Erstkommunion 2016: Underem Rägeboge - kathhorw.ch · Graf Leni Mia Helfenstein Hanna Hinderer...
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7/2016 1. bis 15. April Pastoralraum Horw
Erstkommunion 2016:
Underem Rägeboge
2 Pastoralraum Horw
So freuen wir uns mit folgenden 65 Mädchen und Buben auf den Tag ihrer Erstkommunion:
Samstag, 2. April, 10.30 PfarrkircheBurri AlessiaChristen DominikErni SinaGraf Leni MiaHelfenstein HannaHinderer AngelinaHinderer NatalieHönger SofieIvancic IvanMarbacher MaelNäf NoahPinho OrlandoRoth JolinaScherer LiviaSchilliger MaximilianSchmid JanZingg DarioZiswiler Maline
Sonntag, 3. April, 8.30KastanienbaumBeretta MartaBertschmann EnrikBrunner Darin
Erstkommunion 2016: Samstag/Sonntag, 2./3. April
« … und über uns ein Regenbogen!»Foto: simon45/pixelio.de
Der Regenbogen hat uns während der ganzen Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion hin begleitet. Ein Regenbogen hat die Menschen schon immer fasziniert. Nur wenn beides zusammenkommt, Regen und Sonne, kann ein Regenbogen entstehen. Der Regenbogen entsteht durch Brechung und Spiegelung des Sonnenlichtes in einem Wassertropfen. Das Licht trifft auf die Tropfen und diese lösen es in farbiges Licht auf. Die Farben sind immer dieselben und erscheinen immer in der gleichen Reihenfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Jeder Regentropfen spaltet das Licht in seine Grundbestandteile und so entsteht das farbige Band am Himmel.
Einen Regenbogen kann man nur sehen, wenn man die Sonne im Rücken und den Regen vor sich hat.
Wir können heute zwar erklären, wie ein Regenbogen entsteht, aber er bleibt etwas Wunderbares. Wer einen Regenbogen sieht, sollte stehen bleiben, denn es könnte nur ein kurzer Moment sein, sonst ist er weg.
Dali Michelle JuliaEichmann LaraFeusi MarcoGranert FedericoHäfliger EmilyNiederer JulianRöttges NeilScherer SvenStössel FabianZimmermann Anja
Sonntag, 3. April, 10.30PfarrkircheAntonucci DennisBaumann Maurus MartinBoog LenyaBühlmann ColinCampillo JulienDurrer CarlaFarrér IlariaFischer MelissaGisler LiviaHeer MikaHerger MelkHofmann SvenHuber LinaHübner NiklasIacovo Alex LuigiInfanger LarissaKaufmann Selina
Pastoralraum Horw 3
Krause SvenKronenberg LanaMing JanisMuff JoelOmlin LeanaPortmann CelineRaschle NuriyaRöösli MalinRöösli RubenSchläfli ElisaSchmid VeronicaSchmidiger EricSteiner NorinaTerribile SofiaWespi Mattea AmelleWespi Nando AurelWiniger Valentiano
Wichtige Informationen zum Weissen Sonntag, 2./3. April:• Das Filmen und Fotografieren in
der Kirche ist bitte zu unterlassen. Herr Ivo Meier wird Fotos machen,
die nachher allen Erstkommunionfamilien zur Verfügung gestellt werden.
• Nach den Erstkommuniongottesdiensten lädt der Pastoralraum alle Mitfeiernden zu einem Apéro ein.
• Zum Einzug werden die Erstkommunikanten am Sonntag, 3. April in Kastanienbaum und Horw von der Harmoniemusik LuzernHorw begleitet. Herzlichen Dank!
Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei den beiden Katechetinnen De-nise Häfliger und Bernadette Hag-mann für den riesigen zusätzlichen Einsatz, den sie auf unserem Erstkommunionweg geleistet haben! Das ist grossartig! Ebenso gilt mein Dank den vielen Eltern, die uns in den verschiedensten Bereichen das ganze Vorbereitungsjahr hindurch unterstützt und mitgeholfen haben.
Den Erstkommunikanten, ihren Familien und Gästen und dem ganzen Pastoralraum wünschen wir jetzt schon ein wunderschönes und unvergessliches Erstkommunionfest, bei dem wirklich etwas von dem zu spüren ist, wie es im Refrain eines Liedes heisst:
Regenbogen, Regenbogen – hoch am Himmelszelt,Regenbogen, Regenbogen –
Hoffnung für die Welt.Regenbogen, Regenbogen – Farben ganz aus Licht.Gottes Zeichen für die Menschen: Ich vergess euch nicht!
Im Namen des SeelsorgeteamsRomeo Zanini, Diakon
Schulhäuser Allmend und HofmattHinten von links: Angelina Hinderer Lana Kronenberg Elisa Schläfli Orlando Pinho Eric Schmidiger Noah Näf Mael Marbacher Jan Schmid
Vorne von links: Maline Ziswiler Maurus Baumann
Unsere Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten 2016
4 Pastoralraum Horw
SchulhäuserAllmend und HofmattHinten von links: Norina SteinerSofie HöngerDominik ChristenCeline PortmannNatalie HindererIvan Ivancic
Vorne von links: Leni GrafLarissa InfangerLenya Boog
Schulhaus HofmattHinten von links: Ruben RöösliJanis MingSina Erni
Mitte von links: Melk HergerNuriya RaschleLina HuberIlaria Farrér
Vorne von links: Colin BühlmannAlessia Burri
Schulhaus SpitzHinten von links: Sofia TerribileSven HofmannValentiano WinigerMalin RöösliLivia SchererMaximilian Schilliger
Vorne von links: Veronica SchmidMattea WespiCarla DurrerSven KrauseSelina KaufmannNando Wespi
Pastoralraum Horw 5
Schulhaus SpitzHinten von links: Alex IacovoDennis AntonucciJulian CampilloMika HeerKain VidovicMelissa Fischer
Vorne von links: Livia GislerNoel MuffJolina RothNiklas Hübner
Schulhaus KastanienbaumHinten von links: Sven SchererJulian NiedererNeil RöttgesFabian StösselFederico GranertAnja ZimmermannDarin BrunnerDario ZinggHanna Helfenstein
Vorne von links: Michelle DaliLara EichmannEmily HäfligerMarco Feusi Enrik BertschmannMarta Beretta
6 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Regelmässige Gottesdienste im Pastoralraum Horw
DI MI FR SA SOPfarrkirche/Zentrumskapelle 09.30 19.30 09.30 10.30Kastanienbaum 09.00Steinmattli 18.00Altersheim 09.30Blindenheim 16.30Längacher 08.00
Schönstatt: siehe Seite 11
Freitag, 1. April09.30 Eucharistiefeier
im Kirchfeld. Gestaltung: P. Edwin Germann.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle.
