Dr. Vierbaum: Vorstellung der Evonik Degussa GmbH, Werk Rheinfelden
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110217Ausbildungstagung
SüdNord
Schweiz
Rhein
Herzlich willkommen
in Rheinfelden
Dr. Rainer Vierbaum
Regionale Ausbildungstagung Chem. Industrie
17. Februar 2011
Seite | 2110217Ausbildungstagung
Evonik Industries:
Chemie, Energie und Immobilien
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2007
1999
2001
1908
1847
1999
1843
1938
1977
1937
Evonik Degussa GmbH
Evonik Steag GmbH
Evonik Immobilien GmbH
Evonik auf einen Blick
(2009)
Mitarbeiter: ca. 39.000
Umsatz: ca.13,1 Mrd. €
1907
Seite | 3110217Ausbildungstagung
Das Werk Rheinfelden stellt Produkte
für 3 der 6 Geschäftsbereiche …
… des Geschäftsfeldes Chemie von Evonik her.
Evonik Degussa GmbH
Technology Specialities
Industrial Chemicals
Inorganic Materials
Consumer Solutions
Consumer Specialties
Health & Nutrition
Speciality Materials
Coatings & Additives
Performance PolymersMajor User
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Die Infrastrukturbereiche des Werkes
unterstützen auch externe Kunden:
Autoabgaskatalysatoren
Pyrogene Kieselsäure
Solarsilizium
Joint Solar Silicon A joint venture of Evonik and SolarWorld
Ammoniumpersulfat
Natriumpersulfat
Inorganic Materials
Geschäftsbereich
Industrial Chemicals
Geschäftsbereich
Health & Nutrition
Geschäftsbereich
Seite | 5110217Ausbildungstagung
Unser wichtigster Rohstoff ist heute
metallurgisches Silizium:
Füllstoff
SiO2
Solarsilizium für Solarzellen
Polykristallines
Monosilan (SiH4)
Pyrogene Kieselsäuren
SiCl4 SiHCl3
Oberflächen-
behandlung
Funktionelle Silane
Silizium-Metall
(96 -97 %)
Chlorsilane
Bautenschutz
hochreine Chlorsilane
Alkylsilane
Glasfasern Halbleiter
AntigraffitiSilizium-Metall
gemahlen
Seite | 6110217Ausbildungstagung
Unsere wichtigste Energie:
Erdgas!
+ SodaWasserstoffperoxid
Aerosil
Spezialoxide
Chlorsilane
Organosilane
Cabot
Erdgas
Wasserstoffanlage
(BU IC)
H2
PercarbonatWasserstoff-
Verbundnetz
Chlorsilane-
und HCl-
Verbundnetz
Umicore
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Produkte und Anwendungen
BU Inorganic Materials (IM):
• Pyrogene Kieselsäuren
• Organosilane
• Siliziumwafer
• Glasfaserkabel
• Solarsilizium
Chlorsilane
Seite | 8110217Ausbildungstagung
pyrogene Kieselsäuren
und Spezialoxide
• Silikonkautschuk, Farben,
Lacke
• Rieselfähigkeit von Pulvern
• Kosmetik, Sonnencreme,
Pharmazie
• Mattierungsmittel
• Mattierung von Leucht-
stoffröhren
• Chemisch mechanisches
Polieren (CMP)
Produkte und Anwendungen
BU Inorganic Materials (IM):
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Produkte und Anwendungen
BU Inorganic Materials (IM):
Kieselsäureester
Silazane
Organosilane• Gebäudeschutz
• Haftvermittler, Vernetzung
• Verbindung von Polymeren
und High-Tech-
Kompositionsmaterialien
• Oberflächenmodifizierung,
Sol-Gel-Systeme
• Füllstoffe und Pigmente
• Pharmazeutische Wirkstoffe
• Bindemittel für keramische
Massen
• Haftverbesserung in der
Mikroelektronik-Industrie
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Produkte und Anwendungen
der übrigen BUs:
Natriumpercarbonat
• Waschmittel
• Geschirr-Reiniger
• Fleckenentferner
BU Health & Nutrition (HN)
Magnesiumethylat
• Herstellung von Ziegler Natta-Katalysatoren (Polymerisation
von Olefinen)
BU Industrial Chemicals (IC)
Wasserstoffperoxid
• Umweltfreundliches Bleichmittel für Papier und Textilien, Abluft-
und Abwasserbehandlung
• Desinfektionsanwendungen
• Percarbonatproduktion
• Blondierungsmittel
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Geschichte des Werkes
1898 Die Verfügbarkeit von Salz und Strom führen
zur industriellen Ansiedlung:
Zeitgleich mit dem ersten europäischen
Flußkraftwerk am Rhein werden die
„Elektrochemischen Werke Rheinfelden“
in Betrieb genommen. (Herstellung von
Natronlauge, Chlor, Karbid und Chlorkalk).
