ELEVATOR PITCHES PROJEKTBESCHREIBUNGEN · Bis 31.12.2018 werden bis zu 30 neue Spürnasenecken vom...
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TAKE TECH
Kurzbeschreibung:
Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG organisiert im Auftrag des Wirtschaftsressorts seit 9 Jahren die
Initiative Take Tech mit dem Ziel der Bewusstseinsbildung und Vernetzung von Schule und Wirtschaft, um
Fachkräfte von morgen für die von der Wirtschaft stark gefragten technischen/naturwissenschaftlichen Berufe
zu begeistern.
Es beteiligen sich jährlich rund 90 Unternehmen und mehr als 2.500 SchülerInnen mit rund 150
Betriebsbesichtigungen an Take Tech.
Workshops, Vernetzungstreffen Schule/Wirtschaft, Coachings, sowie Vorbereitungsunterlagen runden das
Programm ab, das 2011-2013 gemeinsam mit europäischen Partnern als Leonardo da Vinci
Innovationstransferprojekt (weiter)entwickelt wurde.
Drei Kernaussagen:
Erfolgreiche Betriebsbesichtigungen erfordern großes Engagement in Vor- und Nachbereitung in der Schule
1. Erfolgreiche Betriebsbesichtigungen erfordern großes Engagement bei der Durchführung im
Unternehmen. Jugend- und Zielgruppengerechte Aufbereitung ist entscheidend für den Erfolg.
2. Wenn Wirtschaft für SchülerInnen zum Erlebnis wird, kann erfolgreich Begeisterung für
technische/naturwissenschaftliche Berufe geweckt werden und lebendige Berufsorientierung
stattfinden.
https://taketech.sfg.at/
Name der Organisation:
Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft
mbH SFG
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Mag. Susanne Reiber
Kooperationspartner-Organisationen:
Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft STVG,
Landesschulrat Steiermark
© Studio Creativ/SFG
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KOMPETENZERWEITERUNG AN DER SCHNITTSTELLE FORMALES/INFORMELLES LERNEN
Kurzbeschreibung:
Der Verein Science-Center-Netzwerk baut derzeit ein „Impulslabor für hands-on Wissenschaftsvermittlung“ in
Wien auf. Dieses soll als physischer Lernort für aktive und angehende Lehrkräfte, VermittlerInnen,
ForscherInnen und Wirtschaftstreibende dienen, und Austausch und Kooperation zwischen dem formalen
Bildungsbereich und der informellen Wissenschaftsvermittlung fördern. Das Projekt „Kompetenzerweiterung
an der Schnittstelle formales/informelles Lernen“ bereitet den Verein auf seine Rolle als Impulsgeber vor
durch Studienreisen zu internationalen Einrichtungen und Teilnahme an Kongressen und Kursen, die an dieser
Schnittstelle arbeiten und relevante Fragestellungen und Themen aufgreifen.
Drei Kernaussagen:
In vielen Ländern rückt die Schnittstelle formale/informelle Bildung derzeit stärker in den Fokus. Der
Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene hilft, best practise Beispiele aufzugreifen und für den
österreichischen Kontext zu adaptieren.
Der Austausch zwischen Lernforschung und der Praxis formaler/informeller Bildung braucht Zeit, insbesondere
für den Transfer von Forschungsergebnissen in die Entwicklung konkreter Empfehlungen und Maßnahmen für
die Praxis.
Ein wichtiger Nebeneffekt von Studienaufenthalten europäischer Partner in der eigenen Organisation kann es
sein, einen Blick von außen auf die eigene Organisation, ihre Stärken, ihr Profil, und auch auf ihre Schwächen
und Entwicklungspotentiale zu bekommen. Dafür aber unbedingt Zeitfenster und geeignete Formate schaffen.
www.science-center-net.at
Name der Organisation:
Verein ScienceCenter-Netzwerk
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Barbara Streicher, Geschäftsführerin
Heidrun Schulze, Projektleiterin
Kooperationspartner-Organisationen:
Centrum Nauki Kopernik, Warschau, Polen Heureka Science Center, Helsinki, Finnland
Science Center Nemo, Amsterdam, Niederlande
Association Traces, Paris, Frankreich ©Verein ScienceCenter-Netzwerk
University of the West of England, Bristol, Vereinigtes Königreich
Wissenschaft im Dialog gGmbH, Deutschland
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SPARKLING INSTRUMENTS
Kurzbeschreibung:
Das Projekt beschäftigt sich mit der spielerischen Gestaltung und technischen Entwicklung digitaler
Musikinstrumente. Von SchülerInnen werden in einer Reihe von Workshops spielerisch Interaktionsformen mit
Musik gestaltet und technisch in Form von Instrumenten umgesetzt. Bei einer abschließenden öffentlichen
Veranstaltung werden diese Instrumente der Schulgemeinschaft und der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Ziel ist
ein Brückenschlag zwischen Kunst und Technik. In diesem stark interdisziplinären Kontext soll gleichzeitig das
Verständnis für neue Formen des Musikmachens verbessert und das Interesse für die am Bau von digitalen
Musikinstrumenten involvierten MINT Fächer geweckt werden.