Samstag, 2. April08.00 Eucharistiefeier
im Längacher.10.30 Erstkommuniongottes
dienst in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte, anschliessend Apéro.
2. Sonntag der Osterzeit –Weisser Sonntag – Sonntag dergöttlichen BarmherzigkeitLesungen: Apg 5,12–16;Offb 1,9–19; Joh 20,19–31Predigt: Romeo ZaniniKollekte: Syrien: Jugendarbeit inZeiten des Bürgerkriegs – DonBosco weltweit
Samstag, 2. April16.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier im Blindenheim.
18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.
Sonntag, 3. April08.30 Erstkommuniongottes
dienst in Kastanienbaum, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte, anschliessend Apéro.
10.30 Erstkommuniongottesdienst in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte, anschliessend Apéro.
Dienstag, 5. April09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 8. April09.30 Eucharistiefeier
im Kirchfeld.18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 9. April08.00 Eucharistiefeier
im Längacher.09.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
3. Sonntag der OsterzeitLesungen: Apg 5,27–41;Offb 5,11–14; Joh 21,1–19Predigt: Romeo ZaniniKollekte: Diöz. Kirchenopfer fürdie Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen
Samstag, 9. April16.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier im Blindenheim.
18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.
Sonntag, 10. April09.00 Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.10.30 Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
Dienstag, 12. April09.30 Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 15. April09.30 Eucharistiefeier im Kirch
feld, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Katharina.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle.
19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle.
N icht aufgeben, wenn die Lebensnetze leer bleiben.
Pastoralraum Horw 7
Gedächtnisse
Samstag, 2. April18.00 SteinmattliJgd. für Bruno GlutzZihlmann, Kantonsstrasse 63. Jzt. für Kasimir und Marlies BucherLeimgruber, Kantonsstrasse 68.
Samstag, 9. April09.30 Jgd. für Margrit TroxlerAmhof, Kantonsstrasse 100. Jzt. für Emil und Maria MatterWalker und Angehörige; Leo BlumLampart, Riedmattstrasse 1, und Markus Blum; Alois und Elisabeth ItenReichmuth und Familie, Gartenstrasse 7; Walter und Liny GrossmannHäfliger, Steinen strasse 4.
Sonntag, 10. April09.00 KastanienbaumJzt. für Godi Stadelmannvon Felten, Stegenstrasse 14.
Ein Mahl feiern
Wir danken für Kollekten
28.2. Stiftung Pro Contenti 1277.10 6.3. kifa, Stiftung Kind
und Familie 1180.85
Kirchenmusik
Kirchenchor St. Katharina
Donnerstag, 14. April, 19.30, Probe.
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 11. April, 19.30, Probe Messe Roth mit Gastsängern.
Aus dem Leben der Pfarrei
Ehe
Marco Hasler und Irene Bucher, HansReinhardStrasse 4.
Wir wünschen Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.
Taufe
Malea Büchel, Tochter von Michael und Myriam BüchelBaumann, Technikumstrasse 13.
Wir wünschen den Eltern und ihrem Kind eine gesegnete Zukunft.
Verstorben
Franz ArnoldZgraggen,Steinenstrasse 13, 77 Jahre.
Heinz HaslerEuchner,Kantonsstrasse 65, 88 Jahre.
Josef SchleissMathis,Kirchfeld, 86 Jahre.
Anton ElmigerStudhalter,Kastanienbaumstrasse 60, 85 Jahre.
Der Herr schenke ihnen seinenFrieden.
Wir wollen heut ein Mahl feiern miteinander und jeder
soll an Jesu Tod undAuferstehung denken
Wir wollen dann sein Brot teilen miteinanderund jedersoll ein Stück empfangenund davon essen
Wir wollen selber Brot werdenfüreinanderund jedersoll sich eine Scheibeabschneiden können
Lothar Zenetti Foto: Image
8 Pastoralraum Horw
50JahrJubiläum Kirchenchor Kastanienbaum
«Juchzed ond singed»Sonntag, 17. April10.00 Festgottesdienst
Der Kirchenchor Kastanienbaum singt die Messe von Peter Roth «Juchzed ond singed»
Sopran: Regula SchneiderHackbrett: Walter MärkiOrgel: Bernadette InauenDiverse InstrumentalistenLeitung: Katka Rychla
Anschliessend Apéro für alle mit Gratulationsständchen vom Jodlerklub Heimelig Horw. Herzliche Einladung!
Informationsveranstaltung:
WOHER – WOHIN? Flüchtlinge in HorwTäglich erreichen uns Meldungen über Menschen auf der Flucht. Was bedeutet das für die Gemeinde Horw? Viel Betroffenheit und Solidarität ist zu spüren, aber auch Verunsicherung.
Donnerstag, 14. April, 19.30Pfarreizentrum Horw
• Zahlen und Fakten zum Asylwesen in der Schweiz und im Kanton Luzern• Herausforderungen und Möglichkeiten hier in Horw• Ethische Gedanken aus christlicher Sicht
ReferentInnen:• Simon Gerber, stv. Asyl und Flüchtlingskoordinator Kanton Luzern• Oskar Mathis, Sozialvorsteher Gemeinde Horw• Christina Sasaki Wallimann, Theologin, und Thomas Wallimann,
Sozialethiker
Organisation:Gemeinde Horw, Pastoralraum Horw, Reformierte Kirchgemeinde Horw
Aus dem Pastoralraum
Öffnungszeiten Pfarramt
während der Osterferien bis 10. April:Montag–Freitag: 08.00–11.30Donnerstag: 13.30–17.30Freitag, 1. April: geschlossen
Telefonisch sind wir immer erreichbar. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Öffnungszeiten Kirchgemeindeamt
während der Osterferien bis 3. April: geschlossen
Montag–Freitag, 4.–8. April:09.00–11.00 geöffnet
Pastoralraum Horw 9
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Rückblick Abendmusik St. Katharina am 28. Februar
Beseelte Barockmusik
Ostern ist vorbei, das Fest der Auferstehung, das Fest der Freude, auch das Fest der frohen Osterklänge und gesänge. Eine intensive Probezeit und Präsenz liegt hinter uns. Karfreitag mit der Glashütterpassion, voller Düsterheit, Anklage und Schmerz. Ostern voll Freude, Jubel und Frohlocken. Der Chor sang die Messe in FDur von Valentin Rathgeber und den Psalm 118 von Arnold Melchior Brunckhorst und durfte noch ein letztes Mal mit den festlichen Klängen der Orgel sein Bestes geben. Wir verabschieden uns damit von der
GollOrgel, die bis Anfang Juni in Revision sein wird. In dieser Zeit wird bei den weiteren Chorauftritten, so auch an Pfingsten, der Kirchenchor
im Chor der Kirche, nahe beim Altar, singen. Wir freuen uns auf die Einweihung der Orgel.
