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Eule
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Stufen Abiturzum
StufenDie .Nach APO-GOSt:A-usbildungs- undP-rüfungs-O-rdnung für die G-ymnasialeO-ber-St-ufe.
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Gymnasiale Oberstufe (§§ 1, 2)• Individuelle Schwerpunktsetzung
<=> vertiefte allgemeine Bildung
• Wissenschaftspropädeutische Ausbildung <=> Hilfe zur persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung
• Allgemeine Studierfähigkeit <=> Vorbereitung auf die Berufs- und Arbeitswelt
• Schließt mit der Abiturprüfung ab und vermittelt die allgemeine Hochschulreife
• Höchstverweildauer: 4 Jahre
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BSchaubild
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Beratung in der gymnasialen Oberstufe (§5)
• Die Schule informiert die Jahrgangsstufen über die wesentlichen Regelungen
• Die Schule berät die Schülerinnen und Schüler bei der Wahl der Laufbahn
• Die Beratung wird durchgeführt durch die Beratungslehrkräfte der Jahrgangsstufen und den Oberstufenkoordinator
• Jede Fachlehrkraft berät natürlich auch über die ihr Fach betreffenden Fragen
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Pflichtstundenzahl
• Bis zum Abitur müssen 102 Wochenstunden gelernt werden, das sind im Schnitt 34 Wochenstunden pro Jahr (Verordnung).
• 265 (Gesamt) – 163 (SI) = 102 (SII)
• In der E-Phase im Schnitt 34 Wochenstunden, in der Q-Phase auch. „Verrechnung“ innerhalb der Q-Phase möglich, zwischen Q-Phase und E-Phase nicht.
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Kursarten und Stundenzahl (§ 6)
• Grundkurse i. d. R. 3-stündig
• Grundkurse der Fremdsprachen, die in der EF(10) neu einsetzen, 4-stündig
• Leistungskurse (ab Q1 (11)) 5-stündig
• Grundkurse in den Pflichtzusatzkursen Sozialwissenschaften bzw. Geschichte in Jahrgangsstufe Q2 (12) 3-stündig
• Vertiefungsfächer 2-stündig
• Projektkurse 2-stündig
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Was zeichnet Leistungskurse
gegenüber Grundkursen aus?
Leistungskurse behandeln ihr Fach umfangreicher als die Grundkurse, in inhaltlicher wie auch methodischer Hinsicht.
Die Noten eines Leistungskurses werden bei der Bestimmung des Notendurchschnitts für das Abitur bzw. die Fachhochschulreife stärker gewichtet als die Noten eines Grundkurses.
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Kriterien für die LK-Wahl
• Habe ich Interesse am Fach?
• Kann ich im Fach ordentliche Leistungen erbringen?
• Passt das Fach zu meinen Berufswünschen?
• Eine Personenwahl (Lehrkraft) ist meistens kein gutes Argument:– Es gibt in vielen Fächern mehrere LKs, es ist unklar
in welchen ich komme.
– Es kann - was möglichst vermieden wird - zum Wechsel der LK-Lehrkraft kommen!
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Angebotene Leistungskurse
• Deutsch, Englisch, Französisch
• Geschichte, Pädagogik, Sozialwissenschaften
• Mathematik, Biologie, PhysikDie Leistungskurse werden in Kooperation mit dem Ratsgymnasium unterrichtet. Dadurch kann nahezu jede der erlaubten Leistungskurskombinationen erreicht werden.
Es kann sein, dass man in einen LK am Ratsgymnasium
kommt oder dass man am GaW in einen LK kommt, in
dem auch Ratsschüler unterrichtet werden.
Zuweilen ist dies auch in schwach angewählten Grundkursen so.
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Leistungskursbänder (LK-Blöcke) (Teil 1)
Alle Leistungskurse eines Bandes werden zur gleichen Zeit unterrichtet.
Fiktives Beispiel:
Band I:
Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Sowi
Band II:
Pädagogik, Biologie, Physik, Französisch
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Leistungskursbänder (LK-Blöcke) (Teil 2)
Fiktives Beispiel:Band I:
GaW: Rats:
D, E, M, Ge, Sw Ge, L, E
Band II:GaW: Rats:
Pa, Bi, Ph, F D, E, M , G
Kurse am Rats sind hilfreich (und horizonterweiternd)
und können prinzipiell jeden Schüler betreffen.
