Eimsbüttel KW14-2016
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Transcript of Eimsbüttel KW14-2016
ComicsZeichner Jens Natter stelltseine Wochenblatt-Comics imSchanzenviertel aus
FreikartenAustralian Pink Floyd Show:Coverband spielt in derBarclaycard Arena
ElbeWochenblattWochenzeitung für Eimsbüttel amMittwoch
Nr. 14 | 6. April 2016 | Träger Auflage: 56.772 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
KlamottenDie Kleiderkammer aus denMessehallen hat ihre neue Bleibein Altona eröffnet12 5 2
Mieterwechsel unterPolizeischutz
SÖREN REILO, STERNSCHANZE
Nanu: So viel Polizei, um Räu-me in einem Gebäude zu über-nehmen? Aha, es ging um denSchanzenhof. Vorigen Don-nerstag verbarrikadierten sichetwa zwei Dutzend linke Aktivi-sten im ehemaligen Restaurant„Schanzenstern“ in der Bartels-straße. Sie wollten damit eineSchlüsselübergabe an den neuenMieter, den Hotelier StephanBehrmann, verhindern. Die Po-lizei brach nach etwa zwei Stun-den eine verbarrikadierte Türauf und gelangte in den Schan-zenhof. Die Protestler und ehe-maligen Mieter leisteten keinenWiderstand und erhielten alleeinen Platzverweis.Der Streit um Mieterhöhun-
gen und Kündigungen zwischenden Eigentümern Schommartzund ehemaligen Mietern hatsich in den vergangenen Wo-chen zugespitzt. „Der Wider-stand ist nicht beendet. Die Brü-der Schommartz haben nurGeld, wir haben alles andere!“,heißt es in einem Flugblatt derInitiative Schanzenhof.
Schanzenhof-Konflikt: Protest bei Schlüsselübergabe
VorigeWoche im Schanzenhof: Erst mit Hilfe der Polizei konnten Vermieter und Verwalter auf ihrGrundstück, um Räume an neueMieter zu übergeben. FOTO: JOTO
Beste Freundinnen
JENIFER CALVI, EIMSBÜTTEL
Das war ein Geschnatter – wiedamals auf den Bänken in derkatholischen Mädchenschuleam Weiher! 1946 kamen sie indie erste Klasse, vor 60 Jahrentrennten sich ihre Wege. Nuntrafen sich die Ehemaligen wie-der.Die elf Damen, die sich vorige
Woche im Restaurant Einstein inder Osterstraße versammelt ha-ben, sind nicht nur alle wasch-echte Eimsbüttelerinnen, son-dern auch richtig guter Stim-mung. Und voller lustigerErinnerungen! Rund die Hälfte
der alten Klasse ist gekommen,zwei sind krank, eine weit weg inAmerika ...Da ist Christel im modernen
Leo-Look, die damals mit Vorlie-be im Klassenraum Schlager sang– und dafür immer rausflog:„Kennen Sie noch ,Egon, Egon’oder ,Wenn bei Capri die RoteSonne im Meer versinkt’?“ OderEdith, die „immer Ruhige“, wieihr liebevoll von Freundin Helgaattestiert wird. Sie hat zusammenmit Christa, die auf den Klassen-fotos meist in der der erstenBankreihe saß, das Ehemaligen-Treffen organisiert: „Nicht per E-Mail, natürlich telefonisch!“
Fortsetzung: Seite 3
Ehemalige Mädchenklasse der katholischen SchuleAmWeiher trifft sich nach 60 Jahren wieder
Na, wer war diese Mitschülerin? Beim Klassentreffen wurden Er-innerungen ausgetauscht. FOTO: JC
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! Altonaer TheaterMuseumstraße 17! 39 90 58 70Die Liebe in denZeiten der Cholerado-sa 20 Uhr, so 19 Uhr
! Die 2te HeimatMax-Brauer-Allee 34! 30 60 65 41Ueli im Glück, fr 19.30 UhrHenry – Friseur ohne Grenzensa 19 Uhr
! Imperial TheaterReeperbahn 5! 31 31 14Der Rächer, do-sa 20 Uhr
! Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15! 300 33 74 80Schlachthof 5, fr-so 20.15 Uhr
! monsun.theaterFriedensallee 20! 390 31 48Kein Schiff wird kommendo-sa 20 UhrDas kleine Ich bin ichab drei Jahrenso 14.30 Uhr
! Schmidt TheaterSpielbudenplatz 24! 31 77 88 99Oh Alpenglühn!do-sa 20 Uhr, so/mi 19 UhrSchmidt Mitternachtsshowsa 24 UhrSven Ratzkemo/di 20 Uhr
! Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27! 31 77 88 99Heiße Eckedo-sa/di 20 Uhr, sa auch 15 Uhrso 14.30/19 Uhr, mi 19 UhrGeorgette Dee & Terry Truckmo 20 Uhr
! SchmidtchenSpielbudenplatz 21! 31 77 88 99Eule findet den Beatab vier Jahrensa 14 Uhr, so 11/14.30 UhrHeute Abend: Lola blaumi 19 Uhr, Foto: Ingo Boelter
! St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29! 47 22 06 66Der Vaterdo-sa 19.30 UhrBill Ramsey swingsKonzert zum 85. Geburtstagmit dem Achim Kück Quartettmo 19.30 UhrHeiße Zeitendi/mi 19.30 Uhr
! Thalia GaußstraßeGaußstraße 190! 306 03 90Späte Nachbarn, fr 19 UhrDieWilde 13 – Vom Sitzen auf an-gestammten Plätzen, so 19 UhrAmerika, di 20 Uhr! [ungefähr gleich], mi 20 Uhr
STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 6. APRIL 2016
Polizei
Polizei: 110
FeuerwehrFeuerwehr: 112
ECKarteEC Karte sperren116 116
Notdienste
Ärztlicher Notdienst116 117
Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
Beratung&Hilfe
Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66
Telefonseelsorge0800/111 01 11
Ambulante Suchtberatung767 94 90
Anonyme Alkoholiker271 33 53
Guttempler68 22 11
Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70
Mieterverein-Hotline879 79-345
Verbraucherzentrale24 83 20
Weißer Ring, Opferhilfe879 79-345
Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333
Klempner Notdienst299 94 90
THEATERLesertelefonSie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0
KINDER
! Theater für KinderMax-Brauer-Allee 76! 38 25 38Das Rheingold, ab fünf Jahrensa/so 15 - circa 16.40 UhrDer Froschkönig, ab drei Jahrenso 11 - circa 12 Uhr
! HoftheaterOttensen&KindertheaterWackelzahnAbbestraße 33! 29 81 21 39Rumpelstilzchenab vier Jahrefr 16 Uhr, sa/so 15 Uhr
Wichtige Telefonnummern
! Bürgerhaus BornheideBornheide 76,! 308 54 26 60Flüchtlingshilfe: Sprechstundedo 13-14 Uhr
