Ort und Datum U NIVERSITÄT V ECHTA H IER ENTSTEHEN I DEEN FÜR DIE Z UKUNFT.
Ergebnisüberblick zum Schuljahr 2011/12 Schulinterne Datenerhebung September/ Oktober 2011 / Stand...
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Ergebnisüberblick zum Schuljahr 2011/12
Schulinterne Datenerhebung September/ Oktober 2011
/ Stand Juni 2012 /UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
AGENDA
I Einleitung
II Teilnahme - Datenbasis
ERGEBNISSE
III Motorik - motorische Leistungsfähigkeit
IV Talent
V Motorische Defizite
VI Sportengagement
VII Zusammenfassung
Erfassung der MOtorischen LeisTungsfähigkeit In der JST 3 zur Kontinuierlichen Evaluierung des SpOrtunterrichtsund einer diagnosebasierten Systematisierung der Sport- und BewegungsförderuNg
UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
I EINLEITUNG
Liebe Leserinnen und Leser1!
In der zugrunde liegende Präsentation werden die Ergebnisse für das Schuljahr
2011/12 (Herbst 2011) thematisiert. Der Aufbau und die Hintergrundinformationen
folgen der Ergebnisaufbereitung für das Schuljahr 2010/11, die Sie ebenso über
unserer Homepage einehen können.
Die unter dem Studientitel „EMOTIKON-Grundschulsport“ gelistete Testung2 wird
(primär) mit Bezug auf die im Rahmenlehrplan festgeschriebenen Vrpflichtungen zur
schulischen Qualitätsentwicklung und -sicherung sowie der grundlegenden Erklärung
über die Förderung eines jeden Schülers seit dem Schuljahr 2009/10 an allen
öffentlichen Schulen mit Primarstufe im Land Brandenburg als obligatorischer
Bestandteil des Sportunterrichts schulintern realisiert.3
3
2 Neben der motorischen Testung werden im Sinne einer geschlossenen Befragung Daten zum Sportengagement der Schüler (Schülerprofil) sowie ferner ein kurzes kontextbezogenes Lehrer- und Schulprofil erhoben.
3 Für detaillierte Informationen zum Studien-/Evaluationshintergrund sowie Zielsetzungen nutzen Sie bitte die Kontaktoptionen (s. Präsentationsende).
1 Im Folgenden wird mit Blick auf Lesefluss und Übersichtlichkeit auf eine geschlechtsspezifische Benennung verzichtet. Wenn nicht anders gekennzeichnet, bezieht die maskuline Nennung beide Geschlechter mit ein.
Einleitende Bemerkungen
1 / 2
UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
I EINLEITUNG
Für ein besseres Hintergrundwissen zu den Ergebnisanalysen finden Sie vereinzelt am
unteren rechten Bildschirmrand das Symbol .
Per Mausklick4 auf das Symbol öffnen sich die Erläuterungen.
Durch Mausklick auf das Symbol
gelangen Sie wieder zur Ausgangsfolie.
Die wichtigsten Erläuterungen sind bereits im Präsentationsverlauf enthalten!
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der motorischen Fitness und sportlichen Aktivität der jungen
Brandenburgischen Generation und wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Einsicht in die
diesbezüglich aktuellsten Ergebnisse!
Ihr EMOTIKON-Team
4
……
?
Zurück zur
Präsentation
Einleitende Bemerkungen
4 Mit der Maus über das Symbol fahren und bitte klicken, wenn eine weiße Hand mit gestrecktem Zeigefinger sichtbar wird.
2 / 2
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II TEILNAHME5
Tab. 1 Teilnahme5 – nach Landkreisen6
LandkreisSchulen [N]
Teilnahmequote [%] Schüler/innen [N]IST Soll
Gesamt 344 452 76,1 11622
BRB 7 9 77,8 285
HVL 23 27 85,2 955
P 10 21 47,6 225
PM 28 41 68,3 923
CB 7 12 58,3 255
EE 21 26 80,8 434
OSL 18 23 78,3 488
SPN 16 26 61,5 443
BAR 17 25 68,0 753
UM 24 29 82,8 737
FF 7 7 100 360
MOL 29 37 78,4 1027
LOS 30 33 90,9 985
OHV 23 35 65,7 968
OPR 17 22 77,3 394
PR 14 20 70,0 288
LDS 28 30 93,3 1130
TF 25 29 86,2 972
5 Teilnahmedaten sowie nachfolgende Ergebnisse beziehen sich auf Schulen in öffentlicher Trägerschaft. 6 inklusive der Kreisfreien Städte.