Drei Kernaussagen:
Die drei Forschungsfragen, die durch das Projekt beantwortet werden sollen sind:
- Eignen sich das Bauen, Gestalten und Verwenden digitaler Musikinstrumente, um bei SchülerInnen im
Alter von 16 bis 18 Jahren das Verständnis für neue Formen des Musikmachens zu verbessern?
- Eignet sich ein Do-It-Yourself-Zugang zum Bau von digitalen Musikinstrumenten, um das Interesse an
den beteiligten MINT-Fächern zu wecken und zu vertiefen?
- Ist der Bau von digitalen Musikinstrumenten besonders geeignet, um bei Mädchen das Interesse an
den beteiligten MINT-Fächern zu wecken und zu vertiefen?
http://piglab.org/sparkling-instruments
Name der Organisation:
Technische Universität Wien, Institut für
Gestaltungs- und Wirkungsforschung
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Priv.-Doz. DI Dr. Fares Kayali
Technische Universität Wien
Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung
Argentinierstraße 8/187
1040 Wien
©Paul Reza-Klein
Kooperationspartner-Organisationen:
Universität Wien, Research Group Cooperative Systems
G11 Geringergasse
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„LET´S BE ARTISTS IN MATHEMATICS“
Kurzbeschreibung:
„Let`s be artists in mathematics“, ein Projekt im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen im
Grundschulbereich mit 7 Schulen im europäischen Raum. Die gegenseitigen Besuche der beauftragten
Lehrerinnen vertieften den professionellen Austausch vor Ort und förderten kulturelles Bewusstsein. Erlernen
und Ausbauen mathematischer Kompetenzen und deren didaktischen und methodischen Inhalte standen im
Vordergrund. Die Verbindung der Mathematik mit künstlerischen Elementen und deren Ausdrucksweisen
förderten das Verständnis der Mathematik. Die verschiedenen Herangehensweisen zu mathematischen
Bereichen beflügelten die Schüler/innen sich intensiver mit Mathematik und deren Inhalten
auseinanderzusetzen. Es erstanden viele Produkte und Materialien für den Unterricht.
Überraschend war mit welcher Freude und Neugier sich die Kinder auf das ganze Projekt einließen.
Sie entdeckten die Welt durch Mathematik, entwickelten Verständnis für andere Kulturen und freuten sich,
dass sie in ihren verschiedensten Muttersprachen die Gäste begrüßen konnten.
Dieses Projekt erweiterte sich auf der elektronischen Plattform zu einem e-Twinning Projekt „Mathletics“ mit
mehreren Teilnehmern aus.
Der Schulstandort bekam das Qualitätssiegel in Österreich und Europa.
„Mathletics“: Auszeichnung als Projekt des Jahrzehnts in Österreich
https://live.etwinning.net/projects/project/82517
Name der Organisation:
Volksschule Wichtelgasse
1170 Wien, Wichtelgasse 67
Ansprechpartner/in für das Projekt:
OSRn VDn Dipl.Päd. Eva Mader
Dipl.Päd. Karin Nagorzanski
Kooperationspartner-Organisationen:
Nationalagentur Österreich
Schulen in Schottland, Italien, Polen und Bulgarien
© PS Wichtelgasse
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VISIR + Interaktive Ausbildungsmodule in Elektrotechnik in Offenen Lernumgebungen mit der
Laborplattform VISIR
Kurzbeschreibung:
Dieses ERASMUS+-Projekt zielt auf den Know-How Transfer in der Elektronikausbildung und bei der Nutzung
von Online-Laboren. Module mit Online-Experimenten VISIR wurden entwickelt und evaluiert. Die Art der
Experimente (praktisch, virtuell, real-remote) beeinflusst die Lernerfahrung der Schülerinnen und Schüler
wesentlich. Untersucht wurde, wie diese verschiedenen Lernobjekte verständnisfördernd komponiert werden
können und die praktischen Skills im Labor verbessern. Die Methodik des offenen Lernens unterstützt die
Autonomie der Studierenden und die Lerneffekte. VISIR+ vereint Hochschulpartner aus Argentinien,
Österreich, Brasilien, Portugal, Spanien und Schweden.