! Bürgerhaus LokstedtSottorfallee 9! 56 52 12Irgendwo zwischen Orient undFlensburg nachts um 23.10 UhrAusstellung von Lucia MeyerEintritt frei, bis zum 20. Mai
! Bürgerhaus StellingenSpannskamp 43! 53 00 98 40Stellinger Bücherstubedi 15-17 Uhr, do 10-12 Uhr
! Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3! 42 10 26 81Aelita Musiktheater: Warumnicht Vegas?sa 20 Uhr/so 16 Uhr
! Eidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12! 570 95 99Integration – wie kann siegelingen?Veranstaltung des RundenTisches „Wir in Eidelstedt“do 18.30 Uhr
! GWA St. Pauli/KölibriHein-Köllisch-Platz 11! 319 36 23TheaterMär:Die Königin der Farbenab vier Jahren, so 16 Uhr
! HausDreiHospitalstraße 107! 38 89 98Flohmarkt, so 10-16 Uhr
! Haus 73Schulterblatt 73! 31 97 55 12Kunst gegen Baresmo 20 Uhr
! Lesben-Treff InterventionGlashüttenstraße 2! 24 50 02Lesben Loungedo 16.30-18.30 Uhr
! Stadtteilhaus LurupBöverstland 38! 87 97 41 16Hilfe beim Schreibendi/do 14-17 Uhr
! BirdlandGärtnerstraße 122! 40 52 77PommelhorseJazz, Pop, Industrialmi 20.30 Uhr
! Docks /prinzenbarSpielbudenplatz 19! 317 88 30Party: Gans oder falscher HaseDeep House, Tech Housesa 24 Uhr (Einlass)
! FabrikBarnerstraße 36! 39 10 70Bukahara, Support: a bit onthe side – Swing, Folk, Reggae,ArabicBalcanmi 21 Uhr
Große FreiheitGroße Freiheit 36! 31 77 78 10Luxuslärm, Support: Peter PuxDeutschpopfr 19 Uhr (Einlass)
! GruenspanGroße Freiheit 58! 31 79 34 83MyDying Bride, Special Guest:Oceans of SlumberDoom-Metalsa 18 Uhr (Einlass)
KINO
! Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198! 800 44 45Silent Heart – Mein Lebengehört mirdo-so 18 UhrBirnenkuchen mit Lavendeldo/fr/mo-mi 20.30 UhrKinderkino: Schellen Urslisa/so 15.45 UhrRaum, Foto: Universalsa/so 20.30 Uhr, mo-mi 17.45 Uhr
! Abaton KinoAllende-Platz 3 / Grindelhof! 41 32 03 20Fritz Langdo 20UhrPremiere – unter anderemmitRegisseur GordianMaugg undHauptdarsteller Heino Ferch
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Beratung&Hilfe
KONZERTE/PARTYS
! NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a! 33 39 88 69MarlonWilliams &The Yarra BendersFolk, Blues, Popdi 20 Uhr
! StageClubStresemannstraße 159a! 43 16 54 60Lake Street Dive, Foto: prJazz, Pop, Soulmo 19 Uhr
CAJAMEIER, HAMBURG
DasWarten hat für alle Fans einEnde: Am Donnerstag, 21.April, kommt die erfolgreicheCover-Band „The AustralianPink Floyd Show“ nach Ham-burg.DasElbeWochenblatt ver-lost drei mal zwei Karten. Unterdem Motto „Das Beste vomBesten 2016“ tourt die umjubelteBand bereits zum neunten Maldurch insgesamt 24 Städte inDeutschland.Im Gegensatz zu den letzten
Jahren, in denen stets ein Albumvon Pink Floyd im Mittelpunktder Tour stand, wählen die elfBandmitglieder in diesem Jahrdie besten Stücke aus 15 Stu-dioalben und Liveaufnahmender legendären Musiker aus.Keine leichte Aufgabe!The Australian Pink Floyd
wollen sich auf das Gesamtwerkder englischen Rockband bezie-hen und so ein Spektrum derWerke präsentieren, bei dem je-der Floyd-Fan, ob Anhänger derpsychedelischen Gründerjahreoder der ruhigeren Weiterent-wicklung, auf seine Kostenkommt. Die Zuschauer könnensich auf Klassiker und Ohrwür-mer aus „Wish you were here“,„Animals“ oder „The Wall“ undweitere Meisterwerke der Musi-ker freuen.In ihrer zweistündigen Show
überzeugt die Tribute Band mitmusikalischer Präzision: Klang-lich auf höchstem Niveau undmit sattem, aber sensiblemSound – die Musiker machenPink Floyd alle Ehre. So nah amOriginal wie möglich, trotzdemmit eigener Note als Hommagean ihre Vorbilder, das ist dasCredo der international bekann-ten Combo. Und so lud der Sän-
ger und Songwriter von PinkFloyd, David Gilmour, dieAustralier als Ehrengäste zuseinem 50. Geburtstag ein.Nicht nur für die Ohren ist
The Australian Pink Floyd Showein Erlebnis. Untermalt mit auf-wendigen Licht-, Laser- undVideoeffekten ist das Konzertauch ein visuelles Highlight.Wer die Künstler live erleben
möchte, sendet bis Montag, 11.April, eine Postkarte mit Absen-der und Telefonnummer an: El-beWochenblatt, Stichwort: „TheAustralian Pink Floyd Show“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne:Australian Pink Floyd Show“, [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.
Sängerin Emily Lynn beeindruckt bereits seit 2010 mit ihrem gewaltigen Stimmvolumen bei TheAustralian Pink Floyd Show. FOTOS: WENDY WILSON
Gründungsmitglied SteveMacgibt derMusikmit seinerGitarre dentypischenSound, der auf unkonventionelleArtmitreißt.
Lasershow, Rock’n’Rollund TheWall
„The Australian Pink Floyd Show“: Die australischeCoverband kommt nach Hamburg – Karten zu gewinnen
The Australian PinkFloyd Show
inderBarclaycardArena, Sil-vesterallee 10, amDonnerstag,21. April, um 20Uhr. Tickets ab44 Euro, inklusive aller Gebüh-ren, unter!018 06 85 36 53oder im Internet unter!! www.fkpscorpio.com
ElbeAktion"
MITTWOCH 6. APRIL 2016 Lokal Eimsbüttel 3
Beste Freundinnen
JENIFER CALVI, EIMSBÜTTEL
1946 in die Volksschule einge-schult, nach der 6. Klasse abge-gangen, entweder auf die Ober-schule oder in eine Ausbildung:Aus allen Eimsbütteler Mäd-chen mit ihren frechen Affen-schaukeln und Flecht-Zöpfenist etwas geworden. Dafür hat
die Klassenlehrerin – FräuleinSchäfer – schon gesorgt.So kamHelga nach ihrer kauf-
männischen Ausbildung zu AxelCäsar Springer in den Verlagund erinnert sich bis heute gernan ihre Zeit in der Anzeigenab-teilung. Christa wanderte nacheinem Jahr höhere Handelsschu-le als Au Pair nach England aus.