Teilnahmequote der Staatlichem Schulämter [%]
Wünsdorf
89,8
Perleberg
70,1
Frankfurt O.
84,4
Eberswalde
75,9
Cottbus
71,3
Brandenburg Havel
69,4
Ergebnisse auf
Landkreis-Ebene
?
Maximum
Minimum
Deutliche Unterschiede in
der Teilnahme [%]
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II TEILNAHME
P CB SPN OHV BAR PM PR OPR BRB OSL MOL EE UM HVL TF LOS LDS FF Gesamt 40
50
60
70
80
90
100
2010 roh* 2011 2012
6
Abb. 1 Teilnahmequote [%] 2010 roh7, 2011 und 2012 - differenziert nach Landkreisen– aufsteigende Anordnung nach Teilnahmequote 2012
81,0%87,4%*
7 Im Jahr 2009/10 war für einzelne Schulen eine mangelnde Testobjektivität zu vermerken ( = falsche Durchführung einzelner Testaufgaben). Insgesamt wurden 40 der 390 Teilnahmeschulen von allen Berechnungen ausgeschlossen, erhielten aber eine individuelle Schulauswertung! Für die Teilnahmequote sind alle Teilnahmeschulen berücksichtigt worden.
Evalua-tionszeit-
räume
?
Teilnahme-Trend
positiv
negativ
Schuljahresvergleich 2009/10, 2010/11 & 2011/12
76,1%
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II TEILNAHME – DATENBASIS
Um aussagekräftige (wissenschaftlich untermauerte) Ergebnisse zu erhalten, werden
an die kodierten8 Schülerdaten bestimmte Bedingungen gestellt. Nur wenn diese
gegeben sind, erfolgt eine Einbeziehung in alle statistischen Berechnungsprozesse,
die letztlich den Ergebnissen zugrunde liegen. Für das Schuljahr 2011/12 „erfüllten“
10.496 Schüler (w: 5056 / m: 5440) die Kriterien.
7
8 Bevor die Datenübermittlung zur wissenschaftlichen Auswertung erfolgt, wird aus Gründen des Datenschutzes durch die Lehrkraft für jeden Schüler ein sog. Schülercode generiert. Die Daten sind nicht personalisiert.
Einschlusskriterien9:
- Angabe von Geburtsdatum und Geschlecht
- gültige Werte in allen Testitems
- Angaben zu Sportaktivitäten (seit Schuljahr 2011/12)
9 Wurden die Kriterien nicht erfüllt, kam es zum Ausschluss einzelner Schüler oder ganzer Schulen (bei fehlenden oder deutlich fehlerhaften Angaben zur Sportaktivität).
Bedeutung von
Alter & Geschlec
ht
?
Vorbetrachtung zur Datenaufbereitung
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III MOTORIK
Grundlage eines Großteils der nachfolgenden Ergebnisdarstellungen zum
motorischen Leistungsniveau ist die Umrechnung der Rohwerte (Testergebnisse) in 5
sogenannte Notenklassen (synonym Leistungsklasse), wobei jede Notenklasse den
Bereich für eine Note festlegt10. Die Einstufung des individuellen Testergebnisses in
eine Notenklasse orientiert sich an den Brandenburger Normwerten, die Geschlecht
und Alter berücksichtigen. Die Noten können wie Schulnoten interpretiert werden.
Eine „3“ beziffert demnach eine durchschnittliche (vollends befriedigende) Leistung.
In den Notenbereich „3“ fällt immer auch der Mittelwert der Rohwerte.
Die Durchschnittsnote aus allen 6 Testaufgaben11 – „Motoriknote“ – dient einer
Aussage zur allgemeinen motorischen Fitness ( = motorische Leistungsfähigkeit).
8
11 In der Fachsprache wird eine Testaufgabe auch als Testitem bezeichnet.
Berechnungsfaktor „motorische Leistungsfähigkeit / Fitness“
Normwert
e
?
