispiel 1 - Rücklaufanhebung
Die Heinz Daurer & Söhne GmbH & Co. KG, Metall-Veredlung Lampertheim beschichtet alsDienstleistungsunternehmen funktionelle und dekorative Metalloberflächen für Industrie und Handwerk. In2014 investierte das Unternehmen in eine Solarthermieanlage zur teilweisen Deckung des Wärmebedarfs.
Die Solaranlage, bestehend aus knapp 300 m² CPC-Kollektoren und einem 15 m³ Speicher sind zentral in dieWärmeversorgung des Unternehmens eingebunden. Das Kollektorfeld ist direkt, also ohne Wärmetauscher, anden Pufferspeicher angeschlossen, über den wiederum das betriebliche Warmwassernetz versorgt wird. Damitkönnen die angeschlossenen Verbraucher mit Temperaturanforderungen zwischen 50 und 90°C (Galvanik-becken, Trocknung, Raumlufttechnische Anlagen, Warmwasserbereitstellung und Gebäudeheizung) von derSolarwärme profitieren.
Die Solaranlage liefert im Jahr etwa 105 MWh Wärme und subsituiert damit rund 20 % des jährlichen Heizöl-einsatzes. An guten Sommertagen kann der Ölkessel komplett ausbleiben, da die Solaranlage denWärmebedarf des Unternehmens zu 100 % deckt. Die Investitionskosten von knapp einer viertel Million Euro(Turn-Key) wurden zur Hälfte durch das BAFA gefördert.
Beispiel 2 – Parallele Einbindung
Die Hustert Galvanik GmbH in Rahden ist ein Lohngalvanikbetrieb und bietet Galvanische Verzinkungennach DIN 50979 als Blau passiviert und Blau Dickschicht passiviert an. Im Juli 2011 wurde eineSolarthermieanlage in Betrieb genommen, die nun eine Ölkesselanlage bei der Beheizung der Tauchbeckenund Trockenkammern unterstützt.
Die Solaranlage besteht aus 45 CPC-Kollektoren mit 221 m² Bruttokollektorfläche. Die Einspeisung derSolarwärme erfolgt direkt in die hydraulische Weiche der Kesselanlage. Da die Anlage ohne Speicherbetrieben wird, puffern die Tauchbecken sommerliche Peaks ab. Die Vorlauftemperatur wird zwischen 75 und90 °C dynamisch an den Bedarf angepasst.
Der Ertrag der Solaranlage liegt bei etwa 95 MWh Wärme im Jahr, wodurch bis zu 15.000 Liter Heizöleingespart werden.
Qu
elle
: Hu
ster
tG
alv
an
ik G
mb
H
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240
Möglichkeit zur Einbindung der Solarwärme
Reinigen Entfetten Spülen
EWÜT / IWÜT EWÜT / IWÜT
Prozessbäder (z.B. Beizen, chem. Beschichtung, Glänzen, Klären)
Charakteristik
+ Gleichmäßiger Wärmebedarf+ Ggf. regelmäßige Neubefüllung+ Bad selbst kann je nach Badinhalt und Größe als
Speicher genutzt werden+ Ggf. Wärmebedarf am Wochenende durch
Temperaturhaltung+ Ggf. hohe Solltemperatur der Solaranlage
aufgrund Parallelschaltung zur konv. Beheizung
Je nach konventioneller Beheizung ggf. hoher Aufwand zur Einbindung der Solarwärme
Integrationsschemata
Beheizte Bäder
Solar VL
Solar RL
K
Externer Wärmeübertrager (EWÜT)
Prozessbad
K
Interner Wärmeübertrager (IWÜT)
Prozessbad
Solar VL
Solar RL
Best Practice –Beheizte Bäder
Beispiel 1 – Externer Wärmeübertrager
Die Leder- und Pelzgerberei Beuleke fertigt am Standort im hessischen Runkel eigene Leder- undFellprodukte oder verarbeitet im Lohnauftrag eine breite Bandbreite von Tierhäuten.
Im Jahr 2016 wurde im Unternehmen eine Solaranlage mit 98 m² Vakuumröhrenkollektoren zur Beheizungdes Gerbbeckens installiert. Ein Speicher mit 7,5 m³ Volumen ergänzt die Anlage, die den Prozess über einenexternen Wärmeübertrager mit Solarwärme versorgt. Das Gerbbecken benötigt Temperaturen bis zu 65 °C.
Beispiel 2 – Interner Wärmeübertrager
Die Entlackungsfabrik GmbH in Welzheim-Breitenfürst ist Spezialist für die Entlackung. Das thermischeEntlacken sowie die Vorbehandlung der Karossen findet in Bädern statt, welche durch interneWärmeübertrager beheizt werden.