Drei Kernaussagen:
Fünf online-Labore VISIR wurden in fünf Hochschulen Brasiliens und Argentiniens errichtet, die wiederum alle
mit einem Netzwerk regionaler Hochschulen, Fachschulen und Gymnasien zusammenarbeiten
Die Berufsvereinigungen der Ingenieure in diesen Ländern haben diese Form der Ausbildung zu einem
Standard in der Technikausbildung in ihren Ländern weiterentwickelt
Die Nutzung von offenen Lernumgebungen und von Laboren, die auf Hochtechnologien basieren, bringt die
gleichen Lerneffekte wie bei Hands-on Laboren, aber einen quantitativ höheren Durchsatz, und vor allem eine
wesentlich höhere Motivation bei den Studierenden
http://www2.isep.ipp.pt/visir/
https://www.fh-kaernten.at/de/unser-studienangebot/engineering-it/aktuelles/news-details/visir/VISIR+
https://www.youtube.com/watch?v=TMCu9k7jzvc&index=2&list=PLLDRgRAd7csWD6Z87uLu6t5mbJRhqV59H
https://www.maxwell.vrac.puc-rio.br/VISIR/index.html
Name der Organisation:
FH Kärnten
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Andreas Pester, [email protected]
Kooperationspartner-Organisationen:
ISEP Porto (Koordinator)
BTH Karlskrona
UNED Madrid
Universidad de Deusto, Bilbao
Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro
UFSC, Florianopolis ©PUC Rio de Janeiro
IFSC Santa Catarina
Universidad Nacional de Rosario
Universidad Nacional de Santiago del Estero
Associação Brasileira de Educação de Engenharia
Instituto Rosario de Investigaciones en Ciencias de la Educación
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SPÜRNASENECKE
Kurzbeschreibung:
Die Spürnasenecke ist ein Labor für Kindergartenkinder. Sie beinhaltet eigens
dafür entwickelte Möbel, zahlreiche Forscherutensilien, ein Handbuch mit über
70 Experimenten aus dem MINT Bereich sowie laufende Fortbildungen und
Netzwerktreffen mit den Pädagogen und Pädagoginnen.
Drei Kernaussagen:
Wieviel Raum ich einem Bereich im Kindergarten zur Verfügung stelle,
transportiert Wertigkeit: Während Bauecke, Familienspielbereich und
Malatelier in den meisten Kindergärten fest verankert sind, so findet man noch
selten Forscherlabore, in denen die Kinder ihrem Forscherdrang freien Lauf
lassen können.
Lange Zeit wurde Naturwissenschaft & Technik in der frühen Bildung vernachlässigt. Studien belegen jedoch, dass Kinder
gerade in diesem Alter großes Interesse an Natur und Technik haben und durch eine frühe Bildung bereits erstaunliche
Erkenntnisse gewinnen und Denkstrategien entwickeln können.
Die Spürnasenecke zeichnet ein ganzheitliches Konzept aus, das über die bloße Materialbereitstellung weit hinausgeht.
Neben dem eigens für die Spürnasenecke entwickelten Möbel, den Forscherutensilien und dem Handbuch besteht eine
Spürnasenecke aus einem pädagogischen Konzept der Einschulung, Fortbildung und Vernetzung. Gepaart mit einem
bereits jetzt zugkräftigen Markenbild kann man von einer Alleinstellung in diesem Umfeld sprechen.
Fragestellungen, die in der Kindergartengruppe gerade eine Rolle spielen oder Dinge, mit denen sich die Kinder
beschäftigen, können in der Spürnasenecke aufgegriffen werden. So können die Kinder in die Rolle des Forschers/der
Forscherin schlüpfen und den Dingen auf den Grund gehen. Begleitet werden sie dabei von unserem weiblichen
Maskottchen, Elli, dem Expeditions-Eichhörnchen, welches zusätzlich Mädchen
motivieren soll, sich mit Natur und Technik zu beschäftigen.