10 Beispiel: Fällt das Testergebnis beim 20-m-Sprint in die Notenklasse 2 erhält der Schüler die Note 2.
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III MOTORIK
CB TF LOS UM PM OHV HVL LDS EE PR OSL MOL BAR FF SPN OPR P BRB
2.7
2.9
3.1
3.3Motoriknote Jungen
Mo
to
ri
kn
ot
e Durchschnitt
PR TF UM PM LOS EE LDS HVL FF OSL OPR CB SPN BAR OHV MOL BRB P
2.7
2.9
3.1
3.3Motoriknote Mädchen
Mo
to
ri
kn
ot
e
Durchschnitt
Bundeslandinterner Fitnessvergleich
9
Abb. 2 a/b geschlechtsspezifischer Vergleich der motorischen Fitness zwischen
den Landkreisen – nach Notenwerten aufsteigende Anordnung
Gleichermaßen bei Mädchen und Jungen offenbart der Landkreisvergleich statistisch bedeutsame Unterschiede in der motorischen Leistungsfähigkeit von bis zu 0,4 Notenpunkten (NP) zw. Minimal- und Maximalwert.
Aber
Innerhalb keines LK ist ein Geschlecht dem anderen signifikant überlegen.
Es gibt keine signifikanten Unterschiede bei der Gegenüberstellung: ländlich geprägte Kreise vs. „große“ Kreisfreie Städte
Kreisfreie Städte (50.000 bis unter 200.000 Einwohner)
signifikan
t
?
Der auf Landkreisebene untersuchte Lebensraum hat bei Mädchen und Jungen
einen (allgemeingültigen) Einfluss auf die motorische Leistungsfähigkeit!
Die Geschlechter innerhalb eines LK unterscheiden sich jedoch nicht.
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III MOTORIK10
Allgemein:
Die motorische Leistungsfähigkeit der Sportvereinsmitglieder ist gegenüber den Nichtmitgliedern
durchschnittlich knapp 0,3 NP (Mädchen) bzw. knapp 0,4 NP (Jungen) höher.
SV-Mitglieder sind hoch signifikant fitter!
Landkreis-Kategorie:
Außer bei den Mädchen in PR, LDS und OSL sind die Fitnessvorteile der SV-
Mitglieder statistisch nachweisbar.
Das größere Leistungsgefälle bei den Jungen lässt darauf schließen, dass vor allem Jungen von einer SV-
Mitgliedschaft profitieren.12
Abb. 3 a/b geschlechtsspezifischer Zusammenhang zw. SV-Mitgliedsstatus und motor. Fitness nach Landkreisen – nach Notenwerten der SV-Mitglieder aufsteigend
Motorische Fitness & Sportvereinsmitgliedschaft
12 Ein Interpretationsansatz liegt hier insbesondere in den ausgeübten Sportarten, die bei Jungen häufiger konditionell geprägt sind.
FF UM PM CB TF HVL EE OPR BAR LOS PR LDS OHV MOL OSL SPN P BRB
2.5
2.7
2.9
3.1
3.3
3.5
3.7Mädchen
SV-Mitglieder Nicht-SV-Mitglieder
MO
TO
RI
KN
OT
E Durchschnitt
CB HVL TF PR LOS EE MOL OHV BAR UM PM P FF OSL LDS OPR BRB SPN
2.5
2.7
2.9
3.1
3.3
3.5
3.7Jungen
SV-Mitglieder Nicht-SV-Mitglieder
MO
TO
RI
KN
OT
E Durchschnitt
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III MOTORIK
PR OPR P UM EE HVL LDS TF PM OHV FF LOS CB SPN BAR OSL BRB MOL gesamt
2.4
2.6
2.8
3.0
3.2
3.4
3.6Jungen
Sportverein & -AG nur Sportverein nur Sport-AG weder noch
MO
TO
RI
KN
OT
E
11
Abb. 4 a/b geschlechtsspezifischer Vergleich zum Status der Sportpartizipation und der motorischen Fitness nach Landkreisen
– nach Notenwerten der „SV-Mitglieder & AG-Teilnehmer“ aufsteigend
Motorische Fitness & Bereiche organisierten Sportengagements
13 Für das auffällig schlechte Ergebnis der weiblichen Prignitzer Sportvereinsmitglieder, konnte keine zufriedenstellende Erklärung gefunden werden. Mögliche Ansätze sind statistische Ausreißer durch die geringe Fallzahl (146 Mädchen / 41 SV-Mitglieder) oder eine „untypische“ Wahl der Sportart (54% „sonstige“). Dies könnten mit bspw. Reiten, entsprechend des Trainingshäufigkeit, konditionell weniger anspruchsvolle Sportarten sein.