Monika Kaufmann
Frohlocket und preiset …
In der Einführung erklärte Pius Strassmann farbenreich das folgende Konzertprogramm: Vom Dunkel zum farbigen Regenbogen.
Das erste Stück von Ucellini hörte sich «wolkig» an, ebenso die Sonate emoll von Philipp Heinrich Erlebach. Wunderschön, melancholisch und sehnsüchtig sangen die Instrumente.
Martin Stadler brillierte bei der Sonate GDur für Oboe solo. In seinem klaren, inspirierenden Spiel wurde Energie frei für farbige Akzente.
Im folgenden Stück von Kapsberger, der Toccata prima, untermalte Martin Heini an der Orgel mit exakten tiefen Tönen das liebevoll gespielte Solo von Julian Behr an der Laute.
Die Musik wurde immer sonniger und fröhlicher. In Johann Rosenmüllers Sonata prima gmoll sangen Blockflöte und Oboe im Solo oder Duett, begleitet von den Bassinstrumenten.
Cantabile, den Gesang nachahmend: illustrativ dargeboten wurde dies in den nächsten Stücken, wenn die Flöte als Echo aus der Ferne erklang, oder im freudigen Duett von Alt
blockflöte und Oboe. Ebenso virtuos vorgetragen die Sonate emoll mit Thomas Goetschel an der singenden Gambe. Die Künstler verstanden es, die Musik in hellen, farbig tanzenden Tönen zu vermitteln.
Als Schlussbouquet erklang, einem Regenbogen gleich, die Sonata undecima von Salamone Rossi. Das singende Duett der Blockföten wurde exzellent, spritzig und fröhlich begleitet.
Der Applaus der zahlreichen Zuhörer/innen war ausnehmend verdient, diese bekamen dafür einen musikalischfarbigen Blumenstrauss von Orlando di Lasso, mit viel Freude und Herzensliebe von den Musikern gespielt. Text und Foto: Helen Furrer
10 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. KatharinaNeumattstr. 3, 6048 HorwTel. 041 349 00 60Fax 041 349 00 [email protected]
SekretariatAstrid Bächler SchweglerChristina KleebPortmannAnita StaubliRenggli
GemeindeleitungRomeo ZaniniSchubnellDiakonPrivat: 041 349 00 70
Leitender PriesterP. August BrändleBerg Sion041 349 50 33
PastoralassistentinGabriele BerzAlbertBrunnmattstrasse 16041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst HorwHeidi Odermatt Häberli041 349 00 69MONachmittag,MI und DO ganzer Tag
Katechese undJugendseelsorgePeter GallatiEichbiel, Bergstrasse 246074 Giswil041 750 22 81
Jonas HochstrasserNeumattstrasse 3041 349 00 72
Blindenheimvakant
Katechese
BereichsleitungKatecheseDenise HäfligerMeichtrySchützenmatte B 126362 Stansstad041 610 78 85
KatechetInnenSandra BoogVogelGemeindehausplatz 20041 340 62 16
Dave BüttlerAmlehnstrasse 376010 Kriens041 310 43 75
Bernadette HagmannBrunnmattstrasse 14041 340 41 92
Stefan LudinJuchweg 126012 Obernau041 260 55 14
Bernadette RennerAschwandenSt.NiklausenStrasse 736047 Kastanienbaum041 340 10 51
Pastoralraumrat
Präsidiumvakant
Pfarreiratsgruppe SteinmattliUrsula HäfligerStaffelbachOberKuonimattweg 126010 Kriens041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnenBlauring/JungwachtLivia [email protected]
Evelyne [email protected]
Cyrill DurrerStirnrütistrasse 37041 342 16 11
Nico EhrlerStirnrütistrasse 33041 342 18 23
Simon WehrleZumhofstrasse 21041 340 74 14
PfadiLuca Brauchli076 282 33 43
Reto Kleiner079 289 39 33
Kirchenmusik
HauptverantwortungMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29
Chorleiter HorwAlexei KholodovNeumattstrasse 15041 340 66 28
Chorleiterin KastanienbaumKatarina RychlaSt.NiklausenStrasse 706047 Kastanienbaum079 674 60 49
JugendchorleiterinGabi KollerDornimatte 116047 Kastanienbaum041 340 81 92
OrganistenMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüllerGeissmattstrasse 166004 Luzern041 240 30 29
Diakonische Dienste
Begleitgruppe für schwer-kranke und sterbendeMenschen HorwAnfragen für Begleiteinsätze und Infos:079 931 88 72
Babysitter-DienstVermittlung:Wir junge ElternClaudia Merz041 340 05 70
Tagesfamilien HorwTagesmütterVermittlungYvonne Mühlebach041 349 12 49079 707 44 96
Kirchen
PfarrkircheSteinmattlikapelleKastanienbaumSakristan:Bernhard Studhalter041 349 00 82
SakristeiPfarrkirche:041 349 00 82
Kastanienbaum:041 340 12 80
Räumlichkeiten
ReservationenPfarreizentrum,Pavillon Steinmattli undSaal KastanienbaumKirchgemeindeamt(siehe Kirchgemeinde)
Hauswart Pfarreizentrumund Saal KastanienbaumStefan GosswilerDaniel MartyZumhofstrasse 2041 349 00 84
Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper041 349 00 78
Kirchgemeinde
Präsidentder KirchgemeindeMichael BussmannWegmattring 9041 340 96 18
KirchgemeindeamtIrène DenierVogelRenata SchelbertSandra SutterZumhofstrasse 2Tel. 041 349 00 88Fax 041 349 00 [email protected]Öffnungszeiten:MO–FR, 09.00–11.00und 13.30–16.00MINachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw 11
Dienste und Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:Montag, 4. April, nachmittags mit Anmeldung.Schulhaus Spitz: Montag, 11. April, nachmittags mit Anmeldung.Barbara Wicki, Mütter und Väterberatung, 041 208 73 43,[email protected]luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag:08.30–11.30 Pavillon SeefeldFreitag:14.00–17.00 Pavillon SeefeldSchulferien geschlossen
Freizeitwerkstatt
Dienstag 19.00–22.00Donnerstag 19.00–22.00Samstag 14.00–17.00Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25Schulferien geschlossen
Frauengemeinschaft
Montag, 11. April, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für Eltern und Kinder.