Die Beheizung übernimmt seit 2014 eine Solaranlage mit 158 m² CPC-Vakuumröhrenkollektoren inKombination mit einem BHKW. Diese speisen einen 10 m³ Speicher. Die Kollektoren stellen die Wärme aufeinem Temperaturniveau zwischen 65 und 85 °C bereit.
Die Solaranlage liefert 66 MWh Wärme im Jahr und kann damit ca. 30 % des Wärmebedarfs des Prozessesdecken. Die Investitionskosten von etwa 180.000 Euro wurden zur Hälfte durch das BAFA gefördert.
Qu
elle
: En
tla
cku
ng
sfa
bri
kG
mb
HQ
uel
le: E
TS T
ech
no
log
ies
Auf diese Weise könnenetwa 29 MWh Ertrag imJahr erzielt werden,sodass 15 % derbenötigten Wärme fürdas Gerben von derSolaranlage bereitgestelltwerden können.
Die Investitionskostenvon knapp unter 90.000Euro wurden zur Hälftedurch das BAFAgefördert.
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240
Möglichkeit zur Einbindung der Solarwärme
Trocknung
Solar VL
Solar RL
wFLV / lFLV KT wFLV / lFLV
Konvektionstrocknung Kontakttrocknung Granulattrocknung
(Kunststoff)
Integrationsschemata
Wassergeführte Frischluftvorwärmung(wFLV)
Luftgeführte Frischluftvorwärmung(lFLV)
Kontakttrocknung (KT)
Charakteristik
+ Auch im Sommer hoher Wärmebedarf+ Je nach Produkt niedrige Systemtemperaturen
und damit hoher Solarertrag+ Niedrige Systemkosten mit Luftkollektoren
K
Heizfläche
Außenluft
WRG
Fortluft
Zuluft
Abluft
K
TrocknungsprozessAußenluft
WRG
Fortluft
Zuluft
Abluft
K
Trocknungsprozess
Wassergeführte Einbindung:› Niedrigere Erträge und teurer als
luftgeführtes System Luftgeführte Einbindung:
› Große Rohrquerschnitte› kein Solarspeicher› hauptsächlich für kontinuierlich am Tag
betriebene Prozesse
Best Practice –Trocknung
Beispiel 1 – Wassergeführte Frischluftvorwärmung
Die 911er Klinik GmbH ist ein KFZ-Service-Betrieb, der insbesondere auf die Unfall- undKarosserieinstandsetzung spezialisiert ist. Am Standort in Hanau Klein-Auheim investierte das Unternehmen imJahr 2016 in eine Solaranlage zur Beheizung von zwei Lackierkabinen.
Um die Frischluft für die Lackierkabinen vorzuwärmen, wurden 134 m² Vakuumröhrenkollektoren mit einem6 m³ Speicher installiert. Diese beliefern den Prozess mit Wärme bei einer Temperatur zwischen 40 und 65 °C.Damit die Anlage hohe Erträge erzielt, wird überschüssige Solarwärme für das Heißwasser desHochdruckreinigers und die Beheizung der Werkstätten verwendet.
Die Solaranlage liefert im Jahr etwa 57 MWh Wärme, womit etwa 23 % des Wärmebedarfs der Prozessegedeckt werden kann. Die Investitionskosten von etwa 132.000 Euro wurden zur Hälfte durch das BAFAgefördert.
Beispiel 2 – Luftgeführte Frischluftvorwärmung
Die Waldservice Ortenau GmbH (WSO) ist ein Forstwirtschaftsbetrieb in Ohlsbach im Kinzigtal. In 2015investierte der Energieholzveredler in eine Solaranlage zur Trocknung von Holzhackgut.
Auf einer Lagerhalle für Hackschnitzel sind 240 m² Luftkollektoren installiert, die die Zuluft (10.000 m³/h) zurTrocknung von Holzhackschnitzeln durch Stützventilatoren und Belüftungslanzen und/oder Container bis auf60 °C erhitzt.
Die Solaranlage liefert im Jahr bis zu 170 MWh Wärme. Die Investitionskosten von 117.000 Euro wurden zurHälfte durch das BAFA gefördert.
Qu
elle
: GR
AM
MER
So
lar
Qu
elle
: 91
1er
Klin
ik G
mb
H
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240
Möglichkeit zur Einbindung der Solarwärme
Warmwasserbereitstellung
Solar VL
Solar VL
Solar RL
KSpeicher
Prozess
Solar RL
K Prozess
Solar RL
K
Solar VL
Abwasser
DE / NS DE / NS NS / PuS
Entfetten Waschen Reinigen
Wässrige Vorbehandlung Färben
Integrationsschemata
Durchlauferhitzer (DE) Nachspeisung (NS)
Prozessmedium und Speicher (PuS)
Charakteristik
+ Niedriges Temperaturniveau und potentiell hohe Solarerträge
+ Speicherinfrastruktur häufig bereits vorhanden, verkleinert ggf. den notwendigen Solarspeicher
In der Regel keine Grundlast, dafür jedoch große Peaks im Verbrauch
Frischwasser
Frischwasser
Prozess
Best Practice –Warmwasserbereitstellung
Beispiel 1 – Rücklaufanhebung / Prozessmedium und Speicher
Der Standort Bremen der Mr. Wash Autoservice AG hat in 2018 eine zentral eingebundene solareProzesswärmeanlage installiert, die alle thermischen Prozesse der Fahrzeugreinigung unterstützt.