Für Mädchen wie Jungen lässt sich statistisch bedeutsam belegen:
JE HÖHER DER SPORTLICHE ORGANISATIONSGRAD, UMSO FITTER
SIND DIE SCHÜLER!
Innerhalb der Kreise zeigen sich deutliche Unterschiede. Der positive Einfluss auf die motorische Leistungsfähigkeit,
den bereits eine (1x -wöchentliche) Teilnahme an einer Sport-AG hat, ist jedoch zumindest tendenziell in den
allermeisten LK vorhanden und wird bei einer SV-Mitgliedschaft fast durchweg bedeutsam sichtbar.13
Hinweis: Je kürzer der Balken, umso besser die MOTORIKNOTE und somit die motorische Fitness.
PR OPR P UM EE HVL LDS TF PM OHV FF LOS CB SPN BAR OSL BRB MOL gesamt
2.4
2.6
2.8
3.0
3.2
3.4
3.6Mädchen
Sportverein & -AG nur Sportverein nur Sport-AG weder noch
MO
TO
RI
KN
OT
E
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III MOTORIK12
Die Brandenburger erreichen in allen Testaufgaben die bundesdeutschen Durchschnittsleistungen (= Leistungsklasse bzw. Notenklasse 3)
Im 20-m-Sprint, Medizinballstoßen und der Rumpfvorbeuge liegt die brandenburgische (Noten-) Durchschnittsleistung knapp unterhalb des Bundesdurchschnitts (d.h. höhere Leistung!), jedoch ohne Auswirkung auf die Notenklasse.
Im 6-min-Lauf übertreffen die Brandenburger deutlich ihre Altersgenossen. Sie liegen klar unter dem Bundesdurchschnitt und weisen somit eine überdurchschnittliche Ausdauerleistungsfähigkeit auf.
Abb. 5 bundesdeutscher Vergleich mittels Leistungsklassen für 20-m-Sprint, Medizinballstoßen
(„MB-Stoßen“), Standweitsprung („SW-Sprung“), Rumpfvorbeuge („RB vorw.“) und 6-min-Lauf.
Bundesdeutscher Fitnessvergleich
Für 5 der 6 Testaufgaben aus dem EMOTIKON-Motorik-Test („EMT“) liegen bundesdeutsche Vergleichsdaten aus
dem Deutschen Motorik-Test14 und dem Karlsruher Testsystem für Kinder15 vor.
14 DMT (2009): Altersbereich 6 – 18 Jahre, ganzjährige Alterseinstufung, z.B. 8 Jahre = 8,00 bis 8,99
15 KATS-K (2001): Altersbereich 6 – 10 Jahre. Alterseinstufung siehe DMT. Schüler, die älter als 9,99 Jahre sind, können nicht berücksichtigt werden.
20-m-Sprint MB-Stoßen SW-Sprung RB vorw. 6-min-Lauf2.0
2.2
2.4
2.6
2.8
3.0
3.2
2.62.7
2.9 3.0
2.3
2.7
2.6
3.0 3.0
2.2
2.8 2.8
2.9 3.0
2.2
Bundesdeutscher Vergleich
2010
2011
2012
TE
ST
NO
TE
Bundesdeutscher Durchschnitt
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III MOTORIK13
Abgesehen von der Rumpfvorbeuge sind die Mädchen ihren Altersgenossinnen sogar noch etwas deutlicher überlegen als ihre Mitschüler den altersgleichen Jungen in Deutschland.
…geschlechtsdifferenzierter bundesdeutscher Fitnessvergleich
Abb. 6 geschlechtsspezifischer bundesdeutscher Vergleich mittels Leistungsklassen für 20-m-Sprint, Medizinballstoßen („MB-
Stoßen“), Standweitsprung („SW-Sprung“), Rumpfvorbeuge („RB vorw.“) und 6-min-Lauf. (2012)
20m-Sprint
MB-Stoßen
SW-SprungRB vorw.
6min-Lauf2.0
2.2
2.4
2.6
2.8
3.0
3.2
2.8
2.6
2.93.0
2.1
2.82.9 2.9 2.9
2.3
bundesdeutscher Vergleich – geschlechtsdifferenziert (2012)
Mädchen
Jungen
TE
ST
NO
TE
Bundesdeutscher Durchschnitt
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IV TALENT
Um den Talentstatus zu erlangen muss die Voraussetzung für mindestens eine der zwei
nachstehenden Talentkategorien erfüllt werden.