Jugendchor «Nha Fala»
Proben in der Schulzeit jeweilsMontag/Donnerstag.Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92
Frauenensemble «Pace»
Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65.
Wanderteam 98
Dienstag, 5. April, Treffpunkt 08.40 Bahnhof Horw. Leichte Wanderung von Sarnen nach CampingGiswil, Rückfahrt mit Schiff nach Sarnen. Details im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder041 340 79 82 oder 041 340 22 55.
Aktives Alter
FrühstückSamstag, 2. April, ab 08.30 Kirchmättlistube, ohne Anmeldung.
MittagessenMittwoch, 13. April, 11.30 Kirchmättlistube, mit Anmeldung: 041 349 11 11.
Senioren-NachmittagDienstag, 12. April, 14.00 Pfarreizentrum: «Bali – Licht und Schatten auf der beliebten indonesischen Ferieninsel». Vortrag mit Bildern von Elisabeth und Niklaus Oberholzer, Horw.
Allegro-ChorFreitag, 15. April, 15.15 Singsaal Hofmatt: Probe.
Willkommen auf Berg Sion
Samstag08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Mittwoch, 6. April19.30 Meditative Eucharistiefeier
Barmherzig wie der Vater
Freitag, 1. April,19.15–21.00Wir laden zum dritten Abendgespräch ein: Werke der Barmherzigkeit.
Exerzitien im Alltag
Wöchentlich ein Treffen.5. April, 19.30–21.00: «Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefässen» (2 Kor 4,7)12. April, 19.30–21.00: «Zum Segen für andere werden»Leitung:P. E. Germann, Dr. theol. M. Hässig.Anmeldung:Dr. theol. Maria Hässig, 041 375 80 [email protected]
Samstagsgespräche 2016: Gott spricht zu mir …
Gottesdienste
SonntagNachmittag: Anbetung17.00 Eucharistiefeier
Montag18.50 Rosenkranz19.30 Eucharistiefeier
Dienstag bis Freitag07.00 Eucharistiefeier
Erstes Samstagsgespräch:Freitag, 1.4., 19.00–21.00oder Samstag, 2.4., 14.00–17.00
Zweites Samstagsgespräch:Freitag, 8.4., 19.00–21.00oder Samstag, 9.4., 14.00–17.00Informationen: Ohne Anmeldung. Unentgeltlich. Kollekte.Auskunft: www.bergsion.ch
Angebot Heiliges Jahr
Ein Priester ist im Heiligtum bereit für Gespräche und für das Sakrament der Versöhnung: MI bis FR, 17.00–18.00, SA/SO, 11.00–12.00
12 Thema
Die OaseW im Kloster Wesemlin in Luzern
«Wir stehen erst am Anfang»Mit der «Oase-W» gehen die Kapu-ziner im Kloster Wesemlin neue Wege. Guardian Hanspeter Bet-schart über erste Erfahrungen mit neuen Mitbewohnern, den Umbau des Klostergartens und den geplan-ten Ausbau spiritueller Angebote.
Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt Oase-W, seit Herbst kehrt neues Leben in die alten Räume ein. Was macht die Oase zu einer Oase?Hanspeter Betschart: Wir bauen immer noch daran und entwickeln. Der erste Schritt war die Sanierung der Klosteranlage, diese ist abgeschlossen. Wir Kapuziner haben uns in den Altbau zurückgezogen. Dafür hat sich in ehemaligen Klosterräumen ein medizinisches Zentrum eingemietet, und es gibt zehn Wohnstudios für klosternahes Wohnen, von denen acht seit Herbst ebenfalls vermietet sind. Neu gibt es spirituelle Angebote auch für Besucherinnen und Besucher von aussen, wir planen einen Neubau mit Mietwohnungen und als Letztes wird der Umbau des Klostergartens folgen.
Wie bewältigen die Kapuziner dies alles?Wir sind wirklich nur noch wenige, 13; in den letzten drei Monaten hatten wir zwei Todesfälle. Etliche von uns sind zudem auch ausserhalb des Klosters tätig, ich zum Beispiel an der Th eologischen Fakultät und in der Quartierseelsorge. Als ich im September Guardian wurde, stürzte ich mich in die neue Aufgabe, musste aber bald merken, dass ich mich stärker im Haus selbst engagieren muss. Das ist unser Kerngeschäft. Das Angebot muss wachsen. Und die Kommunikation ist wichtig.
Wie organisieren Sie sich?Wir haben ein Hausteam gebildet, das aus vier Kapuzinern und einer angestellten Koordinatorin besteht. Weiter gibt es den Hausrat, den drei Kapuziner bilden, dazu kommt ein SpiritualitätsTeam. Der Prozess läuft noch, die Vernetzung muss noch besser werden.
Im Oktober zogen die ersten Be-wohnerinnen und Bewohner in die Studios für klosternahes Wohnen. Wie sind Ihre Erfahrungen?Enorm gut. Die jüngste Person ist 37, die älteste 75, je zur Hälfte sind es Frauen und Männer.
Von den Bewohnerinnen und Be-wohnern wird «die ausgewiesene Bereitschaft» erwartet, wie es in den Aufnahmekriterien heisst, sich «auf das religiöse Umfeld einzu-
lassen und es mitzutragen». Ge-schieht dies?Ja. Einerseits können sie am Chorgebet teilnehmen und am Morgen und Mittag mit uns essen. Wir haben die Klosterordnung angepasst und versammeln uns nicht mehr schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine Stunde später. Weiter betreut einer der jüngeren Bewohner mit unserem jüngsten Kapuzinerbruder die Suppenstube; dort geben wir im Jahr um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein anderer, älterer Bewohner hat uns an der Pforte ausgeholfen. Die Bewohnerinnen und Bewohner treff en sich unter der Leitung der angestellten Koordinatorin regelmässig.
Der Garten ist ja schon seit einiger Zeit für alle off en.Er ist ein ganz wichtiger Faktor im Projekt OaseW. Diese zwei Hektaren sind eine wirkliche Oase und bringen viele Menschen ins «Wäsmeli». Geplant ist, den Garten so umzugestalten, dass er einen besinnlichen, spirituellen Charakter erhält.
