Entwicklung einer Geschäftsidee BEOBACHTEN-was haben Sie? · Business Model Generation, S. 12 ff....
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Entwicklung einer Geschäftsidee
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BEOBACHTEN- was haben Sie?
Entw
icklung einer Geschäftsidee
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3. Synthese
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
Focus � Vision and Mission
Entwicklung einer Geschäftsidee
Synthese: Persönliche Einflüsse
Entw
icklung einer Geschäftsidee
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3. Synthese
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
B
A
Two-by-tw
oLandkarte
C
BA
D
Entw
icklung einer Geschäftsidee
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3. Synthese
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
C
BAMengendiagram
mJourney
CB
A
D
Entwicklung einer Geschäftsidee
Synthese
Entwicklung einer Geschäftsidee
Synthesis
Entwicklung einer Geschäftsidee
Synthesis
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Acitivity: Synthese
Achtung: Eine Gelegenheit ist noch keine Lösung!!!
Bitte führen Sie alle gesammelten Erkenntnise aus den Phasen Verstehen und Beobachten zusammen und diskutieren Sie im Team:
• Gibt es Zusammenhänge? Gibt es Gesetzmäßigkeiten?
• Was ist Ursache? Was ist Wirkung?
• Gibt es Lücken? Gibt es Chancen?
• Erstellen Sie bitte auf Basis Ihrer Syntheseeine kurze Liste mit Anforderungen an Ihre zu entwickelnde Problemlösung
• Wie lautet Ihre Frage: „Wie könnte …“
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
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4. Ideen
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Visual: www.accenture.com
Was bedeutet es, kreativ zu sein?
SindSie
kreativ?
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Visiuals: www.google.de
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Visual: www.accenture.com
Was ist aktive Kreativität?
Visiuals: www.google.deVisiuals: www.google.de
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Quellen: Prof. Dr. Klaus Sailer | SCE | Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 167 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip
BEISPIEL
Grundregeln der Kreativität:
� suche ständig neue Informationen.
� denke in Alternativen.
� ändere Deine Betrachtungsweise.
� suche Abstand vom Problem zu gewinnen.
� sei risikobereit.
� arbeite interdisziplinär.
� sorge für ein günstiges Kreativitätsumfeld.
� setze Termine und halte sie ein.
� schiebe Dein Urteil zunächst auf.
Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
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Alternative Kreativitätstechniken
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
• möglichst konkrete Ideen und Antworten auf die Frage zu finden
• diese in knapper Form darzustellen
• Anschließend werden die Ideen sortiert und gruppiert, um ähnliche Ideen zusammenzufassen
ZIEL
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
• Nur einer spricht.
• Beim Thema bleiben.
• Kritik zurückstellen.
• Ideen gehören allen.
• Verrückte Ideen sind willkommen.
• Visualisieren! Zeichnen!
• Auf den Ideen der anderen aufbauen!
• Quantität vor Qualität!
REGELN
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
• Zeichnen ist Denken!
• Regeln hüten!
• Ideen nummerieren
• Mehr Fragen haben als man braucht
• Rechtzeitig aufhören
WICHTIG
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
Sind Fragen, die mit „WIE KÖNNEN WIR…“ anfangen
BRAINSTORM TOPICS
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
SIND NICHT ZU BREIT:
„Wie können wir besser zusammenarbeiten?“
BRAINSTORM TOPICS
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
SIND NICHT ZU ENG:
„Wie können wir unsere Ideen auf Post-Ist festhalten?“
BRAINSTORM TOPICS
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
KLINGEN z.B. SO:
“Wie können wir Ideen im Unternehmen für mehr Leute sichtbar machen?”
BRAINSTORM TOPICS
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
SOLLEN INSPIRIEREN:
“How might we make a serviced elevator feel like a freshly made bed?”
UND….BRAINSTORM TOPICS
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
“How might we make a serviced elevator feel like a freshly made bed?”