Das Konzept der Spürnasenecke wurde bereits 34 Mal (vor allem im Raum
Salzburg) erfolgreich umgesetzt (mit über 100 Presseberichten) und hat damit
seine Durchsetzungskraft bewiesen. Unser Ziel wäre es, dass österreichweit
alle Kinder, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht, diese Chance auf eine
frühe naturwissenschaftliche und technische Ausbildung erhalten! Damit soll
langfristig auch einem Fachkräftemangel in technischen Berufen
entgegengewirkt werden.
www.spuernasenecke.com
Name der Organisation:
Spürnasenecke
Ansprechpartner/in für das Projekt: Mag. Bernadette Unger (Inhaberin)
Kooperationspartner-Organisationen:
Dentalwerk W&H Bürmoos
Wirtschaftskammer Salzburg/Sparte Industrie, Land Salzburg
Fotos: © Chris Hofer
Sonstige Kommentare & Ergänzungen:
Förderungsvereinbarung „Ausbau der Spürnasenecken im Bundesland Salzburg“
https://www.spuernasenecke.com/landesfoerderung
31 Kindergärten mit Spürnasenecke, bei denen kindgerecht Begeisterung fürs Forschen und Experimentieren geweckt
wird, gibt es bereits in Salzburg. Bis 31.12.2018 werden bis zu 30 neue Spürnasenecken vom Land Salzburg mitfinanziert.
Die Sparte Industrie hat für 1 ½ Jahre die Projektkoordination übernommen und einerseits mit dem Land Salzburg und
andererseits mit dem SPE Team eine Vereinbarung abgeschlossen.
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EATAP – EUROPEAN APPRENTICESHIP TALENT PROGRAMME
Kurzbeschreibung:
EATAP entwickelt Programme, um die Internationalisierung und High-Potential Förderung in der
Lehrlingsausbildung des MINT-Sektors zu fördern. Bei EATAP arbeiten Lehrlingsexpert/innen des post-
sekundären Bereichs, berufsbildender Schulen, von Unternehmen des privaten und des öffentlichen Sektors
zusammen.
Gemeinsam konzipieren die Projektpartner ein innovatives und transferierbares „Stretch & Challenge-Modell“
für die Lehrlingsausbildung der MINT-Sektoren. Das Projekt wird die Möglichkeiten neuer Wege zu einer
Lehrstelle nutzen, um Innovationen in der hochqualifizierten Lehrlingsausbildung zu fördern: durch
Internationalisierung, durch Wissenstransfer, durch projektbasiertes Lernen u.v.m.
Drei Kernaussagen:
Die Lehre der MINT-Lehrberufe stärken: mit grenzüberschreitenden und projektbasierten Lernen.
Das Lehrlingstrainingsprogramm „European Talent Programme (ETP)“ soll transparent und transferierbar sein.
EATAP will lehrausbildende Einrichtungen und auch die Lehrlinge selbst von den Vorzügen der
Internationalisierung und von der High-Potential Förderung, anhand des ETP, überzeugen.
www.stvg.com
Name der Organisation:
Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Ewald Hötzl Bakk.
Dr.in Michaela Marterer
Kooperationspartner-Organisationen:
City College Plymouth (Großbritannien)
Plymouth City Council (Großbritannien)
MVV Energie AG (Deutschland)
AVL List GmbH (Österreich)
Klapeida University (Litauen)
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HOBeebox
Kurzbeschreibung:
Das Ziel des Projekts war es, einen am Deutschhaus-Gymnasium Würzburg entwickelten eHive (kleine
Messstation für Schulen) in den Projektländern zu verbreiten und so ein Netz aus Messstationen aufzubauen.
Die aus den eHives gewonnenen Daten werden über das Internet unmittelbar zugänglich gemacht.
Schüler/innen aus aller Welt können somit die eHive-Daten in verschiedenen Regionen Europas vergleichend
studieren und gelangen so an authentische Messdaten die sie selbstständig analysieren und interpretieren
können. Damit wird den Schüler/innen ein wesentlicher Schritt im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess
ermöglicht, ohne selbst über teures Equipment verfügen zu müssen.
Drei Kernaussagen:
Es hat für Schüler_innen eine besondere Qualität, mit authentischen Messdaten zu arbeiten
Ein derartig umfangreiches Projekt benötigt eine gut abgestimmte Planung und Kooperation aller Beteiligten.