Das klosternahe Wohnen, der be-sinnliche Garten, und als Drittes die spirituellen Angebote: Wie ge-deihen diese?Da stehen wir erst am Anfang. Ein Team von sechs Personen arbeitet daran. Ich habe zum Beispiel eine Heilfastenwoche angeboten, Ende Juni folgt eine Assisireise. Exerzitien im Alltag sind ein Th ema, klosternahe Wochenenden, Führungen oder Treff en von franziskanischen Gruppen.
Ist das «Wäsmeli» eine christliche Wohngemeinschaft geworden?Das kann man so sagen.
Eine Oase – mitten in Luzern: das «Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh
W ie unsere Ordensgemein-schaft in zehn
Jahren lebt? Wir haben keinen Businessplan.
Hanspeter Betschart
Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf. Bild: Dominik Thali
Spirituelle AngeboteDie Kapuziner des Klosters Wesemlin setzen mit ihrer OaseW spirituelle Akzente mit Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie und religiöser Bildung. Sie sind off en für alle Interessierten.Die Kapuziner bilden neben den Franziskanern und den Minoriten einen der drei grossen Zweige des ersten Ordens des heiligen Franziskus (1182–1226). Kapuzinerklöster gibt es in der Schweiz nebst Luzern noch in Brig, Mels, Olten, Rapperswil, Schwyz und Wil; an vier weiteren Orten sind Kapuziner in der Seelsorge tätig. Die Schweizer Kapuzinerprovinz zählt zurzeit rund 150 Mitglieder, in Europa sind es rund 4100 (inkl. Novizen), weltweit 10 200. Generalminister (weltweiter Oberer) ist der Bündner Mauro Jöhri.
www.oase-w.chwww.klosterluzern.ch
Und auch zu einem Überlebenspro-gramm für die Kapuziner in Luzern?Auf jeden Fall. Und zwar sichert die OaseW auch unser wirtschaftliches Überleben. Abgesehen davon, dass die Klosteranlage für uns wenige Brüder einfach viel zu gross wurde, ist es sinnvoll, daraus etwas zu machen. Vor allem das Medicum wird sehr geschätzt. Das Projekt wird von aussen wohlwollend aufgenommen, weil wir mit Bedacht vorgehen. Der inzwischen enorm hohe Bodenpreis auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns den Wohnungsbau natürlich.
Das Interesse, hier einzuziehen, ist off enbar gross.Für das klosternahe Wohnen meldeten sich 60 Interessentinnen und Interessenten. Und für den erst geplanten Neubau mit 30 Wohnungen haben wir schon 50 Anfragen. Wir werden auch bei den Wohnungen, bei denen die Verbindlichkeit weniger gross ist, auswählen, wer zu uns passt und die Gemeinschaft mit
tragen will. Auch sollen die Mieten mässig sein.
Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft in zehn Jahren? Wir haben keinen Businessplan. Dank unserer Vernetzung, der bisherigen in der Stadt und der neuen durch die OaseW, sollte der Betrieb auch mit noch weniger Mitbrüdern möglich sein. Und die Mietzinseinnahmen ermöglichen uns angestelltes Personal. Interview: Dominik Th ali
Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch.
Hanspeter Betschart, geboren 1951, aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979 Priesterweihe. Seit September 2015 Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und Griechisch an der Universität Luzern.
Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die Anekdotensammlung Domspatzen und Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag, Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug im Kloster oder Buchhandel, Erlös und Spenden fl iessen in den Ausbau des «Wäsmeli»-Gartens.
Thema 13
Die OaseW im Kloster Wesemlin in Luzern
«Wir stehen erst am Anfang»Mit der «Oase-W» gehen die Kapu-ziner im Kloster Wesemlin neue Wege. Guardian Hanspeter Bet-schart über erste Erfahrungen mit neuen Mitbewohnern, den Umbau des Klostergartens und den geplan-ten Ausbau spiritueller Angebote.
Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt Oase-W, seit Herbst kehrt neues Leben in die alten Räume ein. Was macht die Oase zu einer Oase?Hanspeter Betschart: Wir bauen immer noch daran und entwickeln. Der erste Schritt war die Sanierung der Klosteranlage, diese ist abgeschlossen. Wir Kapuziner haben uns in den Altbau zurückgezogen. Dafür hat sich in ehemaligen Klosterräumen ein medizinisches Zentrum eingemietet, und es gibt zehn Wohnstudios für klosternahes Wohnen, von denen acht seit Herbst ebenfalls vermietet sind. Neu gibt es spirituelle Angebote auch für Besucherinnen und Besucher von aussen, wir planen einen Neubau mit Mietwohnungen und als Letztes wird der Umbau des Klostergartens folgen.
Wie bewältigen die Kapuziner dies alles?Wir sind wirklich nur noch wenige, 13; in den letzten drei Monaten hatten wir zwei Todesfälle. Etliche von uns sind zudem auch ausserhalb des Klosters tätig, ich zum Beispiel an der Th eologischen Fakultät und in der Quartierseelsorge. Als ich im September Guardian wurde, stürzte ich mich in die neue Aufgabe, musste aber bald merken, dass ich mich stärker im Haus selbst engagieren muss. Das ist unser Kerngeschäft. Das Angebot muss wachsen. Und die Kommunikation ist wichtig.
Wie organisieren Sie sich?Wir haben ein Hausteam gebildet, das aus vier Kapuzinern und einer angestellten Koordinatorin besteht. Weiter gibt es den Hausrat, den drei Kapuziner bilden, dazu kommt ein SpiritualitätsTeam. Der Prozess läuft noch, die Vernetzung muss noch besser werden.
Im Oktober zogen die ersten Be-wohnerinnen und Bewohner in die Studios für klosternahes Wohnen. Wie sind Ihre Erfahrungen?Enorm gut. Die jüngste Person ist 37, die älteste 75, je zur Hälfte sind es Frauen und Männer.
Von den Bewohnerinnen und Be-wohnern wird «die ausgewiesene Bereitschaft» erwartet, wie es in den Aufnahmekriterien heisst, sich «auf das religiöse Umfeld einzu-
lassen und es mitzutragen». Ge-schieht dies?Ja. Einerseits können sie am Chorgebet teilnehmen und am Morgen und Mittag mit uns essen. Wir haben die Klosterordnung angepasst und versammeln uns nicht mehr schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine Stunde später. Weiter betreut einer der jüngeren Bewohner mit unserem jüngsten Kapuzinerbruder die Suppenstube; dort geben wir im Jahr um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein anderer, älterer Bewohner hat uns an der Pforte ausgeholfen. Die Bewohnerinnen und Bewohner treff en sich unter der Leitung der angestellten Koordinatorin regelmässig.