Edith lernte Herrenschneiderinund leitete eine Näherei, in derdie schnittigen, damals auchblauen, Hamburger Polizeiuni-formen gefertigt wurden.Warum halten die Eimsbütte-
ler Mädels nach so langer Zeitimmer noch so fest zusammen?Die Damen sind sich einig undChristel, die irgendwann nach
Wandsbek gezogen ist, sprichtfür alle: „Wir sind bodenständigaufgewachsen, waren nie ober-flächlich. Die Zeiten waren janicht einfach. Schulspeisung gabes von den Amerikanern, amWeiher kletterten wir überSchutthaufen, es herrschte Leh-rermangel. Wir sind viele Wegezusammen gegangen.“
Klassentreffen nach 60 Jahren: Fortsetzung von Seite 1
Das ist ‘ne Truppe: Die Ehemaligen der Mädchenklasse der katholischen Schule hatten gute Laune beimWiedersehen. FOTO: JC
„Er war ‘ne Type“
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Eine Diskussion in der Be-zirksversammlung Eimsbüttelvor ein paar Jahren: Ein Red-ner kritisiert, dass keiner vonder SPD-Fraktion „den Arsch inder Hose“ hätte, mal klar unddeutlich etwas zu sagen. Dannsteht Hans-Dieter Ewe am Red-nerpult: „Doch, ich habe denArsch in der Hose. Und ich sageIhnen jetzt etwas dazu.“ Nunspricht er nicht mehr Klartext.Hans-Dieter Ewe ist tot. DerSPD-Bezirkspolitiker ist im Al-ter von 76 Jahren gestorben –ein Nachruf.„Wir haben einen besonderen
Menschen, einen besonderenKollegen verloren“, sagteMecht-hild Führbaum, Vorsitzende derBezirksversammlung. Schonmit seinen grauen Haaren, sei-nem dichten Bart und der Le-derweste, die er fast immer trug,fiel Ewe auf in den Reihen derBezirkspolitiker.DerehemaligeJugendrichterengagiertesich für jungeLeute
Geboren wurde er 1939 in Es-sen. Er stammte aus einem ka-tholischen Elternhaus, wurdepolitisch und sozial erzogen. Erwurde Jugendrichter. „Erkämpfte für Gerechtigkeit, De-mokratie und Freiheit. Er setztesich für die Rechte von Kindernund Jugendlichen ein.“ In Eims-büttel leitete Ewe viele Jahrelang den Jugendhilfeausschuss –ein Gremium, in dem immerwieder sehr umstrittene The-
men diskutiert werden. Kürzun-gen in der Offenen Kinder- undJugendarbeit, Fehler im Allge-meinen Sozialen Dienst inEimsbüttel.Da brauchte es wahrschein-
lich so einen wie Ewe, der auchmal was aushalten konnte.„Man konnte sich mit ihm strei-ten, aber er war stets fair“, er-innert sich Führbaum. Und alsMensch zeichneten ihn sein Hu-mor und seine Lebenslust aus.Er konnte herzhaft lachen, auchwenn er als Fan des FC St. Paulinicht immer etwas zu lachenhatte angesichts des sportlichenAuf und Ab der Kiez-Kicker.„Er war ‘ne Type, auch im
Herzen“, erinnert sich Führ-baum. Solche wie er werden im-mer seltener.
Trauer um Hans-Dieter Ewe: SPD-Bezirkspolitikerstarb im Alter von 76 Jahren
Er konnte herzhaft lachen:Hans-Dieter Ewe, SPD-Bezirks-politiker, ist verstorben. FOTO: CV
Baustelle,Staustelle
CAJA MEIER, EIMSBÜTTEL
Stau und stockender Verkehr inEimsbüttel bis Dezember 2016.Vattenfall und die Satdt Ham-burg planen Modernisierungsar-beiten anHamburgs Fernwärme-netzen. Diese Woche beginnendie Arbeiten im Stadtteil Rother-baum in der Bundesstraße / EckeSedanstraße. Hintergrund sinddie geplanten Neubauten aufdem naturwissenschaftlichen
Campus der Universität Ham-burg. Die Bauarbeiten dauern bisDezember 2016 an.Ab Montag, 11. April, beginnt
der Ausbau in Eimsbüttel amSchulterblatt und in der Schan-zenstraße für eine bessere Wär-meversorgung der Haushalte.Die Umbauarbeiten sollen imOktober 2016 beendet werden.Vattenfall warnt vor Verkehrsbe-hinderungen in den betroffenenBereichen.
Bis Dezember 2016 werdenFernwärmeleitungen erneuert
Im Schanzenviertel und an der Bundesstraße werden Leitungenerneuert. FOTO: VATTENFALL
Filmreihe: Menschenauf der FluchtEIMSBÜTTEL. Mit einer Film-reihe greift die Gender-Gruppeder evangelisch-lutherischenKirchengemeinde Eimsbütteldas Thema Flucht auf. Jeweilsdienstags werden ab 19 Uhr imFoyer der Apostelkirche, Beider Apostelkirche, Spielfilmegezeigt. Die Reihe startet amDienstag, 12. April, mit demFilm „black, brown, white“, indem es um einen spanischenFernfahrer geht, der seinschmales Gehalt durch Men-schenschmuggel aufbessert.
RS
Ist mein Kindsüchtig?
CAJA MEIER, EIMSBÜTTEL
Mein Kind sitzt nur noch vordemHandy! Ich habe in der Ta-sche meines Sohnes einen Jointgefunden. Meine Tochter wei-gert sich, mit uns Mittag zu es-sen! Pubertät: Eltern werdenfrüher oder später mit veränder-ten Verhaltensweisen ihrer Kin-der konfrontiert. Die Jugend-lichen wollen ihre Grenzen ken-nenlernen oder neue, verboteneDinge ausprobieren. Doch wieerkennt man, ob das Kind eineernst zu nehmende Sucht ent-wickelt? Und wann ist der Pro-zess „normal“ für Jugendliche?Das Bezirksamt Eimsbüttel bie-
tet Eltern Hilfe bei Herausforde-rungen in der Erziehung: Es gibtmehrere Themenabende, je-weils im Hamburg-Haus, Door-mannsweg 12, – die Übersicht:
! Jugend und Rauschmittel:Alkohol und Joints gehören fürviele Jugendliche zum Alltag.Doch wann spricht man von ei-ner Sucht? Und wie kann ichmeinem Kind helfen? Termin:Dienstag, 12. April, 19 bis 21Uhr.
! Soziale Netzwerke, Appsund Cyber Mobbing:Die Faszination für Internet,Handy und soziale Netzwerkeist bei Jugendlichen allgegen-wärtig. Schnell springt die Fas-zination zu Cyber Mobbingüber. Wie können Eltern ihreKinder davor schützen? The-menabend am am Montag, 18.April, ab 19 Uhr.
! Essstörungen:Besonders Mädchen beschäfti-gen sich während der Pubertätzunehmend mit ihrer Figur undDiäten. Sie finden sich „zudick“, obwohl sie eigentlich sehrschlank sind. Wann erkennenEltern, dass ihr Kind in eineEssstörung, also Magersuchtoder Bulimie, abgerutscht ist?Vortrag am Donnerstag, 12.Mai, von 19 bis 21 Uhr.
Veranstaltungsreihe für Eltern
Fest: 40 JahreJugendfeuerwehrSTELLINGEN. Die Jugendfeu-erwehr Stellingen feiert amSonnabend, 9. April, ihr 40-jäh-riges Bestehen. Ab 12 Uhr gibtes in der Melanchthonstraße10 beim Tag der offenen Türjede Menge Aktionen: Schau-übungen, Tombola, Spiele fürKinder, eine Feuerwehr-Rallye.Speisen und Getränke, Ehe-mals Aktive können sich überdie Geschichte ihrer Jugend-feuerwehr informieren und inErinnerungen schwelgen. RS
Demo gegenLeerstandEIMSBÜTTEL. Mit einer Bür-gersteigdemo will die Eimsbüt-teler Linksfraktion am Sonn-abend, 9. April, ab 11 Uhr gegenLeerstand demonstrieren. Tref-fen ist um 11 Uhr an der Grund-straße 1, anschließend geht esin die Sillemstraße. „Unser Pro-
Noise-Pop amSchulterblattSTERNSCHANZE. Am Don-nerstag, 7. April, stellt die Berli-ner Noise-Pop-Band „DownhillWillows“ im Haus 73, Schulter-blatt 73, ihre Debut-EP vor. DerAuftritt der „Downhill Willows“ist Teil der „The SchulterblattSessions“. RS
test gilt dem spekulativen Woh-nungsleerstand im Kerngebietvon Eimsbüttel und überall inHamburg!“, so Hartmut Obens(Linke Eimsbüttel). RS
Unser Ratzählt.