-> “Was kommuniziert Frische?” oder
-> “Sichtbarer Service”
DESHALB BRAUCHENBRAINSTORM TOPICS ein WARM-UP
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
• Schnell
• Erster Eindruck
• Am besten ohne laut zu kommunizieren, mit Punkten bewerten (präferierte Idee markieren)
Ergebnisse sortieren und bewerten
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kreativitätsmethoden - Brainstorming
• Wie wird aus der Idee Konzept?
• Was passt zusammen?
• Wo sind Lücken?
• Wie wird es eine Erfahrung?
Ideen auswählen
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Quellen: Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 168 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip
BEISPIELBrainwriting (635-Methode):
Regeln:
� 3 Lösungsvorschläge in 5 Minuten, dann weiter reichen an den nächsten Teilnehmer� Am Ende die 3 erfolgversprechendsten Ideen markieren
Problem: Blatt-Nr.:Datum:
Teilnehmer Idee 1 Idee 2 Idee 3
A
B
C
D
…
Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken
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ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
26.05.2014
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Blue Ocean Strategy
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Blue Ocean Strategy
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Prepared by KEE International
Example for “Value Innovation”
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Blue Ocean Strategy
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Blue Ocean Strategy
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Der SIT-Prozess
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Die Tools:
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Die Tools:
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Die Tools:
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Die Tools:
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Die Tools:
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Die Tools
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Die Tools
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kriterien/ Verfahren Mechanismus der Ideengenerierung
Reifegrad der produzierten Ideen
Komplexität der möglichen Ideen/ Problemlösungen
Anwendungszeit
Brainstorming Freie Assoziation durch Kritikverbot
Erste Anregungen/ Suchfelder/ Ideen mit hohem Abstraktionsgrad
Gering Gering
Brainwriting Freie Assoziation bzw. Bildung von Assoziationsketten
Erste Anregungen/ konkretisierteIdeenketten
Relativ gering Gering
Morphologische Analyse
Totale Kombination aller Merkmalsausprägungen
Relativ vollständiges gedankliches Modell
Auch für technisch hochkomplizierte Probleme geeignet
Mittel bis hoch
Synektik Anwendung von Analogieund Verfremdung
Vollständige, z.T.physisch-konstruktive Problemlösung
Auch für technisch hochkomplizierteProbleme geeignet
Hoch
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Quellen: In Anlehnung an Vahs/ Burmester – 2005, Schäffer-Poeschel Verlag: Innovationsmanagement - Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, S. 92 ff. | REINVENTIS Pfadfinderprinzip
BEISPIEL
Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativitätstechniken
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ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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BEISPIEL
Quellen: www.ideo.com | REINVENTIS RESEARCH
IDEO-Ansatz:Rapid Prototyping
Rapid Prototyping
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ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Acitivity 3: Prototyping
Bitte entwickeln Sie auf Basis Ihrer Lieblingsidee einen entsprechenden Prototypen, damit Sie einem potentiellen Nutzer leicht verständlich die Funktionsweise Ihrer Problemlösung erläutern können.
• Alles ist erlaubt: ein Papier-/ oder Pappmodell, ein Rollenspiel, ein Szenario, ein Funktionsmodell… seien Sie kreativ.
• Wichtig ist die Form zu wählen, die den Kern derIdee am besten und am einfachsten kommuniziert. Zeit:
30Minuten
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entw
icklung einer Geschäftsidee
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6. Testen
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Entwicklung einer Geschäftsidee
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Wo stehen wir jetzt?
ILLUSTRATIVUngewissheit Klarheit/ Fokus
Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 247 ff.REINVENTIS RESEARCH | IDEO | Gravity
Verstehen Beobachten Synthese Ideen Prototyping Business ModelPrototyping
Machbarkeits-prüfung
Business Concept
Realisierungs-fahrplan
Marketing-plan
Projektmanagement
RealisierungRealisierung
Test Business Case
t
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Business M
odell
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Entwicklung einer Geschäftsidee
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Visual:www.google.de | Prof. Dr. SailerREINVENTIS RESEARCH
Was ist ein Geschäftsmodell?