Der Garten ist ja schon seit einiger Zeit für alle off en.Er ist ein ganz wichtiger Faktor im Projekt OaseW. Diese zwei Hektaren sind eine wirkliche Oase und bringen viele Menschen ins «Wäsmeli». Geplant ist, den Garten so umzugestalten, dass er einen besinnlichen, spirituellen Charakter erhält.
Das klosternahe Wohnen, der be-sinnliche Garten, und als Drittes die spirituellen Angebote: Wie ge-deihen diese?Da stehen wir erst am Anfang. Ein Team von sechs Personen arbeitet daran. Ich habe zum Beispiel eine Heilfastenwoche angeboten, Ende Juni folgt eine Assisireise. Exerzitien im Alltag sind ein Th ema, klosternahe Wochenenden, Führungen oder Treff en von franziskanischen Gruppen.
Ist das «Wäsmeli» eine christliche Wohngemeinschaft geworden?Das kann man so sagen.
Eine Oase – mitten in Luzern: das «Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh
W ie unsere Ordensgemein-schaft in zehn
Jahren lebt? Wir haben keinen Businessplan.
Hanspeter Betschart
Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf. Bild: Dominik Thali
Spirituelle AngeboteDie Kapuziner des Klosters Wesemlin setzen mit ihrer OaseW spirituelle Akzente mit Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie und religiöser Bildung. Sie sind off en für alle Interessierten.Die Kapuziner bilden neben den Franziskanern und den Minoriten einen der drei grossen Zweige des ersten Ordens des heiligen Franziskus (1182–1226). Kapuzinerklöster gibt es in der Schweiz nebst Luzern noch in Brig, Mels, Olten, Rapperswil, Schwyz und Wil; an vier weiteren Orten sind Kapuziner in der Seelsorge tätig. Die Schweizer Kapuzinerprovinz zählt zurzeit rund 150 Mitglieder, in Europa sind es rund 4100 (inkl. Novizen), weltweit 10 200. Generalminister (weltweiter Oberer) ist der Bündner Mauro Jöhri.
www.oase-w.chwww.klosterluzern.ch
Und auch zu einem Überlebenspro-gramm für die Kapuziner in Luzern?Auf jeden Fall. Und zwar sichert die OaseW auch unser wirtschaftliches Überleben. Abgesehen davon, dass die Klosteranlage für uns wenige Brüder einfach viel zu gross wurde, ist es sinnvoll, daraus etwas zu machen. Vor allem das Medicum wird sehr geschätzt. Das Projekt wird von aussen wohlwollend aufgenommen, weil wir mit Bedacht vorgehen. Der inzwischen enorm hohe Bodenpreis auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns den Wohnungsbau natürlich.
Das Interesse, hier einzuziehen, ist off enbar gross.Für das klosternahe Wohnen meldeten sich 60 Interessentinnen und Interessenten. Und für den erst geplanten Neubau mit 30 Wohnungen haben wir schon 50 Anfragen. Wir werden auch bei den Wohnungen, bei denen die Verbindlichkeit weniger gross ist, auswählen, wer zu uns passt und die Gemeinschaft mit
tragen will. Auch sollen die Mieten mässig sein.
Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft in zehn Jahren? Wir haben keinen Businessplan. Dank unserer Vernetzung, der bisherigen in der Stadt und der neuen durch die OaseW, sollte der Betrieb auch mit noch weniger Mitbrüdern möglich sein. Und die Mietzinseinnahmen ermöglichen uns angestelltes Personal. Interview: Dominik Th ali
Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch.
Hanspeter Betschart, geboren 1951, aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979 Priesterweihe. Seit September 2015 Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und Griechisch an der Universität Luzern.
Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die Anekdotensammlung Domspatzen und Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag, Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug im Kloster oder Buchhandel, Erlös und Spenden fl iessen in den Ausbau des «Wäsmeli»-Gartens.
14 Veranstaltungen
Aus der Kirche
Luzern
Bistumskanton Luzern2016 werden drei Pastoral-räume errichtet
Neun Pastoralräume gibt es im
Kanton Luzern bereits, drei
weitere werden im laufenden Jahr
errichtet. Die vier Emmer Pfarreien und die Pfarrei
Rothenburg verbinden sich am 5. Juni zu einem Pastoralraum und organisieren ab dann ihre Seelsorge gemeinsam. Am 29. Oktober wird der Pastoralraum Unteres Ent lebuch errichtet; zu diesem gehören die Pfarreien Bramboden, Doppleschwand, Entlebuch, Finsterwald, Hasle und Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buchrain, Root) fi ndet die Errichtungsfeier am 20. November statt. 2017 werden voraussichtlich folgende Pastoralräume errichtet: LU 6 (Beromünster, Neudorf, Pfeffi kon, Rickenbach, Schwarzenbach), LU 18 (Buttisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19 (Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain, Sempach, Hildisrieden) und LU 20 (Büron, Triengen, Winikon). Insgesamt wird es im Kanton Luzern 25 Pastoralräume geben.www.lukath.ch/pastoralraeume
Schweiz
Kinderhilfswerk KoviveWer hilft im Lager mit oder nimmt ein Ferienkind auf?
Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern sucht wieder Lagerleitende und Begleitpersonen für seine Sommerprojekte sowie Gastfamilien für Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich.Die Lagerleiter/innen (J+S erwünscht oder mit Erfahrung, Mindestalter 18 Jahre) planen in einem Team die Lagerwoche und begleiten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Begleitpersonen in einer Familienferienwoche (Mindestalter 20 Jahre) gestalten im Team die Fe rienwoche für Eltern und Kinder mit. Gastfamilien schliesslich für Kinder von 5 bis 11 Jahren ermöglichen einem armutsbetroff enen Kind unbeschwerte Sommerferien.Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93, [email protected], www.kovive.ch
Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300 sozial benachteiligten Kindern frohe Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive
So ein Witz!
An einer Kirchentür befand sich eines Tages der freundliche Hinweis: «Die Gottesdienstbesucher, die etwas später kommen, werden gebeten, rechts zu gehen, damit die Gottesdienstbesucher, die etwas früher gehen, nicht behindert werden.»
«Fokus Maturaarbeit» 2016Dominik Arnold erhält Preis für Arbeit im Bereich Religion
Vier herausragende Maturaarbeiten aus Luzerner Gymnasien sind am 8. März im Rahmen der Ausstellung «Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet worden, darunter jene von Dominik Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich Religion. Der Maturand der Kantonsschule Seetal befasste sich mit dem
Th ema «Säkularisierung versus Christentum». Begleitet wurde die Arbeit von Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik. Die Jury hatte aus 34 eingereichten Arbeiten in den vier Kategorien Natur und Technik, Soziales, Geisteswissenschaften sowie Bewegung und Kunst die jeweils beste ausgesucht. Die Sieger erhielten eine Urkunde und ein Preisgeld von je 500 Franken.
