Evaluated Receipt Settlement. SAP Gutschriftsverfahren
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Frank Farrell - SAP Project
Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
Standardprozess
Gutschriftsverfahren
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Prozessdokumentation
Mit Hilfe des ERS-Gutschriftsverfahrens (Evaluated Receipt Settlement) kann die Fracht direkt ohne den Erhalt einer Rechnung abgerechnet werden. Der Dienstleister erhält eine Gutschrift vom Kunden. Eine Rechnungsstellung durch den Dienstleister ist nicht mehr notwendig.
Die vom System berechneten Frachtkosten werden direkt an das Rechnungswesen übergeleitet, wo die Verbindlichkeiten gebucht und die Rückstellungen aufgelöst werden. Die Prüfung der Zahlung liegt dann auf Seiten des Zahlungsempfängers.
Stellt der Spediteur bei seiner Rechnungsprüfung Abweichungen fest, so werden diese nachgeprüft und evtl. nachgebucht
SAP Gutschriftsverfahren
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Die StandardbuchungProzessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
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LeistungsblätterKontierung derFrachtkosten
Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
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Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
Bei diesem Prozess erwirbt die Firma die Dienstleistung einer Spedition. Keine Materialbewegung wird systemtechnisch erfasst. Daher sieht SAP im Gutschriftsverfahren vor, die Mengen und Werte dieser Dienstleistungen in sogenannten "Leistungsblättern" festzuhalten.
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WE/RE Kontierung
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Gutschriftsverfahren
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Polipol-Lösung
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Der Prozessablauf Einzel- und Mischtouren
SAP Gutschriftsverfahren
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Der Prozessablauf Supermischtour
SAP Gutschriftsverfahren
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Die Tourenvarianten
Die EinzeltourEin LKW fährt im Auftrag von "einer" VertriebsgesellschaftDie gesamte Ladung des LKWs wird in "einem" Werk produziert. Folglich wird das Kreditorenkonto der jeweiligen Vertriebsgesellschaft im Gutschriftsverfahren durch den Transportdienstleister belastet.Die MischtourEin LKW fährt im Auftrag von mehreren Vertriebsgesellschaften. Die gesamte Ladung des LKWs wird in "einem" Werk produziert. Zum Beispiel könnten Garnituren von Zehdenick (0030) und Hukla (0080) im Werk (6000) Wągrowiec produziert werden. Von dort würden die Garnituren an den Kunden durch den Transportdienstleister transportiert werden.
Die SupermischtourEin LKW wird von entweder "einer" Vertriebsgesellschaft oder "mehreren "Vertriebsgesellschaften" beauftragt. Die Ladung die an die Kunden transportiert wird, wurde an mindestens zwei Werken produziert. D.h. bei dieser Tourenvariante müssen Touren vom Transferwerk hin zum Finalwerk gefahren werden. Vom sog. Finalwerk wird der Kunden-LKW die zusammengestellte Ladung an die Kunden transportieren.
SAP Gutschriftsverfahren
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Prozessdokumentation
Tourenplanung
SAP Gutschriftsverfahren
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Preisfindungim
Frachtkostenbeleg
Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
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Externe Speditionen
Interner Fuhrpark
Polipol
Prozessdokumentation
Preislisten
Preislisten
Polipol
Gutschrift
Polipol
Werk
Tourenplanung
InterneFaktura
Tourenplanung
Speditionsauftrag
SAP Gutschriftsverfahren
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Prozessdokumentation
Die Preislisten der jeweiligen Speditionen werden durch ein Programm ins ERP-System übertragen.Bei der Erfassung des Frachtkostenbelegs werden die hinterlegten Preise gemäß der Preisfindungsstrategie selektiert und in das Konditionsschema des jeweiligen Frachtkostenbelegs eingetragen. Die Preise erscheinen in der Gutschriftanzeige und in der Eingangsrechnung, die eine Verbindlichkeit gegenüber dem Dienstleister bzw. Kreditoren in der Finanzbuchhaltung darstellen.
Externe Speditionen
SAP Gutschriftsverfahren
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Frachtkostenbeleg:Spedition 50120 Buchungskreis DE30
Konditionsschema
Prozessdokumentation
SAP
SAP
SAP Gutschriftsverfahren
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Kontierungdes
Frachtkostenbelegs
Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
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Die Bestellungsanlage
• Die Bestellungen haben einen Laufzeitintervall von Montag bis Sonntag.• YTRANS wird die Anlage der Bestellung auslösen.• Die Bestellung wird angelegt auf der Basis des Materialbereitstellungsdatums der End-Versandstelle. • Das Materialbereitstellungsdatum ist schon in der YTRANS vorhanden.• Bestellungen werden nach Buchungskreis, Dienstleister und Planwoche angelegt.
Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
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Prozessdokumentation
Logistik
FiBu
BestellungMenge = 1
Wert = 1.369 EUR
WEMenge = 1
REWert = 1.369 EUR
KTO 472000 SOLL1.369 EUR
HABEN1.369 EUR
SOLL1.369 EUR
HABEN1.369 EUR
KTO 191150
KTO 50120
13.11.2015 18.11.2015 19.11.2015
SAP Gutschriftsverfahren
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FiBu - Posten
Versandkosten
WERE-Konto
Kreditorenkonto
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SaldoPeriode 10
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Kontenfindungdes
Frachtkostenbelegs
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Prozessdokumentation
Die Kontenfindung
SAP Gutschriftsverfahren
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Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
Formulare
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Prozessdokumentation SAP Gutschriftsverfahren
Hinweis zur Rechnungsstellung
Der Bundestag hat am 29. Juni 2013 das Amtshilferichtlinien-Umsetzungsgesetz verabschiedet, welches mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt.Wichtigste Änderung ist darin der Umgang mit dem Wort "Gutschrift". Umsatzsteuerrechtlich ist eine Gutschrift ein Beleg, bei dem der Leistungsempfänger (Kunde) für den Leistungserbringer (Lieferant) eine "Gutschrift" oder "Belastung" erstellt.In diesem Fall müsste eigentlich der Leistungserbringer eine Ausgangs-Rechnung (oder "Rechnungskorrektur") mit Umsatzsteuer erstellen, die beim Leistungsempfänger zu einer Eingangsrechnung mit Vorsteuerabzugsberechtigung führt. Der Leistungserbringer ist Steuerschuldner für die abzuführende Mehrwertsteuer.Das Gutschriftsverfahren durch den Leistungsempfänger wird aber in der Praxis nur sehr selten angewandt. Eine solche Gutschrift müsste auch mit "Vorsteuer" erstellt werden. Für die Vorsteuerabzugsberechtigung ist das Wort "Gutschrift" zwingend erforderlich (§ 14 Abs. 4 S.1 Nr. 10 USTG).
Es wird allgemein empfohlen, das Wort "Gutschrift" nicht mehr für Storno-Rechnungen, Warenrücknahmen, Preisdifferenz-Gutschriften auf steuerrelevanten Papieren (Belegen) zu verwenden. Es könnte sonst evtl. die Annahme bestehen, dass es sich um ein Gutschriftsverfahren mit Steuerschuldnerschaft beim Gutschriftsempfänger handelt. Für die im Sprachgebrauch verwendete "Gutschrift" sollte auf Belegen z.B. "Rechnungskorrektur", "Korrektur-Rechnung" oder "Storno-Rechnung"verwendet werden.Empfängern einer "Gutschrift" wird (teilweise) empfohlen, mehrwertsteuerpflichtige Belege mit dem Wort "Gutschrift" abzulehnen.
Referenzen:• http://www.os-biz.de/fileadmin/os_biz_de/img/OS-BIZ_Bilder/Inhalt_Kundennewsletter_formatiert.pdf• http://www.cdh.de/user/eesy.de/cdh.de/dwn/bmf_13_rechnungen_gutschriften.pdf
Die im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnete Stornierung oder Korrektur der ursprüng-lichen Rechnung als Gutschrift (sog. kaufmännische Gutschrift) ist keine Gutschrift im umsatzsteuerrechtlichen Sinne. Wird in einem solchen Dokument der Begriff „Gutschrift“ verwendet, obwohl keine Gutschrift im umsatzsteuerrechtlichen Sinne nach §14 Abs.2 Satz2 UStG vorliegt, ist dies weiterhin umsatzsteuerrechtlich unbeachtlich. Die Bezeichnung als „Gutschrift“ führt allein nicht zur Anwendung des §14c UStG.Wird in einem Dokument sowohl über empfangene Leistungen (Gutschrift) als auch über ausgeführte Leistungen (Rechnung) zusammen abgerechnet, muss das Dokument die Rechnungsangabe „Gutschrift“ enthalten. Zudem muss aus dem Dokument zweifelsfrei hervorgehen, über welche Leistung als Leistungsempfänger bzw. leistender Unternehmer abgerechnet wird. In dem Dokument sind Saldierung und Verrechnung der gegenseitigen Leistungen unzulässig.
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Prozessdokumentation
Die Gutschriftsanzeige
MUSTER
MUSTER
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SAP Gutschriftsverfahren
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