Hartwig-Hesse-Str. 1
� 8 79 79-0mieterverein-hamburg.de
Mietervereinzu Hamburgim Deutschen Mieterbund
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Pleite im AbstiegsendspielBG Hamburg-West muss in die Oberliga absteigen –
Trainer Carsten Heinichen will sichmit Pokalfinal-Sieg verabschieden
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Nach dreijähriger Regional-liga-Zugehörigkeit müssen dieBasketballer der BGHamburg-West wieder in die Oberligaabsteigen.Vor der letzten Partiehätte den Schützlingen vonTrainer Carsten Heinichen inSpiel beim Abstiegskontrahen-ten MTV Treubund Lüneburgnur ein Sieg vor dem drohendenKnock-out aus der 2. Regional-liga retten können.Die Gastgeber erwischten den
besseren Start, doch dann ka-men die Basketballer der Spiel-gemeinschaft aus Lurup und Ei-delstedt besser ins Spiel und gin-gen bis zur Halbzeit nicht zuletztdank einer starken Leistung vonSpielmacher Simon Kürschner,der aus allen Lagen in den Korbtraf, mit 43:36 in Führung.Die Fans in der gut gefüllten
Bad Bevenser Sporthalle sahenauch in der Folgezeit eine span-nende und umkämpfte Partie.Im Schlussviertel besaßen dieLüneburger dann aber die besse-ren Nerven und sicherten sichdurch einen 82:77-Erfolg denKlassenerhalt, der BG West nunverwehrt bleibt.„Mannschaft hat dieQualitätzumWiederaufstieg“
„Wir mussten aus beruflichenund privaten Gründen einfachzu oft auf den Einsatz von Leis-tungsträgern verzichten. Auchder verletzungsbedingte Ausfallvon Daniel Heiland, der erst seitKurzemwieder dabei ist, hat unsins Hintertreffen gebracht“, ana-lysiert Carsten Heinichen.Bei vielen – knappen –
Niederlagen war auch das Glücknicht auf der Seite der BG West,deren Spieler ihrem Verein aber
wohl trotzdem erhalten bleiben.„Die Mannschaft ist intakt undhat die Qualität, den sofortigenWiederaufstieg anzustreben“, istCarsten Heinichen sicher.Der Trainer wird seinem
Team jedoch – zumindest inalleiniger Verantwortung –nicht mehr zur Verfügung ste-
hen. „Ich habe beruflich sehr vielum die Ohren und werde wahr-scheinlich umziehen“, erläutertder Ex-Nationalspieler.Bevor sich der Coach verab-
schiedet, geht es im HamburgerPokal-Wettbewerb um den Ti-tel. Im Halbfinale des Final-Four-Turniers muss die BG
West sich am 16. April (19.30Uhr, Sporthalle Rüterstraße) mitFavoritenschreck Blau-WeißEllas auseinandersetzen: Glücktein Sieg, trifft die BG West amSonntag, 17. April, im Finale aufden Sieger der Partie zwischendem SC Rist Wedel II und derTSG Bergedorf.
Julian Schulz (Urlaub) fehlte beim Saisonfinale in Lüneburg – in der kommenden Spielzeit geht es fürihn und seine Mannschaft nun um den direktenWiederaufstieg in die 2. Regionalliga. FOTO: RP
Pokalfinale inEimsbüttel?
FRITZ SCHENKEL, EIMSBÜTTEL
Mit Vorhersagen ist das eineschwierige Sache im Fußball,aber eines ist sicher: Der Siegerdes hamburgischen Pokalwett-bewerbs für zweite Ligamann-schaften wird aus Eimsbüttelkommen. In zwei rasanten Halb-finals haben sich nämlich die bei-den Bezirksligisten NiendorferTSV II und SC Sternschanze IIfür den Endkampf um den Hol-sten-Pokal durchgesetzt. Aus-nahmsweise liegt der Blickwinkelbei den Letztgenannten nicht aufder formalen Zugehörigkeit zumBezirk Altona, sondern auf demgefühlten Eimsbütteler Anteil desSchanzenviertels.NiendorfundSternschanzehattenordentlichzuschuften
Beide Teams hatten aber er-heblich mehr zu schuften, als esdie Ergebnisse gegen die jeweilszwei Klassen niedriger spielendenGegner ausdrücken. Die Nien-dorfer bei ihrem 7:3 beim FCSt.Pauli V und „SternschanzeZwei“ beim 3:1 beim TSC Wel-lingsbüttel II. Die Zutaten für einzuschauerträchtiges Eimsbütteler
Fußballfest sind eigentlich ange-richtet. Wären da nicht der Ham-burger Fußball-Verband und derbierbrauende Titelsponsor. Der„Holsten-Tag“ ist im Rahmenter-minkalender des HFV für dasWochenende vom 17. bis 19. Junivorgesehen. Tatort: Das abseitsvom Fußballschuss gelegene Ge-lände der HFV-Sportschule ander Jenfelder Allee.„NachJenfeldkommendochkaumLeute“
Bei Sternschanzes TrainerMat-tes Sandhop hat das die Fantasieangefacht. „Zwei EimsbüttelerMannschaften, das Finale müsstedoch in Eimsbüttel stattfinden,am besten in der Mitte zwischenden beiden Vereinen auf demReinmüller beim HEBC, da wür-den tausend Zuschauer und Zu-schauerinnen kommen“, sprudeltes nur so aus ihm heraus. Kontaktzu den Niendorfern habe er auchschon aufgenommen. Die unter-stützen seinen Vorschlag. „NachJenfeld kommen doch kaum Leu-te“, ist sich Sandhop sicher.Und das ist noch nicht alles.
„Das Holsten-Pokalfinale sollteam selben Tag wie das Oddset-
Zweite Mannschaften von Niendorf undSternschanze spielen um Holsten-Pokal
Pokalfinale gespielt werden, abervorher, dann könnte man danachgleich weiter zur Hoheluft“, soSandhop. Zeit für eine Vorhersa-ge: Hohe Realisierungschancendürften die Ideen bei der Flexibi-lität des HFV nicht haben.