ILLUSTRATIV
Entwicklung einer Geschäftsidee
Drei Hauptkomponenten des Business Modells
• Nutzenversprechen/ USP Welchen Nutzen stiftet die Idee?
“ - Make the world a better place.- Increase the quality of life.- Right a terrible wrong.- Prevent the end of something good.”
(Guy Kawasaki)
• Architektur der Wertschöpfung Wie wird der Nutzen generiert?
• Ertragsmodell – Wodurch wird Geld verdient?– Wodurch wird gesellschaftlicher Mehrwert erzeugt?
Entwicklung einer Geschäftsidee
building blocks
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kunden
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Nutzenversprechen
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kanäle
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Beziehung zum Kunden
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Ertragsströme
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Schlüsselresourcen
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Schlüsselaktivitäten
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Schlüsselpartner
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
Kostenstruktur
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
customer segments
key partners
cost structure
revenue streamsdistribution
channels
customer relationships
key activities
key resources
value proposition
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
OFFER
DISTRIBUTION CHANNELS
CUSTOMER RELATIONSHIPS
CUSTOMERSEGMENTS
REVENUE STREAMSCOST STRUCTURE
KEYACTIVITIES
PARTNERNETWORK
KEYRESOURCES
CANVAS OVERLAY
images by JAM
Entwicklung einer Geschäftsidee
The business model canvas
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 12 ff.
BEISPIEL
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ester 2011.
Beispiel: Konventionelles Business Model Canvas für Apple
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Quellen: REINVENTIS RESEARCH | www.apple.de | Visuals: www.google.de
BEISPIEL
I-Pod I-Tunes
Umsatzströme: Basisprodukt + Erweiterungen
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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BEISPIEL
Quellen: REINVENTIS RESEARCH | www.apple.de | Visuals: www.google.de
I-Phone + Apps
Umsatzströme: Basisprodukt + Erweiterungen
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
Business model prototyping
napkin sketch Canvas business case field test
Entw
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Realisierungsfahrplan
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
Verstehen Beobachten Synthese Ideen Prototyping Business ModelPrototyping
Test
� � � � � �
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Wo stehen wir heute?
ILLUSTRATIVUngewissheit Klarheit/ Fokus
Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 247 ff.REINVENTIS RESEARCH | IDEO | Gravity
Machbarkeits-prüfung
Business Concept
Realisierungs-fahrplan
Marketing-plan
Projektmanagement
RealisierungRealisierung
Business Case
t
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
� � ��
Entwicklung einer Geschäftsidee
137
MSI Realisierungsfahrplan
Befragungen
Abstimmung mit Projektpartner
Kooperationen
Social Value
Marktforschung
Wettbewerberanalyse
Start
Projektmanagement: Wer macht was, wie und zu wann
Ideensammlung Kernkompetenz
Distributionskonzept
Kommunikationskonzept
Kalkulation
Produktkonzept
Geschäftsmodelle
Grobkonzept Marketing
Ziel
Stärken und Schwächen
Chancen und Risken Finanzierung
Marktsegmentierung
Pricing
Schriftliche Ausführung
Problemstellung
Bedarfe
Alleinstellungsmerkmal
Entwicklung einer Geschäftsidee
138
Beispiel Realisierungsfahrplan
Entw
icklung einer Geschäftsidee
139
Marketing
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Entwicklung einer Geschäftsidee
140
• Was ist Marketing?
?