14
17 Die Berechnung berücksichtigt – gleich der Diagnose motorischer Defizite – Geschlecht und Alter (Altersklasse 1 oder 2).
Diagnose zu „motorischen Talentierungen“
→ Erhalt von Talentpass & Einladung zur TALENTIADE
MULTITALENT16 FÄHIGKEITSTALENT
Berechnung17
In jeder Testaufgabe liegt die erbrachte Leistung über
dem Landesdurchschnitt.
In einer Testaufgabe zählt die individuelle Leistung zu
den besten 3% aller erbrachten Leistungen.
16 Aufgrund der Einschätzung zur globalen motorischen Leistungsfähigkeit kann eine Diagnose nur für Schüler erfolgen, die in allen 6 Testaufgaben gültige Werte haben.
Relevanz
Ein gutes Leistungsvermögen in allen motorischen
Basisfähigkeiten weist auf eine harmonische motorische
Entwicklung hin und bietet eine optimale Grundlage zur
vielfältigen Förderung der sportlichen Potentiale und
Interessen.
Zur Wahrung des „Talent-Faktors“ müssen die
Leistungen dabei mind. über dem Durchschnitt liegen.
Über diese Kategorie besteht die Möglichkeit Schüler für
die Diagnose zu berücksichtigen, die (a) nicht in jeder
Testaufgabe einen gültigen Wert haben und/oder (b)
„nur“ bzw. vor allem in einzelnen motorischen (Basis-)
Fähigkeiten ein herausragendes Leistungspotential
aufzeigen (z.B. sehr gute Ausdauerfähigkeit trotz
mangelnder Armkraft)
1 / 4
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IV TALENT15
…Geschlechtervergleich innerhalb der Kreise
4,4
Mit Blick auf den Minimal- und Maximalwert (LK mit der niedrigsten und höchsten Talentanzahl) ist allgemein eine deutliche Spanne von 11% vorhanden.
→ Gleich den Ergebnissen von 2011 liegt die männliche Talentspanne mit 12% etwas höher als bei den Mädchen (10%).
Der höchste Prozentsatz an Talenten ist in PM und CB zu finden, was in CB vor allem auf den hohen Anteil an talentierten Jungen zurückzuführen ist. Wie 2011 liegt CB auf dem Spitzenplatz! Aber auch PM, UM, TF und LDS konnten ihre hohen durschnittl.
Talentzahlen von 2011 auch 2012 bestätigen. Die größten Geschlechterdifferenzen (zugunsten einer höheren Anzahl männlicher Talente) offenbaren sich in CB, OSL (beide auch 2011) OHV, OPR und OSL.
In FF und UM findet sich ein nicht unwesentlich höherer Talentanteil bei den Mädchen!
Abb. 7 motorisch Talentierte [%] – nach Durchschnitt je Landkreis aufsteigend
3 / 4
OHV OPR SPN BRB FF OSL P HVL LOS BAR gesamt
EE PR LDS TF UM MOL PM CB10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
1618
Mädchen Jungen
TALE
NTE
[%
]
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IV TALENT16
Talente – „sportlich unentdeckte Schätze“?
Abb. 8 a/b Talentierte mit formeller Sportaktivität – im SV (oben) & im SV und/ oder der Schulsport-AG (unten)
(nur) knapp 60% aller Talente sind Mitglied in einem SV
74% der Talente nehmen am organisierten Sport teil
Jedes vierte Talent ist nicht im formellen Sportbereich aktiv und erhält demnach auch
keine systematische Förderung seines überdurchschnittlichen motorischen Potentials
4 / 4
PR
LOS
CB
OP
R
UM
LDS FF PM
gesa
mt
OS
L
HV
L
BA
R
MO
L
EE
SP
N P TF
BR
B
OH
V
40
60
80
100
7176
65
7871
7873
77 74
83 8073 71
88
78
68
7885 83
Talent & Teilhabe am organsierten Sport 2012
PR
LOS
CB
OP
R
UM
LDS FF PM
gesa
mt
OS
L
HV
L
BA
R
MO
L
EE
SP
N P TF
BR
B
OH
V
0
20
40
60
80
47 50 50 50 52 53 55 56 59 59 60 61 61 63 63 63 6473 78
Talente mit SV-Status [%] 2012
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V MOTORISCHE DEFIZITE
Berechnung der Kategorie „Motorische Defizite“
Kinder, deren Leistungen in allen Testitems unter bzw. über18 dem alters- und
geschlechtsspezifischen Mittelwert liegen werden in die Kategorie „Motorische
Defizite“ eingeordnet. Jene Kinder weisen folglich in allen über den EMT getesteten
Basisfähigkeiten unterdurchschnittliche Leistungen auf, was als deutlicher Hinweis für
einen motorischen Förderbedarf angesehen wird. Die Bewegungsförderung kann im
Setting Schule mittels des Sportförderunterrichts realisiert werden.