Die Degussa und die Aluminium Company
London gründen eine gemeinsame Fabrik
zur Herstellung von metallischem Natrium in
Rheinfelden.
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Geschichte des Werkes
1930 Erste Wasserstoffperoxid-
Produktionsanlage (Weißensteiner Prozess).
Erste technische Synthese von Vinylchlorid.
1932 Die ersten Versuche zur Polymerisation von
Vinylchlorid zu Polyvinylchlorid finden statt;
dies bedeutet den Beginn des
Kunststoffzeitalters.
1907 Aufnahme der Natriumperborat-Produktion.
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Geschichte des Werkes
1942 Geburtsstunde der Siliziumchemie in
Rheinfelden durch die Inbetriebnahme der
ersten Siliziumtetrachlorid-Anlage.
1944 Erste Herstellung von AEROSIL® nach dem
Walzenverfahren.
1952 Ausdehnung des Aerosilverfahrens auf die
Herstellung von Aluminium- und Titan-
oxiden.
Seite | 14110217Ausbildungstagung
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2003 Inbetriebnahme neue Percarbonatanlage.
2006 Baubeginn der Solarsilizium-Anlage.
Geschichte des Werkes
2008 Inbetriebnahme Solarsilizium-Anlagen.
2002 Inbetriebnahme neue Desorptionsanlage.
2002 Inbetriebnahme der neuen MEMO- und
VTC-Anlagen.
2004 Inbetriebnahme AE-Logistikzentrum.
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Zahlen Daten Fakten
Verkaufsprodukte: ca. 250
Produktion: ca. 300.000 t jährlich
Versand: ca. 260.000 t jährlich (ca. 83 %
Gefahrgut)
Lage: am Hochrhein
ca. 15 km östlich von Basel
270 m ü.d.M.
Fläche: ca. 40 ha
Beschäftigte aktuell ca. 1.100 (incl. BTF)
davon 92 % Geschäftsbereich IM
40 % in VK-Schicht
5 % in Teilzeit
6 % Schwerbehinderte
8 % Azubis in 6 Berufen!
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Die Ausbildung ist breit aufgestellt
und liegt auf hohem Niveau:
* inkl. Ausbildung in BTF und für Umicore, RPC und Actemium
18 1915 16 19 17 19
26 26
2325
25 2729
3539
40 37 3340
41
13
1924
20 19
19
188
86
77
772 5
44
321 6
6
76
1999 2001 2003 2005 2007 2009 2010
IndustriemechanikerIn ElektronikerIn ChemikantIn ChemielaborantIn Bürokauffrau/-mann Informatikkauffrau/-mann DHBW-Studenten
100
113 114*115* 113*
120* 122*
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Beschäftigungslage stabil:
1238 1158 1123 1085 1098
22
22 21
21
26
30 28
34 37
24
37 49
41 66
1310 1245 1223 1194 1188
31.12.03 31.12.05 31.12.07 31.12.09 31.12.10
An
za
hl M
ita
rbe
ite
r
RHE LEV BTF AÜG
Gesamt-Personal = MA incl. BTF, incl. Befristete, incl. AÜG, incl. Azubi, ohne ATZ-Phase 2, incl. LEV 2003-12.2009
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Wie ist das Werk organisiert?
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Zwecks ständiger Verbesserung
beziehen wir Mitarbeiter intensiv ein!
Methoden,
Prozesse,
Innovationen
Grundsätze für
Zusammenarbeit
und Führung
Leitbild
Führungs-
kompetenz
Ziele/
Zielorientierung
Methoden,
Prozesse,
Innovationen
Prozess-/
Funktionsteams/
Arbeitskreise
Informations-
und Wissens-
management
Gruppenarbeit Kontinuierlicher
Verbesserungs-
prozess
Prozess- und
Organisations-
Exzellenz!
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Für eine hohe Akzeptanz im Umfeld
leben wir unsere Bürger-Pflichten!
Wir sind dem Umweltschutz verpflichtet. Behördliche
Genehmigungen werden strikt eingehalten.
Mit höchsten Sicherheitsstandards beugen wir Unfällen
konsequent vor und minimieren das Restrisiko
industrieller Tätigkeit.
Mit betrieblichem Gesundheitsmanagement sichern wir
eine hohe Gesundheitsquote.
Aktives Beschwerdemanagement sichert unsere
Akzeptanz beim Kunden.
Mit fast 100 Mio € Wirtschaftskraft (Löhne, Beschaffung
von Dienstleistungen) tragen wir zum Wohlstand in der
Region maßgeblich bei.
Durch vielfaches Engagement werden wir unserer
sozialen Verantwortung gerecht z. B.: Arbeitsplatzer-
kundungen, Schülerpraktika, Betriebsbesichtigungen,
Berufsbildungsmessen, Partnerschaften mit Schulen etc.
Seite | 21
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!