Marketing
Entwicklung einer Geschäftsidee
141
• Marketing bedeutet marktorientierte Unternehmensführung und
verfolgt als wesentliche Grundgedanken,
• das Unternehmen mit allen seinen Mitarbeitern auf die Erfüllung der
Kundenwünsche auszurichten ,
• es in der Vorstellungswelt seiner Kunden als die beste erhältliche
Alternative zu positionieren und
• möglichst einzigartige Vorteile gegenüber dem Wettbewerb zu entwickeln,
• die die Grundlage für eine dauerhafte Gewinnerzielung bilden.
Marketing Definition
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Marketing, Business Model, Sales
Marketing Organization
Marketing Control
Companyphilosophy
Marketinginformation
customer
competition us
Marketing Concept
Realisation
MarketingGoals
Where we want to go?
Marketing strategy
How we reach it?
Product
Price
Place
Promotion
What we have to do?
Entwicklung einer Geschäftsidee
143
• Die Marketing-Ziele werden aus
• unternehmensinternen (z.B. Wertvorstellungen, Unternehmensziele) und • unternehmensexternen Gegebenheiten (z.B. gesetzliche
Rahmenbedingungen, Wettbewerb) abgeleitet.
• Typische Marketing-Ziele beziehen sich auf den Umsatz, den Marktanteil, die (geographischen) Märkte, die Produkte/Dienstleistungen oder die Kunden.
• Bestandteile eines Ziels
• Zielinhalt: z.B. Steigerung der Kundenzufriedenheit
• Zielausmaß: z.B. von 70% auf 80% zufriedene Kunden
• Zeitbezug: z.B. im kommenden Geschäftsjahr
Marketingziele
Entwicklung einer Geschäftsidee
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4 P‘s: Marketinginstrumente im Überblick
Entwicklung einer Geschäftsidee
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• Consumer vs. Products
• Costs vs. Price
• Convenience vs. Placement
• Communication vs. Promotion
4 Cs vs. 4 Ps
Entwicklung einer Geschäftsidee
146
Vgl. Wöhe 2000, S. 520.
Produktpolitik
Entwicklung einer Geschäftsidee
147
Produkt „BISS-Magazin“
Entwicklung einer Geschäftsidee
148
• Was ist die eigene Leistung wert?
• Welche Möglichkeiten gibt es, den Wert zu bestimmen?
• Wie viel sind die Kunden bereit zu zahlen?
• Wie viel spart der Kunde durch die Leistung bzw. Mehrwert?
• Wer bezahlt für diese Leistung?
(Direkt=Kunden, indirekt=Sponsoring, Förderung, öffentl. Mittel)
• Wie viel verlangen die Wettbewerber für ihre Leistung?
� Finanzplanung
Preispolitik
Entwicklung einer Geschäftsidee
26.05.2014149
Preispolitik
Weitere Strategien:- trading-up- trading down
Entwicklung einer Geschäftsidee
150
• Die Grameen Bank vergibt drei Arten von Krediten:
• Unternehmens-Darlehen (Zinssatz von 20 %),
• Baudarlehen (8 %) und
• Bildungskredite für die Hochschulausbildung der Kinder von Grameen-
Familien (5%).
Preispolitik der „Grameen Bank“
Entwicklung einer Geschäftsidee
26.05.2014151
Kommunikationspolitik
• Kommunikationspolitik ist das „Sprachrohr des Marketing“ und umfasst die Basisinstrumente Werbung, Public Relation und Verkaufsförderung aber auch neuere Instrumente wie Sponsoring, Event- und Online-Marketing
• Das Ziel läßt sich mit der AIDA-Formel beschreiben:A = AttentionI = InterestD = DesireA = Action
• Zunächst muss die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen werden, danach muss er Interesse für das Produkt entwickeln, der nächste Schritt ist das Verlangen , das Produkt zu besitzen, so dass er schließlich zur Tat schreitet und es kauft.
Vgl. Rüggeberg 2003, S. 180.