Auf dem Dach des Standortes wurden ca. 500 m² CPC-Kollektoren installiert, die den Rücklauf des Gaskesselsauf bis zu 85 °C aufheizen. Da die Anlage nur über einen sehr kleinen Speicher von 4 m³ verfügt, der alshydraulische Weiche dient, werden solare Wärmeüberschüsse in einen Osmosewasserspeicher eingebracht.
Beispiel 2 – Prozessmedium und Speicher
Die Spedition Petri GmbH ist spezialisiert auf den Gütertransport in Silos. Zudem bieten sie am Standort inMontabaur die innere Reinigung von Siloauflegern an.
Die Reinigungsanlage hat einen Frischwasserbedarf von 16,5 m³/d. Seit 2018 wird die Aufheizung desFrischwassers durch eine Solaranlage unterstützt. Hierzu wurden 256 m² Vakuumröhrenkollektoreninstalliert, die das Frischwasser auf bis zu 80 °C erwärmen. Die Anlage wird durch einen 15 m³ Speicherergänzt.
Im Jahr können so 140 MWhWärme bereit gestellt werden,sodass etwa 34 % desWärmebedarfs des Prozessesvon der Solaranlage gedecktwerden.
Das Investitionsvolumen von150.000 Euro wurde zur Hälftedurch das BAFA gefördert.
Qu
elle
: Sp
edit
ion
Pet
ri G
mb
HQ
uel
le: M
r. W
ash
Au
tose
rvic
e A
G
Die Solaranlage liefert im Jahrrund 265 MWh Wärme,womit knapp 22 % desWärmebedarfs am Standortgedeckt werden können.
Die Kosten von rund 515.000Euro wurden zu 45 % durchdas BAFA gefördert.
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240
Möglichkeit zur Einbindung der Solarwärme
Luftkonditionierung von Produktionsräumen
Charakteristik
+ Niedriges Temperaturniveau+ Hoher Wärmebedarf bei aktiver Entfeuchtung
Hohe Außentemperaturabhängigkeit des Wärmebedarfs reduzierte solare Deckung im Jahresverlauf
RLT-Anlagen
Solar VL
Solar RL
Luftgeführte Einbindung
Solar VLSolar RL
Wassergeführte Einbindung
Integrationsschemata
WRG
Fortluft
Produktionshalle
Abluft
Zuluft
Außenluft
WRG
Fortluft
Produktionshalle
Abluft
Zuluft
Außenluft
K
K
Best Practice –RLT-Anlagen
Beispiel 1 – Luftgeführte Einbindung
Die Lethe GmbH in Hamburg bietet viele Produkte aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium zur Ausstattung vonSchiffen an. Im Jahr 2015 investierte das Unternehmen in eine Solarthermieanlage zur teilweisen Deckung desProzesswärmebedarfs.
Die Solaranlage besteht aus 80 m² Luftkollektoren, die 2.800 m³ Frischluft pro Stunde auf 22 °C erwärmenkönnen. Die vorgewärmte Außenluft wird anschließend im Lackierprozess benötigt oder für dieRaumerwärmung der Lackiervorbereitung eingesetzt.
Im Jahr können so 35 MWh Wärme bereit gestellt werden, sodass etwa 40 % des Wärmebedarfs von derSolaranlage gedeckt werden. Das Investitionsvolumen von 45.000 Euro wurde zur Hälfte durch das BAFAgefördert.
Beispiel 2 – Wassergeführte Einbindung
Im Lackiercenter Schulte in Meppen werden überwiegend Reparaturlackierungen, aber auch jeglicheLackierungen von Karosserieteilen durchgeführt. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs ließ dasUnternehmen im Jahr 2008 eine Solarthermieanlage installieren.
Die Anlage besteht aus 137 m² Vakuumröhrenkollektoren und zwei 5 m³ Speichern. Über Wasser-Luft-Wärmeübertrager werden nun die Lackier- und die Trocknungskammern mit Solarwärme versorgt. DerLackierprozess findet bei lediglich 24 °C statt, während für die Trocknung 70 °C benötigt werden.
Die Solaranlage liefert im Jahr etwa 54 MWh Wärme und deckt damit rund 30 % des jährlichen Wärmebedarfsab.
Qu
elle
: GR
AM
MER
So
lar
Qu
elle
n: S
-Po
wer
,So
nn
e W
ind
& W
ärm
e 3
/20
09