Zum Tod von Pater Anton RotzetterLiebe zu Tieren und Menschen
Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kapuziner Anton Rotzetter ist am 1. März im Alter von 77 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Der Schriftsteller und Dozent war zuletzt im Kapuzinerkloster Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungsmystik des Franz von Assisi sei ihm ein Ansporn gewesen, «sich für die verletzte Natur und die Würde der Tiere einzusetzen», würdigte die Kapuzinergemeinschaft ihren Mitbruder. In der Tat: Wer Pater Anton Rotzetter begegnete, spürte seine tiefe Verbundenheit zu Menschen und Tieren. In der Osterausgabe 2014 unseres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf die Auferstehung der Hoff nung Ausdruck, dass alles eingehen wird in die Lebensfülle Gottes. Möge er nun selbst Frieden fi nden bei Gott.
Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt engagierter Präsident der Aktion Kir-che und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere
Landeskirchen Luzern und ZugÖkumenisch offene Ehevorbereitungskurse 2016
Zentrum Eckstein, Baar«Die Liebe neu erleben»
ME steht für Marriage Encounter, ein Programm der Ehebegleitung seit bald 50 Jahren. ME entstand als katholische Aufbruchbewegung von Laien und Priestern im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil. MEGemeinschaften gibt es in rund 100 Ländern der Welt.Unter dem Titel «Die Liebe neu erleben» führt ME Schweiz auch 2016 zwei WochenendSeminare durch. Angesprochen sind Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester Beziehung. Der Kurs beruht auf katholischem Eheverständnis, setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung voraus. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen.Wochenenden 29.4.–1.5. und 28.–30.10., jeweils Fr, 18.00 bis So, 17.30 Uhr; Zentrum Eckstein, Baar, pro Paar Fr. 580.– (inkl. Ver-pfl egung und Übernachtung). Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx, Münchenbuchsee, 031 869 49 65, [email protected], www.me-schweiz.ch
Treffpunkte
ZugSa, 18.6., 8.30–17.15 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstr. 15, Zug, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbild-nerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seel-sorger, 041 741 84 54, [email protected]
SteinhausenSa, 12.11., 8.30–17.15 Uhr, Zentrum Chile-matt, Dorfplatz, Steinhausen, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, [email protected]
Die ökumenischen Ehevorbereitungskurse der Landeskirchen Luzern und Zug gelten für Paare, die heiraten wollen oder schon verheiratet sind. Sie befassen sich mit der Kraft und dem Sinn der kirchlichen Trauung. Die Kurse sprechen gelingende Paarkommunikation an und beleuchten im Paargespräch Herkunft (auch im Glauben) der Partner und gemeinsame Visionen. Weitere Inhalte der Kurse sind: Spiritualität und die Leben spendende Kraft der Sexualität. Die Kurse gelten als Ehevorbereitungskurse gemäss kirchlichem Ehedokument.
EmmenbrückeSa, 7.5., 8–17.30 Uhr und So, 8.5., 8–12 Uhr, Pfarreiheim Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1, Emmenbrücke, Leitung: Heidi und Hans-Peter Vonarburg sowie Elke Freitag, 041 280 23 23, [email protected]
RomeroHaus Luzern«Katholische Dialoge»:Das Heilige und die Gewalt
Die «Katholischen Dialoge» stellen sich heutigen Fragen: Unter dem Titel «Das Heilige und die Gewalt» geht es diesmal um Abbau des Sozialstaats, Druck des Kapitals auf die Arbeitswelt, Klimawandel. Auch in Religion und Kirche gibt es bedenkliche Entwicklungen. Während sich einige in fundamentalistische Positionen fl üchten, ziehen sich andere auf die eigenen Strukturfragen oder den Erhalt der reinen Lehre zurück oder kreisen um die spärlicher werdenden Finanzen. Die «Katholischen Dialoge» bringen die prophetische Kraft der jüdischchristlichen Tradition konstruktiv und heilsam zur Sprache. Mo, 18.4., 14 Uhr, RomeroHaus Luzern, Kreuz-buchstr. 44, 6006 Luzern, 058 854 11 00, mit Hansjörg Schmid und Richard Friedli
Staat, Kirche und dieHoffnung der Flüchtlinge
«Als ich vor Jahren in der Demokrati-schen Repub-lik Kongo an einem Gottes-dienst teil-nahm, infor-mierte ein Vertreter des Pfarreirats über ge-waltfreie Massnahmen gegen will-kürliche Verhaftungen durch Poli-zei oder Militär. Solche Informatio-nen sind bei uns im Gottesdienst zum Glück nicht nötig. Wir leben in einem funktionierenden Rechts-staat. Deshalb ist das Verhältnis der Kirchen zum Staat ein anderes als in vielen anderen Staaten die-ser Welt.
Als Bischof Felix Wohnraum für Flüchtlinge im Ordinariat zur Ver-fügung stellte, unterstützte er damit die Stadt Solothurn – und damit die Aufgabe des Staates, im Asyl-wesen rechtsstaatlich zu handeln.
Der Staat muss Flüchtlinge nach Herkunftsland, Bedrohungshinter-grund usw. kategorisieren. Chris-tinnen und Christen sehen im Flüchtling zuerst den Mitmen-schen und Nächsten. Wenn wir Flüchtlinge begleiten, schaff en wir Raum für Beziehungen und teilen Ängste und Hoff nungen. Flücht-linge haben oft Erfahrungen hin-ter sich, die wir Christinnen und Christen mit Karfreitag verbinden. Aber schon das Teilen von Zeit kann Raum schaff en für österliche Erfahrungen.