NostalgischeHamburg-Filmeauf„Super8“HAMBURG. Es sind wahre Film-schätze aus den 1970er- und1980er-Jahren, die am Sonntag,24. April, ab 15.30 Uhr imHörsaalder Asklepios Klinik Altona überdie Leinwand flimmern. Aufnah-men von der Eröffnung desElbtunnels und der Köhlbrand-brücke, einerWindjammer-Para-de oder Szenen eines Hambur-ger Flohmarktes. Herbert Visservom „super8team“ hat die selte-nen Aufnahmen im bis in die1980er-Jahre benutzten Schmal-filmformat Super 8 über Jahr-zehnte gesammelt und präsen-tiert eine Auswahl diesermittler-
weile 300 Filme umfassendenKollektion einem immer größerwerdenden Publikum. Der Ein-tritt zum Filmnachmittag an derPaul-Ehrlich-Straße 1 ist frei. HS
Vortrag: Wenn derFuß schmerztEIMSBÜTTEL. Über „Schmer-zen im Fuß – vomGroßzehbal-len bis zum Sprunggelenk“spricht amDienstag, 10. Mai, ab18 Uhr Oleg Yastrebov, Oberarztder Klinik für Hand- und Fußchi-rurgie, im Agaplesion Diakonie-klinikumHamburg, HoheWeide17. Der Eintritt ist frei, eine An-meldung nicht erforderlich. RS
4 Elbe Wochenblatt Bezirk MITTWOCH 6. APRIL 2016
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MITTWOCH 6. APRIL 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt 5
HEINRICH SIERKE, ALTONA
Die HELIOS ENDO-Klinikfeiert in diesem Jahr ihr 40-jäh-riges Bestehen.ZumAuftakt derFeierlichkeiten lädt Europasgrößte Spezialklinik für Kno-chen-, Gelenk- und Wirbelsäu-lenchirurgie für Sonntag, 10.April 2016, von 11 bis 16 Uhrzum Tag der offenen Tür ein.Besucher können dann Vor-
führungen chirurgischer Opera-tionen ebenso erleben wie einenGesundheitsparcours, Fachvor-träge sowie Einblicke in denIntensiv- und Anästhesiebereich.Hinzu kommen unter anderemeine Besichtigung des ENDOReha Zentrums, Kinderattrak-tionen und ein Gewinnspiel.Der Tag voller Attraktionen
steht unter dem Motto „ENDObewegt ... seit 40 Jahren“. So leg-te Professor Hans WilhelmBuchholz vor genau vier Jahr-zehnten den Grundstein für dieENDO-Klinik in Altona. SeineIdee einer Konzentration derFachdisziplinen hat sich ein-drucksvoll bestätigt: Als Spezial-klinik für Endoprothetik undWirbelsäulenchirurgie ist dieENDO-Klinik in der deutschenKliniklandschaft nicht mehrwegzudenken. Knapp 143.000Endoprothesen haben die Ärzte
der ENDO-Klinik bislang im-plantiert und damit Patientenaus aller Welt ein Leben ohneSchmerzen geschenkt. „Ichmöchte allen Mitarbeitern derKlinik für ihren Einsatz und fürdie sehr gute Zusammenarbeitdanken“, so der Ärztliche Direk-tor der ENDO-Klinik, Prof. Dr.Thorsten Gehrke.Gegründet würde die Spezial-
klinik für Gelenk- und Wirbel-säulenchirurgie 1976 als ENDO-Klinik. Primär-Implantationenvon Hüft-, Knie-, Schulter-, El-len- und Sprunggelenk bilden bisheute die Mehrheit der Eingriffe.Heute wie früher werden vielePatienten mit Infektionen be-handelt, deren Gelenkersatz ge-wechselt werden muss. Nebender Expertise der Ärzte ist auchdas medizinischen Verfahrenaußergewöhnlich: Im Gegensatzzu anderen Kliniken wird in derENDO-Klinik in einer einzigenOperation die Infektion behan-delt und ein neues Gelenk einge-setzt.
Im Jahr 2009 wurde derNeubau bezogen, der nun mitdem sanierten Altbau in derNachbarschaft die ENDO-Klinik, die HELIOS ENDO-Pri-vatklinik und das ENDO RehaZentrum unter einem Dach ver-eint. Im letzten Jahr ist zudemein Facharztzentrum in der er-sten Etage des sanierten Altbauseröffnet worden.Ein Sport-OP ist im Bau. „Die
Qualität der Behandlung istwährend dieser wechselvollenGeschichte immer gleich hochgeblieben“, so Prof. Dr. ThorstenGehrke. „Wir freuen uns nun aufein tolles Jubiläumsjahr mit ei-nem spannenden Tag der offe-nen Tür und vielen weiterenVeranstaltungen.“
Professor Hans Wilhelm Buchholz (kl. Foto) gründete 1976 dieENDO-Klinik. FOTOS: PR
Medizinische Erfolgsgeschichte40JahreHELIOSENDO-Klinik – Tag der offenen Tür am 10. April
Prof. Dr. ThorstenGehrke, Ärzt-licherDirektorder ENDO-Klinik.
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Einfachweitermachen
CARSTEN VITT, ALTONA
Spenden annehmen, nach Grö-ßen sortieren, Kartons packenund das knifflige „Paletten-Tetris“: In diesen Aufgabenkönnen sich Helfer nun wiederan zentraler Stelle engagieren.Die Kleiderkammer aus denMessehallen hat ihre neue Blei-be in Altona eröffnet. An derGroßen Elbstraße heißt es nun„einfach weiter machen“.Anpacken kann jeder, ob für
eine Stunde oder eine ganzeWoche. Vorbeikommen undmitmachen – dieses Prinzip be-hält der Verein Hanseatic Helpbei. So entstand ab August 2015in den Messehallen aus einemlockeren Zusammenschluss von
Aktiven die größte Kleiderkam-mer Hamburgs mit zeitweiseTausenden von Helfern. EndeDezember war Schluss im Karo-linenviertel. Unter dem Dachdes neu gegründeten VereinsHanseatic Help hatte sich be-reits ein fester Stamm von etwa40 Aktiven zusammengetan,um das Engagement fortzuset-zen. Von einem Lager in Bram-feld aus wurde weiter ausgelie-fert. Parallel lief die Suche nacheiner zentralen Halle für dieSpendenannahme. Denn wiezuvor wollte der Verein mög-lichst vielen Menschen die Ge-legenheit bieten, sich einzubrin-gen. Klappte schließlich in Alto-na.Gesucht: Herrensachenin kleinen Größen
Die Stadt Hamburg hat dieRäume für zwei Jahre angemie-tet. Auf etwa 2.300 Quadratme-tern verteilen sich nun Spen-dennahme, Sortierung, Logis-tik, Lager und weitereAbteilungen der Kleiderkam-mer. Platz für etwa 650 Paletten– das ist etwa ein Viertel derGrößenordnung in der Messe-halle. „Wir versorgen von hieraus Einrichtungen in ganzHamburg – das reicht von täg-lich fünf bis zu 30 Lieferungen“,sagt Rainer Sieling von Hansea-
tic Help. Zudem gibt es nochdas Lager in Bramfeld und einsin Wedel.Spenden werden weiterhin
gebraucht. Derzeit sind vor al-lem Männerklamotten in klei-nen Größen (S und M), Unter-wäsche und Hygieneartikel ge-fragt. „Bitte keine Spielsachenmehr spenden, das Lager istvoll“, sagt Sieling.Seit dem Start im vorigen Jahr
hat die Kleiderkammer etwa 2,3Millionen Artikel ausgeliefert.
Kleiderkammer aus den Messehalleneröffnete neue Bleibe in Altona
Spenden und HelfenDie Kleiderkammer von Han-seatic Help, Große Elbstraße264, ist täglich – außer mitt-wochs – von 10 bis 20 Uhrgeöffnet. Spender und Helferkönnen jederzeit vorbeikom-men. Parkplätze gibt eskaum, daher am besten mitöffentlichen Verkehrsmittelnoder dem Fahrrad hinfahren.Aktuelle Infos zum Bedarf:!! www.zusammen
schmeissen.de
Oben:Helferin Claudia sucht Sachenfür eine Bestellung zusammen.