Die Empfehlung stützt sich auf die erbrachten Testleistungen und stellt demnach
(lediglich) ein erstes objektives Kriterium zur Entwicklungsförderung essentieller
motorischer Fähig- und Fertigkeiten dar. Die Empfehlung sollte generell durch die
qualifizierte Einschätzung des Sportlehrers über den Schüler ergänzt werden.19
17
18 Gilt für die Testitems 20-m-Sprint und Sternlauf, bei denen niedrige Zeitwerte eine bessere Leistung ausweisen.
Diagnose zu „motorischen Entwicklungsdefiziten“
→ Empfehlung für den Sportförderunterricht (SFU)
19 Somit fließen auch Aussagen zum ganzheitlichen Entwicklungsstand des Schülers mit ein. Denn SFU zielt ebenso auf eine Stärkung psychosozialer Kompetenzen ab.
1 / 3
Als motorisch Förderbedürftig wurden in diesem Jahr zusätzlich Kinder diagnostiziert die folgendes Kriterium erfüllten:
In den drei Testitems 20m-Sprint, Sternlauf und 6min-Lauf liegt eine Benotung „schlechter gleich Note 4“ vor.
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V MOTORISCHE DEFIZITE18
…Geschlechtervergleich innerhalb der Kreise
4,4
Insgesamt sind durchschnittlich 11%17 der Schüler förderbedürftig.
Zwischen dem niedrigsten (TF: 8%) und höchsten Wert (P: 17%) der Kreise lässt sich eine Spanne von 9% feststellen, die bei den Mädchen mit 8% geringer als bei den Jungen (13%) ist.
Verstärkt in Kreisen mit hohem allgemeinen Förderbedarfsanteil ist ein deutlicher Geschlechterunterschied vorhanden (PR, BRB, P).
In MOL, BRB und P ist der Anteil förderbedürftiger Mädchen und Jungen überdurchschnittlich hoch, sodass auch von einem generellen Förderbedarf gesprochen werden kann!
Abb. 9 motorisch Förderbedürftige [%] – nach Durchschnitt je Landkreis aufsteigend
3 / 3
TF EE PM FF OHV UM gesamt
LOS HVL OSL LDS CB BAR OPR SPN PR MOL BRB P02468
101214161820 Mädchen Jungen
MO
TORI
SCH
E D
EFIZ
ITE
[%] 8
-5
6
17 Die deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr erklärt sich vor allem aus dem zweiten Kriterium für Förderbedürftigkeit: a) alle EMT-Werte unter dem Durchschnitt und /oder seit diesem Jahr b) Note 4 oder 5 in den Disziplinen 20m-Sprint, Sternlauf und 6min-Lauf.
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VI SPORTENGAGEMENT
OPR FF CB PR UM LOS EE HVL ges. LDS OSL SPN PM MOL BAR P TF OHV BRB
20
25
30
35
40
45
50
55
60Mädchen Jungen
Sp
ort
ve
rein
sm
itglie
de
r [%
]
19
…SV-Geschlechtervergleich innerhalb der Kreise
4,4
Abb. 10 SV-Mitglieder [%] – nach Durchschnitt je Landkreis aufsteigend
SV
Zwischen dem niedrigstem und höchsten Mitgliederanteil liegt eine Spanne von 23% (Mädchen 30%, Jungen 23%).
In BRB und OHV ist jedes 2. Kind im Sportverein, in TF und P fast jedes 2. Unter Berücksichtigung des Geschlechts kommen die SV-Aktivsten aus:
Mädchen: BRB (Vorsprung 10%!), OHV, TF und BAR & Jungen: P, OHV, BRB und TF.