Entwicklung einer Geschäftsidee
152
• Kommunikationspolitik ist das „Sprachrohr des Marketing “ und umfasst die
Basisinstrumente Werbung, Public Relation und Verkaufsförderung aber auch
neuere Instrumente wie Sponsoring, Event- und Online-Marketing
• Das Ziel läßt sich mit der AIDA-Formel beschreiben:A = AttentionI = InterestD = DesireA = Action
• Zunächst muss die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen werden,
danach muss er Interesse für das Produkt entwickeln,
der nächste Schritt ist das Verlangen , das Produkt zu besitzen, so dass er
schließlich zur Tat schreitet und es kauft.
Vgl. Rüggeberg 2003, S. 180.
Kommunikationspolitik
Entwicklung einer Geschäftsidee
153
Wait Marketing
Entwicklung einer Geschäftsidee
154
Virales Marketing
•Advertisment iintegrated in a Computer Game
Quelle: http://www.dim-marketingblog.de; http://www.campaignfreak.com
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Entwicklung einer Geschäftsidee
Social Media
Entwicklung einer Geschäftsidee
Beispiel: Twitter
Source: http://twitter.com/sopeneyes09 (last view 17.05.10)
Entwicklung einer Geschäftsidee
Source: Adapted and generated with Twitterholic.com accessed April 14.4, 2010
Note: Ranking generated on other providers will lead to various results.
Twitter extensively used by business users
Rank
MunichName Followers Friends Updates Type of user
1. Zombie Nation (zombienation) 6,499 73 405 Business
2. Nicole Rudolf (muenchen2018) 6,026 5,971 37 Business
3. Helena@GGT (girlgoestech) 6,007 6,177 562 Private
4. W&V Kreation (KreativKritik) 5,742 5,768 42 Business
5. Marcus Tandler (mediadonis) 4,349 286 3,923 Business
6. Flex de Fluctibus (fluctibus) 3,683 4,127 216 Business
7. Tobias Lampe (WYPTobias) 3,676 3,397 944 Business
8. Toskana Magazin (toskanatv) 3,63 3,584 548 Business
9. Benedikt Koehler (furukama) 3,616 2,377 12,033 Business
10. Heiko Hebig (heiko) 3,433 2,005 18,691 Business
362. Barbara Laermann (openeyes09) 23 42 39 Me
Rank World Name Followers Friends Updates Type of user
1. ashton kutcher (Facebook) 4,758,131 343 5,123 Business
2. Britney Spears (britneyspears) 4,710,001 420,78 370 Celebrity
3. Ellen DeGeneres (TheEllenShow) 4,485,444 28,683 1,757 Celebrity
4. Barack Obama (BarackObama) 3,643,713 731,476 657 Goverment
6. Oprah Winfrey (Oprah) 3,390,171 19 115 Celebrity
9. Twitter (twitter) 3,097,664 207 703 Business
11. CNN Breaking News (cnnbrk) 3,007,251 28 2,843 Business
16. Demi Moore (mrskutcher) 2,631,705 157 3,83 Celebrity
15. Coldplay (coldplay) 2,670,213 2,531 610 Celebrity
1038518. Barbara Laermann (openeyes09) 23 42 39 Me
Entwicklung einer GeschäftsideeStartup Unikat automat: Sales of Art- & Design objects through own vending machines.
Entwicklung einer Geschäftsidee
Marketing Strategy for unikat automat
€€!! Kauf am unikat automat
Webseite
Retention cycle
3rd party
3rd party
Company blog
Standard Acquisition Funnel
Blogger as Multiplier:
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Marketing-Mix
• Eine zentrale Forderung ist die Konsistenz des Marketing-
Mixes,
der die strategische Positionierung der Unternehmung
Entwicklung einer Geschäftsidee
174
Realisierungsfahrplan
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Was gehört alles zu einer professionellen
Realisierung?