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Vertiefungsfächer (Teil 1) (§§ 8, 11, 13)
• Vertiefungsunterricht dient der Sicherung und fachlichen Vertiefung der in den Kernfächern D, M und FS zu vermittelnden Kompetenzen: Vornehmlich Förderung bei Leistungsdefiziten
• Der Schwerpunkt des Vertiefungsunterrichts liegt in der E-Phase, dort kann ein Schüler pro Halbjahr bis zu 2 2-stündigeVertiefungskurse belegen
• Vertiefungskurse können zum Abdecken der Belegungspflicht (Stundenzahl) genutzt werden, können aber nicht für die Versetzung oder zum Einbringen der Leistung für das Abitur verwendet werden.
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Vertiefungsfächer (Teil 2) (§§ 8, 11, 13)
• Schülerinnen und Schüler erhalten in geeigneter Form im Verlauf des Vertiefungsunterrichts Rückmeldungen über den jeweils erreichten individuellen Lernfortschritt. Die Teilnahme an Vertiefungskursen wird auf dem Zeugnis ausgewiesen.
• Die Fehlzeiten werden auf dem Zeugnis aufgenommen.
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Projektkurse (kurz)
• Für besonders interessierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
• 2- bis 3-stündiger Projektkurs im gesamten ersten Jahr der Q-Phase
• kann die Schule anbieten
• an ein Schulfach (Referenzfach) angebunden, das parallel belegt wird
• Platz für projektorientiertes, anwendungsorientiertes und ggf. fächerübergreifendes Arbeiten
• Alternative: Besondere Lernleistung
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Aufgabenfelder und Unterrichtsfächer (§ 7)• Aufgabenfeld I: sprachlich-literarisch-künstlerisch
Deutsch, Englisch, Französisch, Lateinisch, Spanisch (ab Abi 2018)Spanisch; Russisch, Hebräisch, Chinesisch, Japanisch, Lateinisch (neu ab EF),Türkisch (als fortgesetzte Fremdsprache oder mit Eingangsprüfung)Musik, Kunst Literatur
• Aufgabenfeld II: gesellschaftswissenschaftlich
Geschichte, Geographie (Erdkunde),
Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft (Pädagogik), Philosophie
• Aufgabenfeld III: mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch
Mathematik,
Physik, Biologie, Chemie, Informatik
• Ohne Aufgabenfeld: Religionslehre und Sport
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GTR-Pflicht TI1
• Landesweit ist in der Oberstufe die Nutzung eines grafikfähigenTaschenrechners verpflichtend.
• In Absprache mit dem Ratsgymnasium ab EF 2016/17 : Texas-Instruments TI-Nspire CX (Abiturjahrgänge 2019 und folgende) ohne CAS-Funktionalität
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GTR-Pflicht TI2
• Die Kosten belaufen sich bei einer Sammelbestellung auf ca. 95 Euro
• und sind als "Gegenstände der persönlichen Ausstattung der Schülerinnen und Schüler" von den Eltern zu tragen und werden nicht auf den Eigenanteil für Lernmittel (Schulbücher) angerechnet. Es gibt von Texas Instruments ein Förderprogramm Matheklasse! bei Vorliegen von Bedürftigkeit (ALG II oder SGB XII)
• Der Umgang mit dem GTR wird auch in der landeseinheitlichen Mathematikklausur am Ende der EF und beim Zentralabitur vorausgesetzt.
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Pflichtfächer / MindestbelegungsdauerQ1/2
(11.2)
Q1/1
(11.1)
EF/2
(10.2)
EF/1
(10.1)
Q2/1
(12.1)
Q2/2
(12.2)Deutsch
Fremdsprache (E, F, S, R, ..; Lateinisch alt nur bis EF/2, Lateinisch neu bis Q2/2)
Kunst/Musik Ku/Mu/Lit
Gesellschaftswissenschaft (EK, GE, SW, PA, PL)
2 GK GE/SW
Mathematik
Naturwissenschaft (BI, CH, PH)
Weitere Fremdsprache oder math.-naturw.-techn. Fach
Religion (wahlweise PL)
Sport, Ersatzfach bei längererer Sportkrankheit
Weiterer Grundkurs und / oder Vertiefungsfächer / Projektkurse
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Hinweis auf die Pflichtzusatzkurse in Geschichte
und Sozialwissenschaften in Jgst. Q2Weil die Pflicht-Zusatzkurse in der Q2 häufig am Nachmittag liegen, müssen gilt am GaW ab Abiturjahrgang 2017:
In der Q2 kann man
nur einen
Zusatzkurs wählen,
das andere Fach
muss bis zur Q1
belegt werden.