OPR, FF und CB weisen bei den Mädchen und Jungen die niedrigste SV-Mitgliederquote auf
Die landkreisinternen Geschlechterunterschiede bei der Sportvereinsmitgliedschaft sind mit durchschnittlich 20% insgesamt hoch! Positiv fallen BRB (kein Unterschied) sowie OPR und PR (unter 10%) auf.
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VI SPORTENGAGEMENT 20
Abb. 11 Sportartenranking zum Sportverein [%]
SV-Sportartpräferenzen
SV
Große Sportspiele
Sonstige
Kampfsport
Schwimmen
Turnen/Akrobatik
Leichtathletik
Sonstige Spiele
Wassersport
0 10 20 30 40 50 60
37
24
15
7
6
6
4
3
53
14
16
6
2
4
4
2
14
39
13
9
12
8
3
2
Mädchen
Jungen
gesamt
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VI SPORTENGAGEMENT 21
…AG-Geschlechterdifferenzen innerhalb der Kreise
4,4
Abb. 12 AG-Teilnehmer [%] – nach Durchschnitt je Landkreis aufsteigend
AG
Die Teilnahmeunterschiede zwischen den Kreisen liegen bei max. 23% (18 → 39). Die weibliche Spanne von 25% (16 → 41) ist unwesentlich höher als die bei den
Jungen mit 22% (19 → 41)
EE, OPR und LDS haben mit knapp unter 40% die höchsten Teilnehmerquoten. Am hinteren Ende befinden sich BAR (18%), BRB, CB und P mit unter 25%.
Geschlechterunterschiede von 10% und mehr finden sich in SPN, BRB und PR.
Ein Vergleich mit den SV-Mitgliedszahlen zeigt, dass eine hohe AG-Teilnahmequote in einigen LK (z.B. OPR, FF) die dortigen niedrigen SV-Mitgliederanteile relativiert und darauf schließen lässt, dass nicht etwa mangelndes sportliches Interesse der Kinder vorliegt.
CB liegt bei SV-Mitgliedern und AG-Teilnahme an drittletzter Stelle.
BAR BRB CB P HVL MOL SPN OHV PR gesamt
TF UM OSL FF PM LOS LDS OPR EE10
15
20
25
30
35
40
45 Mädchen Jungen
AG
-Te
ilne
hm
er
[%]
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VI SPORTENGAGEMENT 22
Abb. 13 Sportartenranking zur Sport-AG [%]
AG-Sportartpräferenzen
AG
Große Sportspiele*
Sonstige Spiele
Tanzen/Aerobic
Sonstige
Kampfsport
Leichtathletik
Turnen/Akrobatik
Wassersport
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
25
21
20
16
8
5
4
2
14
15
38
13
7
4
6
2
35
26
2
18
10
5
2
1
männlich
weiblich
gesamt
UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
VI SPORTENGAGEMENT 23
Abb. 14 a/b Überblick zu den Sport-AG-Angeboten in den Schulen [%] „keine AG“ & „≥ 2 AGs“ – je Angabe der 3 LK mit niedrigsten und höchsten Werten
Jede 6. Schule bietet keine Sport-AG an.
Knapp 2/3 aller Schulen bieten 2 oder mehr Sport-AGs an.
An fast jeder 2. Schule der Schulen, die ihren Drittklässlern überhaupt Sport-AGs anbieten, können die Schüler aus mindestens 2 AGs wählen.
AG-Angebotsvielfalt in den Schulen
AG
FFO HVL LOS CB OPR EE PR0
10
20
30
40
50
04 7
33 33 35
46
keine Sport-AG
Sch
ulen
[%]
16,9%
TF PR P PM LDS FFO30405060708090
100
46 46 50
76 78
100
≥ 2 Sport-AGs
Schu
len
[%]
62,7%
UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
VI SPORTENGAGEMENT 24
organisierter / formeller Sport
Abb. 15 sportlich organisiert (in SV und/oder AG) [%] – nach Durchschnitt je Landkreis aufsteigend
gesamt
57% der Mädchen und zwei Drittel der Jungen nutzen Freizeitangebote im organisierten Sport.
Aufgrund des vielfach deutlich höheren Sportvereins-Organisationsgrades der Jungen (+20%), welchen die Mädchen auch nicht mit einer verstärkten Teilnahme an Sport-AGs ausgleichen, sind in allen LK die männlichen Prozentzahlen höher.
Die deutlichsten Geschlechterunterschiede finden sich in UM, CB, P und EE mit je über 15%.