FOTO: CV
Links:Hier sollen viele Kartons drauf,und keiner darf über die Kanteragen: Eine Helferin beim „Pa-letten-Tetris“. FOTO: CV
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ENDO bewegt … seit �� Jahren
Tag der offenen Tür��. April ⋅ ��-�� Uhr
HELIOS ENDO-Klinik Hamburg · Holstenstraße � · ����� Hamburg
Europas größte Spezialklinik für Knochen-, Gelenk-
und Wirbelsäulenchirurgie lädt ein.
○ Demonstration chirurgischer Operationen
○ Gesundheitsparcours
○ Fachvorträge
○ Einblicke in den Intensiv- und Anästhesiebereich
○ Blick in den OP und Sterilgutversorgung
○ Besichtigung des ENDO Reha Zentrums
○ Kinderattraktionen
○ Gewinnspiel u.v.m.
MITTWOCH 6. APRIL 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt
Zahnärzte, Logopädenund Physiotherapeuten
R.WILLE / PRODENTE E.V., KÖLN
Lässt Stress nachts die Zähneknirschen, leistenZahnärzteDe-tektivarbeit. Stehen gleichzeitigauftretende Kopf- oder Rücken-schmerzen womöglich in Zu-sammenhang mit den Verspan-nungen im Mund- und Kiefer-bereich? Denn diese wirken sichauf den gesamten Körper aus. Ei-ne interdisziplinäre Behandlungist nun gefragt.Stehen die Zähne schief, liegt
die Zunge falsch im Mund oderwerden die Zähne nachts aufein-ander gepresst – alle diese Fakto-ren können Auswirkungen aufunsere Kaumuskulatur besitzen.Muskeln reagieren mit Verspan-nungen, Schmerzen oder mit ei-nem gestörten Wechselspiel derMuskelgruppen. Neben denSchmerzen ist die eingeschränkteMundöffnung ein wichtigesSymptom, das eine notwendigeBehandlung auslöst. Um die Be-schwerden langfristig zu bessernoder sogar Auswirkungen auf diegesamte Stütz- und Haltemusku-latur des Körpers zu vermeiden,sollte eine solche „muskuläreDysfunktion“ interdisziplinär be-handelt werden. Hierfür stimmensich Zahnarzt undKieferorthopä-de mit Fachgruppen wie Logopä-
de oder Physiotherapeut eng ab.Offener Mund mit hängender
Unterlippe, wenigMimik oder ei-ne träge Zunge beim Sprechensind typische Anzeichen für eineFunktionsstörung. SchädlicheGewohnheiten, die zu einer Fehl-stellung geführt haben, müssenzunächst abgestellt werden. Dielogopädische Therapie trainiertdie Muskulatur, baut Verspan-nungen ab und harmonisiert dieBewegungsabläufe im Mund-raum. Bei Kindern und Jugend-lichen sollten die Eltern mit ein-bezogen werden.Das Gebiss steht über die Wir-
belsäule in Kontakt mit dem rest-lichen Körper: vom Kopf bis hinzu den Füßen. Treten typischeKopf- oder Rückenschmerzenauf, sollten Zahnarzt und Physio-therapeut gemeinsam behandeln.So beispielsweise bei der Cra-niomandibulären Dysfunktion,also einer Funktionsstörung derKiefergelenke. Der Zahnarztkann bei nächtlichemZähneknir-schen eine Knirscherschiene ausdem Dentallabor einpassen. DerPhysiotherapeut unterstützt dieTherapie mit Wärme- und Kälte-anwendungen, Massagen, Deh-nen und einer Mobilisation derKiefergelenke. Er zeigt dem Pa-tienten ferner, wie er durchÜbungen die Muskulatur stabili-sieren und korrigierte Bewe-gungsmuster festigen kann.
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Das Asklepios WestklinikumHamburg lädt für Sonnabend,16. April, von 11 bis 17 Uhr einzum Tag der offenen Tür.Besucher können sich dann ei-
ne Demenz-Musterwohnung an-sehen und sich über Unterstüt-zungsmöglichkeiten für Demenz-erkrankte informieren. ZudemhaltenChef- undOberärzte Fach-vorträge, beispielsweise über ge-sundes Essen, Reha-Sport mit
Endoprothesen sowie Gewichts-reduktion.Die psychosomatische Medizin
informiert über Erschöpfungs-syndrome, derweil die Abteilungfür Psychiatrie und Psychothera-pie Tipps gibt gegen übertriebeneAngst.Mitmachaktionen wie Gesund-
heitspass, Sportschnupperange-bote und eine Untersuchung derBauchschlagader präsentiert dasWestklinikum ebenso wie Ständevon Selbsthilfegruppen. Die Klei-
nen können sich unter anderemauf einer Hüpfburg und beimKindergipsen erproben. Kulinari-sche Köstlichkeiten runden dieAngebotsvielfalt ab.
Westklinikum öffnet die Türen
DasAsklepiosWestklinikumHamburgbietet amSonnabend, 16. April, einenbuntenStraußanAttraktionenfürGroßundKlein. FOTO: PR
AsklepiosWestklinikum Hamburg
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HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bay-ern e. V.) erstellt seit 1966 fürihre Mitglieder die Einkom-mensteuererklärung und berätkostenlos zu allen Themenrund um die Einkommensteu-er. In Hamburg ist der Vereinseit 44 Jahren für seine mittler-weile rund 4.200 Mitglieder ak-tiv. Aus Anlass seines 50. Ge-burtstages führt die Lohibundesweit Benefizaktionendurch.Martina Holm, Beratungsstel-
lenleiterin der Lohi in Ham-
burg, erklärt für die Hansestadt:„Wir möchten – gemeinsammitunseren Mitgliedern – eine or-dentliche Spendensumme sam-meln, mit der wir dann dieHamburger Tafel unterstützen.Hierzu haben wir in der Bera-
tungsstelle eine Sammelbox auf-gestellt und bitten um eineSpende.“Zudem wird die Lohi für jedes
neue Mitglied, das zwischendem 1. Januar und 30. Juni ein-getreten ist, zehn Euro an dieHamburger Tafel e. V. spenden.Martina Holm hofft, dass vieleihrer Mitglieder die Aktionunterstützen, sei es durch eigeneSpenden oder durch eineWeiterempfehlung ihrer Lo-hi!Beratungsstelle: „Schließlichsind wir eine starke Gemein-schaft, und gemeinsam könnenwir viel für die Tafel erreichen.“
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Parlare l’italiano?Sprachkurse startenALTONA. Mit wenigen Italie-nisch-Vorkenntnissen einstei-gen oder gleich zur Konver-sation übergehen? Alle dreiItalienischkurse der AWO Ak-tiv in Hamburg laden ab Aprilzum Mitmachen ein. Teilneh-mer trainieren mittwochszwischen 9.30 bis 15 Uhr aufverschiedenen Niveaus einfa-che Redewendungen undvertiefen ihre Grammatik-kenntnisse. Das Sprechen
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steht im Mittelpunkt, docham Kursende kann man dieeine oder andere Scrabble-Aufgabe (Foto) auf Italie-nisch lösen. Kursleiterin Sabi-ne Witt hat jahrelang in Ita-lien gelebt und lässtInteressierte teilhaben an ih-ren Kenntnissen der italieni-schen Kultur, Literatur undLandeskunde. Gratisschnup-pern erlaubt.Der Ort der Kurse: Schiller-straße 47/49. Mehr Informa-tionen unter ! 391 06 36.