Kein Abitur in NRW ohne die Belegung von mindestens je 2 Halbjahren Geschichte und Sozialwissenschaften in der Qualifikationsphase.
Möglichkeit 2: Wer GE bzw. SW in der Q1 nicht lernt, bekommt den Pflichtzusatzkurs in GE bzw. SW in der Q2 zugewiesen.
Möglichkeit 1: GE bzw. SW von EF.1 bis mindestens Q1.2 als LK oder GK lernen.
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Wer in der Sekundarstufe I eine 2. Fremdsprache
mindestens 4 Jahre lang gelernt hat, der hat folgende
(Mindest-)Möglichkeiten, seine
Fremdsprachenbelegungspflichten erfüllen:
Halbjahr EF/1 EF/2 Q1/1 Q1/2 Q2/1 Q2/2
Erste
Möglichkeit
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
Zweite
Möglichkeit
FSaus SI
FSaus SI
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
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Wer in der Sekundarstufe I KEINE 2. Fremdsprache
mindestens 4 Jahre lang gelernt hat, der hat folgende (Mindest-)
Möglichkeiten, seine Fremdsprachenbelegungspflichten erfüllen:
Halbjahr EF/1 EF/2 Q1/1 Q1/2 Q2/1 Q2/2
Erste
Möglichkeit
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
FSaus SI
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
Zweite
Möglichkeit
FSaus SI
FSaus SI
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
NeueFS
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Wahl der Abiturfächer (§12) (Teil 1)
• 1. Alle Abiturfächer müssen seit EF/1 (10/1) gelernt werden und spätestens ab Q1/1 (11/1) Klausurfächer sein. 1./2: Fach: LK, ab Q1/1 (11/1) fest 3.(schr.) / 4.(mdl.) Fach: GK, ab Q2.1 (12/1) fest
• 2. Durch die 4 Abiturfächer müssen alle 3 Aufgabenfelder abgedeckt sein.
• 3. Mindestens einer der Leistungskurse muss eine aus der SI fortgeführte Fremdsprache, Mathematik, eine Naturwissenschaft oder Deutsch sein. Also nicht zwei gesellschaftswissenschaftliche LK!
• 4. Unter den Abiturfächern müssen zwei der Fächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprache sein (zwei Fremdsprachen erfüllen diese Bedingung nicht).
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Wahl der Abiturfächer (§12) (Teil 2 kurz)
• 5. Aufgabenfeld I kann nur durch Deutsch oder eine FS abgedeckt werden, also nicht durch Kunst oder Musik.
• 6. Religion kann Aufgabenfeld II abdecken, die Pflichtbelegung im Aufgabenfeld II (§ 11) muss unabhängig davon erfüllt sein.
• 7. In einer in der E-Phase neu einsetzenden Fremdsprache gibt es keine Leistungskurse.
• 8. Sport ist am GaW kein Abiturfach.• Leistungskurse am GaW: D,E,F; GE,PA,SW;
M,PH,BI
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Wie viele Fächer muss man lernen?(1)
• So viele, dass insgesamt 102 Stunden erreicht werden, in der
EF im Schnitt 34 Stunden pro Jahr
• Einführungsphase (Jgst. 10): – 11 Grundkurse: 33 Stunden
– 11 Grundkurse einschließlich neu einsetzender Fremdsprache: 34 Stunden
– bis zu 2 Vertiefungsfächer zu je 2 Stunden
– 10 Grundkurse und 2 Vertiefungsfächer: 34 Stunden
– 11 Grundkurse und ein Vertiefungsfach: 35 Stunden
– ein 12. Grundkurs ist nur schwer unterzubringen
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Wie viele Fächer muss man lernen?(2)
• Wer eher leistungsstark ist, hat durch die Belegung von relativ vielen Grundkursen mehr Auswahlmöglichkeiten für die Qualifikationsphase.