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Beispiel Realisierungsfahrplan
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MSI Realisierungsfahrplan
Befragungen
Abstimmung mit Projektpartner
Kooperationen
Social Value
Marktforschung
Wettbewerberanalyse
Start
Projektmanagement: Wer macht was, wie und zu wann
Ideensammlung Kernkompetenz
Distributionskonzept
Kommunikationskonzept
Kalkulation
Produktkonzept
Geschäftsmodelle
Grobkonzept Marketing
Ziel
Stärken und Schwächen
Chancen und Risken Finanzierung
Marktsegmentierung
Pricing
Schriftliche Ausführung
Problemstellung
Bedarfe
Alleinstellungsmerkmal
Entw
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Realisierungsfahrplan
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Entwicklung einer Geschäftsidee
178
Von der Realgüterplanung zur Finanzplanung
Entw
icklung einer Geschäftsidee
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Finanzplanung
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Visual:www.google.de
Was ist ein Business Case?
ILLUSTRATIV
Entwicklung einer Geschäftsidee
181
Finanzplanung
• Die Planung ist der Realisierungsfahrplan mit eindeutigen Meilensteinen.
• Darstellung der zahlenmäßigen Umsetzung der Geschäftsidee und
des Geschäftskonzeptes.
• Strukturierung der künftigen Umsätze, Aufwendungen,
Cash-flow und Bilanzen.
• Planungshorizont: 3 - 5 Jahre
(mindestens bis zu einem Jahr nach Erreichen des Break-Even)
• Finanzierbarkeit der Geschäftsidee
• Rentabilität des Unternehmensziels
• Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung
• Erstellen einer Gewinn und Verlustrechung und Eröffnungsbilanz
Entwicklung einer Geschäftsidee
182
Planung: Finanzplanung
• Die Finanzplanung umfasst die Ausstattung des Unternehmens mit finanziellen
Mitteln und stellt die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicher.
• Finanzplanung bedeutet die antizipative Gestaltung der betrieblichen
Zahlungsströme.
• Planung der Mittelherkunft, d.h. aus welchen Quellen sollen die
benötigten Mittel zufließen.
• Planung der Mittelverwendung, d.h. für welche Zwecke und in
welcher Höhe werden Mittel benötigt.
• Ziel ist die Ermittlung des Finanzbedarfs und der Möglichkeiten der Finanzierung
(Eigen-/Fremdkapital, Förderungsmittel).
Entwicklung einer Geschäftsidee
183
Quelle: REINVENTIS RESEARCH
Planung der Wirtschaftlichkeit von Geschäftsmodellen
Kurz-,Mittel- undLangfristige Gewinnziele/Ergebnis?
Umsatz/
Kosten
Menge x Preis
fix + variabel
==
=
ILLUSTRATIVInvestitionsplan? Was wird für die eigene Lebenshaltung und Vorsorge gebraucht?(einmal, wiederholend)
Break-Even?Wachstum?Exit?
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entw
icklung einer Geschäftsidee
184
Break-Even-A
nalyse
BEISPIEL
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
185
Gewinn- und Verlustrechnung
• In der GuV werden die Begrifflichkeiten Erträge und
Aufwendungen verwendet
• Erträge sind die erfolgswirksamen Einnahmen eines
Unternehmens in einer Periode (z. B. aus Verkauf
der erstellten Güter und Leistungen)
• Unter Aufwand versteht man den in Geldeinheiten
ausgedrückten Werteverzehr, der während einer
Abrechnungsperiode in einem Betrieb anfällt (z. B.
Rohstoffverbrauch in der Produktion)
• Übersteigt (unterschreitet) der Ertrag den Aufwand,
erzielt das Unternehmen einen Gewinn (Verlust)
Vgl. Voigt, 2006, S. 93 und S. 158.