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Zwischen Absturzund Schicki-Micki
MATTHIAS GREULICH, OTTENSEN
Emanuel Hofmann könnte sichinzwischen gemeinsam mit sei-ner Freundin eine Wohnungleisten. Möchte er aber nicht.„Weil ich es mag, auch mal Holzzu hacken und den Ofen anzu-machen und auchmal imWinterrauszugehen, um zu duschen,durch den kalten Schnee und zu-rück“, sagt der Geografie-Stu-dent, der für 183,10 Euro Mietein seinem Bauwagen hinter demVivo wohnt.Das Gespräch mit Hofmann
über das Bauwagen-Leben istTeil des lesenswerten Buches„Mitten durch Ottensen. DieBahrenfelder Straße“ des Stadt-teilarchivs Ottensen. Ausgehendvom Ottenser Marktplatz arbei-ten sich dieMitarbeiter des Stadt-teilarchivs nachNorden. Zu jederHausnummer liefern sie Gesprä-che mit jetzigen oder ehemaligenBewohnern, Fundstücke und Be-schreibungen der Lebens- undWohnverhältnisse.„Das hatmich sehrerschüttertundangwidert“
Bereits 1984 hatte sich das Ar-chiv in einer Broschüre mit derBahrenfelder Straße befasst, nunfolgt das optisch und textlich an-sprechendeWerk auf 224 Seiten.In Hausnummer 1 lebten Her-
mine und Johannes Jürgens bis anihr Lebensende auf 86 Quadrat-metern in einer Wohnung mit„Ansätzen zu durchaus großbür-gerlichen Zuschnitt“. Gegen Endeder 1960er-Jahre schließen Ge-schäfte, „der Stadtteil beginnt ab-zustürzen“. Es wird nichts mehran den Wohnungen gemacht.„Unser Haus bricht überall zu-sammen“, sagte Hermine Jürgensdamals. Die Stadt will den Abriss,um eine „City West“ zu bauen.Johannes Jürgens beginnt sich,
wie vieleOttenser, zuwehren.MitErfolg: Die Politik gibt die Abris-spläne auf, die Häuser werden re-noviert.Die 1970er- und 1980er-Jahre
waren die große Zeit der Bürger-initiativen, die sich für Verkehrs-beruhigung und gegen die„Schicki-Mickisierung“ des Stadt-teils einsetzten. Der Fotograf As-mus Henkel hat die Veränderun-gen im Viertel dokumentiert. Ei-ne Zäsur stellt für ihn der Bau desMercado im Jahr 1992 dar. Or-thodoxe Juden besetzten die Bau-stelle, weil sich dort ein jüdischerFriedhof befunden hatte. WasHenkel aus der Bevölkerung überdie Protestierer hört, erschüttertseine Liebe zu Ottensen. „Dass
hier bei uns im Viertel alte undjunge Nazis rumliefen und Anti-semiten rumliefen und vollerHass über die protestierenden Ju-den in übelster Weise herzogen,das hat mich sehr erschüttert undangewidert. Vorher hatte ich soein Inselgefühl: Ottensen ist unserStadtteil, den können wir nachunseren Vorstellungen gestalten.Das war eine Illusion – ganz an-dere Gruppen sind amWerk undvereinnahmen den Stadtteil fürihre finanziellen Interessen“,schreibt Henkel.Desillusionierende Erfahrun-
gen, wie der Fotograf sie be-schreibt, scheinen jedoch nichtrepräsentativ für den Stadtteil zusein, der allen Veränderungen
zum Trotz als lebenswert gilt.„Man kann hier in Ottensen alsFreak durch die Gegend laufen.Ich kann hier mit meinem Hundohne Leine laufen, ein Punk mitHund, das gehört hier dazu“, sagtHofmann, der Student vom Bau-wagenplatz.
Faszinierendes Buch über dieBahrenfelder Straße
Parkplatz vor Buchhandlung: der Spritzenplatz in den 1970er-Jahren. FOTO: STADTTEILARCHIV OTTENSEN
BuchtippMitten durch Ottensen, Her-ausgeber: Stadtteilarchiv Ot-tensen, 2015, 224 SeitenISBN: 978-3-9808925-7-5Preis: 24,80 Euro, plus zweiEuro Versandkosten unter!! www.stadtteilarchiv-ottensen.de
Zur Geschichte11778899//9900 sorgt die Verkoppe-lung, eine Vorform der Flurbe-reinigung, für ein neues Wege-system. Es entsteht Privatei-gentum an Grundstücken undinfolgedessen erstmals eindurchgehender Straßenzugzur Nachbargemeinde Bahren-feld. 11884499 wird eine Glashüttean der Bahrenfelder Straße imNorden des Dorfes gebaut. Fürdie Fabrikarbeiter und Hand-werker gibt es sogenannteSahlhäuser. Das sind niedrig-geschossige Bauten mit ihrentypischen Dreitürengruppen,die beiden Erdgeschosswoh-nungen haben jeweils eine ei-gene Tür, wobei die mittlereins Obergeschoss führt. Gegen Mitte der 11889900eerr--JJaahhrreeist die Bahrenfelder Straße zubeiden Seiten vollständig be-baut. Städtische Etagenhäuserlösen die Sahlhäuser ab. Derletzte Bauer der BahrenfelderStraße heißt Carl WilhelmKock, der seinen Hof gegenü-ber der heutigen Zeißstraße11990033 verlässt. EW
Tag der offenen Türenim biff EIMSBÜTTEL/ ALTONA. DieFrauenberatungsstelle biffEimsbüttel/ Altona stellt sicham Mittwoch, 27. April, von 16bis 19 Uhr allen Interessiertenmit einem Tag der offenen Tü-ren in der Bogenstraße 2 vor.!! www.biff-Frauenberatung.de EW
Sprechstunde fürMieterST. PAULI. Der Mietervereinzu Hamburg bietet Sprech-stunden in seiner neuenAußenstelle auf St. Pauli an. Am Mittwoch, 6. April, von 16bis 18 Uhr im SPD-Bürgerbüro,Clemens-Schultz-Straße 45,gehts los. EW
Codierung auf demGroßneumarktNEUSTADT. Das Polizeikom-missariat 14 bietet eine Fahrrad-codierungsaktion auf der Markt-fläche des Großneumarkts an.Wann? Am Montag, 18. April, von10 bis 16 Uhr. Der Codierer er-hebt eine Gebühr von acht Europro Fahrrad. EW
Spaziergang durchFrauenfreiluftgalerieST. PAULI. Das Projekt Frauen-arbeit im Hamburger Hafen lädtein: Mit der Künstlerin HildegundSchuster geht es über zwei Kilo-meter durch die Frauenfreiluft-galerie. Termin: Mittwoch, 6.April, 18 bis 19.30 Uhr. Spendefünf, ermäßigt drei Euro. Treff-punkt: Große Elbstraße 132. EW
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Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 6. APRIL 2016
35-Jähriger von Buserfasst: LebensgefahrLURUP. Ein Fußgänger woll-te am Freitag, 1. April, um19.45 Uhr die Luruper Haupt-straße überqueren. Ein Li-nienbus, der im linken Fahr-streifen in Richtung stadtein-wärts fuhr, konnte geradenoch rechtzeitig abbremsen,um einen Unfall zu verhin-dern.Der 35-Jährige lief weiterund wurde frontal von einemanderen Bus erfasst, derstadteinwärts im rechtenFahrstreifen fuhr. Der Mannwurde an den Fahrbahnrandgeschleudert und bliebschwer verletzt liegen. Nachmedizinischer Versorgungdurch einen Notarzt wurdeder Schwerverletzte in ein