• Vertiefungsfächer können dagegen helfen, bei Leistungsproblemen in der Oberstufe besser Fuß zu fassen.
• Vorsicht, der Tag hat nur 24 Stunden: Eine größere Anzahl von Kursen bringt mehr Nachmittagsunterricht und kann zu Überforderung führen!
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Wie viele Fächer muss man lernen? (3)
• So viele, dass insgesamt 102 Stunden erreicht werden, also
in der Q-Phase im Schnitt 34 Stunden pro Jahr
• Qualifikationsphase (Jgst. Q1 (11) und Q2 (12)): 2 Leistungskurse + i.d.R. 8 Grundkurse– 2 LK und 8 GK: 34 Stunden
– 2 LK und 7 GK: 31 Stunden
– Ein Projektkurs bringt nur für ein Jahr 2 weitere Stunden
– Vertiefungsfächer gehören eher in die E-Phase und würden in der Q-Phase nur für maximal ein Jahr 2 weitere Stunden bringen
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Wie viele Fächer muss man lernen? (4)
• Auch in der Q-Phase gilt: Der Tag hat nur 24 Stunden: Eine größere Anzahl von Kursen bringt mehr Nachmittagsunterricht und kann zu Überforderung führen!
• In der Q-Phase den 11. Kurs angeben!
• Eine Ballung von Nachmittagskursen ist ungünstig. Deshalb gilt ab dem Abiturjahrgang 2017 am GaW verpflichtend:– In der Q1 kann nicht gleichzeitig ein Zentralkurs und
Literatur belegt werden
– In der Q2 können nicht gleichzeitig 2 Zusatzkurse belegt werden.
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Leistungsbewertung (§ 13 (1),(2),(6))
• Die Kursabschlussnote eines Faches mit Klausuren wird gleichwertig aus den Endnoten der beiden Beurteilungsbereiche "Klausuren" und "Sonstige Mitarbeit" gebildet. Eine rein rechnerische Bildung der Kursabschlussnote ist unzulässig.
• In einem Fach ohne Klausuren ist die Kursabschlussnote gleich der Endnote bei der "Sonstigen Mitarbeit".
• Zu Beginn des Halbjahrs informiert die Lehrkraft über die Zahl und die Art der geforderten Klausuren und über die Leistungsnachweise im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“. Etwa in der Mitte des Kurshalbjahres ("Quartalsende") informiert die Lehrkraft über den bis dahin erreichten Leistungsstand.
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Klausuren (§ 13, 14)
• Zahl der Pflichtklausuren und Länge der Klausuren unterschiedlich in Einführungs- und Qualifikationsphase.Siehe Hinweise bei den einzelnen Stufen.
• Bei der Bewertung schriftlicher Arbeiten (Klausur, schriftliche Übung, Facharbeit, Protokoll, Dokumentation ...) sind Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit der deutschen Sprache angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße führen zu einer Absenkung der Leistungsbewertung um eine Notenstufe in der Einführungsphase und bis zu 2 Punkten im Punktesystem der Qualifikationsphase.
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Klausurbesonderheiten (§ 14)
• Seit Einführung von G8 wird in EF/2 (10/2) die letzte Klausur in D und M zentral vom Land NRW gestellt.
• In der E-Phase (Jgst. EF (10)) und in der Q-Phase (Jgst. Q1 (11) und Q2 (12)) können Klausuren der modernen Fremdsprachen mündliche Anteile enthalten.
• In jeder modernen Fremdsprache können Klausuren durch eine mündliche Leistungsüberprüfung ersetzt werden
– einmal in der E-Phase
– einmal in einem der ersten 3 Halbjahre der Q-Phase. Ab dem Abiturjahrgang 2016 muss dies einmal geschehen.