In PR, SPN und BRB sind die Geschlechterdifferenzen am geringsten. Dies ist tendenziell mit einem insgesamt hohen Organisationsgrad verbunden, wie z.B. in BRB, LDS und OHV. Die
Prignitz stellt hier eine deutliche Ausnahme dar.
CB PR UM FF HVL BAR P MOL LOS OPR ges. SPN TF EE PM OSL OHV LDS BRB30
40
50
60
70
80
62
gesamt Mädchen Jungen
spo
rtli
ch o
rgan
isie
rt (
%)
25UNIVERSITÄT POTSDAM
DEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
VII ZUSAMMENFASSUNG
Gegenüberstellung der einzelnen Analysefaktoren - MÄDCHEN
In den Landkreisen UM, PM, LDS, PR und TF zeigt sich ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Talenten bei einem relativ niedrigen Anteil an Förderbedürftigen. Eine (deutlich) überdurchschnittliche Sportpartizipation findet sich unter diesen nur in LDS – und mit Abstrichen in PM und TF.
Die Negativkombination von einem relativ geringen Talentanteil gepaart mit einem überdurchschnittlichen Förderbedarf lässt sich für P, BRB, SPN und OSL feststellen.
- Nur in P kann dies durch eine niedrige Teilnahme am organisierten Sport erklärt werden.
- In SPN und OSL wurde eine erhöhte Sportteilnahme festgestellt.
- In BRB zeigt sich diese Ausprägung sogar trotz der landesweit höchsten Sportpartizipation (höchster SV-Anteil). Gemeinsam mit P wird hier der schlechteste Motoriknotendurchschnitt erreicht.
Die Prignitzer Mädchen erreichen im Mittel die beste Motoriknote, eine hohe Talentquote und einen sehr niedrigen Förderbedarf bei durchschnittlicher Sportbeteiligung. Dieses Ergebnis sollte vor dem Hintergrund der geringen Fallzahlen (ähnlich wie in P und CB) gesehen werden, die eine Erklärung für Ausreißer liefern können.
Vorsichtig kann eine Benachteiligung der nördlichen LK bei der Sportpartizipation festgestellt werden. Diese wirkt sich jedoch nicht eindeutig auf die Leistungsfähigkeit der Schüler aus.
PR TF UM PM LOS EE LDS HVL FF OSL OPR CB SPN BAR OHV MOL BRB P
2.7
2.9
3.1
3.3Motoriknote Mädchen
Mo
to
ri
kn
ot
e Durchschnitt
26UNIVERSITÄT POTSDAM
DEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
VII ZUSAMMENFASSUNG
Gegenüberstellung der einzelnen Analysefaktoren - JUNGEN
LDS EE und PM liegen beim Talentanteil (hoch), Förderbedarf (niedrig) und Teilnahme am organisierten Sport (hoch) an der Spitze.
In SPN und BRB finden sich wenige Talente und viele Förderbedürftige.
Nur in SPN gehen diese Zahlen mit einer geringen Teilnahme am Sport einher.
In BRB zeigt sich der höchste Förderbedarf und der schlechteste Motoriknoten-Durchschnitt bei jedoch sehr hoher Sportpartizipation.
Umgekehrt weist CB eine extrem hohe Talentquote bei durchschnittlichem Anteil Förderbedürftiger und einer extrem niedrigen Sportpartizipation (sowohl Verein, als auch AG) auf.
Insgesamt sind die Ergebnisse der Jungen, v.a. der Zusammenhang zwischen Talentquote und Förderbedarf (z.B. FF: wenigste Talente + wenigste Förderbedürftige), weniger homogen als die der Mädchen.
Etwas deutlicher als bei den Mädchen zeigt sich eine Benachteiligung der Kinder aus den nördlichen LK hinsichtlich der Sportbeteiligung, jedoch ebenso ohne weitere, klar erkennbare Zusammenhänge.
CB TF LOS UM PM OHV HVL LDS EE PR OSL MOL BAR FF SPN OPR P BRB
2.7
2.9
3.1
3.3Motoriknote Jungen
Mo
to
ri
kn
ot
e Durchschnitt
UNIVERSITÄT POTSDAMDEPARTMENT SPORT- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN PROFESSUR TRAININGS- UND BEWEGUNGSWISSENSCHAFT
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Prof. Dr. Ditmar Wick (Leitung)
Kathleen Golle (Koordinierung)
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