Mutmaßlicher DealerfestgenommenST. PAULI. Zeugen beobach-teten am Donnerstagnach-mittag, 31. März, einen Mannbei mehreren Drogendealsim Bereich der Reeperbahn.Die alarmierte Polizei wollteden mutmaßlichen Dealer inder Bernhard-Nocht-Straßeüberprüfen, woraufhin der20-Jährige einen Beutel weg-warf und versuchte, zu flüch-ten. Dabei trat er einer Poli-zistin gegen deren Knie. An-dere Polizeibeamte eilten ihrzu Hilfe, sodass der Beschul-digte vorläufig festgenom-men und der Beutel, der fünfTütchen Marihuana enthielt,sichergestellt werden.Zudem stellten die Beamten615 Euro mutmaßliches Deal-
Aus demPolizeibericht
Pfefferspray gegen36-Jährige und HundALTONA. Der Streit entzün-dete sich am regen Interesseeines Hundes an einem Obst-stand im Bahnhof Altona:Waui schnüffelte am Mitt-wochnachmittag, 30. März, anden Früchten in der Auslageherum.Der Verkäufer befürchtete,dass der Mischlingshund anden Obststand urinieren woll-te, sodass er mit der Halterinzunächst in eine verbale Aus-einandersetzung geriet. Kurzdarauf setzte der 33-Jährigegegen den Hund und die FrauPfefferspray ein. Die 36-Jähri-ge klagte gegenüber denalarmierten Bundespolizistenüber stark brennende Augensowie Reizungen im Mund-und Halsbereich. Ihr wurdendie stark tränenden Augendaher mehrfach mit Wasserausgespült.Der Obstverkäufer gab an, erhabe er sich durch den bel-lenden Hund bedroht gefühltund das Pfefferspray lediglich
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Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen:!! Je ein wertvolles Dom-Paket haben Nina Kramberg,Roy von Allwörden, MichelleSperling, Hanni Ergün, LaraFlohr, Familie Frisch,Jara Danso, Alex Velt, ErikaSchwardt, Marc Schiffner, UtaCallesen, Anna Segerholm,Margitta Faber, Simon Cla-sen, Familie Wegner, Lea Kra-mer, Alf Schanze, Hanna Krö-ger, Annegret Jens, TobiasRübner und Dietmar Kraskagewonnen.
JENS NATTERS COMIC-ECKE
Schanzencomics kompaktCARSTEN VITT, STERNSCHANZE
Er widmet sich Stationen ausder Geschichte und Gegenwartdes Schanzenviertels: Monat-lich erscheinen Comics desEimsbütteler Zeichners JensNatter im Elbe-Wochenblatt.Jetzt stellt er eine Auswahl seinerSchanzencomics am Schulter-blatt aus.Woher kommt eigentlich der
Name Sternschanze? Was warKurt Schill, der Großvater desRechtspopulisten Ronald Schill,
für ein Mann? Natter greift be-kannte und eher unbekannte Er-eignisse aus dem Viertel auf. Erzeichnete die Entstehung desFlora-Theaters, fasste den Raubdes Lords von Barmbek in derSusannenstraße oder den erstenHagenbeckschen Tierpark auf
St. Pauli in Bilder. Mal humoris-tisch und bunt, mal düster undtrist. Episoden über das Schan-zenfest oder das Treiben derHells Angels im Viertel dürfenda auch nicht fehlen.Ab Dienstag, 12. April, zeigt
die Schanzenbuchhandlung,Schulterblatt 55, die Comics ausdem Elbe Wochenblatt in ihremSchaufenster. Zu sehen sind die
Originale, Großdrucke und Ent-würfe. Unter dem Titel „Takeyour Schanze“ hat Natter diesein einem kleinen Band zu-sammengefasst. Am Eröff-nungstag zeichnet der Künstlerab 16 Uhr vor Ort Karikaturenvon Besuchern.Jens Natter wohnt mit seiner
Familie in Eimsbüttel. SeinenJob als Sozialarbeiter in der
Lenzsiedlung hat er vor ein paarJahren aufgegeben. Seit 2014lebt er nur noch von seinerkünstlerischen Arbeit. Er zeich-net unter anderem Karikaturenoder Illustrationen für verschie-dene Auftraggeber – und immerwieder Bücher. Zuletzt erschienvon ihm eine Illustration derNovelle „Der Schimmelreiter“nach Theodor Storm.
Elbe Wochenblatt-Zeichner Jens Natter stellt seine Werke am Schulterblatt aus
Ausstellung„Take your Schanze“Buchhandlung im Schanzen-viertel, Schulterblatt 55Eröffnung: Dienstag, 12. April,ab 16 Uhr ist Zeichner JensNatter zu Gast. Die Comicssind voraussichtlich bis MitteMai zu sehen.
Bei der Arbeit: Jens Natter beimZeichnen. FOTO: PR
zur Verteidigung eingesetzt.Die Bundespolizisten leitetengegen den Mann ein Strafver-fahren wegen des Verdachtsder gefährlichen Körperver-letzung ein. DA
Krankenhaus gebracht. Er er-litt lebensbedrohliche Verlet-zungen, darunter ein Schä-delhirntrauma. Der 49-jähri-ge Busfahrer erlitt einenSchock. DA
geld bei dem Guineer sicher.Der Tatverdächtige kam in-zwischen vor einen Haftrich-ter. DA
Debatte überElbvertiefungNIENSTEDTEN. Ist die ge-plante Elbvertiefung ökolo-gisch unverantwortlich, aberökonomisch unverzichtbar?Über diese Fragen diskutie-ren am Donnerstag, 7. April,Manfred Braasch vom Bundfür Umwelt und Naturschutz(Bund) und Gunther Bonz, un-ter anderem Manager der Eu-rogate-Gruppe, im Restaurant„Hanseatic“, Elbchaussee 374.Es moderiert Ralf Nehmzow.Der Eintritt ist frei. RS
Kammerkonzert desKonservatoriumsRISSEN. Zu einem Kammer-konzert unter der Leitungvon Gundel Deckert lädt dasHamburger Konservatorium,Klövensteenweg 25, für Sonn-tag, 10. April, ab 15.45 Uhr ein.Der Eintritt ist frei, um eineSpende wird gebeten. RS
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Verletzungen durchStürze im Alter
Sprechstunde Altona ▪ 14.04.2016
Wann: 14. April 201618:00–19:30 Uhr
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Blutgerinsel in Hals- und Hirnge-fäßen können zu Halbseitenläh-mung, Sprach- und Sehstörungenbis zur akuten Lebensgefahr füh-ren. Heute kann modernste Mikro-kathetertechnik die Blutversorgungwiederherstellen, auch Aussackun-gen der Hirnarterien (Aneurysmen)können so behandelt werden. Wel-che hervorragenden Möglichkeitendie moderne Hirnkatheter-Therapieheute bietet, berichtet Ihnen Prof.Dr. Bernd Eckert, Leiter Neurora-diologie.
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