Entwicklung einer Geschäftsidee
186
Liquiditäts-Rechnung
• Um die Zahlungsunfähigkeit, die definitiv die Insolvenz und damit das „Aus“ für ein Unternehmen bedeutet, zu vermeiden, muss das Unternehmen zu jedem Zeitpunkt liquide sein
• In der Liquiditätsrechnung werden folgende Begrifflichkeiten verwendet:
• Auszahlungen: Abgang von liquiden Mitteln, d. h. von Kassenbeständen und jederzeit verfügbaren Bankguthaben
• Einzahlungen: Zugang von liquiden Mitteln, d. h. von Kassenbeständen und jederzeit verfügbaren Bankguthaben
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Acitivity 1: Business Case
Bitte diskutieren und erstellen Sie im Team einen Business Case für Ihr Geschäftsmodell
• Schätzung der notwendigen Investition insgesamt?• Schätzung Umsätze p.a.? • Schätzung Kosten p.a.?• Schätzung Break-Even in welchem Jahr?• Möglichkeiten der Förderungen und Finanzierung?
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
188
Machbarkeitsprüfung:Haben wir das „beste“ Geschäftsmodell gefunden?
Quelle: in Anlehnung an Osterwalder/ Pigneur:Business Model Generation, S. 12 ff.
Was wäre wenn?
Was wäre wenn?
Was wäre wenn?Was wäre wenn?
BEISPIEL
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Mögliche Inhalte einer Machbarkeitsprüfung hinsichtlich Geschäftsmodellen
Quelle: REINVENTIS Reseach
Standortanalyse:� Allgemeines� Wirtschaft� Tourismus� Verkehrsanbindung� Standort des BM� …
Marktuntersuchung:� Angebot� Nachfrage� Voraussichtliche Marktentwicklungen
� Risiken� …
Umsatzströme:� Schätzung Umsätze� Referenzmodelle� …
Kostenströme:� Schätzung Investition� Schätzung Kosten� Referenzmodelle� …
Schlüsselressourcen:� Anforderungsprofil� Referenzmodelle� Technologie� Organisation� …
Schlüsselaktivitäten:� Anforderungsprofil� Technologie� Organisation� Referenzmodelle� …
Schlüsselpartner::� Anforderungsprofil� Make or Buy� Organisation� Referenzmodelle� …
Kundenkanäle & -beziehungen:� Anforderungsprofil� Technologie� Organisation� Referenzmodelle� …
Kernfrage: Ist das Geschäftsmodell realistisch machbar?
Wie? Recherchen (Literatur, vor Ort, Internet), Befragungen etc.
BEISPIEL
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
190
Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Profil (SWOT-Analyse)
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BEISPIEL
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Sommer-Sem
ester 2011.
Entwicklung einer Geschäftsidee
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Chancen und Risiken
• Szenarioplanung
• Zur Berücksichtigung der Unsicherheit in der künftigen Entwicklung sollte die
Unternehmensentwicklung in unterschiedlichen Szenarien dargestellt werden.
• Best Case
• Realistic Case
• Worst Case
• Die Szenarien sind mit der geschätzten Eintrittswahrscheinlichkeit zu gewichten.
Das hieraus errechnete Durchschnittsrisiko und das maximale
Investitionsvolumen dient dem Investor in der Regel als Grundlage seiner
Entscheidung.
Entwicklung einer Geschäftsidee
192
Acitivity 2: Machbarkeitsprüfung
Bitte diskutieren, recherchieren und erstellen Sie im Team eine kurze Machbarkeitsprüfung und dokumentieren Sie IhreErgebnisse in einem SWOT-Profil für Ihr Geschäftsmodell
Fokus: rechtlich, kaufmännisch, organisatorisch, technisch,standortspezifisch, Marktentwicklungen, Wettbewerbssituation …
SWOT-Profil:•Stärken (Welche gibt es und wie können diese ausgebaut werden?)•Schwächen (Welche gibt es und wie können diese ausgeglichen werden?)•Chancen (Welche gibt es und wie können diese genutzt werden?)•Risiken (Welche gibt es und wie wird bei Eintritt damit umgegangen?)
Nur für den Vorlesungsinternen Gebrauch. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Winter-Semester 2011.