– Folgende Klausuren werden am GaW durch eine mündliche Prüfung ersetzt: Englisch: Q1.1 1. Klausur; Französisch: Q1.1 2. Klausur; Spanisch: Q2.1 1. Klausur
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Klausuren11/2
Q1/2
11/1
Q1/1
10/2
EF/2
10/1
EF/1
12/1
Q2/1
12/2
Q2/2
Deutsch
Fortgeführte Fremdsprache
Neu einsetzende Fremdsprache
Gesellschaftswissenschaft
Mathematik
Naturwissenschaft
Weitere Fremdsprache oder
eines der math.-naturw.-
techn. Fächer
1.- 3. Abiturfach
4. Abiturfach
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Sonstige Mitarbeit (§ 15) (Teil 1)
• Unter der "Sonstigen Mitarbeit" werden alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen außer Klausuren und Facharbeit erfasst.
• Die möglichen Formen der "Sonstigen Mitarbeit" können von Fach zu Fach unterschiedlich sein, nachzulesen in den einzelnen Lehrplänen.
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Individuelle Wahl
EF (10) ->Q1 (11) ->Q2 (12) nur Abwahl, keine Zuwahl!
102 Pflichtstunden
Kursarten
3 Aufgabenfelder
Unterrichtsfächer
4 Abiturfächer
Klausuren
BIndividuelle Wahl
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Beachte!• Wir versuchen, den Stundenplan optimal zu gestalten, können
aber nicht garantieren, dass alle Wahlen realisiert werden können
• Fehlstundenregelung: Elternunterschrift
• Fehlen bei einer Klausur: Anruf vor der 1. Stunde und ärztliche Bescheinigung
• Wer ins Ausland geht: Wahlbogen abgeben, Beurlaubung beantragen, sich über den Unterrichtsstoff der EF (10) informieren, Kontakt mit Mitschülern halten
• Wer in der EF nicht erfolgreich mitarbeiten kann, der kann bis Ende EF/1 auf Antrag in die 10. Klasse von Realschule Gesamtschule, Sekundarschule oder Hauptschule aufgenommen werden, um den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) zu erlangen. De facto nehmen Realschulen zu Schuljahresbeginn auf!
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Realschüler (1)
• Seit dem Schuljahr 2011/12 startet die Oberstufe am Gymnasium für alle Schüler, also auch die Realschüler, mit der 10. Klasse (Einführungsphase, EF). Bis zum Abitur dauert es dann – wie in der Vergangenheit – 3 Jahre
• Realschüler werden am GaW sofort in die Jahrgangsstufe integriert, es gibt keine spezielle Realschulklasse
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Realschüler (2)
• Zum Halbjahreswechsel absolvieren die „bodenständigen“ Gymnasialschüler das Berufspraktikum. Daran nehmen die Realschüler nicht teil, sondern sie bekommen dann einen 2-wöchigen Intensiv-Förderunterricht in D, E und M
• In der Einführungsphase (EF, Jgst. 10) werden Vertiefungskurse eingerichtet in M, E, D. Diese werden den Realschülern wärmstens empfohlen
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Realschüler (3)
• Nach unseren Erfahrungen gibt es (deutliche) Unterschiede in Lerntempo und Leistungs-anforderungen zwischen Realschule und Gymnasium.
• Es mag sein, dass Sie Ihre guten Noten an der Realschule ohne viel Arbeit erreicht haben. Das setzt sich am Gymnasium nicht so fort, da werden Sie mehr arbeiten und sich durchbeißen müssen. Eine gewisse Frustrationstoleranz wird nötig sein.
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Realschüler (4)
– Deshalb an der Realschule schon jetzt so intensiv
wie möglich lernen, ein nur knapp erreichter
Q-Vermerk führt oft zu Problemen in der
Oberstufe!
– Deshalb am Gymnasium sofort mit Volldampf
loslegen!!!
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Realschüler (6)
• Die endgültige Aufnahme erfolgt, wenn der Q-Vermerk vorliegt. Also nach dem Realschulabschluss umgehend das Abgangszeugnis der Realschule im Original zum GaW bringen!
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LuPO
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www.gymnasium-am-waldhof.de
• www.gymnasium-am-waldhof.de oder www.gaw-bielefeld.de– APO-GOSt: Diese Regelungen– Informationen über die Fächer– Wahlprogramm LuPO
• www.schulministerium.nrw.de– -> Schulsystem -> Schulformen
-> Gymnasium ->Häufig gestellte Fragen zur Oberstufe ab 2010
– -> Schulrecht -> Ausbildungs- und Prüfungsordnungen