Letztlich dauert immer alles länger, als geplant.
https://beebit.de/de
Name der Organisation:
Wiedner Gymnasium // Sir Karl Popper Schule
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Dr. Peter Pany
Kooperationspartner-Organisationen:
Gymnasium Sacré Coeur Wien
AGES Wien
Wiener Imkerschule
© Werner Schalko, eHive am Dach des Sacré Coeur Wien
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LEONARDINO UND GALILEA
Kurzbeschreibung:
Basis des Bildungsprojekts Leonardino und Galilea sind die Experimentierboxen zum Thema „Luft und
Luftdruck“ sowie „Strom“, die bereits in allen 263 städtischen Wiener Volksschulen vorhanden sind. In eigens
konzipierten Basis- und Aufbauworkshops für Lehrerinnen und Lehrer wird die optimale Handhabung der
Boxen im Unterricht aufgezeigt und geschult. Durch regelmäßige Aktivitäten und Aktionen (z. B. Air- und
Power-Checker, Kurzvideos) wird der Unterricht unterstützt. Veranstaltungs-Highlight des Projekts ist der alle
zwei Jahre stattfindende „Leonardino-Contest“ mit dem ersten Technikpreis für Kinder, dem Leonardino
Award. Er fand 2017 bereits zum fünften Mal statt.
Drei Kernaussagen:
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die frühe Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik
Hemmschwellen und Berührungsängste abbaut. Die letzte Evaluierung der Leonardino Klassen zeigt, dass das
gemeinsame Forschen in der Klasse das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Feedback von LehrerInnen bei der alle zwei Jahre stattfindenden Evaluierung: Durch den spielerischen Umgang
mit der Thematik freuen sich die Kinder auf die Forscherstunden und können es kaum erwarten, Vermutungen
anzustellen und diese dann mit einem Experiment zu überprüfen. Kinder fragen aktiv nach, wann denn endlich
wieder geforscht wird.
Die Unterrichtsunterstützung durch die Air- und Power-Checker erfreut sich nicht nur bei den LehrerInnen
großer Beliebtheit, sondern auch bei den kleinen ForscherInnen, die in den Air- und Power-Checkern Vorbilder
sehen.
www.leonardino.at
www.facebook.com/Leonardino.Galilea
Video-Serie „Unter die Lupe genommen, Experiment in 90 Sekunden“: http://leonardino.at/lehrer/video-serie-
unter-die-lupe-genommen
© Leonardino/P. Kohles © Leonardino/M. Draper
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Name der Organisation:
Leonardino und Galilea
Ansprechpartner/in für das
Projekt:
sparkmedia
Mag. (FH) Petra Kohles, zJPM Künstlergasse 11/OG2
A-1150 Wien
www.sparkmedia.at
Kooperationspartner-
Organisationen:
Initiatoren des Projekts: Festo,
Industriellenvereinigung Wien, Wirtschaftskammer Wien
Partner: Stadtschulrat für Wien
Contest-Partner: Technisches Museum Wien
© Leonardino/M. Draper
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IMPROVING TECHNICAL EDUCATION IN EUROPE & WALD-HOLZ-WERKSTOFF/WERT-HOLZ
Kurzbeschreibung:
Wir stellen zwei wichtige Aspekte unserer Ausbildung dar, die den Erfolg unserer Absolventinnen und
Absolventen im Arbeitsmarkt der Zukunft sicherstellen sollen. Die Europäische Orientierung der Schülerinnen
und Schüler nicht nur sprachlich, sondern auch in Bezug auf internationale Lern- und Arbeitstechniken, die in
Projektwochen studiert und gemeinsam in Österreich angewendet werden. Die Verknüpfung von Forschung
und Praxis sowie von Tradition und Zukunft. Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich wissenschaftlich mit
traditioneller Holzbearbeitung und Holznutzung und erarbeiten unkonventionelle Prüfmethoden und eine
Datenbank der wichtigsten Eigenschaften auch selten genutzter Holzarten für die Praxis.
Drei Kernaussagen:
Insgesamt 12 Diplomarbeiten resultierten aus den Projekten mit dem Werkstoff Holz und es ergaben sich neue
128 Schülerinnen und Schüler erlebten Arbeiten und Spaß in internationalen Teams.
Global Denken und Lokal Handeln, das ist es was beide Projekte verbindet.
www.htl.moedling.at
www.auea.co.uk
http://www.wert-holz.at
http://www.sparklingscience.at/de/projects/show.html?--typo3_neos_nodetypes-page[id]=805
Name der Organisation:
HTL Mödling
Ansprechpartner/in für das Projekt:
Dipl. Ing Ernst Gautsch
Dipl. Ing. Rudolf Razka
Kooperationspartner-Organisationen:
Universität für Bodenkultur
HLFS Bruck/Mur
Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
LFS Alt-Grottenhof
Bundesgymnasium Rein
Aston University Engineering Academy (Birmingham
UK)
© Rudolf Razka. Schüler der 3BHWIM und der AUEA bei der Arbeit