Urs Brunner, Pastoralverantwortlicher
Bistum Basel
Was mich bewegt
Luzern – Schweiz – Welt 15
Aus der Kirche
Luzern
Bistumskanton Luzern2016 werden drei Pastoral-räume errichtet
Neun Pastoralräume gibt es im
Kanton Luzern bereits, drei
weitere werden im laufenden Jahr
errichtet. Die vier Emmer Pfarreien und die Pfarrei
Rothenburg verbinden sich am 5. Juni zu einem Pastoralraum und organisieren ab dann ihre Seelsorge gemeinsam. Am 29. Oktober wird der Pastoralraum Unteres Ent lebuch errichtet; zu diesem gehören die Pfarreien Bramboden, Doppleschwand, Entlebuch, Finsterwald, Hasle und Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buchrain, Root) fi ndet die Errichtungsfeier am 20. November statt. 2017 werden voraussichtlich folgende Pastoralräume errichtet: LU 6 (Beromünster, Neudorf, Pfeffi kon, Rickenbach, Schwarzenbach), LU 18 (Buttisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19 (Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain, Sempach, Hildisrieden) und LU 20 (Büron, Triengen, Winikon). Insgesamt wird es im Kanton Luzern 25 Pastoralräume geben.www.lukath.ch/pastoralraeume
Schweiz
Kinderhilfswerk KoviveWer hilft im Lager mit oder nimmt ein Ferienkind auf?
Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern sucht wieder Lagerleitende und Begleitpersonen für seine Sommerprojekte sowie Gastfamilien für Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich.Die Lagerleiter/innen (J+S erwünscht oder mit Erfahrung, Mindestalter 18 Jahre) planen in einem Team die Lagerwoche und begleiten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Begleitpersonen in einer Familienferienwoche (Mindestalter 20 Jahre) gestalten im Team die Fe rienwoche für Eltern und Kinder mit. Gastfamilien schliesslich für Kinder von 5 bis 11 Jahren ermöglichen einem armutsbetroff enen Kind unbeschwerte Sommerferien.Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93, [email protected], www.kovive.ch
Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300 sozial benachteiligten Kindern frohe Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive
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«Fokus Maturaarbeit» 2016Dominik Arnold erhält Preis für Arbeit im Bereich Religion
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Zum Tod von Pater Anton RotzetterLiebe zu Tieren und Menschen
Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kapuziner Anton Rotzetter ist am 1. März im Alter von 77 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Der Schriftsteller und Dozent war zuletzt im Kapuzinerkloster Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungsmystik des Franz von Assisi sei ihm ein Ansporn gewesen, «sich für die verletzte Natur und die Würde der Tiere einzusetzen», würdigte die Kapuzinergemeinschaft ihren Mitbruder. In der Tat: Wer Pater Anton Rotzetter begegnete, spürte seine tiefe Verbundenheit zu Menschen und Tieren. In der Osterausgabe 2014 unseres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf die Auferstehung der Hoff nung Ausdruck, dass alles eingehen wird in die Lebensfülle Gottes. Möge er nun selbst Frieden fi nden bei Gott.
Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt engagierter Präsident der Aktion Kir-che und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere
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ME steht für Marriage Encounter, ein Programm der Ehebegleitung seit bald 50 Jahren. ME entstand als katholische Aufbruchbewegung von Laien und Priestern im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil. MEGemeinschaften gibt es in rund 100 Ländern der Welt.Unter dem Titel «Die Liebe neu erleben» führt ME Schweiz auch 2016 zwei WochenendSeminare durch. Angesprochen sind Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester Beziehung. Der Kurs beruht auf katholischem Eheverständnis, setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung voraus. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen.Wochenenden 29.4.–1.5. und 28.–30.10., jeweils Fr, 18.00 bis So, 17.30 Uhr; Zentrum Eckstein, Baar, pro Paar Fr. 580.– (inkl. Ver-pfl egung und Übernachtung). Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx, Münchenbuchsee, 031 869 49 65, [email protected], www.me-schweiz.ch
Treffpunkte
ZugSa, 18.6., 8.30–17.15 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstr. 15, Zug, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbild-nerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seel-sorger, 041 741 84 54, [email protected]
SteinhausenSa, 12.11., 8.30–17.15 Uhr, Zentrum Chile-matt, Dorfplatz, Steinhausen, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, [email protected]
Die ökumenischen Ehevorbereitungskurse der Landeskirchen Luzern und Zug gelten für Paare, die heiraten wollen oder schon verheiratet sind. Sie befassen sich mit der Kraft und dem Sinn der kirchlichen Trauung. Die Kurse sprechen gelingende Paarkommunikation an und beleuchten im Paargespräch Herkunft (auch im Glauben) der Partner und gemeinsame Visionen. Weitere Inhalte der Kurse sind: Spiritualität und die Leben spendende Kraft der Sexualität. Die Kurse gelten als Ehevorbereitungskurse gemäss kirchlichem Ehedokument.
EmmenbrückeSa, 7.5., 8–17.30 Uhr und So, 8.5., 8–12 Uhr, Pfarreiheim Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1, Emmenbrücke, Leitung: Heidi und Hans-Peter Vonarburg sowie Elke Freitag, 041 280 23 23, [email protected]
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Staat, Kirche und dieHoffnung der Flüchtlinge
«Als ich vor Jahren in der Demokrati-schen Repub-lik Kongo an einem Gottes-dienst teil-nahm, infor-mierte ein Vertreter des Pfarreirats über ge-waltfreie Massnahmen gegen will-kürliche Verhaftungen durch Poli-zei oder Militär. Solche Informatio-nen sind bei uns im Gottesdienst zum Glück nicht nötig. Wir leben in einem funktionierenden Rechts-staat. Deshalb ist das Verhältnis der Kirchen zum Staat ein anderes als in vielen anderen Staaten die-ser Welt.
Als Bischof Felix Wohnraum für Flüchtlinge im Ordinariat zur Ver-fügung stellte, unterstützte er damit die Stadt Solothurn – und damit die Aufgabe des Staates, im Asyl-wesen rechtsstaatlich zu handeln.
Der Staat muss Flüchtlinge nach Herkunftsland, Bedrohungshinter-grund usw. kategorisieren. Chris-tinnen und Christen sehen im Flüchtling zuerst den Mitmen-schen und Nächsten. Wenn wir Flüchtlinge begleiten, schaff en wir Raum für Beziehungen und teilen Ängste und Hoff nungen. Flücht-linge haben oft Erfahrungen hin-ter sich, die wir Christinnen und Christen mit Karfreitag verbinden. Aber schon das Teilen von Zeit kann Raum schaff en für österliche Erfahrungen.
Urs Brunner, Pastoralverantwortlicher
Bistum Basel
Was mich bewegt
AZA 6048 HorwPost CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 [email protected], 041 349 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde HorwRedaktion: Gabriele BerzAlbertErscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali / Engstlenalp, 12. Oktober 2015
Vereinfache dein Leben, reinige dein Herz, vervielfache deine Gottesliebe:Sieh, Gott nennt dich ganz Sein Eigen.
Sri Chinmoy, östlicher Weisheitslehrer, * 1931